DE2241769A1 - Strickmaschine - Google Patents

Strickmaschine

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DE2241769A1
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DE
Germany
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loop control
needle
hook
knitting machine
control element
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Withdrawn
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DE2241769A
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English (en)
Inventor
George William Wells
Albert Henry Widdowson
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Wildt Mellor Bromley Ltd
Original Assignee
Wildt Mellor Bromley Ltd
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B35/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, knitting machines, not otherwise provided for
    • D04B35/02Knitting tools or instruments not provided for in group D04B15/00 or D04B27/00
    • D04B35/06Sliding-tongue needles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

Die Erfindung "bezieht sich auf eine Strickmaschine, bei welcher das Nadelbett mit Nadelschlitzen versehen ist, in denen die zweiteiligen Stricknadeln aufgenommen sind, welche je aus einem für sich verschiebbaren zungenlosen Hakenelement mit einem offenen Haken für die Aufnahme und für das Ziehen von Garn und einem hierzu für sich verschiebbaren Schlaufensteuerelement bestehen, das an der Vorderseite des Hakenelements arbeitet und mit einer Schulter für das Zurückhalten einer alten Schlaufe sowie einer benachbarten Spitze für · das Schliessen des Hakens jedesmal dann versehen ist, wenn die Nadel für das Ziehen einer neuen Schlaufe durch eine zurückgehaltene alte Schlaufe zurückgezogen wird und diese alte Schlaufe an einer Abschlagstelle von der Nadel abgeworfen wird.
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Bei einer derartigen Maschine erfüllt die den Haken schliessende Spitze des Schlaufensteuerelements der zweiteiligen Nadeln die Aufgabe einer schwingbar gelagerten Zunge üblicher Zungennadeln. Die verwendeten zweiteiligen Nadeln haben also den Vorteil, dass bei modernen mit hoher Geschwindigkeit arbeitenden Maschinen die Fehlermöglichkeiten ausgeschaltet verden, die sich durch die geringe Widerstandsfähigkeit der Zungen und eine demzufolge unvermeidbare Unsicherheit bei der Verwendung von Zungennadeln ergeben.
Da ausserdem bei zweiteiligen Nadeln der vorliegenden Art die Hakenelemente lediglich geringe geradlinige Relativbewegungen auszuführen brauchen, im Gegensatz zu üblichen Zungennadeln, bei denen die Zungeneine Schwingbewegung von annähernd 180° ausführen müssen, bevor die vorlaufende Nadel ihre Abschlagstellung erreicht, können die Nockenhubhöhen für die Betätigung derartiger zweiteiliger Nadeln um etwa 25 bis 30 # verringert werden. Auf diese Weise ist es möglich, auch noch die Länge der Nocken zu verringern und die Anzahl von Zuführstellen bei der Maschine zu erhöhen. Ausserdem werden durch zweiteilige Nadeln der vorliegenden Art die betreffenden Nocken, Nadelfüsschen und Nadelschlitze im Nadelbett weniger abgenützt, weil die Möglichkeit besteht, weniger mögliche Änderungen für die Nockenbahnen vorzusehen mit flacheren Nockenanstiegprofilen.
Bei zweiteiligen Nadeln der vorliegenden Art führen das Hakenelement und das Schlaufensteuerelement jeder Nadel Gleitbewegungen entweder gemeinsam oder gegeneinander durch. D.h. es erfolgt jedesmal dann, wenn das Hakenelement aus seiner voll zurückgezogenen lage in seine Zwischenstellung vorgeschoben wird, d.h. in die Fangstellung, eine Relativbewegung mit Bezug
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auf das Schlaufensteuerelement, das feststehend oder im wesentlichen feststehend verbleibt. Wenn jedoch das Hakenelement über die Fangstellung hinaus vorbewegt wird, dann bewegt sich auch das Schlaufensteuerelement um einen geringen Betrag so vor, dass die alte Schlaufe auf der Schulter gehalten und um die Spitze herumgelegt wird, /Wenn jedoch das Hakenelement seine anschliessende Rückzugsbewegung ausführt, um eine neue Schlaufe durch die auf der Spitze gehaltene alte Schlaufe hindurchzuziehen, dann wird das Schlaufensteuerelement wiederum feststehend oder im wesentlichen feststehend gehalten, solange bis der Haken durch die Spitze abgedeckt und derart geschlossen ist. Anschliessend werden beide Elemente gemeinsam um einen genügenden Betrag zurückgezogen, um zu ermöglichen, dass die alte Schlaufe von der Nadel bei der Abschlagstellung abgeworfen wird.
Bisher wurden die verschiedenen Gleitbewegungen dieser beiden Elemente in ihrem Schlitz des Nadelbettes sowohl gemeinsam als auch gegeneinander durch Nocken in gesonderten Schlossbahnen durchgeführt, die so ausgebildet wurden, dass sie auf zwei gesonderte Arbeitsfüssehen einwirken, von denen sich ein Füssehen auf dem Schaft des Hakenelements und das andere Püssehen auf dem Schaft des zugeordneten Schlaufensteuerelements befand. Durch eine derartige Anordnung von zwei Arbeitsfüsschen auf jeder zweiteiligen Nadel sowie von zwei entsprechenden Nadelbetätigungs-Schlossbahnen ergibt sich naturgemäss ein verwickelter Aufbau für die mit derartigen zweiteiligen Nadeln arbeitenden Maschinen.
Hauptzweck der vorliegenden Erfindung ist es, eine Strickmaschine mit verbesserten zweiteiligen Nadeln der vorliegenden Art so auszubilden, dass für die Betätigung derartiger
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Nadeln lediglich Nocken einer einzigen Schlossbahn erforderlich sind, wobei für die Betätigung der Schlaufensteuerelemente derartiger Nadeln vereinfachte und besonders wirksame Teile vorgesehen werden.
Zu diesem Zweck kennzeichnet sich die Erfindung nach ihrem Hauptmerkmal dadurch, dass das Hakenelement Jeder dieser zweiteiligen Nadeln mit lediglich einem einzigen Arbeitsfuss versehen ist, der mit Nocken einer einzigen Schlossbahn zusammenwirkt, um dem Hakenelement geradlinige Vor- und Rücklaufbewegungen zu erteilen, dass ferner für die Durchführung der Gleitbewegungen des Schlaufensteuerelements zusammen mit dem Hakenelement jeder Nadel in beiden Richtungen Anschläge an diesen beiden Elementen zusammenwirken, dass weiterhin eine solche Ausbildung dazu vorgesehen ist, durch welche eine "verlorene Bewegung" dieser beiden Elemente gegeneinander möglich ist, bei welcher jeweils erforderliche Gleitbewegungen des Hakenelements mit Bezug auf das Schlaufensteuerelement erfolgen können, und dass der Schaft des Schlaufensteuerelements eine Profilierung aufweist, die mit Teilen der Maschine für die Unterbrechung oder Beschränkung der Bewegung des Schlaufeneteuerelements zu vorbestimmten Zeiten zusammenwirkt.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass Anschläge an den beiden Elementen jeder zweiteiligen Nadel für eine gegenseitige Berührung miteinander dann ~/orgesehen und angeordnet sind, sobald das Schlaufensteuerelement durch das und zusammen mit dem Hakenelement vorgeschoben werden soll, wobei diese Anschläge bestehen aus einer Kante des Arbeitsfusses am Hakenelement und dem gegenüberstehenden Ende des Schwanzteiles des Schaftes des Schlaufeneteuerelements.
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Andererseits ist die Erfindung nach einem weiteren Merkmal dadurch 'gekennzeichnet,, dass die Anschläge an den beiden Elementen Jeder zweiteiligen Nadel so ausgebildet und angeordnet sind, dass sie miteinander jedesmal dann in Berührung treten, wenn das Schlaufensteuerelement durch das und zusammen mit dem Hakenelement vorgeschoben werden soll, wobei diese Anschläge bestehen aus einer entsprechenden Kant® eines stirnseitigen Vorsprunges am Schaft des Hakenelements und einer gegenüberliegenden Schulter des Schiaufengteu3rel@ments9 die. durch das eine Ende einer Aussparung gebildet ist, die sich in der Rückseite des Schaftes der Schlaufünateuerelement© be= findet»
Die vorgenannte "verlorene Bewegung" zwischen den beiden Nadel element en wird durch die Aus-sparung an der Rückseite, des Schlaufensteuerelements erreicht-p wobei das Ausmass dieser Bewegung durch die Länge dieser Aussparung bestimmt iste
Obwohl bei. der erfinrangsgemassen zweiteiligen Nadel lediglich ein einsiger oder Haupt=Arbeitsfuss vorgesehen ist, der praktisch beiden I'aielslenanten gemeinsam ist, kann die Nadel natürlich ohne weiteres auch mit irgendeiner beliebigen Anzahl von zusätzlichen Fässer, versehen sein,, die beispielsweise für die lladelwahl und für Strickmusteränderungen vorgesehen sind«,
An dieser.Stelle ist zu erwähnen, dass die verbesserte zweiteilig« 1~. .el der Erfindung nicht nur für Rundstrickmaschinen zur Anwendung kommen kann,, mit welchen glatt und gerippt gestrickt werden kann, sondern auch bei Flachstrickmaschinen aller Art«
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Ausserdem können die Mittel für das Halten, d.h. für die Beschränkung der geradlinigen Bewegung des Schlaufensteuerelements von Nadeln der vorliegenden Art jede "beliebig geeignete Form und Ausbildung aufweisen.
Wenn beispielsweise zweiteilige Nadeln der vorliegenden Art in einem Nadelzylinder angeordnet sind, dann kennzeichnet sich ein besonderes Erfindungsmerkmal dadurch, dass zur Unterbrechung oder Beschränkung von geradlinigen Gleitbewegungen des Schlaufensteuerelements der zweiteiligen Nadeln zu vorbestimmten Zeitpunkten nachgiebige und überlaufbare Klinkenteile vorgesehen ist, die "bestehen aus einem federnden Halteteil, das nachgiebig mit dem Nadelbett in Berührung steht und in Aussparungen in dem Schaft der Schlaufensteuerelemente eingreifen kann. Andererseits ist es erfindungsgemäss möglich, dass das Schlaufensteuerelement jeder zweiteiligen Nadel dadurch nachgiebig gemacht ist, dass an der rückwärtigen Kante seines Schaftes eine Ausnehmung und an der stirnseitigen Kante dieses Schaftes ein einziger Vorsprung vorgesehen ist, um einen Eingriff entweder in die eine oder die andere von zwei Nuten zu erreichen, die in einem feststehenden Steuerteil ausgebildet sind, welches sich am Nadelbett befindet.
Eine der letztgenannten Ausführungsfona etwa gleichartiger Anordnung kann auch für eine Maschinenart vorgesehen werden, bei welcher eine Rundstrickmaschine mit einer Nadelscheibe versehen ist, wobei der einzige Unterschied in diesem Fall der ist, dass der feststehende genutete Ringteil als Steuerelement Ringnuten aufweist, die sich in der Ebene der Scheibe befinden.
Im Falle einer Flachstrickmaschine mit einem flachen Nadel-
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bett oder einer flachen Nadelplatte kann entweder ein gerader Federteil vorgesehen sein, der in Aussparungen im Schaft des Schlaufensteuerelements eingreift, oder es kann eine gerade in geeigneter Weise genutete feststehende Barre oder Stange zur Anwendung kommen, die mit dem Bett zusammenwirkt, "um mit Vorsprüngen von nachgiebigen Schlaufensteuerelementen £usam zuwirken.
Bei einer weiteren abgeänderten Ausführungsfomij, die "besonders für flache Nadelbetten oder für Nadelseheiben anwendbar ist, jedoch auch für Nadelzylinder, können di© Schlaufen-Steuerelemente so ausgebildet werdens dass si© mit Teilen für die Beschränkung der Bewegung in Eingriff stehen^ beispielsweise Anschlägen«, Platten9 .Noekenteilönöder dergleichen, die an geeigneten Stellen dar lockenplatt® eingepaset gehalten werden oder in der Scheibennockenkapp© bzwa einem zylindri-=» sehen Nockenschloss. Die Idee "b©i dieser weiteren Anordnimg ist diejenige, dass infolge der Relativbewegung zwischen dem Nadelbett und der Nockenplatt© die Sch@ib€nnock@nkappe oder das zylindrische Nockenschloss 3© nachdems. wie die Schlaufen-Steuerelemente der Eweiteiligen Nadeln b'ei den betreffenden Zeitpi?oikten entweder gegen di© Anschläge«, Platten, Nockeiiteile oder dergleichen,anschlagen oder von denselben angeschlagen werden* auf diese Weise zeitweilig gehalten, dolle in ihrer Gleitbewegung beschränkt werden, während 1be±<-allen übrigen Zeitpunkten diese Elemente von den Bewegungsbssbhränkungs» teilen freigehen, um auf diese Weise mit den zugeordneten Hakenelementen gemeinsam Bewegungen durchführen au können. Bei dieser weiteren Anordnung ist jedoch die Anordnung einer Beschränkungsstange oder eines Beschränkungsringes notwendig, um die Schlaufensteuerelemente in ihren Bettschlitzen vor den Hakenelementen zu halten.
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Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal können die Schlaufensteuerelemente falls gewünscht durch Reibungswirkung in ihren Schlitzen gehalten werden, so dass ihre Bewegung solange aufgehalten bleibt, bis sie durch Krafteinwirkung entgegen der Reibungswirkung in Bewegung versetzt werden, indem Vorsprunge oder Füsse an den zugeordneten Hakenelementen auf sie einwirken. Es kann beispielsweise der Schaft jedes Schlaufensteuerelements seitlich gebogen oder gewellt sein, um eine Reibungswirkung zwischen diesem Schaft und den einander gegenüberliegenden Seitenwandungen des zugeordneten Schlitzes zu erzeugen. Bei dieser Ausführungsart ist eine flache Beschränkungsstange oder -barre oder ein Ring, je nach der Form des jeweils vorliegenden Nadelbettes, vorgesehen, um die Schlaufensteuerelemente im Bett zu halten.
Eine weitere Möglichkeit, um Schlaufensteuerelemente, die im Nadelbett durch eine Haltestange oder einem Haltering gehalten werden, jede Gleitbewegung in ihren Bettschlitzen verhindern besteht darin, die Haltestange oder den Haltering jeweils an den Stellen abzuschneiden, wo die zugeordneten Hakenelemente in ihre Abschlagstellungen-vorbewegt werden, und ebenso bei den Abschlagstellungen für die alten Schlaufen, wo die Hakenelemente und die Schlaufensteuerelemente gemeinsam zurückgezogen werden.
Falls das Hakenelement der erfindungsgemässen zweiteiligen Nadeln mit einem vorspringenden Teil neben dem Haken verr, sehen ist, kann erfindungsgemäss dieser vorspringende Teil vorteilhaft genutet sein, um das zugeordnete Schlaufensteuerelement aufzunehmen und zu führen. Da eine derartige Nut jedoch nicht wesentlich für die Erfindung ist, kann sie auch weggelassen werden.
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Zum erleichternden Verständnis der Erfindung werden nachstehend Ausführungsbeispiele anhand schematischer Zeichnungen erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Pig. 1 einen senkrechten Schnitt durch einen Nadelzylinder mit Schlosskasten, wobei eine zweiteilige Nadel der Erfindung voll zurückgezogen ist und diese Nadel zusammen mit nachgiebigen, zu überlaufenden Halteteilen wirkt, die aus einem einfachen federnden Halteband bestehen,
Fig. 2, 3 und 4 drei der Pig. 1 entsprechende Schnitte, bei denen jedoch die Nadel in unterschiedlichen Stellungen während des Strickens dargestellt ist,
Pig. 5 einen senkrechten Teilschnitt für eine abgeänderte Ausführungsform,
Pig. 6 eine einzige Schlossbahn für die Betätigung und Steuerung der in Pig. 1 bis 4 dargestellten zweiteiligen Nadel,
Fig. 7 eine der Pig. 1 entsprechende Darstellung für eine abgeänderte Ausführungsform, bei welcher die Schlaufensteuerelemente nachgiebig federnd mit einem genuteten Ring zusammenarbeiten,
Fig. 8 eine weitere ähnliche Schnittdarstellung, bei welcher die Schlaufensteuerelemente mit Anschlägen oder Nocken für die Beschränkung der Bewegung zusammenwirken,
Pig. 9 einen Schnitt durch ein zylindrisches Nockenschloss,
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für die Steuerung von zweiteiligen Nadeln gemäss Fig. 8,
Fig. 10 einen weiteren Schnitt ähnlich wie Fig. 1 mit einer abgeänderten Ausführungsform, bei welcher die Schlaufensteuerelemente in ihren Bettschlitzen durch Reibung gehalten sind,
Fig. 11 eine Kantenansicht eines derartigen Schlaufensteuerelements wie auch eine abgebrochene Ansicht der geschlitzten Oberfläche eines Nadelzylinders zur Erläuterung, wie ein durch Reibungswirkung gehaltenes Schlaufensteuerelement in einem Schlitz des Bettes untergebracht ist,
Fig. 12 die Darstellung einer nachstehend zu beschreibenden Einzelheit.
Gemäss Fig. 1 ist mit 1 ein Abschnitt eines ringförmigen Schlosskastens mit einer Schlossbahn 2 angegeben, während mit 3 ein Nadelzylinder bezeichnet ist. Die Bezugszeichen 4 und 6 bezeichnen jeweils ein Hakenelement und ein zugeordnetes Schlaufensteuerelement einer erfindungsgemäss ausgebildeten zweiteiligen Nadel. An der Stirnseite des Schaftes des Hakenelements 4 ist ein rechteckig profilierter Vorsprung 7 vorgesehen, der in eine längliche Ausnehmung 6a eingreift, die sich an der Rückseite des Schaftes des Schlaufensteuerelements 6 befindet. Daa obere und das untere Ende dieser Aussparung bilden Schultern des Schlaufensteuerelements 6. Kit diesem Schlaufensteuerelement 6 wirken nachgiebige und überlaufbare Klinkenteile zusammen, die aus einem federnden Halteband 8 bestehen, daa von einer Nut im Zylinder 3 aufgenommen ist
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und diesen Zylinder 3 vollständig umfasst.und das-in die eine oder andere von zwei Aussparungen 6Td, 6c eingreift, die in der vorderen Aussenkante des Schaftes des Schlaufensteuerelements 6 ausgebildet sind. Zwischen diesen beiden Aussparungen 6b, 6c befindet sich ein Vorsprung 6d am Schaft dieses Elements, durch den die beiden Aussparungen 6b, 6c gebildet werden und getrennt sind. Die Aussparung 6b des Schaftes jedes Schlaufensteuerelements 6, welche der abgeschrägten Spitze 13 dieses Elements am nächsten ist,".'.""1, dient dazu, um dieses Element immer dann feststehend oder im wesentlichen feststehend zu halten, wenn das zugeordnete Hakenelement 4 relativ hierzu in eine zwischenliegende Fängst ellung vorbewegt wird, während die Aussparung 6c, die von . dieser abgeschrägten Spitze 13 am weitesten entfernt ist, dazu dient, das Schiaufensteuerelement 6 immer dann zu halten, wenn das zugeordnete Hakenelement seine nachfolgende Rückzugbewegung beginnt, um eine neue Schlaufe zu·ziehen, bis der Haken 4a durch diese abgeschrägte Spitze 13 geschlossen ist.
Die von dieser Spitze 13 am weitesten entfernte Aussparung 6c des Schlaufensteuerelements 6 ist in Längsrichtung dieses Elements gesehen nur so weit ausgebildet, dass dieses Element mit Bezug auf das zugeordnete Hakenelement immer dann festgehalten ist^wenn das federnde Halteband 8 in diese besondere Aussparung eingreift« Dagegen ist die der Spitze 13 nächstgelegene Aussparung 6b etwas länger, so dass die beiden Elemente 4 und 6 der zweiteiligen Nadel gemeinsam um einen veränderbaren Betrag zurückgezogen werden können, je nach der gewünschten genauen Länge der zu ziehenden neuen Schlaufe in Abhängigkeit von der Qualitatseinstellung des Maschennockens.
In jedem Fall arbeiten die federnden Sperrmittel·der vor-
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stehend beschriebenen Art derart, dass immer dann, wenn das Hakenelement 4 über seine Fangstellung hinaus vorbewegt ist, und die beiden Elemente 4, 6 der Nadel eine gemeinsame Bewegung ausführen, das federnde Halteband 8 überlaufen wird, indem der Vorsprung 6d zwischen den beiden Aussparungen 6b und 6c auf dieses Band einwirkt, um es unter Kraftwirkung aus der verlängerten Aussparung 6b herauszuführen, so dass dieses Band daraufhin federnd in die benachbarte kürzere Aussparung 6c einrastet. Andererseits wird jedesmal.dann, wenn die beiden Elemente 4 und 6 gemeinsam zurückgezogen werden, das federnde Halteband 8 wiederum durch den Vorsprung 6d nachgiebig so betätigt, dass sich dieses Band aus der kürzeren Aussparung 6c heraus federnd in die längere Aussparung 6b hineinbewegt, die sich der Spitze 13 am nächsten befindet.
Unmittelbar neben oder unterhalb des Hakens 4a ist das Hakenelement 4 mit einer Ausbauchung versehen, die, wie es am besten aus Fig. 12 zu ersehen ist, bei 9 genutet ist, um hier den oberen Teil des Elements 6 aufzunehmen und zu führen.
In Fig. 1 ist dargestellt, wie die zweiteilige · Nadel· gerade eine neue Schlaufe 5 gezogen hat, wobei die alte Schlaufe von der Nadel abgeworfen wurde. Die Elemente 4 und 6 sind gerade gemeinsam zurückgezogen worden; das federnde Halteband 8 befindet sich in der längeren Aussparung 6b; die obere Kante 11a (Fig. 2) des einzigen Arbeitsfusses 11 des Hakenelements 4 befindet sich unterhalb frei von einer Kante 10 am unteren Ende des Schlaufensteuerelements 6.
In Fig. 2 ist das Hakenelement 4 vorbewegt, d.h. angehoben worden, und zwar in seine Zwischen-Fanghöhe oberhalb des Zylinderrandes, während das Schlaufensteuerelement 6 inzwischen
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gegen eine Aufwärtsbewegung durch, den Eingriff des Bandes 8 mit dem Vorsprung 6d im unteren Ende der Aussparung 6b gehalten ist, bis die Kante 10 des Elements 6 mit der oberen Kante 11a des Pusses 11 in Berührung tritt* Hierbei steht darüber hinaus die obere Kante 7a des Vorsprunges 7 am Haltelement 4 mit der Schulter am oberen Ende der Aussparung 6a in Berührung.
In Pig· 3 ist das Hakenelement 4 voll vorbewegt worden, wobei die alte Schlaufe 12 über und um die Spitze 13 herumliegt und von der Halteschulter rs„ für die alte Schlaufe vom Schlaufensteuerelement 6 getragen wird, während ein von einem geeigneten Führer oder Zuführer zugebrachtes Garn 14 in. den ' Haken 4a aufgenommen wird. Die vorgenannte Halteschulter rs für die alte Schlaufe ist deutlicher in Fig. 5 und 1 2 angegeben.
Aus Pig. 4 ist zu ersehen, wie das Schlaufensteuerelement 6 von dem federnden Halteband 8 zu halten ist, das in diesem Pail in die Aussparung 6c eingreift, während das Hakenelement 4 mit dem vom Haken 4a aufgenommenen Garn 14 zurückgezogen wird. Hierbei wird der Haken durch die Spitze 13 überdeckt und derart geschlossen. Der rechteckige Vorsprung 7 des Hakenelements 4 steht nunmehr mit einer Schulter 15 in Berührung, die durch das untere Ende der Aussparung 6a des Schlaufensteuerelements 6 gebildet wird, so dass beide Elemente 4 und 6 gemeinsam während des Ziehens einer neuen Schlaufe 12 des Garnes 14 durch die alte Schlaufe 12 hindurch zurückgezogen, d.h. abgesenkt werden.
Pig. 5 zeigt eine abgeänderte Art, bei welcher die Ausbauchung unmittelbar unterhalb des Hakens 4a des Hakenelements 4 keine
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Nut aufweist.
Bei der in Pig. 6 dargestellten einzigen Schlossbahn enthält dieselbe einen Schwingnocken 16, der in zwei Stellungen eingerichtet werden kann, nämlich entweder die dargestellte Stellung, um das Hakenelement 4 in seine volle Strick- oder Abschlaghöhe zu bewegen, oder aber in eine untere Stellung, in welcher lediglich die Hakenelemente in ihre Fanghöhe angehoben werden. Jedoch können auch volle feststehende Nocken
17 zum Stricken oder Fangen Verwendung finden. Bei einer weiteren Ausführungsform kann man übliche Stösseanhubnocken
18 (zum Stricken oder Fangen) verwenden, und zwar in Verbindung mit normalen Musterauswählvorrichtungen.
Gemäss Fig. 7 ist die rückwärtige Kante des Schaftes jedes Schlaufensteuerelements 6 bei 6e ausgespart, um zu ermöglichen, dass diesee Element radial nach einwärts nachgiebig ausbiegen kann, jedesmal wenn eine abgerundete Ausbauchung
19 in der Vorderkante dieses Schaftes durch eine vorstehende Ringrippe 20 eines genuteten Ringabschnittes 21 betätigt wird, der den Nadelzylinder 3 umfasst und der auf dem Schlosskasten 1 befestigt wird. Dieser Ring 21 weist in seiner Ringfläche zwei übereinander angeordnete Nuten 22 und 23 für die Bewegungsbeschränkung auf, die durch die Rippe 20 voneinander getrennt sind. Die Ausbauchung 19 an jedem Schlaufensteuerelement 6 greift in die eine oder die andere der beiden Nuten 22 ein.
Bei der in Fig. θ und 9 dargestellten abgeänderten Ausführungsform weist die Vorderkante des Schaftes jedes Schlaufensteuerelements 6 einen Fuss 24 mit dreieckigförmigem Profil auf, der entweder mit den unteren nach aufwärts abgeschrägten
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Kanten (während der Vorbewegung des Hakenelements 4) oder den oberen nach abwärts geneigt verlaufenden Kanten (während der Zurückziehung dieses Elements 4) von Anschlägen oder Nockenteilen 25 für die Bewegungsbeschränkung auf einem Ringteil 26 zusammen. Auch dieser Ring 26 umgibt wie der Ring 21 in Pig. 7 den Nadelzylinder 3 und ist oben auf dem Schlosskasten 1 angebracht. Darüber hinaus dient dieser Ring 26 ebenso wie der Ring 21 dazu, die Schlaufensteuerelemente 6 nach rückwärts gegen die vorderen Kanten der Hakenelemente 4 zu halten. Ersichtlich können sich die beiden Elemente 4 und 6 jeder zweiteiligen Nadel gemeinsam bewegen, jedesmal wenn sie durch Durchlässe 27 (Fig. 9) hindurchtreten, welche sich zwischen den Anschlägen oder Nockenteilen 25 befinden.
In Fig. 10 ist in Seitenansicht ein Schlaufensteuerelement 6 dargestellt, das, wie es aus Fig. 11 von der Aussenseite des Nadelzylinders 3 zu ersehen ist, von einem zum anderen Ende in Längsrichtung ausgebogen geformt ist. Wenn dieses Element 6 in den zugeordneten Schlitz 28 eingesetzt ist, stehen die einander gegenüberstehenden Seiten jedes Elements 6 wirksam in Reibungsberührung mit den jeweils' einander gegenüberstehenden Seitenwandungen des Bettschlitzes 28. Auf diese Weise wird das Element 6 durch Reibungswirkung gehalten und kann lediglich entgegen der die Bewegung hindernden Reibungskraft durch Anschlag gegen das Hakenelement 4 ^ei geeigneten Stufen der durch Nocken gesteuerten Hub- und Absenkbewegungen desselben bewegt werden. Bei der abgeänderten Ausführungsform nach Pig. 10 ist ein Ring 26 vorgesehen, der die Elemente 6 gegen die Vorderkanten der zugeordneten Hakenelemente 4 hält. ■ ■ ' .
In Pig. 12 ist noch deutlicher als in den anderen Zeichnungs-
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figuren die Ausbauchung 29 des Hakenelements 4 dargestellt, wobei diese Ausbauchung bei 9 genutet ist, um den oberen Endteil,, d.h. die in geeigneter Weise abgeschrägte Spitze 13 des Schlaufensteuerelements 6 aufzunehmen und zu führen. Fig. 12 zeigt darüber hinaus, dass diese Spitze 13 und der angrenzende obere Teil dieses Elements bei 30 eine etwas geringere Stärke aufweist, um einen gleitbare Eingriffsbewegung innerhalb der Nut 9 zu ermöglichen. Andererseits kann der obere Teil des Elements 6 bei 30 auch einen zugespitzten Querschnitt aufweisen, um mit einer entsprechenden V-Nut in der Ausbauchung 29 zusammenzuarbeiten.
Patentansprüche ι
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Claims (16)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    ι 1. / Strickmaschine, bei welcher das Nadelbett mit Nadelsjziilitzen versehen ist, in denen die zweiteiligen Stricknadeln aufgenommen sind, welche je aus einem für sich verschiebbaren zungenlosen Hakenelement mit einem offenen Haken für die Aufnahme und für das Ziehen von Garn und einem hierzu für sich verschiebbaren Schlaufensteuerelement bestehen, das an der Vorderseite des Hakenelements arbeitet und mit einer Schulter für das Zurückhalten einer alten Schlaufe sowie einer benachbarten Spitze für das Schliessen des Hakens jedesmal dann versehen ist, wenn die Nadel für das Ziehen einer neuen Schlaufe durch eine zurückgehaltene alte Schlaufe zurückgezogen wird und diese alte Schlaufe an einer Abschlagstelle von der Nadel abgeworfen wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Hakenelement (4) jeder dieser zweiteiligen Nadeln mit lediglich einem einzigen Arbeitsfuss (11) versehen ist, der mit Nocken (16, 17 oder 18) einer einzigen Schlossbahn zusammenwirkt, um dem Hakenelement (4) geradlinige Vor- und Rücklaufbewegungen zu erteilen, dass ferner für die Durchführung der Gleitbewegungen des Schlaufensteuerelements (6) zusammen mit dem Hakenelement (4) jeder Nadel in beiden Richtungen Anschläge (11a und 10 und 6a und 7) an diesen beiden Elementen (4 und 6) zusammenwirken, dass weiterhin eine solche Ausbildung (6a) dazu vorgesehen ist, durch welche eine "verlorene Bewegung" dieser beiden Elemente (4, 6) gegeneinander möglich ist, bei welcher jeweils erforderliche Gleitbewegungen des Hakenelements (4) mit Bezug auf das Schiaufensteuerelement (6)
    erfolgen können, und dass der Schaft des Schiaufensteuerulwnenta (6) eine Profiliorung (6b, 6c und 6d in Pig. 1 bis
    4; 19 in Pig. 7; 24 in Pig. 8 oder Pig. 11) aufweist, die mit Teilen der Maschine (18 in Pig. 1 bis 4; 21 bis 23 in Pig. 7; 25, 26 und 27 in Pig. 8 und 9) für die Unterbrechung oder Beschränkung der Bewegung des Schlaufensteuerelements (6) zu vorbestimmten Zeiten zusammenwirkt,
  2. 2. Strickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Anschläge an den beiden Elementen (4, 6) jeder zweiteiligen Nadel für eine gegenseitige Berührung miteinander dann.xorgesehen und angeordnet sind, sobald das Schlaufensteuerlement (6) durch das und zusammen mit dem Hakenelement (4) vorgeschoben werden soll, wobei diese Anschläge bestehen aus einer Kante (11a) des Arbeitsfusses (11) am Hakenelement (4) und dem gegenüberstehenden Ende (10) des Schwanzteiles des Schaftes des Schlaufensteuerelements (6).
  3. 3. Strickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschläge an den beiden Elementen (4, 6) jeder zweiteiligen Nadel so ausgebildet und angeordnet sind, dass sie miteinander jedesmal dann in Berührung treten, wenn das Schlaufensteuerelement (6) durch das und zusammen mit dem Hakenelement (4) vorgeschoben werden soll, wobei diese Anschläge bestehen aus einer entsprechenden Kante eines stirnseitigen Vorsprungeö (7) am Schaft des Hakenelements (4) und einer gegenüberliegenden Schulter des Schlaufensteuerelements (6), die durch das eine Ende einer Aussparung (6a) gebildet ist, die sich in der Rückseite des Schaftes der Schlaufensteuerelements (6) befindet.
  4. 4. Strickmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (ba) an der rückseitigen Kante des Schufte;} de3 SehLaufenoteuerelernents (6) bei jeder zweiteiligen
    Nadel eine "verlorene Bewegung" zwischen den beiden Elementen (4, 6) der Nadel ermöglicht, wobei das Äusmass dieser "verlorenen Bewegung" durch die Länge der Aussparung (6a) bestimmt ist»
  5. 5. Strickmaschine nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass zur Unterbrechung oder Beschränkung von geradlinigen Gleitbewegungen des Schlaufensteuerelements (6) der zweiteiligen Nadeln zu vorbestimmten Zeitpunkten nachgiebige und überlaufbare KLinkenteile vorgesehen ist, die bestehen aus einem federnden Halteteil (8), das nachgiebig mit dem Nadelbett
    (3) in Berührung steht und in Aussparungen (6b, 6c) in dem Schaft der Schlaufensteuerelemente (6) eingreifen kann.
  6. 6. Strickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schlaufensteuerelement (6) jeder zweiteiligen Nadel dadurch nachgiebig gemacht ist, dass an der rückwärtigen Kante seines Schaftes eine Ausnehmung und an der stirnseitigen Kante dieses Schaftes ein einziger Vorsprung (19) vorgesehen ist, um einen Eingriff entweder in die eine oder die andere von zwei_Nuten (22 oder 23) zu erreichen, die in einem feststehenden Steuerteil (21) ausgebildet sind, welches sich am Nadelbett (3) befindet.
  7. 7» Strickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlaufensteuerelemente (6) der zweiteiligen Nadeln eine Ausbildung aufweisen, bei welcher ein Eingriff mit bewegungsbeschränkenden Ausbildungen eines Beschränkungsteiles möglich ist, das dazu dient, die Schlaufensteuerelemente (6) in ihren Bettschlitzen vor den Hakeneiernenten (4) zu halten.
  8. 8. Strickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
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    dass die Schlaufensteuerelemente (6) der zweiteiligen Nadeln durch Reibungswirkung in ihren Schlitzen (28, Pig. 11) im Nadelbett (3) gehalten sind, um hierdurch solange gegen eine Bewegung gehalten zu werden, bis sie durch Krafteinwirkung entgegen der Reibungswirkung in Bewegung versetzt werden, und zwar infolge eines Berührungseingriffs durch die Füsschen (11) an den entsprechenden Hakenelementen (4), und dass ein starrer fester Teil (261, Pig. 10) vorgesehen ist, der gegen die Stirnkante der Schlaufensteuerelemente (8) zur Einwirkung kommt, um diese Elemente (6) im Nadelbett (3) zu halten.
  9. 9. Strickmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft Jedes Schlaufensteuerelements (6) eine seitliche Ausbiegung aufweist, so dass hierdurch eine Reibungswirkung zwischen diesem ausgebogenen Schaft und den einander gegenüberliegenden Wandungen zugeordneten Bettschlitzes (28) erzeugt wird.
  10. 10. Strickmaschine nach Anspruch 5ι dadurch gekennzeichnet, dass in der Vorderkante des Schaftes des Schlaufensteuerelements (6) jeder zweiteiligen Nadel zwei Aussparungen (6b, 6c) vorgesehen sind, die bestimmt und getrennt sind durch einen dazwischen angeordneten Vorsprung (6d) am Schaft, wobei die Aussparung (6b), welche der Spitze (13) des Schlaufensteuerelements (6) am nächsten liegt, mit dem federnden Halteelement (8) zusammenwirkt, um dieses Element im wesentlich ortsfest zu halten, wenn das entsprechende Hakenelement (4) in eine zwischenliegende Rangstellung vorgebracht ist, wahrend die andere Aussparung (6c), die von der Spitze (13) am weitesten entfernt liegt, dazu dient, das Schiaufensteuerelernent (6) Immer dann zu halten, wenn das Hakenelement (4)
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    seine anschliessende Rückbewegung für das Ziehen einer neuen Schlaufe beginnt, bis der Haken (4a) durch diese Spitze (13) geschlossen ist, wobei das federnde Halteelement (8). unter der Wirkung des Vorsprunges (6d) so beeinflusst wird, dass es federnd von der jeweiligen Aussparung herausbewegt und federndin die andere Aussparung hineinbewegt wird, sobald die beiden Elemente in. die eine oder "andere Richtung bewegt werden. .
  11. 11. Strickmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die von der Spitze (13) am weitesten entfernte Ausnehmung (6c) gesehen in Längsrichtung des Schlaufensteuerelements (6) eine Abmessung aufweist, die gerade ausreicht, um dieses Element (6) mit Bezug auf das Hakenelement. (4) ortsfest zu halten, sobald der federnde Halteteil (8) in diese besondere Aussparung eingerastet ist, wogegen die der Spitze (13) am nächsten befindliche Aussparung (6b) länglich ausgebildet ist und diese länge einen solchen Betrag aufweist, "dass die beiden Elemente (4, 6) gemeinsam mit einem veränderlichen Betrag zurückgezogen werden können, der von der gewünschten länge der gezogenen neuen Schlaufe abhängt.
  12. 12. Strickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Hakenelement (4) jeder zweiteiligen Nadel bei seinem Haken (4a) mit einer Ausbauchung (29) versehen ist, die eine Nut (9) aufweist, welche das Schlaufensteuerelement (6) aufnimmt und führt.
  13. 13. Strickmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Spitze (13) und der angrenzende obere Teil des Schlaufensteuerelements (6) in seiner Stärke so verringert ist, dass ein.gleitbarer Eingriff in der Nut (9) der Aus-
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    bauchung (29) des Hakenelements (4) möglich wird.
  14. 14. Strickmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass für den Pail einer Rundstrickmaschine der :rfedernde Halteteil (8) die Form eines Bandes aufweist, welches einen mit Bettschlitzen versehenen Nadelzylinder (3) umschlingt, der die zweiteiligen Nadeln aufnimmt.
  15. 15. Strickmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Rundstrickmaschine und einer Anordnung der zweiteiligen Nadeln in einem mit Bettschlitzen versehenen Nadelzylinder (3) der einzige Vorsprung (19) an der Vorderkante des Schaftes des Schlaufensteuerelements (6) jeder Nadel eine abgerundete Form aufweist und durch eine vorstehende Ringrippe (20) eines Ringteils (21) betätigt wird, der den Nadelzylinder (3) umgibt und der in seiner Ringfläche zwei Nuten (22, 23) aufweist, welche die Bewegung beschränken, durch die genannte Ringrippe (20) voneinander getrennt sind und in jeweils die eine oder die andere dieser Nuten der genannte einzelne Vorsprung (19) eingreift.
  16. 16. Strickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Rundstrickmaschine mit geschlitztem Nadelzylinder (3) für die Aufnahme zweiteiliger Nadeln die Vorderkante des Schaftes des Schlaufensteuerelements (6) jeder dieser Nadeln mit einem dreieckigen Fuss (24) versehen ist, der in Eingriff entweder mit der unteren nach aufwärts verlaufenden Schrägkante oder der oberen nach abwärts verlaufenden Schrägkante von eine · Bewegung beschränkenden Anschlägen (25) an einem Ringteil (26) tritt, welcher den Nadelzylinder umfasst, wobei dieser Ringteil (26) dazu dient, die Schlaufensteuerelemente (6) nach rückwärts gegen die Stirnkanten der
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    Hakenelemente (4) zu halten, und wobei beide Elemente (4, 6), jeder Nadel sich gemeinsam bewegen können, wenn sie durch Durchlässe zwischen den. genannten Anschlägen (25) hindurchtreten.
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