DE2802517A1 - Polymerisationskatalysator, dessen herstellung und verwendung - Google Patents

Polymerisationskatalysator, dessen herstellung und verwendung

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DE2802517A1
DE2802517A1 DE19782802517 DE2802517A DE2802517A1 DE 2802517 A1 DE2802517 A1 DE 2802517A1 DE 19782802517 DE19782802517 DE 19782802517 DE 2802517 A DE2802517 A DE 2802517A DE 2802517 A1 DE2802517 A1 DE 2802517A1
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F10/00Homopolymers and copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond
    • C08F10/02Ethene

Description

DlpWng. P. WIRTH · Dr. V. SCHMIED-KOWARZIK Dlpl.-lng. G. DANNENBERG · Dr. P. WEINHOLD · Dr. D. GUDEL
335024 SIEGFRIEDSTRASSE 8
TELEFON: C089) ^^ · BQQQ MÜNCHEN 40
C-11099-G Wd/Eh
UNION CARBIDE CORPORATION
270 Park Avenue
New York. N.Y. 10017 / USA
Polymerisationskatalysator, dessen Herstellung und Verwendung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Äthylenpolymerisationskatalysatoren, und sie betrifft insbesondere ein Verfahren zur Herstellung von Silylchromat-Polymerisationskatalysatoren auf

Kieselsäure-Trägern.
Ein auf Silylchromatverbindungen beruhendes Katalysatorsystem für Äthylenpolymerisationen wird in US-PS 5 324 101 beschrieben. Die dort genannten Katalysatoren liefern jedoch Äthylenpolymerisate, deren Schmelzindices für bestimmte Verwendungszwecke zu niedrig sind.
* .Unter diesem Ausdruck soll in dieser Anmeldung sowohl Kieselsäure als auch gegebenenfalls hydratisiertes Siliziumdioxyd ("Silica") verstanden werden.
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Titanhaitige, auf . Chromoxyd-Träger aufgebrachte Katalysatoren zur Äthylenpolymerisation sind bereits bekannt, müssen jedoch aktiviert werden, indem man sie in einer oxydierenden Atmosphäre auf eine Temperatur von mehr als 30O0C und bis zu 10000C erhitzt. Diese Aktivierung wird nach Abscheidung des Chromoxyds auf den Träger durchgeführt; siehe z.B. US-PS 3 622 521 und niederländische Patentanmeldung 72-10881.
Gemäss der vorliegenden Erfindung wird der mit Titan/Aluminium modifizierte Kieselsäure-Träger vor dem Aufbringen des Silylchromats auf erhöhte Temperaturen erhitzt.
Es wurden nun Katalysatoren gefunden, mit deren Hilfe Äthylenpolymerisate oder Mischpolymerisate aus Äthylen und <* -Olefinen mit 3 bis etwa 6 Kohlenstoffatomen hergestellt werden können; diese Katalysatoren umfassen ein Silylchromat der folgenden Formel:
ROR
I Il i
R-Si-O-Cr-O-Si-R
ι η ι
ROR
in der R für einen Hydrocarbylrest mit 1 bis etwa 14 Kohlenstoffatomen steht, das auf einem sowohl Aluminium wie auch Titan enthaltenden Kieselsäure-Träger mit grosser Oberfläche adsorbiert ist, der vorher auf eine Temperatur von 500° bis 10000C erhitzt worden ist.
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Mit diesen Katalysatoren können Äthylenpolymerisate hergestellt werden, deren Schmelzindices höher sind als bei Verwendung der bisher bekannten Katalysatoren.
Im allgemeinen werden die erfindungsgemässen Katalysatoren hergestellt, indem man einen Aluminium und Titan enthaltenden Kieselsäure-Träger einer Wärmebehandlung aussetzt und anschliessend ein Silylchromat auf diesen Träger aufbringt. Nach Aufbringen des Silylchromats auf den Kieselsäure-Träger braucht der Katalysator nicht mehr erhitzt zu werden. In welcher Weise das Silylchromat auf den Kieselsäure-Träger aufgebracht wird, ist nicht entscheidend. Es hat sich als zweckmässig erwiesen, das Silylchromat aus einer Lösung in einem organischen Lösungsmittel abzuscheiden. Geeignete organische Lösungsmittel sind z.B. Alkane mit etwa 5 bis 10 Kohlenstoffatomen, wie Pentan, Hexan, Heptan und Octan; Cycloalkane mit etwa 5 bis 7 Kohlenstoffatomen, wie Cyclopentan, Cyclohexan und Cycloheptan; und aromatische Kohlenwasserstoffe mit 6 bis etwa 12 Kohlenstoffatomen, wie Benzol, Toluol, Xylol und Äthylbenzol.
Beispiele für Kieselsäure-Träger mit grosser Oberfläche sind: mikrokugel-förmige Kieselsäure mittlerer Dichte (MSID = microspheroidal intermediate density), die eine Oberfläche von 300 m /g, einen Porendurchmesser von 200 α und eine mittlere Teilchengrösse von 7OyU/(0,07 mm) besitzt (W.R.Grace G-952); Kieselsäure mittlerer Dichte (ID = intermediate density) mit einer Oberfläche von 300 m /g, einem Porendurchmesser von 160 X und einer mittleren Teilchengrösse von 103/^(0,10 mm; W.R.Grace G-56);und "Davison Grade 967n-Kieselsäure, die eine Oberfläche
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von 400 m2/g und ein Porenvolumen von 0,90 ccm/g aufweist und 13 Gew.-96 Aluminiumoxyd enthält.
Aluminium kann in die erfindungsgemässen Katalysatoren eingebracht werden, indem man entweder eine Kieselsäure wählt, die bereits chemisch kombiniertes Aluminiumoxyd enthält, wie z.B. die Davinson-Grade-967-Kieselsäure, oder die Kieselsäure mit der Lösung einer Aluminiumverbindung, z.B. Aluminiumnitrat, behandelt.
Zur Herstellung der erfindungsgemässen Katalysatoren geeignete Titanverbindungen sind z.B. der US-PS 3 622 521 sowie der niederländischen Patentanmeldung 72-10881 zu entnehmen. Diese Verbindungen sind z.B.solche der folgenden Strukturformeln:
CD (Rf)nTi(0R)m
(II) (RO)mTi(OR')n
und
wobei m « 1, 2, 3 oder 4; η = 0, 1, 2 oder 3, und m + η = 4 ist; R steht für eine C1- bis C^-Alkyl-, -Aryl- oder-Cycloalkylgruppe und Kombinationen dieser Gruppen, wie z.B. eine Aralkyl- oder Alkarylgruppe; und R* steht für R, eine Cyclopentadienyl- oder eine Cg- bis C^-Alkenylgruppe, z.B. eine Äthenyl-, Propenyl-, Isopropenyl- oder Butenylgruppe;
oder der Strukturformel sein:
(III) TiX4
in der X für ein Halogenatom, wie Fluor, Chlor, Brom oder Jod, steht.
* Auf die Offenbarung dieser Literaturstellen soll an dieser Stelle ausdrücklich hingewiesen werden.
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Beispiele fjir solche Titanverbindungen sind: Titantetrachlorid, Titantetraisopropylat und Titantetrabutylat. Die Titanverbindungen werden am zweckmässigsten aus einer Lösung in einem Kohlenwasserstofflösungsmittel auf den Kieselsäure-Träger abgeschieden.
Die Titankonzentration (berechnet als TiOp) in den erfindungsgemässen Katalysatoren beträgt 2 bis 30 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Kieselsäure.
Aluminium wird in den Kieselsäure-Träger eingebracht, indem man diesen mit der Lösung einer Aluminiumverbindung behandelt, oder es kann in Form von Aluminiumoxyd bereits in dem Kieselsäure-Vorläufer anwesend sein. Geeignet sind Träger, die 0,01 bis 50 Gew.-% Aluminiumoxyd, bezogen auf das Gesamtgewicht des Trägers·,·· enthalten; vorzugsweise werden Jedoch Träger verwendet, die 0,05 bis 20 Gew.-96 Aluminiumoxyd, bezogen auf das Gesamtgewicht des Trägers, enthalten.
__ 3k.
Die Substttuenten R in den erfindungsgemäss verwendeten Silylchromaten können 1 bis 14 Kohlenstoffatome enthalten, vorzugsweise Jedoch etwa 3 bis 10 Kohlenstoffatome. Beispiele für solche Kohlenwasserstoffgruppen sind: Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Isopropyl-, η-Butyl-, Isobutyl-, n-Pentyl-, Isopentyl-, tert,-Pentyl-, Hexyl-, 2-Methylpentyl-, Decyl-, Tridecyl-, Tetradecyl-, Benzyl-, Phenyläthyl-, p-Methylbenzyl-, Phenyl-, Tolyl-, Xylyl-, Naphthyl-, Äthylphenyl-, Methylnaphthyl- und Dimethylnaphthylgruppen. Silylchromate mit Alkylsubstituenten sind instabil,
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können jedoch ebenfalls verwendet werden, wenn man entsprechende Vorkehrungen trifft. Einige Beispiele für erfindungsgemäss bevorzugte Silylchromate sind:
Bis-triphenylsilylchromat,
Bis-tritolylsilylchromat,
Bis-trixylylsilylchromat,
Bis-trinaphthylsilylchromat und Polydiphenylsilylchromat.
Bei diesen Katalysatoren empfiehlt sich gegebenenfalls die Mitverwendung eines Fluorierungsmittels, wenn die Molekulargewichtsverteilung oder die Mischpolymerisationsmenge von Äthylen und Comonomerem geändert werden soll. Wird ein Fluorierungsmittel eingesetzt, so wird es vor Abscheidung des Silylchromats mit dem K^eselsäureträger kombiniert. Die Menge des Fluorierungsmittels kann bis zu etwa 10 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Kieselsäure, betragen; vorzugsweise werden jedoch etwa 0,05 bis 1,0 Gew.-# Fluorierungsmittel angewendet.
Als Fluorverbindungen eignen sich HF sowie alle Fluorverbindungen, die unter den, bei Herstellung des Katalysators herrschenden Bedingungen HF liefern. Solche, ebenfalls geeignete Fluorverbindungen werden in der niederländischen Patentanmeldung 72-10881 beschrieben. Es sind z.B. Ammoniumhexafluorphosphat, Ammoniumhexafluorsilikat, Ammoniumtetrafluorborat und Ammoniumhexafluortitanat. Die Fluorverbindungen werden zweckmässigerweise aus einer wässrigen Lösung auf den Kieselsäure-Träger abgesdieden, oder man mischt die Fluorverbindungen während der Herstellung des Katalysators mit den anderen Katalysatorkomponenten in trockenem Zustand. 809830/0884
- 6a -
Als Beispiele für den Substituent R kommen diejenigen Alkylgruppen in Betracht, die hinsichtlich des Substituenten R bzw. R1 in den erfindungsgemäß verwendeten Silylchromaten im letzen Absatz auf Seite 5 genannt sind; selbstverständlich mit Ausnahme der Tridecyl- und Tetradecylgruppe. Als Arylgruppe wird die Phenylgruppe und Naphthylgruppe bevorzugt, während bevorzugte Aralkyl- bzw.Alkarylgruppen ebenfalls an der genannten Stelle angegeben sind.
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Die nachfolgenden Beispiele erläutern die vorliegende Erfindung. Wenn nicht anders angegeben, sind alle genannten Teile und Prozentsätze Gew.-Teile bezw. Gew.-%.
Verplelchsbeispiel 1
A. Herstellung_des_Kieselsgure-Trägers
Zu einer Lösung von 1,5 g Al (NO,) ,.9H2O in 150 ecm Wasser wurden 20 g Polypor-Kieseisäure (National Petrochemical Company) gegeben. Diese Kieselsäure hatte eine Porengrösse von 250 bis 270 S und eine Oberfläche von 370 bis 400 m /g. Die Mischung wurde filtriert, und es wurden 74 ecm Filtrat gesammelt. Darauf wurde der Kieselsäure-Rückstand getrocknet. Ein Teil des getrockneten Rückstandes wurde 16 Stunden unter Stickstoff auf 820°C erhitzt und abgekühlt. Die Aluminiumkonzentration in dem so erhaltenen Kieselsäure-Träger·betrug 0,5 Gew.-%, berechnet als Al^O,.
Ein Polymerisationskatalysator wurde hergestellt, indem man 0,98 g des in Absatz A hergestellten Kieselsäure-Trägers mit 50 ecm η-Hexan und 0,030 g Bis-triphenylsilylchromat vermischte. Diese Mischung wurde unter Stickstoff bei Zimmertemperatur 1 Stunde gerührt. Dann wurde die erhaltene Aufschlämmung als Polymerisationskatalysator verwendet.
Die Aufschlämmung gemäss Absatz B wurde zusammen mit 500 ecm η-Hexan und 40 ecm 1-Hexen in ein Hochdruck-Reaktionsgefäss gegeben, das mit einem Rührwerk versehen war und ein Fassungsvermögen von 1000 ecm besas»»De« Reaktionsgefäss wurde verschlossen und
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mit Äthylen auf einen Druck von 14 atü gebrächt. Man Hess die Polymerisation 75 Minuten bei 860C fortschreiten. Als Ausbeute wurden 185 g Äthylen-Mischpolymerisat mit einem Schmelzindex von 0,28 dg/Min, einem Fliessindex von 11,7 dg/Min und einer Dichte von 0,939 g/ccm 'erhalten.
Vergleichsbeispiel 2
Vergleichsbeispiel 1 wurde wiederholt, wobei jedoch 0,93 g Kieselsäure-Träger zusammen mit 0,030 g Bis-triphenylsilylchromat zur Herstellung des Katalysators verwendet wurden. Statt 1-Hexen zu verwenden, wurde mit Propylen ein Druck von 1,4 atü erzeugt. Mit Hilfe des gleichen Katalysator-Bewertungsverfahrens wurde eine Ausbeute von 31 g Äthylen-Mischpolymerisat nach einer Polymerisationszeit von 110 Minuten erhalten; das Produkt hatte einen Schmelzindex von 2,69 dg/Min, einen Fliessindex von 243Λg/Min und eine Dichte von 0,904 g/ccm.
Vergleichsbeispiel 5
Vergleichsbeispiel 1 wurde wiederholt, wobei jedoch 0,9 g des Kieselsäure-Trägers zusammen mit 0,030 g Bis-triphenylsilylchromat zur Herstellung des Katalysators verwendet wurden; das Äthylen wurde ohne Comonomeres polymerisiert. Das beschriebene Katalysator-Bewertungsverfahren lieferte nach einer Polymerisationszeit von 105 Minuten 159 g Äthylen-Homopolymerisat, das keinen Schmelzindex zeigte und dessen Pliessindex 1,0 dg/Min betrug.
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Beispiel 1
Zu einer Lösung von 1,50 g Al(NO,),.9H2O in 150 ecm Wasser wurden 20 g der gleichen Polypor-Kieselsäure wie in Vergleichsbeispiel 1 gegeben. Die Mischung wurde filtriert, und es wurden 74 ecm FiI-trat gewonnen. Der Rückstand wurde dann getrocknet. Eine 9,3 g schwere Probe dieses Rückstandes, der bei 2000C getrocknet worden war, wurde mit 100 ecm Pentan aufgeschlämmt und anschliessend mit 2,8 g Titantetraisopropylat kombiniert. Das Lösungsmittel wurde abgedampft und der Rückstand 17 Stunden in einer Sauerstoff atmosphäre bei 8100C erhitzt. Der so erhaltene Träger hatte einen Al-Gehalt — berechnet als Al2O, — von 0,5 % und einen Ti-Gehalt — berechnet als TiO2 — von 7,5 96.
Ein Polymerisationskatalysator wurde hergestellt, indem man 1,0 g des gemäss Absatz A hergestellten Kieselsäure-Trägers mit 50 ecm η-Hexan und 0,030 g Bis-triphenylsilylchromat vermischte. Die Mischung wurde unter Stickstoff bei Zimmertemperatur 1 Stunde gerührt. Die so erhaltene Aufschlämmung wurde als solche als Polymerisationskatalysator verwendet.
C. Bewertung des Polymerisationskatalysators
■ ι ■" tit μ — ι ι H ι - TT ι ' »■ ι - ■ ii ii ι ι ■ 11 ι r r ι— · ■ -' ι in ii ι - Ii ι Γ H ■ 11 H Ii mir ' r
Die gemäss Absatz B hergestellte Katalysatoraufschlämmung wurde zusammen mit 500 ecm Hexan und 40 ecm 1-Hexen in das Hochdruck-Reaktionsgefäss des Vergleichsbeispiels 1 gegeben. Das Gefäss wurde verschlossen und mit Äthylen auf einen Druck von 14 atü gebracht. Die Polymerisation durfte 40 Minuten bei 86°C fort-
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A*
schreiten. Als Ausbeute wurden 136 g Äthylen-I-Hexen-Mischpolyme-
risat erhalten, das einen Schmelzindex von 2,81 dg/Min, einen Pliessindex von 92,1 dg/Min und eine Dichte von 0,932 g/ccm besass.
Beispiel 2
Beispiel 1 wurde mit der gleichen Katalysatoraufschlämmung wiederholt, wobei jedoch kein 1-Hexen verwendet, sondern in dem Reaktionsgefäss mit Propylen ein Druck von 1,4 atü erzeugt wurde. Man liess die Polymerisation 90 Minuten bei 86 C fortschreiten
und erhielt als Ausbeute 99g eines Äthylen-Propylen-Mischpolymerisates, das einen Schmelzindex von 27,5 dg/Min und eine Dichte von 0,895 g/ccm besass.
Beispiel 3
Eine Probe der in Vergleichsbeispiel 1 beschriebenen Polypor-Kieselsäure wurde bei 2000C getrocknet, worauf 10,1 g dieser Kieselsäure in 100 ecm Pentan aufgeschlämmt wurden. Zu dieser Aufschlämmung wurden 0,115 g Aluminiumtriisopropylat, gelöst in Toluol, und anschliessend 3»0 g Titantetraisopropylat gegeben. Das Lösungsmittel wurde abgedampft und der Rückstand 16 Stunden in einer Säuerstoffatmosphäre auf 7700C erhitzt. Der Al-Gehalt des Trägers betrug 0,3 Gew.-96, berechnet als Al2O,f und der Ti-Gehalt 7,6 Gew.-#, berechnet als
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- Vc -
B. Herstellung des Polymerisationskatalysators
Ein Polymeriaationskatalysator wurde erhalten, indem man 1,0 g des gemäss Absatz A hergestellten Kieselsäure-Trägers niii 0,040 g Bis-triphenylsilylchromat und 50 ecm Hexan mischte. Die Mischung wurde unter Stickstoff bei Zimmertemperatur 1 Stunde gerührt. Die so erhaltene Aufschlämmung wurde als solche Polymerisationskatalysator verwendet.
Die Aufschlämmung aus Absatz B wurde zusammen mit 500 ecm n-Hexan in das Reaktionsgefäss des Vergleichsbeispiels 1 gegeben. Das Gefäss wurde verschlossen und mit Äthylen ein Druck von 14 atü in dem Gefäss erzeugt. Nach einer Polymerisationszeit von 50 Minuten bei 86°C wurden als Ausbeute 108 g eines Äthylen-Homopolymerisates erhalten', das einen Fliessindex von 4,0 dg/Min besass. Bei dem üblichen Schmelzindex-Test konnte kein Fliessen beobachtet werden. In Tabelle I werden die erzielten Ergebnisse miteinander verglichen.
Titan Comonomeres und ohne Titan Fliess
index
nein
da
1-Hexen
1-Hexen
Schmelz
index
11,7
92,1
Tabelle I nein
Ja
Propylen
Propylen
0,28
2,81
243
Vergleich von Katalysatoren mit nein keines
si ^i ^S Q^ O Λ J ^\ O u
H ^J JJ ö O U / w ö ö
2,69
27,5
1,0
4,0
Beispiel kein Fliessen
.kein Fliessen
U
Vergleich 1
1
Vergleich 2
2
Vergleich 3
3
Beispiel 4
Das Verfahren des Beispiels 3 wurde wiederholt, wobei jedoch die Katalysatoraufschlämmung aus 0,96 g des Kieselsäure-Trägers gemäss Absatz A und 0,040 g Bis-triphenylsilylchromat hergestellt wurde, das Reaktionsgefäss bis zu einem Druck von 2,1 atü mit Wasserstoff beschickt und der Druck dann mit Äthylen auf 14 atü erhöht wurde. Bei einer Reaktionstemperatur von 86°C wurden innerhalb von 45 Minuten 17 g Äthylen-Homopolymerisat erhalten, das einen Schmelzindex von 0,19 dg/Min und einen Fliessindex von 31,0 dg/Min besass. Durch den Wasserstoff wurde also der Schmelzindex des erhaltenen Äthylen-Homopolymerisates erhöht.
Beispiel 5
Gemäss dem Verfahren des Beispiels 3» Absatz A, wurden 9,0 g Polypor-Kieselsäure, 0,110 g Aluminiumtriisopropylat., 2,7 g Titantetraisopropylat und zusätzlich 0,09 g Ammoniumhexafluorsilikat, (NH^)2SiFg, gemischt. Die Mischung wurde unter einer Sauerstoffatmosphäre 17 Stunden auf 75O°C erhitzt und dann abgekühlt. Der so erhaltene Kieselsäure-Träger hatte einen Al-Gehalt, berechnet als Al2O,, von 0,3 Gew.-96 und einen Ti-Gehalt, berechnet als TiO2, von 7,8 Gew.-96.
B. Herstellung des Polymerisationskatalysators
Gemäss dem Verfahren des Beispiels 1, Absatz B, wurden 0,93 g des oben beschriebenen Kieselsäure-Trägers, 50 ecm η-Hexan und 0,04 g Bis-triphenylsilylchromat zu einer Katalysatorauf schlämmung • verarbeitet.
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C. Bewertugg_des_PolYmerisationskatalysators
Die gemäss obigem Absatz B hergestellte Katalysatoraufschlämmung wurde zusammen mit 500 ecm η-Hexan in das Reaktionsgefäss des Vergleichsbeispiels 1, C, gegeben; Das Gefäss wurde verschlossen und Äthylen bis zu einem Druck von 14 atü eingeführt. Nach 30-minütiger Polymerisation bei einer Temperatur von 86°C bestand die Ausbeute aus 55 g Äthylen-Homopolymerisat, das bei dem Schmelzindex-Test kein Fliessen zeigte und einen Fliessindex von 9»5 dg/Min besass.
Beispiel 6
Es wurden 12,8 g SiO2-Al2O, ("Grade 967" der Davison Chemical Company) bei 2000C getrocknet und mit 100 ecm Pentan aufgeschlämmt, Die Aufschlämmung wurde mit 3»8 g Titantetraisopropylat zusammengegeben. Das Lösungsmittel wurde entfernt und der Rückstand 17 Stunden in einer Sauerstoffatmosphäre auf 7500C erhitzt und dann abgekühlt. Der so erhaltene Kieselsäure-Träger hatte einen Al-Gehalt von 13 Gew.-#, berechnet als Al2O,, und einen Ti-Gehalt von 7,5 Gew.-96, berechnet als TiO2.
B. Herstellung des Polymerisationskatalysators
Gemäss dem Verfahren des Beispiels 1, B, wurden 1,0g des in obigem Absatz A hergestellten Kieselsäure-Trägers, 50 ecm n-Hexan und 0,03 g Bis-triphenylsilylchromat zu einer Katalysatoraufschlämmung verarbeitet.
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Die gemäss Absatz B hergestellte Katalysatoraufschlämmung wurde zusammen mit 500 ecm η-Hexan und 40 ecm 1-Hexen in das Reaktionsgefäss des Vergleichsbeispiels 1,C gegeben. Das Gefäss wurde verschlossen und mit Äthylen auf einen Druck von 14 atü gebracht. Die Polymerisation wurde 90 Minuten bei 860C durchgeführt. Als Ausbeute wurden 80 g Äthylen-Mischpolymerisat erhalten, das einen Fliessindex von 3»4 dg/Min und eine Dichte von 0,933 g/ccm besass. Der Fliessindex dieses Mischpolymerisates ist geringer als bei den vorhergehenden Beispielen und Vergleichsbeispielen, denn er wird stark von der physikalischen Struktur des Kieselsäure-Trägers beeinflusst. Der Fliessindex variiert also in Abhängigkeit von dem Jeweiligen Kieselsäure-Träger, der zur Herstellung des Polymerisationskatalysators verwendet wird. Die titan-modifizierten Silylchromat-Katalysatoren liefern Jedoch auf Jedem beliebigen Kieselsäure-Träger Äthylenpolymerisate mit höherem Fliessindex als die ohne Titanbehandlung hergestellten Katalysatoren.
Beispiel 7
Das Verfahren des Beispiels 6 wurde wiederholt; anstelle von 40 ecm 1-Hexen wurde Jedoch als Äthylen-Comonomeres Propylen bis zu einem Druck von 1,4 atü eingeführt. Die Reaktion dauerte ebenfalls 90 Minuten, und es wurden 85 g eines Äthylen-Propylen-Mischpolymerisates erhalten, das einen Schmelzindex von 2,88 dg/Min, einen Fliessindex von 137 dg/Min und eine Dichte von 0,905 g/ccm besass.
809830/088*
Beispiel 8t Wirbelbett-Polymerisation von Äthylen Um die Eignung der erfindungsgemässen, auf Kieselsäure-Träger aufgebrachten Silylchromat-Katalysatoren für die Polymerisation von Äthylen in einem Wirbelbett-Reaktor zu beweisen, wurden mehrere Ansätze in der Vorrichtung und gemäss dem Verfahren der US-PS 3 687 920 durchgeführt. Wichtige. Werte und Ergebnisse dieser Ansätze sind in Tabelle II zusammengefasst. Die Art des Polymerisationsverfahrens beeinflusst den Fliessindex der Äthylenpolymerisate, die mit den erfindungsgemässen Katalysatoren erhalten werden. Bei Wirbelbett-Polymerisationen werden Äthylenpolymerisate mit niedrigerem Schmelzfluss erhalten als bei Aufschlämmungsverfahren.
Die Herstellung der bei diesen Ansätzen verwendeten Katalysatoren wird nachstehend beschrieben.
Es wurden 500 g Polypor-Kieselsäure mit einer Lösung von 18,7 g Al(NO,),.9H2O in 3 1 Wasser gemischt. Die Mischung wurde filtriert, und es wurden 1,5 1 Filtrat gesammelt. Der bei 2000C getrocknete Rückstand wurde als Katalysatorträger verwendet.
Der getrocknete Träger wurde mit Isopentan aufgeschlämmt, und dann wurde Titantetraisopropylat in einer Menge von 35 g pro 100 g Träger zugegeben. Das Lösungsmittel wurde abgedampft und der Rückstand folgender Wärmebehandlung ausgesetzt: 2 Stunden unter Stickstoff bei 1500C, 2 Stunden unter Luft bei 300°C und echliesslich 8 Stunden unter Luft bei 85O0C.
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Nach dem Abkühlen wurden 458 g des wärmebehandelten Trägers mit Isopentan aufgeschlämmt und mit 18,4 g Bis-triphenylsilylchromat versetzt. Nachdem 1 Stunde gerührt worden war, wurde das Lösungsmittel abgedampft.
Tabelle II
Verwendung von titan-modifizierten Silylchromat-Katalysatoren
zur Wirbelbett-Polymerisation von Äthylen
1 95 2 105 3 105 4 5 110
Ansatz: 21 21 21 21
Reaktions 0,0802 0,0544
bedingungen: 104,5 Buten
Reaktortemperatur,
oC
21
Reaktordruck, atü
H2:C2H4-Verhältnis -. 0,09 Buten 0,73
Comonomer 2,21 9,07 19,6 56,4
Polymer. — 108,0 .■_ 77,2
eigenschaften: 0,9592 0,9648 0,956 0,132 0,953
Schmelzindex 15,7
Fliessindex 119,0
Schmelzfluss
verhältnis
0,949
Dichte, g/ccm
Mit Cyclohexan
extrahierbare
Stoffe, % 1,13 4,14
Der Schmelzindex wurde nach ASTM-Verfahren D-1238 bei 1900C ermittelt und ist in dg/Min angegeben. Der Fliessindex wurde nach ASTM-Verfahren D-1238 bei dem Zehnfachen des im Schmelzindex-Test verwendeten Gewichtes bestimmt. Als Schmelzfluss-Verhältnis wird das Verhältnis zwischen Fliessindex und Schmelzindex bezeichnet.
8098 30/088* . omqmal jnspkted
Die mit Cyclohexan extrahierbaren.Stoffe wurden bestimmt, indem der Prozentsatz der Äthylenpolymerisat-Probe gemessen wurde, der durch zum Rückfluss erhitztes Cyclohexan innerhalb von 18 Stunden extrahiert wurde. Die so erhaltenen Werte zeigen an, welche Menge an Polymerisaten mit niederem Molekulargewicht durch einen bestimmten Katalysator gebildet wird.
..- Patentansprüche -
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Claims (1)

  1. R O R I Il I R — Si — O — Cr —O - —Si I Il I R O R
    Patentansprüche :
    1.) Katalysator zur Polymerisation von Äthylen oder zur Mischpolymerisation von Äthylen mit Λ-Olefinen, die etwa 3 bis 6 Kohlenstoffatome enthalten,
    dadurch gekennzeichnet, dass er ein Silylchromat der folgenden Formel umfaßt:
    in der R jeweils für einen Hydrocarbylrest mit 1 bis etwa 14 Kohlenstoffatomen steht; das auf einen, sowohl Aluminium wie auch Titan enthaltenden Kieselsäure- bzw. Siliziumdioxyd-Träger mit großer Oberfläche abgeschieden ist, der vorher einer Wärmebehandlung bei einer Temperatur von etwa 500° bis 10000C ausgesetzt wurde.
    2.' Katalysator nach Anspruch 1 t
    dadurch gekennzeichnet, dass R für einen Phenylrest steht.
    3.) Katalysator nach Anspruch 1-2,
    dadurch gekennzeichnet, dass er, jeweils bezogen auf das Gewicht der Kieselsäure, etwa 0,01 bis 50 Gew.-% Aluminium, berechnet als AIpO^, sowie 0 bis etwa 10 Gew.-?6 eines Fluorierüngsmittels enthält.
    809830/088^
    ORIGINAL INSPECTED
    4.) Katalysator nach Anspruch 1 - 3t " £oU2b ) 7
    dadurch gekennzeichnet, dass er etwa 0,2 bis 1 Gew.-% Aluminium enthält, berechnet als Al2O, und bezogen auf das Gewicht der Kieselsäure.
    5.) Katalysator nach Anspruch 1-4,
    dadurch gekennzeichnet, dass er etwa 2 bis 20 Gew.-% Titan enthält, berechnet als TiOp und bezogen auf das Gewicht der Kieselsäure.
    6.) Katalysator nach Anspruch 1-5»
    dadurch gekennzeichnet, dass das Silylchromat in solcher Menge anwesend ist, dass der Katalysator etwa 0,05 bis 2,0 Gew.-% Chrom enthält, berechnet als Cr und bezogen auf das Gesamtgewicht.
    7.) Katalysator nach Anspruch 1-6,
    dadurch gekennzeichnet, dass das "luorierungsmittel in einer Menge von etwa 0,2 bis 2 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Kieselsäure, anwesend ist.
    8.) Katalysator nach Anspruch 7,
    dadurch gekennzeichnet, dass das Fluorierungsmittel Ammoniumhexafluorsilikat ist.
    809830/0884
    -μ- · 28025 [7
    9.) Katalysator nach Anspruch 1-8,
    dadurch gekennzeichnet, dass die Kieselsäure bzw. das Siliziumdioxyd eine Porengröße von etwa 100 bis 450 Ä, eine mittlere Teilchengröße von etwa 50 bis 200/u und
    eine Oberfläche von etwa 200 bis 500 m /g aufweist.
    10.) Katalysator nach Anspruch 1-9,
    dadurch gekennzeichnet, dass die Kieselsäure bzw. das Siliziumdioxyd eine Porengröße von etwa 200 bis 300 S, eine Teilchengröße von etwa 50 bis 200/U und eine Oberfläche von etwa 300 bis 450 m /g aufweist.
    11.) Verfahren zur katalytischen Polymerisation von Äthylen oder Mischpolymerisation von Äthylen mit *C-01efinen, die etwa 3 bis 6 Kohlenstoffatome enthalten, dadurch gekennzeichnet, dass man einen Katalysator nach Anspruch 1-10 verwendet.
    12.) Verfahren nach Anspruch 11,
    dadurch gekennzeichnet, dass als<C-Ölefin Propylen, 1-Hexen oder 1-Buten verwendet wird.
    809830/0884
    - 21 -
    13.) Verfahren nach Anspruch 10 - 12, dadurch gekennzeichnet, dass man einen Katalysator verwendet, der als Silylchromat Bis-triphenylsilylchromat in solcher Menge enthält, dass etwa 0,05 bis 2,0 Gev,-% Chrom, "berechnet als Cr und bezogen auf das Gesamtgewicht des Katalysators, anwesend sind.
    14.) Verfahren zur Herstellung eines Äthylenpolymerisationskatalysators, dadurch gekennzeichnet, dass man:
    (a) einen, sowohl Aluminium wie auch Titan enthaltenden Kieselsäure- bzw. Siliziumdioxyd-Träger mit großer Oberfläche auf eine Temperatur von etwa 500° bis 10000C erhitzt;
    (b) den Kieselsäure-Träger abkühlt; und
    (c) auf den abgekühlten Kieselsäure-Träger ein Silylchromat der folgenden Formel abscheidet:
    ROR I Il I R—Si—0—Cr — 0 — Si-R
    I Il I
    ROR
    in der R jeweils für einen Hydrocarbylrest mit etwa 1 bis 14 Kohlenstoffatomen steht.
    V5.) Verfahren nach Anspruch H.» dadurch gekennzeichnet, das als Silylchromat Bis-triphenylsilylchromat verwendet wird.
    809830/0884
    - 2δ -5 28Ü2617
    ff
    16.) Verfahren nach Anspruch 14 - 15,
    dadurch gekennzeichnet, dass ein Kieselsäure-Träger verwendet wird, der, - jeweils bezogen auf sein Gewicht-, etwa 0,1 bis 50 Gew.-% Aluminium, berechnet als AIpO^; etwa 2 bis 20 Gew.-% Titan, berechnet als TiO2; und 0 bis etwa 10 Gew.-?6 eines Fluorierungsmittels enthält.
    17.) Verfahren nach Anspruch 14 - 16,
    dadurch gekennzeichnet, dass Kieselsäure verwendet wird, die eine Porengröße von etwa 100 bis 450 S, eine mittlere Teilchengröße von etwa 50 bis 200/U und einer Oberfläche
    von etwa 200 bis 500 m /g aufweist.
    809830/0 884
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