DE2706413A1 - Cephalosporinantibiotika, verfahren zu deren herstellung und diese enthaltende pharmazeutische zusammensetzungen - Google Patents
Cephalosporinantibiotika, verfahren zu deren herstellung und diese enthaltende pharmazeutische zusammensetzungenInfo
- Publication number
- DE2706413A1 DE2706413A1 DE19772706413 DE2706413A DE2706413A1 DE 2706413 A1 DE2706413 A1 DE 2706413A1 DE 19772706413 DE19772706413 DE 19772706413 DE 2706413 A DE2706413 A DE 2706413A DE 2706413 A1 DE2706413 A1 DE 2706413A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ceph
- fur
- cefuroxime
- carbamoyloxymethyl
- carboxylate
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D501/00—Heterocyclic compounds containing 5-thia-1-azabicyclo [4.2.0] octane ring systems, i.e. compounds containing a ring system of the formula:, e.g. cephalosporins; Such ring systems being further condensed, e.g. 2,3-condensed with an oxygen-, nitrogen- or sulfur-containing hetero ring
- C07D501/14—Compounds having a nitrogen atom directly attached in position 7
- C07D501/16—Compounds having a nitrogen atom directly attached in position 7 with a double bond between positions 2 and 3
- C07D501/20—7-Acylaminocephalosporanic or substituted 7-acylaminocephalosporanic acids in which the acyl radicals are derived from carboxylic acids
- C07D501/24—7-Acylaminocephalosporanic or substituted 7-acylaminocephalosporanic acids in which the acyl radicals are derived from carboxylic acids with hydrocarbon radicals, substituted by hetero atoms or hetero rings, attached in position 3
- C07D501/26—Methylene radicals, substituted by oxygen atoms; Lactones thereof with the 2-carboxyl group
- C07D501/34—Methylene radicals, substituted by oxygen atoms; Lactones thereof with the 2-carboxyl group with the 7-amino radical acylated by carboxylic acids containing hetero rings
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61P—SPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
- A61P31/00—Antiinfectives, i.e. antibiotics, antiseptics, chemotherapeutics
- A61P31/04—Antibacterial agents
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Communicable Diseases (AREA)
- Oncology (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
- Pharmacology & Pharmacy (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Cephalosporin Compounds (AREA)
- Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
Description
GLAXO LABORATORIES LIMITED, Greenfor.d, Middlesex / England
sassssssnssassssssssssstasasatsissass = s: =
Oephalosporinantibxotika, Verfahren zu deren Herstellung und
diese enthaltende pharmazeutische Zusammensetzungen
Die Erfindung betrifft Verbesserungen im Hinblick auf Cephalosporinantibiotika.
Insbesondere betrifft die Erfindung biologisch annehmbare Esterderivate der (6R,7R)-3-Carbamoyloxymethyl-7-vf(Z)-2-(fur-2-yl)-2-methoxyiminoacetamido7-ceph-3-em-/l—carbonsäure
(d.h. das syn-Isomere), die die Kurzbezeichnung "Cefuroxim" besitzt.
Das Cefuroxim, wie es in der britischen Patentschrift 1 453 049
beschrieben ist, ist ein wertvolles Breitbandantibiotikum, das
709833/0999
gekennzeichnet ist durch eine hohe Aktivität gegenüber einem
breiten Bereich grampositiver und gramnegativer Mikroorganismen,
wobei diese Eigenschaft durch eine sehr hohe Stabilität der Verbindung gegenüber ß-Lactamasen, die von einem Bereich gramnegativer
Mikroorganismen gebildet werden, ergänzt wird. Weiterhin ist diese Verbindung im Körper aufgrund ihrer Beständigkeit gegenüber
der Einwirkung von Säugetieresterasen stabil und ergibt nach der parenteralen Verabreichung (z.B. in Form des Natriumsalzes)
an menschliche und tierische Individuen hohe Serumspiegel, während sie eine niedrige Serumbindung zeigt.
Cefuvoxim und dessen Salze, beispielsweise die Alkalimetallsalze, wie das Natriumsalz, sind hauptsächlich als injizierbare Antibiotika
wertvoll, da sie von dem gastrointestinalen Trakt kaum absorbiert werden und daher in den Sera und im Urin nach der
oralen Verabreichung lediglich in niedrigen Konzentrationen vorliegen. Es wurden daher umfangreiche Untersuchungen bezüglich.
einer möglichen Aktivität bei der oralen Verabreichung verschiedener Cefuroximderivate vorgenommen, da die Entwicklung von Derivaten,
die nach der oralen Verabreichung über den gastrointestinalen Trakt absorbiert werden und eine gute antibakterielle Aktivität
aufweisen, die wertvolle therapeutische Leistungsfähigkeit von Cefuroxim erweitern würde.
Aus der Literatur, die ß-Lactamantibiotika betrifft, ist es bekannt,
daß die Wirkung von Penicillinantibiotika wie Ampicillin bei der oralen Verabreichung verbessert werden kann, indem man
die Carboxygruppe in der 3-Stellung des Penarakerns in bestimmte
veresterte Carboxygruppen überführt. Es wurden auch Empfehlungen gegeben dahingehend, daß die Aktivität bei der oralen Verabreichung
bestimmter Cephalosporinantibiotika durch Veresterung in ähnlicher Weise erhöht werden könne. Man nimmt an, daß die Anwesenheit
einer geeigneten veresternden Gruppe die Absorption der Verbindung durch den gastrointestinalen Trakt erhöhb, worauf
die veresternde Gruppe durch Enzyme hydrolysiert wird, die beispielsweise im Serum und in Körpergeweben vorliegen, wodurch die
709833/0999
antibiotisch aktive Stammsäure erhalten wird. Offensichtlich
ist die exakte Natur der veresternden Gruppe kritisch, da es notwendig ist, daß der Ester hinreichend stabil ist, damit dieser
die Stelle der Absorption erreichen kann, ohne daß er einem beträchtlichen Abbau, beispielsweise im Magen unterliegt, während
andererseits der Ester hinreichend in der Lage sein muß, eine Esterhydrolyse einzugehen, derart, daß die antibiotisch
wirksame Stammsäure innerhalb kurzer Zeit aus dem absorbierten Ester freigesetzt wird.
Die Auswahl einer speziellen veresternden Gruppe zur Erhöhung der Wirkung bei der oralen Verabreichung eines ß-Lactamantibiotikums
hängt auch von der gewählten speziellen ß-Lactamverbindung ab. So ergeben beispielsweise veresternde Gruppen, die sich
bei der Erhöhung der Aktivität von oral verabreichten Penicillinantibiotika als wirksam erwiesen haben, nicht notwendigerweise
ähnliche Vorteile bei Antibiotika der Cephalosporinreihen. Ein Beispiel, das in diesem Zusammenhang genannt werden kann, sind
die Pivaloyloxymethylester. So verbessert beispielsweise der Pivaloyloxymethylester des Ampicillins die orale Absorption des
Ampicillins. Demgegenüber zeigt der Pivaloyloxymethylester des
Cefuroxims kaum eine Wirkung im Hinblick auf die orale Verabreichung,
möglicherweise weil der Ester nicht vom gastrointestinalen Trakt absorbiert wird oder weil er alternativ im wesentlichen
gegenüber einer Esterasehydrolyse resistent ist, derart, daß die antibiotisch aktive Säure nach der Absorption in keinem
beträchtlichen Ausmaß freigesetzt wird.
Es wurde nun gefunden, daß Cefuroximester, die durch die Formel
H H
.0.00.NH2
I2
709833/0999 R
CO.0.CH.0.CO.R
2706A13
dargestellt werden können (worin R eine primäre oder sekundäre Alkylgruppe mit 1 bis 4- Kohlenstoffatomen darstellt und ].' eine
primäre oder sekundäre Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlensto: bomen
bedeutet, unter der Voraussetzung, daß zumindest eine der jrup-
1 2
pen R und R eine Methylgruppe ist und das Sternchen ein asymmetrisches
Kohlenstoffatom bezeichnet), Eigenschaften besitzen, die diese Verbindungen wertvoll machen als oral verabreichbare Antibiotika
mit signifikanter Wirkung. Die einzelnen Diastereomeren sowie deren Mischungen sind von der Erfindung mit umfaßt.
Beispiele von Verbindungen der Formel I umfassen diejenigen,
Ί 2
worin R eine Methylgruppe darstellt und R eine Alkylgruppe mit 2 bis 4- Kohlenstoffatomen bedeutet und diejenigen, worin
2 1
R eine Methylgruppe darstellt und R eine primäre oder sekundäre Alkylgruppe mit 1 bis 4- Kohlenstoffatomen darstellt.
Die Ester (I) besitzen eine beträchtliche Stabilität, was durch die Tatsache zum Ausdruck kommt, daß sie in vitro im Vergleich
zu Cefuroxim eine niedrige antibakterielle Aktivität besitzen (dies zeigt an, daß ein hoher Anteil des Esters während der in
vitro Tests unverändert blieb und bestätigt somit die Stabilität der Ester). Die Ester sind andererseits in hohem Ausmaß zu einer
Esterhydrolyse befähigt, die zur Bildung von Cefuroxim führt, was durch in vitro Tests unter Verwendung von Esterasen der Rattenleber,
der menschlichen Leber und von menschlichem Serum veranschaulicht wurde.
In vivo Tests an Ratten bestätigen, daß die orale Verabreichung der Ester (I) zu einer erheblich größeren Absorption von Cefuroxim
führt, was durch höhere Serumspiegel und eine erhöhte Rückgewinnung aus dem Urin veranschaulicht wurde, als es bei der
oralen Verabreichung von Cefuroxim selbst der Fall ist.
Von den Verbindungen der Formel I zeigten die folgenden eine besonders gute Cefuroxim-Absorption:
709833/0999
1-Acetoxyäthyl-(6R,7R)-3-carbamoyloxymethyl-7-AZ)-2-(fur-2-yl)-2-methoxyiIninoacetamido7-ceph-3-em-4--carboxylat;
1-Propionyloxyäthyl-(6R,7R)-3-carbamoyloxymethyl-7-/iZ)-2-(fur-2-yl)-2-methoxyiminoacetamido7-ceph-3-em-4-carboxylat;
1-Butyryloxyäthyl-(6R,7R)-5-carbamoyloxymethyl-7-/tZ)-2-(fur-2-yl)-2-methoxyiminoacetamido7-ceph-3-em-4-carboxylat;
1-Isovaleryloxyäthyl-(6R,7R)-3-carbamoyloxymethyl-7/"(Z)-2-(fur-2-yl
)-2-methoxyiminoacetamido7-ceph-3-ein-4-carboxylat;
1-Acetoxyheptyl-(6R,7R)-3-carbamoyloxymethyl-7-/^Z)-2-(fur-2-yl)-2-methoxyiminoacetamidq/-ceph-3-em-^-carboxylat;
1-Acetoxybutyl-(6R,7R)-3-carbamoyloxymethyl-7-AZ)-2-(ftir-2-yl)-2-methoxyiminoacetamido7-ceph-3-em-4-carboxylat;
1-Acetoxypropyl-(6R,7R)-3-carbamoyloxymethyl-7-AZ)-2-(fur-2-yl)-2-methoxyiminoacetamido/-cepli-3-em-4-carb.orylati
Die erstgenannte Verbindtuag ist besonders bevorzugt, da sie eine
besonders hohe Absorption des Cefuroxims zeigt, wie aus in vivo
Tests an der Maus, an Ratten und Hunden hervorging.
Die Verbindungen (I) können in üblicher Weise hergestellt werden, beispielsweise indem man Cefuroxim oder ein Salz desselben
(z. B. ein Alkalimetallsalz, wie das Natrium-oder Kaliumsalz oder ein Oniumsalz, z. B. ein Ammoniumsalz, beispielsweise ein
quaternäres Ammoniumsalz) mit einem Halogenester der Formel
X.CH.O.CO.R1 I2
709833/0999
1 2
(worin B und B und das Sternchen die vorstehend angegebenen Bedeutungen besitzen und X Halogen, wie Chlor, Brom oder Jod bedeutet) umsetzt. Die Umsetzung wird geeigneterweise in Lösung in einem inerten organischen Lösungsmittel (z.B. einem N,N-disubstituierten Amid, wie Ν,Ν-Dimethylformamid oder N,N-Dimethylacetamid, einem Keton, wie Aceton, einem Sulfoxid, wie Dimethylsulfoxid, einem Nitril, wie Acetonitril oder Hexamethylphosphorsäuretrisamid) bei einer Temperatur im Bereich von -50 bis 0 z.B. -10 bis +500C, geeigneterweise zwischen O0C und Baumtempera tur durchgeführt. Wird ein Cefuroximsalz, beispielsweise das Kaliumsalz als Ausgangsmaterial verwendet und die Umsetzung in einem Nitrillösungsmittel durchgeführt, so kann gewünschtenfalls ein Kronenäther, wie 18-Kronen-6 (18-crown-6) verwendet werden. Wird die Cefuroximsäure als Ausgangsmaterial verwendet, so kann es von Vorteil sein, die Umsetzung in Gegenwart einer Base, z.B. einer schwachen anorganischen Base, wie Natriumcarbonat oder Kaliumcarbonat durchzuführen. Es ist zweckmäßig, die Base zu dem Cefuroxim enthaltenden Beaktionssystem vor Zugabe des Halogenesters II zuzufügen. Die Verwendung von Kaliumcarbonat als Base in Verbindung mit einer Verbindung II, worin X Brom oder Jod bedeutet, erwies sich insofern als vorteilhaft, als unter diesen Bedingungen die Bildung eines Ceph-2-em-Esterprodukts minimal ist. Es ist zweckmäßig, im wesentlichen äquivalente Mengen an Cefuroxim und Base, beispielsweise ca. 0,5 Mol einer disauren Base bzw. einer Base, die sich von einer Disäure herleitet, wie Kaliumcarbonat, je Mol Cefuroxim zu verwenden. Der Halogenester II wird geeigneterweise in geringem Überschuß, beispielsweise in einer Menge von 1 bis 1,5 Mol je Mol Cefuroxim, verwendet.
(worin B und B und das Sternchen die vorstehend angegebenen Bedeutungen besitzen und X Halogen, wie Chlor, Brom oder Jod bedeutet) umsetzt. Die Umsetzung wird geeigneterweise in Lösung in einem inerten organischen Lösungsmittel (z.B. einem N,N-disubstituierten Amid, wie Ν,Ν-Dimethylformamid oder N,N-Dimethylacetamid, einem Keton, wie Aceton, einem Sulfoxid, wie Dimethylsulfoxid, einem Nitril, wie Acetonitril oder Hexamethylphosphorsäuretrisamid) bei einer Temperatur im Bereich von -50 bis 0 z.B. -10 bis +500C, geeigneterweise zwischen O0C und Baumtempera tur durchgeführt. Wird ein Cefuroximsalz, beispielsweise das Kaliumsalz als Ausgangsmaterial verwendet und die Umsetzung in einem Nitrillösungsmittel durchgeführt, so kann gewünschtenfalls ein Kronenäther, wie 18-Kronen-6 (18-crown-6) verwendet werden. Wird die Cefuroximsäure als Ausgangsmaterial verwendet, so kann es von Vorteil sein, die Umsetzung in Gegenwart einer Base, z.B. einer schwachen anorganischen Base, wie Natriumcarbonat oder Kaliumcarbonat durchzuführen. Es ist zweckmäßig, die Base zu dem Cefuroxim enthaltenden Beaktionssystem vor Zugabe des Halogenesters II zuzufügen. Die Verwendung von Kaliumcarbonat als Base in Verbindung mit einer Verbindung II, worin X Brom oder Jod bedeutet, erwies sich insofern als vorteilhaft, als unter diesen Bedingungen die Bildung eines Ceph-2-em-Esterprodukts minimal ist. Es ist zweckmäßig, im wesentlichen äquivalente Mengen an Cefuroxim und Base, beispielsweise ca. 0,5 Mol einer disauren Base bzw. einer Base, die sich von einer Disäure herleitet, wie Kaliumcarbonat, je Mol Cefuroxim zu verwenden. Der Halogenester II wird geeigneterweise in geringem Überschuß, beispielsweise in einer Menge von 1 bis 1,5 Mol je Mol Cefuroxim, verwendet.
Der Beaktionsverlauf kann rasch durch Dünnschichtchromatographie verfolgt werden, da das Verfahren die Überführung eines polaren
Säure- oder Salzausgangsmaterials in ein neutrales Esterprodukt umfaßt.
Die Ester I können auch durch Acylierung einer Verbindung der Formel
709833/0991
(III)
CH2OCONH2
* 1
CO.0.CHO.COR
CO.0.CHO.COR
.(worin E und R die vorstehend angegebene Bedeutung besitzen)
oder eines Säureadditionssalzes oder N-Silylderivats derselben
unter Verwendung von (Z)-2-(Fur-2-yl)-2-methoxyiminoessigsäure oder eines reaktiven Derivats derselben, beispielsweise in der
in der vorstehend genannten britischen Patentschrift 1 453 049 schriebenen Weise hergestellt werden.
Die Verbindungen der Formel I können geeigneterweise durch Acylierung
einer Verbindung der Formel III mit einem Acylierungsmittel, das ein Säurehalogenid, insbesondere ein Säurechlorid
oder -bromid dieser Säure umfaßt, hergestellt werden. Eine derartige Acylierung kann bei Temperaturen von -50 bis +5O0C, vorzugsweise
-20 bis +300C erfolgen. Die Acylierung kann in wässrigen
oder nicht wässrigen Medien durchgeführt werden.
Die Acylierung mit einem Säurehalogenid kann in Gegenwart eines säurebindenden Mittels (z.B. eines tertiären Amins wie Triäthylamin
oder Dimethylanilin, einer anorganischen Base, wie Calciumcarbonat oder Natriumbicarbonat oder eines Oxirane, beispielsweise
eines niedrig-1,2-Alkylenoxids, wie Äthylenoxid oder Propylenoxid) durchgeführt werden, das zur Bindung des bei der Acylierungsreaktion
freigesetzten Halogenwasseretoffs dient.
709833/0999
Die freie Säure kann ihrerseits als Acylierungsmittel verwendet werden. Derartige Acylierungen werden zweckmäßigerweise in
Gegenwart beispielsweise .eines Carbodiimids, wie Ν,Ν'-Dicyclohexylcarbodiimid,
einer Carbonylverbindung, wie Carbonyldiimidazol oder eines Isoxazoliniumsalzes, wie N-Äthyl-5-phenylisoxazolinium-3'-sulfonat
oder N-t-Butyl-^-methylisoxazoliniumperchlorat
durchgeführt. Die Kondensationsreaktion wird gewünschtenfalls
in einem wasserfreien Reaktionsmedium, z.B. Methylenchlorid, Dimethylformamid oder Acetonitril durchgeführt.
Die Acylierung kann auch mit anderen amidbildenden Derivaten der
freien Säure, wie beispielsweise eines symmetrischen Anhydrids oder eines gemischten Anhydrids, beispielsweise mit Pivalinsäure,
erfolgen oder mit einem Halogenformiat, wie niedrig-Alkylhalogenforraiat
durchgeführt werden. Die gemischten oder symmetrischen Anhydride können in situ gebildet werden. So kann beispielsweise
ein gemischtes Anhydrid hergestellt werden, indem man N-Äthoxycarbonyl-2-äthoxy-1,2-dihydrochinolin
verwendet. Gemischte Anhydride können auch mit Phosphorsäurai(beispielsweise Phosphorsäure
oder phosphorige Säure), Schwefelsäure oder aliphatischen oder aromatischen Sulfonsäuren (beispielsweise p-Toluolsulfonsäure)
gebildet werden.
Die vorstehend beschriebenen Ausgangsmaterialien der Formel III können in üblicher Weise, beispielsweise unter Verwendung von
Techniken hergestellt werden, die in der US-PS 3 905 963 und in
den britischen Patentschriften 1 041 985 und 1 350 772 beschrieben
sind.
Ist das gewünschte Produkt in beträchtlichem Ausmaß durch das entsprechende Ceph-2-em-Isomere verunreinigt, so kann das Produkt
(z.B. durch Behandlung mit einer Persäure, wie Metaperjodsäure, Peressigsäure, Monoperphthalsäure oder m-Chlorperbenzoesäure
oder mit t-Butylhypochlorit in Gegenwart einer schwachen
Bese, wie Pyridin) oxidiert werden, um den Ceph-3-em-i-oxidester zu erhalten, der dann (beispielsweise durch Behandlung mit Ace-.
709833/0999
tylchlorid und Kaliumiodid) unter Erzielung von im wesentlichen
reinem Ceph-3-em-Ester reduziert werden kann.
Die einzelnen Diastereomeren können durch Umkristaliisation aus
der Isomeren-Mischung isoliert werden.
Die Ester der Formel I können als Zusammensetzungen für die orale Verabreichung in herkömmlicher Weise mit Hilfe von jeglichen
erforderlichen pharmazeutischen Trägern oder Excipienten
formuliert werden. Die Zusammensetzungen werden zweckmäßigerweise in Form von Tabletten» Kapseln, Sachets bzw. umhüllten
Präparaten, vorteilhafterweise in der Einheitsdosierungsform
hergestellt und können herkömmliche Excipienten, wie Bindemittel, Füllstoffe, Gleitmittel, disintegrierende und benetzende
Mittel enthalten. Die Tabletten können in üblicher Weise überzogen
werden. Die wirksamen Verbindungen können weiterhin in Form von rektalen Zusammensetzungen, wie Suppositorien oder Retentionsklistieren
formuliert werden.
Die Zusammensetzungen können den Wirkstoff (I) in Mengen von 0,1 % aufwärts, z.B. von 0,1 bis 99 %<>
geeignet erweise von 10 bis 60 %, in Abhängigkeit der Verabreichungsmethode enthalten.
Die Zusammensetzungen in der Einheitsdosierungsform enthalten
geeigneterweise 50 bis 500 mg Wirkstoff (berechnet als
Cefuroxim). Die Dosen, die für die Behandlung eines erwachsenen Menschen verwendet werden, liegen typischerweise im Bereich von
500 bis 5000 mg je Tag, z.B. 1500 mg je Tag (berechnet als Cefuroxim),
obgleich die exakte Dosis unter anderem von der Häufigkeit der Verabreichung abhängt.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung. Die Schmelzpunkte
wurden nach der Kapillarmethode bestimmt und sind nicht korrigiert. Diejenigen mit dem Präfix (M*.), worin χ die Geschwindigkeit
der Erwärmens (in 0C je Minute) und y die Einbringtemperatur
bedeuten, wurden in einer Mettler-Apparatur bestimmt. In Beispiel 5 war das verwendete Kaliumcarbonat bei
120°C im Vakuum getrocknet und fein vermählen worden. Das verwendete
N,N-Dimethylformamid war getrocknet und durch Überleiten
709833/0999
über satires Aluminiumoxid gereinigt worden.
Die Bezeichnung HDPC wurde für "Hochdruckflussigkeitschromatographie"
verwendet. Der Nachweis wurde mit Hilfe von Ultraviolettlicht von 276 nm durchgeführt. Die relativen Peakflachen
wurden bei dieser Wellenlänge bestimmt (der A„,_ -Wert der gewünschten
Verbindung tritt bei 276 bis 277 nm auf).
Die NMR-Spektren der Produkte der Beispiele 1 biß 7 sind in der nachfolgenden Tabelle 1 angegeben und zeigen, daß die erhaltenen
Verbindungen annähernd 1:1-Mischungen der K- und S-Isomeren sind.
(R,S)-1-Bromäthylpropionat
Man fügte 1,7 ml bzw. 1,34 g (30,5 mMol) Acetaldehyd tropfenweise
unter Rühren zu 3»18 g (23,2 mMol) Propionylbromid bei einer Temperatur von 0 bis 5°C Man ließ sich die Mischung auf
Raumtemperatur (ca. 20°C) während einer Stunde erwärmen. Man destillierte das Produkt und erhielt 2,7 g Titelester in Form
einer Flüssigkeit mit einem Kp* c von 4-1 bis 500C, der durch
sein HMR- (CDCl,) und InfrarotSpektrum (CHBr,) charakterisiert
wurde.
Herstellung 2 (RtS)-1-Bromäthyl-n-butyrat
Man fügte tropfenweise unter Rühren 2 ml Acetaldehyd zu 2,09 g (13,8 mMol) n-Butyrylbromid bei 0 bis 100C. Nach der anfänglichen
Reaktion bewahrte man die Mischung während 2 Tagen bei ca. 4°C auf. Man destillierte das Produkt und erhielt 1,87 g Titelester
in Form einer Flüssigkeit mit einem Kp** von 63 bis 65°C,
die aufgrund ihres NMR- (CDCl,) und Infrarotspektrums (CHBr,)
charakterisiert wurde.
709833/099·
( R, S ) -1-Bromäthyl-3-methylbutyrat
Man fügte 2,3 ml bzw. 1,8 g (41 mMol) Acetaldehyd tropfenweise
unter Rühren zu 5,33 g (32 mMol) 3-Methylbutyrylbromid bei O0C.
Man ließi.sich die Reaktionsmischung auf Raumtemperatur (ca. 20°C)
während einer halben Stunde erwärmen.
Man isolierte den Titelester in Form von zwei Fraktionen mit 2,99 bzw. 1,64 g durch Destillation. Kp2c * 60 bis 700C bzw.
70 bis 75°C.
Beide Fraktionen wurden aufgrund ihrer NMR-Spektren (CDCl,)
charakterisiert. Die zweite Fraktion war aufgrund des NMR-Spektrums
reiner.
Herstellung 4 (R,S)-1-Brom-n-butylacetat
Man fügte zu 1,49 ml (20 mMol) auf ca. 00C gekühltem Acetylbromid
1,76 ml (20 mMol) n-Butyraldehyd. Man ließ sich die Reaktionsmischung
während einer Stunde auf Raumtemperatur erwärmen, wobei man eine blaß-braune Lösung erhielt. Man destillierte
diese im Vakuum und erhielt zwei Fraktionen:
(i) Kp27 60 bis 700C (0,78 g)
(ii) Kp27 70 bis 80°C (1,64 g)
Die Fraktion (ii) enthielt den Titelester, der aufgrund seiner NMR- (CDClx) und Infrarotspektren (CHBr?) charakterisiert wurde.
Herstellung 5 (RtS)-1-Brompropylacetat
Die ,Herstellung war analog zu derjenigen von Herstellung 4 mit
Ausnahme dessen, daß die folgenden Heagentien eingesetzt wurden
709833/0999
und man die Mischung über Nacht bei ca. 5°C reagieren ließ.
Acetylbromid (1,5 ml) 20 mMol
Propionaldehyd (2,2" ml) 31 mMol
Man isolierte 1,56 g Titelester in Form einer Flüssigkeit mit einem Κρ~0 von 50 bis 6O0C, de:
(CDCl7.) charakterisiert wurde.
(CDCl7.) charakterisiert wurde.
einem Kp0n von 50 bis 6O0C, der aufgrund seines NMR-Spektrums
(E- und S)-1-Acetoxyäthyl-(6R,7R)-3-carbamoyloxymethyl-7-/(Z)-2-(fur-2-yl)-2-methoxyiminoacetamidQ7-ceph-3-em-4-carboxylat
Man fügte 760 mg (5,5 mMol) Kaliumcarbonat zu einer Lösung von
4,57 g (11 mMol) (6R,7ß)-3-Carbamoyloxymethyl-7-/(Z)-2-(fur-2-yl(-2-methoxyiminoacetamido^-ceph-3-em-4-carbonsäure
in 25 ml N,N-Dimethylformamid und rührte die Mischung 25 Minuten bei ca. 20°C. Zu der obigen Lösung fügte man 1,8 g (11 mMol) 1-Bromäthylacetat
in 5 ml Ν,Ν-Dimethylformamid und rührte die Mischung während
40 Minuten bei ca. 200C. Man arbeitete die Reaktionsmischung
auf, indem man in einen Überschuß von 2 η-Salzsäure goß und anschließend dreimal mit Äthylacetat extrahierte. Die vereinigten
organischen Extrakte wurden mit 2 η-Salzsäure und gesättigter Natriumbicarbonatlösung gewaschen, über Magnesiumsulfat
getrocknet und im Vakuum.eingedampft, wobei man einen Schaum
erhielt, der in Äthylacetat gelöst und mit Äther ausgefällt wurde.
Der erhaltene Niederschlag wurde abfiltriert und unter Erzielung
von 780 mg Titelverbindung getrocknet.
Die Mutterlaugen wurden unter Erzielung eines Schaums eingedampft,
der in Äthylacetat gelöst und mit Diisopropyläther ausgefällt wurde, wobei man eine weitere Fraktion von 1,21 g Titelverbindung
erhielt. Diese Probe wurde zwei Tage bei 22°C im Vakuum getrocknet, um den Diisopropyläther zu entfernen. Die physikalischen
Konstanten der zweiten Fraktion der Titelverbindung
709833/099·
sind: Schmelzpunkt (M^n) 72°C; /fkj-. +84° (c 0,87, DMSO); Λ
Λ°£>
^ max
(ÄtOH) 277 nm (Ey,£m 355, £18 120); Mikroanalyse vor dem Trocknen
im Vakuum.
Analyse für C20H22N4O10S (510,5):
ber.: G 47,1 %, H 4,3 %, N 10,9 %, S 6,3 %
gef.: C 46,6 %, H 4,4 %, N 10,95 %, S 6,2 %.
Die Infrarot- und NMR-Spektren sind in der nachfolgenden Tabelle 1 angegeben.
(R-und S)-1-Propionyloxyäthyl-(6R,7R)-3-carbamoyloxyniethyl-7-/(Z)-2-(fur-2-yl)-2-methoxyiminoacetamidoy-ceph-3-em-4-carboxylat
Die Herstellungsweise war analog derjenigen von Beispiel 1. Man setzte 1,5 6 (8,3 mMol) 1-Bromäthylpropionat mit 3,8 g (8,3 mMol)
Kalium-( 6R, 7R)-3-carbamoyloxyme thyl-7-/"( z )-2-( f ur-2-yl)-2-methoxyiminoacetamido7-ceph-3-em-4-carboxylat
in 25 ml Ν,Ν-Dimethylformamid während 30 Minuten bei ca. 22°C um.
Man arbeitete die Reaktionsmischung wie in Beispiel 1 beschrieben auf und erhielt ein öl, das man in Äthylacetat löste und aus
25O ml Äther ausfällte. Das Filtrat wurde unter Erzielung eines
Öls eingedampft, das in Äthylacetat gelöst und tropfenweise zu Diisopropyläther gefügt wurde. Der Niederschlag wurde filtriert,
mit Diisopropyläther gewaschen und getrocknet, wobei man 1,46 g (2,8 mMol) Titelverbindung erhielt. Schmelzpunkt (M|o) 81oC;
/ϊλ?ώ +66° (c 1,2, DMSO),Xmax (ÄtOH) 276,5 nm (E1 *£ 362,
g 18 985). Die Infrarot- und NMR-Daten sind in der nachfolgenden
Tabelle 1 angegeben.
(R- und S)-1-Butyryloxyäthyl-(6R,7R)-3-carbamoyloxymethyl-7-/( Z)-2-( f ur-2-yl )-2-methoxyiminoacetamidQ7-ceph-3-em-4-carboxylat
709833/0999
Man behandelte eine Lösung von 1,025 g (2,22 mMol) Kalium-(6B,7R)-3-carbamoyloxymethyl-7-/C
Z)-2-(fur-2-yl)-2-methoxyiminoacetamido7-ceph-3-em—4-carboxylat
in 12 ml N,N-Dimethylformamid mit 649 mg (3,33 mMol) 1-Bromäthylbutyrat in 2 ml N,N-Dimethylformamid
während 30 Minuten bei Raumtemperatur.
Die Reaktionsmischung wurde dann wie in Beispiel 1 beschrieben aufgearbeitet und man erhielt nach dem Trocknen über Magnesiumsulfat
und Eindampfen 964 mg eines blaß-gelben Schaums. Der
Schaum wurde mit 80 ml Cyclohexan behandelt und der erhaltene Peststoff abfiltriert und mit 2 χ 20 ml Cyclohexan gewaschen und
im Vakuum getrocknet. Man erhielt 711 mg Titelverbindung in Form
eines weißlichen Feststoffs. Schmelzpunkt (mL) 84°C, 2%7d +36°
(c 1,13, DMSO),Aeir (ÄtOH) 276,5 nm (έ! * 350, £18850).
IUgLX I CID
Analyse für C22H26N4O10S (538,5):
ber.: C 49,1 %, H 4,9 %, N 10,4 #, S 5,95 %
gef.: C 48,8 %, H 5,0 #, N 10,1 #, S 5,5 %.
Die Infrarot- und NMR-Daten sind in der nachfolgenden Tabelle 1
angegeben.
Beispiel 4(a)
(B-und S)-1-Isovaleryloxyäthyl-(6R,7ß)-3-carbamoyloxymethyl-7-/(Z)-2-(fur-2-yl)-2-methoxyiminoacetamidQ7-ceph-3-em-4-carboxylat
und (R-und S)-1-Isovaleryloxyäthyl-(4R,6R,7K)-3-carbamoyloxymethyl-7-/lZ)-2-(fur-2-yl)-2-methoxyiminoacetamido7-ceph-2-em-4-carboxylat
Man fügte während 35 Minuten bei ca. 220C 2,38 g (11,4 mMol)
1-Bromäthyl-3-methylbutyrat zu einer gerührten Lösung von 4,2 g (9,1 mMol) Kalium-(6R,7R)-3-carbamoyloxymethyl-7-/iZ)-2-(fur-2-yl)-2-methoxyiminoacetamidQ7-ceph-3-em-4-carboxylat
in 50 ml N,N-Dimethylformamid. Man arbeitete die Reaktionsmischung analog zu der in Beispiel 1 beschriebenen Weise auf und fällte 2,15 g
Produkt mit Diisopropyläther aus. Das NMB-Spektrum (DMS0-d6)
709833/0999
-yf-
g eines Feststoffs erhielt. Schmelzpunkt (M1C0) 167,5°C, ßxJ-Q +52°
zeigte an, daß das Produkt annähernd eine 1:1-Mischung der beiden Titelverbindungen war.
(b) (R-und S)-1-Isovaleryloxyäthyl-(1S,6R,7R)-3-carbamoyloxymethyl-7-ZTZ)-2-(fur-2-yl)-2-methoxyiminoacetamidQ7-ceph-3-em-4-carboxylat-1-oxid
Man behandelte eine Lösung von 2,0 g der Mischung der in Beispiel 4(a) gebildeten Ester in 50 ml Dichlormethan mit 1,0 g
(5,7 mMol) m-Chlorperbenzoesäure während 40 Minuten bei ca. 22°C
Man dampfte das Lösungsmittel im Vakuum ab und behandelte den Rückstand mit Äther, wobei man 1,8 g Titelverbindung in Form
eines Feststof
(c 0,5, DMSO).
(c 0,5, DMSO).
Analyse für C25H28N4O11S (568,5):
ber.: C 48,6 #, H 4,95 %, N 9,85 #, S 5,65 #.
gef.: C 47,1 #, H 4,7 %, N 10,05 %, S 5,8 %.
(c) (R-und S)-1-Isovaleryloxyäthyl-(6R,7ß)-5-carbamoyloxymethyl-7-A
Z)-2-(f ur-2-yl )-2-methoxyiminoacetamido7-ceph-3-em-4-carboxylat
Man fügte 1,95 g (11,7 mMol) Kalium j odid und 460 mg (5,9 mMol)
Acetylchlorid successive zu einer Lösung von 1,67 g (2,9 mMol) (R-und S)-1-Isovaleryloxyäthyl-(1S,6R,7R)-3-carbamoyloxymethyl-7-/(Z)-2-(fur-2-yl)-2-methoxyiminoacetamidQ7-ceph-3-em-4-carboxylat-1-oxid
in 50 ml N,N-Dimethylformamid.
Man rührte die Lösung während 35 Minuten bei ca. 22°C und fügte
sie dann tropfenweise zu einer wässrigen Lösung von Natriummetabisulfit
zu. Man filtrierte den Niederschlag ab, wusch mit Wasser und trocknete im Vakuum über Phosphorpentaoxid, wobei man
1,19 g (2,1 mMol) Titelverbindung in Form eines Feststoffs erhielt.
Schmelzpunkt (mSq) 92oC, /OcJ^ +24° (c 0,9, DMS°)»^max
(ItOH) 276nm (E^ 360, 619 890).
709833/0999
- ψ-
43
Analyse für C23H25N4O10S (552,5):
ber.: G 4-9,9 %, H 5,1 %, N 10,1 %>
S 5,8 % gef.: 0 48,1 %, H 4,95 %, N 10,35 %, S 6,0 #.
Die Infrarot- und NMR-Daten sind in der nachfolgenden Tabelle
angegeben.
(R-und S^I-Acetoxybutyl-^R^R^-carbamoyloxymethyl--?-/^)-2-(fur-2-yl)-2-methoxyiminoacetainidq7-ceph-3-em-4-carboxylat
Man fügte 1,850 g (4 mMol) Kalium-(6R,7R)-3-carbamoyloxymethyl-7-/XZ)-2-(fur-2-yl)-2-methoxyiminoacetamidq7-ceph-3-em-4-carboxylat
zu einer Lösung von 780 mg (4 mMol) 1-Brombutylacetat in
10 ml gereinigtem Ν,Ν-Dimethylformamid, was zur Bildung einer
braunen Lösung und zu einer Wärmeentwicklung führte. Nach ca. 10 Minuten begann sich ein Feststoff abzuscheiden und nach 20 Minuten
wurde die Reaktionsmischung aufgearbeitet, indem man in 120 ml 2 η-Salzsäure goß. Man erhielt einen blaß-gelben Feststoff,
der durch Zugabe von 120 ml Äthylacetat gelöst wurde.
Man trennte die organische Schicht ab und wusch mit 120 ml gesättigtem
wässrigen Natriumbicarbonat und 60 ml Salzlösung, trocknete über Magnesiumsulfat und dampfte ein. Man erhielt 1,378 g
eines blaß-gelben Schaums. Die Behandlung dieses Schaums mit 30 ml Diisopropyläther ergab einen blassen Feststoff, der abfiltriert,
mit weiterem Diisopropyläther gewaschen und im Vakuum getrocknet wurde. Man erhielt 1,261 g Titelverbindung in Form
eines cremefarbenen Pulvers. Schmelzpunkt 59 bis 680C, Üxj\ +54-,5C
(c 1,0, DMSO), XmBX (AtOH) 277nm (ε} ^n 333, £17 930).
Analyse für C22H26N4O10S (538,5):
ber.: C 49,05 %, H 4,85 %, N 10,4 %, S 5,95 %
gef.: G 50,1 %, H 5,5 %, N 9,4 %, S 5,1 %.
709833/0999
SO
Die NMR- und Infrarotdaten sind in der nachfolgenden Tabelle 1 angegeben.
(R-und S)-1-Acetoxypropyl-(6R,7R)-3-carbamoyloxymethyl-7-ZIZ)-2-( fur-2-yl)-2-methoxyiminoacetamido7-ceph-3-em-4-carboxylat
Man rührte eine Lösung von 3,7 g (8 mMol) Kalium-(6R,7R)-3-carbamoyloxymethyl-7-AZ)-2-(fur-2-yl)-2-methoxyiminoacetamidq7-ceph-3-em-4-carboxylat
in 50 ml Ν,Ν-Dimethylformamid während
45 Minuten bei ca. 22°C mit 1,45 g (8 mMol) 1-Brompropylacetat.
Die Aufarbeitung war analog zu der in Beispiel 5 beschriebenen mit Ausnahme dessen, daß das Rohprodukt durch Ausfällen aus einer
Äthylacetatlösung unter Verwendung von Diisopropyläther gereinigt
wurde. Nach dem Trocknen im Vakuum erhielt man 920 mg Titelverbindung. Schmelzpunkt (M?„) 81°C, /χ7~ +69° (c 0,87, DMSO), λ^_
λ öl s' ^ max
(ItOH) 277nm (E|Jm 349, 6 18 305).
Analyse für C21H24N4O10S (524,5):
ber.: C 48,1 %, H 4,6 %, N 10,7 %, S 6,1 %
gef.: C 48,15 %, H 4,8 %, N 10,45 %, S 5,9 %>
Die NMR- und Infrarotdaten sind in der nachfolgenden Tabelle 1 angegeben.
(R-und S)-1-Acetoxyheptyl-(6R,7R)-3-carbamoyloxymethyl-7-/(Z)-2-(fur-2-yl)-2-methoxyiminoacetamido_7-ceph-3-ein-4-C3rboxylat
Man fügte 0,21 g Kaliumcarbonat zu 1,27 g (6R,7R)-3-Carbamoyloxymethyl-7-AZ)-2-(fur-2-yl)-2-methoxyiminoacetamido7-ceph-3-em-4-carbonsäure
in 7 ml Ν,Ν-Dimethylformamid unter Rühren bei
230C. Der überwiegende Anteil des Kaliumcarbonats löste sich
innerhalb von 10 Minuten, wobei man eine dunkle Lösung erhielt. Man fügte 0,72 g 1-Bromheptylacetat in Form einer Lösung in 1,5 ml
709833/0999
Ν,Ν-Dimethylformamid zu. Das Ausfallen setzte nach 15 Minuten
ein und nach 18 Minuten wurde die Reaktionsmischung in 75 nil
2 η-Salzsäure gegossen, wobei man ein braunes, gummiartiges Material erhielt. Dieses löste man durch Zugabe von 75 ml Äthylacetat.
Man trennte die organische Schicht ab, wusch successive mit 75 ml 2 η-Salzsäure und 75 ml gesättigter Natriumbicarbonatlösung,
trocknete über MgSCk und dampfte im Vakuum unter Erzielung von 1,01 g einer braunen, glasartigen Substanz ein. Die Behandlung
dieses Materials mit 3 χ 15 ml Petroläther (Siedepunkt
40 bis 600C) ergab einen blaß-gelben Feststoff, der abfiltriert,
mit Petroläther (40 bis 60°C) gewaschen und im Vakuum getrocknet wurde. Man erhielt 0,75 g Titelverbindung in Form eines blaß-gelben
Pulvers. Schmelzpunkt 68 bis 710C (Zersetzung); 3Q^ +46°,
(c 1,00, DMSO); Λ moY UtOH) 276,5 nm (£ 18 154).
Die NMR- und Infrarotdaten sind in der nachfolgenden Tabelle 1 angegeben.
1-Acetoxyäthyl-(6R,7R)-3-carbamoyloxyraethyl-7-/7;z)-2-(fur-2-yl)-2-methoxyiminoacetamido7-ceph-5-em-4-carboxylat (Isomeres A)
Man kühlte eine Lösung von ca. 1 g (R-und S)-1-Acetoxyäthyl-(6R,7R)-3-carbamoyloxymethyl-7-Z(Z)-2-(fur-2-yl)-2-(methoxyiininoacetamido7-ceph-3-em-4-carboxylat
(ca. 1:1) in 3 ml Methanol auf O0C und ließ über Nacht stehen. Man erhielt hierdurch einen kristallinen
Niederschlag des Isomeren A in einer Menge von 300 mg, der aufgrund der NMR-Spektroskopie (DMSO-d&) hauptsächlich ein
Isomeres enthielt.
Die Mutterlaugen wurden im Vakuum zur Trockne eingedampft und der Rückstand in Äthylacetat gelöst und mit Petroläther (40 bis
60°C) ausgefällt. Das NMR-Spektrum (DMSO-dg) zeigte an, daß der
Niederschlag aus einer ca. 65:35 Mischung der Diastereoisomeren B und A bestand.
709833/0999
Trennung der Diastereomeren von 1-Acetoxyäthyl-(6R,?R)-3-csrbamoyloxymethyl-7-/(Z)-2-(fur-2-yl)-2-methoxyiininoacetainido7-ceph-3-em-4-carboxylet (Isomeres A und Isomeres B)
Man impfte eine Lösung von 5,0 g (9»8 mMol) (R-und S)-1-Acetoxyäthyl-(6R,7R)-3-carbc?moyloxymethyl-7-Zi;z)-2-(fur-2-yl)-2-metlioxyiminoacetsmido7-ceph-3-em-4-C8rboxyl3t
(ca. 1:1) in 7»5 ml Methanol
bei ca. 25°C mit einer Probe des Isomeren A (hergestellt wie in Beispiel 8 beschrieben). Die Lösung verfestigte sich
und wurde über Nacht bei O0C gekühlt. Die Filtration ergab 1,7 ß
Feststoff, der nach der Umkristallisation aus 30 ml Methanol
1,28 g eines im wesentlichen reinen Isomeren A ergab. (Fraktion 1).
Man erhielt 110 mg einer zweiten Kristallfraktion (Fraktion 2) aus den Mutterlaugen. Diese besaß aufgrund des NMR-Spektrums
(DMSO-dc) ein ca. 1:1-Verhältnis von Isomeres A zu Isomeres B.
Die verbliebenen Mutterlaugen wurden im Vakuum zur Trockne eingedampft
und der gummiartige Rückstand in Äthylacetat aufgenommen und gekühlt, worauf sich die Lösung verfestigte. Man fügte Äthylacetat
in einer derartigen Menge zu, daß man ein Gesamtvolumen von ca. 15 ml erhielt und erhitzte die Mischung zum Rückfluß.
Ein geringer Anteil des Feststoffs löste sich nicht und wurde
abfiltriert (Fraktion 3, 190 mg). Die Fraktion 3 bestand aufgrund der NMR-Spektroskopie (DMSO-d,-) im wesentlichen aus dem Isomeren
B.
Das Filtrat wurde gekühlt und langsam verfestigt. Der erhaltene Feststoff wurde abfiltriert und getrocknet (Fraktion 4, 410 mg).
Die Fraktion 4 bestand im wesentlichen aus dem Isomeren B (ca. 80 % in reiner Form), was durch die NMR-Spektroskopie (DMS0-d6)
und die HDFC veranschaulicht wurde.
709833/0999
Die Mutterlauge von der Abtrennung der Fraktion 4 wurde zur
Trockne eingedampft und der erhaltene Feststoff mit Äthylacetat-Äther
behandelt. Der erhaltene Feststoff wurde filtriert und getrocknet (Fraktion 5, 6^0 mg). Die Fraktion 5 bestand aus einer
ca. 70:50-Mischung der Isomeren B zu A, wie durch die NMR-Spektroskopie
(DHS0-d&) veranschaulicht wurde.
Die Fraktion 1 (Isomeres A) und Fraktion 4 (Isomeres B) besaßen die folgenden physikalischen Eigenschaften:
Isomeren A (Fraktion 1): Schmelzpunkt ZfIZ179 1910C, °
(c 0,9, DMSO), Amax (ÄtOH) 277 mn (E1 ^ 414,6 21 I50)
Analyse für C20H22N4O10S (510,5):
ber.: C 47,1 %, H 4,5 %, N 10,9 %, S 6,5 %
gef.: C 46,95 %, H 4,4 %, N 10,9 %, S 6,5 %.
Die HDFC zeigte eine Isomerenreinheit von ca. 94 %.
Isomeres B (Fraktion 4); Schmelzpunkt βΰ2 ΛΛΊ, 129°0,
(c 1,2, DMSO), A.max (ÄtOH) 277 nm (E1 Jm 422, £22 700).
Analyse für C20H32N4O10S 0,5 Mol ÄtOAc (559,9):
ber.: C 47,45 %, H 4,6 %, N 10,4 %, S 5,9 %
gef.: C 46,8 %, H 4,5 %, N 10,55 %, S 5,9 #.
Die. HDFC zeigte ein Isomeres B in einer Reinheit von ca. 80 %.
Die NMR- und Infrarotdaten für die beiden Isomeren sind in der nachfolgenden Tabelle 1 engegeben.
709833/0999
Physikalische Eigenschaften der
Produkte der Beispiele 1 bis 7 und 9
al
CH9OCONH,
Beisp.
Nr.
Lösungs mittel
DMSO-d6
τ (100MHz; J Hz)
3.2 to 3.4(m)
4.
6.080.204.06
(d9)(Multi-J4.73 pletts;(d5)
696
.23 6.45 (J18
5.13
5.35
)(J12}
ι O k
-CHOCCH.
f?H3
Zuordnungen
für R
τ
τ
i2.96,3.06(m)
J8.49(d6)
k7.92
Tabelle i (Fortsetzung)
(O CD Ca> CO
Bei-S"D.
DMS0-d62.14(m)
13.2 to 3.4(m)
Lo- Γ sungsmittel
τ (IOOMH ; J Hz)
al a2 a3
DMSO-d6
DMS0-d6
2.16(m)
3.2 to 3.4(m)
2.15(m)
3.2 to 3.4(m)
.09
6.11
6.10
).22
Cd8)
),22 Cd8)
Cd8)
4.10
(Multipletts)
4.74 (d5)
4.12 4.15 (dd 8,5)
-.14
(Multits)
ble*
.75 4.77 (d5)
S.24 .47
C Jl ξ
>. 14(3.36 j.38
5.40 Cs)
74fe
Cd5)
.38 (s)
p.163.38 5.39
rCHOCCH0CH,
k 1
i O
-CHOCCH0CH0CH.,
-CHOCCH0CH0CH.,
1, Z, Z_ J
Zuordnungenfür R
2.95,3.04(m) 8.49(d6) 7.60(q7) .-8.94(t7)
2.99,3.06(q6) j 8.53 (d6)
7.68 (t7) L 8.3 to 8.6(m) χι 9.12 (t7)
hCHOCCH0CH
1 ζ
1 ζ
rf
k 2I
*3:
i 3.05(m) j 8.50(d6) k 7.75(d6) 1 7.94(ra)
tn 9.07(d7)
•Ρ Φ CQ -P
Pl | Pd | I 1-4 | ■ | 4J | OO | !ti r—I P- | 3 | £ r-tin | vo | X-. CQ |
X-N | r-l | FT | |
ω ω |
f. | CO 0) | OO x-N | ro | r-l <t r-l | 4J | ß CQ | σ> | TJ | |||||
J3 | M | hO-P | in | 5 OJJ | 32 | ro | N-X | IN | OJd cd 3 |
|||||
Pj | «Η |
Ö-P
P-H to e |
•"i | in <t ο σι | ο ε | Sin |
r-t
CM |
|||||||
. . | ro | O O^ CM CO O | CM | i-l ro | • X-N | ^^°° O) | E | |||||||
O | ro INi co co er* | 32 | • · | r-l | nEnE· SnS | |||||||||
N | O r-1 | m in | -i | cm ro in in | CO O rH | |||||||||
•H -1I- | CM | vo σ» | r-l <T> r-l O | O CM <t r-H | ||||||||||
32 | CM <t | X-S | ro in oo cy> | CO CO CO CT> | ||||||||||
•H O—O X | • O | in | ||||||||||||
ro | I | Χ.Γ) \Q | TJ | I «MM ty/ t | •Η Μ-,,ϋ ,-I | S/ | ||||||||
32 | •NT VO | rM | ||||||||||||
OO OO | TJ in | |||||||||||||
O»si O | N.t* <t | TJ ·· | ro | ro O" | ||||||||||
JVj | O | cm in | 32 ro | 32 xSi | ||||||||||
32 | r-l r-l | •r-o ac | OE af | |||||||||||
• · | O»O O <-l | OsO 4J, | ||||||||||||
O CM | O ^-CM | |||||||||||||
CM x-N | 32 32 | 32 32 | ||||||||||||
CM OO | t4U — O ,Μ | OtU | ||||||||||||
,£2 | • Ό | ! | ί*Ί i ' | |||||||||||
O Nr^ | oo ro |
CO O | ||||||||||||
O | I _C~j f ι | |||||||||||||
T-t | ro | |||||||||||||
60 | • | ε | VO OO VD CM CO | in vb ϊνϊ | ||||||||||
VO | H'COH-irl | i-i ro r-i | ||||||||||||
ε ο | • ···►-} | • · ►—j | ||||||||||||
ro | ir> in ίο ιό N^ | |||||||||||||
M-I | oo er» 1SO" | VD | ||||||||||||
ι-Ι CM | CM <»· f-i | ro x-N | ||||||||||||
X-N | CM ro | . . H-J | • to | |||||||||||
N | Co' | Id lfl ,s./ | in v^ | |||||||||||
32 | α»: | TJ | >t VO /"Ν | CM x-N | ||||||||||
j | ι | fN ΓΝ IT) | IN <t | |||||||||||
O | • · XJ | + ^ | ||||||||||||
··* | TJ | co | CM <f x-N | O | ||||||||||
N | m | H H Xl IT) | r-l X-N | |||||||||||
JS | • · XJ « | • ß | ||||||||||||
<!■ <t N-/ on | ||||||||||||||
O | υ | CM x-N | O "N | |||||||||||
O | CM OO | CM CO | ||||||||||||
r—I | • TJ | • TJ | ||||||||||||
Φ, | ||||||||||||||
I | O | VD | ||||||||||||
[ | r-l | O | ||||||||||||
I | φ | |||||||||||||
VD | VO | |||||||||||||
CN | ^B Ox-N | X-N CO O x-\ |
||||||||||||
ν-/ 4J ε | N-/ 4J β | |||||||||||||
VD ■ n_x | *T N-/ | |||||||||||||
r-l CM «J· | rH CM -Nt | |||||||||||||
cm ro ro | cm ro ro | |||||||||||||
VO | vO | |||||||||||||
I | TJ | TJ | ||||||||||||
:o
μ» |
I | I | ||||||||||||
ei- | O | O | ||||||||||||
PQ | DMS | DMS | ||||||||||||
fN | ||||||||||||||
709833/0999
ORIGINAL INSPECTED
Tabelle 1 (Fortsetzung)
σ co αο
CaJ
CO
O CO CO
Beisp.
Nr.
Isomeres A
Isomeres B
Lösungs mittel
τ (lOOMHz; J Hz)
al a2 a3
DMSO-d6|2.16(d) 3.37
(dd 3,2) 3.30 (d 3)
DMSO-d62.17(d2) 3.38
(dd 3,2) 3.29
(d 3).
6.10
5.09
D.21 (d8)
).22
CdS)
(dd 8,5)(d5)
4.746
4.76
ABq
3.39
405.16 5.39
5.15 5.40
3.40
J.40
V k
-CHOCCH
I
CH3
2
-CHOC-gH3
-CHOC-gH3
CH
Zuordnungen für R
i 3.08 (q5) j 8.51 (d5) k 7.94
i 2.99 (q5) j 8.50 (d5) k 7.94
Tabelle 1 (Fortsetzung)
Beisp. ITr. | Lösungs mittel . |
v (cm"1) inax |
NH2 + NH | β-Iac tarn | CONH | CO2R | OCONH2 |
1 | CHBr3 | 3540 3400 |
1780 | 1686 1520 |
1750 1730 |
1730 1584 |
|
2 | CHBr3 | 3514 3380 |
1786 | 1686 1520 |
1750 1730 |
1730 1582 |
|
3 | Nu j öl | 3470 3370 3300 |
1790 | 1680 1534 |
1750 1730 |
1720 1592 |
|
4 | CHBr3 | 3500 3380 |
1790 | 1688 1522 |
1734 (stark) |
1730 1588 |
|
5 | CHBr3 | 3510 3380 |
1790 | 1688 1522 |
1758 1734 |
1730 1588 |
|
6 | CHBr3 | 3520 3390 |
1788 | 1690 1520 |
1756 1732 |
1730 1584 |
Tabelle 1 (PortSetzung)
Beisp. Nr. | Lösungs mittel |
, ν (cm"1) > max |
ß-lactam | CONH | CO2R | OCONH2 |
7 | CHBr3 | HN2 + NH | 1782 | 1690 1518 |
1750 1730 |
1730 |
Isomeres A. 9 |
Nu j öl | 3502 3370 |
1780 | 1661 1521 |
1750 | 1710 |
Isomeres B 9 |
Nu j öl | 3504 3440 to 3100 |
1778 | 1661 1528 |
1712 | 1710 |
3420 3310 3290 · 3220 |
Beispiel A
Tablette
326,0 | rag |
8,0 | rag |
64,0 | »'S |
2,0 | raff |
400,0 | rag |
1-Acetoxyäthyl-(6R,7R)-3-carbamoy1oxymethy1-7-/1
Z) -2- ( fur-2-y1) -2-raethoxy iminoace tami äojceph-3-em-4-carboxylat
(durch eine Strahlmühle zerkleinert) .
flatriumstärkeglykolat (Primojel)
mikrokristalline Cellulose (Aviccl KH01) Magnesiumstearat
Gesamtcjev/ieht
Das Hagnesium3tearat wird mit dem Wirkstoff gemischt und man
stellt Tablettenkügelchen durch direkte Kompression her·. IUe
Kügelchen werden nach und nach auf eine Korngröße vor. 1 ,68 mui
(12 mesh), 1,19 mm (16 mesh) und 0,84 mm (20 mesh) serkleinort und die Granulate mit dem Natriumstärkeglykolat und der mikrokristallinen
Cellulose vermischt. Die Mischung v/ird auf .konkaven
Stempeln zu einem Tablettengewicht von 400 mg komprimiert. Die
Tabletten können nach der wässrigen oder organischen Lösuugsmittelmethode
unter Verwendung von Cellulosederivaten mit Weichmachern und £arbgebenden Komponenten unter Erzielung eines PiIms
überzogen v/erden. Alternativ zu der vorangegangenen Stufe einer Körnchenbildung kann der Wirkstoff durch Walzenkomprimierung
verdichtet werden.
Pulver für eine orale Suspension (in einem Sachet) Zusammensetzung (je Sachet)
1-Ac et oxyäthy 1-( 6R, 7R)-3-carbamoy loxymetliy 1-7-/f(
Z)-2-( f ur-2-y 1)-2-methoxy iminoac etamido7-ceph-3-em-4-carboxylat
(vermählen) 326,0 mg
Lecithin 25 mg
70983 3 / G93S ORIGINAL INSPECTED
2706A13
Natriumcarboxymethylcellulose (niedrige Viskosität) 90 mg sprühgetrocknetes Orangenaroma 150 mg
Puderzucker - 2,2 g
Das Lecithin wurde in Chloroform gelöst und mit dem Wirkstoff
(der zuvor unter Verwendung einer Strahlmühle vermählen'worden
war) digeriert. Man ließ das Chloroform abdampfen und pulverisierte
den erhaltenen Peststoff. Dieser wurde dann innig mit der Natriumcarboxymcthylcellulose
und dem geschmaclrgebenden Mittel gemischt. Diese Mischung wurde dann weiter mit dem Puderzucker vermischt,
wobei man den letzteren in zwei Stufen augab. Es war vorgesehen,
das korrekte Gewicht in einem Sachet aus einer geeigneten Schleiffolie abzufüllen und durch Wärme zu verschließen. Das Pulver
sollte kurz vor der Verabreichung mit ca- 15 ml Wasser formuliert
werden.
109833/099·
Claims (16)
- NOCH3 O^ ^S^ 2 2(worin R eine primäre oder sekundäre Alkylgruppe mit 1
bis 4 Kohlenstoffatomen darstellt und R ' eine primäre oder sekundäre Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet unter der Voraussetzung, daß zumindest eino der Gruppen R und R eine Methylgruppe bedeutet). - 2. Verbindung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß1 2R eine Methylgruppe darstellt und R eine Allcylgruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet.
- 3. Verbindung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß2 1R eine Methylgruppe darstellt und R eine primäre oder sekundäre Alley !gruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoff at oiusn bedeutet.
- 4. 1-Acetoxyäthyl-(6R,7R)-3-carbamoyloxymet]jyl-7-/*(Z)-2-(fur-2-yl)-2~methoxyiniinoacetamido7-ceph-3-em-4-carboxylat.
- 5. 1-Propionyloxyäthyl-(6R,7R)-3-carbamoyloxymethyl-7--/IZ)--2-(fur-2-yl)-2-methoxyiminoacetamido7-ceph-3-ein-4-carboxylat.
- 6. 1 -Bu tyry loxy äthy 1- (6R, 7H) -3-oarbamoy loxymethy 1-7-/X 2) -2- (fur-2-yl)-2-methoxyiminoacetainido7-ceph-3-ßrfi~4-carbo.-dxlat.709833/0999ORIGINAL INSPECTED
- 7. 1-lGovaleryloxyäthyl-(6R,7R)-3-carbamoyloxymethyl-7-Z"(Z)-2-( f u r-2-y 1) -2-methoxyiininoacetami do7-ceph-3-em-4-.earb oxy lat.
- 8. 1-Acetoxyheptyl-(6R,7R)-3-carbaiaoyloxymethyl-7-/tZ)-2-(fur-2-yl)-2-methoxyiDiinoacetaiBido7-ceph-3-em-4-carbozylat.
- 9. 1-Acetoxybutyl-(6R,7R)-3-carbamoyloxymetliyl-7-ZlZ)-2-(fur-2-y 1) -2-metiioxyiininoacetaniido7-ceph-3-em-4-carboxy lat.
- 10. 1-Acetoxypropyl-(6R,7R)-3-carbaiaoylo>5'ineth3rl-7-/Xz)-2-(fur-2-yl)-2--methoxyiminoacetaruidq7-ccph-3-em-4"Carboxylat.
- 11. Diastereomare der Verbindungen gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche.
- 12. Verfahren zur Herstellung einer Verbindung der l'onnel I gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man entweder (,A) (6R,7R)-3-Carbamoyloxyinethyl-7-ZiZ)-2-(fur-2-yl)-2~ inethox3rirainoacetainido7-ceph-3-em-4-carbonsäure (d.h. Cefuroxim) oder ein Salz derselben mit einem Halogenester der PonnelX.CH.O.CO.R1 (II)■1»1 2worin R und R die in Anspruch 1 angegebene Bedeutungbesitzen und X Halogen bedeutet, umsetzt oder(B) eine Verbindung der FormelH HCH2.O.CO.NH2 (III) CO.O.CH.O.CO.R1R212
v/orin R und R die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung709833/0999ORIGINAL INSPECTEDbesitzen oder ein Säureadditicnssalz oder ein IJ-Silylderivat hiervon mit (S)-2-(\Pur-2-yl)-2-met.h.ox3riminoeGSiG.cjäure oder einem Derivat derselben umsetzt. - 13. Verfahren gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß man Cefuroxim oder ein SaIs desselben mit einem Halogenester der Formel II umsetzt, worin X Chlor, Brom oder Jod bedeutet.
- 14. Verfahren geraäß Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Alkalimetall- oder Cniumsals des Cefuroxim*? mit dem Kalogeneßter der Formel II umsetzt.
- 15. Verfahren gemäß Anspruch 12 oder 13> dadurch gekennzeichnet, daß man Cefuroxim mit dem Halogenester der Formel II in Gegenwart einer Base umsetzt.
- 16. Pharmazeutische Zusammensetzung, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Verbindung geraäß einem der Ansprüche 1 bis 11 zusammen mit zumindest einem pharmazeutischen Träger oder Excipienten enthält.709833/0999ORIGINAL INSPECTED
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB6009/76A GB1571683A (en) | 1976-02-16 | 1976-02-16 | Ester derivatives of cefuroxime |
GB2730176 | 1976-06-30 | ||
GB2730276 | 1976-06-30 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2706413A1 true DE2706413A1 (de) | 1977-08-18 |
DE2706413C2 DE2706413C2 (de) | 1986-08-28 |
Family
ID=27254745
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2706413A Expired DE2706413C2 (de) | 1976-02-16 | 1977-02-15 | Acyloxyethylester des Cefuroxims, Verfahren zu deren Herstellung und diese enthaltende pharmazeutische Zusammensetzungen |
Country Status (16)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4267320A (de) |
JP (1) | JPS52100494A (de) |
AT (1) | AT358727B (de) |
AU (1) | AU514236B2 (de) |
CA (1) | CA1094545A (de) |
CH (2) | CH628901A5 (de) |
CY (1) | CY1181A (de) |
DE (1) | DE2706413C2 (de) |
DK (1) | DK149062C (de) |
FR (1) | FR2340950A1 (de) |
HK (1) | HK17185A (de) |
IL (1) | IL51450A (de) |
KE (1) | KE3260A (de) |
NL (2) | NL185209C (de) |
SE (1) | SE431986B (de) |
YU (1) | YU40977B (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3427828A1 (de) * | 1983-07-29 | 1985-02-14 | Glaxo Group Ltd., London | Verbesserungen bei cephalosporinen |
EP0937727A1 (de) * | 1998-02-20 | 1999-08-25 | Fako Ilaclari A.S. | Lösliches kristallines Cefuroxim axetil |
WO2013038323A1 (en) | 2011-09-13 | 2013-03-21 | Unimark Remedies Ltd. | Taste masked pharmaceutical compositions of cefuroxime axetil |
US8747900B2 (en) | 2005-04-25 | 2014-06-10 | Gruenenthal Gmbh | Dosage form with improved release of cefuroximaxetil |
Families Citing this family (27)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA1093549A (en) * | 1976-02-16 | 1981-01-13 | Michael Gregson | Cephalosporin antibiotics |
GB1598568A (en) * | 1977-04-19 | 1981-09-23 | Glaxo Lab Ltd | Esters of(6r,7r)-3-carbamoyloxymethyl-7-((z)-2-(fur-2-yl)-2-methoxyiminoacetamido)-ceph-3-em-4-carboxylic acid |
GB1602736A (en) * | 1977-08-12 | 1981-11-18 | Glaxo Operations Ltd | A-acetoxyethyl esters of 3-carbamoyloxymethyl-7-(2-(fur-2-yl)-2-methoxyiminoacetamido)ceph-3-em-4-carboxylic acids |
YU44680B (en) * | 1982-07-30 | 1990-12-31 | Glaxo Lab Ltd | Process for obtaining very pure amorphous form of cephuroxim axetile |
JPS60190783A (ja) * | 1983-12-21 | 1985-09-28 | Sumitomo Seiyaku Kk | セフエム系化合物 |
GB8400024D0 (en) * | 1984-01-03 | 1984-02-08 | Glaxo Group Ltd | Cephalosporin antibiotics |
GB8524001D0 (en) * | 1985-09-30 | 1985-11-06 | Glaxo Group Ltd | Pharmaceutical composition |
GB8810394D0 (en) * | 1988-05-03 | 1988-06-08 | Glaxo Group Ltd | Chemical process |
GB8810393D0 (en) * | 1988-05-03 | 1988-06-08 | Glaxo Group Ltd | Chemical process |
JPH0586375U (ja) * | 1991-07-11 | 1993-11-22 | 田中食品機械株式会社 | ゴルフ練習用マット |
JPH0541572U (ja) * | 1991-11-15 | 1993-06-08 | コナミ株式会社 | 遊戯機器用起伏形成装置 |
IT1277426B1 (it) * | 1995-08-03 | 1997-11-10 | Acs Dobfar Spa | Forma cristallina biodisponibile del cefuroxima axetil |
CN1111537C (zh) * | 1997-05-15 | 2003-06-18 | 第一制糖株式会社 | 高纯晶形头孢呋辛1-乙酰氧乙酯的制备方法 |
IN186539B (de) | 1997-09-29 | 2001-09-29 | Ranbaxy Lab Ltd | |
US6384213B1 (en) | 1998-10-23 | 2002-05-07 | Ranbaxy Laboratories Limited | Process for preparing a pure, pharmacopoeial grade amorphous form of cefuroxime axetil |
IN190831B (de) | 1999-03-19 | 2003-08-23 | Ranbaxy Lab Ltd | |
EP1165051B1 (de) | 1999-03-19 | 2003-07-09 | Ranbaxy Laboratories, Ltd. | Verfahren zur herstellung einer bioverfügbaren oralen darreichungsform von cefuroxim-axetil |
CA2280925A1 (en) | 1999-07-29 | 2001-01-29 | Bernard Charles Sherman | Stabilized cefuroxime axetil |
IN190849B (de) * | 2000-07-17 | 2003-08-23 | Ranbaxy Lab Ltd | |
AT411996B (de) * | 2000-09-11 | 2004-08-26 | Sandoz Ag | Verfahren zur herstellung von cefuroxim in der form seines n-butylammoniumsalzes |
JP2004536870A (ja) * | 2001-07-25 | 2004-12-09 | ルピン・リミテッド | セフロキシムアキセチルの改良された調製方法 |
ITMI20011763A1 (it) * | 2001-08-10 | 2003-02-10 | Antibioticos Spa | Processo di preparazione di cefuroxime axelite ad elevata purezza |
HRP20020924A2 (en) * | 2001-11-23 | 2003-10-31 | Glaxo Group Ltd | Pharmaceutical composition |
KR100552567B1 (ko) * | 2003-08-23 | 2006-02-15 | 한국유나이티드제약 주식회사 | 수분 흡수에 안정하고 빠르게 붕해되는 세푸록심 악세틸을포함하는 정제의 조성물 및 제조 방법 |
CN1295234C (zh) * | 2004-11-15 | 2007-01-17 | 中山大学 | 一种头孢呋辛酯非对映异构体的分离方法 |
DE102006019619A1 (de) * | 2006-04-25 | 2007-10-31 | Grünenthal GmbH | Kristalline Modifikation von Cefuroximaxetil |
CN111732599A (zh) * | 2020-07-08 | 2020-10-02 | 江苏正大清江制药有限公司 | 一种合成头孢呋辛酯二聚体的方法 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2215039A1 (de) * | 1971-04-05 | 1972-10-26 | Yamanouchi Pharmaceutical Co. Ltd., Tokio | Neue Acyloxyalkylesterderivate von Penicillin und Cephalosporin |
DE2519503A1 (de) * | 1974-05-02 | 1975-11-13 | Rhone Poulenc Ind | Neue derivate des cephalosporins, ihre herstellung und die sie enthaltenden pharmazeutischen zubereitungen |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1310642A (en) | 1970-11-09 | 1973-03-21 | Pfizer | Alpha-sulfo-and alpha-sulfoalkylacylcephalosporins |
US3870713A (en) * | 1970-12-07 | 1975-03-11 | Pfizer | Phosphono substituted alkylcephalosporins |
US3974153A (en) * | 1971-05-14 | 1976-08-10 | Glaxo Laboratories Limited | 7-Hydrocarbonoxy imino-acetamido-3-carbamoyloxy methylceph-3-em-4 carboxylic acids |
BE794844A (fr) * | 1972-02-24 | 1973-08-01 | Pfizer | Alpha-carboxy-2-thienylmethylpenicilline et alpha-carboxy-2-thienylmethylcephalosporine,leurs esters et leurs sels |
PL98296B1 (pl) | 1973-02-07 | 1978-04-29 | Politechnika Gdanskapo | Sposob otrzymywania estrow acetoksymetylowych cefalosporyn |
US3962227A (en) * | 1973-02-23 | 1976-06-08 | Eli Lilly And Company | 3-halo cephalosporins |
-
1977
- 1977-02-11 CA CA271,637A patent/CA1094545A/en not_active Expired
- 1977-02-15 CH CH187477A patent/CH628901A5/de not_active IP Right Cessation
- 1977-02-15 YU YU411/77A patent/YU40977B/xx unknown
- 1977-02-15 AT AT100677A patent/AT358727B/de active Protection Beyond IP Right Term
- 1977-02-15 JP JP1602077A patent/JPS52100494A/ja active Granted
- 1977-02-15 NL NLAANVRAGE7701568,A patent/NL185209C/xx not_active IP Right Cessation
- 1977-02-15 DE DE2706413A patent/DE2706413C2/de not_active Expired
- 1977-02-15 IL IL51450A patent/IL51450A/xx unknown
- 1977-02-15 CY CY1181A patent/CY1181A/xx unknown
- 1977-02-15 AU AU22288/77A patent/AU514236B2/en not_active Expired
- 1977-02-15 DK DK63877A patent/DK149062C/da not_active IP Right Cessation
- 1977-02-15 SE SE7701668A patent/SE431986B/xx not_active IP Right Cessation
- 1977-02-16 FR FR7704339A patent/FR2340950A1/fr active Granted
-
1979
- 1979-07-27 US US06/061,260 patent/US4267320A/en not_active Expired - Lifetime
-
1982
- 1982-03-05 CH CH137382A patent/CH634328A5/de not_active IP Right Cessation
-
1983
- 1983-02-05 KE KE3260A patent/KE3260A/xx unknown
-
1985
- 1985-03-14 HK HK171/85A patent/HK17185A/xx unknown
-
1993
- 1993-06-14 NL NL930073C patent/NL930073I2/nl unknown
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2215039A1 (de) * | 1971-04-05 | 1972-10-26 | Yamanouchi Pharmaceutical Co. Ltd., Tokio | Neue Acyloxyalkylesterderivate von Penicillin und Cephalosporin |
DE2519503A1 (de) * | 1974-05-02 | 1975-11-13 | Rhone Poulenc Ind | Neue derivate des cephalosporins, ihre herstellung und die sie enthaltenden pharmazeutischen zubereitungen |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
J. Antibiotics, 24, 1971, 767-773 * |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3427828A1 (de) * | 1983-07-29 | 1985-02-14 | Glaxo Group Ltd., London | Verbesserungen bei cephalosporinen |
EP0937727A1 (de) * | 1998-02-20 | 1999-08-25 | Fako Ilaclari A.S. | Lösliches kristallines Cefuroxim axetil |
US8747900B2 (en) | 2005-04-25 | 2014-06-10 | Gruenenthal Gmbh | Dosage form with improved release of cefuroximaxetil |
WO2013038323A1 (en) | 2011-09-13 | 2013-03-21 | Unimark Remedies Ltd. | Taste masked pharmaceutical compositions of cefuroxime axetil |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
KE3260A (en) | 1983-03-25 |
CH628901A5 (de) | 1982-03-31 |
YU41177A (en) | 1982-06-30 |
NL185209C (nl) | 1990-02-16 |
IL51450A0 (en) | 1977-04-29 |
FR2340950A1 (fr) | 1977-09-09 |
DK63877A (da) | 1977-08-17 |
DK149062C (da) | 1986-06-16 |
NL7701568A (nl) | 1977-08-18 |
IL51450A (en) | 1980-11-30 |
US4267320A (en) | 1981-05-12 |
NL185209B (nl) | 1989-09-18 |
AU2228877A (en) | 1978-08-24 |
JPS52100494A (en) | 1977-08-23 |
AU514236B2 (en) | 1981-01-29 |
NL930073I1 (nl) | 1993-09-16 |
HK17185A (en) | 1985-03-22 |
JPS633868B2 (de) | 1988-01-26 |
CA1094545A (en) | 1981-01-27 |
SE7701668L (sv) | 1977-08-17 |
DK149062B (da) | 1986-01-06 |
YU40977B (en) | 1986-10-31 |
ATA100677A (de) | 1980-02-15 |
CY1181A (en) | 1983-10-07 |
AT358727B (de) | 1980-09-25 |
SE431986B (sv) | 1984-03-12 |
NL930073I2 (nl) | 1993-11-01 |
FR2340950B1 (de) | 1980-02-01 |
DE2706413C2 (de) | 1986-08-28 |
CH634328A5 (de) | 1983-01-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2706413A1 (de) | Cephalosporinantibiotika, verfahren zu deren herstellung und diese enthaltende pharmazeutische zusammensetzungen | |
DE3249832C2 (de) | ||
DE2812625C2 (de) | ||
DE2760287C2 (de) | ||
EP0096297B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von 1-Sulfo-2-oxoazetidinderivaten | |
DE2455884A1 (de) | 7-methoxycephalosporinderivate und verfahren zu ihrer herstellung | |
CH639096A5 (en) | Cephalosporin derivatives, process for their preparation and pharmaceutical preparations containing them | |
AT349029B (de) | Verfahren zur herstellung von neuen 1,2- dithiolderivaten | |
AT392279B (de) | Verfahren zur herstellung von neuen cephalosporin-antibiotika | |
DE3789720T2 (de) | Cephalosporinverbindungen. | |
DE2444321A1 (de) | 7-(halogenmethylaryl)-acetamidocephalosporinderivate, verfahren zu ihrer herstellung und arzneimittel | |
DE2225149A1 (de) | Neue Oxofurylesterdenvate von Penicillin und Cephalosporin | |
DE2706360A1 (de) | Cephalosporinantibiotika, verfahren zu deren herstellung und diese enthaltende pharmazeutische zusammensetzungen | |
DE69028285T2 (de) | Cephalosporinderivate, ihre Herstellung und Anwendungen | |
DE3035259A1 (de) | Cephalosporinverbindungen, verfahren zu ihrer herstellung und diese verbindungen enthaltende arzneimittel | |
AT391319B (de) | Verfahren zur herstellung von neuen cephalosporinverbindungen | |
DE2804894A1 (de) | Halogen-benzofuranon-carbonsaeuren | |
DE3809561A1 (de) | Ester der 7-(2-(2-aminothiazol-4-yl)-2-(z)- hydroxyiminoacetamido)-3-methoxymethyl-3-cephem-4-carbonsaeure, verfahren zu ihrer herstellung und sie enthaltende pharmazeutische zubereitungen | |
DE2841706C2 (de) | N,N-Dimethylacetamid-Addukt der 7-[D(-)-&alpha;-(4-Äthyl-2,3-dioxo-1-piperazincarboxamido)-&alpha;-(4-hydroxyphenyl)-acetamido]-3-[5-(1-methyl-1,2,3,4-tetrazolyl)-thiomethyl]-&Delta;&uarr;3&uarr;-cephem--4-carbonsäure, Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung | |
AT322562B (de) | Verfahren zur herstellung von neuen pyridopyridazinderivaten und deren pharmazeutisch vertraeglichen salzen | |
AT349485B (de) | Verfahren zur herstellung von neuen 1,2- dithiolderivaten | |
AT371457B (de) | Verfahren zur herstellung von neuen 6-substituierten pyranon-verbindungen | |
CH646977A5 (en) | Process for the preparation of derivatives of beta-lactam antibiotics | |
AT314537B (de) | Verfahren zur Herstellung von neuen 1,3,4,9b-Tetrahydro-2H-indeno[1,2-c]pyridinen und ihren Säureadditionssalzen | |
AT361627B (de) | Verfahren zur herstellung von neuen cephalos- porinantibiotika |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: ZUMSTEIN SEN., F., DR. ASSMANN, E., DIPL.-CHEM. DR |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |