DE2826085A1 - Spielkanone - Google Patents

Spielkanone

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DE2826085A1
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DE
Germany
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cannon
ball
game
balls
breech
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Withdrawn
Application number
DE19782826085
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English (en)
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Vernon R Natwick
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RAMTEK CORP
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RAMTEK CORP
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F9/00Games not otherwise provided for
    • A63F9/02Shooting or hurling games

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Coin-Freed Apparatuses For Hiring Articles (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

-Jr-
Hintergrund der Erfindung
Die Erfindung betrifft Belustigungseinrichtungen für Spielsalons und insbesondere eine pneumatische Spielkanone.
Bei Verkauf und der Herstellung von Belustigungseinrichtungen für Spielsalons müssen zwei Hauptgesichtspunkte in Erwägung gezogen werden. Die erste ist, wie attraktiv das Spiel für den Spieler ist, und der zweite ist, wie attraktiv das Spiel vom betrieblichen Gesichtspunkt her für einen Spielsalonbesitzer ist. In die letztere Kategorie fallen solche Fragen wie der relative Wartungsaufwand, der zum Betrieb des Spiels erforderlich ist, und die Verdienstmöglichkeit, die durch das Spiel zu erwarten ist.
Spiele, bei denen auf Ziele geschossen wird, sind bereits lange bekannt, es wurde aber festgestellt, daß ein Spiel, bei dem ein fühlbares Objekt vom Spieler in Bewegung gesetzt wird, ansprechender ist als elektronische Schießspiele. Zielschußspiele, bei denen tatsächlich scharfe Geschosse abgeschossen werden, haben jedoch viele Nachteile, insbesondere Lärm und Sicherheit des Betriebspersonals. Ein Versuch, dieses Problem zu überwinden, war eine pneumatische Kanone, die Tennisbälle auf stationäre oder bewegliche Ziele abschießt. Diese Kanone wird unter der Bezeichnung Bazooka von der Firma Jo Paul Industries, Lake Osv/ego, Oregon, USA, vertrieben.
Bei der Bazooka-Kanone werden Tennisbälle vom Bedienungspersonal des Spielsalons aufgesammelt und in ein Metal!gestell geladen, das dann auf die Kanone aufgesetzt wird. Das Gestell ist unter einem solchen Winkel geneigt, daß die Bälle zu einem Ende des Gestells
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hin rollen. Dadurch, daß der Spieler einen Bolzen zurückschiebt, ermöglicht er es jeweils einen Dall, in einen Verschluß innerhalb der Kanone zu fallen. Auf diese Weise wird die Kanone vom Spieler jeweils für einen Schuß reladen. Der Spieler schießt mit der Kanone, indem er einen Auslöser zieht oder einen Knopf drückt. Der abgeschossene Tennisball durchläuft eine fast gerade Laufbahn und trifft auf ein senkrechtes Ziel auf. Die Bälle v/erden zum Spielerbereich mittels eines Trogs zurückgeführt, der längs einer Seitenwand verläuft. Die Bälle sammeln sich in einem Sairr.ielraum, der alle Kanonen für diesen Spielsalon bedient. Das Bedienungspersonal muß die Bälle aufsammeln, jeweils ein Gestell voll, und jede Kanone mit einem mit Ballen gefüllten Gestell versorgen.
Die Bazooka-Kanone hat viele Nachteile, sowohl von Bedienungspersonal her als auch vom Spieler her gesehen. Der von der Kanone verursachte Lärm ist so betäubend, daß das Bedienungspersonal gegen Lärm geschützt werden muß. Das manuelle Laden der Kanone erfordert, daß der Spieler die Kanone jedesmal neu richtet, wenn er schießen will. Dadurch wird ein Geschicklichkeitselenent in die Kanone eingeführt, das es dem Spielsalonbetreiber erlaubt, Preise für Spieler auszusetzen, die eine gewisse Geschicklichkeit beim Treffen von Zielen erreichen. Ohne dieses Geschicklichkeitselement könnte der Spielsalonbesitzer keine Preise aussetzen, ohne gegen Gesetze gegen das Glücksspiel zu verstoßen. Unglücklicherweise vermindert das Erfordernis, daß der Spieler die Kanone manuell durch Bewegung des Bolzens lädt, die Anziehungskraft der Kanone, sie scheint ziemlich altmodisch zu sein. Die Kanonen sind kardanisch montiert, so daß ein Rücklauf der Kanone nach dem Schießen nicht möglich ist. Dadurch wird auch der Realitätseindruck der Kanone für den Spieler herabgesetzt. Da jede Kanone mit unterschiedlicher Schußfolge arbeitet,, ist es nicht möglich, einen vollständig fairen Schießwettbewerb zwischen mehreren Kanonen und Spielern durchzuführen.
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Insgesamt gesehen leidet die Kanone vom Bazooka-Typ unter den Nachteilen, daß sie unrealistisch für den Spieler ist, einen betäubenden Lärm verursacht und einen erheblichen Arbeitsaufwand beim Neuladen der Kanonen sowie dann erfordert, wenn den Spielern gezeigt werden muß, wie die Kanonen zu bedienen sind.
Zusammenfassung der Erfindung
Diese und weitere Nachteile bekannter Spielkanonen für Spielsalons werden erfindunosgemäß durch ein Belustiguncsspiel überwunden, das aus einem Ziel, mehreren Ballen, einer von einem Spieler in Betrieb zu setzenden Kanone zum Abschießen der Bälle zum Ziel hin und Einrichtungen besteht, nit denen die Bälle automatisch vom Ziel zur Kanone zurückgeführt werden, einschließlich Einrichtungen zum automatischen Laden jeweils eines Balls in die Kanone zum Schießen sowie Einrichtungen zum künstlichen Hervorrufen eines Rücklaufs der Kanone nach dem Abschießen jedes Balls.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Kanone soweit kardanisch aufgehängt, daß die Kanone eine begrenzte Bewegung um die vertikale und die horizontale Achse ausführen kann, so daß die Kanone von Spieler genau gerichtet v/erden kann. Die Bälle werden von unterhalb der Kanone längs der horizontalen und der vertikalen Bewegunnsachse der Kanone geladen. Die Kanone ist vom Typ mit Verschlußladung, und wenn jeder Ball von der Balladeeinrichtung am Verschluß aufgenommen wird, wird der Ball automatisch in Drehung versetzt und dadurch
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dafür gesorgt, daß er in den Kanonenverschluß rollt. Bei der bevorzugten Ausführunns form der Erfindung werden die Bälle pneumatisch von der Kanone ausgestoßen, nachdem die Verschlußtür geschlossen ist und ein Auslöserschalter gedrückt worden ist.
Das Target weist eine Vielzahl von geneigten Ballaufnahmen auf,, die mit einem Kanal unterhalb des Spiels verbunden sind. Der Kanal ist so reneigt, daD er den Bällen erlaubt, zum Spielerbereich zurückzurollen, wo sie automatisch zur Kanone hochgehoben werden und so gelagert werden, daß sie jeweils einzeln in die Kanone geladen werden können. Die Kanone wird automatisch dadurch abgeschossen, daß der Spieler einfach einen Knopf drückt. Der künstliche rücklauf wird durch ein Betätigungselement hervorgerufen, das eine momentane Kraft ausübt, mit der die Kanone um ihre horizontale Bewegungsachse geschwenkt wird, und zwar eine endliche Zeit nachdem die Kanone vom Spieler abgeschossen ist. Auf diese Weise kann der Spieler nicht einfach auf ein Ziel zielen und mehrere Bälle ohne Änderung der Ausrichtung abschießen. Der Rücklauf zwingt den Spieler, jedesmal vor dem Schießen neu zu richten, so daß ein Geschicklichkeitselement eingeführt wird, das dafür sorgt, daß das Spiel nicht mehr als Glücksspiel anzusehen ist. Das ist ein attraktives Merkmal für den Spielsalonbetreiber, da er dann Preise für geschickte Spieler aussetzen kann und die Spieler anreizen kann, das Spiel wiederholt zu spielen.
Bei der bevorzugten Ausführungs form der Erfindung werden die Bälle aus Butylgummi hergestellt und haben minimalen Rückprall. Die Bälle sind auch mit Polytetrafluorethylen (bekannter unter der Bezeichnung TEFLON) beschichtet, um die Reibung während der
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Rückkehr zur Kanone zu reduzieren. Die Bälle v/erden nicht in einer geraden Bahn abgeschossen, sondern werden im Gegenteil langsam und schwerfällig von der Kanone zum Ziel geworfen. Auf diese Weise ist eine relativ kleine pneumatische Ladung erforderlich, die Bälle abzuschießen und die Kanone macht keinen ohrenbetäubenden Lärm.
Gemäß einer bevorzugten Aus führungs form kann die Schußfolge mehrerer Kanonen vom Spielsalonbetreiber synchronisiert werden, um ein wettbewerbsartiges Spiel unter gleichförmigen Bedingungen zu ermöglichen.
Aufgabe der Erfindung ist es also, eine Spielkanone für Spielsalons verfügbar zu machen, die zum Schießen automatisch mit Ballen geladen wird.
Weiter soll durch die Erfindung ein Spielsalongerät verfügbar gemacht werden, bei dem die Bälle automatisch zurückgeführt und von unterhalb der Kanone geladen werden.
Weiter soll durch die Erfindung eine Spielsalon-Kanone verfügbar gemacht werden, bei der nach jedem Schuß für einen künstlichen Rücklauf der Kanone gesorgt wird.
Diese und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen; es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Spielsalon-Belustigungskanone-Gerätes nach der Erfindung;
Fig. 2 einen Teilschnitt längs der Linie 2-2 in Figur 1;
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Fig. 3 einen Teilschnitt längs der Linie 3-3 in Figur 2;
Fig. 4 einen Teilschnitt längs der Linie 4-4 in Figur 1;
Fig. 5 einen Teilschnitt längs der Linie 5-5 in Figur 4;
Fig. 6 einen Teilschnitt ähnlich Figur 4 mit Veranschaulichung der Rücklaufwirkung der Kanone;
Fig. 7 einen Teilschnitt längs der Linie 7-7 in Figur 6;
Fig. 8 schematisch den Betrieb der Kanone nach Figur 1;
Fig. 9 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung des Betriebs der
Kanone gemäß Figuren 1 und 8;
Fig. 10 einen Schnitt durch den Verschlußlademechanismus der Kanone; und
Fign. HA, HB und HC zusammen ein Blockschaltbild einer Steuerschaltung für die Spielsalon-Belustigungskanone gemäß Figur 1.
In Figur 1 ist das Spielkanonengerät 10 nach der Erfindung dargestellt. Die Kanone 12 ist schwenkbar in einer Konsole 11 montiert, so daß sie sowohl um eine horizontale als auch eine vertikale Achse geschwenkt werden kann, um die Kanone zu richten. Der Benutzer steuert das Schießen mit der Kanone durch einen Druckknopfschalter 28 auf
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zwei Handgriffen an der Kanone. Nach dem Schießen wirft die Kanone einen Gummi ball 14 zu einem Ziel 16. Das Ziel 16 ist geneigt und v/eist mehrere Ballaufnahmen unterschiedlicher Durchmesser 18 auf. Jede der Ball aufnahmen ist mit einem Kanal 20 im Boden des Spielgerätes verbunden, der es den Ballen erlaubt, unter dem Einfluß der Schiverkraft zum Spielerbereich an der Konsole 11 zurückzukehren. Ein motorgetriebener Riemen-Hebemechanismus 22 hebt die Bälle vom Boden des Spiels zur Oberseite des Konsolbereiches an, wo sie in einem gekrümmten, horizontalen Gestell 24 gelagert werden, um die Kanone 12 automatisch neu zu laden, wie noch näher erläutert wird.
Der Mechanismus, mit dem die zurückgeführten Bälle in die Kanone geladen v/erden, wird anhand von Figuren 2, 3 und 8 erläutert. Wie oben erwähnt, kehren die Bälle 14 durch das Rückführrohr zum Unterteil eines Heberiemens 22 zurück. Der Riemen 22 wird mit einem Elektromotor 48 gedreht, der unter der Steuerung durch einen lichtoptischen Sensor 50 steht, der über den oberen, horizontalen Ballrückführkanal 24 montiert ist. Solange der lichtoptische Sensor 50 die Gegenwart von irgendwelchen Bällen nicht feststellt, sorgt der Motor 48 dafür, daß der Riemen 22 die Bälle aufwärts fördert und an der Mündung des gekrümmten Fallkanals 24 deponiert. Sobald die Bälle soweit aufgelaufen sind, daß sie den fotooptischen Sensor 50 blockieren, wird der Motor 48 abgeschaltet. Es ist klar, daß der Motor 48 mit einer nicht dargestellten externen Stromquelle verbunden ist, und zwar durch einen Schalter 52, der mit dem lichtoptischen Sensor 50 kontrolliert wird.
Der Riemen 22 weist eine Vielzahl vorstehender Finger 54 auf, die die Bälle während des Hebevorgangs tragen. Die Bälle werden mittels einer vertikalen Hülse 56 über den Fingern 54 gehalten, die eine Seite des Riemens 22 umgibt.
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Der geneigte Einfüllkanal 24 führt die Bälle zur öffnung eines horizontalen Ballkanals 32, am besten in Figur 3 erkennbar. Mittels eines pneumatischen Betätigungselementes 30, das nach dem Anlegen eines Steuersignals einen Plunger ausstößt, wird dafür gesorgt, daß die Bälle in die Passage 32 eintreten. Der Plunger des Betätigungselementes 30 stößt jeweils einen Ball in den Eingang der Passage 32. Wie am besten in Figur 5 erkennbar ist, endet die Passage 32 in einer vertikalen Passage 34, so daß ein rechtwinkliges Knie gebildet wird. Am Boden des Knies befindet sich ein pneumatisches Betätigungselement 36, das einen Plunger 37 anhebt, um jeweils einen Ball nach oben in den Verschluß 58 der Kanone zu heben.
Das Laden des Balls 14 in den Verschluß 58 wird anhand von Figuren 4, 6 und 10 beschrieben. Da der Plunger 37 nur einen Teil des Weges die Vertikal passage 34 hinaufläuft, stößt er den Ball nicht wörtlich in den Verschluß 58, sondern wirft den Ball einfach mit ausreichender Geschwindigkeit nach oben, so daß die Trägheit des Balles diesen nach oben trägt, bis er die Innenfläche der offenen Verschlußtür 38 berührt. Genauer gesagt, wie am besten in Figur 10 erkennbar ist, der Ball 14 trifft zunächst auf einen einwärts gebogenen Unterteil 62 eines gekrümmten Federdeflektors 60, der an der Innenfläche der Verschlußfür 38 befestigt ist. Der Aufprall des Balles 14 auf den Bodenteil 62 sorgt dafür, daß der Ball 14 sich gegen den Uhrzeigersinn dreht, gesehen in Figur 10. Wenn der Ball seinen Aufwärtslauf fortsetzt, kollidiert er mit einem gekrümmten Oberteil 64 des Deflektors 60, so daß er elastisch zur Oberfläche der Verschlußfür 38 abgelenkt wird. Dieser gekrümmte Teil 64 setzt seine Verformung fort, bis er mit einem entsprechend gekrümmten Anschlag 66 auf der Verschlußtür 38 nahe der Oberseite der Verschlußfür zusammentrifft. An diesem Punkt lenkt der Deflektor 60 nicht weiter ab und es wird dafür gesorgt, daß der Ball gegen den Verschluß 58 zurückprallt, wo er
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auf die Oberseite des Verschlusses auftrifft. Sobald der rotierende Ball die Oberseite des Verschlusses 58 erreicht, rollt er selbst in den Verschluß und springt dann nach unten zur Unterfläche des Verschlusses, wo sein Vorwärtsmoment gestoppt wird, da die Kollision des rotierenden Balls mit der Unterseite des Verschlusses 58 dazu neigt, den Ball gegen das Vorwärtsmoment des Balles nach rückwärts zu ziehen. Das Endergebnis ist, daß der Ball einfach an diesem Punkt im Verschluß alle Bewegung stoppt. Der Ball wird vom Deflektor 60, der jetzt nachgiebig in seine ursprüngliche Position zurückgeschnappt ist, daran gehindert, aus dem Verschluß herauszurollen. Wie noch näher erläutert wird, ist das Steuersystem für den Verschlußtürbetätiger 40 zeitlich so abgestimmt, daß dafür gesorgt wird, daß die Verschlußtür 38 sofort schließt, so daß der Ball 14 innerhalb des Verschlusses gehalten wird. Druckluft wird dann durch einen Druckluftschlauch 68 in den dichten Verschluß eingeleitet, oer in die Verschlußtür 38 eingepaßt ist und mit einer Druckluftquelle verbunden ist.
Der Türbetätiger 40 hat einen ausdehnbaren Plunger 70. Das Ende des Plungers 70 ist schwenkbar mit einem Stützarm 72 verbunden, der an der Tür 38 befestigt ist. Die Verschlußtür 38 wird um ein Scharnier 74 zu dem Gußstück geschwenkt, das den Verschluß 58 bildet.
Wie bereits erwähnt, kann die Kanone in begrenzten Ausmaß sowohl um eine vertikale als auch eine horizontale Achse bewegt werden. Die Kanone hat eine äußere Schale oder Gußteil 76, das alle Bestandteile der Kanone trägt oder an diesen befestigt ist, entweder direkt oder indirekt. Dieses Gußteil 76 endet am unteren Ende in einem sich einwärts erstreckenden Ringflansch 78, der auf einem
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zylindrischen, flachen Element oder Tisch 80 abgestützt ist. Wie am besten aus Figur 7 erkennbar ist, kann das Gußteil um eine vertikale Achse geschwenkt werden, die koaxial zur Symmetrieachse 35 der vertikal verlaufenden Passage 34 ist. Der Grad der Schwenkbewegung um diese vertikale Achse wird durch zwei vorstehende Stifte 82 kontrolliert, die am Gehäuse in Umfangsrichtung voneinander entfernt sind, und einer Außenhülse 84, die koaxial zum Horizontal rohr oder der Horizontalpassage 32 ist. Dieses koaxiale Rohr 84 dreht sich in Horizontaljochen 86, die an einen stationären Rahmen 88 der ganzen Konsole gebolzt sind. Auf diese Weise ist die Kanone auch in vertikaler Richtung um eine horizontale Achse schwenkbar, die koaxial mit der Achse des Horizontal kanals oder Rohrs 32 ist. Mit diesen beiden Bewegungsgraden, d. h. Horizontalbewegung um die Vertikal achse, die koaxial zur Vertikal pass age ist, und Vertikalbewegung umd die Horizontalachse, die koaxial mit der Horizontalpassage 32 ist, kann der Spieler die Kanone auf das Ziel richten.
Um einen Rücklauf der Kanone nach dem Abschuß des Balls zu simulieren, ist ein Betätigungselement 44 in das Gestell 88 montiert, derart, daß es seinen Plunger 45 nach oben erstrecken kann, um auf einen Flansch 46 aufzutreffen, der am Außenumfang des Gehäuses 76 befestigt ist, das vertikal mit dem Lauf 42 ausgerichtet ist. Wie noch näher erläutert wird, erregt das Steuersystem für das Betätigungselement 44 dieses kurz nachdem der Ball abgeschossen ist, wie am besten in Figur 6 erkennbar, um damit den Lauf der Kanone 42 zwangsweise anzuheben und die Kanone um die Horizontalachse zu neigen, wie in unterbrochenen Linien in Figur 6 dargestellt. Das Gewicht des Laufs führt die Kanone in ihre Normal stellung zurück, in der es durch eine Zugfeder 90 ausgeglichen ist, die zwischen dem Konsolgehäuse und der Unterkante des Tisches 80 auf der Rückseite der Kanone befestigt ist, direkt gegenüber dem Flansch 46.
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Die Betriebs folge des Steuersystems für die Spiel kanone nach der Erfindung wird anhand von Figuren 8 und 9 beschrieben. Unmittelbar nachdem die Kanone abgefeuert ist, muß das Betätigungselement erregt v/erden, um dafür zu sorgen, daß die Kanone zurückläuft. Gleichzeitig mit dem Ende des Feuerimpulses und dem Beginn des Rücklaufimpulses sorgt das Betätigungselement 40 dafür, daß die Verschlußtür 38 öffnet. Während der Zeitspanne, in der die Verschlußtür offen ist, hebt das Betätigungselement 36 einen Ball 14, der vorher vom Betätigungselement 30 in die Vertikal passage oder das Pohr 34 gebracht worden ist, in den Verschluß. Die Verschlußtür wird dann durch Betätigung des Betätigungselementes 40 etwa zur gleichen Zeit geschlossen, in der das Betätigungselement 30 einen weiteren Ball in die Vertikalpassage 34 einführt. Danach zielt der Spieler und feuert die Kanone ab, dadurch wird dafür gesorgt, daß eine pneumatische Ladung durch den Schlauch 68 von einer lokalen Druckluftquelle 29 (Fig. 8) angeliefert wird, und die Folge wird wiederholt.
Damit verhindert wird, daß mehr als ein Ball zur gleichen Zeit in den Verschluß eingeführt wird, ist ein Kanonen-Blockier-Sensor 92 mittels eines lichtoptischen Sensors außerhalb des Verschlusses 58 angeordnet, der jedoch durch den Verschluß hindurch scheint und unmittelbar vor der Position, wo der Ball 14 vor dem Schuß ruht. Wenn mehr als ein Ball im Verschluß 58 erscheint, sendet der Kanone-Blockier-Sensor 92 ein Signal an das Steuersystem, das alle Betätigungselemente am Betrieb hindert, mit Ausnahme des Betätigungselementes, das es erlaubt, eine Ladung in den Verschluß 58 zu liefern. Die Verschlußtür wird also nicht geöffnet und es wird auch kein neuer Ball in den Verschluß gehoben, bis die Kanone klar ist.
Die Steuerschaltung für die Spielsalon-Spielkanone nach der Erfindung wird anhand von Figuren HA, HB und HC beschrieben. Eine Spielstandkonsole 26 (Fig. 1) ist auf das Zielende des Spielsalon-Spielkanonen-
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Gerätes nach der Erfindung montiert. Die Spielstandskonsole v/eist eine Spielstandsanzeige 27, beispielsweise eine LED-Anzeige oder ein Lampenfeld, oder einen elektromechanischen Indikator oder dergleichen auf. Der Spielstand wird mittels eines nicht dargestellten Mikroprozessors ermittelt. Da der Spielstandmechanismus eigentlich kein Teil der Erfindung ist, v/erden seine Details nicht beschrieben. Es reicht aus, darauf hinzuweisen, daß der Mikroprozessor in der Spielstandskonsole 26 ein Spielendesignal aufgrund eines BaIl-Zähl-Ausgangssignals von der Steuerschaltung liefert. Er liefert auch ein Signal für das Spielende des Spielers, um eine vorgeschriebene Anzahl von Gutscheinen entsprechend dem vom Spieler erreichten Spielstand auszugeben. Diese Gutscheine können später für Preise oder für zusätzliche Runden zum Spielen in Zahlung genommen werden, je nach Wahl des Betreibers.
Das Spiel wird anfänglich eingeleitet, wenn der Spieler eine Münze in den Münzschlitz 26 einwirft (Fig. HA), so daß ein Schalter 94 geschlossen wird, der eine Erdverbindung (logisch tief) über eine Leitung 96 an einen Eingang einer Flip-Flop-Schaltung 98 liefert. Das Setzen dieses Flip-Flops startet tatsächlich das Spiel. Das Signal "Spielbeginn" vom Flip-Flop 98 läuft über eine Leitung 100 über einen Transistorschalter 102 an ein Wechselstromrelais 104. Das Schließen des Relais 104 erregt einen Ballsortierermotor 106, so daß Bälle 14 in den BaIl-Lift-Mechanismus 22 eingespeist werden. Der Schalter 104 und der Ballsortierermotor 106 liegen effektiv in Reihe mit einer Wechselstromversorgung 108 von beispielsweise 115 Volt.
Das Ausgangssignal auf der Leitung 100 läuft auch über einen Transistor 110 an den nicht dargestellten Mikroprozessor über Leitungen 112 und 114. Das Signal "Spielbeginn" besteht aus einem logischen Hoch, was in dieser Schaltung das Äquivalent einer positiv gehenden Spannung ist.
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Ein entsprechendes logisch niedriges Ausgangssignal von Flip-Flop 98 wird über eine Leitung 116 erhalten, wenn das Spiel anfänglich aktiviert wird. Dieses logisch unten über Leitung 116 wird einem Eingang eines invertierten ODER-Gatters 118 zugeführt, dessen Ausgang an eine Rückstellschiene 120 geliefert wird.
Ehe das Spiel beginnen kann, ist es notwendig, festzustellen, daß die Kanone nicht blockiert ist. Zu diesem Zweck liefert ein "Blockierf'-Sensor 92, bei dem es sich um einen lichtoptischen Sensor handelt, ein Ausgangssignal über eine Leitung 122 an einen Eingang eines invertierten UND-Gatters 124. Der invertierte Ausgang des UND-Gatters 124 wird an einen Eingang eines UND-Gatters 126 gelegt. Der invertierte Ausgang des UND-Gatters 126 wird über eine Leitung 128 an einen Eingang eines invertierten ODER-Gatters 118 gelegt. Aus dem Blockschaltbild ist ersichtlich, daß der Ausgang auf der Leitung 128 logisch niedrig ist, wenn die Kanone nicht blockiert ist, und damit ist der Ausgang des invertierten ODER-Gatters 118 logisch hoch.
Da die Kanone geladen und feuerbereit ist, ehe der Münzschlitzschalter 94 betätigt wird, ermöglicht die Betätigung des Schalters 94, das Spiel zu spielen, wenn ein "Blockierf'-Signal fehlt. Die Kanone wird abgefeuert, wenn der Spieler den Kanonenaus löserschalter 28 drückt, der logisch unten an einen Eingang eines NAND-Gatters schickt. Der Ausgang des NAND-Gatters 130 wird dem negativ gehenden Eingang eines Multivibrators 132 zugeführt. Ersichtlich sorgt Drücken des Auslöseschalters 128 dafür, daß logisch hoch vom Ausgang des NAND-Gatters 130 an den Eingang des Multivibrators 132 geliefert wird.
Dadurch wird der Multivibrator 132 getriggert, so daß ein steigendes Rechteck-Ausgangssignal an einer Ausgangs leitung 134 des Multivibrators 132 erscheint, und ein negativ gehendes Rechteck an der anderen
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Ausgangs leitung 136 des Multivibrators 132. Die Leitung 134 bildet eine Schiene, die Steuersignale zu den Betätigungselementen 44, 40, 30 und 36 und ein Ballzählsignal zum Mikroprozessor über Leitungen 153 liefert. Dadurch, daß die Zahl der abgeschossenen Bälle gezählt wird, kann der Mikroprozessor bestinmen, wann ein "Spielende"-Signal erzeugt werden muß, um das Spiel abzuschalten. Das negativ gehende Signal auf Leitung 136 wird über einen Transistorschalterverstärker 138 an ein Relais oder einen Ventilbetätiger 140 geliefert, der ein Volumen Druckluft in den Kanonenverschluß entläßt, um die Kanone abzufeuern. Gleichzeitig wird das positiv gehende Signal auf Leitung 134 zu den negativ gehenden Eingängen einer Reihe von MuI ti vibratoren geliefert, die den anderen Betätigungselementen assoziiert sind, wie noch näher erläutert wird. Das negativ gehende Signal auf Leitung 136 wird einem invertierten Eingang zu noch einem weiteren Multivibrator 142 zugeführt. Der Multivibrator 142 liefert ein Verzögerungssignal, das ausreichend lang ist, um zu gewährleisten, daß die Kanone erneut geladen ist, ehe sie wieder abgefeuert wird. Ein Ausgangssignal in Form eines negativ gehenden Impulses wird über Leitung 144 an den anderen Eingang des invertierten UND-Gatters 124 und an einen Eingang eines NAND-Gatters 146 geliefert. Die Leitung 144 ist auch mit einem Eingang eines invertierten UND-Gatters 148 verbunden, dessen Ausgang zum anderen Eingang des Multivibrators 98 führt. Der andere Eingang des invertierten UND-Gatters 148 wird durch einen lichtoptischen Koppler 150 vom nicht dargestellten Mikroprozessor über Leitungen geliefert. Der Mikroprozessor schickt das "Spielende"-Signal durch die Leitungen 152 und den lichtoptischen Koppler 150 zum Eingang des invertierten UND-Gatters 148. Der Grund für den lichtoptischen Koppler 150 besteht darin, daß die Möglichkeit von Erdschleifen eliminiert wird und somit der Mikroprozessor von der Spielsteuerschaltung
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isoliert wird. Der Ausgang vom lichtoptischen Koppler 150 zum Eingang des invertierten UND-Gatters 148 ist normalerweise logisch niedrig, wenn das Spiel läuft, und logisch hoch, wenn das Spiel zu Ende ist. Das über die Leitung 144 gleichzeitig mit dem "Spielende"-Signal angelieferte Signal sorgt also dafür, daß der Flip-Flop 98 rückgestellt und das Spiel gestoppt wird, wie noch näher erläutert wird.
Aus Figur HB ist zu ersehen, daß der positiv gehende Ausgangsimpuls vom Multivibrator 132 nach dem Abfeuern der Kanone über die Schiene 134 an den Eingang eines Multivibrators 154 geliefert wird, dessen Ausgang über einen Transistorverstärker 156 geliefert wird, um den Rücklauf-Betätiger 44 über ein Ventil oder Relais 44' zu erregen. Wie aus dem Diagramm Figur 9 erkennbar ist, findet dieser Rücklauf unmittelbar nach dem Ende des positiv gehenden Impulses vom Ausgang des Multivibrators 132 statt, d. h. unmittelbar nachdem das Abfeuern beendet ist. Das wird dadurch erreicht, daß der Multivibrator 154 an der negativ gehenden Flanke des Ausgangsimpulses vom Multivibrator 132 getriggert wird.
In ähnlicher Ueise wird der Ausgang auf Leitung 134 zum Eingang eines Multivibrators 158 gespeist, dessen Eingang über einen Transistorverstärker 160 an eir. Relais oder einen Ventil betätiger 40' geliefert wird, um den Betätiger 40 zu erregen, der die Verschlußtür öffnet. Ein zweiter Ausgang vom Multivibrator 158 wird zum Triggern eines Multivibrators 162 geschickt, dessen Ausgang über einen Transistorverstärker 164 an ein Relais oder Ventil 30' des Honzontal-Eingangin jektor-Betä tigers 30 gekoppelt ist. Das gewährleistet, daß ein Ball durch die Horizontal passage 32 bewegt wird, nur nachdem die Verschlußtür zunächst geöffnet und dann geschlossen worden ist.
Das Ausgangssignal über die Leitung 134 wird auch zum Eingang des Multivibrators K6 geliefert, dessen Ausgang an einen zweiten Multivibrator 168 geliefert wird, dessen Ausgang über einen Transistor-
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verstärker 170 an ein Relais oder Ventil 36' für den Verschluß-Injektor-Betätiger 36 gekoppelt ist. Der Zweck, zwei Multi vibratoren 166 und 168 vorzusehen, besteht darin, eine endliche Verzögerung einzuschalten, damit ermöglicht wird, die Verschlußtür 38 voll zu öffnen, ehe der Verschluß-Injektor-Betätiger 36 einen Ball vertikal in der Passage 34 in den Verschluß hebt. Diese Verzögerung wird durch den Multivibrator 166 erreicht, während der Multivibrator 168 bestimmt, wie lange das Ventil zum Betätiger 36 offen bleibt.
Wenn die Kanone blockiert ist, wird ein Signal logisch hoch über Leitung 122 zum invertierten UND-Gatter 124 geschickt (Fig. HA). Vor dem Drücken des Auslöserschalters 28 ist die Leitung 144 logisch hoch. Der Ausgang des invertierten UND-Gatters 124 ist deshalb logisch hoch und der Ausgang des UND-Gatters 126 ist ebenfalls logisch hoch. Dadurch wird dafür gesorgt, daß der Ausgang des NOR-Gatters 118 logisch tief ist. Sobald logisch tief auf der Rucks teilschienenleitung 120 erscheint, erhalten alle MuI ti vibratoren 142, 154, 158, 162, 166 und 168 ein RUckstellsignal (das in die MuI ti vibratoren als logisch hoch eintritt, weil es an die invertierenden Eingänge geliefert wird), so daß sie für die Dauer des Signals unbetatigbar werden. Dieses logisch tiefe Signal über Leitung 120 wird auch dem Eingang eines NAND-Gatters 172 zugeführt, dessen anderer Eingang mit der Leitung 128 verbunden ist. Der Ausgang des NAND-Gatters wird als ein Eingang an ein invertiertes UND-Gatter 174 geliefert. Der andere Eingang des invertierten UND-Gatters 174 ist logisch hoch. Der Ausgang des invertierten UND-Gatters 174 wird zum invertierten Rückstelleingang des Multivibrators 132 geliefert. Wenn der Ausgang des invertierten UND-Gatters 174 logisch tief ist, ist der Multivibrator 132 unbetatigbar. Dieser Zustand existiert, wenn immer beide Eingänge zum NAND-Gatter 172 gleichzeitig logisch tief sind. Ein
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"Blockierf'-Sensor-Signal sperrt also nicht den Multivibrator 132, sperrt aber alle übrigen MuI ti vibratoren, so daß die Kanone jedes Mal gefeuert wird, wenn der Auslöser gezogen wird, es werden jedoch keine neuen Bälle in den Verschluß geladen, ferner wird auch weder die Verschlußtür geöffnet, noch findet ein Rücklauf statt.
In ähnlicher Weise, v/enn das "Spielende"-Eingangssignal über Leitung 152 vom Mikroprozessor erhalten wird, ist der Eingang zum MOR-Gatter 118 über Leitung 116 logisch hoch, weil der Flip-Flop 98 riickgestellt ist. Dadurch entsteht ein Ausgangssignal vom NOR-Gatter 118 logisch tief, das auch jeden der MuI ti vibratoren an der Arbeit hindert. Da das Signal auf Leitung 128 darüber hinaus logisch tief ist, ist der Ausgang des NAND-Gatters 172 logisch hoch und der Ausgang des invertierten UND-Gatters 174 entsprechend logisch tief, so daß der Multivibrator 132 ebenfalls gesperrt ist.
Da es schwierig ist, jedes Spiel so abzustimmen, daß mit identischer Schußfolge gearbeitet wird, wenn es erwünscht ist, mehrere der Spielkanonengeräte im Wettbewerb zu betreiben, ist es notwendig, zu gewährleisten, daß die Schußfolgen aller Kanonen nicht eine gewisse standardisierte Rate überschreiten, um die Kanonen wettbewerbsfähig zu machen. Zu diesem Zweck kann der Spielsalonbetreiber einen Rechteckeingang von einem nicht dargestellten externen Generator über Leitungen 176 an einen lichtoptischen Koppler schicken, dessen Ausgang an einen Eingang des NAND-Gatters 146 geliefert wird. Der andere Eingang des NAND-Gatters 146 kommt über Leitung 144. Wie erinnerlich, besteht die Funktion des Ausgangs des NAND-Gatters 146 darin, eine weitere Betätigung zu blockieren nach Drücken des Auslöserschalters 28, bis das Wiederladen beendet ist. Dadurch, daß ein Rechteck-Eingangssignal an den anderen Eingang des NAND-Gatters 146 geliefert wird, kann das gleiche Resultat
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erreicht werden, nämlich daß die verschiedenen Kanonen, die gleichzeitig mit dem Rechteckssignal beaufschlagt werden, nicht mit einer Rate feuern können, die die Periode des Rechteckssignals übersteigt. Eine Nur-Einzelspiel-Erdverbindung 180, die normalerv/eise diesen Eingang zum NAND-Gatter 146 kurzschließt, wird für ein solches Wettbewerbsspiel geöffnet.
Einige der mehr funktionalen Aspekte der Steuerschaltung sollen kurz anhand von Figur HC besprochen werden. Wenn der Mikroprozessor feststellt, daß zu viele Münzen in den Münzschlitz 26 eingesteckt worden sind, schickt er über Leitung 182 ein Münz-Zurückweis-Eingangssignal an einen lichtoptischen Koppler 184. Dieser Ausgang vom lichtoptischen Koppler 184 aktiviert ein Wechselstromrelais 186, um eine Münz-Zurückweis-Spule 188 zu erregen. Das Resultat ist, daß die Münze dem Spieler zurückgegeben wird.
Wenn der Mikroprozessor einen gewissen Spielstand durch den Spieler erreicht hat, sendet er ein Gutschein-Ausgabe-Signal über Leitung 190 an einen lichtoptischen Koppler 192. Der Ausgang vom lichtoptischen Koppler 192 wird über ein Wechselstromrelais 194 an einen Gutschein-Ausgabe-Hotor 196 geliefert. Der Motor 196 gibt eine vorgegebene Anzahl von Gutscheinen an den Spieler proportional zum Spielstand des Spielers aus. Diese Gutscheine können für Preise oder für zusätzliche Spiele mit dem Spiel, je nach Entscheidung des Spielsalonbetreibers, in Zahlung genommen werden. Der Motor 196 hat einen automatischen Abschalter 198.
Wie bereits erwähnt, steuert der Ball-Lift-Sensor 50 den Ball-Lift-Motor 48 über ein Wechselstromrelais 52.
Alle die verschiedenen Betriebsspannungen werden durch eine Doppelweggleichrichterschaltung 200 geliefert.
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Claims (5)

R15 Pl/Gl D Patentansprüche
1.J Belustigungsspiel mit einem Ziel, mehreren Bällen, einer vom Spieler gefeuerten Kanone, die um eine horizontale und eine vertikale Achse schwenkbar ist, um die Bälle zum Ziel zu schießen, gekennzeichnet durch einen automatischen Ballrücklauf vom Ziel zur Kanone, einen automatischen Lader, mit dem jeweils ein Ball für den Schuß in die Kanone geladen wird, und einen Betätiger zur künstlichen Erzeugung eines Rücklaufs der Kanone nach dem Abschießen jedes Balls.
2. Spiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine kardanische Einrichtung zur Montage der Kanone derart ausgebildet ist, daß die Kanone eine begrenzte Bewegung um die vertikale und die horizontale Achse ausführen kann, um ein Ausrichten der Kanone durch den Benutzer zu erlauben.
3. Spiel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanone einen Verschluß zur Aufnahme jedes Balles beim Laden der Kanone hat und der automatische Ball ader die Bälle von unterhalb des Kanonenverschlusses lädt und ein nachgiebiges Fingerelement aufweist, mit dem eine Drehkraft auf jeden Ball beim Laden ausgeübt wird, so daß dieser in den Kanonenverschluß rotiert, so daß jeder Ball beim Laden veranlaßt wird, positiv selbst durch Dreh-Trägheit in den Kanonenverschluß zu rollen.
4. Spiel nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rücklauf-Betätiger eine momentane Kraft ausübt, mit der die Kanone um ihre Horizontal achse geschwenkt wird, und ein Zeitverzögerungs-
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schalter automatisch den Betätiger eine endliche Zeit nach dem Schuß durch den Benutzer erregt.
5. Spiel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, nekennzeichnet durch mehrere Ziele, Bälle und Kanonen und einen zyklischen Zeitschal-, ter, mit dem gleichzeitig das Feuern aller Kanonen gegattert wird, um eine maximale Schußfolge für alle Kanonen herzustellen.
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