DE2436288C3 - Kupplungsscheibe - Google Patents

Kupplungsscheibe

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DE2436288C3 DE19742436288 DE2436288A DE2436288C3 DE 2436288 C3 DE2436288 C3 DE 2436288C3 DE 19742436288 DE19742436288 DE 19742436288 DE 2436288 A DE2436288 A DE 2436288A DE 2436288 C3 DE2436288 C3 DE 2436288C3
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Description

Die Erfindung betrifft eine Kupplungsscheibe, insbesondere für Reibungskupplungen, mit einem Verdrehspiel zwischen einer Nabe und der Belagträgerscheibe, zwischen diesen Teilen entgegen der relativen Verdrehung wirksamen Kraftspeichern, sowie einer Lastreibeinrichtung die über einen Bereich des Verdrehspiels
unwirksam ist, für ein weiteres Verdrehspiel wirksam wird und aus einem Lastreibleil besteht, die für das weitere Verdrehspiel wirksame Reibmittel enthält, wobei mindestens ein über das weitere Verdrehspiel komprimierbarer Kraftspeicher über das Lastreibteil wirksam ist.
Derartige Kupplungsscheiben, wie sie durch das DT-Gbm 72 28 728 bekanntgeworden sind, weisen ein Lastreibteil in Form einer Hülse auf, die die Nabe umgreift und die weiterhin auf einer Seite des Nabenflansches und im axialen Raum zwischen einer Belagträgerscheibe und einer Gegenscheibe einen sich radial erstreckenden Arm besitzt, auf dem zwei in axialer Richtung verlaufende Flügel vorgesehen sind, die in Fenster des Nabenflansches eingreifen und zwischen sich eine Schraubendruckfeder einspannen. Nach einem ersten Bereich des Verdrehspiels — über den das Lastreibteil synchron mit der Belagträger- und Gegenscheib^ gegenüber der Nabe verdrehbar ist und sowohl weder die entsprechende Feder noch die entsprechenden Reibbeläge eine Dämpfungswirkung erzeugen — kommt eine Kontur des Nabenflanschfensters an dem einen der Flügel des Lastreibteils zur Anlage, und das gegenüberliegende Ende der Feder stützt sich an einer Fensterausnehmung der Belagträger- und Gegenscheibe ab, wobei das Lastreibteil gegenüber der Belagträger- und Gegenscheibe verdreht und die Feder gespannt wird und außerdem die zugehörigen Reibbeläge im Kraftübertragungsweg zwischen Nabe und Kupplungsbelägen wirksam werden.
Solche Kupplungsscheiben haben jedoch den Nachteil, daß trotz der in Achsrichtung verlaufenden Flügel, die einen außermittigen Kraftangriff an der Feder verhindern sollen, es nicht möglich ist, ein unexaktes Steuern der Zusatz- bzw. Lastreibeinrichtung zu verhindern, da aufgrund der räumlichen Bauverhältnisse keine genügend formsteife Ausbildung möglich ist. Um dies zu verhindern, ist durch das DT-Gbm 74 03 223 eine Kupplungsscheibe mit Lastreibeinrichtung bekanntgeworden, bei der im axialen Raum zwischen Belagträgerscheibe und Gegenscheibe und beidseitig des Nabenflansches je ein Reibteil vorgesehen ist, die miteinander vernietet sind, so daß die zugehörigen Steuerfedern — vom Mittelpunkt ihrer kreisförmigen Anlagefläche aus gesehen — mit jeweils gleichem Abstand an den Reibteilen sowie der Belagträgerscheibe und der Gegenscheibe angreifen sollen. Derartige Kupplungsscheiben haben jedoch den Nachteil, daß die die beiden
Reiblfile miteinander verbindenden Niete entweder mit ihren Nietköpfen (bei der relativen Verdrehung der Reibteile gegenüber der Belagträger- und der Gegenscheibe, die hier über den ersten Bereich des Verdrehspiels zwischen Naben und den genannten Scheiben erfolgt) an diesen bereits genannten Scheiben streifen und somit die Dämpfercharaktcristik verfälscht wird oder aber es sind für diese, die beiden Reibteile verbindenden Niete entsprechende Durchbrüehe in dor Belagträgerscheibe und in der Gegenscheibe erforderlieh, die wiederum diese Scheiben schwächen, Eine weitere Schwächung der Kupplungsscheibe erfolgt dadurch, daß auch im Nabenflansch für die die beiden Reibteile miteinander verbindenden Niete Durchbrüehe erforderlich sind.
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Kupplungsscheibe der eingangs genannten Art zu schaffen, die diese Nachteile nicht aufweist und die bei optimaler Festigkeit ein Verkanten bzw. Schrägziehen der Federn und damit ein unexaktes Steuern vermeidet und bei der weiterhin die Möglichkeit besteht, diese Nachteile bei Verwendung lediglich eines Lastreibteils zu vermeiden.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß zwei mit der Nabe drehfest verbundene, scheibenartige Teile einen Zwischenraum in Achsrichtung zur Aufnahme der Lastreibeinrichtung bilden und daß das Lastreibteil praktisch symmetrisch zur Mitte der Kraftspeicher vorgesehen ist. Dadurch, daß diese, zumindest die wesentlichen Teile der Lastreibeinrichtung einschließenden, mit der Nabe drehfest verbundenen scheibenartigen Teile deckungsgleiche Anschlagkonturen für die zugehörigen Kraftspeicher, also beispielsweise Schraubenfedern, aufweisen, ist gewährleistet, daß diese Federn — vom Mittelpunkt ihrer kreisförmigen Anschlagkonturen aus gesehen — symmetrisch und auf gleichem Durchmesser sowohl an den beiden scheibenartigen Teilen als auch an dem entsprechenden Teil der Lastreibeinrichtung, nämlich einem Reibteil angreifen können sowie auch symmetrisch und im gleichen Abstand von ihrem Mittelpunkt an der Belagträgerscheibe bzw. einer mit ihr verbundenen Gegenscheibe.
Insbesondere bei Kupplungsscheiben mit einem im axialen Zwischenraum zwischen der Belagträgerscheibe und über Abstandsniete mit dieser verbundenen Gegenscheibe vorgesehenen Nabenflansch ergibt sich eine besonders einfache Ausführung, wenn gemäß einem zusätzlichen Merkmal eier Erfindung der Nabenflansch mit einem mit diesem drehfest verbündenen, scheibenartigen Teil in Achsrichtung einen Zwischenraum zur Aufnahme der Lastreibeinrichtung bildet, die zweckmäßigerweise aus einem die Nabe mit einem ringförmigen Bereich übergreifenden Reibteil — z. B. einem scheibenartigen Reibteil — bestehen kann, sowie zwischen Nabenflansch und/oder dem Reibteil wirksamen Reib- bzw. Gleitbelägen sowie Federmitteln. Es ist besonders zweckmäßig, wenn das scheibenartige Teil topfförmig ausgebildet ist und mit radial äußeren Bereichen am Nabenflansch vernietet ist, wodurch in besonders vorteilhafter Weise die Reib- bzw. Gleitbeläge und die Federmittel der Lastreibeinrichtung für sich als Einheit innerhalb dieses topfförmigen Bereiches d?s zusätzlichen Scheibenteils und dem Nabenflansch untergebracht werden können. Um die Festigkeit der gesamten Scheibe und damit die Lebensdauer weiter zu erhöhen, ist es besonders zweckmäßig, wenn sowohl das zusätzliche scheibenartige Teil und der Nabenflansch einander gegenüberliegende, deckungsgleiche An Schlagkonturen für die die Bclagträgiischeibe mit Gegenscheibe verbindende Abstandsniete aufweisen.
Es kann vorteilhaft sein, wenn das scheibenartige Tei so ausgebildet ist, daß es mit seinem radial innerer Bereich den Nabenkörper mit Abstand übergreift, d;i dann auch eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der eigentlichen Reibeinrichtung ermöglicht wird, die sich dadurch auszeichnet, daß das in Richtung auf das Lastreibteil, also beispielsweise eine Lastreibscheibe wirksame Federinittel, wie eine Tellerfeder, sich mit ihrem radial äußeren Bereich am radial inneren Bereich des scheibenarligen, zusätzlichen Teils, und zwar im Bereich der topfförmigen Ausgestaltung, abstützt.
Die Erfindung gewährleistet nicht nur die erwähnten Vorteile bei Kupplungsscheiben derjenigen Bnuart, bei der eine Belaglragerscheibe und eine Gegenscheibe den Nabenflansch einschließen, sondern ermöglicht darüber hinaus, Lastreibeinrichtungen auch bei Kupplungsscheiben anderer Bauart anzuwenden, indem gemäß einem zusätzlichen Erfindungsgedanken eine Lastreibeinrichtung gemeinsam mit der Belagträgerscheibe im axialen Raum zwischen zwei drehfest mit dem Nabenkörper verbundenen Deckscheiben vorgesehen ist, wobei über einen Verdrehbereich lediglich die Kraftspeicher zwischen den Deckscheiben und der Belagträgerscheibe und über einen weiteren Verdrehbereich die Lastreibeinrichtung zusätzlich wirksam ist, indem ein an einem verdrehfest mit dem Nabenkörper verbundenen Tei! vorgesehener Anschlag an dem Reibteil der Lastreibeinrichlung wirksam wird. Es kann dabei die Belagträgerscheibe mit einem weiteren scheibenartigen Teil drehfest verbunden und zwischen diesen Teilen die Lastreibeinrichtung eingeschlossen sein. Dabei kann der Anschlag ein an den Deckscheiben befestigter, die Belagträgerscheibe sowie das Reibteil — durch Ausnehmungen in Umfangsrichtung — durchdringender Niet sein, wobei die Ausnehmungen in der Belagträgerscheibe in Umfangsrichtung eine dem gesamten Verdrehspiel entsprechende Länge aufweisen und die Ausnehmungen im Reibteil eine dem einen bzw. ersten Verdrehspiel entsprechende Länge.
Andererseits kann eine Kupplungsscheibe derjenigen Bauart, bei der die Belagträgerscheibe zwischen zwei diehfest mit dem Nabenflansch verbundenen Deckscheiben vorgesehen ist, gemäß einer Weiterbildung des Erfindungsgedankens auch derart aufgebaut sein, daß die Lastreibeinrichtung gemeinsam mit einer Belagträgerscheibe im axialen Raum zwischen zwei drehfest mit dem Nabenkörper verbundenen Deckscheiben vorgesehen ist, wobei über einen Verdrehbereich lediglich die Kraftspeicher zwischen den Deckscheiben und der Belagträgerscheibe und über einen weiteren Verdrehbereich die Lastreibeinrichtung zusätzlich wirksam ist, indem ein zwischen Belagträgerscheibe und Reibteil wirksamer Anschlag verdrehfest mit dem Reibteil verbunden ist. Dabei ist es vorteilhaft, wenn das Reibteil verdrehfest mit einem weiteren, auf der anderen Seite der Belagträgerscheibe vorgesehenen, scheibenartigen Bauteil verbunden ist, so daß auch hier die entsprechenden Federn auf allen zugehörigen Teilen auf gleichem Durchmesser bzw. in gleichem Abstand von ihrem Mittelpunkt ihrer kreisförmigen Anlagefläche angreifen können.
Anhand der Fig. 1 bis 6 seien Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung näher erläutert.
Dabei sei anhand der Fig. 1 bis 4 zunächst eine Ausführunesmöelichkeit der Erfindune anhand einer
solchen Kupplungsscheibe näher erläutert, bei der im axialen Bauraum zwischen einer Belagträgerscheibe und über Abstandsniete mit dieser verbundenen Gegenscheibe der Nabenflansch vorgesehen ist. Es zeigt F i g. 1 eine Teilansicht einer solchen Kupplungsscheibe,
Fig.2 einen Schnitt gemäß der Linie H-II der Fig. 1 und
Fig.3 anhand eines Diagramms eine mögliche Momentenlinie einer derartigen Kupplungsscheibe;
F i g. 4 zeigt einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV der Fig. 1.
V/ie bereits erwähnt, ist im axialen Bauraum zwischen der Trägerscheibe 1 für die Beläge Γ und einer mit der Belagträgerscheibe 1 über Abstandsniete 2 drehfest verbundenen Gegenscheibe 3 der Flansch 4 der Nabe 5 vorgesehen. Dieser Nabenflansch 4 bildet das eine drehfest mit der Nabe verbundene, scheibenartige Teil und das Teil 6 das zweite, scheibenartige und mit der Nabe drehfest verbundene Teil, die einen Zwischenraum in Achsrichtung zur Aufnahme der wesentlichen Teile der Laslreibeinrichtung 7 bilden. Diese Lastreibeinrichtung 7 besteht aus einem die Nabe mit einem ringförmigen Bereich übergreifenden Reibteil 8 sowie einerseits zwischen diesem und dem Nabenflansch 4 vorgesehenen Reib- bzw. Gleitbeliigcn 9 und andererseits auf der anderen Seite des Reibteils 8 vorgesehenen Reibbelägen JO und weiterhin aus einem Federmitlel, nämlich einer Tellerfeder 11, die sich einerseits an dem scheibenartigen Teil 6 und andererseits an einer Zwischenscheibc 12 abstützt, die über eine in Achsrichtung verlaufende und in eine Ausnehmung 13 des Teils 6 eingreifende Nase 12a drehfest mit diesem Teil 6 bzw. der Nabe verbunden ist. Dadurch ist zwischen der Laslreibeinrichtung 7 und der Nabe 5 eine Rcibvcrbindung hergestellt.
Das Scheibenteil 6 ist lopfförmig ausgebildet und mil radial äußeren Bereichen 6a am Nabenflansch 4 vernietet, wie dies aus F ig. 4 hervorgeht. Der radial innere, topfförmigc Bereich 66 des Scheibenteils 6 übergreift dabei die Tellerfeder.
Im Kraflilberiragungswcg zwischen der Nabe 5 und den Reibbelägen Γ sind weiterhin die im Zusammenhang mit der Lastreibeinrichtung 7 wirksamen Kraftspeicher in Form von Federn 14 vorgesehen.
Im Kraflübcrtragungsweg zwischen der Nabe 5 und den Reibbelägen Γ sind weiterhin 3 Gruppen von Kraftspeichein, nämlich Federn 15, 16 und 17 vorgesehen, die als Dämpfungscinrichtungen nach verschiedenen Drehwinkcln der Teile: Nabe 5 / Nabenflansch 4 / Scheiberitcil 6 gegenüber den Teilen: Reibbelüge Γ / Bekigtrügerschcibe 1 / ücgcnschcibc 3 wirksam werden. Der Wirkung der Kraftspeicher wird weiterhin eine Reibwirkung dadurch überlagert, daß eine Keilverbindung /wischen der Nabe 5 und den Kcibbi'liigcn Γ vorgesehen ist, indem einerseits /wischen Gegenscheine 3 und Nabenflansch 4 ein Reibbelag 18 vorgesehen ist und andererseits /wischen Belagträgerscheibe 1 über eine Tellerfeder 19 und eine /.wischenscheibc 20 ein gegen die Belagträgerseheibc gedrückter Reibbelag 21 vorgesehen isl.
Die Feder 15 ist in fensterförmigen Ausnehmungen 22 in der Belaglriigcr- und Gcgcnschcibc sowie in ebenfalls lensteiförmigen Ausnehmungen 23 des Flunsches 4 und iles scheibenförmigen Teils 6 vorgesehen. In Umfanysrichtung wirksame Anschlngkontumi 22.·/ und 22/) in der !kragträger- und (icgonschcibe sowie 23.7 und 23/> des Nabcnflansches 4 und des scheibenförmigen "Teils liegen einander deckungsgleich gegenüber.
Die der Lastreibeinrichtung zugehörigen Federn 1' sind jeweils in fensterförmigen Ausnehmungen 24 in Lastreibteil 8 und fensterförmigen Ausnehmungen 25 in Nabenflansch 5 und dem Scheibenteil 6 vorgesehen. Di< Endkonturen 24a und 25a bzw. 24Λ und 256 lieger deckungsgleich übereinander. Die Federn 14 sind vor Plättchen 14a umgriffen. Weiterhin sind deckungsglei ehe, fenstcrförmige Ausnehmungen 26 in der Belagträ ίο ger- und Gegenscheibe für die Federn 14 vorgeseher mit Anschlagkonturen 26a und 266, die von der Konturen 24a, 246 und 25a, 256 einen Abstand ir Umfangsrichtung haben.
Die Feder 16 ist in fensterförmigen Ausnehmungen der Belagträgcr- und Gegenscheibe vorgesehen unc von deren Anschlagkonturen 27a und 276 umgriffen Die Anschlagkonturen 28a und 286 der fensterförmigcr Ausnehmung 28 im Nabenflansch 4 und dem scheibenar tigen Teil 6 haben einen Abstand in Umfangsrichtunf von den Konturen 27a und 276.
In gleicher Weise sind auch die beiden Federn 17 ir fensterförmigen Ausnehmungen 29 in der Belagträgcr und der Gegenscheibe vorgesehen, deren Anschlagkon türen 29a und 296 an den Federenden anliegen, und c: sind weiterhin im Nabenflansch 4 und dem Scheibentci 6 fenstcrförmige Ausnehmungen 30 vorgesehen, derer Anschlagkonturen 30a und 306 für die Federn einer Abstand in Umfangsrichtung aufweisen.
Insbesondere im Zusammenhang mit den F i g. 1 und sei die Wirkungsweise der Scheibe näher erläutert wobei die Betrachtung bei stillstehender Nabe unc relativ zu dieser in beiden Richtungen verdrehter Belägen bzw. Bclagträger- und Gegenscheibe erfolgt.
Der Pfeil A in Fig. 1 zeigt die Drehrichtung an, alsc die Zugrichtung, in der die Scheibe bei treibenden Motor und von diesem angetriebenen Antriebsräder!
belastet wird — dieser Zustand ist auf der unteren Seit«.
des Diagramms der F i g. 3 dargestellt —,und der Pfeil / zeigt die Schubrichtung an — dieser Zustand ist auf dci oberen Seite des Diagramms der Fig. 3 dargestellt —
also eine Verdrehung der Rcibbclägc relativ gegenübci
der Nabe, die dann auftritt, wenn die Antriebsräder der Motor antreiben.
Über einen Vcrdrchbercich A 1 in Zugrichtung unc H 1 in Schubrichtung ist lediglich die Feder 15 wirksair sowie — im übrigen über den gesamten relativer Verdrchbereich — die Reibbeläge 18 und 21 irr Kraflübertragiingsweg zwischen Nabe 5 und der Reibbelägen Γ. Nach Überwindung des Vcrdrchbeici·
dies A 1 bzw. Ii 1 stoßen die Fndwindungcn der Fcdei
16, die von den F.ndkonlurcn 27a bzw. 276 des Fensters 27 in der Belagträgcrschcibe 1 bzw. der Gegenscheibe 3
mitgenommen wird, an den llndkonturen 28a bzw. 28/ des Fensters 28 im Nabenflansch und des Schcibenleils fi an. Die Feder 16 isl sodann gemeinsam mit der Feder 15 vom Vcrdrchbercich A 1 bzw. Ii 1 bis zum Vcrdrehbcrcich A 2 bzw. H 2 wirksam.
Die Reibbeläge 9 und 10 üben aiii das Lastreibteil eine derartige Reibkraft aus, daß sich dieses bis zum Verdrehwinkel A 2 bzw. 1)2 gegenüber der Nabe nicht verdicht. Nach Überwindung des Vcrdrchwinkels A 2 stößt der Holzen 2' an der Kontur 8a des Keibtcils 8 an und nimmt über den weiteren Verdrchbereich das Reibteil 8 in Richtung des Pfeils A mit, während der ft.s Bolzen 2" nach Überwindung des Verdrehbereiches 112 an der Kontur 8/) anstöül und über den weiteren Vcrdiehbereich in Richtung des Pfeils Wdus l.astrcibtcil mitnimmt und gegenüber der Nabe verdreht. Glcichzci-
tig kommen bei der Verdrehung in Richtung der Pfeile A b/w. B die Fndkonturen 26,7 bzw. 266 der Fenster 26 in der Bclagträgcrschcihe I und der Gcgcnsehcibc 3 an den Windungsenden der Federn 14 zur Anlage, wodurch nunmehr bei dem über den Vcrdrehwinkcl A 2 bzw. B2 hinausgehenden Vcrdrehwinkel auch diese Federn 14 wirksam werden, desgleichen die Reibbeläge 9 und 10.
Nach Überwindung der Vcrdrehwinkcl A 3 bzw. B3, über den die ledern 17 von den Fndkonturen 29λ, 29b der Fenster 29 mitgenommen werden, stoßen die lind Wendungen dieser Federn 17 an den Fndkonturen 30;) b/w. 30/) der Fenster 30 in dem Nabenflansch und in dem .Scheibenteil 6 an, so daß diese ledern, bei dem über den Vcrdrchbcrcich A 3 bzw. B 3 hinausgehenden Verdrehbereich, niimlich bis zu dem Verdrehbereich A 4 b/w. B 4 zusätzlich zu den anderen ledern komprimiert werden. Der Verdi ehbereich A 4 b/w. BA wird dadurch begrenzt, dall die Bolzen 2 an den — in Umfangsrichlung deckungsgleichen — Fndkoniuren 31.7 bzw. 31/) der fcnslcrförmigcn Ausnehmungen 31 im Nabenflansch 4 und dem Scheibenleil h zur Anlage kommen.
Fs ist ersichtlich, daß bei der beschriebenen Ausgestaltung der Scheibe ein Verkanten bzw. Schrägziehen der ledern und damit ein unexaktes Steuern vermieden wird, da die Windungsenden aller Federn — vom Mittelpunkt ihrer kreisförmigen Anschlag- b/w. Anlagekonturen aus gesehen — symmetrisch und auf gleichem Durchmesser sowohl an der Belagträgcr- und (jegenscheibe, weiterhin am Reibteil 8 und an der Nabe — durch das Anbringen des Scheibenleils h und deckungsgleichen Anschlagkontliren der leder und Bol/cnfenstcr — angreifen.
Fine weitere Ausführungsmöglichkeil der Kupplungsscheibe sei anhand der Fig. 5 und am Heispiel einer solchen Kupplungsscheibe näher erläutert, bei der am Nabenkörper 40 zwei Deckscheiben 41 drelifesl vorgesehen sind, sowie eine gegenüber der Nabe 40 relativ \ ei drehbare und im axialen Raum zwischen den Scheiben 41 voigesehene Belaglrägerschcibe 42 für die Belüge 43. Dabei ist die l.astreibcinikhtung 44 gemeinsam mit tier Bclagliägersehcibe 42 im axialen Zwischenraum /wischen den beiden Scheiben 41 vorgesehen. Die l.aslreibeinrichtiing besteht hier aus zwei die Nabe 40 mil einem ringförmigen Bereich übergi eilenden l.astrcihtcilcn 45, die untereinander über einen Abstaiulsniet 4h verbunden sind, und weiterhin Reib b/w. ( Meilbelägen 47, 48, die über eine lellcrieder 49 in Achsrichtung belastet sind. Weiterhin gehören /u der Scheibe eine Gruppe von in Umlangsiiehlimg versel/lcn ledern 53, von denen 5» lediglich cine schematise!) dargestellt ist und deren «irkungsmäHigc Anordnung dem Auslühnmgsbcispicl geinäh1 den Fig. I bis i entsprechen kann. Die ein/einen ledern 5} sind in jeweils deckungsgleichen lenslerlör migen (!nippen von Ausnehmungen 54 der beiden y> Heckscheiben und soweit ihre Funktion die
l.asircihcinriclilung beliilll in jeweils dcckuiigsglei i'hen Ausnehmungen 5r> der l.asHeibschciben 45 und weiterhin in jeweils einer Ausnehmung 5h der Helagliägerseheibe 42 vorgesehen. Fs sind außerdem (κ. noch die Dämplerbeliige 57, 58, die /.H. über eine Wellleder 59 gegen die Ik'lagliagci scheibe 4 i ver spannt sind, vorgesehen.
Der Abslatulsniel 4h dient gleich/eilig als Anschlag fin cine in Umlangsrichtung verlautende Ausnehmung <"> !)0 in der llelagirägeischeibc 42. Die Ausnehmung W) isl leidseils des AhsUndsnicIes 4h begren/l durch Aiischlai'konluren hl liir den Absianilsniel 4h, wobei die Länge der Ausnehmung in Umfangsrichtung das eine Verdrehspiel der Belagträgerschcibe gegenüber den Nabenkörper 40 zuläßt, über den die Lastrcibcinrichtung 44 unwirksam isl, die l.astreibtcilc 45 gegenüber der Nabe also nicht verdreht werden.
Im folgenden sei die Funktion der Scheibe gemäfi Fig. 5 in der Weise beschrieben, daß ein der Momentenlinic gemäß F i g. 3 entsprechender Verlauf entsteht.
Um die flache Kennlinie bei der relativen Verdrehung der Belagträgcrscheibe 42 gegenüber der Nabe 40 für den Vcrdrehwinkcl A 1 bzw. B 1 zu erzielen, ist eine der Feder 15 gemäß Fig. 1 und 2 entsprechende Feder 53.7 in entsprechenden Ausnehmungen 54.·/ und 56.7 vorgesehen, die zumindest in Umfangsriehtung gleich groß sind. Für den über den Verdrehwinkel A 1 bis zum Vcrdrehwinkcl A 2 bzw. vom Verdrehwinkel B 1 bis zum Verdrehwinkel B 2 reichenden Vcrdrchbcrcich kann eine der Feiler lh gemäß Fig. 1 und 2 entsprechende Feder 53/) vorgesehen sein, die in gleich großen Ausnehmungen 54ύ enthalten ist und für die in der Belagträgcrscheibe 42 eine Ausnehmung 5h/) entsprechend den Verdrehwinkeln A 1 bzw. B1 in Umfangsrichtung länger ausgebildet ist als die Ausnehmungen 54/). Für die ledern 53.7 und 53ύ sind in den l.asticibteilen 45 entweder Aussparungen vorgesehen oder derart große Fenster, die gleich groß sind oder größer als in den (jegenscheiben 41. Bis zum Verdrehwinkel Al bzw. B2 sind zusätzlich zu den ledern 53.7 und 53/) die Reibbelage 57, 58 wirksam, deren Reibmoment größer ist als das der Reibbeläge 47, 48.
Nach Überwindung ties Verdrehwinkels A 2 bzw. B 2 stößt die Ansehlagkonlui hl tier Ausnehmung W) in der Belagträgerscheibe 42 an den Niet 4h an und nimmt über den weiteren Vcrdrehbercich die l.asireibleile 45 mit. Dabei weiden die Reib- b/w. (Meitbeläge 47, 48 im Kraflübertragungsweg /wischen tier Nabe 40 und den Belägen 43 wirksam, liir den über den Vcrdrehbercich A2 h/w, B2 hinausgehenden Verdrehbeieich können den Federn 14 in F ig. I und 2 entsprechende Federn 53r — wie in ilen Fig. I und 2 — von den Ausnehmungen 55c in ilen l.asireibteileu 45 und diesen entsprechenden gleich großen Ausnehmungen 54c in den Seitenscheiben 41 über ihre I '.ndwindungen umgriffen sein und in tier Belagiriigerscheibe kann eine in Umfangsrichtung sich so weil erstreckende Ausnehmung 5hc vorgesehen sein, daß diese Ausnehmungen die Windungsenden tier Federn 53cerst nach Überwindung ties Veidrehwinkels A 2 b/w. 112 beaufschlagen.
Über den restlichen Verdreh« inkcl sind sodann alle Federn 5h,i, 5h/' und 5he wirksam und durch die Verdrehung der Reibteile 45 ■- die Reib b/w. (Meitbeläge 47,48.
Fs kann für den über den Vcrdrehwinkel Λ \ b/w. B ] hinausgehenden Verdreh« inkcl, nämlich bis zum Verdichwinkel A4, H4, der in ähnlicher Weise wie in den Fig. I und 2 durch Anschlagniele /wischen den relativ veidiehbaren Ί eilen begren/l sein kann, «ei leih in mindestens eine den Federn 17 enlspiecheiide Feder .Ήι/vorgesehen sein, für die eine die Vcrdieh« in kel Al b/w. /M zulassende, eiilspiechend große Ausnehmung 'ih</in tier lielagliägerscheibe 42 voigcse hen ist. Diese ledern 5Wsind in Ausnehmungen 54</der Sciteuscheibi η 41 vorgesehen und von deren Fntlkonlu reu gehallen
Bei einer gemäß der obigen Beschreibung auscelühi len Kupplungsscheibe werden die ledein selbst
ίο
gegenüber dem Nabenkörper nicht verdreht. Es ist aber auch eine Ausführungsform denkbar, wobei z. B. die Steuerfeder "5 Ic über denjenigen Verdrehwinkel, über den sie unwirksam ist, also über den Verdrehwinkel A 2 b/w. Ii 2, gegenüber der Nabe 40 verdreht wird, indem sie in einer entsprechen lon Ausnehmung 56c gehalten ist — gegebenenfalls mit Vorspannung — die einem Zustand entspricht, in welchem sie keine Federkraft im Kraftüberiragungsweg /wischen den Reibheiagen 4} und der 40 ausübt. Ils sind dann einen Verdrehwinkel -\ 2 b/w. //2 zulassende Ausnehmungen 54t1 b/w. 55c in ilen Seitenscheiben und dun Kcibteilen 45 vorzusehen. Hs ist jedoch auch möglich, entsprechend der gewünschten Diimpfercharaklerislik die Ausnehmungen 56c für die Steuerfedern 5 Ic kleiner, gleich groß oder großer zu wählen als die entsprechenden Ausnehmungen 55c in den Reibteilcn 45, nämlich sowohl bei der letzibeschriebenen Ausl'ührungsinöglichkeit als auch bei tier vorher beschriebenen.
In l·' i g. b ist eine weitere Kupplungsscheibe derjenigen Art beschrieben, wobei eine Belagt rägerscheibe 62 im axialen Zwischenraum /wischen zwei drelifesi am Nabenkörper 6 J befestigten Seiienscheiben 64 vorgesehen ist.
Um auch hier die Däinpferfeilern bei allen Teilen in jeweils gleichmäßigem Abstand von ihrem Mittelpunkt angreifen zu lassen, ist an tier Belagträgerscheihe 62 eine weitere Scheibe 62.7 entsprechend angeordnet, also ebenfalls im Bereich zwischen den Seiienscheiben 64 und über einen Niet 65 c'rehl'esl mit der üelagträgerscheibe, an der die Ueläge 66 vorgesehen sind, verbunden. I bcnlalls im aiialcn Raum /wischen dem mit der Nabe 6\ drehfeslen .Seiienscheiben 64 ist die l.astreibeimichtung67 vorgesehen. Die l.astreibeinrich-Inng besteht aus einer Reibscheibe 68, die die Nabe mit einem ringförmigen Hereich umgreift und Reib- b/w. (ileilbeliigen 64, 70. Im (iegensatz. zu dem in I" i g. 5 dargestellten Aiislührungsheispiel wird die l.astreihcinrichlung über den einen Verdrehbereich, über den sie unwirksam ist, synchron mn der Helagträgerscheihe mitgenommen und - wie dies nachstehend naher erläutert sei - erst wirksam bei dem darüber hinausgehenden Verdrehwinkel, in dem sie über ilen darüber hinausgehenden Verdrehwinkel der Belag Irägerseheibe blockiert wird.
Die Reib b/w. (ilcilhcläge 64, 70 sind über eine Wellscheibe 71 in Achsrichtung verspannt, während Reib b/w. (ileilbeläge 72, 7) von einer schem.nisch dargestellten Tellerfeder 74 mit radial nach außen reichenden und in Umfangsrichiimg drelifesi festgelegten Armen in Achsrichtung beaufschlagt sind.
Fine (!nippe von in I Imrangsrichtmig versei/ien Federn 7) ist in jeweils einer zugehörigen (iruppe von Ausnchmiiiigeii 76 in ilen Seiienscheiben 64. in einer entsprechenden (itlippe von Ausnehmungen 77 in den I eilen 62, 62,/ und in einer entsprechenden (iruppe von Ausnehmungen 7H des 1 ,aslreibleils 68 vorgesehen.
Im folgenden sei die l'uiiklion >.\<.'V Scheibe ebenfalls in einer Weise beschrieben, daß ein der Momentenliuie gemäß I'ig. > eiilsprecliender Verlauf entsteht, wobei wiederum die wii kiingsinäßige Anordnung ik'i Federn der Federgruppe 75 derjenigen gemäß dem Aiisliih rungsheispicl der I' i g. I und 2 entsprechen.
l'in Ahslandsnii'l 74, der die beiden Scheiben 64 miteinander veibindel, dient einerseits als Anschlag, der nach Überwindung des Venlreliwinkels AA b/w. HA wirksam wird, iinlem die beidseils von ihm vorgesehenen Ansi lilagkoiiluren 80 der Aiisuehinungeii 81 in den Teil 62, 62.-J nach Überwindung des Verdrehwinkels A · bz.w. BA zur Anlage kommen.
Der Abstandsniet 79 dient weiterhin als Anschlag fü die beidseits von ihm vorgesehenen Anschlagkonturei 82 der Ausnehmung 8) im l.astreibteil 68, die eini Verdrehung des l.aslreibteils 68 entsprechend den Verdrehwinkel A 2 bzw. Ii 2 zulassen.
Zur Erzielung der flachen Kennlinie bei der relalivei Verdrehung der Helagträgerscheibe 62 gegenüber de
ίο Nabe 6) für ilen Verdrehwinkel A I bzw. H I ist eine de Feder 15 gemäß Fig. 1 und 2 entsprechende Feder 75; vorgesehen, deren Fndwindungen in der Ausgangsposi (ion an den Hndkonturen der gleich großen Ausnehniun gen 76./ und 77./ anliegen, l-'ür den über dei
is Verdrehwinkel .-\ I bis /um Verdrehwinkel .1 2 b/w vom Verdrehwinkel Ii \ bis /tun Verdrehwinkel H'· reichenden Verdrehbereich ist wiederum eim· der l-'edei 16 gemäß I-ig. I und 2 entsprechende Keder 75/ vorgesehen, die in gleich großen Ausnehmungen 76/ der Scheiben 64 gehalten ist. I )je Ausnehmungen 77/) ii den Teilen 62, 62./ sind um den Verdrehwinkel A I b/w Ii I zulassenden lleirag in Umfangsrichtung länget ausgeführt als die Ausnehmungen 76/'. Bis /im Verdrehwinkel A 2 b/w. I) 2 sind die Reib- b/w
zs (ileitbeläge 72, 7J im Krafiübcriragungswcg /wischer Nabe 6i und Belägen 66 wirksam, lür die l'edern 75.7 75/) sind im l.astreibteil 68 entweder Aiisspariinger vorgesehen oder aber derart große I-ensler 78.7. 78/). die gleich groß sind oder größer als die Ausnehmungen 77.7
jo 77/) in den Scheiben 62,62./.
Nach Überwindung des Verdrelm inkels -I 2 b/w. //2 stößt die Anschlagkontur 82 in der Ausnehmung 8} des l.aslreibteils 68 am Hol/en 74 an. wodurch bei dem darüber hinausgehenden Verdrehbereich die Fastreih-
IS scheibe 68 stillgesetzt wird und /usät/lich /ur Wirkung der Reibbeläge 72, 7 5 die Wirkung der Reibbeläge 64, 7«) hinzukommt. I-'ü'" den über den Verdrehbereich A 2 b/w. 112 hinausge'ieiulen Verdrehhercich der lielagirägerscheibe 62 gegenüber der Nabe 6 t können den Keilern
V 14 in K ig. I und 2 entsprechende ledern 75t vorgesehen sein, die in gleich großen Ausnehmungen 77c und 78c in den Scheiben 62 b/w. 62./ und dem Reibleil 68 gehallen bzw. unigrillen sind. Über die Verdrehwinkel A 2 b/w. I) 2 werden diese ledern in beiden Verdrehrichlungen mitgenommen und schlagen nach den Verdi ehwinkeln Λ 2 b/w. H 2 ,in den Ijidkoniurcn der entsprechend groß ausgebildeten Fenster 76can. In gleicher Weise können weiterhin den l'edern 17 der I·' ig. I und _' entsprechende Keilern 7ϊι/
so vorgesehen sein, die in gleich großen Ausnehmungen 77tl und 78i/ in den Scheiben 62 bzw. 62,/ und dem Rcibieil 68 gehalten bzw. iiingrilfcu sind. Über die Verdrehwinkel A i bzw. IiI werden diese Keilern in beiden Verdrehricluiingeii miigcuommrn und schlagen
Ή nach ilen Verdreliwinkeln I 1 bzw. // i ,in ilen Knilkonliucu der entsprechend groll ausgebildeten Fenstern 76(/an.
Die Rückstellung in die Ausgangsposition in hc/ng auf die llelaglriigerscheibe 62 erfolgl dann über diese
<*> Federn 75c b/w. 75i/. Ks kann aber auch die Rückstellung über dii Feder 71c allein crlolgcn, jedoch ist dann entweder das Fenster 76i/entsprechend ihrer Länge und um die Differenz I Ibis -I 4 bzw./M bis/M größer auszubilden. Fs kann aber auch eine enlspre
("> clicnd große Aussparung vorgesehen sein. Dabei ist die leder 75c mit einer .lerarligcn Vorspannung in die gleich großen l'ensler 77c und 78c vorzusehen, dall das Reibinoinent der Reihbeläiie 64. 70 kli-iiwi· isi .ils die
Vorspannung in dem über die Bereiche /12 b/w. B 2 72, 7 J.
h in ausgehenden Bereichen.
Die Rückstellung tier Feile 62, 62./ und 68 von den Verilrehwiiikeln Λ 2 b/w. H 2 in die Ausgangsposition erfolgt über die ledern 75.; b/w. Tib. wobei die Vorspannung in der Ausgangsposition zumindest gleich groll zu wählen ist als tlas Reihmomeni der Reihbelage In gleicher Weise, wie tlies im Zusammenhang r l'ig. r> bereits beschrieben wurde, ist es jedoch au möglich, entsprechend der gewünschten Kennlinie c I ederfenster in den einzelnen Scheibenteilen klein gleich groll oder größer auszuführen als in il beschriebenen Weise.
Iier/ii .) IiIaIt /eiclmuniicii

Claims (8)

ΙΛ ί-. it /iOO Patentansprüche:
1. Kupplungsscheibe, insbesondere für Kupplungen mit einem Verdrehspiel zwischen einem Nabenkörper und riner Belagträgerscheibe, /wischen diesen Teilen entgegen der relativen Verdrehung wirksamen Kraftspeichern sowie einer Lastreibeinrichtung, die über einen Bereich des Verdrehspiels unwirksam ist, für ein weiteres Verdrehspiel wirksam wird und aus einem Lastreibteil besteht, die für das weitere Verdrehspiel wirksame Reibmittel enthält, wobei mindestens ein über das weitere Verdrehspiel komprimierbarer Kraftspeicher über das Lastreibteil wirksam ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwei mit dem Nabenkörper (5, 40, 63) drehfest verbundene, scheibenartige Teile (4, 6; 41, 64) einen Zwischenraum in Achsrichtung zur Aufnahme der Lastreibeinrichtung (7, 44, 67) bilden und daß das Lastreibteil (8, 45, 68) praktisch symmetrisch zur Mitte der Kraftspeicher ((4,53, 75) vorgesehen ist.
2. Kupplungsscheibe mit einem im axialen Zwischenraum zwischen der ßclagträgerscheibe und über Befestigungselemente mit dieser verbundenen Gegenscheibe vorgesehenen Nabenflansch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nabenflansch (4) mit einem mit diesem drehfest verbundenen, scheibenartigen Teil (6) in Achsrichtung einen Zwischenraum zur Aufnahme der Lastreibeinrichtung (7) bildet.
3. Kupplungsscheibe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das eine scheibenartige Teil (6) topfförmig (bei 6ö^ausgebildet ist.
4. Kupplungsscheibe nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das scheibenartige Teil (6) so ausgebildet ist, daß es mit seinem radial inneren Bereich den Nabenkörper (5) mit radialem Abstand umgreift.
5. Kupplungsscheibe nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das in Richtung auf das Reibteil (8) wirksame Federmittel (11) sich als am radial inneren Bereich (bei 6^des scheibenartigen Teils (6) abstützend angeordnet ist.
6. Kupplungsscheibe nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Lastreibeinrichtung (67) gemeinsam mit einer Belagträgerscheibe (62) im axialen Raum zwischen zwei drehfest mit dem Nabenkörper verbundenen Deckscheiben (64) vorgesehen ist, wobei über einen Verdrehbereich (A 2, B 2) lediglich die Kraftspeicher (75a, 756^ zwischen den Deckscheiben und der Belagträgerscheibe und über einen weiteren Verdrehbereich (A 2- A 4, B2-B4) die Lastreibeinrichtung (67) zusätzlich wirksam ist, indem nach einem Bereich des Verdrehspiels (A 2, B 2) ein an einem drehfest mit dem Nabenkörper (63) verbundenen Teil (64) vorgesehener Anschlag (79) an dem Reibteil (68) der Lastreibeinrichtung (67) wirksam wird.
7. Kupplungsscheibe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Belagträgerscheibe (62) mit einem weiteren, scheibenartigen Teil (62a) drehfest verbunden ist und zwischen diesen Teilen die Lastreibeinrichtung (67) vorgesehen ist.
8. Kupplungsscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lastreibeinrichtung (44) gemeinsam mit einer Belagträgerscheibe (42) im axialen Raum zwischen zwei drehfest mii dem Nabenkörper verbundenen Deckscheiben (41) vorgesehen ist, wobei über einen Verdrehbereich (A 2, B 2) lediglich die Kraftspeicher (53;;, 53b) zwischen den Deckscheiben und der Belagträgerscheibe und über einen weiteren Verdrehbereich (A 2-A 4, B2-B4) die Lastroibeinrichtung (44) zusätzlich wirksam ist, indem ein /wischen Belagträgerscheibe (42) und Reibteil (45) wirksamer Anschlag (61) verdrehfest mit dem Reibteil verbunden ist.
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