DE1668477A1 - Verfahren zur Herstellung von Dicarbonsaeureestern - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von DicarbonsaeureesternInfo
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Description
Verfahren zur Herstellung von Dicarbonsäureestern
Die üirfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von
Dicarbonsäureestern, insbesondere auf die Herstellung von Dicarbonsäureestern
durch Umsetzung von Alkalisalzen von Dicarbonsäuren mit jQ.kylhalogeu.iden»
Dicarbonsäureester werden, auf verschiedenen technischen Gebieten
verwendet. Besonders wichtig ist ihre Verwendung als Iveichmacher für Harze und Kunststoffe.
Es sind verschiedene Verfahren zur Herstellung von Dicarbonsäureestern
bekannt , so die Umsetzung des Allcalisalzes einer Dicarbonsäure mit Alky !halogenid en in Gegenwart von Katalysatoren, die
aus organischen, tertiären Basen bestehen und zu denen man ggfs. Alkalijodide gibt.
2 -
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Diese Verfahren, -weisen, jedoch, einige beträchtliche JJa enteile auf,
insbesondere wenn langkettige sekundäre Alkylhalögeriide verwendet
■werden. Ein Nachteil ergibt sich aus der extrem langen Dauer, die
die Veresterung "benötigt. Ein weiterer Nachteil ergibt sich Insbesondere
dann, wenn zur Beschleunigung der VeresteruniäSgeschwin-*
digkeit bei hohen Semperaturen gearbeitet wird, und zwar durch die
Bildung beträchtlicher Olefinmengen infolge einer Dehydrohalogenierung.
Die vorgenannten Nachteile können durch das erflndungsgeinäße Verfahren überwunden werden. Durch das erfindungsgemäße Verfahren
erhält man mit guten Umwandlungen und Ausbeuten Dicarbonsäuren. Das Verfahren besteht in der Umwandlung von Alkalisalzen von Dicarbonsäuren
mit Alkylhalogeniden, auch sekundären, bei verhältnismäßig
niedrigen Temperaturen in Gegenwart von Katalysatoren, die aus einer tertiären organischen Base, einem Alkalijodid und
einem oder mehreren geeigneten Satalysatorpromotoren bestehen«
Es wurde gefunden, daß die Zugabe von geeigneten Eatalysatorpromotoren
den Verlauf der Vere/sterung beeinflußt und dadurch eine höhere Veresterungsgeschwindigkeit gewährleistet, was eine bet rächt
liehe Erhöhung der Umwandlung und gleichzeitig eine zufriedenstellende Ausbeute an Estern zur Folge hat.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren sollen die bisherigen Nachteile
bei der Herstellung von Dicarbonsäureestern ausgeschaltet werden. Das erfindungsgemäße Verfahren ist einfach, billig und
leicht durchführbar und für die großtechnische Produktion gut geeignet.
Erfindungsgemäß werden Dicarbonsäureester hergestellt, indem man,
Alkalisalze von aliphatischen oder aromatischen Dicarbonsäuren mit Alky!halogeniden in Gegenwart eines Katalysatorsystems, welches aus einer tertiären organischen Base, einem Alkalijodid uncj
wenigstens einem Katalysatorpromotor bestellt, umsetzt. * ä>
1Ö9S32/1B&S
« 3■ - BAD
Gemäß einer "bevorzugten Ausführungsform. der Erfindung werden die
fein zerteil teil Alkalisalze der Dicarbonsäure unter lebhaftem Kühroti
in de-.- stöehioEietrischen Menge eines Alkylhalogenides oder
einer Mischung von Alkylhalogeniden mit wenigstens 4 Kohlenstoffatomen
suspendiert» Zu dieser Suspension gibt man den Katalysator,
der aus einer' organischen tertiären Base, einem Natrium- oder
kaliumiodid und aas wenigstens einem Katalysatorpromotor, der aus
der Gruppe der Setisolderivate und unter den Mono estern, organischer
Dicarbonsäuren, ausgewählt wurde, besteht.
Die Veresterung Yiird bei einer Temperatur zwischen 120 und 1900O
durchgeführt.. Sur Isolierung des am Ende der Reaktion erhaltenen
Produktes wird das gebildete Alkalihalogenid abfiltriert; das
Produkt wird mit "nasser gewaschen und im Vakuum der Destillation
unterworfen. Als Rückstand der Destillation erhält man die -gewünschten
Ester.
In dem erfinöun^sgemäßen Verfahren werden Alkalisalze verwendet,
iiiGbesondexe Hatrium- oder Ealiumsalze allphatischer αrQ-Dicarbonsäuren
oder iiatrium- oder Ealiumsalze von Dicarbonsäuren der
jjjusolreihe. -
Beispiele von Verbindungen,die sich zur Herstellung der.erfindungsgehisiJen
iister eignen, sind: Natrium- oder Ealiumsalz von ilalein-, Adefpin-, Pimelia—, Sebacin-, Phthal-, Isophthal- und
•JJeröphttialsäare. Gute Ergebnisse erzielt man mit dem Natriumsalz
der Phthalsäure.
Alkylhalogenide, die sich zur Verwendung in dem erfindungsgemäßen
Verfahren eignen, sind lineare oder verzweigtkettige sekundäre
Alkjlbromide oder -chloride. Diese Verbindungen können in Mischungen,
die jois verschiedenen Alkylhalogeniäen bestehen, verv/endet
werden. Verbindungen, die sich insbesondere erfindungsgemäß
verwenden lassen, sind sekundäre Alkyl chloride mit 4. bis 15
Kohlenstoffatomen. Gute Ergebnisse erzielt man beisxJielsweise mit
sekundären, linearen Ghlordecanen, mit sekundären, linearen Ghlor und
Mischungen derselben.
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- 4 -
Das erfindungsgemäß verwendete Iiatalysatorsystem besteht aus
Pyridin und Natrium- oder Kaliumiodid, wozu man eine oder mehrere
organische Verbindungen als Katalysatorpromotoren gibt. Diese organischen Verbindungen werden aus den Substanzen ausgewählt,
die zu der Klasse der Phenole, Ghlorbenzole, Fitrobenzole, aromatischen am Stickstoffatom alkylsubstituierten Amine und sauren
Dstern der Dicarbonsäuren gehören.
Die Katalysatorpromotoren, die aus Monoestern von organischen
Dicarbonsäuren bestehen, werden aus der G-ruppe der Monoester der
Phthal-, Isophthal-, Terephthal-, Malein-, Adipin-,. Pimelin-,
Sebacinsäure usw. ausgewählt..
3?ür die Zwecke" der Erfindung besonders geeignete' Verbindungen
sind Phenol, Hydrochinon, Ohlorbenzol, Hitrobenzol, p-Chlorpheuol,
p-Kresol und IT, IT-Dime thy !anilin; in dem besonderen Fall, daß
als Katalysatorpromotor der Monoester einer Dicarbonsäure verwendet
wird, setzt man am besten.den Monoester der Säure ein, der
dem Dicarbonsäureester entspracht, der hergestellt werden soll.
G-gfs. kann es interessant seih, als Katalysatorpromotor einen
Teil des Rohesters au verwenden, der aus einem vorhergehenden
Herstellungsansatz stammt. Sin solcher Rohester enthalt neben
dem Diester auch'den Monoester der eingesetzten Dicarbonsäure
und besitzt infolgedessen die FähigLeit, auch als Katalysatorpromotor zu wirken.
Die Menge des Alkalisalzes der Dicarbonsäure, die für die Veresterung
eingesetzt- wird, kann sehr verschieden groß sein; vorzugsweise verwendet man das Alkalisalz der Dicarbonsäure in stüchiometrischer
Menge mit Bezug auf das eingesetzte Alkylchiorid.
Die Vcjrb '.ndungen-, die das Katalysatorsystem bilden", werden in fol~
genden Konzentrationen zugesetzt: Pyridinzwischen 0,5 und 20 Gewichtsprozent;, Kaliumiodid zwischen 0,1 und 2 Gewichtsprozent
und der Katalysatorpromotor (Phenol, ühlorbcnzol, Fitrobenzole,
aromatische am Stickstoffatom alkylsubstituierte Amine) zwischen
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O und lOyjf vorzugsweise zwischen 0,1 und 2>j; die Mengen sind jeweils
aul das Gesamtgewicht der Seaktionsteilnehnier bezogen,
'..erden Monoester von Dicarbonsäuren als Katalysatorpromotoren verwendet, so kann deren Menge innerhalb) welter Grenzen verändert werden,
"vorzugsweise setzt man diese Verbindungen in Mengen von mehr als 2 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewichter Reaktionsteilnehmer, zu. .
Die Temperatur, bei welcher das Verfahren gemäß der Erfindung durch
geführt wird, kann zwischen 120 und etwa 190 G liegen. Vorzugsweise
arbeitet man bei einer Temperatur von 150 bis 170 G.
Die folgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der aiirfindung.
In e Iu/rohrförmigen Reaktionsgefäß, welches mit einem Rührer, einem
Uhecaiometer, einem loicKflußkühler und einem elektrischen Heizofen
ausgerüstet ist, suspendiert man unter Rühren in 58,1 g einer
Mischung aus sekundären linearen Chlorundecanen (welche einen Siedepunkt
bei 5 mm Hg von 89 bis 900G und einen liter über 99>'<
> bestimmt durch Gaschromatographie - aufweisen) 21 g fein zerteiltes
liatrium^phthalat.
Zu dieser Suspension gibt man dann 9 g Pyrldin, D,2 g Kaliumiodid
und 0,i) g Phenol. Das fertige Gemisch läßt man dann 6 Stunden bei
1600G reagieren. Am Mtde der Reaktionszeit wird das xteakt-ionsgemisch
filtriert; der feste Rückstand wird mit Möthylenchlorid gewaschen.
Man erhält auf diese Weise" 14>8 g eines festen Rückstandes
der zu 64$ aus Ifetriumchlorid, zu 19'X aus saurem"üatriumphthalat
und zu 17$ aus Natriumxjhthalat sowie aus Spuren des Natriumsalzes
des Phthalsäuremonoesters besteht.
-6 -
109832/1805 BÄD
Aus der organischen Phase wird nach dem. Traschen mit passer und nach
dem Trocknen das Lösungsmittel entferne; der verbleibende flüssige
Rückstand wird der Vakuumdestillation, unterworfen.. Auf diese V*eise
gewinnt man 10,8 g eines Destillates, vielcb.es zu 37^ aus Undecen
und zu 63;a aus nicht umgesetztem Ghlorundeeau besteht, sowio 32,9 g
eines Destillationsrückstandes, der- das zi-eaktionsprodukt darstellt.
Dieser Destillationsrückstand wird auf seinen. Gehalt an —COOH- und
-COOR-Gruppen analysiert; dabei wird festgestellt, daß 94^ Phthalsäurediester
und 5>ά JtPhthalsäuremonoester neben einer kleinen Menge
Phthalsäureanhydrid vorliegen.
Die Netto-Esterausbeute, bezogen auf'"umgewandeltes Ghlorundecan,
beträgt etwa 83;er; die Umwandlung von Ghlorundecanen. beträgt etwa
81 c/om lührt man die Reaktion unter denselben Bedingungen, jedoch
ohne Katalysatorpromotor durch, so erhält man eine Chlorundecanumwandlung,
die unter 20^ liegt.
Beispiele 2 bis 8
Die folgenden Versuche v/urden mit derselben Apparatur durchgeführt,
die in Beispiel 1 beschrieben ist. Es wurden sekundäre lineare Chlorparaffine-eingesetzt,
die einen !lter über 93/^ - bestimmt durch
GasChromatographie - aufwiesen. Die Ergebnisse und die Arbeitsbedingungen
sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt.
109832/1805
' ' BAD
Beisp. | Hatrium- phthalat g |
lineares sexun- Kataly3ato däres Chlorp.arag· Pyr/idin , ^J fin g g & ■ ■ |
• | 9 | 1 | J-. ilatalysator- promotor |
xbmp. | Zo1Lt, 3td. |
Umwand lung ν. ühlorpa- ralfin, |
!fet toes ΐ er- ausbeute, bex^echnc-t m. Be2Uj a-uf umge- |
UBivjandlj. .iin bei .-^Ie ionen ■ ,,, '■/ _. >3 a, ,1 |
OhIor- 2,5 | Ghlοrun- ' 2,5' |
fin, )v | |||||||||
2 | 18,8 | Mischung aus undecaneη* 41 |
Ohlor- | 2,5 | Ü,H | Phenol 0,5 , |
7,5 | 2 υ | 77 | ■»vaniger all | |
5 | 21 | Mischung aus | 2,5 | 1 | Ohlorben- (7. Λ Ί |
||||||
m V atl25,2 | Chlor- 9 |
1 | Λ W JU 1 ,1 |
160 | ei 4 | öl | weniger als 20>e |
||||
4 | .18,8 | Mischung aus decanen* 41 |
Chlor- 9 |
1 | Hitrobea- zol 1,2 |
1.60 | ■ä | 70 | 1 74 | weniger J als 20λ |
|
VJl | 18,8' | dito | 1 | thylanilin 1 |
160 | 8 | 45 | 6 7 | weniger als 20'/» |
||
6 | 18,8 | dito | 1 | Hydrochinon 0,5 |
160 | ti | ■ 56 | 6S | weniger als 207a , |
||
7 | 21 | Mischung aus undecanen* 'yd, 1 |
p-Chlorpae- nol 1 |
160 | 7 | 90 | 77 | weniger a | |||
8 *= Kp.: |
21 Mischung von undecanen*f 86-9O0C bei 5 mm Hg |
p-Kresol 1 |
160 | ■6,5 | 89 | 70 | weniger als 20^» a> an 09 |
^= £p.: 84-85°c bei 10 mm Hg
166847? .-/- ■ ■ ■ ■ ■' ■
In einem Reaktor der in Beispiel 1 beschriebenen Art werden in
35»5 g einer Mischung aus sekundären linearen Ghlordecanen (mit
Kp.: = 84--850C bei 10 mm Hg und einem .Titer hoher als 99p» bestimmt
durch Gaschromatographie) 21 g. Fatriumphthalat suspendiert
Zu dieser Suspension "gibt man 9 g Pyridin, 0*2 g Kaliumiodid
und 5 g" saures Decylphthalat, welches durch Behandlung von JPhthal
säureanhydrid mit einer Mischung aus sekundären linearen Deca".
nolen bei 95°0 erhalten wurde. Die Mischung läßt man dann 7 Stun*
den bei 1600G reagieren. Die am Ende der Reaktion erhaltenen Pro*
dukte werden auf die in Beispiel 1 beschriebene "Weise abgetrennt,
Die Umwandlung von Ghlordecan betrug Oi>i3 während die ifettaauQ**
beute an-lster, berechnet mit Bezug auf die umgewandeltcn Ohlor«
de cane 9Ö)i ausmachte. " .
Bei Duronführung der .Reaktion unter d=en gleichen "Bedindungens ■
jeaoch ohne saures Dodecylphthalat, erhalt man eine
an GhlOidecan, die uuüer 2O1* liegt» -
Beispiel 10 .. "
Unter Yerv/endung der gleichen Menge,-1''I- und derselben Aus*
gan&smatex'ia.lien v;ie in Beispiel 9 aa^e^ebuii, stellte man eine
Suspension her·. Zu dieser Suspension gab man 9 g Pyridj-n, 0*2 g
Kaliumiodid und 1ü g des bei der Trennung des üeaktionsproduktes
aus dem vorhergeheadeu Beispiel erhaltenen Destillationsrückstand
es. . . - .
DieserDestillationsrackstand ,enthielt etwa Z\)y* PhthalsäU'.emonoester.
Die Mischung, ließ man 7 Stunden bei 160°ö reagieren. Man
erhielt so eine Umwandlung an Ghlordecan von 9üyj; die Nettoausbesite
an Phthals-iureester mit Bezug auf Ghlordecan betrug 85^«- '
In dor itx Beispiel- 1 be solar !ebenen. Vorrichtung lieio man "21 g Matriuniphthalat
in JS1 1 g einer Mischung aus sekundären linearen
Ghlürundecatiün (mit Kp. i = 89-9O0G bei 5 iiim-Hg.. und einem Titer
109832/180S bad phcbnal
*■"■-.■■■■ ; - q - -.■■■■;■■..■ - \
noher als 99>j, "bestitnmt durch ,Graschromatographie)" susijendierea.
Zu der so eriialueaeti Suspension gab man y g Pyridin, 0,1 g Kaliumiodid
und 10 g des "bei der Trennung des Äeaktionsproduktes aus
Beispiel 1 erhaltenen Destillatiorisrückstandes, Die Mischung ließ
man dann '( Stunden bei 160 G reagieren. Unter Anwendung des in
.Beispiel 1 beschriebenen Verfahrens wurden die Reaktionsprodukte
abgetrennt, mn eraielt eine Umwandlung, an Chlorundecan von 6Sy^,
während die «ettoausbeube an Ester, berechnet mit Bezug auf Chloruriüecan,
von ü2>.
12 ' .
Das in .3eispiel11. beschriebene Verfahren wurde unfce-r Verwendung .
von 1j g des in Beispiel 11 erhaltenen Destillationsrückstandes
als xiatalysatorpromocor wiederholt. Der Destillationsrückstand,
enthielt I4., I-ionooster; es wurde eine Umwandlung in 93';^ Ohlorunde-
-i;au erreicht'; die Ausbeute- an lister, berechnet mit Bezug auf Ghlorparaffin,
betrug 04,'>· ■ . . .
21 g riatriumphthalat %-/urden in 55 >
^ g einer Mischung aus sekundären linear-..',,. ^aiüieüücuaGu (mi.j Kp.': = ö4~S>0G bei 10 mm Eg und einem
i'iter von mehr als -99^5 bestimmt durch Gaaäiroinatographie) in der
in jjoispiel Ύ beöohriebenön Vorrichtung suspendiert. Zu dieser ,Suspension
gab man 9" g P/ridin, 0,2 g iialiumjodid und 10 g des bei
der Sr.'onnung des "üeaktionsprodutiit.es aus Beispiel 3 erhaltenen Deati^llationsrücK.staneieG.
Der Destillationsrückstand enthielt 17/»
kocioester. Die Mischung lieiä man dann 7 Stunden bei 1600O reagieren
und das kea.ct; i ο na produkt v/urde anschließend in der in Beispiel 1
beschrieben.η «wise abgebrennt* Man erhielt eine Umwandlung von
90/a "Jhlordecan, v/Uhvond die Wettoauübeute an wster, berechnet mit
Bezug auf Ghlorparaff in, --ö^/j betrug.
10 9 8 3 2/1805 BAD OBiGlNAL
Claims (6)
- Patentansprüche) Verfahren zur !herstellung von Dicarbonsäureestorn, dadurch kennzeichnet, daß man Alkalisalze von !Dicarbonsäuren in Suspension mit sekundären Aliiy!halogenid en mit 4 bis \j Kohlenstoffatomen in Gegenwart eines katalysator,^·stems bestehend aus Pyridin, natrium- oder Kalium;}pciLd4 anu wenigster* s einer organischen.Verbindung, die aus Phenol-, Ghlorbenzol-, itfitrobenzol-, aromatischen am "Stickstoffatom alkylsubstituierten Aminderivaten oder Honoestern von dicarbonsäuren besteht, als Katalysatorpromo i;or bei einer Temperatur zwischen 120 und 1900O reagieren läßt.
- 2) Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Alkalisalz der !»!carbonsäure" üatriummalec/t, iiatriumadipat, ITatriumpinielat, fiatriumsebaeat, iiatriuiaiüo.-auhal^ii:, liat^riaci-. tere/ntnalat oder ITatriumphthalat aus;/;alt.
- "■}) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als sekundäres Allylchlorid ein lineares Ohlorundecan oder öhlordecan wählt.
- .4) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da., die iiatalysatorpromotoren Phenol, Hydrochinon, Ohlorbenzol, Nitrobenzol, p-Ghlorphenol, j.-Kresol, Π,Ιί-Dimethy!anilin oder die-Monoester der Phthalsäure, Isophthalsäure, ■!terephthalsäure, I-Ialeinsäure, Adipinsäure, Pimelinsäure oder Sebacinsäure sind.
- 5) Vorfahren nach einem der vorhergehe tideη Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man als K-atalysatorpromotor eine Rohesterfraktion, die in einem voraufgegangenen Ansatz hergestellt worden ist, verwendet.
- 6) \Te r f a hr e η na c h einem der vorhergehenden A nsρ r üc he, d a d ur c h gekennzeichnet, daß die Temperatur, bei welcher die Reaktion _." = stattfindet, zwischen 150 und 1700G liegt. ■109832/1805Mir Montecatiui Edison S.p.A. "ItalienBAD ORiGiMAL
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