DE2436288B2 - Kupplungsscheibe - Google Patents
KupplungsscheibeInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F15/00—Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
- F16F15/10—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
- F16F15/12—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kupplungsscheibe, insbesondere für Reibungskupplungen, mit einem Verdrehspiel
zwischen einer Nabe und der Belagträgerscheibe, zwischen diesen Teilen entgegen der relativen Verdrehung
wirksamen Kraftspeichern, sowie einer Lastreibeinrichtung die über einen Bereich des Verdrehspiels
unwirksam ist für ein weiteres Verdrehspiel wirksam wird und aus einem Lastreibteil besteht, die für das
weitere Verdrehspiel wirksame Reibmittel enthält, wobei mindestens ein über das weitere Verdrehspiel
komprimierbarer Kraftspeicher über das Lastreibteil wirksam ist.
Derartige Kupplungsscheiben, wie sie durch das DT-Gbm 72 28 728 bekanntgeworden sind, weisen ein
Lastreibteil in Form einer Hülse auf. die die Nabe umgreift und die weiterhin auf einer Seite des
Nabenflansches und im axialen Raum zwischen einer Belagträgerscheibe und einer Gegenscheibe einen sich
radial erstreckenden Arm besitzt auf dem zwei in axialer Richtung verlaufende Flügel vorgesehen sind,
die in Fenster des Nabenflansches eingreifen und zwischen sich eine Schraubendruckfeder einspannen.
Nach einem ersten Bereich des Verdrehspiels - über den das Lastreibteil synchron mit der Belagträger- und
Gegenscheibe gegenüber der Nabe verdrehbar ist und sowohl weder die entsprechende Feder noch die
entsprechenden Reibbeläge eine Dämpfungswirkung erzeugen — kommt eine Kontur des Nabenflanschfen
sters an dem einen der Flügel des Lastreibteils zur Anlage, und das gegenüberliegende Ende der Feder
stützt sich an einer Fensterausnthmung der Belagträger- und Gegenscheibe ab, wobei das Lastreibteil
gegenüber der Belagträger- und Gegenscheibe verdreht und die Feder gespannt wird und außerdem die
zugehörigen Reibbeläge im Kraftübertragungsweg zwischen Nabe und Kupplungsbelägen wirksam werden.
Solche Kupplungsscheiben haben jedoch den Nachteil, daß trotz der in Achsrichtung verlaufenden Flügel,
die einen außermittigen Kraftangriff an der Feder verhindern sollen, es nicht möglich ist, ein unexaktes
Steuern der Zusatz- bzw. Lastreibeinrichtung zu verhindern, da aufgrund der räumlichen Bauverhältnisse
keine genügend formsteife Ausbildung möglich ist. Um dies zu verhindern, ist durch das DT-Gbm 74 03 223 eine
Kupplungsscheibe mit Lastreibeinrichtung bekanntgeworden, bei der im axialen Raum zwischen Belagträgerscheibe
und Gegenscheibe und beidseitig des Nabenflansches je ein Reibteil vorgesehen ist, die miteinander
vernietet sind, so daß die zugehörigen Steuerfedern — vom Mittelpunkt ihrer kreisförmigen Anlagefläche aus
gesehen — mit jeweils gleichem Abstand an den Reibteilen sowie der Belagträgerscheibe und der
Gegenscheibe angreifen sollen. Derartige Kupplungsscheiben haben jedoch den Nachteil, daß die die beiden
Reibteile miteinander verbindenden Niete entweder mit
ihren Nietköpfen (bei der relativen Verdrehung der Reibteile gegenüber der Belagträger- invi der Gegenscheibe,
die hier über den ersten Bereich des Verdrehspiels zwischen Naben und den genannten
Scheiben erfolgt) an diesen bereits genannten Scheiben streifen und somit die Dämpfercharakteristik verfälscht
wird oder aber es sind für diese, die beiden Reibteile verbindende»» Niete entsprechende Durchbrüche in der
Belagträgerscheibe und in der Gegenscheibe erforderlieh,
die wiederum diese Scheiben schwächen. Eine weitere Schwächung der Kupplungsscheibe erfolgt
dadurch, daß auch im Nabenflansch für die die beiden Reibteile miteinander verbindenden Niete Durchbrüche
erforderlich sind.
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Kupplungsscheibe der eingangs genannten Art
zu schaffen, die diese Nachteile nicht aufweist und die bei optimaler Festigkeit ein Verkanten bzw. Schrägziehen
der Federn und damit ein unexaktes Steuern vermeidet und bei der weiterhin die Möglichkeit
besteht, diese Nachteile bei Verwendung lediglich eines Lastreibteils zu vermeiden.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß zwei mit der Nabe drehfest verbundene, scheibenartige
Teile einen Zwischenraum in Achsrichtung zur Aufnahme der Lastreibeinrichtung bilden und daß das
Lastreibteil praktisch symmetrisch zur Mitte der Kraftspeicher vorgesehen ist. Dadurch, daß diese,
zumindest die wesentlichen Teile der Lastreibeinrichtung einschließenden, mit der Nabe drehfest verbundenen
scheibenartigen Teile deckungsgleiche Anschlagkonturen für die zugehörigen Kraftspeicher, also
beispielsweise Schraubenfedern, aufweisen, ist gewährleistet, daß diese Federn — vom Mittelpunkt ihrer
kreisförmigen Anschlagkonturen aus gesehen — symmetrisch und auf gleichem Durchmesser sowohl an den
beiden scheibenartigen Teilen als auch an dem entsprechenden Teil der Lastreibeinrichtung, nämlich
einem Reibteil angreifen können sowie auch symmetrisch und im gleichen Abstand von ihrem Mittelpunkt
an der Belagträgerscheibe bzw. einer mit ihr verbundenen Gegenscheibe.
Insbesondere bei Kupplungsscheiben mit einem im axialen Zwischenraum zwischen der Belagträgerscheibe
und über Abstandsniete mit dieser verbundenen Gegenscheibe vorgesehenen Nabenflansch ergibt sich
eine besonders einfache Ausführung, wenn gemäß einem zusätzlichen Merkmal der Erfindung der
Nabenflansch mit einem mit diesem drehfest verbündenen, scheibenartigen Teil in Achsrichtung einen
Zwischenraum zur Aufnahme der Lastreibeinrichtung bildet, die zweckmäßigerweise aus einem die Nabe mit
einem ringförmigen Bereich übergreifenden Reibteil z. B. einem scheibenartigen Reibteil — bestehen kann,
sowie zwischen Nabenflansch und/oder dem Reibteil wirksamen Reib- bzw. Gleitbelägen sowie Federmitteln.
Es ist besonders zweckmäßig, wenn das scheibenartige Teil topfförmig ausgebildet ist und mit radial äußeren
Bereichen am Nabenflansch vernietet ist, wodurch in besonders vorteilhafter Weise die Reib- bzw. Gleitbeläge
und die Federmittel der Lastreibeinrichtung für sich als Einheit innerhalb dieses topfförmigen Bereiches des
zusätzlichen Scheibenteils und dem Nabenflansch untergebracht werden können. Um die Festigkeit der
gesamten Scheibe und damit die Lebensdauer weiter zu erhöhen, ist es besonders zweckmäßig, wenn sowohl das
zusätzliche scheibenartige Teil und der Nabenflansch einander gegenüberliegende, deckungsgleiche Anschlagkonturen
für die die Belagträgerscheibe und Gegenscheibe verbindende Abstandsniete aufweisen.
Es kann vorteilhaft sein, wenn das scheibenartige Teil
so ausgebildet ist, daß es mit seinem radial inneren Bereich den Nabenkörper mit Abstand übergreift, da
dann auch eine besonders vorteilhiJte Ausgestaltung der eigentlichen Reibeinrichtung ermöglicht wird, die
sich dadurch auszeichnet, daß das in Richtung auf das Lastreibteil, also beispielsweise eine Lastreibscheibe,
wirksame Federmittel, wie eiiie Tellerfeder, sich mit
ihrem radial äußeren Bereich am radial inneren Bereich des scheibenartigen, zusätzlichen Teils, und zwar im
Bereich der topfförmigen Ausgestaltung, abstützt
Die Erfindung gewährleistet nicht nur die erwähnten Vorteile bei Kupplungsscheiben derjenigen Bauart, bei
der eine Belagträgerscheibe und eine Gegenscheibe den Nabenflansch einschließen, sondern ermöglicht darüber
hinaus, Lastreibeinrichtungen auch bei Kupplungsscheiben anderer Bauart anzuwenden, indem gemäß einem
zusätzlichen Erfindungsgedanken eine Lastreibeinrichtung gemeinsam mit der Belagträgerscheibe im axialen
Raum zwischen zwei drehfest mit dem Nabenkörper verbundenen Deckscheiben vorgesehen ist. wobei über
einen Verdrehbereich lediglich die Kraftspeicher zwischen den Deckscheiben und der Belagträgerscheibe
und über einen weiteren Verdrehbereich die Lastreibeinrichtung zusätzlich wirksam ist, indem ein an einem
verdrehfest mit dem Nabenkörper verbundenen Teil vorgesehener Anschlag an dem Reibteil der Lastreibeinrichtung
wirksam wird. Es kann dabei die Belagträgerscheibe mit einem weiteren scheibenartigen
Teil drehfest verbunden und zwischen diesen Teilen die Lastreibeinrichtung eingeschlossen sein. Dabei kann der
Anschlag ein an den Deckscheiben befestigter, die Belagträgerschcibe sowie das Reibteil — durch
Ausnehmungen in Umfangsrichtung — durchdringender Niet sein, wobei die Ausnehmungen in der
Belagträgerscheibe in Umfangsrichtung eine dem gesamten Verdrehspiel entsprechende Länge aufweisen
und die Ausnehmungen im Reibteil eine dem einen bzw. ersten Verdrehspiel entsprechende Länge.
Andererseits kann eine Kupplungsscheibe derjenigen Bauart, bei der die Belagträgerscheibe zwischen zwei
drehfest mit dem Nabenflansch verbundenen Deckscheiben vorgesehen ist, gemäß einer Weiterbildung des
Erfindungsgedankens auch derart aufgebaut sein, daß die Lastreibeinrichtung gemeinsam mit einer Belag
trägerscheibe im axialen Raum zwischen zwei drehfest mit dem Nabenkörper verbundenen Deckscheiben
vorgesehen ist, wobei über einen Verdrehbereich lediglich die Kraftspeicher zwischen den Deckscheiben
und der Belagträgerscheibe und über einen weiteren Verdrehbereich die Lastreibeinrichtung zusätzlich wirksam
ist. indem ein zwischen Belagträgerscheibe und Reibteil wirksamer Anschlag verdrehfest mit dem
Reibteil verbunden ist. Dabei ist es vorteilhaft, wenn das Reibteil verdrehfest mit einem weiteren, auf der
anderen Seite der Belagträgerscheibe vorgesehenen, scheibenartigen Bauteil verbunden ist, so daß auch hier
die entsprechenden Federn auf allen zugehörigen Teilen auf gleichem Durchmesser bzw. in gleichem Abstand
von ihrem Mittelpunkt ihrer kreisförmigen Anlagefläche angreifen können.
Anhand der F i g. 1 bis 6 seien Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung näher erläutert.
Dabei sei anhand der F i g. 1 bis 4 zunächst eine Ausführungsmöglichkeit der Erfindung anhand einer
solchen Kupplungsscheibe näher erläutert, bei der im axialen Bauraum zwischen einer Belagträgerscheibe
und über Abstandsniete mit dieser verbundenen Gegenscheibe der Nabenflansch vorgesehen ist. Es zeigt
F i g. 1 eine Teilansicht einer solchen Kupplungsscheibe,
F i g. 2 einen Schnitt gemäß der Linie H-II der F i g. 1
und
F i g. 3 anhand eines Diagramms eine mögliche Momentenlinie einer derartigen Kupplungsscheibe;
F i g. 4 zeigt einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV der
Fig. 1.
Wie bereits erwähnt, ist im axialen Bauraum zwischen
der Trägerscheibe 1 für die Beläge Γ und einer mit der Belagträgerscheibe 1 über Abstandsniete 2 drehfest
verbundenen Gegenscheibe 3 der Flansch 4 der Nabe 5 vorgesehen. Dieser Nabenflansch 4 bildet das eine
drehfest mit der Nabe verbundene, scheibenartige Teil und das Teil 6 das zweite, scheibenartige und mit der
Nabe drehfest verbundene Teil, die einen Zwischenraum in Achsrichtung zur Aufnahme der wesentlichen
Teile der Lastreibeinrichtung 7 bilden. Diese Lastreibeinrichtung 7 besteht aus einem die Nabe mit einem
ringförmigen Bereich übergreifenden Reibteil 8 sowie einerseits zwischen diesem und dem Nabenflansch 4
vorgesehenen Reib- bzw. Gleitbelägen 9 und andererseits auf der anderen Seite des Reibteils 8 vorgesehenen
Reibbelägen 10 und weiterhin aus einem Federmittel, nämlich einer Tellerfeder 11, die sich einerseits an dem
scheibenartigen Teil 6 und andererseits an einer Zwischenscheibe 12 abstützt, die über eine in Achsrichtung
verlaufende und in eine Ausnehmung 13 des Teils 6 eingreifende Nase 12a drehfest mit diesem Teil 6 bzw.
der Nabe verbunden ist Dadurch ist zwischen der Lastreibeinrichtung 7 und der Nabe 5 eine Reibverbindung
hergestellt
Das Scheibenteil 6 ist topfförmig ausgebildet und mit
radial äußeren Bereichen 6a am Nabenflansch 4 vernietet, wie dies aus Fig.4 hervorgeht Der radial
innere, topfförmige Bereich 66 des Scheibenteils 6 übergreift dabei die Tellerfeder.
Im Kraftübertragungsweg zwischen der Nabe 5 und den Reibbelägen Γ sind weiterhin die im Zusammenhang
mit der Lastreibeinrichtung 7 wirksamen Kraftspeicher in Form von Federn 14 vorgesehen.
Im Kraftübertragungsweg zwischen der Nabe 5 und den Reibbelägen Y sind weiterhin 3 Gruppen von
Kraftspeichern, nämlich Federn 15, 16 und 17 vorgesehen, die als Dämpfungseinrichtungen nach
verschiedenen Drehwinkeln der Teile: Nabe 5 / Nabenflansch 4 / Scheibenteil 6 gegenüber den Teilen:
Reibbeläge Γ / Belagträgerscheibe 1 / Gegenscheibe 3 wirksam werden. Der Wirkung der Kraftspeicher wird
weiterhin eine Reibwirkung dadurch überlagert, daß eine Reibverbindung zwischen der Nabe 5 und den
Reibbelägen 1' vorgesehen ist, indem einerseits zwischen Gegenscheibe 3 und Nabenflansch 4 ein
Reibbelag 18 vorgesehen ist und andererseits zwischen Belagträgerscheibe 1 fiber eine Tellerfeder 19 und eine
Zwischenscheibe 20 ein gegen die Belagträgerscheibe gedruckter Reibbelag 21 vorgesehen ist
Die Feder 15 ist in fensterförmigen Ausnehmungen 22 in der Belagträger- und Gegenscheibe sowie in ebenfalls
fensterförmigen Ausnehmungen 23 des Flansches 4 und des scheibenförmigen Teils 6 vorgesehen. In Umfangsrichtung wirksame Anschlagkonturen 22a und 22b in der
Belagträger- und Gegenscheibe sowie 23a und 236 des Nabenflansches 4 und des scheibenförmigen Teils liegen
einander deckungsgleich gegenüber.
Die der Lastreibeinrichtung zugehörigen Federn 14
sind jeweils in fensterförmigen Ausnehmungen 24 im Lastreibteil 8 und fensterförmigen Ausnehmungen 25 im
Nabenflansch 5 und dem Scheibenteil 6 vorgesehen. Die Endkonturen 24a und 25a bzw. 246 und 256 liegen
deckungsgleich übereinander. Die Federn 14 sind von Plättchen 14a umgriffen. Weiterhin sind deckungsgleiche,
fensterförmige Ausnehmungen 26 in der Belagträger- und Gegenscheibe für die Federn 14 vorgesehen
mit Anschlagkonturen 26a und 266, die von den Konturen 24a, 246 und 25a, 256 einen Abstand in
Umfangsrichtung haben.
Die Feder 16 ist in fensterförmigen Ausnehmungen 27
ij der Belagträger- und Gegenscheibe vorgesehen und
von deren Anschlagkonturen 27a und 276 umgriffen. Die Anschlagkonturen 28a und 286 der fensterförmigen
Ausnehmung 28 im Nabenflansch 4 und dem scheibenartigen Teil 6 haben einen Abstand in Umfangsrichtung
von den Konturen 27a und 276.
In gleicher Weise sind auch die beiden Federn 17 in fensterförmigen Ausnehmungen 29 in der Belagträgerund
der Gegenscheibe vorgesehen, deren Anschlagkonturen 29a und 296 an den Federenden anliegen, und es
sind weiterhin im Nabenflansch 4 und dem Scheibenteil 6 fensterförmige Ausnehmungen 30 vorgesehen, deren
Anschlagkonturen 30a und 306 für die Federn einen Abstand in Umfangsrichtung aufweisen.
Insbesondere im Zusammenhang mit den F i g. 1 und 3 sei die Wirkungsweise der Scheibe näher erläutert,
wobei die Betrachtung bei stillstehender Nabe und relativ zu dieser in beiden Richtungen verdrehten
Belägen bzw. Belagträger- und Gegenscheibe erfolgt
Der Pfeil A in F i g. 1 zeigt die Drehrichtung an, also die Zugrichtung, in der die Scheibe bei treibendem
Motor und von diesem angetriebenen Antriebsrädern belastet wird — dieser Zustand ist auf der unteren Seite
des Diagramms der Fi g. 3 dargestellt —,undder Pfeil B
zeigt die Schubrichtung an — dieser Zustand ist auf der oberen Seite des Diagramms der Fig.3 dargestellt —,
also eine Verdrehung der Reibbeläge relativ gegenüber der Nabe, die dann auftritt wenn die Antriebsräder den
Motor antreiben.
Über einen Verdrehbereich Λ 1 in Zugrichtung und
B1 in Schubrichtung ist lediglich die Feder 15 wirksam
sowie — im übrigen über den gesamten relativen Verdrehbereich — die Reibbeläge 18 und 21 im
Kraftübertragungsweg zwischen Nabe 5 und den Reibbelägen 1'. Nach Oberwindung des Verdrehberei-
ches A 1 bzw. B1 stoßen die Endwindungen der Feder
16, die von den Endkonturen 27a bzw. 276 des Fensters
27 in der Belagträgerscheibe 1 bzw. der Gegenscheibe 3 mitgenommen wird, an den Endkonturen 28a bzw. 286
des Fensters 28 im Nabenflansch und des Scheibenteils 6 an. Die Feder 16 ist sodann gemeinsam mit der Feder 15
vom Verdrehbereich A 1 bzw. Bl bis zum Verdrehbereich A 2 bzw. ß 2 wirksam.
Die Reibbeläge 9 und 10 üben auf das Lastreibteil eine derartige Reibkraft aus, daß sich dieses bis zum
Verdrehwinkel A 2 bzw. B 2 gegenüber der Nabe nicht verdreht Nach Oberwindung des Verdrehwinkels A 2
stößt der Bolzen 2" an der Kontur 8a des Reibteils 8 an und nimmt über den weiteren Verdrehbereich das
Reibteil 8 in Richtung des Pfeils A mit, während der
Bolzen 2" nach Oberwindung des Verdrehbereiches B 2
an der Kontur 86 anstößt und über den weiteren Verdrehbereich in Richtung des Keils Sdas Lastreibten
mitnimmt und gegenüber der Nabe verdreht Gleichzei-
tig kommen bei der Verdrehung in Richtung der Pfeile
A bzw. B die Endkonturen 26a bzw. 266 der Fenster 26 in der Belagträgerscheibe 1 und der Gegenscheibe 3 an
den Windungsenden der Federn 14 zur Anlage, wodurch nunmehr bei dem über den Verdrehwinkel A 2 bzw. B 2 s
hinausgehenden Verdrehwinkel auch diese Federn 14 wirksam werden, desgleichen die Reibbeläge 9 und 10.
Nach Überwindung der Verdrehwinkel Λ 3 bzw. B3,
über den die Federn 17 von den Endkonturen 29a, 296 der Fenster 29 mitgenommen werden, stoßen die
Endwendungen dieser Federn 17 an den Endkonturen 30a bzw. 306der Fenster 30 in dem Nabenflansch und in
dem Scheibenteil 6 an, so daß diese Federn, bei dem über den Verdrehbereich A 3 bzw. B 3 hinausgehenden
Verdrehbereich, nämlich bis zu dem Verdrehbereich A4 i$
bzw. BA zusätzlich zu den anderen Federn komprimiert werden. Der Verdrehbereich A 4 bzw. B 4 wird dadurch
begrenzt, daß die Bolzen 2 an den — in Umfangsrichtung deckungsgleichen — Endkonturen 31a bzw. 31 6
der fensterförmigen Ausnehmungen 31 im Nabenflansch 4 und dem Scheibenteil 6 zur Anlage kommen.
Es ist ersichtlich, daß bei der beschriebenen Ausgestaltung der Scheibe ein Verkanten bzw. Schrägziehen
der Federn und damit ein unexaktes Steuern vermieden wird, da die Windungsenden aller Federn —
vom Mittelpunkt ihrer kreisförmigen Anschlag- bzw. Anlagekonturcn aus gesehen — symmetrisch und auf
gleichem Durchmesser sowohl an der Belagträger- und Gegenscheibe, weiterhin am Reibteil 8 und an der Nabe
— durch das Anbringen des Scheibenteils 6 und deckungsgleichen Anschlagkonturen der Feder und
Bolzenfenster — angreifen.
Eine weitere Ausführungsmöglichkeit der Kupplungsscheibe sei anhand der Fig.5 und am Beispiel
einer solchen Kupplungsscheibe näher erläutert, bei der am Nabenkörper 40 zwei Deckscheiben 41 drehfest
vorgesehen sind, sowie eine gegenüber der Nabe 40 relativ verdrehbare und im axialen Raum zwischen den
Scheiben 41 vorgesehene Belagträgerscheibe 42 für die Beläge 43. Dabei ist die Lastreibeinrichtung 44
gemeinsam mit der Belagträgerscheibe 42 im axialen Zwischenraum zwischen den beiden Scheiben 41
vorgesehen. Die Lastreibeinrichtung besteht hier aus zwei die Nabe 40 mit einem ringförmigen Bereich
übergreifenden Lastreibteilen 45, die untereinander über einen Abstandsniet 46 verbunden sind, und
weiterhin Reib- bzw. Gleitbelägen 47,48, die über eine Tellerfeder 49 in Achsrichtung belastet sind Weiterhin
gehören zu der Scheibe eine Gruppe von in Umfangsrichtung versetzten Federn S3, von denen
lediglich eine schematisch dargestellt ist und deren wirkungsmäßige Anordnung dem Ausführungsbeispiel
gemäß den F i g. 1 bis 3 entsprechen kann. Die einzelnen Federn 53 sind in jeweils deckungsgleichen fensterförmigen
Gruppen von Ausnehmungen 54 der beiden Deckscheiben und — soweit ihre Funktion die
Lastreibeinrichtung betrifft — in jeweils deckungsgleichen Ausnehmungen 55 der Lastreibscheiben 45 und
weiterhin in jeweils einer Ausnehmung 56 der Belagträgerscheibe 42 vorgesehea Es sind außerdem
noch die Dampferbeläge 57, 58. die z. & Ober eine
Wellfeder 59 gegen die Belagträgerscheibe 43 verspannt sind, vorgesehen.
Der Abstandsniet 46 dient gleichzeitig als Anschlag für eine in Umfangsrichtung verlaufende Ausnehmung
60 m der BeJagtrigerscheibe 4Z Die Ausnehmung 60 ist
beidsehs des Abstandsnietes 46 begrenzt durch Anschlagkonturen 61 für den Abstandsniet 46, wobei die
Länge der Ausnehmung in Umfangsrichtung das eine Verdrehspiel der Belagträgerscheibe gegenüber dem
Nabenkörper 40 zuläßt, über den die Lastreibeinrichtung 44 unwirksam ist, die Lastreibteile 45 gegenüber
der Nabe also nicht verdreht werden.
Im folgenden sei die Funktion der Scheibe gemäß Fig.5 in der Weise beschrieben, daß ein der
Momentenlinie gemäß Fig.3 entsprechender Verlauf entsteht
Um die flache Kennlinie bei der relativen Verdrehung der Belagträgerscheibe 42 gegenüber der Nabe 40 für
den Verdrehwinkel A 1 bzw. B1 zu erzielen, ist eine der
Feder 15 gemäß Fig. 1 und 2 entsprechende Feder 53a in entsprechenden Ausnehmungen 54a und 56a vorgesehen,
die zumindest in Umfangsrichtung gleich groß sind. Für den über den Verdrehwinkel A1 bis zum
Verdrehwinkel A 2 bzw. vom Verdrehwinkel B1 bis
zum Verdrehwinkel B 2 reichenden Verdrehbereich kann eine der Feder 16 gemäß F i g. 1 und 2
entsprechende Feder 53b vorgesehen sein, die in gleich großen Ausnehmungen 546 enthalten ist und für die in
der Belagträgerscheibe 42 eine Ausnehmung 566 entsprechend den Verdrehwinkeln A 1 bzw. β 1 in
Umfangsrichtung länger ausgebildet ist als die Ausnehmungen 546. Für die Federn 53a und 536 sind in den
Lastreibteilen 45 entweder Aussparungen vorgesehen oder derart große Fenster, die gleich groß sind oder
größer als in den Gegenscheiben 41. Bis zum Verdrehwinkel A 2 bzw. B 2 sind zusätzlich zu den
Federn 53a und 536 die Reibbeläge 57, 58 wirksam, deren Reibmoment größer ist als das der Reibbeläge 47,
48.
Nach Überwindung des Verdrehwinkels A 2 bzw. 52
stößt die Anschlagkontur 61 der Ausnehmung 60 in der Belagträgerscheibe 42 an den Niet 46 an und nimmt
über den weiteren Verdrehbereich die Lastreibteile 45 mit. Dabei werden die Reib- bzw. Gleitbeläge 47,48 im
Kraftübertragungsweg zwischen der Nabe 40 und den Belägen 43 wirksam. Für den über den Verdrehbereich
A 2 bzw. B2 hinausgehenden Verdrehbereich können den Federn 14 in F i g. 1 und 2 entsprechende Federn
53c — wie in den F i g. 1 und 2 — von den Ausnehmungen 55c in den Lastreibteilen 45 und diesen
entsprechenden gleich großen Ausnehmungen 54c in den Seitenscheiben 41 über ihre Endwindungen
umgriffen sein und in der Belagträgerscheibe kann eine in Umfangsrichtung sich so weit erstreckende Ausnehmung
56cvorgesehen sein, daß diese Ausnehmungen die Wmdungsenden der Pedem 53c erst nach Oberwindung
des Verdrehwinkels A 2 bzw. B 2 beaufschlagen.
Über den restlichen Verdrehwinkel sind sodann alle Federn 56a, 566 und 56c wirksam und — durch die
Verdrehung der Reibteile 45 — die Reib- bzw Gleitbeläge 47,48.
Es kann für den über den Verdrehwinkel A 3 bzw. B 2 hinausgehenden Verdrehwinkel, nämlich bis zurr
Verdrehwinkel Λ 4, S 4, der in ähnlicher Weise wie π
den Fig. 1 und 2 durch Anschlagniete zwischen dei
relativ verdrehbaren Teflen begrenzt sein kann weiterhin mindestens eine den Federn 17 entsprechend«
Feder 53</vorgesehen sein, für die eine die Verdrehwin
kel A3 bzw. B3 zulassende, entsprechend großi
Ausnehmung 5Sd m der Belagträgerscheibe 42 vorgese hen ist Diese Federn 53</sind in Ausnehmungen 54</de
Seitenscheiben 41 vorgesehen und von deren Endkontu ren gehalten.
Bei einer gemäß der obigen Beschreibung ausgeführ ten Kupplungsscheibe werden die Federn sefcs
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gegenüber dem Nabenkörper nicht verdreht. Es ist aber auch eine Ausführungsform denkbar, wobei z. B. die
Steuerfeder 53c über denjenigen Verdrehwinkel, über den sie unwirksam ist, also über den Verdrehwinkel A 2
bzw. B 2, gegenüber der Nabe 40 verdreht wird, indem sie in einer entsprechenden Ausnehmung 56c gehalten
ist — gegebenenfalls mit Vorspannung — die einem Zustand entspricht, in welchem sie keine Federkraft im
Kraftübertragungsweg zwischen den Reibbelägen 43 und der 40 ausübt. Es sind dann einen Verdrehwinkel
A 2 bzw. B 2 zulassende Ausnehmungen 54c bzw. 55c in den Seitenscheiben und den Reibteilen 45 vorzusehen.
Es ist jedoch auch möglich, entsprechend der gewünschten Dämpfercharakteristik die Ausnehmungen 56c für
die Steuerfedern 53c kleiner, gleich groß oder größer zu wählen als die entsprechenden Ausnehmungen 55c in
den Reibteilen 45, nämlich sowohl bei der letztbeschriebenen Ausführungsmöglichkeit als auch bei der vorher
beschriebenen.
In Fig.6 ist eine weitere Kupplungsscheibe derjenigen
Art beschrieben, wobei eine Belagträgerscheibe 62 im axialen Zwischenraum zwischen zwei drehfest am
Nabenkörper 63 befestigten Seitenscheiben 64 vorgesehen ist.
Um auch hier die Dämpferfedern bei allen Teilen in jeweils gleichmäßigem Abstand von ihrem Mittelpunkt
angreifen zu lassen, ist an der Belagträgerscheibe 62 eine weitere Scheibe 62a entsprechend angeordnet, also
ebenfalls im Bereich zwischen den Seitenscheiben 64 und über einen Niet 65 drehfest mit der Belagträgerscheibe,
an der die Beläge 66 vorgesehen sind, verbunden. Ebenfalls im axialen Raum zwischen dem
mit der Nabe 63 drehfesten Seitenscheiben 64 ist die Lastreibeinrichtung 67 vorgesehen. Die Lastreibeinrich-UMg
besteht aus einer Reibscheibe 68, die die Nabe mit einem ringförmigen Bereich umgreift und Reib- bzw.
Gleitbelägen 69, 70. Im Gegensatz zu dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Lastreibeinrichtung
über den einen Verdrehbereich, über den sie unwirksam ist synchron mit der Belagträgerscheibe
mitgenommen und — wie dies nachstehend näher erläutert sei — erst wirksam bei dem darüber
hinausgehenden Verdrehwinkel, in dem sie über den darüber hinausgehenden Verdrehwinkel der Belagträgerscheibe
blockiert wird.
Die Reib- bzw. Gleitbeläge 69, 70 sind über eine Wellscheibe 71 in Achsrichtung verspannt, während
Reib- bzw. Gleitbeläge 72, 73 von einer schematisch dargestellten Tellerfeder 74 mit radial nach außen
reichenden und in Umfangsrichtung drehfest festgelegten Armen in Achsrichtung beaufschlagt sind.
Eine Gruppe von in Umfangsrichtung versetzten
Federn 75 ist in jeweils einer zugehörigen Gruppe von Ausnehmungen 76 in den Seitenscheiben 64, in einer
entsprechenden Gruppe von Ausnehmungen 77 in den Teilen 62,62a und in einer entsprechenden Gruppe von
Ausnehmungen 78 des Lastreibteils 68 vorgesehen.
Im folgenden sei die Funktion der Scheibe ebenfalls in einer Weise beschrieben, daß ein der Momentenlinie
gemäß F i g. 3 entsprechender Verlauf entsteht, wobei wiederum die wirkungsmäßige Anordnung der Federn
der Federgruppe 75 derjenigen gemäß dem Ausführungsbeispiel der Fig.! und 2 entsprechen.
Ein Abstandsniet 79, der die beiden Scheiben 64 miteinander verbindet dient einerseits als Anschlag, der
nach Überwindung des Verdrehwinkels A4 bzw. B4
wirksam wird, indem die beidsehs von ihm vorgesehenen Anschlagkonturen 80 der Ausnehmungen 81 in den
Teil 62,62a nach Überwindung des Verdrehwinkels A 4
bzw. B 4 zur Anlage kommen.
Der Abstandsniet 79 dient weiterhin als Anschlag für die beidseits von ihm vorgesehenen Anschlagkonturen,
82 der Ausnehmung 83 im Lastreibteil 68, die eine
Verdrehung des Lastreibteils 68 entsprechend dem' Verdrehwinkel A 2 bzw. B 2 zulassen.
Zur Erzielung der flachen Kennlinie bei der relativen Verdrehung der Belagträgerscheibe 62 gegenüber der
Nabe 63 für den Verdrehwinkel A 1 bzw. B1 ist eine der
Feder 15 gemäß F i g. 1 und 2 entsprechende Feder 75a vorgesehen, deren Endwindungen in der Ausgangsposition
an den Endkonturen der gleich großen Ausnehmungen 76a und 77a anliegen. Für den über den
Verdrehwinkel A 1 bis zum Verdrehwinkel A 2 bzw. vom Verdrehwinkel B\ bis zum Verdrehwinkcl B2
reichenden Verdrehbereich ist wiederum eine der Feder 16 gemäß Fig. 1 und 2 entsprechende Feder 75b
vorgesehen, die in gleich großen Ausnehmungen 76b
der Scheiben 64 gehalten ist. Die Ausnehmungen 77b in
den Teilen 62,62a sind um den Verdrehwinkel A 1 bzw. Bi zulassenden Betrag in Umfangsrichtung langer
ausgeführt als die Ausnehmungen 76b. Bis zum Verdrehwinkel A 2 bzw. B 2 sind die Reib- bzw.
Gieitbeläge 72, 73 im Kraftübertragungsweg zwischen
Nabe 63 und Belägen 66 wirksam. Für die Federn 75a, 750 sind im Lastreibteil 68 entweder Aussparungen
vorgesehen oder aber derart große Fenster 78a, 786, die
gleich groß sind oder größer als die Ausnehmungen 77a.
776 in den Scheiben 62,62a.
Nach Überwindung des Verdrehwinkels A 2 bzw. B2 stoßt die Anschlagkontur 82 in der Ausnehmung 83 des
Lastreibteils 68 am Bolzen 79 an, wodurch bei dem darüber hinausgehenden Verdrehbereich die Lastreib-
scheibe 68 stillgesetzt wird und zusätzlich zur Wirkung
der Reibbeläge 72,73 die Wirkung der Reibbeläge 69,70
hinzukommt Für den über den Verdrehbereich A 2 bzw. a 2 hinausgehenden Verdrehbereich der Belagträgerscneibe
62 gegenüber der Nabe 63 können den Federn
in Fig. l und 2 entsprechende Federn 75c
vorgesehen sein, die in gleich großen Ausnehmungen 77C und 78c in den Scheiben 62 bzw. 62a und dem
Reibteil 68 gehalten bzw. umgriffen sind Über die Verdrehwinkel Λ 2 bzw. B 2 werden diese Federn m
beiden Verdrehrichtungen mitgenommen und schlagen IT AV Verdrehwinkeln Λ 2 bzw. 52 an den
bndkonturen der entsprechend groß ausgebildeten fenster 76c an. In gleicher Weise können weiterhin den
Federn 17 der Fig. ι und 2 entsprechende Federn 7Srf
vorgesehen sein, die in gleich großen Ausnehnraagea
77d und 78d in den Scheiben 62 bzw. 62a und dem
Reibteil 68 gehalten bzw. umgriffen sind Ober dfe κ^χΓ1*6' A3 bzw- B3 werden diese Federn in
Beiden Verdrehrichtungen mitgenommen und schlagen "!^_d!".Vei:drehwinkeln A3 bzw. 53 aa dea
entsprechend
Die Rückstellung in die Ausgangsposition in besag
auf die Befcgträgerscheibe 62 erfolgt dann über <fiese
^ 5C 2" 75d & k b h Ä
g g
R^ η 5C u2"· 75d & kann aber auch Ä
Rückstellung über die Feder 75c allein erfolgen, jedoch
ßt dann entweder das Fenster 76d entsprechend ihrer
Länge und um du: Differenz A 3 bis A 4 bzw. B3 bis BA
«s £Ϊ? T?*"· & kara aber auch eine entspre-S
£?"· ^«sparang vorgesehen sein. Dabei ist die
2£ ^""L"""" *****& Vorspannung in die
gtech großen Fenster 77c und 78c vorzusehen, daß das
Reibmoment der Reibbeläge 69, 70 kleiner ist als die
Vorspannung in dem über die Bereiche A 2 bzw. B 2
hinausgehenden Bereichen.
Die Rückstellung der Teile 62, 62a und 68 von den Verdrehwinkeln A 2 bzw. B 2 in die Ausgangsposition
erfolgt über die Federn 75a bzw. 75b, wobei die Vorspannung in der Ausgangsposition zumindest gleich
groß zu wählen ist als das Reibmoment der Reibbeläge
72,73.
In gleicher Weise, wie dies im Zusammenhang mi F i g. 5 bereits beschrieben wurde, ist es jedoch aucl
möglich, entsprechend der gewünschten Kennlinie dii Federfenster in den einzelnen Scheibenteilen kleinei
gleich groß oder größer auszuführen als in de beschriebenen Weise.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Kupplungsscheibe, insbesondere für Kupplungen
mit einem Verdrehspiel zwischen einem S Nabenkörper und einer Belagträgerscheibe, zwischen
diesen Teilen entgegen der relativen Verdrehung wirksamen Kraftspeichern sowie einer Lastreibeinrichtung,
die über einen Bereich des Verdrehspiels unwirksam ist, fur ein weiteres Verdrehspiel
wirksam wird und aus einem Lastreibteil besteht, die für das weitere Verdrehspiel wirksame Reibmittel
enthält, wobei mindestens ein über das weitere Verdrehspiel komprimierbarer Kraftspeicher über
das Lastreibteil wirksam ist, aadurch gekennzeichnet,
daß zwei mit dem Nabenkörper (5,40, 63) drehfest verbundene, scheibenartige Teile (4,6;
41, 64) einen Zwischenraum in Achsrichtung zur Aufnahme der Lastreibeinrichtung (7,44,67) biiden
und daß das Lastreibteil (8, 45, 68) praktisch symmetrisch zur Mitte der Kraftspeicher (14,53,75)
vorgesehen ist.
2. Kupplungsscheibe mit einem im axialen Zwischenraum zwischen der Belagträgerscheibe und
über Befestigungselemente mit dieser verbundenen Gegenscheibe vorgesehenen Nabenflansch nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nabenflansch (4) mit einem mit diesem drehfest
verbundenen, scheibenartigen Teil (6) in Achsrichtung einen Zwischenraum zur Aufnahme der
Lastreibeinrichtung (7) bildet.
3. Kupplungsscheibe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das eine scheibenartige Teil (6)
topfförmig (bei Sb) ausgebildet ist.
4. Kupplungsscheibe nach einem der Ansprüche 2 oder 3. dadurch gekennzeichnet, daß das scheibenartige
Teil (6) so ausgebildet ist, daß es mit seinem radial inneren Bereich den Nabenkörper (5) mit
radialem Abstand umgreift.
5. Kupplungsscheibe nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß das
in Richtung auf das Reibteil (8) wirksame Federmittel (11) sich als am radial inneren Bereich (bei 6b)de&
scheibenartigen Teils (6) abstützend angeordnet ist.
6. Kupplungsscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lastreibeinrichtung (67)
gemeinsam mit einer Belagträgerscheibe (62) im axialen Raum zwischen zwei drehfest mit dem
Nabenkörper verbundenen Deckscheiben (64) vorgesehen ist, wobei über einen Verdrehbereich (A 2,
B 2) lediglich die Kraftspeicher (75a, 75b) zwischen den Deckscheiben und der Belagträgerscheibe und
über einen weiteren Verdrehbereich (A 2 — A 4, B2-B4) die Lastreibeinrichtung (67) zusätzlich
wirksam ist, indem nach einem Bereich des Verdrehspiels (A 2, B 2) ein an einem drehfest mit
dem Nabenkörper (63) verbundenen Teil (64) vorgesehener Anschlag (79) an dem Reibteil (68) der
Lastreibeinrichtung (67) wirksam wird.
7. Kupplungsscheibe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Belagträgerscheibe (62) mit
einem weiteren, scheibenartigen Teil (62aJ drehfest verbunden ist und zwischen diesen Teilen die
Lastreibeinrichtung (67) vorgesehen ist.
8. Kupplungsscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lastreibeinrichtung (44)
gemeinsam mit einer Belagträgerscheibe (42) im axialen Raum zwischen zwei drehfest mit dem
Nabenkörper verbundenen Deckscheiben (41) vorgesehen ist wobei fiber einen Verdrehbereich (A 2,
B 2) lediglich die Kraftspeicher (53a, 536J zwischen
den Deckscheiben und der Belagträgerscheibe und über einen weiteren Verdrehbereich (A 2-A 4,
.02-54) die Lastreibeinrichtung (44) zusätzlich
wirksam ist, indem ein zwischen Belagträgerscheibe (42) und Reibteil (45) wirksamer Anschlag (61)
verdrehfest mit dem Reibteil verbunden ist
Priority Applications (10)
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FR2279973A1 (fr) | 1976-02-20 |
BR7504766A (pt) | 1976-07-06 |
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JPS5928777B2 (ja) | 1984-07-16 |
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GB1504011A (en) | 1978-03-15 |
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US4122931A (en) | 1978-10-31 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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