DE1234204B - Verfahren zur Herstellung von Nitroguanidin aus Guanidinnitrat - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Nitroguanidin aus Guanidinnitrat

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DE1234204B
DE1234204B DEC30639A DEC0030639A DE1234204B DE 1234204 B DE1234204 B DE 1234204B DE C30639 A DEC30639 A DE C30639A DE C0030639 A DEC0030639 A DE C0030639A DE 1234204 B DE1234204 B DE 1234204B
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sulfuric acid
nitroguanidine
guanidine nitrate
concentrated
acid
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DEC30639A
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English (en)
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Mathias Thoma
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CHEMISCHES WERK LOWI
M THOMA
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CHEMISCHES WERK LOWI
M THOMA
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C277/00Preparation of guanidine or its derivatives, i.e. compounds containing the group, the singly-bound nitrogen atoms not being part of nitro or nitroso groups
    • C07C277/08Preparation of guanidine or its derivatives, i.e. compounds containing the group, the singly-bound nitrogen atoms not being part of nitro or nitroso groups of substituted guanidines
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C279/00Derivatives of guanidine, i.e. compounds containing the group, the singly-bound nitrogen atoms not being part of nitro or nitroso groups

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND IntCl.: C07c DEUTSCHES WS1WWP PATENTAMT AUSLEGESCHRIFT
Deutsche KL: 12 ο -17/04
Nummer: 1234204
Aktenzeichen: C 30639IV b/12 ο
J 234 204 Anmeldetag: 9. Januar 1963
Auslegetag: 16. Februar 1967
Verfahren zur Herstellung von Nitroguanidin
Im. allgemeinen wird Nitroguanidin aus Guanidin- aus Guanidinnitrat
nitrat durch Dehydratation mittels konzentrierter
Schwefelsäure nach folgender Umsetzung gewonnen: —
Anmelder:
Chemisches Werk Lowi, Inhaber M. Thoma, Waldkraiburg (Obb.)
Als Erfinder benannt: Mathias Thoma, Waldkraiburg (Obb.)
15 bei einer Temperatur von nicht über 140° C und Man erhält so z. B. aus 122 kg Guanidinnitrat kurzer Verweilzeit auf 75 bis 85 % konzentriert.
104 kg Nitroguanidin und 18 kg Wasser. Letzteres Die Konzentration der zur Dehydratation notverdünnt die konzentrierte Schwefelsäure, was zur wendigen Schwefelsäure aus dem vorhergehenden Folge hat, daß man über 1,5, meist aber über 2 Teile Ansatz soll nicht über 85 °/0, möglichst aber bei 75 Schwefelsäure anwenden muß, um eine wirtschaftliche 20 bis 80 % liegen.
Umsetzung des Guanidinnitrats zu Nitroguanidin zu Die Reaktionstemperatur hält man vorteilhaft
erzielen, da mit abnehmender Konzentration der bei etwa 35° C, wobei die Reaktionszeit wenigstens
Schwefelsäure die Umsetzung von Guanidinnitrat zu 4 bis 24 Stunden betragen soll. Nach Beendigung der
Nitroguanidin unvollständig verläuft. Die Reaktions- Umsetzung verdünnt man die Schwefelsäure mittels
temperaturen liegen meist bei 0 bis ±10° C Nach 25 Wasser oder Waschwasser, bestehend aus verdünnter
beendeter Umsetzung wird das Gemisch mit so viel Schwefelsäure, aus dem vorhergehenden Ansatz; die
gekühltem Wasser versetzt, bis eine Endkonzentration Verdünnung soll bis auf 25 bis 30 % erfolgen. Ohne
der Schwefelsäure von 15 bis 25°/„ erreicht ist. Um besonders auf die Temperatur der Fällflüssigkeit zu
möglichst hohe Ausbeuten zu erzielen, muß die ver- achten, die bei 18 bis 25° C liegen kann, erhält man
dünnte Schwefelsäure weiter abgekühlt werden. 30 nach dem Auswaschen eine Nitroguanidin-Ausbeute
Es ist weiterhin bekannt, daß die Umsetzung in von 96,5%· Diese entspricht fast der Theorie, wenn
Gegenwart von Salpetersäure durchgeführt werden man berücksichtigt, daß das eingesetzte Guanidin-
kann. nitrat eine Reinheit von etwa 98 bis 98,5 °/o hat.
Ferner ist ein Verfahren bekannt, bei welchem die Die aus diesem Prozeß anfallende verdünnte etwa
anfallende verdünnte Schwefelsäure in bekannter 35 25°/oige Schwefelsäure wird bei etwa 125 bis 140° C
Weise konzentriert und erneut zum Nitrieren von und 50 bis 130 Torr auf 77 bis 80 °/o auf konzentriert
Guanidinnitrat verwendet wird. und nach Abkühlen auf 20° C für den darauffolgenden
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung Ansatz wieder verwendet,
von Nitroguanidin aus Guanidinnitrat durch Ein- Im Gegensatz zu dem bekannten Verfahren, bei wirkung von Schwefelsäure und gegebenenfalls Sal- 40 welchem die Schwefelsäure auf 97 bis 99°/0 konzenpetersäure unter Wiederverwendung einer aus dem triert wird, wobei gelöstes, nicht umgesetztes Guanidinvorhergehenden Ansatz zurückgewonnenen Schwefel- nitrat und nicht abgeschiedenes Nitroguanidin zersäure ist dadurch gekennzeichnet, daß man die Um- stört werden, bleiben bei dem erfindungsgemäßen setzung mit 2,5 bis 3,5 Mol pro Mol Guanidinnitrat Konzentrieren der Schwefelsäure unter schonenden einer 75- bis 85°/0igen wäßrigen Schwefelsäure inner- 45 Bedingungen, d.h. nicht über 140°C und auf höchhalb von 4 bis 24 Stunden bei 25 bis 35° C durchführt, stens 85 %> diese gelösten Stoffe erhalten und können das Reaktionsgemisch mit Wasser oder dem aus 2- bis beim darauffolgenden Ansatz mit umgesetzt bzw. mit 5%iger Schwefelsäure bestehenden Waschwasser des abgeschieden werden. Man kann daher den durch die vorherigen Ansatzes bis zu einer Schwefelsäure- erfindungsgemäß angewendete geringere Schwefelkonzentration von 25 bis 30 °/0 verdünnt, das aus- 50 säurekonzentration bedingten geringeren Umsatz hingefallene Nitroguanidin gewinnt und die Schwefelsäure nehmen und auf eine aufwendige vollständige Ausfür den folgenden Ansatz unter vermindertem Druck fällung des Nitroguanidins bei tiefen Temperaturen
/ /-NH2
Hn = CC^ I · HNO3 NHa
0 - 10°C j H3SO4 (konzentriert)
,NH-NO2 HN = C^ + H2O
^NH2

Claims (2)

  1. verzichten. Dadurch wird die Wirtschaftlichkeit erhöht, und man erhält hohe Ausbeuten an Nitroguanidin, die nahezu an die Theorie heranreichen. Außerdem gewährleistet das erfindungsgemäße Verfahren eine große Sicherheit bei der Dehydratation des Guanidinnitrats durch Vermeidung hochkonzentrierter Schwefelsäure.
    Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung:
    Beispiel 1
    In 900 kg 80%iger wäßriger Schwefelsäure, erhalten durch Aufkonzentration einer etwa 25- bis 30°/0igen Schwefelsäure aus einem vorhergehenden Prozeß und 45 kg Salpetersäure, trägt man sukzessive bei etwa 35° C 280 kg Guanidinnitrat ein, was etwa in einer Stunde vor sich geht. Man läßt bei Zimmertemperatur 24 Stunden nachreagieren und fällt das Nitroguanidin durch Zugabe einer 2- bis 5%igen Schwefelsäure aus dem Waschprozeß einer vorhergehenden Charge aus, bis eine Verdünnung auf etwa 27 bis 25 % erreicht ist. Die Temperatur beträgt 18 bis 25° C. Die Säure wird abgeschleudert und bei 125° C bei etwa 50 Torr auf 75 bis 80 °/o aufkonzentriert. In dem erhaltenen Nitroguanidin sind noch etwa 30 % Feuchtigkeit, bestehend aus einer 25°/0igen Schwefelsäure. Durch Auswaschen mittels des Destillates aus der Schwefelsäure-Aufkonzentration wird das Nitroguanidin restlos säurefrei. Die Waschwässer werden zusammengegeben und für die Verdünnung der nächsten Ausfällung von Nitroguanidin aus der Schwefelsäure verwendet.
    Die Ausbeute an getrocknetem Nitroguanidin beträgt 241 kg = 98% der Theorie.
    Beispiel 2
    In einen zylindrischen, nach unten konisch auslaufenden Behälter mit Rührwerk werden ständig in dem Maße, wie am Boden Schwefelsäure-Guanidinnitrat-Lösung abgezogen wird, 78%ige Schwefelsäure und Guanidinnitrat im Verhältnis 3:1 zugegeben. Ein angeschlossenes zweites Gefäß mit Rührwerk in etwa der gleichen Größe sorgt für eine Verweilzeit von wenigstens 4 bis 24 Stunden.
    In das ständig ablaufende Reaktionsgemisch, das bei 25 bis 35° C gehalten wird, läuft eine 3- bis 5°/0ige Schwefelsäure aus dem Waschprozeß, so daß die etwa
    76- bis 78%ige Schwefelsäure auf 25 bis 27% verdünnt wird.
    Durch Abzentrifugieren des ausgefällten Nitroguanidine wird die getrennte 25 bis 27%ige Schwefelsäure, die noch 2 bis 3 % Nitroguanidin enthält, einem bei 50 bis 130 Torr stehenden Verdampfer zugeführt und auf 78 bis 80% auf konzentriert. Dabei darf die Temperatur der Schwefelsäure nicht über 140° C — und dies auch nur kurzweilig — möglichst also nicht über 130° C kommen, da sonst das noch enthaltene, nicht umgesetzte Guanidinnitrat und Nitroguanidin sich zersetzen und außer Verfärbung auch stark verminderte Ausbeuten auftreten.
    Über ein barometrisches Fallrohr wird die aufkonzentrierte Schwefelsäure aus dem Verdampfer abgezogen, gekühlt und neuerlich zur Dehydratation eingesetzt. Das gewonnene Nitroguanidin ist von einwandfreier Beschaffenheit mit wenigstens 99,6%iger Reinheit. Die Ausbeuten liegen bei 98 % der Theorie.
    Patentansprüche:
    L Verfahren zur Herstellung von Nitroguanidin aus Guanidinnitrat durch Einwirkung von Schwefelsäure und gegebenenfalls Salpetersäure unter Wiederverwendung einer aus dem vorhergehenden Ansatz zurückgewonnenen Schwefelsäure, d adurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung mit 2,5 bis 3,5 Mol pro Mol Guanidinnitrat einer 75- bis 85%igen wäßrigen Schwefelsäure innerhalb von 4 bis 24 Stunden bei 25 bis 35° C durchführt, das Reaktionsgemisch mit Wasser oder dem aus 2- bis 5%iger Schwefelsäure bestehenden Waschwasser des vorherigen Ansatzes bis zu einer Schwefelsäurekonzentration von 25 bis 30 % verdünnt, das ausgefallene Nitroguanidin gewinnt und die Schwefelsäure für den folgenden Ansatz unter vermindertem Druck bei einer Temperatur von nicht über 140° C und kurzer Verweilzeit auf 75 bis 85% konzentriert.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das Verfahren kontinuierlich durchführt.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschrift Nr. 964 411;
    Journal of the Society of Chemical Industry, Bd. 40, »21, S. 109 T bis III T.
    709 509/456 2.67 © Bundesdrackerei BerKn
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2745783A1 (de) * 1977-10-12 1979-04-19 Thoma Ind Chemie Gmbh Herstellung von nitroguanidin aus guanidinnitrat unter einwirkung von waessriger schwefelsaeure
CN102924338A (zh) * 2012-11-02 2013-02-13 南通天泽化工有限公司 一种硝基胍的生产工艺

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DE964411C (de) * 1939-03-23 1957-05-23 Bayerische Stickstoff Werke Ge Verfahren zur Herstellung von Nitroguanidin aus Guanidinnitrat

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