DE2721255A1 - Verfahren zur herstellung von terephthalsaeure, ausgehend von dikaliumterephthalat in einer einstufigen durchfuehrung - Google Patents
Verfahren zur herstellung von terephthalsaeure, ausgehend von dikaliumterephthalat in einer einstufigen durchfuehrungInfo
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Description
Dr. F. Zumstein sen. - Dr E. issnann - Dr. R. Koenigsberger
Dipl.-Phys. R. Holzbauer - Dipl. Ing. F. Klingseisen - Dr. F. Zumstein jun.
PATENTANWÄLTE
MÜNCHEN 91139 8Ο9. BLZ 7OO1ΟΟ8Ο
BANKKONTO: BANKHAUS H. AUFHÄUSER
KTO. NR. 397997. BLZ 7ΟΟ3Ο6ΟΟ
Cas R-2369
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RHONE-POULENC INDUSTRIES, Paris/Frankreich Verfahren zur Herstellung von Terephthalsäure, ausgehend von
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Dikaliumterephthalat in einer einstufigen Durchführung.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Terephthalsäure, ausgehend von deren Dikaliumsalz. Das Verfahren
gestattet es, Terephthalsäure in hoher Reinheit zu erhalten, die direkt für die Herstellung von Polyesterfasern mit ausgezeichneter
Qualität verwendet werden kann.
Es ist gut bekannt, daß Dikaliumterephthalat eine der industriellen
Herstellungswege für Terephthalsäure darstellt. In der Tat ist es bekannt, daß man zu dem Dikaliumterephthalat durch Disproportionierung
des Kaliumbenzoats bei hoher Temperatur gelangt. Ein derartiges allgemein in der chemischen Technik als Henkel-Verfahren
bezeichnetes Verfahren ist Gegenstand zahlreicher Patente. Dieses Verfahren wird insbesondere in der französischen
Patentschrift 2 143 401 beschrieben. Die Umwandlung des Dikaliumterephthalats,
das aus der Disproportionierung von Kaiiumbenzoat
herstammt, ist ebenfalls Gegenstand zahlreicher Patente. Die interessantesten Verfahren sind diejenigen, bei denen man
das Dikaliumterephthalat mit Benzoesäure umsetzt. Der Vorteil dieser Verfahren beruht auf der Tatsache, daß man gleichzeitig
mit der Terephthalsäure Kaliumbenzoat erhält, das direkt zu der
Disproportionierungsphase rezyklisierbar ist.
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Man hat empfohlen, Dikaliumterephthalat in Terephthalsäure mit Hilfe von Benzoesäure nach Verfahren umzuwandeln, die in
ein oder mehreren Reaktionsstufen durchgeführt werden. Im allgemeinen ist es vorgesehen, die Umwandlung des Dikaliumterephthalats
in Terephthalsäure in zwei Stufen durchzuführen .Während der ersten Stufe setzt man das Dikaliumterephthalat und Benzoesäure
derart um, daß man in fester Form das saure Kaliumterephthalat
isoliert. Während einer zweiten Stufe wird das saure Terephthalat mit Hilfe einer ausreichenden Menge an Benzoesäure in Terephthalsäure
übergeführt. Derartige Verfahren sind beispielsweise in den französischen Patentschriften 1 170 781, 1 335 202, 2 140 I68,
in der britischen Patentschrift 975 11? und in der US-Patentschrift
2 846 468 beschrieben.
Man hat auch einige Verfahren empfohlen, die durchgeführt werden, indem man auf einmal Benzoesäure in einer einzigen Reaktionszone zugibt, wie bei den in der japanischen Patentanmeldung
14 575/66 (veröffentlicht in Band V Nr. 33 von Derwent Japanese Patents, 20.9.1966) und in der US-PS 2 846 468 beschriebenen
Verfahren. Gemäß diesen Verfahren wird eine nahezu gesättigte wäßrige Lösung von Dikaliumterephthalat umgesetzt mit Benzoesäure
im Überschuß. Nach beendigter Umsetzung trennt man die aus Terephthalsäure, Benzoesäure und Kaiiumbenzoat bestehende feste
Phase ab. Das feste Gemisch wird darauf in Wasser suspendiert und anschließend erwärmt. Diese Behandlung muß mehrere Male wiederholt
werden, damit man eine Terephthalsäure mit einer zufriedenstellenden Säurezahl erhält. Es zeigt sich jedoch indessen, daß
es sehr schwierig ist, mit Hilfe dieser Verfahren eine Terephthalsäure zu erhalten, die direkt für die Herstellung von Polyesterfasern
mit ausgezeichneter Qualität geeignet ist.
Es wurde nun ein Verfahren zur Gewinnung von Terephthalsäure durch
Umsetzung von Dikaliumterephthalat und Benzoesäure gefunden, das in einer einzigen Reaktionszone durchgeführt wird,und das es gestattet,
zu einer Terephthalsäure zu gelangen, die direkt für die Herstellung von Polyesterfasern mit ausgezeichneter Qualität verwendbar
ist. Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß man nacheinander die folgenden Arbeitsgänge durchführt:
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a) man bringt Dikaliumterephthalat und Benzoesäure in wäßrigem^
Kaliumbenzoat enthaltenden Milieu bei einer Temperatur von
höher als 80°C in Kontakt, wobei die Mengen der eingebrachten verschiedenen Bestandteile derart sind, daß man je kg zumindest
0,40 Mol Dikaliumterephthalat vorliegen hat, daß die Anfangskonzentration an Kaliumbenzoat zwischen 0,05 Mol und 1,2 Mol
liegt,und daß das Molverhältnis zwischen Benzoesäure und Dikaliumterephthalat
zwischen 4 und 12 liegt;
b) man trennt nach jeder bekannten Methode bei einer Temperatur von höher als 80°C die Terephthalsäure aus ihren Mutterlaugen ab;
c) man unterzieht die Terephthalsäure einer Reinigungsbehandlung.
Das erfindungsgemäße Verfahren besitzt zwei wesentliche Besonderheiten,
nämlich die Umwandlung von Dikaliumterephthalat in verdünntem Milieu und die anfängliche Anwesenheit von Kaliumbenzoat.
Man beobachtete in der Tat, daß während der Umwandlungsreaktion von Dikaliumterephthalat die Anwesenheit von Kaliumbenzoat
in dem definierten Konzentrationsintervall es gestattet, eine reine Terephthalsäure zu erhalten, wobei man die Ausfällung
an Benzoesäure in freier Form oder in Form eines Komplexes vermeidet.
Das vorstehende Verfahren ist insbesondere für Dikaliumterephthalat
geeignet, das vom Henkel-Verfahren durch Disproportionierung von Kaliumbenzoat stammt. Im folgenden
wird der Einfachheit halber lediglich auf Dikaliumterephthalat Bezug genommen, das durch das Henkel-Verfahren erhalten wurde,
wobei es sich jedoch versteht, daß der Gegenstand der Erfindung auch anwendbar ist auf die Umwandlung eines jeden Dikaliumterephthalats
in Terephthalsäure, unabhängig vom Ursprung dieses Dikaliumsalzes. Das in die Reaktionszone eingebrachte Gemisch
kann außer den zuvor definierten Hauptbestandteilen verschiedene an die Natur des Verfahrens zur Erzielung des Dikaliumterephthalats
geknüpfte Verunreinigungen enthalten. Im Fall des Henkel-Verfahrens kann man das Dikalium-o-phthalat, das Dikaliumisophthalat
und die Kaliumsalze der Benzoltricarbonsäuren nennen,
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die in Form von Stellungsisomeren vorliegen.
In der Reaktionszone, die aus einem oder gegebenenfalls mehreren gerührten Reaktoren besteht, wird die Temperatur Üblicherweise
zwischen 80 und 2500C und vorzugsweise zwischen $0 und 1500C
gehalten. Im allgemeinen bringt man je kg eingebrachtes Wasser in die Reaktionszone 0,1 bis 0,40 Mol Dikaliumterephthalat ein.
Die anfänglich eingebrachte Menge an Kaliumbenzoat beträgt vorzugsweise zwischen 0,2 und 0,8 Mol je kg Wasser. Ein Teil des Kaliumbenzoats
stammt aus der Disproportionierungszone, da der Grad der Disproportionierung des Kaliumbenzoats nicht quantitativ ist.
Der anfänglich erforderliche Rest an Kaliumbenzoat kann ausgehend von frischem Benzoat erstellt werden, jedoch kann man bequemerweise
auch einen Teil der nach der Abtrennung der Terephthalsäure erhaltenen Mutterlaugen bis zur Erzielung des gewünschten
Gehalts rezyklisieren. Im übrigen beträgt das Molverhältnis' zwischen der eingebrachten Benzoesäure und dem Dikaliumterephthalat
vorzugsweise zwischen 5 und 8. Die Rühr geschwindigkeit kann sehr
unterschiedlich sein. Im allgemeinen bevorzugt man die Verwendung eines sehr kräftigen Rührens.
Die Bestandteile können in die Reaktionszone nach Jeder geeigneten
Methode eingebracht werden. Beispielsweise kann man die Zufuhr auf drei Ströme verteilen, wobei der eine aus der wäßrigen Dikaliumterephthalatlösung,
die aus der Disproportionierung des Kaliumbenzoats stammt, besteht, ein weiterer aus der Benzoesäure besteht
und der letzte aus Wasser besteht, das die erforderliche Menge an Kaliumbenzoat enthält.
Besteht die Reaktionszone aus mehreren Reaktionsunterzonen (eine Reihe von Reaktoren oder ein einziger Reaktor mit getrennten
Abteilungen), so kann man gegebenenfalls die Zufuhr der Beschickungsströme fraktionieren. Es ist Jedoch erforderlich, in die erste
Reaktionsunterzone die gewünschte Menge Kaliumbenzoat in Übereinstimmung mit den vorstehenden Vorschriften einzubringen.
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Am Ausgang der Reaktionszone trennt man die Terephthalsäure
in kristallisierter Form auf jede bekannte Weise, beispielsweise durch Filtrieren oder Zentrifugieren ab. Die Abtrennung
wird bei einer Temperatur oberhalb von 8O0C und vorzugsweise
zwischen 85 und 16O°C vorgenommen. Man führt darauf eine letzte
Reinigung der Terephthalsäure durch. Diese wird nach jeder bekannten Methode durchgeführt. Man kann beispielsweise die
Reinigung mit Hilfe von organischen Lösungsmitteln wie Alkoholen, Ketonen, aromatischen Kohlenwasserstoffen (Methanol, Äthanol,
Aceton, Benzol, Toluol...) bewirken, jedoch bevorzugt man die Durchführung einer wäßrigen Behandlung. Diese letztere kann an
den Kristallen der Terephthalsäure beispielsweise durch einfaches Waschen mit warmem Wasser erfolgen (dieses besitzt gewöhnlich
eine Temperatur zwischen 80 und 25O0C und vorzugsweise zwischen
90 und 1500C). Man kann auch entweder die Terephthalsäurekristalle
in warmem Wasser erneut suspendieren, wobei man gegebenenfalls in mehreren Stufen arbeitet, oder durch Erwärmen
die Kristalle in Wasser lösen und anschließend durch Abkühlen die Säure ausfällen. In allen diesen Fällen können die Wasser,
die- für wäßrige Behandlung gedient haben, in die Reaktionszone zurückgeführt werden. Diese gestatten überdies das Einbringen
von Kaliumbenzoat in die Reaktionszone.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann- diskontinuierlich oder kontinuierlich
durchgeführt werden. Vorteilhafterweise wird '.es kontinuierlich durchgeführt, wobei man eine besonders einfache
Technologie verwendet. Es gestattet,eine Terephthalsäure zu erhalten,
die direkt für die Herstellung von Polyesterfasern mit ausgezeichneter Qualität geeignet ist.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
Man beschickt einen gerührten Reaktor, der bei 16O°C gehalten
wird, kontinuierlich Je Std. mit:
1,67 kg Dikaliumterephthalat
5*^9 kg Benzosäure
1,00 kg Kaliumbenzoat und
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22,4 kg Wasser.
Nach der Umsetzung wird das Reaktionsgemisch in eine Zentrifuge übergeführt, die in einem isothermen System bei 1000C arbeitet.
Man trennt hieraus in einer Menge von 1,18 kg pro Std. Terephthalsäure
mit einem Gehalt von 20 % Wasser ab. Anschließend wäscht man die Terephthalsäurekristalle,indem man in eine Zentrifuge
warmes Wasser in einer Menge von 2 kg pro Std. einbringt.
Diese Waschwasser werden in den Reaktor rezyklisiert. Man erhält schließlich nach dem Trocknen 0,98 kg/Std. reine Terephthalsäure,
Man beschickt einen bei 2000C gehaltenen gerührten Reaktor kontinuierlich
je Std. mit:
1,62 kg Dikaliumterephthalat '
8,54 kg Benzoesäure
0,74 kg Kaliumbenzoat und
21,45 kg Wasser.
0,74 kg Kaliumbenzoat und
21,45 kg Wasser.
Man erhält diese Beschickung, indem man eine wäßrige Kaliumterephthalatlösung,
die von der Disproportionierungsphase stammt, Benzoesäure, die Waschwasser, die zur wäßrigen Reinigungsbehandlung
gedient haben, Terephthalsäurekristalle und 5 % Mutterlaugen,
die man nach der Abtrennung der Terephthalsäurekristalle erhalten hat, einbringt.
Nach der Umsetzung wird das Gemisch in eine Zentrifuge übergeführt,
die bei 15O0C in einem isothermen System arbeitet. Man
trennt hieraus die Mutterlaugen und IO55 g/Std. Terephthalsäure
mit einem Gehalt von 18,5 % Wasser ab. Die Terephthalsäurekristalle
werden darauf erneut in 200 g warmem V/asser (150°C)
suspendiert. Man trennt anschließend in einer Zentrifuge 1050 g/
Std. feuchte Terephthalsäure ab. Nach dem Trocknen erhält man 0,87 kg/Std. Terephthalsäure, deren Eigenschaften die folgenden
sind:
Säurezahl: 675
Gehalt an Benzoesäure: 90 ppm
Gehalt an Benzoesäure: 90 ppm
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Gehalt an änderen Benzo!carbonsäuren: <£ 10 ppm
Gehalt an Kalium: <T 1 ppm
Gehalt an Asche: <^ 5 ppm
Durchschnittliche Korngröße: 95 fu
(99 % der Masse besitzt eine Korngröße von mehr als 25 ju) .
Diese Säure ergibt Polyesterfasern mit ausgezeichneter Qualität.
In diesem Beispiel besteht die Reaktionszone aus drei gerührten Reaktoren, die bei 2200C, 18O°C bzw. 1500C gehalten werden.
Man beschickt den ersten Reaktor mit einer wäßrigen Kaliumterephthalatlösung, die von der Disproportionierungszone stammt,
den Waschwassern der Terephthalsäurekristalle und 37 Gew.-#
Mutterlaugen, die nach dem Abtrennen der Terephthalsäure erhalten wurden. Die Benzoesäure wird in Jeden Reaktor eingebracht
und zwar in den ersten Reaktor in einer Menge von 4,67 kg/Std. und in die beiden letzten Reaktoren in einer Menge
von 1,98 kg/Std..Die Gesamtbeschickung für den ersten Reaktor
ist die folgende:
Dikaliumterephthalat: 2,17 kg/Std.
Benzoesäure: 4,67 kg/Std.
Kaliumbenzoat: 2,54 kg/Std. und
Wasser: 69,5 kg/Std..
Benzoesäure: 4,67 kg/Std.
Kaliumbenzoat: 2,54 kg/Std. und
Wasser: 69,5 kg/Std..
Nach der Umsetzung wird das Reaktionsgemisch, das den dritten Reaktor verläßt, einer Zentrifuge zugeführt. Man trennt bei
150 C die Mutterlaugen ab, von denen man einen Teil in den ersten Reaktor rezyklisiert und isoliert 1,35 kg/Std. feuchte
Terephthalsäure mit einem Gehalt von ca. 16 % Wasser.
Man wäscht dann die Terephthalsäurekristalle, indem man
warmes Wasser in einer Menge von 2,5 kg/Std. in die Zentrifuge einbringt. Diese Waschwasser werden in den ersten Reaktor rezyklisiert.
Man erhält schließlich nach dem Trocknen 1,13 kg/Std. reine Terephthalsäure.
«709846/ 1 135
Claims (4)
- Patentansprüche "4liJJ1\yj Verfahren zur Gewinnung von Terephthalsäure durch Umsetzung von Dikaliumterephthalat und Benzoesäure, dadurch gekennzeichnet, daß man nacheinander die folgenden Arbeitsgänge durchführt:a) man bringt Dikaliumterephthalat und Benzoesäure in einem wäßrigen Milieu, das Kaliumbenzoat enthält, bei einer Temperatur von höher als 80°C in Kontakt, wobei die eingebrachten Mengen der verschiedenen Bestandteile derart sind, daß man je kg Wasser zwischen 0,05 Mol und 1,2 Mol Kaliumbenzoat erhält und weniger als 0,40 Mol Dikaliumterephthalat,und daß das Molverhältnis zwischen der Benzoesäure und dem Dikaliumterephthalat zwischen 4 und 12 beträgt;b) man trennt nach jeder bekannten Methode bei einer Temperatur von höher als 80°C die Terephthalsäure aus ihren Mutterlaugen ab;c) man unterzieht die Terephthalsäure einer Reinigungsbehändlung.
- 2.).Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man je kg Wasser 0,1 bis 0,40 Mol Dikaliumterephthalat und 0,2 bis 0,8 Mol Kaliumbenzoat einbringt, wobei die Reaktionszone zwischen 80 und 2500C gehalten wird und das Molverhältnis zwischen der Benzoesäure und dem Dikaliumterephthalat zwischen 5 und 8 beträgt.
- 5·) Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsbehandlung eine wäßrige Behandlung ist.
- 4.) Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man in die Reaktionszone einen Teil der nach dem Abtrennen der Terephthalsäure erhaltenen Mutterlaugen derart rezyklisiert, daß man den gewünschten Anfangsgehalt an Kaliumbenzoat sicherstellt.709846/1135
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