DE2745783B2 - Herstellung von Nitroguanidin aus Guanidinnitrat unter Einwirkung von wäßriger Schwefelsäure - Google Patents
Herstellung von Nitroguanidin aus Guanidinnitrat unter Einwirkung von wäßriger SchwefelsäureInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Nitroguanidin aus Guanidinnitrat durch Dehydration
von je 1 Mol Guanidinnitrat mit je 2,5 bis 3,5 Mol wäßriger Schwefelsäure und gegebenenfalls Salpetersäure
unter Wiederverwendung der aus dem vorhergehenden Arbeitsgang zurückgewonnenen aufkonzentrierten
Schwefelsäure.
Ein solches Verfahren zur Herstellung von Nitroguanidin aus Guanidinnitrat ist bereits bekannt Hier erfolgt
die Umsetzung mit einer 75- bis 85%igen Schwefelsäure innerhalb von 4 bis 24 Stunden und wird bei 25 bis 35° C
durchgeführt Das Reaktionsgemisch wird sodann mit Wasser oder aus dem aus 2- bis 5%iger Schwefelsäure
bestehenden Waschwasser des vorherigen Ansatzes bis zu einer Schwefelsäurekonzentration von 25 bis 30%
verdünnt, das Nitroguanidin innerhalb eines Temperaturbereiches von 18 bis 25° C ausgefällt und die
Schwefelsäure für den folgenden Ansatz aufkonzentriert Diese zurückgewonnene und aufkonzentrierte
Schwefelsäure wird für den nachfolgenden Ansatz wiederverwendet
Nachteilig bei diesem bekannten Verfahren ist es, daß bei Wahl einer Reaktionstemperatur nicht über 35° C
die Reaktionsdauer 4 bis 24 Stunden beträgt, will man zu einer Ausbeute von 98% Nitroguanidin kommen.
Die Aufgabe der Erfindung ist nun darin zu sehen, ein wirtschaftlicheres Verfahren zur Nitroguanidingewinnung
anzugeben, bei dem bei gleicher Ausbeute die Reaktionszeit erheblich verkürzt ist
Dies wird dadurch erreicht, daß man die Dehydration mit einer 82- bis 85%igen Schwefelsäure bei 40 bis 8O0C,
vorzugsweise bei 40 bis 6O0C, während einer Dauer von 1 bis 3 Stunden durchführt und man anschließend durch
Zugabe von Wasser oder Waschsäure von 0 bis 5° C aus einem vorhergehenden Arbeitsgang die Schwefelsäure
auf 25 bis 35% verdünnt, das ausgefallene Nitroguanidin abtrennt und die dabei zurückgewonnene verdünnte
Schwefelsäure für den erneuten Einsatz aufkonzentriert.
Durch die Wahl der Reaktionstemperatur in einem Bereich von 40 bis 8O0C ist es gelungen, den
abzukürzen, d. h. aber, daß gegenüber dem bekannten
Verfahren in gleichen Zeiten ca. der 4- bis 8fache Umsatz erhalten wird. Das erfindungsgemäße Verfahren
ist somit schon bereits aus diesem Grunde erheblich wirtschaftlicher als das bisher bekannte Verfahren.
Es hat sich ferner gezeigt, daß gegenüber früherer Auffassung bei Anwendung einer 82- bis 85%igen
Dehydrationssäure beim Reaktionsablauf keine spontane Zersetzung zu befürchten ist sondern daß man ohne
Gefahr eines explosiven Reaktionsverlaufs Temperaturerhöhungen bis 6O0C vornehmen kann und daß sogar
eine Temperaturerhöhung bis zu 8O0C noch nicht gefährlich wird.
Bei der Durchführung des bekannten Verfahrens im Kreislauf zeigt sich, daß sich Guanidinsalz sowie
Ammoniumsulfat und andere anorganische oder organische Verunreinigungen in der aufkonzentrierten Schwefelsäure
anreichern, was zur Folge hat daß nach mehrmaligem Umlauf die gesamte aufkonzentrierte
Schwefelsäure verworfen und durch frische Säure ersetzt werden muß. Aus diesem Grund ist es nicht
möglich, den Prozeß über längere Zeit kontinuierlich zu fahren und wirtschaftlich zu gestalten, vielmehr kommt
es deshalb nach einem oder einigen Umläufen wegen Qualitätsverminderung des Produktes und schlechter
verwendet wurden.
Nitroguanidins in der Fällsäure noch gelöst vorliegenden Nitroguanidinrestes hat man bereits eine langsame,
stufenweise Aufkonzentration der 20- bis 30%igen Schwefelsäure bei steigender Temperatur und höherem
Vakuum durchgeführt Dieser Prozeß verläuft in einem Zeitraum von 10 bis 17 Stunden, um die Gefahr einer
spontanen Zersetzung des in der Schwefelsäure gelösten Nitroguanidins zu verringern und außerdem
die bei der Umsetzung frei werdende Salpetersäure aus
dem Reaktionsgemisch zu entfernen. Dennoch kann aber eine langsame Zersetzung des Nitroguanidins in
Gegenwart von konzentrierter Schwefelsäure, die nach folgendem Schema verläuft,
ν.
NH2
"nh2
NH2
NH2
- HNO3
5-40 C
/
ν
ν
+ H2O
NH-NO2
2. HN = C
NH — NO2 3. H2N — C = N + 2 H2O
NH2
-» H2N — C = N + N2O + H2O
2 NH3 + CO2
HN = C
HNO3
(konz. H2SO4)
>35'C N2O + 2 NH3 + CO2
bei dem bekannten Verfahren nicht verhindert werden.
Gemäß einer vorzugsweisen Ausbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens konzentriert man die
wiedergewonnene 25- bis 35%ige Schwefelsäure auf 80 bis 82% auf, ersetzt 10 bis 25% dieser aufkonzentrierten
Säure durch 97- bis 98%ige frische Schwefelsäure oder Oleum und setzt die so erhaltene 82- bis 85%ige
Schwefelsäure erneut ein.
Die nach dem ersten Verfahrensgang abgeschleuderte 25- bis 33%ige Schwefelsäure enthält noch etwa 0,5
bis 2% Nitroguanidin, 1 bis 4% Ammoniumsulfat bzw. Ammoniumhydrogensulfat sowie während des Arbeitsganges
hinzugekommene organische und anorganische Mineralien, wie NH4NO3 aus dem Guanidinnitrat, ferner
Schmutz und Metallsalze von den Apparaten und geringe Zersetzungsprodukte des Nitroguanidins, welche
auf Grund des hohen Stickstoffanteiles des Nitroguanidins verhältnismäßig viel Ammoniumhydrogensulfat
bzw. Ammoniumsulfat bilden.
Durch ständigen Ersatz eines bestimmbaren Teiles der aufkonzentrierten Schwefelsäure durch konzentrierte
Frischsäure läßt sich aber eine Anreicherung dieser Verunreinigungen während des kontinuierlichen
Ablaufes des Verfahrens vermeiden und erreichen, daß das Endprodukt Nitroguanidin immer von gleicher
Beschaffenheit ist
Der zu ersetzende Anteil der verdünnten Schwefelsäure durch konzentrierte Frischsäure liegt zwischen 10
und 25%. Wird beispielsweise ein Guanidinnitrat mit 95%iger Reinheit zur Herstellung des Nitroguanidins
verwendet, so wäre nach dem bekannten Verfahren nur ein einziger, maximal zwei Umläufe möglich, um eine
Reinheit des Nitroguanidins von wenigstens 99,0% zu erzielen. Geht man gemäß der vorzugsweisen Ausbildung
des erfindungsgemäßen Verfahrens vor und ersetzt jeweils 20 bis 25% der verdünnten Waschsäure
durch 98%ige Frischsäure oder Oleum und wiederholt dieses Vorgehen bei jedem Umlauf, dann bleibt die
Säure im Kreislauf und man erhält ein Nitroguanidin von mindestens 98%iger Reinheit, wobei man das
Verfahren kontinuierlich weiterführen kann, ohne daß sich die Ausbeute von 98% und der Reinheitsgrad des
gewonnenen Nitroguanidins verändern.
beschriebene Zersetzung des Nitroguanidins vollständig
verhindern oder auf ein Minimum begrenzen. Der
reduziert werden. Da nur 10 bis 25% des gesamten
vergleichsweise hohen Wirtschaftlichkeit auch noch als umweltfreundlich zu bezeichnen.
Durch das vorstehend beschriebene Vorgehen erreicht man, daß die Verunreinigungen, welche sich in der
im Kreislauf verbleibenden Schwefelsäure befinden, sich lediglich bis zu einem tolerierbaren Wert anreichern
und auf diesem Wert konstant bleiben. Das neue Verfahren kann daher auf unbegrenzte Zeitdauer im
Kreislauf geführt werden, ohne daß es wie das beschriebene bekannte Verfahren von selbst zum
Stillstand kommen kann.
Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den nachstehenden Ausführungsbeispielen.
In 82- bis 85%ige Schwefelsäure, welche zu 75 bis 90% aus 75- bis 82%iger aufkonzentrierter Abfallschwefelsäure
und zu 10 bis 25% aus Frischschwefelsäure von 96 bis 98% oder Oleum besteht und
gegebenenfalls 3 bis 10% konzentrierte Salpetersäure enthält, gibt man beginnend bei Raumtemperatur
innerhalb einer Stunde 025 bis 0,30 Teile Guanidinnitrat 98%iger Reinheit unter Kühlung des vorliegenden
Säuregemisches zu und läßt die Temperatur auf 50° C
ansteigen. Das Guanidinnitrat löst sich in der 82- bis 85%igen Säure sofort auf und wird unverzüglich zu
Nitroguanidin umgesetzt
Das dabei entstehende Reaktionswasser reduziert die Säurekonzentration um etwa 3% auf 79 bis 82%. Nach
es weiteren 1 bis 2 Stunden ist die Reaktion beendet Die Reaktionsmasse wird mit 3- bis 10%igem Säurewasser
von 0 bis 5°C aus vorhergehenden Arbeitsgängen versetzt. Nach Beendigung des Prozesses liegt eine 25-
50
bis 35%ige Säure vor, in der das ausgefallene Nitroguanidin suspendiert ist Man kühlt auf 3 bis 0° C ab
und separiert das Nitroguanidin mittels Zentrifuge. Anschließend wird mit Waschwassern vorheriger
Chargen und schließlich mit Frischwasser so lange s gewaschen, ~is das Nitroguanidin iyrefrei ist
Die als erste abgeschleuderte 25- bis 35%ige Säure,
welche noch etwa 0,5 bis 2% Nitroguanidin und 1 bis 4% Ammoniumsulfat bzw. Ammoniumbisulfat und andere
Verunreinigungen gelöst enthält, wird einem dreistufi- ι ο
gen, hinirreinandergeschalteten Umlaufverdampfer zugeführt
und stufenweise unter vermindertem Druck und einer Endtemperatur bis max. 1400C so destilliert, daß
die Verweilzeit in den drei Stufen, speziell aber in der letzten Stufe, jeweils nur einige Minuten beträgt Die
ständig ablaufende 82- bis 85%ige Schwefelsäure ist wasserklar. 10 bis 25% der Säure werden nach jedem
Nitrierzyklus entfernt und durch die gleiche Menge konzentrierter Frischschwefelsäure oder Oleum ergänzt
Auf diese Weise bleibt die in den Nitrierzyklus zurückkehrende Schwefelsäure in ihrer Zusammensetzung
gleich, was zur Folge hat, daß auch das Endprodukt Nitroguanidin immer von gleicher, gewünschter Beschaffenheit
ist. Die Schwefelsäure kann damit in ständigem Umlauf gehalten werden ohne als Ganzes
verworfen werden zu müssen.
Der Mengenanteil zugesetzter Frischsi.ure wird, abhängig von der Reinheit des eingesetzten Guanidinnitrats
und von der Menge der während des Arbeitsgan- i<>
ges hinzukommenden organischen und anorganischen Materialien, wie Ammoniumnitrat aus dem Guanidinnitrat,
Schmutz, Metallsalze von den Apparaten und geringe Zersetzungsprodukte des Nitroguanidins, welche
auf Grund des hohen Stickstoffanteils des r>
Nitroguanidins verhältnismäßig viel Ammoniumhydrogensulfat bzw. Ammoniumsulfat bilden, zu 10 bis 25%
gewählt Beispiel 2
Dieses Beispiel entspricht einer in Gang befindlichen Produktion.
Es wird mit drei hintereinandergeschalteten korrosionsfesten
4000-1-Rührwerken mit üblichem Zubehör und verbunden mit 2 Förderpumpen gearbeitet In
Rührbehälter 1 wird ständig 82- bis 85%ige Schwefelsäure, wie unten beschrieben, in dem Maße zudosiert
wie über eine Fördereinrichtung entsprechendes Guanidinnitrat zugegeben wird.
Während in 60 Minuten 1250 kg Guanidinnitrat in das
Reaktionsgemisch mit einer Temperatur von 40 bis 500C in den bis zu 60% gefüllten Rührbehälter
eingebracht werden, werden im selben Zeitraum 4200 kg 84%ige Säure mit einer Temperatur von 10 bis
300C je nach gewünschter Reaktionsgeschwindigkeit zugegeben. Die Einbringungszeit hängt außerdem noch
von der Kühlwirkung des Behälters ab, denn die Reaktion ist schwach exotherm und die Temperatur soll
auf 40 bis 60° C gehalten werden.
Aus dem vollen Rührbehälter 1 werden in Intervallen von je 60 Minuten 5450 kg Reaktionsgut in den Behälter
2, welcher zu 60% gefüllt ist und aus Behälter 2 dieselbe Menge in Behälter 3 mit gleichem Volumen gepumpt
Damit läßt sich eine Gesamtreaktionszeit für den Umsatz von 3 Stunden erreichen.
Alle drei Rührbehälter sind dauernd zu 60 bis 90% gefüllt Aus Rührbehälter 3 wird ständig Reaktionsmasse
in der Weise abgepumpt, daß das Volumen im Rührbehälter 1 praktisch konstant bleibt.
Aus der dabei anfallenden verdünnten Säure mit einer Konzentration von 25 bis 35% wird nach Abkühlung auf
etwa 0 bis 5°C laufend das ausgefallene Nitroguanidin mittels Zentrifuge getrennt und mit Waschwassern aus
vorherigen Waschungen und mit Wasser säurefrei gewaschen.
Die ablaufende erste Säure mit 25 bis 35% geht in die dreistufige Destillationsanlage zurück. 75 bis 90% dieser
Säure werden auf 80 bis 82% aufkonzentriert und mit gleicher Menge 96%iger Frischsäure oder Oleum
versetzt und die daraus resultierende 82- bis 85%ige Säure wiederum zur Dehydratation von Guanidinnitrat
eingesetzt
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung von Nitroguanidin aus Guanidinnitrat durch Dehydration von je 1 Mol 5
Guanidinnitrat mit je 2J5 bis 3,5 Mol wäßriger
Schwefelsäure und gegebenenfalls Salpetersäure unter Wiederverwendung der aus dem vorhergehenden
Arbeitsgang zurückgewonnenen aufkonzentrierten Schwefelsäure, dadurch gekenn- ig
zeichnet, daß man die Dehydration mit einer 82-bis
85%igen Schwefelsäure bei 40 bis 80° C, vorzugsweise bei 40 bis 60° C, während einer Dauer
von 1 bis 3 Stunden durchführt und man anschließend durch Zugabe von Wasser oder Waschsäure
von 0 bis 5° C aus einem vorhergehenden Arbeitsgang die Schwefelsäure auf 25 bis 35% verdünnt, das
ausgefallene Nitroguanidin abtrennt und die dabei zurückgewonnene verdünnte Schwefelsäure für den
erneuten Einsatz aufkonzentriert
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man die wiedergewonnene 25- bis 35%ige Schwefelsäure auf 80 bis 82% aufkonzentriert,
10 bis 25% dieser aufkonzentrierten Säure durch 97- bis 98%ige frische Schwefelsäure oder
Oleum ersetzt und die so erhaltene 82- bis 85%ige Schwefelsäure erneut einsetzt
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Aufkonzentration der 25- bis
35%igen Schwefelsäure auf 80 bis 82% in nintereinandergeschalteten
Umlaufverdampfer!? unter vermindertem Druck bei einer Maximaltemperatur von 1400C vornimmt und daß man in der letzten,
vorzugsweise der dritten Stufe, die Verweilzeit der Säure bei einer Temperatur von 100 bis 1400C auf
nicht mehr als 5 bis 10 Minuten hält
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