DE2439424C2 - Mehrschichtiges lichtempfindliches farbphotographisches Aufzeichnungsmaterial - Google Patents
Mehrschichtiges lichtempfindliches farbphotographisches AufzeichnungsmaterialInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein mehrschichtiges farbfotografisches
Aufzeichnungsmaterial mit einem Schichtträger, auf welchem eine erste farbbildende Schichteinheit aus
mindestens einer rotempfindlichen Silberhalogenidemulsion, eine zweite farbblldende Schichteinheit aus mindestens
einer grünempfindlichen Silberhalogenidemulsion und eine dritte farbblldende Schichteinheit aus mindestens
einer blauempfindlichen Silberhalogenidemulsion liegen und mindestens eine der farbbildenden Schichteinheiten
aus zwei Sllberhalogenidemulslonsschichten besteht und - ausgehend vom Schichtträger - die untere
Schicht eine höhere Empfindlichkeit und nach der Entwicklung
eine niedrigere maximale Farbdichte aufweist als die obere Schicht.
Es ist bekannt, zur Verbesserung der Empfindlichkeit und des Korns eines mehrschichtigen lichtempfindlichen
farbfotografischen Aufzeichnungsmaterials eine gegen- - io über einem speziellen Spektralbereich empfindliche farbbildende
Schichteinheit in zwei Schichten, d. h. eine obere und untere Schicht, aufzuteilen. Insbesondere ist es
bei einem üblichen mehrschichtigen farbfotografischen Aufzeichnungsmaterial, bei welchem auf einen Schlchtträger
als die drei Hauptschichten eine zur Bildung eines Blaugrünbildes fähige rotempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht,
eine zur Bildung eines Purpurrotbildes fähige grünempfindliche Sllberhalogenldemulslonsschlcht
und eine zur Bildung eines Gelbbildes fähige blauempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht aufgetragen
sind, üblich, für die Verbesserung seiner Empfindlichkeit und seines Korns mindestens eine der drei
genannten farbbildenden Schichteinheiten In zwei Schichten, d.;«. eine obere und eine untere Schicht, aufzuteilen
und für die obere Schicht eine grobtelllge, hochempfindliche Silberhalogenidemulsion sowie für die
untere Schicht eine felnteilige, niedrigempflndliche Silberhalogenidemulsion
zu verwenden. Hierdurch läßt sich eine Vergiöberung der Farbflecken, wie sie im Falle eines
einschichtigen Aufbaus der grobe und feine Teilchen enthaltenden Silberhalogenldemulsionsschlcht auftritt, verhindern
und folglich das Korn verbessern. Wenn darüber hinaus In der oberen Schicht die Menge an Kuppler pro
Mol Silberhalogenid kleiner gehalten wird als In der unte-
J) ren Schicht (s. DE-AS 1121470), läßt sich der eine
maximale Dichte aufweisende Teil der oberen Schicht aus aufeinanderlegenden und verwaschenen Farbstoffwolken
bilden, wodurch das Korn des Bereichs mittlerer oder hoher Dichte verbessert werden kann.
Die bekannten Maßnahmen einer Aufteilung der farbbildenden
Schichten in obere und untere Schichten lassen jedoch noch zu wünschen übrig und vermögen keine
ausreichende Verbesserung des Korns herbeizuführen. Insbesondere Ist hierbei das Korn Im Bereich vom unte-
4r> ren Ende der charakteristischen Kurve bis In den mittleren
Abschnitt derselben hin noch unzureichend. Ein Grund hierfür Ist eine nicht-gedeckte große Farbstoffwolke
Im Bereich mittlerer Dichte, ein anderer Grund ist die Grobheit des Korns, die vermutlich darauf zurückzu-
"'" führen ist. daß zur Verbreiterung des Belichtungssplelraums
In der unteren Emulsionsschicht ein Silberhalogenid einer relativ breiten Teilchengrößenverteilung verwendet
wird. Da der hochempfindlichen Emulsion für die obere Schicht darüber hinaus zwangsläufig eine ausreichende
Empfindlichkeit verliehen werden muß und folglich in der Regel eine chemisch senslblllslerte, grobkörnige
Silberhalogenidemulsion hohen Silbergehalts verwendet wird, kommt es In höchst nachteiliger Welse
relativ leicht zu einer Verschleierung.
b0 Da schließlich die Silberdichte In der oberen Schicht
erhöht wird, wird der Kontrast im oberen Schichtteil häufig hoch, weswegen bei aus oberen und unteren
Schichten zusammengesetzten Schichteinheiten im Bereich vom unteren Ende bis zur Mitte der charakteristlschen
sensitometrisch^ Kurve ein fehlerhafter Gradient auftritt.
Ferner läßt sich bei einem derartigen zusammengesetzten
Schichtaufbau eine Beeinträchtigung der Schärfe
nicht vermelden, da das Farbbild aus verwaschenen Farbstoffwolken besteht.
Aus der DE-AS 15 47 640 sind Verbindungen bekannt,
die einen entwicklungshemmenden Mercaptorest abspalten und die keinen Farbstoff bei der Reaktion mit einer
oxydierten Farbentwicklersubstanz bilden. Diese Verbindungen sind mehrschichtigen lichtempfindlichen farbfotografischen
Aufzeichnungsmaterialien einverleibt, um damit eine gewünschte Verflachung der Gradatlonskurve
und eine Verbesserung der Korngröße zu erreichen. Es wird jedotA auch darauf hingewiesen, daß die praktische
Anwendung der genannten Verbindungen relativ kompliziert ist, da sie diffusionsfest eingelagert werden müssen
und der Farbkupplerrest des Gesamtmoleküls sorgfältig ausgewählt und dosiert werden muß, um die Farbbalance
des Aufzeichnungsmaterials zu erhalten. Bei dem in der DE-AS 15 47 640 beschriebenen Aufzeichnungsmaterial
stand daher das Problem der diffusionsfesten Einlagerung der erwähnten Verbindungen im Vordergrund.
Die DE-AS 12 25 359 beschreibt ein farbfotografisches
Aufzeichnungsmaterial, das aus einem Schichtträger und mindestens zwei hierauf aufgetragenen Farbkuppler enthaltenden
Silberhalogenldemulsionsschlchten besteht, die für den gleichen Spektralbereich senslblllsiert sind
und verschiedene Empfindlichkeit aufweisen, wobei die eine Sllberhalogenldemulslonsschlcht einen nicht diffundierenden,
einen Bildfarbstoff bildenden Farbkuppler und einen eine entwicklungshemmende Verbindung in Freiheit
setzenden Kuppler und die andere Silberhalogenidemulsionsschicht einen nicht diffundierenden, linen
Bildfarbstoff bildenden Farbkuppler enthaiten. Dabei besitzt die eine Sllberhalogenldemulslonsschlcht gegenüber
den anderen eine größere effektive Empfindlichkeit. Ein derartiges Aufzeichnungsmaterial soll Insbesondere
einen breiten Bellchtungsspielraum besitzen und ferner konturenscharfe Bilder Im gesamten, praktisch möglichen
Bellchtungsberelch ergeben. Für die Lösung dieser Aufgabe soll Insbesondere der eine entwicklungshemmende
Verbindung In Freiheit setzende Kuppler In der weniger empfindlichen Silberhalogenldemulsionsschicht
verantwortlich sein.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, das eingangs
beschriebene Aufzeichnungsmaterial so auszubilden, daß es sich durch stark veibesserte fotografische Eigenschaften,
wie Empfindlichkeit, Gradient, Korn, Schärfe, Schleier und Farbreproduzlerbarkelt, von den bekannten
Aufzeichnungsmaterialien abhebt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit einem mehrschichtigen
fotografischen Aufzeichnungsmaterial der vorstehend genannten Gattung gelöst, daß mindestens
eine der Sllberhalogenidemulsionsschichten In einer farbbildenden
Schichteinheit mit zwei lichtempfindlichen Schichten eine Verbindung enthält, die mit dem Oxidationsprodukt
eines primären aromatischen Amins eine praktisch farblose Verbindung bildet, einen entwicklungshemmenden
Mercaptorest hierbei abspaltet und der allgemeinen Formel
Z C = A
CH
S-Y
entspricht.
entspricht.
worin bedeuten:
Z diejenigen nicht-metallischen Atome, die zur Vervollständigung eines Kohlenstoffrings oder eines
heterocyclischen Rings erforderlich sind,
Y eine Gruppe, die bei der Spaltung der Thioätherbindung
zusammen mit dem Schwefelatom in eine Mercaptanverblndung mit entwicklungshemmender
Aktivität übergeht, und
A ein Sauerstoffatom oder einen Rest der Formel =NR,
in der R für einen Hydroxylrest oder einen gegebenenfalls substituierten Aminorest steht.
Erfindungsgemäß enthält also mindestens eine der SiI-berhalogenidemulslonsschichten
in einer farbbildenden Schichteinheit mit zwei lichtempfindlichen Schichten
eine Verbindung, die bei normalen Entwicklungsbedingungen mit einem Oxidationsprodukt eines primären aromatischen
Amins unter Bildung einer farblosen Verbindung und unter Abspaltung eines entwicklungshemmenden
Mercaptorestes In Abhängigkeit von der Dichte des Bildes. Die hierbei gebildete entwicklungshemmende
Mercaptanverbindung hemmt die Entwicklung In Abhängigkeit von der Bilddichte in der Schicht, aus der
er in Freiheit gesetzt wurde. Hierbei kommt es dann zu einem sogenannten Inirablldeffeki. wodurch der gamma-Wert
erniedrigt und das Korn und die Schärfe des Bildes verbessert werden. Im Falle, daß die gebildete Mercaptanverbindung
diffundierbar 1st. hemmt sie die Entwicklung der anderen Schichten in Abhängigkeit von der
Dichte des Bildes der Schicht, in der sie entstand. In diesem Falle übt dann die Mercaptanverbindung einen sogenannten
Interblldeffekt aus, wodurch die Farbreproduzierbarkeit
des mehrschichtigen lichtempfindlichen farbfotografischen Aufzeichnungsmaterials verbessert wird.
Wenn in einem mehrschichtigen lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterial gemäß der Erfindung mit mindestens
einer Doppelschicht pro Schichteinheit eine eine entwicklungshemmende Mercaptanverbindung bildende
Verbindung verwendet wird, lassen sich darüber hinaus auch noch zahlreiche andere Vorteile erreichen. Wenn
beispielsweise die die entwicklungshemmende Mercaptanverbindung bildende Verbindung in der oberen
Schicht höherer Empfindlichkeit und niedrigerer maximaler Farbdichte nach der Entwicklung, als sie die
untere Schicht aufweist, untergebracht wird, stellt sich
der durch die entwicklungshemmende Mercaptanverbindung erreichbare entwicklungshemmende Effekt im Verhältnis
zur Bilddichte der oberen Schicht ein. Darüber hinaus wird bei dem mehrschichtigen Aufbau aus oberen
und unteren Schichten das Korn im Bereich vom unteren Ende zur Mitte der charakteristischen sensitometrisch^
Kurve, d. h. in einem Bereich, In dem sehr oft ein fehlerhaftes Korn auftritt, verbessert. Da der entwicklungshemmende
Effekt Im Verhältnis zur Bllddlchte eintritt, führt dies zu einer Verminderung des Kontrasts In der
oberen Schicht. Folglich kann die durch Überlagerung der Gradienten der oberen und unteren Schichten verursachte
Gradientenstörung im Bereich vom unteren Ende zur Mitte der charakteristischen sensitometrlschen
Kurve, die häufig bei üblichen bekannten mehrschichtigen lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterial^ zu
verzeichnen Ist, stark verbessert werden. Durch die Verminderung des Kontrasts In der oberen Schicht läßt sich
ferner eine zwellaglge Schichteinheit mit einer größeren
Menge Silberhalogenid In der oberen Schicht herstellen. Hierdurch läßt sich die Empfindlichkeit des Aufzeichnungsmaterials
stark erhöhen. Wenn die die entwicklungshemmende Mercaptanverbindung bildende Vjrbln-
dung der oberen Schicht einverleibt wird, läßt sich die
eine höhere Empfindlichkeit aufweisende obere Emulsionsschicht, die (sonst) leicht verschleiert, gut stabilisieren,
d. h. In der oberen Schicht läßt sich die Schleierbildung stark vermindern. Durch die entwicklungshemmende
Aktivität der bei der Entwicklung gebildeten entwicklungshemmenden
Mercaptanverblndung läßt sich eine Vergröberung bzw. Vergrößerung der Schleierpünktchen
vermelden. Wenn die die entwicklungshemmende Mercaptanverblndung bildende Verbindung der unteren
Emulsionsschicht niedrigerer Empfindlichkeit, als sie die obere Emulsionsschicht aufweist, einverleibt wird,
erreicht man durch die bei der Entwicklung gebildete entwicklungshemmende Mercaptanverblndung eine Verbesserung
des Korns In der unteren Schicht nicht nur in dem Dichtebereich, für den die untere Emulsionsschicht
verantwortlich ist, sondern im gesamten Dichtebereich von der niedrigsten bis zur höchsten Dichte. Bei üblichen
bekannten lichtempfindlichen farbfotografischen Negativfilmen bzw. -platten mit zwellaglgen Schichteinheiten
wird der Hauptbelichtungsspielraum In der Regel von der unteren Schicht bestimmt. LJm In einem solchen Falle
den Belichtungsspielraum in der unteren Schicht zu verbreitern, wird als Emulsion für die untere Schicht eine
Silberhalogenidemulsion breiter Teilchengrößenvertellung
verwendet. Wenn dagegen In der unteren Schicht eine eine Mercaptanverbindung mit entwicklungshemmender
Aktivität bildende Verbindung verwendet wird, lassen sich selbst bei Verwendung einer Silberhalogenidemulsion
enger Teilchengrößenverieilung ein mäßiger Gradient und ein breiter Bellchtungssplelraum erreichen.
Wenn für die untere Schicht eine Silberhalogenidemulsion enger Teilchengrößenverteilung verwendet wird, lassen
sich das Korn und die Schürfe in starkem Maße verbessern. Infolge der geschilderten Intrabildeffekte der
eine entwicklungshemmende Mercaptanverbindung bildenden
Verbindung kann die eine solche Verbindung einverleibt enthaltende Schicht im Vergleich zu üblichen
zweilagigen Schichteinheiten, bei denen eine niedrige Schärfe ein bekannter Fehler ist, eine deutlich erhöhte
Schärfe aufweisen.
Wenn die entwicklungshemmende Mercaptanverbindung diffundierbar ist. hemmt sie die Entwicklung auch
in anderen Schichten als in der Schicht, in der er in Freiheit gesetzt wurde. Folglich läßt sich durch die darauf
zurückzuführenden Interbildeffekte eine deutlich verbesserte Farbreproduzierbarkeit erreichen. Wenn die die entwicklungshemmende
Mercaptanverbindung bildende Verbindung sowohl der oberen als auch der unteren Schicht einer zweilagigen Schichteinheit einverleibt wird,
treten die beim Einarbeiten der betreffenden Verbindung
ren Effekte gleichzeitig ein, wodurch sich die fotografischen Eigenschaften, wie Schleier, Empfindlichkeit und
das die wesentlichste fotografische Eigenschaft bildende Korn, deutlich verbessern.
Bei den erfindungsgemäß verwendbaren, entwicklungshemmende Mercaptanverbindungen bildenden Verbindungen
handelt es sich um solche, die bei der Entwicklung einerseits mit Oxidationsprodukten von Farbentwicklungsverbindungen
unter Bildung praktisch farbloser Verbindungen reagieren und andererseits entwicklungshemmende
Mercaptanverbindungen freigeben.
Diese Verbindungen bilden bei der Umsetzung mit Oxidationsprodukten von Farbentwicklerverbindungen
praktisch farblose Reaktionsprodukte. Da diese praktisch farblosen Reaktionsprodukte bzw. Verbindungen an den
letztlich erhaltenen Farbbildern praktisch nicht teilnehmen, können sie jeder der farbbildenden Schlchteinhei
ten einverleibt werden. Da diese Verbindungen ferne eine sehr hohe Reaktionsfähigkeit mit Oxidatlonsproduk
ten von Farbentwicklerverbindungen besitzen, lassei sich selbst bei Verwendung nur geringer Mengen dersel
ben sehr gute Intra- und Interbildeffekte erreichen.
Bei Verbindungen der angegebenen Formel kann de Rest Z zusammen mit den restlichen Atomen bzw
Atomgruppen beispielsweise einen gesättigten oder unge sättigten 5-, 6- oder 7gliedrigen Kohlenstoffring ode
einen stickstoff-, sauerstoff- und/oder schwefelhaltige! 5-, 6- oder 7glledrlgen heterocyclischen Ring darstellen
Typische Beispiele für Kohlenstoffringe sind Cyclopenta non-. Cyclohexanon- und Cyclohexenonrlnge, die einei
oder mehrere Substituenten, wie Alkylreste, Arylreste Alkoxyreste, Aryloxyreste und üalogenatome, enthalte;
können. Ferner können diese Kohlenstoffringe in geeig neter Stellung einen ankondensierten Ring aufweisen
Typische Fälle für derartige kondensierte Ringsystemi sind Indanon-, Benzcyclohexenon- und Benzcyclohepte
nonringe. Typische Beispiele für heterocyclische Ringf sind Piperidon-, z. B. 2-Piperldon-, 3-Plperidon- und 4
Piperidonrlnge, Lacton-. z. B. 4-, 5-, 6- und 7glledrigt
Lactonringe, Lactamringe, z. B. Pyrrolidonringe. Hydan toinringe, Indolringe, z. B. Oxyindolringe, und derglei
chen. Diese heterocyclischen Ringe können einen odei mehrere Substituenten, wie Alkyl-, Aryl-, Alkoxy-, Aryl
thio- oder Acylreste, Halogenatome und wasserlösliche Reste, ζ. B. Cabonsäure- und Sullonsäurereste, enthalten
Weiterhin können diese heterocyclischen Ringe in geeigneter Stellung ankondensierle Ringe, z. B. ankondensierte
heterocyclische oder aromatische Ringe, enthalten Darüber hinaus können diese Kohlenstoff- und heterocyclischen
Ringe einen oder mehrere -SY-Restie! (worin Y die angegebene Bedeutung besitzt) an den dem
Carbonylrest benachbarten Kohlenstoffatomen sowie einen Oxim- oder Hydrazonrest enthalten.
Y steht für einen Rest, der bei der Spaltung der ThIoätherverbindung
zusammen mit dem Schwefelatom eine entwicklungshemmende Mercaplanverblndung, z. B. eine
Arylmercaptoverbindung, eine heterocyclische Verbindung, eine Thioglykolsäureverbindung, Cystein oder
Glutathion, bildet. Typische Beispiele für aus dem Rest Y gebildete Mercaptoverbindungen sind heterocyclische
4S Mercaptoverbindungen, wie Mercaptotetrazolverbindungen,
insbesondere l-Phenyl-2-mercaptotetrazol, 1-Nitrophenyl-5-mercaptotetrazol,
und l-NaphthyI-5-mercaptotetrazol, Mercaptothiazolverbindungen, insbesondere 2-Mercaptobenzthlazol
und Mercaptonaphthothiazol, Mer-5 <i capto-oxathiazolverbindungen, Mercaptopiperidinverbindungen,
Mercaptothladiazolverbindungen, insbesondere
"Ϊ _\^or«->or\ti-vt hl'i-rlivr\]t riffln K4er/")niAt ri'jTi« \JörKinH 11 η
gen, Mercaptotriazolverbindungen und Mercaptobenzolverbindungen. insbesondere l-Mercapto-2-benzoesäure.
l-Mercapto-2-nitrobenzol und l-Mercapto-3-heptadecanoylaminobenzol.
Spezielle Beispiele für Verbindungen der allgemeinen Formel sind:
(1) 2-(l-Phenyl-5-tetrazolylthio)cyclopentanon
«ι (2) 2-(l-Phenyl-5-tetrazolylthio)cyclohexanon
«ι (2) 2-(l-Phenyl-5-tetrazolylthio)cyclohexanon
(3) 2.5-Di(l-phenyl-5-tetrazolylthio)cyclopentanon
(4) 2-(2-Benzoxazolylthio)cyclopentanonoxlm
(5) 2-(l-Phenyl-5-tetrazolylthio)-
4-dodecy loxy indanon-( 1)
(6) 2-(l-Pheny!-5-tetrazo!ylthio)-6-b-(2,4-di-tert.-
(6) 2-(l-Pheny!-5-tetrazo!ylthio)-6-b-(2,4-di-tert.-
amylphenoxy)acetamido]indanon-( 1)
(7) 2-(l-Phenyl-5-tetrazolylthio)-7-tert.-butylindanon-(l)
(7) 2-(l-Phenyl-5-tetrazolylthio)-7-tert.-butylindanon-(l)
(8) 2-(l-Phenyl-5-tetrazolylthio)-4-palmltoyl-
amldo-6-chlorlndanon-(l)
(9) 2-(l-Phenyl-5-tetrazolylthlo)cyclobutanonoxim
(10) 2-(l-Phenyl-5-tetrazolylthio)-5-tert.-butyl-
lndanon-(l)-semlcarbazon
(11) 2,5-Dl(l-phenyl-5-tetrazolylthio)-4-tert.-octyl-
cyclohexanon
(12) 2-( 1 -Phenyl-5-tetrazolylthio)indanon-( 1)
(13) 2-(l-Phenyl-5-tetrazolylthlo)-6-[^-(2,4-di-tert.-
amylphenoxy)acetamldo]indanon-( 1 )-oxim
(14) 2,5-Dl(l-phenyl-5-tetrazolylthlo)cyclododecan
(15) 2-(2-BenzoxazolyIthlo)-5-pentadecyIoxycyclo-
pentanon
(16) 2-(2-Nitrophenylthio)-6-stearoyloxycyclohecanon
(17) 2-( 1 -Phenyl-5-tetrazolylthlo)-5-lsoamyl-
S'-pheny !cyclopentanon
(18) 2-( 1 -Phenyl-5-tetrazolylthio)-5-dodecyllndanon-( 1)
(19) 2-( 1 -Phenyl-S-tetrazolylthiot-S-decylcyclopentanon
(20) 2-(2-CarboxyphenyIthlo)-5-decy!cyclopentanon
(21) 2-(l-Phenyl-5-tetrazolylthlo)-
6-tert.-butylindanon-( 1)
(22) 2,5-Di-( 1 -phenyl-5-tetrazolylthlo)-
3-tert.-octylcyclopentanon
(23) 2-(l-Phenyl-5-tetrazolylthio)tetra!on-(l)
(24) 2-( 1 -Phenyl-S-tetrazolylthloM-methyl^-dode-
cyloxyindanon-(l)
(25) 2-(l-Phenyl-5-tetrazolylthio)-5-U-(2,4-dl-tert.-
amylphenoxy)acetamldo]indanon-(l)
(26) 2-( 1 -Phenyl-5-tetrazolylthlo)-7-[a-(2,4-di-tert.-
amylphenoxy)acetamldo]lndanon-(l)
(27) 1 -n-Dodecyl-3-( 1 -phenyl-5-tetrazolylthio)-
4-piperldin
(28) l-n-Dodecyl-3,5-dl(l-phenyl-5-tetrazolylthlo)-
4-plperldonoxlm
(29) 2-<l-Phenyl-5-tetrazolylthio)-4-(2,4-dl-tert.-amylphenoxyacetamldo)-l
-indanon
(30) 2-(l-Phenyl-5-tetrazolylthlo)-4-octadecyl-
succlnlmldo-1-indanon.
Diese Verbindungen lassen sich ohne Schwierigkelten,
beispielsweise nach der DE-OS 23 59 295, US-PS 39 61 959 und JP-OS 49 533/75 beschriebenen Verfahren
herstellen.
Erflndungsgemäß ist es auch möglich, als entwicklungshemmende
Mercaptanverblndungen bildende Verbindungen
die in der DT-OS 15 47 640 beschriebenen Verbindungen zu verwenden. Die Wirkung dieser Verbindungen
ist jedoch etwas schwacher als die Wirkung der Verbindungen der angegebenen Formel. Deshalb
werden letztere bevorzugt verwendet.
Das farbfotografische Aufzeichnungsmaterial gemäß der Erfindung enthält mindestens eine der genannten
farbbildenden Schichteinheiten aus einer oberen und einer unteren Schicht, wobei mindestens einer der oberen
und unteren Schichten eine eine entwicklungshemmende Mercaptanverbindung bildende Verbindung einverleibt
Ist und die obere Schicht, die eine Silberhalogenidemulsion höherer Empfindlichkeit, als sie die Silberhalogenidemulsion
der unteren Schicht aufweist, bezogen auf das Silberhalogenid, bevorzugt höchstens 3 Mol-% eines
Kupplers enthält. Bei einem solchen farbfotografischen Aufzeichnungsmaterial gemäß der Erfindung wird bevorzugt
In der oberen Schicht die maximale Farbdichte nach der Entwicklung derart gesteuert, daß sie 0,2 bis 0,7
beträgt. Schließlich besitzt bei einem solchen farbfotografischen Aufzeichnungsmaterial gemäß der Erfindung die
obere Schicht, gemessen in trockenem Zustand, eine Dicke von höchstens 2 u.
Bei der beschriebenen Ausführungsform lassen sich die erflndungsgemäß erzielbaren Ergebnisse, insbesondere
die Empfindlichkeit, das Korn und die Schärfe, noch weiter verbessern. Insbesondere dann, wenn man
die Menge des in der oberen Schicht enthaltenen Sllberhalogenlds
In beträchtlichem Überschuß über die Menge an In der oberen Schicht enthaltenem Kuppler einsetzt
und die maximale Farbdichte (nach der Entwicklung) In der oberen Schicht auf einem niedrigen Wert, d. h. von
ίο 0,2 bis 0,7, hält, kann das Korn der oberen Schicht welter
verbessert werden. Durch Verringern der Dicke der oberen Schicht läßt sich der Diffusionseffekt für das Oxidationsprodukt
eines Farbentwicklers aus der oberen Schicht zur unteren Schicht verbessern, wodurch eine
weitere Verbesserung der Empfindlichkeit und des Gradienten erreicht werden kann.
Aufgrund der bisher üblichen Maßnahmen war eine Verschlechterung des Korns unvermeidlich, wenn die
Oxidationsprodukte einer Entwicklerverbindung aus der einen geringeren Kupplergehalt aufweisenden Schicht in
die einen größeren Kupplergehalt aufweisende Schicht diffundierten.
Im Gegensatz dazu können erfindungsgemälJ die Empfindlichkeit
und der Gradient eines farbfotografischen Aufzeichnungsmaterials ohne Kornverschlechterung verbessert
werden, wenn man mindestens einer der oberen und unteren Schichten eine die entwicklungshemmende
Mercaptanverbindung bildende Verbindung einverleibt. Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform eines
farbfotografischen Aufzeichnungsmaterials gemäß der Erfindung besteht mindestens eine der genannte farbbildenden
Schichteinheiten aus einer oberen und unteren Schicht, wobei als Silberhalogenidemulsion für die obere
Schicht eine hochempfindliche Silberhalogenidemulsion mit einem Sllberjodidgehalt von mindestens 6 Mol-% und
als Silberhalogenidemulsion für die untere Schicht eine Silberhalogenidemulsion mit einem um mindestens
2 Mol-% niedrigeren Sllberjodidgehalt, als sie die zur Herstellung
der oberen Schicht verwendete Silberhalogenldemulsion aufweist, verwendet wird. Bei dieser Ausführungsform
eines farbfotografischen Aufzeichnungsmaterials gemäß der Erfindung lassen sich die Farbreproduzierbarkeit
und Schärfe noch welter verbessern. Insbesondere dann, wenn man zur Herstellung der oberen Schicht
eine Silberhalogenidemulsion hohen Sllberjodldgehalts und zur Herstellung der unteren Schicht eine leichter
entwickelbare (als die Silberhalogenidemulsion der oberen Schicht) Silberhalogenidemulsion niedrigeren Silberjodidgehalls
verwendet, wird es möglich, einen zwellaglgen Schichtaufbau mit hohen Inter- und Intrabildeffekten
zu schaffen.
Bei einer weiteren Ausführungsform eines farbfoiografischen
Aufzeichnungsmaterials gemäß der Erfindung besteht mindestens eine der genannten farbbildenden
Schichteinheiten aus einer oberen und einer unteren Schicht, wobei die obere Schicht als hochempfindliche
Emulsionsschicht einen Kuppler enthält, der eine niedrigere Farbbildungsgeschwindigkeit aufweist als der in der
unteren Schicht enthaltene Kuppler. Bei dieser Ausführungsform
eines farbfotografischen Aufzeichnungsmaterials gemäß der Erfindung kommt es, da die FarbbÜ-dungsgeschwindigkeit
des Kupplers in der oberen Schicht niedriger Ist als des Kupplers in der unteren Schicht, zu
einer relativ weit reichenden Diffusion des in der oberen Schiciit gebildeten Oxidationsprodukts einer Farbentwicklerverbindung.
Dies führt zu einer starken Verbesserung des Korns.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform
eines farblotograflschen Aufzeichnungsmaterials gemäß
der Erfindung besteht mindestens eine der genannten farbbildenden Schichteinheiten aus einer oberen und
einer unteren Schicht, wobei das Verhältnis von farbigem Kuppler zu farblosem Kuppler in der oberen Schicht grö-13er
ist als das entsprechende Verhältnis In der unteren Schicht. Bei dieser Ausführungsform eines farbfotografischen
Aufzeichnungsmaterials gemäß der Erfindung wird der Masklereffekt im oberen Schichtteil verbessert;
gleichzeitig wird die Verschlechterung des Masklereffekts
im unteren Schichtteil durch den Interbildeffekt kompensiert. Auf diese Welse werden die Farbreproduzierbarkeit
verbessert und die gesamte Maskenfarbstoffdichte erniedrigt, wodurch sich eine Klassifizierung des
Negativfilms beim Kopieren und eine Abkürzung der Kopierdauer ermöglichen lassen. Unter dem Ausdruck
»farbiger Kuppler« Ist hler und Im folgenden nicht nur
ein sogenannter farbiger Kuppler vom Azotyp mit aktiven Stellen, die durch einen bei der Kupplung mit einem
Oxidationsprodukt einer Farbentwicklerverbindung vom Typ eines primären Amins abspaltbaren Arylazorest substituiert
sind, sondern auch ein sogenannter farbiger DDR-Kuppler mit aktiven Stellen, die durch einen bei
der Kupplung abspaltbaren diffundierbaren Farbstoffrest substituiert sind, zu verstehen.
Wenn die bei den beschriebenen vorteilhaften Ausführungsformen
farbfotografischer Aufzelchnungsmaterlallen gemäß der Erfindung aufgeführten Merkmale bei
der Ausbildung eines zweilaglgen Schichtaufbaus In mindestens einer der genannten farbbilderzeugenden
Schichteinheiten kombiniert werden, läßt sich ein mehrschichtiges farbfotografisches Aufzeichnungsmaterial
herstellen, das sich durch besonders gute fotografische Eigenschaften, wie Schleier, Empfindlichkeit, Korn,
Schärfe, Farbreproduzlerbarkeit und dgl., auszeichnet. Mit einer besonders bevorzugten Ausführungsform eines
mehrschichtigen, lichtempfindlichen farbfotografischen Aufzeichnungsmaterials gemäß der Erfindung erhält
man besonders gute Schleier-, Empfindllchkelts-, Korn-, Schärfe- und Farbreproduzierbarkeltselgenschaften sowie
sonstige fotografische Eigenschaften, indem man mindestens eine der farbbilderzeugenden Schichteinheiten aus
einer oberen und unteren Schicht aufbaut, in mindestens einer der oberen und unteren Schichten eine einen Entwicklungsinhibitor
vom Mercaptantyp freigebende Verbindung unterbringt, zur Bildung der oberen Schicht eine
hochempfindliche Silberhalogenidemulsion mit einem Silberjodldgehalt von mindestens 6 Mol-% verwendet, in
der oberen Schicht einen Kuppler mit einer niedrigeren Farbbildungsgeschwindigkeit, als sie der Kuppler In der
unteren Schicht aufweist, nach Bedarf das Verhältnis von farbigem Kuppler zu farblosem Kuppler In der oberen
Schicht größer macht als In der unteren Schicht, die in
der oberen Schicht enthaltene Kupplermenge, bezogen auf das Silberhalogenid, auf höchstens 3 Mol-%
beschränkt, die maximale Farbdichte (nach der Entwicklung) in der oberen Schicht auf einem Wert zwischen 0,2
und 0,7 hält, die Dicke der oberen Schicht auf höchstens 2 μ beschränkt und zur Ausbildung der unteren Schicht
eine Silberhalogenidemulsion verwendet, deren Silberjodldgehalt um mindestens 2 Mol-% geringer Ist als der Silberjodldgehalt
der zur Herstellung der oberen Schicht verwendeten Silberhalogenidemulsion.
Erfindungsgemäß werden als obere und untere Schichten elfier farbbildenden Schichteinheit zu verwendende
hoch- und niedrigempfindliche Emulsionsschichten auf einen Schichtträger aufgetragen. Zwischen diesen beiden
Schichten kann gegebenenfalls eine Zwischenschicht, beispielsweise eine Schicht aus einem hydrophilen Kolloid,
wie Gelatine, vorgesehen sein. Wie bereits ausgeführt, unterscheiden sich die beiden genannten Schichten
voneinander hinsichtlich Ihrer Empfindlichkeit. Um eine kontinuierliche Empfindlichkeit zu erreichen, sollten
sich die Schichten bezüglich ihrer Empfindlichkeit überlappen. Es Ist Insbesondere zweckmäßig, daß die eine
hohe Empfindlichkeit aufweisende obere Schicht und die eine niedrige Empfindlichkeit aufweisende untere
Schicht praktisch aneinander angrenzende Empfindlichkeiten aufweisen.
Erfindungsgemäß kann man sich des charakteristischen zweilagigen Schichtaufbaus mit einer oberen
Emulsionsschicht hoher Empfindlichkeit und einer unteren Emulsionsschicht niedriger Empfindlichkeit bei einer
beliebigen farbbildenden Schichteinheit eines mehrschichtigen farbfotografischen Aufzeichnungsmaterials
bedienen. In diesen Farbbildenden Schichteinheiten sind in der Regel zur Farbstoffbildung bei der Reaktion mit
oxidierten primären aromatischen Aminfarbsioffentwlcklerverbindungen
fähige Kuppler untergebracht. So ist beispielsweise der blauempfindlichen Silberhalogenldemulsionsschicht
ein (Jelbkuppler mit einem aktiven Methylenrest zwischen Carbonylresten in 2-Stellung einverleibt.
In der grünempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht
werden 5-Pyrazolon-Purpurrotkuppler. wie sie in
den JP-OS 27 930/73, 37 494 und 1 23 033/74 sowie der DE-OS 23 35 117 beschrieben sind, untergebracht. Der
rotempfindlichen Silberhalogenideniulsionsschicht wird
schließlich ein Blaugrünkuppler vom Naphthol- oder Phenoltyp einverleibt. Bei diesen Kupplern kann es sich
um sogenannte 2-Äquivalentfarbkuppler oder 4-Äquivalentfarbkuppler
handeln. Es kann sich ferner um sogenannte maskierende Kuppler mit bei der Kupplungsreaktion
abspaltbaren Arylazoresten oder diffundierbaren Farbstoffresten in aktiven Stellungen handeln. Ferner
können diese Kuppler in ihren Molekülen einen für die Wasserlöslichkeit verantwortlichen Rest, z. B. einen SuI-fon-
oder Carbonsäurerest, enthalten. Von diesen Kupplern können diejenigen mit oleophilen Eigenscnaften
in hochsiedenden organischen Lösungsmitteln, wie Dibutylphthalat, oder niedrigsiedenden organischen
Lösungsmitteln, wie Chloroform, Aceton und Dimethylformamid, gelöst bzw. dlspergiert werden. Die wasserlöslichen
Kuppler können in wäßrigen Alkalien gelöst und in gelöster Form direkt einer Silberhalogenidemulsion
einverleibt werden.
Erfindungsgemäß wird vorzugsweise in der oberen Schicht ein Kuppler mit niedrigerer Farbbildungsgeschwindigkeit,
als der Kuppler der unteren Schicht aufweist, verwendet. Bevorzugte Kombinationen von der
oberen und unteren Schicht verwendeten Kupplern sind:
Schicht
Kuppler
untere Schicht
obere Schicht
blauempfind- Gelbkuppler a-(4-Nitrophenoxy)-a-pivalyl-5-[yliche
Schicht (2,4-di-tert.-amylphenoxy)-butyr-
amid]-2-chloracetanilid
grünempfind- farbloser Pur- l-(2,4,6-Trichlorphenyl)-3-{3-[a-(2,4-liche
Schicht purrotkuppler di-tert.-amylphenoxy)-acetamid]anili-
no}-5-pyrazolon
farbiger Pur- l-(2,4,6-Trichlorphenyl)-3-{3-[a-(2,4-purrotkuppler
di-tert.-amylphenoxy)-acetamido]ani-
lino}-4-(4-methoxyphenylazo)-5-pyra-
zolon
rotempfind- farbloser l-Hydroxy-(2-dodecyloxy)-2-naphtha-
liche Schicht Blaugrünkup- nilid
pier
pier
farbiger Blau- l-Hydroxy-4-(4-äthoxyphenylazo)-N-grünkuppler
[<5-(2,4-di-tert.-amylphenoxy)-butyl]-2-naphthamid
a-Pivalyl-5-[y-(2,4-di-tert.-amylphenoxy)-butyramid]-2-chloracetanilid
l-(2,4,6-Trichtorphenyl)-3-{3-[a-(2,4-di-
tert.-amylphenoxy)-acetamido]benzami-
do}-5-pyrazolon
l-(2,4,6-Trichlorphenyl)-3-{3-[a-(2,4-di-
tert.-amy]phenoxy)acetamido]-benzami-
do}-4-methoxyphenylazo)-5-pyrazolon
l-Hydroxy-N-[ö-(2,4-di-tert.-amylphenoxy)butyl]-2-naphthamid
l-Hydroxy-4-(2-acetophenylazo)-N-[(5-
(2,4-di-tert.-amylphenoxy)-butyl]-2-
naphthamid
Neben den genannten Kombinationen gibt es zahlreiche
andere Kombinationen von Kupplern, die sich In
Ihrer Farbbildungsgeschwindigkeit unterscheiden. Je nach dem beabsichtigten Verwendungszweck kann man
für farbfotografische Aufzelchnungsmaterlalien gemäß der Erfindung beliebige Kombinationen hiervon auswählen.
Im Falle, daß der erfindungsgemäße zwellaglge Schichtaufbau bei einer rot- oder grünempfindlichen
Emulsionschicht (Einheit) eines farbfotografischen Negativfilms Anwendung finden soll. 1st es zweckmäßig,
einen farblosen Kuppler in Kombination mit einem farbigen Kuppler zu verwenden. In denselben Fällen ist es
möglich, selbst eine Kombination von Kupplern zu verwenden, bei denen die Komplementärfarbbeziehung vollständig
außer acht gelassen Ist. Diese Beziehung muß bei üblichen, mit Kuppler arbeitenden Techniken sehr wohl
In Betracht gezogen werden. Dies bedeutet Insbesondere,
daß die auf lichtempfindliche Aufzelchnungsmaterlalien
zur Herstellung von Farbluftaufnahmen und farbigen Röntgenaufnahmen abgestellten. Kuppler verwendenden
Techniken auch für farbfotografische Aufzelchnungsmaterlalien gemäß der Erfindung gewählt werden können.
Die erfindungsgemäß verwendete eine entwicklungshemmende Mercaptanverbindung bildende Verbindung
kann auch anderen Schichten als den farbbildenden, zweilagigen Schichteinheiten einverleibt werden. So kann
beispielsweise bei einem mehrschichtigen lichtempfindlichen farbfotografischen Aufzeichnungsmaterial mit einer
blau-, grün- und rotempfindlichen Emulsionsschicht, von denen die blau- und rotempfindlichen Schichten einlagig
und lediglich die grünempfindliche Emulsionsschicht zweilagig (mit einer oberen und unteren Schicht)
ausgebildet sind, die eine entwicklungshemmende Mercaptanverbindung bildende Verbindung nicht nur der
zweilagig aufgebauten grünempfindlichen Emulsionsschicht (Einheit), sondern auch der blauempfindlichen
Emulsionsschicht und/oder der rotempfindlichen Emulsionsschicht einverleibt werden.
Die eine entwicklungshemmende Mercaptanverbindung bildende Verbindung kann auch nicht-photographlschen
Emulsionsschichten oder Zwischenschichten einverleibt werden.
Das In der Silberhalogenidemulsion zur Herstellung der hochempfindlichen oberen Emulsionsschicht verwendete
Silberhalogenid ist In der Regel (In seiner TeIlchengröße)
gröber als das in der niedrigempfindlichen Emulsion zur Herstellung der unteren Schicht verwendete
Silberhalogenid. In der Regel besitzen die hochempfindlichen Silberhalogenidteilchen eine durchschnittliche
Größe von mindestens 0,75 μ. Erfindungsgemäß sollen diese Teilchen jedoch vorzugsweise eine durchschnittliche
Teilchengröße von mindestens 1 μ oder mehr aufweisen. Die Menge an der der oberen und unleren Emulsionsschicht
einverleibten, eine entwicklungshemmende Mercaptanverbindung bildende Verbindung hängt von
der Art der Verbindung und der Schicht, der diese Verbindung einverleibt wird, sowie anderen Faktoren ab. In
der Regel soll die Menge an der betreffenden Verbindung, wenn sie der oberen Schicht einverleibt wird, pro
Mol Silberhalogenid vorzugsweise 0,01 g bis 2 g betragen.
Wenn sie der unteren Schicht einverleibt wird, dann soll die Menge der betreffenden Verbindung pro Mol Silberhalogenid
vorzugsweise 0.05 bis 10 g betragen. Die entwicklungshemmende Mercaptanverbindungen bildenden
Verbindungen können einzeln, in einigen Fällen jedoch in Mischung aus zwei oder mehreren, verwendet werden.
50
55
Zur Herstellung eines farbfotografischen Aufzeichnungsmaterials wurden die folgenden Schichten (ausgehend
von Schicht 1 bis Schicht 9) auf einen aus einem Cellulosetriacetatfilm bestehenden Schichtträger aufgetragen:
Schicht 1
(Antllichthofschlcht):
(Antllichthofschlcht):
In einer wäßrigen Gelatinelösung wurde schwarzes kolloidales Silber disperglert, worauf die erhaltene Dispersion
derart auf den Schichtträger aufgetragen wurde, daß pro m! Trägerfläche 3 g Gelatine und 0,3 g Silber
entfielen.
Schicht 2
(ein Blaugrünbild bildende rotempfindliche
,,. Sllberhalogenldemulsionsschicht):
,,. Sllberhalogenldemulsionsschicht):
Ein Gemisch aus 5 Gewichtsteilen l-Hydroxy-4-(2-äthoxycarbonylphenylazo)-N-[a-(2,4-di-tert.-amylphenoxy)butyl]-2-naphthamld
und 20 Gewichtsteilfn 1-
Hydroxy-N-la-(2,4-di-tert.-amylphenoxy)butyl]-2-naphthamid
(Blaugrünkuppler) wurde in Tri-o-cresylphosphat gelöst, worauf die erhaltene Läsung In einer wäßrigen
Gelatinelösung dlspergieri wurde. Mit der erhaltenen
Dispersion wurde eine Sllberjodbromidgelatineemulsion vermischt. Bei dieser Emulsion handelte es sich um ein
1 : 1-Gemisch einer hochempfindlichen Sllberjodbromldem ulsion mit einem Sllberjodidgehalt von 8 Mol-% und
einer Teilchengröße von 1,5 bis 0,7 μ und einer niedrigempfindlichen
Sllberjodbromidemulslon mit einem SiI-berjodidgehalt von 8 Mol-% und einer Teilchengröße von
0,5 bis 0,2 μ, die durch Zusatz eines Senslbllisierungsfarbstoffs
derart optisch senslbillslert worden war, daß sie gegenüber roter Strahlung (600 bis 700 nm) empfindlich
ist. Die fertige Beschlchtungsmasse wurde derart aufgetragen, daß die Schichtstärke, gemessen in trockenem
Zustand, 6,5 μ betrug und pro m2 Trägerfläche 4,5 g Gelatine, 3,4 g Silber und 1,4 g Blaugrünkuppler entfielen.
Schicht 3
(Zwischenschicht):
(Zwischenschicht):
Eine wäßrige Gelatinelösung wurde derart aufgetragen, daß pro m2 Trägerfläche 1,3 g Gelatine entfielen.
Schicht 4
(ein Purpurrotbild bildende grünempfindliche Sllberhalogenidemulsionsschlcht
niedriger Empfindlichkeit):
Eine Mischung aus Purpurrotkupplern, bestehend aus 5 Gewichtstellen l-(2,4,6-Trlchlorphenyl)-3-{3-[a-(2,4-dltert.-amylphenoxy)acetam!do]anillnoi-4
-(met hoxy phenyl azo)5-pyrazolon und 26 Gewichtstellen l-(2,4,6-Trlchlorphenyl)-3-[3-(a-2,4-dltert.-amylphenoxy)acetamldo]benzamido-5-pyrazolon
(Molverhältnis: 1 :6,9) und 2 Gewichtsteilen der Verbindung Nr. (6) als eine eine entwicklungshemmende
Mercaptanverbindung bildende Verbindung, wurde In Trl-o-cresylphosphat gelöst, worauf
die erhaltene Lösung in einer wäßrigen Gelatinelösung disperglert wurde. Mit der erhaltenen Dispersion
wurde eine Silberjodbromid/Gelatlne-Emulslon gemischt. Bei der verwendeten Sllberjodbromidemulslon
handelte es sich um eine solche mit einem Silberjodldgehalt von 8 Mol-% und einer Teilchengröße von 0,8 bis
0,5 μ, die durch Zusatz eines Sensibillslerungsfarbstoffs für den grünen Bereich des Spektrums (500 bis 600 nm)
optisch sensiblllslert worden war. Die fertige Beschichtungsmasse
wurde derart aufgetragen, daß die Schichtstärke, gemessen in trockenem Zustand, 4,0 betrug und
pro mJ Trägerfläche 2,9 g Gelatine, 1,4 g Silber und 0,9 g
der Mischung aus den beiden Purpurrotkupplern und de. Verbindung Nr. (6) (bezogen auf das Silber betrug die
Kupplermenge 10 Mol-'\,) entfielen.
Schicht 5
(ein Purpurrotbild bildende grünempfindliche Sllberhalogenldemulslonsschicht
hoher Empfindlichkeit):
Eine Mischung aus Purpurrotkupplern, bestehend aus 5 Gewichtsteilen l-(2,4,6-Trlchlorphenyl)-3-!3-[a-(2,4-dltert.-amylphenoxy)acetamldo]anlllno)-4-(methoxyphenylazo)-5-pyrazolon
und 26 Gewichtstellen l-(2,4,6-Trlchlorphenyl)-3-l3-[a-(2,4-dl-tert.-amylphenoxy)acetamldol-5-py-
razolon (Molverhältnis: 1 : 6,9) und 0,2 Gewichtstellen der Verbindung Nr. (6) als eine eine entwicklungshemmende
Mercaptonverblndung bildende Verbindung, wurde in Trl-o-cresylphosphat gelöst, worauf die erhaltene
Lösung In einer wäßrigen Gelatinelösung disperglert wurde. Mit der erhaltenen Dispersion wurde eine Sllberjodbromld/Gelatlne-Emulslon
gemischt. Bei der verwen-
deten Sllberjodbromidemulslon handelte es sich um eine
solche mit einem Silberjodldgehalt von 8 Mol-% und einer Teilchengröße von 1,5 bis 0,7 μ, die durch Zusatz
eines Sensibilislerungsfarbstoffs für den grünen Spektralbereich
(500 bis 600 nm) optisch sensibilisiert worden war. Die fertige Beschlchtungsmasse wurde derart aufgetragen,
daß die Schichtdicke, gemessen in trockenem Zustand, 3,0 μ betrug und pro m2 Trägerfläche 2,5 g
Gelatine, 1,7 g Silber und 0,38 g der Mischung aus den beiden Purpurrotkupplern und der Verbindung Nr. (6)
(bezogen auf das Silber betrug die Kupplermenge 3,5 Mol-%) entfielen.
Schicht 6
(Zwischenschicht):
(Zwischenschicht):
Eine wäßrige Gelatinelösung wurde derart aufgetragen, daß pro m2 Trägerfläche 1,3 g Gelatine entfielen.
Schicht 7
(gelbe kolloidale Filterschicht):
(gelbe kolloidale Filterschicht):
In einer wäßrigen Gelatinelösung wurde gelbes kolloidales Silber disperglert, worauf die erhaltene Dispersion
derart aufgetragen wurde, daß pro m2 Trägerfläche 0,1 g
Silber und 1,3 g Ge'itlne entfielen.
Schicht 8
(ein Gelbbild bildende blauempfindliche
Sllberhalogenldemulslonsschlcht):
Sllberhalogenldemulslonsschlcht):
a-(4-nltrophenoxy)-3(-plvalyl-5-[Y-(2,4-dl-tert.-amylphenoxy)-butyramldo]-2-chloracetanilid
(Gelbkuppler) wurde In Dlbutylphthalat gelöst, worauf die erhaltene
Lösung in einer wäßrigen Gelatinelösung disperglert wurde. Mit der erhaltenen Dispersion wurde eine Sllberjodbromld/Gelatlne-Emulslon
gemischt. Bei der verwendeten Sllberjodbromld/Gelatine-Emulsion handelte es
sich um eine solche mit einem Sllberjodidgehalt von
7 Mol-%, die Im blauen Bereich des Spektrums (400 bis
500 nm) empfindlich war. Die fertige Beschlchtungsmasse wurde derart aufgetragen, daß die Schichtstärke,
gemessen In trockenem Zustand, 6,0 μ betrug und pro m!
Trägerfläche 4,0 g Gelatine, Ig Silber und 1,6 g Gelbkuppler entfielen.
45 Schicht 9
(Schutzschicht):
(Schutzschicht):
Eine wäßrige Gelatinelösung wurde derar! aufgetragen,
daß pro m2 Trägerfläche 1,3 g Gelatine entfielen.
In entsprechender Welse wurde ein Vergleichsmaterial
1 hergestellt, wobei jedoch anstelle der Schichten 4 und 5 eine Elnzelschlcht aufgetragen und keine eine entwicklungshemmende
Mercaptanverbindung bildende Verbindung mitverwendet wurde. Zur Herstellung der ein Purpurrotblld
bildenden Schicht wurden äqulmolare Mengen einer hochempfindlichen Silberjodbromtdemulslon mit
einem Sllberjodidgehalt von 8 Mol-% und einer Teilchengröße von 1,5 bis 0,7 μ und einer niedrigempfindlichen
Sllberjodbromidemulslon mit einem Sllberjodidgehalt von 8 MoI-11Ii und einer Teilchengröße von 0,5 bis 0,2 μ
gemischt, worauf die erhaltene Mischemulsion derart aufgetragen wurde, daß die Schichtstärke, gemessen In
trockenem Zustand, 7,0 μ betrug und pro m2 Trägerfläche 5,4 g Gelatine, 3,0 g Silber und 1,35 g Purpurrotkuppler
(Mischung aus denselben beiden Purpurrotkupplern Im selben Mischungsverhältnis, wie sie auch bei der Herstellung
der Schicht Nr. 4 des farbfotografischen Aufzeichnungsmaterials gemäß der Erfindung verwendet
wurden; bezogen auf das Silber betrug die Kupplermenge 7 Mol-%) entfielen.
308 142/118
In entsprechender Weise wurde ein weiteres Vergleichsmaterial 2 hergestellt, wobei jedoch weder In
Schicht 4 noch in Schicht 5 eine eine entwicklungshemmende Verbindung bildende Verbindung verwendet
wurde. Die Schichten 4 und 5 wurden wie folgt hergestellt:
Schicht 4:
Die Herstellung der Schicht Nr. 4 erfolgte wie die Herstellung der Schicht Nr. 4 des farbfotografischen Aufzeichnungsmaterials
gemäß der Erfindung, wobei jedoch eine Sllberjodbromldemulsion mit einer Teilchengröße
0,8 bis 0,2 μ verwendet und die eine entwicklungshemmende
Mercaptanverbindung bildende Verbindung weggelassen wurde.
Schicht 5:
Diese Schicht wurde in entsprechender Welse wie die
Schicht 5 des farbfotogafischen Aufzeichnungsmaterial
gemäß der Erfindung hergestellt, wobei jedoch die eine
entwicklungshemmende Mercaptanverbindung bildende Verbindung weggelassen und die fertige Beschichtungsmasse
derart aufgetragen wurde, daß pro m2 Trägerfläche 1,4 g Silber und 0,31 g der Mischung aus den beiden Purpurrotkupplern
(bezogen auf das Silber betrug die Menge an Kuppler 3,5 Mol-%) entfielen.
Die zur Herstellung der Vergleichsmaterialien verwendeten
Emulsionen wurden derart zubereitet, daß sich die In Abwesenheit einer eine entwicklungshemmende Mercaptanverbindung
bildenden Verbindung bestmögliche Empfindlichkeit und der bestmögliche Gradient einstellten.
Das farbfotografische Aufzeichnungsmaterial gemäß der Erfindung sowie die Vergleichsmaterialien 1 und 2
wurden durch Stufenteile getrennt mit blauem, grünem und rotem Licht sowie weißem Licht belichtet und dann
wie folgt weiterbehandelt:
Behandlung
(Temperatur: 38° C)
(Temperatur: 38° C)
Behandlungsdauer
Farbentwicklung
Bleichen
Wässern
Fixieren
Wässern
Stabilisieren
3 Minuten 15 Sekunden 6 Minuten 30 Sekunden 3 Minuten 15 Sekunden 6 Minuten 30 Sekunden
3 Minuten 15 Sekunden 1 Minute 30 Sekunden
Bei der geschilderten Behandlung wurden folgende Bäder verwendet:
Farbentwicklerlösung | 4,8 g |
4-Amlno-3-methyl-N-äthyl- | 0,14 g |
N-(/J-hydroxyäthyl)-anillnsulfat | 1,98 g |
wasserfreies Natriumsulfit | 0,74 mg |
Hydroxylamlnhalbsulfat | 28,85 g |
Schwefelsäure | 3,46 g |
wasserfreies Kaliumkarbonat | 5,10g |
wasserfreies Kaliumhydrogenkarbonat | 1,16g |
wasserfreies Kallumsulflt | 0,14g |
Kaliumbromid | |
Natriumchlorid | 1,20 g |
Nitrilotriessigsäure, | 1,48 g |
Trinatriumsalz (Monohydrat) | 1 I |
Kaliumhydroxid | |
mit Wasser aufgefüllt auf | |
Bleichbad:
Ammonlumäthylendinitrylotetra-
acetoferrat (3) 100,0 g
Äthylendlnitrylotetraessigsäure,
Dlammonlumsalz 10,0 g
Ammonlumbromld 150,0 g
Eisessig 10,0 ml
mit Wasser aufgefüllt auf 1 I
ίο Der pH-Wert der Lösung wurde durch Zugabe einer
Ammoniaklösung auf 6,0 eingestellt.
Fixlerbad:
Ammonlumthiosulfat 175,0 g
wasserfreies Natriumsulfit 8,6 g
Natriummetasulfit 2,3 g
mit Wasser aufgefüllt auf 1 1
Stabilisierbad:
Formalin (37%fge wäßrige Lösung) 1,5 ml
wäßrige Lösung von 5 g/l Polyoxyäthylendl-tert.-butylphenoläther
und 10/1 Äthylenglykol 7,5 ml
mit Wasser aufgefüllt auf 1 1
Von sämtlichen im farbfotografischen Aufzeichnungsmaterial I (gemäß der Erfindung) bzw. den Verglelchsmaterlallen
1 und 2 erhaltenen Farbbildern wurden der Schleier, die Empfindlichkeit, das Korn, die Schärfe und
der Interblldeffekt sowie die farbbildende Schichteinheit
ermittelt. Die hierbei erhaltenen Ergebnisse sind In der
später folgenden Tabelle zusammengestellt.
Die Werte für den Schleier, die Empfindlichkeit, dasv
Korn und die Schärfe jeder farbbildenden Schichteinheit sind die Meßwerte aus der Belichtung der verschiedenen
Aufzeichnungsmaterialien mit weißem Licht. Der Wert für den Schleier wurde durch Abziehen der Maskendichte von der Minimumdichte ermittelt. Die Empfindlichkeit
ist als Relativwert ausgedrückt und wurde auf
■to der Basis der Empfindlichkeit der ein Purpurrotblld bildenden
Schichteinheit des farbfotografischen Aufzeichnungsmaterials I (gemäß der Erfindung), die als 100
angenommen wurde, berechnet. Der Wert für den Korn * wurde durch Multiplizieren der Standardabweichung
einer durch Abtasten mit einem Mikrodensltometer einer Abtastöffnung eines Durchmessers von 25 μ bedingten
Dichteänderung mit 1000 erhalten. Die Schärfe (Un.5) Ist
In einer Raumfrequenz ausgedrückt, bei der der Modulatlonsübertragungsfaktor
auf 50% reduziert Ist.
Der Interblldeffekt wurde durch Messen der analytischen
Dichte bei jeder bllderzeugenden Einheit zur Gewinnung eines analytischen γ-Werts und Durchführen
einer Rechenoperation unter Bezugnahme auf diesen γ-Wert unter Benutzung folgender Formel ermittelt (ein
größerer Wert für den Interblldeffekt zeigt, daß In dem betreffenden Aufzeichnungsmaterial ein höherer Interblldeffekt
eintritt):
Interbildeffekt auf
die blaugrünbilderzeugende Schichteinheit
die blaugrünbilderzeugende Schichteinheit
analytischer Gammawert der mit rotem Licht belichteten ein Blaugrünbild erzeugenden
Schichteinheit
analytischer Gammawert der mit weißem Licht belichteten ein Blaugrünbild erzeugenden
Schichteinheit
Interbildeffekt auf
die purpurrotbilderzeugende Schichteinheit
die purpurrotbilderzeugende Schichteinheit
InterbildefTekt auf
die gelbbilderzeugende Schichteinheit
die gelbbilderzeugende Schichteinheit
ί9
analytischer Gammawert der mit grünem Licht belichteten ein Purpurrotbild erzeugenden
Schtichteinheit
analytischer Gammawert der mit weißem Licht belichteten ein Purpurrotbild erzeugenden
Schichteinheit
analytischer Gammawert der mit blauem Licht belichteten
ein Gelbbild erzeugenden Schichteinheit
analytischer Gammawert der mit weißem Licht belichteten
ein Gelbbild erzeugenden Schichteinheit
Aus der Tabelle geht hervor, daß das farbfotografische Aufzeichnungsmaterial I gemäß der Erfindung den Vergleichsmaterialien
1 und 2 bezüglich Schleier, Empfindlichkeit, Korn und Schärfe des In der purpurrotbilderzeugenden
Schichteinheit gebildeten Farbstoffbildes überlegen Ist. Darüber hinaus Ist das farbfotografische Aufzeichnungsmaterial
I (gemäß der Erfindung) den Vergleichsmaterialien 1 und 2 auch hinsichtlich des Interblldeffekts
auf die blaugrünbllderzeugende Schichteinheit überlegen.
Es zeigte sich ferner, daß der Gradient des mit dem farbfotografischen Aufzeichnungsmaterial I (gemäß der
Erfindung) hergestellten purpurroten Farbstoffblldes Im unteren Bereich der charakteristischen sensltometrischen
Kurve sehr gut war.
Es wurde ein entsprechendes farbfotografisches Aufzeichnungsmaterial
II (gemäß der Erfindung) wie das farbfolografische Aufzeichnungsmaterial I (vom Beispiel
1) hergestellt, wobei jedoch der zur Herstellung der Schicht 5 verwendeten Emulsion keine eine entwicklungshemmende
Mercaptanverbindung bildende Verbindung einverleibt wurde. Das erhaltene farbfotografische
Aufzeichnungsmaterial II wurde In der in Beispiel 1 geschilderten Welse belichtet und farbentwickelt. Die
fotografischen Eigenschaften des erhaltenen Farbbildes wurden In der in Beispiel I geschilderten Welse
bestimmt, wobei die In der folgenden Tabelle zusammengestellten
Ergebnisse erhalten wurden. Hieraus ergibt sich, daß das farbfotografische Aufzeichnungsmaterial II
ebenso wie das in Beispiel 1 hergestellte farbfotografische Aufzeichnungsmaterial I den Verglelchsmateriallen 1
und 2 hinsichtlich der fotografischen Eigenschaften weit überlegen war.
Es wurde ein entsprechendes farbfotografisches Aufzeichnungsmaterial
III (gemäß der Erfindung) wie das farbfotografische Aufzeichnungsmaterial I hergestellt,
wobei jedoch die Schichten 4 und 5 wie folgt hergestellt wurden:
Schicht 4:
Diese Schicht wurde In entsprechender Welse wie die
Schicht 4 des farbfotografischen Aufzeichnungsmaterials I hergestellt, wobei jedoch als eine eine Entwicklungshemmende
Mercaptanverbindung bildende Verbindung die Verbindung Nr. (8) verwendet wurde.
Schicht 5:
Diese Schicht wurde in entsprechender Weise wie die Schicht 5 des farbfotografischen Aufzeichnungsmaterials
I hergestellt, wobei jedoch als eine eine entwlcklungsnemmende Mercaptanverbindung bildende Verbindung
die Verbindung Nr. (8) verwendet und die Emulsion deran aufgetragen wurde, daß die Dicke der Schicht, gemessen
in trockenem Zustand, 1,5 μ betrug und pro m2 Trägerfläche
1,0 g Gelatine und 0,2 g der Mischung aus den beiden Purpurrotkupplern und der Verbindung Nr. (8)
(die Menge an Kuppler, bezogen auf das Silber, betrug 1,8 Mol-%) entfielen.
Das erhaltene farbfotografische Aufzeichnungsmaterial UI wurde in der In Beispiel 1 geschlldeiten Weise belichtet
und farbentwickelt. Die bei dei Bestimmung der fotografischen Eigenschaften des erhaltenen Farbbildes
erreichten Ergebnisse sind in der später folgenden Tabelle zusammengeslelli. Obwohl die Schicht 5 des
farbfotografischen Aufzeichnungsmaterials III nach der Entwicklung eine geringere maximale Farbdichte sowie
eine geringer? Schichtdicke aufwies als die Schicht 5 des
gemäß Beispiel 1 hergestellten farbfotografischen Aufzeichnungsmaterials I, geht aus den Ergebnissen der
Tabelle hervor, daß das farbfotografische Aufzeichnungsmaterial III ebenso wie das farbfotografische Aufzeichnungsmaierial
I den Verglelchsmaterlalien 1 und 2 hlnsichtlich der fotografischen Eigenschaften, Insbesondere
hinsichtlich des Korns und der Schärfe des purpurroten Farbstoffblldes, sowie hinsichtlich des Interblldeffekts
auf die blaugrünbildblldende Schicht überlegen war.
Es wurde ein entsprechendes farbfotografisches Aufzeichnungsmaterial
IV (gemäß der Erfindung) wie das farbfotografische Aufzeichnungsmaterial I (von Beispiel
1) hergestellt, wobei jedoch die Schichten 4 und 5 wie folgt hergestellt wurden:
Schicht 4:
Die Schicht wurde In entsprechender Weise wie die
Schicht 4 des farbfotografischen Aufzeichnungsmaterials I hergestellt, wobei jedoch als eine eine entwicklungshemmende
Mercaptanverbindung bildende Verbindung die Verbindung (8) und als Silberhalogenid ein Sllberjodbromld
mit 5,5 Mol-% Silberjodld verwenoet wurde.
Schicht 5:
Diese Schicht wurde In entsprechender Weise wie
Schicht 5 des farbfotografischen Aufzeichnungsmaterial I hergestellt, wobei jedoch als eine eine entwicklungshemmende
Mercaptanverbindung bildende Verbindung die Verbindung Nr. (8) und als Silberhalogenid ein Sllberjodbromld
mit 12 Mol-% Silberjodld verwendet wurde.
Das erhaltene farbfotografische Aufzeichnungsmaterial IV wurde In der In Beispiel 1 geschilderten Welse belichtet
und farbentwlcktl, worauf die fotografischen Eigenschäften
des erhaltenen Farbbildes bestimmt wurden. Die hierbei erhaltenen Ergebnisse sind In der später folgenden
Tabelle zusammengestellt. Aus diesen Ergebnissen geht hervor, daß das farbfotografische Aufzeichnungsmaterial
IV ähnlich wie das farbfotografische Auf-Zeichnungsmaterial I den Verglelchsmaterlalien I und 2
hinsichtlich der fotografischen Eigenschaften, Insbesondere hinsichtlich des Interblldeffekts auf die purpurrotbildbildende
Schichteinheit, überlegen war.
Es wurde ein entsprechendes farbfotografisches Aufzeichnungsmaterial
V (gemäß der Erfindung) wie das farbfotografische Aufzeichnungsmaterial I hergestellt,
wobei jedoch die Schichten 4 und 5 wie folgt hergestellt wurden:
Schicht 4:
Diese Schicht wurde in entsprechender Welse wie die Schicht 4 des farbfotografischen Aufzeichnungsmaterials
I hergestellt, wobei jedoch als eine eine entwicklungshemmende
Mercaptanverblndung bildende Verbindung die Verbindung Nr. (11) verwendet und das Mengenverhältnis
von farblosem Purpurrotkuppler zu farbigem Purpurrotkupplei· von 2 Gewichtstellen auf 29 Gewichtstelle
(Molverhältnis: 1 : 20) erhöht wurde.
Schicht 5:
Diese Schicht wurde in entsprechender Weise wie die Schicht S des farbfotografischen Aufzeichnungsmaterials
Γ hergestellt, wobei jedoch als eine eine entwicklungshemmende Mercaptanverbindunp bildende Verbindung
die Verbindung Nr. (11) verwendet und das Mengenverhältnis
von farbigem Purpurrotkuppler zu farblosem Purpurrotkuppler von 9,5 Gewichtsteilen auf 21,5 Gewichtstelle
(Molverhältnis: 1 : 3) erhöht wurde.
Das erhaltene farbfotografische Aufzeichnungsmaterial V wurde In der In Beispiel 1 geschilderten Weise belichtet
und farbentwickelt, worauf die fotografischen Eigenschaften des erhaltenen Farbbildes bestimmt wurden.
Die hierbei erhaltenen Ergebnisse sind In der Tabelle 1
zusammengestellt. Bei dem farbfotografischen Aufzeichnungsmaterial
V war das Verhältnis von farbigem Purpurrotkuppler zu farblosem Purpurrotkuppler In der
Schicht 4 niedriger, in der Schicht 5 höher als beim farbfotografischen
Aufzeichnungsmaterial 1 (von Beispiel 1). Im Vergleich zum farbfotografischen Aufzeichnungsmaterial
1 war beim farbfotografischen Aufzeichnungsmaterial V die Farbreproduzlerbarkelt In den dunklen Bereichen
durch eine verbesserte Maskierung Im unteren Teil der charakteristischen sensltometrischen Kurve verbessert.
Obwohl bei dem farbfotografischen Aufzeichnungsmaterial V die Maskierung durch den Farbkuppler im
Bereich mittlerer Dichte und hoher Dichte erniedrigt war, wurde diese Erniedrigung durch den Interblldeffekt
ausgeglichen, weswegen die Farbreproduzlerbarkelt als Ganzes nicht erniedrigt war. Der Vorteil des farbfotografischen
Aufzeichnungsmaterial V bestand somit darin, daß die Blaumaskendichte erniedrigt war und die zum
Kopieren erforderliche Zeit verkürzt werden konnte.
Es wurde ein entsprechendes farbfotografisches Aufzeichnungsmaterial
VI wie das farbfotcgrafische Aufzeichnungsmaterial
I (von Beispiel 1) hergestellt, wobei jedoch die Schichten 4 und 5 wie folgt hergestellt wurden:
Schicht 4:
Diese Schicht wurde in entsprechender Weise wie die Schicht 4 des farbfotografischen Aufzeichnungsmaterial I
hergestellt, wobei jedoch als eine eine entwicklungshemmende Mercaptanverblndung bildende Verbindung die
Verbindung Nr. (13) verwendet wurde.
Schicht 5:
Diese Schicht wurde In entsprechender Welse wie die
Schicht 5 des farbfotografischen Aufzeichnungsmaterials I hergestellt, wobei jedoch als eine eine entwicklungshemmende
Mercaptanverblndung bildende Verbindung die Verbindung Nr. (11) und als farbiger Purpurrotkuppler
l-(2,4,6-Ti1chlorphenyl)-3-{3-[a-(2,4-di-tert.-amy!-
phenoxy )acetamido]benzamlrio}-4-(4'-methoxypher!ylazo)-5-pyrazo!on
verwendet, das Mengenverhältnis von farbigem Purpurrotkuppler zu farblosem Purpurrotkuppler
von 10 Gewichtstellen auf 8,3 Gewichtsteile erniedrigt und die fertige Beschichtungsmasse derart aufgetragen
ίο wurde, daß pro m2 Trägerfläche 0,41 g der Mischung aus
den beiden Purpurrotkupplern und der Verbindung Nr. (11) (Menge an Purpurrotkuppler, bezogen auf das
Silber, 3,5 Mol-%) entfielen.
Das erhaltene farbfotografische Aufzeichnungsmaterial VI wurde in der in Beispiel 1 geschilderten Weise belichtet
und farbentwickelt, worauf die fotografischen Eigenschaften des erhaltenen Farbbildes ermittelt wurden. Die
hierbei erhaltenen Ergebnisse sind In der später folgenden
Tabelle zusammengestellt. Die Kupplungsgeschwlndlgkelt des farbigen Purpurrotkupplers der Schicht 5 des
farbfotografischen Aufzeichnungsmaterials IV war niedriger als die Kupplungsgeschwindigkeit des farbigen Purpurrotkupplers
der Schicht 5 des farbfotografischen Auf' Zeichnungsmaterials I, wobei es sich jedoch zeigte, daß
das Korn und das Purpurrotbild des mit dem farbfotogiafischen
Aufzeichnungsmaterial IV hergestellten Farbbildes besonders stark verbessert waren.
Es wurde ein entsprechendes farbfotografisches Aufzeichnungsmaterial
VII wie das farbfotografische Aufzeichnungsmaterial 1 (von Beispiel 1) hergestellt, wobei
jedoch die Schichten 4 und 5 wie folgt hergestellt wurden:
Schicht 4:
Diese Schicht wurde in entsprechender Welse wie die Schicht 4 des farbfotografischen Aufzeichnungsmaterials
I hergestellt, wobei jedoch als Silberhalogenid ein Sllberjodbromld mit 55 Mol-% Silberjodld verwendet wurde.
Schicht 5:
Diese Schicht wurde In entsprechender Welse wie die
Schicht 5 des farbfotografischen Aufzeichnungsmateriais 1 hergestellt, wobei jedoch als Silberhalogenid ein Silberjodbromld
mit 12 Mol-% Silberjodld und als farbiger Purpurrotkuppler
l-(2,4,6-TrlchIorphenyl)-3-i-[oc-(2,4-dltert.-amy !phenoxy )-acetamido]benzamldol-4-(4'-methoxyphenylazo)-5-pyrazolon
verwendet, das Mengenverhältnls von farbigem Purpurrotkuppler zu farblosem Purpurrotkuppler
von 10 Gewichtsteilen auf 8,3 Gewichtsteile erniedrigt und die fertige Beschlchtungsmasse derart
aufgetragen wurde, daß die Schichtdicke, gemessen in trockenem Zustand, 1,5 μ betrug und pro m2 Trägerfläche
1,0 g Gelatine und 0,2 g der Mischung aus den beiden Purpurrotkupplern und der Verbindung Nr. (6)
(Menge an Kuppler, bezogen auf das Silber, 1,7 Mol-%) entfielen.
Das erhaltene farbfotografische Aufzeichnungsmaterial VII wurde In der In Beispiel 1 geschilderten Welse belichtet und farbentwickelt, worauf die fotografischen Eigenschaften des erhaltenen Farbbildes ermittelt wurden. Die hierbei erhaltenen Ergebnisse sind in der später folgenden Tabelle zusammengestellt. Die fotografischen Eigenschaften, Insbesondere die Empfindlichkeit, das Korn und die Schärfe, der purpurrotblldblldenden Schichteinheit des farbfotografischen Aufzeichnungsmateriais VII waren hervorragend. Besonders gut beim färb-
Das erhaltene farbfotografische Aufzeichnungsmaterial VII wurde In der In Beispiel 1 geschilderten Welse belichtet und farbentwickelt, worauf die fotografischen Eigenschaften des erhaltenen Farbbildes ermittelt wurden. Die hierbei erhaltenen Ergebnisse sind in der später folgenden Tabelle zusammengestellt. Die fotografischen Eigenschaften, Insbesondere die Empfindlichkeit, das Korn und die Schärfe, der purpurrotblldblldenden Schichteinheit des farbfotografischen Aufzeichnungsmateriais VII waren hervorragend. Besonders gut beim färb-
fotografischen Aufzeichnungsmaterial VII waren die Interbildeffekte auf die purpurrotblldbildende Schichteinheit
und blaugrünbildblldende Schichteinheit.
Es wurde ein entsprechendes farbfotografisches Aufzeichnungsmaterial
VIII wie das farbfotografische Aufzeichnungsmaterial I hergestellt, wobei jedoch als eine
eine entwicklungshemmende Mercaptanverbindung bildende Verbindung In den Schichten 4 und 5 die Verbindung
Nr. (5) verwendet und anstelle der Schicht 2 des farbfotografischen Aufzeichnungsmaterial I folgender
zwellaglger Schichtaufbau für die blaugrünblldbildende Schichteinheit gewählt wurde.
Schicht 2/1
(blaugrünblldbildende rotempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht
niedriger Empfindlichkeit auf der Seite des Schichtträgers):
Eine Mischung aus 2 Gewichtsteilen l-hydroxy-4-[4-(2-hydroxy-3,6-disulfo-l
-naphthylazo)anlllnocarbonyloxy]-N-[6-(3-n-dodecyloxyphenoxy)butyl]-2-naphthamid-dinatriumsalz
und 13,4 Gewichtsteilen 1-hydroxy-N-U-(2,4-di-tert.-amy!phenoxy)-butyl]-2-naphthamid
als Blaugrünkuppler sowie 0,2 Gewichtstellen der Verbindung Nr. (5) als eine eine entwicklungshemmende Verbindung
bildende Verbindung wurden In Tri-o-cresylphosphat gelöst, worauf die erhaltene Lösung in einer
wäßrigen Gelatinelösung disperglert wurde. Der erhaltenen Dispersion wurde eine Silberjodbromld/Gelatlne-Emulsion
einverleibt, worauf die fertige Beschichtungsmasse derart aufgetragen wurde, daß die Schichtstärke,
gemessen in trockenem Zustand, 4 μ betrug und pro m2 Trägertläche 2,5 g Gelatine, 1,6 g Silber und 0,85 g der
Mischung aus den beiden Blaugrünkupplern und der Verbindung Nr. (5) entfielen. Bei der verwendeten Silberhalogenemulsion
handelte es sich um eine Silberjodbromidemulslon mit einem Silberjodldgehalt von 5 Mol-%
und einer Teilchengröße von 0,5 bis 0,3 μ, die durch Zusatz eines Senslbilisierungsfarbstoffs auf den roten
Bereich des Spektrums (600 bis 700 nm) optisch sensibilisiert worden war.
Schicht 2/2
(eine Blaugrünbild bildende rotempfindliche Sllberhalogenidemulsionsschicht
hoher Empfindlichkeit):
45
Eine Mischung aus 2 Gewichtsteilen 1-hydroxy-4-[4-(2-hydroxy-3,6-disuIfo-l-naphthylazo)anilinocarbonyloxy]-N-[x3-n-dodecyloxy
phenoxy )butyl]-2-naphthamid als Blaugrünkuppler und 0,2 Gewichtstellen der Verbindung
Nr. (5) wurden In Tri-o-cresylphosphat gelöst, worauf
die erhaltene Lösung in einer wäßrigen Gelatinelösung dispergiert wurde. Der erhaltenen Dispersion wurde
eine Silberjodbromld/Gelatlne-Emulsion einverleibt,
worauf die fertige Beschichtungsmasse derart aufgetragen wurde, daß die Schichtdicke, gemessen in trockenem
Zustand, 2,5 μ betrug, und pro m2 Trägerfläche 1,0 g Gelatine, 2,0 g Silber und 0,15 g der Mischung aus dem
Blaugrünkuppler und der Verbindung Nr. (5) entfielen. Bei der verwendeten Emulsion handelte es sich um eine
Siiberjodbromidemulsion eines Silberjodidgehalts von Mol-% und einer Teilchengröße von 1,5 bis 0,7 μ, die
durch Zusatz eines Sensibilislerungsfarbstoffs für den roten Bereich des Spektrums (600 bis 700 nm) optisch
sensibilisiert worden war. Ferner wurde auch ein Vergleichsmaterial 3 desselben Schlchtaufbaus wie das farbfotografische Aufzeichnungsmaterial
VIII hergestellt, wobei jedoch die Schichten 2/1 und 2/2 wie folgt hergestellt wurden:
Schicht 2/1:
Diese Schicht wurde wie die Schicht 2/1 des farbfotografischen
Aufzeichnungsmaterial VIII hergestellt, wobei jedoch eine keine eine entwicklungshemmende
Mercaptanverbindung bildende Verbindung enthaltende Siiberjodbromidemulsion eines Silberjodidgehalts von
6 Mol-9b und einer Teilchengröße von 0,7 bis 0,3 μ verwendet
und derart aufgetragen wurde, daß pro m1
Trägerfläche 0,85 g der Mischung aus den beiden Blaugrünkupplern entfiel.
Schicht 2/2:
Diese Schicht wurde in entsprechender Weise wie die Schicht 2/2 des farbfotografischen Aufzeichnungsmaterial
VIII hergestellt, wobei jedoch der Beschichtungsmasse keine eine entwicklungshemmende Mercaptanverbindung
bildende Verbindung einverleibt und die fertige Beschichtungsmasse derart aufgetragen wurde, daß pro
m2 Trägerfläche 1,4 g Silber und 0,15 g der Mischung aus
den beiden Blaugrünkupplern entfielen.
Die zur Herstellung des Vergleichsmaterials 3 verwendeten
Emulsionen wurden derart eingestellt, daß sich In Abwesenheit einer eine entwicklungshemmende Mercaptanverbindung
bildenden Verbindung die bestmögliche Empfindlichkeit und der bestmögliche Gradient einstellten.
Das farbfotografische Aufzeichnungsmaterial VIII und das Vergleichsmaterial 3 wurden In der in Beispiel 1
geschilderten Welse belichtet und entwickelt, worauf die fotografischen Eigenschaften der mit den beiden Aufzelchnungsmaterlallen
erhaltenen Farbbilder bestimmt wurden. Die hierbei erhaltenen Ergebnisse sind in der
später folgenden Tabelle zusammengestellt. Aus den Ergebnissen geht hervor, daß das farbfotografische Aufzeichnungsmaterial
VIII dem Vergleichsmaterial 3 hinsichtlich Empfindlichkeit und Korn des Blaugrünbildes
weit überlegen war. Weiterhin war das farbfotografische Aufzeichnungsmaterial VIII dem farbfotografischen Aufzeichnungsmaterial
I hinsichtlich der fotografischen Eigenschaften des Blaugrünbildes überlegen.
Es wurde ein entsprechendes farbfotogr-flsches Aufzeichnungsmaterial
IX wie das farbfotografische Aufzeichnungsmaterial I (von Beispiel 1) hergestellt, wobei
jedoch als einen Entwicklungsinhibitor freigebende Verbindung für die Schichten 4 und 5 p-n-dodecyl-a-(l-phenyl-5-ietrazolylthio)-acetophenon
verwendet wurde.
Das erhaltene farbfotografische Aufzeichnungsmaterial IX wurde In der in Beispiel 1 geschilderten Weise belichtet
und farbentwickelt, worauf die fotografischen Eigenschaften des erhaltenen Farbbildes bestimmt wurden.
Die hierbei erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt. Obwohl das farbfotografische
Aufzeichnungsmaterial IX dem farbfotografischen Aufzeichnungsmaterial I bezüglich des Gradienten im unteren
Teil des Purpurrotbildes etwas unterlegen war, war es
hinsichtlich seiner fotografischen Eigenschaften den Vergleichsmaterialien 1 und 2 weit überlegen.
I | Tabelle | 25 | 0,11 | 24 | 65 | 39 | 80 | 424 |
Interbildeffekt
B P |
1,10 | G | 26 | P |
Schärfe
(Uo,5) B |
P |
Ϊ.
\ |
Farbphotographisches
Aufzeichnungsmaterial Nr. |
0,13 | 65 | 95 | 1,53 | 1,10 | 1,05 | 44 | 48 | 30 | ;' | ||||||
I | 0,12 |
Empfindlich
keit G B |
65 | P | 100 | G | 1,42 | 1,11 | 1,05 |
Korn
(RMS) B |
47 | 48 | 30 | '. | ||
II | 0,11 | 0,12 | 65 | 100 | 120 | 200 | 1,52 | 1,40 | 1,04 | 80 | 40 | 48 | 26 | I | ||
III |
Schleier
B P |
0,11 | 0,12 | 65 | 140 | 120 | 200 | 1,50 | 1,10 | 1,06 | 80 | 45 | 48 | 30 | ||
IV | 0,20 | 0,11 | 0,12 | 65 | 100 | 200 | 1,53 | 1,11 | 1,05 | 80 | 45 | 48 | 30 | |||
V | 0,20 | 0,11 | 0,12 | 65 | 100 | 200 | 1,51 | 1,40 | 1,05 | 80 | 40 | 48 | 30 | |||
VI | 0,20 | 0,11 | 0,12 | 80 | 100 | 200 | 1,50 | 1,45 | 1,05 | 80 | 40 | 48 | 26 | |||
VII | 0,20 | 0,14 | 0,12 | 65 | 90 | 200 | 1,30 | 1,10 | 1,05 | 80 | 44 | 40 | 30 | |||
VIII | 0,20 | P | 0,12 | B | 110 | 200 | 1,30 | P | 1,05 | 80 | 55 | 48 | 33 | |||
IX | 0,20 | 0,15 | 0,12 | 65 | 100 | 200 | B | 1,12 | G | 41 | P | B | P | |||
Vergleichsmaterial | 0,20 | 0,15 | 0,12 | 65 | 100 | 200 | 1,09 | 1,10 | 1,06 | 80 | 80 | 48 | 33 | |||
1 | 0,16 | ο,ιι | G | 80 | P | G | 1,08 | 1,10 | 1,05 | B | 60 | 48 | 37 | |||
2 | 0,20 | 0,12 | 0,12 | 80 | 200 | 1,05 | 1,20 | 1,05 | 80 | 44 | 50 | 30 | ||||
3 | B | 0,12 | 0,12 | 80 | 200 | 1,40 | 1,15 | 1,05 | 80 | 40 | 42 | 26 | ||||
10 | 0,20 | 0,12 | 200 | 1,40 | 1,05 | 62 | 40 | 41 | 26 | |||||||
11 | 0,20 | 0,12 | 200 | 40 | ||||||||||||
0,20 | 0,12 | 200 | 40 | |||||||||||||
0,20 | ||||||||||||||||
0,20 | ||||||||||||||||
In der Tabelle bedeuten die Indizes »B«, »P« und »G«
die charakteristischen Werte für die ein Blaugrünbild, ein
Purpurrotbild bzw. ein Gelbbild bildende Schichteinheit.
Beispiel 10
In entsprechender Welse wie das farbfotografische
Aufzeichnungsmaterial VIII wurde ein farbfotografisches Aufzeichnungsmaterial X hergestellt, wobei jedoch In der
Schicht 2/1 anstelle des l-hydroxy-4-[4-(2-hydroxy-3,6-dlsulfo-l-naphthylazoJ-anillnocarbonyloxyl-N-tS-P-n-dodecyloxyphenoxy)-butyl]-2-naphthamldo-dlnatrlumsalz
2 Gewichtstelle 4-{3-[4-(8-acetamido-l-hydroxy-3,6-dlsulfo-2-naphthylazo)phenoxyocetamldo]anlllnocarbonyloxy}-N-[4-(2,4-dl-tert.-pentylphenoxy)butyl]-l-hydroxy-2-naphthamldo-dlnatrlumsalz und anstelle der Verbindung
Nr. (5) 0,2 Gewichtstelle der Verbindung Nr. (30), In der Schicht 2/2 anstelle des l-hydroxy-4-[4-(2-hydroxy-3,6-dlsulfo-l-naphthylazoJanlllnocarbonyloxylN-tö-O-n-dodecyloxyphenoxy)butyl]-2-naphthamldo-dlnatrlumsaIz 2
Gewichtstelle 4-{3-[4-(8-acetamldo-l -hydroxy^o-dlsulfo-2-naphthylazo(acetamldo)anlllnocarbonyloxy}-N-[4-(2,4-dl-tert.-pentylphenoxy)butyl]-l-hydroxy-2-naphthamldo-dl-natrlumsalz und keine eine entwicklungshem
mende Mercaptanverblndung bildende Verbindung, In der Schicht 4 anstelle der Verbindung Nr. (5) die Verbindung Nr. (29) und In der Schicht 5 keine eine entwick
lungshemmende Mercaptanverblndung bildende Verbindung verwendet wurden.
Beispiel 11
In entsprechender Welse wie das farbfotografische
Aufzeichnungsmaterial X wurde ein farbfotograflsches Aufzeichnungsmaterial XI hergestellt, wobei jedoch In
den Schichten 2/1 und 2/2 anstelle des 4-!3-[4-(8-acetamldo-l-hydroxy-3,6-dlsulfo-2-naphthylazo)phenoxy-
acetamldo]anlllnocarbonyloxyl-N-[4-(2,4-di-tert.-pentylphenoxy)butyl]-l-hydroxy-2-naphthamldo-dl-natrlumsalz
2 Gewichtstelle 4-[4-(8-acetamldo-l-hydroxy-3,6-dlsulfo-2-naphthylazo)phenoxy]-n-[4-(2,4-dl-tert.-pentylphenoxy)buty!]-l-hydroxy-2-naphthamldo-dlnatrlumsalz ver-
wendet wurden.
Wie aus der vorhergehenden Tabelle hervorgeht, sind
die farbfotografischen Aufzeichnungsmaicfiäiien X und
XI den Verglelchsmateriallen 1, 2 und 3 hinsichtlich der Empfindlichkeit, des Korns und der Bildschärfe überle
gen.
Claims (7)
1. Mehrschichtiges lichtempfindliches farbfotografisches Aufzeichnungsmaterial mit einem Schlchtträger,
auf welchem sine erste farbbildende Schichteinheit aus mindestens einer rotempfindlichen Silberhalogenidemulsion,
eine zweite farbbildende Schichteinheit aus mindestens einer grünempfindlichen Silberhalogenidemulsion
und eine dritte farbbildende Schichteinheit aus mindestens einer blauempflndllchen
Silberhalogenidemulsion liegen und mindestens eine der farbbildenden Schichteinheiten aus zwei SlI-berhalogenldemulslonsschichten
besteht und - ausgehend vom Schichtträger - die untere Schicht eine höhere Empfindlichkeit und nach der Entwicklung
eine niedrigere maximale Farbdichte aufweist als die obere Schicht, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens eine der Sllberhalogenidemulslonsschlchten
In einer farbbUdenden Schichteinheit mit zwet
lichtempfindlichen Schichten eine Verbindung enthält, die mit dem Oxidationsprodukt eines primären
aromatischen Amins eine praktisch farblose Verbindung bildet, einen entwicklungshemmenden Mercaptorest
hierbei abspaltet und der allgemeinen Formel
CH
S-Y
S-Y
entspricht,
worin bedeuten:
worin bedeuten:
Z diejenigen nichtmetallischen Atome, die zur Vervollständigung eines Kohlenstoffrings oder
eines heterocyclischen Rings erforderlich sind,
Y eine Gruppe, die bei der Spaltung der Thloätherblndung zusammen mit dem Schwefelatom In eine Mercaptanverblndung mit entwicklungshemmender Aktivität übergeht, und
A ein Sauerstoffatom oder einen Rest der Formel =NR, In der R fir einen Hydroxylrest oder einen gegebenenfalls substituierten Amlnorest steht.
Y eine Gruppe, die bei der Spaltung der Thloätherblndung zusammen mit dem Schwefelatom In eine Mercaptanverblndung mit entwicklungshemmender Aktivität übergeht, und
A ein Sauerstoffatom oder einen Rest der Formel =NR, In der R fir einen Hydroxylrest oder einen gegebenenfalls substituierten Amlnorest steht.
2. Farbfotografisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einen
entwicklungshemmenden Mercaptorest abspaltende Verbindung
2-(l-Phenyl-5-tetrazolylthlo)cyclopentanon,
2-(l-Phenyl-5-tetrazolylthlo)cyclohexanon,
2,5-Dl(l-phenyl-5-tetrazolylthlo)cyclopentanon,
2-(2-Benzoxyzolylthlo)cyclopentanonoxlm,
2-( 1 -Phenyl-5-tetrazolylthlo)-
2-(l-Phenyl-5-tetrazolylthlo)cyclohexanon,
2,5-Dl(l-phenyl-5-tetrazolylthlo)cyclopentanon,
2-(2-Benzoxyzolylthlo)cyclopentanonoxlm,
2-( 1 -Phenyl-5-tetrazolylthlo)-
4-dodecyloxylndanon-(l),
2-(l-Phenyl-5-tetrazolylthlo)-6-[it-(2,4-dl-tert.-
2-(l-Phenyl-5-tetrazolylthlo)-6-[it-(2,4-dl-tert.-
amylphenoxy)acetamldo]lndanon-(l),
2-( 1 -Phenyl-5-tetrazolylthlo)-
2-( 1 -Phenyl-5-tetrazolylthlo)-
7-tert.-butyllndanon-(l),
2-( 1 -Phenyl-S-tetrazolylthloM-palmitoylamldo-
2-( 1 -Phenyl-S-tetrazolylthloM-palmitoylamldo-
6-chlorlndanon-(l),
2-(l-Phenyl-5-tetrazolylthlo)cyclobutanonoxlm,
2-( 1 -Phenyl-5-tetrazolylthlo)-
2-( 1 -Phenyl-5-tetrazolylthlo)-
5-tert.-butyllndanon-(l)-semlcarbazon,
2,5-Dl(l-phenyl-5-tetrazolylthlo)-
2,5-Dl(l-phenyl-5-tetrazolylthlo)-
4-tert.-octylcyclohexanon,
30
35
40
45
50
55
60
65 2 il-Phenyl-5-tetrazolylthIo)indanon-(l),
2-(l-Phenyl-S-tetrazolylthio)-6-[a-(2,4-dl-tert.-
2-(l-Phenyl-S-tetrazolylthio)-6-[a-(2,4-dl-tert.-
amy!phenoxy)acetamldo]lndanon-(l)ox!m,
2,5-Dl( 1 -phenyl-S-tetrazolylthloJcyclododecan,
2-(2-Benzoxazolyltblo)-5-pentadecyloxycyclo-
2,5-Dl( 1 -phenyl-S-tetrazolylthloJcyclododecan,
2-(2-Benzoxazolyltblo)-5-pentadecyloxycyclo-
pentanon,
2-(2-Nltrophecylthlo)-6-stearoyloxycyclohexanon, 2-(l-Phenyl-5-tetrazolylthlo)-5-lsoamyl-
5'-phenylcyclopentanon,
2-(l -Phenyl-5-tetrazolylthlo)-
2-(l -Phenyl-5-tetrazolylthlo)-
5-dodecyllndanon-(l),
2-(l-Phenyl-5-tetrazolylthlo)-
2-(l-Phenyl-5-tetrazolylthlo)-
5-decylcyclopentanon,
2-(2-CarboxyphenylthIo)-5-decylcyclopentanon, 2-(l-Phenyl-5-tetrazolylthlo)-
6-tert.-butyllndanon-( 1),
2,5-Dl(l-phenyl-5-tetrazolylthlo)-3-tert,-octyl-
2,5-Dl(l-phenyl-5-tetrazolylthlo)-3-tert,-octyl-
cyclopentanon,
2-( 1 -Phenyl-5-tetrazolylthlo)tetralon-( 1),
2-(l-Phenyl-5-tetrazolylthlo)-4-methyl-
2-(l-Phenyl-5-tetrazolylthlo)-4-methyl-
7-dodecyloxylndanon-(l),
2-(l-Phenyl-5-tetrazolylthlo)-5-[a:-(2,4-dl-tert.-
2-(l-Phenyl-5-tetrazolylthlo)-5-[a:-(2,4-dl-tert.-
amylphenoxy )acetamldo]lndanon-( 1),
2-(l-Phenyl-5-tetrazolylthlo)-7-[o:-(2,4-di-tert.-
2-(l-Phenyl-5-tetrazolylthlo)-7-[o:-(2,4-di-tert.-
amylphenoxy )acetamldo]lndanon-( 1),
1 -n-Dodecyl-3-( 1 -phenyl-5-tetrazolylthio)-
1 -n-Dodecyl-3-( 1 -phenyl-5-tetrazolylthio)-
4-plperldln,
l-n-DodecylO.S-dKl-phenyl-S-tetrazolylthlo)-
l-n-DodecylO.S-dKl-phenyl-S-tetrazolylthlo)-
4-plperldonoxlm,
2-(l-Phenyl-5-tetrazolylthlo)-4-(2,4-di-tert.-amyl-
2-(l-Phenyl-5-tetrazolylthlo)-4-(2,4-di-tert.-amyl-
phenoxyacetamldo)-1 -Indanon und/oder
2-( 1 -Phenyl-5-tetrazolylthio)-4-octadecyl -
2-( 1 -Phenyl-5-tetrazolylthio)-4-octadecyl -
succinimide)-1 -Indanon
3. Farbiotograflsches Aufzelchnungsmatedal nach
Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste farbblldende Schichteinheit mindestens einen bei
der Entwicklung ein Blaugrünbild bildenden 2- und/oder 4-Äqulvalentfarbkuppler, die zweite farbblldende
Schichteinheit mindestens einen bei der Entwicklung ein Purporrotblld bildenden 2- und/oder 4-Äqulvalenifarbkuppler
und die dritte farbblldende Schichteinheit mindestens einen bei der Entwicklung
ein Gelbbild bildenden 2- und/oder 4-Äqulvalentfarbkuppler enthält.
4. Farbfotografisches Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste farbblldende Schichteinheit mindestens einen bei der Entwicklung ein Blaugrünblld bildenden
Phenol- und/oder ar-Naphtholkuppler enthält,
die zweite farbbtldende Schichteinheit aus einer oberen
Schicht mit mindestens einem bei der Entwicklung ein Pupurrotblld bildenden 5-Pyrazolonkuppler
und einer unteren Schicht mit mindestens einem bei der Entwicklung ein Pupurrotblld bildenden 5-Pyrazolonkuppler
sowie mindestens eine einen entwicklungshemmenden Mercaptorest abspaltende Verbindung
und die dritte farbblldende Schichteinheit mindestens einen bei der Entwicklung ein Gelbbild bildenden
Ketomethylenkuppler enthält.
5. Farbfotografisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, doß es In der
ersten Schichteinheit als Kuppler zur Bildung eines Blaugrünbildes l-Hydroxy-4-(2-äthoxycarbonylphenylazo)-N-[
<z-(2,4-dl-tert.-amylphenoxy)butyl]-2-naphthamld
und/oder l-Hydroxy-N-[a:-(2,4-dl-lert.-amylphenoxy)butyl]-2-naphthamld,
In der oberen Schicht (der
zweiten Schichteinheit) als Kuppler zur Bildung des Purpurrorbildes 1 -(2,4,6-TrlchIorphenyl)-3-{3-[a:-(2,4-di-tert.-amylphenoxy)acetamido]benzamido}-4-(4'-methoxyphenylazo)-5-pyrazoIon
und/oder 1-(2,4,6-Trichlorphenyl)-3-{3-[a-(2,4-dl-tert.-amylphenoxy)-acetamldo]benzamido}-5-pyrazolon.
In der unteren Schicht (der zweiten Schichteinheit) als Kuppler zur Bildung des Purpurrotbildes 1-(2,4,6-Trichlorphenyl)-3-{3-[if-(2,4-di-tert.-amylphenoxy)acetamido]-anilino}-4-(methoxyphenylazo)-5-pyrazolon
und/oder 1 (2,4,6-Trichlorphenyl)-3-[3-(5r-2,4-di-tert.-amylphenoxy)-acetamldo]benzamldo-5-pyrazolon
und als eine einen entwicklungshemmenden Mercaptorest abspaltende Verbindung 2-(l-Phenyl-5-tetrazolylthio)-6-[;r-(2,4-di-tert.-amylphenoxy)acetamido]indanon-(l),
und in der dritten Schichteinheit als Kuppler zur Bildung des Gelbbildes a>(4-Nitrophenoxy)-x-pivalyl-5-[y-(2,4-dl-tert.-amylpht;noxy)butyramldo]-2-chloracetaniiid
enthält.
6. Farbfotografisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste
farbbildende Schichteinheit aus einer oberen und einer unteren Schicht besteht, die als Kuppler zur Bildung
des Blaugrünbildes l-Hydroxy-4-(2-äthoxycarbonylphenylazo)-N-[a:-(2,4-dl-tert.-amylphenoxy)butyl]-2-naphthamld
und/oder l-Hydroxy-N-[a:-(2,4-di-ieri.-amylphenoxy)butyl]-2-naphthamid
und als eine einen entwicklungshemmenden Mercaptorest freigebende Verbindung 2-(l-Phenyl-5-tetrazolyIthlo)-4-dodecyloxylndanon-(l)
enthalten, daß die zweite farbbildende Schlchtelnheit aus einer oberen und einer unteren
Schicht besieht, von denen die obere als Kuppler für die Bildung des Purpurrotbildes l-(2,4,6-Trlchlorphenyl)-3-[3-U-(2,4-di-tert.-amylp;ienoxy)acetamldo]-anlllno!-4-(methoxyphenylazo)-5-pyrazolon
und /oder i-(2,4,6-Trichlorphenyl)-3-[3-(j:-2,4-di-tert.-amylphenoxy)acetamido]benzamido-5-pyrazolon
und die untere als Kuppler für die Bildung des Purpurrotbildes 1-(2,4,6-Trichlorphenyl)-3-!3-[3r-(2,4-dl-tert.-amylphenoxy)acetamldo]anllino}-4-(methoxyphenylazo)-5-pyrazolon
und/oder l-(2,4,6-Trlchlorphenyl)-3-[3-(jr-2,4-dl-tert.-amylphenoxytacetamidolbenzamldo-S-pyrazolon
und als eine einen entwicklungshemmenden Mercaptorest freigebende Verbindung 2,5-dld-phenyl-S-tetrazolylthloM-tert.-octylcyclohexanon
enthält und daß die dritte farbbildende Schichteinheit als Kuppler für die Bildung des Gelbbildes jr-(4-Nltrophenoxy)-jrplvalyl5-[y-(2,4-di-tert.-amylphenoxy)butyramido]-2-chloracetanllld
enthält.
7. Farbfotografisches Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die obere Schicht, bezogen auf das Silberhalogenid, weniger als 3 Mol-% Kuppler enthält.
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