DE3126695A1 - Kupplungsscheibe - Google Patents

Kupplungsscheibe

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DE3126695A1 DE19813126695 DE3126695A DE3126695A1 DE 3126695 A1 DE3126695 A1 DE 3126695A1 DE 19813126695 DE19813126695 DE 19813126695 DE 3126695 A DE3126695 A DE 3126695A DE 3126695 A1 DE3126695 A1 DE 3126695A1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/12Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
    • F16F15/129Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon characterised by friction-damping means

Description

LuK Lamellen und
Kupplungsbau GmbH
Industriestr. 3
Postfach 1360 06. Juli 1981
7580 Bühl/Baden 0406 D
Kupplungsscheibe
Die Erfindung betrifft eine Kupplungsscheibe, insbesondere für Kraftfahrzeuge mit einer Nabe und zwei drehfest mit ihr verbundenen Seitenscheiben, einer zwischen diesen und begrenzt relativ zur Nabe verdrehbaren Belagträgerscheibe, wobei wenigstens Teilbereiche des Verdrehspieles der Rückstellkraft von zwischen der Belagträgerscheibe und den Seitenscheiben wirksamen Kraftspeichern und der Wirkung einer Reibeinrichtung ausgesetzt sind und wobei weiterhin eine - von einer neutralen Stellung aus gesehen - erst nach einem bestimmten Winkelausschlag zwischen Belagträgerscheibe und Nabe wirksame Lastreibeinrichtung vorgesehen ist, bestehend aus wenigstens einer zwischen der Belagträger- und einer der Seitenscheiben vorgesehenen Lastreibscheibe sowie einer Reibeinrichtung und zwischen Seitenscheiben und Lastreibscheibe in ümfangsrichtung über Teilbereiche des Verdrehspieles wirksamen Kraftspeichern.
Solche Kupplungsscheiben, wie sie durch die Figuren 5 und 6 der DT-PS 24 36 288 bekannt geworden sind, besitzen
neben den beiden drehfest mit der Nabe verbundenen Seitenscheiben zwischen letzteren angeordnet, entweder eine Belagträgers eheibe und zwei Lastreibscheiben,oder eine Lastreibscheibe und auf der einen Seite davon die Belägträgerscheibe und auf der anderen Seite eine mit der Belagträgerscheibe fest verbundene weitere Scheibe. Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, -solche Kupplungsscheiben sowohl hinsichtlich des Aufbaues als auch
der Montage einfacher und damit preiswerter zu gestalten, den axialen Einbauraum zu verringern und den möglichen Einsatzbereich zu erweitern.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erzielt, daß die Nabe einen fest auf ihr vorgesehenen Trennflansch aufweist, der - in Richtung des Achsverlaufes gesehen - zwischen Belagträger- und Lastreibscheibe vorgesehen ist, auf dessen einer Seite die Belagträger- und auf dessen anderer Seite die Lastreibscheibe, jeweils mit den ihnen zugehörigen Reibeinrichtungen, vorgesehen sind. Dieser Trennflansch, der zweckmäßigerweise eine relativ kurze radiale Erstreckung gegenüber den beidseits von ihm vorgesehenen Tragschultern für die Belagträgerscheibe
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mit ihrer Reibeinrichtung und für die Lastreibscheibe mit ihrer Reibeinrichtung besitzt, d. h. zumindest im Bereich der Kraftspeicher radial innerhalb derselben endet, Ermöglicht die Verwendung lediglich einer Lastreibscheibe und gewährleistet optimale Steuermöglichkeiten der jeweiligen Reibeinrichtungen, nachdem durch die funktionale und konstruktive Trennung der beiden Reibeinrichtungen voneinander eine Beeinflussung der Reib einrichtung der Vordämpferstufe durch diejenige der Lastreibeinrichtung oder umgekehrt nicht erfolgen kann.
Für gewisse Anwendungs fälle kann es vorteilhaft sein, wenn der Trennflansch einstückig mit der Nabe ist. Für weitere Anwendungs fälle kann es jedoch vorteilhaft sein, wenn der Trennflansch durch eine auf der Nabe befestigte Ringscheibe gebildet ist. Von den beidseits des Trennflansches und axial innerhalb der Seitenscheiben vorgesehenen Tragschultem, von denen die eine zur Aufnahme der Belag trägers cheibe mit ihrer Reibeinrichtung und die andere zur Aufnahme der Lastreibscheibe mit ihrer Reibeinrichtung dient, kann wenigstens eine einstückig mit
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der Nabe ausgebildet sein oder durch wenigstens eine auf der Nabe befestigte Ringscheibe gebildet sein. Die ringscheibenartige Ausbildung wenigstens einer der Tragschultern bzw. des Trennflansches kann herstellungstechnisch Vorteile bringen, da diese aus gestanzten Blechteilen hergestellt sein können.
Eine Ausführtmgsmöglichkeit, um die Lastreibeinrichtung erst nach einem gewissen Verdrehbereich der Belagträgerscheibe gegenüber der Nabe wirksam werden zu lassen, besteht darin, daß wenigstens eines der Bauteile, nämlich entweder die Belagträger- und/oder die Lastreibscheibe in Achsrichtung aufeinander zu gerichtete Bereiche aufweist, mit denen der Trennflansch bzw. die zwischen diesem und der Belagträger- und/oder der Lastreibscheibe vorgesehenen Elemente der Reibeinrichtungen überbrückt sind und mit denen die beiden Scheiben miteinander in Eingriff bringbar sind. Dabei kann es zweckmäßig sein, wenn lediglich die Belagträgerscheibe die Ausleger angeformt hat, mit denen sie in Ausnehmungen der Lastreibscheibe eingreift, wobei zwischen den Auslegern und den zugeordneten Ausnehmungen in der Lastreibscheibe ein Verdrehspiel ermöglicht ist, das dem unwirksamen Bereich der Lastreibeinrichtung entspricht,
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d. h. erst nach Anschlag der Ausleger an der Belagträgerscheibe wird die Lastreibscheibe mitsamt der Belagträgerscheibe relativ zur Nabe verdreht.
Es ist weiterhin eine Ausführungsform vorteilhaft, bei der die Belagträgerscheibe in ihrem radial inneren Bereich einen getellerten Bereich aufweist, wobei in dem getellerten Bereich, der auf der Nabe vorgesehene Ringflansch bzw. Teile der entsprechenden Reibeinrichtungen zumindest teilweise überdeckt sind. Durch eine solche Ausgestaltung kann erreicht werden, daß die Scheibe in Achsrichtung noch schmaler ausgebildet werden kann und weiterhin, daß der Angriff der Belagträgerscheibe an den Kraftspeichern ,wie Schraubendruckfedern, zumindest annähernd über die Mitte des kreisförmigen Querschnitts derselben verlaufen kann.
Es kann weiterhin von Vorteil sein, wenn die Belagträgerscheibe auf der Tragschulter der Nabe über eine Reib- oder Gleithülse mit L-förmigen Querschnitt gelagert ist, wobei die Belagträgerscheibe mit ihrer ringförmigen Zentrumsausnehmung auf dem waagrechten Schenkel der L-förmigen Hülse aufsitzt und der senkrechte Schenkel der L-Hülse gegen den
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Ringflansch anliegt. Eine solche Ausgestaltung bringt eine einwandfreie Führung und gleichmäßige Reibeigenschaften mit sich, wodurch die Lebensdauer solche Kupplungsscheiben weiter erhöht wird. Zur Erleichterung der Montage und zur Überbrückung von größeren Toleranzbereichen und zur weiteren Erhöhung der Standzeit solcher Kupplungsscheiben kann es vorteilhaft sein, wenn die L-förmige Reibhülse aus Stahl besteht und geschlitzt ist und auf der der Tragschulter und dem Ringflarisch zugewandten Seite mit einem Reib- oder Gleitbelag beschichtet ist.
Bei einer Kupplungsscheibe gemäß der vorliegenden Erfindung enthält die Nabe folgende Elemente in der Reihenfolge der Aufzählung:
- die eine,drehfest mit ihr verbundene Seitenscheibe
- die Belagträgerscheibe mit der ihr zugeordneten Reibeinrichtung
- den auf der Nabe fest vorgesehenen Trennflansch
- die Lästreibscheibe mit der ihr zugeordneten Reibeinrichtung
- die weitere, drehfest mit ihr verbundene Seitenscheibe.
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Anhand der Figuren 1-4 sei die Erfindung näher erläutert.
Dabei zeigt Figur 1 eine Kupplungsscheibe in Ansicht, Figur 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II der Figur 1, Figur 3 eine Einzelheit aus Figur 2 und
Figur 4 anhand eines Diagrammes das durch die Kraftspeicher bewirkte Verdrehraoment über die Relat'iwerdrehung der Beläge gegenüber der Nabe.
Auf der Nabe 1 der Kupplungsscheibe sind - in der Reihenfolge der Aufzählung und vom Betrachter der Figur 2 links beginnend - folgende Bauteile vorgesehen:
Die eine Seitenscheibe 2,der Distanz-Ringflansch 3, die Tragschulter 4 für die Belagträgerscheibe 5, der ringscheibenartige Trennflansch 6 und die ebenfalls ringflanschartige Tragschulter 7 für die Lastreibscheibe 8 und die andere Seitenscheibe 9. Mit Ausnahme der Teile 5 und 8 sind die anderen Bauteile über Niete 10 fest miteinander verbunden bzw. auf der Nabe 1 befestigt.
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Die Belagträgerscheibe, die die Reibbeläge 5 a, 5 b trägt, hat eine zentrale öffnung 5 c, mit der sie auf dem waagrechten Balken einer Gleithülse 11 mit L-förmigem Querschnitt aufsitzt. Die Gleithülse 11 besitzt einen Grundkörper 11 a aus Stahl mit einer Beschichtung 11b, die dem Trennflänsch 6 bzw. dem Tragflansch 4 zugewandt ist. Die Hülse 11 ist nach der Art von Kolbenringen geschlitzt.
Zwischen der einen Seitenscheibe 2 und der Belagträgerscheibe ist die Reibeinrichtung 12 vorgesehen, bestehend ;aus einer Tellerfeder 12 a, einer von ihr beaufschlagten Stützscheibe 12 b und einem ringförmigen Reibbelag 12 c. Die Tellerfeder 12 a bringt die für die Erzeugung des Bremsmomentes der Vördämpferstufe erforderliche Axialkraft auf.
Auf der Tragschulter 7 ist neben der Lastreibscheibe 8 die Reibeinrichtung 13 für die Lastreibeinrichtung vorgesehen. Diese besteht aus einer Tellerfeder 13 a auf der einen Seite der Lastreibscheibe 8 und einem auf der anderen Seite der Lastreibscheibe vorgesehenen Reib- oder Gleitbelag 13 b.
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Im Kraftübertragungsweg zwischen der Nabe 1 und den Reibbelägen 5 a, 5 b sind vier Gruppen von Kraftspeichern in Form von Schraubehdruckfedern 14, 15, 16 und 17 wirksam. Die Feder 14 ist in gleichgroßen Fenstern 18 in der Belagträgerscheibe 5 und 19 in den Seitenscheiben 2, 9 vorgesehen und über einen Verdrehbereich 2o, 21 alleine wirksam, d. h. über den Verdrehwinkel 2o, 21 herrscht zwischen der Belagträgerscheibe 5 und der Nabe 1 ein aus Figur 4 ersichtliches Verdrehmoment. Nach Oberwindung des Verdrehspieles 2o, 21 schlagen die Konturen des Fensters 22 in der Belagträgerscheibe 5 an die in den Fenstern 23 in den Seitenscheiben 2 und 9 gehaltenen Federn 15 an und drücken diese bis zum Verdrehwinkel 24, 25 zusammen. Über das gesamte Verdrehspiel bis 24, 25 ist zusätzlich zu den Verdrehmomenten die Reibeinrichtung wirksam.
Die Federn 16 sind in Fenstern 26 in den Seitenscheiben 2, und in in Umfangsrichtung gleichgroßen Ausnehmungen 27 in der Lastreibscheibe 8 vorgesehen. Die Fenster 28 in der Belagträgerscheibe 5 für die Federn 16 sind in Umfangsrichtung um den Betrag größer ausgebildet, der dem Verdrehbereich 24, 25 entspricht. Die Belagträgerscheibe 5
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hat weiterhin Ausleger 5 d, die in Fenster 29 der Lastreibscheibe 8 eingreifen und die den Auslegern 5 d einen Freiheitsgrad in Umfangsrichtung entsprechend den Verdrehbereichen 24, 25 gewähren. Nach Oberwindung der Verdrehwinkel 24, 25 der Belagträgerscheibe 5 gegenüber der Nabe 1 und gegenüber der Lastreibscheibe 8 stoßen die Ausleger 5 d an den entsprechenden Konturen der Fenster 29 der Lastreibscheibe 8 an und verdrehen die Lastreibscheibe gegenüber der Nabe 1 und entgegen der Wirkung der Federn 16, und zwar zunächst über die Differenz der Verdrehwinkel 24 zu 30 bzw. 25 zu 31, und zwar nunmehr zusätzlich unter der Wirkung der Reibeinrichtung 13. Gleichzeitig mit dem Anschlag der Ausleger 5 d an den entsprechenden Konturen der Fenster 29 schlagen auch die entsprechenden Konturen der Fenster 28 in der Belagträgerscheibe 5 an den entsprechenden Federn 16 an.
Nach Überwindung der Verdrehspiele 3o, 31 schlagen die Konturen der Fenster 32 in der Belagträgerscheibe 5 an den in den Fenstern 33 der Seitenscheiben 2 gehaltenen Federn 17, wodurch das Moment der Federn 17 hinzukommt, und zwar bis zu einem in Figur 4 ersichtlichen Verdrehwinkel 34, 35, nämlich bis die Federn 17 und/oder 16 auf Block gehen, d. h. die einzelnen
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Windungen aneinander anstoßen und somit eine starre Drehverbindung zwischen der Nabe 1 und den Reibbelägen 5 a und 5 b gegeben ist. Nachdem auch bei den über die Verdrehwinkel 30 bzw. 31 hinausgehenden Bereichen bis zu den Verdrehwinkeln 34, 35 ebenfalls die Lastreibscheibe 8 gegenüber der Nabe verdreht wird, bedeutet dies, daß auch über diesen Verdrehbereich die Reibeinrichtung 13 zusätzlich zu der Reibeinrichtung 12 wirksam ist. Durch entsprechende Wahl des Reib- oder Gleitbelages 11 b auf der Hülse 11 kann die zunächst über den Vördämpferbereich 24, 25 wirksame Reibwirkung der Reibeinrichtung 12 beeinflußt werden.
Die Belagträgerscheibe 5 weist einen getellerten radial inneren Bereich 5 e auf, mit dem sie die Hülse 11 und den Trennflansch 6 überdeckt.
-R-
Leerseite

Claims (13)

LuK Lamellen und Kupplungsbau QnbH Industriestraße 3 Postfach 136o Bühl/Baden 06. Juli 1981 0406 Patentansprüche
1. Kupplungsscheibe, insbesondere für Kraftfahrzeuge mit einer Nabe und zwei drehfest mit ihr verbundenen Seitenscheiben, einer zwischen diesen vorgesehenen und begrenzt relativ zur Nabe verdrehbaren Belagträgerscheibe, wobei wenigstens Teilbereiche des Verdrehspieles der Rückstellkraft von zwischen der Belagträgerscheibe und den Seitenscheiben wirksamen Kraftspeichern und der Wirkung einer Reibeinrichtung ausgesetzt sind und wobei weiterhin eine - von einer neutralen Stellung aus gesehen - erst nach einem bestimmten Winkelausschlag zwischen Belagträgerscheibe und Nabe wirksame Lastreibeinrichtung vorgesehen ist, bestehend aus wenigstens einer zwischen der Belagträger- und einer der Seitenscheiben vorgesehenen Lastreibscheibe sowie einer Reibeinrichtung und zwischen Seitenscheiben und Lastreibscheibe in Umfangsrichtung über Teilbereiche des Verdrehspieles wirksamen Kraftspeichern, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (1) einen fest auf ihr vorgesehenen Trennflansch (6) aufweist, der
- in Richtung des Achsverlaufes gesehen - zwischen Belagträger-(5) und Lastreibscheibe (8) vorgesehen ist, auf dessen einer Seite die Belagträger- und auf dessen anderer Seite die Lastreibscheibe, jeweils mit ihren Reibeinrichtungen (11, 12, 13)7vorgesehen sind.
2. Kupplungsscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennflansch (6) eine relativ kurze radiale Erstreckung aufweist, d. h. zumindest im Bereich der Kraftspeicher (16) radial innerhalb derselben endet.
3. Kupplungsscheibe nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennflansch (6) einstückig ist mit der Nabe (1).
4. Kupplungsscheibe nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennflansch (6) eine auf der Nabe (1) befestigte Ringscheibe ist.
5. Kupplungsscheibe nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß beidseits des Trennflansches (6) und axial innerhalb der Seitenscheiben (2, 9) je eine Tragschulter (3, 4; 7) vorgesehen ist, von denen eine (3, 4)
die Belagträgerscheibe (5) mit ihrer Reibeinrichtung (11, 12) trägt'und die andere die Lastreibscheibe (8) mit ihrer Reibeinrichtung (13).
6. Kupplungsscheibe nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Tragschultem(3,4,7) eine auf der Nabe befestigte Ringscheibe ist.
7. Kupplungsscheibe nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Bauteile - Belagträger- (5) bzw. Lastreibscheibe (8) - in Achsrichtung aufeinander zu gerichtete Bereiche (5 d) aufweist, mit denen der Trennflansch (6) bzw. die zwischen diesem und der Belagträger- und/oder der Lastreibscheibe vorgesehenen Elemente (11, 13 b) der Reibeinrichtungen überbrückt sind und mit denen sie miteinander in Eingriff bringbar sind.
8. Kupplungsscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Belagträgerscheibe (5) wenigstens einen in Achsrichtung verlaufenden Ausleger (5 d) angeformt hat, der in eine Ausnehmung (29) der Lastreibscheibe (8) eingreift.
9. Kupplungsscheibe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den in Achsrichtung verlaufenden Auslegern (5 d) der Belagträgerscheibe (5) und den zugeordneten Ausnehmungen (29) in der Lastreibscheibe (8) ein Verdrehspiel ermöglicht ist, das dem unwirksamen Bereich (24,25) der Lastreibeinrichtung entpsricht.
10. Kupplungsscheibe Bach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Belagträgerscheibe (5) auf der Tragschulter (4) über eine Reib- oder Gleithülse (11) mit L-förmigem Querschnitt gelagert ist, wobei die Belagträgerscheibe (5) mit ihrer ringförmigen Zentrums-Ausnehmung (5 c) auf dem waagrechten Schenkel der L-förmigen Hülse aufsitzt und der senkrechte Schenkel der L-Hülse gegen den Trennflansch (6) anliegt.
11. Kupplungsscheibe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die L-förmige Reib- oder Gleithülse aus Stahl (11 a) besteht und geschlitzt ist und auf der der Tragschulter (4) und dem Trennflansch (6) zugewandten Seite mit einem Reib- oder Gleitbelag (11 b) beschichtet ist.
12. Kupplungsscheibe nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch'gekennzeichnet, daß die Belagträgerscheibe (5) in ihrem radial inneren Bereich einen getellerten Bereich (5 e) aufweist.
13. Kupplungsscheibe nach einem der Ansprüche 1 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe - in der Reihenfolge der Aufzählung - folgende Elemente enthält:
- die eine, drehfest mit ihr verbundene Seitenscheibe (2),
- die Belagträgerscheibe (5) mit der ihr zugeordneten Reibeinrichtung (12bzw.11),
- den auf der Nabe (1) fest vorgesehenen Trennflansch (6),
- die Lastreibscheibe (8) mit der ihr zugeordneten Reibeinrichtung (13)
- die weitere, drehfest mit ihr verbundene Seitenscheibe (9).
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