DE2164622C3 - Verfahren zum Abbilden eines elektrofotografisch hergestellten, transparenten Reliefbildes - Google Patents
Verfahren zum Abbilden eines elektrofotografisch hergestellten, transparenten ReliefbildesInfo
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Description
55
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abbilden eines elektrofotografisch hergestellten, transparenten
Reliefbildes mit in Abbildungsrichtung parallel, gebündelt oder divergent einfallendem Licht
Reliefbilder, die auf elektrofotografischen! Wege hergestellt werden, bestehen aus einem Träger aus
dielektrischem, transparentem Material wie Kunststoff oder Glas, mit einer darauf aufgebrachten leitfähigen
Schicht aus Zinnoxid, Aluminium od. dgl. oder aus einem leitfähigen Material wie Aluminiumfolie und aus einer
darauf befindlichen Schicht aus einem meist thermoplastischen Harz mit fotoleitenden Substanzen, die auch in
getrennten Teilschichten angeordnet sein können. Die Oberfläche kann mit einer elektrisch nichtleitenden, die
Lichtreflexion verändernden Schicht versehen sein. Dieses elektrofotografische Aufzeichnungsmaterial
wird unter einer Corona-Entladungsvorrichtung elektrostatisch
aufgeladen, bildmäßig belichtet und erwärmt Dabei deformiert sich unter dem Einfluß des latenten
Ladungsbildes die Oberfläche des plastisch gewordenen Harzes zu einem Reliefbild. Je nach den Versuchsbedingungen,
speziell je nach der Höhe der Aufladungsspannung, werden unterschiedliche Reliefbilder erhalten. Bei
relativ hoher Aufladung nimmt die Oberfläche an den aufgeladenen Stellen eine unregelmäßige Struktur an, so
daß ein für die Durchsicht oder für die Projektion geeignetes Streubild erhalten wird. Dieses Aufzeichnungsverfahren
wird als »Frost-Verfahren« bezeichnet Wird das Aufzeichnungsmaterial mit einer niedrigeren
Spannung als für das Frost-Verfahren geladen, so entsteht an den Obergangsstellen, die infolge der
bildmäßigen Belichtung einen Sprung in der Aufladungshöhe aufweisen, ein durchgehender reliefartiger
Strich auf dem sonst glatten Hintergrund. Dieses Aufzeichnungsverfahren, bei dem die Reliefbilder aus
durchgehenden strichförmigen Deformationen bestehen, wird als »Photoplastic Recording« bezeichnet
Speziell die elektrofotografischen Reliefbilder wurden in den letzten Jahren intensiv bearbeitet, wobei
Schwierigkeiten bei der Wiedergabe dieser Bilder durch Projektion und insbesondere bei der optischen Duplizierung
dieser Bilder auftraten, da es kein geeignetes optisches Duplizierverfahren für derartige elektrofotografisch
hergestellte Reliefbilder gab. Diese Reliefbilder wurden infolge der Schichtdickenänderung wie Phasenbilder
behandelt und mußten im Phasenmikroskop betrachtet werden.
Soweit Abdrücke hergestellt wurden, war es erforderlich, das Reliefbild vorher galvanisch zu verstärken.
Nachteilig bei der Herstellung von Abdrücken ist es, daß die Abgüsse mit härtbaren Schichten zeitaufwendig
sind. Die projektive Abbildung der Reliefbilder erfolgte mit Schlierenoptiken.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren anzugeben, das eine maßstabsgetreue Abbildung oder
eine Abbildung mit verändertem Maßstab eines elektrofotografisch hergestellten, transparenten Reliefbildes
mit annähernd gleicher Dicke der Reliefstriche auf eine Bildebene ermöglicht.
Die Lösung dieser Aufgabe zeichnet sich dadurch aus, daß das durchstrahlte Reliefbild annähernd gleicher
Strichdicke von der Bildebene in einem von 0 verschiedenen Abstand angeordnet wird, der mit größer
werdender Reliefstrichbreite zunimmt.
Die Abbildung des Reliefbildes erfolgt dabei auf die Bildebene ohne Zwischenschaltung einer Abbildungsoptik. Dadurch wird der apparative Aufwand für die
Abbildung sehr klein gehalten. Das Reliefbild wird bevorzugt auf ein in der Bildebene liegendes lichtempfindliches
Aufzeichnungsmaterial abgebildet
In Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Abbildung des Reliefbildes in der Bildebene
durch eine dahinter angeordnete Abbildungsoptik auf einen lichtempfindlichen Bildschirm projiziert
Zum maßstabsgetreuen Duplizieren wird vorteilhafterweise das Reliefbild mit parallelem Licht durchstrahlt
und der Abstand des Reliefbildes von dem Aufzeichnungsmaterial gleich der einfachen Brennweite der
zylinderlinsenförmigen Striche des Reliefbildes gewählt
Der Zusammenhang bei der Durchstrahlung zwischen der Reliefstrichbreite (y) und dem Abstand (x)
ergibt sich gemäß der Beziehung y=m-x+b, mit
Werten für m zwischen 0,02 und 0,15, für b zwischen 0
und - 0,02 und χ und y in Millimetern. Der Wert m liegt
dabei bevorzugt zwischen 0,03 und 0,07 und b ist kleiner oder gleich 0,01. Dabei ist die Strichdicke des
Reliefbildes größer oder gleich 0,002 mm.
Der Abstand in Abhängigkeit von der Breite des Reliefstriches zwischen Reliefbild und Bildebene wird
zweckmäßigerweise im Bereich zwischen 0,1 und 5 mm festgelegt
Das erfindungsgemäße Verfahren betrifft ganz allgemein die Abbildung eines Reliefbildes und ist nicht
auf den Sonderfall beschränkt daß das Reliefbild mit parallelem Licht zum maßstabsgetreuen Duplizieren
durchstrahlt wird.
Mit der Erfindung wird der Vorteil erzielt daß bei Einhaltung der voranstehend angeführten Abstandsbedingungen
zwischen dem Reliefbild und der Abbildungsebene mJt sehr geringem apparativem Aufwand Bilder
guter Auflösung und guten Kontrasts erhalten werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert von denen
F i g. 1 den Zusammenhang zwischen der Reliefstr.chbreite (y) und dem Abstand (x) des Reliefbildes von der
Abbildungsebene und
Fig.2 im vergrößerten Maßstab einen Ausschnitt eines Reliefstrichbildes zeigt
In F i g. 1 ist auf der Ordinatenachse die Reliefstrichbreite y und auf der Abszissenachse der Abstand χ des
Reliefbildes von der Abbildungsebene aufgetragen. Die Kurven A und B grenzen den Bereich, innerhalb dessen
diejenigen Abstandsbedingungen eingehalten sind, die zur Herstellung lesbarer Duplikate des Reliefbildes
erforderlich sind. Der bevorzugte Bereich, der Duplikate mit maximalem Kontrast und mit maximaler Schärfe
liefert Hegt etwa in der Mitte zwischen den beiden Kurven A und B und ist schraffiert dargestellt
Wie später noch beschrieben werden wird, ist die Herstellung von Duplikaten auf Kopiermaterialien, wie
Diazofilme oder Vesicularfilme, bevorzugt, die in die Bildebene eingebracht werden.
Lesbare Duplikate werden beispielsweise bei der Verwendung von Diazofilmen mit Gradationswerten
um 2 erhalten. Es hat sich gezeigt daß der Bildkontrast beträchtlich verbessert wird bei der Verwendung von
Vesicularfilmen, die in einer erweichbaren, filmbildenden Schicht lichtempfindliche Substanzen, wie beispielsweise
aromatische Diazoverbindungen, enthalten, die sich bei Lichteinstrahlung unter Bildung gasförmiger
Produkte zersetzen, so daß nach der meist thermischen Entwicklung ein kontrastreiches Streubild erhalten
wird. Für Vesicularfilme mit Diazoniumsalzen als lichtempfindliche Komponente werden in teilweiser
Abhängigkeit von der Abbildungsoptik bei der Wiedergabe der Streubilder Gradationen zwischen 2,6 und 4,8
erreicht
Wie aus F i g. 1 ersichtlich ist ist der Abstand χ etwa
linear abhängig von der Reliefstrichbreite, und mit dieser gemäß der Beziehung
y = m · χ + b
verknüpft, wobei χ und y in Millimetern angegeben
werden, m Werte zwischen etwa 0,02 und 0,15 und b Werte zwischen etwa 0 und -0,02 annehmen.
Besonders gute Ergebnisse lauen sich erzielen, wenn m zwischen etwa 0,03 und 0,07 liegt und b Werte unter
-0,01 annimmt Diebe Wirte gelten angenähert für Reliefstrichdicken
größer o^ier gleich 0,002 mm. Bei breiten
Reliefstrichen ist demgemäß der Abstand größer als bei schmalen Reliefstrichen. Der bevorzugte Abstand
zwischen dem Reliefbild und der Bildebene, der Abbildungen mit maximalem Kontrast und maximaler
Schärfe ermöglicht, liegt in einem Bereich zwischen etwa 0,1 und 5 mm. Dieser Abstand von Vorlage und
Aufzeichnungsmaterial ist gegenüber den bisher sonst in der Reprografie bekannten Kontaktkopierverfahren
ungewöhnlich groß.
Unter Ausnutzung der angegebenen Abstandsbedingungen
können erfindungsgemäß die Reliefbilder mit parallelem Licht unter Beibehaltung des Maßstabes
dupliziert werden, wie dies in Fig.2 schematisch dargestellt ist wo das Reliefbiid 1 mit der Reliefstrichbreite
y in der Bildebene 2 im Abstand χ abgebildet wird. Wie aus Fig.2 ersichtlich ist wirken dabei die
Reliefstrichbreiten wie parallele zylinderförmige Linsen,
die parallel einfallende Lichtstrahlen in der Brennebene, die mit der Bildebene 2 zusammenfällt
bündeln.
Auch bz. Einstrahlung von divergierendem Licht wie
es von einer punktförmigen oder vi: .wellen punktförmigen
Lichtquelle ausgesandt wird, wird :in maßstabgerecht vergrößertes Bild in der Bildebene empfangen. Es
ist ebenso möglich, bei Durchstrahlung des Reliefbildes mit konvergierendem Licht, das beispielsweise von
einer punktförmigen Lichtquelle mit einer Sammellinse erhalten wird, ein verkleinertes Bild des Reliefbildes in
der Abbildungsebene herzustellen. Alle diese Bilder können zum Belichten eines lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials
herangezogen werden oder zur direkten Projektion auf einen Bildschirm aufgefangen
weiden. Im letzteren Falle wird das Bild in der Bildebene über eine abbildende Optik hinter der
Bildebene auf den Bildschirm geworfen. Als Bildschirm können Empfänger wie lichtempfindliche Registrierelemente,
beispielsweise Fernsehkameras oder Fotozellen verwendet werden.
Zur gleichmäßigen Ausleuchtung des abzubildenden Reliefbildes werden punktförmige Lichtquellen zur
Erzeugung eines in Ausbreitungsrichtung gerichteten Lichtes verwendet Hierfür sind beispielsweise Gasentladungslampen
mit kurzem Lichtbogen oder Glühlampen mit einer kleinen Wendel besonders geeignet,
wobei diese Lampen über einen Kondensor abgebildet werden können. Der Durchmesser der leuchtenden
Zone muß in jedem Fall sehr viel kleiner sein als der Abstand des Reliefbildes von der Lampe. Paralleles
Licht ergibt sich hierbei als Sonderfall der Abbildung der leuchtenden Zone mit einem Kondensor, wenn der
Kondensor gerade im Abstand der Brennweite von der leuchtenden Zone entfernt ist.
Gemeinsam ist allen Reliefbildern, daß der Abstand innerhalb gewisser Bereiche über- oder unterschritten
w?rdcn kann, wobei die in den Reliefbildern in direkt
lesbaren Symbolen enthaltene Information zwar zunehmend schwerer, aber doch noch gelesen werden kann,
solange die Kurven A und B, ausgehend von dem schraffierten Teii, nicht überschritten werden. Erst bei
einem zu großen oder zu kleinen Abstand hört die Erkennbarkeit der aufgezeichneten Information völlig
auf.
Günstiger ist die Abbildung einer Reliefbildvorlage mit nur einem Schriftstück, beispielsweise von einer als
Reliefbild unter Maßstabsänderung aufgezeichneten Seite mit Schreibma-chinenschrift oder von in Form von
elektrofotografischen Reliefbildern aufgezeichneten COM-Signalen (Computer Output Microfilm).
In den folgenden Beispielen werden die Betriebsbedingungen
bei der Aufzeichnung sowie die Zusammensetzung der verwendeten Aufzeichnungsmaterialien
näher beschrieben.
1 g Kupferphthrlocyanin, 5 g niedermolekulares
Poly-2-methylstyrol und IOg Polystyrol mit einem
mittleren Molekulargewicht von etwa 30 000 werden in 50 ml Chloroform gelöst. Das Chloroform enthält im
Liter 1 Tropfen Silikonöl. Mit dieser Lösung wird eine 50 μ dicke Polyesterfolie mit einer 2 μ dicken Deckschicht
aus Polyvinylidenchlorid auf einer Schleuder beschichtet. 10 min bei 21 "C und dann 20 min bei WC
in einem Umlufttrockenschrank getrocknet. Die Aufladung
erfolgt im Dunklen auf einer geerdeten Metallplatte unter einer Nadelcorona mit -8KV. Mit einer
Projektionslampe (200 Watt) wird über eine Optik (f = 3,5 cm) ein Bild aus verschieden großen Strichgruppositiven
Bildes, bei dem die unbelichteten Filmbereiche geschwärzt sind, werden mit dem Mikroskop bestimmt.
Die gefundenen Relationen zwischen dem erforderlichen Abstand (x) und der Dicke (y) des Rcliefstriches
sind in der beigefügten F i g. I aufgetragen. Der Abstandsbereich, der zur Herstellung lesbarer Duplikate
eingehalten werden muß, liegt zwischen den mit A und B bezeichneten Kurven. Die ermittelten Werte
gemäß der angegebenen Formel sind:
0.143
0.022
0.022
- 0,002
0,011
0,011
Der bevorzugte Abstandsbereich, der Duplikate maximalen Kontrastes und maximaler Schärfe ermöglicht,
liegt etwa in der Mitte zwischen den Kurven A und B und ist durch eine Schraffur gekennzeichnet. Hier
<*«»lt«>n für /»iinrt h apmäft ancrpfiihrtpr Fnrrnpl*
£.... — — ... „- o
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verkleinert 10 see lang abgebildet. Anschließend wird
der Film durch einen thermischen Strahler entwickelt, wobei das Reliefbild entsteht. Der Strahler ist ein
Stahlblech in 0,5 cm Entfernung in den Abmessungen 20x80x0,1 mm. an das in Längsrichtung während 1,5
see eine Spannung von 2,8 Volt angelegt wird; die Heizleistung beträgt etwa 0,5 KW.
Die Strichgruppen auf dem Reliefbild werden mit einem Mikroskop ausgemessen. Dann wird durch das
Reliefbild paralleles Licht von einer punktförmigen Quecksilberhochdrucklampe (200 W) mit einer Quarzlinse
(f - 10 cm) eingestrahlt. In vorgegebenen Abständen hinter dem Film mit dem Reliefbild wird ein
Diazofilm angeordnet, der wie folgt hergestellt wurde:
Eine Celluloseacetatfolie wurde mit der folgenden Lösung beschichtet und getrocknet: 2,6 g Citronensäure.
6,0 g Thioharnstoff, 1.4 g 2-Hydroxy-3-naphthoesäure-(^hydroxyäthyl)-amid,
1,75 g 3-Hydroxy-4-methyl-phenylharnstoff. 1,2 ml Ameisensäure. 70 g 4-Diäthylaminober.zoldiazonium-tetrafluoborat.
38 ml Wasser und 48 ml Isoproponol.
Der Diazofilm wird 60 see belichtet und mit Ammoniak entwickelt. Die auf dem Diazofilm aufgezeichneten
erkennbaren Strichgruppen in Form eines 0,06
0,039
0,039
-0,001
-0,003
-0,003
Man kann verschiedene Schriften mit unterschiedlichen Strichbreiten gleichzeitig lesbar abbilden, wozu
man sich 7Ur geeigneten Abstandswahl am Diagramm
,o orientieren muß.
Das in der Bildebene für jeweils eine Strichbreite scharfe Abbild des Reliefbildes karn mit einer Optik auf
einen Bildschirm projiziert werrfen, wobei man ein lesbares Bild erhält.
Der im Beispiel 1 benutzte Diazofilm wird durch einen Vesicularfilm ersetzt. Die Belichtungszeit beträgt
60 see Entwickelt wird durch Auflegen des Vesicularfilmes
während 3 see auf eine auf etwa 1000C aufgeheizte
Platte. Dabei entsteht ein negatives Streubild, d. h. die belichteten Filmbereiche werden trüb. Bei der Projektion
des Streubildes mit einem Projektor erhält man ein kontrastreiches, sehr gut lesbares Bild.
Claims (8)
1. Verfahren zum Abbilden eines elektrofotografisch hergestellten, transparenten Reliefbildes mit in
Abbildungsrichtung parallel, gebündelt oder divergent -iinfallendem Licht, dadurch gekennzeichnet,
daß das durchstrahlte Reliefbild annähernd gleicher Strichdicke von der Bildebene in
einen von 0 verschiedenen Abstand angeordnet wird, der mit größer werdender Reliefstrichbreite
zunimmt und daß die Abbildung des Reliefbildes auf die Bildebene ohne Zwischenschaltung einer
Abbildungsoptik erfolgt
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Reliefbild auf ein in der Bildebene liegendes lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial
abgebildet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abbildung des Reliefbildes in der
Bildebene durch eine dahinter angeordnete Abbildungsoptik aui einen lichtempfindlichen Bildschirm
projiziert wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum maßstabsgetreuen Duplizieren
das Reliefbild mit parallelem Licht durchstrahlt und der Abstand des Reliefbildes von dem Aufzeichnungsmaterial
gleich der einfachen Brennweite der zylinderlinsenförmigen Striche des Reliefbildes gewählt
wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gkennzeichnet, daß die Reliefstrichbreite (y) mit dem
Abstand (x) gemäß der Beziehung
y = m ■ χ + ο
35
zusammenhängt, mit Werten für m zwischen 0,02
und 0,15, für b zwischen 0 und —0,02 und χ und y\n
Millimetern.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß m zwischen 0,03 und 0,07 liegt und b
kleiner oder gleich —0,01 ist.
7. Verfahren nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Strichdicke des
Reliefbildes größer oder gleich 0,002 mm ist.
8. Verfahren nach den Ansprüchen 1 —7, dadurch
gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit von der Breite des Reliefstriches der Abstand zwischen Reliefbild
und Bildebene im Bereich zwischen 0,1 und 5 mm festgelegt wird.
50
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |