DE2841706C2 - N,N-Dimethylacetamid-Addukt der 7-[D(-)-α-(4-Äthyl-2,3-dioxo-1-piperazincarboxamido)-α-(4-hydroxyphenyl)-acetamido]-3-[5-(1-methyl-1,2,3,4-tetrazolyl)-thiomethyl]-Δ↑3↑-cephem--4-carbonsäure, Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung - Google Patents

N,N-Dimethylacetamid-Addukt der 7-[D(-)-α-(4-Äthyl-2,3-dioxo-1-piperazincarboxamido)-α-(4-hydroxyphenyl)-acetamido]-3-[5-(1-methyl-1,2,3,4-tetrazolyl)-thiomethyl]-Δ↑3↑-cephem--4-carbonsäure, Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung

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Isamu Toyama Takakura
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D501/00Heterocyclic compounds containing 5-thia-1-azabicyclo [4.2.0] octane ring systems, i.e. compounds containing a ring system of the formula:, e.g. cephalosporins; Such ring systems being further condensed, e.g. 2,3-condensed with an oxygen-, nitrogen- or sulfur-containing hetero ring
    • C07D501/14Compounds having a nitrogen atom directly attached in position 7
    • C07D501/16Compounds having a nitrogen atom directly attached in position 7 with a double bond between positions 2 and 3
    • C07D501/207-Acylaminocephalosporanic or substituted 7-acylaminocephalosporanic acids in which the acyl radicals are derived from carboxylic acids
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Description

2. Verfahren zur Herstellung des N.N-Dimethylacetamid-Addukts nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Lösung von 7-[Df- )-«- (4-äthy l-23-dioxo-1 -piperazincarboxamido)-a-{4-hydroxyphenyl)-acetamido]-3-[5-(l-methyl-1Ä3,4-tetrazolyI)-thiornethyl]-zl3-cephern-4-carbonsäure in N.N-Dimethylacetamid bereitet und daraus das Addukt durch Wasserzugabe ausfällt
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Lösung von 7-[D(-)-«-{4-
Äthyl-23-dioxo-1 -piperazincarboxamidoJ-ix-^-hydroxyphenyl)-acetamJdo]-3-[5-( 1 -methyl-1,23,4-tetrazolyl)-thiomethyl]-d3-cephem-4-carbonsäure dadurch herstellt, daß man eine Verbindung der Formel (111)
HCl · H2N
mit einem reaktiven Derivat einer Verbindung der Formel (TV)
O O
C2H5-N N—CONH —CH-COOH
OH
in Anwesenheit von Ν,Ν-Dimethylaceiamid unter wasserfreien Bedingungen umsetzt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man zum Ausfällen des Addukts eine Wassermenge zusetzt, welche der 0,25fachen bis Z5fachen Menge N.N-Dimethylacetamid entspricht.
5. Verwendung des N.N-Dimethylacetamid-Addukts nach Anspruch 1 zur Herstellung von gereinigtem 7-[D( - )-«-(4-Äthyl-2,3-dioxo-1 -piperazincarboxatnido)-a-(4-hydroxyphenyl)-acetamido]-
3-[5-(l-methyl-lÄ3,4-tetrazolyl)-thiomethyl]d3-cephem-4-carbonsäure durch Zersetzung mit Wasser oder mit einem Gemisch aus Wasser und einem hydrophilen organischen Lösungsmittel.
Die Erflndung betrifft den durch die Ansprüche gekennzeichneten Gegenstand. Die dem erfinduagsgemäßen Ν,Ν-Dimethylacctamid-Addukt gemäß Formel (T)
C2H5-N N-CONH — CH-CONH
(CH3J2N-C-CH3
OH
zugrundeliegende Verbindung der Formel (Π)
O O
N N
C2H5—N N—CONH—CH—CONH
COOH
CH3
oder pharmazeutisch unbedenkliches Salz derselben befindet sich derzeit als therapeutisches Mittel im Entwicklungsstadium. Es wird in der JP-PS 10 075/78 beschrieben. Diese Verbindung und ihre Salze haben eine ausgezeichnete antibakterielle Aktivität nicht nur gegen grampositive, sondern auch gegen gramnegative Bakterien sowie eine geringe Toxizität und ein breites antibakterielles Spektrum.
Gemäß der JP-PS IO 075/78 wird die Verbindung der Formel (II) erhalten durch Kondensation der D(—)-«- (4-Äthyi-2,3-dioxo-l-piperazincarboxamido)-a-(4-hydroxyphenyl)essigsäure oder eines reaktiven Derivats derselben, wie z. B. des Säurechlorids oder eines gemischten Säureanhydrids, mit 7-Amino-3-[5-(l-methyl-1 ^^-tetrazolyO-thiomethylJ-zP-cephenM-carbonsäure in Anwesenheit eines inerten Lösungsmittels, wie Methylenchlorid od. dgl. Eine solche Reaktion ist im allgemeinen als Acylierung der 7-Aminocephalosporine bekannt und wird häufig angewandt
Gemäß der JP-PS 10075/78 wird die Acylierung in Anwesenheit eines oder mehrerer, unter den Reaktionsbedingungen inerter Lösungsmittel, wie Wasser, Aceton, Tetrahydrofuran, Dioxan, Acetonitril, Dimethylformamid, Methanol, Äthanol, Methoxyäthanol, Diäthyläther, Düsopropyläther, Benzol, Toluol, Methylenchlorid, Chloroform, Äthylacetat und Methylisobutylketon, durchgeführt Bei einem solchen Verfahren erfordert jedoch die Isolierung des angestrebten Produktes aus dem Reaktionsgemisch die Extraktion mit einem Lösungsmittel, wodurch das Verfahren kompliziert wird. Ferner treten Schwierigkeiten bei der Abtrennung des Produktes aus den Nebenprodukten auf. Es ist daher bisher kein wirtschaftlich vorteilhaftes Verfahren zur Herstellung der Verbindung der Formel (II) oder eines pharmazeutisch annehmbaren Salzes derselben bekannt geworden.
Die Verwendung von Ν,Ν-Dimethylformamid und Ν,Ν-Dimethylacetamid als Lösungsmittel bei der Acylierung ist in der US-PS 35 02 665 beschrieben. Ferner ist die Verwendung von Ν,Ν-Dimethylacetamid in der JP-OS (Kokai) 48 688/76 beschrieben.
In den DE-OS 22 02 227 und 21 52 820 wird ferner für den Fall von Cephalosporinderivaten, die aufgrund basischer Aminogruppen in den Seitenketten betainartig vorliegen können, deren Reinigung über Solvataddukte mit insbesondere Dimethylformamid als bevorzugtes Mittel zur Adduktbildung beschrieben.
Wenn jedoch bei der Reaktion gemäß der vorliegenden Erfindung N1N-Dimethylformamid verwendet wird, so beobachtet man weder eine Ausfällung einer Verbindung analog der Verbindung gemäß Formel (I) aus dem Reaktionsgemisch, noch die Bildung eines äußerst reinen Cephalosporins der Formel (II) bei einer einfachen Behandlung des in Anwesenheit eines Lösungsmittels gebildeten Reaktionsgemischs. Es muß
te daher davon ausgegangen werden, daß eine Adduktbildung analog den in den DE-OS 22 02 227 und 21 52 820 beschriebenen Verfahren bei den gemäß der vorliegenden Erfindung eingesetzten Ausgangsverbindungen bzw. erhaltenen Produkten nicht möglich ist
Es wurden daher umfangsreiche Versuche angestellt, mit dem Ziel, ein unkompliziertes Verfahren zur Herstellung der Verbindung der Formel (II) oder eines pharmazeutisch verträglichen Salzes derselben in hoher Reinheit und in hoher Ausbeute zu schaffen. Es wurde überraschenderweise gefunden, daß bei Durchführung der Acylierung in Gegenwart von Ν,Ν-Dimethylacetamid die Reaktion glatt verläuft, und daß die Verbindung der Fonnel (I) nach Zugabe von Wasser zum Reaktionsgemisch in hoher Reinheit und hoher Ausbeute auskristallisiert, und daß bei Behandlung der
Verbindung der Formel (I) mit Wasser oder einem Gemisch aus Wasser und einem hydrophilen organischen Lösungsmittel das Ν,Ν-Dimethylacetamid leicht abgespalten wird und die Verbindung der Formel (II) in hoher Reinheit und hoher Ausbeute liefert und zwar auf eine für die technische Durchführung des Verfahrens günstige, einfache Weise. Weitere Untersuchungen haben gezeigt, daß bei Behandlung der Verbindung der Formel (II), welche die bei den herkömmlichen Verfahren gebildeten Nebenprodukte enthält mit Ν,Ν-Dimethylacetamid die Verbindung der Formel (I) in Form hochreiner Kristalle anfällt und daß die Verbindung der Formel (U) als Reinprodukt bei der nachfolgenden Behandlung erhalten wird. Es wurde ferner festgestellt, daß die Verbindung der Formel (I) an
sich ebenfalls eine ausgezeichnete antibakterielle Wirksamkeit zeigt
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine neue Zwischenstufe der Formel (I) zu schaffen, welche sich zur Herstellung der Verbindung der Formel (II) oder deren Salzen in reiner Form eignet, sowie Verfahren zur Herstellung dieser Verbindung gemäß Formel (I) zu schaffen. Dadurch wird die Verbindung (II) oder ihre pharmazeutisch verträglichen Salze auf einem wirtschaftlich vorteilhaften Wege in hoher Reinheit herstellbar.
Erfindungsgemäß kann die Verbindung der Formel (I) durch eines der folgenden Verfahren erhalten werden: (a) Umsetzung des 7-Amino-3-[5-(1 -methyl- 1,2,3,4-tetrazolyl)-thiomethyl]-/13-cephem-4-carbonsäure-hy-
drochlorids der Formel (111)
HCl · H2N
mit einem reaktiven Derivat der O{-)-a-(4-Äthyl-l^- dioxo-1 -piperazincarboxamido)-ur-(4-hydroxyphenyl)-essigsäure der Formel (IV)
O O
VY
C2H5-N N — CONH—CH-COOH
OH
in Anwesenheit von Ν,Ν-Dimethylacetamid als Lösungsmittel unter wasserfreien Bedingungen [Verfahren
(b) Behandlung der Verbindung der Formel (H), die nach einem bekannten Verfahren erhalten wurde, mit Ν,Ν-Dimethylacetamid [Verfahren (b)]
Die erfindungsgemäße Verbindung (I> kann dazu verwendet werden, die Verbindung gemäß Formel (H) in gereinigter Form zu erhalten, indem man die nach einem der Verfahren (a) oder (b) erhaltene Verbindung der Formel (I) mit Wasser oder einem Gemisch von Wasser mit einem hydrophilen organischen Lösungsmittel behandelt, um das Ν,Ν-Dimethylacetamid zu entfernen.
Über die Methode (a) des neuen erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung der Verbindung der Formel (II) oder des pharmazeutisch verträglichen Salzes derselben erhält man die Verbindung der Formel (H) oder deren pharmazeutisch verträgliches Salz auf einfache Weise in Form eines reinen Produktes in hoher Ausbeute. Bei Anwendung der Methode (b) kann die Verbindung der Formel (H) oder ihr pharmazeutisch verträgliches Salz leicht gereinigt werden. Das reaktive Derivat der D(-)-<x-{4-Äthyl-23-dioxol-piperazir.carboxamidoj-a-i^-hydroxyphenyl^essigsäure der Formel (IV), welches als Acylierungsmittel bei der Methode (a) eingesetzt wird, kann zuvor aus der entsprechenden Säure in Ν,Ν-Dimethylacetamid als Lösungsmittel hergestellt werden, und das so erhaltene Reaktionsgemisch kann nachfolgend bei der Acylierungsreaktion eingesetzt werden; oder das reaktive Derivat kann zuvor in einem von Ν,Ν-Dimethylacetamid verschiedenenen Lösungsmittel hergestellt werden und dann in der erhaltenen Form eingesetzt werden oder es kann zuvor isoliert und gereinigt werden. Bei der Herstellung des reaktiven Derivats ist es ferner möglich, zusätzlich zu Ν,Ν-Dimethylacetamid ein geeignetes Hilfslösungsmittel einzusetzen, z. B. Acetonitril, Aceton, Methylenchlorid oder Chloroform. Das im Reaktionssystem enthaltene Hilfslösungonittel bereitet bei der Acylierung gemäß Erfindung keine Schwierigkeiten.
Die reaktiven Derivate der D(-)-a-(4-Äthyl-23-dioxo-1 -piperazincarboxamidoJ-oH^-hydroxyphenyO-essigsäure der Formel (IV) umfassen Säurehalogenide und Reaktionsprodukte der Verbindung der Formel (I V) mit einem Vilsmeier-Reagens. Diese reaktiven Derivate werden nach herkömmlichen Verfahren hergestellt Das bei der Herstellung des Säurehalogenids oder des Vilsmeier-Reagens verwendete Halogenierungsmittel kann z. B. Phosgen, Thionylchlorid, Phosphortrichlorid, Phosphortribromid, Phosphoroxychlorid, Phosphoroxybromid, Phosphorpentachlorid, Trichlormethyl-chlorformiat und Oxalylchlorid sein. Ein bevorzugtes reaktives Derivat der Verbindung der Formel (IV) ist das Reaktionsprodukt der Verbindung (IV) mit einem Vilsmeier-Reagens.
Die Acylierung d%_s 7- Amino-3^5-( 1 -methyl-1,2,3,4-tetΓazoIyΓ)-thiomethyl]-43-cephem-4-carboπsäure-hydrochlorids der Formel (III) wird durchgeführt unter Verwendung des genannten reaktiven Derivats der Verbindung der Formel (IV). Es ist ausreichend, ίο äquimolare Mengen der Verbindung der Formel (IV) und der Verbindung der Formel (III) bei der Acylierungsreaktion einzusetzen. Es ist jedoch zu empfehlen, einen geringen Oberschuß des reaktiven Derivats der Verbindung der Formel (IV) einzusetzen, is um sicherzustellen, daß die nicht leicht zugängliche Verbindung der Formel (III) wirksam umgesetzt wird.
Die Acylierung ,wird unter wasserfreien Bedingungen bei einer Temperatur durchgeführt, die im allgemeinen bei etwa -40 bis etwa 300C, bevorzugt bei -30 bis 00C liegt. Die Reaktion ist nach etwa 15 Minuten bis etwa 2 Stunden beendet. Um das Reaktionssystem wasserfrei zu halten, werden die Reagenzien und die Lösungsmittel zuvor sorgfältig getrocknet und die Reaktion wird unter einer Stickstoffatraosphäre durchgeführt Um die Feuchtigkeit zu entfernen kann auch ein Dehydratisierungsmittel wie Trimethylchlorsilan zugesetzt werden. Nach der obigen Acylierung setzt man eine Base, wie Natriumhydrogencarbonat und Wasser zu dem Reaktionsgemisch zu und dieses wird gerührt, worauf das N,N-Dimethylacetamid-Addukt der Formel (I) in Kristallform und im wesentlichen frei von Nebenprodukten ausfällt. Diese Kristalle werden abfiltriert, wobei man das N,N-Dimethylacetamid-Addukt der Formel (I) auf einfache Weise erhält. Die am Ende der Acylierung zugesetzte Wassermenge entspricht dem 0,25- bis 2,5fachen, vorzugsweise dem 1,0- bis ^fachen, des bei der Reaktion eingesetzten N.N-Dimethylacetamids. Da es erwünscht ist, zu dieser Zeit den pH-Wert des Reaktionsgemisches auf 1 bis 3 einzustellen, wird der pH durch Zusatz einer Base, wie Natriumhydrogencarbonat eingestellt
Die Methode (b) wird auf folgende Weise durchgeführt: Die Verbindung der Formel (II), welche Nebenprodukte enthält, wird nach einem bekannten Verfahren hergestellt, z.B. nach dem Verfahren der JP-PS 10 075/78, und wird zu Ν,Ν-Dimethylacetamid gegeben, wobei die Verbindung der Formel (I) gebildet wird. Diese wird sodann mit Wasser vermischt und in oben beschriebener Weise gemäß Methode (a) behandelt und dabei erhält man die äußerst reine Verbindung der Formel (I).
Die Verbindung der Formel (II) kann in Form eines Hydrats eingesetzt werden, und zwar unabhängig davon, ob es sich um das Ausgangsmaterial oder um die angestrebte Verbindung handelt
Das nach einem der Verfahren (a) oder (b) erhaltene Addukt der Formel (I) wird zur Herstellung der gereinigten Verbindung der Formel (II) verwendet
Dabei wird eine Suspension des N.N-Dimethylacet-
amid-Addukts der 7-[D(-)-«-(4-ÄthyI-23-dioxo-l-pi-
perazincarboxamidoJ-Ä-^-hydroxyphenylJ-acetainido]-
3-[5-( 1 -methyl-1,2,3,4-tetrazolyl)-thiomethyl]-43-cephem-4-carbonsäure der Formel (I) in Wasser oder einem Gemisch aus Wasser und einem hydrophilen organischen Lösungsmittel wie Methanol, Äthanol oder Acetonitril gerührt; alternativ dazu kann zuerst das Addukt in Wasser oder dem Gemisch aus Wasser mit einem hydrophilen organischen Lösungsmittel in Anwe-
senheit oder Abwesenheit einer Base aufgelöst und dann durch Neutralisation oder Verdünnen mit Wasser in kristalliner Form ausgefällt werden.
Die Verbindung der Formel (II) kann auf übliche Weise in ein pharmazeutisch verträgliches Salz überfuhrt werden. Solche Salze sind z. B. die Alkalimetallsalze, z. B. Natriumsalze, Kaliumsalze; Erdalkalimetallsalze, wie Calciumsalze, Magnesiumsalze; Ammoniumsalze und Salze mit pharmazeutisch verträglichen, stickstoffhaltigen, organischen Basen. Typische Beispiele solcher Basen sind Procain, Dibenzylamin, N-Benzyl-/3-phenäthylamin, 1-Ephenamin und N,N'-Dibenzyläthylendiamin.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Beispielen näher erläutert.
Beispiel 1
(1) In 16 ml Ν,Ν-Dimethylacetamid werden 4,0 g D(— )-«-(4-Äthyl-2,3-dioxo-l-piperazincarboxamido)-«- (4-hydroxyphenyl)-essigsäure aufgelöst. Zu der Lösung gibt man unter Kühlen bei -20 bis -22° C 2,02 g Phosphoroxychlorid während einer Zeitdauer von 10 min, und das Gemisch wird 1 h bei dieser Temperatur umgesetzt Ein Gemisch aus 4,0 g 7-Amino-3-[5-(l-me-
thyI-1^3.4-tetrazolyl)-thiomethyl]43-cephem-4-carbonsäurehydrochlorid, 12 ml Ν,Ν-Dimethylacetamid und 0,60 g Trimethyichlorsilan wird tropfenweise während 7 min zu dem Reaktionsgemisch gegeben, wobei die Temperatur bei -20 bis -220C gehalten wird. Das Reaktionsgemisch wird 90 min bei der gleichen Temperatur umgesetzt Die Reaktionsmischung wird sodann auf Zimmertemperatur erwärmt und mit 3,5 g Natriumhydrogencarbonat und 28,8 ml Wasser versetzt. Dann wird das Gemisch 2 h zur Ausfällung von Kristallen gerührt Die Mischung wird mit 1,4 ml Wasser versetzt, um das Gemisch zu verdünnen, und dann noch während 2 h bei Zimmertemperatur und während 1 h unter Eiskühlung gerührt Die ausgeschiedenen Kristalle werden abfiltriert, mit 8 ml wäßrigem Ν,Ν-Dimethylacetamid (enthaltend 80 Vol-% Wasser) gewaschen und getrocknet Man erhält 6,85 g N.N-Dimethylacetamid-Addukt der 7-[D(-)-a-(4-ÄthyI-23-dioxo-1 -piperazincarboxamidoJ-a-^-hydroxyphenyl)-acetamido]-3-[5-( 1 -methyl-1,23,4- tetrazolyl)-thiomethyi]-id3-cephem-4-carbonsäure mit einem Fp. von 161 bis 163° C (Zers.) und in einer Ausbeute von 853%.
IR(KBr)Cm"1: vC = O 1773, 1702, 1670
NMR(D2O—NaHCO3, ppm-Werte: 1,20 (3 H, T5-CH2CH3),
3,97 3H, S, N — CH3|,
4,94 (IH, D, C6- H),
5,46 (IH, S, C„—H),
5,66 (IH, D, C7-H),
7,09
z,n pn, a, —u —
2,94
3,07
3H,S,—C—N
CH3)
f
4H, AB,, C6H4
CH3 5I
3H, S, —C—N
CH3 ]
3,20-4,20 18H, M, CH2X 4
(2) Zu einem Gemisch aus 12,5 ml Acetonitril und 6,2 ml Wasser gibt man 5,5 g Ν,Ν-Dimethylacetamid-
Addukt der 7-[D(-)-a-(4-Äthyl-2,3-dioxo-l-piperazin-
carboxamidoJ-a-^-hydroxyphenylJ-acetamidojO-fS-ii-
tneihyl-l,2,3,4-telrazulyl)-thiomethyi]-zi3-cepnem-4-carbonsäure. Zu diesem Gemisch gibt man 0,50 g Natriumhydrogencarbonat, um das Addukt aufzulösen. Die erhaltene Lösung wird auf 35"C erhitzt, und 1,0 ml 6 η Salzsäure werden hinzugegeben, worauf die Lösung während 1 h bei der gleichen Temperatur gerührt wird. Weiße Kristalle werden ausgeschieden. Das Gemisch wird bei 35° C stehengelassen und mit 14,8 ml Wasser versetzt Das erhaltene Gemisch wird allmählich auf Zimmertemperatur abgekühlt Die ausgefällten Kristalle werden abfiltriert und getrocknet Man erhält 4,6 g 7-[D( — )-«-(4-Äthyl-2,3-dioxo-1 -piperazincarboxamido)-«-(4-hydroxyphenyl)-acetamido]-3-[5-(l-methyl- ι,:
säure-hydrat
Die nach obigem Verfahren erhaltene, angestrebte Verbindung enthält im wesentlichen keine Nebenprodukte, z.B. 7-[D(-)-«-(4-ÄthyI-23-dioxo-l-piperazincarboxamido)-«-(4-hydroxyphenyl)-acetamido]-3-[5-( 1 methyl-1,2,3,4-telrazolyl)-thomethyl]-,d2-cephem-4-carbonsäure und ein y-lactonisiertes Produkt der Verbindung der Formel (II). Die Verbindung kann somit auf einfache Weise in Form reiner, weißer Kristalle isoliert werden. Zum Beispiel ist die Absorption der angestrebten Verbindung bei 400 nm, gemessen unier Verwendung von Wasser als Kontrollsubstanz, äußerst gering.
Beispiel 2
(I)In einem Gemisch aus 8 ml Ν,Ν-Dimethylacetamid und 1 ml Acetonitril werden 2,0 g D(—)-«-(4-Äthyl-23-dioxo-1 -piperazincarboxamido)-a-(4-hydroxyphenyl)-essigsäure aufgelöst Zu der erhaltenen Lösung gibt man tropfenweise ein Gemisch aus 0,65 g Trichlormethylchlorformiat und 1 ml Acetonitril während einer Zeitdauer von 15 min bei -200C Nach dieser tropfenweisen Zugabe wird das Gemisch 1 h bei —20° C umgesetzt Die Reaktionsmischung wird tropfenweise mit einem Gemisch aus 2,0 g 7-Amino-3-[5-(l -methyl- 1,23,4-tetrazolyl^thiomethylJ-^-cephem^-carbonsäure-hydro-
chlorid, 6 ml Ν,Ν-Dimethylacetamid und 03 g Trimethyichlorsilan im Verlauf von 10 min bei — 200C versetzt Das erhaltene Gemisch wird während 90 min bei — 200C umgesetzt Die Reaktionsmischung wird bei vermindertem Druck 30 min eingeengt, um das Acetonitril zu entfernen (15 min Hg; Badtemperatur=30° Q. Zu dem Rückstand gibt man 1,2 g Natriumhydrogencarbonat und 14 ml Wasser. Die erhaltene Lösung wird 2 h bei Zimmertemperatur gerührt, um die Kristalle auszufällen. Das Gemisch wird erneut mit 7 ml Wasser verdünnt und 2 h bei Zimmertemperatur und dann noch während 1 h unter Eiskühlung gerührt Die ausgefällten Kristalle werden abfiltriert, mit 4 ml wäßrigem Ν,Ν-Dimethyl-
230244/394
acetamid (enthaltend 80 Vol-% Wasser) gewaschen und getrocknet Man erhält 3,50 g des N.N-Dimethylacetamid-Adduktes der 7-{D(-)<%-{4-Äthyl-2,3-dioxo-l-
piperazincarboxamidoJ-a-^-hydroxyphenyO-acetamido]-3-[5-(1-methyl-l,23.4-tetrazolyl)-thiometliiyl]d3-cephem-4-carbonsäure in einer Ausbeute von 87,1%. Der Schmelzpunkt und das IR-Spektrum und das NMR-Spektrum stimmen mit den entsprechenden Daten des Produktes des Beispiels 1 -(1) überein.
(2) Unter Verwendung des erhaltenen Adduktes wird die Reaktion des Beispiels 1-{2) durchgeführt, wobei man das 7-[D(-)-«-(4-Äthyl-23-dioxo-1-piperazincarboxamido)-A-(4-hydroxyphenyl)-acetamido]-3-[5-(1 -methyl-1,23.4-tetrazolyl)-thömethy l]-d3cephem-4-carbonsäure-hydrat erhält, " . ·
Beispiel 3.
(I) Zu einer Suspension aus 2,0 g D(-)-«-(4-Äthyl-23-dioxo-1 -piperazincarboxamidoj-a-i^-hydroxyphenyl)-essigsäure in 20 ml Methylenchlorid gibt man 1,52 ml Trimethylchlorsilan. Zu dem Gemisch gibt man ferner tropfenweise unter Kühlen 1,58 ml Triäthylamin im Verlauf von 3 min bei 10 bis 15° C. Man läßt nun die Reaktion bei der gleichen Temperatur während 1 h vonstatten gehen. Das Reaktionsgemisch wird auf -25°C abgekühlt und 0,46 ml N.N-Dimethylformamid und 1.66 g Oxalylchlorid werden in dieser Reihenfolge zugegeben, worauf die Reaktion während 1 h bei —20 bis -25° C durchgeführt wird. Das Reaktionsgemisch wird von dem Lösungsmittel durch Destillation bei vermindertem Druck befreit Der Rückstand wird in 8 ml N.N-Dimethylacetamid aufgelöst und die erhaltene Lösung wird tropfenweise zu einer zuvor gekühlten Lösung aus ZO g 7-Amino-3-[5-( 1 -methyl-1 ,23.4-tetrazolyl)-thiomethyl]-iil3-cephem-4-carbonsäure-hydrochlorid in 6 ml N.N-Dimethylacetamid im Verlauf von 4 min bei -20 bis —22° C gegeben. Die Reaktion Findet sodann während 90 min bei -20 bis -22° C statt Das Reaktionsgemisch wird sodann auf Zimmertemperatur gebracht und mit 14 ml Wasser verdünnt worauf der pH des verdünnten Gemisches mit Natriumhydrogencarbonat auf 2 eingestellt wird. Die Mischung wird 2 h gerührt wobei Kristalle ausgeschieden werden. Zu dem Gemisch gibt man nochmals 7 mi Wasser, worauf dieses 2 h bei Zimmertemperatur und dann 1 h unter Eiskühlung gerührt wird Die ausgefällten Kristaille werden abfiltriert mit 4 ml wäßrigem N,N-Dimethylacetamid (enthaltend 80 Vol-% Wasser) gewaschen und getrocknet Man erhält 3,25 g des Ν,Ν-Diinethylacetamid-Adduktes der 7-[D(-)-<x-{4-Äthyl-23-dioxo-l-
piperazincarboxamidoJ-a-^-hydroxyphenylJ-acetamido]-3-{5-( 1 -methyl-1 A3.4-tetrazolyl)-thiomethyl]-43-cephem-4-carbonsäure in einer Ausbeute von 80,8%. Der Schmelzpunkt, das IR-Spektrum und das NMR-Spektrum stimmen mit den entsprechenden Daten der in Beispiel 1 erhaltenen Verbindung überein.
(2) Zu 20 ml wäßrigem Methanol (enthaltend 80
Vol-% Wasser) gibt man 2,0 g des Ν,Ν-Dimethylacet-
amid-Adduktes der 7-[D(-)-«-(4-Äthyl-23-dioxo-1-piperazincarboxamidoj-a^-hydroxyphenylj-acet-
amido]-3-[5-( 1 -methyl-1 <23.4-tetrazolyl)-thiomethyl]-
43-cephem-4-carbonsäure. Das Gemisch wird 1 h bei
Zimmertemperatur und dann 1 h unter Eiskühlung ge-
rührt Die Kristalle werden abfiltriert und getrocknet.
Man erhält 1,72 g 7-[D(-)-a-(4-Äthyl-23-dioxo-l-pi-
perazincarboxamidoJ-a-^-hydroxyphenyO-acetamido]-
3-[5-(l-methyl-U3.4-tetrazolyl)-thiomethyl]-id3-cephem-4-carbonsäure-hydrat in einer Ausbeute von 95%.
Beispiel4
(1) Eine Lösung wird hergestellt durch langsame Zugabe von 231 g 7-[D(-)-«-(4-Äthyl-23-dioxo-l-
piperazincarboxamidoJ-Ä-^-hydroxyphenyO-acetami-
do]-3-[5-(1 -methyl-U,3.4-tetrazolyl)-thiomethyI]-zP-cephem-4-carbonsäure-hydrat erhalten nach dem Verfahren des Beispiels der JP-OS 70 788/76, zu 12 ml N.N-Dimethylacetamid. Zu der Lösung, welche bei 40 bis 45° C gehalten wird, gibt man tropfenweise 18 ml Wasser. Das Gemisch wird auf Zimmertemperatur abgekühlt und 12 h bei dieser Temperatur und dann noch 1 h unter Kühlung gerührt Die ausgeschiedenen Kristalle werden abfiltriert mit 3,0 ml gekühltem, wäßrigem N.N-Dimethylacetamid (enthaltend 80 Vol-%
Wasser) gewaschen und getrocknet Man erhält 3,03 g
des N.N-Dimethylacetamid-Adduktes der 7-[D( - )-<x-(4-
Äthyl-23-dioxo-l-piperazincarboxamido)-«-(4-hydro-
xyphenyl)-acetamido>3-[5-(l-methyl-lA3,4-tetrazolyl)-
thiomethyl]-zl3-cephem-4-carbonsäure in einer Ausbeu-
te von 94.4%. Der Schmelzpunkt und das IR-Spektrum und das NMR-Spektrum stimmen überein mit den entsprechenden Daten der Verbindung des Beispiels
(2) Unter Einsatz des erhaltenen Adduktes wird die
Reaktion des Beispiels l-(2) wiederholt Man erhält das 7-[D( - )-«-(4-Äthyl-23-dioxo-1 -piperazincarboxamido)-a-{4-hydroxyphenyl)-acetamido>3-[5-{ 1 -methyllÄ3,4-tetrazolyl)-thiometiiyl}-43-cephem-4-carbonsäure-hydrat

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Ν,Ν-Dimethylacetamid-Addukt der 7-[D(-)-<f<4-Äthyl-23-dioxo-l-piperaäncarboxamido)-e-(4-hydroxyphenyl)-acetamidol-3-l5-(l-methyl-l^ß,4-tetrazolyl)-tiiiomethyl]-J3-cephem-4-carbonsäure der Formel (I)
C2H5-N N —CONH-CH- CONH-, (
N N Κ
1 (CH3)JN-C-CH3
DE2841706A 1977-09-27 1978-09-25 N,N-Dimethylacetamid-Addukt der 7-[D(-)-&alpha;-(4-Äthyl-2,3-dioxo-1-piperazincarboxamido)-&alpha;-(4-hydroxyphenyl)-acetamido]-3-[5-(1-methyl-1,2,3,4-tetrazolyl)-thiomethyl]-&Delta;&uarr;3&uarr;-cephem--4-carbonsäure, Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung Expired DE2841706C2 (de)

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