DE212014000095U1 - Kühlschrank und Kühlschranksystem - Google Patents

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Abstract

Kühlschrank, umfassend: ein Aufbewahrungsfach; eine Kamera zum Fotografieren von Lebensmitteln im Aufbewahrungsfach; eine Kommunikationseinheit, die für die Übermittlung über das Internet von Bilddaten, die von der Kamera aufgenommen wurden, zu einem Server-Gerät ausgelegt ist; und eine Innenbeleuchtungslampe, die an einer Innenseite des Aufbewahrungsfachs vorgesehen ist, zur Beleuchtung eines Inneren des Aufbewahrungsfachs, wenn die Kamera Fotos aufnimmt, wobei sich die Kamera und die Innenbeleuchtungslampe in einem Bereich auf der Seite einer Vorderöffnung des Aufbewahrungsfachs befinden.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kühlschrank und ein Kühlschranksystem, mit dem Lebensmittel in einem Aufbewahrungsfach fotografiert werden können, um die Überprüfung eines Lagerstatus mit Hilfe eines Bildschirmgeräts o. ä. zu ermöglichen.
  • TECHNISCHER HINTERGRUND
  • Es wurden bis heute verschiedene Arten von Kühlschränken und Kühlschranksystemen vorgeschlagen, die in einem Aufbewahrungsfach gelagerte Lebensmittel fotografieren können. Beispielsweise ist bei einem Kühlschrank und Kühlschranksystem gemäß einem Vorschlag eine kleine Kamera in einem Aufbewahrungsfach vorgesehen, und ein Lebensmittel-Lagerstatus in dem Aufbewahrungsfach wird von der kleinen Kamera fotografiert. Auf diese Weise kann der Lebensmittel-Lagerstatus an einem Bildschirmgerät wie z. B. einem Mobiltelefon über eine Internetverbindung überprüft werden (siehe beispielsweise PTL 1).
  • Es wurde weiterhin ein Kühlschrank vorgeschlagen, der so ausgelegt ist, dass ein Status von Lebensmitteln, die in einem Aufbewahrungsfach gelagert sind, mit einer kleinen Kamera fotografiert wird, wenn eine Tür des Kühlschranks geschlossen wird (siehe beispielsweise PTL 2).
  • Weiterhin wurde ein Kühlschrank vorgeschlagen, bei dem zwei Bildschirmgeräte vorgesehen sind. Eines befindet sich an einer Frontfläche des Kühlschranks und ist fest in diese Frontfläche integriert. Ein weiteres ist ein Gerät, das von der Frontfläche des Kühlschranks entfernt und getragen werden kann, z. B. ein Mobiltelefon. Beide Geräte sind so ausgelegt, dass sie einen Lebensmittel-Lagerstatus im Aufbewahrungsfach, das von einer kleinen Kamera fotografiert wurde, über eine Internetverbindung auf ihrer Displayeinheit anzeigen können. Durch diese Auslegung kann ein Benutzer sowohl zu Hause als auch unterwegs einen Lebensmittel-Lagerstatus im Aufbewahrungsfach erkennen, ohne eine Tür des Kühlschranks zu öffnen (siehe z. B. PTL 3).
  • Wie oben beschrieben, wurden verschiedene Arten von Kühlschränken und Kühlschranksystemen, die in einem auf Aufbewahrungsfach gelagerte Lebensmittel fotografieren können, um die Überprüfung eines Lagerstatus mit Hilfe eines Bildschirmgeräts o. ä. zu ermöglichen, vorgeschlagen. Es wurde jedoch bisher noch keines davon dem praktischen Betrieb übergeben.
  • In Anbetracht dessen haben die Erfinder der vorliegenden Erfindung Studien zur praktischen Verwendung der oben erwähnten Kühlschränke und Kühlschranksysteme sowie Untersuchungen durchgeführt. Als Ergebnis ihrer Studien und Untersuchungen haben die Erfinder der vorliegenden Erfindung festgestellt, dass zur praktischen Anwendung dieser Art von Kühlschränken und Kühlschranksystemen noch viele Probleme gelöst werden müssen.
  • Eines dieser Probleme ist, dass der Status von Lebensmitteln in einem Aufbewahrungsfach von einer kleinen Kamera in schlechter Qualität fotografiert wird, sodass die Art der Lebensmittel nur schwer zu erkennen ist. Die oben erwähnte PTL 2 erläutert, dass das Innere des Aufbewahrungsfachs von einer kleinen Kamera fotografiert wird, während eine Innenbeleuchtungslampe des Aufbewahrungsfachs eingeschaltet ist.
  • In dem Fall jedoch, dass die Lebensmittel, die von der Beleuchtungslampe, die am hintersten Teil der Innenwand in der Nähe der Rückseite des Aufbewahrungsfachs vorgesehen ist, beleuchtet werden, von der kleinen Kamera, die an der Innenseite der Tür angebracht ist, fotografiert werden, wird das fotografierte Bild dunkel, sodass es schwierig ist, die Art der Lebensmittel zu erkennen.
  • Dementsprechend ist ein aufwendiges Korrekturverfahren notwendig, um eine einfache Erkennung der Art der Lebensmittel zu ermöglichen. Ein solches würde jedoch beispielsweise zu erheblich höheren Kosten führen, was für die praktische Anwendung ein schwerwiegendes Hindernis darstellt.
  • Liste der Anführungen
  • Patentliteratur
    • PTL 1: Ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung Nr. 2002-236798
    • PTL 2: Ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung Nr. 2007-46833
    • PTL 3: Ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung Nr. 2002-81818
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die oben beschriebenen Probleme zu lösen. Konkret stellt die vorliegende Erfindung einen Kühlschrank und ein Kühlschranksystem bereit, mit dem auf zufriedenstellende Weise Lebensmittel, die in einem Aufbewahrungsfach gelagert sind, fotografiert werden können, um die Erkennung der Lebensmittel zu erleichtern.
  • Ein erfindungsgemäßer Kühlschrank umfasst ein Aufbewahrungsfach, eine Kamera zum Fotografieren der im Aufbewahrungsfach gelagerten Lebensmittel, eine Kommunikationseinheit, die zur Übertragung der Bilddaten der Kamera auf ein Servergerät über das Internet ausgelegt ist, und eine Innenbeleuchtungslampe, die im Aufbewahrungsfach angebracht ist und ein Inneres des Aufbewahrungsfachs beleuchtet, wenn die Kamera Fotos aufnimmt. Die Kamera und die Innenbeleuchtungslampe sind auf der Seite einer Vorderöffnung des Aufbewahrungsfachs angeordnet.
  • Durch diesen Aufbau werden die Lebensmittel im Aufbewahrungsfach von der Innenbeleuchtungslampe beleuchtet und das Innere des Aufbewahrungsfachs kann von der gleichen Seite durch die Kamera fotografiert werden, auf der sich auch die Innenbeleuchtungslampe befindet und von wo aus diese das Innere des Aufbewahrungsfachs beleuchtet. Dementsprechend können die Lebensmittel im Aufbewahrungsfach hell und deutlich fotografiert werden. Dadurch wird die Erkennung der Lebensmittel im Aufbewahrungsfach erleichtert.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 ist eine Vorderansicht eines Kühlschranks gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine Schnittansicht, gesehen von einer Seite, die einen schematischen Aufbau des Kühlschranks gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Innenstruktur des Kühlschranks gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, wenn eine Tür eines Aufbewahrungsfachs des Kühlschranks geöffnet ist.
  • 4A ist eine perspektivische Ansicht, die ein Bildschirmgerät zeigt, das integral in den Kühlschrank gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eingebaut ist.
  • 4B ist eine perspektivische Ansicht, die ein Bildschirmgerät zeigt, das lösbar in den Kühlschrank gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eingebaut ist.
  • 5A ist eine Ansicht, die ein Beispiel eines Querschnittsaufbaus des Kühlschranks gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, wenn das Bildschirmgerät integral in die Tür eingebaut ist.
  • 5B ist eine Ansicht, die ein Beispiel eines Querschnittsaufbaus des Kühlschranks gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, wenn das Bildschirmgerät lösbar in die Tür eingebaut ist.
  • 6A ist eine Ansicht, die ein Beispiel eines Querschnittsaufbaus der Tür und einer Displayeinheit des Bildschirmgeräts zeigt, wenn im Kühlschrank der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine äußere Abdeckplatte der Tür aus einer Glasplatte besteht.
  • 6B ist eine Ansicht, die ein Beispiel eines Querschnittsaufbaus der Tür und einer Displayeinheit des Bildschirmgeräts zeigt, wenn im Kühlschrank der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine äußere Abdeckplatte der Tür aus einer Glasplatte besteht.
  • 6C ist eine Ansicht, die ein Beispiel eines Querschnittsaufbaus der Tür und einer Displayeinheit des Bildschirmgeräts zeigt, wenn im Kühlschrank der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine äußere Abdeckplatte der Tür aus einem Einwegspiegel besteht.
  • 7 ist eine Schnittansicht, gesehen von einer Seite, die den Kühlschrank gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bei geschlossener Tür zeigt.
  • 8A ist eine Schnittansicht, gesehen von oben, die eine Innenwand der Tür des Kühlschranks gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bei geschlossener Tür zeigt.
  • 8B ist eine Frontansicht der Innenwand der Tür des Kühlschranks gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 9A ist eine Schnittansicht, gesehen von einer Seite, die ein anderes Beispiel der Montage einer Kamera am Kühlschrank gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 9B ist eine Schnittansicht, gesehen von einer Seite, die ein anderes Beispiel der Montage einer Kamera am Kühlschrank gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 9C ist eine Schnittansicht, gesehen von einer Seite, die noch ein anderes Beispiel der Montage einer Kamera am Kühlschrank gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 10 ist eine Schnittansicht, gesehen von einer Seite, die ein Beispiel der Montage einer Kamera an einem eintürig aufgebauten Kühlschrank gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 11A ist eine Schnittansicht, gesehen vom oberen Ende der geschlossenen Tür, die ein Beispiel der Montage einer Kamera am Kühlschrank gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 11B ist eine Vorderansicht, die ein Beispiel der Montage einer Kamera am Kühlschrank gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt und eine Innenseite der geöffneten Tür darstellt.
  • 12A ist eine Schnittansicht, gesehen von oben, die ein anderes Beispiel der Montage einer Kamera an einem eintürig aufgebauten Kühlschrank gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 12B ist eine Vorderansicht, die ein anderes Beispiel der Montage einer Kamera an einem eintürig aufgebauten Kühlschrank gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt und eine Innenseite der Tür darstellt.
  • 13 ist eine Ansicht, gesehen von unten, zur Beschreibung eines Fotografierzustands am Beispiel der Montage der Kamera gemäß den 12A und 12B.
  • 14 ist eine Ansicht, die ein Beispiel von an einem Kühlschrank gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung montierte Kameras zeigt und eine von einer Seite aus gesehene Querschnittsstruktur darstellt.
  • 15 ist ein Diagramm, das eine Systemkonfiguration eines Kühlschranksystems gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 16 ist ein Diagramm, das eine Systemkonfiguration eines Kühlschranks, der für das Kühlschranksystem gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird, zeigt.
  • 17 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Aufbaus eines Server-Geräts im Kühlschranksystem gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 18 ist ein Flussdiagramm, das einen Betriebsablauf zum Fotografieren von Lebensmitteln in einem Aufbewahrungsfach im Kühlschrank gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bei geschlossener Tür zeigt.
  • 19 ist ein Flussdiagramm, das einen Betriebsablauf des Kühlschranks gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, wenn Lebensmittel hineingelegt oder entnommen werden und die Lebensmittel in einem Aufbewahrungsfach dann während des Kühlens fotografiert werden.
  • 20 ist ein Flussdiagramm, das den Betriebsablauf eines eintürig aufgebauten Kühlschranks gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei der Kühlschrank so ausgelegt ist, dass Lebensmittel in einem Aufbewahrungsfach fotografiert werden, wenn eine Tür in einem vorgegebenen Winkel geöffnet wird.
  • 21 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel der Ein- und Ausschaltsteuerung der Innenbeleuchtungslampen während des Fotografierens durch die Kameras in einem Kühlschrank gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 22 ist ein Flussdiagramm, das einen Fall zeigt, wo ein Server-Gerät ein Speicherverfahren und ein Syntheseverfahren der Bilddaten im Kühlschranksystem gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durchführt.
  • 23 ist ein Flussdiagramm, das einen Fall zeigt, wo ein Kühlschrank ein Speicherverfahren und ein Syntheseverfahren der Bilddaten im Kühlschranksystem gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durchführt.
  • 24 ist ein Flussdiagramm, das einen Fall zeigt, wo ein Bildschirmgerät ein Speicherverfahren und ein Syntheseverfahren der Bilddaten im Kühlschranksystem gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durchführt.
  • 25 ist ein Flussdiagramm, das den Sende- und Empfangsablauf zwischen einem Server-Gerät oder Kühlschrank und einem Bildschirmgerät in dem Kühlschranksystem gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 26 ist ein Flussdiagramm, das einen Betriebsablauf in einem Fall zeigt, wo Bilddaten bereits in einem Bildschirmgerät im Kühlschranksystem gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gespeichert wurden.
  • 27 ist ein Flussdiagramm, das einen Betriebsablauf des Kühlschranksystems gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, wenn bei der Übermittlung/dem Empfang zwischen einzelnen Bildern, die von den jeweiligen Kameras aufgenommen wurden, und einem synthetischen Bild umgeschaltet wird.
  • 28 ist ein Flussdiagramm, das einen Prozess zeigt, wenn eine Anforderung zur Vorabübermittlung eines Bilds von einem Bildschirmgerät im Kühlschranksystem gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgegeben wird.
  • 29 ist eine Ansicht, die ein Display eines Bildschirmgeräts zeigt, wenn im Kühlschranksystem gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Kommunikationsweg ausgewählt wird.
  • 30 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Synthese von Bildern im Kühlschranksystem gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORM
  • Im Nachfolgenden wird eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Zu beachten ist, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die unten beschriebene beispielhafte Ausführungsform beschränkt ist.
  • <1. Aufbau>
  • 1-1. Aufbau des Kühlschranks
  • 1-1-1. Aufbau eines Kühlschranks mit französischer Tür
  • Zunächst wird ein Aufbau eines Kühlschranks 100 mit französischer Tür unter Bezugnahme auf die 1 bis 9C beschrieben.
  • 1 ist eine Vorderansicht eines Kühlschranks 100 gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, 2 eine Schnittansicht, gesehen von einer Seite, die einen schematischen Aufbau des Kühlschranks 100 zeigt, und 3 eine perspektivische Ansicht, die eine Innenstruktur des Kühlschranks 100 zeigt, wenn eine Tür 10 eines Aufbewahrungsfachs des Kühlschranks 100 geöffnet ist.
  • Wie in 1 bis 3 gezeigt, umfasst der Kühlschrank 100 das Kühlschrankgehäuse 1. Das Kühlschrankgehäuse 1 umfasst den äußeren Kasten 2, der sich nach vorne öffnet und aus einem Metall besteht (z. B. einer Eisenplatte), den inneren Kasten 3, der aus einem Hartharz (z. B. ABS) besteht, und den Wärmedämmstoff 4, z. B. Harturethanschaumstoff, der aufgeschäumt und zwischen dem äußeren Kasten 2 und inneren Kasten 3 eingefüllt wird.
  • Das Innere des Kühlschrankgehäuses 1 ist in eine Vielzahl von Aufbewahrungsfächern aufgeteilt. Zu der Vielzahl der Aufbewahrungsfächer gehören in der Reihenfolge von der Oberseite des Kühlschrankgehäuses 1 nach unten das Kühlfach 5, das Wechselfach 6, das sich unter dem Kühlfach 5 befindet, das Eisbereitungsfach 7, das neben dem Wechselfach 6 angeordnet ist, das Gefrierfach 8, das sich unter dem Wechselfach 6 und Eisbereitungsfach 7 befindet, sowie das Gemüsefach 9, das sich unter dem Gefrierfach 8 befindet. Eine Vorderöffnung des Kühlfachs 5 wird von der Tür 10, bei der es sich um eine wärmegedämmte französische Tür handelt, so abgedeckt, dass die Tür frei geöffnet und geschlossen werden kann. Die Vorderöffnungen des Wechselfachs 6, Eisbereitungsfachs 7, Gefrierfachs 8 und Gemüsefachs 9 werden durch die Schubladentüren 11, 12, 13 bzw. 14 auf solche Weise abgedeckt, dass die Schubladentüren 11, 12, 13 und 14 frei geöffnet und geschlossen werden können.
  • Der Kältebereich 16 befindet sich in einem Bereich auf der Rückseite des Kühlschrankgehäuses 1. Der Kältebereich 16 umfasst die Kälteeinheit 17 zur Erzeugung von kalter Luft, das Gebläse 18, um kalte Luft in die einzelnen Fächer zu transportieren, und den Dämpfer 22, der als Luftmengen-Regeleinheit zur Regelung der Luftmenge im Kühlfach dient. Der Kompressor 19 ist in einem hinteren Bereich einer Oberseite des Kühlschrankgehäuses 1 vorgesehen. Ein Kondensator (nicht gezeigt), ein Wärmetauscherrohr 20, ein Kapillarrohr 21 und eine Kälteeinheit 17 sind im Kreis und hintereinander miteinander verbunden und bilden einen Kältekreislauf. Für den Kühlbetrieb wird ein Kältemittel in den Kältekreislauf eingefüllt.
  • Die oben beschriebenen Türen 10 bis 14 sind mit Harturethanschaum gefüllt, um in ähnlicher Weise wie beim Kühlschrankgehäuse 1 eine Wärmedämmung zu erreichen. Im Kühlschrank 100 gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform ist an der Vorderseite einer der Seiten der französischen Tür 10 eines Aufbewahrungsfachs, das als Kühlfach 5 dient, das als Anzeigegerät dienende Bildschirmgerät 15 montiert (in der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform ist es von vorne gesehen auf der rechten Seite der Tür 10 angebracht).
  • 4A ist eine perspektivische Ansicht, die gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einen Kühlschrank 100 mit einem integral darin eingebauten Bildschirmgerät 15 zeigt, und 4B eine perspektivische Ansicht, die den Kühlschrank 100 mit einem lösbar eingebauten Bildschirmgerät 15 zeigt.
  • Wie in 4A gezeigt, umfasst das Bildschirmgerät 15 ein Display wie z. B. ein Flüssigkristalldisplay sowie eine Steuereinheit, die das Display steuert. Das Bildschirmgerät 15 ist integral in die Tür 10 eingebaut. Alternativ kann das Bildschirmgerät 15 ein Smartphone oder Tablet-PC sein und lösbar in die Tür 10 eingebaut sein, wie in 4B gezeigt.
  • 5A ist eine Ansicht, die ein Beispiel eines Querschnittsaufbaus des Kühlschranks 100 gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, wenn das Bildschirmgerät 15 integral in die Tür eingebaut ist, und 5B eine Ansicht, die ein Beispiel eines Querschnittsaufbaus des Kühlschranks 100 zeigt, wenn das Bildschirmgerät 15 lösbar in die Tür 10 eingebaut ist.
  • Wie in 5A und 5B gezeigt, umfasst die Tür 10 im Wesentlichen die äußere Abdeckplatte 10a, die an der Vorderseite des Kühlschranks 100 angebracht ist, die Innenplatte 10b, die nahe der Innenseite des Kühlschranks 100 angebracht ist, sowie den Wärmedämmstoff 4, der zwischen der äußeren Abdeckplatte 10a und der Innenplatte 10b eingefüllt ist. Die äußere Abdeckplatte 10a besteht aus einem Metallwerkstoff wie zum Beispiel farbigem Stahl oder einem durchsichtigen Material wie zum Beispiel Glas. Die Innenplatte 10b besteht aus einem Kunstharzwerkstoff, der durch Vakuumformen geformt wurde. Die steigende Wand 10b-1, die ins Innere des Kühlschranks 100 ragt, ist in von innen aus gesehen rechteckiger Form um die Innenplatte 10b ausgebildet. Als Wärmedämmstoff 4 wird beispielsweise der oben erwähnte Harturethanschaum verwendet.
  • An der Vorderseite der Tür 10, die in 5A gezeigt wird und in die das Bildschirmgerät 15 integral eingebaut ist, ist der Aufnahmerahmen 23 aus Harz befestigt, sodass der Wärmedämmstoff 4 vollständig von der äußeren Abdeckplatte 10a bedeckt wird. Falls es sich bei der äußeren Abdeckplatte 10a um eine Glasplatte handelt, ist der Aufnahmerahmen 23 integral mit der Glasplatte verbunden.
  • Das Bildschirmgerät 15 ist über den Gerätehalter 24 am Aufnahmerahmen 23 befestigt. Das Touchpanel 25 ist an der Vorderseite des Bildschirmgeräts 15 angebracht. Zwischen dem Bildschirmgerät 15 und dem Touch Panel 25 ist der Spalt 26 ausgebildet, damit beim Touchpanel 25 keine Funktionsstörungen durch Störeinstrahlungen des Bildschirmgeräts 15 auftreten. Das Bildschirmgerät 15 und das Touchpanel 25 sind durch den Rahmen 27 befestigt, der deren Außenränder umfasst und an einer Oberfläche der Tür 10 befestigt ist. Der Aufnahmerahmen 23 ist wie oben beschrieben angebracht, wobei der Wärmedämmstoff 4 keinen direkten Kontakt zum Bildschirmgerät 15 hat. Wenn daher der Wärmedämmstoff 4 aufgeschäumt wird, lassen sich Probleme wie beispielsweise die Einwirkung hoher Temperaturen auf das Bildschirmgerät 15 oder die Deformation des Bildschirmgeräts 15 vermeiden.
  • Andererseits wird in der in 5B gezeigten Tür 10, in die das Bildschirmgerät 15 lösbar eingebaut ist, durch die Ausbildung des Aufnahmerahmens 23 an der Vorderseite der Tür 10 die Aussparung 28 gebildet. Das Bildschirmgerät 15 ist lösbar in dieser Aussparung 28 angebracht.
  • 6A und 6B sind Ansichten, die jeweils ein Beispiel eines Querschnittsaufbaus der Tür 10 und einer Displayeinheit des Bildschirmgeräts 15 zeigen, wobei es sich bei der äußeren Abdeckplatte 10a der Tür 10 um die Glasplatte 10a-1 im Kühlschrank 100 gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung handelt, und 6C ist eine Ansicht, die ein Beispiel eines Querschnittsaufbaus der Tür 10 sowie einer Displayeinheit des Bildschirmgeräts 15 zeigt, wobei es sich bei der äußeren Abdeckplatte 10a der Tür 10 um den Einwegspiegel 10a-2 im Kühlschrank 100 handelt.
  • In 6A ist die Tönungsfolie 29 zwischen dem Bildschirmgerät 15, das in die Tür 10 eingebettet ist, und der Glasplatte 10a-1 vorgesehen. Der Teil der Tönungsfolie 29, der über dem Bildschirmgerät 15 liegt, ist durchsichtig. Wenn das Bildschirmgerät 15 ausgeschaltet ist und dunkel aussieht, sehen bei dieser Anordnung aufgrund der Tönungsfolie 29 auch diejenigen Teile der Glasplatte 10a-1 dunkel aus, die nicht über dem Bildschirmgerät 15 liegen. Dadurch wird verhindert, dass die Grenze zwischen der Tür 10 und dem Bildschirmgerät 15 auffällt. Folglich kann ein ansprechendes Aussehen gewährleistet werden.
  • In 6B wird ein durchsichtiges Flüssigkristalldisplay als Displayeinheit des Bildschirmgeräts 15 eingesetzt und eine Tönungsfolie 29a, die überall dunkel ist, entlang der Rückseite des durchsichtigen Flüssigkristalldisplays angebracht. Auch bei dieser Anordnung kann ein ansprechendes Aussehen gewährleistet werden.
  • In 6C wird anstelle der Glasplatte 10a-1 aus den 6A und 6B der Einwegspiegel 10a-2 verwendet, sodass die Tönungsfolien 29 und 29a unnötig sind. Auch bei dieser Anordnung kann ein ansprechendes aussehen gewährleistet werden. Die Anordnungen in den 6A bis 6C veranschaulichen Fälle, wo das Bildschirmgerät 15 integral in die Tür 10 eingebaut ist. Alternativ kann anstelle der Tönungsfolien 29a eine Glasplatte 10a-1 verwendet und die Rückseite so beschichtet werden, dass ein dunkles Aussehen erreicht wird.
  • Als Nächstes werden unter Bezugnahme auf die 7, 8A und 8B Beispiele der Montage einer Kamera und einer Innenbeleuchtungslampe im Kühlschrank 100 gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform beschrieben.
  • 7 ist eine Schnittansicht, gesehen von einer Seite, die den Kühlschrank 100 gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bei geschlossener Tür 10 zeigt, 8A eine Schnittansicht, gesehen von oben, die eine Innenwand der Tür 10 des Kühlschranks 100 bei geschlossener Tür 10 zeigt und 8B eine Frontansicht der Innenwand der Tür 10 des Kühlschranks 100.
  • Wie in 7, 8A und 8B gezeigt, sind im Aufbewahrungsfach des Kühlschranks 100 eine Vielzahl von übereinander angeordneten Ablageplatten 30-1 bis 30-4 vorgesehen, die als Trennflächen dienen. Jede der Ablageplatten 30-1 bis 30-4 besteht aus einem durchsichtigen Kunstharzwerkstoff oder einem lichtdurchlässigen Werkstoff wie z. B. Glas, mit Ausnahme des umgebenden Rahmens.
  • Der Aufbewahrungsbehälter 31, der frei herausziehbar ist, ist unterhalb der untersten Ablageplatte 30-4 angeordnet. Da die unterste Ablageplatte 30-4 den oberen Abschluss des Aufbewahrungsbehälters 31 bildet, ist die Ablageplatte 30-4 fest angebracht. Die Ablageplatten 30-1 bis 30-3 liegen jedoch auf den seitlichen Ansätzen 32-1 bis 32-3 der Seitenwände auf, sodass sie lösbar sind. Die Seitenwandansätze 32-1 bis 32-3 sind jeweils an beiden Seitenwänden des Aufbewahrungsfachs ausgebildet. Die Ablageplatte 30-4 liegt auf dem Aufbewahrungsbehälter 31. Genauer gehören zu den Ablageplatten 30-1 bis 30-3 abgesehen von der untersten Ablageplatte 30-4 mehrere Seitenwandansätze 32-2, die der mittleren Ablageplatte 30-2 entsprechen. Die Seitenwandansätze 32-2 befinden sich in verschiedenen Höhen, sodass die Höhe der Ablageplatte 30-2 angepasst werden kann.
  • Die Türablagen 33-1 bis 33-3 sind in mehreren Stufen übereinander an der Innenwand der Tür 10, mit der eine Öffnung des Aufbewahrungsfachs geöffnet/geschlossen wird, angebracht. Die Türablagen 33-1 bis 33-3 sind ebenfalls aus einem lichtdurchlässigen Werkstoff hergestellt.
  • Die Innenbeleuchtungslampen 34-1, 34-2, die als Beleuchtungsvorrichtung dienen, sind jeweils vor dem vorderen Ende der Ablageplatten 30-1 bis 30-4 vorgesehen. Die Innenbeleuchtungslampen 34-1 sind an den Wänden auf beiden Seiten angebracht und die Innenbeleuchtungslampe 34-2 an der oberen Wandfläche bei der Vorderöffnung des Aufbewahrungsfachs. Im Interesse eines geringen Energieverbrauchs verfügt jede der Innenbeleuchtungslampen 34-1, 34-2 über ein in vertikaler Richtung verlaufendes Substrat, auf dem eine Vielzahl von LEDs angeordnet ist und das durch eine lichtdurchlässige Abdeckung abgedeckt ist, wie beispielsweise bei der Innenbeleuchtungslampe 34-1.
  • Die Kameras 35-1, 35-2, die als Bilderfassungsvorrichtungen dienen, befinden sich erfindungsgemäß an der Vorderseite des Aufbewahrungsfachs, in ähnlicher Weise wie die Innenbeleuchtungslampen 34-1, 34-2, die ebenfalls am vorderen Teil des Aufbewahrungsfachs angeordnet sind. Bei den Kameras 35-1, 35-2 kann es sich beispielsweise um CCD- oder CMOS-Kameras handeln. Der Typ der Kamera ist nicht prinzipiell auf die oben erwähnten Typen eingeschränkt, aber es ist wünschenswert, eine Kamera zu verwenden, die gegenüber Taukondensation widerstandsfähig ist.
  • Bei der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform sind zwei Kameras vorgesehen. Kamera 34-1 ist an der Unterseite der oberen Türablage 33-1 angebracht und in Bezug auf die Richtung von vorne nach hinten im Wesentlichen mittig angeordnet. Die andere Kamera 35-2 ist in der Nähe eines oberen Teils der untersten Türablage 33-3 angebracht. Die Richtung von vorne nach hinten der Türablage 33-1 steht senkrecht zur Ebene, die durch die Innenplatte 10b der Tür 10 gebildet wird, und stimmt mit der Richtung von vorne nach hinten des Aufbewahrungsfachs überein, wenn die Tür 10 geschlossen ist.
  • Die obere Kamera 35-1 ist an einer Position angeordnet, die sich im Wesentlichen vor der obersten Ablageplatte 30-1 befindet. Die untere Kamera 35-2 ist an einer Position angeordnet, die sich im Wesentlichen vor der dritten Ablageplatte 30-3 von oben in 7 befindet. Die beiden Kameras 35-1 und 35-2 sind so montiert, dass die Höhen eingestellt werden können. Die Kameras 35-1, 35-2 können an Positionen angeordnet werden, die sich im Wesentlichen vor den lösbaren Ablageplatten 30-1 bzw. 30-3 befinden. In der in 7 gezeigten beispielhaften Ausführungsform kann die Ablageplatte 30-2 auf mehrere Seitenwandansätze 32-2 gelegt und in der Höhe angepasst werden.
  • Jede der Kameras 35-1, 35-2 wird an einer Position vor dem vorderen Ende der jeweiligen Ablageplatte 30-1 bis 30-4 angeordnet, wie in 7 gezeigt, und zwar so, dass sie sich in der Nähe des Endes Y an einem offenen Ende gegenüber dem Scharnier X von Tür 10 befinden, beispielsweise in Bezug auf die Richtung von links nach rechts im Wesentlichen in der Mitte des Kühlschranks 100, wie in 8A und 8B gezeigt. Fast der gesamte innere Bereich des Kühlschranks kann durch diese beiden Kameras 35-1, 35-2 aufgenommen werden. Im Fall eines Kühlschranks mit französischer Tür sind die Kameras 35-1, 35-2 an der relativ großflächigen Türhälfte 10 vorgesehen und im Wesentlichen in der Mitte des Kühlschranks 100 angeordnet. Weiterhin sind die Kameras 35-1, 35-2 im obigen Beispiel an derjenigen Türhälfte 10 angebracht, die über keine Mittelsäule 36 verfügt (siehe 3), und befinden sich im Wesentlichen in der Mitte des Kühlschranks 100. Die Mittelsäule 36 ist ein an der Seitenfläche einer der beiden Türhälften 10 angebrachtes Element, das bei einem Kühlschrank mit französischer Tür verhindert, dass kalte Luft aus dem Aufbewahrungsfach durch die Lücke zwischen den zwei Türhälften 10 austritt.
  • 9A bis 9C sind Schnittansichten, gesehen von einer Seite, die jeweils ein anderes Beispiel der Montage einer Kamera am Kühlschrank 100 gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen.
  • Neben den Kameras 35-1, 35-2 kann eine zusätzliche Kamera 35-3 speziell zum Fotografieren eines Inneren des Aufbewahrungsbehälters 31 angebracht werden, wie in 9A gezeigt. Wie in 9B gezeigt, kann die untere Kamera 35-2 in vertikaler Richtung verschiebbar ausgelegt sein, oder sie kann, wie in 9C gezeigt, in vertikaler Richtung drehbar ausgelegt sein, je nach der Form des Kühlschranks 100, an dem die Kamera angebracht ist.
  • Die Innenbeleuchtungslampen 34-1, 34-2 sind an der Innenseite des Aufbewahrungsfachs jenseits der Kameras 35-1, 35-2 angebracht, wie in 7 gezeigt. Die Innenbeleuchtungslampen 34-1, 34-2 sind so angeordnet, dass das Licht nicht direkt in die Fotografiereinheiten der Kameras 35-1, 35-2 fällt.
  • Wie in 8A gezeigt, sind die Fotografiereinheiten der Kameras 35-1, 35-2 in diesem Beispiel genauer außerhalb des Bereichs angebracht, wo die Beleuchtungsstärke die Hälfte oder mehr der Beleuchtungsstärke (maximale Beleuchtungsstärke) der Innenbeleuchtungslampen 34-1, 34-2 in Leuchtrichtung erreicht; beispielsweise sind sie außerhalb des Bereichs eines Beleuchtungswinkels von 60° angebracht.
  • Es kann vermieden werden, dass das Licht der Innenbeleuchtungslampen 34-1, 34-2 direkt in die Fotografiereinheiten der Kameras 35-1, 35-2 gelangt, indem eine Lichtabschirmeinheit an den Innenbeleuchtungslampen 34-1, 34-2 an der Seite der Kameras angebracht wird oder die Lichtquellen, z. B. LEDs, die die Innenbeleuchtungslampen 34-1, 34-2 bilden, schräg nach hinten geneigt werden. Die jeweils geeignete Methode kann in Abhängigkeit von der Montageweise der Kamera o. ä. gewählt werden. Das Gleiche gilt für den eintürigen Kühlschrank 200, der weiter unten beschrieben wird.
  • 1-1-2. Aufbau des eintürigen Kühlschranks
  • Als Nächstes wird eine Montageweise einer Kamera und einer Innenbeleuchtungslampe im Kühlschrank 200 beschrieben, der nur eine Tür 10 besitzt (eintüriger Kühlschrank). Für den eintürigen Kühlschrank 200 werden übereinstimmende Komponenten durch die gleichen Bezugszeichen wie beim oben beschriebenen Kühlschrank 100 mit französischer Tür gekennzeichnet und nicht erneut beschrieben. Es werden hauptsächlich die Unterschiede erläutert.
  • 10 ist eine Schnittansicht, gesehen von einer Seite, die ein Beispiel der Montage einer Kamera in einem eintürig aufgebauten Kühlschrank 200 gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt; 11A ist eine Schnittansicht, gesehen vom oberen Ende der geschlossenen Tür 10, die ein Beispiel der Montage einer Kamera am Kühlschrank 200 zeigt; und 11B ist eine Vorderansicht, die ein Beispiel der Montage einer Kamera im Kühlschrank 200 zeigt und eine Innenseite der geöffneten Tür 10 darstellt.
  • Wie in 10, 11A und 11B gezeigt, ist die obere Kamera 35-1 beim eintürigen Kühlschrank 200 an der steigenden Wand 10b-2 angeordnet, welche sich zwischen den beiden Türablagen 33-4, 33-6 und der Türablage 33-5 befindet, wobei die Türablagen 33-4, 33-6 und die Türablage 33-5 in Rechts-links-Richtung separat voneinander angeordnet sind. Dieser Aufbau ist bei eintürigen Kühlschränken gängig. Die untere Kamera 35-2 ist an einer Innenwand der Tür zwischen der Türablage 33-7 und der Türablage 33-8, die in vertikaler Richtung aufeinanderfolgen, angeordnet.
  • Wie beim Kühlschrank 100 mit französischer Tür sind die oben beschriebenen Kameras 35-1, 35-2 an Positionen im Wesentlichen vor den Ablageplatten 30-1 bzw. 30-3 angebracht, die lösbar, aber nicht höhenverstellbar ausgelegt sind. Wie in 10 gezeigt, sind die Kameras 35-1, 35-2 an Positionen vor dem vorderen Ende jeder der Ablageplatten 30-1 bis 30-4 angeordnet. Wie in 11A und 11B gezeigt, sind die Kameras 35-1, 35-2 beispielsweise in der Nähe des mittleren Bereichs der Tür 10 angebracht, in Bezug auf die Richtung von rechts nach links im Wesentlichen in der Mitte des Kühlschranks 200, sodass fast der gesamte Bereich des Kühlschranks durch diese beiden Kameras 35-1, 35-2 fotografiert werden kann.
  • Die Innenbeleuchtungslampen 34-1, 34-2 sind auf die gleiche Weise angeordnet wie beim Kühlschrank 100 mit französischer Tür. Konkret sind die Innenbeleuchtungslampen 34-1, 34-2 vor dem vorderen Ende jeder der Ablageplatten 30-1 bis 30-4 angeordnet. Die Innenbeleuchtungslampen 34-1 sind an den Wänden auf beiden Seiten der Vorderöffnung des Aufbewahrungsfachs angebracht. Die Innenbeleuchtungslampe 34-2 ist an der oberen Wandfläche bei der Vorderöffnung des Aufbewahrungsfachs angebracht. Die Innenbeleuchtungslampen 34-1, 34-2 sind so angeordnet, dass das Licht nicht direkt in die Fotografiereinheiten der Kameras 35-1, 35-2 fällt. Genauer sind die Fotografiereinheiten der Kameras 35-1, 35-2 in diesem Beispiel außerhalb des Bereichs angebracht, wo die Beleuchtungsstärke die Hälfte oder mehr der Beleuchtungsstärke (maximale Beleuchtungsstärke) der Innenbeleuchtungslampen 34-1, 34-2 in Leuchtrichtung erreicht; beispielsweise sind sie außerhalb des Bereichs eines Beleuchtungswinkels von 60° angebracht.
  • 12A ist eine Schnittansicht, gesehen von oben, die ein anderes Beispiel der Montage einer Kamera in einem eintürig aufgebauten Kühlschrank 200 gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, und 12B ist eine Vorderansicht, die ein anderes Beispiel der Montage einer Kamera im Kühlschrank 200 zeigt und eine Innenseite der Tür 10 darstellt. 13 ist eine Ansicht, gesehen von unten, zur Beschreibung eines Fotografierzustands im Beispiel der Montage der Kamera gemäß 12A und 12B.
  • Die Kameras 35-1, 35-2 sind in diesem Fall, wie in 12A und 12B gezeigt, in der Nähe von Y an einem offenen Ende der Tür gegenüber dem Scharnier X der Tür 10 montiert. Die vertikalen Positionen der Kameras 35-1, 35-2 stimmen mit dem oben beschriebenen eintürigen Aufbau überein (siehe 11A und 11B). Im Fall, wo die Kameras 35-1, 35-2 an einer Position in der Nähe von Y am offenen Ende der Tür angeordnet sind, fotografieren die Kameras 35-1, 35-2 das Innere, wenn die Tür 10 in einem vorgegebenen Winkel geöffnet wird, zum Beispiel in einem Winkel von 30 Grad. Bei diesem Aufbau können die Kameras einen großen Bereich in der Nähe der Öffnung des Aufbewahrungsfachs fotografieren, wie durch die gestrichelte Linie in 13 dargestellt, und das fotografierte Bild stimmt im Wesentlichen mit dem visuellen Bild eines Benutzers überein, der gelegentlich den Zustand im Inneren durch leichtes Öffnen der Tür kontrolliert. Folglich sieht das Bild für den Benutzer natürlich und nicht merkwürdig aus, wenn er es auf dem Bildschirmgerät 15 visuell erfasst.
  • 1-1-3. Kameraaufbau
  • Als Nächstes wird der Aufbau einer Kamera, die zum Fotografieren des Inneren eines Kühlschranks verwendet wird, beschrieben.
  • 14 ist eine Ansicht, die ein Beispiel für an einem Kühlschrank 100, 200 gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung montierte Kameras zeigt und eine von einer Seite aus gesehene Querschnittsstruktur darstellt.
  • Wie weiter oben beschrieben, sind mehrere Kameras zum Fotografieren des Inneren an Positionen angebracht, die bevorzugt in vertikaler Richtung voneinander beabstandet sind. Der gesamte Innenbereich kann jedoch auch fotografiert werden, indem die obere und untere Kamera 35-1, 35-2 in der Nähe voneinander angebracht werden, wie in 14 gezeigt.
  • In diesem Fall wird angenommen, dass die Kameras 35-1, 35-2 integriert werden, um das Kameramodul 41 zu bilden. Die Integration der Kameras zu einem Modul erleichtert die Montage der Kameras und kann zu einer Kostenreduzierung führen. Die Verwendung eines Weitwinkelobjektivs wie z. B. eines Fischaugenobjektivs kann die Integration zu einem Modul unterstützen.
  • 1-2. Gesamtaufbau des Kühlschranksystems
  • Als Nächstes wird ein Gesamtaufbau des Kühlschranksystems 50, in dem der zuvor beschriebene Kühlschrank 100, 200 verwendet wird, erläutert.
  • 15 ist ein Diagramm, das eine Systemkonfiguration eines Kühlschranksystems 50 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Wie in der 15 gezeigt, handelt es sich bei dem Kühlschranksystem 50 um ein System, mit dessen Hilfe der Benutzer den Status von Lebensmitteln im Kühlschrank 100, 200 anhand des Bildschirmgeräts 15 o. ä. kontrollieren kann.
  • Das Kühlschranksystem 50 umfasst den Kühlschrank 100, 200 und das Bildschirmgerät 15. Das Kühlschranksystem 50 umfasst weiterhin den Funkadapter 53, der als Kommunikationseinheit dient, das Gateway-Gerät 54, das als Vermittlungsgerät dient, das Router-Gerät 55 und das Server-Gerät 57.
  • Der Kühlschrank 100, 200 wird im Haus A eines Benutzers z. B. in einer Küche aufgestellt.
  • Der Funkadapter 53 ist elektrisch mit einer Steuereinheit (weiter unten beschrieben) des Kühlschranks 100, 200 verbunden und für die Kommunikation mit dem Router-Gerät 55 über das Gateway-Gerät 54 ausgelegt. Der Funkadapter 53 empfängt ein vom Router-Gerät 55 übermitteltes Signal und gibt das empfangene Signal an die Steuereinheit des Kühlschranks 100, 200 aus. Die Kühlschränke 100, 200 sind für die signalabhängige Ausführung einer diesem Signal entsprechenden Operation ausgelegt.
  • Der Funkadapter 53 ist weiterhin zur Erfassung von Identifikationsdaten (z. B. Produktseriennummer oder Modellnummer) des Kühlschranks 100, 200 und beliebigen Daten aus den weiter unten beschriebenen Innenbilddaten von einer Speichereinheit des Kühlschranks 100, 200 sowie zur Übermittlung der erfassten Daten an das Router-Gerät 55 über das Gateway-Gerät 54 ausgelegt. Der Funkadapter 53 kann integral oder lösbar am Kühlschrank 100, 200 angebracht sein.
  • Der Funkadapter 53 verfügt über eine Verbindungstaste 53a. Die Verbindungstaste 53a ist eine Taste, um eine neue Verbindung mit dem Gateway-Gerät 54 herzustellen. Wenn ein Benutzer die Verbindungstaste 53a betätigt, empfängt der Funkadapter 53 die Identifikationsdaten (z. B. Produktseriennummer oder Modellnummer) des Kühlschranks 100, 200 von der Speichereinheit 60 des Kühlschranks 100, 200.
  • Wie oben beschrieben, kann ein tragbares Mehrzweckgerät wie z. B. ein Smartphone oder Tablet-PC (Personal Computer) als Bildschirmgerät 15 verwendet werden. Im Beispiel unten wird angenommen, dass das Bildschirmgerät 15 lösbar an der Tür 10 des Kühlschranks 100, 200 angebracht ist und über eine Funktion (Einheit) zur Herstellung einer Verbindung mit dem Internet 56 sowie eine Funktion (Einheit) zur Kommunikation mit dem weiter unten beschriebenen Gateway-Gerät 54 verfügt.
  • Das Bildschirmgerät 15 (z. B. ein Smartphone) ist so ausgelegt, dass über ein Telefonnetz (zum Beispiel 3G-Netz) eine Verbindung mit dem Internet 56 hergestellt werden kann. Neben dieser Auslegung oder anstelle dieser Auslegung ist das Bildschirmgerät 15 so ausgelegt, dass es z. B. mit Hilfe einer WLAN-Kommunikationsfunktion über ein öffentliches WLAN-Netzwerk mit dem Internet 56 verbunden werden kann.
  • Über die Verbindung mit dem Internet 56 kann das Bildschirmgerät 15 ein Programm für den Empfang von Bilddaten von Lebensmitteln im Kühlschrank 100, 200 und/oder Daten für den Energiesparbetrieb (z. B. Daten, wie oft eine Tür geöffnet/geschlossen wurde) von einer Homepage eines Herstellers von Kühlschränken 100, 200 über das Internet 56 erhalten. Das Bildschirmgerät 15 installiert das erhaltene Programm und startet das installierte Programm. Mit dieser Auslegung kann das Bildschirmgerät 15 Bilddaten von Lebensmitteln im Kühlschrank 100, 200 erfassen. Konkret kann das Bildschirmgerät 15 ein Operationssignal zur Erfassung von Bilddaten des Kühlschranks 100, 200 erzeugen und das erzeugte Signal durch einen Operationsvorgang an einen Operationsbildschirm des Displays 15a übermitteln. Im Folgenden werden die Einzelheiten beschrieben.
  • Das Bildschirmgerät 15 ist auch über einen allgemeinen Kommunikationsweg (nicht über das Internet 56), z. B. über WLAN-, Bluetooth- (eingetragene Marke) oder Infrarot-Kommunikation mit dem Router-Gerät 55 verbunden. Das Bildschirmgerät 15 ist zur Kommunikation mit dem Gateway-Gerät 54 über das Router-Gerät 55 ausgelegt. Die für diese Kommunikation erforderlichen Vorrichtungen (z. B. WLAN-Antenne) sind in das Bildschirmgerät 15 integriert.
  • Das Gateway-Gerät 54 ist ein Gerät zur Vermittlung der Kommunikation zwischen dem Funkadapter 53 und dem Bildschirmgerät 15. Es ist zur Herstellung der Kommunikation mit dem Funkadapter 53 durch ein spezielles Kompaktfrequenzband für geringe Sendeleistungen (924,0 MHz bis 928,0 MHz) ausgelegt. Für die Kommunikation zwischen Gateway-Gerät 54 und Funkadapter 53 wird bevorzugt ein niedriges Frequenzband, das große Entfernungen überbrücken kann, verwendet. Das Gateway-Gerät 54 wird zusammen mit dem Router-Gerät 55 im Haus A des Benutzers positioniert, wo sich der Kühlschrank 100, 200 befindet.
  • Das Gateway-Gerät 54 ist zur Kommunikation mit dem Bildschirmgerät 15 über das Router-Gerät 55 ausgelegt. Insbesondere ist das Gateway-Gerät 54 dafür ausgelegt, die Kommunikation (erste Kommunikation) mit dem Bildschirmgerät 15 nur über das Router-Gerät 55 ohne Verwendung des Internets 56 durchzuführen.
  • Darüber hinaus ist das Gateway-Gerät 54 dafür ausgelegt, über das Router-Gerät 55 mit dem Internet 56 verbunden zu werden. Durch diese Auslegung kann das Gateway-Gerät 54 die Kommunikation (zweite Kommunikation) mit dem Bildschirmgerät 15 auch über das Internet 56 und das Router-Gerät 55 herstellen. Das Gateway-Gerät 54 kann ebenfalls mit dem Server-Gerät 57 kommunizieren.
  • Dementsprechend ist das Gateway-Gerät 54 dafür ausgelegt, die Kommunikation mit dem Bildschirmgerät 15 ohne Verwendung des Internets 56 (d. h., die erste Kommunikation nur unter Verwendung des Router-Geräts 55) sowie die Kommunikation über das Internet 56 (d. h. die zweite Kommunikation unter Verwendung sowohl des Internets 56 als auch des Router-Geräts 55) durchzuführen. Der Grund, warum das Gateway-Gerät 54 wie oben beschrieben ausgelegt ist, wird weiter unten erläutert.
  • Das Server-Gerät 57 wird von einem Hersteller der Kühlschränke 100, 200 bereitgestellt. Das Server-Gerät 57 verwaltet die Daten, die für Zugriff oder Authentifizierung im Zusammenhang mit dem Bildschirmgerät 15, dem Kühlschrank 100, 200 und dem Funkadapter 53 benötigt werden. Beispielsweise authentifiziert (überprüft) das Server-Gerät 57, ob die Identifikationsdaten des Bildschirmgeräts 15, die in einem Kommunikationsanforderungssignal enthalten sind, und die Identifikationsdaten eines Bildschirmgeräts, die in Verbindung mit dem Funkadapter 53 gespeichert (registriert) sind, übereinstimmen. Stimmen sie überein, erkennt das Server-Gerät 57 das Bildschirmgerät 15, auf das das Server-Gerät 57 zugreift, als reguläres Bildschirmgerät an und lässt die Kommunikation mit dem Kühlschrank 100, 200 im Haus A zu.
  • Das Server-Gerät 57 speichert weiterhin Bilddaten der Lebensmittel im Kühlschrank 100, 200 und/oder Daten für den Energiesparbetrieb, wobei die entsprechenden Daten vom Kühlschrank 100, 200 übermittelt werden. Die Daten werden gemäß einem vom Bildschirmgerät 15 gesendeten Datenabrufsignal vom Server-Gerät 57 zum Bildschirmgerät 15 übermittelt. Konkret kann der Benutzer Bilddaten der Lebensmittel im Kühlschrank 100, 200 durch Bedienung des Bildschirmgeräts 15 zur Kontrolle auf dem Display 15a anzeigen lassen.
  • 1-3. Aufbau einer Systemeinheit des Kühlschranks
  • 16 ist ein Diagramm, das eine Systemkonfiguration eines Kühlschranks 100, 200, der für das Kühlschranksystem 50 gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird, zeigt.
  • Wie in 16 gezeigt, umfasst jeder der Kühlschränke 100, 200 eine Schnittstelle 58 (SST), eine Steuerung 59, die als Steuereinheit dient, eine Speichereinheit 60, eine Türzustands-Erkennungseinheit 61 (Tür geöffnet/geschlossen), Innenbeleuchtungslampen 34-1, 34-2, Kameras 35-1, 35-2, eine Gebläseantriebsschaltung 62, eine Kompressorantriebsschaltung 63, ein Gebläse 18 und einen Kompressor 19. Jeder der Kühlschränke 100, 200 wird über die Wechselstromquelle 64, wie z. B. eine kommerzielle Stromquelle im Haus A, mit Strom versorgt.
  • Die Schnittstelle 58 führt die Datenkommunikation u. ä zwischen dem Funkadapter 53 und der Steuerung 59 im Kühlschrank 100, 200 durch.
  • Die Steuerung 59 steuert den Betrieb des Kühlschranks 100, 200. Die Steuerung 59 steuert weiterhin die Kameras 35-1, 35-2 sowie die Innenbeleuchtungslampen 34-1, 34-2 zum Fotografieren der Lebensmittel im Kühlschrank 100, 200 und speichert die aufgenommenen Bilddaten vorübergehend in der Speichereinheit 60. Die Steuerung 59 übermittelt außerdem Bilddaten an das Server-Gerät 59 im Internet 56.
  • Wenn die Steuerung 59 vom Bildschirmgerät 15 über das Server-Gerät 57 ein Anforderungssignal für die Vorabübermittlung von Bilddaten empfängt, weist sie unmittelbar nach dem Fotografieren der Lebensmittel die Übermittlung der Bilddaten an das Bildschirmgerät 15 über das Server-Gerät 57 an. Im Folgenden werden die Einzelheiten dieses Vorgangs beschrieben.
  • Die Speichereinheit 60 überschreibt Bilddaten der Lebensmittel im Inneren, die von den Kameras 35-1, 35-2 aufgenommen wurden, sowie Daten für die Durchführung des Energiesparbetriebs und speichert die resultierenden Daten sowie die Identifikationssymbole und das Steuerprogramm.
  • Die Innenbeleuchtungslampen 34-1, 34-2 werden von der Steuerung 59 als Reaktion auf ein Signal von der Türzustands-Detektionseinheit 61 angesteuert, um ein- bzw. ausgeschaltet zu werden. Genauer steuert die Steuerung 59 die Innenbeleuchtungslampen 34-1, 34-2 beispielsweise zum Einschalten an, wenn die Tür 10 geöffnet wird, und mit einer Verzögerungszeit von ein paar Sekunden zum Ausschalten, wenn die Tür 10 geschlossen wird.
  • Die Kameras 35-1, 35-2 werden von der Steuerung 59 entsprechend einem Signal von der Türzustands-Detektionseinheit 61 gesteuert. Beispielsweise steuert die Steuerung 59 die Kameras 35-1, 35-2 an, um die Lebensmittel im Kühlschrank 100, 200 zu fotografieren, wenn die Tür 10 geschlossen ist. Die Einzelheiten werden weiter unten beschrieben.
  • Die Gebläseantriebsschaltung 62 steuert einen Rotationsantrieb des Gebläses 18 als Reaktion auf ein Steuersignal von der Steuerung 59 an.
  • Die Kompressorantriebsschaltung 63 steuert den Antrieb des Kompressors 19, z. B. die Rotationsgeschwindigkeit, als Reaktion auf ein Steuersignal von der Steuerung 59.
  • Das Gebläse 18 arbeitet unter der Steuerung durch die Gebläseantriebsschaltung 62, um einen Luftstrom zu erzeugen, so dass die kalte Luft zirkuliert.
  • Der Kompressor 19 komprimiert das im Kühlschrank 100, 200 zirkulierende Kältemittel unter der Steuerung durch die Kompressorantriebsschaltung 63.
  • 1-4. Aufbau des Server-Geräts
  • Als Nächstes wird ein Aufbau eines Server-Geräts 57 im Kühlschranksystem 50 gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform beschrieben.
  • 17 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Aufbaus eines Servergeräts 57 in dem Kühlschranksystem 50 gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Wie in 17 gezeigt, umfasst das Server-Gerät 57 eine Server-Schnittstelle 65 (in der Figur mit SST bezeichnet), eine Server-Steuereinheit 66 und eine Datenspeichereinheit 67.
  • Die Server-Schnittstelle 65 ist eine Kommunikationseinheit, die den Datenaustausch u. ä. zwischen dem Bildschirmgerät 15 und/oder dem Router-Gerät 55 und dem Server-Gerät 57 über das Internet 56 unter der Steuerung durch die Server-Steuereinheit 66 durchführt.
  • Die Server-Steuereinheit 66 steuert den gesamten Betrieb des Server-Geräts 57. Die Server-Steuereinheit 66 kombiniert vom Kühlschrank 100, 200 übermittelte Lebensmittel-Bilddaten und erlaubt es der Datenspeichereinheit 67, das Ergebnis zu speichern. Wenn die Server-Steuereinheit 66 vom Bildschirmgerät 15 eine Anforderung zur Vorabübermittlung der Bilddaten empfängt, übermittelt sie die neuesten in der Datenspeichereinheit 67 gespeicherten Bilddaten jedes Mal, wenn Bilddaten vom Kühlschrank 100, 200 übermittelt werden, an das Bildschirmgerät 15 und erlaubt es diesem, die Bilddaten zu überschreiben und zu aktualisieren. Wenn vom Bildschirmgerät 15 ein Datenabrufsignal übermittelt wird, wenn noch keine Anforderung zur Vorabübermittlung der Bilddaten ausgegeben wurde, übermittelt die Server-Steuereinheit 66 die neuesten in der Datenspeichereinheit 67 gespeicherten Bilddaten an das Bildschirmgerät 15.
  • Die Datenspeichereinheit 67 speichert die notwendigen Daten wie z. B. ein Verwaltungsprogramm zur Steuerung des Kühlschranksystems 50 und ein Anwendungsprogramm. Weiterhin überschreibt und speichert die Datenspeichereinheit 67 unter der Steuerung durch die Server-Steuereinheit 66 die neuesten Lebensmittel-Bilddaten, die vom Kühlschrank 100, 200 übermittelt werden. Die Datenspeichereinheit 67 besteht z. B. aus einem HDD (Festplattenlaufwerk) oder SSD (Halbleiterlaufwerk).
  • Es sei darauf hingewiesen, dass es sich bei dem Server-Gerät 57 entweder um ein aus einem einzelnen großen Computer bestehendes Server-Gerät oder um ein Cloud-Server-Gerät, das aus vielen Computergruppen besteht, handeln kann.
  • <2. Betrieb>
  • Als Nächstes wird ein Betriebsablauf des Kühlschranks 100, 200 und des Kühlschranksystems 50 mit dem oben beschriebenen Aufbau erläutert. In der nachfolgenden Beschreibung werden ähnliche Betriebsvorgänge mit den gleichen Schrittnummern bezeichnet.
  • 2-1. Lebensmittel-Fotografiervorgang
  • 2-1-1. Fotografieren bei geschlossener Tür
  • 18 ist ein Flussdiagramm, das einen Betriebsablauf zum Fotografieren von Lebensmitteln in einem Aufbewahrungsfach im Kühlschrank 100, 200 gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bei geschlossener Tür 10 zeigt.
  • Wenn ein Benutzer die Tür 10 öffnet und Lebensmittel in den Kühlschrank legt oder entnimmt, wird das Öffnen der Tür 10 erkannt (S1, JA) und die Innenbeleuchtungslampen 34-1, 34-2 werden eingeschaltet (S2).
  • Wenn die Tür 10 dann durch den Benutzer geschlossen wird, wird das Schließen der Tür 10 erkannt (S3, JA) und die Stärke der Beleuchtung durch die Innenbeleuchtungslampen 34-1, 34-2 wird reduziert (S4). Nach einer Weile, z. B. nach ein paar Sekunden, werden die Kameras 35-1, 35-2 aktiviert, um die Lebensmittel im Inneren zu fotografieren (S5).
  • Daraufhin werden die fotografierten Bilddaten in der Speichereinheit 60 im Kühlschrank 100, 200 gespeichert (S6), woraufhin die Innenbeleuchtungslampen 34-1, 34-2 ausgeschaltet werden (S7).
  • Auf diese Weise wird das Innere bei der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform bei einer Stärke der Beleuchtung durch die Innenbeleuchtungslampen 34-1, 34-2, die gegenüber der Beleuchtungsstärke bei geöffneter Tür 10 reduziert ist, fotografiert. Durch diese Auslegung können die Lebensmittel deutlich fotografiert werden, was wünschenswert ist. Wenn die Lebensmittel bei eingeschalteten Innenbeleuchtungslampen 34-1, 34-2 mit einer Beleuchtungsstärke fotografiert werden, die der Beleuchtungsstärke bei geöffneter Tür 10 entspricht, wird Reflektionslicht vom gesamten Umfang mit Ausnahme der Öffnung des Aufbewahrungsfachs auf den Lebensmitteln reflektiert (die Lebensmittel werfen das Licht der starken, nicht reduzierten Beleuchtung zurück), da die Innenwand des Aufbewahrungsfachs weißlich ist. Bei dieser Auslegung erscheinen die Lebensmittel daher weißlich, sodass es schwierig wird, ein deutliches Bild aufzunehmen. Angesichts dessen wird die Stärke der Beleuchtung durch die Innenbeleuchtungslampen 34-1, 34-2 reduziert, um die Beeinträchtigung durch Reflektionslicht der Innenfläche des Aufbewahrungsfachs wie im Beispiel oben deutlich zu verringern. Bei dieser Auslegung kann sofort ein deutliches Bild aufgenommen werden.
  • 2-1-2. Fotografieren während des Kühlbetriebs des Kühlfachs
  • 19 ist ein Flussdiagramm, das einen Betriebsablauf des Kühlschranks 100, 200 gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, wenn Lebensmittel hineingelegt oder entnommen werden und die Lebensmittel in einem Aufbewahrungsfach dann während des Kühlens fotografiert werden.
  • Wenn ein Benutzer die Tür 10 öffnet und Lebensmittel in den Kühlschrank legt oder entnimmt, wird das Öffnen der Tür 10 erkannt (S1, JA) und die Innenbeleuchtungslampen 34-1, 34-2 werden eingeschaltet (S2). Wenn der Benutzer die Tür 10 schließt und das Schließen der Tür 10 erkannt wird (S3, JA), wird ermittelt, ob sich das Kühlfach 5 im Kühlbetrieb befindet oder nicht (S8). Wenn das Gebläse 18 eingeschaltet und der Dämpfer 22 geöffnet ist, wird festgestellt, dass das Kühlfach 5 jetzt im Kühlbetrieb ist (S8, JA). Wie im oben beschriebenen Fall bei geschlossener Tür (18, S3, JA) wird daher die Stärke der Beleuchtung durch die Innenbeleuchtungslampen 34-1, 34-2 reduziert (S4) und die Kameras 35-1, 35-2 werden aktiviert, um die Lebensmittel im Inneren zu fotografieren (S5). Daraufhin werden die fotografierten Bilddaten in der Speichereinheit 60 im Kühlschrank 100, 200 gespeichert (S6), woraufhin die Innenbeleuchtungslampen 34-1, 34-2 ausgeschaltet werden (S7).
  • Wie oben beschrieben, werden die Lebensmittel im Inneren während des Kühlbetriebs des Kühlfachs 5 fotografiert. Bei dieser Auslegung wird Taukondensation, die sich aufgrund des Temperaturunterschieds zwischen dem Inneren des Aufbewahrungsfachs und dem Äußeren auf der Oberfläche der neu in das Aufbewahrungsfach gelegten Lebensmittel bilden kann, im Kühlbetrieb beseitigt. Dementsprechend können die Lebensmittel im Inneren von den Kameras 35-1, 35-2 so deutlich fotografiert werden, dass Schrift auf Lebensmittelverpackungen gelesen werden kann, was wünschenswert ist.
  • Wenn die Tür 10 während des Betriebsablaufs in 18 und 19 (S3, JA) geschlossen wird, können die Innenbeleuchtungslampen 34-1, 34-2 vorübergehend ausgeschaltet werden; vor dem Fotografieren können die Innenbeleuchtungslampen 34-1, 34-2 dann wieder eingeschaltet und die Beleuchtungsstärke reduziert werden. Dadurch kann ein unnötiger Stromverbrauch durch permanente Aktivität der Innenbeleuchtungslampen 34-1, 34-2 vermieden werden.
  • 2-1-3. Fotografieren bei geöffneter Tür
  • 20 ist ein Flussdiagramm, das den Betriebsablauf des eintürig aufgebauten Kühlschranks 200 gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei der Kühlschrank so ausgelegt ist, dass Lebensmittel in einem Aufbewahrungsfach fotografiert werden, wenn eine Tür 10 in einem vorgegebenen Winkel geöffnet wird.
  • Wenn ein Benutzer die Tür 10 öffnet und Lebensmittel in den Kühlschrank legt oder entnimmt, wird das Öffnen der Tür 10 erkannt (S1, JA), die Innenbeleuchtungslampen 34-1, 34-2 werden eingeschaltet (S2) und es wird ermittelt, ob der Öffnungswinkel der Tür 10 einem vorgegebenen Winkel entspricht, z. B. ob der Öffnungswinkel 30° entspricht, wie in 13 gezeigt (S10). Wenn festgestellt wird, dass der Öffnungswinkel der Tür 10 gleich oder größer als der vorgegebene Winkel ist (S10, JA), wird die Stärke der Beleuchtung durch die Innenbeleuchtungslampen 34-1, 34-2 reduziert (S4) und die Kameras 35-1, 35-2 werden aktiviert, um die Lebensmittel im Inneren zu fotografieren (S5). Daraufhin werden die aufgenommenen Bilddaten in der Speichereinheit 60 des Kühlschranks 200 gespeichert (S6). Nachdem die Tür 10 geschlossen wurde, wird das Schließen der Tür 10 erkannt (S11, JA) und die Innenbeleuchtungslampen 34-1, 34-2 werden ausgeschaltet (S7).
  • Wenn das Innere des Kühlschranks an dem Punkt, wo die Tür 10 im vorgegebenen Winkel wie im in 20 gezeigten Beispiel geöffnet ist, fotografiert wird, kann ein großer Bereich des Inneren des Aufbewahrungsfachs aufgenommen werden; weiterhin ist das aufgenommene Bild natürlich und wirkt nicht seltsam, wie zuvor beschrieben. Dies ist also zu bevorzugen.
  • Wenn das Innere an dem Punkt, wo die Tür 10 im vorgegebenen Winkel geöffnet wird, fotografiert wird, erfolgt der Aufnahmevorgang mindestens zweimal: wenn die Tür 10 geöffnet und wenn sie geschlossen wird. In diesem Fall werden die in einem Zeitraum vom Öffnen der Tür 10 bis zum Schließen der Tür 10 zuletzt (im Allgemeinen beim Schließen der Tür) aufgenommenen Bilddaten in der Speichereinheit 60 gespeichert. Mit dieser Auslegung kann der neueste Status der Lebensmittel im Aufbewahrungsfach aufgenommen werden, nachdem der Benutzer mit dem Hineinlegen und Entnehmen der Lebensmittel fertig ist.
  • Wenn die Tür 10 während des Erkennungsvorgangs in Schritt S10 zur Ermittlung, ob der Öffnungswinkel der Tür 10 den vorgegebenen Winkel erreicht oder nicht, geschlossen wird, bevor die Tür 10 den vorgegebenen Winkel erreicht hat, werden die Innenbeleuchtungslampen 34-1, 34-2 ausgeschaltet und der Kühlschrank 200 wartet, bis die Tür 10 wieder geöffnet wird.
  • Im Vorangegangenen wurden repräsentative Fotografieroperationen in allgemeinen Zügen beschrieben. Neben diesen Fotografieroperationen kann der Kühlschrank das Innere auch zu einer festgelegten Zeit oder nach Ablauf einer bestimmten Zeit seit der letzten Aufnahme fotografieren. Darüber hinaus kann beispielsweise ein Bild aufgenommen werden, wenn eine Fotografieranweisung über das Bildschirmgerät 15 ausgegeben wird.
  • 2-1-4. Beleuchtung beim Fotografieren
  • Beim Fotografieren gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform wird das Innere fotografiert, indem die Innenbeleuchtungslampen 34-1, 34-2 eingeschaltet werden und die Beleuchtungsstärke reduziert wird, wie in Bezug auf 18 bis 20 beschrieben. In diesem Fall ist es möglich, das Innere zu fotografieren, indem nur die Innenbeleuchtungslampen 34-1 auf beiden Seiten des Aufbewahrungsfachs oder nur die Innenbeleuchtungslampe 34-2 an der Oberseite des Aufbewahrungsfachs eingeschaltet werden und die Beleuchtungsstärke reduziert wird.
  • Der im Folgenden beschriebene Steuerablauf stellt eine weitere beispielhafte Möglichkeit der Beleuchtung der Lebensmittel beim Fotografieren dar.
  • 21 ist ein Flussdiagramm, das ein anderes Beispiel der Ein- und Ausschaltsteuerung der Innenbeleuchtungslampen 34-1, 34-2 beim Fotografieren durch die Kameras 35-1, 35-2 im Kühlschrank 100, 200 gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform zeigt. 21 entspricht dem in 18 bis 20 durch eine gestrichelte Linie gekennzeichneten Vorgang (S4 und S5).
  • 18 bis 20 zeigen ein Beispiel des Fotografierens bei eingeschalteten Innenbeleuchtungslampen 34-1, 34-2 und reduzierter Beleuchtungsstärke. Im Beispiel in 21 wird die Aufnahme in einem Zustand durchgeführt, wo eine der Innenbeleuchtungslampen 34-1 auf beiden Seitenflächen des Aufbewahrungsfachs ausgeschaltet ist, mit anderen Worten in einem Zustand, wo nur eine der Innenbeleuchtungslampen 34-1 auf beiden Seitenflächen des Aufbewahrungsfachs zur Beleuchtung der Lebensmittel eingeschaltet ist. In diesem Fall kann die Innenbeleuchtungslampe 34-2 an der Oberseite des Aufbewahrungsfachs in einem Ein-Zustand oder in einem Aus-Zustand sein, und es kann je nach Bedarf der Ein- oder Aus-Zustand gewählt werden, um im Kühlschrank für eine optimale Beleuchtung zum Fotografieren zu sorgen.
  • Wie in der 21 gezeigt, wird vor Beginn der Aufnahme durch die Kameras 35-1, 35-2 eine der beiden bereits eingeschalteten Innenbeleuchtungslampen 34-1 auf beiden Seitenflächen des Aufbewahrungsfachs ausgeschaltet, z. B. die rechte Innenbeleuchtungslampe (S12); die Lebensmittel, die von der linken Innenbeleuchtungslampe beleuchtet werden, werden fotografiert (S13) und das aufgenommene Bild wird gespeichert (S14). Anschließend wird die rechte Innenbeleuchtungslampe eingeschaltet (S15) und die linke Innenbeleuchtungslampe ausgeschaltet (S16). Die von der rechten Innenbeleuchtungslampe beleuchteten Lebensmittel werden fotografiert (S17). Die aufgenommenen Bilddaten werden gespeichert (S18) und anschließend wird die rechte Innenbeleuchtungslampe ausgeschaltet (S19). Die Vorgänge der Schritte S12 bis S19 können auch mit vertauschter linker und rechter Innenbeleuchtungslampe ausgeführt werden.
  • Die gespeicherten Bilddaten, die jeweils durch Beleuchtung der Lebensmittel von einer Seite erhalten wurden, können zu einem Bild synthetisiert werden und dieses eine Bild kann gespeichert werden. Der Grund, warum die Innenbeleuchtungslampen 34-1, 34-2 nacheinander eingeschaltet werden, wenn die Lebensmittel fotografiert werden, und die Bilddaten zu einem Bild synthetisiert werden, wird im Folgenden erläutert.
  • Wie zuvor beschrieben, wird die Beleuchtung durch die Innenbeleuchtungslampen 34-1, 34-2 beim Fotografieren reduziert. Wenn die Beleuchtung zu stark reduziert wird, wird die resultierende Aufnahme zu dunkel und weniger deutlich. Die Beleuchtung kann daher nur in Grenzen reduziert werden. Folglich muss eine gewisse Beleuchtung aufrechterhalten werden. Falls das Volumen des Aufbewahrungsfachs jedoch klein ist, kann es auch bei einer solchen Beleuchtung zu Beeinträchtigungen durch Reflektionslicht kommen. Wenn andererseits die linke und rechte Innenbeleuchtungslampe 34-1 beim Fotografieren der Lebensmittel nacheinander eingeschaltet werden, kann die Beeinträchtigung durch Reflektionslicht reduziert werden, während die Seite der Lebensmittel, die der Seite der eingeschalteten Innenbeleuchtungslampe 34-1 entspricht, mit geeigneter Beleuchtung fotografiert werden kann. Wenn das Syntheseverfahren für die Kombinierung des linken und rechten Bilds der mit geeigneter Beleuchtung fotografierten Lebensmittel durchgeführt wird, lässt sich ein vollkommen deutliches Bild erzeugen, was wünschenswert ist.
  • 2-2. Speichern und Synthetisieren von Bildern
  • Als Nächstes wird ein Speicher- und Syntheseverfahren für die Bilddaten beschrieben, die während der verschiedenen oben beschriebenen Vorgänge aufgenommen werden.
  • 2-2-1. Fall, wo das Server-Gerät das Speicher- und Syntheseverfahren durchführt
  • 22 ist ein Flussdiagramm, das einen Fall zeigt, wo das Server-Gerät 57 ein Speicher- und ein Syntheseverfahren der Bilddaten im Kühlschranksystem 50 gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durchführt.
  • Wenn das Innere während der in 18 bis 20 (einschließlich des Prozesses in 21) gezeigten Vorgänge fotografiert wird, verbindet sich der Kühlschrank 100, 200 mit Hilfe des Funkadapters 53 über das Gateway-Gerät 54 und das Router-Gerät 55 mit dem Internet 56 (S20). Der Kühlschrank 100, 200 übermittelt Einzelbilddaten, die durch die jeweiligen Kameras fotografiert und gespeichert wurden, zum mit dem Internet 56 verbundenen Server-Gerät 57 (S21).
  • Die über das Internet 56 übermittelten Bilddaten durchlaufen ein Syntheseverfahren (S22), um die Einzelbilddaten durch die Server-Steuereinheit 66 im Server-Gerät 57 zu kombinieren. Die synthetisierten Bilddaten werden in der Datenspeichereinheit 67 im Server-Gerät 57 gespeichert (S23).
  • Auf diese Weise werden Bilder synthetisiert und im Server-Gerät 57 gespeichert. Dadurch kann die Last der Steuerung 59 und Speichereinheit 60 im Kühlschrank 100, 200 reduziert werden, sodass der internetfähige Kühlschrank 100, 200 zu geringen Kosten bereitgestellt werden kann.
  • 2-2-2. Fall, wo Speicher- und Syntheseverfahren vom Kühlschrank durchgeführt werden
  • 23 ist ein Flussdiagramm, das einen Fall zeigt, wo der Kühlschrank 100, 200 ein Speicher- und ein Syntheseverfahren der Bilddaten im Kühlschranksystem 50 gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durchführt.
  • Wenn das Innere des Aufbewahrungsfachs durch die in 18 bis 20 gezeigten Vorgänge (einschließlich des Prozesses in 21) fotografiert wird, extrahiert die Steuerung 59, die als Steuereinheit des Kühlschranks 100, 200 dient, Einzelbilddaten, die von den verschiedenen Kameras in der Speichereinheit 60 gespeichert wurden, und kombiniert und synthetisiert diese Einzelbilddaten (S24). Die Steuerung 59 speichert die synthetisierten Bilddaten dann in der Speichereinheit 60 (S25).
  • Der Kühlschrank 100, 200 stellt mit Hilfe des Funkadapters 53 über das Gateway-Gerät 54 und das Router-Gerät 55 eine Verbindung mit dem Internet 56 her (S20). Der Kühlschrank 100, 200 übermittelt die gespeicherten Bilddaten dann an das Server-Gerät 57, das mit dem Internet 56 verbunden ist (S21). Die über das Internet 56 übermittelten synthetischen Bilddaten werden in der Datenspeichereinheit 67 im Server-Gerät 57 gespeichert (S23).
  • In diesem Beispiel sind die Last der Steuerung 59 und der Speichereinheit 60 im Kühlschrank 100, 200 höher. Die Bilddaten können jedoch von und zum Bildschirmgerät 15 übertragen werden, ohne dass die Datenspeichereinheit 67 im Server-Gerät 57 verwendet wird, sodass sich die Kosten für den Betrieb des Systems reduzieren lassen.
  • 2-2-3. Fall, wo Speicher- und Syntheseverfahren vom Bildschirmgerät durchgeführt werden
  • 24 ist ein Flussdiagramm, das einen Fall zeigt, wo das Bildschirmgerät 15 ein Speicher- und ein Syntheseverfahren der Bilddaten im Kühlschranksystem 50 gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durchführt.
  • Wenn das Innere des Aufbewahrungsfachs während der in 18 bis 20 (einschließlich des Prozesses in 21) gezeigten Vorgänge fotografiert wird, verbindet sich der Kühlschrank 100, 200 mit Hilfe des Funkadapters 53 über das Gateway-Gerät 54 und das Router-Gerät 55 mit dem Internet 56 (S20). Der Kühlschrank 100, 200 übermittelt die Bilddaten an das Bildschirmgerät 15 und nicht an das Server-Gerät 57 (S26). Die über das Internet 56 übermittelten Bilddaten durchlaufen im Bildschirmgerät 15 ein Syntheseverfahren (S27), um die Einzelbilddaten zu kombinieren. Die synthetisierten Bilddaten werden in einer Datenspeichereinheit im Bildschirmgerät 15 gespeichert (S28).
  • In diesem Beispiel ist die Last des Bildschirmgeräts 15 höher. Die Last der Steuerung 59 und der Speichereinheit 60 im Kühlschrank 100, 200 kann jedoch reduziert werden, sodass der internetfähige Kühlschrank 100, 200 zu geringen Kosten bereitgestellt werden kann.
  • Im Vorangegangenen wurden repräsentative Datenübertragungs- und Syntheseverfahren in allgemeinen Zügen beschrieben. Es ist jedoch nicht immer notwendig, dass die Speicherung und Synthese vom gleichen Gerät durchgeführt werden, z. B. ist es nicht immer notwendig, dass das Server-Gerät 57 sowohl die Speicherung als auch die Synthese durchführt. Je nach Aufbau des Kühlschranksystems 50 ist auch jede andere Konfiguration möglich. Beispielsweise kann der Kühlschrank 100, 200 die Bilddaten synthetisieren und die Bilddaten können im Server-Gerät 57 gespeichert werden.
  • 2-3. Normale Übermittlung und Empfang von Bilddaten
  • 2-3-1. Übermittlung und Empfang von im Server-Gerät oder Kühlschrank gespeicherten Bilddaten
  • 25 ist ein Flussdiagramm, das die Übermittlung und den Empfang zwischen dem Server-Gerät 57 oder Kühlschrank 100, 200 und dem Bildschirmgerät 15 im Kühlschranksystem 50 gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. 25 zeigt einen Übermittlungs-/Empfangsprozess von im Server-Gerät 57 oder Kühlschrank 100, 200 gespeicherten Bilddaten.
  • Zunächst drückt ein Benutzer eine Serververbindungstaste (nicht gezeigt), die auf dem Display 15a des Bildschirmgeräts 15 an einem Ort, z. B. einem Einkaufsort, angezeigt wird, um eine Anforderung zum Lesen von in der Datenspeichereinheit 67 im Server-Gerät 57 gespeicherten Bilddaten auszugeben (S31). Das Bildschirmgerät 15 erkennt, ob Bilddaten vom Server-Gerät 57 empfangen wurden oder nicht (S32). Wenn in Schritt S32 keine Bilddaten übertragen wurden (S32, NEIN), wird das Bildschirmgerät 15 mit dem Internet 56 verbunden (S33).
  • Anschließend werden die in der Datenspeichereinheit 67 im Server-Gerät 57 oder in der Speichereinheit 60 im Kühlschrank 100, 200 gespeicherten Bilddaten extrahiert (S34) und an das Bildschirmgerät 15, z. B. ein Smartphone, das die Daten über das Internet 56 abruft, übermittelt (S35). Das Bildschirmgerät 15 erkennt, ob Bilddaten von Server-Gerät 57 o. ä. empfangen wurden oder nicht (S32), und wenn die Bilddaten empfangen wurden (S32, JA), gibt das Bildschirmgerät 15 diese an das Display 15a des Bildschirmgeräts 15 aus (S36).
  • Anschließend erkennt das Bildschirmgerät 15, ob eine auf dem Display 15a angezeigte Vergrößerungstaste (nicht gezeigt) gedrückt wird oder nicht (S37).
  • Wenn das Bildschirmgerät 15 feststellt, dass die Vergrößerungstaste gedrückt wurde (S37, JA), vergrößert es die an das Display ausgegebenen Bilddaten des Inneren des Aufbewahrungsfachs durch digitale Konvertierung auf das 1,1-Fache oder mehr. Das Bildschirmgerät 15 gibt dann die vergrößerten Bilddaten auf das Display des Bildschirmgeräts 15 aus (S36).
  • Anschließend erkennt das Bildschirmgerät 15, ob eine auf dem Display 15a angezeigte Taste eines Zahlenfelds (nicht gezeigt) gedrückt wird oder nicht (S38). Wenn das Bildschirmgerät 15 feststellt, dass eine Zahlenfeldtaste gedrückt wurde (S38, JA), gibt es die an das Display 15a ausgegebenen vergrößerten Bilddaten des Inneren des Aufbewahrungsfachs als der Position, die durch die Zahlenfeldtaste angegeben wurde, entsprechende Bilddaten an das Display 15a aus (S36). Wenn die Vergrößerungstaste nicht gedrückt wurde (S37, NEIN) und auch keine Zahlenfeldtaste gedrückt wurde (S38, NEIN), fährt das Bildschirmgerät 15 mit dem nächsten Schritt fort.
  • Die oben beschriebenen Vergrößerungs- und Zahlenfeldtasten zur Anzeige der Bilddaten einer bestimmten Position können eine Eingabe registrieren, wenn der Benutzer mit dem Finger auf die Oberfläche des Displays 15a tippt oder über das Display 15a streicht. Die oben beschriebene Auslegung kann die Benutzerfreundlichkeit verbessern.
  • Wie oben beschrieben, kann der Benutzer beim Kühlschranksystem 50 gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform den Inhalt des Kühlschranks 100, 200 an einem Einkaufsort auf einen Blick überprüfen. Folglich kann auf diese Weise die Situation vermieden werden, dass der Benutzer vergisst, bestimmte Lebensmittel einzukaufen, oder einige Lebensmittel unnötig einkauft. In einer Doppelverdienerfamilie kann ein Benutzer das Innere des Aufbewahrungsfachs des Kühlschranks 100, 200 unmittelbar vor dem Nachhausegehen überprüfen und auf dem Weg nach Hause Lebensmittel einkaufen. Dies ermöglicht dem Benutzer eine effektive Zeitnutzung.
  • Das Kühlschranksystem 50 macht eine vergrößerte Anzeige oder Anzeige einer vorgegebenen Position möglich. Durch diese Auslegung kann ein Bild für die Anzeige auch auf einem kompakteren Gerät wie dem Bildschirmgerät 15 vergrößert werden, sodass Lebensmittel, die mit dem kompakten Bildschirmgerät 15 ansonsten nur schwer überprüft werden könnten, zuverlässig überprüft werden können.
  • 2-3-2. Übermittlung und Empfang von im Bildschirmgerät gespeicherten Bilddaten
  • 26 ist ein Flussdiagramm, das einen Betriebsablauf in einem Fall zeigt, wo Bilddaten bereits im Bildschirmgerät 15 im Kühlschranksystem 50 gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gespeichert wurden.
  • Im in 26 gezeigten Fall werden die Bilddaten vom Kühlschrank 100, 200 an das Bildschirmgerät 15 übermittelt und gespeichert, wie in Bezug auf 24 beschrieben. Wenn ein Benutzer am Bildschirmgerät 15 eine Anforderung zum Lesen dieser Bilddaten ausgibt (S31), werden die Bilddaten von der Speichereinheit im Bildschirmgerät 15 ausgelesen und an das Display des Bildschirmgeräts 15 ausgegeben (S36). Der darauffolgende Vergrößerungsvorgang (S37) und die lokale Anzeige (S38) entsprechen der Beschreibung in Bezug auf 25.
  • 2-3-3. Umschalten der zu empfangenden Bilddaten
  • Hier wird beispielsweise angenommen, dass einzelne Bilder der Kameras 35-1, 35-2 (beispielsweise ein Bild einer oberen Hälfte des Inneren des Aufbewahrungsfachs und ein Bild einer unteren Hälfte davon) sowie ein synthetisches Bild, das durch Kombination und Synthese der fotografierten Bilder erzeugt wird (ein Bild, das durch Synthese des Bilds der oberen Hälfte und des Bilds der unteren Hälfte erzeugt wird), als von den Kameras 35-1, 35-2 fotografierte Bilder gespeichert werden.
  • Es wird ein Fall beschrieben, wo auf dem Bildschirmgerät 15 bei Übermittlung/Empfang und Anzeige zwischen diesen Bildern umgeschaltet wird.
  • 27 ist ein Flussdiagramm, das einen Betriebsablauf des Kühlschranksystems 50 gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, wenn bei der Übermittlung/dem Empfang zwischen einzelnen Bildern, die von den Kameras 35-1, 35-2 aufgenommen wurden, und einem synthetischen Bild umgeschaltet wird.
  • Ein Benutzer drückt eine auf dem Display 15a des Bildschirmgeräts 15 angezeigte Taste zum Abrufen eines einzelnen/synthetischen Bilds (nicht gezeigt). Das Bildschirmgerät 15 ermittelt, ob die Taste zum Abrufen eines einzelnen/synthetischen Bilds gedrückt wurde oder nicht (S41). Wenn sie gedrückt wurde (S41, JA), ruft das Bildschirmgerät 15 entweder ein einzelnes Bild oder ein synthetisches Bild ab (S42, S42'). Ob ein einzelnes Bild oder synthetisches Bild abgerufen wird, kann beispielsweise in Abhängigkeit von der Zahl der Tastenbetätigungen oder mit jeder Betätigung der Taste umgeschaltet werden. Daraufhin werden Bilddaten eines einzelnen oder synthetischen Bilds abgerufen und auf dem Display 15a des Bildschirmgeräts 15 angezeigt, wie im Flussdiagramm von 25 oder 26 gezeigt.
  • In diesem Beispiel kann das auf dem Bildschirmgerät 15 angezeigte Bild zwischen einem einzelnen und synthetischen Bild umgeschaltet werden. Bei dieser Auslegung wird im Normalfall ein synthetisches Bild abgerufen und angezeigt, um es dem Benutzer zu ermöglichen, den Status der Lebensmittel im Aufbewahrungsfach auf einen Blick zu überprüfen. Wenn darüber hinaus Lebensmittel nicht gut erkannt werden können, beispielsweise weil sie sich in einer Ecke des Aufbewahrungsfachs befinden, kann das angezeigte Bild auf ein Einzelbild umgeschaltet werden. Der Benutzer kann die Lebensmittel auf diese Weise zuverlässig erkennen und die Benutzerfreundlichkeit wird erhöht.
  • 2-4. Übermittlung/Empfang bei Ausgabe einer Anforderung zur Vorabübermittlung von Bilddaten
  • 28 ist ein Flussdiagramm, das einen Prozess zeigt, wenn eine Anforderung zur Vorabübermittlung eines Bilds vom Bildschirmgerät 15 im Kühlschranksystem 50 gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgegeben wird.
  • Als Erstes bedient der Benutzer das Bildschirmgerät 15, um eine Anforderungsoperation zur Übermittlung eines Vorabanforderungssignals durchzuführen (S51). Das Server-Gerät 57 oder der Kühlschrank 100, 200 empfängt dieses Anforderungssignal (S52) und liest und übermittelt die Bilddaten (Daten eines einzelnen oder synthetischen Bilds entsprechend der Anforderung, Gleiches gilt auch unten), die in der Datenspeichereinheit 67 oder Speichereinheit 60 gespeichert sind (S53).
  • Das Bildschirmgerät 15 erkennt, ob Bilddaten vom Server-Gerät 57 oder Kühlschrank 100, 200 empfangen wurden (S54). Wenn nicht festgestellt wird, dass Bilddaten übermittelt wurden (S54, NEIN), wird das Bildschirmgerät 15 mit dem Internet 56 verbunden (S55). Bei dieser Auslegung werden die im Server-Gerät 57 oder Kühlschrank 100, 200 gespeicherten Bilddaten gelesen (S56) und über das Internet 56 an das Bildschirmgerät 15 übermittelt (S57). Das Bildschirmgerät 15 erkennt, ob Bilddaten vom Server-Gerät 57 o. ä. empfangen wurden oder nicht (S54), und wenn die Bilddaten empfangen wurden (S54, JA), wartet das Bildschirmgerät 15, bis eine Bilddaten-Abrufoperation durchgeführt wird (S58, NEIN). Wenn die Bilddaten-Abrufoperation durchgeführt wird (S58, JA), gibt das Bildschirmgerät 15 die Bilddaten an das Display 15a aus (S59).
  • Angenommen, die Übermittlung der Bilddaten vom Server-Gerät 57 wird aufgrund vieler paralleler Zugriffe auf das Server-Gerät 57 o. ä. verzögert, wenn die Bilddaten vom Bildschirmgerät 15 angefordert werden. Gemäß dem oben beschriebenen Verfahren können die Bilddaten aber auch in diesem Fall gleichzeitig mit der Anforderung der Bilddaten, d. h. in Echtzeit, auf dem Display 15a angezeigt werden und der Benutzer kann das Bild überprüfen. Folglich kann mit dieser Konfiguration vermieden werden, dass der Benutzer an einem Einkaufsort lange warten muss, bis die Bilddaten angezeigt werden, so dass die Einkaufszeit verkürzt werden kann.
  • Es ist auch eine solche Auslegung möglich, dass das Server-Gerät 57 o. ä. bei Ausgabe einer Anforderung zur Vorabübermittlung eines Bilds vom Bildschirmgerät 15 die Bilddaten bei jedem Schließen der Tür 10 des Kühlschranks 100, 200 an das Bildschirmgerät 15 übermittelt. Es ist auch eine solche Auslegung möglich, dass die Übermittlung der Bilddaten dem Benutzer, der das Bildschirmgerät 15 bei sich trägt, mitgeteilt wird. Bei dieser Auslegung erfährt der Benutzer bei jedem Öffnen/Schließen der Tür, dass die Tür geöffnet bzw. geschlossen wurde. Wenn die Tür bei dieser Konfiguration öfter geöffnet/geschlossen wird, sodass möglicherweise der Stromverbrauch ansteigt, kann der Benutzer bei sich zu Hause anrufen und den Kindern mitteilen, dass sie den Kühlschrank 100, 200 nicht benutzen sollen. Dies kann die Benutzerfreundlichkeit im Hinblick auf Energieeinsparungen erhöhen.
  • 2-5. Umschalten des Übermittlung-/Empfangswegs der Bilddaten o. ä.
  • 29 ist eine Ansicht, die ein Display des Bildschirmgeräts 15 zeigt, wenn im Kühlschranksystem 50 gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Kommunikationsweg ausgewählt wird.
  • Der Ablauf der Übermittlung/des Empfangs der Bilddaten entspricht der Erläuterung weiter oben. Hier wird ein Beispiel der Änderung des Kommunikationswegs zur Beschleunigung des Empfangs der Bilddaten beschrieben.
  • Konkret kann ein Benutzer auswählen, ob das Bildschirmgerät 15 über das Router-Gerät 55 direkt mit dem Gateway-Gerät 54 oder über das Internet 56 mit dem Server-Gerät 57 kommunizieren soll.
  • Wie in 29 gezeigt, handelt es sich bei den Auswahltasten 70 und 71 um Tasten zur Auswahl eines Kommunikationswegs, die auf dem Display 15a des Bildschirmgeräts 15 angezeigt werden. Die Taste 70 ist eine „Direktmodus”-Auswahltaste zur Auswahl einer direkten Verbindung des Bildschirmgeräts 15 mit dem Kühlschrank 100, 200 über das Router-Gerät 55 und Gateway-Gerät 54. Die Taste 71 ist eine „Servermodus”-Auswahltaste zur Auswahl einer Verbindung des Bildschirmgeräts 15 mit dem Server-Gerät 57 oder Kühlschrank 100, 200 über das Internet 56. Bei den Datenauswahltasten 72 und 73 handelt es sich um Auswahltasten zur Auswahl der abzurufenden Daten. Die Datenauswahltaste 72 ist eine Bilddatentaste zur Auswahl von Bilddaten von Lebensmitteln und die Datenauswahltaste 73 eine Taste für andere Daten zur Auswahl von Daten im Zusammenhang mit Energieeinsparungen, z. B. wie oft die Tür geöffnet/geschlossen wurde. Das Bildschirmgerät 15 verfügt weiterhin über eine Sendetaste 74.
  • Wenn die „Direktmodus”-Auswahltaste 70 gewählt wird, wird im Bildschirmgerät 15 die „direkte” Kommunikation eingestellt. Wenn ein Benutzer die Sendetaste 74 berührt, während die „direkte” Kommunikation eingestellt ist, wird ein Bilddaten-Anforderungssignal des Bildschirmgeräts 15 vom Bildschirmgerät 15 direkt über das Router-Gerät 55 an das Gateway-Gerät 54 übermittelt. Das Gateway-Gerät 54 übermittelt das empfangene Datenanforderungssignal an den Funkadapter 53 des Kühlschranks 100, 200. Bei Empfang des Bilddaten-Anforderungssignals übermittelt der Funkadapter 53 dieses Signal an die Steuerung 59 des Kühlschranks 100, 200. Wenn die Steuerung 59 des Kühlschranks 100, 200 das Bilddaten-Anforderungssignal empfängt, liest sie die in der Speichereinheit 60 gespeicherten Bilddaten und übermittelt diese über den Funkadapter 53 und das Router-Gerät 55 an das Bildschirmgerät 15.
  • Es wird an dieser Stelle beispielhaft angenommen, dass sich das Bildschirmgerät 15, das ein Benutzer mit sich führt, im Haus A befindet, wie durch eine doppelt gepunktete/gestrichelte Linie in 15 gekennzeichnet, und an einer Position ist, wo es direkt mit dem Router-Gerät 55 im weiteren Sinn kommunizieren kann. Das Bildschirmgerät 15 kann in diesem Fall über das Router-Gerät 55 mit dem Gateway-Gerät 54 kommunizieren, um direkt Bilddaten aus der Speichereinheit 60 im Kühlschrank 100, 200 abzurufen.
  • Wenn daher aufgrund hohen Datenverkehrs durch viele parallele Zugriffe im Internet 56 die Bilddatenübermittlung als Reaktion auf einen Benutzerbedienvorgang am Bildschirmgerät 15 verzögert wird, kann der Benutzer das Bildschirmgerät 15 auf die „direkte” Kommunikation umschalten. Bei dieser Auslegung kann der Benutzer also Bilddaten abrufen, ohne durch ein hohes Verkehrsaufkommen im Internet 56 beeinträchtigt zu werden. Dementsprechend kann der Benutzer ein Bild auf einem Display des Bildschirmgeräts 15 in Echtzeit und ohne Wartezeit anzeigen lassen, um den Status der Lebensmittel im Aufbewahrungsfach zu überprüfen.
  • Es soll nun beispielhaft angenommen werden, dass sich der Benutzer außerhalb des Hauses A befindet, wie durch die durchgezogene Linie in 15 gekennzeichnet, und das Bildschirmgerät 15 an einer Position ist, wo es nicht direkt mit dem Router-Gerät 55 im weiteren Sinn kommunizieren kann. In diesem Fall berührt der Benutzer die „Servermodus”-Auswahltaste 71, sodass das Bildschirmgerät 15 über das Internet 56 mit dem Server-Gerät 57 kommuniziert, um Bilddaten des Kühlschranks 100, 200 zu lesen. Genauer berührt der Benutzer die „Servermodus”-Auswahltaste 71, wenn er sich außerhalb des Hauses A befindet, um die „Server”-Kommunikation einzustellen. Bei dieser Auslegung kann der Benutzer Bilddaten des Kühlschranks mit dem Bildschirmgerät 15 abrufen, um den Lagerstatus der Lebensmittel zu überprüfen, auch wenn er sich weit von Zuhause entfernt befindet.
  • Wie oben beschrieben, kann ein Benutzer des Kühlschranksystems 50 gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform entweder die „direkte” oder „Server”-Kommunikation wählen. Wenn der Benutzer sich im Haus A befindet, kann er ein Bild auf praktische Weise anzeigen lassen, ohne durch ein hohes Verkehrsaufkommen im Internet beeinträchtigt zu werden, indem er die „direkte” Kommunikation wählt.
  • Die Kühlschränke 100, 200 und das Kühlschranksystem 50 gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform wurden im Vorangegangenen zwar anhand einer konkreten Ausgestaltung beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese oben beschriebene Ausgestaltung beschränkt.
  • Beispielsweise ist auf dem Kommunikationsweg von Bildschirmgerät 15, Funkadapter 53 des Kühlschranks 100, 200 und Internet 56 in der oben beschriebenen Ausführungsform das Gateway-Gerät 54 vorgesehen. Dieses Gateway-Gerät 54 ist jedoch nicht notwendigerweise erforderlich. Es sind beispielsweise auch Ausführungen möglich, wo das Bildschirmgerät 15 über das Router-Gerät 55 und Internet 56 direkt mit dem Funkadapter 53 des Kühlschranks 100, 200 kommuniziert. Dies kann zu einer Vereinfachung der Systemkonfiguration führen.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform werden Bilddaten vom Server-Gerät 57 abgerufen, wenn sich ein Benutzer außerhalb des Hauses A befindet. Die in der Speichereinheit 60 des Kühlschranks 100, 200 gespeicherten Bilddaten können jedoch vom Bildschirmgerät 15 durch Kommunikation mit dem Router-Gerät 55 und Gateway-Gerät 54 über das Internet 56 auch direkt vom Kühlschrank 100, 200 abgerufen werden, ohne dass das Server-Gerät 57 zum Einsatz kommt. In diesem Fall und im Fall der „direkten” Kommunikation führt die Speichereinheit 60 des Kühlschranks 100, 200 bevorzugt einen Kombinierungsprozess der Bilder durch und übermittelt kombinierte Bilddaten.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform werden die „Direktmodus”-Auswahltaste 70 und „Servermodus”-Auswahltaste 71 auf dem Display 15a des Bildschirmgeräts 15 angezeigt und ein Benutzer wählt entweder die „direkte” oder „Server”-Kommunikation. Das Bildschirmgerät 15 kann jedoch auch mit einer Funktion zum automatischen Umschalten zur „direkten” Kommunikation bei Empfang von Funkwellen des Router-Geräts 55 ausgestattet sein, damit die „direkte” Kommunikation automatisch gewählt wird. Dies kann die Benutzerfreundlichkeit verbessern.
  • Wie oben beschrieben, ermöglichen der Kühlschrank 100, 200 und das Kühlschranksystem 50 gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform verschiedene Operationen und erzielen verschiedene Effekte. Gemäß einer beispielhaften Anordnung der Kameras und Innenbeleuchtungslampen in der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform können Lebensmittel im Aufbewahrungsfach auf zufriedenstellende Weise fotografiert werden, sodass sie gut zu erkennen sind.
  • Genauer fotografieren die Kameras 35-1, 35-2 im Kühlschrank 100, 200 gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform Lebensmittel im Aufbewahrungsfach von der Vorderseite des Aufbewahrungsfachs aus. In diesem Fall sind die Innenbeleuchtungslampen 34-1, 34-2 an der Vorderseite des Aufbewahrungsfachs vorgesehen und beleuchten die Lebensmittel im Aufbewahrungsfach von der Vorderseite des Aufbewahrungsfachs aus. Die Richtung des von den Innenbeleuchtungslampen 34-1, 34-2 abgestrahlten Lichts stimmt mit der Aufnahmerichtung der Kameras 35-1, 35-2 überein. Folglich ist das aufgenommene Bild weder dunkel noch undeutlich wie im Fall, wo die Innenbeleuchtungslampen 34-1, 34-2 an der Rückwand des Aufbewahrungsfachs vorgesehen sind, sondern deutlich. Durch diesen Aufbau wird weiterhin die Durchführung einer Bildbearbeitung durch das Server-Gerät 57 zur Erstellung eines hellen und deutlichen Bilds unnötig.
  • Die Kameras 35-1, 35-2 und Innenbeleuchtungslampen 34-1, 34-2 sind an Positionen vor den vorderen Enden der Ablageplatten 30-1 bis 30-4 vorgesehen. Bei dieser Auslegung werden die Bilder des Inneren des Aufbewahrungsfachs, die von den Kameras 35-1, 35-2 aufgenommen werden, ähnlich wie der Zustand, den ein Benutzer tatsächlich sieht, wenn er die Tür 10 des Kühlschranks 100, 200 öffnet. Wenn folglich Bilddaten auf dem Bildschirmgerät 15 angezeigt werden, kann der Benutzer den Status der Lebensmittel im Aufbewahrungsfach überprüfen, ohne dass das Bild seltsam erschiene. Darüber hinaus beleuchten die Innenbeleuchtungslampen 34-1, 34-2 die Lebensmittel auf den Ablageplatten von den vorderen Enden der Ablageplatten 30-1 bis 30-4 aus, sodass auch Lebensmittel, die sich an den vorderen Enden der Ablageplatten 30-1 bis 30-4 befinden, hell und deutlich fotografiert werden können.
  • Die Kameras 35-1, 35-2 sind an der Innenwand der Tür 10 des Kühlschranks 100, 200 vorgesehen und befinden sich in Bezug auf die Richtung von rechts nach links im Wesentlichen in der Mitte des Aufbewahrungsfachs. Durch diese Auslegung werden die von den Kameras 35-1, 35-2 aufgenommenen Bilder dem Zustand ähnlicher, den ein Benutzer sieht, der die Tür 10 des Kühlschranks 100, 200 öffnet. Darüber hinaus resultiert ein großer Abstand zwischen den Kameras 35-1, 35-2 und den Lebensmitteln auf den Ablageplatten, sodass ein großer Bereich des Aufbewahrungsfachs fotografiert werden kann. Daher kann mit dem Bildschirmgerät 15 der Lagerstatus der Lebensmittel in einem größeren Bereich überprüft werden.
  • Weiterhin ist im obersten und innersten Teil des Aufbewahrungsfachs – dem Teil, der relativ schlecht fotografiert werden kann, wenn die Kameras 35-1, 35-2 an der Innenwand der Tür angeordnet sind – der Kompressor 19 vorgesehen, sodass der oberste und innerste Teil bei dieser Auslegung nach vorne versetzt ist. Dementsprechend kann dieser Teil zuverlässig fotografiert werden. Die Kameras 35-1, 35-2 nehmen daher zufriedenstellende Bilder auf und eine Lagerkapazität im unteren Teil des Gehäuses wird erhöht, da der Kompressor 19 im oberen Teil des Gehäuses angeordnet ist.
  • Die Kameras 35-1, 35-2 sind außerdem in Bezug auf die Richtung von vorne nach hinten der Türablagen 33-1, 33-2 an der Innenwand der Tür im Wesentlichen in einem mittleren Bereich angeordnet. Durch diesen Aufbau können nicht nur die Lebensmittel im Aufbewahrungsfach, sondern auch in den Türablagen 33-1, 33-2 gelagerte Lebensmittel wie z. B. Milchpackungen teilweise fotografiert werden. Lebensmittel, die der Benutzer selbst in den Kühlschrank gelegt hat, können auch dann erkannt werden, wenn nur ein Teil davon im fotografierten Bild sichtbar ist. Daher können fast alle der Lebensmittel im Aufbewahrungsfach fotografiert werden.
  • Wie in 9A gezeigt, kann speziell für einen Aufbewahrungsbehälter die Kamera 35-3 vorgesehen werden, sodass Lebensmittel im Aufbewahrungsbehälter 31 deutlicher fotografiert werden können. Wie in 9B gezeigt, kann die Kamera 35-2 in vertikaler Richtung verschiebbar oder, wie in 9C gezeigt, in vertikaler Richtung drehbar ausgelegt sein. Durch diese Auslegung können z. B. auch Lebensmittel im Aufbewahrungsbehälter 31 effektiv durch zwei Kameras fotografiert werden, sodass die Anzahl der Kameras relativ gering ist.
  • Wie andererseits aus 7 und 10 hervorgeht, sind die Innenbeleuchtungslampen 34-1, 34-2 auf der Innenseite jenseits der Kameras 35-1, 35-2 vorgesehen und so angebracht, dass Licht von den Innenbeleuchtungslampen 34-1, 34-2 nicht direkt in die Fotografiereinheiten der Kameras 35-1, 35-2 fällt. Durch diesen Aufbau kann verhindert werden, dass ein Bild, das von den Kameras 35-1, 35-2 aufgenommen wird, aufgrund von Licht, das von den Innenbeleuchtungslampen 34-1, 34-2 in die Kameras 35-1, 35-2 fällt, unbrauchbar wird. Folglich kann stets ein zufriedenstellendes Bild produziert werden. Ein ähnliches Ergebnis kann durch einen Aufbau erzielt werden, wo eine Lichtabschirmeinheit an den Innenbeleuchtungslampen 35-1, 35-2 auf der Seite der Kameras angebracht wird, oder einen Aufbau, wo die Lichtquellen, z. B. LEDs, die die Innenbeleuchtungslampen 34-1, 34-2 bilden, schräg nach hinten geneigt sind.
  • Die Innenbeleuchtungslampen 34-1, 34-2 sind so angebracht, dass die Beleuchtungsstärke im Aufbewahrungsfach zwischen 150 und 200 lx liegt. Wenn ein Bild bei dieser Beleuchtungsstärke aufgenommen wird, sehen die Lebensmittel weißlich aus, sodass sie nur schlecht erkannt werden können, wie im Zusammenhang mit dem Fotografiervorgang in 18 beschrieben. In Anbetracht dessen werden die Fotos in der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform bei reduzierter Beleuchtungsstärke aufgenommen. Bei dieser Auslegung kann auch bei Verwendung einer CCD- oder CMOS-Kamera ein deutliches Bild mit geeigneter Helligkeit erzielt werden. Die Beleuchtung durch die Innenbeleuchtungslampen 34-1, 34-2 kann durch die Steuereinheit auf eine niedrigere Beleuchtungsstärke als im Normalzustand reduziert werden, entweder nur dann, wenn bei geschlossener Tür 10 fotografiert wird, oder nur dann, wenn bei geöffneter Tür 10 fotografiert wird.
  • Durch diese Steuerung wird die Standardbeleuchtung im Normalzustand, wo keine Fotos aufgenommen werden, beibehalten, um die Sichtverhältnisse im Inneren zu verbessern, während dennoch deutliche Fotos aufgenommen werden können. Zur Reduzierung der Beleuchtungsstärke können verschiedene Methoden in Betracht gezogen werden. Zum Beispiel kann eine der Innenbeleuchtungslampen 34-1, 34-2 ausgeschaltet werden, oder es kann jeweils ein Teil beider Innenbeleuchtungslampen 34-1, 34-2 ausgeschaltet werden, oder es kann die Lichtstärke beider Innenbeleuchtungslampen 34-1, 34-2 reduziert werden. Solange ein deutliches Bild produziert wird, kann jede geeignete Methode gewählt werden.
  • Alle der von den Kameras 35-1, 35-2 aufgenommenen Bilder des Inneren des Aufbewahrungsfachs werden an das Server-Gerät 57 übermittelt und durchlaufen im Server-Gerät 57, im Kühlschrank 100, 200 oder im Bildschirmgerät 15 zur Synthese ein Kombinierungsverfahren. Dies erleichtert das Syntheseverfahren der Bilder.
  • Konkret sind die Kameras 35-1, 35-2 an der Innenwand der Tür entsprechend den vorderen Enden der Ablageplatten 30-1 bis 30-4 angebracht. In dieser Ausführungsform sind sie an der Innenwand der Tür entsprechend den vorderen Enden der oberen Ablageplatte 30-1 und der dritten Ablageplatte 30-3 angebracht. Bei diesem Aufbau nehmen die Kameras 35-1, 35-2 Fotos um die Ablageplatten 30-1 bzw. 30-3 auf, wobei die Linie Z in 30 eine Grenzlinie darstellt.
  • 30 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Bildsynthese im Kühlschranksystem 50 gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Die Bilddaten des von den beiden Kameras 35-1, 35-2 fotografierten Aufbewahrungsfachs werden im Bereich der zweiten Ablageplatte 30-2, die als Grenzlinie Z dient, kombiniert. Genauer erscheint die Ablageplatte 30-2 sowohl im oberen als auch im unteren Bild, wie in 30 unter „Originalaufnahmen” zu sehen. Die Kurven in den „Originalaufnahmen” werden korrigiert und in die „Bilder nach Kurvenkorrekturverfahren” umgewandelt. Daraufhin wird die gemeinsame Ablageplatte 30-2, die in dem oberen und unteren Bild erscheint, kombiniert, sodass ein Foto des gesamten Aufbewahrungsfachs resultiert.
  • Somit ist kein hochkomplexes Korrekturverfahren zur Ausrichtung von Lebensmitteln auf den verschiedenen Ablageplatten für jedes Lebensmittel und keine Kombination dieser Lebensmittel im Bildkombinationsverfahren notwendig. Dadurch wird das Bildkombinationsverfahren vereinfacht. Folglich fällt ein Verarbeitungsprogramm für die Bildkombination einfacher aus. Dadurch wird die Verwendung einer hochleistungsfähigen Steuereinheit für das Server-Gerät 57, den Kühlschrank 100, 200 oder das Bildschirmgerät 15 für das Bildkombinationsverfahren unnötig und die Verarbeitungsgeschwindigkeit wird erhöht.
  • Darüber hinaus sind die zwei Kameras 35-1, 35-2 an Positionen im Wesentlichen vor der Ablageplatte 30-1 bzw. der Ablageplatte 30-3 angeordnet, deren Höhe nicht verstellt werden kann. Wenn bei diesem Aufbau die Höhe der Ablageplatte 30-2, deren Höhe verstellt werden kann, geändert wird, wird beim Bildkombinationsverfahren der Kombinationsbereich entsprechend der Höhe der Ablageplatte 30-2 angepasst, sodass sich das Bildkombinationsverfahren leicht durchführen lässt.
  • Wie oben beschrieben, umfasst ein Kühlschrank 100, 200 gemäß der vorliegenden exemplarischen Ausführungsform ein Aufbewahrungsfach, Kameras 35-1, 35-2 zum Fotografieren von Lebensmitteln im Aufbewahrungsfach und einen Funkadapter 53, der als Kommunikationseinheit dient und für die Übermittlung der von den Kameras 35-1, 35-2 aufgenommenen Bilddaten über das Internet zum Server-Gerät 57 ausgelegt ist. Der Kühlschrank 100, 200 umfasst weiterhin im Aufbewahrungsfach angebrachte Innenbeleuchtungslampen 34-1, 34-2 für die Beleuchtung des Inneren des Aufbewahrungsfachs, wenn die Kameras 35-1, 35-2 Fotos aufnehmen. Die Kameras 35-1, 35-2 und Innenbeleuchtungslampen 34-1, 34-2 sind in einem Bereich auf der Seite einer Vorderöffnung des Aufbewahrungsfachs angeordnet. Hier bezeichnet „Bereich auf der Seite der Vorderöffnung” einen Bereich in der Nähe eines Umfangrands der Vorderöffnung des Aufbewahrungsfachs, genauer einen Teil näher am Umfangsrand der Vorderöffnung als die Mitte des Aufbewahrungsfachs in der Richtung von vorne nach hinten, noch genauer einen Teil näher am Umfangsrand der Vorderöffnung des Aufbewahrungsfachs als die vorderen Enden der Ablageplatten 30-1 bis 30-4.
  • Bei diesem Aufbau werden die Lebensmittel im Aufbewahrungsfach durch die Innenbeleuchtungslampen 34-1, 34-2 beleuchtet und das Innere des Aufbewahrungsfachs wird von den Kameras 35-1, 35-2 von der gleichen Seite fotografiert, auf der sich auch die Innenbeleuchtungslampen 34-1, 34-2 befinden, sowie von der gleichen Seite, von der aus die Innenbeleuchtungslampen 34-1, 34-2 das Innere des Aufbewahrungsfachs beleuchten. Dementsprechend können die Lebensmittel im Aufbewahrungsfach hell und deutlich aufgenommen werden. Folglich wird die Erkennung der Lebensmittel im Aufbewahrungsfach erleichtert und eine Bildverarbeitung zur Erleichterung der Erkennung der Lebensmittel wird unnötig. Der Kühlschrank 100, 200 kann daher zu geringen Kosten in der Praxis eingesetzt werden.
  • Das Aufbewahrungsfach umfasst eine Vielzahl von Ablageplatten 30-1 bis 30-4, und die Kameras 35-1, 35-2 sowie die Innenbeleuchtungslampen 34-1, 34-2 befinden sich an einer Position vor den vorderen Enden der Ablageplatten 30-1 bis 30-4.
  • Bei diesem Aufbau wird das Bild des Inneren des Aufbewahrungsfachs, das von den Kameras 35-1, 35-2 aufgenommen wird, dem Zustand ähnlich, den ein Benutzer tatsächlich sieht, wenn er die Tür 10 des Kühlschranks 100, 200 öffnet. Wenn folglich Bilddaten auf dem Bildschirmgerät 15 angezeigt werden, kann der Benutzer den Status der Lebensmittel im Aufbewahrungsfach überprüfen, ohne dass das Bild seltsam erschiene. Darüber hinaus beleuchten die Innenbeleuchtungslampen 34-1, 34-2 die Lebensmittel auf den Ablageplatten von den vorderen Enden der Ablageplatten 30-1 bis 30-4 aus, sodass auch Lebensmittel, die sich an den vorderen Enden der Ablageplatten 30-1 bis 30-4 befinden, hell und deutlich fotografiert werden können.
  • Wie in 3 zu sehen, sind die Kameras 35-1, 35-2 an der Innenwand der Tür 10 des Aufbewahrungsfachs angeordnet. Die Innenbeleuchtungslampe 34-1 ist an mindestens einer der Innenseitenwände in der Nähe eines vorderen Rands der Vorderöffnung des Aufbewahrungsfachs angeordnet. Die Innenbeleuchtungslampe 34-2 befindet sich an einer oberen Innenwand in der Nähe des vorderen Rands der Vorderöffnung des Aufbewahrungsfachs.
  • Bei diesem Aufbau befinden sich die Kameras 35-1, 35-2 in Bezug auf die Richtung von rechts nach links bevorzugt im Wesentlichen in der Mitte des Aufbewahrungsfachs. Durch diesen Aufbau werden die von den Kameras 35-1, 35-2 aufgenommenen Bilder ähnlich dem Zustand, den ein Benutzer, der die Tür 10 des Kühlschranks 100, 200 öffnet, tatsächlich sieht. Darüber hinaus resultiert ein großer Abstand zwischen den Kameras und den Lebensmitteln auf den Ablageplatten 30-1 bis 30-4, sodass ein großer Bereich des Aufbewahrungsfachs fotografiert werden kann. Daher kann mit dem Bildschirmgerät 15 der Lagerstatus der Lebensmittel in einem größeren Bereich überprüft werden.
  • Die Kameras 35-1, 35-2 sind außerdem in Bezug auf die Richtung von vorne nach hinten der Türablagen 33-1 bis 33-8 an der Innenwand der Tür 10 im Wesentlichen in einem mittleren Bereich angeordnet.
  • Bei diesem Aufbau können Lebensmittel in den Türablagen 33-1 bis 33-8 wie z. B. Milchpackungen von den Kameras 35-1, 35-2 fotografiert werden, sodass ein größerer Bereich des Aufbewahrungsfachs aufgenommen werden kann.
  • Die Innenbeleuchtungslampen 34-1, 34-2 befinden sich in einem solchen Bereich des Inneren des Aufbewahrungsfachs, das Licht von den Innenbeleuchtungslampen 34-1, 34-2 nicht direkt in die Kameras 35-1, 35-2 fällt. Die Innenbeleuchtungslampen 34-1, 34-2 können so ausgebildet sein, dass das Licht nicht direkt in die Kameras 35-1, 35-2 fällt.
  • Durch diesen Aufbau kann verhindert werden, dass ein Bild, das von den Kameras 35-1, 35-2 aufgenommen wird, aufgrund von Licht, das von den Innenbeleuchtungslampen 34-1, 34-2 in die Kameras 35-1, 35-2 fällt, unbrauchbar wird. Folglich kann stets ein zufriedenstellendes Bild produziert werden.
  • Das Kühlschranksystem 50 gemäß der oben beschriebenen beispielhaften Ausführungsform umfasst einen der oben beschriebenen Kühlschränke 100, 200 sowie ein Bildschirmgerät, das für die Übermittlung eines Bildanforderungssignals zur Anforderung eines Bilds des Inneren des Aufbewahrungsfachs des Kühlschranks 100, 200 ausgelegt ist. Das Kühlschranksystem 50 umfasst weiterhin das Server-Gerät 57, das dafür ausgelegt ist, die von der Kommunikationseinheit des Kühlschranks 100, 200 über das Internet übermittelten Bilddaten zu speichern und als Reaktion auf das Bildanforderungssignal, das vom Bildschirmgerät 15 über das Internet übermittelt wird, an das Bildschirmgerät 15 zu übermitteln.
  • Ein Benutzer kann daher den Status der Lebensmittel im Kühlschrank 100, 200 jederzeit überprüfen, unabhängig davon, wo er sich gerade aufhält. So kann vermieden werden, dass der Benutzer vergisst, bestimmte Lebensmittel einzukaufen Außerdem wird die Implementierung eines benutzerfreundlichen Systems ermöglicht.
  • Das Server-Gerät 57 ist weiterhin so ausgelegt, dass die Bilddaten des Inneren des Kühlschranks vorab an das Bildschirmgerät übermittelt werden, wenn eine vom Bildschirmgerät ausgegebene Vorabübermittlungsanforderung für das Bild des Inneren des Aufbewahrungsfachs empfangen wird.
  • Durch diese Auslegung kann ein Benutzer die Bilddaten des Inneren des Aufbewahrungsfachs auch dann, wenn die Antwort des Server-Geräts 57 aufgrund vieler paralleler Zugriffe verzögert wird, allein durch Bedienung des Bildschirmgeräts 15 sofort überprüfen, sodass die Benutzerfreundlichkeit deutlich erhöht wird.
  • GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
  • Wie oben beschrieben, kann die vorliegende Erfindung besondere Effekte erzielen, sodass Lebensmittel in einem Aufbewahrungsfachs hell und deutlich fotografiert werden und daher leicht zu erkennen sind. Die vorliegende Erfindung ist daher nützlich als Kühlschrank und Kühlschranksystem, das Lebensmittel in einem Aufbewahrungsfach fotografieren kann, damit der Lagerstatus mit einem Bildschirmgerät o. ä. überprüft werden kann. Beispielsweise ist die vorliegende Erfindung nicht nur auf Haushalts-Kühlschränke anwendbar, sondern auch Gewerbekühlschränke (einschließlich Gefrierschränke) wie z. B. Kühlschränke in Filialbetrieben wie z. B. Lebensmittelgeschäften. In diesem Fall kann ein Lebensmittelstatus in einem Kühlschrank jedes Lebensmittelgeschäfts in der Zentrale, die über ein Server-Gerät verfügt, überprüft werden, und die Lebensmittel können automatisch geliefert werden. Alternativ können Lebensmittel und Objekte in einem Kühlschrank, der sich in einer Anlage wie einer Fabrik oder einem Labor befindet, von einer Zulieferabteilung überprüft werden, sodass Objekte, die nicht in ausreichender Anzahl verfügbar sind, automatisch nachgeliefert werden können.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kühlschrankgehäuse
    2
    Äußerer Kasten
    3
    Innerer Kasten
    4
    Wärmedämmstoff
    5
    Kühlfach
    6
    Wechselfach
    7
    Eisbereitungsfach
    8
    Gefrierfach
    9
    Gemüsefach
    10 bis 14
    Tür
    10a
    Äußere Abdeckplatte
    10a-1
    Glasplatte
    10a-2
    Einwegspiegel
    10b
    Innenplatte
    10b-1, 10b-2
    Steigende Wand
    15
    Bildschirmgerät
    15a
    Display
    16
    Kältebereich
    17
    Kühler
    18
    Gebläse
    19
    Kompressor
    20
    Wärmetauscherrohr
    21
    Kapillarrohr
    22
    Dämpfer
    23
    Aufnahmerahmen
    24
    Gerätehalter
    25
    Touchpanel
    26
    Spalt
    27
    Rahmen
    28
    Aussparung
    29, 29
    Tönungsfolie
    30-1 bis 30-4
    Ablageplatte
    31
    Aufbewahrungsbehälter
    32-1 bis 32-3
    Seitenwandansatz
    33-1 bis 33-8
    Türablage
    34-1, 34-2
    Innenbeleuchtungslampe
    35-1, 35-2, 35-3
    Kamera
    36
    Mittelsäule
    41
    Kameramodul
    50
    Kühlschranksystem
    53
    Funkadapter (Kommunikationseinheit)
    53a
    Verbindungstaste
    54
    Gateway-Gerät
    55
    Router-Gerät
    56
    Internet
    57
    Server-Gerät
    58
    Schnittstelle
    59
    Steuerung
    60
    Speichereinheit
    61
    Türzustands-Detektionseinheit (geöffnet/geschlossen)
    62
    Gebläseantriebsschaltung
    63
    Kompressorantriebsschaltung
    64
    Wechselstromquelle
    65
    Server-Schnittstelle
    66
    Server-Steuereinheit
    67
    Datenspeichereinheit
    70, 71
    Auswahltaste
    72, 73
    Datenauswahltaste
    74
    Sendetaste
    100, 200
    Kühlschrank

Claims (8)

  1. Kühlschrank, umfassend: ein Aufbewahrungsfach; eine Kamera zum Fotografieren von Lebensmitteln im Aufbewahrungsfach; eine Kommunikationseinheit, die für die Übermittlung über das Internet von Bilddaten, die von der Kamera aufgenommen wurden, zu einem Server-Gerät ausgelegt ist; und eine Innenbeleuchtungslampe, die an einer Innenseite des Aufbewahrungsfachs vorgesehen ist, zur Beleuchtung eines Inneren des Aufbewahrungsfachs, wenn die Kamera Fotos aufnimmt, wobei sich die Kamera und die Innenbeleuchtungslampe in einem Bereich auf der Seite einer Vorderöffnung des Aufbewahrungsfachs befinden.
  2. Kühlschrank nach Anspruch 1, wobei das Aufbewahrungsfach eine Vielzahl von Ablageplatten umfasst, und sich die Kamera und die Innenbeleuchtungslampe vor den vorderen Enden der Vielzahl von Ablageplatten befinden.
  3. Kühlschrank nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Kamera an einer Innenwand einer Tür des Aufbewahrungsfachs angebracht ist, und die Innenbeleuchtungslampe an beiden Innenseitenwänden in der Nähe eines Umfangsrands einer Vorderöffnung des Aufbewahrungsfachs vorgesehen ist.
  4. Kühlschrank nach Anspruch 3, wobei sich die Kamera in Bezug auf die Richtung von vorne nach hinten einer an der Innenwand der Tür vorgesehenen Türablage im Wesentlichen in einem mittleren Bereich befindet.
  5. Kühlschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei sich die Innenbeleuchtungslampe in einem solchen Teil des Inneren des Aufbewahrungsfachs befindet, dass das von der Innenbeleuchtungslampe ausgestrahlte Licht nicht direkt in die Kamera fällt.
  6. Kühlschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Innenbeleuchtungslampe so ausgebildet ist, dass Licht aus der Innenbeleuchtungslampe nicht direkt in die Kamera fällt.
  7. Kühlschranksystem, umfassend: einen Kühlschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 6; ein Bildschirmgerät, das ein Bildanforderungssignal, welches ein Bild des inneren des Aufbewahrungsfachs des Kühlschranks anfordert, übermittelt; und ein Server-Gerät, das die von der Kommunikationseinheit des Kühlschranks über das Internet übermittelten Bilddaten speichert und als Reaktion auf das Bildanforderungssignal, das vom Bildschirmgerät über das Internet übermittelt wird, an das Bildschirmgerät übermittelt.
  8. Kühlschranksystem nach Anspruch 7, wobei das Server-Gerät so ausgebildet ist, dass die Bilddaten des Inneren des Kühlschranks vorab an das Bildschirmgerät übermittelt werden, wenn eine vom Bildschirmgerät ausgegebene Vorabübermittlungsanforderung für das Bild des Inneren des Aufbewahrungsfachs empfangen wird.
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