DE2741380A1 - Verfahren zur gewinnung von fleisch aus meereskrebstieren, insbesondere aus dem antarktischem krill - Google Patents

Verfahren zur gewinnung von fleisch aus meereskrebstieren, insbesondere aus dem antarktischem krill

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DE2741380A1 DE19772741380 DE2741380A DE2741380A1 DE 2741380 A1 DE2741380 A1 DE 2741380A1 DE 19772741380 DE19772741380 DE 19772741380 DE 2741380 A DE2741380 A DE 2741380A DE 2741380 A1 DE2741380 A1 DE 2741380A1
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Description

"*- 27A1380
PATENTANWÄLTE ZELLENTIN
ZWEIBRUCKENSTR. 15 8OOO MÜNCHEN 22
Przedsiebiorstwo Polowow Dalekomorskich 14. September 1977 i Uslug Rybackich "DALMOR", AS/Hu
Gdynia, Polen PL 2501
Verfahren zur Gewinnuno von Fleisch aus Meereskrebstieren, insbesondere aus dem antarktischen Krill
Gegenstand der Erfinduno ist ein Verfahren zur Gewinnung von reinem Fleisch in Form von Muskeln, aenannt Krebsschwänze, aus Meereskrebstieren, insbesondere aus frischem oder gefrorenen Krill vorzugsweise direkt auf den Krillfangschiffen.
Die Erfindung bezieht sich auf die Verarbeitunastechnik und Technologie von Meereskrebstieren, insbesondere zur Gewinnung von Fleisch in Form von konsumierbaren, d.h. genießbaren Schwänzen aus dem Antarktikkrill, besonders aber aus der Art Euphasia Superba.
Bekannt und auch angewendet ist ein verfahren zur Herstelluncr von Krillpaste, genannt Okiean-Paste,(Ozean-Paste), das auf einer in der Sowjetunion entwickelten Technologie beruht (SU-PS 455 735 und SÜ-PS 259 207). Nach diesem Verfahren wird die flüs-
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sige Phase aus dem Körper des Krills durch Pressen erhalten und in Behältern gesammelt, aus welchen sie dann, nachdem sie abgestanden ist, in besondere thermische Koagulieraeräte aepumpt wird, in welchen infolae der Erhitzung der flüssigen Phase bis zur Siedetemperatur die Koagulieruna des darin enthaltenen Eiwei ßes erfolgt.
Bekannt ist weiter ein Verfahren zur Erlanauna eines konsumierbaren Eiweißkoagulats aus antarktischem Krill aemäß dem polnischen Patent (Patentanmeldung P-189 080). Gemäß diesem Verfahren wird der antarktische Krill zuerst einen Vorpreßvorgang unterzogen, der nur und besonders die Ausscheidung und Entfernung des Inhalts des Verdauunqssvstems zum Ziele hat. Das auf
diese Weise vorgeoreßte Produkt wird anschließend der thermischen Behandlung unterworfen, um das in ihm enthaltene Eiweiß gerinnen zu lassen. Darauf folgt Waschen mit Wasser bei nleichzeitiger rascher Abkühlung, wonach das Süülwasser durch Schleudern wieder entfernt und das Produkt der weiteren Zerkleinerung und Abscheidung der nicht genießbaren Teile, hauptsächlich und vornehmlich chitionösen Teile, zugeführt wird, wobei die letzteren Teile aus dem ProduktionsDrozeß ausgeschieden und der weiteren Verarbeitung zu Futtermehl zugeleitet werden. Das fertige Produkt wird in Form eines konsumierbaren Eiweißkoagulats aus Krill erhalten.
Bekannt ist ebenfalls eine Methode gemäß dem polnischen Patent (Patentanmeldung Polen P 191 696) zur Erlangung von aus Krill
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hergestellter Fleischpaste. Bei dieser Methode wird der Krill unmittelbar nach dem Fangen einem Schleudervorgang unterzogen, welcher das Entfernen des Inhalts aus dem Verdauungssystem bezweckt, wonach er einer thermischen Behandlung zugeführt und anschließend in kurzer Zeit abgekühlt und bei einer Temperatur von -220C zu Blöcken gefroren wird. Nach Aufbewahrung in gefrorenem Zustand über eine bestimmte Zeitspanne wird der Krill aufgetaut und zwecks Abscheidung des Wassers geschleudert und daraufhin der Separation zugeführt, um die nicht genießbaren, vornehmlich chitinören Teile aus ihm abzuscheiden und wird anschließend, nunmehr als reine Fleischpaste, zu Blöcken gefroren.
Unbekannt sind Verfahren und Methoden zur industriellen Gewinnung von Fleisch aus Meereskrebstieren, insbesondere aus antarktischem Krill in Form von ganzen oder teilweise zerkleinerten Muskeln, genannt Schwänzen.
Die beschriebenen Methoden zur Erlangung eines konsumierbaren bzw. genießbaren Produktes aus Krill weisen eine Reihe von Nachteilen und Unzulänglichkeiten auf.
Der grundsätzliche Nachteil des ersten Verfahrens gemäß SU-PS 455 734 und SU-PS 259 207 besteht darin, daß durch das Auspressen der flüssigen Fraktion aus dem Krill im Preßverfahren in diese Fraktion auch der Inhalt des Verdauungssystems sowie große Mengen des unerwünschten Chitinpanzers gelangen. Gleichzeitig verbleibt aber in dem Preßrückstand eine große Menge Eiweiß,
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wodurch die Produktionseffektivität in erheblichem Maße herabgesetzt wird. Die Konsistenz der auf diese Weise erhaltenen Krillpaste ist gleichzeitig trocken, was unter organoleptischen Kriterien ein negatives Merkmal darstellt.
Auch die Methoden gemäß der polnischen Patentanmeldung P 191 Post. 3, 13 und P 189 080 besitzen Nachteile in Bezug auf das fertige Produkt. Die nach diesen Verfahren erhaltenen Eiweißkoagulat-Produkte aus Krill und Fleisch in Form von Krillpaste sind sehr stark zerkleinert und haben pastenförmige Konsistenz, welche von den in der kulinarischen Technologie, der Konservenfabrikation und der gastronomischen Verarbeitung allgemein üblichen Eiweißsubstraten hauptsächlich tierischen Ursprungs abweichen.
Der Krill ist ein Krebstier, dessen Körperbau der Garnele ähnlich ist, besitzt jedoch eine bedeutend geringere Körpermasse, feinere Struktur und weichere Chitinpanzerung. Der Körper des Krills besteht aus einem Kopfbrustteil und einem Hinterleib. Im Hinterleib befindet sich der Krebsschwanz genannte Muskel. Dieser Muskelschwanz bildet die Hauptfleischquelle für die Fleischgewinnung aus Krebstieren. Die Krebsschwänze aus Krebstieren, darunter auch aus dem Krill, weisen organoleptische Vorzüge, insbesondere Geschmack, Konsistenz und Farbe auf, welche den vorzüglichsten Arten von Fleischprodukten, die aus der See gewonnen werden, gleichwertig sind.
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Aufgabe der Erfindung ist,ein neues Verfahren zur Erlangung von konsumierbarem bzw. genießbarem Fleisch aus Krill in Form von Muskeln, genannt Schwänze, anzugeben,durch das die in den anderen bekannten Verfahren auftretenden Nachteile vermieden werden. Dieses Ziel ließ sich unerwarteterweise mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens erreichen, das auf der Einführung von neuen grundsätzlichen Änderungen des technoloaischen Prozesses zur Gewinnung von Fleisch aus antarktischem Krill beruht.
Das Verfahren zur Erianounn von Fleisch aus Meereskrebstieren/ insbesondere aus antarktischem Krill der Art Euphasia Superba in Form von Muskeln, genannt Schwänze, beruht darauf, daß der ganze frische oder aufgetaute Krill ohne eine Vorbehandlung wie in den bisher angewandten Methoden der thermischen Behandlung unterzogen wird, welche das Kochen und Gerinnen des Eiweißes aus Krill bezweckt. Dieser Vorgang wird erfindungsgemäß mittels der nachstehenden Methoden durchgeführt. Die thermische Behandlung (Wärmebehandlung), d.h. das Kochen besteht darin, daß der ganze frische oder aufgetaute Krill in Wasser bei einer Temperatur von 700C bis 1100C in einem Zeitraum von 1/2 bis 15 Minuten erhitzt wird, oder der ganze frische oder aufgetaute Krill einer Behandlung in gesättigtem Dampf unter normalen oder erhöhtem Druck bei einer Temperatur von 70 bis 1500C in einem Zeitraum von 1/2 bis 30 Minuten unterworfen wird. Im Verlauf dieses Vorgangs erfolgt das Gerinnen des im Krill enthaltenen Eiweißes. Das Produkt wird anschließend zwecks Abkühlung der Spülung mit Wasser, vorteilhaft von Umgebungstemperatur, unter-
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zogen. Das erfindungsgemäße Verfahren besteht weiter darin, daß der thermisch behandelte und gespülte sowie abgekühlte Krill anschließend einer kurzzeitigen, auf mechanische oder hydraulische oder pneumatische Weise erzeugten Beschleunigung und daraufhin einer plötzlichen negativen Beschleunigung (Bremsung) auf mechanischem Wege unterworfen wird. Dieser Vorgang hat die teilweise mechanische Zerstörung des Chitinpanzers sowie die Abtrennung des Kopfbrustteils vom Hinterleib mit gleichzeitiger Ausschälung des Muskels, genannt Schwanz, zum Ziele. Die positive Beschleunigung auf mechanische Weise wird am günstigsten durch ein mechanisches System erzielt, das auf den Kril vorteilhafterweise unter Ausnutzung der Fliehkraft auf solche Weise einwirkt, daß er während der beschleunigten Bewegung mehrmals in dynamischen Kontakt mit scharfkantigen Elementen gerät, die auf der Arbeitsfläche des mechanischen Systems angeordnet sind, wodurch die teilweise Zerstörung des Chitinpanzers bewirkt wird. Die mechanische Beschleunigung nach der erfindungsgemäßen Methode erfolgt bis zu einem Werte, der in den Grenzen von 50 bis 1500 Einheiten der Erdbeschleunigung liegt, am günstigsten in Gegenwart einer Flüssigkeit, besonders von Wasser.
Die Beschleunigung auf hydraulischem Wege wird erfindungsgemäß bis zu einem Wert von 50 Einheiten der Erdbeschleunigung in einem Flüssigkeitsstrom durchgeführt. Die positive Beschleunigung auf pneumatischem Wege wird erfindungsgemäß in einem Gasstrom, vorteilhafterweise gereinigter Preßluft, bis zu einem Wert in den Grenzen von 50 bis 200 Einheiten der Erdbeschleuni-
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gung erreicht. Die positive Beschleunigung auf hydraulische und/oder pneumatische Weise erfolgt vorteilhaft in einem geschlossenen Konstruktionssystem, das eine große Anzahl von scharfkantigen Elementen aufweist, die an seiner eine geschlossene Bahn für den Strom der hydraulischen Flüssigkeit oder des Gases darstellenden Innenfläche angeordnet sind, an der während der positiv beschleunigten Bewegung infolge mehrmaligen Kontaktes mit den scharfen Kanten der Elemente eine teilweise Zerstörung der Chitinpanzer eintritt.
Die negative Beschleunigung (Bremsung) gemäß der Erfindung, die zur Verringerung der Geschwindigkeit des vorher auf mechanische oder hydraulische oder pneumatische Weise beschleunigten Krills führt, wird auf mechanische Weise durch ein System von Stäben, Sieben, durchbrochenen Wänden oder Flächen, vorteilhafterweise mit scharfen Elementen versehen, erreicht. Die Anwendung der negativen Beschleunigung hat die Aufgabe, den Kopfbrustteil vom Hinterleib zu trennen und gleichzeitig den Muskel, genannt Schwanz, auszulösen.
Nach Durchführung der thermischen Behandlung, der Spülung mitsamt Abkühlung sowie des Vorgangs der positiven und dann negativen Beschleunigung, der die Zerstörung des Chitinpanzers und die Abtrennung des Kopfbrustteils vom Hinterleib mit gleichzeitigem Ausschälen des Muskels, genannt Schwanz, des Krills zum Ziele hat, erhält man ein Gemenge, das aus konsumierbarem bzw. eßbarem Krillfleisch, aus chitinösen Teilen und übrigen
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nicht genießbaren Bestandteilen besteht, das der Separation auf hydraulisch-dynamische oder gasdynamische Weise unterworfen wird.
Die hydrodynamische Abtrennung der Muskeln, genannt Schwänze, erzielt man durch sogenannte Flotation im Wasserbad in Form einer sinkenden und auf dem Boden des Wasserbades lagernden Schicht, während die übrigen, nicht konsumierbaren, d.h. ungenießbaren Teile des Krillkörpers an der Oberfläche des Wasserbades verbleiben. Die hydraulisch-dynamische Trennung gemäß der Erfindung wird in einem Konstruktionssystem vorteilhafterweise in Form eines Behälters in kaltem oder erwärmtem Wasser mit oder ohne Zusatz eines oberflächenaktiven Mittels durchgeführt. Die gashydrodynamische Methode (sogenannte Flotation) der Trennung gemäß der Erfindung, welche zur Abscheidung der Muskeln, genannt Schwäze, von den nicht genießbaren Teilen des Krillkörpers dient, geschieht in einem nach bekannten Methoden hergestellten Gemisch von Wasser und Gas und/oder Gasen. Das am vorteilhaftesten angewandte gasförmige Medium ist gereinigte Luft oder Gase im Zustand "in statu nascendi". Die hydrodynamische und/oder gashydrodynamische Methode der Abscheidung, die sogenannte Flotation, die die Erlangung von reinem, konsumierbarem, d.h. genießbarem Krillfleisch zum Ziele hat, wird erfindungsgemäß vorteilhaft in einem geschlossenen Konstruktionssystem, das mit Flüssigkeit, am günstigsten mit Wasser gefüllt ist, durchgeführt, in welchem die Muskeln, genannt Schwänze, sich in dem Unterteil der Baueinheit und die nichtkonsumierbaren, d.h. nicht genießbaren Teile des Krillkörpers
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im Oberteil des Konstruktionssystems befinden. Die Beseitigung der Oberschicht, die aus nicht konsumierbaren Krillkörperteilen besteht, wird auf mechanische Weise unter gleichzeitiger Anwendung eines Wasserüberschusses oder durch Überlauf der überschüssigen Wassermenge erreicht, welche die erstere abführt. Die Gewinnung von konsumierbarem Fleisch aus Krill in Form von ganzen oder geringfügig zerkleinerten Muskeln, genannt Schwänze, geschieht durch Ablassen des Wassers, in welchem sich die Muskeln befinden, vom Boden der konstruktiven Einheit. Der Wasserüberschuß wird dann auf bekannte Weise vom Fleisch abgeschieden.
Das auf diese Weise erhaltene Endprodukt kann dem Verbrauch oder der weiteren Verarbeitung oder dem Einfrieren zwecks weiterer Aufbewahrung zugeführt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren löst die gestellte Aufgabe und weist eine Reihe von günstigen technischen und technisch-nützlichen Vorteilen auf. Das erhaltene Produkt, d.h. Krillfleisch aus antarktischem Krill in Form von ganzen oder teilweise zerkleinerten Muskeln, genannt Schwänze,weist sehr günstige strukturelle und organoleptische Werte auf, die den Merkmalen von Krebsschwänzen oder Garnelenschwänzen ähnlich sind und sie von den mittels der bekannten Methoden erhaltenen bisherigen Krillprodukte wesentlich unterscheiden. Die Endausbeute des Prozesses nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erreicht 20% von reinem Krillfleisch. Dank der thermischen Behandlung des ganzen
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Krills nach dem erfindungsgemäßen Verfahren bleiben im Fleisch in der Form von Schwänzen die Mikroelemente und Vitamine erhalten, welche bei der Produktion von Eiweißkoagulat aus Krill in erheblichem Maße in den Koagulationsabfallwässern verlorengehen.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird nachfolgend in Ausführungs beispielen ausführlich beschrieben.
Beispiel T:
Der frisch gefangene Krill wird einer thermischen Behandlung durch Erhitzung in Wasser von einer Temperatur von 700C in einem Zeitraum von bis zu 15 Minuten unterzogen, wonach er mit einem V/asserstrahl gespült wird, bis er die Umgebungstemperatur erreicht hat. Daraufhin erfolgt seine positive Beschleunigung in einer mechanischen Einrichtung, die sich in Rotation befindet und deren Innenwände mit einer Reihe von scharfkantigen Elementen versehen sind. Dabei erfolgt die gleichzeitige Beschleunigung aller Krillexemplare auf 50 Einheiten der Erdbeschleunigung unter gleichzeitiger zerstörender oberflächlicher Einwirkung auf den Chitinpanzer, der dabei angeschnitten wird. Der auf diese Weise mechanisch beschleunigte Krill trifft auf seinem Bewegungsweg auf ein mechanisches Hindernis in Form von mindestens einer Reihe elastisch eingesetzter Metallstäbe und wird dadurch negativ beschleunigt, also gebremst. Während dieser heftigen Abbremsung seiner Geschwindigkeit erfolgt das Hindurchzwängen der einzelnen Krillexemplare durch das Hindernis,
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verbunden mit dynamischer Trennung des Kopfbrustteiles vom Hinterleib unter gleichzeitigem Abreißen des vorher angeschnittenen Chitinpanzers zusammen mit der am Panzer angewachsenen und teilweise vom Muskel losgelösten schwammartigen Eiweißschicht, sowie Ablösen des Muskels, genannt Schwanz. Das Gemenge von Schwänzen und übrigen Körperteilen des Krills wird danach in ein Wasserbad einer Konstruktionseinheit geleitet, wo die hydraulische Separation der Krillschwänze von den nicht genießbaren Teilen des Krillkörpers erfolgt. Die als Schwänze bezeichneten Muskeln sinken selbsttätig auf den Boden der Konstruktionseinheit, während die nicht genießbaren Teile des Krillkörpers in der oberen Schicht des Wasserbades in Form einer luftgefüllten Schicht verbleiben, von wo aus sie durch die Zufuhr eines Wasserüberschusses zusammen mit diesen abfließen, was noch durch gleichzeitiges mechanisches Abstreichen unterstützt wird. Nach Entfernung der die nutzlosen Teile des Krillkörpers enthaltenden Oberschicht werden die Muskeln, genannt Schwänze, mechanisch durch Ablassen aus dem Boden der Konstruktionseinheit entnommen. Nach Abscheidung des überschüssigen Wassers von den Schwänzen mit Hilfe von bekannten Methoden, z.B. Abseihen, erhält man aus 2 kg frischem Krill-Rohmaterial ca. 0,22 kg reiner konsumierbarer Schwänze, deren Fleisch rosaweiß und im Geschmack Krebs- oder Garnelenschwänzchen ähnlich ist. Die Abfälle in einer Menge von 1,52 kg können weiterverarbeitet und zur Futtermehlherstellung herangezogen werden.
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Beispiel 2:
Der aufgetaute Krill wird einer thermischen Behandlung durch Kochen unter erhöhtem Druck in Wasser von 1100C Temperatur innerhalb eines nicht kürzeren Zeitraums als 1/2 Minute unterzogen, wonach die Spülung mittels eines Wasserstrahls erfolgt, bis die Umgebungstemperatur erreicht ist. Der Krill wird dann in eine Beschleunigungsanlage gebracht, die sich mit hoher Geschwindigkeit dreht, wobei die einzelnen Krillexemplare eine Beschleunigung auf das 155Ofache der Erdbeschleunigung erfahren, unter gleichzeitiger Zerstörung der Chitinpanzer infolge der dynamischen Wirkung der Fliehkraft. Der so beschleunigte Krill verläßt die Beschleunigungsanlage und trifft auf seinem Wege auf ein Bremshindernis in Form von mehreren Reihen senkrechter Stabelemente. Während der heftigen Bremsung der Bewegung erfolgt die Trennung des Kopfbrustteils vom Hinterleib bei gleichzeitigem Auslösen des Schwanzes. Das Gemenge von Schwänzen und übrigen Körperteilen des Krills wird nun in ein Wasserbad geleitet, in welchem die gashydrodynamische Trennung der genannten Teile stattfindet. In das Wasserbad wird Preßluft eingeführt, das Krillfleisch in Form der Schwänze sinkt auf den Boden des Wasserbades und die übrigen, nicht konsumierbaren Teile des Krillkörpers schwimmen in der Oberschicht des Bades, wo sie dann wie in Beispiel 1 entfernt werden. Nachdem der Prozeß wie in Beispiel 1 beschrieben zu Ende geführt wurde, erhält man aus 5 kg Krill-Rohmaterial ca. 0,346 kg reine konsumierbare Schwänzchen.
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Beispiel 3:
Der frisch gefangene Krill wird einer thermischen Behandlung in gesättigtem Wasserdampf einer Temperatur von 700C über eine Zeitspanne, die nicht langer ist als 30 Minuten, unterzogen. Daraufhin erfährt er eine positive Beschleunigung auf hydraulischem Wege. Diese Beschleunigung erfolgt in einem Konstruktionssystem, das die Form eines beiderseitig offenen Rohres haben kann, welches an seiner Innenfläche eine große Anzahl von scharfkantigen Elementen, z.B. in Form von Dornen, enthält. Die positive Beschleunigung wird mittels eines hydraulischen Flüssigkeitsstrahles, vorteilhafterweise Wasser, erreicht, wodurch dem Krill eine Beschleunigung von der Größe der 5fachen Erdbeschleunigung verliehen wird, bis ungefähr die Geschwindigkeit des Flüssigkeitsstrahles erreicht ist. Der so beschleunigte Krill verläßt die Anlage und trifft dabei auf ein Hindernis der in Beispiel 2 beschriebenen Form. Bei der heftigen Abbremsung erfolgt die Teilung des Körpers und die Muskeln, genannt Schwänzchen, werden herausgelöst. Das auf diese Weise erhaltene Gemenge von Schwänzchen und übrigen Körperteilen des Krills wird in ein Wasserbad geleitet, welches einen Zusatz eines oberflächenaktiven Mittels enthält und wo die hydrodynamische Abscheidung der reinen konsumierbaren Schwänzchen von den ungenießbaren Körperteilen des Krills auf die im Beispiel 1 beschriebene Weise erfolgt.
Beispiel 4;
Der ganze Krill wird nach dem Auftauen der thermischen Behänd-
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lung unterzogen, indem er der Einwirkung von gesättigtem Wasserdampf einer Temperatur von 15O0C über einen Zeitraum, der nicht kürzerist als 1/2 Minute, ausgesetzt wird. Daraufhin wird er nach Spülung mit Wasser und Abkühlung in eine Beschleunigungsanlage der in Beispiel 3 beschriebenen Art gebracht, wo auf hydraulischem Wege eine positive Beschleunigung bis zu einem Wert von etwa 50 Einheiten der Erdbeschleunigung erzielt wird. Der beschleunigte Krill verläßt die Beschleunigungsanlage und trifft auf seinem Wege auf ein Hindernis in Form eines Netzes aus Stäben. Während der heftigen Abbremsung der Bewegung tritt die bereits beschriebene Erscheinung der Teilung des Körpers mit gleichzeitiger Auslösung der Muskeln, genannt Schwänzchen, auf. Das so erhaltene Gemenge von Schwänzchen und übrigen Körperteilen des Krills wird in ein Wasserbad gebracht, in welches gereinigte Luft eingeführt wird. Es erfolgt dort die gashydrodynamische Abscheidung der Schwänzchen, die auf den Boden des Wasserbades sinken, von den nicht genießbaren Körperteilen des Krills, welche in Form einer lufthaltigen Schicht unter dem Einfluß von zusätzlich eingeführtem Wasser im Überlauf von der Oberfläche des Wasserbades entfernt werden. Das reine Fleisch in Form von Schwänzchen wird vom Boden des Wasserbades entommen und dann nach Entfernen des überschüssigen Wassers nach einem bekannten Verfahren zur Verarbeitung oder zum Einfrieren weitergeleitet. Die nicht nutzbaren Körperteile des Krills aus der oberflächenaktiven Schicht des Wasserbades werden zur weiteren Verarbeitung zu Futtermehl weitergeleitet.
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Beispiel 5;
Der frische Krill wird thermisch behandelt, wie in Beispiel 1 beschrieben, dann - nach dem Spülen und Abkühlen - in eine Beschleunigungsanlage gebracht, wo er auf pneumatische Weise positiv beschleunigt wird. Diese Beschleunigung kann in einem Konstruktionssystem in Form z.B. eines beiderseitig offenen Rohres erfolgen, das an seiner inneren Oberfläche eine bedeutende Anzahl von scharfkantigen Elementen enthält und eine geschlossene Bahn für einen Luftstrahl von 5 kp/m Druck bildet. Der Luftstrahl verleiht dem Krill eine Beschleunigung der Größe von 50 Einheiten der Erdbeschleunigung und bewirkt dadurch seine Beschleunigung auf die Geschwindigkeit des Luftstrahls, während die scharfkantigen Elemente eine teilweise Zerstörung des Chitinpanzers verursachen. Der auf eine bedeutende Geschwindigkeit beschleunigte Krill trifft auf seinem Wege auf ein Hindernis von der in Beispiel 4 beschriebenen Art, wodurch infolge der gewaltsamen Abbremsung die Teilung des Körpers und das Herauslösen des Muskels, genannt Schwänzchen, erfolgt. Das Gemenge von Muskeln und übrigen Körperteilen des Krills wird daraufhin der Abscheidung auf hydrodynamischem Wege oder auf gashydrodynamischem Wege,wie in Beispiel 1 und in Beispiel 2 beschrieben, unterzogen
Das erfindungsgemäße Verfahren wird volkswirtschaftlich bei der
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industriellen Herstellung von Eiweißnahrungsprodukten aus nicht fischartigen Meeresprodukten, insbesondere bei der Massenerzeugung von Fleisch aus antarktischem Krill in Form von Krillschwänzchen eingesetzt.
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Der in den Ausführungsbeispielen beschriebene Gegenstand der Erfindung stellt nur einige der zahlreichen Verwirklichungsmöglichkeiten der Erfindung dar, welche im Rahmen der Patentansprüche vertauscht und verbunden werden können.
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Claims (11)

PATENTANWÄLTE 2ELLENTIN ZWEIBRÜCKENSTR. 15 8OOO MÜNCHEN 22 Przedsiebiorstwo Polowow Dalekomorskich 14. September Uslug Rybackich 11DALMOR", AS/Hu Gdynia, Polen PL 2501 Patentansprüche
1.1 Verfahren zur Gewinnung von Fleisch aus Meereskrebstieren, insbesondere aus antarktischem Krill in Form von Muskeln oder Schwänzchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Krill ganzstückig ohne technologische Vorbehandlung einer thermischen Behandlung in einem Temperaturbereich von 70 bis 1500C unterzogen wird, anschließend mit Wasser gespült und abgekühlt wird und danach auf eine hohe Geschwindigkeit gebracht wird, indem er einer positiven Beschleunigung bis zu Werten in den Grenzen von 5 bis 1500 g ausgesetzt wird, wobei eine einleitende teilweise Zerstörung der Chitinpanzer an scharfkantigen Hindernissen erfolgt, und daß der beschleunigte Krill danach einer plötzlichen negativen Beschleunigung ausgesetzt wird, indem er durch Auftreffen auf ein System von Stäben, Sieben, durchbrochenen Wänden oder Flächen derart abgebremst wird, daß sich die Schwänzchen genannten Muskeln auslösen, wonach die Schwänz chen von den übrigen Körperteilen auf dem Wege der Flotation
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ORIGINAL INSPECTED
abgetrennt werden, indem sie in ein Konstruktionssystem weitergeleitet werden, das mit einer Flüssigkeit gefüllt ist, in der die nicht konsumierbaren Körperteile an die Oberfläche steigen, von der sie entfernt werden, und in der die Schwänzchen auf den Boden des Systems sinken, von wo sie entnommen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zum Spülen und Abkühlen verwendete Wasser einen Salzgehalt von nicht mehr als 4% aufweist und von Umgebungstemperatur ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die positive Beschleunigung in einem geschlossenen Konstruktionssystem erzeugt wird, das zahlreiche scharfkantige Elemente enthält, die an den Arbeitsflächen des Systems angeordnet sind.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die positive Beschleunigung mechanisch erzeugt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die positive Beschleunigung auf hydraulische Heise erzeugt wird.
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6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die positive Beschleunigung auf pneumatische Weise erzeugt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die der negativen Beschleunigung dienenden Systeme mit scharfkantigen Elementen ausgestattet sind.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Flotation bewirkte Abtrennung auf hydrodynamische oder gashydrodynamische Weise durchgeführt wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Flotationsflüssigkeit Nasser ist, in das gereinigte Preßluft eingeblasen wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht konsumierbaren Körperteile mit dem überlauf eines Wasserüberschusses entfernt werden.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewinnung der Schwänzchen genannten Muskeln aus einem aus dem Boden des Abtrennungssystems ausfließenden Wasserstrahl erfolgt.
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DE2741380A 1976-09-14 1977-09-14 Verfahren zur Gewinnung von Fleisch aus dem antarktischen Krill Expired DE2741380C3 (de)

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