DE2610095C2 - Verfahren zur Gewinnung des Fleisches der tierischen Planktonart Euphausia superba - Google Patents

Verfahren zur Gewinnung des Fleisches der tierischen Planktonart Euphausia superba

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Gewinnung des Fleisches der tierischen Planktonart Euphausia superba, welche im antarktischen Ozean vorkommt und als eiweißlieferndes Nahrungsmittel brauchbar ist.
Nach der zoologischen Klassifizierung gehört Euphausia superba zu Phylum Arthropoda, Klasse Crustacea, Legion Malacestraca, Ordnung Euphausiacea, Familie Euphausidae, Es ist infolgedessen eine Art von tierischem Plankton. Euphausia superba, ein verhältnismäßig großes Plankton, von etwa 15 bis 50 mm Körperlänge erinnert stark an kleine Krabben (shrimp) mit der Bezeichnung Sergestes Lucens, und zwar sowohl hinsichtlich Abmessung und Gestalt als auch hinsichtlich des Geschmacks des Fleischteiles. Euphausia superba sttellte bisher hautpsächlich das Nahrungsmittel für einige Arten von Walen dar, und es wird geschätzt unter Berücksichtigung der Beutemenge eines Wales, daß in dem genannten Ozean insgesamt etwa 1 — 1,5 Milliarden Tonnen dieses Planktons vorkommen.
Da Euphausia superba so schnell wachsen kann, daß es in nur 2 Jahren vollständig ausreift, kann man annehmen daß selbst bei einer Fangmenge von 50—70 Millionen Tonnen Euphausia superba pro Jahr — diese Menge entspricht ziemlich genau der Gesamtmenge an Fisch, die jährlich in der Welt gefangen wird — keine schädlichen Auswirkungen auf die Reproduktion dieser Planktonart eintieten würden. Im Hinblick auf die Tatsache, daß dies die einzige größere Quelle an tierischem Protein ist, die dem Menschen in der Welt geblieben ist, besteht der dringende Wunsch, Verfahren zu entwickeln, mit welchen dieses Plankton zu eiweißhaltigen Lebensmitteln verarbeitet werden kann.
In einigen Längern, unter anderem auch in Japan, ist Euphausia superba versuchsweise gefangen und als Meeresfrucht auf den Markt gebi acht worden. Bei der üblichen Verarbeitungsmethode wird der frische und rohe Körper von Euphausia superba, so wie er im antarktischen Ozean gefangen wird, mit Seewasser gekocht und an Bord gefroren. Das gefrorene Produkt wird aus den Fischfanggründen an Land transportiert, aufgetaut und getrocknet
Das getrocknete Produkt wird als Nahrungsmittel im
to wesentlichen in derselben Weise verwendet wie die kleinen Krabben Sergestes lucens. Der Geschmack des Fleischteiles des getrockneten Planktons und der der getrockneten kleinen Krabben ist ziemlich ähnlich, jedoch hat das Produkt aus Euphausia superba einen ein wenig »rauhen« unangenehmen Geschmack, der den Hals beim Schlucken irritiert. Einige Leute sagen, daß Euphausia superba einen besonderen Eigengeschmack habe, der angenehmer sei als der der kleinen Krabben, ganz allgemein ist der Geschmack des ganzen Körpers von Euphausia superba aber so »dick«, daß man das Nahrungsmittel bald leid wird und daß viele Leute es ablehnen. Dieser Nachteil wird hautpsächlich von den inneren Organen dieses tierischen Plankton wie Leber, Magen, Herz, Ovarien usw. hervorgerufen. Alle diese inneren Organe und insbesondere die Leber sind in dem Kopf- Brust-Teil des Planktonkörpers enthalten. Darüberhinaus weist die Leber von Euphausia superba einen hohen öl- und Fettgehalt auf; diese Fette werden leicht oxidiert, wodurch die Produktquelität bald leidet.
Es ist infolgedessen notwendig oder zumindest günstig, die Leber, entweder zusammen mit dem oder ohne den Kopf-Brust-Teil, von dem Plantkonkörper zu entfernen. Damit Euphausia superba von vielen Leuten ohne Widerwillen als Meeresfrucht genossen werden kann, sollte jedoch nicht nur der Kopf- Brust-Teil, sondern auch die Schale, die den Schwan?- Leib-Teil umgibt, vorzugsweise von dem Fleischteil des Planktons entfernt werden.
Bisher sind schon verschiedene Methoden zur Entfernung der Schalen von Hummern, Garnelen, Krabben u. ä. vorgeschlagen worden; unter diesen hat sich für die kleinen Krabben wie Sergestes lucens jedoch nur die Gefrier- und Abriebmethode als praktiabel erwiesen. Bei dieser Gefrier- und Abriebmethode wird eine bestimmte Menge der Körper der kleinen Krabben rasch gefrohren, wobei jeder Körper von den anderen abgetrennt ist (sogenannte I.S.-Methode, was eine Abkürzung für »Individuelle Schnellgefriermethode« ist); die gefrorenen Körper werden dann in eine Sandstrahl-Abriebvorrichtung, die üblicherweise zum Abschleifen von Stahlblechen, Bolzen, Muttern u. ä. verwendet wird, gegeben, worauf die gesamte äußere Schale und die Augen, die Fühler, die an dem Kopf-Brust-Teil befindlichen Beine und die in dem Kopf-Brust-Teil vorhandenen inneren Organe zerquetscht und zu Stücken und Pulver zerkleinert werden, weil die bei tiefer Temperatur gefrorenen Planktonkörper sehr spröde sind. Die entstandenden Stücke und Pulver können von dem Fleisch des Schwanz- Leib-Teiles abgetrennt werden. Diese neuentwickelte Methode kann in wirksamer Weise bei kleinen Krabben wie Sergestes lucens angewandt werden, um den Fleischteil von dem übrigen Krabbenkörper sauber abzutrennen (vergleiche japanische Patentschrift 6 20 450).
Diese Gefrier- und Abriebmeihode kann jedoch als solche auf Euphausia superba nicht angewandt werden, wenn ein zufriedenstellendes Ergebnis erzielt werden soll. Der Kopf-Brust-Teil dieses großen tierischen
Planktonkörpers enthält die inneren Organe, vor allem die Leber als verhältnismäßig wasserreiches Organ sowie einen erheblichen Gehalt an pflanzlichem Plankton, welches als Nahrung aufgenommen worden ist; alle diese inneren Organe und die Leber sind von s einer dünnen Fleischschicht bedeckt die ihrerseits von der dicken Schale umgeben ist Der Kopf-Brust-Teil ist infolgedessen als ganzes sehr hart und starr, wenn die gekochten Körper von Euphausia superba gefroren werden. Außerdem steht der Kiemen teil bei Euphausia ι ο superba nach außen von dem Planktonkörper unter dem Kopf- Brust-Teil ab — anders als bei Krabben (shrimps), bei welchen der Kiementeil im Körper am Kopf-Brust-Teil vorhanden ist — und schließt viel Wasser ein. Infolgedessen wird, wenn der Planktonkörper gefroren wird, der Kiementeil sehr hart und starr und kann nur schwierig zermahlen werden.
Selbst wenn die Sandkörnchen oder Kügelchen mit höherer Geschwindigkeit und längere Zeit gegen die gefrorenen Körper von Euphausia superba geschlossen werden, können die Kopf- Brust- und Kiementeile von Euphausia superba nicht so leicht zermahlen werden wie die von Krabben, aber der Fleischteil, der in dem Schwanz- Leib-Teil des gefrorenen Planktonkörpers vorhanden ist, wird mechanisch beschädigt oder zerrieben. Da der Fleischverlust während des Sandstrahlens verhältnismäßig hoch ist und bei der Operation die charakteristische schöne rosa Farbe des Fleisches zerstört wird, kann das beschriebene Schalenentfernungsverfahren, welches die hohe Sprödigkeit der gefrorenen Körper bei tiefen Temperaturen ausnutzt, aus wirtschaftlichen Gründen nicht auf Euphausia superba angewandt werden.
Die Erfindung macht es sich infolgedessen zur Aufgabe, ein industriell anwendbares Verfahren zur Verarbeitung von tierischem Plankton wie Euphausia superba bereitzustellen, mit welchem aus demselben gefrorenes und schalenfreies Fleisch von gutem Aussehen und gutem Geschmack gewonnen werden kann.
Diese Aufgabe wird durch das in dem Patentanspruch beschriebene und beanspruchte Verfahren gelöst.
Aus der DE-PS 3 17 067 ist zwar ein Verfahren zur Herstellung von Pasten aus kleinen Abfallkrabben bekannt, bei welchem die Krabben durch Pressen und Überspülen mit Wasser innerlich gereinigt werden, um den Geschmack der fertigen Pasten zu verbessern. Durch das Pressen und Spülen — diese Maßnahmen werden gegebenenfalls mehrfach wiederholt — werden Magen und Eingeweide der Krabben von ihrem Inhalt befreit.
Das erfindungsgemäße Verfahren unterscheidet sich von diesem älteren bekannten Verfahren in entscheidender Weise dadurch, daß nicht nur der Inhalt von Magen und Eingeweiden der Krabben ausgepreßt und weggespült wird, sondern daß die inneren Organe als Ganzes dufch die vorgenommene Behandlung entfernt werden. Das dies durch Anlegen eines nur schwachen Druckes, bei dem aus den. Fleisch der Planktonkörper kein Saft austritt, möglich sein würde, war in keiner Weise vorhersehbar.
Gegenstand der Erfindung ist daher ein Verfahren, bei welchem man zunächst in einer ersten Behandlungsstufe eine gewisse Kraft auf die Masse der rohen Körper von Euphausia superba einwirken läßt, so daß die b5 inneren Organe und insbesondere die Leber aus jedem Planktonkörper entfernt werden, während der Fleischteil in der Schale zurückbleibt.
Die Masse der Körper von Euphausia superba, die so in der ersten Behandlungsstufe behandelt und von den inneren Organen befreit worden ist wird dann einer zweiten Behandlungsstufe in siedendem Wasser oder Seewasser unterworfen, wobei die Temperatur so gewählt wird, daß das Protein des Fleischteiles des Planktons thermisch koaguliert wird. An diese Behandlung schließt sich dann eine dritte Behandlungsstufe an, in der der Saft entfernt wird, der sich in der Spalte, die sich zwischen der Schale und dem thermisch geschrumpften Fleischteil gebildet hat angesammelt hat In der sich dann anschließenden vierten Behandlungsstufe werden die Körper von Euphausia superba separiert d. h. voneinander getrennt und tiefgefroren. In der dann noch folgenden fünften Behandlungsstufe werden die gefrorenen Körper von Euphausia superba unter Aufrechterhaltung der tiefen Temperatur — damit die Sprödigkeit der Planktonkörper erhalten bleib» — »gesandstrahlt«, bzw. mit einem Material in Form kleiner Teilchen bzw. Kügelchen »beschossen«, wie nachfolgend noch erläutert werden wird. Auf diese Weise, d. h. mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens, kann in der fünften Behandlungsstufe ein wirksamer Abrieb der Schale, des vorstehenden Kiementeiles, der Augen, der Fühler und der Beine erreicht werden. Die genannten Teile werden zermaählen und zerkleinert und lassen sich auf diese V/eise leicht von dem verbleibenden Planktonkörper entfernen, wobei die Masse der Fleischteile unbeschädigt bleibt. Aus den zerstückelten und zerpulverten Schalen, Kiemen und anderen Teilen lassen sich die Fleischteile leicht isolieren.
Die Erfindung basiert auf den folgenden Feststellungen und nutzt die im folgenden erläuterten biologischen Kennzeichen aus, die Euphausia superba eigentümlich sind.
Die größeren animalischen Planktonarten werden im allgemeinen von großen Fischdampfern, die ein Mittelschicht Schleppnetz ziehen, gefangen, und die so gefangenen Planktonarten werden an Bord gekocht und gefroren. Das Kochen und Einfrieren muß so rasch wie möglich nach dem Fangen des Planktons durchgeführt werden, weil die Frische des Planktons so rasch verlorengeht, daß Euphausia superba bereits vier Stunden nach dem Fangen als Rohmaterial zur Herstellung von Nahrungsmitteln nicht mehr brauchbar ist.
Dies liegt daran, daß die inneren Organe, vor allem die Leber, in dem Kopf- Brust-Teil von Euphausia superba besonders leicht reißen und aus dem Planktonkörper austreten. Wenn die Masse des Planktons in einer Höhe von 40 cm oder darüber an Bord gehievt wird, wird die Leber in den Planktonkörpern, die im unteren Teil der Planktonmasse liegen, einfach unter der Einwirkung der Schwerkraft zerquetscht und aus dem Körper ausgedrückt, so daß gelbe Leberflüssigkeit austritt in die die Körper des Planktons eintauchen. Da die Enzymaktivität der Leber von Euphausia superba verhältnismäßig stark ist, unterliegt das Fleisch einer Selbstverdauung und wird verflüssigt, wodurch verständlicherweise die Frische des Fleisches sehr rasch verlorengeht. Wird das Schleppnetz lange Zeit im Seewasser gezogen, so werden wiederum die inneren Organe, vor allem die Leber in den Planktonkörpern, die im bauchigen Ende des Schleppnetzes gefangen sind, teilweise zerquetscht und aus dem Körper rausgepreßt, und zwar infolge des Wasserdruckes, der beim Ziehen des Netzes auf dieses Einwirkt; der restliche Teil der
inneren Organe wird ebenfalls in der beschriebenen Weise nachteilig beeinflußt
Dieses Phänomen zeigt sich insbesondere bei Euphausia superba und wird bei Krabben nicht beobachtet. Es hat sich gezeigt, daß schon eine schwache Kraft in der Größenordnung von 40 bis 140 g pro cm2, die auf den Planktonkörper einwirkt, zu einem Zerdrücken und Austreten der irischen Leber führen kann. Erfindungsgemäß soll dieses besondere Charakteristikum ausgenutzt werden. Die Kraft zum Auspressen der inneren Organe aus dem Planktcnkörper kann in verschiedener Weise angelegt werden. Wird zum Beisppiel frische Euphausia superba in einen korbartigen Zentrifugenbehälter eingefüllt und mit einer Zentrifugalkraft von etwa 1000 G zentrifugiert, so werden die Leber und die anderen inneren Organe praktisch vollständig ausgepreßt, und nur der Fleischteil bleibt in der Schale. Es ist auch möglich, die Kraft auf den Planktonkörper mittels einer Preßmaschine einwirken zu lassen; man erzielt dann dasseibe Resultat. Läßt man die Kraft jedoch nach dem Sieden einwirken, so sind die inneren Organe einschließlich der Leber bereits thermisch koaguliert und können weder zerdrückt noch aus dem Körper ausgepreßt werden. Die Kraft muß also auf rohe Euphausia superba, die noch nicht gekocht worden ist, einwirken. Die aus dem Planktonkörper ausgepreßte Flüssigkeit, insbesondere die Leberflüssigkeit, muß selbstverständlich von dem Körper abgewaschen werden, beispielsweise mit Hilfe eines Hochdruck-Wassersprühers, bevor das Plankton der nächsten Behandlungsstufe, nämlich dem Sieden zugeführt wird.
Die thermische Denaturierung von Myosin-Protein, welches den Hauptteil des in dem Fleischteil von Euphausia superba vorhandenen Proteins ausmacht, beginnt bie etwa 4O0C und ist bei einer Temperatur zwischen 65 und 660C nahezu beendet. Albumin-Protein, welches zum gereingen Teil in dem Planktonfleisch enthalten ist, wird bei einer Temperatur von 60 bis 68° C thermisch denaturiert. Die thermische Denaturierung der Proteinmaterialien, die im Blut vorhanden sind, beginnt bei etwa 70° C und ist bei etwa 72—74° C nahezu beendet. Das verdauende Enzym der Leber entfaltet seine optimale enzymatische Wirkung bei einer Temperatur zwischen 40 und 500C, während sich diese Aktivität bei Temperaturen über 55° C rasch verringert. Bei einer Temperatur von 600C ist das Enzym fast vollständig inaktiviert und bei 65° C ist die Aktivität praktisch null. Unter den Enzymproteinen, die im Blut des Planktons vorhanden sind, sind einige, deren thermische Denaturierungstemperatur verhältnismäßig hoch ist. Tyrosinase, welches ein oxidatives Enzym in dem Blut ist, bildet aus Tyrosin Melanin, was zu einer Schwärzung der Euphausia superba führt. Die Aktivität der Tyrosinase kann bei Temperaturen unter 700C nicht ausgeschaltet werden. Erhitzt man aber auf eine Temperatur von etwa 78—800C, so kann das Schwärzen praktisch verhindert werden.
Erhitzt man auf eine Temperatur über 800C, so schrumpft das Fleisch thermisch sehr erheblich, und der wohlschmeckende Saft tropft aus dem Fleischgewebe. So hoch erhitztes Fleisch zerbricht oder lockert sich im übrigen leicht während der Lagerung unter Kühlung infolge des Wachstums von Eiskristallen, was dazu führt, daß das Fleisch schwammig wird und beim Auftauen sehr viel schmackhaften Saft verliert, was zu einer erheblichen Verschlechterung der Produktqualität führt. Die Siedestufe wird infolgedessen bei einer Temperatur über etwa 75° C, besser bei einer Temperatur von etwa 78—800C, am besten etwa 85° C durchgeführt
Die Masse der gekochten Körper von Euphausia superba wird mit Seewasser gekühlt und dann der nächsten Verfahrensstufe, nämlich der Entfernung des Saftes zugeführt Wenn das Fleisch bei etwa 800C gekocht wird, vermindert sich der Wassergehalt um etwa 25%, wodurch das Fleisch erheblich schrumpft und sich von der inneren Wand der Snhale löst, die selbst
ίο kaum schrumpft, so daß sich eine Spalte zwischen beiden ergibt In dieser Spalte bleibt eine Art Saft zurück, der in geeigneter Weise entfernt werden sollte, weil er sonst in nachteiliger Weise die nächste Verfahrensstufe, nämlich das Zerreiben der Schale beeinflußt Bei Verwendung eines üblichen Zentrifugenkorbes und bei Anwendung einer Zentrifugalkraft von etwa 1000 G auf die eingefüllte Masse von Euphausia superba kann eine praktisch vollständige Entfernung des saftartigen Materiales in wenigen Minuten erreicht werden.
Die Euphausia superba-Masse wird dann der nächsten Verfahrensstufe, nämlich der Gefrierstufe unterworfen. Die Gefrierbehandlung darf nicht die übliche Blockgefriermethode sein, sondern es muß die eingangs bereits erwähnte LS.G.-Methode angewandt werden, so daß Euphausia superba in einem Zustand, in dem die einzelnen Planktonkörper voneinander getrennt sind, schnell eingefroren wird. Die l.S.G.-Methode kann beispeislweise so durchgeführt werden, daß man die Körper von Euphausia superba willkürlich ausschüttet und voneinander trennt und dann auf die einzelnen Körper das Gefriermedium einwirken läßt. Da die an der äußeren Oberfläche des Planktonkörpers anhaftende Feuchtigkeit in der voraufgegangenen Verfahrensstufe entfernt worden ist, ist es jedoch auch möglich, daß praktisch gleiche Ergebnis wie mit der I.S.G.-Methode zu erzielen, wenn man eine übliche Luftgebläse- oder Halbluftgebläse-Gefriervorrichtung verwendet. Selbst wenn es zu einem geringen Anhaften der Körper aneinander kommen sollte, so kann durch leichtes Mischen eine Trennung erreicht werden. Selbst die üblichen Kontaktgefriervorrichtungen, die normalerweise auf den meisten großen Schleppnetz-Fischdampfern vorhanden sind, können zum Einfrieren der Planktonkörper verwendet werden, wenn die Körper von Euphausia superba in einer dünnen Schicht auf den Gefrierblechen ausgebreitet werden.
Das gekochte Fleisch von Euphausia superba friert bereits, wie Krabben, bei einer Temperatur von etwa
so —2 bis — 4,5°C; um jedoch in der nachfolgenden Behandlungsstufe die Schale entfernen zu können, muß die Gefriertemperatur bis auf etwa —35° C erniedrigt werden. Es ist nicht erforderlich, die Temperatur noch weiter abzusenken; bei etwa —35°C werden der Scalen-und Kopf-Brust-Teil ausreichend spröde, so daß sie in der Abriebstufe entfernt werden können, während das Fleisch fest genug ist, daß es dabei nicht beschädigt wird.
Die Masse der gefrorenen Euphausia superba-Körper wird dann in die Abriebvorrichtung eingefüllt. Diese weist eine rotierende Trommel mit Perforierungen in der Umfangswand, eine Düse zum Einblasen des Gefriermediums in die Trommel und eine Vorrichtung zum »Einschießen« der Sandkörnchen mit hoher Geschwindigkeit in einer vorherbestimmten Richtung auf, so daß die letzteren gegen die gefrorenen Planktonkörper in der Trommel gerichtet sind. Als »Sand« werden bei dem erfindungsgemäßen Verfahren
harmlose eßbare synthetische Harze, z. B. Polyamidharz, Polyvinylidenchloridharz u. ä. verwendet. Zu leichte und weiche Kunststoffe wie Polyethälen sind weniger geeignet, weil die Abriebskraft, die beim Auftreffen solcher Harzkörnchen von geringem Gewicht und geringer Härte erzielt wird, nicht ausreicht, um die Schale in zufriedenstellender Weise zu zerbrechen bzw. zu zerkleinern.
Wenn die Kunstharzkügelchen mit hoher Geschwindigkeit von 50 bis SO m/s gegen die Masse der gefrorenen Euphausia superba-Körper, die auf dem Boden der rotierenden Trommel durcheinandergewirbelt werden, auftreffen, so wird jeder einzelne Körper von den Kügelchen getroffen, wodurch die gefrorenen und brüchigen Schalen, Augen, Kiemen, Fühler und Beine zu Stücken und Pulver zerkleinert werden, die dann zusammen mit den Kunstharzkügelchen durch die Löcher der Trommel abgeführt werden, während die Fleischteile unbeschädigt in der Trommel zurückbleiben. Die Apparatur muß natürlich bei einer Temperatur von etwa —35° C gehalten werden. Bei einer Temperatur der gefrorenen Planktonkörper von nur —20° C können die Schalen nicht in zufriedenstellender Weise zerkleinert noch entfernt werden, sondern bleiben teilweise an den Körpern zurück. Wird das »Sandstrahlen«, d. h. das Behandeln mit den Kunststoffkügelchen zu lange fortgesetzt, so kann das Fleisch selbst beschädigt werden, wodurch seine schöne rote Farbe an der Oberfläche verloren geht.
Das nun folgende Beispiel dient zur weiteren Erläuterung der Erfindung.
Beispiel
Rohe gefrorene Körper von Euphausia superba in einer Menge von 10 kg wurden für den Versuch verwendet. Das Material wurde aufgetaut und 2 Minuten in einem Zentrifugalseparator vom Korbtyp bei einer Zentrifugalkraft von etwa 1000 G zentrifugiert. Die inneren Organe einschließlich der Leber wurden praktisch vollständig aus allen Planktonkörpern ausgepreßt. Das Planktonmaterial wurde dann mit Wasser gewaschen, um die ausgepreßten inneren Organe von den Planktonkörpern zu entfernen; das gewaschene Material wurde in Seewasser gekocht, so daß das innere des Fleischteiles auf eine Temperatur von etwa 80°C erhitzt wurde. Das gekochte Material wurde mit kaltem Wasser abgekühlt und erneut in dem Zentrifugalseparator eine Minute zentrifugiert, um das saftartige Material zu entfernen, welches in der Spalte zwischen dem geschrumpften Fleischteil und der äußeren Schale
κι zurückgeblieben war. Der Kopf-Brust-Teil jedes Planktonkörpers war, wie festgestellt werden konnte, durch die Entfernung der inneren Organe dünn und flach geworden. Schale, Kiemen, Augen, Beine und Fühler waren noch an jedem Planktonkörper vorhanden. Die Masse der in der vorstehend beschriebenen Weise behandelten Euphausia superba wurden dann in die rotierende Trommel, welche eine perforierte Umfangswand aufwies, einer Abriebsvorrichtung eingefüllt. Während der Umdrehung der Trommel wurde ein
2« Strom von verflüssigtem Stickstoff durch eine Düse in die Trommel eingeblasen, so daß die Temperatur der Euphausia superba-Körper auf eine Temperatur von etwa —35° C abgekühlt und bei dieser Temperatur gehalten wurde. Gleichzeitig wurden Polyamidkügelchen mit einem Durchmesser von 2,5 mm und einer Länge von 2,5 mm mit einer Geschwindigkeit von 50 m/s 3 Minuten lang in die Trommel eingeschossen. Die Kügelchen trafen auf die gefrorenen Planktonkörper auf, die in der rotierenden Trommel bewegt wurden.
jo Die gefrorenen Schalen, Kiemen, Augen, Beine und Fühler wurden vollständig zu kleinen Sücken und zu Pulver zerkleinert, die durch die Zentrifugalkraft von den unbeschädigten Fleischteilen des Planktons abgetrennt wurden.
Das gereinigte Fleisch konnte in einer Menge von 1,5 kg aus dne Planktonkörpern gewonnen werden. Das Fleisch zeigte eine charakteristische schöne rosa Farbe und eine Streifenmusterung. Das Fleisch hatte einen guten Geschmack, der dem der kleinen Krabben (shrimp) entsprach.

Claims (6)

Patentanspruch: Verfahren zur Gewinnung des Fleisches der tierischen Planktonart Euphausia superba, gekennzeichnet durch eine Folge von Verfahrensschritten, in welcnen man
1. auf die Msisse der rohen Körper von Euphausia superba eine Kraft in der Größenordnung von 40—140 g/cm2 oder eine Zentrifugalkraft von etwa 1000 G einwirken läßt,
2. die Masse der von den inneren Organen befreiten Körper von Euphausia superba in Wasser oder Seewasser bis auf eine Temperatur erhitzt, bei der das Protein des in der Schale der Planktonkörper verbliebenen Fleisches koaguliert,
3. den Saft aus der zwischen Schale und geschrumpftem Fleisch der Planktonkörper entstandenen Spalten entfernt,
4. die Masse der so behandelten Euphausia superba-Körper bei etwa -350C einzeln voneinander getrennt einfriert,
5. die Euphausia superba-Körper in gefrorenem Zustand mit einem Strahl kleiner, mit hoher Geschwindigkeit auftreffender Kügelcher behandelt und
6. schließlich die Kügelchen zusammen mit den unerwünschten Körperteilresten von dem auf etwa —35°C gehaltenen Fleisch der Euphausia superba abtrennt.
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