DE4137285C2 - Kupplungsscheibe - Google Patents
KupplungsscheibeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kupplungsscheibe mit wenigstens
einem Eingangsteil, wie einer Belagträgerscheibe und wenig
stens einem scheibenförmigen Ausgangsteil, die entgegen der
Wirkung von Kraftspeichern, die sowohl in Ausnehmungen des
Eingangs- als auch des Ausgangsteiles gehalten sind, relativ
zueinander verdrehbar sind, wobei die Endstellungen der
relativen Verdrehungen durch Anlage von Anschlagelementen an
Anschlagkonturen von Ausschnitten, wie durch Anlage von
Bolzen an Ausnehmungen erfolgt.
Derartige Kupplungsscheiben sind z. B. durch die DE-AS
17 50 841 und die DE-OS 16 75 143 bekannt geworden. Diese
Kupplungsscheiben besitzen einen mit einer Nabe drehfesten
Mittelflansch, der flankiert wird von einer Belagträger- und
einer Gegenscheibe, die über Bolzen drehfest miteinander
verbunden sind. Die Bolzen erstrecken sich dabei durch
Ausschnitte im Flansch.
Bekannt sind auch Kupplungsscheiben, bei denen die Belagträ
gerscheibe axial zwischen zwei drehfest miteinander verbunde
nen Scheiben angeordnet ist. Die beiden Scheiben können dabei
ebenfalls über Bolzen oder über einteilig aus wenigstens
einer der Scheiben herausgeformte Laschen fest miteinander
verbunden sein, wobei diese zwischen den beiden Seitenschei
ben vorgesehenen Verbindungselemente sich durch Ausnehmungen
bzw. Ausschnitte der Belagträgerscheibe erstrecken und zur
Begrenzung der Verdrehungen an den Endkonturen dieser
Ausnehmungen zur Anlage kommen.
Weiterhin sind durch die DE-OS 31 49 656 Kupplungsscheiben
bekannt geworden, bei denen eine Belagträgerscheibe und eine
Gegenscheibe über als Abstandsmittel dienende Bolzen verbun
den sind, die sich durch Ausschnitte eines Mittelflansches
erstrecken, und zwar radial innerhalb der in Umfangsrichtung
wirksamen Federn. Der Mittelflansch ist dabei gegenüber der
Ausgangsnabe begrenzt verdrehbar, da zwischen diesen ein
sogenannter Vordämpfer vorgesehen ist.
Bei diesen bekannten Kupplungsscheiben sind die Anschlagele
mente und die Anschlagkonturen derart aufeinander abgestimmt,
daß diese alle gleichzeitig zur Begrenzung der Drehbewegung
sowohl in Schubrichtung als auch in Zugrichtung zur Anlage
kommen sollen.
Da aufgrund von Toleranzen in der Fertigung der Einzelteile
jedoch nicht gewährleistet werden kann, daß die Anschlagele
mente an den entsprechenden Anschlagkonturen alle gleichzei
tig zur Auflage kommen, besteht die Gefahr, daß ausgerechnet
die gefährdeten Querschnitte des Bauteils mit den Anschlag
konturen zusätzlich durch Anlage der Anschlagelemente an den
Anschlagkonturen mechanisch beansprucht werden. Weiterhin
können bei dem Stand der Technik die Anschlagelemente und die
Anschlagkonturen derart miteinander zusammenwirken, daß ein
radiales Verspannen des Eingangsteiles und des Ausgangsteiles
erfolgt, da nicht gewährleistet ist, daß stets eine Anlage
zwischen zwei diametral gegenüberliegenden Anschlagelementen
und Anschlagkonturen erfolgt.
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, diese
Nachteile zu beseitigen und Kupplungsscheiben zu schaffen,
die eine einwandfreie Funktion sowie eine verbesserte
Lebensdauer besitzen. Weiterhin sollen die erfindungsgemäßen
Kupplungsscheiben in besonders einfacher und wirtschaftlicher
Weise herstellbar sein.
Gemäß der Erfindung wird dies bei einer Kupplungsscheibe der
eingangs genannten Art dadurch erzielt, daß bei Verwendung
von wenigstens zwei Federstufen mit unterschiedlichem
Endmoment die Anschlagelemente und die Anschlagkonturen
derart aufeinander abgestimmt sind, daß in jeder Endstellung
der beiden Drehrichtungen - zumindest im wesentlichen -
lediglich diejenigen Querschnitte zwischen einander in
Umfangsrichtung benachbarten Kraftspeichern desjenigen
Bauteiles, das die Anschlagkonturen aufweist, durch die bei
Anlage von Anschlagmitteln an Anschlagkonturen auftretenden
Spannungen belastet sind, die auch durch die durch die Federn
mit geringerem Endmoment eingeleiteten Spannungen belastet
sind. Mit anderen Worten bedeutet dies, daß in jeder Endstel
lung der Relativverdrehung zwischen dem Eingangsteil und dem
Ausgangsteil zumindest im wesentlichen nur diejenigen
zwischen zwei benachbarten Federn vorgesehenen Querschnitte
des die Anschlagkonturen aufweisenden Bauteiles von den
Anschlagelementen beaufschlagt sind, die auch von den Federn
mit niedrigem Endmoment, das ist das Moment, welches diese
Federn bei maximaler Komprimierung zwischen Eingangsteil und
Ausgangsteil erzeugen, beaufschlagt sind. Durch die Erfindung
wird also gewährleistet, daß diejenigen Bereiche des die
Anschlagkonturen aufweisenden Bauteiles, an denen sich bei
einer Relativverdrehung die Kraftspeicher mit höherem
Endmoment bzw. die Kraftspeicher höherer Federsteifigkeit
abstützen, im wesentlichen nicht noch zusätzlich durch
Spannungen, die aufgrund der Begrenzung der Relativverdrehung
durch Anschläge entstehen, beansprucht werden.
Die Erfindung ist in besonders vorteilhafter Weise bei
Kupplungsscheiben verwendbar mit zwei Federstufen, wobei die
Federn der zweiten Stufe eine erheblich höhere Endfederkraft
bzw. höheres Endmoment erzeugen können. Durch die Erfindung
kann also eine Optimierung der Beanspruchung des die An
schlagkonturen aufweisenden Bauteiles erzielt werden.
Für die Funktion und die Ausgestaltung der Kupplungsscheibe
kann es besonders vorteilhaft sein, wenn die an dem einen
Bauteil vorgesehenen Anschlagelemente - in Umfangsrichtung
gesehen - zwischen den einander zugewandten Abstützkonturen
zweier - in Umfangsrichtung betrachtet - benachbarter Federn
vorgesehen sind, und daß die bei der Begrenzung der relativen
Verdrehung in einer der Drehrichtungen an jeweils einem
Anschlagelement zur Anlage kommenden Anschlagkonturen - in
Umfangsrichtung gesehen - denjenigen Abstützkonturen für die
Federn mit höherem Endmoment zugewandt sind, von denen diese
Federn mit höherem Endmoment aufgrund ihrer Komprimierung bei
der relativen Verdrehung in der einen Drehrichtung abgehoben
sind.
Die Erfindung läßt sich in besonders vorteilhafter Weise bei
Kupplungsscheiben anwenden, bei denen zwei Federstufen
vorgesehen sind, wobei jede Federstufe zwei diametral
gegenüberliegende Kraftspeicher aufweist, weiterhin vier
Anschlagelemente vorgesehen sind, die ebenfalls paarweise
sich diametral gegenüberliegen und sich durch Ausschnitte
eines der Bauteile axial erstrecken, wobei die Anschlagele
mente und die durch die Ausschnitte gebildeten Anschlagkontu
ren derart aufeinander abgestimmt sind, daß in die eine
Drehrichtung eines der Paare von Anschlagelementen an den
entsprechenden Anschlagkonturen zur Anlage kommen, und in die
andere Drehrichtung das andere Paar der Anschlagelemente an
den entsprechenden anderen Anschlagkonturen zur Anlage
kommen.
Anhand der Fig. 1 und 3 sei die Erfindung näher erläutert.
Dabei zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Kupplungs
scheibe,
Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II der Fig. 1
und
Fig. 3 eine Ansicht des Bauteiles, welches die Anschlagkon
turen besitzt, wobei noch zusätzlich die jeweilige Stellung
der Anschlagelemente gegenüber den Anschlagkonturen in jeder
Drehrichtung dargestellt ist.
Die in den Figuren dargestellte Kupplungsscheibe 1 besitzt
einen Vordämpfer 2 und einen Hauptdämpfer 3. Das Eingangsteil
der Kupplunngsscheibe 1, welches gleichzeitig das Eingangs
teil des Hauptdämpfers 3 darstellt, ist durch eine Reibbeläge
4 tragende Mitnehmerscheibe 5 sowie eine mit dieser über
Abstandsbolzen 6 drehfest verbundene Gegenscheibe 7 gebildet.
Das Ausgangsteil des Hauptdämpfers 3 ist durch einen Flansch
8 gebildet, der eine Innenverzahnung 9 aufweist, welche in
eine Außenverzahnung 10 eines das Ausgangsteil der Kupplungs
scheibe 1 bildenden Nabenkörpers 11 eingreift. Zwischen der
Außenverzahnung 10 des Nabenkörpers 11 und der Innenverzah
nung 9 des Flansches 8 ist in Umfangsrichtung ein Zahnflan
kenspiel vorhanden, welches dem Wirkbereich des Vordämpfers 2
entspricht. Zur Aufnahme auf eine Getriebeeingangswelle weist
der Nabenkörper 11 eine Innenverzahnung 12 auf.
Der Hauptdämpfer 3 besitzt zwei Federstufen 13, 13a, die
jeweils zwei diametral gegenüberliegende Kraftspeicher 14,
15, die durch Schraubenfedern gebildet sind, aufweisen. Die
Kraftspeicher 15 sind durch zwei ineinander geschachtelte
Schraubenfedern gebildet. Die Schraubenfedern bzw. Kraftspei
cher 14, 15 sind jeweils in fensterförmigen Ausnehmungen 5a,
7a bzw. 5b, 7b der Mitnehmer- und Gegenscheibe 5, 7 sowie in
fensterförmigen Auschnitten 8a bzw. 8b des Flansches 8
aufgenommen. Die Fenster 5a, 7a, 8a für die Kraftspeicher 14
der ersten Stufe sind dabei gleich lang ausgebildet, so daß
diese Kraftspeicher praktisch spielfrei darin aufgenommen
sind. Die Kraftspeicher 14 können mit oder ohne Vorspannung
eingebaut sein. Die Kraftspeicher 15 der zweiten Federstufe
13a sind spielfrei in gleich lang ausgebildeten Fenstern 5b,
7b aufgenommen und können je nach Anwendungsfall mit oder
ohne Vorspannung in diesen Fenstern 5b, 7b eingebaut sein.
Die im Flansch 8 vorgesehenen Ausnehmungen 8b haben eine
größere Erstreckung in Umfangsrichtung als die fensterförmi
gen Ausnehmungen 5b, 7b, so daß bei Ruhestellung der Kupp
lungsscheibe 1 die Kraftspeicher 15, zumindest in eine
Drehrichtung einen Abstand aufweisen gegenüber den Fensterbe
grenzungskanten des Flansches 8, die zur Abstützung bzw. Be
aufschlagung der Kraftspeicher 15 dienen. Vorzugsweise sind
die Kraftspeicher 15 derart eingebaut, daß diese in beide
Drehrichtungen ein Verdrehspiel gegenüber dem Flansch 8
aufweisen, wobei dieses Verdrehspiel in die eine Drehrich
tung, z. B. in Zugrichtung größer sein kann als in die andere
Drehrichtung, nämlich z. B. die Schubrichtung.
Die Kraftspeicher 14 besitzen eine geringere Federrate als
die Kraftspeicher 15 und erzeugen bei vollständiger Auslen
kung der Belagträgerscheibe 5 gegenüber dem Flansch 8 ein
wesentlich geringeres Endmoment als die Kraftspeicher 15. Die
Verdrehung zwischen Belagträgerscheibe 5 und dem Flansch 8
wird durch Anschlag der Abstandsbolzen 6 an Endkonturen 17a,
17b von Ausschnitten 17 des Flansches 8, durch die sie axial
hindurchragen, begrenzt.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, besitzt der Flansch 8 - in
Umfangsrichtung betrachtet - zwischen den einzelnen Fenstern
8a, 8b zur Aufnahme der Kraftspeicher 14, 15 verhältnismäßig
schmale Bereiche 18, 19 die Abstützkanten 18a, 18b, 19a, 19b für
die Kraftspeicher 14, 15 bilden. Die Bereiche 18, 19 sind
insbesondere an ihren radial inneren Bereichen besonders
geschwächt, und zwar, weil die Ausnehmungen 8b eine größere
Erstreckung in Umfangsrichtung aufweisen als die Ausnehmungen
5b, 7b in der Belagträgerscheibe 5 und der Seitenscheibe 7.
Dies ist darauf zurückzuführen, daß die Kraftspeicher 15 der
zweiten Federstufe 13a erst nach einer relativen Winkelver
drehung aus der Nullage der Kupplungsscheibe 1 heraus zur
Wirkung kommen sollen, um eine gestufte Kennlinie zu erzeu
gen. Um dies zu gewährleisten, müssen die Ausnehmungen 8b
entsprechend dem Verdrehwinkel, über den die Kraftspeicher 15
unwirksam sein sollen, verlängert sein.
Um nun zu gewährleisten, daß bei maximaler Auslenkung der
Kupplungsscheibe sowohl in Zug- als auch in Schubrichtung der
Flansch 8 bzw. dessen Abstützbereiche 18, 19 für die Kraft
speicher 14, 15 geringstmöglichst beansprucht werden, sind
die Ausschnitte 17 und die Bolzen 6 derart in bezug aufeinan
der angeordnet bzw. ausgebildet, daß, wie dies insbesondere
aus Fig. 3 ersichtlich ist, von den jeweils paarweise sich
diametral gegenüberliegenden Anschlagbolzen 6 lediglich ein
Paar an den radial außerhalb der Abstützbereiche 18, 19
vorgesehenen Anschlagkanten 17a, 17b der Ausschnitte 17 zur
Anlage kommen, und zwar derart, daß diese Anlage bzw. dieser
Anschlag an den Bereichen 18, 19 stattfindet, an denen sich
gerade die Kraftspeicher 14 mit geringer Endkraft bzw.
Endmoment abstützen, wohingegen an den Bereichen 18, 19, an
denen sich die Kraftspeicher 15 mit höherer Endkraft bzw.
höherem Endmoment abstützen, die Anschlagbolzen 6 nicht zur
Anlage an dem Flansch 8 kommen. Dadurch wird gewährleistet,
daß der Drehmomentanteil, welcher über dem von den Kraftspei
chern 14, 15 übertragenen maximalen Drehmoment liegt, die die
geringste Federbelastung aufweisen, im wesentlichen abge
fangen wird.
In Fig. 3 ist voll ausgezeichnet diejenige Position der
Anschlagbolzen 6 gezeigt, welche diese z. B. in Zugrichtung
einnehmen und strichliert die Position angedeutet, welche die
Bolzen 6 in die andere Drehrichtung, z. B. Schubrichtung
einnehmen. Es ist ersichtlich, daß in die eine Drehrichtung
das eine diametral gegenüberliegende Paar von Bolzen 6
anschlägt und in die andere Drehrichtung das andere Paar. Der
Anschlag findet dabei immer in denjenigen Bereichen 18, 19
statt, von denen die Kraftspeicher 15 abgehoben haben bzw. an
denen sich die Kraftspeicher 14 abstützen.
Der Vordämpfer 2 ist axial zwischen dem Flansch 8 der
Mitnehmerscheibe 5 angeordnet und besitzt ein mit dem Flansch
8 drehfest verbundenes Eingangsteil 20, z. B. aus Kunststoff
und ein Ausgangsteil 21, das mit dem Nabenkörper 11 drehfest
verbunden ist. Zwischen dem Eingangsteil 20 und dem Ausgangs
teil 21 sind Kraftspeicher geringer Steifigkeit 22 vorgese
hen.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte Ausführungsform
beschränkt, sondern ist auch allgemein anwendbar bei Dreh
schwingungsdämpfern, z. B. für hydrokinetische Drehmoment
wandler oder für Dämpfer, deren Ein- und Ausgangsteil jeweils
mit der Antriebs- und Abtriebswelle starr verbunden sind.
Claims (2)
1. Kupplungsscheibe mit wenigstens einem Eingangsteil, wie z. B.
einer Belagträgerscheibe und wenigstens einem scheiben
förmigen Ausgangsteil, die entgegen der Wirkung von
Kraftspeichern, die sowohl in Ausnehmungen des Eingangs-
als auch des Ausgangsteiles gehalten sind, relativ
zueinander verdrehbar sind, die Endstellungen der
relativen Verdrehungen durch Anlage von Anschlagmitteln
an Anschlagkonturen von Ausschnitten, wie z. B. durch Anlage
von Bolzen an Ausnehmungen erfolgt, dadurch gekenn
zeichnet, daß bei Verwendung von wenigstens zwei Feder
stufen mit unterschiedlichem Endmoment die Anschlagmittel
und die Anschlagkonturen derart aufeinander abgestimmt
sind, daß in jeder Endstellung der beiden Drehrichtungen
- zumindest im wesentlichen - lediglich diejenigen
Querschnitte zwischen einander in Umfangsrichtung
benachbarten Kraftspeichern desjenigen Bauteiles, das die
Anschlagkonturen aufweist, durch die bei Anlage der
Anschlagmittel an den Anschlagkonturen auftretenden
Spannungen belastet sind, die auch durch die durch die
Federn mit geringerem Endmoment eingeleiteten Spannungen
belastet sind.
2. Kupplungsscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die an dem einen Bauteil vorgesehenen Anschlagelemen
te - in Umfangsrichtung gesehen - zwischen den einander
zugewandten Abstützkonturen zweier benachbarter Federn
vorgesehen sind und daß die bei der Begrenzung der
relativen Verdrehung in einer der Drehrichtungen an
jeweils einem Anschlagelement der Anschlagmittel zur Anlage kommenden An
schlagkonturen - in Umfangsrichtung gesehen - denjenigen
Abstützkonturen für die Federn mit höherem Endmoment
zugewandt sind, von denen diese Federn mit höherer
Endkraft bei der relativen Verdrehung in der einen
Drehrichtung abgehoben sind.
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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Owner name: LUK LAMELLEN UND KUPPLUNGSBAU BETEILIGUNGS KG, 778 |
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