DE3612583A1 - Torsionsfederung mit axialer fuehrung der schraubenfedern - Google Patents
Torsionsfederung mit axialer fuehrung der schraubenfedernInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Torsionsfederung, insbesonde
re zur Anordnung in den Antriebsstrang von Kraftfahrzeugen mit
Brennkraftmaschine, bestehend aus mehreren am Umfang verteilten
Schraubenfedern, die in entsprechenden Fenstern von im wesentli
chen eben ausgeführten Scheibenteilen angeordnet sind, wobei die
beiden äußeren Scheibenteile drehfest miteinander verbunden und
auf Abstand gehalten sind, die darin angeordneten Fenster zur
axialen Führung der Schraubenfedern nach außen schräggestellte
Lappen oder Fensterkanten zumindest der radial äußeren Begrenzung
der Fenster aufweisen und ein zwischen den beiden äußeren Schei
benteilen angeordnetes inneres Scheibenteil vorgesehen ist, wel
ches ebenfalls Fenster für die Schraubenfedern aufweist und diese
bei Relativverdrehung beider Scheibenteil-Arten komprimiert wer
den.
Torsionsfederungen der obengenannten Art werden beispielsweise in
Kupplungsscheiben von Reibungskupplungen eingebaut. Eine solche
Kupplungsscheibe ist beispielsweise aus der DE-OS 33 04 429 be
kannt. Solche Torsionsfederungen können natürlich auch an anderen
Stellen des Antriebsstranges einer Brennkraftmaschine angeordnet
werden. So ist es beispielsweise aus der DE-OS 34 12 961 bekannt,
zwischen die beiden Massen eines geteilten Schwungrades eine sol
che Torsionsfederung einzusetzen.
Mit der stark zunehmenden Tendenz, die Torsionsfederungen über
größere Winkelbereiche durchzuführen, wachsen die Verschleißpro
bleme zwischen den Federenden und den jeweiligen Fenstern, die
gegenüber den Federenden eine Relativbewegung durchführen. Insbe
sondere entsteht starker Verschleiß dort, wo das Federende durch
das eine Scheibenteil aus den Fenstern des anderen Scheibenteiles
ausgehoben wird. Dabei gleiten während der Anfangsphase der Ver
drehung die letzten Windungen der Feder an den zur Federführung
in den Scheibenteilen angeordneten Lappen entlang.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, mit möglichst einfachen Mit
teln eine verbesserte Federführung zu erstellen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Kennzeichen des
Hauptanspruches gelöst. - Durch Anordnung einer axialen Führung
für die Federn auch in den Fenstern des inneren Scheibenteiles,
und zwar zumindest in deren umfangsmäßigen Endbereichen, wird bei
Beaufschlagung der Federn durch das innere Scheibenteil sofort
deren axiale Führung übernommen und die Federenden bewegen sich
aus der Endlage in den Fenstern der äußeren Scheibenteile heraus
sofort von den an diesen angeordneten Axialführungsbereichen weg.
Vorteilhafte Ausführungsbeispiele ergeben sich aus den Unteran
sprüchen. - Bei den aufgeführten Beispielen ist es besonders vor
teilhaft, wenn das innere Scheibenteil aus zwei im wesentlichen
deckungsgleichen und gleich dicken Scheibenteilen besteht, wie es
beispielsweise prinzipiell aus der DE-OS 28 07 824 bekannt ist.
Allerdings ist bei diesem Stand der Technik nicht an die Führung
der Federn in axialer Richtung gedacht, sondern an eine einfache
Flächenvergrößerung der Anschlagkanten der Fenster in Umfangs
richtung.
Die Erfindung wird anschließend an Hand von Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es zeigt im einzelnen
Fig. 1 den Schnitt durch die obere Hälfte einer Kupplungsscheibe
mit Federführungslappen an der doppelwandigen Nabenschei
be;
Fig. 2 den Längsschnitt durch die obere Hälfte einer Kupplungs
scheibe mit Federführungslappen an der doppelwandigen Na
benscheibe sowohl radial außen als auch radial innen;
Fig. 3 den Längsschnitt durch die obere Hälfte einer Kupplungs
scheibe mit axial beabstandeten Scheibenteilen der Naben
scheibe;
Fig. 4 und 5 die obere Hälfte eines Längsschnittes sowie ein
Teilbereich eines geteilten Schwungrades mit dazwischen
angeordneter Torsionsfederung;
Fig. 6 die Ansicht von Fenstern für die Beaufschlagung von
Schraubenfedern im Deckblech und in der Nabenscheibe.
Fig. 1 zeigt die obere Hälfte eines Schnittes durch eine Kupp
lungsscheibe mit Torsionsfederung. Die Nabe 1, die mit ihrer Ver
zahnung drehfest, aber axial verschiebbar auf einer nicht darge
stellten Gertriebewelle angeordnet ist, ist mit den beiden Schei
benteilen 21, welche zusammen die Nabenscheibe der Torsionsfede
rung bilden, fest verbunden. In den Scheibenteilen 21, die über
Niete 25 und 26 fest miteinander verbunden sind, sind Fenster 18
zur Aufnahme der Schraubenfeder 6 angeordnet. Die Fenster 18 en
den umfangsmäßig in Anschlagkanten 16. Die radial äußeren Begren
zungen der Fenster 18 weisen Federführungslappen 9 und 10 auf,
die aus der Ebene der beiden Scheibenteile 21 schräg nach außen
ausgestellt sind und zumindest in ihren Endbereichen der kreis
förmigen Außenkontur der Schraubenfeder 6 angepaßt sind. In axia
lem Abstand von den beiden Scheibenteilen 21 befinden sich die
äußeren Scheibenteile in Form der Deckbleche 2 und 3, die eben
falls untereinander über nicht dargestellte Niete fest verbunden
und auf Abstand gehalten sind. Eines der Deckbleche trägt über
vernietete (24) Belagfedern 5 die Reibbeläge 4. Die beiden Deck
bleche 2 und 3 weisen ebenfalls Federführungslappen 7 und 8 zur
Führung der Schraubenfeder 6 auf. Die Federführungslappen 7 und 8
sind Teil von Fenstern 17, welche umfangsmäßig mit Anschlagkan
ten 14 begrenzt sind. Die gesamte Kupplungsscheibe ist um die
Drehachse 31 drehbar und die Deckbleche 2 und 3 sind gegenüber
der Nabe 1 mit den Scheibenteilen 21 ebenfalls relativ gegen die
Kraft der Schraubenfedern 6 verdrehbar.
Die Funktion der Torsionsfederung wird in Verbindung mit Fig. 6
näher erläutert:
Fig. 6 zeigt in Ansicht zwei relativ zueinander verdrehte Fen ster 17 bzw. 18 vom Deckblech 2 bzw. von den Scheibenteilen 21. Beide Fenster 17 und 18 sind im vorliegenden Falle von gleicher umfangsmäßiger Größe und beherbergen eine der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellte Schraubenfeder 6. In Ruhestellung der Torsionsfederung überdecken sich die beiden Fenster 17 und 18. In diesem Zustand kann die Schraubenfeder 6 mit und ohne Vorspannung in Umfangsrichtung in beide Fenster eingesetzt sein. Die Stirnen den der Schraubenfeder 6 liegen dabei jeweils an den Anschlagkan ten 14 und 15 der Deckbleche 2 und 3 und den Anschlagkanten 13 bzw. 16 der Scheibenteile 21 an. Die radial innere Begrenzung beider Fenster 17 und 18 zwischen den Punkten 32 und 33 einer seits bzw. 34 und 35 andererseits sind als Tangente gegenüber der Drehachse 31 ausgeführt. Die radial äußeren Konturen der Fenster enden umfangsmäßig in den Eckpunkten 27, 28, 29, 30. Die Verbin dungslinie zwischen diesen Eckpunkten weisen Radien r auf, die nicht um die Drehachse 31 geschlagen sind, sondern sie gehen von einem Drehpunkt 36 aus, der radial zwischen den Fenstern und der Drehachse 31 angeordnet ist. Eine solche Ausbildung hat den Vor teil, daß nach Bewegungsbeginn der Scheibenteile gegenüber den Deckblechen die Endbereiche der Schraubenfeder 6 von den Feder führungsbereichen derjenigen Teile, gegenüber welchen sie sich relativ bewegen, einen Abstand gewinnen. Ein solcher Bewegungsab lauf kann folgendermaßen aussehen:
In Ruhestellung sind beide Fenster 17 und 18 deckungsgleich. Wird nun die Nabe 1 mit den Scheibenteilen 21 in Uhrzeigerrichtung ge gegenüber den Deckblechen 2 und 3 verdreht, so ergibt sich die in Fig. 6 dargestellte Situation. Das Fenster 18 der Scheibentei le 21 mit seiner Anschlagkante 13 bewegt das linke Ende der Schrau benfeder 6 von der Anschlagkante 15 der Deckbleche in Uhrzeiger sinn weg. Da jede Relativbewegung eine Bewegung um die Drehach se 31 ist, bewegt sich also der radial äußere Punkt der Schrau benfeder 6 in Form des Eckpunktes 28 in Richtung auf den Eck punkt 30 zu. Da jedoch die radial äußeren Kanten sämtlicher Fen ster 17 bzw. 18 sowie sämtlicher Federführungsteile 7, 8, 9, 10 eine stärkere Wölbung - vom Drehpunkt 36 ausgehend - aufweisen, wird sich der Endbereich der Schraubenfeder 6, durch die beiden Federführungslappen 9 und 10 axial geführt, von den Federfüh rungslappen 7 und 8 wegbewegen und diesen gegenüber keine ver schleißfördernde Berührung aufweisen. Trotz der axialen Führung der Schraubenfedern durch die Scheibenteile 21 kann auf eine ähn liche axiale Führung in den Deckblechen 2 und 3 nicht verzichtet werden. Dies kann leicht an Hand des anderen Endes der Schrauben feder 6 gezeigt werden. In Fig. 6 bewegt sich die im Uhrzeiger sinn vorneliegende Anschlagkante 16 des Fensters 18 der Scheiben teile 21 vom Ende der Schraubenfeder 6 weg, welche ja an den An schlagkanten 14 der Deckbleche 2 und 3 gehalten ist. In diesem Zustand kann die axiale Führung über die Scheibenteile 21 nicht mehr wirksam sein, und um Verschleiß bei der Rückkehr des Fen sters 18 zu vermeiden, muß die Schraubenfeder 6 auch in den Deck blechen axial geführt sein. Die Federführungslappen 9 und 10 an den Scheibenteilen 21 müssen nicht, wie in Fig. 6 angedeutet, über die ganze umfangsmäßige Erstreckung der Fenster 18 verlau fen, sondern es reicht, wenn sie in den umfangsmäßigen Endberei chen vorgesehen sind.
Fig. 6 zeigt in Ansicht zwei relativ zueinander verdrehte Fen ster 17 bzw. 18 vom Deckblech 2 bzw. von den Scheibenteilen 21. Beide Fenster 17 und 18 sind im vorliegenden Falle von gleicher umfangsmäßiger Größe und beherbergen eine der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellte Schraubenfeder 6. In Ruhestellung der Torsionsfederung überdecken sich die beiden Fenster 17 und 18. In diesem Zustand kann die Schraubenfeder 6 mit und ohne Vorspannung in Umfangsrichtung in beide Fenster eingesetzt sein. Die Stirnen den der Schraubenfeder 6 liegen dabei jeweils an den Anschlagkan ten 14 und 15 der Deckbleche 2 und 3 und den Anschlagkanten 13 bzw. 16 der Scheibenteile 21 an. Die radial innere Begrenzung beider Fenster 17 und 18 zwischen den Punkten 32 und 33 einer seits bzw. 34 und 35 andererseits sind als Tangente gegenüber der Drehachse 31 ausgeführt. Die radial äußeren Konturen der Fenster enden umfangsmäßig in den Eckpunkten 27, 28, 29, 30. Die Verbin dungslinie zwischen diesen Eckpunkten weisen Radien r auf, die nicht um die Drehachse 31 geschlagen sind, sondern sie gehen von einem Drehpunkt 36 aus, der radial zwischen den Fenstern und der Drehachse 31 angeordnet ist. Eine solche Ausbildung hat den Vor teil, daß nach Bewegungsbeginn der Scheibenteile gegenüber den Deckblechen die Endbereiche der Schraubenfeder 6 von den Feder führungsbereichen derjenigen Teile, gegenüber welchen sie sich relativ bewegen, einen Abstand gewinnen. Ein solcher Bewegungsab lauf kann folgendermaßen aussehen:
In Ruhestellung sind beide Fenster 17 und 18 deckungsgleich. Wird nun die Nabe 1 mit den Scheibenteilen 21 in Uhrzeigerrichtung ge gegenüber den Deckblechen 2 und 3 verdreht, so ergibt sich die in Fig. 6 dargestellte Situation. Das Fenster 18 der Scheibentei le 21 mit seiner Anschlagkante 13 bewegt das linke Ende der Schrau benfeder 6 von der Anschlagkante 15 der Deckbleche in Uhrzeiger sinn weg. Da jede Relativbewegung eine Bewegung um die Drehach se 31 ist, bewegt sich also der radial äußere Punkt der Schrau benfeder 6 in Form des Eckpunktes 28 in Richtung auf den Eck punkt 30 zu. Da jedoch die radial äußeren Kanten sämtlicher Fen ster 17 bzw. 18 sowie sämtlicher Federführungsteile 7, 8, 9, 10 eine stärkere Wölbung - vom Drehpunkt 36 ausgehend - aufweisen, wird sich der Endbereich der Schraubenfeder 6, durch die beiden Federführungslappen 9 und 10 axial geführt, von den Federfüh rungslappen 7 und 8 wegbewegen und diesen gegenüber keine ver schleißfördernde Berührung aufweisen. Trotz der axialen Führung der Schraubenfedern durch die Scheibenteile 21 kann auf eine ähn liche axiale Führung in den Deckblechen 2 und 3 nicht verzichtet werden. Dies kann leicht an Hand des anderen Endes der Schrauben feder 6 gezeigt werden. In Fig. 6 bewegt sich die im Uhrzeiger sinn vorneliegende Anschlagkante 16 des Fensters 18 der Scheiben teile 21 vom Ende der Schraubenfeder 6 weg, welche ja an den An schlagkanten 14 der Deckbleche 2 und 3 gehalten ist. In diesem Zustand kann die axiale Führung über die Scheibenteile 21 nicht mehr wirksam sein, und um Verschleiß bei der Rückkehr des Fen sters 18 zu vermeiden, muß die Schraubenfeder 6 auch in den Deck blechen axial geführt sein. Die Federführungslappen 9 und 10 an den Scheibenteilen 21 müssen nicht, wie in Fig. 6 angedeutet, über die ganze umfangsmäßige Erstreckung der Fenster 18 verlau fen, sondern es reicht, wenn sie in den umfangsmäßigen Endberei chen vorgesehen sind.
Fig. 2 zeigt eine Variante von Fig. 1. Unterschiedlich zur Fig. 1
ist lediglich die radial innere Kante der Fenster für die Schrau
benfeder 6 in den beiden Scheibenteilen 22 ausgeführt. Hier sind
nämlich ebenfalls Federführungslappen 11 und 12 vorgesehen. Diese
führen die Schraubenfeder 6 in axialer Richtung in Verbindung mit
den radial außen angebrachten Federführungslappen 9 und 10. Die
Wirkungsweise dieser Kupplungsscheibe entspricht derjenigen von
Fig. 1.
In Fig. 3 ist eine weitere Variante gegenüber den Fig. 1 und
2 dargestellt. In dem hier vorliegenden Falle sind die beiden
Scheibenteile 23 zumindest im Bereich der Schraubenfeder 6 mit
axialem Abstand voneinander ausgeführt. Dadurch erübrigt sich die
Anordnung von Federführungslappen, da die axial beabstandeten
Fenster 20 in den Scheibenteilen 23 durch entsprechende Anpassung
an die Außenkontur der Feder 6 und durch ihren axialen Abstand
eine einwandfreie axiale Führung der Feder ermöglichen. Die Mon
tage der Feder muß dabei allerdings während des Zusammenbaues der
beiden Scheibenteile 23 erfolgen. Die Scheibenteile 23 können
beispielsweise durch eine Schweißverbindung miteinander verbunden
sein. Die übrigen Bauteile dieser Kupplungsscheibe sowie deren
Funktion sind mit den bereits beschriebenen Ausführungen iden
tisch.
In Fig. 4 ist der Längsschnitt durch die obere Hälfte einer ge
teilten Schwungmasse dargestellt, bei welcher zwischen beiden
Teilen eine Torsionsfederung der bisher bereits beschriebenen Art
angeordnet ist. Das geteilte Schwungrad besteht u. a. aus einem
Schwungrad 37, welches über Befestigungsschrauben 43 an der Kur
belwelle 39 einer Brennkraftmaschine befestigt ist. Die Befesti
gungsschrauben 43 tragen ebenfalls einen Lagerflansch 46, der ein
Wälzlager 42 fixiert. Auf dem Wälzlager 42 ist die Nabe 1 der
Torsionsfederung drehbar gelagert. Diese Torsionsfederung ist
prinzipiell gemäß Fig. 2 aufgebaut. Sie besteht aus den beiden in
neren Scheibenteilen 21, welche die Nabenscheibe darstellen. Die
Scheibenteile 21 weisen die Federführungslappen 9 und 10 zur
axialen Führung der Federn 6 auf. Die Federn 6 sind weiterhin in
den beiden Deckblechen 2 und 3 geführt, wobei die Deckbleche über
Flachniete 47 fest verbunden und auf Abstand gehalten sind. Sie
weisen ebenfalls Federführungslappen 7 und 8 auf. Das dem Schwung
rad 37 zugeordnete Deckblech 3 ist mit diesem, wie in Fig. 5 dar
gestellt, über Befestigungsniete 40 fest verbunden. Die Scheiben
teile 21 sind in ihrem radial äußeren Bereich, der die Deckble
che 2 und 3 überragt, über Befestigungsschrauben 44 mit der ande
ren Schwungmasse 45 fest verbunden. Diese Schwungmasse 45 ist
Teil einer üblichen Reibungskupplung 41, die als Anfahr- oder
Schaltkupplung ausgebildet ist. Über die Reibungskupplung 41 wird
das Drehmoment von der Kurbelwelle 39 auf die Getriebewelle 38
übertragen. Eine nähere Beschreibung der Funktion dieses geteilten
Schwungrades erübrigt sich, da es hier lediglich um die Axialfüh
rung der Torsionsfedern 6 geht. Das Ausführungsbeispiel gemäß den
Fig. 4 und 5 soll zeigen, daß die Torsionsfederung auch an an
derer Stelle des Antriebsstranges einer Brennkraftmaschine einge
setzt werden kann. Es ist dabei auch ohne weiteres möglich, die
Scheibenteile 21 einteilig auszuführen, wobei dann allerdings die
Federführungslappen entweder gesondert einzusetzen sind oder in
Umfangsrichtung dicht hintereinander angeordnet werden.
Claims (4)
1. Torsionsfederung, insbesondere zur Anordnung in den Antriebs
strang von Kraftfahrzeugen mit Brennkraftmaschine, bestehend
aus mehreren am Umfang verteilten Schraubenfedern, die in ent
sprechenden Fenstern von im wesentlichen eben ausgeführten
Scheibenteilen angeordnet sind, wobei die beiden äußeren
Scheibenteile drehfest miteinander verbunden und auf Abstand
gehalten sind, die darin angeordneten Fenster zur axialen Füh
rung der Schraubenfedern nach außen schräggestellte Lappen
oder Fensterkanten zumindest der radial äußeren Begrenzung der
Fenster aufweisen und ein zwischen den beiden äußeren Schei
benteilen angeordnetes inneres Scheibenteil vorgesehen ist,
welches ebenfalls Fenster für die Schraubenfedern aufweist und
diese bei Relativverdrehung beider Scheibenteil-Arten kompri
miert werden, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schraubenfedern (6) in den Fenstern (18, 19, 20) des
inneren Scheibenteiles (21, 22, 23) ebenfalls - zumindest in
deren umfangsmäßigen Endbereichen - in axialer Richtung ge
führt sind.
2. Torsionsfederung nach Anspruch 1, bei welcher das innere
Scheibenteil zur Bildung einer Nabenscheibe aus zwei im we
sentlichen deckungsgleichen und etwa gleich dicken Scheiben
teilen besteht, dadurch gekennzeich
net, daß die beiden Scheibenteile (23) der Nabenscheibe
zumindest im Bereich der Fenster (20) für die Schraubenfedern
(6) axial voneinander beabstandet sind und die Fenster (20)
eine geringere lichte Weite als der Außendurchmesser der
Schraubenfedern (6) aufweisen.
3. Torsionsfederung nach Anspruch 1, bei welcher das innere
Scheibenteil zur Bildung einer Nabenscheibe aus zwei im we
sentlichen deckungsgleichen und etwa gleich dicken Scheiben
teilen besteht, dadurch gekennzeich
net, daß die Scheibenteile (21, 22) der Nabenscheibe Fe
derführungslappen (9, 10; 11, 12) aufweisen, die entsprechend
der Wölbung der Schraubenfedern (6) in Richtung auf das jewei
lige Deckblech (2, 3) zu gerichtet sind.
4. Torsionsfederung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Federführungslappen (9, 10; 11, 12) sowohl an den radial
inneren als auch radial äußeren Fensterbegrenzungskanten vor
gesehen sind.
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DE19863612583 DE3612583A1 (de) | 1986-04-15 | 1986-04-15 | Torsionsfederung mit axialer fuehrung der schraubenfedern |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19863612583 DE3612583A1 (de) | 1986-04-15 | 1986-04-15 | Torsionsfederung mit axialer fuehrung der schraubenfedern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3612583A1 true DE3612583A1 (de) | 1987-10-29 |
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ID=6298682
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19863612583 Withdrawn DE3612583A1 (de) | 1986-04-15 | 1986-04-15 | Torsionsfederung mit axialer fuehrung der schraubenfedern |
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FR2601099A1 (fr) | 1988-01-08 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |