DE2503383C2 - Verfahren zum Netzen ganzer Körnerfrüchte, insbesondere für Getreidekörner, und Netzvorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Netzen ganzer Körnerfrüchte, insbesondere für Getreidekörner, und Netzvorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens

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DE2503383C2
DE2503383C2 DE2503383A DE2503383A DE2503383C2 DE 2503383 C2 DE2503383 C2 DE 2503383C2 DE 2503383 A DE2503383 A DE 2503383A DE 2503383 A DE2503383 A DE 2503383A DE 2503383 C2 DE2503383 C2 DE 2503383C2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02BPREPARING GRAIN FOR MILLING; REFINING GRANULAR FRUIT TO COMMERCIAL PRODUCTS BY WORKING THE SURFACE
    • B02B1/00Preparing grain for milling or like processes
    • B02B1/04Wet treatment, e.g. washing, wetting, softening
    • B02B1/06Devices with rotary parts

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  • Adjustment And Processing Of Grains (AREA)
  • Cereal-Derived Products (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Netzen ganzer Körnerfrüchte, insbesondere für Getreidekörner, in einem rohrförmigen, liegend angeordneten Gehäuse mit glatter, geschlossener Innenwand, wobei die Körnerfrüchte an einem Gehäuseende unter dosierter Zugabe von Wasser eingspeist, sodann mit einem um die Gehäuselängsachse umlaufend angetriebenen, mit einer großen Anzahl von radial abstehenden Flügeln bestückten Rotor bewegt und schließlich am anderen Gehäuseende abgezogen werden. Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf eine Netzvorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens, mit einem rohrförmigen, liegend angeordneten Netzmantel mit glatter Innenwand und einem Ein- und Auslaß an seinen Enden, mit einem mit Radialspiel im Netzmaniel angeordneten, eine große Anzahl von radial abstehenden Rotorflügeln aufweisenden und um die Mantellängsachse umlaufend getriebenen Rotor und mit einer im Bereich des Einlasses einmündenden Wasserdosiervorrichtung.
Der bedeuiendste der Arbeitsprozesse, die frisch geerntete Körnerfrüchte von der Anlieferung an die Mühle bis zum eigentlichen Vermahlungsvorgang durchlaufen, ist wohl die Reinigung. Noch bis vor einiger Zeit wurden häufig Waschmaschinen zur Durchführung der Reinigung von Getreide eingesetzt. Dabei weist das Getreide allerdings beim Verlassen der Waschmaschine bzw. der jeweils nachgeschalteten Zentrifugaltrockenkolonne eine um 2 bis 3% erhöhte Feuchtigkeit auf. Wird jedoch eine Naßscheuermaschine eingesetzt, dann liegt die entsprechende Auffeuchtung durch diese bei 1 bis 1,5%. In beiden Fällen ist es nicht möglich, den genauen Wert der Auffeuchtung im voraus festzulegen. Allerdings werden vor der Vermahlung des Getreifes bestimmte und in sehr engen Grenzen festgelegte Feuchtigkeitswerte vorausgesetzt. Um den gewünschten Feuchtigkeitsgehalt entsprechend zu erreichen, wird dem Getreide die fehlende Wassermenge geeignet zudosiert. Insbesondere bei trocken gereinigten Getreide muß die Feuchtigkeit vielfach um 5 bis 6% erhöht werden. Eine gleichmäßige Feuchtigkeitsverteilung wird bei bekannten Verfahren dadurch ei reicht, daß der Produktstrom in einem Trog im Durchlauf mit einer langsam laufenden und dadurch äußerst schonenden Netzschnecke bzw. Palettenwelle mit dem Wasser gleichsam »durchmischt« wird (MIAG-Prospekt Nr. 1398e).
Aus der Zeitschrift »Die Müllerei«, Nr. 44 vom 29. 10. 1955, S. 63'*, ist ein Netzverfahren für Getreide bekannt, bei dem ein Dr?htsieb im Hauptauslauf des Nutzgutstromes angeordnet ist, das eine lichte Weite zwischen den einzelnen Maschen von 2,59 mm aufweist. Durch ein solches Sieb können jedoch höchstens kleine Körner und allenfalls Sand und Staub durchtreten, während im wesentlichen aber alle guten Körner über das Sieb hinweglaufen. Die in diesem Artikel beschriebene und gezeigte Vorrichtung wurde in der Praxis daher auch im wesentlichen nur zum Anfeuchten von Mehl, Kleie o. ä. vorgesehen.
Aus dem MIAG-Prospekt 1398e ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Netzen ganzer Körnerfrüchte, insbesondere von Getreidekörnern, bekannt, bei dem die Körnerfrüchte in einem rohrförmigen, liegend angeordneten Gehäuse mit glatter, geschlossener Innenwand unter dosierter Zugabe von Wasser an einem Gehäuseende eingespeist, sodann mit einem um die Gehäuselängsachse umlaufend angetriebenen, mit einer großen Anzahl von radial abstehenden Flügeln bestückten Rotor bewegt und schließlich am anderen Gehäuseende abgezogen werden. Hierbei wird die Feuchtigkeitsverteilung dadurch erreicht, daß der Produktstrom in einem Trog im Durchlauf mit einer langsam laufenden und dadurch äußerst schonenden Netzschnecke bzw. Palettenwelle mit dem Wasser gleichsam durchmischt wird. Die hierbei erzielte Durchmischung der Körnerfrüchte mit der Feuchtigkeit erfolgt allerdings relativ langsam, wobei die erzielbare Gleichmäßigkeit der Feuchtigkeitsverteilung auf der gesamten Kornoberfläche insbesondere bei Körnerfrüchten wie z. B. Weizen mit ausgeprägter Furche nicht voll zufriedenstellend erfolgt.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß eine noch deutlich verbesserte Gleichmäßigkeit der Feuchtigkeitsverteilung auf der gesamten Kornoberfläche erzielbar und die Aufnetzung der Körnerfrüchte auf einen vorgegebenen Feuchtigkeitswert besonders genau möglich ist, sowie weiterhin, eine Netzvorrichtung zu finden, die zur Durchführung eines solchen Verfahrens besonders geeignet ist.
Erfindungsgemäß wird dies bei einem Verfahren der eingangs genannten Art dadurch erreicht, daß der Rotor mit einer solch hohen Drehzahl angetrieben wird, daß die von den als Schlagelemente ausgebildeten Rotorflügeln beaufschlagten Körnerfrüchte einen vom Einlaß bis zum Auslaß reichenden ringförmigen Körnerschleier bilden, dessen Umlaufgeschwindigkeit annähernd so groß ist wie die Umlaufgeschwindigkeit des Rotors.
Die Anwendung des erfindungsgemäßen Netzverfahrens ermöglicht eine überraschende, bislang nicht erreichte Gleichmäßigkeit der Feuchtigkeitsverteilung auf der gesamten Kornoberfläche, wobei sich zeigte, daß durch das erfindungsgemäße Netzverfahren in einem Durchlauf eine Oberfläche des Korngutes benetzt werden kann, die um 20 bis 25% größer ist als bei mit herkömmlichen Netzschnecken genetzten Weizenkörnern. Es zeigt sich zudem, daß ein Teil der Feuchtigkeit in die Furche und selbst durch die engste Stelle der Furche hindurch in fast abgeschlossene Hohlräume des Kornes eindringen konnte, was durch in der Getreidechemie übliche Färbemethoden nachgewiesen werden konnte. Weiterhin erlaubt das erfindungsgemäße Verfahren auch eine sehr genau dosierte und gezielte Netzung, wodurch sich die Kornfeuchtigkeit sehr genau auf vorgewählte Werte bringen läßt. Eines der bisherigen Hauptprobleme der Netzung, nämlich zum einen eine intensive Wasserzuführung an das Korn vornehmen zu können, andererseits jedoch die
■ Getreideaußenschicht nicht zu verletzen oder gar anzumahlen, um bei dem zwischen der Netzung und der Vermahlung erforderlichen Ablagern in einer Abstehzelle nicht bakterielle Verseuchungen des ganzen Gutes auszulösen, ist bei Einsatz des erfindungsgemäßen Netzverfahrens so gut wie behoben. Der dabei eingesetzte intensive Schlag- bzw. Prall- und Reibvorgang führt nämlich zu einer »Massierung« und Mürbung der äußeren Kornschichten, ohne jedoch gleichzeitig Kornbruch zu erzeugen. Diese Wirkung haben bei trocken gereinigten Körnern einen sehr günstigen Einfluß auf die Backeigenschaft des später erzeugten Mehles, so daß durch das erfindungsgemäße Netzverfahren tatsächlich das letzte Problem, das auf Seiten einer vollständigen Trockenreinigung noch bestand, als behoben angesehen werden kann, denn es hat sich gezeigt, daß Körnerfrüchte, die mit einem vollständigen Trockenverfahren gereinigt und erfindungsgemäß für die Vermahlung vorbehandelt sind, ein Mehl von gleicher Backqualität wie Mehl, das aus naß gereinigten Körner erzeugt worden ist, ergeben. Dabei kann das erfindungsgemäße Netzverfahren räumlich und zeitlich sogar völlig unabhängig von der Reinigung durchgeführt werden.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird einem trocken gereinigten Körnerstrom wenigstens 0,1 bis 1% Wasser oder Wasserdampf zugegeben, wodurch sich die Körner mit einer besonders großen Wassermenge und in besonders kurzer Zeit gleichmäßig aufnetzen lassen.
Es ist bei einem erfindungsgemäßen Netzverfahren weiterhin von Vorteil, wenn die Umlaufgeschwindigkeit des ringförmigen Körnerschleiers 5 bis 30 m/s beträgt, wodurch sich wiederum besonders günstige Netzungsergebnisse erzielen lassen.
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht eine so genaue Wasserzugabe, daß die Abweichungen des Aufnetzungsgrades von dem vorgegebenen Wert nur innerhalb eines Bereiches von etwa einem zehntel Prozent auftreten. Das neue Netzverfahren ermöglicht es weiterhin, daß wegen der gleichmäßigen Verteilung der Feuchtigkeit an den Körnern und deren Teilen die Feuchtigkeitswerte direkt erfaßt werden können. Das Netzwasser, das sich an der Oberfläche der Körner befindet, sowie die Feuchtigkeit, die im Inneren des Kornes bereits vorhanden ist, können nach entsprechender Umrechnung addiert werden.
Die erfindungsgemäße Netzvorrichtung peht aus von einer Netzvorrichtung mit einem rohrförmigen, liegend angeordneten Netzmantel mit glatter Innenwand und einem Ein- und einem Auslaß an seinen Enden, mit einem mit Radialspiel im Netzmantel angeordneten.
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aufweisenden und um die Mantellängsachse umlaufend angetriebenen Rotor und mit einer im Bereich des Einlasses einmündenden Wasserdosiervorrichtung. Erfindungsgemäß sind die Rotorflügel als Schlagleisten ausgebildet, rotieren mit einer an ihren äußeren Enden gemessenen Umlaufgeschwindigkeit von 6 m/s bis maximal 30 m/s und sind mit einer Dichte von nicht weniger als 20 Schlagleisten pro m2 Oberfläche des Netzmantels angeordnet. Die erfindungsgemäße Netzeinrichtung ermöglicht einen sehr schnellen Durchgang des zu benetzenden Korngutes durch die Maschine, und es hat sich gezeigt, daß eine Wasserzugabe von Gewichtsprozenten auf einer zwei Meter langen erfindungsgemäßen Netzeinrichtung zugegeben werden kann, was bei bekannten Netzeinrichtungen mit langsam laufenden Netzschnecken kaum erreicht werden kann. Die erfindungsgemäße Netzeinrichtung kann z. B. direkt oberhalb der Abstehbehälter angeordnet werden, wodurch das genetzte Gut direkt und ohne zusätzliche Horizontaltransporte in nachstehende Abstehkästen geführt werden kann. Durch die erfindungsgemäß eingesetzte hohe Geschwindigkeit des Rotors entleert sich das Aggregat vollständig und ohne Zurückbleiben von Rückständen, was einen wertvollen
to Beitrag zur Lösung des Problems der Gefahr eines Bakterienbefalles in den Abstehbehältern darstellt. Aufgrund dessen läßt sich die Abstehzeit in der Abstehzelle bei Einsatz des erfindungsgemäßen Verfahrens bzw. der erfindungsgemäßen Netzvorrichtung gegenüber vorbekannten Netzverfahren bzw. Netzvorrichtungen wesentlich verkürzen. In Fällen, in denen nur sehr tiefe Aufnetzwerte wegen des Bakterienbefalls zulässig sind, z. B. beim Nachnetzen vor dem Abstehen, erlaubt es die Erfindung, besonders auch die Keim- und Furchenpartien der Körnerfrüchte wirksam zu behandeln, was bei vorbekannten Verfahren mit herkömmlichen Netzschnecken nicht so zufriedenstellend erreicht werden konnte. Die erfindungsgemäße Netzvorrichtung vermeidet eine unerwünschte Beschädigung der ganzen Körner, wobei gleichzeitig auch ein unerwünschter Abrieb von Körnern nicht erzeugt wird. Bei Einsatz der erfindungsgei.iäßen Netzvorrichtung ist es möglich, trotz relativ kleiner Längenabmessungen der Vorrichtung eine sehr große Auffeuchtung der Körnerfrüchte ohne Abrieb und Beschädigung desselben zu erreichen, was überdies mit überraschend einfachen Mitteln sichergestellt wird. Durch die sehr hohe Umlaufgeschwindigkeit der Schlagleisten einerseits sowie durch deren relativ große Anzahl andererseits wird in Verbindung mit dem Umlaufen innerhalb des rohrförmigen Gehäuses ein Produktschleier in der Nähe der Innenwand des Netzapparates gebildet und im schnellen Umlauf gehalten, wobei die einzelnen Körner im Hinblick auf die Zwischenräume zwischen den einzelnen Rotorleisten dennoch eine relativ große Bewegungsfreiheit erhalten. Das stillstehende Netzgehäuse bremst die Körner leicht ab und verursacht so eine Reiativgeschwindigkeit zwischen Schieier bzw. Einzeikorn und den Schlagleisten, so daß die Körner durch die
4; Schlagleisten auch laufend mit hoher Frequenz geschlagen werden. Die Körner befinden sich dabei nicht mehr, wie bei herkömmlichen Netzschnecken, in einer festen Packung, sondern bewegen sich frei; der Schlag der Schlagleisten auf die einzelnen Körner hat keine Mahlwirkung mehr, da der Produktschleier mit dem mit Wasser »geschmierten« geschlossenen Mantel sich mit einer annähernd so großen Geschwindigkeit bewegt wis der Roter. Die hohe Um!auf<reschwindicrkeit des Schleiers gibt dabei Gewähr für die erzielte gleichmäßige Wasserverteilung.
Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn bei einer erfindungsgemäßen Netzvorrichtung die Umlaufgeschwindigkeit der äußeren Enden der Schlagleisten in einem Bereich von 12 bis 30 m/s, insbesondere in einem Bereich von 20 bis 25 m/s liegt, wobei für letzteren Bereich sich eine nahezu optimale Aufnetzung von Weizen zeigte.
Eine besonders gute Aufnetzung läßt sich mit erfindungsgemäßen Netzvorrichtungen erreichen, bei denen 80 bis 300 Schlagleisten pro m2 Oberfläche des Netzmantels in 6 bis 20 Reihen auf dem Umfang des Rotors angeordnet sind. Vorteilhafterweise beträgt der lichte Durchmesser des Netzmantels wenigstens
250 mm, er sollte jedoch 600 mm nicht wesentlich übersteigen.
Zweckmäßigerweise wird der Rotor als Hohlwelle ausgebildet und der Fußkreis-Durchmesser der Schlagleisten auf 20 bis 50% des lichten Durchmessers des Netzmantels ausgelegt. Der in einem ringförmigen Querschnitt im Netzgehäuse stattfindende Netzvorgang führt hier dazu, daß der relativ kleine verbleibende Ringquerschnitt die Sauberhaltung des Netzgehäuse-Innenraumes erleichtert.
Zweckmäßigerweise werden die Schlagleisten längs dem Rotor auf Längsträgern angeordnet und die einzelnen Schlagleisten aus flachen Profilen ausgebildet.
In weiterer, vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Netzvorrichtung sind die Schlagleisten eines Längsträgers gegenüber den Schlagleisten des nächsten Längsträgers versetzt, so daß auf dem Rotorumfang schraubenförmige Reihen von Schlagleisten entstehen.
Es ist weiterhin bei einer erfindungsgemäßen Netzvorrichtung von Vorteil, wenn zur Erzielung einer Förder- oder Stauwirkung alle oder wenigstens ein Teil der Schlagleisten, bezogen auf die Rotordrehachse, schräg gestellt sind.
Weiterhin ist es von Vorteil, wenn der Netzmantel aus einem Rohr gebildet ist, wodurch ein einfacher aber zweckmäßiger Aufbau erreicht ist.
Im Hinblick auf die Möglichkeit des Entstehens von Körnerbruch bei Materialeinlaß wie bei Materialauslaß empfiehlt es sich weiterhin, daß der Materialeinlaß und der Materialauslaß tangential angeordnet sind, und daß der Drehsinn des Rotors gleichsinnig wie Materialeinlaß und Materialauslaß ist.
Bevorzugt ist die Drehachse des Rotors einer erfindungsgemäßen Netzvorrichtung horizontal angeordnet.
Eine besonders schonende Behandlung des Produktes kann dadurch erreicht werden, daß die Schlagleisten einen runden oder ovalen Querschnitt aufweisen. Vorzugsweise ist im Bereich des Materialeinlasses weiterhin eine Beschleunigungsschnecke oder ein Teil der Schlagleisten als Beschleunigungselemente schrägfördernd angeordnet, wobei, wiederum vorzugsweise, die Beschleunigungsschnecke als ein- oder mehrgängige Schnecke ausgebildet ist.
Gemäß einer weiteren, vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die Schlagleisten aus Flachprofilen gebildet und im Bereich des Materialeinlasses schrägfördernd und auf dem übrigen Teil des Rotors senkrecht zur Rotordrehachse angeordnet. In gewissen Fällen kann es jedoch auch vorteilhaft sein, wenn stattdessen die Schlagleisten abwechselnd senkrecht zur Rotordrehachse bzw. schrägfördernd ausgebildet sind.
In weiterer, vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung können die Schlagleisten auch im Bereich des Materialeinlasses aus schrägfördernd angeordneten Flachprofilen bestehen und auf dem übrigen Teil des Rotors einen runden oder ovalen Querschnitt aufweisen.
Es ist weiterhin von Vorteil, wenn der Rotor im Bereich des Materialeinlasses einen verjüngten Innendurchmesser aufweist und die Beschleunigungsschnecke mit radialem Abstand zum Rotor angeordnet ist. Ebenfalls vorzugsweise wird eine zweite Wasserzugabevorrichtung zwischen Materialeinlaß und Materialauslaß in den Netzmantel mündend angeordnet, die, wiederum vorzugsweise, in den ersten Teil des Netzmantels mündet, um das Wasser in den bereits beschleunigten Körnerstrom zuzugeben. Letzteres ist besonders für den Fall, daß in dieser zweiten Wasserzugabevorrichtung irgendein Zusatzmittel eingegeben wird, besonders günstig im Hinblick auf eine gleichmäßigere Verteilung der Zusatzstoffe.
Bevorzugt empfiehlt sich eine Verwendung der erfindungsgemäßen Netzvorrichtung bei der Intensivnetzung von Körnerfrüchten wie Weizen, Roggen, Gerste, Hafer usw., die eine ausgeprägte Furche bzw. unebene Oberflächenteile aufweisen, vor deren Vermahlungbzw. vordem Abstehen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Gesamtansicht einer erfindungsgemäßen Netzvorrichtung mit aufgeschnittenem Netzgehäuse;
F i g. 2 die Ausbildung des Rotors der Netzvorrichtung aus F i g. 1 im Bereich des Materialauslasses in vergrößertem Maßstab;
F i g. 3 einen Querschnitt im Bereich des Materialeinlasses;
F i g. 4 ein Beispiel für den Einsatz der erfindungsgemäßen Netzvorrichtung in schematischer Darstellung;
F i g. 5 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Netzvorrichtung mit Schlagleisten von rundem Querschnitt;
F i g. 6 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Netzvorrichtung;
F i g. 7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII in F i g. 6; Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie VIII-VIII in Fig. 6;
F i g. ä eine Ausführungsform eines Rotors mit abwechselnd schräg und senkrecht gestellten Schlagleisten; und
Fig. 10 eine Kombination von Beschleunigungsschnecke und Schlagleisten von tropfenförmigem Querschnitt.
Die in F i g. 1 dargestellte Ausführungsform einer Netzvorrichtung weist ein Gehäuse 1, einen rohrförmigen Netzmantel 2, einen Rotor 3 sowie Antriebsmittel 4 auf. In F i g. 1 ist links ein Materialeinlaß 5 und rechts ein Materialauslaß 6 dargestellt, die fest mit dem Netzgehäuse 1 verbunden sind. Eine Wasserzugabevorrichtung 7 mittels derer das einzuspritzende Wasser dosierbar ist, mündet in das Gehäuse 1 im Bereich des Materialtinlasses 5 ein. Der Materialeinlaß 5 ist nach oben erweitert, wo ein an sich bekanntes Materialdurchfluß-Überwachungsgerät 9 angebaut ist. Eine schräge Stoßplatte 10 ist an einem Hebel 11 kippbar befestigt. Die Bewegung des Hebels 11 gibt über (nicht dargestellte) pneumatisehe oder andere Schaltmittel Steuerimpulse über Steuerverbindungen 12 an ein Ventil 13. Ein Dosierhahn 19 regelt den Wasserverbrauch, indem der Durchgangs-Querschnitt des Dosierhahns 19 entweder von Hand oder ferngesteuert eingestellt wird. Die momentane Durchflußmenge ist von einem Durchflußmeßgerät 15 ablesbar, von dessen Austritt eine Wasserleitung 16 bis zum Gehäuse 1 bzw. dem Materialeinlaß 5 führt Ein Verteilrohr 17, an dem mehrere Düsen 18 angeordnet sind, ragt in den Materialeinlaß 5 hinein. Über der Stoßplatte 10 ist ein Lenkblech 20 direkt unter einem Einlaßstutzen 21 angeordnet
Der Rotor 3 weist eine große Anzahl von Schlagleisten 30 auf, die von Längsträgern 31 radial abstehen. Der Rotor 3 wird durch zwei aus dem Gehäuse 1 herausragende Wellenenden 32 bzw. 33 auf Lagern 34 bzw. 35 gehalten, die ihrerseits über einen Ständer 36 mit dem Gehäuse 1 sowie mit dem Boden verbunden sind. Ein Antriebsmotor 37 ist direkt am
Ständer 36 befestigt und treibt mit einer Riemenscheibe 38 über Riemen 39 eine fest auf dem Wellenende 33 angeordnete Riemenscheibe 40 und damit den Rotor 3 an.
Die Arbeitsweise der gezeigten Intensiv-Netz-Vorrichtung ist wie folgt:
Die zu behandelnden Körnerfrüchte, z. B. Getreide, speist man durch den Einlaßstutzen 21 ein. Direkt unterhalb desselben wird der Getreidestrorn durch das Lenkblech 20 auf die schwenkbar befestigte Stoßplatte 10 gerichtet, die durch den fallenden Getreidestrom sofort nach unten gedrückt wird und über (nicht dargestellte) Schaltmittel das Ventil 13 öffnet. Am Dosierhahn 19 der Wasserzugabevorrichtung 7 wird gleichzeitig (oder zuvor) die genaue, für die Aufnetzung erforderliche Wassermenge eingestellt, die nun, mit kleiner Verzögerung, über die Wasserleitung 16 mit den Düsen 18 in den fallenden Getreidestrom eingespritzt wird.
Sobald der Getreidestrom im Netzmantel 2 in den Bereich der Schlagleisten 30 gelangt, wird er durch den Rotor 3 auf hohe Geschwindigkeit beschleunigt. Der Netzmantel 2 weist eine geschlossene, runde Form auf. Der Getreidestrom breitet sich deshalb in einem schleierförmigen Ring in Wandnähe des Netzmantels 2 aus, der mit annähernd der gleichen Geschwindigkeit wie der Rotor 3 rotiert und somit im schnellen Umlauf gehalten wird. Der Netzmantel 2 steht bei dieser Ausführungsform still und weist eine relativ glatte Innenwand auf, weshalb der Schleier nur geringfügig abgebremst wird. Durch die Relativgeschwindigkeit zwischen Schleier bzw. Einzelkorn und den Schlagleisten wird bewirkt, daß die Körner bei Aufprall auf die Schlagleisten mit hoher Frequenz geschlagen werden, wobei die Körner aber nach jedem Aufprall in beliebiger Richtung ausweichen können. Das ständig frisch nachgeführte Getreide schiebt den Schleier gegen den Materialauslaß hin. Unter der Voraussetzung einer konstanten Einspeisung von Getreide in den Einlaufstutzen 21 ergibt sich auch eine konstante Verweilzeit der Getreidekörner im Gehäuse 1. Die Körner verschieben sich während des Umlaufs im Netzmantel schnell und ununterbrochen gegeneinander, was eine maximale Durchwirbelung und Vermischung der Körner zur Folge hat. Unterschiede in der Benetzung der Körner untereinander werden auf diese Weise schon nach wenigen Umläufen ausgeglichen. Der ganze Vorgang spielt sich dabei in einem hohen Geschwindigkeitsbereich von etwa 6 m/s bis zu 30 m/s (Umlaufgeschwindigkeit gemessen an den äußeren Enden der Schlagleisten) ab. Es ist anzunehmen, daß an den Oberflächen der Körner, bedingt durch deren Eigenrotation, noch wesentlich höhere lokale und momentane absolute Geschwindigkeitswerte erreicht werden können. Das Wasser wird auf diese Weise durch Schleuderwirkung, sei es in Form winziger Tröpfchen oder als Film, auf dem Korn selbst auf dessen gesamter Oberfläche, selbst im Spalt der Getreidekörner gleichmäßig verteilt.
Die Schlagwirkung auf die Körner trägt ebenfalls sehr stark zur Intensivierung der Netzung bei: Das Korn wird bei der Schlagstelle leicht verformt und ein gewisser Teil des Netzwassers durch die äußeren Schichten »einmassiert«, woraus eine für die Vermahlung, Sichtung und letzlich für die Backqualität besonders vorteilhafte Mürbung der äußeren Kornschichten resultiert.
Mit einer Versuchseinrichtung konnte eine Aufnetzung von Getreide, selbst bei Vorhandensein eines nur relativ kurzen Rotors, bis zu einem Anteil von 5 Gewichtsprozent Wasser ermöglicht werden. Aber auch geringste Wassermengen, die nur im Bereich von einigen zehntel Gewichtsprozenten liegen, konnten gleichmäßig und wirksam dem Körnerstrom zugegeben werden. Bei einem Laborversuch wurde eine übliche Mühlenmischung behandelt, die aus 15% Manitoba, 50% hartem Inlandsweizen, 30% Weichweizen und 5% Roggen bestand. Die mit einer Netzvorrichtung der gezeigten Art intensiv genetzte Mischung ergab gegenüber einer gleichen Mischung, die in üblicher Weise benetzt wurde, bei ungefähr gleicher Ausbeute (63%) bessere Resultate bezüglich Mehl, Asche und Farbe (Mehl, Asche um 0,02% verbessert, Farbe: um 0,4 bis 0,8 Punkte günstiger).
Es hat sich speziell für die Netzung von Weizen gezeigt, daß als besonders günstige Umlaufgeschwindigkeit, gemessen an den äußersten Enden der Schlagleisten, ein Bereich von 20 bis 25 m/s empfehlenswert ist. Nimmt man bei dem in F i g. 1 dargestellten Rotor 3, der ca. 170 Schlagleisten 30 trägt, einen lichten Durchmesser des Netzmantels von 250 mm bis 300 mm sowie eine Länge von etwa 1 m an, so ergibt sich eine Anzahl von ca. 200 Schlagleisten 30 pro m2 Oberfläche des Netzmantels (wobei die Schlagleisten 30 nur wenig Radialspiel bis zum Netzmantel 3 aufweisen sollen).
Bei der in F i g. 2 gezeigten Ausführungsform sind die Schlagleisten 30 auf mehreren Längsträgern 40 angebracht, die mit Schrauben 41 am Rotor 3 befestigt sind. Dabei sind vorteilhafterweise die einzelnen Längsträger 40 auf dem Rotor 3 um jeweils eine halbe Teilung (X/2) versetzt. Auf diese Weise kommen die Schlagleisten 30 nicht in einzelnen Radialebenen mit großen Zwischenräumen zur nächsten Radialebene der Folgeleisten zu liegen. Durch die gezeigte versetzte Anordnung kann mit einer geringeren Anzahl von Schlagleisten der Produktschleier noch stärker geführt werden.
Aus hygienischen wie preislichen Gründen wird der Rotor 3 als Hohlwelle ausgebildet, wobei der Fußkreisdurchmesser Dp der Schlagleisten 30 mit etwa 20 bis 50% des lichten Durchmessers des Netzmantels 2 angenommen wird. Der somit ausgebildete Arbeitsraum kann leicht gereinigt werden und, was besonders wesentlich ist, er reinigt sich im normalen Betrieb der Vorrichtung von selbst.
In Fig.3 ist eine tangentiale Anordnung des Materialeinlasses 5 gezeigt. Der Rotor 3 dreht entsprechend gleichsinnig, was zu einer sanften Beschleunigung der Körner bei deren Einleitung führt. Die Einspeisung der Körner ist durch einen Pfeil 50, der Drehsinn des Rotors durch den Pfeil 51 angegeben. Auch der Materialauslaß 6 ist in gleichem Sinne tangential angeordnet.
In F i g. 4 ist das Aufbauschema eines Reinigungsvorgangs gezeigt: Hier ist ein Getreideseparator 100 vorgesehen, dem ein Trockensieinausleser 101, ein Rundkorntrieur 102, eine Trockenscheuermaschine 103, ein Tarar 104, eine Netzvorrichtung 105 und am Ende eine Abstehzelle 106 nachgeschaltet sind, Im Getreideseparator 100 werden große Verunreinigungen (wie Schnüre, Stroh, Steine usw. sowie Kornbruch und Sand) entfernt. Der Steinausleser 101 entfernt nochmals Steine und eventuell noch vorhandene andere schwere Teile. Der Rundkorntrieur 102 hat die Aufgabe, aus Getreide Raden, Wicken und Querbruch auszulesen, wonach die Scheuermaschine 103 das Korn von
Schmutz und losen Schalenteilen reinigt. Aus Sicherheitsgründen ist hier, wie oft, der Scheuermaschine 103 noch ein Tarar nachgeschaltet, der mit Luft Schalenteile und Staub wegnimmt.
Der nun vollständig gereinigte Weizen gelangt in die Netzvorrichtung 105, in der die genaue Wassermenge dem Getreide zugegeben wird. Das genetzte Gut wird sodann in die Abstehzelle 106 weitergegeben, aus der es, nach Durchlaufen der Abstehzeit, direkt der Vermahlung zugeführt wird.
Die Netzeinrichtung kann überall dort eingesetzt werden, wo Getreidekörner o. ä. auf schonende Weise mit einer genau dosierten Wassermenge aufgenetzt werden sollen und wo allenfalls noch eine teilweise Einwirkung des Wassers in die äußeren Schichten der Körner erwünscht ist.
Bei der in F i g. 5 dargestellten Netzvorrichtung ist ein Gehäuse 201 mit einem geschlossenen Netzmantel 202 und einem Rotor 203 vorgesehen. Die Antriebsmittel entsprechen denjenigen der Vorrichtung aus Fig. 1. Links in F i g. 5 ist ein Materialeinlaß 204, rechts ein Materialauslaß 205 dargestellt. Ein Wasserverteilrohr 206 kann eine oder (wie dargestellt) mehrere Düsen 207 aufweisen.
Der schematisch dargestellte Rotor 203 weist an beiden Endseiten, insbesondere bei Rotorlängen von mehr als 1 m, einen Lagerstummel 208 bzw. einen Antriebsstummel 209 auf. Er ist als hohle Welle 210 gebaut, um einerseits das Gewicht kleinzuhalten und andererseits den freien Raum zwischen der Welle 201 und dem Netzmantel 202 auf den eigentlichen Arbeitsraum zu beschränken. Im Bereich des Materialeinlasses 204 sind auf der Welle 210 Beschleunigungselemente 211 auf dem übrigen Teil des Rotors 203 bzw. auf der Welle 210 aus Rundprofilen gebildete Schlagleisten 212 in zueinander versetzten Reihen angeordnet.
Die Funktionsweise dieser Vorrichtung entspricht weitgehend der der Vorrichtung gemäß den F i g. 1 bis 3. Unterschiedlich ist hingegen, daß der Rotor 203 nur im Bereich des Materialeinlasses 204 Beschleunigungselemente 211 (die den Schlagleisten 30 aus Fig. 1 entsprechen) aufweist. Auf dem übrigen Teil des Rotors 203 sind die Schlagleisten jedoch nur als runde Schlagleisten 212 ausgebildet, deren abstehendes Ende abgerundet ist.
Obwohl die Beschleunigungselemente 211 in ihrer Form den Schlagleisten 30 aus F i g. 1 entsprechen, haben sie bei der Vorrichtung nach F i g. 5 vorwiegend eine Beschleunigungsfunktion und stellen gleichzeitig den gewünschten Produktdurchsatz sicher. Der Körnerschleier bildet sich hier ebenfalls nahe dem runden Netzmantel 202 aus, wobei bereits im Bereich des Materialeinlasses 204 das Wasser gleichmäßig auf den Körnerstrom verteilt zugegeben wird.
Bei Einsatz der Vorrichtung nach F i g. 5 ist eine noch weitergehende Schonung der einzelnen Körner (als bei den Vorrichtungen der F i g. 1 bis 3) möglich, was bei bestimmten Körnersorten, teils bei Sämereien gefordert wird. Bei dieser Lösung werden vorwiegend Schleudereffekte der einzelnen Körner sowie der feinen und feinsten Wassertröpfchen ausgenutzt Die Arbeitsintensität der eingesetzten runden Schlagleisten 212 ist etwas geringer als die der Schlagleisten 30 der Vorrichtung nach Fig. 1, so daß bei Einsatz der Vorrichtung nach F i g. 5 eine eher größere Anzahl von Schlagleisten pro m2 Oberfläche des Gehäuses gewählt werden sollte. Die Anzahl runder Schlagleisten 212 sollte hier nicht unter 100, vorzugsweise etwa 200 bis 400 Schlagleisten pro m2 Oberfläche des Netzmantels 202 betragen. Die etwa fingerlangen runden Schlagleisten 212 sind wiederum in versetzten Reihen angeordnet, wie dies aus F i g. 5 ersichtlich ist, und sie können einen ovalen oder irgend einen anderen gerundeten Querschnitt aufweisen. Die von einer runden Form abweichenden Ausbildungen können schrägfördernd eingestellt sein, ggf. sogar hemmend, etwa im Bereich des Materialauslasses 205. Bei einem Innendurchmesser des Netzmantels von etwa
ίο 300 mm sollte die Drehzahl des Rotors 203 etwa 400 bis 1800 U/min, vorzugsweise 900 bis 1200 U/min betragen.
Direkt hinter der Netzvorrichtung nach Fig.5 wird
die Aufnetzung gemessen und die Wassermenge kann dann entsprechend einreguliert werden, was Steuer- und regeltechnisch zu einer sehr einfachen Bauweise führt: Ein Materialdurchfluß-Überwachungsgerät 215 ist über eine Steuerleitung 216 mit einem Regelgerät 217 verbunden und wird über eine Speiseleitung 218 mit Strom versorgt. Das Regelgerät 217 ist seinerseits über eine Leitung 219 mit einem Ventil 220 verbunden, das einen Regelimpuls zum öffnen bzw. Schließen eines Dosierhahnes 221 gibt. Die augenblickliche Durchflußmenge kann bei einem Durchfließ-Anzeigegerät 222 als Sichtkontrolle abgelesen werden. Das Regelgerät 217 ist weiterhin mit einem Feuchtemeßgerät 223 über eine Steuerleitung 224 verbunden und kann als übliches Gerät auf der Basis von Strahlung, z. B. Mikrowellenabsorption, arbeiten. Das Regelgerät 217 kann über eine Steuerleitung 225 mit einer Steuerzentrale verbunden sein, wobei entweder über diese oder an ihm selbst der gewünschte Wert der Aufnetzung eingestellt werden kann. Die Aufnetzung kann an einem Anzeiger 226 am Regelgerät 217 sichtbar gemacht werden.
In den F i g. 6 bis 8 sind weitere Ausführungsformen von Netzvorrichtungen gezeigt:
Das Gehäuse 301 weist wiederum einen Mantel 302 mit innenliegenden Rotor 303 sowie einen Materialeinlaß 304 und einen Materialauslaß 305 auf. Die Wasserzugabevorrichtung ist in eine erste Einspritzeinheit 306 sowie in eine zweite, zwischen Materialeinlaß 304 und Materialauslaß 305 angebrachte Einspritzeinheit 307 aufgeteilt; bei letzterer kann die Wassermenge über einen Einstellhahn 310 reguliert werden.
Im Bereich des Materialeinlasses 304 ist der Rotor 303 mit einer Beschleunigungsschnecke 308 versehen, während auf dem restlichen Teil des Rotors 303 im wesentlichen senkrecht zur Rotorlängsachse eingestellte Schlagleisten 309 angebracht sind.
Die gezeigte Ausführungsform einer Netzvorrichtung eignet sich für die Befeuchtung solcher Körner oder Korngemische, die weniger bruchs- und abriebsempfindlich sind.
Die Anordnung der ersten Einspritzeinheit 306 ist in dem Teil des Netzmantels vorgenommen, in welchem der Körnerstrom beschleunigt wird, während die zweite Einspritzeinheit 307 erst im Bereich zwischen Materialeinlaß 304 und Materialauslaß 305, z. B. im ersten Drittel oder in der Mitte des Rotors 303, vorgesehen ist. Die zweite Einspritzeinheit 307 kann aber auch, bei bestimmten Einsatzfällen, zur Zugabe spezieller Zusätze vorgesehen sein, wobei hier die erste Einspritzeinheit 306 nur reines Wasser einspritzt (oder umgekehrt). Solche Möglichkeiten sind natürlich auch bei den Vorrichtungen nach den anderen gezeigten Fig.
vorsehbar.
Der in F i g. 9 gezeigte Rotor 401 ist abwechselnd mit schrägfördernd angebrachten Schlagleisten 402 und mit senkrecht angeordnetes Schiagleisten 403 versehen.
Einzelne Schlagleisten können sogar leicht rückwärtsfördernd angeordnet sein. Die Lage des Materialeinlasses 404 ist hier mit einem Pfeil angedeutet
Der in Fig. 10 gezeigte Rotor 501 weist im Bereich des Produkteinlasses 502 (Pfeil) eine verjüngte Form auf und ist hier nur auf den festigkeitsbedingten kleinen Durchmesser der Weile 503 beschränkt, die anschließend über ein konisches Zwischenteil 504 in den rohrförmigen Teil des Rotors 501 übergeht. Eine im Bereich des Produkteinlasses vorgesehene Beschleunigungsschnecke 505 ist aus einem hochkant-spiralförmig gewundenen Profil hergestellt. Zwischen Schneckenprofil 505 und Welle 503 ist ein verhältnismäßig großer Zwischenraum ausgebildet.
Die Schlagleisten 506 sind bei der gezeigten Ausführung als schräg fördernde Halbrundprofile ausgebildet. Bei der gezeigten Lösung für den Rotor findet eine besonders schonende Beschleunigung und Bewegung des Produktes statt, weil die ringförmige Ausbildung der Beschleunigungsschnecke eine entsprechend gedämpfte Krafteinwirkung auf das eingeführte Produkt ausübt.
Für spezielle Einsatzfälle können sich auch andere Anordnungen von Materialeinlaß und Materialauslaß, abweichend von den dargestellten Lösungen empfehlen,
ίο etwa radial o. ä., gleiches gilt auch für andere z. B. räumlich gekrümmte, Schaufelformen, die in Sonderfällen Vorteile bieten können. Wichtig ist jedoch stets die rohrförmig geschlossene Ausbildung des Netzmantels, der Einsatz einer großen Anzahl von Schlagleisten sowie die hohe Umfangsgeschwindigkeit der Schlagleisten.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (25)

  1. Patentansprüche:
    ί. Verfahren zum Netzen ganzer Körnerfrüchte, insbesondere für Getreidekörner, in einem rohrförmigen, liegend angeordneten Gehäuse mit glatter, geschlossener Innenwand, wobei die Körnerfrüchte an einem Gehäuseende unter dosierter Zugabe von Wasser eingespeist, sodann mit einem um die Gehäuselängsachse umlaufend angetriebenen, mit einer großen Anzahl von radial abstehenden Flügeln Ό bestückten Rotor bewegt und schließlich am anderen Gehäuseende abgezogen werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor mit einer solch hohen Drehzahl angetrieben wird, daß die von den als Schlagelemente ausgebildeten is Rotorflügeln beaufschlagten Körnerfrüchte einen vom Einlaß bis zum Auslauß reichenden ringförmigen Körnerschleier bilden, dessen Umiaufgfschwindigkeit annähernd so groß ist wie die Umlaufgeschwindigkeit des Rotors.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einem trocken gereinigtem Körnerstrom wenigstens 0,1 bis 1% Wasser oder Wasserdampf zugegeben wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlaufgeschwindigkeit des ringförmigen Körnerschleiers 5 bis 30 m/s beträgt.
  4. 4. Netzvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit einem rohrförmigen, liegend angeordneten Netzmantel mit glatter Innenwand und einem Ein- und einem Auslaß an seinen Enden, mit einem mit Radialspiel im Netzmantel angeordneten, eine große Anzahl von radial abstehenden Rotorflügeln aufweisenden und um die Mantellängsachse umlaufend angetriebenen Rotor und mit einer im Bereich des Einlasses einmündenden Wasserdosiervorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotorflügel als Schlagleisten (30) ausgebildet sind, mit einer an ihren äußeren Enden gemessenen Umlaufgeschwindigkeit von 6 m/s bis maximal 30 m/s rotieren und mit einer Dichte von nicht weniger als 20 Schlagleisten (30) pro m2 Oberfläche des Netzmantels (2) angeordnet sind.
  5. 5. Netzvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlaufgeschwindigkeit der äußeren Enden der Schlagleisten (30) im Bereich von 12 bis 30 m/s liegt.
  6. 6. Netzvorrichlung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsgeschwindigkeit der äußeren Enden der Schlagleisten (30) im Bereich von 20 bis 25 m/s liegt.
  7. 7. Netzvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß 80 bis 300 Schlagleisten (30) pro m2 Oberfläche des Netzmantels (2) in 6 bis 20 Reihen auf dem Umfang des Rotors (3) angeordnet sind.
  8. 8. Netzvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der lichte Durchmesser Dm des Netzmantels (2) wenigstens 250 mm beträgt, jedoch 600 mm nicht wesentlich übersteigt.
  9. 9. Netzvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (3) als Hohlwelle (45) ausgebildet ist, und der Fußkreis-Durchmesser CDf) der Schlagleisten (30) 20 bis 50% des lichten Durchmessers (Dm) des Netzmantels (2) beträgt.
  10. 10. Netzvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagleisten (30) längs dem Rotor (3) auf Längsträgern (40) angeordnet und die einzelnen Schlagleisten (30) aus flachen Profilen ausgebildet sind.
  11. 11. Netzvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagleisten (30) eines Längsträgers (40) gegenüber den Schlagleisten (30) des nächsten Längsträger (40) versetzt sind, so daß auf dem Rotorumfang schraubenförmige Reihen entstehen.
  12. 12. Netzvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer Förder- oder Stauwirkung alle oder wenigstens ein Teil der Schlagleisten (30), bezogen auf die Rotordrehachse, schräg gestellt sind.
  13. 13. Netzvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekonnzeichnet, daß der Netzmantel
    (2) aus einem Rohr gebildet ist.
  14. 14. Netzvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Materialeinlaß (5) und der Materialauslaß (6) tangential angeordnet sind, und daß der Drehsinn des Rotors
    (3) gleichsinnig wie Materialeiniaß (5) und Materialauslaß (6) ist.
  15. 15. Netzvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse des Rotors (3) horizontal angeordnet ist.
  16. 16. Netzvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9 und 11 — 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagleisten (212, 506) einen runden oder ovalen Querschnitt aufweisen (F i g. 5,10).
  17. 17. Netzvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Materialeinlasses (204,304, 404,502) eine Beschleunigungsschnecke (308, 505) oder ein Teil der Schlagleisten (211, 402) als Beschleunigungselemente schrägfördernd angeordnet ist.
  18. 18. Netzvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschleunigungsschnecke (308: 505) als ein- oder mehrgängige Schnecke ausgebildet ist (F i g. 6,10).
  19. 19 Netzvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagleisten aus Flachprofilen gebildet sind und im Bereich des Materialeinlasses schrägfördernd und auf dem übrigen Teil des Rotors senkrecht zur Rotordrehachse angeordnet sind.
  20. 20. Netzvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagleisten (402 bzw. 403) abwechselnd senkrecht zur Rotordrehachse bzw. schrägfördernd ausgebildet sind (F i g. 9).
  21. 21. Netzvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagleisten (211) im Bereich des Materialeinlasses (204) aus schrägfördernd angeordneten Flachprofilen bestehen und auf dem übrigen Teil des Rotors (203) einen runden oder ovalen Querschnitt aufweisen (Fig.5).
  22. 22. Netzvorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (501) im Bereich des Materialeinlasses (502) einen verjüngten Innendurchmesser (503, 504) aufweist und die Beschleunigungsschnecke (505) mit radialem Abstand zum Rotor (501, 503, 504) angeordnet ist (Fig. 10).
  23. 23. Netzvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite
    Wasserzugabevorrichtung (307) zwischen Materialeinlaß (304) und Materialauslaß (305) in den Netzmantel mündet
  24. 24. Netzvorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserzugabevorrichtung (307) in den ersten Teil des Netzmantels (302) mündet, um das Wasser in den bereits beschleunigten Körnerstrom zuzugeben.
  25. 25. Netzvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 24, gekennzeichnet durch ihre Verwendung bei der lntensivnetzung von Körnerfrüchten wie Weizen, Roggen, Gerste, Hafer usw., die eine ausgeprägte Furche bzw. unebene Oberflächenteile aufweisen, vor der Vermahlung bzw. vor dem Abstehen.
    15
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