DE2824342A1 - Kristallines natriumalumosilicat vom typ 4a, seine herstellung und verwendung - Google Patents
Kristallines natriumalumosilicat vom typ 4a, seine herstellung und verwendungInfo
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Description
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1A-50 850
Anmelder: RHONE-POULENC INDUSTRIES 22, Avenue Montaigne, 75 Paris
Frankreich
Titel: Kristallines Natriumalumosilicat vom Typ 4A,
seine Herstellung und Verwendung
H O:-Mb 1/0778
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1Α-50 850
Anm.: Rhöne-Poulenc Ind.*
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines kristallinen Alkali-alumosilicats, insbesondere vom
Typ 4a sowie auf die mit Hilfe dieses Verfahrens erhaltenen Produkte und ihre Verwendung.
Das Prinzip des Herstellungsverfahrens für synthetische Zeolithe ist seit langem bekannt; es wurde insbesondere von
Kurnakow (Journal de l'Academie des Sciences d'URSS 1361, 1937)
beschrieben. Danach werden eine Silicatlösung und eine Aluminatlösung
zusammengegeben, wobei sich ein Gel bildet, das aan anschließend kristallisieren läßt.
Die Bildung der kristallinen Alumosilicate hängt von zahlreichen Faktoren ab, darunter Konzentration der Reaktionspartner, Molverhältnisse, Temperatur beim In-Berührungbrlngen
miteinander, bei der Bildung des Gels, beim Reifen, Dauer der Reifung und Homogenität des Mediums.
Es wurde auch bereits mit Keim-Zusatz gearbeitet, um die
Bildung des Alumosilicats in eine bestimmte Richtung zu orientieren,
beispielsweise entsprechend der FR-PS 2 281 315; da- _,
nach wird Faujasit ausgehend von einem Medium, das bereits
einen Zeolith vom Typ 4A enthält, gebildet.
Aus der FR-PS 1 404 467 ist bekannt, daß die NaOH- bzw· Na2O-Konzentration
des flüssigen Mediums, in welchem der Alumosilicat-Niederschlag
auftritt, einen bestimmenden EinfIuB auf
die Regelmäßigkeit und die kristalline Reinheit des erhaltenen
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Zeoliths 4A ausübt; je mehr diese Konzentration konstant gehalten
werden konnte, umso stärker ausgeprägt war die Konstanz der Eigenschaften des Zeoliths. Gemäß einem solchen
Verfahren bemüht man sich ein homogenes Gel mit einem Molverhältnis SiO2Al2O^ von etwa 2 zu bilden.
Entsprechend der US-PS 3 071 434 soll der kinetische Ablauf
der BiIdungsreaktion von Zeolithen vom Typ 4A dadurch verbessert
werden, daß man das Gemisch mit einer zurückgeführten Aufschlämmung beimpft, die von einem Punkt stromabwärts
der Bildungszone des Gels abgezweigt wird.
Diese Methode wurde jedoch in der US-PS 3 425 900 kritisiert, weil sie schwer durchzuführen ist. Gemäß der letztgenannten
Druckschrift wird ein in drei Schichten oder Lagen arbeitendes Kristallisationsgefäß verwendet, die Suspension des kaltgefällten Gels auf 1000C erhitzt und dann in ein Kristallisationsgefäß
eingebracht, in welchem die Bildung des kristallinen Alumosilicats erfolgt. Die Alumosilicat-Kristalle werden
nach diesem Verfahren durch Dekantieren bzw. Absitzenlassen gewonnen. Die beschriebenen Konzentrationen sind jedoch so
beschaffen, daß man in relativ verdünntem Medium bleibt.
Aus der FR-PS 2 096 360 ist ein Verfahren mit direkter (unmittelbarer)
Kristallisation ohne intermediäre Bildung eines Gels bekannt, das in mehreren Stufen durchgeführt wird und
bei dem die wäßrige Natriumsilicatlösung auf etwa Fällungstemperatur vorerwärmt und heiß zu der ebenfalls bei Fällungstemperatur gehaltenen Aluminatlösung gegeben wird.
Das Vorerwärmen oder Vorerhitzen der Reaktionspartner an sich ist seit langem bekannt, insbesondere aus dem Aufsatz von
Kurnakow, I.e. Die Bedeutung dieser Maßnahme wurde vor allem
in der FR-PS 1 536 947 gezeigt; bei diesem bekannten Verfahren werden getrennt voneinander bei einer Temperatur von 85
bis 1040C eine Natriumsilicatlösung und eine Natriumaluminatlösung
bereitgestellt; dann wird unter starkem Rühren die
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Aluminatlösung zu der Silicatlösung gegeben und das Gemisch
während einer sehr kurzen Zeitspanne am Sieden gehalten, bis ein amorpher Alumosilicat-Niederschlag auftritt; darauf
werden Rührgeschwindigkeit und Temperatur verringert, damit man einen kristallisierten kieselsäurereichen Zeolith erhält.
Es werden aber allgemein keine Beziehungen angegeben zwischen Korngrößenverteilung des erhaltenen Produktes und den Arbeitsbedingungen
mit Ausnahme in der FR-PS 2 296 794, die lehrt, daß das Medium während der Kristallisation einer Scherbeanspruchung
unterworfen wird und/oder die Temperatur ins Gleichgewicht gebracht wird; die Reaktionspartner werden bei diesem
Verfahren in die Masse zugegeben.
Zwar ist der Bildungsmechanismus der Zeolithe noch nicht gut bekannt; es wurde aber gezeigt, daß unter bestimmten experimentellen
Bedingungen Alumosilicatkristalle ohne Zwischenfällung auftreten (J.L. Guth, Philippe Cautlet und Raymond
Wey, Soc. Chim. France, 8.Serie, 1975-11-12, S.2375 ff.). Will
man jedoch unter im technischen Maßstab zuverlässigen Bedingungen bleiben, so scheint es zweckmäßig zu sein, mit Bedingungen
zu arbeiten, die eine Gelbildung in einer Stufe vorsehen.
Außerdem kann man in diesem Falle davon ausgehen, daß die Endqualität des erhaltenen Produktes von der Geschichte (Entwicklung)
des Gels abhängt.
Bekanntlich wird das Gel allgemein durch Ausfällen einer Natriumsilicatlösung mit einer Natriumaluminatlösung erhalten.
Weiterhin wurde bereits, vor allem in der US-PS 3 425 800 beschrieben,
daß man eine Lösung*aus dem Bayer-Verfahren als Quelle für Tonerde und NaOH verwenden kann; eine derartige
Lösung enthält neutrales Natriumcarbonat.
Es ist weiterhin bekannt, daß beim Bayer-Verfahren die beim Austritt aus den Filtern erhaltene Lösung*in einen Zersetzer
*oder Suspension 809851/0778
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bzw. Ausrührgefäß gelangt und daß die sogenannte ausgerührte Lösung noch Tonerde in Form von Aluminat enthält, das nicht
zurückgewonnen werden kann, wodurch natürlich die Rentabilität des Verfahrens beeinträchtigt wird.
Der Erfindung lag deshalb die Aufgabe zugrunde, diese ausgerührte Bayer-Lösung einer Verwertung im Hinblick auf technisch
brauchbare Produkte zuzuführen.
Diese Aufgabe wird mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens
zur Herstellung eines feinkörnigen Alkali-alumosilicats, insbesondere
eines Natrium-alumosilicats vom Typ AA mit enger Korngrößenverteilung gelöst.
Das erfindungsgemäße Verfahren führt zu einem Produkt, dessen Teilchengröße bzw. Korngrößenverteilung besonders geeignet
ist für den Einsatz der Alumosilicate in Wasch- und Reinigungsmitteln. Überraschenderweise hat sich gezeigt, daß man vor
allem, wenn man von einer ausgerührten Lösung aus dem Bayer-Verfahren ausgeht, mit relativ hohen Konzentrationen an suspendierten
Stoffen in Reaktionsmedium arbeiten kann und dennoch eine sehr gut geeignete Korngrößenverteilung erhält,
Schließlich führt das erfindungsgemäße Verfahren zu einem
Produkt, das sehr wenig amorphe Anteile enthält und praktisch frei ist von Hydroxysodalith, obwohl Hydroxysodalith der thermodynamisch beständigen Phase entspricht.
Produkt, das sehr wenig amorphe Anteile enthält und praktisch frei ist von Hydroxysodalith, obwohl Hydroxysodalith der thermodynamisch beständigen Phase entspricht.
Das erfindungsgemäße Verfahren besteht darin, daß man eine Natriumsilicatlösung mit einer Natriumaluminatlösung unter *)
Gelbildung zur Reaktion bringt, daß man anschließend das erhaltene Gel bis zur Kristallisation reifen läßt und schließlich
das entstandene kristalline Aluminosilicat abtrennt und isoliert. Dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß
man das für die Gelbildung notwendige Gemisch dadurch bildet, daß man die Lösung mindestens eines der Reaktionspartner zumindest
teilweise"in Linie"in eine umlaufende strömende Lösung
einbringt. Diese strömende umlaufende Lösung stammt aus
»bzw. parallel (en ll^l? 5 1 / 0 7 7 8
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der Gelbildungszone vor der Kristallisation. 28243 42
Vorteilhafterweise wird erfindungsgemäß die Aluminatlösung
oder das Gemisch vor der Kristallisation zurückgeführt und die Silicatlösung in den Strom der rückgeführten Lösung eingebracht
.
Entsprechend einer praktischen Ausführungsform des Verfahrens erfolgt diese Zugabe indem die Silicatlösung in die Achse
eines Venturi-Systems mit großer Turbulenz injiziert wird, indem coachsial die Aluminatlösung injiziert und das Gemisch
vor der Kristallisation zurückgeführt wird. Auf diese Weise erhält man ein homogenes Gel mit hohem Brennverlust*von mehr
als 75 %. Vorzugsweise wird die Menge des rückgeführten Gemisches in der Zeiteinheit so bemessen, daß sie mehr als das
5-fache und insbesondere das 5- bis 50-fache der Menge der Silicatlösung in der Zeiteinheit ausmacht, so daß die Silicatlösung
praktisch sofort verdünnt wird.
Vorteilhafterweise erfolgt das Mischen in der Wärme, bei der Fällungstemperatur des Gels, die im Bereich von 60 bis 100 C,
vorzugsweise im Bereich von 70 bis 900C liegt.
Dieses Mischen in der Wärme kann durch Vorerwärmen zumindest eines der Reaktionspartner erfolgen.
Die Konzentration des Mediums an Reaktionspartnern soll 80 bis 140 g/l Na2O gesamt, 20 bis 80 g/l Al2O, ausmachen und
dieKonzentration an SiO2 so eingestellt bzw. beibehalten werden,
daß die Konzentration an Alumosilicat 50 bis 150 g/l ausmacht . \- „
Die Kristallisationszeit beträgt 1 bis 4 Stunden und die Kristallisationstemperatur 70 bis 90°C, vorzugsweise 75 bis
850C. Vorzugsweise wird beim Kristallisieren das Medium langsam
gerührt.
*oder Wassergehalt
- 6 809851/0778
1A-50 850 - fr-
Gemäß einer besonderen Ausführungsform kann man die Teilchengröße noch dadurch verringern, daß man dem Reaktionsmedium
5 bis 40 Gew.-% des Na2O in Form von Natriumcarbonat zugibt.
In diesem bevorzugten Falle wird das Natriumcarbonat mit mindestens einem der Reaktionspartner vorgemischt.
Wfe bereits oben gesagt, liegt aber eine große Bedeutung des
erfindungsgemäßen Verfahrens darin, daß als Quelle für Tonerde eine ausgerührte Lösung aus dem Bayer-Prozeß eingesetzt
wird.
Unerwarteterweise wurde dabei festgestellt, daß man dabei unter Vermeidung der Scherbeanspruchung arbeiten kann sowie mit
hohen Konzentrationen an Alumosilicaten, d„h, mit hoher
Leistung oder Produktivität unter gleichzeitiger Beibehaltung einer Korngrößenverteilung, die bisher nur mit Hilfe von verdünntem
Medium erreicht worden ist.
Der erhaltene Kuchen kann auf beliebig bekannte Weise getrocknet werden; sehr zweckmäßig ist das einfache und praktische
Verfahren wie es in der FR-PS 2 257 326 beschrieben wird; diese schnelle und gleichförmige Behandlung führt zu ausgezeichneten
Ergebnissen. Mit Hilfe dieser Arbeitsweise beim Trocknen läßt sich vor allem ein anschließender Zerkleinerungsvorgang
verhindern.
Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens kann man ein Produktrelais
folgender Formel entspricht: XNa2O, yAl2O^, ZSiO2,
wHpO, wobei, wenn y = 1, x=1, z = 1, 8 bis 2 und y = 0 bis
5, vorzugsweise 3 bis 5.
Das erfindungsgemäße Produkt enthält mehr als 85 Gew.-%
kristallines Produkt, weniger als 5 % Hydroxysodalith und weniger als 15 % amorphes Produkt und weist ein Austauschervermögen
von 250 bis 350 mg CaCO,/g und folgende Korngrößen-
*und bei geringem Energieverbrauch
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Verteilung auf: 95 % < 10 mm; 99 96
< 15 /um
50 ?6 zwischen 2 bis 6 /um als mittlerer Durchmesser.
Die erfindungsgemäßen Produkte, die dieser Korngrößenverteilung entsprechen, lassen sich vor allem auf dem Gebiet der Wasch-
und Reinigungsmittel einsetzen und können zumindest teilweise Natriumtripolyphosphat als Abfangmittel für Calcium ersetzen.
Selbstverständlich sind erfindungsgemäßes Verfahren und Produkt nicht auf diese eine Verwendung beschränkt und das erfindungsgemäße
Silicoaluminat kann vor allem auch als Molekularsieb
eingesetzt werden.
Die Kristallisation wird entweder in dem Kristallisationsgefäß durchgeführt oder in einem eigenen Gefäß zum Reifenlassen.
Die folgenden Beispiele und die beigefügte Zeichnung dienen zur näheren Erläuterung der Erfindung.
Die Zeichnung zeigt ein System zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens, das das Reaktionsgefäß 1 und das Venturi-Rohr 2, mit dessen Hilfe die Reaktionspartner in Berührung
miteinander gebracht werden, umfaßt. Die Silicatlösung wird über den Ansatzstutzen 3 zugeführt, während die Aluminatlösung
oder die zurückgeführte flüssige Phase aus dem Reaktor 1 über die Rohrleitung 4 zugeführt werden; diese ist mit einer Umlaufpumpe
5 verbunden, wenn die flüssige Phase aus dem Reaktionsgefäß 1 zurückgeführt wird; in diesem Falle wird zu Beginn des
Arbeitsganges die Gesamtmenge oder ein Teil der Aluminatlösung*
vorgelegt.
In den folgenden Beispielen wurde mit einem Venturi-Rohr gearbeitet,
dessen zylindrischer Teil einen Innendurchmesser von 14 mm in den Beispielen 7, 8, 9 und 11 und von 40 mm in
den Beispielen 4 und 6 aufwies. Die Lösung und die Betriebsbedingungen, vor allem die Mengen in der Zeiteinheit bzw.
Durchsatzmengen wurden so festgelegt, daß man im zylindri-
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sehen Teil des Venturi-Rohres hohe Reynold'sehe Zahlen in
der Größenordnung von 100 000 erhielt. Die folgenden Beispiele 1 bis 6 zeigen zunächst den Einfluß der Anwesenheit
einer Vorrichtung, mit welcher das erfindungsgemäße Verfahren zum In-Berührungbringen der Reaktionspartner durchgeführt
werden kann. Die Beispiele 1 bis 3 wurden nicht erfindungsgemäß geführt, sondern in einer Vorrichtung ohne Venturi-Rohr,
jedoch mit einem Rührreaktor, wobei mit einem Schraubenrührer
mit einem Energieverbrauch von 0,2 kWh/nr gearbeitet wurde.
In einem 20 1 Rührreaktor mit Schrauben- oder Propellerrührer wurden 16 1 einer Aluminatlösung folgender Zusammensetzung
vorgelegt: 58 g/l AlpO-z und 132,9 g/l Na2O. Darauf wurden im
Verlauf von 30 min 1,980 1 Natriumsilicatlösung folgender Zusammensetzung zugegeben: 101,5 g/l Na2O und 216,2 g/l SiO2.
Die Reaktionstemperatur wurde während der Silicatzugabe bei
800C gehalten; dann ließ man das Reaktionsmedium oder -gemisch
unter Rühren reifen und zwar 2 1/2 h bei 850C. Nach der Zugabe
der Silicatlösung wurde eine Probe des amorphen Kuchens entnommen. Der Brennverlust*des Kuchens betrug 76 %. Während des
Reifenlassens wurde die Rührgeschwindigkeit verringert, bis
der Rührer nur noch langsam lief.
Die Endkonzentration betrug 60g/l wasserfreies Alumosilicat. Es wurde filtriert und mit 3 1 Wasser je kg Kuchen gewaschen
und anschließend getrocknet.
Beispiel 2 ",;.
Es wurde wie in Beispiel 1 gearbeitet, jedoch in einem 200 fassenden Rührreaktor; 160 1 Aluminat wurden vorgelegt und
19,8 1 Silicatlösung zugegeben. Alle übrigen Arbeitsbedingungen waren gleich.
*bzw. Wassergehalt - 9 -
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Diesmal wurden in einem 20 m fassenden Rührreaktor 16 020 1
Aluminatlösung vorgelegt und, wiederum innerhalb von 30 min,
1 980 1 Silicatlösung zugesetzt. Der Brennverlust der vor dem
Reifenlassen entnommenen Probe an amorphem Kuchen betrug 72 %.
Die mit dem Produkt erzielten Ergebnisse sind in der nachfolgenden
Tabelle I zusammengefaßt. Es wurden die bekannten Tests angewandt: das Austauschvermögen wurde entsprechend der FR-AS
2 225 568 bestimmt und die Korngröße bzw. Korngrößenverteilung
in wäßrigem Medium mit Hilfe der Andreasen-Pipette.
Es fällt auf, daß wenn die Kapazität des Reaktors, d.h. dessen Nutzvolumen erhöht wird, bei sonst gleichbleibenden Arbeitsbedingungen
der mittlere Durchmesser der Teilchen und der Rückstand auf dem Sieb mit 10 /um und mit 15 /um zunimmt.
Der Energieverbrauch betrug je kg Endprodukt 0,2 kWh/m .
Es wurde wie in Beispiel 3 und mit gleichen Volumina gearbeitet. Jedoch erfolgte die Zugabe der Silicatlösung in einer
Vorrichtung gemäß der Erfindung, die mit Hilfe einer Umlaufpumpe für die Aluminatlösung gespeist wurde, wobei die umlaufende Menge Aluminatlösung das 15-fache der Menge an Silicatlösung
ausmachte, d.h. 50 nr/h.
Der Brennverlust des Kuchens betrug 77 %,
Der Energieverbrauch blieb gering, in der Größenordnung von \.
0,3 kWh/m3.
Wenn man die Ergebnisse dieses Beispiels mit den Ergebnissen der vorangegangenen Beispiele vergleicht, beobachtet man, daB
die mittlere Teilchengröße von Beispiel 1 bis Beispiel 3 zunimmt und das Austauschervermögen abnimmt; die Ergebnisse
sind hier vergleichbar mit denjenigen des Beispiels 1.
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1A-50 850 10-'·
s,3
282A342
Diese Beispiele sollen die Bedeutung des erfindungsgemäßen Verfahrens zeigen, wenn mit höheren Konzentrationen gearbeitet
wird.
In einem 25 1 Rührreaktor ohne Einspritzvorrichtung wurden 16,5 1 Aluminatlösung folgender Zusammensetzung eingebracht:
76,5 g/l Al2O5 und 129,4 g/l Na2O sowie 3,5 1 Silicatlösung
mit 216,2 g/l SiO2 und 106,5 g/l Na2O.
Der Brennverlust des amorphen Kuchens betrug 75 %; die Endkonzentration
an Alumosilicat lag bei 100 g/l Wasser frei; die Produktivität für wasserfreies Produkt betrug 50 g/l/h
in der Kristallisationsphase.
Es wurde in gleicher Weise wie im Beispiel 5 gearbeitet, jedoch mit einem Volumen von 20 m und mit einem Venturi-Rohr;
außerdem wurde die Aluminatlösung in einer Menge von 50 ra /h in Umlauf gehalten.
Vergleicht man dieses Beispiel mit den beiden vorangegangenen so ist festzustellen, daß:
selbst bei erhöhten Konzentrationen eine feine Korngröße und ein beträchtlicher Anteil an kristallinem Produkt erzielt wird,
bei im übrigen gleichen Bedingungen feinere Korngrößen dann erzielt werden, wenn man das Volumen des Reaktors vergrößert.
In diesem Beispiel betrug der Brennverlust des Kuchens 80 %.
In den beiden folgenden Beispielen 7 und 8 wird mit einer ausgerührten
Lösung gearbeitet. In beiden Fällen erhielt man gute Ergebnisse.
- 11 -
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Das Beispiel 9 unterscheidet sich davon nur durch die Tatsache, daß es sich um eine synthetische (künstliche) Lösung handelt.
Beispiel 10 wurde nicht erfindungsgemäß geführt. Dabei fällt auf, daß die gemäß Beispiel 10 erzielte Korngröße bzw. Korngrößenverteilung
größer ist als in Beispiel 11, das wiederum erfindungsgemäß geführt wurde.
Ausgehend von einer ausgerührten Lösung aus dem Bayer-Verfahren mit Dichte 1,27, die 100 g/l Al0O, und 182 g/l Na9O gesamt
enthielt wurden 2 nr verdünnte Lösung hergestellt, die in einen 3 m Rührreaktor (Propellerrührer) gegeben wurden
und zwar mit einer Konzentration von 64 g/l Al2O, und 111 g/l
Na2O gesamt, davon 15,4 g/l Na2O in Form des Carbonats.
Es wurden 500 1 Silicatlösung mit 92 g/l Na2O und 199 g/l
SiO9 bei 75°C im Verlauf von 45 min durch ein Venturi-Rohr
durchgegeben und dabei 10 nr/h Aluminatlösung im Umlauf gehalten.
Das erhaltene Gel wies einen Brennverlust von 84,4 % auf. Anschließend ließ man das ganze 2 h bei 810C kristallisieren.
Ausgehend von der gleichen Lösung aus dem Bayer-Prozeß wie im vorangegangenen Beispiel wurde eine Lösung enthaltend
62 g/l Al2O3 und 106 g/l Na3O gesamt, davon 16,3 g/l Na2O
in Form des Carbonats hergestellt. Im Verlauf von 40 min wurden im Venturi-Rohr diese Aluminatlösung mit 750 1 verdünnter
Silicatlösung gemischt, die 92 g/l Na2O und 199 g/l
SiO2 enthielt. Der Umlaufgrad bzw. die Umlaufrate betrug
das 7-fache der Silicateinspeisung.
Das ganze ließ man 2 h bei 810C kristallsieren.
Die Mutterlaugen setzten sich wie folgt zusammen: 17,2 g/l Al2O^ und 85,1 g/l Na2O gesamt.
- 12 809851/0778
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Der Brennverlust des Kuchens betrug 81 %.
Es wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 8 gearbeitet, aber die Aluminatlösung war künstlich rekonstituiert worden,
d.h. daß man einer Aluminatlösung Carbonat zugesetzt hatte, um eine analoge Lösung wie aus dem Bayer-Prozeß abgeführt,
zu erhalten.
Die Ergebnisse waren in allen Punkten identisch mit den Ergebnissen
des Beispiels 8 mit der Ausnahme, daß der Brennverlust des Kuchens 82 % ausmachte.
In 2,65 m Lösung aus dem BayereProzeß, die 58 g/l AIpO^ und
108 g/l Na 0, davon 16,3 g/l Na5O in Form des Carbonats ent-
2 η
hielt, wurden im Verlauf von 30 min bei 75 C Silicatlösung
der Zusammensetzung 94 g/l Na2O und 204 g/l SiO2 gegeben.
Nach 3 h bei 810C erhielt man eine Suspension von 128 g/l
Alumosilicat 4A entsprechend der folgenden Tabelle II, Beispiel 10 (entsprechend 120 g/l wasserfreies Produkt).
Der Brennverlust des Kuchens vor dem Kristallisieren betrug 72 %.
Es wurde wie in Beispiel 10 gearbeitet, Jedoch die Lösung in Umlauf gehalten und an der Ansaugseite der Pumpe eingespritzt,?
indem 15 Volumina Aluminatlösung je Volumen zugesetzte Silicatlösung
rückgeführt wurden.
Die Mutterlaugen setzten sich wie folgt zusammen: 10,9 g/l Al2O, und 87,9 g/l Na2O gesamt.
Der Brennverlust des Kuchens betrug 82 %.
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Außerdem wurden in diesem Beispiel die Wirksamkeit des Produktes bei Wasch- und Reinigungsverfahren nachgewiesen mit
Hilfe von Waschversuchen bei 900C mit einer normalisierterweise
verschmutzen Baumwollprobe, hergestellt von bzw. gemäß den Vorschriften des Wäschereiforschungsinstituts Krefeld.
Die Versuche wurden mit Hilfe einer Vorrichtung Linitest
(hergestellt durch Original Hohnau) durchgeführt. In jeden Behälter wurden zwei verschmutzte Proben (4,2 g) und zwei
nicht-verschmutzte Baumwollproben (4,2 g) gegeben sowie
100 ml Wasch- oder Reinigungslösung mit der nachfolgend !angegebenen Zusammensetzung. Nach dem Waschen wurde viermal
jeweils 30 s gespült und zwar mit Wasser mit einer Härte von 30 Th (französische Norm NF 90003).
(hergestellt durch Original Hohnau) durchgeführt. In jeden Behälter wurden zwei verschmutzte Proben (4,2 g) und zwei
nicht-verschmutzte Baumwollproben (4,2 g) gegeben sowie
100 ml Wasch- oder Reinigungslösung mit der nachfolgend !angegebenen Zusammensetzung. Nach dem Waschen wurde viermal
jeweils 30 s gespült und zwar mit Wasser mit einer Härte von 30 Th (französische Norm NF 90003).
Das in einer Menge von 9 g/l verwendete Waschmittel setzte sich wie folgt zusammen:
LAß (Alkylbenzolsulfonat) 5,3 96
Non-Ionic (C 16/14 OE) 2 %
Natriumstearat 2,3 %
Natriumtripolyphosphat 4,2 %
Natriumalumosilicat 45 %
Psrborat 22,1 %
Natriumsilicat 2,5 %
Carboxymethylcellulose 1,2 %
Magnesiumsilicat 1,7 96
Natriumsulfat 2,1 %
E0O 100 %
Wasserhärte 114 ppm Ca.'..
Der Glanz der Prüfkörper wurde vor und nach dem Waschen mit Hilfe des photoelektrischen Photometers Elrepho der
Firma Zeiss mit Filter 6 bestimmt.
Es wurde ein Glarizgewinn von 58,2 festgestellt. Dies entspricht dem Normalwert für einen guten Alumosilicat-Kationenaustauscher.
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Dieses Beispiel erläutert den Umstand, daß selbst beim Verringern des Reaktionsvolumens, in diesem Fall durch Verzicht
auf die erfindungsgemäße Rückführung der Lösung;der Durchmesser
der Teilchen groß bleibt.
Dieses Beispiel ist identisch mit Beispiel 11 mit der Ausnahme, daß das Volumen des Reaktors 250 1 ausmachte und daß ohne Venturi-Rohr
gearbeitet wurde.
Die Arbeitsbedingungen und Ergebnisse sind in den folgenden Tabellen zusammengefaßt. Tabelle I entspricht den Beispielen
1 bis 6, Tabelle II den Beispielen 7 bis 12.
Tabellen I und II;
- 15 -
8 09851/0778
Beispiele | g/l | 1 | 58 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | k | ι | |
Aluminat | g/l | 132,9 | VT« | ||||||||
Al2O3 | 0 | 58 | 58 | 58 | 76,5 | 76,5 | |||||
Na2O gesamt | 0 | 132,9 | 132,9 | 132,9 | 129,4 | 129,4 | |||||
davon Na2CO3 zugesetzt | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | ||||||
davon NapCO-, ausgerührte | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | ||||||
Bayer-Lösung | g/l | 51,6 | |||||||||
Zusammensetzung des Mediums | g/l | 129,5 | |||||||||
Al2O3 | g/l | 0 | 51,6 | 51,6 | 51,6 | 63,1 | 63,1 | ||||
Na2O gesamt | g/l | 23,8 | 129,5 | 129,5 | 129,5 | 125,6 | 125,6 | ro | |||
OO | Na2O aus Carbonat | g/l | 966,7 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | OO M |
ι VJl |
|
O CD |
SiO2 | 23,8 | 23,8 | 23,8 | 37,9 | 37,9 | OJ | 0 850 | |||
00 cn |
H2O | 216,2 | 966,7 | 966,7 | 966,7 | 959,8 | 959,8 | ΙΌ | |||
"ν. | Silicat | 106,5 | |||||||||
O | SiO2 | 0C | 80 | 216,2 | 216,2 | 216,2 | 216,2 | 216,2 | |||
co | Na2O | 0C | 80 | 106,5 | 106,5 | 106,5 | 106,5 | 106,5 | |||
Temperatur der Reaktions partner |
min | 30 | 80 | 80 | 80 | 65 | 65 | ||||
Fällungstemperatur des Gels | 1 | 18 | 80 | 80 | 80 | 85 | 85 | ||||
Zugabezeit | nein | 30 | 30 | 30 | 30 | 30 | |||||
Reaktionsvolumen | Ja | 180 | 18000 | 18000 | 18 | 18000 | |||||
Zugabe mit Venturi | nein | nein | Ja | nein | Ja | ||||||
Zugabe ohne Venturi | Ja | Ja | nein | Ja | nein | ||||||
I | |||||||||||
cn | |||||||||||
Tabelle I (Forts.)
Beispiele ^_______ 1
Beispiele ^_______ 1
Kristallisationstemperatur Endkonzentration an wasserfreiem Produkt g/l
Kristallisationszeit
Austauschervermögen in mgCaCO,/g wasserfreiem Produkt
oo > 10 /um %
ο /
ω > 15 /um %
^ mittlerer Durchmesser /Um
Kristallinität 4 % %
0C | 2 | 85 | 2 | 85 | 85 | 30 | 85 | 30 | 85 | 81 |
g/l | 60 . | 60 | 60 | 60 | 100 | 100 | ||||
h | h 30 | h 30 | 2 h | 2 h | 2 | 2 | ||||
3 | 5-6 | 12 | 3 | 6 | 3 |
0 | 0,8 | 2 | 0 | 0,9 | 0 |
4 | 5 | 8 | 4 | 6 | 4 |
94 | 94 | 96 | 96 | 96 | 94 |
CO -ΡΙΟ
Beispiele | 1 g/i | 7 | 8 | 9 | 10 | ,3 | 11 | ,3 | 12 | |
Aluminat | g/l | |||||||||
Al2O5 | 64 | 62 | 62 | 58 | 58 | 58 | ||||
Na2O gesamt | 111 | 106 | 106 | 108 | ,3 | 108 | ,3 | 108 | ||
davon Na2GO5 zugesetzt | 16,3 | ,2 | ,2 | |||||||
davon Na2CO5 ausgerührte | 15,4 | 16,3 | 16 | 16 | 16,3 | |||||
Bayer-Lösung | g/l | ,2 | ,2 | |||||||
Zusammensetzung des Mediums | g/l | |||||||||
Al2O5 | g/l | 51,2 | 45,1 | 45,1 | 46 | 46 | 46,3 | |||
OO | Na?0 gesamt | g/l | 107,2 | 102,2 | 102,2 | 105 | 105 | 105,2 | ||
O | NapO aus Carbonat | g/l | 12,3 | 11 ,8 | 11 ,8 | 13 | 13 | 13 | ||
CU OO |
SiO2 | 39,8 | 54,3 | 54,3 | 46 | 46 | 46,2 | |||
cn | H2O | 967 | 966,6 | 966,6 | 969 | 969 | 969 | |||
O | Silicat | |||||||||
-j m |
SiO2 | 199 | 199 | 199 | 204 | 204 | 204 | |||
Na2O | 92 | 92 | 92 | 94 | 94 | 94 | ||||
Temperatur der Reaktionspartner Pällungstemperatur des Gels
Zugabezeit Reaktion svolumen Zugabe mit Venturi Zugabe ohne Venturi
74
74
75
min
1
1
75
75
75 | 74 | 74 | 75 | 75 | 75 |
45 | 40 | 40 | 30 | 30 | 30 |
25OO | 2750 | 2750 | 3200 | 3200 | 180 |
ja. | ja | ja | nein | ja | ne |
nein | nein | nein | ja . | . . . nein | - ■ - - j |
OO ->■
Jr^ Ui
^, Beispiele : 7 8 9 10 11 12
w " ———— —
oo Kristallisationstemperatur 0C 81 81 81 81 81 81
Endkonzentration an wasserfreiem Produkt g/l 90 95 95 1120 120 120
Kristallisationszeit h 2 2 2 3 3 3
Austauschervermögen in mgCaC0,/g wasser-
CX) 00
freiem Produkt 286 2?8 282 2^ 285 245
:> 10 /um 90 3 2 2 7
>-15 /um % 0,3 0,2 0,5 3
mittlerer Durchmesser /um 3,4 3,6 3,8 8
Kristallinität 4 R % 94 92 92 85
2 | 5 |
0,2 | 0,8 |
3,2 | 5 |
98 | 98 |
OO g -P^ Ui
•P-N)
Leerseite
Claims (11)
1. Kristallines Natriumalumosilicat vom Typ 4A, bestehend aus
mehr als 85 Gew.-96 kristallinem Produkt, weniger als 5 % Hydroxysodalith,
weniger als 15 Gew.-% amorphem Produkt.
2. Natriumalumosilicat nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Korngrößenverteilung: 50 %
2 bis 6 ,um, 95 % <: 10 /um, 99 % -=15 /um.
3. Verfahren zur Herstellung des kristallinen Natriumalumosilicats
vom Typ 4A mit hohem Kationenaustauschervermögen nach Anspruch 1 oder 2, durch Reaktion zwischen einer Natriumsilicatlösung
und einer Natriumaluminatlösung, Bildung eines Gels und
Kristallisation, dadurch gekennzeichnet , daß man für die Gelbildung die Lösung mindestens eines Reaktionspartners
zumindest teilweise in die aus der Gelbildungszone zurückgeführte
flüssige Phase einbringt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Silicatlösung in die zurückgeführte flüssige Phase einbringt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Natriumsilicatlösung axial und die Natriumaluminatlösung koaxial in ein Venturl-Rohr einführt und zwischen
rückgeführtem Gemisch und Silicatlösung ein Verhältnis von 5 bis 50 einhält.
— 2 — 809851/0778
1Α-50 850
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß man das Gemisch während einer
Kristallisationszeit von 1 bis 4 Stunden bei einer Temperatur von 70 bis 900C, insbesondere von 75 bis 850C1 langsam rührt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß man die Reaktionspartner bei
Ausfällungstemperatur von 60 bis 1000C, insbesondere von 70
bis 900C mischt.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Konzentration der Reaktionspartner
von 80 bis 140 g/l Na2O gesamt, 20 bis 80 g/l
Al2O, und SiO entsprechend einer Konzentration an
Alumosilicat von 50 bis 150 g/l einhält.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß man in den Mutterlaugen eine
AlpO^-Konzentration von 5 bis 50 g/l und einen Na^O-Gehalt von
70 bis 130 g/l einhält.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß man 5 bis 40 % des erforderlichen
NapO in Form von Natriumcarbonat zusetzt.
11. Verwendung des Natriumalumosilicats nach Anspruch 1 oder
2 in Wasch- und Reinigungsmitteln.
7288
809851 /0778
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