DE2357297B2 - Verfahren zur herstellung von polyamidcarbonsaeuren - Google Patents

Verfahren zur herstellung von polyamidcarbonsaeuren

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DE2357297B2 DE19732357297 DE2357297A DE2357297B2 DE 2357297 B2 DE2357297 B2 DE 2357297B2 DE 19732357297 DE19732357297 DE 19732357297 DE 2357297 A DE2357297 A DE 2357297A DE 2357297 B2 DE2357297 B2 DE 2357297B2
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G73/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a linkage containing nitrogen with or without oxygen or carbon in the main chain of the macromolecule, not provided for in groups C08G12/00 - C08G71/00
    • C08G73/06Polycondensates having nitrogen-containing heterocyclic rings in the main chain of the macromolecule
    • C08G73/10Polyimides; Polyester-imides; Polyamide-imides; Polyamide acids or similar polyimide precursors
    • C08G73/1003Preparatory processes
    • C08G73/1007Preparatory processes from tetracarboxylic acids or derivatives and diamines
    • C08G73/1028Preparatory processes from tetracarboxylic acids or derivatives and diamines characterised by the process itself, e.g. steps, continuous
    • C08G73/1032Preparatory processes from tetracarboxylic acids or derivatives and diamines characterised by the process itself, e.g. steps, continuous characterised by the solvent(s) used

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Polyamidcarbonsäuren, den bei der Herstellung von Polyimiden benötigten Prepolymeren. Polyimide
_'(i sind wertvolle Kunststoffe, die sich insbesondere durch ihre hohe thermische Stabilität auszeichnen. Sie entstehen infolge einer Cyclisierungsreaktion der Polyamidcarbonsäuren bei der Einwirkung von Hitze oder dehydratisierenden Agenzien. Polyimide mit hoher thermischer Stabilität sind aufgrund ihrer physikalischen und chemischen Eigenschaften weder in der Schmelze noch aus Lösungen verformbar. Zur Herstellung von Polyimid-Formkörpern werden daher bereits die Prepolymeren in der gewünschten Weise
κι verformt und anschließend der Cyclisierung unterworfen, wobei ihre Form erhalten bleibt.Die Eigenschaft der Polyimide hängt im wesentlichen von der Qualität der eingesetzten Polyamidcarbonsäure-Lösung, insbesondere von deren Viskosität und Homo-
j-, genität, ab.
Polyamidcarbonsäuren sind durch Polyaddition von Diaminen an Tetracarbonsäureanhydride zugänglich. Es ist bereits bekannt, diese Umsetzung in polaren Lösungsmitteln, welche das Reaktionsprodukt sowie
4(i mindestens einen der Reaktionsteilnehmer lösen, durchzuführen. In der deutschen Auslegeschrifl 14 20 706 werden hierzu folgende Arbeitsweisen beschrieben:
4-, 1. Vormischen der trockenen Feststoffe (Diamin und Tetracarbonsäuredianhydrid) und portionsweises Zusammenbringen dieses Feststoffgemisches mit organischen polaren Lösungsmitteln unter starker Bewegung.
ι« 2. Lösen des Diamins im polaren Lösungsmittel und Zufügen des Dianhydrids in fester Form. 3. Abwechselndes Dosieren von festem Diamin und festem Anhydrid in das Lösungsmittel.
,-, Es ist ferner bekannt, bei der Synthese von Polyamidcarbonsäuren auch Lösungsmittelgemische mil Nichtlösern, z. B. unpolaren Lösungsmitteln, wie Benzol, Toluol, Xylol oder Cyclohexan, anzuwender (DAS 12 02981). Diese bekannten Verfahren ermög-
Wi liehen es nicht, Polyamidcarbonsäuren reproduzierbarer Molekulargewichte herzustellen. Außerdem sine die nach diesen Verfahren erhältlichen Polymerlösungen inhomogen. Sie weisen Gelteilchcn auf, welche nur durch sehr langes Rühren beseitigt werder
„i können, wobei allerdings ein beträchtlicher Polymer abbau hingenommen werden muß.
Die geschilderten Nachteile können teilweise durch das Verfahren der OAS 20 04 495 beseitigt werden
Nach diesem Verfahren werden die Reaktionsteilnehmer in einem inerten unpolaren organischen Lösungsmittel disptrgiert und unter starkem Rühren mit einem polaren aprotischen wasserfreien Lösungsmittel versetzt. Hierbei werden zwar homogene Polymerlösungen reproduzierbarer Molekulargewichte erhallen, das Verfahren weist jedoch einen gravierenden Nachteil auf: Die erhaltenen Polyinerlösungen neigen während des Verspinnens bzw. Gießens bei Temperaturen über 50 C zur Phasentrennung, welche in den Formkörpern zur Ausbildung von Hohlräumen führt. Es entstehen poröse Filme und Fasern mit geringer mechanischer Festigkeit.
Aus den obengenannten Gründen eignen sich die nach bekannten Verfahren erhältlichen Polyamidcarbonsäure-Lösungen nicht zur Herstellung von Polyimidprodukten mit guten mechanischen Eigenschaften.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Polyamidcarbonsäuren der allgemeinen Formel
HO-C
N-C
H O
C-OH
C—N —R'-
O H
in der R einen vierwertigen, mono- oder polycyclischcn oder einen aromatiseh-aliphatischen oder einen mindestens zwei Kohlenstoffatome enthaltenden aliphatischen Rest, dessen Kohlenstoffgerüst gegebenenfalls r> durch Äther-, — CO-O-, —CO —NH- oder
— SO2-Brücken unterbrochen und bei dem ein Kohlenstoffatom des vierwertigen Restes mit höchstens zwei Carbonylgruppen verbunden ist. R' einen mindestens zwei Kohlenstoffatome enthaltenden zweiwertigen aromatischen, aliphatischen oder cycloaliphalischen Rest, in dem das Kohlenstoffgerüst gegebenenfalls durch — O-, — N-, — S-, -SO2-,
— Si- oder —P-Brückcn unterbrochen, und der mit den Stickstoffatomen über verschiedene Kohlen- 4> stoffatome verbunden ist und —» Isomcrie bedeutet, durch Polyaddition von mindestens einem Diamin der allgemeinen Formel
H2N- R— NH2 -,ο
mit äquiniolarcn Mengen mindestens eines Tetracarbonsäureanhydrids der allgemeinen Formel
Il c
/ N
Il O
C) C
/ N
Il O
in welcher R und R' die vorstehende Bedeutung besitzen, unter praktisch wasserfreien Bedingungen bei Temperaturen unterhalb 50 C in einem polaren aprotischen wasserfreien Lösungsmittel.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß man das Dianhydrid in einem inerten organischen Lösungsmittel nur benetzt oder mit dem polaren aprotischen Lösungsmittel benetzt oder suspendiert und dann unter Rühren kontinuierlich oder portionsweise eine Lösung des Diamins in einem polaren aprotischen wasserfreien Lösungsmittel zurügt.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren können zahlreiche Tetracarbonsäureanhydride der oben angegebenen allgemeinen Formel eingesetzt werden. Der vierwertige Rest R kann ein aromatischer, aliphatischen cycloaliphatischer oder heterocyclischer Rest sein oder eine Kombination von aromatischen mit aliphatischen Resten. Jede der vier Carbonylgruppen des Dianhydrids ist an ein anderes Kohenstoffatom und jedes Carbonylgruppenpaar an unmittelbar benachbarte Kohlenstoffatome gebunden. Beispiele für derartige Tetracarbonsäure-dianhydride sind:
PyromeJJithsäureanhydrid,
2,3,6,7-Naphthalin-tetracarbonsäure-dianhydrid, 1,2,4,5-Naphthalin-tetracarbonsäure-dianhydrid, 1,2,5,6-Nanhthalin-tetracarbonsäure-dianhydrid, lAS^-Naphthalin-tetracarbonsäure-dianhydrid, 1,8,9,10- Phenathren-tetracarbonsäuredianhydrid,
2,6-Dichlor-naphthalin-tetracarbonsäuredianhycirid,
2,2',3,3'-Diphenyl-tetracarbonsäure-dianhydrid, S^'.^'-Diphenyl-tetracarbonsäure-dianhydrid, Pery len-3,4,9,10-tetracarbonsäure-dianhydrid, Bis-(3,4-dicarboxyphenyl)-sulfon-dianhydrid, Bis-(3,4-dicarboxyphenyI)-äther-dianhydrid, S^'^^'-Benzophenon-tetracarbonsäuredianhydrid,
2,2',3,3'-Benzophenon-tetracarbonsäuredianhydrid,
Benzol-1,2,3,4-tetracarbonsäure-dianhydrid, Pyrazin-l.S.S.o-tetracarbonsäure-dianhydrid, Thiophen-2,3,4,5-tetracarbonsäure-dianhydrid, Pyrrolidin-2,3,4,5-tetracarbonsäure-dianhydrid, lAS^-Decahydro-naphthalin-tetracarbonsäuredianhydrid,
4,8-Dimethyl-l,2,3,5,6,7-hexahydro-naphthalin-1,2,5,6-tetracarbonsäure-dianhydrid, 2,6-Dichlor-naphthalin-1,4,5,8-tetracarbonsäuredianhydrid,
2,7-Dichlor-naphthalin-l,4,5,8-tetracarbonsäuredianhydrid,
2,3,6, 7-Tetrachlor-naphthalin-l,4,5,8-tetracarbonsäure-dianhydrid,
Cyclopentan-l^^i-tetracarbonsäuredianhydrid,
2,2-Bis-(3,4-dicarboxyphenyl)-propandianhydrid,
2,2-Bis-(2,3-dicarboxyphenyl)-propandianhydrid,
l,l-Bis-(2,3-dicarboxyphenyl)-äthan-dianhydrid,
1,1 -Bis-P^-dicarboxyphenylj-äthan-dianhydrid, Bis-(2,3-dicarboxyphenyl)-äthan-dianhydrid, Bis-(3,4-dicarboxyphenyl)-methan-dianhydrid, Äthylen-tetracarbonsäure-dianhydrid.
Geeignete Tetracarbonsäuredianhydride sind auch Verbindungen, in welchen das Kohlenstoffgerüst des Restes R durch Carboxyl- oder Amidgruppen unterbrochen ist. Beispiele hierfür sind Verbindungen der
allgemeinen Formel
O
Il ο
-C—O—R"—O —C—
Il l!
O O
ii C
C—N—R'"-N —C
Il I I Il
OH HO
in welchen R" für einen aliphatischen Rest mit 2 bis 18 Kohlenstoffatomen, für einen aromatischen oder für einen gemischt aromatisch-aliphatischen Rest steht und R'" dieselbe Bedeutung wie R' besitzt. Derartige Tetracarbonsäuredianhydnde werden durch Umsetzung von Diaminen, z. B. von Äthylendiamin, Hexamethylendiamin, 4,4'- Diaminodiphenyläther, 4,4'-Diaminodiphenylmethan und 4,4'-Diaminodiphenylsulfon, mit dem 4-Säurechlorid des Tnmellithsäureanhydrids bzw. durch Umsetzung von Trimellithsäure mit dem Alkylester eines Diols oder Diphenols, z. B. Äthylenglykol, 1,3-Propylenglykol, 1,2-Propylenglykol, 1,2-Butandiol, 1,4-Butandiol, 1,2-Pentandiol, 1,2-Hexandiol, 1,6-Hexandiol, 1,2-Heptandiol, 1,8-Octandiol, 1,10-Decandiol, Diäthylenglykol, Triäthylenglykol, 2,2-Dimethyl-l,3-propandiol, 2,2,4-Trimethylhexandiol, Glycerin, 2-Acetylglycerin, p-Xylylendiol, 1,4-Cyclohexandiol, 1,3-Cyclohexandiol, 1,4-Cyclohexandimethanol, 4,4-Dihydroxy-diphenyläther, Bis-(4-hydroxyphenyl)-methan, 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan, 4,4'-(Diäthanol)-diphenyläther, 2,2'-[Methylen-bis-(p-phenylenoxy)]-diäthanol, und 2,2'-[Isopropylyden-bis-(p-phenylenoxy)]-diäthanol, sowie deren Halogenderivate hergestellt.
Zu den Diaminen, welche beim erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzt werden können, zählen Verbindungen der oben angegebenen allgemeinen Formel, in welcher R' für einen mindestens zwei Kohlenstoffatome enthaltenden zweiwertigen aromatischen, aliphatischen, cycloaliphatischen oder heterocyclischen Rest fcteht, wobei das Kohlenstoffgerüst durch — O-, — N-, — S-, — SO2-, — Si- oder — P-Brückenglieder unterbrochen sein kann. Beispiele hierfür sind:
4,4'-Diamino-diphenyl-äther,
4,4'-Diamino-diphenyl-methan,
4,4'-Diamino-diphenyl-propan,
m-Phenylen-diamin,
p-Phenylen-diamin,
4,4'-Diamino-diphenyl-sulfon,
Benzidin,
4,4'-Diamino-diphenyl-sulfid.
3,3'-Diamino-diphenyl-suofon,
Bis-(4-amino-phenyl)-phosphin-oxyd,
Bis-(4-amino-phenyl)-diäthyl-silan,
m-Xylylcn-diamin.
p-Xylylcn-diamin.
Ht'xumethylen-diamin,
Heptamcthylen-diamin.
Octamelhylcn-diamin,
Nonamethylen-diamin.
Decamethylen-diamin.
Dodecamethylen-diamin.
2.11-Diamino-dodecan,
4,4-Dimethy!heptanmethylen-diamin.
3-Methylheptamethyien-diamin,
2,2-Dimethylpropylen-diamin,
2,5-Dimethylhexamethylen-diamin.
2,5-Dimethylheptamethylen-diamin.
5-Mcthylnonamethylen-diamin.
1,12-Diamino-octadecan.
1 ^-Diamino-cyclohexan.
2,6-Diaminopyridin.
i.5-Diaminonaph thalin.
3,3'-Dimethyl-4,4'-diamino-biphenyl.
2,4-Bis-(/i-amino-t-butyl)-toluol.
Bis-(p-/<-amino-t-butyl-phcnyl)-äther.
p-Bis-(2-methyl-4-amino-pentyl)-benzol.
p-Bis-( 1,1 -dimethyl-5-amino- pentyl (-benzol.
Bis-lp-amino-cyclohexyO-methan,
l,2-Bis-(3-amino-propoxy)-äthan,
ji-Mcthoxy-hexamethylen-diamin.
Bis-(4-amino-phenyl)-N-methylamin.
3,3'-Dimethoxy-benzidin.
H2N(CH2J3O(CH2O(CH2IjNH2.
H2N(CH2I3S(CH2J3NH2.
H2N(CH2I3N(CH3HCH2I3NH2.
Piperazin.
Es können auch Gemische der vorstehend genannten Tetracarbonsäure-dianhydride und Gemische der Diamine oder Gemische mehrerer der aufgeführten Ausgangsstoffe angewendet werden.
In diesen Fällen erhält man Mischpolyamidcarbonsäuren. Als polare aprotische Lösungsmitte! werden beim erfindungsgemäßen Verfahren N-dialkylierte Amide kurzkettiger Carbonsä uren, wie z. B. Dimethylformamid. Diäthylformamid und Dimethylacetamid, ferner Dimethylsulfoxid, Dimethylsulfon, Tetramethylensulfon, Dimethyl-tetramethylensulfon, N-Methyl-2-pyrrolidon, Pyridin und Hexamethylphosphorsäuretriamid oder Gemische dieser Lösungsmittel eingesetzt. Bevorzugt werden Dimethylformamid, Dimethylacetamid, N-Methyl-2-pyrrolidon und Dimethylsulfoxid. Als Benetzungs- bzw. Aufschlämmmittel eignen sich die obengenannten polaren aprotischen Lösungsmittel. Weiterhin können auch unter Reaktionsbedingungen praktisch inerte Lösungsmittel, wie z. B. Äther, Benzol, Toluol, Xylol, Tetrahydrofuran, Dekalin, Tetralin, Dioxan, Butyrolacton und Benzinfraktionen, eingesetzt -werden. Sowohl das polare aprotische als auch das inerte Lösungsmittel müssen in wasserfreier Form eingesetzt werden.
Das polare aprotische Lösungsmittel wird in einer Menge von mindestens 60 Gew.-%, vorzugsweise bis 90 Gew.-%, bezogen auf entstehende Polyamidcarbonsäure, eingesetzt, d. h., die Konzentration der Polymerlösung soll höchstens 40 Gew.-%, vorzugsweise zwischen 1 und 30 Gew.-%, betragen. Die benötigte Menge richtet sich nach der Löslichkeit des Diamins und der gewünschten Viskosität der entstehenden Polyamidcarbonsäure-Lösung. Zweckmäßigerweise wird gerade so viel polares aprotisches
Lösungsmittel eingesetzt, wie zum Lösen des Diamins erforderlich ist. Unter diesen Bedingungen werden in der Regel Polyamidcarbonsäure-Lösungen erhalten, die sich leicht verformen lassen.
Bei Anwendung eines inerten organischen Lösungsmittels wird das Anhydrid mit demselben nur benetzt, d. h., es wird nur so viel Lösungsmittel angewendet, daß die Oberfläche des Dianhydrids praktisch vollständig mit Lösungsmittel bedeckt ist.
Hierfür werden 1 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 3 bis 12 Gew.-%, bezogen auf die Menge des aprotischen Lösungsmittels, eingesetzt. Die erforderliche Mindestmenge hängt von der Teilchengröße des Dianhydrids und vom Benetzungsvermögen des Lösungsmittels ab, sie kann leicht ermittelt werden.
Wenn kein inertes Lösungsmittel benutzt wird, so wird das Anhydrid mit dem polaren aprotischen Lösungsmittel zumindest benetzt. Es können dem Dianhydrid jedoch auch größere Mengen des polaren aprotischen Lösungsmittels zugefügt werden, so daß es nicht nur benetzt, sondern angeteigt, aufgeschlämmt bzw. suspendiert wird. Auch hier hängt die für die Benetzung erforderliche Mindestmenge von der Teilchengröße des Dianhydrids und vom Benelzungsvermögen des Lösungsmittels ab und kann leicht ermittelt werden. Für die Benetzung, Anteigung, Aufschlämmung bzw. Suspension werden 1 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 3 bis 10 Gew.-%, des insgesamt anzuwendenden polaren aprotischen Lösungsmittels eingesetzt.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird folgendes ausgeführt: Es hat sich gezeigt, daß die Beschaffenheit des Dianhydrids die Homogenität der entstehenden Polyamidcarbonsäure-Lösung beeinflußt. Es ist zweckmäßig, sehr reine Dianhydride, z. B. mit einem Reinheitsgrad von 99,9%, einzusetzen. Auch die Korngröße des Dianhydrids beeinflußt den Verlauf der Polyaddition. Größere Dianhydrid-Kristalle werden leicht mit einer Polymerhaut überzogen und tragen so zur Gelbildung bei. Aus diesem Grunde sollte zweckmäßigerweise gemahlenes Dianhydrid benutzt werden. Bei unvollständiger Benetzung agglomerieren die entstehenden Polymerteilchen, man erhält keine gelteilchenfreie Lösung.
Das Benetzen bzw. das Suspendieren des Dianhydrids sollte bei möglichst niedrigen Temperaturen, z. B. bei 5 bis 200C, erfolgen. Die Dauer des Benetzens bzw. Suspendierens sollte möglichst kurz sein und ca. 5 Minuten nicht übersteigen. Bei Anwendung einer längeren Behandlungsdauer können nämlich Produkte mit niedrigeren Molekulargewichten erhalten werden. Im Falle der Anwendung eines polaren aprotischen Benetzungs- bzw. Aufschwemmmittels kommt es bei längerer Behandlungsdauer zur Bildung von Ladungsübertragungs-Komplexen, die im Verlaufe der Umsetzung zu unerwünschten Umamidicrungcn führen. Die Bchandlungstemperatur des Dianhydrids wird vor der Umsetzung auf ca. 5 bis 10"C gehalten.
Auch die Reinheit des Diamins kann die Viskosität der entstehenden Poly am idcarbonsäurc-Lösung beeinflussen, daher sollte auch das Diamin in möglichst reiner Form eingesetzt werden. Das Diamin wird in einem der genannten polaren aprotischen Lösungsmittel gelöst und die erhaltene Lösung ebenfalls auf 5 bis 10"C abgekühlt.
Die Umsetzung erfolgt unter Kühlen und starkem Rühren. Die vorgekühltc Diamin-Lösung wird rasch.
entweder kontinuierlich oder portionsweise in dii vorgckühlte Aufschlämmung des Dianhydrids gerühri Die Reaktionsgeschwindigkeit ist außerordentlicl hoch. Bei schneller Abführung der Reaktionswärmi
■) ist die Reaktion in etwa 10 bis 120 Sekunden beendet Bei Anwendung äquimolekularer Mengen der Reak
tionspartner werden beim erfindungsgemäßen Ver fahren Polyamidcarbonsäuren mit hohen Molekular gewichten erhalten. Dies gilt ebenso, wenn einer de
ι» Reaktionspartner in einem Überschuß von bis zi 3 Gew.-% zur Anwendung gelangt. Bei einem höherer Überschuß des Diamins oder des Dianhydrids werdet hingegen Polyamidcarbonsäuren mit unerwünscht niedrigen Molekulargewichten erhalten.
i'> Beim erfindungsgemäßen Verfahren werden völlij homogene Polyamidcarbonsäure-Lösungen reprodu zierbarer Viskosität erhalten. Die reduzierte Viskosi tat, gemessen als 0,5gewichtsprozentige Lösung ii Dimethylformamid oder dem verwendeten aprotischei
-'» Lösungsmittel bei 200C beträgt mindestens iirei = 0,2 in der Regel liegt sie im Bereich von >irei0,6 bis 3,2 Die erhältlichen Lösungen sind in bekannter Weisi
zu Folien, Fasern und anderen Formkörpern verform bar, ferner eignen sie sich zur Herstellung von über
:> zügen auf Drähten und anderen Unterlagen. An schließend können die Polyamidcarbonsäure-Pro dukte in üblicher Weise unter Beibehaltung ihrer Forn zu den entsprechenden Polyimid-Körpern cyclisier werden. Bei Einsatz von
—C—Ο—
und
— C—N —
O H
-gruppenhaltigen Tetracarbonsäuredianhydriden wer den Prepolymere erhalten, welche bei der Dehydrati sierung in entsprechende Polyester-imide bzw. Poly amid-imide überführt werden. Derartige nach derr erfindungsgemäßen Verfahren erhältlichen Prepoly mere haben eine Viskosität zwischen 0,6 und 3,8, si< besitzen ein gutes Haftvermögen und sind daher füi die Herstellung thermostabiler Lacke besonders ge eignet.
Der wesentliche Unterschied des erfindungsgemä ßen gegenüber dem bekannten Verfahren der DAS 20 04 495 besteht in folgendem.
In der Literatur wird darauf hingewiesen, daß da: Dianhydrid vor der Reaktion mit dem Diamin nich mit dem polaren aprotischen Lösungsmittel in Be rührung gebracht werden darf, um die Bildung voi Ladungsübertragungs-Komplexen, welche eine uner wünschte Umamidierungsreaktion auslösen, zu ver hindern (Koslesnikow et al., Vysokomolckuly arnyc Socdineniya 10 [1968], Serie A, Nr. 7, S. 151 bis 1517; vgl. auch DAS 2004495, Sp. 3 Z. 64 68 Nach dem bekannten Verfahren der DAS 20 04 49: werden daher sowohl das Dianhydrid als auch da Diamin in einem unpolarcn Lösungsmittel suspendier! Wegen der Substanzmengen sind relativ große Mcngci Lösungsmittel zum Suspendieren erforderlich. Außer dem ergeben sich in der fertigen Polyamidcarbonsäiire Lösung ungünstige Mengenverhältnisse zwischen den polaren und dem unpolarcn Lösungsmittel, wcchc dl·
Verformung, insbesondere das Verspinnen und Gießen der Lösungen bei höheren Temperaturen ungünstig beeinflussen. Wie bereits ausgeführt, werden hierdurch z. B. poröse Folien und Fasern mit niedriger Festigkeil erhalten. ί
Im Gegensatz zu dem Verfahren der DAS 20 04 495 wird beim erfindungsgemäßen Verfahren nur das Dianhydrid benetzt bzw. suspendiert, wobei es als überraschend bezeichnet werden kann, daß dies sogar mit dem polaren Lösungsmittel vorgenommen werden m kann. Diese Arbeitsweise erbringt beträchtliche Vorteile: Bei Einsatz eines polaren Lösungsmittels zum Benetzen bzw. Suspendieren des Dianhydrids kommt man bei der Polyaddition mit einem einzigen Lösungsmittel aus. Die Verformung der Polyamidcarbonsäure ι ί und die Rückgewinnung des Lösungsmittels ist unproblematisch. Bei Anwendung eines unpolaren Lösungsmittels zum Benetzen des Anhydrids besieht der Vorteil gegenüber dem Verfahren der DAS 20 04 495 darin, daß wesentlich geringere Mengen -'» unpolares Lösungsmittel benötigt werden. Es ergibt sich somit in der fertigen Polyamidcarbonsäure-Lösung ein günstigeres Verhältnis der beiden Lösungsmittel und somit ebenfalls eine Verbesserung der Bedingungen beim Verformen und beim Rückge- r> winnen des Lösungsmittels. Zudem zeichnen sich die bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens erhältlichen gegenüber den nach dem Verfahren der DAS 2004495 erhältlichen Produkte durch ihre besseren mechanischen Eigenschaften aus, wie die jo nachstehenden Vergleichsversuche zeigen.
In den nachstehenden Ausführungsbeispieien wurden folgende Abkürzungen benutzt:
Für die Dianhydride: π
PMA = Pyromellitsäureanhydrid.
BTA = Benzophenon-tetracarbonsäuredianhydrid.
Fur die Diamine:
ODA = 4,4'-Diamino-diphenyläther.
MDA = 4,4'-Diamino-diphenylmethan.
SDA = 4,4'-Diamino-diphenylsulfon.
4")
Für die Lösungsmittel:
DMF = Dimethylformamid.
NMP = N-Methyl-pyrrolidon.
DMAc = Dimethylacetamid.
THF = Tetrahydrofuran.
ÄMK = Äthylmethylketon.
Beispiel I
Es wurden 4,36 g (0,02 Mol) fein zermahlenes Pyrromclithsäureanhydrid(PMA)mil 5 gAcetonitril benetzt und auf 10 C abgekühlt. Unter kräftigem Rühren (1000-1300 U/min) wurden 3,96 g (0,02 Mol) 4,4'-Diamino-diphenylmethan (MDA) in 35 g DMF, auf K) C abgekühlt, zugegeben. Nach ca. 10 15 see Rühren und Kühlen war die Polyaddition beendet. Die erhaltene Polymerlösung war viskos, homogen und frei von Gclteilchen. Die Temperatur stieg nach Beendigung der Reaktion auf 28"C an. Die reduzierte Viskosität, gemessen 30 Minuten nach Beendigung der Umsetzung in 0,5%iger DMF-Lösung bei 20"C, betrug 3,1.
Die polymere Lösung wurde mit DMF auf 10 Gew.-% Feststoffgehall verdünnt und mit einem Streichgerät als 0,1 mm dicker Film auf eine Glasplatte aufgetragen. Es bildete sich ein homogener, klarer, gleichmäßiger Film, der bei 40"C im Vakuum getrocknet und anschließend thermisch cyclisiert wurde. Das IR-Spektrum zeigt nach dem Cyclisieren keine Amid- und Carboxylbanden, hingegen Imidbanden.
Beispiel 2
Es wurden 4,36 g (0,02 Mo!) PMA mit 5 g Benzol wie im Beispiel 1 benetzt und behandelt; 3,96g (0,02 Mol) MDA in 35 g DMF wurden zugegeben. Nach 10 see Rühren und Kühlen war die Umsetzung beendet. Es wurde eine homogene, vollkommen klare, gelteichenfreie, polymere Polyamidocarbonsäurelösung mit ilrrJ = 2,9 (0,5%ige Lösung in DMF) erhalten.
Beispiel 3
Es wurde genauso gearbeitet wie im Beispiel 1 und 2, jedoch als Benetzungsmittel Tetrahydrofuran und als Lösungsmittel NMP verwendet. Die Polymerisationszeit verlängerte sich gegenüber DMF aul 50 70 see ,/lW = 3,2 (0,5%ige Lösung inNMP).
Beispiele 4 12
Es wurden 0,02 Mol fein zermahlenes PMA oder BTA mit den in der Tabelle I aufgeführten Lösungsmitteln benetzt und auf IO 15 C abgekühlt. Unter kräftigem Rühren und Kühlen wurden dann 0,02 Mol ODA, MDA oder SDA gelöst in DMF, DMAC oder NMP, schnell zur Reaktion gebracht. Eine halbe Stunde nach der Beendigung der Reaktion wurde die Viskosität als 0,5%ige Lösung im entsprechenden Lösungsmittel gemessen.
Die Tabelle 1 faßt die Mengen, Molverhältnisse der Reaktanten, Lösungsmittelmengen, Konzentrationsverhältnisse sowie die Reaktionsbedingungen zusammen.
Beispiele 13 21
Diese Beispiele zeigen die Anwendung eines polaren aprotischen Lösungsmittels zum Benetzen bzw. Suspendieren des Dianhydrids.
0,02 Mol PMA bzw. BTA wurden mit der ca. 1,5 bis 3,5fachen Gewichtsmenge auf 5 bis 10 C abgekühltem DMF, DMAc bzw. NMP versetzt, so daß eine vollständige Benetzung erfolgte. Das Dianhydrid bildete dabei eine lockere Masse. Diese Masse wurde anschließend mit einem Rührer zerkleinert und unter Kühlen und Rühren mit einer Lösung des Diamins PMA bzw. BTA in demselben Lösungsmittel von 5 bis 10 C versetzt. In der nachstehenden Tabelle 2 sind die Mengen- und Molverhältnisse der Reaktanten. die Lösungsmiltclmcngcn, die Konzenlralionsverhültnisse sowie die Reaktionsbedingungen zusammengefaßt. Die angegebenen Viskosilätswerle winden eine halbe Stunde nach Beendigung der Reaktion in einer (),5gcwiehtsprozenligen Lösung bei 20 C in dem bei der Polyaddition verwendeten Lösungsmittel gemessen.
Tabelle I
11
12
Diunhuliid Menge Ιμ) MnI
Bend/uiigs- bzw. Aufschlümniitlcl
Menge IgI "/i-Anlcilc. he/, auf (iesaml-LM %-Anlcile. bc/. auf Cicsaml-PoKm
Beispiele Nr. ft 7 X 9 IO Il 12
4 I1MA I'MA BTA I1MA PMA I1MA UTA
I1MA BtA 4.36 4.36 6,44 4.36 4.36 4,36 6,44
4.36 6.44 (1.(12 (I.(l2 (1.(12 0.02 0,02 0,02 0.02
(1,(12 (1.02 X>lol AtIi)I-
mellr, I-
kclon
Aceton Toluol Toluol Aceto
nitril
Toluol
TUT Toluol 4.(1(1 3.(1(1 4,(Hl 6.0(1 6,(Kl 5.00 6,(H)
4.11(1 4.(111 Kl 7.6 9 13 13 12.5 14,6
9 9
7.6
X.2
6.2
7.3
Dianin drid Menge (μι Mol
Benel/ungs- b/w. Aufschlämmittel Menge IgI Diamin Menge IuI Mol
Polares aprotoiiisches Lösungsmittel
MenjJC (μ| M ι: l\ el hü Unis
Dianhjdrkl /ii Diamin Tcslstolfgcliall l(icu.-"i,| Riihrueschuiiuliukcil
KU
Diamin. ODA ODA MI)A SDA MDA MDA MI)A MI)A MDA
Menge (μI 4.00 4.0(1 3.96 4.96 3.96 3,96 3,96 3.96 3.96
Mol 11.02 0.02 0.02 0.02 0.02 0.02 0.02 0.02 0.02
Polares aprolonisches DMI- I)MF DMAC DMAC I)MAC NMP NMP NMP NMP
Lösungsmittel.
Menge |μ| 411.(1 40 36 36 4(1 40 40 35 35
Molverhältnis I : I I : 1 I : I 1 : 1 I : I I : 1 I : I I : I I : I
Dianhydrid /u Diamin
Fcslsloffgchalt |Ciew.-%) 15.') 19.1 I 7.2 19.2 19.1 15.3 15.3 17.2 20.2
Rührgesehwindigkeit 1300 1300 1300 1500 1500 1500 15(Kl 15(K) 1500
lU/ΜΪη)
Reaktionstemperatur
Anfangslemperatur ( C) 15 15 14 12 13 15 15 10 12
Endtemperatur ( C) 35 36 36 34 35 36 37 37 3X
Reaktionszeit (Sek.I 12 I I IO 10 12 70 65 62 70
1In-J (0.5%igc Lösung 1.9 2.1 2.0 2,1 1,6 1.7 I.X 2,4
bei 20 Cl
Homogenität Ϊ 1- + + -i f + 4 +
Cielicilchen - - .- _
Feste Anhulrid-Restc - - - - - -
Tabelle 2
Beispiele Nr. 15 16 17 IX 19 20 21
13 14 PMA BTA PMA PMA BTA PMA PMA
PMA PMA 4.36 6.44 4.36 4,36 6.44 4.36 4.36
4.36 4.36 0.02 0.02 0.02 0.02 0,02 0.02 0,02
0.02 0.02 I)MI- I)MAC DMAC I)MAC NMP NMP NMI
DMI DMF K) 10 10 Kl 15 10 10
15 15 MI )A MI)A MDA MDA ODA MDA ODA
ODA MDA 3.96 3.96 3.96 3.96 4.00 3.96 4,00
4.11(1 3.96 0.02 0.02 0.02 0.02 0,02 0.02 0.02
0.02 0.02 I)MT DMAC I)MAC I)MAC NMP NMP NMI:
I)M Κ DMI 15 27.0 19.5 19.5 105 15 51
60 25.5 I : I I : I I : I I : 1 I : I I : I I : I
1 : 1 I : I 25 τ ■) X 25 25
K) 17 1500 151)11 1500 1500 150(1 150(1 1500
1500 150(1
Fortsetzung Beispiele
13
Nr.
l-l
15
X
36
Kl
37
7
3-4
ReakliunMemperaUir
Anfangslcnipcnimi { Cl
Endtemperat iir ( Cl
X H) X
Reaktionszeit (Sek.) 11.7 1.6 3.2
Ί,,-,ι (0.5%ige Lösung!
bei 2(1 Cl
4 I
Homogcniläl
Gcltcilehcn
Rest Λ η ImI riil (fesll
I')
12 III 2S S
34 33 75 3(1
IS 16 (1.6 4X
2.S 3.0 3.1
31
Beispiele 22 bis 37
Es werden 0.03 Mol Bis-diamid-dianhydrid mit der Hälfte der verwendeten Lösungsmitlelmcnge, die auf etwa 10-15 C abgekühlt ist. vermischt, so daß eine vollständige Benetzung zustande kommt. Die Masse wird mit einem Rührer gut aufgerührt und 0,03 Mol des Diamins, gelöst in der zweiten Hälfte des Lösungsmittels und auf 10' C abgekühlt, zugegeben. Die Umsetzung erfolgteje nach verwendetem Lösungsmittel in 10 bis 60 Sekunden. Die Rührgeschwindigkeiten betrugen bei allen Versuchen 1000 U/Min. Während der Reaktion stieg die Temperatur auf 28
32 C an.
Die Viskositätsbeslimmungerfolgt eine halbeStundc nach Beendigung der Reaktion in 0,5%iger Lösung der Polymeren in dem zur Polyaddition benutzten Lösungsmittel.
Die Tabelle 3 faßt die Mengen, Molverhällnisse der Reaktanten, die Lösungsmittelmengcn. Konzentrationsverhältnisse sowie die Reaktionsbedingungen zusammen. Die verwendeten Abkürzungen für die Bis-diamid-dianhydride sind in der Tabelle 5 erklärt.
Beispiele 38 bis 41
.'ο Es wurden 0.03 Mol Diester-dianhydrid mit der Hälflc der verwendeten Lösungsmiltelmenge, die auf etwa 10 15 C angekühlt war. vermischt. Die vollständig benetzte Masse oder Suspension wurde gut gcrührl und 0.03 Mol des Diamins, gelöst in der
r> zweiten Hälfte des Lösungsmittels und auf K) C abgekühlt, zugegeben. Die Umsetzung erfolgte je nach verwendetem Lösungsmittel in 10 60 Sekunden.
Die Rührgeschwindigkeiten betrugen bei allen Ver-
si..lien 1000 U/Min. Während der Reaktion stieg die
Ji) Temperatur bis auf 30 Can.
DicViskosilätsbestimmung erfolgt einehalbeStundc nach Beendigung der Reaktion in 0,5%iger Lösung der Polymeren in dem zur Polyaddition benutzten Lösungsmittel.
i") Die Tabelle 4 faßt sie Mengen. Molverhältnisse der Rcaktanlen.dic Lösungsmittelmengcn sowie die Reaklionsbcdingungcn zusammen. Die verwendeten Abkürzungen für die Bis-ester-dianhydride sind in der Tabelle 5 erklärt.
Tabelle 3
Beispiele Nr. 24 25 26 27 2S 29 30 31
22 23 MDA- SDA- EDA- HDA- PYDA- ODA- ODA- CIDA
Dianhydrid ODA- MDA- TMA TMA TMA TMA TMA TMA TMA TMA
TMA TMA 16.39 17.X9 12.25 13.93 I 3.72 16.45 16.45 16.45
Menge (g) 16,45 16.39 0.03 0.03 0.03 0.03 0.03 0.03 0.03 0.03
Mol 0,03 0.03 DMAC DMAC DMI- NMP NMP N M P NMP NMI
Beneliungs- bzw. DMI- DMAC
Aufschlämmillcl 45 57 50 35 45 45 33.7 21
Menge (g) 64 63 M DA SDA NDA ODA ODA ODA ODA ODA
Diamin ODA MDA 5.94 7.44 5.94 6.00 6.1 HI 6.(K> 6.(Hl 6.(Hl
Menge (g| 6.(Kl 5.94 0.03 0.03 0.03 0.03 (1.113 0.03 0.03 0.113
MnI 0.(13 0.03 DMAC DMAC DMI- NMP NMP NMP NMI' NMI
Lösiingsmiltel DMl- DMAC 45 5X.5 53 36 45 45 VV 21
Menge (g| 64 63.5 1 : I I : I 1 : 1 I : I I : I 1 ■ 1 i I I I
Miilverhältnis 1 : I I : I
Dianhydrid /u Diamin 20 IX 15 15 22 ■'■S
l-'eslstiifl'gehalt 15 15 HIIHI KHHI KHIO 11K Il I KKK) HKHl KKKi ItHHl
Kührgeseliu'iiuligkcil IDIHI KUH)
(tl/Miiil
15
H.-1-.p.clc \i
io
lvi'akiion-.knipcialui
XiiIjml'sIcmiivi ,1IUiI(I 12 I "illcnipci.iliii 1(1 Λ7
Rc.IkIh1IIsZCIl ISl'k I H'
lloinoL'L-nii.H
I iclicilchcn
I IaIi um· L1Ui
ι ,,., ill '■"(.I'Ji,- I OsIIII:- 0.4
bei 20 ( ι
2 S
21J
(1.7
0.4
13 ill
27 25
12 12
32 33
SO dl) SO (,ο SO (ill SIi Ml 50 (
' i -I I I
mn
0.7
DUl UUl
hcfiic 1.3 4.5
Hcispiclc Ni
14
4(1
41
1 )iaiiln di nl
Nk-IiJ-1C Ili ι
MoI
HI1A-
I MA
17.2')
HI1A-
ΤΜΛ
17.29
Hl1A
TMA
I 7,29
0,03
OI'D-
IMA
1(1,113
0.03
(UM).
IMA
1(1.03
11.03
IXiIY-
TMA
12.31
0.03
gl.Y-
Ί MA
13.21
0.03
(il.Y-
TMA
13.21
0.03
iiLY-
TMA
13.21
(1.03
TMA
I (i.51
(1.(13
HcllCl/UIIL's Ivw. I)MI I)MAC NMI' NMI1I NMI' NMI' NMI1 NMI' NMI1 NMI
Mcnuc Ili I 1X2 S5 53 44 44 52 lld 50 3(1 SS
Diamin
MCIILIC ILI)
MoI
ODA
(l.Od
11.03
MI )A
5.94
0.03
MI)A
5.94
0.03
ODA
(l.dll
0.03
MI )A
5.94
(1.03
MI)A
5.94
0.(13
MI)A
5.94
0.(1.1
MI)A
5.94
(1.03
MI)A
5.94
0.03
Ml)/
(l.(K)
(1.(13
l.osunjjsniitlcl
Mcniic Ili I
I)MI
lsi
I)MAC
SS
NMI'
53
NMI1
44
NMI1
44
NMI1
52
NMI1
lld
NMI1
50.5
NMi1
31
NMI
55
Mohcrhäliiiis
Dianlndi id /ii I )iainin
1 : 1 1 I I : I I : I I : 1 I : I I : I I : I I : I I : 1
I csisiofljjclialt
l(ic«.-",,l
h 12 IS 20 20 15 S ld 24 17
Riilirucsclmindiukcil
Il'Mini
IOIIO HKiO 11100 1000 !IM)II 1(100 HI(I(I KIOO 10(10 HIdO
R ca k I ion si cm pc ι a Hi ι
AiilanjjslcmpciaUu I Cl
I luUenipcraliii' I Cl
io
2S
IO
30
io
29
14
30
14
31
12
2S
27 IO Il
27
13
3d
Rcakli(ins/cil ISck.l io 15 25 50 (id 50 (id 50 (ill 50 (ill 5(1 Wl 50 (id 5(1 Ml 50 (
I1 1(1.5"oiiic I osuiiL'
Ki 2(1 ('I
0.2 (1.5 IUi IUi 0.7 (1.5 (1.3 0.7 0.9
I lonioiicniliil
(ichcilchcM
llalliiiiLi
I
\
t
ι
-I I
I
\
t
I t
I
I \
I
Tabelle 5
Alikiir/iiiiL'cn Siiuklui Toi nicl
ΟΙΜ-ΤΜΛ
-N
709 58
\hk UIYUI)UlII
M Ι)Λ-ΓΜΛ SI)A-TMA 1-I)A-TMA MI)A-TMA PYI)A-TMA HI1A-TNA ODI'- TMA
17 18
Mriikliiitu! nie! O
I ο
O
Il
N--
i
N-
O O
CH, ζ /■■ Ν η' ; ι]χ
ι'ί
Il
ο
Il
ο
H ο
SO1 χ "■- N
ο ' Il
ο
ο
N-CH1-CH1-N ! Il
oo ο
Il Ν—ICH,), —N I l]
ο ο
ο ο ο ο
T-N Ίί
Il
O O
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cn,
CH1
V"\
O O
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X)
Ϊ
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c-
it
O
O
Il
I O
IiCiI.Y-TMA
O CII, CW,
O O
l;ortsL'l/iiMi!
"ill llkllll |it| llk'l
20
(il.I-l ΜΛ
Ii oc cn,
Ij O CH, CH CH2 C)
C)
C)
O C)
C)
C)
C)
ODO-TMA
C)
C)
- ο
C)
C)
Vergleichsbeispiel
Vergleichsversuch
Entsprechend dem Beispiel I der I)T-AS 20 04 495 wurden ca. 2 kg einer 10%igen Lösung einer PoIyamidcarbonsäure aus Diaminncliphonylälhcr und Pyromellithsüuredianhydrid hergestellt. Die reduzierte Viskosität einer ().5%igen Lösung in Dimethylformamid betrug 2,1.
Versuch I
Entsprechend dem Beispiel IS (erfindungsgemäß) wurden ca. 2.5 kg einer 22%igen Lösung einer Po lyamidcar bonsäure aus 4.4'- Dia mi 'lo-di phenyl methan und Pyromellithsäuredianhydrid hergestellt. //ri.(( einer (),5%iuen Lösunii in Dimethylacetamid betrim 2.4.
Versuch 2
Entsprechend dem Beispiel 31 (erf'indungsgemäß) wurden ca. 2,5 kg einer 35%igen Lösung einer Polyamidcarbonsäure aus 4,4'-Dia mino-diphenylät her und einem aus 4,4'-Diaminodiphenyläther und Trimellithsäureaiihyclrid hergestellten [Dianhydrid hergestelli.
eiiicr 0,5%igen Lösung in N-Methyl-
pyrrolidon betrug 3.9.
Mit allen 3 Lösungen wurden .Spinnversuche durchgerührt. Die Lösungen wurden aus einem auf K) C gekühlten Druck behälter unter N, (getrocknet)
Überdruck (3 IO atü) durch eine 40-Lochdüse mit einem Loehdurchmesser von 0,2 mm gepreßt und in einen Trockcnschachl von K) m Länge versponnen, der auf eine Temperatur von 150 C beheizt wurde. Die Ab/ugsgcschwindigkeil betrug 550 m/min. Von den erhaltenen Fäden wurden Proben zur Ermittlung textiler Daten entnommen, der Rest wurde anschließend in einem l.ösungsmittelgcmisch aus Pyridin und Xylol im Gewiehtsverhältnis 15 : 85 bei Siedetemperatur innerhalb von 3,5 Stunden zum Polyimid cyclisiert. Folgende Festigkeiten (Rkm) wurden ermittelt:
Verbuch
Vergleichsversuch
Versuch 1
Ίο Versuch 2
ReiUfesliykeil der KcilJ-
PoI \ am idea rbonsii me fcsliykcil
der Polyimide
iKknil (IUm)
< 1 (brüchig)
5.6
6.2
21.6
26.2

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung vcn Polyamidcarbonsäuren mit wiederkehrenden Einheiten der allgemeinen Formel
HO-C
-N-C
H O
C-OH
C —N—R-
O H
in der R einen vierwertigen, mono- oder polycyclischen oder einen aromatisch-alipliaiischcii oder einen mindestens zwei Kohlenstoffatome enihüllendeii aliphatischen Rest, dessen Kohlenstoffgerüst gegebenenfalls durch Äther-,
— C—O —
Il ο
— C—N—
O H
oder -SO^-Brücken unterbrochen und bei dem ein Kohlenstoffatom des vierwertigen Restes mit höchstens zwei Carbonylgruppen verbunden ist, R' einen mindestens zwei Kohlenstoffatome enthaltenden zweiwertigen aromatischen, aliphatischen oder cycloaliphatischen Rest, in dem das Kohlenstoffgerüst gegebenenfalls durch — O-. — N-. — S-, — SO2-, —Si- oder — P-Brücken unterbrochen und der mit den Stickstoffatomen über verschiedene Kohlenstoffatome verbunden ist und —»Isomerie bedeutet, durch Polyaddition von mindestens einem Diamin der allgemeinen Formel
H2N-R-NH2
mit äquimolaren Mengen mindestens eines Tetracarbonsäureanhydrids der allgemeinen Formel
O C
!I ο
in welchen R und R' die vorstehende Bedeutung besitzen, unter praktisch wasserfreien Bedingungen bei Temperaturen unterhalb 50 C in einem polaren aprotischen wasserfreien Lösungsmittel, d a d u r c h g e k e η Ii / c i c Ii ti c t, daß man das Dianhydrid mit einem inerten organischen Lösungsmittel nur benetzt oder mit dem polaren aprotischen Lösungsmittel benetzt oder suspendiert und dann unter Rühren kontinuierlich oder portionsweise die Lösung des Diamins in einem polaren aprotischer wasserfreien Lösungsmittel zufügt.
2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß man als polares aprotisches Lösungsmittel Dimethylformamid, Dimethylacetamid odei N-Methyl-2-pyrrolidon verwendet.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als inertes organisches Lösungsmittel Aceton, Methyläthylketon, Acetonitril, Benzol, Toluol, Xylol, Hexan, Cyclohexan oder Benzir verwendet.
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