DE2055805A1 - Abschuß vorrichtung für Geschosse - Google Patents

Abschuß vorrichtung für Geschosse

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DE2055805A1 DE19702055805 DE2055805A DE2055805A1 DE 2055805 A1 DE2055805 A1 DE 2055805A1 DE 19702055805 DE19702055805 DE 19702055805 DE 2055805 A DE2055805 A DE 2055805A DE 2055805 A1 DE2055805 A1 DE 2055805A1
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Werner Dipl.-Ing. 8190 Wolfratshausen. P Schnäbele
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Airbus Defence and Space GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

Messerschmitt-Bölkow-Blohm Ottobrunn, 5. Nov. 1970
Gesellschaft mit B 513 Jk/sch
beschränkter Haftung 7145 München
Abschußvorrichtung für Geschosse
Die Erfindung bezieht sich auf eine Abschußvorrichtung für Geschosse mit einem Abschußrohr, in dem hinter dem abzuschießenden Geschoß ein im Volumen veränderlicher Raum für die Aufnahme eines Treibmittels, insbesondere Treibladung, vorgesehen ist.
Finden bei einer Abschußvorrichtung der eingangs genannten Gattung für die Geschoßbeschleunigung von einer
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außerhalb liegenden Druckquelle in das Abschußrohr eingespeiste oder von einer darin untergebrachten Treibladung erzeugte Druckgase Verwendung, so kommt es beim Austritt des Geschosses aus der Rohrmündung und beim Austritt der gegebenenfalls vorhandenen Füllung aus fließfähigem Medium hoher Dichte aus dem zu diesem Zweck offenen hinteren Rohrende zur Entwicklung eines starken Knalls. Dieser Knall ist auf die plötzliche Expansion der Druckgase ins Freie zurückzuführen. Zusammen mit weiteren Begleiterscheinungen der erwähnten Expansion wie Mündungsfeuer und Rauchentwicklung stellt er eine grosse physische und psychische Belastung für das Bedienungspersonal dar. Bleibende Gesundheitsschäden,mitunter sogar lebensgefährliche Verletzungen, sind häufig die Folgen. Als weiterer Nachteil dieser Knall-, Blitz- und Rauchentwicklung ist zu erwähnen, daß es einem feindlichen Beobachter keinerlei Schwierigsten bereitet, selbst bei Nacht den genauen Standort eines solchen Abschußrohres ausfindig zu machen und wirksame Gegenmaßnahmen einzuleiten.
Aus den vorgenannten Gründen ist bei einer Vielzahl bekannter Abschußvorrichtungen der eingangs genannten Gattung vor der Rohrmündung und dem bei rückstoßfreier Ausbildung offenen hinteren Rohrende ein starr ausgebildeter, volumenmäßig an die jeweils anfallenden Druckgasmengen angepaßter Behälter angeordnet. Jeder dieser Behälter ist durch Umlenkbleche, Rückschlagventile oder dergleichen in mehrere Expansionskammern unterteilt, von denen kleine Bohrungen ins Freie führen. Auf dem Wege durch die Expansionskammern und die von diesen ins Freie führenden Behälterbohrungen wird die Energie der dem zugeordneten Abschußrohr entströmenden Druckgase teilweise vernichtet. Die daraus resultierende Dämpfung des Abschußknalls ist jedoch vielfach unzureichend, insbesondere bei rückstoßfreier Ausbildung des Abschußrohres. Im letztgenannten Fall
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verbietet es nämlich das Prinzip, die dem hinten offenen Abschußrohr entströmenden Druckgase von wesentlichen Teilen ihres Impulses zu befreien.
Abgesehen von der mitunter nur mäßigen schalldämpfenden Wirkung bringt die Zuordnung von starren Behältern der vorbeschriebenen Art zu Abschußrohren folgende Nachteile mit sich: Einmal sind die Behälter infolge ihres komplizierten Aufbaus in der Herstellung verhältnismäßig teuer. Zum anderen besitzen sie wegen der starren Ausbildung ihrer Außenwände, insbesondere dann, wenn sie für große Leistungen ausgelegt sind, ein beträchtliches Bauvolumen und -gewicht, was Transport und Handhabung wesentlich erschwert. Vorgenannte Tatsachen wirken sich besonders negativ bei solchen Abschußvorrichtungen aus, die tragbar ausgebildet und für einen einmaligen Gebrauch bestimmt sind. Hinzu kommen noch die nach wie vor auftretenden, weithin sichtbaren Rauch- und Feuerspuren beim Druckgasaustritt aus den Behälterbohrungen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abschußvorrichtung der eingangs genannten Gattung zu entwickeln, welche im Gegensatz zu der bekannten schallgedämpften Abschußvorrichtung im Aufbau einfach, in der Herstellung billig und in der Handhabung leicht ist und sowohl bei
rückstoßbehaftetem als auch bei rückstoßfreiem Abschußeinen
rohr/knallosen, von Rauch- und Feuerspuren freien Geschoßabschuß ermöglicht, und zwar selbst bei höchsten Leistungen, für die die bekannte schallgedämpfte Abschußvorrichtung aufgrund ihres Aufbaus nicht mehr in Frage kommt.
Diese Aufgabe wird erfhdungsgemäß dadurch gelöst, daß der das Treibmittel aufnehmende Raum nach dem Austritt des Geschosses aus dem Abschußrohr gasdicht verbleibt.
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Bei der erfindungsgemäßen Abschußvorrichtung bedarf es zur Schalldämpfung nicht der Anordnung von starren, sperrigen Behältern komplizierten Aufbaus vor der Mündung und dem bei rückstoßfreier Ausbildung offenen hinteren Ende des Abschußrohres ο Knallbelästigungen, Rauch- und Feuerspuren, auf deren nachteilige Wirkungen bereits an anderer Stelle ausführlich hingewiesen wurde, werden vielmehr allein durch die spezielle Ausbildung des für die Aufnahme des Treibmittels bestimmten Raumes vermieden» Dieser nach dem Austritt des Geschosses aus dem Abschußrohr gasdicht verbleibende Raum läßt sich mit wesentlich geringerem konstruktivem Aufwand verwirklichen als die bekannten schall ^-impfenden Einrichtungen und stellt im Gegensatz zu letzteren kein Hindernis für Handhabung und Transport der Abschußvorrichtung dar.
Aus der Vielzahl der erfindungsgemäßen Abschußvorrichtungen mit einem am hinteren Ende geschlossenen und somit rückstoßbehafteten Abschußrohr zeichnen sich die beiden nachfolgend beschriebenen Ausführungen durch einen besonders einfachen, geringe Kosten verursachenden Aufbau aus ο
Bei der einen Ausführung wird der nach dem Austritt des Geschosses gasdicht verbleibende Raum für das Treibmittel von dem an der Rohrmündung einen radial nach innen sich erstreckenden Anschlag aufweisenden Abschußrohr und einem hinter dem anzuschießenden Geschoß im Rohr angeordneten druckfesten Kolben gebildet. Dieser sich über den gesamten Rohrguerschnitt erstreckende Kolben ist im Abschußrohr gasdicht geführt«, Bei der Beschleunigung des Geschosses durch das Treibmittel, beispielsweise Druckgas, das von einer außerhalb des Abschußrohres liegenden Druckquelle in den dafür vorgesehenen Raum eingespeist wird oder einer in diesen Raum untergebrachten druckgaserzeu-
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— tagenden Treibladung, bewegt er sich zunächst mit dem Geschoß in Richtung auf die Rohrmündung. Im Bereich der Rohrmündung wird er sodann im Gegensatz zu dem im Durchmesser kleineren Geschoß von dem dort vorgesehenen Anschlag aufgefangen, was ein Entweichen von Druckgas ins Freie unmöglich macht.
Bei der anderen Ausführung wird der nach dem Austritt des Geschosses gasdicht verbleibende Raum für das Treibmittel vom Abschußrohr und einer druckfesten Membran gebildet, die um den Mantel und das hintere Ende des Geschosses bzw. Geschoßschaftes geführt und mit ihrem Rand an der Rohrmündung druckdicht befestigt ist. Diese Membran bewegt sich mit dem durch das Treibmittel beschleunigten Geschoß aus dem Abschußrohr, wobei sie sich - ohne vom Abschußrohr zu lösen - umstülpt.
Bei einem am hinteren Ende offenen, rückstoßfreien Abschußrohr, in dem außer dem abzuschießenden Geschoß eine bei dessen Abschuß aus dem hinteren Rohrende austretende Füllung aus fließfähigem, leicht zerteilbarem Medium hoher Dichte angeordnet ist, befindet sich der nach dem Geschoß- und Füllungsaustritt gasdicht .verbleibende Raum für das Treibmittel zwischen Geschoß und Füllung aus fließfähigem Medium. Gebildet wird er in Ausgestaltung der Erfindung von dem sowohl an der Mündung als auch an seinem hinteren Ende einen radial nach innen sich erstrekkenden Anschlag aufweisenden Abschußrohr und zwei darin gasdicht geführten Kolben. Von den beiden sich über den gesamten Rohrquerschnitt erstreckenden Kolben ist der eine dem Geschoß und der andere der Füllung aus fließfähigem Medium benachbart· Der erstgenannte Kolben bewegt sich unter der Einwirkung des Treibmittels mit dem Geschoß in Richtung auf die Rohrmündung bis er durch den im Mündungsbereich vorgesehenen Kolbenanschlag, der für das im Durch-
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messer kleinere Geschoß bzw. dessen Schaft kein Hindernis darstellt, an einer weiteren Bewegung in dieser Richtung gehindert wird. Der zweitgenannte Kolben bewegt sich gleichzeitig mit der Füllung aus fließfähigem Medium in die entgegengesetzte Richtung, was zum Ausgleich der auftretenden Rückstoßkräfte führt. Er wird nach dem vollständigen Austritt der Füllung aus dem hinteren Rohrende vom dort vorgesehenen Kolbenanschlag aufgefangen. Im Hinblick auf eine vollkommene Rückstoßfreiheit empfiehlt es sich, die beiden druckfesten Kolben, das Geschoß und die Füllung aus fließfähigem Medium derart im Abschußrohr an- ^ zuordnen und in der Masse aufeinander abzustimmen, daß beide Kolben im selben Augenblick an den ihnen zugedachten Anschlägen zum Stillstand kommen.
Bei einer abgewandelten rückstoßfreien Ausführung der erfindungsgemäßen Abschußvorrichtung, die sich - ebenso wie die vorbeschriebene - durch einen einfachen Aufbau auszeichnet, wird der nach dem Geschoßaustritt gasdicht verbleibende Raum für das Treibmittel vom Abschußrohr und von zwei in dieses von verschiedenen Seiten hineinragenden druckfesten Membranen gebildet. Die eine Membran erstreckt sich von der Rohrmündung, an der sie mit ihrem Rand druckdicht befestigt ist, über den Mantel und ™ das hintere Ende des Geschosses bzw. Geschoßschaftes. Sie bewegt sich mit dem durch das Treibmittel beschleunigten Geschoß aus der Rohrmündung, wobei sie sich - ohne vom Abschußrohr zu lösen - umstülpt. Die andere Membran, die mit ihrem Rand am hinteren offenen Rohrende druckdicht befestigt ist, umschließt die Füllung aus fließfähigem Medium bis auf deren vom Geschoß abgewandte Stirnseite. Sie bewegt sich mit der durch das Treibmittel beschleunigten Füllung aus fließfähigem Medium aus dem hinteren Rohrende, wobei sie sich ebenfalls - ohne vom Abschußrohr zu lösen umstülpt. Im Hinblick auf eine vollkommene Rückstoßfreiheit
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empfiehlt es sich, die beiden druckfesten Membranen, das Geschoß und die Füllung aus fließfähigem Medium derart einander zuzuordnen und in der Masse aufeinander abzustimmen, daß bei beiden Membranen der Umstülpvorgang gleichzeitig beendet ist·
Bei einem am hinteren Ende offenen rückstoßfreien Abschußrohr der vorbeschriebenen Art kann der nach dem Geschoßaustritt gasdicht verbleibende Raum für das Treibmittel gemäß einem ausgestaltendem Merkmal der Erfindung auch von einem zwischen Geschoß und Füllung aus fließfähigem Medium angeordneten und im mittleren Bereich am Abschußrohr fixierten Behälter in Form eines druckfesten Faltenbalges gebildet werden» Durch entsprechende Zuordnung von faltenbalgähnlichem Behälter, Geschoß und Füllung aus fließfähigem Medium und Abstimmung ihrer Massen läßt, es sich erreichen, daß der bei wirksam werdendem Treibmittel mit dem Geschoß in Richtung auf die Rohrmündung sich bewegende Behälterabschnitt zur gleichen Zeit zum Stillstand kommt wie der mit der Füllung aus fließfähigem Medium sich in entgegengesetzter Richtung bewegeide Behälter abschnitt.
Weitere Einzelheiten der Erfindung können den in den Zeichnungen schematisch dargestellten und nachfolgend näher beschriebenen Ausführungsbeispielen entnommen werden. Es zeigen:
Fig. 1 und 2 im Längsschnitt rückstoßbehaftete
Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Abschußvorrichtung und
Fig. 3 bis 5 im Längsschnitt rückstoßfreie Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Abschußvorrichtung.
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Die mit 1 bezeichnete rückstoßbehaftete Abschußvorrichtung gemäß Fig. 1 ist tragbar ausgebildet und für einen einmaligen Gebrauch bestimmt, zählt demnach zu den sogenannten wegwerfbaren Feuerwaffen, bei denen auf niedrige Anschaffungskosten Wert gelegt wird. Sie besteht im wesentlichen aus einem Abschußrohr 2, dessen Rohrmündung mit 3 und dessen geschlossenes hinteres Rohrende mit 4 bezeichnet ist. An der Rohrmündung 3 weist es einen radial nach innen sich erstreckenden Anschlag 5 für einen zwischen Geschoß 6 und Treibladung 7 angeordneten druckfesten Kolben 8 auf. Bei dem Geschoß 6 handelt es sich beispielsweise um ein unterkalibriges Panzergeschoß, dessen Führung im Abschußrohr 2 von einem Gleitring 9 übernommen wird. Der Kolben 8 erstreckt sich über den gesamten Querschnitt des Abschußrohres 2 und ist darin gasdicht geführt. Der auf diese Weise vom Abschußrohr 2 einerseits und vom druckfesten Kolben 8 andererseits gebildete Verbrennungsraum für die Treibladung 7 ist mit 10 bezeichnet. Er bleibt auch nach dem Austritt des Geschosses 6 aus der Rohrmündung 3 gasdicht. Bei der Zündung der Treibladung 7 mittels einer Zündpille 11 wird nämlich der sich zunächst mit dem Geschoß 6 in Richtung auf die Rohrmündung 3 bewegende druckfeste Kolben 8 nach Erreichen derselben zusammen mit dem Gleitring 9 von dem dort vorgesehenen Anschlag 5 aufgefangen. Ein Entweichen von Druckgasen aus dem Verbrennungsraum 10 ins Freie ist somit unmöglich, was sich in einem knallfreien Abschuß des Geschosses 6 ohne sichtbare Rauch- und Feuerspuren positiv bemerkbar macht.
Die mit 15 bezeichnete rückstoßbehaftete Abschußvorrichtung gemäß Fig. 2 ist ebenfalls tragbar ausgebildet und für einen einmaligen Gebrauch bestimmt. Sie besteht im wesentlichen aus einem Äbschußrohr 16, dessen Rohrmündung mit 17 und dessen geschlossenes hinteres Rohrende mit
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bezeichnet ist· In das Abschußrohr 16 ragt eine druckfeste Membran 19, die mit ihrem Rand an der Rohrmündung 17 druckdicht befestigt ist. Die Membran 10 erstreckt sich von der Rohrmündung 17 ausgehend über die innere Mantelfläche des Abschußrohres 16 bis zum hinteren Ende des Geschosses 20 und dort über den gesamten örtlichen Rohrquerschnitt. Dies führt zu einem allseitig gasdichten Verbrennungsraum 21 für die mit dem Bezugszeichen 22 versehene Treibladung. Dieser Verbrennungsraum 21 bleibt auch nach dem Austritt des mittels eines Gleitringes 23 an der inneren Membranmantelfläche 24 geführten Geschos-"ses 2Q aus der Rohrmündung 17 gasdicht. Bei der Zündung der Treibladung 22 durch eine Zündpille 25 stülpt sich nämlich - wie mit unterbrochenen Strichen angedeutet - die mit dem Geschoß 20 das Abschußrohr 16 verlassende Membran 19 um, ohne sich von letzterem (16) zu lösen.
Die mit 31 bezeichnete Abschußvorrichtung gemäß Fig. 3 zählt zu den rückstoßfreien Bautypen« Ihr Abschußrohr 32 ist sowohl im Bereich der Rohrmündung 33 als auch im Bereich des hinteren Röhrendes 34, das diesmal offen ausgebildet und vor der Inbetriebnahme durch eine Berstmembran 35 verschlossen ist, im Durchmesser reduziert« Die durch diese Durchmesserreduzierung im Mündungsbereich und am hinteren Ende des Abschußrohres 32 vorhandenen Anschläge tragen die Bezugszeichen 36, 37. Im Abschußrohr 32 sind, ein Geschoß 38, beispielsweise ein Panzergeschoß oder eine Granate, eine mit einer Zündpille 39 versehene Treibladung 40 und eine Füllung 41 aus fließfähigem Medium hoher Dichte axial hintereinander angeordnet. Als- Füllmedien geeignet sind solche, die bei den auftretenden Temperaturen nicht verdampfen und leicht zerteilbar sind, wie Wasser-G!-Gemische, unter Druck flüssig werdende geleeartige Substanzen und Fette sowie griesförmige feste Substanzen r beispielsweise Sand» Die Treibladung 40 ist
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sowohl vom Geschoß 38, das über einen Gleitring 42 im Abschußrohr 32 abgestützt und geführt ist, als auch von der Füllung 41 aus fließfähigem Medium jeweils durch einen sich über den gesamten Querschnitt des Abschußrohres 32 erstreckenden und darin gasdicht geführten Kolben 43, 44 getrennt. Die beiden druckfesten Kolben 43, 44 bilden zusammen mit dem Abschußrohr 32 einen Verbrennungsraum 45, der - wie im folgenden gezeigt wird - auch nach dem Geschoß- und Füllungsaustritt aus dem Abschußrohr 32 gasdicht bleibt.
Infolge der gegenseitigen Zuordnung von Geschoß 38, Treibladung 40, Füllung 41, und Kolben 43, 44 bewegt sich bei einer Zündung der Treibladung 40 unter der Einwirkung der anfallenden Druckgase der an dem Geschoß 38 befestigte Kolben 43 in Richtung auf die Rohrmündung 33. Gleichzeitig bewegt sich der zwischen Treibladung 40 und Füllung 41 befindliche Kolben 44 mit der Füllung in Richtung auf das hintere Rohrende 34, wobei die dort vorgesehene Berstmembran 35 zerstört wird und das fließfähige Medium in feinverteilter Form das Abschußrohr 32 über das nunmehr offene hintere Rohrende 34 verläßt» Im vorliegenden FrIl ist die Füllung 41 aus fließfähigem Medium zur sicheren Vermadung eines Rückstoßes mengenmäßig derart auf die Geschoß- und Kolbenmassen abgestimmt, daß beide Kolben 43, 44 gleichzeitig an den zugeordneten Anschlägen 36, 37 des Abschußrohres 32 zum Stillstand kommen. Dabei löst sich durch den Aufprall der am hinteren Geschoßende befestigte Kolben 43, der zusammen mit dem anderen Kolben 44 ein Entweichen von Druckgasen aus dem Verbrennungsraum 45 ins Freie unterbindet, vom Geschoß 38, das seine Bewegung fortsetzt.
Die mit 51 bezeichnete, rückstoßfreie Abschußvorrxchtung gemäß Fig. 4 unterscheidet sich von der vorbeschriebenen durch das Fehlen von Kolben im Abschußrohr 5 2 und das
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Fehlen von KoIbenanschlagen im Bereich der Rohrmündung 5 3 und dem hinteren, offen ausgebildeten Rohrende 54, das wiederum zeitweilig durch eine Berstmembran 55 verschlossen ist. Die mit einer Zündpille 56 versehene Treibladung, die das Bezugszeichen 57 trägt, ist vielmehr in einem im mittleren Bereich am Abschußrohr fixierten, druckfesten Behälter 58 in Form eines Faltenbalges untergebracht. Dieser zwischen Geschoß 59 und Füllung 60 aus fließfähigem Medium liegende Behälter 58 bildet einen auch nach dem Geschoß- und Füllungsaustritt aus dem Abschußrohr 52 gasdichten Verbrennungsraum 61.
Bei der in Fig. 5 wiedergegebenen rückstoßfreien Abschußvorrichtung 65 sind in einem Abschußrohr 66, dessen Mündung mit 67 und dessen offen ausgebildetes hinteres Ende mit 68 bezeichnet ist, wiederum ein Geschoß 69 und eine Füllung aus fließfähigem Medium 72 axial hintereinander angeordnet, und zwar unter Freilassung eines Zwischenraums. Außerdem ragen in das Abschußrohr 66 zwei druck- -feste Membranen 73, 74 hinein, von denen die eine (73) mit ihrem Rand im Bereich der Rohrmündung 67 und die andere (74) mit ihrem Rand im Bereich des hinteren Rohrendes 68 außen am Abschußrohr 66 druckdicht befestigt ist. Die erstgenannte druckfeste Membran 73 erstreckt sich von der Rohrmündung 67 ausgehend über die innere Rohrmantelfläche bis zum hinteren Geschoßende und dort über den gesamten örtlichen Rohrquerschnitt. Auf der inneren Mantelfläche dieser Membran 73 stützt sich das Geschoß 69 über einen Gleitring 75 ab. Die andere (74) der beiden druckfesten Membranen 73, 74 umschließt die Füllung aus fließfähigem Medium 72 bis auf deren dem Geschoß 69 abgewandte Stirnseite. Beide druckfesten Membranen 73, 74 bilden zusammen mit dem Abschußrohr 66 einen nach dem Geschoßund Füllungsaustritt gasdicht verbleibenden Raum 76, dem über .eine Leitung 77 mit einem Rückschiagven-
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til 78 von einer Druckquelle 79 als Treibmittel dienendes Druckgas 70 zugeführt werden kann.
Patentansprüche:
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Claims (9)

  1. Patentansprüche
    [I.)Abschußvorrichtung für Geschosse mit einem Abschußrohr, in dem hinter dem abzuschießenden Geschoß ein im Volumen veränderlicher Raum für die Aufnahme des Treibmittels, insbesondere Treibladung, vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet , daß der das Treibmittel (7, 22, 40, 57, 70) aufnehmende Raum (10, 21, 45, 61, 76) nach dem Austritt des Geschosses (6, 20, 38, 59, 69) aus dem Abschußrohr (2, 16, 32, 52, 66) gasdicht verbleibt.
  2. 2. Abschußvorrichtung nach Anspruch 1 mit einem am hinteren Ende geschlossenen Abschußrohr, dadurch gekennzeichnet., daß der gasdicht verbleibende Raum (10) für das Treibmittel (7) von dem an der Rohrmündung (3) einen radial nach innen sich erstreckenden Anschlag (5) aufweisenden Abschußrohr (2) und von einem hinter dem Geschoß (6) angeordneten, sich über den gesamten Rohrquerschnitt erstreckenden druckfesten Kolben (8) gebildet wird.
  3. 3. Abschußvorrichtung nach Anspruch 1 mit einem am hinteren Ende geschlossenen Abschußrohr, dadurch g e k e η η zeichnet , daß der gasdicht verbleibende Raum (21) für das Treibmittel (22) vom Abschußrohr (16) und von einer druckfesten Membran (19} gebildet wird, die um das abzuschießende Geschoß (20) bzw. dessen Schaft geführt und mit ihrem Rand an der Rohrmündung (3) druckdicht befestigt ist.
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  4. 4. Abschußvorrichtung nach Anspruch 1 mit einem am hinteren Ende offenen Abschußrohr, in dem der Raum für das Treibmittel zwischen abzuschießendem Geschoß und einer Füllung aus fließfähigem Medkum hoher Dichte liegt, die beim Geschoßabschuß das Abschußrohr über das hintere Rohrende verläßt, dadurch gekennzeichnet , daß der gasdicht verbleibende Raum (45) für das Treibmittel (40) von dem sowohl an der Mündung (33) als auch am hinteren Ende (34) radial nach innen sich erstreckende Anschläge (36, 37) aufweisenden Abschußrohr (32) und von zwei über den gesamten Rohrquerschnitt sich erstreckenden druckfesten Kolben (43," 44) gebildet wird, von denen der eine (43) dem Geschoß (38) und der andere (44) der Füllung aus fließfähigem Medium (41) benachbart ist.
  5. 5. Abschußvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden im Abschußrohr (32) gasdicht geführten Kolben (43, 44), das Geschoß (38) und die Füllung aus fließfähigem, leicht zerteilbarem Medium (41) derart im Abschußrohr (32) einander zugeordnet und in der Masse aufeinander abgestimmt sind, daß der mit dem Geschoß (38) beschleunigte Kolben (43) zur gleichen Zeit am Anschlag (36) der Rohrmündung (33) zum Stillstand kommt wie der mit der Füllung aus fließfähigem Medium (41) beschleunigte Kolben (44) am Anschlag (37) des hinteren Rohrendes (34).
  6. 6. Abschußvorrichtung nach Anspruch 1 mit einem am hinteren Ende offenen Abschußrohr, in dem der Raum für das Treibmittel zwischen abzuschießendem Geschoß und einer Füllung aus fließfähigem Medium hoher Dichte liegt, die beim Geschoßabschuß das Abschußrohr über das hintere Rohrende verläßt, dadurch gekennzeichnet , das der gasdicht verbleibende Raum (76) für das Treib-
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    mittel (70) von dem Abschußrohr (66) und zwei druckfesten Membranen (73, 74) gebildet wird, von denen die eine (73) um das abzuschießende Geschoß (69) bzw. dessen Schaft geführt und mit ihrem Rand an der Rohrmündung (67) druckdicht fixiert ist und die andere (74) um die Füllung aus fließfähigem Medium (72) geführt und mit ihrem Rand am hinteren Rohrende (68) druckdicht befestigt ist.
  7. 7. Abschußvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden druckfesten Membranen (73, 74), das Geschoß (69) und die Füllung aus fließfähigem Medium (72) derart einander zugeordnet und in der Masse aufeinander abgestimmt sind, daß die mit dem beschleunigten Geschoß (69) aus der Rohrmündung (67) austretende und sich dabei umstülpende Membran
    (73) zur gleichen Zeit zum Stillstand kommt wie die mit der beschleunigten Füllung aus fließfähigem Medium (72) aus dem hinteren Rohrende (68) austretende und sich dabei ebenfalls umstülpende Membran (74).
  8. 8. Abschußvorrichtung nach Anspruch 1 mit einem am hinteren Ende offenen Abschußrohr, in dem der Raum für das Treibmittel zwischen abzuschießendem Geschoß und einer Füllung aus fließfähigem Medium hoher Dichte liegt, die beim Geschoßabschuß das Abschußrohr über das hintere Rohrende verläßt, dadurch gekennzeichnet , daß der gasdicht verbleibende Raum (61) für das Treibmittel (57) von einem zwischen Geschoß (59) und Füllung aus fließfähigem Medium (60) angeordneten druckfesten Behälter in Form eines Faltenbalges (58) gebildet wird, welcher im mittleren Bereich am Abschußrohr (52) fixiert ist. .
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  9. 9. Abschußvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeichnet , daß der faltenbalgförmige Behälter (58), das Geschoß (59) und die Füllung aus fließfähigem, leicht zerteilbarem Medium (60) derart einander zugeordnet und in der Masse aufeinander abgestimmt sind, daß der sich mit dem beschleunigten Geschoß (59) in Richtung auf die Rohrmündung (53) bewegende Behälterabschnitt zur gleichen Zeit zum Stillstand kommt wie der sich mit der beschleunigten Füllung aus fließfähigem Medium (60) in Richtung auf das hintere Rohrende (54) bewegende Behälterabschnitt.
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    Leerseite
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