DE3015635C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3015635C2
DE3015635C2 DE3015635A DE3015635A DE3015635C2 DE 3015635 C2 DE3015635 C2 DE 3015635C2 DE 3015635 A DE3015635 A DE 3015635A DE 3015635 A DE3015635 A DE 3015635A DE 3015635 C2 DE3015635 C2 DE 3015635C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
amino
formula
carnitine
acyl derivative
mixture
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE3015635A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3015635A1 (de
Inventor
Claudio Rom/Roma It Cavazza
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sigma Tau Industrie Farmaceutiche Riunite SpA
Original Assignee
Sigma Tau Industrie Farmaceutiche Riunite SpA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sigma Tau Industrie Farmaceutiche Riunite SpA filed Critical Sigma Tau Industrie Farmaceutiche Riunite SpA
Publication of DE3015635A1 publication Critical patent/DE3015635A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3015635C2 publication Critical patent/DE3015635C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C233/00Carboxylic acid amides
    • C07C233/89Carboxylic acid amides having nitrogen atoms of carboxamide groups quaternised
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61PSPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
    • A61P25/00Drugs for disorders of the nervous system
    • A61P25/24Antidepressants
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61PSPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
    • A61P25/00Drugs for disorders of the nervous system
    • A61P25/26Psychostimulants, e.g. nicotine, cocaine
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61PSPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
    • A61P9/00Drugs for disorders of the cardiovascular system
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61PSPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
    • A61P9/00Drugs for disorders of the cardiovascular system
    • A61P9/04Inotropic agents, i.e. stimulants of cardiac contraction; Drugs for heart failure

Description

Die Erfindung betrifft Amide von Acylcarnitinen der allgemeinen Formel (I) gemäß dem Patentanspruch 1. Sie betrifft weiterhin ein Verfahren zur Herstellung der Amide der allgemeinen Formel (I), sowie Arzneimittel, welche diese enthalten.
Aus der US-PS 40 32 641 sind Nicotinoylcarnitin-Verbindungen, die als hypolipidämische Mittel geeignet sind, bekannt. Aus der DE-OS 28 17 358 sind Alkanoylcarnitine bekannt, die für die Behandlung von Herzerkrankungen geeignet sind.
Die Verbindungen gemäß der vorliegenden Erfindung haben aber darüber hinaus eine psycho-stimulierende Aktivität.
Pharmakologische Aktivität
Die pharmakologische Aktivität der erfindungsgemäßen Verbindungen wurde nach den nachstehend angegebenen Verfahren untersucht:
a) Akute Toxizität (DL₅₀)
Dazu wurde die von Weil C.S. in "Tables for Convenient Calculation of Median-Effective Dose (LD₅₀ or ED₅₀) and Instructions in their Use", Biometrics, 249-263, 1952 beschriebene Methode benutzt.
Die Tolerabilität der erfindungsgemäßen Substanzen wurde nach Verabreichung auf endoperitonealem Wege oder oral bei der Maus untersucht. Die erhaltenen Ergebnisse zeigen, daß die erfindungsgemäßen Substanzen optimal toleriert werden (siehe Tabelle I).
b) Inotrope Wirkung
Isolierte Kaninchenherzen nach Langendorff wurden mit einer oxygenierten Ringer-Lösung bei 38,2°C gewaschen (Perfusion). Die isometrischen Kontraktionen, das Elektrokardiogramm und der Herzdurchsatz wurden vermittels eines Polygraphgeräts vom Typ "Battaglia-Rangoni" aufgezeichnet.
Durch Ausscheiden des Sauerstoffs aus der Perfusionsflüssigkeit wurde dann ein metabolischer Schaden im Herzmuskel induziert bis zu einer 80%-igen Reduktion der Kontraktionskraft.
Unter diesen Bedingungen der prolongierten Anoxie waren die aeroben Glykolysen des Myokards verlangsamt, mit Anhäufung von sauren Stoffwechselprodukten, was zurückzuführen war entweder auf Stockung der Brenztraubensäure oder auf deren Umwandlung in Milchsäure, welche aufgrund der Depression der pyridinischen Enzyme wie Milchsäurehydrogenase nicht benutzt werden kann. Das hat wiederum Rückwirkungen auf die anaeroben Glykolysen im Hinblick auf eine laufend zunehmende Anzahl von Enzymen, mit einem fortschreitenden und laufend kritischeren Erschöpfen des Myokards. Auf diese Weise wird eine ganze Reihe von Ermüdungsgraden des Herzmuskels durchlaufen, welche sich zeigen anhand des Verlaufs der gemessenen Parameter, nämlich der Kontraktionskraft, der koronaren Aufnahmefähigkeit, der Herzfrequenz, des Herzrhythmus. Erst wenn die Kontraktionskraft um 80% verringert worden ist, wird die Perfusionsflüssigkeit ohne Zusatz anderer Substanzen (Kontrolle) oder mit Zusatz der erfindungsgemäßen Substanzen in unterschiedlichen Konzentrationen von neuem oxygeniert.
Bei Untersuchung der Herzkontraktionskraft wurde eine positive inotrope Wirkung 10 Minuten nach Unterbrechen der Anoxieperiode (Wiedererstarken des Myokards) festgestellt. Die Ergebnisse mit dem "t"-Versuch von Student haben gezeigt, daß die erfindungsgemäßen Substanzen einen statistisch signifikanten positiven inotropen Effekt in bezug auf die Kontrollsubstanzen induzieren. In Tabelle I sind die prozentualen Steigerungswerte in bezug auf die Kontrollgruppe angegeben.
c) Antiarrhythmische Wirkung
Zur Untersuchung der antiarrhythmischen Wirkung der verschiedenen untersuchten Carnitinderivate im Versuch in vivo zusätzlich un im Vergleich zu den normalerweise ausgeführten Versuchen in vitro wurde die von Nwangwu u.a., Arch. Int. Pharmacodyn., 1977, 229, 219 beschriebene Methode verwendet.
Bei dieser Methode wird in die Kaudalvene der Maus eine Aconitinlösung eingeflößt und die Zeit des Verschwindens der Arrhythmie und Tachycardie von 2 bis 60 Minuten nach Verabreichung der untersuchten Substanzen gemessen. Die antiarrhythmische Wirkung, welche berechnet wurde aus der Steigerung der Latenzzeit für das Auftreten der Arrhythmie der behandelten Tiere in bezug auf die der Kontrollgruppe ist in Tabelle I angegeben.
d) Adrenalinantagonisierende Wirkung
Männliche schweizer Albinomäuse mit einem Körpergewicht von 12-22 g, die in Gruppen von jeweils 10 Tieren unterteilt waren, wurden mit den untersuchten Substanzen oder einer Salzlösung (Kontrollgruppe) auf endoperitonealem Wege und nach 30 Minuten mit (behandeltem) Adrenalin in einer Dosierung behandelt, welche ausreichte, den Tod bei 100% der Tiere der Kontrollgruppe durch Ventrikularfibrillation und Herzschädigung aufgrund von Steigerung der Frequenz, des Drucks und des Sauerstoffverbrauchs von seiten des Myokards hervorzurufen.
Die Sterblichkeit wurde über 36 Stunden kontrolliert und die Wirksamkeit der Pharmaka in Prozent der überlebenden Tiere in bezug auf die behandelten Tiere ausgedrückt. Die Ergebnisse sind in Tabelle I angegeben.
e) Antagonismus gegen Cardiazol
Weibliche Albinoratten von der Art Wistar mit einem Körpergewicht von 120-150 g, welche in Einzelkäfigen gehalten wurden, erhielten die untersuchten Substanzen (mg kg-1 oral) und nach 30 Minuten 100 mg/2 ml/kg Cardiazol.
Der Prozentsatz der vor dem Krampftod bewahrten Tiere in bezug auf die der Kontrollgruppe im Verlaufe von 5 Stunden nach Verabreichung ist in Tabelle II angegeben.
f) Wechselwirkung mit Barbituraten
Männliche schweizer Albinomäuse mit einem Körpergewicht von 18-22 g, die in Gruppen von jeweils 10 Tieren unterteilt waren, erhielten die untersuchten Substanzen (mg kg-1 oral) oder den Trägerstoff (Kontrollgruppe) und nach 30 Minuten 75 mg kg-1 endoperitoneal Evipan.
Es wurde die Anstiegszeit des Gleichrichtungsrückflusses gemessen, und die in Prozentwerten berechnete Differenz zur Kontrollgruppe ist in Tabelle II angegeben.
g) Wirkung auf die spontane Motilität
Männliche schweizer Albinomäuse mit einem Körpergewicht von 18-22 g, die in zwei Gruppen von jeweils 5 Tieren unterteilt waren, wurden über wenigstens 1 Woche im Käfig gehalten, wonach eine Gruppe die untersuchten Substanzen oder den Trägerstoff (Kontrollgruppe) erhielt und in ihrem Käfig verblieb, wobei sie mit ANIMEX (Farad-Schweden) untersucht wurden, indem die Bewegungen während zwei Perioden von jeweils 30 Minuten, beginnend 5 Minuten nach Verabreichung der Verbindungen, registriert wurden.
Die als prozentuale Variation der Anzahl der spontanen Bewegungen ausgedrückten Ergebnisse, welche sich beziehen auf die behandelten Tiere in bezug auf die Tiere der Kontrollgruppe, sind in Tabelle II angegeben.
Tabelle I
Pharmakologische Aktivität einiger Carnitinamide
DL₅₀ auf endoperitonealem und oralem Wege bei der Maus, antifibrillatorische Wirkung bei der Maus, adrenalinantagonisierende Wirkung bei der Maus und inotrope Wirkung auf das isolierte Kaninchenherz
Tabelle II
Pharmakologische Aktivität einiger Carnitinamide
Cardiazol-Antagonismus bei der Ratte, Wechselwirkung mit Barbituraden bei der Maus, Wirkung auf die spontane Motilität bei der Maus
Die erfindungsgemäß vorgeschlagenen Verbindungen werden oral oder parenteral in einer der üblichen pharmazeutischen Formen, welche vermittels herkömmlicher und dem Fachmann geläufiger Verfahren hergestellt worden waren, verabreicht. Diese Formen umfassen rein orale Dosierungsformen in fester oder flüssiger Form wie z. B. Pastillen, Kapseln, Lösungen, Sirups, sowie injizierbare Formen wie z. B. sterile Lösungen in Ampullen und Fläschchen.
Für diese pharmazeutischen Formen werden die üblichen verdünnenden Lösungsmittel und Trägerstoffe benutzt. Ggf. Können Konservierungsmittel, Farbstoffe und Aromastoffe zugesetzt werden. Für diese Stoffe seien lediglich zur Veranschaulichung genannt Carboxymethylzellulose, Polysorbat, Mannitol, Sorbitol, Amid, Avicel, Talkum und andere, die dem Fachmann auf dem Gebiet der Pharmazeutik geläufig sind.
Die verabreichte Dosis wird vom behandelnden Arzt in Berücksichtigung des Lebensalters, des Körpergewichts und der allgemeinen Verfassung des Patienten auf der Basis einer gründlichen Untersuchung festgelegt. Wenngleich sich Wirkungen bereits mit Dosierungsmengen von 5 bis 8 mg pro kg Körpergewicht pro Tag beobachten lassen, wird eine Dosis von etwa 10 bis ca. 50 mg pro kg Körpergewicht bevorzugt. Falls erforderlich, können auch höhere Dosierungen verabreicht werden, was auf die sehr niedrige Toxizität der erfindungsgemäßen Verbindungen zurückzuführen ist.
Entsprechend der jeweiligen pharmazeutischen Verabreichungsform sind folgende Dosierungen, jedoch ohne Beschränkung auf die angegebenen Werte, vorgesehen:
Fläschchen:
5 bis 500 mg
Kapseln: 15 bis 50 mg
Tabletten: 15 bis 500 mg
Orale Lösungen: 15 bis 50 mg
Amide von Acylcarnitinen der allgemeinen Formel (I) können erfindungsgemäß hergestellt werden, indem man:
  • (a) ein Acylhalogenid der Formel R′X, worin R′ die vorstehende Bedeutung besitzt und X ein Halogenatom bedeutet, zu Carnitin, gelöst in einer organischen Säure oder deren Anhydrid, zugibt und das erhaltene Gemisch bei etwa 15 bis 60°C für etwa 4 bis 48 h hält;
  • (b) das gemäß Stufe (a) erhaltene Acyl-Derivat des Carnitins durch Zufügung eines Ausfällungsmittels isoliert und durch wiederholte Kristallisationen reinigt;
  • (c) das Acyl-Derivat des Carnitins gemäß Stufe (b) mit einem Überschuß eines Halogenierungsagens bei etwa 25 bis 60°C während etwa 0,3 bis 24 h umsetzt und der Überschuß des Halogenierungsmittels entfernt;
  • (d) das gemäß Stufe (c) erhaltenen Säurehalogenid des Acyl-Derivates des Carnitins in einem wasserfreien inerten Lösungsmittel auflöst, mit einer in einem wasserfreien inerten Lösungsmittel aufgelösten, organischen Base der Formel R″ H, worin R″ die vorstehende Bedeutung besitzt, kondensiert, das erhaltene Gemisch bei Raumtemperatur während etwa 6 bis 48 h rühr und
  • (e) das Gemisch der Stufe (d) einengt und das Amid der Formel (I) wiederholt umkristallisiert oder daß man im Anschluß an die Stufen (a) und (b)
  • (c′) das Acyl-Derivat von Carnitin in einem wasserhaltigen, organischen Lösungsmittel mit einer organischen Base der Formel R″X, worin R″ die vorstehende Bedeutung besitzt, in Gegenwart von Dicyclohexylcarbodiimid kondensiert, das erhaltene Gemisch unter Rühren bei Raumtemperatur 2 bis 24 h hält; und
  • (d′) den gebildeten Dicyclohexylharnstoff-Niederschlag abfiltriert und das Amid gemäß Formel (I) durch Einengen des Filtrates, Trocknen und wiederholtes Kristallisieren aus organischen Lösungsmitteln gewinnt.
In Stufe (d′) ist das organische Lösungsmittel vorzugsweise Aceton. Das molare Verhältnis Carnitinacyl- Derivat : Amin (oder Aminosäure) : Dicyclohexylcarbodiimid beträgt vorzugsweise 1 : 1 : 2.
Die beiden Verfahren zur Herstellung der Amide der Formel (I) sind durch das folgende Syntheseschema veranschaulicht:
Die Beispiele beschreiben die Erfindung.
Beispiel 1 Herstellung des Acetylcarnitinamid mit Taurin
Darstellung des Hydrochlorids des Acetylcarnitinchlorids: Einer Suspension von Acetylcarnitinchlorid, die wie vorstehend beschrieben hergestellt worden ist (2 g; 0,01 Mol in 30 cm³ wasserfreiem Methylenchlorid CH₂Cl₂) werden 2,1 g (0,01 Mol) PCl₅ zugesetzt. Das erhaltene Gemisch wird bei Raumtemperatur und unter Rühren 4 Stunden lang (der zum Lösen des Acetylcarnitins benötigten Zeit) in Reaktion gehalten. Dann wird das Lösungsmittel verdampft, der Rückstand wird dreimal mit kleinen Volumina (von 30 cm³) Ethylether gewaschen und bis zum Verschwinden des Lösungsmittels unter Vakuum gehalten. Der Rückstand wird als solcher für die nachfolgende Umsetzung verwendet.
Darstellung des Amids von Acetylcarnitin mit Taurin: Einer auf 0 bis 5°C abgekühlten Taurinlösung (2,5 g; 0,02 Mol) in Wasser/Aceton 100/150 cm³ mit 5 g (0,06 Mol) NaHCO₃) wird tropfenweise die Lösung des zuvor hergestellten Hydrochlorids in 10 cm³ wasserfreiem Aceton zugesetzt. Dann wird die Reaktion bei Raumtemperatur 2 Stunden lang ablaufen gelassen. Anschließend wird dann das Aceton abgedampft. Die wäßrige Lösung wird mit verdünnter Salzsäure auf einen pH-Wert von 2,5 bis 3 eingestellt und unter Vakuum bis zur Trockne konzentriert. Der Rückstand wird mit wasserfreiem Methanol aufgenommen. Der unlösliche Rückstand wird abfiltriert, und das Filtrat wird mit Aceton ausgefällt. Das ausgefällte Produkt stellt das reine Amid dar, welches aus Ethanol auskristallisiert wird.
Ausbeute: 70%
F.P. 290-295°C
Analyse: C₁₁H₂N₂O₆S
Berechnet:
C 42,56,  H 7,14,  S 10,53%;
Gefunden:
C 42,00,  H 6,79,  S 10,16%.
Aus der Abwesenheit von Chlor ergibt sich eine typische Betainstruktur:
Beispiel 2 Herstellung von Propionylcarnitinamid des Leucinmethylesters Darstellung von Propionylcarnitin
Carnitinhydrochlorid (1,98 g; 0,01 Mol) wird in 5 cm³ Trifluoressigsäure aufgelöst, der Lösung wird 1 cm³ (0,01 Mol) Propionylchlorid zugesetzt, und die erhaltene Lösung wird eine Nach über auf 40-45°C gehalten. Das Gemisch wird auf Raumtemperatur abgekühlt, es wird 50 cm³ Aceton zugesetzt und das Gemisch wird 2 Stunden lang gerührt. Der Niederschlag (Carnitin) wird abfiltriert, es werden etwa 30 cm³ Ethylether zugesetzt, und das Gemisch wird bei einer Temperatur von 0°C gerührt. Der Niederschlag wird abfiltriert und mit Ethanol-Aceton-Ethylether auskristallisiert.
F.P.: 158-160°C
Analyse: C₁₀H₂₀ClNO₄
Berechnet:
C 47,34,  H 7,94,  N 5,52,  Cl 13,97%;
Gefunden:
C 47,22,  H 8,09,  N 5,50,  Cl 13,71%.
Darstellung von Propionylcarnitinamid des Leucinmethylesters: 1,82 g (0,01 Mol) Methylchlorhydratleucinat werden 0,8 cm³ (0,01 Mol) Pyridin in 15 cm³ Aceton zugesetzt. Es fällt das Pyridinchlorhydrat aus, welches abfiltriert wird. Dem Methylester der freien Leucinbase wird eine wäßrige Lösung von 2,54 g (0,01 Mol) Propionylcarnitin in 3,5 cm³ Wasser zugesetzt. Der Lösung wird dann langsam und unter Rühren 4,12 g Dicyclohexyl- carbodiimid in 5 cm³ Aceton gelöst zugesetzt. Es bildet sich ein Dicyclohexyl-Harnstoff-Niederschlag, der nach etwa 16 Stunden durch Filtrieren entfernt wird. Die Mutterlauge wird unter Vakuum konzentriert. Das erhaltene Rohprodukt wird aus Methanol-Aceton auskristallisiert, wobei ein sehr stark hygroskopisches, festes Produkt erhalten wird.
Ausbeute: 75%
Analyse: C₁₇H₃₃O₅N₂Cl
Berechnet:
C 53,59,  H 8,75,  N 7,37,  Cl 9,31%;
Gefunden:
C 53,63,  H 8,71,  N 7,33,  Cl 9,36%.
Beispiel 3 Herstellung von Acetylcarnitinamid des Phenylglycinethylesters
10 g Phenylglycin werden 150 ml absolutes Ethanol zugesetzt. Durch das erhaltene Gemisch wird gasförmige HCl bei Raumtemperatur und unter Rühren durchgeleitet bis sich das gesamte Phenylglycin auflöst. Die erhaltene Lösung wird über Nacht unter Rückfluß gehalten, dann abgekühlt und unter Vakuum eingedampft. Der Rückstand wird wiederum in Wasser gelöst und mit NaHCO₃ neutralisiert. Die freie Phenylglycinethylesterbase wird mit Methylenchlorid extrahiert.
Einer Lösung von 1,8 g (10 mMol) freier Phenylglycinethylesterbase, die in 10 ml CH₂Cl₂ gelöst ist, wird eine Lösung von Acetylcarnitinchlorid (10 mMol in CH₂Cl₂) zugesetzt. Das Gemisch wird über Nacht bei 50°C unter Rühren gehalten, dann abgekühlt und mit 50 ml Ethylether versetzt, unter Abscheidung eines Öls. Das gebildete Öl wird in einem Ethanol-Aceton- Gemisch (5 : 1) aufgelöst und mit Ether erneut ausgefällt.
Analyse:
Berechnet:
C 56,92,  H 7,29,  N 6,99,  Cl 8,84%;
Gefunden:
C 56,84,  H 7,31,  N 6,89,  Cl 8,72%.
Beispiel 4 Herstellung von Acetylcarnitintrifluorethylamid
Einer Lösung von 2,7 g (0,02 Mol) 2,2,2-Trifluorethylaminchlorhydrat in 150 ml Tetrahydrofuran und 2,8 ml (0,02 Mol) Triethylamin werden 4,8 g (0,02 Mol) Acetylcarnitinchlorid in 10 ml Wasser und schließlich 4,2 g (0,02 Mol) in 50 ml Tetrahydrofuran gelöstes N,N′-Dicyclohexyl-carbodiimid zugesetzt. Das Reaktionsgemisch wird einen Tag lang bei Raumtemperatur unter heftigem Rühren sich umsetzen gelassen. Es bildet sich ein Niederschlag. Der Niederschlag, welcher aus Dicyclohexyl- Harnstoff besteht, wird abfiltriert, und das Filtrat wird bis zur völligen Abscheidung des Tetrahydrofurans konzentriert. Die wäßrige Rückstandslösung wird mit CHCl₃ (2 Mal 50 ml) gewaschen und dann bis zur Trockne eingedampft. Der Rohfeststoff wird mit (30 ml CH₃CN aufgenommen, wobei das erhaltene Gemisch 2 Stunden lang bei 0-5°C gehalten wird. Nach Abfiltrieren von ggf. nicht umgesetzten Acetylcarnitin aus der Filtratlösung wird durch Zusetzen von Ethylacetat-Ethylether das sehr stark hygroskopische Feststoffprodukt auskristallisiert, welches unter Stickstoff und in wasserfreier Umgebung aufbewahrt wird.
Analyse: C₁₁H₂₀ClF₃N₂O₃
Berechnet:
C 41,36,  H 6,70,Cl 11,12,  F 17,68,  N 8,65%;
Gefunden:
C 41,19,  H 6,59,Cl 11,05,  F 17,77,  N 8,73%.
Analog zu den vorhergehenden Beispielen wurden die folgenden Verbindungen hergestellt:

Claims (3)

1. Amide von Acylcarnitinen der allgemeinen Formel (I) worin bedeuten:
  • R′ Acetyl; Propionyl und Butyryl;
  • R″ 2-Sulfonylethylamino, (2-Hydroxy-3-cyrbethoxy-propyl)- amino, (1-Carbomethoxy-2-methyl-propyl)amino, (1-Carbomethoxy- 3-methyl-n-butyl)amino, (1-Carbomethoxy-2- methyl-n-butyl)amino, (1,2-Dicarbomethoxy-ethyl)amino, (1,3-Dicarbomethoxypropyl)amino, ( α-Carbethoxybenzyl)amino, (4-Carbethoxy-phenyl)amino, (2-Mercapto-1-carbomethoxy-ethyl)amino, 2-Mercaptoethylamino, (5-Trimethyl-ammoniumchlorid-1-carbethoxypentyl) amino, (Carbethoxymethyl)amino, (Carbethoxyethyl)amino und Trifluorethylamino und
  • X- ein Halogenanion, das aber dann nicht vorhanden ist, wenn einer der Reste R″ oder R′ eine negative Ladung trägt.
2. Verfahren zur Herstellung der Amide von Acylcarnitin der allgemeinen Formel I nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man:
  • (a) ein Acylhalogenid der Formel R′X, worin R′ die vorstehende Bedeutung besitzt und X ein Halogenatom bedeutet, zu Carnitin, gelöst in einer organischen Säure oder deren Anhydrid, zugibt und das erhaltene Gemisch bei etwa 15 bis 60°C für etwa 4 bis 48 h hält;
  • (b) das gemäß Stufe (a) erhaltene Acyl-Derivat des Carnitins durch Zufügung eines Ausfällungsmittels isoliert und durch wiederholte Kristallisationen reinigt;
  • (c) das Acyl-Derivat des Carnitins gemäß Stufe (b) mit einem Überschuß eines Halogenierungsagens bei etwa 25 bis 60°C während etwa 0,3 bis 24 h umsetzt und der Überschuß des Halogenierungsmittels entfernt;
  • (d) das gemäß Stufe (c) erhaltenen Säurehalogenid des Acyl-Derivates des Carnitins in einem wasserfreien inerten Lösungsmittel auflöst, mit einer in einem wasserfreien inerten Lösungsmittel aufgelösten, organischen Base der Formel R″H, worin R″ die vorstehende Bedeutung besitzt, kondensiert, das erhaltene Gemisch bei Raumtemperatur während etwa 6 bis 48 h rührt und
  • (e) das Gemisch der Stufe (d) einengt und das Amid der Formel (I) wiederholt umkristallisiert oder daß man im Anschluß an die Stufen (a) und (b)
  • (c′) das Acyl-Derivat von Carnitin in einem wasserhaltigen, organischen Lösungsmittel mit einer organischen Base der Formel R″X, worin R″ die vorstehende Bedeutung besitzt, in Gegenwart von Dicyclohexylcarbodiimid kondensiert, das erhaltene Gemisch unter Rühren bei Raumtemperatur 2 bis 24 h hält; und
  • (d′) den gebildeten Dicyclohexylharnstoff-Niederschlag abfiltriert und das Amid gemäß Formel (I) durch Einengen des Filtrates, Trocknen und wiederholtes Kristallisieren aus organischen Lösungsmitteln gewinnt.
3. Arzneimittel enthaltend zumindest eine Verbindung der Formel I gemäß Anspruch 1 neben üblichen Hilfs- und Trägerstoffen.
DE19803015635 1979-04-23 1980-04-23 Amide von acylcarnitinen, verfahren zu deren herstellung und diese enthaltende arzneimittel Granted DE3015635A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT48816/79A IT1116037B (it) 1979-04-23 1979-04-23 Esteri e ammidi di acil carnitine loro procedimenti di preparazione e loro uso terapeutico

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3015635A1 DE3015635A1 (de) 1980-11-13
DE3015635C2 true DE3015635C2 (de) 1989-06-15

Family

ID=11268672

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803015635 Granted DE3015635A1 (de) 1979-04-23 1980-04-23 Amide von acylcarnitinen, verfahren zu deren herstellung und diese enthaltende arzneimittel
DE3015636A Expired - Lifetime DE3015636C2 (de) 1979-04-23 1980-04-23 Pharmazeutische Zubereitung auf der Grundlage von Carnitinestern mit inotroper Wirkung

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3015636A Expired - Lifetime DE3015636C2 (de) 1979-04-23 1980-04-23 Pharmazeutische Zubereitung auf der Grundlage von Carnitinestern mit inotroper Wirkung

Country Status (19)

Country Link
US (2) US4443475A (de)
JP (3) JPS562945A (de)
AT (2) AT376656B (de)
AU (2) AU538740B2 (de)
BE (2) BE882936A (de)
CH (2) CH642849A5 (de)
DE (2) DE3015635A1 (de)
DK (2) DK155595C (de)
ES (2) ES8104987A1 (de)
FR (2) FR2455028A1 (de)
GB (2) GB2048268B (de)
GR (2) GR68052B (de)
IE (2) IE49701B1 (de)
IL (2) IL59914A (de)
IT (1) IT1116037B (de)
LU (2) LU82386A1 (de)
NL (2) NL8002369A (de)
NO (2) NO151822C (de)
SE (2) SE447244B (de)

Families Citing this family (42)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT1120033B (it) 1979-10-05 1986-03-19 Sigma Tau Ind Farmaceuti Composizione farmaceutica comprendente-carnitina adatta per l'alimentazione parenterale
IT1144077B (it) * 1980-01-29 1986-10-29 Sigma Tau Ind Farmaceuti Carnitinammidi di amminoacidi otticamente attivi e procedimento per la loro preparazione
IT1147079B (it) * 1980-05-30 1986-11-19 Sigma Tau Ind Farmacuetiche Ri Esteri di alcossi-acil derivati della carnitina procedimento per la loro preparatione e composizioni farmaceutiche che li contengono
US4405642A (en) * 1980-11-28 1983-09-20 American Hospital Supply Corporation Method for treatment or prophylaxis of cardiac disorders
IT1170862B (it) * 1981-03-31 1987-06-03 Sigma Tau Ind Farmaceuti Mercaptoacil-carnitine procedimento per la loro preparazione e loro uso terapeutico
IT1170861B (it) * 1981-03-31 1987-06-03 Sigma Tau Ind Farmaceuti Ester di mercaptoacil-carnitine procedimento per la loro preparazione e loro uso terapeutico
IT1171360B (it) * 1981-07-03 1987-06-10 Sigma Tau Ind Farmaceuti Procedimento per la preparazione del cloruro acido di carnitina
IT1172127B (it) * 1981-12-03 1987-06-18 Sigma Tau Ind Farmaceuti Tioacil - carnitine procedimento per la loro preparazione e composizioni farmaceutiche che le contengono ad azione mucclitica
IT1177874B (it) * 1984-07-04 1987-08-26 Sigma Tau Ind Farmaceuti Estere della acetil carnitina,procedimenti per la sua preparazione e composizioni farmaceutiche che lo contengono
US4897355A (en) * 1985-01-07 1990-01-30 Syntex (U.S.A.) Inc. N[ω,(ω-1)-dialkyloxy]- and N-[ω,(ω-1)-dialkenyloxy]-alk-1-yl-N,N,N-tetrasubstituted ammonium lipids and uses therefor
US5545412A (en) * 1985-01-07 1996-08-13 Syntex (U.S.A.) Inc. N-[1, (1-1)-dialkyloxy]-and N-[1, (1-1)-dialkenyloxy]-alk-1-yl-n,n,n-tetrasubstituted ammonium lipids and uses therefor
IT1201481B (it) * 1985-10-08 1989-02-02 Prodotti Antibiotici Spa Pantotenil derivati
US5008288A (en) * 1986-01-06 1991-04-16 Alfred Stracher Carnitine directed pharmaceutical agents
US4866040A (en) * 1986-01-06 1989-09-12 Alfred Stracher Aminocarnitine directed pharmaceutical agents
IT1224842B (it) * 1988-12-27 1990-10-24 Sigma Tau Ind Farmaceuti Uso di derivati della l-carnitina nel trattamento terapeutico delle alterazioni degenerative del sistema nervoso
IT1230141B (it) * 1989-05-03 1991-10-14 Fidia Spa Impiego di derivati della fosfatidil carnitina per la preparazione di composizioni farmaceutiche aventi attivita' nella terapia delle patologie dell'uomo associate con un danno neuronale.
IT1238344B (it) * 1989-10-20 1993-07-13 Sigma Tau Ind Farmaceuti Estere della l-carnitina con l'acido gamma-idrossibutirrico e composizioni farmaceutiche che lo contengono per l'inibizione della degenerazione neuronale e nel trattamento del coma
IT1240760B (it) * 1990-02-12 1993-12-17 Sigma Tau Ind Farmaceuti Esteri di acil-l-carnitine con l'acido gamma-idrossibutirrico e composizioni farmaceutiche che li contengono per l'inibizione della degenerazione neuronale e nel trattamento del coma.
IT1240775B (it) * 1990-02-23 1993-12-17 Sigma Tau Ind Farmaceuti Esteri della l-carnitina e di acil-l-carnitine con l'acido beta-idrossibutirrico e composizioni farmaceutiche che li contengono per la inibizione della degenerazione neuronale, della proteolisi epatica e nel trattamento del coma.
IT1240799B (it) * 1990-03-15 1993-12-17 Sigma Tau Ind Farmaceuti Composizioni farmaceutiche contenenti 3-metiltiopropionil l-carnitina ad attivita' sul sistema cardiovascolare.
EP0465984A1 (de) * 1990-07-04 1992-01-15 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Lichtempfindlicher Körper verwendet in Elektrophotographie
IT1248323B (it) * 1991-05-16 1995-01-05 Sigma Tau Ind Farmaceuti Ammidi con amminoacidi naturali di alcanoil l-carnitine quali inibitori della degenerazione neuronale e attivatori dei processi di apprendimento e memorizzazione e per il trattamento del coma e composizioni farmaceutiche comprendenti tali composti
IT1254136B (it) * 1992-01-16 1995-09-08 Sigma Tau Ind Farmaceuti Esteri di acil carnitine con alcooli alifatici a lunga catena e composizioni farmaceutiche che li contengono, ad attivita' antimicotica.
IT1254135B (it) * 1992-01-16 1995-09-08 Sigma Tau Ind Farmaceuti Esteri di acil carnitine con alcooli alifatici a lunga catena e composizioni farmaceutiche che li contengono, ad attivita' antibatterica.
IT1258370B (it) * 1992-03-02 1996-02-26 Sigma Tau Ind Farmaceuti Esteri della l-carnitina e di acil l-carnitine dotati di attivita' miorilassante selettiva sull'apparato gastro-intestinale e composizioni farmaceutiche che li contengono.
IT1263013B (it) * 1992-10-20 1996-07-23 Avantgarde Spa Esteri della l-carnitina e di alcanoil l-carnitine con l'acido glicolico o suoi esteri e composizioni farmaceutiche contenenti tali per il trattamento di affezioni cutanee.
IT1261231B (it) * 1993-04-08 1996-05-09 Sigma Tau Ind Farmaceuti Procedimento migliorato per la preparazione di l-(-)-carnitina a partire da un prodotto di scarto avente opposta configurazione.
IT1261688B (it) * 1993-05-28 1996-05-29 Avantgarde Spa Uso di esteri sull'ossidrile della l-carnitina per produrre composizioni farmaceutiche per il trattamento di affezioni cutanee.
IT1261828B (it) * 1993-07-14 1996-06-03 Sigma Tau Ind Farmaceuti Esteri di acil l-carnitine e composizioni farmaceutiche che li contengono per il trattamento dello shock endotossico.
US5741816A (en) * 1994-06-20 1998-04-21 Tanabe Seiyaku Co., Ltd. Hair-growth agent
IT1299172B1 (it) * 1998-05-06 2000-02-29 Sigma Tau Ind Farmaceuti Esteri perfluorurati di alcanoil l-carnitine utilizzabili quali lipidi cationici per l'immissione intracellulare di composti
ITRM20020620A1 (it) * 2002-12-13 2004-06-14 Sigma Tau Ind Farmaceuti Uso delle carnitine per la prevenzione e/o il trattamento dei disturbi causati dall'andropausa.
WO2004104049A1 (en) * 2003-05-21 2004-12-02 Ciba Specialty Chemilcals Holding Inc. A process for the preparation of carnitine esters and their use
FI20030769A0 (fi) * 2003-05-21 2003-05-21 Raisio Chem Oy Tärkkelysjohdannaiset, niiden valmistus ja käyttö
US20050232911A1 (en) * 2004-04-19 2005-10-20 Schreiber Brian D Prevention and treatment of metabolic abnormalities associated with excess intramyocellular lipid
JP5485492B2 (ja) * 2004-12-15 2014-05-07 大正製薬株式会社 うつ病の予防・治療薬
US20100144827A1 (en) * 2006-12-20 2010-06-10 Medwell Laboratories Ltd. C/O Ngt Technological Incubator Novel conjugates of polyunsaturated fatty acids with amines and therapeutic uses thereof
CA2718276A1 (en) * 2008-03-13 2009-09-17 Perkinelmer Las, Inc. Enzymatic substrates for multiple detection systems
EP2216321A1 (de) * 2009-02-05 2010-08-11 Lonza Ltd. Verfahren zur Herstellung eines Fettsäuren- /Carnitinderivats
CN102557972A (zh) * 2011-12-31 2012-07-11 南京海辰药业有限公司 氯化乙酰左卡尼汀的多晶型物
CN104161728A (zh) * 2013-05-17 2014-11-26 北京星昊医药股份有限公司 氯化丙酰左卡尼汀冻干粉针剂及其制备方法
CN104163769B (zh) * 2014-06-23 2016-06-15 海南霞迪药业有限公司 一种氯化丙酰左卡尼汀的制备方法

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE719891C (de) * 1938-12-08 1942-04-21 Dr Erich Strack Verfahren zur Herstellung des Methyl- bzw. AEthylesters des acetylierten Carnitins
US3968241A (en) * 1972-11-06 1976-07-06 Defelice Stephen L Method of treating cardiac arrhythmias and of improving myocardial contractility and systolic rhythm with carnitive or a pharmaceutically acceptable salt thereof
JPS531812B2 (de) * 1972-12-07 1978-01-23
JPS5058213A (de) * 1973-09-26 1975-05-21
US4032641A (en) * 1976-06-09 1977-06-28 Tanabe Seiyaku Co., Ltd. Nicotinoyl carnitine derivatives
AU518617B2 (en) * 1977-04-29 1981-10-08 Sigma-Tau Industrie Farmaceutiche Riunite S.P.A. Therapeutic application of acetyl-d, 1-carnitine
IT1143611B (it) * 1977-11-03 1986-10-22 Sigma Tau Ind Farmaceuti Applicazione della acetil-carnitina nella terapia delle affezioni cardiache di/tipo anossico,ischemico,cardiotossico e nelle sindromi aritmiche
DE2903579A1 (de) * 1978-02-03 1979-08-09 Sigma Tau Ind Farmaceuti Verwendung von acetylcarnitin und anderen acylderivaten des carnitins zur behandlung der hyperlipoproteinaemie und hyperlimpidaemie sowie arzneimittel

Also Published As

Publication number Publication date
SE447244B (sv) 1986-11-03
JPS55167262A (en) 1980-12-26
DK155595C (da) 1989-10-16
US4439438A (en) 1984-03-27
AT375336B (de) 1984-07-25
ES8104191A1 (es) 1981-04-01
DK170680A (da) 1980-10-24
ATA215780A (de) 1984-05-15
LU82386A1 (fr) 1980-07-31
JPH0210821B2 (de) 1990-03-09
GR68051B (de) 1981-10-29
SE8003004L (sv) 1980-10-24
AU5773880A (en) 1980-10-30
IE49701B1 (en) 1985-11-27
NL8002369A (nl) 1980-10-27
DK170580A (da) 1980-10-24
ES490765A0 (es) 1981-05-16
NO151823C (no) 1985-06-12
NO151822C (no) 1985-06-12
NL8002370A (nl) 1980-10-27
DE3015636A1 (de) 1980-11-06
GB2051779A (en) 1981-01-21
ATA215680A (de) 1983-12-15
AU538739B2 (en) 1984-08-23
NO151823B (no) 1985-03-04
CH642619A5 (it) 1984-04-30
AU5773680A (en) 1980-10-30
DE3015636C2 (de) 1993-10-21
LU82387A1 (fr) 1980-07-31
ES8104987A1 (es) 1981-05-16
DE3015635A1 (de) 1980-11-13
GB2048268A (en) 1980-12-10
FR2455027A1 (fr) 1980-11-21
SE8003005L (sv) 1980-10-24
JPS562945A (en) 1981-01-13
GB2051779B (en) 1983-02-23
IE800801L (en) 1980-10-23
JPH03236318A (ja) 1991-10-22
FR2455028B1 (de) 1983-04-08
AU538740B2 (en) 1984-08-23
GB2048268B (en) 1983-05-18
NO801155L (no) 1980-10-24
IT7948816A0 (it) 1979-04-23
SE448375B (sv) 1987-02-16
IE800800L (en) 1980-10-23
IT1116037B (it) 1986-02-10
IL59915A (en) 1984-04-30
DK155595B (da) 1989-04-24
BE882937A (fr) 1980-08-18
NO801154L (no) 1980-10-24
GR68052B (de) 1981-10-29
AT376656B (de) 1984-12-27
IE49700B1 (en) 1985-11-27
FR2455027B1 (fr) 1985-08-09
BE882936A (fr) 1980-08-18
NO151822B (no) 1985-03-04
US4443475A (en) 1984-04-17
JPH0314810B2 (de) 1991-02-27
CH642849A5 (it) 1984-05-15
FR2455028A1 (fr) 1980-11-21
ES490764A0 (es) 1981-04-01
IL59914A (en) 1984-04-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3015635C2 (de)
AT363096B (de) Verfahren zur herstellung von neuen phthalazinderivaten und deren salzen
DE2634288C3 (de)
DE2434911C2 (de) Phenyläthylamin-Derivate und pharmazeutische Zusammensetzungen
EP0771788A2 (de) Substituierte Sulfonimidamide, Verfahren zu ihrer Herstellung, ihre Verwendung als Medikament oder Diagnostikum sowie sie enthaltendes Medikament
DE2311131C3 (de) Amidinopenicillansäureester, Verfahren zu deren Herstellung und pharmazeutische Mittel
DE2504045C3 (de) 16,17 Dihydro-apovincaminsäure-2hydroxypropylester, deren Salze, Verfahren zu ihrer Herstellung und Arzneimittel
DE3522534A1 (de) Ester von acetylcarnitin, verfahren zu deren herstellung und pharmazeutische praeparate, die diese enthalten
DE2720545B2 (de) Derivate des 2,4-Diamino-6,7-dimethoxychinazolins, ihre Herstellung und pharmazeutische Mittel
DE2528609C3 (de) Desoxyvincaminsäureamide, ihre Salze mit Säuren, Verfahren zu ihrer Herstellung und Arzneimittel
EP0553384B1 (de) Acetylsalicyloyl-Carnitin und Verfahren zu seiner Herstellung
DE2500802C2 (de) Gemische aus Salzen der α-N-Acetyl-L-asparagyl-L-glutaminsäure und der β-N-Acetyl-L-asparagyl-L-glutaminsäure, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Gemische enthaltende Arzneimittel
DE2336670A1 (de) Aminoaether von o-thymotinsaeureestern
DE2618936C3 (de) N-Acyl-glutamine, Verfahren zu ihrer Herstellung und sie enthaltende pharmazeutische Zubereitungen
DE3120913C2 (de)
DE2327193C3 (de) N-(Diethylaminoethyl)-2-methoxy-5methylsulfonylbenzamid, seine Salze, Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen sowie diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel
DE2023947C3 (de) 17-0-Chloracetyl-aj malin, seine Salze und Methohalogenide
DE2559558C3 (de) Apovincaminsäureamide, deren Salze mit Säuren, Verfahren zu deren Herstellung und diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel
DE2628042B2 (de) 3-Amino-tricyclo [53.1.0.3A1 -undecan, dessen Säureadditionssalze und Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen
DE2755511A1 (de) N-propylnorapomorphin-diester
DE2404413A1 (de) 4,8-dimethoxy-furo(3' ,2'-f)benzoxazol2-yl-acethydroxamsaeure, verfahren zu ihrer herstellung und diese enthaltende arzneimittel
DE3150084C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Thiocarnitin-Halogeniden und diese enthaltende Arzneimittelzubereitungen
DE2410982B2 (de) Arzneimittel mit Sedativ- und Tranquilizer-Wirkung
EP0166215A1 (de) Verfahren zur Herstellung von racemischem Asocainol
CH619945A5 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8181 Inventor (new situation)

Free format text: CAVAZZA, CLAUDIO, ROM, IT

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition