DE586569C - Vorrichtung zum Unterdruecken des Muendungsfeuers von Schusswaffen - Google Patents

Vorrichtung zum Unterdruecken des Muendungsfeuers von Schusswaffen

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DE586569C DE1930586569D DE586569DA DE586569C DE 586569 C DE586569 C DE 586569C DE 1930586569 D DE1930586569 D DE 1930586569D DE 586569D A DE586569D A DE 586569DA DE 586569 C DE586569 C DE 586569C
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Description

Zum Unterdrücken des Mündungsfeuers von Maschinengewehren hat man bereits vorgeschlagen, ihre Stirnseite mit einer Haube abzudecken, die gegenüber der Laufmündung eine Öffnung zum Durchtritt der Geschosse hat und die mittels eines Rohres mit dem oberen Teil des Kühlmantels verbunden ist. Erwärmt sich das Kühlmittel bzw. verdampft es, so tritt dann ein dünner Wasser- oder Dampfstrahl in die Haube und kühlt dadurch die aus der Laufmündung austretenden PuI-ve'rgase, so daß das Mündungsfeuer unterdrückt wird.
Bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung wird das Mündungsfeuer gleichfalls durch Einspritzen eines Kühlmittels in die aus der Laufmündung austretenden Pulvergase un-
■ terdrückt, jedoch sind hier Mittel vorgesehen, um den Austritt des Kühlmittels unter dem Einfluß des Pulvergasdruckes herbeizuführen. Infolgedessen wird das Kühlmittel nur bei jedem Schuß ausgespritzt, was offenbar vorteilhafter ist, als wenn es dauernd austritt.
• 25 Auf der Zeichnung sind drei Ausführungen der neuen Vorrichtung dargestellt. Abb. 1 ist ein axialer Längsschnitt durch die erste Ausführung. Abb. 2 ist ein axialer Längsschnitt durch die zweite Ausführung. Die Abb. 3 bis 6 zeigen eine zu dieser Ausführung gehörige Einzelheit in größerem Maßstabe im -Längs- und Querschnitt, in Ansicht von unten und in schaubildlicher Darstellung. Die Abb. 7 bis 9 zeigen eine zweite zu dieser Ausführung gehörige Einzelheit in axialem und im Querschnitt. Abb. 10 ist ein axialer Längsschnitt durch die dritte Ausführung. Abb. 11 zeigt eine zu dieser Ausführung gehörige Einzelheit in vergrößertem Maßstabe.
Bei der Ausführung nach Abb. 1 ist der Lauf 2 in der Nähe seiner Mündung außen mit Gewinde versehen, auf das bei 8 und 9 die Gewindemuffe eines zylindrischen oder prismatischen Aufsatzes 10 so aufgeschraubt wird, daß seine Achse genau mit der Achse des Laufes zusammenfällt.
Dieser Aufsatz enthält in seinem Innern ein konzentrisches,, vorn und hinten offenes Rohr 11 von beträchtlich vergrößertem Kaliber als das Geschoß 1, das dieses Rohr beim Abschuß durchfliegt. Das Rohr 11 weist eine oder mehrere ringförmig angeordnete Lochreihen 12 auf. Zwischen dem Rohr 11 und dem äußeren Mantel 10 des Aufsatzes ist eine weitere zylindrische Zwischenwand 11' vorgesehen, durch welche zwei konzentrische Kammern 13, 14 gebildet werden, die vorn
in 14' miteinander in Verbindung stehen. Die Kammer 14 erweitert sich vorzugsweise nach hinten, d. h. in der Nähe der Rohrmündung zu einer Kammer 15. Die Kammer 13 kommuniziert durch Öffnungen 17' im Diaphragma 11', welche durch Bügel verbunden sind, mit einem nicht dargestellten Vorratsbehälter für das Kühlmittel.
In der Kammer 13 sind außerdem in passender Entfernung voneinander zwei Metallringe 18 und 19 vorgesehen, welche frei auf das Rohr 11 aufgeschoben sind, auf welchem sie verschieblich sind als in der Kammer 13 freibewegliche flüssigkeitsdichte Kolben.
Während jedoch der Kolben 18 völlig frei ist, wird der Kolben 19 von einer am Boden der Kammer 13 angeordneten Spiralfeder 20 immer wieder in seine Normallage zurückgebracht, in welcher er die Löcher 12 des Rohres 11 schließt.
Im Augenblick, in welchem bei dieser Anordnung das Geschoß die Mündungsfläche verläßt (Abb. 1), verteilt sich ein Teil der bereits mit dem Kühlmittel gemischten Gase, die das Geschoß begleiten unter Ausdehnung in der Richtung der Pfeile 7, tritt in die Kammer 14 ein und wirkt durch den ringförmigen Verbindungsraum 14' auf den Ringkolben 18, der in Richtung gegen den Ring 19 verschoben wird, während der größere Teil der Gase infolge der erlangten Geschwindigkeit dem Geschosse durch das Rohr 11 folgt. Inzwischen drückt der nach hinten geschobene Ring 18 auf den in der Kammer 17 zwischen den Ringen 18 und 19 enthaltenen Kühlkörper und verdrängt den Ring
19 gegen die Wirkung der Feder 20 unter Aufdeckung der Löcher 12. In diesem Augenblick wird das Kühlmittel durch die Löcher 12 hindurch in das Rohr 11 hinein zerstäubt und kühlt die darin enthaltenen Gase, mit denen es sich vermischt, so stark ab, daß sie die Mündung als vollkommen dunkle Gase verlassen. Sobald der Gasdruck in der Kammer 14 aufhört, treibt die Feder
20 den Ring 19 in die Normallage zurück, in welcher er die Löcher 12 bedeckt, und infolge des Drucks des Ringes 19 auf den Kühlkörper kehrt auch der Ring 18 von selbst in seine Ausgangslage zurück.
Wenn daher die Dimensionen und Massenverhältnisse der verschiedenen beschriebenen Teile passend proportioniert sind, wird sich der in den Kammern 4 und 17 enthaltene Kühlkörper in zerstäubter Form mit den gleich hinter dem Geschoß austretenden Gasen mischen, und die Gase, welche das Ringkolbensystem 18, 19 betätigt haben, werden ihnen folgen. Der größte Teil der Energie dieser Gase wird dabei absorbiert, und diese haben nicht mehr die Fähigkeit, beim Austritt an die Luft aufzuleuchten oder sich zu entzünden.
Auch das Geräusch der Explosion wird vermindert, weil die Energieaufnahme durch den Kühlkörper auch die mechanische Energie der genannten Restgase vermindert.
Die Gesamtmenge des erforderlichen Kühlmittels kann je nach der Sachlage natürlich in verschiedener Weise zwischen den Raumen 4 hinter dem Geschoß und 17 im Mündungsauf satz verteilt werden, und ebenso kann auch die Gesamtmenge ganz hinter dem Geschoß oder allein im Mündungsaufsatz zur Wirkung gebracht werden.
Bei der Ausführung nach Abb. 2 ist der Mantel 10 des Aufsatzes in 8 auf das Schußrohr aufgeschraubt und legt sich in beliebiger Weise, etwa mit einer Ausrundung 21, dicht an die Mündungsfläche 16 an. Das Rohr 11 hat eine Verengung in seinem hinteren Teil 22, welcher teilweise die Begrenzung des Expansionsraumes 15 bildet. Es wird durch einen beiderseits mit Gewinde versehenen ringförmigen Ansatz 24 eines zwischen Mantel 10 und Rohr 11 eingeschraubten Verlängerungsrohres 23 in zentrierter Lage gehalten.
Zwischen dem Rohr 11 und dem Mantel 10 kann sich der Ringkolben 25 frei bewegen, welcher die Kühlmittelkammer 17 vor sich hat, die einerseits durch die Öffnung 17' mit dem Kühlmittelbehälter, andererseits durch die Löcher 12 mit dem Innern des Rohres 11 in Verbindung steht. In dem Raum zwischen dem Druckring 25 und dem Teil 24 kann eine Feder angeordnet sein, ähnlich der Feder 20 in Abb. 1.
Wie in Abb. 2 ersichtlich ist, breitet sich ein Teil der Gase, die dem Geschoß folgen, in der Kammer 15 aus (s. die Pfeile 7), während ein anderer Teil gradeaus strömt und von den Strahlen des Kühlmittels getroffen wird, das unter der Wirkung des von den Gasen 7 vorgestoßenen Kolbens 25 durch die Löcher 12 hindurch zerstäubt wird.
Die Verlängerung 23 des Mantels 10 umfaßt nach dieser Variante einen Expansionsraum 26, in welchem zwei oder mehr gebogene Rohre 27 untergebracht und passend gehalten sind, deren Form in den Abb. 3 bis 6 in Schnitten, Ansicht und Perspektive gezeigt wird. Diese gebogenen Rohre 27 haben den Zweck, noch einmal einen Teil der bereits abgekühlten Gase abzuleiten, da diese unter der Wirkung der Expansion in die Rohre in Richtung der Pfeile 28 eintreten und in Querrichtung aus denselben austreten, so daß sie, wie die Pfeile 29 angeben, senkrecht zur Achse auf den Hauptstrom der Gase auftreffen, dessen Energie dadurch weiter geschwächt wird.
Bei dieser Variante sind ferner vorn an dem beschriebenen Mündungsaufsatz rechtwinklig zur Schußachse ein oder zwei Ringe 30 (Abb. 7, 8, 9) vorgesehen, in denen kleine Innenflügel 31 angebracht sind, gegen welche die in axialer Richtung ausströmenden Restgase stoßen, was ebenfalls zur Minderung des Geräusches und des Rückschlags beiträgt. Diese Ausführungsform ist besonders für Langrohrgeschütze nützlich, bei denen das austretende Geschoß nicht nur vom Mündungsfeuer, sondern selbst bei Verwendung rauchlosen Pulvers von einer stark sichtbaren Rauchwolke begleitet ist, welche durch die in Abb. 2 bis 9 gezeigte und oben beschriebene Einrichtung teilweise unterdrückt wird, was der Einziehung 22 und der innigen Mischung des Kühlmittels mit den Restgasen der Explosionen durch die Wirkung der Rohre 27 zuzuschreiben ist.
Bei dieser Ausführungsform wirkt der Stoß der Restgase gegen die Innenflügel 31 dem Rückstoß entgegen, welcher deshalb beträchtlich gemildert wird.
Eine weitere Ausführungsform des Systems ist in Abb. 10 dargestellt.
Nach dieser Variante wird der Zweck, die Menge des Kühlmittels zu vermindern, das mit den Restgasen gemischt werden muß, erreicht und trotzdem eine vortreffliche Mischung und eine ausreichende Abkühlung der Gase erzielt.
Ein Teil der Explosionsgase entströmt durch Rohre und Öffnungen nach hinten in die Atmosphäre oder wird unter ausreichender Abkühlung durch physikalische oder chemische Mittel in Gefäße oder Räume geleitet, wo diese Gase nicht schaden können. Es wird nämlich bei dieser Ausführung eine innere hohle Kappe 40, welche in der in Abb. 10 ersichtlichen Weise gekrümmte Innen- und Außenflächen besitzt, auf die Mündung des Geschützes aufgesetzt. Außerdem erstreckt sich der äußere Mantel 10 nach hinten und endigt in Rohren 43, 44, die beliebig nach oben, unten oder nach der Seite gerichtet sein können. Im vorderen Teil des Mantels 10 ist dagegen eine Haube 45 verschieblich eingesetzt, welche eine Mittelöff-nung 45' für den Austritt" des Geschosses aufweist und die sich, unter dem Gasdruck nach, vorn be-, wegt^ während ihre Bewegung nach rückwärts durch einen Vorsprung 46 begrenzt wird. Der Mantel 10 wird nach vorn durch den Deckel 47 abgeschlossen, der ebenfalls eine Durchgangsöffnung für das Geschoß aufweist. Zwischen Mantel 10, Haube 45 und Deckel 47 entsteht die Kühlmittelkammer 17, welche durch die mittels Federventil 48 abgeschlossene Öffnung 17' mit dem Kühlmittel gefüllt wird wie in den anderen Formen.
Die Haube 45 trägt vorn einen Führungsstutzen 49, welcher in der Deckelöffnung 47 dicht läuft.
Auch bei dieser Ausführung können Ringe mit Flügeln 31 der in Abb. 2 gezeigten Art Anwendung finden, und außerdem können die Ablenker 30' nach Abb. 13 und gebogene Rohre zur besseren Durehmisehung vorgesehen werden.
Sobald bei dieser Konstruktion das Geschoß die Mündungsfläche verläßt, entweicht ein Teil der gegen die Haube 45 stoßenden Gase nach hinten, wie die Pfeile 50 anzeigen, und tritt durch die Rohre 43, 44 aus, während die andern Gase die Haube 45 nach vorn stoßen, so daß das Kühlmittel der Kammer 17 zusammengepreßt und durch die Löcher 12 unter die hinter dem Geschoß noch austretenden Restgase spritzt.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Unterdrücken des Mündungsfeuers bei Schußwaffen durch Einspritzen eines Kühlmittels in die aus der Laufmündung austretenden Pulvergase, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, um den Austritt des Kühlmittels unter dem Einfluß des Pulvergasdruckes herbeizuführen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen auf die Mündung des Laufes (2) aufgesetzten Aufsatz (10) mit einer Kammer (17) zur Aufnahme des Kühlmittels (Abb. 1, 2, 10).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß von den Wänden der Kammer (17) in dem Aufsatz (10) zwei als Ringkolben (18, 19) ausgeführt sind und durch einen Teil der bei jedem Schuß entwickelten Pulvergase, und zwar ersterer unmittelbar, letzterer mittelbar axial verschoben werden (Abb. 1).
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Kolben (19) durch eine Feder (20) nach dem anderen Kolben (18) hingedrängt wird und in seiner Ruhelage die Einspritzöffnungen (12) für das Kühlmittel abdeckt (Abb. 1).
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß von den Wänden der Kammer (17) in dem Aufsatz die eine als Ringkolben (25 bzw. 45) ausgeführt ist und durch einen Teil der bei jedem Schuß entwickelten Pulvergase axial verschoben wird (Abb. 2, 10).
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch gekrümmte Rohre (27), die einen Teil des aus Pulvergasen und verdampfter Kühlflüssigkeit bestehenden Gemisches vor dem Austritt aus dem
Aufsatz (ίο) aus dem von dem Geschoß durchflogenen Hohlraum des Aufsatzes seitlich abführen und in ihn radial wiedereinführen (Abb. 2).
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Hohlraum des Aufsatzes (10) zwei oder mehrere Rohre (43, 44) nach hinten ausgehen, die einen Teil der Pulvergase hinter dem Geschoß ins Freie oder in einen Raum abführen, wo sie durch physikalische oder chemische Mittel absorbiert oder zerstreut werden, und daß der Ringkolben (45) in seiner Mitte eine Öffnung (45') zum Durchtritt des Geschosses aufweist (Abb. 10).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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