DE2310020A1 - Zielscheiben-spielvorrichtung - Google Patents

Zielscheiben-spielvorrichtung

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DE2310020A1 DE19732310020 DE2310020A DE2310020A1 DE 2310020 A1 DE2310020 A1 DE 2310020A1 DE 19732310020 DE19732310020 DE 19732310020 DE 2310020 A DE2310020 A DE 2310020A DE 2310020 A1 DE2310020 A1 DE 2310020A1
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Marvin Irving Glass
Robert Snyder Mckay
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Glass Marvin and Associates
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

Patentanwälte Dipl.-:nc. F.Weic .mann,
Dipl.-I.No. H.TeicaMAnn, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. F. A-Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huher
8 MÜNCHEN 86, DEN . POSTPACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
14ARVIN GLASS & ASSOCIATES
815 North LaSaIIe Street,
Chicago, Illinois, V. St. A.
Zielscheiben-Spielvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zielscheiben-Spielvorrichtung, die zur Unterhaltung von Spielern und zur Förderung der Geschicklichkeit, Schnelligkeit und Hinzuziehung des einzelnen Spielers sowie zur Ausführung eines Wettbewerbs zwischen zwei Spielern dient.
Der Erfindung liegt dabei die Aufgabe zu Grunde, eine Zielscheiben- Spielvorrichtung zu schaffen, die die vorstehend bezeichneten Eigenschaften auf besonders einfache und wirksame Weise zu erzielen gestattet.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch eine Zielscheiben-Spielvorrichtung, die zumindest eine Abschußein-
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richtung für den Abschluß bzw. die Abgabe von Geschossen zu einer Zielscheibeneinrichtung hin enthält, wobei der Zielscheibeneinrichtung eine Einrichtung zugeordnet ist, die die abgeschossenen Geschosse zu einem Aufnahme- und Lagerbehälter zurückführt. Diese Vorrichtung ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß für die Abschußeinrichtung ein Halter vorgesehen ist, der eine Vielzahl von Geschossen bzw. Projektilen festhält, und daß an dem Halter und dem Aufnahme- und Lagerbehälter komplementäre, miteinander in Eingriff bringbare Einrichtungen vorgesehen sind, die die Abgabe von Geschossen aus dem Behälter an den Halter automatisch in dem Fall bewirken, daß sie miteinander in Eingriff gelangen.
An Hand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einer Perspektivansicht eine Zielscheiben-Spiel vorrichtung, bei der die Merkmale der vorliegenden Erfindung verkörpert sind.
Fig. 2 zeigt in einem vergrößerten Maßstab eine vertikale Schnittansicht durch die rechte Hälfte der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung, wobei ein Abzieh- und Auslösemechanismus einer Schießeinrichtung im unwirksamen Zustand befindlich dargestellt ist.
Fig. 3 zeigt in einer entsprechenden Teilschnittansicht den rechten Teil der Vorrichtung gemäß Fig. 2, wobei der Abzieh- und Auslösemechanismus im Auslösezustand befindlich dargestellt ist.
Fig. 4 zeigt in einer Perspektivansicht einen Teilschnitt einer Zielscheibe und ihrer zugehörigen Einrichtungen zur Auslösung von Absperrplatten.
Fig. 5 zeigt in einem vergrößerten Maßstab eine Teilschnittansicht längs der in Fig. 1 eingetragenen Linie 5-5 durch einen
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Aufnahme- und Lagerbehälter für abgeschossene Geschosse. Fig. 6 zeigt in einem vergrößerten Maßstab eine Teilschnittansicht längs der in Fig. 1 eingetragenen Linie 6-6 durch den Aufnahme- und Lagerbehälter für die abgeschossenen Geschosse. Fig. 7 zeigt in einer Perspektivansicht eine der Geschoßabgabeeinrichtungen für die pistolenartigen Abschußeinrichtungen. Fig. 8 zeigt in einem vergrößerten Maßstab einen Horizontalschnitt längs der in Fig. 2 eingetragenen Linie 8-8. Fig. 9 zeigt eine Perspektivansicht eines rechteckförmigen Lagerungsträgers für die Lagerung der pistolenartigen Abschußeinrichtungen an Endplatten eines Gehäuses, welches bei der Darstellung weggebrochen ist.
In den Zeichnungen ist die Zielscheiben-Spielvorrichtung gemäß der Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels gezeigt, welches eine Rahmenanordnung mit einem Grundaufbau oder Ständer, der generell mit 12 bezeichnet ist, Füßen 12a und einem abgerundeten transparenten Abdeckteil 14 enthält, welches flache vertikale Stirnseiten bzw. -wände 14a aufweist. Die Grundan- . Ordnung 12 und der Abdeckteil 14 bilden gemeinsam ein hohles Gehäuse, innerhalb dessen die Zielscheibeneinrichtungen, Absperrplatten, etc., angeordnet sind, worauf nachstehend noch näher eingegangen werden wird.
Bevor auf konstruktive Einzelheiten der Abschußeinrichtungen, Zielscheibeneinrichtungen, etc. eingegangen wird, sei bemerkt, daß aus Fig. 1 und 2 hervorgeht, daß es bei der Ausführungsform der Erfindung im Kern um ein "Hinauswerfen" geht, und zwar dadurch, daß zwei, in dem Gehäuse vorgesehene Figuren, die generell mit 16 bezeichnet sind, Cowboys darstellen, die kleine Pistolen 16a halten. Die Figuren 16 sind an den Enden von Lauftei3.en 18 der pistolenartigen Abschußeinrichtungen,
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die generell mit 20 bezeichnet sind, angebracht. Die kleinen Pistolen 16a stellen dabei im eigentlichen Fortsätze der Laufteile 18 dar, wie dies besonders deutlich aus Fig. 2 hervorgeht. Die Zielscheibeneinrichtungen, die generell mit 22 bezeichnet sind, sind in dem Gehäuse auf jeder Seite der Cowboyfiguren 16 angeordnet. Die Zielscheibeneinrichtungen 22 sind (durch nachstehend noch näher zu beschreibende Einrichtungen) wirkurganäßig fcderbelastenden Platten 24 zugeordnet, die.am besten aus Fig. 1 und 2 ersichtlich sind. Durch nachstehend noch zu beschreibende Einrichtungen werden die Platten in einer normalen horizontalen Lage unten gehalten, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist; sie werden zur Ausführung einer Bewegung in eine vertikale Stellung (wie dies in Fig. 2 durch Strichpunktlinien angedeutet ist) in dem Fall ausgelöst, daß der Zielscheibenteil der jeweiligen Zeilscheibeneinrichtung in dem benachbarten Gehäuseende von einem Geschoß getroffen wird, das von der Abschußeinrichtung am gegenüberliegenden Gehäuseende abgeschossen worden ist.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2 und 4 sei bemerkt, daß im folgenden die Betätigungseinrichtung zwischen der Zielscheibeneinrichtung 22 und jden Absperrplatten 24 erläutert v/erden wird. Die Zielscheibeneinrichtung 22 enthält einen Zielscheibenteil 26, welches von einer hinter einem Abschirmteil 28 liegenden Stelle aus nach oben ragt. Das betreffende Abschirmteil 28 ist an dem Innenboden 30 der Grundanordnung 12 befestigt, wie durch Schrauben oder Stifte 32 (Fig. 2). Die Zielscheibenteile 26 sind jeweils an der Oberseite eines Hebelarmes 34 gebildet, der mittels eines Stiftes 36 an einem an dem Boden 30 des Grundaufbaus 12 befestigten Bügel 38 angelenkt ist. Das untere Ende der Hebel ragt durch Öffnungen 40 im Boden 30 hindurch, und ferner ist jeder Hebel durch eine Querstrebe 42 mit dem Hebel der anderen
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Zieleinrichtung an demselben Ende des betreffenden Gehäuses verbunden. Wie am besten aus Fig. 2 hervorgeht, ist eine mit der jeweiligen Querstrebe 42 zusammenhängend ausgebildete, horizontal vorstehende Lippe 44 gebildet, die wirkungsmäßig Arniansätzen 46 zugehörig ist, welche an den Absperrplatten bzw. Abdeckplatten 24 fest angebracht sind, wie dies aus Fig. 2 hervorgeht. Von einer an dem Ansatzarm 46 befindlichen Öffnung 50 ist ein elastisches Band 48 aufgenommen, welches um ein Hakenteil 52 herumgewickelt bzw. herumgelegt ist, das an der Unterseite des Bodens 30 der Grund- bzw. Traganordnung 12 befestigt ist.
Im normalen, nicht versperrten Zustand sind die Absperrplatten in ihren in Fig. 1 gezeigten horizontalen Stellungen nach unten gezogen (in Fig. 2 durch starke Linien angedeutet), und zwar mittels des Endes des Ansatzarmes 46, der auf der Oberseite der
einer
Lippe bzw. des Ansatzes 44 längs der Innenkante/in dem betreffenden Ansatz vorgesehenen Nut aufliegt. Sollte ein Geschoß auf den Zielscheibenteil 26 einer der Zielscheibeneinrichtungen 22 an einem Gehäuseende auftreffen, wie dies durch den Pfeil A in Fig. 2 angedeutet ist, so wird der Hebelarm 34 in Richtung des Pfeiles B gedrückt (Fig. 4), wodurch der Ansatz bzw. die Lippe 44 veranlaßt wird, eine nach oben gerichtete Schwenkung in Richtung eines Pfeiles C auszuführen (Fig. 2). Wenn der Ansatz bzw. die Lippe 44 eine nach oben gerichtete Schwenkung ausführt, gibt der Ansatzarm 46 für die betreffende Absperrplatte 24 die Kante der Nut 54 frei, und das elastische Band 48 zieht den Ansatzarm nach unten in Richtung des Pfeiles B (Fig.2). Dies hat zur Folge, daß die Absperrplatte 24 eine nach oben gerichtete Schwenkung in Richtung des Pfeiles E zu der in Fig. 2 durch Strichpunktlinien angedeuteten vertikalen Stellung hin ausführt. In seiner vertikalen Stellung versperrt die Platte die
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■Vorderseite des Laufes der Fistole 16a, wodurch der Abschuß von Geschossen von der betreifenden Pistole zu dem gegenüberliegenden 3nde des Gehäuses hin verhindert ist. Die Absperrplatten 24 können dadurch wieder gespannt werden, daß die Ansatzarme 46 in eine Richtung gedrückt v/erden, die entgegengesetzt zu der Richtung des Pfeiles D ist (Fig. 2), und zwar soweit, bis das Ende der Arme an der Oberseite der Lippenbzw. Ansatzteile 44 der Streben 42 einrastet bzw. verriegelt ist. In den» Fall, daß die transparente Abdeckung 14 abnehmbar ist, können die Absperrplatten 24 dadurch zurückgeführt werden, daß sie nach unten gedrückt werden.
Die pistolenartigen Abschußeinrichtungen 20 sind in Fig. 2, 3 und 8 am besten dargestellt; sie enthalten zusätzlich zu dem Laufteil 18 einen Handgriff bzw. ,Handgriffteil 56, ein Abzuggehäuse 53 und einen horizontal hin- und herbewegbar gelagerten Abzug 60. Der Abzug 60 ist in dem Abzuggehäuse 58 durch eine Feder-Nut-Anordnung gelagert, die generei mit 62 bezeichnet ist. Ferner weist der Abzug 60 einen rückwärtigen Ansatz 64 auf, der einen seitlich ausladenden Schulteransatz 64a aufweist. Der Abzug wird durch eine schwache Drahtfeder 66 nach vorn gedrückt, die um einen Zapfen 68 herumgewickelt ist. Der Abzug ist wirkungsmäßig einem Auslösemechanismus zugeordnet, welcher eine stärkere Drahtfeder 70 enthält, die um einen Zapfen 72 herumgewickelt ist und deren eines Ende bzw. einer Schenkel an einem Zapfen 74 anliegt. Das gegenüberliegende Ende der Drahtfeder 70 verläuft durch einen in dem Lauf 18 befindlichen Schlitz 71; es ist an einem Laufkolben bzw. -stößel 76 befestigt, der an Geschossen P in Anlage bringbar ist, die in den Lauf 18 von dem generell mit 68 bezeichneten/nachstehend näher beschriebenen Geschoßhalter her abgebbar sind.
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Yfenn ein Spieler wünscht, ein Geschoß P von einer der pistolenartigen Abschußeinrichtungen 20 abzuschießen, übt er in bekannter Weise auf den Abzug 60 einen Druck aus und veranlaßt aaait den Abzug, sich rückwärts in Richtung des Pfeiles F zu bewegen (Fig. 3). Der Schulteransatz 64a an dem Abzugansatz 64 liegt an der Drahtfeder 70 an und führt die betreffende Drahtfeder und den daran angebrachten Laufstößel in Rückwärtsrichtung, bis ein Geschoß von dem Geschoßhalter 78 nach unten vor den Stößel 76 fällt. Die fortgesetzte Bewegung des Abzugs nach hinten in Richtung des Pfeiles F bewirkt, daß die Drahtfeder an einem keilförmigen Nockenteil 80 in Anlage kommt (siehe Fig. 8), welches in dem Pistolenhandgriff 56 angeordnet ist. Der Keil 80 drückt die Drahtfeder 70 quer in Richtung des Pfeiles G (Fig. 8) und von der hinter dem Abzugschulteransatz 64a liegenden Stelle heraus. Die Vorspannkraft der Feder 70 veranlaßt dann den Laufstößel 76, nach vorn zu schnellen und ein Geschoß aus dem Lauf 18 zu demgegenüberliegenden Gehäuseende hin abzuschießen. Das Loslassen des Abzugs 60 durch den Spieler ermöglicht der schwachen Drahtfeder 66, den Abzug in seine vordere Stellung zurückzuführen, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Der Betrieb des gerade beschriebenen Mechanismus läuft bei der praktischen Anwendung mit hinreichender Geschwindigkeit ab, so daß nur ein einzelnes Geschoß in den Laufteil 18 der Pistole 20 vor dem Laufkolben auf die jeweilige Betätigung des Abzugs hin abgegeben wird. Wenn der Laufstößel 76 in der vorderen Stellung ist, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist, versperrt er eine weitere Abgabe von Geschossen von dem Geschoßhalter 78 her in den Lauf 18.
\Iie am besten aus Fig. 2 und 7 hervorgeht, enthält der für die Aufnahme einer Vielzahl von Geschossen P vorgesehene Halter einen Gehäuseteil 84 und ein inneres Rohr oder einen
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Schacht 84, welcher eine Vielzahl von Geschossen enthält. Das Rohr 84 weist eine Öffnung 86 (Fig. 2) auf, durch die Geschosse von dem Halter abgegeben v/erden können. Ein verschiebbar gelagerter Verschluß 88 ist durch eine Blattfeder 90 (Fig. 2) in einer geschlossenen Stellung vorgespannt, die die Öffnung 86 normalerweise abdeckt. Der Halter 78 weist nach außen stehende Seitenflansche 92 auf (Fig. 7)i die in komplementären Nuten 94 (Fig. 2) an dem oberen rückseitigen Ende der Pistole 20.aufgenommen sind. Ein an dem oberen rückseitigen Ende des Laufteiles 18 der Pistole zwischen den Nuten 94 gebildeter Zapfen 96 liegt an einem komplementären Vorsprung 98 (Fig. 9) auf dem verschiebbaren Halterrerschluß 88 an. Somit kann der Halter auf der Oberseite der Pistole 20 dadurch angebracht werden, daß eine Gleit- bzw. Verschiebebewegung zwischen den Nuten 94 in Richtung des Pfeiles H (Fig.2) ausgeführt wird. Wird der Halter auf diese Weise angebracht, so liegt der Zapfen 96 der Pistole an dem Vorsprung 98 an, der an dem verschiebbar angeordneten Halterverschluß 88 vorgesehen ist. Dadurch wird der Verschluß in Rückwärtsrichtung gedruckt, wodurch die Öffnung 86 geöffnet wird. Dadurch ist die Abgabe von Geschossen aus dem Halter in den Pistolenlauf 18 ermöglicht.
Unter besonderer Bezugnahme auf Fig. 1, 5 und 6 sei bemerkt, daß der Boden 30 der Grund- bzv/. Traganordnung 12 von den Zielscheibeneinrichtungen 22 aus zu einer Rückführöffnung 1oO hin nach unten geneigt verläuft (Fig. 1), so daß die kugelartigen Geschosse P nach Abschießen von einer der Pistolen 20 den schrägen Boden 30 hinabrollen und durch die Rückführöffnung 100 in eine U-förmige Rinne 102 hineinfallen, die auf der Unterseite der Traganordnung 12 vorgesehen ist. Wie aus Fig.6 hervorgeht, ist die Bodenwand 102a der Rinne bzw. des Schachtes 102 zu einer Seitenöffnung 104 hin nach unten geneigt, welche
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normalerweise durch einen verschiebbar angeordneten Verschluß verschlossen ist. Dieser Verschluß 106 ist durch eine Blattfeder 108 in einer verschlossenen Stellung vorgespannt. Damit ist hier eine recht ähnliche Wirkung vorhanden wie bezüglich der HalterverSchlüsse 88. Wie aus Fig. 5 hervorgeht, weist der Verschluß 106 Flansche 110 auf, die in komplementären Schlitzen 112 an einem generell mit 114 bezeichneten äußeren Bügelteil der Rinne 102 aufgenommen sind! Der Verschluß 110 für die Rinne 102 weist einen nach außen abstehenden Vorsprung 118 auf. Die Rinne bzw. der Schacht 102 weist ferner einen oberen Seitenwandteil 120 (Fig. 1 und 6) mit einem zweiten, nach außen abstehenden Vorsprung 120 auf, der an dem betreffenden Wandteil fest angebracht ist und der von dem Vorsprung 118 an dem verschiebbar gelagerten Verschluß 106 in Querrichtung in Abstand vorgesehen ist. Der Halter 78 weist ferner einen zweiten, nach außen abstehenden Vorsprung 122 an einem feststehenden Wandteil 124 auf, welches in seitlichem Abstand von dem vorstehenden Vorsprungteil 98 an dem verschiebbar angeordneten Halter_yerschluß 88 vorgesehen ist.
Um bei der oben beschriebenen Anordnung einen Halter 78 mit einem Vorrat an Geschossen P von der Rinne 102 nachzufüllen, wird der Halter 78 in seiner in Fig. 7 vertikalen Lage nach unten in den Rinnenbügelteil 114 geschoben, und zwar derart, daß die Halterflansche 92 in den Bügelnuten 116 aufgenommen sind. Eine Abwärtsverschiebung des Halters während einer Anlage in dem Rinnen- bzw. Schachtbügel 114 führt dazu, daß der festliegende Vorsprung 122 an dem Halter an dem Vorsprung 118 anliegt, der an dem bewegbaren Schachtverschluß 106 vorgesehen ist. Außerdem kommt der festliegende Schachtvorsprung 121 an dem Vorsprung 98 zur Anlage, der an dem verschiebbaren Halterverschluß 88 vorgesehen ist. Eine weitere Abwärtsbewegung des •Halters 78 relativ zu dem Schacht bzw. der Rinne 102 führt dazu,
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daS die in Eingriff bringbaren Vorsprünge gleichzeitig den Halterverschluß 88 und.den Schachtverschluß 106 öffnen, wodurch ein Vorrat an Geschossen P aus dem Schacht 102 an den Halter abgegeben werden kann, und zwar durch die Öffnungen 104 und 8β in dem Schacht bzw. Halter.
In Fig. 9 ist ein rechteekföriniger Lagerungsträger dargestellt, der generell mit 140 bezeichnet ist und der zur Lagerung der pistolenartigen Abschußeinrichtungen 2ü an den Stirnwänden 14a des Gehäuseabdeckteiles 14 dient. Dabei ist inr/besondere zumindest ein Teil des Laufes 18 der Pistole 20 rechteckförmig ausgebildet und durch eine rechteck!ürmi.ge Öffnung 142 in der Mitte des Lagerungsträgers 140 hindurchgezogen. Der Träger weist einen Halsteil 134 auf, eier' p.ich dui ch eine erweiterte öffnung 146 in der» behaus es t.i./nv/änicr. i4a hindurchzieht· An dem Träger vorgesehene Flanschteile 13β verlaufen dabei auf jeder Seite der Wände 14a nach außen w&.v;. Dadurch, daß der Halsteil des Trägers 140 kleiner ist s»1p die Stirnwandöffnungen 146, können die Pistolen 20 durch die φis!Vorrichtung benutzende Spieler bedient werden, wid sjwar für Zielzvfecke bei Versuchen, Geechosse P auf t$is 2ielbche,ibenteile 26 der beiden Zeilscheibeneinrichtungen 22 an den gegenüberliegenden Gehäuseenden abzuschießen.
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Claims (12)

  1. Patentansprüche
    [ 1.J Zielscheiben-Spielvorrichtung mit zumindest einer Abschußeinrichtung zum Abschießen von Geschossen zu einer Zielscheibeneinrichtung und mit der Zielscheibenezurichtung zugeordneten Einrichtungen zur Zurückführung abgeschossener Geschosse zu einem Aufnahme- und Lagerbehälter hin, dadurch gekennzeichnet, daß für die Abschußeinrichtung (20) ein Geschoßhalter (78) vorgesehen ist, der eine Vielzahl von Geschossen (P) enthält, und daß der Geschoßhalter (78) und der Aufnahme- und Lagerbehälter (102) komplementäre, miteinander in Berührung bringbare Einrichtungen (98, 118) aufweisen, die bei Anlage aneinander automatisch die Abgabe von Geschossen (P) aus dem betreffenden Behälter (102) an den Geschoßhalter (78) bewirken.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Geschoßhalter (78) auf jeweils einer Abschußeinrichtung (20) einor·Anzahl von Abschußeinrichtungen (20) lösbar angeordnet ist una daß die Oesoboöhalter (78) Ein-1 richtungen (88) aufweisen, die Geschosse (P) in eine Ao-Schußposition in der jeweiligen Abschußeinrichtung (20) jeweils einzeln abgeben.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Geschoßhalter (78) und der Aufnahme- und Lagerbehälter (102) jeweils eine öffnung aufweisen, durch die die Geschosse (P) von dem Behälter (102) an den Geschoßhalter (78) abgebbar sind, und daß Verschlußeinrichtungen (88, 106) vorgesehen sind, die normalerweise so vorgespannt sind, daß sie die Öffnungen verschließen, wobei die Verschlußeinrichtungen auf eine Anlage des Geschoßhalters (78) an dem Behälter (102) in eine geöffnete Stellung automatisch bewegbar sind.
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  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußeinrichtungen einen Verschluß (106) enthalten, der an dem Behälter (102) derart verschiebbar gelagert ist, daß er die Öffnung des betreffenden Behälters (102) zu öffnen bzv.r, zu schließen vermag, und daß der Geschoßhalter (78) eine Anschlageinrichtung (98) aufweist, die an dem verschiebbaren Verschluß (106) in Anlage bringbar ist und die den Verschluß (106) in dem Fall öffne;.
    Bewegung daß der Geschoßhalter (78) eine gegenüber dem betreffende:.; Behälter (102) ausführt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußeinrichtungen einen Verschluß (83) enthalten, der an dem Geschoßhalter (78) derart verschiebbar angeordnet ist, daß er durch eine Hin- und Herbewegung die Öffnung des Geschoßhalters (78) zu öffnen bzw. zu verschließen vermag, und daß der Behälter (102) eine Anschlageinrichtung (118) aufweist, die an dem Verschluß (88) des Geschoßhalters (78) anzuliegen vermag und die den betreffenden Verschluß (88) in dem Fall öffnet, daß der Geschoßhalter (78) gegenüber dem Behälter (102) eine Bewegung ausführt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Traganordnung (12) mit zwei gegenüberliegenden Abschußbereichen vorgesehen ist, daß an jedem der gegenüberliegenden Abschußbereiche eine Zielscheibeneinrichtung (22) vorgesehen ist, daß in jedem Abschußbereich eine selektiv betätigbare Abschußeinrichtung (20) vorgesehen ist, von
    die
    der Gegenstände durch.Luft zu der Zielscheibeneinrichtun-j {!< in dem gegenüberliegenden Abschußbereich abschieoar sind, u:r daß den Zielscheibeneinrichtungen (22) Sperreinrichtungen (.."·.-wirksam zugeordnet sind, die den Abschuß von Gegenständer v:
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    den Abschußeinrichtungen (20) in dem Fall sperren, daß auf die betreffende Zielccheibeneinrichtung (22) in demselben Abschußbereich ein Gegenstand aufgetroffen ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschußeinrichtungen (20) jeweils eine nachgebildete, federbetätigte Pistole enthalten, von der die Gegenstände (P) selektiv abschieber sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Traganordnung (12) einen im wesentlichen hohlen transparenten Gehäuseteil (14) enthält, innerhalb dessen die Zielscheibeneinrichtungen (22) angeordnet sind und außerhalb dessen zumindest ein bedienbarer Teil (60) der jeweiligen Abschußeinrichtung (20) vorgesehen ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,, daß die Sperreinrichtun££r(24) eine Platteneinrichtung (24) enthalte ndie in eine Sperrposition vor die Abschußeinrichtungen (20) in dem Fall bewegbar ist, daß die Zielscheibeneinrichtung (22) in demselben Abschußbereich von einem Gegenstand getroffen ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Platteneinrichtung (24) federbelastet und von einer Auslöseeinrichtung (44, 46) in einer Sperrstellung gehalten ist/ aaß die Auslöseeinrichtung (44, 46) der betreffenden Zielscheibeneinrichtung (22) zugeordnet ist und die Platteneinrichtung (24) zur Bewegung in die Sperrstellung durch eine Federeinrichtung (48) in dem Fall freigibt, daß die betreffende Zielscheibeneinrichtung (22) von einem Gegenstand getroffen ist.
    ORIGINAL INSPECTED
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  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß als auf die Ziclscheibeneinrichtungen (££) abzuschießende Gegenstände kugelförmige Geschosse (P) von den Abschußeinrichtungen (20) abschießbar sind und dai3 Zielscheibenbereiche mit einem nach unten geneigten Boden (30) vorgesehen sind, entlang dessen die kugelförmigen Geschosse (P) zu dem Aufnahme- und Lagerbehälter (102) hinzurollen vermögen.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Abschußeinrichtungen (20) jeweils einen Geschoßhalter (78) für die Aufnahme einer Vielzahl von Geschossen (P) enthalten und daß die Geschoßhalter (78) und der Aufnahme- und Lagerbehälter (102) komplementäre, miteinander in Anlage bringbare Einrichtungen (98, 118) aufweisen, die bei einer Anlage aneinander automatisch Geschosse (P)- aus dem betreffenden Behälter (102) an die Geschoßhalter (78) abzugeben gestatten.
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    Leerseite
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