DE1547773A1 - Entwicklerloesung fuer den farbphotographischen Entwicklungsprozess - Google Patents
Entwicklerloesung fuer den farbphotographischen EntwicklungsprozessInfo
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- DE1547773A1 DE1547773A1 DE19671547773 DE1547773A DE1547773A1 DE 1547773 A1 DE1547773 A1 DE 1547773A1 DE 19671547773 DE19671547773 DE 19671547773 DE 1547773 A DE1547773 A DE 1547773A DE 1547773 A1 DE1547773 A1 DE 1547773A1
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Description
EASTMAN KODAK COMPANY, 3^3 State Street, Rochester,
Staat New York, Vereinigte Staaten von Amerika
Entwicklerlösung für den farbphotographischen Entwicklungsprozeß
Die Erfindung bezieht sich auf eine Entwicklerlösung für
den farbphotographischen Entwicklungsprozeß, die a) eine aus einem primären aromatischen Amin bestehende Entwicklerverbindung,
b) einen purpurroten Farbstoff bildenden Farbkuppler sowie c) ein Ν,Ν-Dialkyl substituiertes Hydroxylamin
als Ausgleichsentwicklerverbindung enthält.
Die in der Farbphotographie verwendeten mehrschichtigen farbphotographischen Materialien bestehen gewöhnlich aus
drei selektiv sensibilisierten Emulsionsschichten, die auf einer Seite eines photographischen Trägers aufgetragen sind.
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Ein solches Material kann beispielsweise folgenden Aufbau besitzen: Die äußerste Schicht }.st eine blauempfindliche
Schicht. Darunter liegt eine Gelbfilterschicht und darunter eine grünempfindliche Schicht. Die dem Träger zunächst
liegende Schicht ist im allgemeinen rotempfindlich. Die Gelbfilterschicht zwischen der blauempfindlichen und der
grünempfindlichen Schicht hat die Aufgabe, blaue Strahlung zu absorbieren, welche durch die blauempfindliche Schicht
bis zu den darunterliegenden Schichten durchgelassen wird, die außer gegenüber den roten oder grünen Bereichen des
Spektrums auch gegenüber dem blauen Bereich des Spektrums empfindlich sind. Gegebenenfalls können diese mehrschichtigen
farbphotographischen Materialien noch zusätzliche Silberhalogenidemulsionsschichten für spezielle Zwecke aufweisen.
Bei farbphotographischen Kopiermaterialien wird die Gelbfilterschicht
häufig weggelassen. Auch kann die Anordnung der Silberhalogenidemulsionsschichten verändert werden,
um eine besonders genaue Aufzeichnung des Parbnegativs zu erreichen.
Parbphotographische Materialien des beschriebenen Typs
werden beispielsweise in der USA-Patentschrift 2 252 718
beschrieben.
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich primär auf eine Entwicklerlösung für den farbphotographischen Umkehrprozeß,
wobei das belichtete photographische Material zunächst einer normalen schwarz-weiß-liegativentwlcklung^ unterworfen
wird, worauf eine Umkehrreexponierung oder -exponierungen und schließlich die Farbentwicklung folgen.
Zur Erzeugung der blaugrünen Farbstoffbilder werden gewöhnlich phenolische oder naphtholische Farbkuppler verwendet.
Zur Erzeugung der gelben Farbstoffbilder werden normalerweise offenkettigeDi-ß-keton-Kuppler und zur Erzeugung der
purpurroten Farbstoffbilder 2-Pyrazolin-5-on-Kuppler verwendet.
Während des Entwicklungsprozesses wird das Farbstoffbild
durch in Kontakt bringen des einer Umkehrbelichtung unterworfenen photorraphischen Materials mit einer wässrigalkalischen Entwicklerlösung erzeugt, die eine aus einem
primären aromatischen Amin bestehende Farbentwicklerverbindung
enthält.
Bei der Entwicklung von farbphotographischem Material nach
dem Umkehrverfahren werden die farbstoffbildenden Kuppler in den Farbentwicklern zur Anwendung gebracht. Dabei ist
es bekannt, einem Farbentwicklerbad oder mehreren Farb-
ßAD ORIGINAL 909882/U 8 7 ;
entwicklerbädern eine sogenannte ausgleichende Entwicklerverbindung
(balancing developing agent) zuzusetzen. Die Verwendung'einer solchen ausgleichenden Entwicklerverbindung
hat sich insbesondere im Falle des Blaugrünfarbentwicklers
als vorteilhaft erwiesen. Die ausgleichende Entwicklerverbindung übt dabei zwei Funktionen aus. Zunächst
wirkt die ausgleichende Entwicklerverbindung als Antioxydationsmittel. Häufig reagiert sie mit den oxydierten Farbentwicklerverbindungen
unter Regenerierung der Farbentwicklerverbindungen. Des weiteren reagiert die ausgleichende
Entwicklerverbindung direkt mit dem belichteten Silberhalogenid, dt h. die ausgeleichende Entwicklerverbindung
wirkt als Hilfsentwicklerverbindung. Durch Zusatz einer solchen ausgleichenden Entwicklerverbindung soll die
Qualität der erhaltenen Bilder verbessert werden, wobei beispielsweise besonders helle Verfärbungen oder helle
Flecken^eseitigt und die sensitometrisch^ Kurvenform des
entwickelten Farbstoffbildes verbessert werden sollen.
Es ist bekannt, als ausgleichende Entwicklerverbindung in Farbentwicklerbädern N,N-Diäthylhydroxylamin zu verwenden.
Durch Zusatz dieser Verbindung läßt sich die Qualität der erzeugten Farbstoffbilder beträchtlich verbessern.
Obgleich derZusatz von N,N-Diäthy!hydroxylamin
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die Stabilität der Blaugrün- und Gelbfarbstoffentwicklerlös.ungen
nicht nachteilig beeinflußt, hat die Verwendung dieser Verbindung in Purpurrotfarbstoffentwicklerlösungen
doch einen Nachteil. Dieser Nachteil beruht darin, daß die Anwesenheit des Ν,Ν-Diäthylhydroxylamins zu einer Zerstörung
nicht unwesentlicher Mengen des Purpurrotfärbstoffkupplers
führt. Die Folge hiervon ist, daß die Konzentration des Kupplers und der Parbentwicklerverbindung in der
Ergänzungs- oder Auffrischlösung, die zur Aufrechterhaltung der erforderlichen Konzentration der genannten Verbindungen
in der Entwicklerlösung während eines kontinuierlichen Entwicklungsprozesses erforderlich ist, sehr hoch
gehalten werden muß.
Aufgabe der Erfindung war es daher, eine Entwicklerlösung für den farbphotographischen Prozeß, die einen einen
purpurroten Farbstoff bildenden Farbkuppler enthält, zu schaffen, wobei die Nachteile, die durch Verwendung von
N,N-Diäthy!hydroxylamin auftreten, beseitigt werden, ohne
daß die durch Zusatz des Ν,Ν-Diäthylhydroxylamins erzielten Vorteile beeinträchtigt werden.
Die Erfindung geht somit von einer Entwicklerlösung für den farbphotographischen Entwicklungsprozeß aus,, die a)
eine aus einem primären aromatischen Amin bestehende Ent-
BAD ORIGINAL
909882/U87
Wicklerverbindung b) einen purpurroten Farbstoff bildenden Farbkuppler sowie c) ein Ν,Ν-Dialkyl substituiertes Hydroxylamin
der"Formel: '
OH
R2
worin R, und R2 kurzkettige Alkylreste darstellen,oder
eine« wasserlösliches Salz hiervon als Ausgleichsentwicklerverbindung enthält.
Die Entwicklerlösung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet
, daß sie zusätzlich d) ein Hydroxylamin der Formel
RNHOH
worin R ein Wasserstoffatom oderiein kurzkettiger Alkylrest
ist, oder ein wasserlösliches Salz hiervon enthält.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß die Vorteile, die durch Zusatz eines Ν,Ν-Dialkyl substituierten Hydroxylamins
oder eines wasserlöslichen Salzes hiervon zu einer Entwicklerlösung des beschriebenen Typs erzielt werden,
erhalten bleiben, ohne daß die hierbei geschilderten Nachteile weiterhin auftreten.
909882/U87 . 8AD original
Die Entwicklerlösung der Erfindung unterscheidet sich somit
von den bekannten Entwicklerlösungen dadurch, daß sie zusätzlich ein Hydroxylamin oder monosubstituiertes Hydroxylamin
enthält.
Der einen purpurroten Farbstoff bildenden Farbkuppler der Entwicklerlösung besteht vorzugsweise aus einem 2-Pyrazolin-5-on-Kuppler.
Die erfindungsgemäß verwendeten Hydroxylamine oder deren
Salze sind wasserlöslich. Besitzt in der angegebenen Formel R die Bedeutung eines Aikylrestes, so weist dieser vorzugsweise
1 bis 3 Kohlenstoffatome auf und besteht somit aus
einem Methyl-, Äthyl- oder Propylrest.
Die Alkylreste der N,N-Dialkyl substituierten Hydroxylamine bestehen vorzugsweise ebenfalls aus Resten mit
1 bis 3 Kohlenstoffatomen, d. h. beispielsweise Methyl-, Äthyl- oder Propylresten.
Durch den Siflffc Zusatz der Komponente d) werden die durch
Verwendung Μ,Ν-Dialkyl substituierter Hydroxylamine auftretenden
Verluste an Purpurrotfarbstoffkuppler und Farbentwicklerverbindung
beträchtlich reduziert. So lassen sich beispielsweise bei Verwendung einer Entwicklerlösung
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nach der Erfindung Einsparungen an Purpurrotfärbstoffkupplern,
von etwa 37 % und an Parbstoffentwicklerverbindungen von etwa l6 % erzielen.
Die Verwendung von Hydroxylamin in Farbentwicklerlösungen ist an sich alt. Sie wird beispielsweise in den britischen
Patentschriften 462 l40 und 805 17*1 sowie in den USA-Patentschriften
2 286 662 sowie 3 1^1 771 beschrieben. Es war
jedoch nicht bekannt, Hydroxylamin in Farbentwicklerlösungen gleichzeitig mit einem ΤΙ,-N-Dialkylhydroxylamln, beispielsweise
N,M-Diäthy!hydroxylamin, und zwar insbesondere
in PurpurfarbStoffentwicklerlösungen zu verwenden, die insbesondere
Pyrazolonfarbstoffkuppler enthalten.
Aus der USA-Patentschrift 3 1^1 771 war es des weiteren
bekannt, anstelle von Hydroxylamin Semicarbazid und Carbohydrazid zur Überwindung nachteiliger Effekte sogenannter
ausgleichender Entwicklerverbindungen, z. B. von aus Aminophenoleη bestehenden ausgleichen Entwicklerverbindungen
in Farbkuppler enthaltenden Farbentwicklerlösungen zu verwenden. Es hat sich jedoch gezeigt, daß weder Semicarbazid
noch Carbohydrazid zur Stabilisierung von Purpurrot färbst of fentwicklerlösungen geeignet sind. Es war
daher überraschend festzustellen, daß sich Hydroxylamin oder in der beschriebenen Weise monosubstituierte Hydroxyl-
909882/U87 BAD original
amine als Stabilisatoren für Entwicklerlösungen eignen würden, die einen einen purpurroten Farbstoff bildenden Farbkuppler
sowie als Ausgleichsentwicklerverbindung ein M, N-Dialkyl substituiertes Hydroxylamin enthalten.
Als besonders geeignet haben sich als Zusätze Hydroxylamin, Äthylhydroxylamin, Methy!hydroxylamin und Propylhydroxylamin
erwiesen.
Des weiteren geeignet sind alle wasserlöslichen Salze
des Hydroxylamins sowie der beschriebenen monosubstituierten Hydroxylamine mit Säuren, die keinen nachteiligen Effekt ·
auf den Verlauf des photographischen Prozesses ausüben. Genannt seien beispielsweise die Sulfate, Oxalate, Chloride,
Phosphate, Carbonate und Acetate des Hydroxylamins oder der beschriebenen substituierten Hydroxylamine.
Als Komponente c) kann die Entwicklerlösung der Erfindung
beispielsweise enthalten N,N-Diäthy!hydroxylamin; N-Äthyi-N-methy!hydroxylamin;
N-Äthyl-N-propy!hydroxylamin; N, N-Dimethy!hydroxylamin;
N,N-Dipropy!hydroxylamin und dergl.
Des weiteren geeignet sind beispielsweise die Säuresalze der aufgeführten Verbindungen. Als Salze besonders geeignet
haben sich ebenfalls die Sulfate, Oxalate, Chloride, Phosphate, Carbonate und Acetate erwiesen.
BAD ORIGINAL "909882/1487
Der Farbkuppler der Entwicklerlösung der Erfindung kann
aus irgendeinem der bekannten 2-Pyrazolin-5-on-Kuppler bestehen.
Diese 2-Pyrazolin-5-one können dabei in der üblichen bekannten V/eise in den 1-, 3- und 4-StellunF,en substituiert
sein, wobei der Substituent in der '!-Stellung derart beschaffen sein muß, daß er bei Reaktion mitjder
oxydierten Farbstoffentwicklerverbindung unter Bildung des Bildfarbstoffes abgespalten werden kann. Zu derartigen
2-Pyrazolin-5-on-Farbstoffkupplern gehören solche, die sich durch die folgende Strukturformel wiedergeben lassen:
•CH
Hierin steht Q für die nicht-metallischen Atome, die zur Vervollständigung eines 2-Pyrazolin-5-on-Ringes erforderlich
sind und R, hat die Bedeutung eines Restes, der abgespalten
wird, wenn das Kupplermolekül mit dem Oxydationsprodukt einer aus einem primären aromatischen Amin bestehenden
Entwicklerverbindung in Eontakt gelangt. R, kann beispielsweise sein ein V/asserstcffatom, ein Chloratom, ein
Thiocyanatrest, ein Acyloxyrest, ein "hioätherrest oder
ein Alkoxyrest.
BAD ORlGlNAt
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Typische, einen purpurroten Farbstoff bildende 2-Pyrazolin-5-on-Kuppler
sind beispielsweise:
l-p-sec.-Amylphenyl^-n-S-pyrazolin-S-on,
l~p-Laurylphenyl-3-niethyl-2-pyrazolin-5-on,
l-ß-Naphthyl-O-amyl-^-pyrazolin-S-on,
l-p-Nitrophenyl-3-n-amyl-2-pyrazolin-5-on,
l-p-Phenoxyphenyl-3-n-amyl-2-pyrazolln-5-on, l-Phenyl-3-n-amyl-2-pyrazolin-5-on,.
l,^-Phenylen-bis-3-(l-phenyl~2-pyrazolin-5-on),
l-Phenyl-3-acetylamino-2-pyrazolin~5-on,
l-Phenyl-3-propionylamino-2-pyrazolin-5-on,
l-Phenyl^-n-valerylamino-^-pyrazolin-S-on,
l-Phenyl-3-chloroacetylamino-2-pyrazolin-5-on,
l-Phenyl-3-dichloroacetylamino-2-pyrazolin-5-on1
l-Phenyl-^-benzoylamino^-pyrazolin-S-on,
l-Phenyl-3-(m-aminobenzoyl)amino-2-pyrazolin-5-on,
l-Phenyl-3-(p-sec.-amylbenzoylamino)-2-pyrazolin-5-on,
1-Phenyl-3-diamylbenzoylamino-2-pyrazolin-5-on,
1-(2, Il, 6-Trichloropheny 1 )-3-(]*-nit roanilino )-2-pyrazolin-5-on,
l-Phenyl-3-ß-naphthoylamino-2-pyrazolin-5-on,
l-Phenyl-3-phenylcarbamylamino-2-pyrazolin-5-on,
l-Phenyl-3-palmitylamino-2-pyrazolin-5-on,
l-Phenyl-3-benzolsulfonylamino-2-pyrazolin-5-on,
1- (p-Phenoxyphenyl) -3- (p-tert .-ainyloxybenzoyl )amino-2-pyrazolin-5-on,
3_(2,iJ-Dlchloroanilino)-l-(2,i!,6-trichlorophenyl)-2-pyrazolin-5-on,
1- (2', 1I', 6' ,-Tribromophenyl )-3-benzamido-2-pyrazolin-5-on,
1- (2', Ί', 6 '-Trichlorophenyl)-O-benzamido-^-pyrazolin-5-on,
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1-(2 *,4',6f-Trichlorophenyl)-3-phenylacetamido-2-pyrazolin-5-on,
3-(4-Cyanoanilino)-l-(2,4,6-trichlorophenyl)-2-pyrazolin-5-on,
1-(2',4·j 6'-Tribromophenyl)-3-phenylacetamido-2-pyrazolin-5-on,
1-(2',4f-Dlchloropheny1)-3-[3 "-(2'·f,4» "-di-tert.-amylphenoxyacetamido)benzamido]
-2-pyrazolin-5-on,
l-(2l,4',6'-Trichlorophenyl)-3-[3"-(2f lf,4« "-di-tert. amylphenoxyacetamido
Jbenzamido]-2-PyPaZoIIn-S-On,
l-(2',i!f ,6·-Tribromophenyl )-3-[3! '-(2" f ,4»''-di-tert .-amylphenoxyacetamido)benzamido]-2-pyrazolin-5-on,
1-(2f,ή·,6»-Trichlorophenyl)-3- [^-(2''·,H·»«-di-tert.-amylphenoxy
)propionamido] -2-US
l-(2',4l,6l-Tribromophenyl)-3-[/S-(2l ",V '-di-tert .-amylphenoxy)propionamido]
-2-pyrazolin-5-on,
1-(2·,5f-Dichloro)-3-[3·»-(4»»'-tert.-amylphenoxy)-benzamido]
^-liS
1-(2',4',6·-Tribromophenyl)-3-[3''-(4''f-tert.amylphenoxy
)benzamido] -2-pyrazolin-5-on,
l-(2',5'-Dichlorophenyl)-3-[3lf-(2''f,4'»'-di-tert.-amylphenoxyacetamido)benzamido]-2-pyrazolin-5-on.
Der Zusatz d) kann der Entwicklerlösung in verschiedenen Konzentrationen einverleibt werden, Je nach der Konzentration
der Ausgleichsentwicklerverbindung, der Konzentration der Parbentwicklerverbindung und dergleichen. Als zweckmäßig
hat es sich erwiesen, den Zusatz d) in Konzentrationen von etwa 0,10 bis 2 g/l zu verwenden. Vorzugsweise werden
Konzentrationen von etwa 0,4 bis etwa 0,6 g/l Entwicklerlösung verwendet.
909882/H87 0R1G1NAL
Die Konzentration der Verbindung c) in der Entwicklerlösung der Erfindung liegt zweckmäßig bei etwa 0,5 bis etwa 5 g/l»
vorzugsweise bei etwa 2,5 bis etwa 3,1 g/l.-
Die Konzentrationen des Purpurrot färb st off kupp üa?s und der
Farbentwicklerverbindung können sehr verschieden sein. Als zweckmäßig hat es sich jedoch erwiesen, den Kuppler in Konzentrationen
von etwa 0,5 bis etwa 2,9 g/l Entwicklerlösung und die Farbstoffentwicklerverbindung in Konzentrationen
von etwa 0,8 bis etwa 5 g/l Entwicklerlösung zu verwenden.
Die im Einzelfalle günstigsten und vorteilhaftesten Konzentrationen
lassen sich leicht durch eine Testreihe ermitteln.
Im übrigen enthält die Entwicklerlösung nach der Erfindung die üblichen Zusätze, wie beispielsweise stark alkalisch
wirkende Verbindungen, wie beispielsweise Natriumcarbonat und Natriumhydroxyd, die Schleierbildung verhindernde Verbindungen,
wie beispielsweise Kaliumbromid, Kaliumjodid und dergl^ das Auftreten von Verfärbungen verhindernde Verbindungen,
Entwicklerkonservierungsmittel und Antioxydationsmittel, wie beispielsweise Alkalimetallsulfite und dergl.
BAD ORIGINAL
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Die Entwicklerlösung nach der Erfindung eignet sich in hervorragender
Weise zur Entwicklung der üblichen bekannten, mehrschichtigen, -farbphotographischen Materialien im Rahmen
der bekannten Farbentwicklungsprozesse·
Das zu entwickelnde photographische Material kann dabei Schichten aus den üblichen bekannten,ausentwickelbaren
Gelatine-Silberhalogenidemulsionen aufweisen, beispielsweise Gelatineschichten, in denen Silberchlorid, Silberchlorobromid,
Silberchlorojodid, Silberchlorobromojodid,
Silberbromid und Silberbromojodid dispergiert ist. Die
ausentwickelbaren Emulsionsschichten können sich dabei auf den üblichen bekannten Trägern befinden, beispielsweise
auf Trägern aus Glas, Papier, Metall oder Folien aus Cellulosenitrat, Celluloseestern, ESXI Polyvinylestern
und dergleichen. Die Silberhalogenidemulsionsschichten können dabei die üblichen Zusätze enthalten, wie beispielsweise
chemische Sensibilisierungsmittel, z. B. Sensibilisierungsmittel
auf Schwefelbasis, z, B. Allylthiocarbamid,
Thioharnstoff, Allylthiocyanat, Cystin und dergl., die
üblichen Goldverbindungen, wis beispielsweise Kaliumchloroaurat,
Auritrichlorid und dergl,, wie sie z. B. in den USA-Patentschriften 2 51IO 085; 2 597 856 und 2 597 915
beschrieben werden, die bekannten Azeilndene, wie sie
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beispielsweise in der USA-Patentschrift 2 716 062 beschrieben
werden, Kondensationsprodukte von Alkylenoxyden, wie
sie beispielsweise In der USA-Patentschrift 2 1IOO 032 beschrieben
werden, oder Additive, wie sie beispielsweise in der USA-Patentschrift 2 937 089 beschrieben werden.
Die Entwicklerlösung nach der Erfindung eignet sich besonders in Rahmen von Farbentwicklungsver'fahren, bei denen zunächst
eine Negativ-Schwarz-Weiß-Entwicklung erfolgt, zweckmäßig
unter Verwendung eines Hydrochinon und p-Methylamlnophenylsulfat
enthaltenden Entwicklers, worauf nach einer Wäsche des Materials eine selektive Reexponierung der rotempfindlichen Schicht erfolgt, worauf unter Verwendung einer
wassrif-alkalischen Lösung mit einem Gehalt an einer aus
einem primären aromatischen Amin bestehenden Entwicklerverbindung und eines Blaugrün-Farbstoffkupplers eine Blaugrün-Farbstoff
entwicklung erfolgt, woran sich nach einer weiteren Wüsche eine selektive Reexponlemng der blauempfindlichen Schicht anschließt, worauf mit Hilfe einer
•wässrig-alkalischen Lösung mit einer aus einem primären aromatischen Amin bestehenden Farbentwicklerverbindung
und einem einen gelben Farbstoff bildenden Kuppler eine Gelb&rbstoffentwicklung erfolgt, worauf wiederum gewaschen
wird, mit weißem Licht belichtet wird und worauf das Material mit einer Entwicklerlösung nach der Erfindung entwickelt
wird, worauf wiederum gewaschen wird, in einem
BAD ORIGINAL 909882/U87
üblichen Ferricyanidblelchbad gebleicht wird, in einem
üblichen Alkalimetallthiosulfat-fixierbad fixiert, gewaschen und getrocknet wird.
Vor der Schwarz-Weiß-Entwicklung kann das Material gegebenenfalls
mit einem Vorhärterbad, das einen Formalin-Bisulfitkomplex enthält, vorgehärtet werden, Zwischen dieser
Vorhärtung und der Schwarz-Weiß-Entwicklung erfolgt eine Wasserwäsche.
Gegebenenfalls kann das photographtehe Material im Rahmen
des geschilderten Prozesses auch durch ein Bad geführt werden, welches ein chemiches Sohleiermittel enthält, wie
beispielsweise ein Alkalimetallborohydrid, und eine Hilfsentwicklerverbindung.
Die Behandlung mit einem solchen Bad kann anstelle der Belichtung mit reißem Licht erfolgen.
Die Entwicklerlösung nach der Erfindung kann als aus einem primären aromatischen Amin bestehende Entwicklerverbindung
die üblichen bekannten Entwicklerverbindungen enthalten, wie beispielsweise ein p-Phenylendiamin, z. B.
ein Alkylphenylendiamin oder ein Alkyltoluoldiamin. Derartige Entwicklerverbindungen werden normalerweise in
Salzform, d. h. beispielsweise in Form der Hydrochloride oder der Sulfate verwendet, die stabiler sind als die
ihnen zugrunde liegenden Amine. Als Entwicklerverblndunpen
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geeignet sind ferner die p-Aminophenole und ihre Substitut.ionsprodukte,
bei denen die Aminogruppe unsubstituiert ist. Beispiele geeigneter Farbentwicklerverbindungen sind:
2-Amino-5-diäthylamino-toluolhydrochlorid; N-Äthyl-ßmethansulfonamidoäthyl}
4-Aminoanilinsulfat; 4-Amino-N,N-diäthyl-3-methylanilinohydrochlorid;
4-Amino-N-äthyl-N-(ß-methansulfonamidoäthyl);
m-Toluolsesquisulfatmonohydrat;
3-Methyl-p-arainodiäthylanilinosulfat; li-Amino-N-äthy1-N-(ß-hydroxyäthyl)anilinosulfat;
N,N-Dimethyl-pphenylendiaminhydrochlorid
und dergleichen.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher veranschaulichen
i
Ein mehrschichtiges, mehrfarbiges farbphotographisches
Material, bestehend aus einem Träger, einer hierauf aufgetragenen rotempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht,
einer hierauf aufgetragenen grünerapfindlichen Silberhalogenidemulsionsschioht, einer darauf folgenden
bleichbaren Gelbfilterschicht und einer hierauf aufgetragenen blauempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht,
wurde bildgereicht belichtet. Das Material wurde dann in
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einem Formaldehyd-Bisulfit-Vorhärterbad vorgehärtet, gewaschen,mit
einer üblichen Hydrochinon-p-Methylaminophenolsulfat-Entwicklerlösung
negativ entwickelt, gewaschen, durch den Träger mit rotem Licht zwecks Belichtung des unentwickelten,
unbelichteten Silberhalogenides in der rotempfindlichen Schicht belichtet, in einer üblichen wässrigalkalischen Farbentwicklerlösung mit einem einen blaugrünen
Farbstoff bildenden Kuppler und einer aus einem primären aromatischen Amin bestehenden Farbentwicklerverbindung
blaugrünentwickelt, mit Wasser gewaschen, mit blauem Licht belichtet, um das unbelichtete Silberhalogenid in der oberen
blauempfindlichen Schicht zu belichten, in einer üblichen wässrig-alkalischen Entwicklerlösung mit einem einen gelben
Farbstoff bildenden Farbkuppler und einer aus einem primären aromatischen Amin bestehenden Farbentwicklerverbindung
gelbentwickelt, gewaschen, in einem Umkehrhilfsbad mit
einer Schwarz-Weiß-Hilfsentwicklerverbindung und Kaliumborohydrid
behandelt, gewaschen und 5 Minuten lang in einer wässrig-alkalischen Entwicklerlösung nach der Erfindung
entwickelt. Die Entwicklerlösung nach der Erfindung besaß dabei folgende Zusammensetzung:
909882/1487
N,N-Diäthy!hydroxylamin 2,8 g/Liter
Hydroxylamin 0,5 g/Liter
3-(2,*i-Dichloroanilino)-l-(2,iJ,6-
trichlorophenyl)-2-pyrazolin-5-on 1,6 g/Liter
il - Amino- 3-ß-sulfbnamidoäthyl-N, N-
dläthylanilin 1,25 g/Liter
Die Entwicklung in der Entwicklerlösung nach der Erfindung erfolgte bei etwa 32,2°C. Nach der Purpurrotentwicklung
wurde das photographische Material gewaschen, durch ein übliches Perricyanidbleichbad und danach durch ein übliches
Alkalimetallthiosulfatfixierbad geführt, worauf ge-,
waschen und getrocknet wurde.
Das entwickelte farbphotographische Material besaß eine
ausgezeichnete Qualität. Durch optische Dichtemessungen wurde festgestellt, daß der Purpurrot-D -Wert bei etwa
3,3 Dichteeinheiten lag.
Belapiel 2
Das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren wurde wiederholt unter Verwendung einer wüssrig-alkalischen Purpurrot-Farbstoffentwicklerlösung,
die etwa 2,5 bis etwa 3,1 g/l Lösung N,TI-Di?ithy!hydroxylamin, etwa 0,4 bis etwa 0,6 g/l
Lösung Hydroxylamin, etwa 1,5 bis etwa 1,7 g/l Entwickler·!·
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lösung des in Beispiel 1 beschriebenen Farbkupplers und etwa 1 g bis etwa 1,5 g/l Entwicklerlösung der in Beispiel 1
verwendeten Parbentwicklerverbindung enthielt.
Das in Beispiel 2 beschriebene Verfahren wurde wiederholt, wobei jedoch diesmal als Farbkuppler l-(2,4,6-Trichlorophenyl)-3-(il-nitroanilino)-2-pyrazolin-5-on anstelle der
in den Beispielen 1 und 2 verwendeten Kupplerverbindung verwendet wurde. Es wurden wiederum ausgezeichnete Reproduktionen erhalten, wobei die Purpurrot-D -Werte mit denen
vergleichbar waren, die in. den Beispielen 1 und 2 erhalten wurden.
Die in den Beispielen 1 bis 3 verwendeten Purpurrot-Färbentwicklerlösungen waren bedeutend klarer und sauberer als
zu Vergleichszwecken verwendete Entwicklerlösungen, die
nicht den Zusatz d) enthielten.
Des weiteren wurde festgestellt, daß der Purpurrotfarbkuppler,
der beim Aufarbeiten der /rebrauchten EntwLcklerlösungen
erhalten wurde, bedeutend reiner war als ein Kuppler, der bei der Aufarbeitung einer entsprechenden
Entwicklerlösunn erhalten wurde, die nicht den Zusatz d)
enthielt. 909882/U87
BAD
Das in Beispiel 3 beschriebene Verfahren wurde wiederholt, mit der Ausnahme jedoch, daß als Purpurrotfarbentwickler
3-(4-Cyanoanilino) -1-(2,4,6-trichlorophenyl) -^-pyrazolin-S-on
anstelle des in den Beispielen 1 und 2 verwendeten Purpurrotfarbkupplers verwendet wurde.
Die erhaltenen Ergebnisse entsprachen denen der Beispiele
1 bis 3.
Entsprechende Ergebnisse wurden erhalten, wenn farbphotographisches
Material mit Entwicklerlösungen nach der Erfindung entwickelt wurde, die andere Entwicklerverbindungen,
andere Kuppler sowie andere Zusätze c) und d) gemäß der Erfindung enthielten.
Die Entwicklerlösung nach der Erfindung läßt sich bei den verschiedensten Temperaturen anwenden. Auch kann die Ein·?
wirkdauer der Entwicklerlösung auf das photographische Material in einem weiten Bereich schwanken. Optimale Zeit-
und Temperäurbedingungen lassen sich leicht durch eine
Versuchsreihe ermitteln.
9O9082/U87
Bei der kontinuierlichen Entwicklung von farbphotographischem
Material hat es sich als üblich erwiesen, die optimale Konzentration der einzelnen Bestandteile der Entwicklerlösung
dadurch aufrechtzuerhalten, daß der Entwicklerlösung kontinuierlich eine Ergänzungs- oder Ausgleichslösung zugeführt
wird. Die Zusammensetzung derartiger Ergänzungslösungen
wird dabei derart gewählt, daß bei Zusatz der Ergänzungslösung zur Entwicklerlösung stets die optimale
Konzentration der einzelnen Verbindungen aufrechterhalten wird und daß die während des Entviicklungsprozesses verbrauchten
Verbindungen ergänzt werden· Dabei sollen nicht nur die durch den eigentlichen Entwicklungsprozeß verbrauchten
Chemikalien ergänzt werden, sondern auch die durch Luftoxydation oder andere unerwünschte Nebenreaktionen erfolgenden
Verluste ausgeglichen werden.
Die nicht voraussehbaren Vorteile, die bei Verwendung einer Entwicklerlösung nach der Erfindung erzeielt v/erden,
ergeben sich aus der folgenden Tabelle· Aus der folgenden Tabelle ergeben sich die Konzentrationen der einzelnen
Bestandteile, die in einer Ergänzungs- oder Auffrischlösung der Entwicklerlösung eines kontinuierlich arbeitenden
EntwicklungsVerfahrens zugeführt werden müssen, um optimale Konzentrationen an Hydroxylamin, N,H-Diäthy!hydroxylamin,
909882/U87
Farbkuppler und Farbentwicklerverbindung in der Entwicklei»-
lösung aufrechtzuerhalten. Unter der Überschrift "Konzentration in der Auffrischlösung" finden sich in der linken Spalte
die Konzentrationen an Zusätzen, die in der Auffrischlösung enthalten sein müssen, wenn die Entwicklerlösung kein
Hydroxylamin enthält. In der rechten Spalte sind demgegenüber die Konzentrationen der entsprechenden Verbindungen
angegeben, die aufrechterhalten werden müssen, wenn in der Entwick3s?lösung Hydroxylamin anwesend ist. Des weiteren
ergibt sich aus der Tabelle die Einsparung von Chemikalien, diejdurch Zusatz von Hydroxylamin erreicht wird.
Konzentration in der Auf- frischlösunß |
g/l 0,86 |
Einsparung von Chemikalien |
g/l 0 |
M | —— |
2,9 | etwa 10 % | |
if,6 | 2,6 | etwa 37 % |
3,1 | etwa 16 % |
Hydroxylamin
IJ, N-Diilthy !hydroxylamin
3-(2, Jt-Dichloroanilino )-l-(2,1J,6-trichlorophenyl)
-2-pyrazolin-5-on
ii-Amino-3-ß-sulfonamidoäthyl-H,!I-diäthylanilin
Abgesehen von den erzielten Einsparungen wird bei Verwendung
einer Entwicklerlösung nach der F.rfindunn: eine gleichförmigere
Farbstoffentwicklung erreicht als bei Verwendung einer
BAD ORIGINAL 909882/1487
Entwicklerlösung ohne einen Zusatz d), weshalb bei Verwendung einer Entwicklerlösung nach der Erfindung Bilder einer
besseren Farbqualität erreicht werden können. Des weiteren bleibt die Entwick]a?lösung nach der Erfindung klarer und
sauberer als eine entsprechende Lösung ohne Zusatz einer Verbindung d). Dies führt dazu, daß die Entwicklungsvorrichtung
auch nicht so oft gereinigt zu werden braucht als wie im Falle der Verwendung einer Entwicküa?lösung ohne
einen Zusatz d). Des weiteren läßt sich, wie bereits dargelegt, aus verbrauchten Entwicklerlösungen der Farbkuppler
in reinerer Form sowie in höheren Ausbeuten wiedergewinnen als im Falle der Aufarbeitung von Entwicklerlösungen ohne
Zusatz d).
-j /Ί 0 '■'■ fi- ■"' ■' ' ■■" '". '-,
Claims (9)
1. Entwicklerlösung für den farbphotographischen Entwicklungsprozeß,
die a) eine aus einem primären aromatischen Amin bestehende Entwicklerverbindung, b) einen purpurroten
Farbstoff bildenden Farbkuppler sowie c) ein N,N-Dialkyl
substituiertes Hydroxylamin der Formel:
N OH
R2
worin R-, und Rp kurzkettige Alkylreste darstellen, oder
ein wasserlösliches Salz hiervon als Ausgleichentwicklerverbindung enthält, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätz
lich d) ein Hydroxylamin der Formel
RNHOH
worin R ein Wasserstoffatom oder ein kurzkettiger Alkylrest
ist, oder ein wasserlösliches Salz hiervon enthält.
909882/1487
2. Entwicklerlösung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie als d) ein Hydroxylamin der Formel
RNHOH
worin R ein Alkylrest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen ist,
oder ein wasserlösliches Salz hiervon enthält.
3. Entwicklerlösung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß sie als d) Hydroxylaminsulfat enthält.
H, Entwicklerlösung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß sie als d) pro Liter 0,1 bis 2 g des Hydroxylamine oder Hydroxylaminsalzes enthält.
5. Entwicklerlösung nach Ansprüchen 1 bis 1I, dadurch gekennzeichnet,
daß sie als c) Ν,Η-Diäthylhydroxylamlnsulfat
enthält.
6. Entwicklerlösung nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß sie die Verbindung c) In einer Konzentration von 0,5 bis 5 g/l Entwicklerlösung enthält.
909832/U87
7. Entwicl'lerlSsung nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß sie als b) einen Farbkuppler der Formel:
enthalt, worin C die zur Bildung eines 2-Pyrazolin-5-on-Kupplers
erforderlichen Atome darstellt und R, der Rest des Kupplermoleküls Ist, das bei Kontakt mit einer oxydierten,
aus einem primären AmIn bestehenden Entwicklerverbindung abspaltet.
8. Entwicklerlösung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie der. Farbkuppler b) in einer Konzentration von
0,5 bis 2,5 g/l Entwicklerlösunr enthalt.
9. Entwicklerlösunf? nach Ansprüchen 7 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß sie als Farbkuppler b) enthält: 1-(2,*1,6-Trichlorophenyl)-3-(Jl-nItroanIlIno)-2-pyrazolin-5-on;
3- (2, li-Dlchloroanlllno) -1- (2, H , C-trichlorophenyl )-2-pyrazolin-5-on;
3-('J-Cyanoanillno)-l-(2,i»,6-trichloropheny 1 )-2-pyrazolin-5-on.
BAD ORIGINAL
3 f) ? 8 ß ? / 1 *; fi ?
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