DE3150084C2 - Verfahren zur Herstellung von Thiocarnitin-Halogeniden und diese enthaltende Arzneimittelzubereitungen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Thiocarnitin-Halogeniden und diese enthaltende ArzneimittelzubereitungenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
von Thiocarnitinen der allgemeinen Formel (I)
worin X⁻ ein pharmakologisch zulässiges Halogenidion darstellt
und R entweder Wasserstoff oder das Acylradikal einer gesättigten
organischen Säure mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen darstellt,
dadurch gekennzeichnet, daß man
Crotonoylbetain-Halogenid mit einer Thiosäure der allgemeinen
Formel R COSH, worin R die vorstehend genannte
Bedeutung hat, mit der Ausnahme, wenn R ein Wasserstoffatom
bedeutet, zwischen etwa Zimmertemperatur und etwa
80°C etwa 24 bis etwa 72 Stunden in einem inerten organischen
Lösungsmittel zum entsprechenden S-Acylcarnitin
umsetzt, und
im Falle der Herstellung der Verbindung, worin R ein
Wasserstoffatom bedeutet, das vorstehend erhaltene
S-Acylcarnitin der sauren Hydrolyse unterwirft und
das so erhaltene Thiocarnitin-Halogenid gegebenenfalls
mit dem entsprechenden Säurechlorid in an sich bekannter
Weise acyliert gemäß Anspruch 1, eine Abänderung des Verfahrens nach Anspruch 1 zwecks
Herstellung von S-Acetoacetyl- bzw. S-β-Hydroxybutyrylthiocarnitinchlorid
gemäß Anspruch 2, sowie Arzneimittelzubereitungen
nach Anspruch 3.
Dieses Acylradikal wird vorzugsweise aus der nachstehenden Gruppe,
bestehend aus: Acetyl, Propionyl, Butyryl, Hydroxybutyryl,
Diäthylacetyl, Dipropylacetyl und Acetoacetyl ausgewählt. Dementsprechend
sind die bevorzugt hergestellten Thiocarnitin-Halogenide (S-Acylthiocarnitine) der vorliegenden
Erfindung die folgenden:
S-Acetylthiocarnitin-Halogenid;
S-Propionylthiocarnitin-Halogenid;
S-Butyrylthiocarnitin-Halogenid;
S-Hydroxybutyrylthiocarnitin-Halogenid;
S-Diäthylacetylthiocarnitin-Halogenid;
S-Dipropylacetylthiocarnitin-Halogenid und
S-Acetoacetylthiocarnitin-Halogenid.
S-Propionylthiocarnitin-Halogenid;
S-Butyrylthiocarnitin-Halogenid;
S-Hydroxybutyrylthiocarnitin-Halogenid;
S-Diäthylacetylthiocarnitin-Halogenid;
S-Dipropylacetylthiocarnitin-Halogenid und
S-Acetoacetylthiocarnitin-Halogenid.
Ein geeignetes Lösungsmittel für Crotonoylbetain-Halogenid kann
aus einem Überschuß von der Thiosäure R COSH dienen. Alternativ
können niedere Alkanole mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, als typisch
werden Methanol und Äthanol genannt, verwendet werden. Es
findet jedes organische Lösungsmittel, welches während der
Umsetzung sich inert verhält, Verwendung. Vorzugsweise
wird die Thiosäure langsam in Anwesenheit einer Inertgas-Atmosphäre
(z. B. Stickstoff) zu der Lösung des Crotonoylbetain-Halogenids
hinzugefügt.
Katalysatoren, wie Peroxy-Verbindungen (z. B. m-Chlorbenzoesäure)
oder quaternäre Ammoniumsalze (z. B. Triäthylamin) können vorteilhaft eingesetzt
werden.
Crotonoylbetain-Halogenid ist eine bereits bekannte Verbindung.
Die Herstellung derselben ist zum Beispiel in biochimica et Biophysica
Acta 137, 98 (1967) und in Arch. Biochem. Biophys. 38,
405 (1952) beschrieben.
Gemäß den Angaben zu den vorstehend bekannten Beschreibungsreferenzen
wird Carnitin-Halogenid in einem sauren
Milieu und in Gegenwart eines Dehydratisierungsmittels bei einer
Temperatur zwischen 90 und 100° während Zeitabschnitten zwischen
etwa 2 und 24 Stunden dehydratisiert, wodurch die gewünschte Verbindung erhalten
wird. Geeignete Säure/Dehydratisierungsmittel-Systeme umfassen
z. B. Essigsäure/Acetanhydrid und Trifluoressigsäure/Trifluoracetanhydrid.
Es kann auch Schwefelsäure allein Verwendung finden.
Die meisten der Thiosäuren R COSH sind bereits bekannte Verbindungen.
Im Falle, daß die Thiosäure noch nicht bekannt
ist, kann sie leicht durch Anwendung gut bekannter Verfahren
unter Anpassung derselben auf die Herstellung der gewünschten Verbindung
in einer solchen Weise, wie sie dem Fachmann geläufig
sind, hergestellt werden. Solche Thiosäuren werden vorzugsweise
gemäß den herkömmlichen Verfahren der organischen Synthese hergestellt,
indem man von dem entsprechenden Säurechlorid ausgeht
und dieses mit NaSH umsetzt, wie dies z. B. in Organic Synthesis
Vol. IV, 924 beschrieben ist.
Es ist festgestellt worden, daß die erfindungsgemäß hergestellten Thiocarnitin-Halogenide der Formel (I)
nützliche therapeutische Mittel für die Behandlung von Intoxikationen
und Lebermißfunktionen, für die Behandlung von
Verbrennungen und von Erkrankungen der Epithelien sind und im
allgemeinen, wenn immer es erforderlich ist, das metabolische
zellulare, nicht ausbalancierte Gleichgewicht, hervorgerufen
durch exogene und endogene Faktoren, wieder in den Normalbereich
zurückzuführen, besonders geeignet sind.
Es ist bekannt, daß der Mangel an Sulfhydrylgruppen SH, die
für den Metabolismus erforderlich sind, wie auch die Unfähigkeit
des Organismus, solche Gruppen in bestimmten pathologischen
Situationen zu verwenden, den Ausgangspunkt von anatomischen
und funktionellen Abweichungen von einigen Körpergeweben
bildet. Tatsächlich steht die Aktivität der meisten
Enzyme, die in den Zellen der lebenswichtigen Organe anwesend
sind, wie in der Leber, in Beziehung mit der Gegenwart von
SH-Gruppen in ihren Molekülen wie auch zu der Aktivität der
SH-Gruppen an den Membranwänden.
Es ist ebenfalls bekannt, daß der Organismus, wenn er aus verschiedenen
Gründen unfähig ist, die unerläßlichen Sulfhydrylgruppen
am zellularen Metabolismus regulär teilnehmen zu
lassen, die Sulfhydrylgruppen, welche von der Verabreichung
von Verbindungen, die solche Gruppen enthalten, stammen,
verwenden kann.
Es ist bisher schwierig gewesen, solche brauchbaren Verbindungen
ausfindig zu machen, die durch die biologischen Membranen
hindurchtreten können und die SH-Gruppen freisetzen, um
die zellularen Membranen wieder voll herzustellen und auch die
Enzymaktivität wiederherzustellen.
Es ist nun festgestellt worden, daß die gemäß Anspruch 1 und 2 hergestellten Verbindungen
eine bemerkenswerte Fähigkeit besitzen, die
biologischen Membranen zu durchdringen und besonders die
mitochondrialen Membranen.
Im Falle der S-Acylthiocarnitine liefern die Verbindungen zusätzlich
zu den SH-Gruppen die Energie, die in Beziehung mit
den Acylgruppen (typisch Acetyl) stehen, die für das Ablaufen
der essentiellen metabolischen Prozesse erforderlich sind.
Die charakteristischen Werte der pharmakologischen Aktivität
der Verbindungen der allgemeinen Formel (I) werden nachfolgend
verdeutlicht.
Die akute Toxizität der Verbindungen der allgemeinen Formel (I)
wurde mit der Methode nach Weil (Weil C.S., Biometr. J. 8, 249,
1952) an der Maus ermittelt.
Die LD₅₀-Werte von einigen Verbindungen sind in der Tabelle I
wiedergegeben und sie zeigen, daß die Verbindungen bemerkenswert
gut vertragen werden.
Die Effekte der Verbindungen der Formel (I) gegen Schäden, die
durch Röntgenbestrahlung hervorgerufen werden, wurden untersucht.
Die Versuchstiere, Albino-Wistar-Ratten, wurden unter Prüfung
(20-25 mg kg⁻¹ 1 Stunde vor der Bestrahlung) bestrahlt und
über einen Zeitabschnitt geprüft, um das Einsetzen von toxischen
Effekten und die Überlebensdauer im Vergleich mit der
Kontrollgruppe festzustellen.
In Tabelle II werden die Prozentsätze der Überlebensrate am 10.,
15. und 20. Tag von der Bestrahlung ab gerechnet, wiedergegeben.
Die Fähigkeit der Verbindungen der Formel (I), die cutane Regeneration
bei Verbrennungen, wurde am Kaninchen geprüft.
Ein 4 cm² cutanes Gebiet der Durchschnittsoberzone der Testtierseite
wurde verbrannt.
Die Verbindungen wurden oral in wässeriger Lösung mit der Dosis
20 mg kg⁻¹ einmal täglich für 7 Tage verabreicht. Das Gebiet der
cutanen Regeneration, d. h. das Gebiet des neu gebildeten Gewebes,
wurde dann gemessen. Die erhaltenen Werte sind in der
Tabelle III wiedergegeben.
Die Fähigkeit der Verbindungen der Formel (I), den Alkoholmetabolismus
zu erleichtern und als Leberentgiftungsmittel zu wirken,
ist getestet worden.
An Albino-Wistar-Ratten wurden 6 g Äthanol pro kg Körpergewicht
oral verabreicht. Sie wurden mit den gleichen Verbindungen behandelt,
wie diese in den vorstehenden Testen verwendet wurden,
mit einer Dosis von 20 mg kg⁻¹ per os. Nach verschiedenen Zeitintervallen
vom Beginn der Behandlung an wurden die folgenden
Parameter geprüft:
1.) Der Alkohol im Blut;
2.) Der Alkoholgehalt in der Leber;
3.) Die Menge der Lebertriglyceride.
2.) Der Alkoholgehalt in der Leber;
3.) Die Menge der Lebertriglyceride.
Die erhaltenen Resultate zeigen, daß die Verbindungen den Alkoholabbau
aus dem Blut und der Leber erleichtern und die Ansammlung
von Leberglyceriden behindern.
Es wurde auch festgestellt, daß Acetylthiocarnitin die Bildung von
Acetylcholin begünstigt und in der Lage ist, die Blut-Gehirn-
Schranke zu durchschreiten. Da in den cerebralen Mitochondrien
das Enzym CoA-Carnitinacetyltransferase sehr leicht aktiv ist
und Acetylthiocarnitin in der Lage ist, die Acetylgruppe auf
CoA direkt, selbst in Abwesenheit des Enzyms, zu übertragen,
wirkt Acetylthiocarnitin als ein potenter Acylgruppenspender.
Dies ist therapeutisch in den Fällen bedeutsam bei einem Mangel
an Acetylcholin und wenn es erforderlich ist, den cerebralen
Metabolismus zu aktivieren.
Der Bereich der vorliegenden Erfindung eröffnet ein therapeutisches
Verfahren mit Hilfe der beanspruchten Arzneimittelzubereitungen für die Behandlung von Vergiftungen und krankhaften Leberfunktionen, für die Behandlung von Verbrennungen
und ganz allgemein, wenn es wichtig ist, das unbalancierte metabolische
zellulare Gleichgewicht in den Normalbereich zurückzuführen,
welches durch exogene und endogene Faktoren hervorgerufen
wird.
Dieses Verfahren beinhaltet allgemein die orale oder parenterale
Verabreichung von etwa 2-20 mg/kg Körpergewicht/täglich eines
Thiocarnitins der allgemeinen Formel (I); auch größere oder kleinere
Dosismengen können durch den behandelnden Arzt unter Berücksichtigung
des Alters, Gewichtes und des Allgemeinzustandes
des Patienten verabreicht bzw. verschrieben werden.
In der Praxis werden die erfindungsgemäß hergestellten Thiocarnitine, Halogenide (entweder als racemisches
Gemisch oder als getrennte Stereoisomere) oral oder parenteral
verabreicht, und zwar in jeder der üblichen pharmazeutischen Formen,
die nach gut bekannten Methoden auf dem Gebiet der pharmazeutischen
Technologie vom Fachmann auf diesem Gebiet herstellbar
sind. Diese Formen schließen feste und flüssige Einheitsdosierungsformen
wie Tabletten, Kapseln, Lösungen oder Sirupe,
wie auch in injizierbaren Formen, wie sterilen
Lösungen für Ampullen und Fläschchen ein.
Neueren Ursprungs sind Cystein-Derivate, wie z. B. Acetylcystein
(L-2-Acetamido-3-mercaptopropionsäure), welche als Expektorantien
dienen, die die Magenschleimhaut reizen, wodurch die
Bronchialsekretion über eine Vaguserregung gesteigert wird.
Dies führt zur Bildung von dünnflüssigem und damit besser abhustbarem
Sekret. Die Wirkung des Acetylcysteins beruht auf
einer direkten chemischen Reaktion mit den im Schleim enthaltenen
Glykoproteinen; es vermag aufgrund seiner freien
Mercapto-Gruppe die Disulfid-Brücken der Glykoproteine aufzuspalten.
Die Reaktion kann folgendermaßen formuliert werden
(R-SH=Acetylcystein)
(vgl. Arzneistoffe, Lehrbuch der Pharmazeutischen Chemie, Walter
Schuneck, Klaus Mayer, Manfred Haake, Friedr. Vieweg &
Sohn, Braunschweig/Wiesbaden 1981, S. 303-304). Ferner kann
Acetylcystein folgende Nebenwirkungen hervorrufen: Gastrointestinale
Störungen (Sodbrennen, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall
(Einzelfälle); allergische Reaktionen (Juckreiz, Urtikaria,
Exanthem (Einzelfälle. (Vgl. Rote Liste 1992, Anhang
"Zusammenstellung von Gegenanzeigen und Anwendungsbeschränkungen,
Nebenwirkungen und Wechselwirkungen" Seite 4, Absatz A2,
Edition Cantor. Aulendorf/Württ.).
Tiopronin(N-(2-Mercaptopropionyl)-glycin) wird als Arzneimittel
gegen Cystinurie, Cystinsteine, chronische Hepatitis,
Fettleber, Lebercirrhose, Schwermetallvergiftungen, insbesondere
mit Quecksilber, Eisen, Polonium, Zink, Cadmium, Morbus
Wilson, Hämosiderose, empfohlen. Vgl. Rote Liste 1992, Lebertherapeutika
56036 Captimer® 100/-250, wobei als Nebenwirkungen
gelegentlich gastrointestinale Beschwerden, Temperaturerhöhung,
Juckreiz sowie in seltenen Fällen Störungen
des Geschmackssinns auftreten. Vereinzelt wurden auch Cytopenien
und Nephropathien mit Albuminurie beobachtet. Bei
chronischen Schwermetallvergiftungen sollte einschleichend dosiert
werden; außerdem ist Blutbild und Urinstatus zu überwachen.
Ein Vergleich mit den vorstehend bekannten Verbindungen zeigt,
daß die erfindungsgemäß hergestellten Thiocarnitin-Halogenide keine Expektorantien
sind und deutlich unerwartbare therapeutische Effekte
im Vergleich zu Tiopronin aufweisen, wobei besonders auffällig
ist, daß die Thiocarnitin-Halogenide die cutane Regeneration
- wie experimentell nachgewiesen - bei Verbrennungen
in erheblicher Weise steigern. Weiterhin haben die Thiocarnitin-
Halogenide den entscheidenden Vorteil, daß sie Acylgruppen
spenden können (typisch Acetyl), die unter Energiegewinnung
umgewandelt werden oder sonst metabolisch genutzt werden
können. Zum Beispiel begünstigt das Acetylthiocarnitin-Halogenid
die Bildung von Acetylcholin, was bedeutsam ist, wenn
ein Mangel an Acetylcholin vorliegt. Tiopronin kann aufgrund
seiner Struktur nicht als Acetyl-Spender fungieren.
Ferner wurden bei der Erprobung der Thiocarnitin-Halogenide
keine Nebenwirkungen beobachtet; bei chronischen Schwermetallvergiftungen
ist auch keine einschleichende Dosierung nötig.
Aufgrund der nachgewiesenen geringen Toxizität ist es bei der
Verabreichung der Verbindungen der Erfindung auch nicht erforderlich,
Blutbild und Urinstatus zu überwachen.
Die in den beanspruchten Arzneimittelzubereitungen eingesetzten Verbindungen haben den großen Vorteil, injizierbar
zu sein, so daß in Notfällen die erforderlichen Linderungseffekte
schnell und sicher erzielbar sind. Die vorstehend
zum Stand der Technik diskutierten Präparate sind nur
oral verabreichbar.
Die folgenden Beispiele verdeutlichen
die Herstellung und die chemisch-physikalisch charakteristischen
Eigenschaften einiger erfindungsgemäß hergestellten Verbindungen,
sowie erfindungsgemäße Arzneimittelzubereitungen.
Crotonoylbetain-Chlorid (3,6 g; 0,02 Mol) wurde in Thioessigsäure
(10 ml; 0,14 Mol) suspendiert. Das erhaltene Reaktionsgemisch
wurde bei Zimmertemperatur unter Rühren 3 Tage stehen gelassen.
Danach wurde das Reaktionsgemisch in Äthanol gegossen, wodurch
ein Niederschlag erhalten wurde. Das so erhaltene Rohprodukt wurde
aus warmem Isopropanol kristallisiert. Das so erhaltene reine
Produkt hatte einen Schmelzpunkt von 166-168°C. Ausbeute: 80%.
Crotonoylbetain-Chlorid (1,79 g; 0,01 Mol) wurde in absolutem
Äthanol (20 ml) aufgelöst und Dipropylthioessigsäure (3,2 g;
0,02 Mol) und katalytische Mengen von Benzyltrimethylammoniumhydroxyd
wurden zu der erhaltenen Lösung hinzugefügt. Das erhaltene
Reaktionsgemisch wurde auf 60°C für 3 Tage gehalten und
danach auf Zimmertemperatur abgekühlt. Dann wurde Äthyläther zu
dem Ansatz hinzugefügt. Der so erhaltene Niederschlag wurde abfiltriert
und mehrfach mit Isopropanol Diäthyläther kristallisiert.
Es wurde eine reine, feste Verbindung mit dem Schmelzpunkt 113-
115°C erhalten. Ausbeute:33%.
S-Acetylthiocarnitin-Hydrochlorid (1,3 g; 0,005 Mol), hergestellt
wie im Beispiel 1 beschrieben, wurde hydrolysiert, indem es in
2 n HCl (10 ml) aufgelöst und das erhaltene Reaktionsgemisch unter
Rühren bei 40°C einen Tag gehalten wurde. Das Reaktionsgemisch
wurde dann zur Trockne unter Vakuum eingeengt. Der Rückstand
wurde mit Isopropanol aufgenommen, filtriert und im Vakuum
bei 35°C getrocknet. Es wurde ein Produkt mit einem Schmelzpunkt
bei 168-170°C erhalten. Ausbeute: 85%. Das Produkt war
sehr hygroskopisch und es verfärbte sich beim Aussetzen an der
Atmosphäre.
Berechnet: 15,00
Gefunden: 14,24
Gefunden: 14,24
Um die Gegenwart der -SH-Gruppen zu bestätigen, wurde das vorstehend
erhaltene Thiocarnitin-Hydrochlorid acetyliert. Es wurde
Thioacetylcarnitin-Hydrochlorid erhalten mit identischen chemisch-
physikalischen Charakteristiken im Vergleich mit der Ausgangsverbindung.
Ein alternativer Weg zur Herstellung eines S-Acetylthiocarnitins,
der besonders bevorzugt ist, wenn das Acylradikal etwa 6-10
Kohlenstoffatome aufweist, umfaßt zuerst die Herstellung des
S-Acetylthiocarnitins aus Crotonoylbetain und Thioessigsäure,
dann die Hydrolyse des S-Acetylthiocarnitins, wodurch Thiocarnitin
erhalten wird, und zuletzt die Acylierung des Thiocarnitins mit
dem Säurechlorid gemäß den gut bekannten Methoden der organischen
Synthese.
Diese Herstellungsmethode, also indirekt, gestattet, das S-Acylthiocarnitin
in hohen Ausbeuten und in Abwesenheit von Katalysatoren
zu erhalten, während es beobachtet wurde, daß mit dem
direkten Syntheseweg die Ausbeuten abfallen und die Gegenwart
des Katalysators mehr und mehr ungeeignet wird, wie die Zahl der
Kohlenstoffatome des Acylradikals steigt.
Die letzte Stufe dieses indirekten Syntheseweges (d. h. die
Acylierung des Thiocarnitins zu S-Acylthiocarnitin) wird in dem
folgenden Beispiel 4 verdeutlicht.
Thiocarnitin-Hydrochlorid (1 g; 0,005 Mol) wurde in Trifluoressigsäure
(5 cm³) aufgelöst. Zu der Lösung wurde Diäthylacetylchlorid
(3,5 cm³; 0,025 Mol) zugefügt. Das erhaltene Reaktionsgemisch
wurde unter Rühren bei 45°C für 3 Tage gehalten. Zu dem
Reaktionsgemisch wurde Diäthyläther hinzugegeben. Die so erhaltene
halbfeste Ausfällung wurde abgetrennt und mit Diäthyläther gewaschen,
um den Überschuß von Äthylacetylchlorid zu entfernen.
Das rohe Reaktionsgemisch wurde aus Isopropanol-Aceton kristallisiert.
Ein hoch hygroskopisches, weißes, festes Produkt mit dem
Schmelzpunkt 115°C wurde erhalten. Ausbeute: 80%.
Ein anderes Verfahren als das vorstehend erläuterte, wird vorteilhaft
zur Herstellung von S-β-Hydroxybutyrylthiocarnitin-
Hydrochlorid verwendet. Ein solches Verfahren, in dem S-Acetoacetylthiocarnitin
ein Zwischenprodukt darstellt, basiert auf
der Umsetzung zwischen Thiocarnitin und Diketen, wodurch S-Acetoacetylthiocarnitin
erhalten wird, welches hydriert wird, beispielsweise
mit Natriumborhydrid.
Dieses Verfahren wird in dem folgenden Beispiel 5 verdeutlicht.
Thiocarnitin-Hydrochlorid wurde gemäß Beispiel 4 in Trifluoressigsäure gelöst.
0,6 ml (0,006 Mol) Diketen wurden tropfenweise unter Rühren
mit einem Magnetrührer in 1 ml Trifluoressigsäure hinzugegeben,
wobei mit einem Eisbad gekühlt wurde. Nach Beendigung
der Zugabe wurde das Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur
gebracht und unter Rühren über Nacht stehen gelassen.
Das Reaktionsgemisch wurde mit Aceton verdünnt und nach Zugabe
von Äthyläther fiel rohes S-Acetoacetylthiocarnitin-
Hydrochlorid aus, welches aus Isopropanol-Diäthyläther kristallisiert
wurude.
Analyse (C₁₁H₂₀ClNO₄S) C, H, N, Cl, S.
Analyse (C₁₁H₂₀ClNO₄S) C, H, N, Cl, S.
Über die δ betreffenden Protonen von -SCOCH₂- wird nicht
berichtet, da diese Proteine mit D₂O sich austauschen.
Zu einer Lösung von Acetoacetylthiocarnitin-Hydrochlorid
(1,25 g; 0,004 Mol) in 26 ml Eisessig und 8,8 ml absolutem
Äthanol, gekühlt in einem Eisbad, wurden portionsweise insgesamt
660 mg (0,07 Mol) NaBH₄ unter Rühren hinzugefügt.
Nach 2 Stunden wurde das Reaktionsgemisch filtriert und nach
Zugabe von Äthyläther wurde ein Niederschlag auf dem Filtrat
erhalten. Der Niederschlag wurde mit Isopropanol aufgenommen
und auf pH 2-3 eingestellt mit 1 n HCl in Isopropanol,
dann wurde erneut durch Zugabe von Diäthyläther ausgefällt.
Das halbfeste, sehr hygroskopische, reine Produkt wurde
so erhalten.
Analyse (C₁₁H₂₂ClNO₄S) C, H, Cl, N, S.
Analyse (C₁₁H₂₂ClNO₄S) C, H, Cl, N, S.
- 1. Lösungen und sterile wässerige Lösungen, die Carnitin-Halogenide der
Formel (I) in Konzentration von 25 mg bis 500 mg pro ml
enthalten.
- a) Die Trägerlösung für Injektions-Ampullen oder Fläschchen
wird gemäß der folgenden Zusammensetzung
hergestellt:
Natriumcarboxymethylcellulose (mit niedriger Viskosität 10 mg/ml Polysorbat 80 4 mg/ml Propylparaben 0,4 mg/ml - b) Die Trägerlösung für Infusionsflaschen, enthaltend 50 ml,
100 ml, 250 ml, 500 ml und 1000 ml werden gemäß den folgenden
Zusammensetzungen hergestellt:
Natriumchlorid|8,6 g/l Kaliumchlorid 0,3 g/l Calciumchlorid 0,33 g/l - c) das Trägermittel für Flaschen zum oralen Gebrauch mit 5 ml
bis 100 ml wird gemäß der folgenden
Zusammensetzung hergestellt:
Mannitol 11 mg/ml Sorbitol 600 mg/ml Natriumbenzoat 3 mg/ml Orangenextrakt 200 mg/ml Vitamin B₁₂ 3 mcg/ml gereinigtes Wasser
- a) Die Trägerlösung für Injektions-Ampullen oder Fläschchen
wird gemäß der folgenden Zusammensetzung
hergestellt:
- 2. Tabletten mit 20 mg bis 500 mg der Thiocarnitin-Halogenide der Formel (I).
Das Trägermittel wird gemäß der folgenden
Zusammensetzung hergestellt:
Stärke|45% Avicel® 45% Talkum 10% - 3. Kapseln, enthaltend 20 mg bis 500 mg der Carnitin-Halogenide der Formel (I) ohne Trägermittel.
- 4. Aerosol- und Spray-Zubereitungen mit 50 mg bis 10 g Thiocarnitin-Halogenid
der Formel (I). Das Trägermittel wurd gemäß der
folgenden Zusammensetzung hergestellt:
Äthanol|30% gereinigtes Wasser 30%
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung von Thiocarnitin-Halogeniden der
allgemeinen Formel (I)
worin X⁻ ein pharmakologisch zulässiges Halogenidion darstellt
und R entweder Wasserstoff oder das Acylradikal einer gesättigten
organischen Säure mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen darstellt,
dadurch gekennzeichnet, daß man
Crotonoylbetain-Halogenid mit einer Thiosäure der allgemeinen Formel R COSH, worin R die vorstehend genannte Bedeutung hat, mit der Ausnahme, wenn R ein Wasserstoffatom bedeutet, zwischen etwa Zimmertemperatur und etwa 80°C etwa 24 bis etwa 72 Stunden in einem inerten organischen Lösungsmittel zum entsprechenden S-Acylcarnitin umsetzt, und
im Falle der Herstellung der Verbindung, worin R ein Wasserstoffatom bedeutet, das vorstehend erhaltene S-Acylcarnitin der sauren Hydrolyse unterwirft und das so erhaltene Thiocarnitin-Halogenid gegebenenfalls mit dem entsprechenden Säurechlorid in an sich bekannter Weise acyliert
Crotonoylbetain-Halogenid mit einer Thiosäure der allgemeinen Formel R COSH, worin R die vorstehend genannte Bedeutung hat, mit der Ausnahme, wenn R ein Wasserstoffatom bedeutet, zwischen etwa Zimmertemperatur und etwa 80°C etwa 24 bis etwa 72 Stunden in einem inerten organischen Lösungsmittel zum entsprechenden S-Acylcarnitin umsetzt, und
im Falle der Herstellung der Verbindung, worin R ein Wasserstoffatom bedeutet, das vorstehend erhaltene S-Acylcarnitin der sauren Hydrolyse unterwirft und das so erhaltene Thiocarnitin-Halogenid gegebenenfalls mit dem entsprechenden Säurechlorid in an sich bekannter Weise acyliert
2. Abänderung des Verfahrens nach Anspruch 1 zwecks Herstellung
von S-Acetoacetyl- bzw. S-β-Hydroxybutyrylthiocarnitinchlorid,
dadurch gekennzeichnet, daß man nach Anspruch 1 hergestelltes
Thiocarnitinchlorid mit Diketen umsetzt und das
erhaltene S-Acetoacetylthiocarnitinchlorid hydriert.
3. Arzneimittelzubereitungen, enthaltend ein nach Anspruch 1 hergestelltes
Thiocarnitin-Halogenid, pharmakologisch verträgliche
Trägerstoffe und gegebenenfalls Verdünnungsmittel.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3153733A DE3153733C2 (de) | 1980-12-24 | 1981-12-17 | Thiocarnitinhydrochloride |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT50469/80A IT1143906B (it) | 1980-12-24 | 1980-12-24 | Tiocarnitine procedimento per la loro preparazione e loro uso terapeutico |
DE3153733A DE3153733C2 (de) | 1980-12-24 | 1981-12-17 | Thiocarnitinhydrochloride |
Publications (2)
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