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TECHNISCHES GEBIET
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Die Beschreibung bezieht sich im Allgemeinen auf elektronische Vorrichtungen mit berührungsempfindlichen Oberflächen, und insbesondere auf eine Cursor-Manipulation und eine Inhalt-Auswahl in einem elektronischen Dokument.
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HINTERGRUND
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In den letzten Jahren hat die Verwendung von berührungsempfindlichen Oberflächen als Eingabevorrichtungen für Computer und weitere elektronische Rechenvorrichtungen signifikant zugenommen. Beispielhafte berührungsempfindliche Oberflächen enthalten Touchpads und Touchscreen-Anzeigen. Einige Oberflächen werden weitverbreitet dazu verwendet, um elektronische Dokumente zu überprüfen und zu editieren, indem ein Cursor innerhalb des auf einer Anzeige dargestellten elektronischen Dokuments manipuliert wird. Diese elektronischen Dokumente werden innerhalb von Anwendungen betrachtet oder editiert, welche Ansicht- und Editier-Fähigkeiten haben (z. B. Zeichnen-Anwendungen, Darstellungs-Anwendungen (z. B. Apples KEYNOTE oder Microsofts POWERPOINT), Textverarbeitungs-Anwendungen (z. B. Apples PAGES oder Microsofts WORD), Webseitenerstellungs-Anwendungen, Tabellenkalkulations-Anwendungen (z. B. Apples NUMBERS oder Microsofts EXCEL)).
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Herkömmliche Cursor-Manipulations-Verfahren, welche die Verwendung von einer Maus oder von einem weiteren peripheren Eingabemechanismus erfordern, sind relativ ineffizient, da sie erfordern, dass der Benutzer eine Hand von der Tastatur fort zur Maus bewegen muss, um die Auswahl vorzunehmen. Ähnlich stellen herkömmliche Benutzerschnittstellen, welche auf Touchscreen-Anzeigen bereitgestellt werden, keine einfache und intuitive Art und Weise zum Manipulieren des Cursors zur Inhalt-Auswahl und -Editierung bereit. Somit ist es gewünscht, ein effizienteres Mittel zum Manipulieren eines Cursors bereitzustellen, welcher in einem auf einer Touchscreen-Anzeige dargestellten elektronischen Dokument angezeigt wird.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Demgemäß besteht eine Notwendigkeit nach elektronischen Vorrichtungen mit schnelleren, effizienteren Verfahren und Schnittstellen zur Cursor-Manipulation und Inhalt-(z. B. Text)Auswahl. Solche Verfahren und Schnittstellen ergänzen oder ersetzen optional herkömmliche Verfahren zur Cursor-Manipulation und Inhalt-Auswahl. Solche Verfahren und Schnittstellen reduzieren die Anzahl, das Ausmaß und/oder die Natur der Eingaben von einem Benutzer und erzeugen eine effizientere Mensch-Maschine-Schnittstelle. Bei batteriebetriebenen Vorrichtungen erfordert ein effizienterer Eingabemechanismus ebenso geringere Rechenressourcen, wodurch die Batterie-Lebensdauer von der Vorrichtung verlängert wird.
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Um einen Cursor in einem Dokument auf einer herkömmlichen tragbaren Multifunktionsvorrichtung zu manipulieren, muss der Benutzer oftmals einen Fingerkontakt mit genauen Positionen auf einer berührungsempfindlichen Anzeige an der Position des Cursors herstellen. Dies ist oftmals schwierig und der Benutzer kann die genaue Position des Cursors unter seinem Finger nicht sehen.
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Die zuvor genannten Nachteile und weitere Probleme im Zusammenhang mit Benutzerschnittstellen für elektronische Vorrichtungen mit berührungsempfindlichen Oberflächen werden durch die hier beschriebenen Vorrichtungen und Verfahren angesprochen. Die hier beschriebenen Verfahren ermöglichen es einem Benutzer, einen Cursor zu manipulieren und Editierfunktionen durchzuführen, wie beispielsweise eine Textauswahl und ein Bewegen einer Auswahl von einem jeglichen Abschnitt von der berührungsempfindlichen Oberfläche. Beispielsweise kann eine Zwei-Finger-Berührungseingabe irgendwo auf dem Touchscreen erfasst werden, einschließlich oberhalb der Tastatur. Die Benutzer können hieraus aus zumindest zwei Gründen einen großen Vorteil erzielen. Zunächst kann die Mehrfachfinger-Geste-Erfassung von einer Einzelfinger-Erfassung (z. B. ein Einzelfinger-Tippen) unterscheiden werden, so dass ein Einzelfinger-Kontakt oder -Geste auf der Tastatur für weitere Funktionen reserviert werden kann, z. B. eine Texteingabe. Zweitens erlaubt sie eine effizientere Benutzereingabe, da der Benutzer nicht berücksichtigen muss, wo die Cursor-Gesten vorgenommen werden (z. B. braucht der Benutzer keinerlei Bedenken über eine unbeabsichtigte Tastenaktivierung zu haben) und kann sich anstelle dessen auf die Bewegung des Cursors konzentrieren.
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In einigen Ausführungsformen ist die Vorrichtung tragbar (z. B. ein Notebook-Computer, ein Tablet-Computer oder eine tragbare Vorrichtung), während die Vorrichtung in weiteren Ausführungsformen ein Desktop-Computer ist. Die Vorrichtung hat eine berührungsempfindliche Anzeige (ebenso bekannt als ein ”Touchscreen” oder eine ”Touchscreen-Anzeige”), und sie enthält in einigen Ausführungsformen ebenso ein Touchpad.
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In einigen Ausführungsformen enthält die Vorrichtung eine grafische Benutzerschnittstelle (GUI), einen oder mehrere Prozessoren, einen Speicher und ein oder mehrere Module, Programme oder Sätze von Anweisungen, welche in dem Speicher gespeichert sind, zum Durchführen von mehreren Funktionen. In einigen Ausführungsformen interagiert der Benutzer mit der GUI primär über Berührungseingaben, einschließlich Fingerkontakte und -Gesten, auf der berührungsempfindlichen Oberfläche. In einigen Ausführungsformen enthalten die Funktionen optional eine Bildbetrachtung, ein Editieren, ein Zeichnen, ein Präsentieren, eine Textverarbeitung, eine Webseitenerzeugung, Authoring Disks, ein Erzeugen oder Editieren einer Tabellenkalkulation, ein Spielen von Spielen, ein Verwenden eines Telefons auf der Vorrichtung, Videokonferenz, Emailen, Instant Messaging, digitale Fotografie oder Videoaufnahme, ein Webbrowsen, ein Abspielen von digitaler Musik oder von einem Video, das Aufnehmen von Notizen oder dergleichen. Ausführbare Anweisungen zum Durchführen dieser Funktionen sind optional in einem nicht-flüchtigen, computerlesbaren Speichermedium oder einem weiteren Computerprogrammprodukt, welches zur Ausführung durch einen oder mehrere Prozessoren konfiguriert ist, enthalten.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen enthält eine tragbare Multifunktionsvorrichtung einen oder mehrere Prozessoren, einen Speicher und eine Touch-Screen-Anzeige. Die Vorrichtung ist ferner eingerichtet, um ein Verfahren einer Cursor-Manipulation durchzuführen, welches enthält: Anzeigen eines Inhalts von einem elektronischen Dokument auf der Anzeige; Anzeigen eines Cursors innerhalb des elektronischen Dokuments; Erfassen von zwei im Wesentlichen gleichzeitigen Berührungseingaben irgendwo auf der Touchscreen-Anzeige; und, in Reaktion auf die Erfassung der zwei im Wesentlichen gleichzeitigen Berührungseingaben: Auswählen eines Abschnitts von dem Inhalt in dem Dokument, welcher dem Cursor am Nächsten ist; und Anzeigen des Abschnitts von dem Inhalt als ausgewählter Inhalt.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen ist die Vorrichtung ferner eingerichtet zum Durchführen folgender Schritte des Verfahrens zur Cursor-Manipulation: Während der Abschnitt von dem Inhalt als ausgewählter Inhalt angezeigt wird, Erfassen von zwei zusätzlichen im Wesentlichen gleichzeitigen Berührungseingaben irgendwo auf der Touchscreen-Anzeige; in Reaktion auf die Erfassung der zusätzlichen zwei im Wesentlichen gleichzeitigen Berührungseingaben, Auswählen eines ersten erweiterten Abschnitts von dem Inhalt, welcher den Abschnitt von dem Inhalt enthält; und Anzeigen des ersten erweiterten Abschnitts als ausgewählter Inhalt.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen ist die Vorrichtung ferner eingerichtet zum Durchführen folgender Schritte des Verfahrens zur Cursor-Manipulation: Während der erste erweiterte Abschnitt des Inhalts als ausgewählter Inhalt angezeigt wird, Erfassen von zwei zusätzlichen im Wesentlichen gleichzeitigen Berührungseingaben auf der Touchscreen-Anzeige; in Ansprechen auf die Erfassung der zusätzlichen zwei im Wesentlichen gleichzeitigen Berührungseingaben, Auswählen eines zweiten erweiterten Abschnitts von dem Inhalt, welcher den erweiterten Abschnitt von dem Inhalt enthält; und Anzeigen des zweiten erweiterten Abschnitts als ausgewählter Inhalt.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen ist die Vorrichtung ferner eingerichtet zum Durchführen folgender Schritte des Verfahrens zur Cursor-Manipulation: Während der zweite erweiterte Abschnitt des Inhalts als ausgewählter Inhalt angezeigt wird, Erfassen von zwei zusätzlichen im Wesentlichen gleichzeitigen Berührungseingaben auf der Touchscreen-Anzeige; in Ansprechen auf die Erfassung der zusätzlichen zwei im Wesentlichen gleichzeitigen Berührungseingaben, Auswählen eines dritten erweiterten Abschnitts von dem Inhalt, welcher den ersten erweiterten Abschnitt von dem Inhalt enthält; und Anzeigen des dritten erweiterten Abschnitts als ausgewählter Inhalt.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen enthält der Inhalt einen Text und ist der Abschnitt von dem Inhalt ein Wort, welches sich in dem Text am nächsten zum Cursor befindet, ist der erweiterte Abschnitt ein Satz, ist der erste erweiterte Abschnitt ein Absatz, und ist der zweite erweiterte Cursor eine Seite.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen enthält der Inhalt einen Text und ist der Abschnitt von dem Inhalt ein Wort, welches sich am nächsten zum Cursor befindet.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen ist die Vorrichtung ferner eingerichtet zum Durchführen folgender Schritte des Verfahrens zur Cursor-Manipulation: Erfassen eines Abhebens der zwei im Wesentlichen gleichzeitigen Berührungseingaben von der Touchscreen-Anzeige, gefolgt durch zwei zusätzliche im Wesentlichen gleichzeitige Berührungseingaben irgendwo auf der Touchscreen-Anzeige; Erfassen von einer durchgängigen Berührungsgeste von Positionen der zwei zusätzlichen im Wesentlichen gleichzeitigen Berührungseingaben auf der Touchscreen-Anzeige an zusätzliche Positionen auf der Touchscreen-Anzeige; und, in Reaktion auf die Erfassung der durchgängigen Berührungsgeste, Erweitern des ausgewählten Inhalts, so dass ein zusätzlicher Inhalt über den Abschnitt hinweg in eine Richtung zu den zusätzlichen Positionen enthalten ist.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen ist die Vorrichtung ferner eingerichtet zum Durchführen folgender Schritte des Verfahrens zur Cursor-Manipulation: Erfassen von einer ersten Berührungseingabe auf der Touchscreen-Anzeige an einer ersten Position innerhalb des erweiterten ausgewählten Inhalts; Erfassen, im Wesentlichen gleichzeitig mit der Erfassung von der ersten Berührungseingabe, von einer zweiten Berührungseingabe an einer zweiten Position innerhalb des erweiterten ausgewählten Inhalts; und, in Reaktion auf die Erfassung der ersten und zweiten Berührungseingabe, Erweitern der Anzeige des ausgewählten Inhalts basierend auf dem ausgewählten Inhalt.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen ist die Vorrichtung ferner eingerichtet zum Durchführen folgender Schritte: nach einem Bestimmen, dass die zwei im Wesentlichen gleichzeitigen Berührungseingaben mit der Touchscreen-Anzeige in Kontakt verbleiben, Erfassen von einer durchgängigen Berührungsgeste zumindest teilweise über der Touchscreen-Anzeige, von Positionen der zwei im Wesentlichen gleichzeitigen Berührungseingaben; Erweitern, in Reaktion auf die Geste, der Auswahl des Inhalts über den Abschnitt des Inhalts hinaus in eine Richtung der Geste.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen ist der Cursor ein Einfügepunkt.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen ist die Vorrichtung ferner eingerichtet zum Durchführen folgender Schritte des Verfahrens zur Cursor-Manipulation: Erfassen von zusätzlichen zwei im Wesentlichen gleichzeitigen Berührungseingaben auf der Touchscreen-Anzeige an einer jeweiligen ersten und zweiten Position innerhalb von Grenzen des ausgewählten Inhalts; nach einem Bestimmen, dass die zwei im Wesentlichen gleichzeitigen Berührungseingaben mit der Touchscreen-Anzeige in Kontakt verbleiben, Erfassen von einer durchgängigen Berührungsgeste über der Touchscreen-Anzeige; Bewegen, in Reaktion auf die Erfassung eines Abheben der durchgängigen Berührungsgeste, des ausgewählten Inhalts an eine unterschiedliche Position.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen ist die Vorrichtung ferner eingerichtet zum Durchführen folgender Schritte des Verfahrens zur Cursor-Manipulation: vor dem Bewegen des ausgewählten Inhalts an die zweite Position, Anzeigen von einem Geist-Cursor, welcher von dem ausgewählten Inhalt versetzt ist, wobei sich die Geist-Auswahl mit der durchgängigen Berührungsgeste bewegt, wobei die unterschiedliche Position die Position des Geist-Cursors zum Zeitpunkt des Abhebens ist.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen enthält eine tragbare Multifunktionsvorrichtung einen oder mehrere Prozessoren, einen Speicher und eine Touchscreen-Anzeige. Die Vorrichtung ist ferner eingerichtet, ein Verfahren zur Cursor-Manipulation durchzuführen, welches enthält: Anzeigen von einem Inhalt eines elektronischen Dokuments auf der Touchscreen-Anzeige; Anzeigen von einem Cursor an einer aktuellen Position innerhalb des Inhalts auf der Touchscreen-Anzeige; Erfassen von zwei im Wesentlichen gleichzeitigen Berührungseingaben an einer ersten Region auf der Touchscreen-Anzeige; Erfassen, nach einem Bestimmen, dass die zwei im Wesentlichen gleichzeitigen Berührungseingaben mit der Touchscreen-Anzeige in Kontakt verbleiben, von einer durchgängigen Berührungsgeste von einer Position der zwei im Wesentlichen gleichzeitigen Berührungseingaben über die Touchscreen-Anzeige von der ersten Region an eine zweite Region; und, in Reaktion auf die Erfassung der durchgängigen Berührungsgeste: Bewegen des Cursors von der aktuellen Position an eine neue Position in eine Richtung der durchgängigen Berührungsgeste.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen ist ein Abstand zwischen der ersten Region und der zweiten Region im Wesentlichen gleich einem Abstand zwischen der aktuellen Position und der neuen Position.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen ist die Vorrichtung ferner eingerichtet zum Durchführen folgender Schritte: Anzeigen, während der Cursor bewegt wird, von einem Geist-Cursor, welcher von dem Cursor versetzt ist; und, nach einem Erfassen einer Beendigung der durchgängigen Berührungsgeste, Platzieren des Cursors an der Position von dem Geist-Cursor und Beenden der Anzeige des Geist-Cursors.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen enthält das Anzeigen des Cursors an einer aktuellen Position ein Anzeigen von einer Auswahl von einem Abschnitt des Inhalts an der aktuellen Position, enthält das Bewegen des Cursors von der aktuellen Position an eine neue Position in Richtung der durchgängigen Berührungsgeste: Verwerfen der Auswahl und Bewegen des Cursors von der aktuellen Position an die neue Position.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen enthält eine tragbare Multifunktionsvorrichtung einen oder mehrere Prozessoren, einen Speicher und eine Touchscreen-Anzeige. Die Vorrichtung ist ferner eingerichtet, ein Verfahren zur Cursor-Manipulation durchzuführen, welches enthält: Anzeigen von einem Text auf der Anzeige; Anzeigen von einem Cursor auf einer Zeile innerhalb des Textes; Erfassen von einer Zwei-Finger-Wischgeste auf der Touchscreen-Anzeige in eine Richtung, welche zumindest teilweise parallel zu der Zeile verläuft und in Richtung zu einer Kante von der Touchscreen-Anzeige; und, in Reaktion auf die Erfassung der Zwei-Finger-Wischgeste, Bewegen des Cursors an einen distalen Punkt des Textes. Beispielsweise ein Ende oder ein Anfang von einer Zeile oder eine Oberseite oder Unterseite von einer Seite oder einem Dokument.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen erfordert das Erfassen, dass die Zwei-Finger-Wischgeste mit einer Geschwindigkeit durchgeführt wird, welche höher ist als eine vorbestimmte Geschwindigkeit.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen ist der distale Punkt des Textes an einer Position in Richtung der Geste. Beispielsweise ein Ende oder ein Anfang von einer Zeile oder eine Oberseite oder eine Unterseite von einer Seite oder einem Dokument.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen enthält das Bewegen des Cursors an den distalen Punkt des Textes ein Bewegen des Cursors an einen Anfang oder an ein Ende von der Zeile des Textes oder an einen Anfang oder ein Ende des Textes (z. B. die Oberseite oder Unterseite von einem Dokument oder einer Seite), in Übereinstimmung mit der Richtung des Zwei-Finger-Wischens.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen enthält eine tragbare Multifunktionsvorrichtung einen oder mehrere Prozessoren, einen Speicher und eine Touchscreen-Anzeige. Die Vorrichtung ist ferner eingerichtet, ein Verfahren zur Cursor-Manipulation durchzuführen, welches enthält: Anzeigen von einem Inhalt eines elektronischen Dokuments auf der Anzeige; Anzeigen eines Cursors innerhalb des elektronischen Dokuments; Erfassen von einer Berührungseingabe auf der Touchscreen-Anzeige, wobei die Berührungseingabe auf einem Wort innerhalb des Inhalts ist; und, in Reaktion auf die Erfassung der Berührungseingabe: Auswählen des Wortes; und Anzeigen von einem Befehlsanzeigebereich angrenzend zum ausgewählten Wort, wobei der zweite Befehlsanzeigebereich ein Symbol zum Ausschneiden des ausgewählten Wortes, ein Symbol zum Kopieren des ausgewählten Wortes, und ein Symbol zum Einfügen eines zuvor ausgewählten Inhalts enthält.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen enthält eine tragbare Multifunktionsvorrichtung einen oder mehrere Prozessoren, einen Speicher und eine Touchscreen-Anzeige. Die Vorrichtung ist ferner eingerichtet, ein Verfahren zur Auswahl-Manipulation durchzuführen, welches enthält: Anzeigen von einem Inhalt eines elektronischen Dokuments auf der Anzeige; Anzeigen einer Auswahl des Inhalts innerhalb des elektronischen Dokuments; Erfassen von einer einzelnen Berührungseingabe auf der Touchscreen-Anzeige an einer Position oberhalb der Auswahl; Anzeigen, in Reaktion auf die Erfassung der einzelnen Berührungseingabe an der Position, von einem Satz von Optionen, welche sich auf die Auswahl beziehen; Bestimmen, ob die einzelne Berührungseingabe für eine vorbestimmte Zeitdauer an der Position verbleibt, gefolgt durch eine durchgängige Berührungsgeste fort von der Position auf der Touchscreen-Anzeige; und, in Reaktion auf die Erfassung, dass die einzelne Berührungseingabe für die vorbestimmte Zeitdauer an der Position verbleibt, gefolgt durch die durchgängige Berührungsgeste fort von der Position, Bewegen der Auswahl an eine unterschiedliche Position in Richtung der durchgängigen Berührungsgeste.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen enthält eine tragbare Multifunktionsvorrichtung einen oder mehrere Prozessoren, einen Speicher und eine Touchscreen-Anzeige. Die Vorrichtung ist ferner eingerichtet, ein Verfahren zur Auswahl-Manipulation durchzuführen, welches enthält: Anzeigen von einem Inhalt eines elektronischen Dokuments auf der Anzeige; Anzeigen einer Auswahl des Inhalts innerhalb des elektronischen Dokuments; Erfassen von drei im Wesentlichen gleichzeitigen Berührungseingaben an Positionen irgendwo auf der Touchscreen-Anzeige; Bestimmen, ob die drei im Wesentlichen gleichzeitigen Berührungseingaben gefolgt werden durch drei durchgängige Berührungsgesten fort von den Positionen auf der Touchscreen-Anzeige; und, in Reaktion auf die Erfassung der drei durchgängigen Berührungsgesten, Bewegen der Auswahl an eine unterschiedliche Position in Richtung der durchgängigen Berührungsgesten.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen enthält eine tragbare Multifunktionsvorrichtung einen oder mehrere Prozessoren, einen Speicher und eine Touchscreen-Anzeige. Die Vorrichtung ist ferner eingerichtet, ein Verfahren zur Cursor-Manipulation durchzuführen, welches enthält: Anzeigen von einem Inhalt eines elektronischen Dokuments auf der Touchscreen-Anzeige, wobei der Inhalt zumindest eine Textzeile enthält, welche zumindest zwei Wörter enthält; Erfassen von einer Berührungseingabe auf den Inhalt; und, in Reaktion auf die Erfassung der Berührungseingabe: Bestimmen eines Abstandes zwischen der Berührungseingabe und einem nächsten Leerzeichen zwischen den zwei Wörtern innerhalb des elektronischen Dokuments; und, in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass der Abstand größer ist als ein vorbestimmter Schwellwertabstand, Auswählen eines Wortes innerhalb des elektronischen Dokuments, welches der Berührungseingabe am nächsten ist, und Anzeigen von einer Angabe über die Auswahl.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen ist die Vorrichtung ferner eingerichtet zum Durchführen folgender Schritte: ein Platzieren eines Cursors in das nächste Leerzeichen hinter einem vorangehenden Wort, wenn der Abstand geringer ist als der vorbestimmte Schwellwertabstand.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen wird die vorbestimmte Schwellwertdistanz basierend auf dem Prozentsatz der Größe des Wortes, welches der Berührungseingabe am nächsten ist, berechnet.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen ist die Vorrichtung ferner eingerichtet zum Durchführen folgender Schritte: Erfassen, während die Auswahl angezeigt wird, von einer zusätzlichen Berührungseingabe auf der Touchscreen-Anzeige an einer Position innerhalb der Auswahl; und, in Reaktion auf die Erfassung der zusätzlichen Berührungseingabe, Verwerfen der Auswahl, und Platzieren eines Cursors angrenzend zu einem Wort innerhalb des elektronischen Dokuments, basierend auf der Position von der zusätzlichen Berührungseingabe in Relation zu dem nächsten Leerzeichen zu diesem Wort.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen ist die Vorrichtung ferner eingerichtet zum Durchführen folgender Schritte: Erfassen, während die Auswahl angezeigt wird, von einer zusätzlichen Berührungseingabe auf der Touchscreen-Anzeige an einer Position innerhalb der Auswahl; Erfassen, ohne eine Unterbrechung des Kontaktes mit der Touchscreen-Anzeige, welche der zusätzlichen Berührungseingabe nachfolgt, von einer durchgängigen Berührungsgeste von einer ersten Position der zusätzlichen Berührungseingabe auf der Touchscreen-Anzeige an eine zweite Position auf der Touchscreen-Anzeige; und Erweitern, in Reaktion auf die Erfassung der durchgängigen Berührungsgeste, der Auswahl, so dass sie einen zusätzlichen Inhalt über das Wort hinweg enthält, in eine Richtung zur zweiten Position.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen ist die Vorrichtung ferner eingerichtet zum Durchführen folgender Schritte: Erfassen von einer Doppeltippen-Berührungseingabe; Auswählen, in Reaktion auf die Erfassung der Doppeltippen-Berührungseingabe, von einem Wort, welches der Doppeltippen-Berührungseingabe am nächsten ist; und Anzeigen von einer Angabe über die Auswahl.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen ist die Vorrichtung ferner eingerichtet zum Durchführen folgender Schritte: Erfassen von einer Doppeltippen-Berührungseingabe an einem Leerzeichen zwischen zwei Wörtern innerhalb des elektronischen Dokuments; Auswählen, in Reaktion auf die Erfassung der Doppeltippen-Berührungseingabe, des Wortes, welches der Doppeltippen-Berührungseingabe, welche dem Leerzeichen nachfolgt, am nächsten ist; und Anzeigen von einer Angabe über die Auswahl.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen ist die Vorrichtung ferner eingerichtet zum Durchführen folgender Schritte: Erfassen von einer Dreifachtippen-Berührungseingabe; Auswählen, in Reaktion auf die Erfassung der Dreifachtippen-Berührungseingabe, von einem Satz, welcher der Dreifachtippen-Berührungseingabe am nächsten ist; und Anzeigen von einer Angabe über die Auswahl von dem Satz.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen ist die Vorrichtung ferner eingerichtet zum Durchführen folgender Schritte: Erfassen von einer Vierfachtippen-Berührungseingabe; Auswählen, in Reaktion auf die Erfassung der Vierfachtippen-Berührungseingabe, von einem Absatz, welcher der Vierfachtippen-Berührungseingabe am nächsten ist; und Anzeigen von einer Angabe über die Auswahl des Absatzes.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen ist die Vorrichtung ferner eingerichtet zum Durchführen folgender Schritte: Erfassen von einer Fünffachtippen-Berührungseingabe; Auswählen, in Reaktion auf die Erfassung der Fünffachtippen-Berührungseingabe, des Inhalts; und Anzeigen von einer Angabe über die Auswahl des Inhalts.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen wird die Auswahl des Wortes innerhalb des elektronischen Dokuments, welches der Berührungseingabe am nächsten ist, durchgeführt, wenn der Abstand gleich dem vorbestimmten Schwellwertabstand ist.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen wird das Platzieren des Cursors in das nächste Leerzeichen nach dem vorangehenden Wort durchgeführt, wenn der Abstand gleich dem vorbestimmten Schwellwertabstand ist.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen enthält eine tragbaren Multifunktionsvorrichtung einen oder mehrere Prozessoren, einen Speicher und eine Touchscreen-Anzeige. Die Vorrichtung ist ferner eingerichtet, ein Verfahren zum Anzeigen einer Tastatur durchzuführen, welches enthält: Anzeigen von einem Inhalt eines elektronischen Dokuments auf der Touchscreen-Anzeige; Anzeigen von einer Soft-Tastatur auf der Touchscreen-Anzeige; Erfassen von zwei im Wesentlichen gleichzeitigen Berührungseingaben auf der Soft-Tastatur; und, in Reaktion auf die Erfassung der zwei im Wesentlichen gleichzeitigen Berührungseingaben auf der Soft-Tastatur, Anzeigen von einer unscharfen (engl.: blurred) Soft-Tastatur.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen ist die Vorrichtung ferner eingerichtet zum Durchführen folgender Schritte: Erfassen, ohne eine Unterbrechung des Kontakts mit der Touchscreen-Anzeige, welche den zwei im Wesentlichen gleichzeitigen Berührungseingaben folgt, von Bewegungen der zwei Wesentlichen Berührungseingaben von der Soft-Tastatur an den Inhalt; und, in Reaktion auf die Erfassung des durchgängigen Fingerkontaktes an den Inhalt, Ersetzen der Anzeige von der unscharfen Soft-Tastatur durch eine Anzeige der Soft-Tastatur.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen enthält das Anzeigen der unscharfen Soft-Tastatur ein Ändern von einem oder mehreren aus: Farbe, Farbton, Sättigung, Helligkeit und Kontrast der Soft-Tastatur, basierend auf dem Inhalt des elektronischen Dokuments.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen enthält eine tragbare Multifunktionsvorrichtung einen oder mehrere Prozessoren, einen Speicher und eine berührungsempfindliche Anzeige. Die Vorrichtung ist ferner eingerichtet, ein Verfahren zur Inhaltsauswahl durchzuführen, welches enthält: Gleichzeitiges Anzeigen von einer Onscreen-Tastatur und einer Inhaltpräsentationsregion auf der berührungsempfindlichen Anzeige, wobei die Inhaltpräsentationsregion eine von der Onscreen-Tastatur aufgenommene Texteingabe anzeigt; Erfassen von einer Berührungseingabe auf der Onscreen-Tastatur, welche auf der berührungsempfindlichen Anzeige angezeigt wird; Bestimmen, in Reaktion auf die Erfassung der Berührungseingabe auf der Onscreen-Tastatur, welche auf der berührungsempfindlichen Anzeige angezeigt wird, ob die Berührungseingabe ein oder mehrere Kriterien zum Eintreten in einen Textauswahlmodus (engl.: entering a text selection mode) erfüllt; und, in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die Berührungseingabe das eine oder die mehreren Kriterien zum Eintreten in den Textauswahlmodus erfüllt: gleichzeitiges Anzeigen in der Inhaltpräsentationsregion von einem ersten Cursor an einer ersten Position und von einem zweiten Cursor an einer zweiten Position, welche von der ersten Position unterschiedlich ist.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen umfasst bzw. umfassen das eine oder die mehreren Kriterien zum Eintreten in den Textauswahlmodus die Berührungseingabe, welche eine Zwei-Finger Verschiebungsgeste (engl.: two-finger drag gesture) über die Onscreen-Tastatur enthält.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen enthält die Vorrichtung einen oder mehrere Sensoren zum Erfassen einer Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Anzeige, wobei die Berührungseingabe auf der berührungsempfindlichen Anzeige eine Eingabe durch einen Kontakt auf der Onscreen-Tastatur enthält, und enthält das eine oder die mehreren Kriterien zum Eintreten in den Textauswahlmodus den Kontakt auf der Onscreen-Tastatur, welcher eine Intensität hat, welche einen vorbestimmten Intensitätsschwellwert eines tiefen Drückens übersteigt (engl.: deep press intensity threshold).
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen ist die Vorrichtung ferner eingerichtet zum Durchführen folgender Schritte: In Übereinstimmung mit der Bestimmung, dass die Berührungseingabe das eine oder die mehreren Kriterien zum Eintreten in den Textauswahlmodus erfüllt: Visuelles Verschleiern (engl.: obscuring) von Tasten auf der Onscreen-Tastatur.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen enthält das visuelle Verschleiern der Tasten auf der Onscreen-Tastatur ein Anwenden eines Unschärfeeffektes auf die Onscreen-Tastatur.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen enthält das visuelle Verschleiern der Tasten auf der Onscreen-Tastatur ein Umwandeln der Onscreen-Tastatur in ein Onscreen-Touchpad.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen enthält das visuelle Verschleiern der Tasten auf der Onscreen-Tastatur ein halbdurchlässiges Erscheinen der Onscreen-Tastatur, um einen Inhalt teilweise zu offenbaren, welcher unterhalb der Onscreen-Tastatur liegt.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen basiert die zweite Position auf einer Position von einem anfänglichen Kontakt in der Berührungseingabe; und ist die erste Position eine zulässige Einfügen-Position in der Inhaltpräsentationsregion, welche auf der zweiten Position basiert.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen ist die erste Position eine Einfügen-Position, auf welcher sich der erste Cursor befindet, wenn bestimmt wird, dass die Berührungseingabe das eine oder die mehreren Kriterien zum Eintreten in den Textauswahlmodus erfüllt; und ist die zweite Position um einen vorbestimmten Versatz von der ersten Position versetzt.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen wird der erste oder der zweite Cursor bereits in der Inhaltpräsentationsregion angezeigt, bevor sowohl der erste als auch der zweite Cursor gleichzeitig in der Inhaltpräsentationsregion angezeigt werden.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen ist die Vorrichtung ferner eingerichtet zum Durchführen folgender Schritte: Erfassen von einer Bewegung von einem oder mehreren Kontakten von der Berührungseingabe; und Bewegen des zweiten Cursors innerhalb der Inhaltpräsentationsregion in Übereinstimmung mit der Bewegung von dem einen oder den mehreren Kontakten von der Berührungseingabe.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen ist die Vorrichtung ferner eingerichtet zum Durchführen folgender Schritte: Bewegen des ersten Cursors basierend auf der Bewegung des zweiten Cursors, wobei das Bewegen des ersten Cursors diskrete Bewegungen zwischen zulässigen Einfügen-Positionen in der Inhaltpräsentationsregion enthält.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen ist die Vorrichtung ferner eingerichtet zum Durchführen folgender Schritte: Erfassen eines Abheben der Berührungseingabe nach der Erfassung der Bewegung von dem einen oder den mehreren Kontakten der Berührungseingabe; und in Reaktion auf die Erfassung des Abhebens der Berührungseingabe: Verwerfen der Anzeige des zweiten Cursors.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen ist die Vorrichtung ferner eingerichtet zum Durchführen folgender Schritte: In Reaktion auf die Erfassung des Abhebens von der Berührungseingabe, weiterhin Anzeigen des ersten Cursors an einer jeweiligen zulässigen Einfügen-Position, welche der erste Cursor nach den disktreten Bewegungen des ersten Cursors erreicht.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen ist die Vorrichtung ferner eingerichtet zum Durchführen folgender Schritte: In Reaktion auf die Erfassung des Abhebens von der Berührungseingabe, Verwerfen der Anzeige des ersten Cursors.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen wird die Onscreen-Tastatur in Übereinstimmung mit der Bestimmung verschleiert, dass die Berührungseingabe das eine oder die mehreren Kriterien zum Eintreten in den Textauswahlmodus erfüllt, und enthält das Verfahren ferner: In Reaktion auf die Erfassung des Abhebens von der Berührungseingabe, Wiederherstellen der Anzeige von der Onscreen-Tastatur.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen enthält die Vorrichtung einen oder mehrere Sensoren zum Erfassen einer Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Anzeige, und enthält das Verfahren ferner: Erfassen, im Textauswahlmodus, dass eine Intensität eines Kontaktes in der Berührungseingabe einen vorbestimmten Intensitätsschwellwert übersteigt; Erfassen, nach der Erfassung, dass die Intensität des Kontaktes in der Berührungseingabe den vorbestimmten Intensitätsschwellwert übersteigt, von einer Bewegung des Kontaktes in der Berührungseingabe; in Reaktion auf die Erfassung der Bewegung des Kontaktes in der Berührungseingabe, nach der Erfassung, dass die Intensität des Kontaktes in der Berührungseingabe den vorbestimmten Intensitätsschwellwert übersteigt: Auswählen eines Abschnittes von der Texteingabe in Übereinstimmung mit der Bewegung des Kontaktes in der Berührungseingabe.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen beginnt der ausgewählte Abschnitt von der Texteingabe an einer Position von dem ersten Cursor, wenn die erfasste Intensität des Kontaktes in der Berührungseingabe den vorbestimmten Intensitätsschwellwert übersteigt.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen ist die Vorrichtung ferner eingerichtet zum Durchführen folgender Schritte: Erfassen eines Abhebens des Kontaktes in der Berührungseingabe nach der Auswahl des Abschnitts von der Texteingabe in Übereinstimmung mit der Bewegung des Kontaktes in der Berührungseingabe; und, in Reaktion auf die Erfassung des Abhebens des Kontaktes in der Berührungseingabe, Bestätigen der Auswahl des Abschnitts von der Texteingabe.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen ist die Vorrichtung ferner eingerichtet zum Durchführen folgender Schritte: Nach der Auswahl des Abschnitts von der Texteingabe, während der Abschnitt von der Texteingabe ausgewählt wird, Erfassen von einer Intensität des Kontaktes in der Berührungseingabe, welche den vorbestimmten Schwellwert übersteigt; und, in Reaktion auf die Erfassung der Intensität des Kontaktes in der Berührungseingabe, welche den vorbestimmten Schwellwert übersteigt, während der Abschnitt von der Texteingabe ausgewählt wird, Löschen einer Auswahl des Abschnitts von der Texteingabe.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen ist die Vorrichtung ferner eingerichtet zum Durchführen folgender Schritte: Nach der Auswahl des Abschnitts von der Texteingabe, während der Abschnitt von der Texteingabe ausgewählt wird, Erfassen von einer Intensität des Kontaktes in der Berührungseingabe, welche den vorbestimmten Schwellwert übersteigt und welche gefolgt wird durch ein Abheben des Kontaktes ohne eine weitere Bewegung des Kontaktes; und, in Reaktion auf die Erfassung der Intensität des Kontaktes in der Berührungseingabe, welche den vorbestimmten Schwellwert übersteigt, und welche gefolgt wird durch ein Abheben des Kontaktes ohne eine weitere Bewegung des Kontaktes, Bestätigen der Auswahl des Abschnitts von der Texteingabe.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen ist die Vorrichtung ferner eingerichtet zum Durchführen folgender Schritte: Nach der Auswahl des Abschnitts von der Texteingabe, während der Abschnitt von der Texteingabe ausgewählt wird, Erfassen von einer Intensität des Kontaktes in der Berührungseingabe, welche den vorbestimmten Schwellwert übersteigt, und welche gefolgt wird durch eine weitere Bewegung des Kontaktes; und, in Reaktion auf die Erfassung der Intensität des Kontaktes in der Berührungseingabe, welche den vorbestimmten Schwellwert übersteigt und welche gefolgt wird durch die weitere Bewegung des Kontaktes: Löschen der Auswahl des Abschnitts von der Texteingabe.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen ist die Vorrichtung ferner eingerichtet zum Durchführen folgender Schritte: In Reaktion auf die Erfassung der Intensität des Kontaktes in der Berührungseingabe, welche den vorbestimmten Schwellwert übersteigt und welche gefolgt wird durch die weitere Bewegung des Kontaktes: Beginnen von einer Auswahl eines neuen Abschnitts von der Texteingabe in Übereinstimmung mit der weiteren Bewegung des Kontaktes.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen ist die Vorrichtung ferner eingerichtet zum Durchführen folgender Schritte: In Reaktion auf die Erfassung der Intensität des Kontaktes in der Berührungseingabe, welche den vorbestimmten Schwellwert übersteigt und welche gefolgt wird durch die weitere Bewegung des Kontaktes: Weiterhin Bewegen des zweiten Cursors und des ersten Cursors innerhalb der Inhaltpräsentationsregion in Übereinstimmung mit der weiteren Bewegung des Kontaktes.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen enthält die Vorrichtung einen oder mehrere Sensoren zum Erfassen einer Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Anzeige, und enthält das Verfahren ferner: Erfassen, im Textauswahlmodus, von einer ersten lokalen Intensitätsspitze in der Berührungseingabe, gefolgt durch eine zweite lokale Intensitätsspitze in der Berührungseingabe, welche beide einen vorbestimmten Intensitätsschwellwert übersteigen; und, in Reaktion auf die Erfassung der ersten lokalen Intensitätsspitze, gefolgt durch die zweite lokale Intensitätsspitze, welche beide den vorbestimmten Intensitätsschwellwert übersteigen, Auswählen von einer ersten vorbestimmten Einheit der Texteingabe in Übereinstimmung mit einer aktuellen Position des ersten Cursors.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen ist die Vorrichtung ferner eingerichtet zum Durchführen folgender Schritte: Nach der Erfassung der ersten lokalen Intensitätsspitze, gefolgt durch die zweite lokale Intensitätsspitze, Erfassen von einer dritten nachfolgenden lokalen Intensitätsspitze in der Berührungseingabe, welche den vorbestimmten Intensitätsschwellwert übersteigt; und, in Reaktion auf die Erfassung der drei nachfolgenden lokalen Intensitätsspitzen in der Berührungseingabe, welche alle den vorbestimmten Intensitätsschwellwert eines tiefen Drückens übersteigen, Auswählen von einer zweiten vorbestimmten Einheit der Texteingabe, welche größer ist als die erste vorbestimmten Einheit der Texteingabe und diese enthält.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen wird ein Verfahren zur Inhalt-Auswahl in einer tragbaren Multifunktionsvorrichtung durchgeführt, welche einen oder mehrere Prozessoren, einen Speicher, eine Touchscreen-Anzeige und einen oder mehrere Sensoren zum Erfassen einer Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberfläche enthält. Das Verfahren enthält: Während ein Kontakt auf der berührungsempfindlichen Oberfläche erfasst wird, gleichzeitiges Anzeigen auf der Anzeige von einem Inhalt und einem Textauswahl-Indikator an einer ersten Position innerhalb des Inhalts; Erfassen von einer ersten Druckeingabe durch den Kontakt, gefolgt durch eine Bewegung des Kontaktes über die berührungsempfindliche Oberfläche, welche einer Bewegung von zumindest einem Abschnitt von dem Textauswahl-Indikator von der ersten Position an eine zweite Position auf der Anzeige entspricht; Auswählen, in Reaktion auf die Erfassung der ersten Druckeingabe durch den Kontakt, gefolgt durch die Bewegung des Kontaktes über die berührungsempfindliche Oberfläche, von einem Inhalt zwischen der ersten Position und der zweiten Position; Erfassen, während der Inhalt zwischen der ersten Position und der zweiten Position ausgewählt wird, von einer zweiten Druckeingabe durch den Kontakt auf der berührungsempfindlichen Oberfläche; Durchführen, in Reaktion auf die Erfassung der zweiten Druckeingabe durch den Kontakt auf der berührungsempfindlichen Oberfläche, von einer Textauswahl-Operation, welche mit dem Inhalt zwischen der ersten Position und der zweiten Position im Zusammenhang steht, in Übereinstimmung mit der zweiten Druckeingabe, wobei der Kontakt in der ersten Druckeingabe, der Bewegung über die berührungsempfindliche Oberfläche und der zweiten Druckeingabe ein einzelner, durchgängiger Kontakt mit der berührungsempfindlichen Oberfläche ist.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen, enthält die Erfassung der ersten Druckeingabe durch den Kontakt, gefolgt durch die Bewegung des Kontaktes über die berührungsempfindliche Oberfläche: Erfassen von einer Zunahme in der Intensität des Kontaktes über einen vorbestimmten Intensitätsschwellwert, gefolgt durch ein Erfassen von einer Abnahme in der Intensität des Kontaktes auf eine Intensität, welche oberhalb eines vorbestimmten minimalen Intensitätswertes verbleibt.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen ist die Vorrichtung ferner eingerichtet zum Durchführen folgender Schritte: In Reaktion auf die Erfassung der ersten Druckeingabe durch den Kontakt, gefolgt durch eine Bewegung des Kontaktes über die berührungsempfindliche Oberfläche: Anzeigen von zumindest dem Abschnitt von dem Textauswahl-Indikator an der zweiten Position innerhalb des Inhalts.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen enthält die Textauswahl-Operation ein Beenden der Auswahl des Inhalts an der zweiten Position, und ein Beibehalten der Auswahl des Inhalts zwischen der ersten Position und der zweiten Position.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen ist die Vorrichtung ferner eingerichtet zum Durchführen folgender Schritte: Nach der Erfassung der zweiten Druckeingabe, und während der Inhalt zwischen der ersten Position und der zweiten Position ausgewählt verbleibt, Erfassen eines Abhebens des Kontaktes; und, in Reaktion auf die Erfassung des Abhebens des Kontaktes, Anzeigen von einem Aktionsmenü für den ausgewählten Inhalt zwischen der ersten Position und der zweiten Position.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen ist die Vorrichtung ferner eingerichtet zum Durchführen folgender Schritte: Nachdem die zweite Druckeingabe durch den Kontakt auf der berührungsempfindlichen Oberfläche erfasst ist und die Auswahl des Inhalts an der zweiten Position beendet ist, Erfassen von einer weiteren Bewegung des Kontaktes; und, in Reaktion auf die Erfassung der weiteren Bewegung des Kontaktes, Anzeigen von zumindest einem Abschnitt von dem Textauswahl-Indikator an einer dritten Position innerhalb des Inhalts.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen ist die Vorrichtung ferner eingerichtet zum Durchführen folgender Schritte: In Reaktion auf die Erfassung der weiteren Bewegung des Kontaktes, Löschen einer Auswahl des Inhalts zwischen der ersten Position und der zweiten Position, ohne Auswählen eines Inhalts zwischen der zweiten Position und der dritten Position.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen enthält die Textauswahl-Operation ein Löschen der Auswahl des Inhalts zwischen der ersten Position und der zweiten Position.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen ist die Vorrichtung ferner eingerichtet zum Durchführen folgender Schritte: Erfassen, nachdem die zweite Druckeingabe durch den Kontakt auf der berührungsempfindlichen Oberfläche erfasst ist und die Auswahl des Inhalts zwischen der ersten Position und der zweiten Position gelöscht ist, von einer weiteren Bewegung des Kontaktes; und Auswählen, in Reaktion auf die Erfassung der weiteren Bewegung des Kontaktes, eines Inhalts zwischen der zweiten Position und einer dritten Position.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen ist die Vorrichtung ferner eingerichtet zum Durchführen folgender Schritte: Während der Inhalt zwischen der zweiten Position und der dritten Position ausgewählt wird, Erfassen eines Abhebens des Kontaktes; und, in Reaktion auf die Erfassung des Abhebens des Kontaktes, während der Inhalt zwischen der zweiten Position und der dritten Position ausgewählt wird, Beenden der Auswahl des Inhalts an der dritten Position und Beibehalten der Auswahl des Inhalts zwischen der zweiten Position und der dritten Position.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen ist die Vorrichtung ferner eingerichtet zum Durchführen folgender Schritte: Erfassen, bevor der Textauswahl-Indikator an der ersten Position innerhalb des Inhalts angezeigt wird, von einer anfänglichen Druckeingabe durch den Kontakt auf der berührungsempfindlichen Oberfläche; und Anzeigen, in Reaktion auf die Erfassung der anfänglichen Druckeingabe, von dem Textauswahl-Indikator an einer anfänglichen Position innerhalb des Inhalts, welche einer Position von der anfänglichen Druckeingabe auf der berührungsempfindlichen Oberfläche entspricht.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen ist die Anzeige eine berührungsempfindliche Anzeige, welche die berührungsempfindliche Oberfläche enthält, und enthält das Verfahren ferner: Gleichzeitiges Anzeigen auf der berührungsempfindlichen Anzeige von dem Inhalt und einer Onscreen-Tastatur, wobei die anfängliche Druckeingabe auf der Onscreen-Tastatur erfasst wird.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen wird die anfängliche Druckeingabe an einer Position auf der berührungsempfindlichen Oberfläche erfasst, welche einer Position von dem Inhalt auf der Anzeige entspricht.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen ist die Anzeige eine berührungsempfindliche Anzeige, welche die berührungsempfindliche Oberfläche enthält, und enthält das Verfahren ferner: Gleichzeitiges Anzeigen auf der berührungsempfindlichen Anzeige von dem Inhalt und einer Onscreen-Tastatur; Erfassen, bevor der Textauswahl-Indikator an der ersten Position innerhalb des Inhalts angezeigt wird, von einer Mehrfachkontakt-Verschiebungseingabe auf der Onscreen-Tastatur; und Anzeigen, in Reaktion auf die Erfassung der Mehrfachkontakt-Verschiebungseingabe auf der Onscreen-Tastatur, von dem Textauswahl-Indikator an einer anfänglichen Position innerhalb des Inhalts, basierend auf einer Position von der Mehrfachkontakt-Verschiebungseingabe auf der Onscreen-Tastatur.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen enthält der Inhalt einen editierbaren Inhalt und enthält der Textauswahl-Indikator einen Cursor.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen ist die Vorrichtung ferner eingerichtet zum Durchführen folgender Schritte: Anzeigen von einer Vergrößerungslupe, welche eine vergrößerte Version des Cursors und eine den Cursor umgebende Region anzeigt.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen enthält das Auswählen des Inhalts zwischen der ersten Position und der zweiten Position: Bewegen des Cursors um jeweils einen Zeichenabstand, in Reaktion auf eine Erfassung der Bewegung des Kontaktes über die berührungsempfindliche Oberfläche; und Auswählen von jeweils einem zusätzlichen Zeichen in Übereinstimmung mit der Bewegung des Cursors.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen enthält der Inhalt einen Nur-Lese-Inhalt, und enthält der Textauswahl-Indikator einen Auswahlbereich; und enthält das Anzeigen des Textauswahl-Indikators an der ersten Position ein Anzeigen von einem ersten Wort, welches sich an der ersten Position innerhalb des Auswahlbereiches befindet.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen ist die Vorrichtung ferner eingerichtet zum Durchführen folgender Schritte: Anzeigen von einer Vergrößerungslupe, welche eine vergrößerte Version des Auswahlbereiches und eine den Auswahlbereich umgebende Region anzeigt.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen enthält das Auswählen des Inhalts zwischen der ersten Position und der zweiten Position: Erweitern des Auswahlbereichs um jeweils ein Wort in Übereinstimmung mit der Bewegung des Kontaktes über die berührungsempfindliche Oberfläche; und Auswählen von jeweils einem zusätzlichen Wort in Übereinstimmung mit der Erweiterung des Auswahlbereiches.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen ist die Vorrichtung ferner eingerichtet zum Durchführen folgender Schritte: Beenden der Durchführung der Textauswahl-Operation, in Übereinstimmung mit der Erfassung der zweiten Druckeingabe, in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die zweite Druckeingabe begleitet wird durch eine gleichzeitige Bewegung des Kontaktes über die berührungsempfindliche Oberfläche.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen, wenn der Text ein editierbarer Text ist, ist der Textauswahl-Indikator ein Cursor, und enthält die Auswahl eines Inhalts zwischen der ersten Position und der zweiten Position ein Erweitern der Auswahl von einem Zeichen auf ein nächstes Zeichen, in Übereinstimmung mit der Bewegung des Kontaktes auf der berührungsempfindlichen Oberfläche; und, wenn der Text ein nicht-editierbarer Text ist, ist der Textauswahl-Indikator ein Auswahlbereich, welcher anfänglich ein einzelnes Wort einschließt, und enthält das Auswählen des Inhalts zwischen der ersten Position und der zweiten Position ein Erweitern der Auswahl von einem Wort auf ein nächstes Wort, in Übereinstimmung mit der Bewegung des Kontaktes auf der berührungsempfindlichen Oberfläche.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen enthält eine tragbare Multifunktionsvorrichtung einen oder mehrere Prozessoren, einen Speicher und eine berührungsempfindliche Anzeige enthält. Die Vorrichtung ist ferner eingerichtet, ein Verfahren einer Inhalt-Auswahl durchzuführen, welches enthält: Gleichzeitiges Anzeigen von einer Onscreen-Tastatur und einer Inhaltpräsentationsregion auf der berührungsempfindlichen Anzeige, wobei die Inhaltpräsentationsregion eine Texteingabe anzeigt, welche von der Onscreen-Tastatur aufgenommen ist; Erfassen von einer Berührungseingabe auf der Onscreen-Tastatur, welche auf der berührungsempfindlichen Anzeige angezeigt wird, wobei die Erfassung der Berührungseingabe ein Erfassen von einer Bewegung eines Kontaktes und eines Abhebens des Kontaktes enthält; in Reaktion auf die Erfassung der Berührungseingabe auf der Onscreen-Tastatur, welche auf der berührungsempfindlichen Anzeige angezeigt wird: In Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die Berührungseingabe Textauswahl-Kriterien erfüllt, wobei die Textauswahl-Kriterien ein Kriterium enthalten, welches eingehalten wird, wenn eine charakteristische Intensität des Kontaktes oberhalb eines Textauswahl-Intensitätsschwellwerts ansteigt, Durchführen von einer Textauswahl-Operation basierend auf der Bewegung des Kontaktes; und in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die Berührungseingabe Texteingabe-Kriterien erfüllt, wobei die Texteingabe-Kriterien ein Kriterium enthalten, welches eingehalten wird, wenn die charakteristische Intensität des Kontaktes nicht oberhalb des Textauswahl-Intensitätsschwellwerts ansteigt, Eingeben von einem Text in die Inhaltpräsentationsregion basierend auf der Berührungseingabe.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen enthalten die Texteingabe-Kriterien ein Kriterium, welches eingehalten wird, wenn das Abheben des Kontaktes erfasst wird, während sich der Kontakt an einer Position von einer Zeichentaste von der Onscreen-Tastatur befindet.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen enthalten die Texteingabe-Kriterien ein Kriterium, welches eingehalten wird, wenn sich der Kontakt nicht außerhalb der Onscreen-Tastatur bewegt, bevor das Abheben des Kontaktes erfasst wird.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen enthält die Eingabe des Textes in die Inhaltregion ein Eingeben eines Zeichens, welches einer Zeichentaste an einer Position entspricht, an welcher ein Absenken des Kontaktes auf der Onscreen-Tastatur erfasst wurde.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen enthält das Eingeben des Textes in die Inhaltregion ein Eingeben eines Zeichens, welches einer Zeichentaste an einer Position entspricht, an welcher das Abheben des Kontaktes auf der Onscreen-Tastatur erfasst wurde.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen enthalten die Textauswahl-Kriterien ein Kriterium, welches eingehalten wird, wenn sich der Kontakt nicht weiter als um eine Schwellwertdistanz bewegt, bevor eine Zunahme in der charakteristischen Intensität des Kontaktes oberhalb des Textauswahl-Intensitätsschwellwerts erfasst wird.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen enthält die Textauswahl-Operation ein Bewegen eines Cursors innerhalb der Inhaltregion und/oder ein Auswählen von Text innerhalb der Inhaltregion.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen ist die Vorrichtung ferner eingerichtet zum, in Reaktion auf eine Erfassung, dass die Textauswahl-Kriterien eingehalten wurden, Erzeugen von einer taktilen Ausgabe, welche über einen Eintritt in eine Operation von einem Textauswahlmodus hinweist.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen ist die Vorrichtung ferner eingerichtet, in Reaktion auf eine Erfassung, dass die Textauswahl-Kriterien eingehalten wurden, Ändern einer Erscheinung von der Onscreen-Tastatur, um darauf hinzuweisen, dass die Vorrichtung in einer Operation von einem Textauswahlmodus operiert, wobei das Ändern der Erscheinung von der Onscreen-Tastatur ein Verschleiern einer Erscheinung von Zeichen auf Tasten von der Onscreen-Tastatur enthält.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen ist die Vorrichtung ferner eingerichtet zum Beenden der Operation von einem Textauswahlmodus, und, in Verbindung mit dem Beenden der Operation von einem Textauswahlmodus, Umkehren der Änderung in der Erscheinung von der Onscreen-Tastatur, um die Zeichen auf den Tasten von der Onscreen-Tastatur wieder zum Vorschein zu bringen.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen ist die Vorrichtung ferner eingerichtet zum, wenn die Berührungseingabe die Textauswahl-Kriterien erfüllt, Erfassen einer Bewegung des Kontaktes, nachdem die Berührungseingabe die Textauswahl-Kriterien erfüllt hat, und Bewegen eines Cursors in die Inhaltregion, in Übereinstimmung mit der Bewegung des Kontaktes, welche erfasst wird, nachdem die Berührungseingabe die Textauswahl-Kriterien erfüllt hat.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen ist die Vorrichtung ferner eingerichtet zum, wenn die Berührungseingabe die Textauswahl-Kriterien erfüllt, Erfassen von einer ersten nachfolgenden Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes, gefolgt durch eine zusätzliche Bewegung des Kontaktes auf der berührungsempfindlichen Anzeige; und, in Reaktion auf die Erfassung der ersten nachfolgenden Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes: in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die Berührungseingabe Auswahlbeginn-Kriterien erfüllt, wobei die Auswahlbeginn-Kriterien ein Kriterium enthalten, welches eingehalten wird, wenn die charakteristische Intensität des Kontaktes oberhalb eines Auswahlbeginn-Intensitätsschwellwerts ansteigt, Beginnen mit der Auswahl von Inhalt in der Inhaltregion an einer Position von einem Cursor, in Übereinstimmung mit der zusätzlichen Bewegung des Kontaktes; und, in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die Berührungseingabe die Auswahlbeginn-Kriterien nicht erfüllt, Bewegen des Cursors in Übereinstimmung mit der zusätzlichen Bewegung des Kontaktes, ohne dass mit der Auswahl von Inhalt in der Inhaltregion begonnen wird.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen ist die Vorrichtung ferner eingerichtet zum, wenn die Berührungseingabe Auswahlbeginn-Kriterien erfüllt, nach dem Beginn der Auswahl von Inhalt in der Inhaltregion, Erfassen eines Abhebens des Kontaktes von der berührungsempfindlichen Anzeige, und Bestätigen der Auswahl in Reaktion auf die Erfassung des Abhebens des Kontaktes.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen ist die Vorrichtung ferner eingerichtet zum, wenn die Berührungseingabe Auswahlbeginn-Kriterien erfüllt, nachdem die Auswahl von Inhalt in der Inhaltregion begonnen hat, und während fortlaufend der Kontakt auf der berührungsempfindlichen Anzeige erfasst wird, Erfassen von einer zweiten nachfolgenden Änderung in der Intensität des Kontaktes; in Reaktion auf die Erfassung der zweiten nachfolgenden Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes: in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die zweite nachfolgende Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes Auswahllösch-Kriterien erfüllt, wobei die Auswahllösch-Kriterien ein Kriterium enthalten, welches eingehalten wird, wenn die charakteristische Intensität des Kontaktes oberhalb eines Auswahllösch-Intensitätsschwellwerts ansteigt, Löschen von der Auswahl; und, in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die zweite nachfolgende Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes die Auswahllösch-Kriterien nicht erfüllt, Beibehalten der Auswahl.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen enthalten die Auswahllösch-Kriterien ein Kriterium, welches eingehalten wird, wenn sich der Kontakt nicht weiter als um eine Schwellwertdistanz innerhalb einer Schwellwert-Zeitdauer bewegt, bevor die charakteristische Intensität des Kontaktes oberhalb des Auswahllösch-Intensitätsschwellwerts ansteigt.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen ist die Vorrichtung ferner eingerichtet zum, in Reaktion auf die Erfassung, dass die Auswahllösch-Kriterien eingehalten wurden, Erzeugen einer taktilen Ausgabe, welche über ein Ende der Operation von einem Textauswahlmodus hinweist.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen ist die Vorrichtung ferner eingerichtet zum, nachdem die Auswahl gelöscht ist und während weiterhin der Kontakt auf der berührungsempfindlichen Anzeige erfasst wird, Erfassen von einer dritten nachfolgenden Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes; und, in Reaktion auf die Erfassung der dritten nachfolgenden Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes: in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die Berührungseingabe die Auswahlbeginn-Kriterien erfüllt, Beginnen mit der Auswahl von Inhalt in der Inhaltregion an einer Position des Cursors; und, in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die Berührungseingabe die Auswahlbeginn-Kriterien nicht erfüllt, Verwerfen des Beginnens der Auswahl von Inhalt in der Inhaltregion.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen enthält der Beginn der Auswahl von Inhalt in Reaktion auf die Erfassung der dritten nachfolgenden Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes ein Auswählen von einem jeweiligen Wort an der Position des Cursors.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen ist das ausgewählte jeweilige Wort ein erstes Wort, und enthält das Verfahren ferner, während das erste Wort ausgewählt wird, Erfassen von einer ersten nachfolgenden Bewegung des Kontaktes; und, in Reaktion auf die Erfassung der ersten nachfolgenden Bewegung des Kontaktes, während das erste Wort ausgewählt wird: in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die Berührungseingabe Auswahlbewegungs-Kriterien einhält, welche ein Bewegungs-Kriterium enthalten, welches eingehalten wird, wenn sich der Kontakt weiter als um eine jeweilige Schwellwertgröße bewegt, Löschen der Auswahl des ersten Wortes; und Auswählen eines zweiten Wortes, welches an das erste Wort in einer ersten Richtung angrenzt, in Übereinstimmung mit der ersten nachfolgenden Bewegung des Kontaktes, so dass das ausgewählte jeweilige Wort das zweite Wort ist.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen ist die Vorrichtung ferner eingerichtet zum, während das jeweilige Wort ausgewählt wird, Erfassen von einer ersten nachfolgenden Bewegung des Kontaktes; und, in Reaktion auf die Erfassung der ersten nachfolgenden Bewegung des Kontaktes, während das jeweilige Wort ausgewählt wird: in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die Berührungseingabe Auswahlerweiterungs-Kriterien einhält, welche ein Bewegungs-Kriterium enthalten, welches eingehalten wird, wenn sich der Kontakt weiter als um eine jeweilige Schwellwertgröße bewegt, Erweitern der Auswahl, so dass ein Wort enthalten ist, welches an das jeweilige Wort in einer ersten Richtung angrenzt, in Übereinstimmung mit der ersten nachfolgenden Bewegung des Kontaktes.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen ist die Vorrichtung ferner eingerichtet zum, während das jeweilige Wort ausgewählt wird, Erfassen von einer vierten nachfolgenden Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes oberhalb eines jeweiligen Intensitätsschwellwerts; und, in Reaktion auf die Erfassung der vierten nachfolgenden Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes, in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die Berührungseingabe die Auswahllösch-Kriterien einhält, welche ein Kriterium enthalten, welches eingehalten wird, wenn die Zeitdauer zwischen einer Erfassung der dritten nachfolgenden Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes und einer Erfassung der vierten nachfolgenden Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes größer ist als der Verzögerungsschwellwert, Löschen der Auswahl des jeweiligen Wortes.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen ist die Vorrichtung ferner eingerichtet zum, während das jeweilige Wort ausgewählt wird, Erfassen von einer vierten nachfolgenden Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes oberhalb eines jeweiligen Intensitätsschwellwerts; und, in Reaktion auf die Erfassung der vierten nachfolgenden Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes, in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die Berührungseingabe Satzauswahl-Kriterien einhält, welche ein Bewegungs-Kriterium, welches eingehalten wird, wenn sich der Kontakt um weniger als eine Schwellwertgröße innerhalb einer Schwellwert-Zeitperiode bewegt, bevor die vierte nachfolgende Änderung in der Intensität des Kontaktes erfasst wird, und ein Zeit-Kriterium enthalten, welches eingehalten wird, wenn eine Zeitdauer zwischen einer Erfassung der dritten nachfolgenden Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes und einer Erfassung der vierten nachfolgenden Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes kürzer ist als ein Verzögerungsschwellwert, Erweitern der Auswahl, so dass der jeweilige Satz enthalten ist, welcher das jeweilige Wort enthält.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen ist die Vorrichtung ferner eingerichtet zum, während der jeweilige Satz ausgewählt wird, Erfassen von einer zweiten nachfolgenden Bewegung des Kontaktes; und, in Reaktion auf die Erfassung der zweiten nachfolgenden Bewegung des Kontaktes, während der jeweilige Satz ausgewählt wird: in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die Berührungseingabe Auswahlerweiterungs-Kriterien einhält, welche ein Bewegungs-Kriterium enthalten, welches eingehalten wird, wenn sich der Kontakt weiter als um eine jeweilige Schwellwertgröße bewegt, Erweitern der Auswahl, so dass ein Satz enthalten ist, welcher an den jeweiligen Satz in einer ersten Richtung angrenzt, in Übereinstimmung mit der zweiten nachfolgenden Bewegung des Kontaktes.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen wird der jeweilige Satz in Reaktion auf die vierte nachfolgende Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes ausgewählt, und enthält das Verfahren ferner, während der jeweilige Satz ausgewählt wird: Erfassen von einer fünften nachfolgenden Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes oberhalb des jeweiligen Intensitätsschwellwerts; und, in Reaktion auf die Erfassung der fünften nachfolgenden Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes, in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die Berührungseingabe die Auswahllösch-Kriterien einhält, welche ein Kriterium enthalten, welches eingehalten wird, wenn die Zeitdauer zwischen einer Erfassung der vierten nachfolgenden Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes und einer Erfassung der fünften nachfolgenden Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes länger ist als der Verzögerungsschwellwert, Löschen der Auswahl des jeweiligen Satzes.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen ist die Vorrichtung ferner eingerichtet zum, in Reaktion auf eine Erfassung der fünften nachfolgenden Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes, in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die Berührungseingabe Absatzauswahl-Kriterien einhält, welche ein Bewegungs-Kriterium, welches eingehalten wird, wenn sich der Kontakt um weniger als die Schwellwertgröße innerhalb der Schwellwert-Zeitperiode bewegt, bevor die fünfte nachfolgende Änderung in der Intensität des Kontaktes erfasst wird, und ein Zeit-Kriterium enthalten, welches eingehalten wird, wenn eine Zeitdauer zwischen einer Erfassung der vierten nachfolgenden Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes und einer Erfassung der fünften nachfolgenden Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes kürzer ist als der Verzögerungsschwellwert, Erweitern der Auswahl, so dass der jeweilige Absatz enthalten ist, welcher den jeweiligen Satz enthält.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen ist die Vorrichtung ferner eingerichtet zum, während der jeweilige Absatz gewählt wird, Erfassen von einer dritten nachfolgenden Bewegung des Kontaktes; und, in Reaktion auf die Erfassung der dritten nachfolgenden Bewegung des Kontaktes, während der jeweilige Absatz ausgewählt wird: in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die Berührungseingabe Auswahlerweiterungs-Kriterien einhält, welche ein Bewegungs-Kriterium enthalten, welches eingehalten wird, wenn sich der Kontakt weiter als um eine jeweilige Schwellwertgröße bewegt, Erweitern der Auswahl, so dass ein Absatz enthalten ist, welcher an den jeweiligen Absatz in einer ersten Richtung angrenzt, in Übereinstimmung mit der dritten nachfolgenden Bewegung des Kontaktes.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen wird der jeweilige Absatz in Reaktion auf die fünfte nachfolgende Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes ausgewählt, und enthält das Verfahren ferner, während der jeweilige Absatz ausgewählt wird: Erfassen von einer sechsten nachfolgenden Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes oberhalb des jeweiligen Intensitätsschwellwerts; und, in Reaktion auf die Erfassung der sechsten nachfolgenden Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes, in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die Berührungseingabe Auswahllösch-Kriterien einhält, welche ein Kriterium enthalten, welches eingehalten wird, wenn die Zeitdauer zwischen einer Erfassung der fünften nachfolgenden Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes und einer Erfassung der sechsten nachfolgenden Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes länger ist als der Verzögerungsschwellwert, Löschen der Auswahl von dem jeweiligen Absatz.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen ist die Vorrichtung ferner eingerichtet zum, in Reaktion auf die Erfassung der sechsten nachfolgenden Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes, in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die Berührungseingabe Dokumentauswahl-Kriterien einhält, welche ein Bewegungs-Kriterium, welches eingehalten wird, wenn sich der Kontakt um weniger als die Schwellwertgröße innerhalb der Schwellwert-Zeitperiode bewegt, bevor die sechste nachfolgende Änderung in der Intensität des Kontaktes erfasst wird, und ein Zeit-Kriterium enthalten, welches eingehalten wird, wenn eine Zeitdauer zwischen einer Erfassung der fünften nachfolgenden Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes und einer Erfassung der sechsten nachfolgenden Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes kürzer ist als der Verzögerungsschwellwert, Erweitern der Auswahl, so dass das jeweilige Dokument enthalten ist, welches den jeweiligen Absatz enthält.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen enthält eine tragbare Multifunktionsvorrichtung einen oder mehrere Prozessoren, einen Speicher und eine Touchscreen-Anzeige. Die Vorrichtung ist ferner eingerichtet ein Verfahren zur Inhalts-Manipulation durchzuführen, welches enthält: Anzeigen von einem Inhalt eines elektronischen Dokuments und einem Cursor innerhalb des Inhalts auf der Touchscreen-Anzeige; Anzeigen auf der Touchscreen-Anzeige von einer Soft-Tastatur, welche mehrere Tasten enthält, wobei jede ein jeweiliges alphanummerisches Zeichen von einer Mehrzahl von alphanummerischen Zeichen enthält; Erfassen von zwei im Wesentlichen gleichzeitigen Berührungseingaben auf der Soft-Tastatur; und, in Reaktion auf die Erfassung der zwei im Wesentlichen gleichzeitigen Berührungseingaben auf der Soft-Tastatur, Ändern der Erscheinung von der Soft-Tastatur auf eine geänderte Erscheinung.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen ist die Vorrichtung ferner eingerichtet zum Erfassen, ohne eine Unterbrechung des Kontaktes mit der Touchscreen-Anzeige, den zwei im Wesentlichen gleichzeitigen Berührungseingaben folgend, von einer Verschiebungsgeste von einer ersten Position der zwei im Wesentlichen Berührungseingaben auf der Soft-Tastatur an eine zweite Position auf dem Inhalt; und, in Reaktion auf die Erfassung der Verschiebungsgeste, Beibehalten der geänderten Erscheinung von der Soft-Tastatur.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen enthält das Ändern der Erscheinung von der Soft-Tastatur: Entfernen der Mehrzahl von alphanummerischen Zeichen von den mehreren Tasten, oder Ändern von einem oder mehreren aus: Farbe, Farbton, Sättigung, Helligkeit oder Kontrast der Soft-Tastatur, basierend auf dem Inhalt des elektronischen Dokuments.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen ist die Vorrichtung ferner eingerichtet zum Erfassen von einer durchgängigen Bewegung der zwei im Wesentlichen gleichzeitigen Berührungseingaben von einer ersten Position auf der Soft-Tastatur an eine zweite Position irgendwo auf der Touchscreen-Anzeige, ohne ein Unterbrechen des Kontaktes mit der Touchscreen-Anzeige; und Erweitern des ausgewählten Inhalts, so dass ein zusätzlicher Inhalt über den Abschnitt hinweg in eine Richtung zur zweiten Position enthalten ist, in Reaktion auf die Erfassung der durchgängigen Bewegung.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen enthält das Erweitern des ausgewählten Inhalts, so dass ein zusätzlicher Inhalt über den Abschnitt hinweg in eine Richtung zur zweiten Position enthalten ist: Anzeigen von einem Startpunkt-Objekt und einem Endpunkt-Objekt an jeweiligen Enden der Auswahl; und Bewegen von dem Startpunkt-Objekt oder dem Endpunkt-Objekt in Übereinstimmung mit der Position von der ersten Position und der zweiten Position. Beispielsweise wird die Auswahl erweitert, indem ein Startpunkt-Objekt oder ein Endpunkt-Objekt gleich einem Verschieben eines Cursors bewegt wird. Durch die anfängliche Richtung der durchgängigen Bewegung von den zwei im Wesentlichen gleichzeitigen Berührungseingaben wird definiert, welcher Teil von der Auswahl erweitert wird. Beispielsweise wird durch eine Bewegung der zwei im Wesentlichen gleichzeitigen Berührungseingaben nach links und nach oben ein lutscherförmiges (engl.: lollipop shaped) Startpunkt-Objekt verschoben und die Auswahl rückwärts gerichtet erweitert, während durch eine Bewegung der zwei im Wesentlichen gleichzeitigen Berührungseingaben nach rechts und nach unten ein umgekehrtes lutscherförmiges Endpunkt-Objekt verschoben wird und die Auswahl vorwärts gerichtet erweitert wird.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen enthält das Erweitern des ausgewählten Inhalts, so dass ein zusätzlicher Inhalt über den Abschnitt hinweg in eine Richtung zur zweiten Position enthalten ist: in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die Geschwindigkeit der durchgängigen Bewegung einen vorbestimmten Schwellwert übersteigt, Erweitern der Auswahl um jeweils ein Wort.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen ist die Vorrichtung ferner eingerichtet zum nach dem Erfassen der zwei im Wesentlichen gleichzeitigen Berührungseingaben, Erfassen von einem Abheben, gefolgt durch zwei zusätzliche im Wesentlichen gleichzeitige Berührungseingaben, gefolgt durch eine Verschiebungsgeste der zwei zusätzlichen im Wesentlichen gleichzeitigen Berührungseingaben über die Touchscreen-Anzeige an zusätzliche Positionen; Ablegen des ausgewählten Inhalts; Auswählen von einem Wort als den ausgewählten Inhalt, welches dem Cursor am nächsten ist; und Erweitern des ausgewählten Inhalts, so dass ein zusätzlicher Inhalt über den ausgewählten Inhalt hinweg in eine Richtung zu den zusätzlichen Positionen enthalten ist.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen ist die Vorrichtung ferner eingerichtet zum Erfassen von zwei zusätzlichen im Wesentlichen gleichzeitigen Berührungseingaben auf der Soft-Tastatur; und, in Reaktion auf die Erfassung der zwei zusätzlichen im Wesentlichen gleichzeitigen Berührungseingaben auf der Soft-Tastatur: in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass der ausgewählte Inhalt ein Wort ist, Erweitern des ausgewählten Inhalts, so dass ein Satz enthalten ist, welcher das Wort enthält.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen ist die Vorrichtung ferner eingerichtet zum in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass der ausgewählte Inhalt mehr als ein Wort ist, Anzeigen des Cursors an dem Anfang des ausgewählten Inhalts und Ablegen des ausgewählten Inhalts.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen ist die Vorrichtung ferner eingerichtet zum Erfassen von zusätzlichen zwei im Wesentlichen gleichzeitigen Berührungseingaben; in Reaktion auf die Erfassung der zusätzlichen zwei im Wesentlichen gleichzeitigen Berührungseingaben, Erweitern des ausgewählten Inhalts auf einen Satz, welcher den Abschnitt enthält; und Anzeigen von einer Angabe über den ausgewählten Inhalt.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen enthält das Erweitern des ausgewählten Inhalts auf einen Satz, welcher den Abschnitt enthält, ein Erweitern des ausgewählten Inhalts auf den Satz, welcher den Abschnitt enthält, in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die Dauer zwischen den zwei im Wesentlichen gleichzeitigen Berührungseingaben und den zusätzlichen zwei im Wesentlichen gleichzeitigen Berührungseingaben kürzer ist als ein vorbestimmter Schwellwert (zum Beispiel 0,66 Sekunden).
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen ist die Vorrichtung ferner eingerichtet zum Erfassen von weiteren zwei im Wesentlichen gleichzeitigen Berührungseingaben; Erweitern, in Reaktion auf die Erfassung der weiteren zwei im Wesentlichen gleichzeitigen Berührungseingaben, des ausgewählten Inhalts auf einen Absatz, welcher den Abschnitt enthält; und Anzeigen von einer Angabe über den ausgewählten Inhalt.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen enthält das Erweitern des ausgewählten Inhalts auf einen Absatz, welcher den Abschnitt enthält: Erweitern des ausgewählten Inhalts auf den Absatz, welcher den Abschnitt enthält, in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die Dauer zwischen den zwei im Wesentlichen gleichzeitigen Berührungseingaben und den weiteren zwei im Wesentlichen gleichzeitigen Berührungseingaben kürzer ist als ein vorbestimmter Schwellwert (zum Beispiel 0,66 Sekunden).
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen ist eine elektronische Vorrichtung bereitgestellt, welche eine Anzeige, eine berührungsempfindliche Oberfläche, einen oder mehrere Prozessoren, einen Speicher und ein oder mehrere Programme enthält, wobei das eine oder die mehreren Programme in dem Speicher gespeichert sind und dazu betriebsfähig sind, durch den einen oder die mehren Prozessoren ausgeführt zu werden, wobei das eine oder die mehreren Programme Anweisungen zur Durchführung von einem jeglichen der hier beschriebenen Verfahren enthalten.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen ist eine grafische Benutzerschnittstelle in einer elektronischen Vorrichtung mit einer Anzeige, einer berührungsempfindlichen Oberfläche, einem Speicher und einem oder mehreren Prozessoren zum Ausführen von einem oder mehreren Programmen, welche in dem Speicher gespeichert sind, bereitgestellt. Die grafische Benutzerschnittstelle enthält ein oder mehrere der Elemente, welche in einem jeglichen der zuvor beschriebenen Verfahren angezeigt werden, welche in Reaktion auf Eingaben aktualisiert werden, wie in einem jeglichen der hier beschriebenen Verfahren beschrieben.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen ist ein nicht-flüchtiges, computerlesbares Speichermedium bereitgestellt, in welchem Anweisungen gespeichert sind, welche, wenn sie durch eine elektronische Vorrichtung mit einer Anzeige, einer berührungsempfindlichen Oberfläche ausgeführt werden, veranlassen, dass die Vorrichtung ein jegliches der hier beschriebenen Verfahren durchführt.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen enthält eine elektronische Vorrichtung eine Anzeigeeinheit, welche dazu betriebsfähig ist, einen Inhalt von einem elektronischen Dokument und einen Cursor innerhalb des elektronischen Dokuments anzuzeigen; eine berührungsempfindliche Oberflächeneinheit, welche dazu betriebsfähig ist, Benutzerkontakte aufzunehmen; und eine Verarbeitungseinheit, welche mit der Anzeigeeinheit und der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit gekoppelt ist. Die Verarbeitungseinheit ist betriebsfähig zum: Erfassen von zwei im Wesentlichen gleichzeitigen Berührungseingaben irgendwo auf der Touchscreen-Anzeige; und, in Reaktion auf die Erfassung der zwei im Wesentlichen gleichzeitigen Berührungseingaben: Auswählen eines Abschnitts von dem Inhalt in dem Dokument, welcher dem Cursor am nächsten ist; und Anzeigen des Abschnitts von dem Inhalt als einen ausgewählten Inhalt.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen enthält eine elektronische Vorrichtung eine Anzeigeeinheit, welche dazu betriebsfähig ist, einen Inhalt von einem elektronischen Dokument und einen Cursor an einer aktuellen Position innerhalb des Inhalts anzuzeigen; eine berührungsempfindliche Oberflächeneinheit, welche dazu betriebsfähig ist, Benutzerkontakte aufzunehmen; und eine Verarbeitungseinheit, welche mit der Anzeigeeinheit und der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit gekoppelt ist. Die Verarbeitungseinheit ist betriebsfähig zum: Erfassen von zwei im Wesentlichen gleichzeitigen Berührungseingaben an einer ersten Region auf der Touchscreen-Anzeige; Erfassen, nach einem Bestimmen, dass die zwei im Wesentlichen gleichzeitigen Berührungseingaben mit der Touchscreen-Anzeige in Kontakt verbleiben, von einer durchgängigen Berührungsgeste von einer Position der zwei im Wesentlichen gleichzeitigen Berührungseingaben über die Touchscreen-Anzeige von der ersten Region an eine zweite Region; und, in Reaktion auf die Erfassung der durchgängigen Berührungsgeste: Bewegen des Cursors von der aktuellen Position an eine neue Position in eine Richtung der durchgängigen Berührungsgeste.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen enthält eine elektronische Vorrichtung eine Anzeigeeinheit, welche dazu betriebsfähig ist, einen Text und einen Cursor auf einer Zeile innerhalb des Textes anzuzeigen; eine berührungsempfindliche Oberflächeneinheit, welche dazu betriebsfähig ist, Benutzerkontakte aufzunehmen; und eine Verarbeitungseinheit, welche mit der Anzeigeeinheit und der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit gekoppelt ist. Die Verarbeitungseinheit ist betriebsfähig zum: Erfassen von einer Zwei-Finger-Wischgeste auf der Touchscreen-Anzeige in eine Richtung, welche zumindest teilweise parallel ist zu der Zeile und in Richtung zu einer Kante von der Touchscreen-Anzeige; und, in Reaktion auf die Erfassung der Zwei-Finger-Wischgeste: Bewegen des Cursors an einen distalen Punkt von dem Text.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen enthält eine elektronische Vorrichtung eine Anzeigeeinheit, welche dazu betriebsfähig ist, einen Inhalt von einem elektronischen Dokument und einen Cursor innerhalb des elektronischen Dokuments anzuzeigen; eine berührungsempfindliche Oberflächeneinheit, welche dazu betriebsfähig ist, um Benutzerkontakte aufzunehmen; und eine Verarbeitungseinheit, welche mit der Anzeigeeinheit und der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit gekoppelt ist. Die Verarbeitungseinheit ist betriebsfähig zum: Erfassen von einer Berührungseingabe auf der Touchscreen-Anzeige, wobei sich die Berührungseingabe auf einem Wort innerhalb des Inhalts befindet; und, in Reaktion auf die Erfassung der Berührungseingabe: Auswählen des Wortes; und Anzeigen von einem Befehlsanzeigebereich, welcher an das ausgewählte Wort angrenzt, wobei der zweite Befehlsanzeigebereich ein Symbol zum Ausschneiden des ausgewählten Wortes, ein Symbol zum Kopieren des ausgewählten Wortes und ein Symbol zum Einfügen eines zuvor ausgewählten Inhalts enthält.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen enthält eine elektronische Vorrichtung eine Anzeigeeinheit, welche dazu betriebsfähig ist, einen Inhalt von einem elektronischen Dokument und eine Auswahl von dem Inhalt innerhalb des elektronischen Dokuments anzuzeigen; eine berührungsempfindliche Oberflächeneinheit, welche dazu betriebsfähig ist, Benutzerkontakte aufzunehmen; und eine Verarbeitungseinheit, welche mit der Anzeigeeinheit und der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit gekoppelt ist. Die Verarbeitungseinheit ist betriebsfähig zum: Erfassen von einer einzelnen Berührungseingabe auf der Touchscreen-Anzeige an einer Position oberhalb von der Auswahl; Anzeigen, in Reaktion auf die Erfassung der einzelnen Berührungseingabe an der Position, von einem Satz von Optionen in Bezug auf die Auswahl; Bestimmen, ob die einzelne Berührungseingabe über eine vorbestimmte Zeitdauer an der Position verbleibt, gefolgt durch eine durchgängige Berührungsgeste fort von der Position auf der Touchscreen-Anzeige; und, in Reaktion auf eine Erfassung, dass die einzelne Berührungseingabe über die vorbestimmte Zeitdauer an der Position verbleibt, gefolgt durch die durchgängige Berührungsgeste fort von der Position, Bewegen der Auswahl an eine unterschiedliche Position in Richtung der durchgängigen Berührungsgeste.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen enthält eine elektronische Vorrichtung eine Anzeigeeinheit, welche dazu betriebsfähig ist, einen Inhalt von einem elektronischen Dokument und eine Auswahl von dem Inhalt innerhalb des elektronischen Dokuments anzuzeigen; eine berührungsempfindliche Oberflächeneinheit, welche dazu betriebsfähig ist, Benutzerkontakte aufzunehmen; und eine Verarbeitungseinheit, welche mit der Anzeigeeinheit und der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit gekoppelt ist. Die Verarbeitungseinheit ist betriebsfähig zum: Erfassen von drei im Wesentlichen gleichzeitigen Berührungseingaben an Positionen irgendwo auf der Touchscreen-Anzeige; Bestimmen, ob die drei im Wesentlichen gleichzeitigen Eingaben gefolgt werden durch drei durchgängige Berührungsgesten fort von den Positionen auf der Touchscreen-Anzeige; und, in Reaktion auf die Erfassung der drei durchgängigen Berührungsgesten, Bewegen der Auswahl an eine unterschiedliche Position in eine Richtung der durchgängigen Berührungsgesten.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen enthält eine elektronische Vorrichtung eine Anzeigeeinheit, welche dazu betriebsfähig ist, einen Inhalt von einem elektronischen Dokument anzuzeigen, wobei der Inhalt zumindest eine Textzeile enthält, welche zumindest zwei Wörter enthält; eine berührungsempfindliche Oberflächeneinheit, welche dazu betriebsfähig ist, Benutzerkontakte aufzunehmen; und eine Verarbeitungseinheit, welche mit der Anzeigeeinheit und der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit gekoppelt ist. Die Verarbeitungseinheit ist betriebsfähig zum: Erfassen von einer Berührungseingabe auf den Inhalt; und, in Reaktion auf die Erfassung der Berührungseingabe: Bestimmen von einem Abstand von der Berührungseingabe zu einem nächsten Leerzeichen zwischen den zwei Wörtern innerhalb des elektronischen Dokuments; und, in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass der Abstand größer ist als eine vorbestimmte Schwellwertdistanz, Auswählen von einem Wort innerhalb des elektronischen Dokuments, welches der Berührungseingabe am nächsten ist, und Anzeigen von einer Angabe über die Auswahl.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen enthält eine elektronische Vorrichtung eine Anzeigeeinheit, welche dazu betriebsfähig ist, einen Inhalt von einem elektronischen Dokument und eine Soft-Tastatur anzuzeigen; eine berührungsempfindliche Oberflächeneinheit, welche dazu betriebsfähig ist, um Benutzerkontakte aufzunehmen; und eine Verarbeitungseinheit, welche mit der Anzeigeeinheit und der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit gekoppelt ist. Die Verarbeitungseinheit ist betriebsfähig zum: Erfassen von zwei im Wesentlichen gleichzeitigen Berührungseingaben auf der Soft-Tastatur; und, in Reaktion auf die Erfassung der zwei im Wesentlichen gleichzeitigen Berührungseingaben auf der Soft-Tastatur, Anzeigen von einer unscharfen Soft-Tastatur.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen enthält eine elektronische Vorrichtung eine berührungsempfindliche Oberflächeneinheit, welche dazu betriebsfähig ist, um Benutzer-Berührungseingaben aufzunehmen, eine Anzeigeeinheit, welche dazu betriebsfähig ist, um gleichzeitig eine Onscreen-Tastatur und eine Inhaltpräsentationsregion auf der berührungsempfindlichen Anzeigeeinheit anzuzeigen, wobei die Inhaltpräsentationsregion eine von der Onscreen-Tastatur aufgenommene Texteingabe anzeigt; eine berührungsempfindliche Oberflächeneinheit, welche dazu betriebsfähig ist, um Benutzer-Berührungseingaben aufzunehmen; und eine Verarbeitungseinheit, welche mit der Anzeigeeinheit und der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit gekoppelt ist. Die Verarbeitungseinheit ist betriebsfähig zum: Erfassen von einer Berührungseingabe auf der Onscreen-Tastatur, welche auf der berührungsempfindlichen Anzeige angezeigt wird; Bestimmen, in Reaktion auf die Erfassung der Berührungseingabe auf der Onscreen-Tastatur, welche auf der berührungsempfindlichen Anzeige angezeigt wird, ob die Berührungseingabe ein oder mehrere Kriterien zum Eintreten in einen Textauswahlmodus erfüllt; und, in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die Berührungseingabe das eine oder die mehreren Kriterien zum Eintreten in den Textauswahlmodus erfüllt: gleichzeitiges Anzeigen in der Inhaltpräsentationsregion von einem ersten Cursor an einer ersten Position und von einem zweiten Cursor an einer zweiten Position, welche von der ersten Position unterschiedlich ist.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen enthält eine elektronische Vorrichtung eine berührungsempfindliche Oberflächeneinheit, welche dazu betriebsfähig ist, um Benutzer-Berührungseingaben aufzunehmen; eine Anzeigeeinheit, welche dazu betriebsfähig ist, während ein Kontakt auf der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit erfasst wird, gleichzeitig auf der Anzeigeeinheit einen Inhalt und einen Textauswahl-Indikator an einer ersten Position innerhalb des Inhalts anzuzeigen; einen oder mehrere Sensoren zum Erfassen einer Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit; und eine Verarbeitungseinheit, welche mit der Anzeigeeinheit und der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit gekoppelt ist. Die Verarbeitungseinheit ist eingerichtet zum: Erfassen von einer ersten Druckeingabe durch den Kontakt, gefolgt durch eine Bewegung des Kontaktes über die berührungsempfindliche Oberflächeneinheit, welche einer Bewegung von zumindest einem Abschnitt von dem Textauswahl-Indikator von der ersten Position an eine zweite Position auf der Anzeigeeinheit entspricht; Auswählen, in Reaktion auf die Erfassung der ersten Druckeingabe durch den Kontakt, gefolgt durch die Bewegung des Kontaktes über die berührungsempfindliche Oberflächeneinheit, von einem Inhalt zwischen der ersten Position und der zweiten Position; Erfassen, während der Inhalt zwischen der ersten Position und der zweiten Position ausgewählt wird, von einer zweiten Druckeingabe durch den Kontakt auf der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit; Durchführen, in Reaktion auf die Erfassung der zweiten Druckeingabe durch den Kontakt auf der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit, von einer Textauswahl-Operation, welche mit dem Inhalt zwischen der ersten Position und der zweiten Position im Zusammenhang steht, in Übereinstimmung mit der zweiten Druckeingabe, wobei der Kontakt in der ersten Druckeingabe, der Bewegung über die berührungsempfindliche Oberflächeneinheit, und der zweiten Druckeingabe ein einzelner durchgängiger Kontakt mit der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit ist.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen enthält eine elektronische Vorrichtung eine berührungsempfindliche Oberflächeneinheit, welche dazu betriebsfähig ist, um Benutzer-Berührungseingaben aufzunehmen, eine Anzeigeeinheit, welche dazu betriebsfähig ist, um gleichzeitig eine Onscreen-Tastatur und eine Inhaltpräsentationsregion auf der berührungsempfindlichen Anzeigeeinheit anzuzeigen, wobei die Inhaltpräsentationsregion eine von der Onscreen-Tastatur aufgenommene Texteingabe anzeigt; einen oder mehrere Sensoren zum Erfassen einer Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit; und eine Verarbeitungseinheit, welche mit der Anzeigeeinheit und der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit gekoppelt ist. Die Verarbeitungseinheit ist betriebsfähig zum: Erfassen von einer Berührungseingabe auf der Onscreen-Tastatur, welche auf der berührungsempfindlichen Anzeigeeinheit angezeigt wird, wobei das Erfassen der Berührungseingabe ein Erfassen von einer Bewegung eines Kontaktes und einem Abheben des Kontaktes enthält; in Reaktion auf die Erfassung der Berührungseingabe auf der Onscreen-Tastatur, welche auf der berührungsempfindlichen Anzeige angezeigt wird: In Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die Berührungseingabe Textauswahl-Kriterien erfüllt, wobei die Textauswahl-Kriterien ein Kriterium enthalten, welches eingehalten wird, wenn eine charakteristische Intensität des Kontaktes oberhalb eines Textauswahl-Intensitätsschwellwerts ansteigt, Durchführen von einer Textauswahl-Operation basierend auf der Bewegung des Kontaktes; und, in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die Berührungseingabe Texteingabe-Kriterien erfüllt, wobei die Texteingabe-Kriterien ein Kriterium enthalten, welches eingehalten wird, wenn die charakteristische Intensität des Kontaktes nicht oberhalb des Textauswahl-Intensitätsschwellwerts ansteigt, Eingeben von einem Text in die Inhaltpräsentationsregion basierend auf der Berührungseingabe.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen ist eine elektronische Vorrichtung bereitgestellt, welche eine Anzeigeeinheit, welche dazu betriebsfähig ist, einen Inhalt von einem elektronischen Dokument und einen Cursor innerhalb des elektronischen Dokuments anzuzeigen; eine berührungsempfindliche Oberflächeneinheit, welche dazu betriebsfähig ist, um Benutzerkontakte aufzunehmen; und eine Verarbeitungseinheit, welche mit der Anzeigeeinheit und der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit gekoppelt ist, enthält. Die Verarbeitungseinheit ist eingerichtet zum: Anzeigen, auf der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit, von einer Soft-Tastatur, welche mehrere Tasten enthält, wobei jede ein jeweiliges alphanummerisches Zeichen von einer Mehrzahl von alphanummerischen Zeichen hat; Erfassen von zwei im Wesentlichen gleichzeitigen Berührungseingaben auf der Soft-Tastatur; und, in Reaktion auf die Erfassung der zwei im Wesentlichen gleichzeitigen Berührungseingaben auf der Soft-Tastatur, Ändern der Erscheinung von der Soft-Tastatur auf eine geänderte Erscheinung.
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Somit sind elektronische Vorrichtungen mit Anzeigen und berührungsempfindlichen Oberflächen mit schnelleren, effizienteren Verfahren und Schnittstellen zur Cursor-Manipulation bereitgestellt, wodurch die Effektivität, Effizienz und Benutzerzufriedenheit mit solchen Vorrichtungen erhöht werden. Solche Verfahren und Schnittstellen können herkömmliche Verfahren zur Cursor-Manipulation ergänzen oder ersetzen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
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Zum besseren Verständnis der verschiedenen beschriebenen Ausführungsformen sollte Bezug genommen werden auf die nachfolgende Beschreibung von Ausführungsformen, zusammen mit der folgenden Zeichnung, in welcher sich über die Figuren hinweg gleiche Bezugszeichen auf entsprechende Teile beziehen.
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1A zeigt ein Blockdiagramm, welches eine tragbare Multifunktionsvorrichtung mit einer berührungsempfindlichen Anzeige darstellt, in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen.
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1B zeigt ein Blockdiagramm, welches beispielhafte Komponenten zum Bearbeiten von einem Ereignis darstellt, in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen.
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2A zeigt ein schematisches Schaubild von einer tragbaren Multifunktionsvorrichtung, welche einen Touchscreen enthält, in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen.
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2B veranschaulicht eine beispielhafte Benutzerschnittstelle für eine Multifunktionsvorrichtung mit einer berührungsempfindlichen Oberfläche, welche von der Anzeige getrennt ist, in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen.
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2C–2E veranschaulichen beispielhafte dynamische Intensitätsschwellwerte, in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen.
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3 zeigt ein schematisches Schaubild von einer Benutzerschnittstelle für ein Menü von Anwendungen in einer tragbaren Multifunktionsvorrichtung, in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen.
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4A zeigt ein Ablaufdiagramm, welches ein Verfahren zur Cursor-Manipulation mit zwei im Wesentlichen gleichzeitigen Berührungseingaben darstellt, in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen.
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4B zeigt ein Ablaufdiagramm, welches ein Verfahren zur Cursor-Manipulation mit einer einzelnen Berührungseingabe darstellt, in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen.
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4C zeigt ein Ablaufdiagramm, welches ein Verfahren zur Cursor-Manipulation mit drei im Wesentlichen gleichzeitigen Berührungseingaben (zum Beispiel eine Drei-Finger-Berührungseingabe) darstellt, in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen.
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5A–5AX veranschaulichen beispielhafte Benutzerschnittstellen zur Cursor-Manipulation in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen.
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6A–6J veranschaulichen beispielhafte Benutzerschnittstellen zur Cursor-Manipulation mit einer einzelnen Berührungseingabe, in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen.
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7A–7C veranschaulichen beispielhafte Änderungen in der Erscheinung von einer Tastatur in Reaktion auf zwei im Wesentlichen gleichzeitige Berührungseingaben, in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen.
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8 zeigt ein funktionales Blockdiagramm von einer elektronischen Vorrichtung, in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen.
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9A–9AD veranschaulichen beispielhafte Benutzerschnittstellen zur Manipulation eines Cursors und zum Auswählen von einem Inhalt, in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen.
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10A–10G zeigen Ablaufdiagramme, welche ein Verfahren zur Manipulation eines Cursors darstellen, in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen.
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11A–11F zeigen Ablaufdiagramme, welche ein Verfahren zum Auswählen von einem Inhalt darstellen, in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen.
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12 zeigt ein funktionales Blockdiagramm von einer elektronischen Vorrichtung in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen.
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13A–13Q veranschaulichen beispielhafte Benutzerschnittstellen zur Manipulation eines Cursors und zum Auswählen eines Inhalts, in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen.
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14A–14H zeigen Ablaufdiagramme, welche ein Verfahren zur Manipulation eines Cursors und zum Auswählen eines Inhalts darstellen, in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen.
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15 zeigt ein funktionales Blockdiagramm von einer elektronischen Vorrichtung, in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen.
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BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Es werden im Folgenden Vorrichtungen und Verfahren beschrieben, welche es einem Benutzer ermöglichen, einen Cursor in einem elektronischen Dokument effizient zu manipulieren. Die Verfahren sind insbesondere in tragbaren Vorrichtungen mit kleinen Anzeigen nützlich, einschließlich von Hand getragene Vorrichtungen oder Vorrichtungen in Taschengröße (zum Beispiel Smartphones). Beim Verwenden herkömmlicher tragbarer Vorrichtungen kann es für einen Benutzer schwierig sein, seinen Finger an der Cursor-Position auf der Touchscreen-Anzeige präzise zu platzieren (oder hiermit einen Kontakt herzustellen), da der Cursor oftmals klein ist, unter dem Finger des Benutzers versteckt ist und/oder sich zwischen Text oder Grafiken befindet. Somit müssen Benutzer oftmals ihren Finger anheben und ihn mehrmals neu positionieren, bis der Cursor an der korrekten Position platziert ist. Dieser herkömmliche Ablauf ist zeitintensiv, ineffizient und verunsichert Benutzer. Die hier beschriebenen Verfahren ermöglichen es einem Benutzer, einen Cursor an einer gewünschten Position innerhalb eines elektronischen Dokuments zu manipulieren und zu platzieren, als auch bestimmte Editierfunktionen durchzuführen, wie beispielsweise eine Textauswahl oder ein Bewegen von Text. In einigen Ausführungsformen kann diese Manipulation des Cursors (oder eines ausgewählten Textes) von einem jeglichen Teil von der berührungsempfindlichen Oberfläche, nicht nur lediglich von der Position des Cursors, gesteuert werden. Durch diese Verfahren wird die Anzahl von Schritten stark reduziert, welche ein Benutzer durchführen muss, um in einem Dokument zu navigieren und zu editieren, wodurch die Effizienz und die Benutzerfreundlichkeit erhöht werden, wenn diese Aufgaben durchgeführt werden.
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Im Folgenden werden mittels 1A-1B, 2A–2B und 3 beispielhafte Vorrichtungen beschrieben. 5A–5AR veranschaulichen beispielhafte Benutzerschnittstellen zur Cursor-Manipulation, wenn ein elektronisches Dokument editiert wird. 4A–4C zeigen Ablaufdiagramme, welche Verfahren zur Cursor-Manipulation darstellen. Die Benutzerschnittstellen in 5A–5AX, 6A–6J, 7A–7C, 9A–9AD und 13A–13Q werden dazu verwendet, um die Abläufe in 4A–4C, 10A–10G, 11A–11F, 14A–14H und das in den Ansprüchen angegebene Verfahren darzustellen.
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BEISPIELHAFTE VORRICHTUNGEN
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Es wird nun im Detail verwiesen auf Ausführungsformen, Beispiele, welche in den begleitenden Zeichnungen gezeigt sind. In der folgenden detaillierten Beschreibung werden zahlreiche spezifische Details dargelegt, um ein gründliches Verständnis der vorliegenden Erfindung bereitzustellen. Jedoch ist es dem Fachmann klar, dass die vorliegende Erfindung ohne diese spezifischen Details angewendet werden kann. In anderen Fällen werden wohlbekannte Verfahren, Prozeduren, Komponenten, Schaltungen und Netzwerke nicht im Detail beschrieben, um nicht unnötig die Aspekte der Ausführungsformen unklar zu machen.
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Es ist ebenso klar, dass, obwohl die Ausdrücke erster, zweiter, usw. hierin verwendet werden können zum Beschreiben verschiedener Elemente, diese Elemente nicht durch diese Ausdrücke beschränkt werden sollten. Diese Ausdrücke werden nur verwendet zum Unterscheiden eines Elements von einem anderen. Zum Beispiel könnte ein erster Kontakt ein zweiter Kontakt genannt werden, und in ähnlicher Weise könnte ein zweiter Kontakt ein erster Kontakt genannt werden, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Der erste Kontakt und der zweite Kontakt sind beides Kontakte, aber sie sind nicht der gleiche Kontakt.
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Die Terminologie, welche in der Beschreibung der Erfindung hierin verwendet wird, dient nur dem Zwecke des Beschreibens spezieller Ausführungsformen und soll die Erfindung nicht einschränken. Wie in der Beschreibung der Erfindung und in den angehängten Ansprüchen verwendet, sollen die Singularformen „ein”, „eine” und „der”, „die”, „das” auch die Pluralformen umfassen, es sei denn der Kontext zeigt klar etwas anderes an. Es ist auch klar, dass der Ausdruck „und/oder”, wie hierin verwendet, sich auf irgendwelche und alle möglichen Kombinationen von einem oder mehreren der assoziierten aufgelisteten Gegenstände bezieht und diese enthält. Es ist weiter klar, dass die Ausdrücke „enthalten” und/oder „enthaltend”, wenn in dieser Beschreibung verwendet, das Vorliegen der genannten Merkmale, Ganzzahlen, Schritte, Operationen, Elemente und/oder Komponenten spezifiziert, aber nicht das Vorliegen oder Hinzufügen von einem oder mehreren anderen Merkmalen, Ganzzahlen, Schritten, Operationen, Elementen, Komponenten und/oder Gruppen davon ausschließt.
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Wie hierin verwendet, kann der Ausdruck „wenn” ausgelegt werden als „wenn” oder „nach” oder „in Reaktion bzw. in Antwort auf Bestimmen” oder „in Reaktion bzw. in Antwort auf Erfassen” abhängig vom Zusammenhang. In ähnlicher Weise kann der Ausdruck „wenn bestimmt wird” oder „wenn [eine genannte Bedingung oder ein Ereignis] erfasst wird” ausgelegt werden als „nach Bestimmen” oder „in Reaktion bzw. in Antwort auf Bestimmen” oder „nach Erfassen [der genannten Bedingung oder des Ereignisses]” oder „in Reaktion bzw. in Antwort auf Erfassen [der genannten Bedingung oder des Ereignisses]”, und zwar abhängig vom Zusammenhang.
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Ausführungsformen Rechenvorrichtungen, Benutzerschnittstellen für solche Vorrichtungen, und assoziierte Prozesse zum Verwenden solcher Vorrichtungen werden beschrieben. In einigen Ausführungsformen ist die Rechenvorrichtungen eine tragbare Kommunikationsvorrichtung, wie beispielsweise ein Mobiltelefon, welches auch andere Funktionen beinhaltet, wie beispielsweise PDA- und/oder Musikplayer-Funktionen. Beispielhafte Ausführungsformen von tragbaren Multifunktionsvorrichtungen umfassen ohne Beschränkung die IPHONE-, IPAD- und IPOD TOUCH-Vorrichtung von Apple Computer, Inc. aus Cupertino, Kalifornien.
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In der folgenden Diskussion wird eine Rechenvorrichtung, welche eine berührungsempfindliche Anzeige enthält, beschrieben. Es ist jedoch klar, dass die Rechenvorrichtung eine oder mehrere andere physische Benutzerschnittstellenvorrichtungen enthalten kann, wie beispielsweise eine getrennte Anzeige, eine physische Tastatur, eine Maus und/oder einen Joystick.
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Die Vorrichtung unterstützt eine Vielzahl von Anwendungen, wie beispielsweise eine oder mehrere der folgenden: eine Notizerstellungsanwendung, eine Zeichnungsanwendung, eine Präsentationsanwendung, eine Textverarbeitungsanwendung, eine Webseitenerzeugungsanwendung, eine Disk-Authoring-Anwendung, eine Tabellenkalkulationsanwendung, eine Spieleanwendung, eine Telefonanwendung, eine Videokonferenzanwendung, eine Email-Anwendung, eine Instant-Messaging-Anwendung, eine Fitnessanwendung, eine Fotomanagementanwendung, eine Digitalkameraanwendung, eine Digitalvideokameraanwendung, eine Webbrowsing-Anwendung, eine digitale Musikplayeranwendung, eine digitale Videoplayeranwendung, und/oder eine Heimautomatisierungsanwendung.
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Die verschiedenen Anwendungen, welche auf der Vorrichtung ausgeführt werden können, können zumindest eine gemeinsame physische Benutzerschnittstellenvorrichtung verwenden, wie beispielsweise die berührungsempfindliche Oberfläche. Eine oder mehrere Funktionen der berührungsempfindlichen Oberfläche, sowie korrespondierende Information, welche auf der Vorrichtung angezeigt werden, können von einer Anwendung zur nächsten und/oder innerhalb einer jeweiligen Anwendung angepasst werden und/oder variiert werden. Auf diese Weise kann eine gemeinsame physische Architektur (wie beispielsweise die berührungsempfindliche Oberfläche) der Vorrichtung die Vielzahl von Anwendungen mit Benutzerschnittstellen, welche intuitiv und transparent sind, unterstützen.
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Die Benutzerschnittstellen können eine oder mehrere Soft-Tastatur-Ausführungsformen einschliessen. Die Soft-Tastatur-Ausführungsformen können Standard (QWERTY) und/oder Nicht Standard Konfigurationen von Symbolen auf den angezeigten Symbolen der Tastatur einschliessen, wie z. B. jene, die beschrieben sind in U.S. Patentanmeldungen Nr. 11/459,606 ”Keyboards For Portable Electronic Devices”, eingereicht am 24. Juli 2006 und 11/459,615 ”Touch Screen Keyboards For Portable Electronic Devices”, eingereicht am 24. Juli 2006, deren Inhalte hierin durch Bezugnahme gesamt eingebunden sind. Die Tastatur-Ausführungsformen können eine verringerte Anzahl an Symbolen (oder Softtasten) im Vergleich zu der Anzahl von Tasten in existierenden physikalischen Tastaturen, wie z. B. jene für eine Schreibmaschine, enthalten. Dies kann es für Benutzer einfacher machen, ein oder mehrere Symbole in der Tastatur zu wählen und damit eines oder mehrere korrespondierende Symbole. Die Tastatur-Ausführungsformen können anpassungsfähig sein. Zum Beispiel können die angezeigten Symbole in Übereinstimmung mit Benutzeraktionen modifiziert werden, wie z. B. Auswählen eines oder mehrerer Symbole und/oder eines oder mehrerer korrespondierender Symbole. Eine oder mehrere Anwendungen in der Vorrichtung können gemeinsame und/oder verschiedene Tastatur-Ausführungsformen verwenden. Somit kann die verwendete Tastatur-Ausführungsform zumindest an einige der Anwendungen angepasst werden. In einigen Anwendungen können eine oder mehrere Tastatur-Ausführungsformen auf einen bestimmten Benutzer zugeschnitten werden. Zum Beispiel können eine oder mehrere Tastatur-Ausführungsformen auf einen bestimmten Benutzer zugeschnitten werden, basierend auf einer Wortbenutzungshistorie (Lexikographie, Jargon, individuelle Benutzung) des bestimmten Benutzers. Einige der Tastatur-Ausführungsformen können angepasst werden, um die Wahrscheinlichkeit eines Benutzerfehlers zu verringern, wenn ein oder mehrere Symbole gewählt werden und damit ein oder mehrere Symbole, wenn die Soft-Tastatur-Ausführungsformen verwendet werden.
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Nun wird verwiesen auf Ausführungsformen von tragbaren Vorrichtungen mit berührungsempfindlichen Anzeigen. 1A ist ein Blockdiagramm, welches eine tragbare Multifunktionsvorrichtung 100 mit einem berührungsempfindlichen Anzeigesystem 112 gemäß einigen Ausführungsformen zeigt. Das berührungsempfindliche Anzeigesystem 112 wird manchmal der Einfachheit halber ein „Touchscreen” genannt und wird manchmal als eine berührungsempfindliche Anzeige bezeichnet. Die Vorrichtung 100 enthält einen Speicher 102 (welcher optional ein oder mehrere computerlesbare Speichermedien enthält), eine Speichersteuereinheit 122, eine oder mehrere Verarbeitungseinheiten (CPUs) 120, Peripheriegeräteschnittstelle 118, HF-Schaltung 108, Audioschaltung 110, Lautsprecher 111, Mikrophon 113, Eingabe/Ausgabe(I/O)-Subsystem 106, andere Eingabe- oder Steuerungsvorrichtungen 116, und einen externen Anschluss 124. Die Vorrichtung 100 enthält optional einen oder mehrere optische Sensoren 164. Die Vorrichtung 100 enthält optional einen oder mehrere Intensitätssensoren 165 zum Detektieren der Intensität von Kontakten auf der Vorrichtung 100 (z. B. einer berührungsempfindlichen Oberfläche, wie beispielsweise das berührungsempfindliche Anzeigesystem 112 der Vorrichtung 100). Die Vorrichtung 100 enthält optional einen oder mehrere taktile Ausgabe Generatoren 167 zum Erzeugen von taktilen Ausgaben auf der Vorrichtung 100 (z. B. Erzeugen taktiler Ausgaben auf einer berührungsempfindlichen Oberfläche, wie beispielsweise berührungsempfindliches Anzeigesystem 112 der Vorrichtung 100 oder Touchpad 355 der Vorrichtung 300). Diese Komponenten kommunizieren optional über einen oder mehrere Kommunikationsbusse oder Signalleitungen 103
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Wie in der Beschreibung und in den Ansprüchen verwendet, bezieht sich der Ausdruck „taktile Ausgabe” auf physische Verschiebung einer Vorrichtung relativ zu einer vorherigen Position der Vorrichtung, physische Verschiebung einer Komponente (z. B. einer berührungsempfindlichen Oberfläche) einer Vorrichtung relativ zu einer anderen Komponente (z. B. Gehäuse) der Vorrichtung, oder Verschiebung der Komponente relativ zu einem Schwerpunkt der Vorrichtung, welches durch einen Benutzer detektiert werden wird mit dem Berührungsempfinden des Benutzers. Zum Beispiel in Situationen, bei welchen die Vorrichtung oder die Komponente der Vorrichtung in Kontakt mit einer Oberfläche eines Benutzers steht, welche berührungsempfindlich ist (z. B. ein Finger, eine Handfläche oder ein anderer Teil der Hand eines Benutzers), wird die taktile Ausgabe, welche durch die physische Verschiebung erzeugt wird, durch den Benutzer interpretiert werden als eine taktile Empfindung, welche einer wahrgenommenen Änderung der physischen Charakteristika der Vorrichtung oder der Komponente der Vorrichtung entspricht. Zum Beispiel wird die Bewegung einer berührungsempfindlichen Oberfläche (z. B. einer berührungsempfindlichen Anzeige oder Trackpad) optional interpretiert durch den Benutzer als ein „Down Click” oder „Up Click” einer physischen Aktuatortaste. In einigen Fällen wird ein Benutzer eine taktile Empfindung fühlen, wie beispielsweise einen „Down Click” oder „UP Click”, selbst wenn es keine Bewegung einer physischen Aktuatortaste, welche mit der berührungsempfindlichen Oberfläche assoziiert ist, gibt, welche physisch durch die Bewegungen des Benutzers gedrückt (z. B. verschoben) wird. Als ein anderes Beispiel wird die Bewegung der berührungsempfindlichen Oberfläche optional interpretiert oder erfasst durch den Benutzer als „Rauigkeit” der berührungsempfindlichen Oberfläche, selbst wenn es keine Änderung der Weichheit (smoothness) der berührungsempfindlichen Oberfläche gibt. Während solche Interpretationen der Berührung durch einen Benutzer von den individualisierten Empfindungswahrnehmungen des Benutzers abhängen werden, gibt es viele Empfindungswahrnehmungen von Berührung, welche einer großen Vielzahl von Benutzern gemein sind. Somit, wenn eine taktile Ausgabe beschrieben wird als korrespondierend mit einer speziellen Empfindungswahrnehmung eines Benutzers (z. B. einem „Up Click”, einem „Down Click”, „Rauigkeit”), wenn nicht anders genannt, korrespondiert die erzeugte taktile Ausgabe mit physischer Verschiebung der Vorrichtung oder einer Komponente davon, welche die beschriebene Empfindungswahrnehmung für einen typischen (oder einen durchschnittlichen) Benutzer erzeugen wird.
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Es ist klar, dass die Vorrichtung 100 nur ein Beispiel einer tragbaren Multifunktionsvorrichtung ist, und dass die Vorrichtung 100 optional mehr oder weniger Komponenten als gezeigt aufweist, optional zwei oder mehrere Komponenten kombiniert, oder optional eine unterschiedliche Konfiguration oder Anordnung der Komponenten aufweist. Die verschiedenen Komponenten, welche in 1A gezeigt sind, werden in Hardware, Software oder einer Kombination von sowohl Hardware als auch Software implementiert, einschließlich einem oder mehreren signalverarbeitungs- und/oder anwendungsspezifischen integrierten Schaltkreisen.
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Der Speicher 102 enthält optional Hochgeschwindigkeitsspeicher mit wahlfreiem Zugriff und optional enthält er auch nicht-flüchtigen Speicher, wie beispielsweise eine oder mehrere magnetische Festplattenspeichervorrichtungen, Flash-Speichervorrichtungen oder andere, nicht-flüchtige Solid-State-Speichervorrichtungen. Ein Zugriff auf den Speicher 102 durch andere Komponenten der Vorrichtung 100, wie beispielsweise CPU 120 und die Peripheriegeräteschnittstelle 118, wird optional durch die Speichersteuereinheit 122 gesteuert.
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Die Peripheriegeräteschnittstelle 118 kann verwendet werden zum Koppeln der Eingabe- und Ausgabe-Peripheriegeräte der Vorrichtung mit der CPU 120 und dem Speicher 102. Der eine oder die mehreren Prozessoren 120 führen verschiedene Softwareprogramme und/oder Sätze von Instruktionen, welche in dem Speicher 102 gespeichert sind, aus, um verschiedene Funktionen für die Vorrichtung 100 durchzuführen und Daten zu verarbeiten.
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In einigen Ausführungsformen werden die Peripheriegeräteschnittstelle 118, die CPU(s) 120 und die Speichersteuereinheit 122 optional implementiert als ein einzelner Chip, wie beispielsweise Chip 104. In einigen anderen Ausführungsformen sind sie optional implementiert auf getrennten Chips.
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Die HF(Hochfrequenz)-Schaltung 108 empfängt und sendet HF-Signale, auch genannt elektromagnetische Signale. Die HF-Schaltung 108 konvertiert elektrische Signale zu/aus elektromagnetischen Signalen und kommuniziert mit Kommunikationsnetzwerken und anderen Kommunikationsvorrichtungen über elektromagnetische Signale. Die HF-Schaltung 108 enthält optional wohlbekannte Schaltungen zum Ausführen dieser Funktionen, einschließlich aber nicht beschränkt auf ein Antennensystem, einen HF-Transceiver, einen oder mehrere Verstärker, einen Tuner, einen oder mehrere Oszillatoren, einen digitalen Signalprozessor, einen CODEC-Chipsatz, eine Subscriber Identity Module(SIM)-Karte, Speicher, usw. Die HF-Schaltung 108 kommuniziert optional mit Netzwerken, wie beispielsweise dem Internet, auch bezeichnet als World Wide Web (WWW), einem Intranet und/oder einem drahtlosen Netzwerk, wie beispielsweise einem zellularen Telefonnetzwerk, einem drahtlosen lokalen Bereichsnetzwerk (LAN) und/oder einem Metropolitan Area Network (MAN), und anderen Vorrichtungen durch drahtlose Kommunikation. Die drahtlose Kommunikation verwendet optional irgendeines einer Vielzahl von Kommunikationsstandards, Protokollen und Technologien, einschließlich aber nicht beschränkt auf Global System for Mobile Communications (GSM), Enhanced Data GSM Environment (EDGE), high-speed downlink packet access (HSDPA), high-speed uplink packet access (HSUPA), Evolution, Data-Only (EV-DO), HSPA, HSPA+, Dual-Cell HSPA (DC-HSPDA), long term evolution (LTE), near field communication (NFC), wideband code division multiple access (W-CDMA), code division multiple access (CDMA), time division multiple access (TDMA), Bluetooth, Wireless Fidelity (Wi-Fi) (z. B. IEEE 802.11a, IEEE 802.11ac, IEEE 802.11ax, IEEE 802.11b, IEEE 802.11g und/oder IEEE 802.11n), voice over Internet Protocol (VoIP), Wi-MAX, ein Protokoll für Email (z. B. Internet message access protocol (IMAP) und/oder post Office protocol (POP)), Instant Messaging (z. B. extensible messaging und presence protocol (XMPP), Session Initialion Protocol for Instant Messaging and Presence Leveraging Extension (SIMPLE), Instant Messaging und Presence Service (IMPS)), und/oder Short Message Service (SMS), oder irgendein anderes geeignetes Kommunikationsprotokoll, einschließlich Kommunikationsprotokollen, welche noch nicht entwickelt sind bezüglich des Einreichungsdatums dieses Dokuments.
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Die Audioschaltung 110, der Lautsprecher 111 und das Mikrophon 113 stellen eine Audioschnittstelle zwischen einem Benutzer und der Vorrichtung 100 bereit. Die Audioschaltung 110 empfängt Audiodaten von der Peripheriegeräteschnittstelle 118, konvertiert die Audiodaten zu einem elektrischen Signal und überträgt das elektrische Signal an den Lautsprecher 111. Der Lautsprecher 111. konvertiert das elektrische Signal zu für den Menschen hörbaren Schallwellen. Die Audioschaltung 110 empfängt auch elektrische Signale, welche durch das Mikrophon 113 aus den Schallwellen konvertiert werden. Die Audioschaltung 110 konvertiert das elektrische Signal zu Audiodaten und überträgt die Audiodaten an die Peripheriegeräteschnittstelle 118 zur Verarbeitung. Die Audiodaten werden optional abgerufen aus und/oder übertragen an den Speicher 102 und/oder die HF-Schaltung 108 durch die Peripheriegeräteschnittstelle 118. In einigen Ausführungsformen enthält die Audioschaltung 110 auch einen Kopfhöreranschluss (z. B. 212, 2A). Der Kopfhöreranschluss stellt eine Schnittstelle zwischen der Audioschaltung 110 und den entfernbaren Audioeingabe/-ausgabe-Peripheriegeräten bereit, wie beispielsweise die Nur-Ausgabe-Kopfhörer oder ein Kopfhörer mit sowohl Ausgabe (z. B. ein Kopfhörer für ein oder beide Ohren) als auch Eingabe (z. B. ein Mikrofon).
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Das I/O-Subsystem 106 koppelt Eingabe-/Ausgabe-Peripheriegeräte auf der Vorrichtung 100, wie beispielsweise das berührungsempfindliche Anzeigesystem 112 und andere Eingabesteuerungsvorrichtungen 116, mit der Peripheriegeräteschnittstelle 118. Das I/O-Subsystem 106 umfasst optional eine Anzeigesteuereinheit 156, eine optische Sensorsteuereinheit 158, eine Intensitätssteuereinheit 159, haptische Rückmeldungssteuereinheit 161 und eine oder mehrere Eingabesteuereinheiten 160 für andere Eingabe- oder Steuerungsvorrichtungen. Die eine oder die mehreren Eingabesteuereinheiten 160 empfangen/senden elektrische Signale von/an andere Eingabe- oder Steuerungsvorrichtungen 116. Die anderen Eingabe- oder Steuerungsvorrichtungen 116 umfassen optional physische Tasten (z. B. Drucktasten, Wipptasten, usw.), Wählscheiben, Schiebeschalter, Joysticks, Klickräder, usw. In einigen alternativen Ausführungsformen werden die Eingabesteuereinheit(en) 160 optional gekoppelt mit irgendeinem (oder keinem) der folgenden: einer Tastatur, einem Infrarotanschluss, einem USB-Anschluss, einem Stift und/oder einer Zeigervorrichtung, wie beispielsweise einer Maus. Die ein oder mehreren Tasten (z. B. 208, 2A) umfassen optional eine Nach-oben/Nach-unten-Taste für die Lautstärkesteuerung des Lautsprechers 111 und/oder des Mikrophons 113. Die eine oder die mehreren Tasten umfassen optional eine Drucktaste (z. B. 206, 2A).
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Das berührungsempfindliche Anzeigesystem 112 stellt eine Eingabeschnittstelle und eine Ausgabeschnittstelle zwischen der Vorrichtung und einem Benutzer bereit. Die Anzeigesteuereinheit 156 empfängt und/oder sendet elektrische Signale von/an das berührungsempfindliche Anzeigesystem 112. Das berührungsempfindliche Anzeigesystem 112 zeigt dem Benutzer eine visuelle Ausgabe an. Die visuelle Ausgabe umfasst optional Grafiken, Text, Symbole, Video und eine jegliche Kombination davon (kollektiv als „Grafiken” bezeichnet). In einigen Ausführungsformen korrespondiert ein Teil von der oder die gesamte visuelle Ausgabe mit Benutzerschnittstellenobjekten. Wie hier verwendet, bezieht sich der Ausdruck „Affordanz” auf ein benutzer-interaktives grafisches Benutzerschnittstellenobjekt (zum Beispiel ein grafisches Benutzerschnittstellenobjekt, welches dazu betriebsfähig ist, auf Eingaben zu antworten, welche auf das grafische Benutzerschnittstellenobjekt gerichtet sind). Beispiele von benutzer-interaktiven grafischen Benutzerschnittstellenobjekten umfassen ohne Einschränkung eine Taste, einen Schieber, ein Symbol, ein auswählbares Menüelement, einen Schalter, einen Hyperlink oder eine weitere Benutzerschnittstellensteuerung.
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Das berührungsempfindliche Anzeigesystem 112 umfasst eine berührungsempfindliche Oberfläche, einen Sensor oder einen Satz von Sensoren, welche Eingaben von dem Benutzer basierend auf einen haptischen und/oder taktilen Kontakt annehmen. Das berührungsempfindliche Anzeigesystem 112 und die Anzeigesteuereinheit 156 (zusammen mit irgendwelchen assoziierten Modulen und/oder Sätzen von Instruktionen in dem Speicher 102) detektieren einen Kontakt (und eine jegliche Bewegung oder Unterbrechung des Kontakts) auf dem berührungsempfindlichen Anzeigesystem 112 und wandeln den detektierten Kontakt in eine Interaktion mit Benutzerschnittstellenobjekten (zum Beispiel einem oder mehreren Softkeys, Symbole, Webseiten oder Bildern) um, welche auf dem berührungsempfindlichen Anzeigesystem 112 angezeigt werden. In einer beispielhaften Ausführungsform entspricht ein Punkt von Kontakt zwischen dem berührungsempfindlichen Anzeigesystem 112 und dem Benutzer einem Finger des Benutzers oder einem Stift.
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Das berührungsempfindliche Anzeigesystem 112 verwendet optional LCD-(Liquid Crystal Display)-Technologie, LPD-(Light Emitting Polymer Display)-Technologie oder LED-(Light Emitting Diode)-Technologie, obwohl weitere Anzeigetechnologien in anderen Ausführungsformen verwendet werden. Das berührungsempfindliche Anzeigesystem 112 und die Anzeigesteuereinheit 156 detektieren optional einen Kontakt und eine jegliche Bewegung oder Unterbrechung davon unter Verwendung von irgendeiner von einer Vielzahl von Berührungserfassungstechnologien, welche derzeit bekannt sind oder später entwickelt werden, einschließlich aber nicht beschränkt auf kapazitive, resistive, infrarot- und oberflächenakustische Wellentechnologien, ebenso wie andere Näherungssensor-Arrays oder weitere Elemente zum Bestimmen eines oder mehrerer Punkte von Kontakt mit dem berührungsempfindlichen Anzeigesystem 112. In einer beispielhaften Ausführungsform wird „Projected Mutual Capacitance Sensing”-Technologie verwendet, wie beispielsweise jene, welche in dem iPhone®, iPod Touch® und iPad® von Apple Inc. aus Cupertino, California, vorgefunden werden.
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Das berührungsempfindliche Anzeigesystem 112 hat optional eine Videoauflösung von 100 dpi. In einigen Ausführungsformen beträgt die Touchscreen-Videoauflösung mehr als 400 dpi (beispielsweise 500 dpi, 800 dpi oder höher). Der Benutzer kontaktiert optional das berührungsempfindliche Anzeigesystem 112 unter Verwendung irgendeines geeigneten Objekts oder Körperglieds, wie beispielsweise ein Stift, ein Finger, usw. In einigen Ausführungsformen ist die Benutzerschnittstelle gestaltet, um mit finger-basierten Kontakten und Gesten zu arbeiten, welche weniger präzise sein können als stift-basierte Eingaben, und zwar aufgrund des größeren Bereichs von Kontakt eines Fingers auf dem Touchscreen. In einigen Ausführungsformen übersetzt die Vorrichtung die grobe finger-basierte Eingabe in eine präzise Zeiger-/Cursor-Position oder -Befehl zum Ausführen der Aktionen, welche durch den Benutzer gewünscht sind.
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In einigen Ausführungsformen, zusätzlich zu dem Touchscreen, umfasst die Vorrichtung 100 optional ein Touchpad (nicht gezeigt) zum Aktivieren oder Deaktivieren bestimmter Funktionen. In einigen Ausführungsformen ist das Touchpad ein berührungsempfindlicher Bereich der Vorrichtung, welcher, ungleich dem Touchscreen, keine visuelle Ausgabe anzeigt. Das Touchpad ist optional eine berührungsempfindliche Oberfläche, welche von dem berührungsempfindlichen Anzeigesystem 112 getrennt ist, oder eine Erweiterung der berührungsempfindlichen Oberfläche, welche durch den Touchscreen gebildet wird.
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Die Vorrichtung 100 umfasst ebenso ein Leistungssystem 162 zum Versorgen der verschiedenen Komponenten mit Leistung. Das Leistungssystem 162 umfasst optional ein Leistungsverwaltungssystem, eine oder mehrere Leistungsquellen (zum Beispiel Batterie, Wechselstrom (AC)), ein Wiederaufladesystem, eine Leistungsausfall-Detektionsschaltung, einen Leistungskonverter oder -inverter, einen Leistungsstatusindikator (zum Beispiel eine Licht emittierende Diode (LED)) und jegliche weitere Komponenten, welche mit der Erzeugung, Verwaltung und Verteilung von Leistung in tragbaren Vorrichtungen im Zusammenhang stehen.
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Die Vorrichtung 100 umfasst ebenso optional einen oder mehrere optische Sensoren 164. 1A zeigt einen optischen Sensor, welcher mit der optischen Sensorsteuereinheit 158 in dem I/O-Subsystem 106 gekoppelt ist. Der bzw. die optischen Sensoren 164 umfasst bzw. umfassen optional ladungs-gekoppelte Vorrichtung-(CCD)- oder Komplementär-Metalloxid-Halbleiter-(CMOS)-Phototransistoren. Der bzw. die optischen Sensoren 164 empfängt bzw. empfangen Licht aus der Umgebung, projiziert durch eine oder mehrere Linsen, und konvertiert das Licht in Daten, welche ein Bild darstellen. Im Zusammenhang mit dem Bildmodul 143 (auch als ein Kameramodul bezeichnet), erfasst bzw. erfassen der bzw. die optischen Sensoren 164 optional Standbilder und/oder Video. In einigen Ausführungsformen befindet sich ein optischer Sensor auf der Rückseite von der Vorrichtung 100, gegenüberliegend dem berührungsempfindlichen Anzeigesystem 112 auf der Vorderseite der Vorrichtung, so dass der Touchscreen betriebsbereit ist zur Verwendung als ein Bildsucher zur Stand- und/oder Videobilderfassung. In einigen Ausführungsformen ist ein weiterer optischer Sensor auf der Vorderseite von der Vorrichtung angeordnet, so dass das Bild des Benutzers optional erhalten wird (beispielsweise für Selfies, zur Videokonferenz, während der Benutzer die weiteren Videokonferenzmitglieder auf dem Touchscreen betrachtet, usw.).
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Die Vorrichtung 100 umfasst optional ebenso einen oder mehrere Kontaktintensitätssensoren 156. 1A zeigt einen Kontaktintensitätssensor, welcher mit der Intensitätssteuereinheit 159 in dem I/O-Subsystem 106 gekoppelt ist. Der bzw. die Kontaktintensitätssensoren 156 umfasst bzw. umfassen optional einen oder mehrere piezoresistive Dehnungsmessstreifen, kapazitive Kraftsensoren, elektrische Kraftsensoren, piezoelektrische Kraftsensoren, optische Kraftsensoren, kapazitive berührungsempfindliche Oberflächen, oder weitere Intensitätssensoren (zum Beispiel Sensoren, welche zum Messen der Kraft (oder des Drucks) eines Kontakts auf einer berührungsempfindlichen Oberfläche verwendet werden). Der bzw. die Kontaktintensitätssensoren 156 empfängt bzw. empfangen eine Kontaktintensitätsinformation (zum Beispiel eine Druckinformation oder einen Ersatz (Proxy) für eine Druckinformation) aus der Umgebung. In einigen Ausführungsformen ist zumindest ein Kontaktintensitätssensor zusammen angeordnet mit oder in der Nähe von einer berührungsempfindlichen Oberfläche (zum Beispiel das berührungsempfindliche Anzeigesystem 112). In einigen Ausführungsformen ist zumindest ein Kontaktintensitätssensor auf der Rückseite von der Vorrichtung 100 angeordnet, gegenüberliegend zu dem berührungsempfindlichen Anzeigesystem 112, welches auf der Vorderseite von der Vorrichtung 100 angeordnet ist.
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Die Vorrichtung 100 umfasst optional ebenfalls einen oder mehrere Näherungssensoren 166. 1A zeigt den Näherungssensor 166, welcher mit der Peripheriegeräteschnittstelle 118 gekoppelt ist. Alternativ ist der Näherungssensor 166 mit der Eingabesteuereinheit 160 in dem I/O-Subsystem 106 gekoppelt. In einigen Ausführungsformen schaltet der Näherungssensor das berührungsempfindliche Anzeigesystem 112 ab und deaktiviert dieses, wenn die Multifunktionsvorrichtung sich in der Nähe des Ohrs des Benutzers befindet (zum Beispiel, wenn der Benutzer einen Telefonanruf tätigt).
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Die Vorrichtung 100 umfasst auch optional einen oder mehrere taktile Ausgabe Generatoren 167. 1A zeigt einen taktilen Ausgabegenerator, welcher mit der haptischen Rückmeldesteuereinheit 161 in dem I/O-Subsystem 106 gekoppelt ist. Der taktile Ausgabe Generator 167 umfasst optional eine oder mehrere elektroakustische Vorrichtungen, wie beispielsweise Lautsprecher oder andere Audiokomponenten und/oder elektromechanische Vorrichtungen, welche Energie in lineare Bewegung konvertieren, wie beispielsweise ein Motor, eine Magnetspule, ein elektroaktives Polymer, piezoelektrischer Aktuator, elektrostatischer Aktuator, oder eine andere taktile Ausgabe-erzeugende Komponente (z. B. eine Komponente, welche elektrische Signale in taktile Ausgaben auf der Vorrichtung konvertiert). Der bzw. die taktilen Ausgabegeneratoren 167 empfangen taktile Rückmeldeerzeugungsinstruktionen von dem haptischen Rückmeldungsmodul 133 und erzeugen taktile Ausgaben auf der Vorrichtung 100, welche fähig sind, durch einen Benutzer der Vorrichtung 100 erfasst zu werden. In einigen Ausführungsformen ist zumindest ein taktiler Ausgabegenerator zusammen angeordnet mit oder in der Nähe von einer berührungsempfindlichen Oberfläche (z. B. berührungsempfindliches Anzeigesystem 112) und erzeugt optional eine taktile Ausgabe durch vertikales Bewegen der berührungsempfindlichen Oberfläche (z. B. hinein/heraus aus einer Oberfläche der Vorrichtung 100) oder seitliches Bewegen dieser (z. B. nach hinten und nach vorne in der gleichen Ebene wie eine Oberfläche der Vorrichtung 100). In einigen Ausführungsformen ist zumindest ein taktiler Ausgabegeneratorsensor auf der Rückseite der Vorrichtung 100 angeordnet, gegenüberliegend dem berührungsempfindlichen Anzeigesystem 112, welches auf der Vorderseite der Vorrichtung 100 angeordnet ist.
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Die Vorrichtung 100 umfasst auch optional einen oder mehrere Beschleunigungsmesser 168. 1A zeigt den Beschleunigungsmesser 168, welcher mit der Peripheriegeräteschnittstelle 118 gekoppelt ist. Alternativ ist der Beschleunigungsmesser 168 optional mit einer Eingabesteuereinheit 160 in dem I/O-Subsystem 106 gekoppelt. In einigen Ausführungsformen wird die Information auf der Touchscreen-Anzeige in einer Portraitansicht oder einer Landschaftsansicht, basierend auf einer Analyse von Daten angezeigt, welche von dem einen oder den mehreren Beschleunigungsmessern empfangen werden. Die Vorrichtung 100 umfasst optional zusätzlich zu dem Beschleunigungsmesser/den Beschleunigungsmessern 168, ein Magnetometer (nicht gezeigt) und einen GPS-(oder GLONASS oder anderes globales Navigationssystem)-Empfänger (nicht gezeigt) zum Erhalten von Information bezüglich des Orts und der Orientierung (z. B. Portrait oder Landschaft) der Vorrichtung 100.
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In einigen Ausführungsformen umfassen die Softwarekomponenten, welche in dem Speicher 102 gespeichert sind, ein Betriebssystem 126, ein Kommunikationsmodul (oder Satz von Instruktionen) 128, ein Kontakt/Bewegungsmodul (oder Satz von Instruktionen) 130, ein Grafikmodul (oder Satz von Instruktionen) 132, ein haptisches Rückmeldemodul (oder Satz von Instruktionen) 133, ein Texteingabemodul (oder Satz von Instruktionen) 134, ein Global Positioning System(GPS)-Modul (oder Satz von Instruktionen) 135, und Anwendungen (oder Satz von Instruktionen) 136. Ferner speichert in einigen Ausführungsformen der Speicher 102 den Vorrichtungs-/globalen internen Zustand 157, wie in 1A und 3 gezeigt. Der Vorrichtungs-/globaler interner Zustand 157 umfasst ein oder mehrere von: aktiver Anwendungszustand, welcher anzeigt, welche Anwendungen, wenn überhaupt welche, derzeitig aktiv sind; dem Anzeigezustand, welcher anzeigt, welche Anwendungen, Ansichten oder andere Information verschiedene Bereiche des berührungsempfindlichen Anzeigesystems 112 belegen; Sensorzustand, einschließlich Information, welche von den verschiedenen Sensoren der Vorrichtung und weiteren Eingabe- oder Steuerungsvorrichtungen 116 erhalten werden; und Standortinformation bezüglich des Orts und/oder der Höhe der Vorrichtung.
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Das Betriebssystem 126 (z. B. iOS, Darwin, RTXC, LINUX, UNIX, OS X, WINDOWS, oder ein eingebettetes Betriebssystem, wie beispielsweise VxWorks) umfasst verschiedene Softwarekomponenten und/oder Treiber zum Steuern und Verwalten allgemeiner Systemaufgaben (z. B. Speicherverwaltung, Speicherungsvorrichtungssteuerung, Leistungsverwaltung, usw.) und ermöglicht Kommunikation zwischen verschiedenen Hardware- und Softwarekomponenten.
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Das Kommunikationsmodul 128 ermöglicht eine Kommunikation mit weiteren Vorrichtungen über einen oder mehrere externe Anschlüsse 124 und umfasst ebenso verschiedene Softwarekomponenten zum Bearbeiten von Daten, welche durch die HF-Schaltung 108 und/oder den externen Anschluss 124 empfangen werden. Der externe Anschluss 124 (zum Beispiel Universal Serial Bus (USB), FireWire usw.) ist angepasst zum direkten Koppeln mit weiteren Vorrichtungen oder indirektem Koppeln über ein Netzwerk (zum Beispiel das Internet, drahtloses LAN, usw.). In einigen Ausführungsformen ist der externe Anschluss ein Multipin-(zum Beispiel 30-Pin)-Steckverbinder, welcher der Gleiche ist wie oder ähnlich ist zu und/oder kompatibel ist mit dem 30-Pin-Steckverbinder, welcher in einigen iPhone®, iPod Touch® und/oder iPad® Vorrichtungen von Apple Inc. aus Cupertino, California, verwendet wird. In einigen Ausführungsformen ist der externe Anschluss ein Lightning-Steckverbinder, welcher der Gleiche ist wie oder ähnlich ist zu und/oder kompatibel ist mit dem Lightning-Steckverbinder, welcher in einigen iPhone®, iPod Touch® und iPad® Vorrichtungen von Apple Inc. aus Cupertino, California, verwendet wird.
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Das Kontakt/Bewegungsmodul 130 detektiert optional einen Kontakt mit dem berührungsempfindlichen Anzeigesystem 112 (in Verbindung mit der Anzeigesteuereinheit 156) und anderen berührungsempfindlichen Vorrichtungen (z. B. einem Touchpad oder einem physischen Klickrad). Das Kontakt/Bewegungsmodul 130 umfasst verschiedene Softwarekomponenten zum Ausführen verschiedener Operationen, bezogen auf Detektion von Kontakt (z. B. durch einen Finger oder durch einen Stift), wie beispielsweise ein Bestimmen, ob Kontakt aufgetreten ist (z. B. Detektieren eines Finger-nach-unten-Ereignisses), Bestimmen einer Intensität des Kontakts (z. B. die Kraft oder der Druck des Kontakts oder ein Ersatz für die Kraft oder den Druck des Kontakts), Bestimmen, ob es Bewegung des Kontakts gibt und Nachverfolgen der Bewegung über die berührungsempfindliche Oberfläche hinweg (z. B. Detektieren eines oder mehrerer Finger-ziehen-Ereignisse), und ein Bestimmen, ob der Kontakt aufgehört hat (z. B. Detektieren eines Finger-nach-oben-Ereignisses oder eines Abbruchs des Kontakts). Das Kontakt-/Bewegungsmodul 130 empfängt Kontaktdaten von der berührungsempfindlichen Oberfläche. Das Bestimmen von Bewegung des Kontaktpunktes, das dargestellt wird durch eine Serie von Kontaktdaten, umfasst optional Bestimmen von Geschwindigkeit (Größenordnung), Geschwindigkeit (Größenordnung und Richtung) und/oder einer Beschleunigung (einer Veränderung der Größenordnung und/oder der Richtung) des Kontaktpunktes. Diese Operationen werden optional auf Einzelkontakte (z. B. Ein-Finger-Kontakte oder Stift-Kontakte) oder auf mehrere gleichzeitige Kontakte (z. B. ”Multitouch”-/mehrfache Fingerkontakte) angewendet. In einigen Ausführungsformen erkennen das Kontakt/Bewegungsmodul 130 und die Anzeigesteuereinheit 156 einen Kontakt auf einem Touchpad.
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Das Kontakt-/Bewegungsmodul 130 detektiert optional eine Gesteneingabe durch einen Benutzer. Unterschiedliche Gesten auf der berührungsempfindlichen Oberfläche haben unterschiedliche Kontaktmuster (z. B. unterschiedliche Bewegungen, Timings und/oder Intensitäten der detektierten Kontakte). Somit wird eine Geste durch Detektieren eines bestimmten Kontaktmusters optional detektiert. Zum Beispiel umfasst das Detektieren einer Fingertippengeste, ein Detektieren eines Finger-Herunter-Ereignisses, gefolgt von einem Detektieren eines Finger-Herauf-(Abheben)-Ereignisses an derselben Position (oder im Wesentlichen derselben Position) wie das Finger-Herunter-Ereignis (z. B. an der Position eines Symbols). Als ein anderes Beispiel umfasst das Detektieren einer Finger-Wisch-Geste auf der berührungsempfindlichen Oberfläche ein Detektieren eines Finger-Herunter-Ereignisses, gefolgt von einem Detektieren eines oder mehrerer Finger-Ziehen-Ereignisse und anschließend gefolgt von einem Detektieren eines Finger-Herauf(Abheben)-Ereignisses. Ähnlich werden Tippen, Wischen, Ziehen und weitere Gesten optional für einen Stift erkannt, indem ein bestimmtes Kontaktmuster für den Stift erfasst wird.
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Das Grafikmodul 132 umfasst verschiedene bekannte Softwarekomponenten zum Rendern und Darstellen von Grafiken auf dem berührungsempfindlichen Anzeigesystem 112 oder einer anderen Anzeige, umfassend Komponenten zum Ändern der visuellen Wirkung (z. B. Helligkeit, Durchsichtigkeit, Sättigung, Kontrast oder andere visuelle Eigenschaft) von Grafiken, die angezeigt werden. Wie hier verwendet, bezeichnet der Ausdruck ”Grafiken” jedes Objekt, das einem Benutzer angezeigt werden kann, einschließlich ohne Beschränkung, Text, Webseiten, Symbole (wie Benutzerschnittstellenobjekte einschließlich Soft Keys), digitale Bilder, Videos, Animationen und Ähnliches.
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In einigen Ausführungsformen speichert das Grafikmodul 132 Daten, die Grafiken, die zu verwenden sind, repräsentieren. Jeder Grafik ist optional ein entsprechender Code zugeordnet. Das Grafikmodul 132 empfängt von Anwendungen usw. einen oder mehrere Codes, die anzuzeigende Grafiken spezifizieren, zusammen mit, falls notwendig, Koordinatendaten und anderen Grafikeigenschaftsdaten, und erzeugt dann Bildschirm-Bilddaten zum Ausgeben an die Anzeigesteuereinheit 156.
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Das haptische Rückmeldungsmodul 133 umfasst verschiedene Softwarekomponenten zum Erzeugen von Instruktionen, welche durch den/die taktilen Ausgabegenerator(en) 167 verwendet werden, um taktile Ausgaben an einem oder mehreren Orten auf der Vorrichtung 100 zu erzeugen in Antwort auf Benutzerinteraktionen mit der Vorrichtung 100.
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Das Texteingabemodul 134, welches optional eine Komponente des Grafikmoduls 132 ist, stellt Softtastaturen zum Eingeben von Text in verschiedenen Anwendungen bereit (z. B. Kontakte 137, Email 140, IM 141, Browser 147, und jede andere Anwendung, die Texteingabe benötigt).
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Das GPS-Modul 135 bestimmt die Position der Vorrichtung und stellt diese Information zur Verwendung in verschiedenen Anwendungen bereit (z. B. dem Telefon 138 zur Verwendung in positionsbasiertem Wählen, an die Kamera 143 als Bild-/Videometadaten und an Anwendungen, die positionsbasierte Dienste bereitstellen wie Wetter-Widgets, lokale Gelbe-Seiten-Widgets und Karten-/Navigations-Widgets).
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Die Anwendungen 136 umfassen optional die folgenden Module (oder Mengen von Instruktionen) oder eine Untermenge oder Obermenge davon:
- • Kontaktmodul 137 (manchmal bezeichnet als Adressbuch oder Kontaktliste);
- • Telefonmodul 138;
- • Videokonferenzmodul 139;
- • Emailclientmodul 140;
- • Instant Messaging-(IM)-Modul 141;
- • Trainingsunterstützungsmodul 142;
- • Kameramodul 143 für Stand- und/oder Videobilder;
- • Bildmanagementmodul 144;
- • Browsermodul 147;
- • Kalendermodul 148;
- • Widget-Module 149, welche optional eines oder mehrere der Folgenden enthalten: Wetter-Widget 149-1, Aktien-Widget 149-2, Taschenrechner-Widget 149-3, Wecker-Widget 149-4, Wörterbuch-Widget 149-5 und andere Widgets, die vom Benutzer erhalten werden, sowie benutzererzeugte Widgets 149-6;
- • Widget-Erzeugungsmodul 150 zum Erstellen benutzererstellter Widgets 149-6;
- • Suchmodul 151;
- • Video- und Musikplayermodul 152, welches optional aus einem Videoplayermodul und einem Musikplayermodul gebildet ist;
- • Notizmodul 153;
- • Kartenmodul 154; und/oder
- • Online-Videomodul 155.
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Beispiele anderer Anwendungen 136, die optional im Speicher 102 gespeichert sind, umfassen andere Textverarbeitungsanwendungen, andere Bildbearbeitungsanwendungen, Zeichnungsanwendungen, Präsentationsanwendungen, JAVA-fähige Anwendungen, Verschlüsselung, digitales Rechtemanagement, Spracherkennung und Spracherzeugung.
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In Verbindung mit dem berührungsempfindlichen Anzeigesystem 112, der Anzeigesteuereinheit 156, dem Kontaktmodul 130, dem Grafikmodul 132 und dem Texteingabemodul 134, umfasst das Kontaktmodul 137 ausführbare Instruktionen zum Verwalten eines Adressbuches oder einer Kontaktliste (z. B. gespeichert in dem anwendungsinternen Zustand 192 des Kontaktmoduls 137 im Speicher 102 oder im Speicher 270) umfassend: Hinzufügen eines oder mehrerer Name(n) zu dem Adressbuch; Löschen eines oder mehrerer Name(n) aus dem Adressbuch; Verknüpfen einer oder mehrerer Telefonnummer(n), Emailadresse(n), physikalische Adresse(n) oder anderer Informationen mit einem Namen; Verknüpfen eines Bildes mit einem Namen; Kategorisieren und Sortieren von Namen; Bereitstellen von Telefonnummern oder Emailadressen zum Einleiten und/oder Ermöglichen von Kommunikationen durch das Telefon 138, Videokonferenz 139, Email 140, oder IM 141, usw.
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In Verbindung mit dem HF-Schaltkreis 108, dem Audioschaltkreis 110, dem Lautsprecher 111, dem Mikrofon 113, dem berührungsempfindlichen Anzeigesystem 112, der Anzeigesteuereinheit 156, dem Kontaktmodul 130, dem Grafikmodul 132 und dem Texteingabemodul 134, umfasst das Telefonmodul 138 ausführbare Instruktionen zum Eingeben einer Sequenz von Zeichen, die einer Telefonnummer entspricht, zum Zugreifen auf eine oder mehrere Telefonnummern in dem Adressbuch 137, zum Ändern einer Telefonnummer, die eingegeben wurde, zum Wählen einer entsprechenden Telefonnummer, zum Führen einer Konversation und Trennen oder Auflegen, wenn die Konversation abgeschlossen ist. Wie oben erwähnt, verwendet die drahtlose Kommunikation einen beliebigen einer Vielzahl von Kommunikationsstandards, Protokollen oder Technologien.
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In Verbindung mit dem HF-Schaltkreis 108, dem Audioschaltkreis 110, dem Lautsprecher 111, dem Mikrofon 113, dem berührungsempfindlichen Anzeigesystem 112, der Anzeigesteuereinheit 156, dem optischen Sensor 164, dem optischen Sensorcontroller 158, dem Kontaktmodul 130, dem Grafikmodul 132, dem Texteingabemodul 134, der Kontaktliste 137 und dem Telefonmodul 138, umfasst das Videokonferenzmodul 139 ausführbare Instruktionen zum Initiieren, Führen und Beenden einer Videokonferenz zwischen einem Benutzer und einem oder mehreren anderen Teilnehmern in Übereinstimmung mit Benutzeranweisungen.
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In Verbindung mit dem HF-Schaltkreis 108, dem berührungsempfindlichen Anzeigesystem 112, der Anzeigesteuereinheit 156, dem Kontaktmodul 130, dem Grafikmodul 132 und dem Texteingabemodul 134 umfasst das Emailclientmodul 140 ausführbare Instruktionen zum Erzeugen, Senden, Empfangen und Verwalten von Email in Reaktion auf Benutzeranweisungen. In Verbindung mit dem Bildmanagementmodul 144 macht es das Emailclientmodul 140 sehr einfach, Emails mit Standbildern oder Videobildern, die mit dem Kameramodul 143 aufgenommen wurden, zu erzeugen und zu senden.
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In Verbindung mit dem HF-Schaltkreis 108, dem berührungsempfindlichen Anzeigesystem 112, der Anzeigesteuereinheit 156, dem Kontaktmodul 130, dem Grafikmodul 132 und dem Texteingabemodul 134, umfasst das Instant-Messaging-Modul 141 ausführbare Instruktionen zum Eingeben einer Sequenz von Zeichen, die einer Instant Message entsprechen, zum Verändern zuvor eingegebener Zeichen, zum Senden einer entsprechenden Instant Message (z. B. unter Verwendung eines Short Message Service(SMS)- oder Multimedia Message Service-(MMS)-Protokolls für telefoniebasierte Instant Messages oder unter Verwendung von XMPP, SIMPLE, Apple Push Notification Service (APNs) oder IMPS für internetbasierte Instant Messages) zum Empfangen von Instant Messages und zum Betrachten empfangener Instant Messages. In einigen Ausführungsformen umfassen übertragene und/oder empfangene Instant Messages Grafiken, Fotos, Audiodateien, Videodateien und/oder andere Anhänge, wie sie in einem MMS und/oder einem Enhanced Messaging Service (EMS) unterstützt werden. Wie hier verwendet, bezieht sich ”Instant Messaging” sowohl auf telefoniebasierte Nachrichten (z. B. Nachrichten, die unter Verwendung von SMS oder MMS versendet wurden) als auch internetbasierte Nachrichten (z. B. Nachrichten, die unter Verwendung von XMPP, SIMPLE, APNs oder IMPS) versendet wurden.
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In Verbindung mit dem HF-Schaltkreis 108, dem berührungsempfindlichen Anzeigesystem 112, der Anzeigesteuereinheit 156, dem Kontaktmodul 130, dem Grafikmodul 132, dem Texteingabemodul 134, dem GPS-Modul 135, dem Kartenmodul 154 und dem Musikplayermodul 146, umfasst das Trainingsunterstützungsmodul 142 ausführbare Instruktionen zum Erzeugen von Trainingsplänen (z. B. mit Zeit-, Entfernungs- und/oder Kalorienverbrennungszielen); Kommunizieren mit Trainingssensoren (in Sportvorrichtungen und Smartwatches); Empfangen von Trainingssensordaten; Kalibrieren von Sensoren, die verwendet werden zum Überwachen eines Trainings; Auswählen und Abspielen von Musik für ein Training; und Anzeigen, Speichern und Senden von Trainingsdaten.
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In Verbindung mit dem berührungsempfindlichen Anzeigesystem 112, der Anzeigesteuereinheit 156, dem/den optischen Sensoren 164, dem optischen Sensorcontroller 158, dem Kontaktmodul 130, dem Grafikmodul 132 und dem Bildmanagementmodul 144, umfasst das Kameramodul 143 ausführbare Instruktionen zum Aufnehmen von Standbildern oder Video (umfassend einen Videostream) und Speichern dieser in den Speicher 102, Verändern von Eigenschaften eines Standbildes oder eines Videos, und/oder Löschen eines Standbildes oder eines Videos aus dem Speicher 102.
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In Verbindung mit dem berührungsempfindlichen Anzeigesystem 112, der Anzeigesteuereinheit 156, dem Kontaktmodul 130, dem Grafikmodul 132, dem Texteingabemodul 134 und dem Kameramodul 143, umfasst das Bildmanagementmodul 144 ausführbare Instruktionen zum Anordnen, Verändern (z. B. Bearbeiten) oder anderweitiges Manipulieren, Benennen, Löschen, Präsentieren (z. B. in einer digitalen Diashow oder einem Album) und Speichern von Stand- und/oder Videobildern.
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In Verbindung mit dem HF-Schaltkreis 108, dem berührungsempfindlichen Anzeigesystem 112, der Anzeigesystemsteuereinheit 156, dem Kontaktmodul 130, dem Grafikmodul 132 und dem Texteingabemodul 134, umfasst das Browsermodul 147 ausführbare Instruktionen zum Browsen des Internets in Übereinstimmung mit Benutzeranweisungen, einschließlich Suchen, Verweisen auf, Empfangen und Anzeigen von Webseiten oder Teilen davon, sowie von Anhängen und anderen Dateien, die mit Webseiten verknüpft sind.
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In Verbindung mit dem HF-Schaltkreis 108, dem berührungsempfindlichen Anzeigesystem 112, der Anzeigesystemsteuereinheit 156, dem Kontaktmodul 130, dem Grafikmodul 132, dem Texteingabemodul 134, dem Emailclientmodul 140 und dem Browsermodul 147, umfasst das Kalendermodul 148 ausführbare Instruktionen zum Erzeugen, Anzeigen, Verändern und Speichern von Kalendern und Daten, die mit Kalendern verknüpft sind (z. B. Kalendereinträge, To-Do-Listen usw.) in Übereinstimmung mit Benutzeranweisungen.
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In Verbindung mit dem HF-Schaltkreis 108, dem berührungsempfindlichen Anzeigesystem 112, der Anzeigesystemsteuereinheit 156, dem Kontaktmodul 130, dem Grafikmodul 132, dem Texteingabemodul 134 und dem Browsermodul 147, sind die Widget-Module 149 Mini-Anwendungen, die optional durch einen Benutzer heruntergeladen und verwendet werden (z. B. das Wetter-Widget 149-1, das Aktien-Widget 149-2, das Taschenrechner-Widget 149-3, das Wecker-Widget 149-4 und das Wörterbuch-Widget 149-5) oder die durch den Benutzer erzeugt werden können (z. B. das benutzererzeugte Widget 149-6). In einigen Ausführungsformen umfasst ein Widget eine HTML-(Hypertext Markup Language)-Datei, eine CSS(Cascading Style Sheets)-Datei und eine JavaScript-Datei. In einigen Ausführungsformen umfasst ein Widget eine XML-(Extensible Markup Language)-Datei und eine JavaScript-Datei (z. B. Yahoo! Widgets).
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In Verbindung mit dem HF-Schaltkreis 108, dem berührungsempfindlichen Anzeigesystem 112, der Anzeigesystemsteuereinheit 156, dem Kontaktmodul 130, dem Grafikmodul 132, dem Texteingabemodul 134 und dem Browsermodul 147, umfasst das Widget-Erzeugungsmodul 150 ausführbare Instruktionen, um Widgets zu erzeugen (z. B. durch Umwandeln eines benutzerspezifischen Anteils einer Webseite in ein Widget).
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In Verbindung mit dem berührungsempfindlichen Anzeigesystem 112, der Anzeigesystemsteuereinheit 156, dem Kontaktmodul 130, dem Grafikmodul 132 und dem Texteingabemodul 134, umfasst das Suchmodul 151 ausführbare Instruktionen zum Suchen nach Text, Musik, Klängen, Bildern, Video und/oder anderen Dateien im Speicher 102, die einem oder mehreren Suchkriterien entsprechen (z. B. einem oder mehreren benutzerspezifizierten Suchbegriffen) in Übereinstimmung mit Benutzeranweisungen.
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In Verbindung mit dem berührungsempfindlichen Anzeigesystem 112, der Anzeigesystemsteuereinheit 156, dem Kontaktmodul 130, dem Grafikmodul 132, der Audioschaltung 110, dem Lautsprecher 111, der HF-Schaltung 108 und dem Browsermodul 147, umfasst das Video- und Musikplayermodul 152 ausführbare Instruktionen, welche dem Benutzer erlauben, aufgezeichnete Musik und andere Sounddateien herunterzuladen und wiederzugeben, welche in ein oder mehreren Dateiformaten gespeichert sind, wie beispielsweise MP3- oder AAC-Dateien, und ausführbare Instruktionen zum Anzeigen, Darstellen oder anderweitig Abspielen von Videos (z. B. auf einem berührungsempfindlichen Anzeigesystem 112 oder auf einer externen Anzeige, welche drahtlos verbunden ist, oder über den externen Anschluss 124). In einigen Ausführungsformen umfasst die Vorrichtung 100 optional die Funktionalität eines MP3-Players, wie beispielsweise ein iPod (Markenzeichen von Apple Inc.).
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In Verbindung mit dem berührungsempfindlichen Anzeigesystem 112, der Anzeigesteuereinheit 156, dem Kontaktmodul 130, dem Grafikmodul 132 und dem Texteingabemodul 134, umfasst das Notizmodul 153 ausführbare Instruktionen zum Erzeugen und Verwalten von Notizen, To-Do-Listen und Ähnlichem in Übereinstimmung mit Nutzeranweisungen.
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In Verbindung mit dem HF-Schaltkreis 108, dem berührungsempfindlichen Anzeigesystem 112, der Anzeigesystemsteuereinheit 156, dem Kontaktmodul 130, dem Grafikmodul 132, dem Texteingabemodul 134, dem GPS-Modul 135 und dem Browsermodul 147, umfasst das Kartenmodul 154 ausführbare Instruktionen zum Empfangen, Anzeigen, Modifizieren und Speichern von Karten und Daten, die mit Karten assoziiert sind (z. B. Fahrtrichtungen; Daten bezüglich Einkaufsgeschäften und anderen Punkten von Interesse an oder nahe einer bestimmten Örtlichkeit; und anderen örtlichkeitsbasierten Daten) in Übereinstimmung mit Benutzeranweisungen.
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In Verbindung mit dem berührungsempfindlichen Anzeigesystem 112, der Anzeigesystemsteuereinheit 156, dem Kontaktmodul 130, dem Grafikmodul 132, dem Audioschaltkreis 110, dem Lautsprecher 111, dem HF-Schaltkreis 108, dem Texteingabemodul 134, dem Emailclientmodul 140 und dem Browsermodul 147, umfasst das Online-Videomodul 155 ausführbare Instruktionen, die dem Benutzer das Zugreifen, Browsen, Empfangen (z. B. durch Streaming und/oder Download), Abspielen (z. B. auf dem Touchscreen 112 oder auf einer externen Anzeige, welche drahtlos oder über den externen Port 124 verbunden ist), das Senden einer Email mit einem Link auf ein bestimmtes Online-Video und anderweitiges Verwalten von Online-Videos in einem oder mehreren Dateiformaten, wie H.264, erlauben. In einigen Ausführungsformen wird statt des Emailclientmoduls 140 das Instant-Messaging-Modul 141 verwendet zum Senden eines Links auf ein bestimmtes Online-Video.
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Jedes der oben identifizierten Module und Anwendungen entspricht einer Menge von ausführbaren Instruktionen zum Ausführen einer oder mehrerer Funktionen, wie sie oben beschrieben sind, und der Verfahren, wie sie in dieser Anmeldung beschrieben sind (z. B. die computerimplementierten Verfahren und andere Informationsverarbeitungsverfahren, wie sie hier beschrieben sind). Diese Module (d. h. Sätze von Instruktionen) müssen nicht als separate Softwareprogramme, Prozeduren oder Module implementiert sein und somit werden verschiedene Untermengen dieser Module optional kombiniert und anderweitig zusammengefügt in verschiedenen Ausführungsformen. In einigen Ausführungsformen speichert der Speicher 102 optional eine Untermenge der Module und Datenstrukturen, wie sie oben beschrieben sind. Ferner speichert der Speicher 102 optional zusätzliche Module und Datenstrukturen, die oben nicht beschrieben sind.
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In einigen Ausführungsformen ist die Vorrichtung 100 eine Vorrichtung, bei der die Bedienung einer vorbestimmten Menge von Funktionen auf der Vorrichtung ausschließlich durch ein Touchscreen und/oder ein Touchpad ausgeführt wird. Durch Verwenden eines Touchscreens und/oder eines Touchpads als primäre Eingabesteuervorrichtung für den Betrieb der Vorrichtung 100 wird die Anzahl physikalischer Eingabesteuervorrichtungen (wie Push Buttons, Wähltasten und Ähnliches) auf der Vorrichtung 100 reduziert.
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Der vordefinierte Satz von Funktionen, die ausschließlich durch einen Touchscreen und/oder ein Touchpad ausgeführt werden, umfasst optional eine Navigation zwischen Benutzerschnittstellen. In einigen Ausführungsformen navigiert das Touchpad, wenn es durch einen Benutzer berührt wird, die Vorrichtung 100 zu einem Haupt-, Home- oder Wurzelmenü ausgehend von einer beliebigen Benutzerschnittstelle, die optional auf der Vorrichtung 100 angezeigt wird. In solchen Ausführungsformen wird eine ”Menütaste” unter Verwendung eines Touchpads implementiert. In einigen anderen Ausführungsformen ist die Menütaste ein physikalischer Push Button oder eine andere physikalische Eingabesteuervorrichtung anstelle des Touchpads.
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1B ist ein Blockdiagramm, das beispielhafte Komponenten zur Ereignisbehandlung in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen darstellt. In einigen Ausführungsformen umfasst der Speicher 102 (in 1A) einen Ereignissortierer 170 (z. B. in dem Betriebssystem 126) und eine entsprechende Anwendung 136-1 (z. B. irgendeine der zuvor erwähnten Anwendungen 137–153).
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Der Ereignissortierer 170 empfängt Ereignisinformation und bestimmt die Anwendung 136-1 und die Anwendungsansicht 191 der Anwendung 136-1, zu der die Ereignisinformation geliefert werden soll. Der Ereignissortierer 170 umfasst einen Ereignismonitor 171 und ein Ereigniszuteilermodul 174. In einigen Ausführungsformen umfasst die Anwendung 136-1 einen anwendungsinternen Status 192, der die aktuell auf der berührungsempfindlichen Anzeige 112 angezeigte Anwendungsansicht(en) anzeigt, wenn die Anwendung aktiv ist oder ausgeführt wird. In einigen Ausführungsformen wird ein Vorrichtungs-/globaler interner Status, welcher im Speicher 102 gespeichert ist, von dem Ereignissortierer 170 verwendet zum Bestimmen, welche Applikation(en) gegenwärtig aktiv ist bzw. sind, und der anwendungsinterne Status 192 wird durch den Ereignissortierer 170 verwendet, um die Anwendungsansichten 191 zu bestimmen, an die die Ereignisinformation zu liefern ist.
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In einigen Ausführungsformen umfasst der anwendungsinterne Status 192 zusätzliche Informationen sowie eines oder mehrere von: Wiederaufnahmeinformation, die verwendet wird, wenn die Anwendung 136-1 mit ihrer Ausführung fortfährt; Benutzerschnittstellenzustandsinformation, die Information anzeigt, die angezeigt wird oder die bereit ist, angezeigt zu werden durch die Anwendung 136-1, eine Zustandsqueue, um es dem Benutzer zu ermöglichen, zurückzugehen zu einem früheren Zustand oder einer früheren Ansicht der Anwendung 136-1 und eine Wiederholen/Rückgängigmachen-Queue vorhergehender Aktionen, die der Benutzer ausgeführt hat.
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Der Ereignismonitor 171 empfängt Ereignisinformation von der Peripheriegeräteschnittstelle 118. Die Ereignisinformation umfasst Informationen über ein Subereignis (z. B. ein Berühren eines Benutzers auf der berührungsempfindlichen Anzeige 112 als Teil einer Multi-Touch-Geste). Die Peripheriegeräteschnittstelle 118 sendet Informationen, die sie von dem I/O-Subsystem 106 oder einem Sensor, wie dem Näherungssensor 166, dem/den Beschleunigungsmessern) 168 und/oder dem Mikrofon 113 (durch den Audioschaltkreis 110) empfängt. Eine Information, die die Peripheriegeräteschnittstelle 118 von dem I/O-Subsystem 100 empfängt, umfasst eine Information von der berührungsempfindlichen Anzeige 112 oder einer berührungsempfindlichen Oberfläche.
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In einigen Ausführungsformen sendet der Ereignismonitor 171 Anfragen an die Peripheriegeräteschnittstelle 118 in vorbestimmten Intervallen. In Reaktion darauf sendet die Peripheriegeräteschnittstelle 118 Ereignisinformationen. In anderen Ausführungsformen sendet die Peripheriegeräteschnittstelle 118 Ereignisinformationen nur, wenn es ein signifikantes Ereignis gibt (z. B. ein Empfangen einer Eingabe oberhalb eines vorbestimmten Rauschschwellwertes und/oder für mehr als eine vorbestimmte Zeitdauer).
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In einigen Ausführungsformen umfasst der Ereignissortierer 170 auch ein Trefferansichts-Bestimmungsmodul 172 und/oder ein aktives Ereigniserkenner-Bestimmungsmodul 173.
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Das Trefferansichts-Bestimmungsmodul 172 stellt Softwareprozeduren zum Bestimmen bereit, wo ein Subereignis stattgefunden hat innerhalb einer oder mehrerer Ansichten, wenn die berührungsempfindliche Anzeige 112 mehr als eine Ansicht anzeigt. Ansichten bestehen aus Steuerelementen und anderer Elementen, die ein Benutzer auf der Anzeige sehen kann.
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Ein anderer Aspekt der Benutzerschnittstelle, die mit einer Anwendung verknüpft ist, ist eine Menge von Ansichten, hier manchmal als Anwendungsansichten oder Benutzerschnittstellenfenster bezeichnet, in denen Information angezeigt ist und berührungsbasierte Gesten auftreten. Die Anwendungsansichten (einer entsprechenden Anwendung), in denen eine Berührung erkannt wird, können programmatischen Ebenen innerhalb einer programmatischen oder Ansichtshierarchie der Anwendung entsprechen. Zum Beispiel kann die Ansicht der niedrigsten Ebene, in der eine Berührung erkannt wird, als Trefferansicht bezeichnet werden, und kann die Menge der Ereignisse, die erkannt wird als korrekte Eingaben, zumindest teilweise basierend auf der Trefferansicht der initialen Berührung, die eine berührungsbasierte Geste beginnt, bestimmt werden.
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Das Trefferansichts-Bestimmungsmodul 172 empfängt Informationen bezüglich Subereignissen einer berührungsbasierten Geste. Wenn eine Anwendung mehrfache Ansichten aufweist, die in einer Hierarchie organisiert sind, identifiziert das Trefferansichts-Bestimmungsmodul 172 eine Trefferansicht als die niedrigste Ansicht in der Hierarchie, die das Subereignis behandeln sollte. In den meisten Fällen ist die Trefferansicht die Ansicht der niedrigsten Ebene, in der ein initiierendes Subereignis auftritt (z. B. das erste Subereignis in der Sequenz von Subereignissen, die ein Ereignis oder ein potenzielles Ereignis ausbilden). Sobald die Trefferansicht identifiziert ist durch das Trefferansichts-Bestimmungsmodul, empfängt die Trefferansicht typischerweise alle Subereignisse, die mit derselben Berührungs-/oder Eingabequelle verbunden sind, für die sie als Trefferansicht identifiziert wurde.
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Das aktive Ereigniserkenner-Bestimmungsmodul 173 bestimmt, welche Ansicht oder Ansichten innerhalb einer Ansichtshierarchie eine bestimmte Sequenz von Subereignissen empfangen sollte. In einigen Ausführungsformen bestimmt das aktive Ereigniserkenner-Bestimmungsmodul 173, dass nur die Trefferansicht eine bestimmte Sequenz von Subereignissen empfangen sollte. In anderen Ausführungsformen bestimmt das aktive Ereigniserkenner-Bestimmungsmodul 173, dass alle Ansichten, die die physikalische Position eines Subereignisses beinhalten, aktiv involvierte Ansichten sind und bestimmt daher, dass alle aktiv involvierten Ansichten eine bestimmte Sequenz von Subereignissen empfangen sollten. In anderen Ausführungsformen würden Ansichten, die höher in der Hierarchie angeordnet sind, weiterhin als aktiv involvierte Ansichten verbleiben, selbst wenn Berührungssubereignisse vollständig auf den Bereich begrenzt wären, der mit einer bestimmten Ansicht verknüpft ist.
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Das Ereigniszuteilermodul 174 teilt die Ereignisinformation einem Ereigniserkenner zu (z. B. dem Ereigniserkenner 180). In Ausführungsformen, die das aktive Ereigniserkenner-Bestimmungsmodul 173 umfassen, liefert das Ereigniszuteilermodul 174 die Ereignisinformation an einen Ereigniserkenner, der durch das aktive Ereigniserkenner-Bestimmungsmodul 173 bestimmt wird. In manchen Ausführungsformen speichert das Ereigniszuteilermodul 174 die Ereignisinformation in einer Ereignisqueue, die von einem entsprechenden Ereignisempfängermodul 182 abgefragt wird.
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In einigen Ausführungsformen umfasst das Betriebssystem 126 einen Ereignissortierer 170. Alternativ umfasst die Anwendung 136-1 einen Ereignissortierer 170. In wieder anderen Ausführungsformen ist der Ereignissortierer 170 ein eigenständiges Modul oder ein Teil eines anderen Moduls, das im Speicher 102 gespeichert ist, wie das Kontakt/Bewegungsmodul 130.
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In einigen Ausführungsformen umfasst die Anwendung 136-1 eine Vielzahl von Ereignishandlern 190 und eine oder mehr Anwendungsansichten 191, von denen jede Instruktionen zum Behandeln von Berührungsereignissen umfasst, die innerhalb einer entsprechenden Ansicht der Anwendungsbenutzerschnittstelle auftreten. Jede Anwendungsansicht 191 der Anwendung 136-1 umfasst einen oder mehrere Ereigniserkenner 180. Typischerweise umfasst eine entsprechende Anwendungsansicht 191 eine Vielzahl von Ereigniserkennern 180. In anderen Ausführungsformen sind einer oder mehrere der Ereigniserkenner 180 Teil eines separaten Moduls, wie eines Benutzerschnittstellen-Kits (nicht gezeigt) oder eines Objekts einer höheren Ebene, von der die Anwendung 136-1 Methoden und andere Eigenschaften erbt. In einigen Ausführungsformen umfasst ein entsprechender Ereignishandler 190 eines oder mehrere der Folgenden: einen Datenaktualisierer 176, einen Objektaktualisierer 177, einen GUI-Aktualisierer 178 und/oder Ereignisdaten 179, die von einem Ereignissortierer 170 empfangen wurden. Der Ereignishandler 190 kann den Datenaktualisierer 176, den Objektaktualisierer 177 oder den GUI-Aktualisierer 178 verwendet oder ruft diese auf zum Aktualisieren des anwendungsinternen Status 192. Alternativ umfassen eine oder mehrere der Anwendungsansichten 191 einen oder mehrere entsprechende Ereignishandler 190. Auch sind in einigen Ausführungsformen einer oder mehrere des Datenaktualisierers 176, des Objektaktualisierers 177 und des GUI-Aktualisierers 178 in einer entsprechenden Anwendungsansicht 191 enthalten.
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Ein entsprechender Ereigniserkenner 180 empfängt Ereignisinformationen (z. B. Ereignisdaten 179) von dem Ereignissortierer 170 und identifiziert ein Ereignis aus der Ereignisinformation. Der Ereigniserkenner 180 beinhaltet Ereignisempfänger 182 und Ereignisvergleicher 184. In einigen Ausführungsformen beinhaltet der Ereigniserkenner 180 auch mindestens eine Untermenge von: Metadaten 183 und Ereignislieferinstruktionen 188 (welche Subereignislieferinstruktionen beinhalten können).
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Der Ereignisempfänger 182 empfängt Ereignisinformation von dem Ereignissortierer 170. Die Ereignisinformation beinhaltet Informationen über ein Subereignis, z. B. eine Berührung oder eine Berührungsbewegung. Abhängig von dem Subereignis beinhaltet die Ereignisinformation auch zusätzliche Information wie den Ort des Subereignisses. Wenn das Subereignis eine Bewegung einer Berührung betrifft, kann die Ereignisinformation auch Geschwindigkeit und Richtung des Subereignisses umfasst. In einigen Ausführungsformen beinhalten Ereignisse eine Rotation der Vorrichtung von einer Orientierung in eine andere (z. B. von einer aufrechten Orientierung in eine waagerechte Orientierung oder umgekehrt) und die Ereignisinformation beinhaltet entsprechende Information über die aktuelle Orientierung (auch bezeichnet als Vorrichtungslage) der Vorrichtung.
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Der Ereignisvergleicher 184 vergleicht die Ereignisinformation mit vorbestimmten Ereignis- oder Subereignisdefinitionen und, basierend auf dem Vergleich, bestimmt ein Ereignis oder ein Subereignis oder bestimmt oder aktualisiert den Zustand eines Ereignisses oder eines Subereignisses. In einigen Ausführungsformen beinhaltet der Ereignisvergleicher 184 Ereignisdefinitionen 186. Die Ereignisdefinitionen 186 enthalten Definitionen von Ereignissen (z. B. vorbestimmte Sequenzen von Subereignissen), z. B. Ereignis 1 (187-1), Ereignis 2 (187-2) und andere. In einigen Ausführungsformen umfassen Subereignisse in einem Ereignis 187 z. B. einen Berührungsbeginn, ein Berührungsende, eine Berührungsbewegung, einen Berührungsabbruch und mehrfache Berührung. In einem Beispiel ist die Definition für ein Ereignis 1 (187-1) ein Doppeltippen auf einem angezeigten Objekt. Zum Beispiel umfasst das Doppeltippen eine erste Berührung (Berührungsbeginn) auf dem angezeigten Objekt für eine vorbestimmte Phase, ein erstes Abheben (Berührungsende) für eine vorbestimmte Phase, eine zweite Berührung (Berührungsbeginn) auf dem angezeigten Objekt für eine bestimmte Phase und ein zweites Abheben (Berührungsende) für eine vorbestimmte Phase. In einem anderen Beispiel ist die Definition für das Ereignis 2 (187-2) ein Ziehen eines angezeigten Objekts. Zum Beispiel umfasst das Ziehen ein Berühren (oder einen Kontakt) auf dem angezeigten Objekt für eine vorbestimmte Phase, ein Bewegen der Berührung über die berührungsempfindliche Anzeige 112, und ein Abheben des Berührens (Berührungsende). In einigen Ausführungsformen umfasst das Ereignis auch Informationen für einen oder mehrere zugehörige Ereignishandler 190.
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In einigen Ausführungsformen umfasst die Ereignisdefinition 187 eine Definition eines Ereignisses für ein entsprechendes Benutzerschnittstellenobjekt. In einigen Ausführungsformen führt der Ereignisvergleicher 184 einen Treffertest aus zum Bestimmen, welches Benutzerschnittstelleobjekt mit einem Subereignis verknüpft ist. In einer Anwendungsansicht z. B., in der drei Benutzerschnittstellenobjekte angezeigt werden auf der berührungsempfindlichen Anzeige 112, wenn eine Berührung auf der berührungsempfindlichen Anzeige 112 festgestellt wird, führt der Ereignisvergleicher 184 einen Treffertest aus, um zu bestimmen, welches der drei Benutzerschnittstellenobjekte mit der Berührung (Subereignis) verknüpft ist. Wenn jedes angezeigte Objekt mit einem entsprechenden Ereignishandler 190 verknüpft ist, verwendet der Ereignisvergleicher das Ergebnis des Treffertests, um zu bestimmen, welcher Ereignishandler 190 aktiviert werden sollte. Zum Beispiel wählt der Ereignisvergleicher 184 einen Ereignishandler aus, der mit dem Subereignis assoziiert ist und mit dem Objekt, das den Treffertest auslöst.
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In einigen Ausführungsformen beinhaltet die Definition für ein entsprechendes Ereignis 187 auch verzögerte Aktionen, die das Liefern der Ereignisinformation verzögern, bis bestimmt wurde, ob die Sequenz von Subereignissen dem Ereignistyp des Ereigniserkenners entspricht oder nicht.
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Wenn ein entsprechender Ereigniserkenner 180 bestimmt, dass die Serie von Subereignissen keinem der Ereignisse in den Ereignissen in den Ereignisdefinitionen 186 entspricht, geht der entsprechende Ereigniserkenner 180 in einen Zustand Ereignis nicht möglich, Ereignis gescheitert oder Ereignis beendet, nachdem er nachfolgende Subereignisse der berührungsbasierten Geste ignoriert. In dieser Situation fahren andere Ereigniserkenner, sofern es solche gibt, die aktiv für die Trefferansicht verbleiben, mit dem Verfolgen und Verarbeiten von Subereignissen einer andauernden berührungsbasierten Geste fort.
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In einigen Ausführungsformen beinhaltet ein entsprechender Ereigniserkenner 180 Metadaten 183 mit konfigurierbaren Eigenschaften, Flags und/oder Listen, die anzeigen, wie das Ereignisliefersystem Subereignislieferungen ausführen sollte an aktiv involvierte Ereigniserkenner. In einigen Ausführungsformen beinhalten die Metadaten 183 konfigurierbare Eigenschaften, Flags und/oder Listen, die anzeigen, wie Ereigniserkenner miteinander interagieren können. In einigen Ausführungsformen beinhalten die Metadaten 183 konfigurierbare Eigenschaften, Flags und/oder Listen, die anzeigen, ob Subereignisse an variierende Ebenen in der Ansicht oder der programmatischen Hierarchie geliefert werden.
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In einigen Ausführungsformen aktiviert ein entsprechender Ereigniserkenner 180 den Ereignishandler 190, der mit einem Ereignis assoziiert ist, wenn eines oder mehrere bestimmte Subereignisse eines Ereignisses erkannt werden. In einigen Ausführungsformen liefert ein entsprechender Ereigniserkenner 180 Ereignisinformationen, die mit dem Ereignis assoziiert sind, an den Ereignishandler 190. Das Aktivieren eines Ereignishandlers 190 ist verschieden vom Senden (und vom verzögerten Senden) von Subereignissen an eine entsprechende Trefferansicht. In einigen Ausführungsformen wirft der Ereigniserkenner 180 ein Flag aus, das mit dem erkannten Ereignis assoziiert ist, und der Ereignishandler 190, der mit dem Flag assoziiert ist, erfasst das Flag und führt einen vordefinierten Prozess aus.
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In einigen Ausführungsformen umfassen die Ereignislieferinstruktionen 188 Subereignislieferinstruktionen, die Ereignisinformationen liefern über ein Subereignis ohne ein Aktivieren eines Ereignishandlers. Stattdessen liefern die Subereignislieferinstruktionen Ereignisinformationen an Ereignishandler, die mit der Serie von Subereignissen assoziiert sind oder an aktiv involvierte Ansichten. Ereignishandler, die mit der Serie von Subereignissen assoziiert sind oder mit aktiv involvierten Ansichten, empfangen die Ereignisinformationen und führen einen vorbestimmten Prozess aus.
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In einigen Ausführungsformen erzeugt und aktualisiert der Datenaktualisierer 176 Daten, die in der Anwendung 136-1 verwendet werden. Zum Beispiel aktualisiert der Datenaktualisierer 176 die Telefonnummer, die in dem Kontaktmodul 137 verwendet wird, oder speichert eine Videodatei, die in dem Video- und Musikplayermodul 145 verwendet wird. In einigen Ausführungsformen erzeugt und aktualisiert der Objektaktualisierer 177 Objekte, die in der Anwendung 136-1 verwendet werden. Zum Beispiel erzeugt der Objektaktualisierer 176 ein neues Benutzerschnittstellenobjekt oder aktualisiert die Position eines Benutzerschnittstellenobjekts. Der GUI-Aktualisierer 178 aktualisiert die GUI. Zum Beispiel bereitet der GUI-Aktualisierer 178 Anzeigeinformationen vor und sendet sie an das Grafikmodul 132 zum Anzeigen auf einer berührungsempfindlichen Anzeige.
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In einigen Ausführungsformen beinhaltet der/die Ereignishandler 190 oder haben der/die Ereignishandler 190 Zugriff auf den Datenaktualisierer 176, den Objektaktualisierer 177 und den GUI-Aktualisierer 178. In einigen Ausführungsformen sind der Datenaktualisierer 176, der Objektaktualisierer 177 und der GUI-Aktualisierer 178 in einem einzigen Modul einer entsprechenden Anwendung 136-1 oder einer Anwendungsansicht 191 enthalten. In anderen Ausführungsformen sind sie in zwei oder mehr Softwaremodulen enthalten.
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Es ist festzuhalten, dass die vorstehende Diskussion bezüglich Ereignisbehandlung von Benutzerberührungen auf der berührungsempfindlichen Anzeige auch auf andere Formen von Benutzereingaben zum Betreiben der Multifunktionsvorrichtungen 100 mit Eingabevorrichtungen anzuwenden sind, von denen nicht alle auf Touchscreens initiiert werden, zum Beispiel ein Koordinieren von einer Mausbewegung und Maustastendrücke, mit oder ohne einzelnen oder mehrfachen Tastaturdrücken oder Halten, Benutzerbewegungen Tippen, Ziehen, Scrollen, usw., auf Touchpads, Stifteingaben, Bewegen der Vorrichtung, mündliche Anweisungen, detektierte Augenbewegungen, biometrische Eingaben, und/oder jede Kombination davon, welche als Eingaben entsprechend Subereignissen, die ein Ereignis definieren, das erkannt werden soll, verwendet werden können.
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2A stellt eine tragbare Multifunktionsvorrichtung 100 dar, die einen Touchscreen (z. B. das berührungsempfindliche Anzeigesystem 112, 1A) aufweist, in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen. Der Touchscreen stellt optional eine oder mehrere Grafiken innerhalb einer Benutzerschnittstelle (UI) 200 dar. In dieser Ausführungsform, wie auch in anderen, die unten beschrieben sind, wird einem Benutzer ermöglicht eine oder mehrere der Grafiken auswählen durch Durchführen einer Geste auf den Grafiken, z. B. mit einem oder mehreren Fingern 202 (nicht maßstabsgetreu gezeichnet in der Figur) oder einem oder mehreren Stylus 203 (nicht maßstabsgetreu gezeichnet in der Figur). In einigen Ausführungsformen tritt das Wählen einer oder mehrerer Grafiken auf, wenn der Benutzer den Kontakt mit einer oder mehreren Grafiken unterbricht. In einigen Ausführungsformen umfasst die Geste optional ein oder mehrere Tipp-Bewegungen (taps), eine oder mehrere Wischbewegungen (von links nach rechts, von rechts nach links, aufwärts und/oder abwärts) und/oder ein Rollen eines Fingers (von rechts nach links, von links nach rechts, aufwärts und/oder abwärts), der mit der Vorrichtung 100 in Kontakt steht. In einigen Implementierungen oder Umständen wählt unbeabsichtigter Kontakt mit einer Grafik die Grafik nicht aus. Zum Beispiel wählt eine Wisch-Geste, die über ein Anwendungssymbol wischt, optional die entsprechende Anwendung nicht aus, wenn die Geste zum Auswählen ein Tippen ist.
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Die Vorrichtung 100 umfasst optional auch einen oder mehrere physikalische Knöpfe, wie z. B. ”Home” oder einen Menü-Button 204. Wie zuvor beschrieben wird der Menü-Button 204 optional verwendet zum Navigieren jeder Anwendung 136 in einem Satz von Anwendungen, die optional auf der Vorrichtung 100 ausgeführt werden. Alternativ ist in einigen Ausführungsformen der Menü-Button als Soft Key in einer GUI, die auf der Touchscreen-Anzeige angezeigt wird, implementiert.
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In einigen Ausführungsformen umfasst die Vorrichtung 100 die Touchscreen-Anzeige, einen Menü-Button 204, einen Push-Button 206 zum Ein- oder Ausschalten der Vorrichtung und zum Sperren der Vorrichtung, Lautstärkeregel-Knopf/Knöpfe 208, einen Subscriber-Identity-Module-(SIM)-Kartenschacht 210, eine Kopfhörerbuchse 212 und einen Docking-/Lade-externen Port 124. Der Push-Button 206 wird optional verwendet zum Ein- und Ausschalten der Vorrichtung durch Hinunterdrücken des Buttons und Festhalten des Buttons in dem gedrückten Zustand für eine vorbestimmte Zeitdauer; zum Sperren der Vorrichtung durch Hinunterdrücken des Buttons und Loslassen des Buttons vor Ablauf der vorbestimmten Zeitdauer und/oder zum Entsperren der Vorrichtung oder zum Initiieren eines Entsperrvorgangs. In einigen Ausführungsformen akzeptiert die Vorrichtung 100 auch verbale Eingaben zur Aktivierung oder Deaktivierung einiger Funktionen durch das Mikrofon 113. Die Vorrichtung 100 umfasst optional auch einen oder mehrere Kontaktintensitätssensoren 165 zum Detektieren von Intensität der Kontakte auf dem berührungsempfindlichen Anzeigesystem und/oder einen oder mehrere taktile Ausgabe Generatoren 167 zum Erzeugen von taktilen Ausgaben für einen Benutzer der Vorrichtung 100.
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2B veranschaulicht eine beispielhafte Benutzerschnittstelle auf einer Vorrichtung (z. B. Vorrichtung 100, 1A) mit einer berührungsempfindlichen Oberfläche 251 (z. B. ein Tablet oder Touchpad), welche von der Anzeige 250 getrennt ist. Die Vorrichtung 100 enthält ebenso optional einen oder mehrere Kontaktintensitätssensoren (z. B. einen oder mehrere der Sensoren 259) zum Erfassen einer Intensität von Kontakten auf der berührungsempfindlichen Oberfläche 251 und/oder einen oder mehrere taktile Ausgabe Generatoren 257 zum Erzeugen von taktilen Ausgaben für einen Benutzer der Vorrichtung 100.
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Obwohl viele der folgenden Beispiele unter Verweis auf auf Eingaben auf der Touchscreen-Anzeige 112 (bei welcher die berührungsempfindliche Oberfläche und die Anzeige kombiniert sind) gegeben werden, erfasst die Vorrichtung in einigen Ausführungsformen Eingaben auf einer berührungsempfindlichen Oberfläche, welche von der Anzeige getrennt ist, wie in 2B gezeigt. In einigen Ausführungsformen hat die berührungsempfindliche Oberfläche (z. B. 251 in 2B) eine primäre Achse (z. B. 252 in 2B), die einer primären Achse (z. B. 253 in 2B) auf der Anzeige (z. B. 250) entspricht. In Übereinstimmung mit diesen Ausführungsformen erfasst die Vorrichtung Kontakte (z. B. 260 und 262 in 2B) mit der berührungsempfindlichen Oberfläche 251 an Positionen, die entsprechenden Positionen auf der Anzeige entsprechen (z. B. entspricht in 2B 260 dem 268, und 262 entspricht dem 270). Auf diese Weise werden Benutzereingaben (z. B. Kontakte 260 und 262 und Bewegungen davon), die durch die Vorrichtung auf der berührungsempfindlichen Oberfläche erkannt werden (z. B. 251 in 2B), von der Vorrichtung verwendet, um die Benutzerschnittstelle auf der Anzeige (z. B. 250 in 2B) der Multifunktionsvorrichtung zu manipulieren, wenn die berührungsempfindliche Oberfläche von der Anzeige getrennt ist. Es ist anzumerken, dass ähnliche Verfahren für andere Benutzerschnittstellen, die hier beschrieben sind, optional verwendet werden.
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Während die folgenden Beispiele primär unter Verweis auf Fingereingaben gegeben sind (z. B. Fingerkontakte, Fingertippengesten, Fingerwischgesten, usw.), ist zusätzlich festzuhalten, dass in einigen Ausführungsformen eine oder mehrere der Fingereingaben durch eine Eingabe von einer anderen Eingabevorrichtung ersetzt werden (z. B. durch eine mausbasierte Eingabe oder eine Stift-Eingabe). Zum Beispiel wird optional eine Wisch-Geste durch einen Mausklick ersetzt (z. B. anstelle eines Kontakts), gefolgt durch eine Bewegung des Cursors entlang des Pfades des Wischens (z. B. anstelle der Bewegung des Kontakts). Als ein weiteres Beispiel wird eine Tippgeste optional durch einen Mausklick ersetzt, während der Cursor sich über der Position der Tippgeste befindet (z. B. anstelle des Erkennens des Kontakts, gefolgt durch das Beenden des Erkennens des Kontakts). Ähnlich ist anzumerken, dass, wenn mehrere Benutzereingaben simultan erkannt werden, mehrere Computermäuse optional simultan verwendet werden, oder eine Maus und Fingerkontakte optional simultan verwendet werden.
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Wie hierin verwendet, bezieht sich der Ausdruck ”Fokus-Selektor” auf ein Eingabeelement, welches einen derzeitigen Teil einer Benutzerschnittstelle anzeigt, mit welchem ein Benutzer interagiert. In einigen Implementierungen, welche einen Cursor oder andere Ortsmarkierung umfassen, agiert der Cursor als ein ”Fokus-Selektor', so dass, wenn eine Eingabe (z. B. eine Druckeingabe) auf einer berührungsempfindlichen Oberfläche (z. B. Touchpad oder berührungsempfindliche Oberfläche 251 in 2B) detektiert wird, während der Cursor über einem speziellen Benutzerschnittstellenelement ist (z. B. einer Taste, Fenster, Schieber oder anderem Benutzerschnittstellenelement), wird das spezielle Benutzerschnittstellenelement gemäß der detektierten Eingabe angepasst. In einigen Implementierungen, welche einen Touchscreen umfassen (z. B. das berührungsempfindliche Anzeigesystem 112 in 1A oder der Touchscreen in 2A), welches direkte Interaktion mit Benutzerschnittstellenelementen auf dem Touchscreen ermöglicht, agiert ein detektierter Kontakt auf dem Touchscreen als ein ”Fokus-Selektor”, so dass, wenn eine Eingabe (z. B. eine Druckeingabe durch den Kontakt) auf der Touchscreen-Anzeige an einer Position eines speziellen Benutzerschnittstellenelements detektiert wird (z. B. eine Taste, Fenster, Schieber oder anderes Benutzerschnittstellenelement), wird das spezielle Benutzerschnittstellenelement gemäß der detektierten Eingabe angepasst. In einigen Implementierungen wird der Fokus von einer Region einer Benutzerschnittstelle zu einer anderen Region der Benutzerschnittstelle bewegt, ohne entsprechende Bewegung eines Cursors oder Bewegung eines Kontakts auf einer Touchscreen-Anzeige (z. B. durch Verwenden eines Tab-Keys oder Pfeil-Keys zum Bewegen des Fokus von einer Taste zu einer anderen Taste); in diesen Implementierungen bewegt sich der Fokus-Selektor gemäß der Bewegung des Fokus zwischen unterschiedlichen Regionen der Benutzerschnittstelle. Unabhängig von der spezifischen Form, welche durch den Fokus-Selektor angenommen wird, ist der Fokus-Selektor im Allgemeinen das Benutzerschnittstellenelement (oder Kontakt auf einer Touchscreen-Anzeige), welches durch den Benutzer gesteuert wird, um die beabsichtigte Interaktion des Benutzers mit der Benutzerschnittstelle zu kommunizieren (z. B. durch Anzeigen an der Vorrichtung des Elements der Benutzerschnittstelle, mit welchem der Benutzer beabsichtigt zu interagieren). Zum Beispiel wird die Position eines Fokus-Selektors (z. B. ein Cursor, ein Kontakt oder eine Auswahlbox) über einer jeweiligen Taste, während eine Druckeingabe auf der berührungsempfindlichen Oberfläche (z. B. einem Touchpad oder einem Touchscreen) detektiert wird, anzeigen, dass der Benutzer beabsichtigt, die jeweilige Taste zu aktivieren (im Gegensatz zu anderen Benutzerschnittstellenelementen, welche auf einer Anzeige der Vorrichtung gezeigt sind).
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Wie in der Beschreibung und den Ansprüchen benutzt, entspricht der Begriff ”Intensität” eines Kontakts auf einer berührungsempfindlichen Oberfläche der Kraft oder dem Druck (Kraft pro Flächeneinheit) eines Kontakts (zum Beispiel ein Fingerkontakt oder ein Stiftkontakt) auf der berührungsempfindlichen Oberfläche oder einem Ersatz (Proxy) für die Kraft oder einem Druck eines Kontakts auf der berührungsempfindlichen Oberfläche. Die Intensität eines Kontakts hat einen Wertebereich, der mindestens vier verschiedene Werte beinhaltet und typischerweise hunderte von verschiedenen Werten enthält (z. B. mindestens 256). Eine Intensität eines Kontakts wird optional bestimmt (oder gemessen), und zwar unter Verwendung verschiedener Ansätze und verschiedenen Sensoren oder Kombinationen von Sensoren. Zum Beispiel werden ein oder mehrere Kraftsensoren, die unterhalb oder benachbart zu der berührungsempfindlichen Oberfläche sind, optional verwendet, um eine Kraft an verschiedenen Punkten auf der berührungsempfindlichen Oberfläche zu messen. In einigen Implementierungen werden Kraftmessungen von mehreren Kraftsensoren kombiniert (beispielsweise ein gewichteter Mittelwert oder eine Summe), um eine geschätzte Kraft eines Kontakts zu bestimmen. Ähnlich wird eine druckempfindliche Spitze eines Stifts optional verwendet, um einen Druck des Stiftes auf der berührungsempfindlichen Oberfläche zu bestimmen. Alternativ werden die Größe der Kontaktfläche auf der berührungsempfindlichen Oberfläche und/oder Änderungen daran, die Kapazität der berührungsempfindlichen Oberfläche in der Nähe des Kontakts und/oder Änderungen daran, und/oder der Widerstand der berührungsempfindlichen Oberfläche in der Nähe des Kontakts und/oder Änderungen daran, optional als Ersatz für die Kraft oder den Druck des Kontakts auf der berührungsempfindlichen Oberfläche verwendet. In einigen Implementierungen werden die Ersatzmessungen für Kontaktkraft oder Druck direkt verwendet, um zu bestimmen, ob ein Intensitätsschwellwert überschritten worden ist (beispielsweise wird der Intensitätsschwellwert in Einheiten entsprechend den Ersatzmessungen beschrieben). In einigen Implementierungen werden die Ersatzmessungen für Kontaktkraft oder Druck zu einer geschätzten Kraft oder einem geschätzten Druck umgewandelt, und die geschätzte Kraft oder der geschätzte Druck werden verwendet, um zu bestimmen, ob ein Intensitätsschwellwert überschritten wurde (z. B. ist der Intensitätsschwellwert ein Druckschwellwert gemessen in Einheiten des Drucks). Die Verwendung der Intensität eines Kontaktes als ein Attribut von einer Benutzereingabe erlaubt es dem Benutzer auf eine zusätzliche Vorrichtungs-Funktionalität zuzugreifen, welche andererseits nicht einfach durch den Benutzer zugreifbar wäre, und zwar in einer Vorrichtung mit einer reduzierten Größe mit einer eingeschränkten realen Größe zum Anzeigen von Affordanzen (beispielsweise auf einer berührungsempfindlichen Anzeige) und/oder zum Aufnehmen von einer Benutzereingabe (beispielsweise über eine berührungsempfindliche Anzeige, eine berührungsempfindliche Oberfläche oder eine physikalische/mechanische Steuerung, wie beispielsweise ein Knopf oder eine Taste).
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In einigen Ausführungsformen verwendet das Kontakt-/Bewegungsmodul 130 einen Satz von einem oder mehreren Intensitätsschwellwerten, um zu bestimmen, ob eine Operation durch einen Benutzer erfolgt ist (beispielsweise um festzustellen, ob ein Benutzer auf ein Symbol ”geklickt” hat). In einigen Ausführungsformen wird wenigstens ein Teilsatz der Intensitätsschwellwerte in Übereinstimmung mit Software-Parametern bestimmt (beispielsweise werden die Intensitätsschwellwerte nicht durch die Aktivierungsschwellwerte von bestimmten physikalischen Aktoren bestimmt und können ohne Veränderung der physikalischen Hardware der Vorrichtung 100 eingestellt werden). Zum Beispiel kann ein Maus-”klick”-Schwellwert eines Trackpads oder Touchscreens auf irgendeinen großen Bereich an vordefinierten Schwellenwerten festgelegt werden, ohne dass die Trackpad- oder Touchscreen-Anzeige-Hardware geändert wird. Zusätzlich werden in einigen Implementierungen einem Benutzer der Vorrichtung Softwareeinstellungen zum Einstellen eines oder mehrerer der Sätze von Intensitätsschwellenwerten bereitgestellt (beispielsweise durch Einstellen einzelner Intensitätsschwellwerte und/oder durch Einstellen einer Vielzahl von Intensitätsschwellwerten zugleich mit einem Systemebene-Klick-”Intensität” Parameter).
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Wie in der Beschreibung und in den Ansprüchen verwendet, bezieht sich der Ausdruck ”charakteristische Intensität” eines Kontaktes auf eine Charakteristik des Kontaktes basierend auf einer oder mehreren Intensitäten des Kontaktes. In einigen Ausführungsformen basiert die charakteristische Intensität auf mehreren Intensitäts-Abtastungen. Die charakteristische Intensität basiert optional auf einer vordefinierten Anzahl von Intensitäts-Abtastungen oder einem Satz von Intensitäts-Abtastungen, welche im Verlaufe einer vorbestimmten Zeitperiode (beispielsweise 0,05, 0,1, 0,2, 0,5, 1, 2, 5, 10 Sekunden) in Relation zu einem vordefinierten Ereignis aufgenommen wurden (beispielsweise nach dem Erfassen des Kontaktes, vor dem Erfassen eines Abhebens des Kontaktes, vor oder nach dem Erfassen eines Beginns einer Bewegung des Kontaktes, vor dem Erfassen einer Beendigung des Kontaktes, vor oder nach dem Erfassen einer Zunahme in der Intensität des Kontaktes und/oder vor oder nach dem Erfassen einer Abnahme in der Intensität des Kontaktes). Eine charakteristische Intensität eines Kontaktes basiert optional auf einem oder mehreren von: ein maximaler Wert der Intensitäten des Kontaktes, ein Mittelwert der Intensitäten des Kontaktes, ein gemittelter Wert der Intensitäten des Kontaktes, ein oberer 10-Prozent-Wert der Intensitäten des Kontaktes, ein Wert auf dem halben Maximum der Intensitäten des Kontaktes, ein Wert bei dem 90-Prozent-Maximalwert der Intensitäten des Kontaktes, oder dergleichen. In einigen Ausführungsformen wird die Dauer des Kontaktes dazu verwendet, um die charakteristische Intensität zu bestimmen (z. B. wenn die charakteristische Intensität ein Mittelwert der Intensität des Kontaktes über die Zeit ist). In einigen Ausführungsformen wird die charakteristische Intensität mit einem Satz von einem oder mehreren Intensitätsschwellwerten verglichen, um zu bestimmen, ob durch einen Benutzer eine Operation durchgeführt wurde. Beispielsweise kann der Satz von einem oder mehreren Intensitätsschwellwerten einen ersten Intensitätsschwellwert und einen zweiten Intensitätsschwellwert umfassen. In diesem Bespiel führt ein Kontakt mit einer charakteristischen Intensität, welche den ersten Schwellwert nicht übersteigt, zu einer ersten Operation, führt ein Kontakt mit einer charakteristischen Intensität, welche den ersten Intensitätsschwellwert übersteigt, jedoch den zweiten Intensitätsschwellwert nicht übersteigt, zu einer zweiten Operation, und führt ein Kontakt mit einer charakteristischen Intensität, welche den zweiten Intensitätsschwellwert übersteigt, zu einer dritten Operation. In einigen Ausführungsformen wird ein Vergleich zwischen der charakteristischen Intensität und einem oder mehreren Intensitätsschwellwerten dazu verwendet, um zu bestimmen, ob ein oder mehrere Operationen durchgeführt werden oder nicht (beispielsweise ob eine jeweilige Operation durchgeführt wird oder die Durchführung der jeweiligen Operation beendet wird), anstelle, dass er dazu verwendet wird, um zu bestimmten, ob eine erste Operation oder eine zweite Operation durchgeführt wird.
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In einigen Ausführungsformen wird ein Abschnitt von einer Geste identifiziert, um eine charakteristische Intensität zu bestimmen. Beispielsweise kann eine berührungsempfindliche Oberfläche einen durchgängigen Wischkontakt aufnehmen, welcher von einer Startposition ausgeht und eine Endposition erreicht (beispielsweise eine Ziehen-Geste), wobei an diesem Punkt die Intensität des Kontaktes zunimmt. In diesem Beispiel kann die charakteristische Intensität des Kontaktes an der Endposition auf lediglich einem Abschnitt des durchgängigen Wischkontaktes und nicht auf dem gesamten Wischkontakt basieren (beispielsweise lediglich der Abschnitt von dem Wischkontakt an der Endposition). In einigen Ausführungsformen kann den Intensitäten des Wischkontaktes ein Glättungsalgorithmus angelegt werden, und zwar vor der Bestimmung der charakteristischen Intensität des Kontaktes. Beispielsweise umfasst der Glättungsalgorithmus optional eines oder mehrere aus: ein ungewichteter Schiebe-Mittelwert-Glättungsalgorithmus, ein dreieckiger Glättungsalgorithmus, ein Medianfilter-Glättungsalgorithmus und/oder ein exponentieller Glättungsalgorithmus. In einigen Fällen beseitigen diese Glättungsalgorithmen schmale Spitzen oder Einbrüche in den Intensitäten des Wischkontaktes zum Zwecke der Bestimmung einer charakteristischen Intensität.
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Die hier beschriebenen Figuren der Benutzerschnittstelle enthalten optional verschiedene Intensitätsdiagramme, welche die aktuelle Intensität des Kontaktes auf der berührungsempfindlichen Oberfläche im Verhältnis zu einem oder mehreren Intensitätsschwellwerten zeigen (zum Beispiel ein Kontakterfassung-Intensitätsschwellwert ITo, ein Intensitätsschwellwert eines leichten Drückens ITL (engl.: light press intensity threshold ITL), ein Intensitätsschwellwert eines tiefen Drückens ITD (engl.: deep press intensity threshold ITD) (welcher zum Beispiel zumindest anfänglich höher ist als IL), und ein oder mehrere weitere Intensitätsschwellwerte (beispielsweise ein Intensitätsschwellwert IH, welcher niedriger ist als IL)). Dieses Intensitätsdiagramm ist typischerweise nicht Teil der angezeigten Benutzerschnittstelle, jedoch ist es vorgesehen, um die Interpretation der Figuren zu erleichtern. In einigen Ausführungsformen entspricht der Intensitätsschwellwert eines leichten Drückens einer Intensität, bei der die Vorrichtung Operationen durchführen wird, die in der Regel mit einem Klick auf einem Knopf einer physischen Maus oder eines Trackpads verbunden sind. In einigen Ausführungsformen entspricht der Intensitätsschwellwert eines tiefen Drückens einer Intensität, bei der die Vorrichtung Operationen durchführen wird, die in der Regel mit einem Klick auf einem Knopf einer physischen Maus oder eines Trackpads verbunden sind. In einigen Ausführungsformen, wenn ein Kontakt mit einer charakteristischen Intensität unterhalb des Intensitätsschwellwerts eines leichten Drückens erfasst wird (z. B. und oberhalb eines nominalen Kontakterfassungs-Intensitätsschwellwerts ITo unterhalb dessen der Kontakt nicht mehr erkannt wird), wird die Vorrichtung einen Fokus-Selektor in Übereinstimmung mit einer Bewegung des Kontakts auf der berührungsempfindlichen Oberfläche bewegen, ohne eine Operation, die mit dem Intensitätsschwellwert eines leichten Drückens oder dem Intensitätsschwellwert eines tiefen Drückens im Zusammenhang steht, durchzuführen. Im Allgemeinen, sofern nicht anders angegeben, sind diese Intensitätsschwellwerte konsistent zwischen verschiedenen Sätzen von Figuren der Benutzerschnittstelle.
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In einigen Ausführungsformen hängt die Antwort der Vorrichtung auf Eingaben, welche durch die Vorrichtung erfasst werden, von Kriterien basierend auf der Kontaktintensität während der Eingabe ab. Beispielsweise, bei einigen ”leichtes Drücken” Eingaben, übersteigt die Intensität eines Kontaktes einen ersten Intensitätsschwellwert, während die Eingabe eine erste Antwort auslöst. In einigen Ausführungsformen hängt die Antwort der Vorrichtung auf Eingaben, welche durch die Vorrichtung erfasst werden, von Kriterien ab, welche sowohl die Kontaktintensität während der Eingabe als auch zeitbasierte Kriterien umfassen. Beispielsweise, bei einigen ”tiefes Drücken” Eingaben, löst die Intensität eines Kontaktes, welche während der Eingabe einen zweiten Intensitätsschwellwert übersteigt, welcher größer ist als der erste Intensitätsschwellwert für ein leichtes Drücken, lediglich dann eine zweite Antwort aus, wenn eine Verzögerungszeit verstrichen ist, und zwar zwischen dem Einhalten des ersten Intensitätsschwellwertes und dem Einhalten des zweiten Intensitätsschwellwertes. Diese Verzögerungszeit beträgt typischerweise weniger als 200 Millisekunden (zum Beispiel 40, 100 oder 120 Millisekunden, in der Abhängigkeit von der Größe des zweiten Intensitätsschwellwertes, wobei die Verzögerungszeit mit Zunahme des zweiten Intensitätsschwellwertes zunimmt). Diese Verzögerungszeit hilft zur Vermeidung von unbeabsichtigten Eingaben eines tiefen Drückens. Als ein weiteres Bespiel für einige ”tiefes Drücken” Eingaben gibt es eine Zeitperiode einer reduzierten Empfindlichkeit, welche nach der Zeit auftritt, bei welcher der erste Intensitätsschwellwert eingehalten wird. Während der Zeitperiode der reduzierten Empfindlichkeit wird der zweite Intensitätsschwellwert erhöht. Diese temporäre Erhöhung des zweiten Intensitätsschwellwertes hilft ebenso dabei unbeabsichtigte Eingaben eines tiefen Drückens zu vermeiden. Bei weiteren Eingaben eines tiefen Drückens hängt die Antwort auf die Erfassung einer Eingabe eines tiefen Drückens nicht von zeitbasierten Kriterien ab.
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In einigen Ausführungsformen variieren die Eingabe-Intensitätsschwellwerte und/oder die entsprechenden Ausgaben basierend auf einem oder mehreren Faktoren, wie beispielsweise Benutzer-Einstellungen, Kontaktbewegung, Eingabe-Zeitpunkt, das Laufen einer Anwendung, eine Rate, mit welcher die Intensität angelegt wird, eine Anzahl von gleichzeitigen Eingaben, eine Benutzer-Historie, Umweltfaktoren (beispielsweise Umgebungsgeräusch), Fokus-Selektor-Position und dergleichen. Beispielhafte Faktoren sind beschrieben in den U.S. Patentanmeldungen Serial Nos. 14/399,606 und 14/624,296, welche in ihrer Gänze hier durch Referenznahme einbezogen sind.
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Beispielsweise veranschaulicht 2C einen dynamischen Intensitätsschwellwert 280, welcher sich über die Zeit ändert, und zwar basierend zum Teil auf der Intensität der Berührungseingabe 276 über die Zeit. Der dynamische Intensitätsschwellwert 280 ist eine Summe aus zwei Komponenten, nämlich eine erste Komponente 274, welche über die Zeit nach einer vorbestimmten Verzögerungszeit p1, beginnend mit der anfänglichen Erfassung der Berührungseingabe 276, verfällt, und eine zweite Komponente 278, welche der Intensität der Berührungseingabe 276 über die Zeit folgt. Der anfänglich hohe Intensitätsschwellwert der ersten Komponente 274 reduziert ein versehentliches Auslösen von einer ”tiefes Drücken” Antwort, während immer noch eine unmittelbare ”tiefes Drücken” Antwort erlaubt wird, wenn die Berührungseingabe 276 eine ausreichende Intensität bereitstellt. Die zweite Komponente 278 reduziert eine unbeabsichtigte Auslösung von einer ”tiefes Drücken” Antwort durch graduelle Intensitätsschwankungen von einer Berührungseingabe. In einigen Ausführungsformen, wenn die Berührungseingabe 276 den dynamischen Intensitätsschwellwert 280 erfüllt (beispielsweise bei Punkt 281 in 2C) wird die ”tiefes Drücken” Antwort ausgelöst.
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2D veranschaulicht einen weiteren dynamischen Intensitätsschwellwert 286 (beispielsweise Intensitätsschwellwert ID). 2D veranschaulicht ebenso zwei weitere Intensitätsschwellwerte: ein erster Intensitätsschwellwert IH und ein zweiter Intensitätsschwellwert IL. In 2D wird, obwohl die Berührungseingabe 284 den ersten Intensitätsschwellwert IH und den zweiten Intensitätsschwellwert IL, vor der Zeit p2 erfüllt, keine Antwort bereitgestellt, bis die Verzögerungszeit p2 zum Zeitpunkt 282 verstrichen ist. Ebenso in 2D verfällt der dynamische Intensitätsschwellwert 286 über die Zeit, wobei der Verfall zum Zeitpunkt 288 beginnt, nachdem eine vordefinierte Verzögerungszeit p1 vom Zeitpunkt 282 verstrichen ist (wenn die Antwort im Zusammenhang mit dem zweiten Intensitätsschwellwert IL ausgelöst wurde). Dieser Typ von dynamischen Intensitätsschwellwert reduziert ein versehentliches Auslösen von einer Antwort im Zusammenhang mit dem dynamischen Intensitätsschwellwert ID, und zwar unmittelbar nach oder gleichzeitig mit der Auslösung von einer Antwort im Zusammenhang mit einem niedrigeren Intensitätsschwellwert, wie beispielsweise der erste Intensitätsschwellwert IH oder der zweite Intensitätsschwellwert IL.
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2E veranschaulicht einen weiteren dynamischen Intensitätsschwellwert 292 (beispielsweise Intensitätsschwellwert ID). In 2E wird eine Antwort im Zusammenhang mit dem Intensitätsschwellwert IL ausgelöst, nachdem die Verzögerungszeit p2 nach der anfänglichen Erfassung der Berührungseingabe 290 verstrichen ist. Gleichzeitig verfällt der dynamische Intensitätsschwellwert 292, nachdem die vordefinierte Verzögerungszeit p1 von der anfänglichen Erfassung der Berührungseingabe 290 verstrichen ist. Eine solche Abnahme in der Intensität der Berührungseingabe 290, nach dem Auslösen der Antwort im Zusammenhang mit dem Intensitätsschwellwert IL, gefolgt durch eine Zunahme in der Intensität der Berührungseingabe 290, ohne ein Freigeben der Berührungseingabe 290, kann eine Antwort im Zusammenhang mit dem Intensitätsschwellwert ID (beispielsweise zum Zeitpunkt 294) sogar dann auslösen, wenn die Intensität der Berührungseingabe 290 unterhalb von einem weiteren Intensitätsschwellwert ist, beispielsweise der Intensitätsschwellwert IL.
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Eine Erhöhung der charakteristischen Intensität des Kontakts von einer Intensität unterhalb des Intensitätsschwellwerts ITL. eines leichten Drückens zu einer Intensität zwischen dem Intensitätsschwellwert ITL, eines leichten Drückens und dem Intensitätsschwellwert ITD eines tiefen Drückens wird manchmal als ”leichtes Drücken Eingabe” bezeichnet. Eine Erhöhung der charakteristischen Intensität des Kontakts von einer Intensität unterhalb dem Intensitätsschwellwert ITD eines tiefen Drückens zu einer Intensität über dem Intensitätsschwellwert ITD eines tiefen Drückens wird manchmal als ”tiefes Drücken Eingabe” bezeichnet. Eine Erhöhung der charakteristischen Intensität des Kontakts von einer Intensität unterhalb dem Kontakterfassung-Intensitätsschwellwert ITo zu einer Intensität zwischen dem Kontakterfassung-Intensitätsschwellwert ITo und dem Intensitätsschwellwert ITL eines leichten Drückens wird manchmal als Erfassen des Kontakts auf der Berührungsoberfläche bezeichnet. Eine Abnahme der charakteristischen Intensität des Kontakts von einer Intensität oberhalb des Kontakterfassung-Intensitätsschwellwerts ITo zu einer Intensität unterhalb des Kontakterfassung-Intensitätsschwellwerts ITo wird manchmal als Erfassen eines Abhebens des Kontakts von der Berührungs-Oberfläche bezeichnet. In einigen Ausführungsformen ist ITo gleich Null. In einigen Ausführungsformen ist ITo größer als Null. In einigen Darstellungen dient ein schattiger Kreis oder ein Oval zur Darstellung einer Intensität eines Kontakts auf der berührungsempfindlichen Oberfläche. In einigen Darstellungen wird ein Kreis oder ein Oval ohne Schattierung verwendet, um einen entsprechenden Kontakt auf der berührungsempfindlichen Oberfläche ohne Angabe der Intensität des jeweiligen Kontakts darzustellen.
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In einigen hierin beschriebenen Ausführungsformen werden eine oder mehrere Operationen durchgeführt in Reaktion auf das Erkennen einer Geste, die eine jeweilige Druckeingabe enthält, oder in Reaktion auf das Erfassen der jeweiligen Druckeingabe, mit einem jeweiligen Kontakt (oder einer Vielzahl von Kontakten) durchgeführt, wobei die jeweilige Druckeingabe basierend zumindest teilweise auf der Erfassung einer Zunahme in der Intensität des Kontakts (oder einer Vielzahl von Kontakten) oberhalb von einem Druckeingabe-Intensitätsschwellwert detektiert wird. In einigen Ausführungsformen wird die entsprechende Operation in Reaktion auf das Erfassen der Zunahme der Intensität des jeweiligen Kontakts oberhalb des Druckeingabe-Intensitätsschwellwerts durchgeführt (z. B. wird die jeweilige Operation bei einer ”Abwärtsbewegung” der jeweiligen Druckeingabe durchgeführt). In einigen Ausführungsformen enthält die Druckeingabe eine Erhöhung der Intensität des jeweiligen Kontakts oberhalb des Druckeingabe-Intensitätsschwellwerts und eine anschließende Abnahme der Intensität des Kontakts unterhalb des Druckeingabe-Intensitätsschwellwerts, und wird die jeweilige Operation in Reaktion auf die Erfassung der anschließenden Abnahme der Intensität des jeweiligen Kontakts unterhalb des Druckeingabe-Intensitätsschwellwerts durchgeführt (z. B. wird die jeweilige Operation auf einer ”Aufwärtsbewegung” der jeweiligen Druckeingabe durchgeführt).
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In einigen Ausführungsformen verwendet die Vorrichtung eine Intensität-Hysterese, um versehentliche Eingaben, manchmal als ”Jitter” bezeichnet, zu vermeiden, wobei die Vorrichtung einen Hysterese-Intensitätsschwellwert mit einer vorgegebenen Beziehung zu dem Druckeingabe-Intensitätsschwellwert bestimmt oder auswählt (z. B. ist der Hysterese-Intensitätsschwellwert um X Intensitätseinheiten niedriger als der Druckeingabe-Intensitätsschwellwert, oder beträgt der Hysterese-Intensitätsschwellwert 75%, 90% oder eine angemessene Relation zum Druckeingabe-Intensitätsschwellwert). Somit kann in einigen Ausführungsformen die Druckeingabe eine Erhöhung der Intensität des jeweiligen Kontakts oberhalb des Druckeingabe-Intensitätsschwellwerts und eine anschließende Abnahme der Intensität des Kontakts unterhalb des Hysterese-Intensitätsschwellwerts umfassen, welcher dem Druckeingabe-Intensitätsschwellwert entspricht, und wird die jeweilige Operation in Reaktion auf die Erfassung der nachfolgenden Abnahme der Intensität des jeweiligen Kontakts unterhalb des Hysterese-Intensitätsschwellwerts durchgeführt (beispielsweise wird die jeweilige Operation bei einer ”Aufwärtsbewegung” der jeweiligen Druckeingabe durchgeführt). Ähnlich wird in einigen Ausführungsformen die Druckeingabe nur dann erkannt, wenn die Vorrichtung einen Anstieg der Intensität des Kontakts von einer Intensität bei oder unterhalb des Hysterese-Intensitätsschwellwerts auf eine Intensität bei oder oberhalb des Druckeingabe-Intensitätsschwellwerts, und optional eine anschließende Abnahme der Intensität des Kontakts auf eine Intensität bei oder unterhalb der Hysterese-Intensität, erfasst, und wird die jeweilige Operation in Reaktion auf die Erfassung der Druckeingabe durchgeführt (z. B. die Erhöhung der Intensität des Kontakts oder die Abnahme der Intensität des Kontaktes, in Abhängigkeit von den Umständen).
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Für eine einfache Erläuterung der Beschreibung werden Operationen, welche in Reaktion auf eine Druckeingabe im Zusammenhang mit einem Druckeingabe-Intensitätsschwellwert oder in Reaktion auf eine Geste, einschließlich der Druckeingabe, durchgeführt werden, optional ausgelöst in Reaktion auf die Erfassung: eine Zunahme der Intensität eines Kontakts über dem Druckeingabe-Intensitätsschwellwert, eine Zunahme der Intensität eines Kontakts von einer Intensität unterhalb des Hysterese-Intensitätsschwellwerts zu einer Intensität oberhalb des Druckeingabe-Intensitätsschwellwerts, eine Abnahme der Intensität des Kontakts unterhalb des Druckeingabe-Intensitätsschwellwerts, oder eine Abnahme der Intensität des Kontakts unterhalb des Hysterese-Intensitätsschwellwerts entsprechend dem Druckeingabe-Intensitätsschwellwert. Zusätzlich wird in den Beispielen, in denen eine Operation als in Reaktion auf die Erfassung einer Abnahme der Intensität eines Kontakts unterhalb des Druckeingabe-Intensitätsschwellwerts beschrieben wird, die Operation optional in Reaktion auf die Erfassung einer Abnahme der Intensität des Kontakt unterhalb eines Hysterese-Intensitätsschwellwerts durchgeführt, und zwar entsprechend oder niedriger als der Druckeingabe-Intensitätsschwellwert. Wie zuvor beschrieben, hängt das Auslösen dieser Antworten in einigen Ausführungsformen ebenso von zeitbasierten Kriterien ab, welche eingehalten werden (beispielsweise ist eine Verzögerungszeit zwischen einem eingehaltenen ersten Intensitätsschwellwert und einem eingehaltenen zweiten Intensitätsschwellwert verstrichen).
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3 zeigt eine schematische Darstellung von einer Benutzerschnittstelle für ein Menü von Anwendungen in einer tragbaren Multifunktionsvorrichtung 100 in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen. Ähnliche Benutzerschnittstellen können in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen in einer Desktop-Vorrichtung 300 implementiert werden. In einigen Ausführungsformen enthält die Benutzerschnittstelle 300 die folgenden Elemente oder eine Untergruppe oder Übergruppe davon:
- • Signalstärkeanzeige(n) 302 für drahtlose Kommunikation(en), wie beispielsweise zellulare Signale und Wi-Fi-Signale;
- • Zeit 304;
- • Bluetooth-Anzeige 305;
- • Batteriestatusanzeige 306;
- • Ablage 308 mit Symbolen für häufig verwendete Anwendungen, wie beispielsweise:
- – Telefon 138, das eine Anzeige 314 betreffend der Anzahl von entgangenen Anrufen oder Voicemail-Mitteilungen beinhalten kann;
- – E-Mail-Client 140, der eine Anzeige 310 betreffend betreffend der Anzahl von nicht gelesenen E-Mails beinhalten kann;
- – Browser 147; und
- – Video- und Musikabspielgerät 145, ebenso bezeichnet als iPod (eine Marke von Apple Inc.) Modul 152; und
- • Symbole für weitere Anwendungen, wie beispielsweise:
- – IM 141;
- – Kalender 148;
- – Bildverwaltung 144;
- – Kamera 143;
- – Online-Videomodul 145, ebenso bezeichnet als YouTube (eine Marke von Google Inc.) Modul 145;
- – Aktien 149-2;
- – Karte 146;
- – Wetter 149-1;
- – Wörterbuch 149-3;
- – benutzererzeugtes Widget 149-6;
- – Notizen 146;
- – Einstellungen 312, welche einen Zugriff auf Einstellungen für die Vorrichtung 100 und ihre verschiedenen Anwendungen 136 bereitstellen;
- – Word Processor 153-1;
- – Zeichnen 153-2;
- – Tabellenkalkulation 153-3; und
- – Präsentation 153-4.
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BENUTZERSCHNITTSTELLEN UND ZUGEHÖRIGE ABLÄUFE
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Es wird nun verwiesen auf Ausführungsformen von Abläufen und zugehörigen Benutzerschnittstellen („UI”), welche in einer elektronischen Vorrichtung mit einer Anzeige, einer berührungsempfindlichen Oberfläche und optional einem oder mehreren Sensoren zum Erfassen von Intensitäten von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberfläche, wie beispielsweise die tragbare Multifunktionsvorrichtung 100, implementiert werden können.
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4A zeigt ein Ablaufdiagramm, welches ein Verfahren 400 zur Cursor-Manipulation in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen darstellt. Das Verfahren 400 wird in einer tragbaren Multifunktionsvorrichtung (zum Beispiel die Vorrichtung 100 in 1A) mit einer Touchscreen-Anzeige (zum Beispiel die Touchscreen-Anzeige 112 in 1A) durchgeführt. Wie im Folgenden beschrieben, stellt das Verfahren 400 einen zweckdienlichen Mechanismus zum Auswählen von Inhalt in einer tragbaren Multifunktionsvorrichtung mit einer Touchscreen-Anzeige bereit. Dieses Verfahren ist sowohl schneller als auch einfacher durchzuführen, als wenn eine Peripherievorrichtung verwendet wird, wie beispielsweise eine Maus. Das Verfahren ist für einen Benutzer ebenso intuitiv, wodurch die Anzahl, das Ausmaß und/oder die Natur der Eingaben durch den Benutzer reduziert werden, wenn ein Inhalt ausgewählt wird, und wodurch eine effizientere Mensch-Maschine-Schnittstelle geschaffen wird. Ein effizienterer Eingabemechanismus erfordert ebenso weniger Rechenressourcen, wodurch die Batterie-Lebensdauer der Vorrichtung verlängert wird.
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In einigen Ausführungsformen zeigt die Vorrichtung 100 einen Inhalt von einem elektronischen Dokument auf der Touchscreen-Anzeige 112 an. In einigen Ausführungsformen enthält der Inhalt einen Text (zum Beispiel ein Klartext, ein nicht-strukturierter Text, ein formatierter Text oder ein Text in einer Webseite). In weiteren Ausführungsformen enthält der Inhalt Grafiken mit oder ohne Text. Darüber hinaus kann der Inhalt editierbar sein oder ein lediglich lesbarer Inhalt sein. Zusätzlich zum Anzeigen des Inhalts, wenn kein Inhalt ausgewählt wird, kann die Vorrichtung 100 einen Cursor innerhalb des elektronischen Dokuments anzeigen, zum Beispiel zur Texteingabe. In einigen Ausführungsformen, während der Inhalt von dem elektronischen Dokument angezeigt wird, erfasst die Vorrichtung 100 zwei im Wesentlichen gleichzeitige Berührungseingaben bei 402. Diese zwei im Wesentlichen gleichzeitigen Berührungseingaben können irgendwo auf der Anzeige auftreten und erfasst werden, einschließlich oberhalb von einer aktiven, virtuellen Tastatur, welche auf der Anzeige angezeigt wird.
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In einigen Ausführungsformen überwacht die Vorrichtung 100 durchgängig Berührungseingaben und durchgängige Bewegungen der Berührungseingaben auf dem Touchscreen 112. Sobald Berührungseingaben durch die Vorrichtung 100 erfasst werden, bestimmt die Vorrichtung 100 bei 406, ob die zwei im Wesentlichen gleichzeitigen Berührungseingaben auf einer Soft-Tastatur von dem Touchscreen sind. In Reaktion auf die Erfassung der zwei im Wesentlichen gleichzeitigen Berührungseingaben, welche auf der Soft-Tastatur beginnen (406-JA), zeigt die Vorrichtung 100 bei 404 eine Soft-Tastatur an, welche eine geänderte Erscheinung hat. In einigen Ausführungsformen überwacht die Vorrichtung durchgängig die Berührungseingaben bei Schritt 406, so dass die Tastatur weiterhin geändert erscheint, wenn die zwei im Wesentlichen gleichzeitigen Berührungseingaben, welche auf der Soft-Tastatur begonnen haben, gefolgt werden durch eine durchgängige Bewegung der zwei im Wesentlichen gleichzeitigen Berührungseingaben ohne Unterbrechung des Kontaktes mit dem Touchscreen 112. Mit anderen Worten, erfasst die Vorrichtung bei Schritt 406, ob zwei im Wesentlichen gleichzeitige Eingaben auf der Soft-Tastatur vorlagen, und zwar mit oder ohne eine nachfolgende durchgängige Bewegung von der Tastatur weg. In einigen Ausführungsformen, in Reaktion auf eine Erfassung, dass die zwei im Wesentlichen gleichzeitigen Berührungseingaben nicht anfänglich auf der Soft-Tastatur erfasst wurden (406-NEIN), zeigt die Vorrichtung 100 bei 408 eine Soft-Tastatur mit einer unveränderten Erscheinung an, z. B. zeigt sie eine reguläre, unverschwommene Soft-Tastatur oder eine Tastatur an, bei welcher alle alphanumerischen Zeichen angezeigt werden. Eine Soft-Tastatur ist ein Satz von mehreren virtuellen Tasten, welche auf dem Schirm angezeigt werden, z. B. eine QWERTY Tastatur, wie in 13A gezeigt.
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In 13A hat die beispielhafte Soft-Tastatur 1321 mehrere virtuelle Tasten, und hat jede Taste ein jeweiliges alphanumerisches Zeichen. Zusätzlich, in einigen Ausführungsformen, hat jede Taste simulierte dreidimensionale Eigenschaften (z. B. eine dreidimensionale Form, einen Schlagschatten, usw.). In einigen Ausführungsformen, in Reaktion auf die Erfassung von zwei im Wesentlichen gleichzeitigen Berührungseingaben an einer ersten Position auf der Soft-Tastatur, zeigt die Vorrichtung 100 eine Soft-Tastatur mit einer geänderten Erscheinung an, wie in 13B gezeigt. Im Vergleich mit der Soft-Tastatur mit der unveränderten Erscheinung, wie in 13A gezeigt, hat die Soft-Tastatur 1321 mit der geänderten Erscheinung, wie in 13B gezeigt, nicht die simulierten dreidimensionalen Eigenschaften (z. B. ist der Schlagschatten entfernt), und sind die alphanumerischen Zeichen auf den Tasten entfernt. Zusätzlich, in einigen Ausführungsformen, sind die Farbe, der Farbton, die Sättigung, die Helligkeit und/oder der Kontrast von der Soft-Tastatur 1321 ebenso geändert (z. B. halbtransparent), um anzuzeigen, dass die Anwendung in einen Modus eingetreten ist, welcher sich von einem Texteingabemodus unterscheidet. In dem Modus, bei welchem kein Text eingegeben wird, reagiert die Soft-Tastatur nicht auf Tasteneingaben zum Eingeben von Text, sondern dient vielmehr als ein Onscreen-Touchpad oder Trackpad zum Bewegen des Cursors oder zum Auswählen eines Inhalts. Durch die geänderte Erscheinung der Tastatur wird eine intuitive Angabe bereitgestellt, dass sich die Funktion von der Soft-Tastatur geändert hat.
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Wie in 13B gezeigt, erfasst die Vorrichtung 100 in einigen Ausführungsformen eine Verschiebungsgeste 1332, welche von der ersten Position auf der Soft-Tastatur 1321 beginnt, an eine zweite Position irgendwo auf dem Touchscreen 112. Die Verschiebungsgeste 1332 folgt den zwei im Wesentlichen gleichzeitigen Berührungseingaben, ohne dass der Kontakt mit dem Touchscreen 112 unterbrochen wird, beispielsweise beginnt sie auf der Soft-Tastatur und bewegt sich über die Soft-Tastatur 1321 hinweg in die Inhaltregion 1302. In Reaktion auf die Erfassung der Verschiebungsgeste behält die Vorrichtung 100 die geänderte Erscheinung von der Soft-Tastatur 1320 über die gesamte Verschiebungsgeste hinweg bei. Am Ende der Verschiebungsgeste, wie in 13C gezeigt, zeigt die Vorrichtung 100, in Reaktion auf eine Abheben-Geste, die Soft-Tastatur mit ihrer ursprünglich unveränderten Erscheinung an, z. B. mit den alphanumerischen Zeichen auf den virtuellen Tasten und den dreidimensionalen Eigenschaften der virtuellen Tasten und/oder ist die virtuelle Tastatur unverschwommen.
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7A–7C veranschaulichen beispielhafte Benutzerschnittstellen, bei welchen sich die Erscheinung der Soft-Tastatur geändert hat, in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen. In 7A wird der Inhalt von einem elektronischen Dokument auf der Touchscreen-Anzeige 112 angezeigt. Auf der Touchscreen-Anzeige 112 wird ebenso eine Soft-Tastatur 521 angezeigt, welche scharf eingestellt angezeigt wird. Nachfolgend erfasst die Vorrichtung 100 zwei im Wesentlichen gleichzeitige Berührungseingaben (z. B. ein Zwei-Finger-Tippen) 524 auf der Soft-Tastatur 521. In Reaktion auf die Erfassung der zwei im Wesentlichen gleichzeitigen Berührungseingaben auf der Soft-Tastatur 521 zeigt die Vorrichtung 100 eine unscharfe Soft-Tastatur 521 an, wie in 7B gezeigt.
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In einigen Ausführungsformen, anstelle der Anzeige von der unscharfen Soft-Tastatur, ändert die Vorrichtung eines oder mehrere aus: Farbe, Farbton, Sättigung, Helligkeit und Kontrast von der Soft-Tastatur 521, basierend auf den Inhalt des elektronischen Dokuments. In einigen Ausführungsformen basiert die Erscheinung der unscharfen Tastatur 521 auf dem angezeigten Inhalt und einem Satz von Steuerung-Erscheinungswerten für einen Weichzeichnenradius, eine Sättigungseinstellung, eine Opazität einer weißen Überlagerung, einer Opazität einer schwarzen Überlagerung, einer Opazität von Benutzerschnittstellenelementen in der Tastatur 521, und/oder die Farbe des Textes, welcher in der Region angezeigt wird, in welcher die Tastatur 521 angezeigt wird. Beispielsweise ist in 7B die Region, in welcher sich die Tastatur 521 befindet, unscharf gemacht, und zwar in Übereinstimmung mit einem Wert für den Weichzeichnenradius, der schwarzen Textfarbe des Inhalts 500, usw.
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Wie in 7B gezeigt, erfasst die Vorrichtung 100 eine durchgängige Bewegung ohne Unterbrechung des Kontaktes mit der Touchscreen-Anzeige, gefolgt durch die zwei im Wesentlichen gleichzeitigen Berührungseingaben von Position 524-1 auf der Tastatur 521, die Tastatur 521 verlassend und eine Bewegung zur Position 524-2 auf den Inhalt 500 und nicht über die Tastatur. In Reaktion hierauf, ersetzt die Vorrichtung 100 die Anzeige der unscharfen Soft-Tastatur durch eine Anzeige einer fokussierten Soft-Tastatur 521, wie in 7C gezeigt. Nachfolgend, wie in 7C gezeigt, solange die Berührungseingaben 524 sich nicht auf der Tastatur 521 befinden, verbleibt die Tastatur fokussiert.
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Wieder Bezugnehmend auf 4A, der Erfassung von zwei im Wesentlichen gleichzeitigen Berührungseingaben folgend, bestimmt die tragbare Multifunktionsvorrichtung 100 bei 411, ob vor der Erfassung von den Berührungseingaben eine Auswahl des Inhalts vorliegt. Mit Auswahl ist gemeint, dass ein bestimmter Text, Grafiken oder weitere Objekte ausgewählt sind (z. B. als hervorgehobener Text gezeigt). Wenn die Vorrichtung 100 keine vorliegende Auswahl erfasst, bestimmt die Vorrichtung 100 dann den Typ der Berührungseingabe bei 413. Die tragbare Multifunktionsvorrichtung 100 kann zumindest vier Typen der Berührungseingaben identifizieren, nämlich unter anderem Ziehen, Tippen, Halten-und-Ziehen, und Schnippen (engl.: flick). In einigen Ausführungsformen ist eine Zieheneingabe eine Verschiebungsgeste entlang der Oberfläche von dem Touchscreen. In einigen Ausführungsformen ist ein Tippen ein Berührungskontakt, gefolgt durch ein Abheben oder eine Freigabe des Kontaktes von der Oberfläche von dem Touchscreen, ohne irgendeine eingreifende Verschiebungsgeste, welche zwischen der Berührung und dem Abheben erfasst wird. In einigen Ausführungsformen ist ein Halten-und-Ziehen ein anfänglicher Berührungskontakt, gefolgt durch eine vorbestimmte Zeitperiode, welche größer als Null ist (die Haltperiode) (z. B. 1,5 Sekunden), und dann gefolgt durch eine Verschiebungsgeste auf der Oberfläche von dem Touchscreen fort von dem anfänglichen Kontaktpunkt, ohne irgendein eingreifendes Abheben oder eine Freigabe des Kontaktes von der Oberfläche von dem Touchscreen. In einigen Ausführungsformen ist ein Schnippen eine schnelle Verschiebungsgeste in eine einzige Richtung entlang der Oberfläche von dem Touchscreen, gefolgt durch ein Abheben oder eine Freigabe des Kontaktes von der Oberfläche von dem Touchscreen.
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In Abhängigkeit von dem Typ der aufgenommenen Berührungseingabe führt die Vorrichtung 100 unterschiedliche Aktionen durch. Wie in 4A gezeigt, wenn eine Verschiebung erfasst wird, unmittelbar nachdem bei 402 die zwei Berührungseingaben erfasst werden (z. B. ohne eingreifendes Abheben), bewegt die Vorrichtung 100 dann den Cursor bei 421. In einigen Ausführungsformen, vor dem Verschieben des Cursors, wird der Cursor animiert (z. B. vergrößert), um eindeutig den Beginn einer Cursor-Bewegung anzuzeigen. In einigen Ausführungsformen wird ein Geist-Cursor angezeigt, während der Cursor bewegt wird, oder anstelle, dass der aktuelle Cursor bewegt wird. Beispielsweise kann ein Geist-Cursor ein Cursor mit einer unterschiedlichen Erscheinung sein, z. B. ein Cursor mit einer helleren Farbe, welcher vom Cursor versetzt ist, jedoch hiermit verknüpft ist, so dass, wenn sich der Cursor um die Anzeige bewegt, dies auch der Geist-Cursor tut. Alternativ ist der Geist-Cursor ein Cursor mit einer helleren Farbe, während der Cursor durch den Benutzer um die Anzeige bewegt wird, wobei der Geist-Cursor die nächste rechte Position für den Cursor zeigt, bis ein Abheben-Ereignis auftritt, wonach der reale Cursor den Geist-Cursor an der Position des Geist-Cursors ersetzt, wenn das Abheben-Ereignis aufgetreten ist. Wenn ein Tippen erfasst wird (wenn z. B. nach der Erfassung der zwei Berührungseingaben bei 402 ein Abheben erfasst wird, ohne irgendeine eingreifende Verschiebungsgeste), wird dann ein Abschnitt von dem Dokument, wie beispielsweise ein Wort, ein Bild oder ein weiteres Objekt, welches dem Cursor am nächsten ist, bei 442 ausgewählt. Wenn ein Halten-und-Ziehen erfasst wird (z. B. verbleiben die Berührungseingaben mit der Anzeige in Kontakt, ohne Bewegung innerhalb einer vorbestimmten Zeitperiode, bevor die Verschiebungsgeste auftritt), beginnt die Vorrichtung 100 dann mit der Auswahl von Text und/oder Grafiken, während die Auswahl bei 452 in Richtung der Verschiebungsgeste erweitert wird. Wenn ein Schnippen erfasst wird, bewegt die Vorrichtung 100 dann bei 430 den Cursor an einen distalen Punkt von dem Text des Dokuments. Beispielsweise ist der distale Punkt in dem Text das Ende oder der Anfang von einer Zeile oder eine Oberseite oder Unterseite von einer Seite oder einem Dokument. Im Folgenden werden Beispiele weiter detailliert im Hinblick auf jeden Typ von Berührungseingabe beschrieben.
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Beispielsweise, wenn der Typ der Berührungseingabe ein Verschieben ist, und sich die Berührungseingabe nicht auf einer Auswahl befindet, bewegt die Vorrichtung 100 dann bei 421 den Cursor und zeigt einen Geist-Cursor an. 5A veranschaulicht eine beispielhafte Benutzerschnittstelle zum Verschieben eines Cursors, wenn keine Auswahl eines Inhalts vorliegt, in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen. In dieser Ausführungsform wird das elektronische Dokument 500 in der Benutzerschnittstelle von einer Anwendung angezeigt (z. B. eine Textverarbeitungsanwendung 152, eine Präsentationsanwendung 153, eine Tabellenkalkulationsanwendung 155 oder dergleichen). Die Anwendungs-Benutzerschnittstelle, in welcher das Dokument 500 angezeigt wird, kann eine Werkzeugleiste 510 und eine oder mehrere Tasten 512 zum Navigieren an weitere Dokumente, falls welche vorliegen, enthalten. Das elektronische Dokument 500 enthält einen Inhalt, wie beispielsweise Text, Bilder, Objekte, Tabellen, Charts, usw. Zusätzlich zum Anzeigen des Inhalts von dem elektronischen Dokument, zeigt die Vorrichtung 100 ferner einen Cursor 522-1 innerhalb des elektronischen Dokuments an. In einigen Ausführungsformen ist der Cursor 522-1 gleich einem Einfügepunkt. In einigen Ausführungsformen wird die Einfügepunkt-Markierung durch eine Einfügepunkt-Markierung 522-1 identifiziert.
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Während das Dokument 500 in einem Dokument-Editiermodus angezeigt wird, wird ebenso eine Tastatur 521 angezeigt. Ein Benutzer kann durch ein Tippen auf der Tastatur 521 einen Text in das Dokument 500 eingeben, und eine Beendigung des Editierens von dem Dokument 500 bestätigen, indem eine Berührungseingabe (z. B. ein Tippen auf eine ”Fertig” Taste 512) vorgenommen wird, um einen Editiermodus zu beenden.
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In einigen Ausführungsformen erfasst die Vorrichtung 100 zwei im Wesentlichen gleichzeitige Berührungseingaben an einer ersten Region 524-1, 524-2 auf der Touchscreen-Anzeige 112. Die Vorrichtung 100 kann ferner bestimmen, dass die zwei im Wesentlichen gleichzeitigen Berührungseingaben mit der Touchscreen-Anzeige 112 in Kontakt verbleiben, und eine durchgängige Berührungsgeste oder eine Verschiebungsgeste von einer Position von den zwei im Wesentlichen gleichzeitigen Berührungseingaben über die Touchscreen-Anzeige von der ersten Region 524-1, 524-2 an eine zweite Region 524-3, 524-3 erfassen. In Reaktion auf die Erfassung der durchgängigen Berührungsgeste bewegt die Vorrichtung 100 den Cursor oder die Einfügepunkt-Markierung 522-1 über das Dokument 500 von der aktuellen Position 522-1 in 5A an eine neue Position 522-2 in 5B entlang von einem Pfad 533 der durchgängigen Geste.
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5B veranschaulicht eine beispielhafte Benutzerschnittstelle, welche durch die Verschiebungsgeste von 5A herbeigeführt ist, in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen. In einigen Ausführungsformen, sobald die Vorrichtung 100 bestimmt, dass eine Verschiebungsgeste vorliegt (421 in 4A), zeigt sie einen Geist-Cursor 522-2 an, welcher vom realen Cursor 522-1 versetzt ist. In dieser Ausführungsform, wenn der Benutzer seine zwei Finger um die Anzeige verschiebt, werden sowohl der Cursor 522-1 als auch der Geist-Cursor 522-2 zusammen bewegt, z. B. ist der Geist-Cursor mit dem aktuellen Cursor verknüpft. Die Position von diesem Geist-Cursor ist gleich der Position in dem Dokument, an welche der aktuelle Cursor platziert werden wird, wenn der Benutzer seine Finger von der Anzeige abhebt (z. B. ein Abheben-Ereignis der zwei Finger), z. B. während des Verschiebens, wobei der Geist-Cursor 522-2 in die Richtung der Zwei-Finger-Verschiebungsgeste bewegt wird und die Position anzeigt, an welcher der Cursor 522-1 abgelegt oder angezeigt werden wird, wenn der Benutzer die zwei Finger abhebt. In einigen Ausführungsformen hat der Geist-Cursor 522-2 gegenüber dem Cursor 522-1 eine unterschiedliche Erscheinung. Beispielsweise kann der Geist-Cursor 522-2 eine unterschiedliche Farbe, Größe und/oder Form gegenüber dem Cursor 522-1 haben. Der Geist-Cursor 522-2 kann ebenso animiert werden, um somit die Aufmerksamkeit des Benutzers zu erregen. Beispielsweise kann die Animation des Cursors 522-1 eine Verkleinerung, eine Vergrößerung, eine Umdrehung, ein Blinken und/oder ein Klippen oder dergleichen enthalten.
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In einer weiteren Ausführungsform, anstelle einer Bewegung des Cursors, während zwei Finger verschoben werden (z. B. eine Zwei-Finger-Verschiebungsgeste), wird der Geist-Cursor 522-2 bewegt, jedoch nicht der aktuelle Cursor. In einigen Ausführungsformen ist ein Abstand zwischen der ersten Region 524-1, 524-2 und der zweiten Region 524-3, 524-4 der Berührungseingaben in 5A im Wesentlichen gleich einem Abstand zwischen der ursprünglichen Position des Cursors, wie in 5A gezeigt, und einer neuen Position des Cursors, wie in 5B gezeigt. Sobald die Zwei-Finger-Verschiebung gelöst wird, platziert die Vorrichtung 100 den Cursor 522-1 an die Position des Geist-Cursors 522-2. Hieraus resultierend, nachdem das Ende von der durchgängigen Berührungsgeste erfasst wird, beendet die Vorrichtung 100 die Anzeige von dem Geist-Cursor 522-2, und ersetzt die Einfügen-Markierung 522-3 den Geist-Cursor 522-2, wie in 5C gezeigt.
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Die zuvor genannten Beispiele, wie in 5A–5C gezeigt, veranschaulichen eine Cursor-Manipulation in Reaktion auf eine Erfassung von einer Verschiebungsgeste, wenn keine bestehende Auswahl eines Inhalts vorliegt. Wieder Bezugnehmend auf 4A, wenn eine bestehende Auswahl eines Inhalts in dem Dokument vorliegt (411-JA) (z. B. ist ein Wort ausgewählt), bestimmt die Vorrichtung 100 dann, ob sich die Berührungseingaben auf der Auswahl bei 415 befinden. Wenn die Vorrichtung 100 bestimmt, dass sich die Berührungseingaben auf der Auswahl befinden (415-JA), bestimmt die Vorrichtung dann bei 417 den Typ der Berührungseingabe. Wenn die Berührungseingabe eine Verschiebungsgeste ist, verwirft die Vorrichtung 100 dann bei 433 die Auswahl und bewegt den Cursor in Richtung der Verschiebung. 5D–5E veranschaulichen beispielhafte Benutzerschnittstellen, welche Schritt 433 in Reaktion auf eine Verschiebungsgeste implementieren.
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Beispielsweise, wie in 5D gezeigt, erfasst die Vorrichtung 100 eine Auswahl von einem Abschnitt des Inhalts 500 und zeigt die Auswahl 528 an. Beispielsweise wird die Auswahl ”ought” von dem Wort ”brought” als ausgewählt hervorgehoben. In einigen Ausführungsformen zeigt die Vorrichtung 100 Markierungen, wie beispielsweise ein Startpunkt-Objekt 526 und ein Endpunkt-Objekt 530, an jeweiligen Enden von ”ought” an, um die Auswahl 528 anzuzeigen. Die Vorrichtung 100 kann zwei im Wesentlichen gleichzeitige Berührungseingaben an einer ersten Region 524-1 auf der Touchscreen-Anzeige, gefolgt durch eine durchgängige Berührungsbewegung oder Verschiebungsgeste von den zwei im Wesentlichen gleichzeitigen Berührungseingaben über die Touchscreen-Anzeige von der ersten Region 524-1 an eine zweite Region 524-2 erfassen. Die erste Region 524-1 ist zumindest teilweise oberhalb der Auswahl 528. In Reaktion auf die Erfassung der durchgängigen Berührungsbewegung oder Verschiebungsgeste, verwirft die Vorrichtung 100 die Auswahl 528 und bewegt den Cursor 522 an eine neue Position, wie in 5E gezeigt. In einigen Ausführungsformen ist die neue Position an einer Position in unmittelbarer Nähe von der Beendigung der Zwei-Finger-Verschiebung.
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In einigen Ausführungsformen, zusätzlich zu den Auswahl-Indikatoren 526–530, zeigt die Vorrichtung 100 einen Befehlsanzeigebereich angrenzend zum ausgewählten Inhalt 528 an, wie in 5AR gezeigt und im Folgenden detaillierter beschrieben. Der Befehlsanzeigebereich enthält Affordanzen, wie beispielsweise eine Affordanz zum Ausschneiden des ausgewählten Inhalts 528 und eine Affordanz zum Kopieren des ausgewählten Inhalts 528 (z. B. ein ”Schneiden” Symbol 542 und ein ”Kopieren” Symbol 544 in 5AR). In einigen Ausführungsformen wird der Befehlsanzeigebereich jedes Mal dann angezeigt, wenn ein Text ausgewählt wird. In einigen Ausführungsformen, wenn der Text durch zwei im Wesentlichen gleichzeitige Berührungseingaben ausgewählt wird, wird der Befehlsanzeigebereich nicht angezeigt, bis die Vorrichtung 100 ein Tippen auf dem ausgewählten Text erfasst.
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Abermals Bezugnehmend auf 4A, in einigen Ausführungsformen, wenn die Vorrichtung 100 bestimmt, dass sich die Berührungseingaben nicht auf der Auswahl befinden (415-NEIN) (z. B. außerhalb der Auswahl), und dann bei 419 bestimmt, dass die Berührungseingaben eine Verschiebungsgeste sind, erweitert die Vorrichtung 100 dann bei 434 die Auswahl in Übereinstimmung mit der Verschiebungsgeste.
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Beispielsweise, vor der Erfassung der Berührungseingaben, erfasst die Vorrichtung 100 eine bestehende Auswahl von einem Abschnitt des Inhalts und zeigt die Auswahl an. Die Auswahl wird hervorgehoben, und die Vorrichtung 100 zeigt Markierungen, wie beispielsweise ein Startpunkt-Objekt und ein Endpunkt-Objekt, an jeweiligen Enden von der Auswahl an. Nach einer Anzeige von einer Soft-Tastatur, welche eine geänderte Erscheinung hat, in Reaktion auf die Erfassung der zwei im Wesentlichen gleichzeitigen Berührungseingaben auf der Soft-Tastatur, erfasst die Vorrichtung 100 eine durchgängige Bewegung der zwei im Wesentlichen gleichzeitigen Berührungseingaben von einer ersten Position auf der Soft-Tastatur an eine zweite Position irgendwo auf der Touchscreen-Anzeige (z. B. innerhalb der Begrenzungen von der Soft-Tastatur oder über die Soft-Tastatur hinweg und auf die Inhaltregion), ohne dass der Kontakt mit der Touchscreen-Anzeige unterbrochen wird. In Reaktion auf die Erfassung der durchgängigen Bewegung, welche auf der Soft-Tastatur außerhalb des ausgewählten Inhalts begonnen hat, erweitert die Vorrichtung den ausgewählten Inhalt, so dass ein zusätzlicher Inhalt enthalten ist, über den Abschnitt hinweg in eine Richtung zur zweiten Position in Reaktion auf die Erfassung der durchgängigen Bewegung.
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In einigen Ausführungsformen, wenn der ausgewählte Inhalt erweitert wird, kann die Auswahl entweder rückwärtsgerichtet oder vorwärtsgerichtet erweitert werden. Die anfängliche Richtung der Verschiebungsgeste bestimmt die Richtung der Erweiterung. Beispielsweise bewegt eine durchgängige Bewegung nach rechts und/oder nach unten das Endpunkt-Objekt nach rechts und/oder nach unten, ohne dass das Startpunkt-Objekt bewegt wird, um die Auswahl nach vorwärtsgerichtet gerichtet zu erweitern; während eine Verschiebungsgeste nach links und/oder nach oben das Startpunkt-Objekt 530 nach links und/oder nach oben bewegt, ohne dass das Endpunkt-Objekt bewegt wird, um die Auswahl rückwärtsgerichtet zu erweitern. In einigen Ausführungsformen wird die Auswahl jeweils um ein Wort erweitert, wenn die durchgängige Bewegung schnell ist, und jeweils um ein Zeichen erweitert, wenn die durchgängige Bewegung langsam ist.
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In einigen Ausführungsformen, in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die Berührungseingaben nicht auf der Auswahl sind (415-NEIN) (z. B. außerhalb der Auswahl) und bei 419 bestimmt wird, dass die Berührungseingaben eine Verschiebungsgeste sind, verwirft die Vorrichtung 100 die Auswahl und bewegt den Cursor in eine Richtung der Verschiebungsgeste.
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Die oben aufgeführten 5A–5E veranschaulichen eine Cursor-Manipulation in Reaktion auf die Erfassung von einer Verschiebungsgeste. Zusätzlich zur Verschiebung kann die Vorrichtung 100 die Berührungseingaben als ein Schnippen erfassen und entsprechende Aktionen durchführen. Wie hier verwendet, ist eine Schnippengeste der gleiche Typ einer Bewegung gleich einer Wischgeste, dahingehend, dass bei beiden der eine oder die mehreren Finger über die Touchscreen-Anzeige in eine Richtung verschoben werden. Eine Schnippengeste unterscheidet sich jedoch von einem Wischen dahingehend, dass sie eine schnellere Bewegung über die Touchscreen-Anzeige ist. In einigen Ausführungsformen erfasst die Vorrichtung 100 eine Schnippengeste, z. B. eine Wischgeste, welche mit einer Geschwindigkeit durchgeführt wird, welche höher ist als eine vorbestimmte Geschwindigkeit oder eine Beschleunigung hat, welche grösser ist als eine vorbestimmte Geschwindigkeit. Abermals Bezugnehmend auf 4A, nachdem bestimmt ist, dass keine Auswahl vorliegt (411-NEIN), und dass die Berührungseingabe eine Schnippengeste ist, bewegt die Vorrichtung 100 bei 430 den Cursor an einen distalen Punkt von einer Zeile. Wenn das Schnippen nach oben oder nach unten gerichtet war, wird der Cursor jeweils nach oben oder nach unten von einer Seite oder einem Dokument bewegt. 5F–5G veranschaulichen beispielhafte Benutzerschnittstellen zum Bewegen des Cursors an einen distalen Punkt in dem Text.
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Beispielsweise enthält das elektronische Dokument 500 in 5F einen Inhalt, wie beispielsweise einen Text, Bilder, Objekte, Tabellen, Charts, usw., welcher auf der Touchscreen-Anzeige 112 angezeigt wird. Zusätzlich zur Anzeige des Inhalts von dem elektronischen Dokument, ohne Erfassung von irgendeiner bestehenden Auswahl, zeigt die Vorrichtung 100 weiterhin einen Cursor 522 innerhalb des elektronischen Dokuments an. In einigen Ausführungsformen ist der Cursor 522 gleich einem Einfügepunkt. Die Einfügepunkt-Markierung wird durch eine Einfügepunkt-Markierung 522 identifiziert, welche in dem Wort ”conceived” zwischen den Buchstaben ”c” und ”e” platziert ist. Die Vorrichtung 100 erfasst eine Zwei-Finger-Schnippengeste auf der Touchscreen-Anzeige in eine Richtung 524 zu einer Kante von der Touchscreen-Anzeige, wie gezeigt, wie beispielsweise ein Zwei-Finger-Schnippen nach links zur linken Kante von der Touchscreen-Anzeige 112. In Reaktion auf die Erfassung der Zwei-Finger Schnippengeste nach links, bewegt die Vorrichtung 100 den Cursor 522 an einen distalen Punkt von dem Text, wie in 5G gezeigt, an welchen der Cursor 522 an den Anfang von der Zeile bewegt wurde, welche das Wort ”conceived” enthält. Wenn das Schnippen nach oben oder nach unten gerichtet war, wird der Cursor jeweils nach oben oder nach unten von einer Seite oder einem Dokument bewegt. In einigen Ausführungsformen ist die auf der Touchscreen-Anzeige 112 erfasste Zwei-Finger-Schnippengeste in einer Richtung entlang der Zeile innerhalb des Textes, wo der Cursor 522 angezeigt wird, und ist die distale Position von der Zeile an einer Position in Richtung des Zwei-Finger-Schnippens. In diesen Ausführungsformen, wenn das Schnippen vertikal gerichtet ist, z. B. senkrecht zur Textzeile, und zwar entweder nach oben gerichtet oder nach unten gerichtet, wird der Cursor jeweils an die Oberseite oder Unterseite von einer Seite oder einem Dokument bewegt.
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Die zuvor aufgezeigten Beispiele, wie in 5F–5G gezeigt, veranschaulichen eine Cursor-Manipulation in Reaktion auf die Erfassung von einer Schnippengeste, wenn keine bestehende Auswahl eines Inhalts vorliegt. Abermals Bezugnehmend auf 4A, wird andererseits, wenn eine bestehende Auswahl eines Inhalts vorliegt, erfasst durch die Vorrichtung 100 (411-JA), bestimmt die Vorrichtung 100 dann bei 415, ob sich die Berührungseingaben auf der Auswahl befindet. Wenn die Vorrichtung 100 bestimmt, dass sich die Berührungseingaben auf der Auswahl befinden (415-JA) und die Vorrichtung bei 417 bestimmt, dass die Berührungseingabe eine Schnippengeste ist, verwirft die Vorrichtung 100 dann bei 444 die Auswahl und bewegt den Cursor an den distalen Punkt (z. B. Anfang oder Ende) von dem Text (z. B. Zeile, Seite oder Dokument).
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Ähnlich, wenn die Vorrichtung 100 bei 415 bestimmt, dass die Berührungseingaben nicht auf der Auswahl sind (415-NEIN) (z. B. außerhalb der Auswahl) und bei 419 bestimmt, dass die Berührungseingabe eine Schnippengeste (ebenso als eine ”Wisch-” Geste bekannt) ist, wird die Auswahl dann bei 445 abermals verworfen und wird der Cursor an den distalen Punkt von dem Text bewegt. 5H–5I veranschaulichen beispielhafte Benutzerschnittstellen, welche Schritt 445 in Reaktion auf ein Schnippen implementieren.
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Beispielsweise, wie in 5H gezeigt, erfasst die Vorrichtung 100 eine bestehende Auswahl von einem Abschnitt des Inhalts 500 und zeigt die Auswahl 528 an. Die Auswahl von ”ought” wird hervorgehoben, und die Vorrichtung 100 zeigt Markierungen, wie beispielsweise ein Startpunkt-Objekt 526 und ein Endpunkt-Objekt 530, an jeweiligen Enden von ”ought” an, um die Auswahl 528 anzuzeigen. Die Vorrichtung 100 erfasst eine Zwei-Finger-Schnippengeste auf der Touchscreen-Anzeige in eine Richtung 524 zu einer Kante von der Touchscreen-Anzeige. In Reaktion auf eine Erfassung einer Zwei-Finger-Schnippengeste nach links, verwirft die Vorrichtung 100 die Auswahl 528 bevor der Cursor 522 an einen distalen Punkt von dem Text bewegt wird, beispielsweise an den Anfang von der Zeile, an welcher sich der Cursor 522 anfänglich befand, wie in 5I gezeigt.
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Obwohl 5F–5I eine Cursor-Manipulation in Reaktion auf ein Schnippen oder Wischen nach links darstellen, können ähnlich ein Schnippen oder Wischen nach rechts in Richtung zu einer rechten Kante von der Touchscreen-Anzeige 112, ein nach oben gerichtetes Schnippen oder Wischen in Richtung zu einer oberen Kante von der Touchscreen-Anzeige 112, und ein nach unten gerichtetes Schnippen oder Wischen in Richtung zu einer unteren Kante von der Touchscreen-Anzeige 112 durch die Vorrichtung 100 erfasst werden. In Reaktion auf das Schnippen oder Wischen nach rechts, nach oben und nach unten, bewegt die Vorrichtung 100 den Cursor jeweils an das Ende von der Zeile, an den Anfang von einer Seite und an das Ende von einer Seite.
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Abermals Bezugnehmend auf 4A, zusätzlich zur Bestimmung des Typs der Berührungseingaben als ein Ziehen und Schnippen, kann die Vorrichtung 100 den Typ von Berührungseingaben als ein Tippen erfassen und entsprechende Aktionen durchführen. Nachdem bestimmt ist, dass der Typ der Berührungseingaben ein Tippen ist, und dass sich die Berührungseingaben nicht auf einer Auswahl befinden, wählt die Vorrichtung 100 bei 442 das dem Cursor am nächsten stehende Wort aus. 5J–5P veranschaulichen beispielhafte Benutzerschnittstellen zum Auswählen des dem Cursor am nächsten stehenden Wortes in Schritt 442.
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Beispielsweise wird in 5J das elektronische Dokument 500 in der Benutzerschnittstelle von einer Anwendung angezeigt (z. B. eine Textverarbeitungsanwendung 152, eine Präsentationsanwendung 153, eine Tabellenkalkulationsanwendung 155, usw.). Die Anwendung-Benutzerschnittstelle, in welcher das Dokument 500 angezeigt wird, kann eine Werkzeugleiste 510 und eine Taste 512 zum Navigieren an weitere Dokumente, falls welche vorliegen, enthalten. Das elektronische Dokument 500 enthält einen Inhalt, wie beispielsweise Text, Bilder, Objekte, Tabellen, Charts, usw. Zusätzlich zur Anzeige des Inhalts von dem elektronischen Dokument, zeigt die Vorrichtung 100 ferner einen Cursor 522 innerhalb des elektronischen Dokuments an. In einigen Ausführungsformen ist der Cursor 522 gleich einem Einfügepunkt. Der Cursor 522 zeigt den Einfügepunkt in dem elektronischen Dokument 500 auf einem Wort ”score” zwischen den Zeichen ”s” und ”c” von dem Wort ”score” an.
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Nachfolgend, während der Inhalt von dem Dokument 500 angezeigt wird, und wenn keine bestehende Auswahl vorliegt (411-NEIN in 4A), erfasst die Vorrichtung 100 zwei im Wesentlichen gleichzeitige Berührungseingaben 524, welche sich nicht auf einer Auswahl befinden (442 in 4A). Bezugnehmend auf 5K, in Reaktion auf die Erfassung der Berührungseingaben, bestimmt die Vorrichtung 100, dass die Berührungseingaben sich nicht auf einer Auswahl befinden, und wählt das Wort ”score” aus, da es den Cursor 522 am nächsten ist. Die Auswahl von dem Wort ”score” wird angezeigt und hervorgehoben, und die Vorrichtung 100 zeigt Markierungen, wie beispielsweise ein Startpunkt-Objekt 526 und ein Endpunkt-Objekt 530, an jeweiligen Enden von ”score” an, um die Auswahl 528 anzuzeigen.
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In einigen Ausführungsformen wird ein Wort ausgewählt, wenn sich der Cursor 522 innerhalb des Wortes befindet (z. B. das Wort ”score” in 5J–5K), an dem ersten Buchstaben von dem Wort angrenzt (z. B. das Wort ”Four” in 5L–5M) oder an dem letzten Buchstaben von dem Wort angrenzt (z. B. das Wort ”forth” in 5N–5O). In einigen Ausführungsformen werden das nächstliegende Wort und eine jegliche Zeichensetzung und/oder Leerstellen ausgewählt, wenn sich der Cursor 522 derzeit hinter einem Satz befindet und nicht innerhalb von einem Wort oder angrenzend zu dem ersten oder letzten Buchstaben von einem Wort (z. B. ”equal.” in 5P–5Q).
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Es ist zu erwähnen, dass sich in 5J–5P die zwei im Wesentlichen gleichzeitigen Berührungseingaben 524 irgendwo auf der Touchscreen-Anzeige befinden können, und zwar nicht nur dort, wo sich der Cursor befindet. Herkömmliche tragbare Multifunktionsvorrichtungen erfordern oftmals von Benutzern, ihre Finger präzise auf einer berührungsempfindlichen Anzeige an jener Position in Kontakt zu bringen, an welcher sich der Cursor befindet, um den Cursor zu manipulieren. Eine solche Anforderung ist mühsam. Die hier beschriebenen Verfahren ermöglichen es einem Benutzer, einen Cursor zu manipulieren und Editierfunktionen durchzuführen, wie beispielsweise eine Textauswahl und eine Bewegungsauswahl, von einem jeglichen Abschnitt von der berührungsempfindlichen Oberfläche 112, und zwar nicht nur dort, wo sich der Cursor befindet. Beispielsweise können sich die zwei im Wesentlichen gleichzeitigen Berührungseingaben 524 unter anderem hinter einem ersten Absatz, jedoch vor einem zweiten Absatz (z. B. 5J), auf einem unterschiedlichen Wort, welches nicht an den Cursor 522 angrenzt (z. B. 5L), auf der Touchscreen-Tastatur (z. B. 5N), oder auf dem Wort, in welchem sich der Cursor befindet (z. B. 5P), befinden. Durch diese Verfahren wird die Anzahl von Schritten reduziert, welche ein Benutzer durchzuführen hat, um in einem Dokument zu navigieren und dieses zu editieren, wodurch die Effizienz und Benutzerfreundlichkeit erhöht werden, wenn diese Aufgaben durchgeführt werden.
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Die zuvor genannten Beispiele, wie in 5J–5P gezeigt, veranschaulichen eine Cursor-Manipulation in Reaktion auf die Erfassung eines Tippens, wenn keine bestehende Auswahl eines Inhalts vorliegt. Abermals Bezugnehmend auf 4A, wenn andererseits eine bestehende Auswahl eines Inhalts vorliegt, welche durch die Vorrichtung 100 erfasst wird, bestimmt die Vorrichtung 100 dann bei 415, ob sich die Berührungseingaben auf der Auswahl befinden. Wenn die Vorrichtung 100 bestimmt, dass sich die Berührungseingaben auf der Auswahl befinden (415-JA), und bei 417 bestimmt, dass die Berührungseingaben ein Tippen sind, erweitert die Vorrichtung 100 dann bei 440 die Auswahl. Wenn beispielsweise ein Wort ausgewählt ist und ein Tippen 440 erfasst wird, wird dann der Satz, welcher das zuvor ausgewählte Wort enthält, ausgewählt. Auf diese Art und Weise kann eine Auswahl von einem Wort auf einen Satz auf einen Absatz auf eine Seite auf ein Dokument erweitert werden. In einigen Ausführungsformen, anstelle der Erweiterung von der Auswahl, wird durch ein einzelnes Zwei-Finger-Tippen auf einem ausgewählten Wort die Auswahl des Wortes aufgehoben und kehrt zu einer anfänglichen Cursor-Platzierung-Anzeige zurück (z. B. wird der Auswahl-Indikator 528 nicht mehr angezeigt und wird ein Cursor auf der Touchscreen-Anzeige angezeigt). In einigen Ausführungsformen hängt die Platzierung des Cursors von der Position des einzelnen Zwei-Finger-Tippens ab.
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Andererseits, wenn die Vorrichtung 100 bei 415 bestimmt, dass sich die Berührungseingaben nicht auf der Auswahl befinden (415-NEIN) (z. B. außerhalb der Auswahl), und bei 419 bestimmt, dass die Berührungseingaben ein Tippen sind, bestimmt die Vorrichtung 100 dann bei 466, ob der ausgewählte Inhalt ein Wort ist. In Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass der ausgewählte Inhalt ein Wort ist (466-JA), erweitert die Vorrichtung 100 bei 467 den ausgewählten Inhalt, so dass ein Satz enthalten ist, welcher das Wort enthält. Andererseits, in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass der ausgewählte Inhalt mehr als ein Wort ist, zeigt die Vorrichtung 100 bei 468 einen Cursor an dem Anfang oder dem Ende von der Auswahl an und verwirft die Auswahl. In einigen Ausführungsformen, in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass das Tippen nicht auf der Auswahl ist, verwirft die Vorrichtung 100 die Auswahl und wählt das Wort aus, welches dem Kontaktpunkt von dem Tippen am nächsten ist.
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In weiteren Ausführungsformen, nachdem das Wort ausgewählt ist, welches dem Cursor am nächsten ist, kann die Vorrichtung 100 ferner ein Zwei-Finger Doppel-Tippen (z. B. ein doppeltes Tippen mit zwei Fingern), ein Zwei-Finger Dreifach-Tippen (z. B. ein dreifaches Tippen mit zwei Fingern) oder ein Zwei-Finger Vierfach-Tippen (z. B. ein vierfaches Tippen mit zwei Fingern) erfassen. In Reaktion auf die Erfassung von einem Zwei-Finger Doppel-Tippen, Zwei-Finger Dreifach-Tippen oder Zwei-Finger Vierfach-Tippen, erweitert die Vorrichtung 100 jeweils die Auswahl auf einen Satz oder eine Zeile bei 460, auf einen Absatz bei 462, oder auf das Dokument bei 464. In einigen Ausführungsformen ist die Operation zur Erweiterung der Auswahl lediglich auf einem Absatz-Level betriebsfähig. Beispielsweise, in Reaktion auf ein Zwei-Finger Vierfach-Tippen, behält die Vorrichtung 100 den Absatz ausgewählt, ohne dass die Auswahl bei 464 darüber hinaus auf das gesamte Dokument erweitert wird. In einigen Ausführungsformen bestimmt die Vorrichtung 100, ob ein Mehrfach-Tippen vorliegt, und erweitert die Auswahl, wenn die Dauer zwischen einem jeden nachfolgenden Tippen kürzer ist als ein vorbestimmter Schwellwert (z. B. 0,66 Sekunden).
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In einigen Ausführungsformen, wenn die Vorrichtung 100 zwei im Wesentlichen gleichzeitige Berührungseingaben bestimmt, welche sich außerhalb von einer bestehenden Auswahl befinden (415-NEIN) (z. B. auf einer Soft-Tastatur), und der Typ der Berührungseingaben ein Tippen (nach unten), gefolgt durch ein Abheben (nach oben), gefolgt durch ein weiteres Tippen (nach unten), und ohne ein Abheben, ein Ziehen (419 – Tippen-±Hälfte±Ziehen) ist, wird die Vorrichtung 100 in Schritt 465 zunächst die Auswahl verwerfen, dann Aktionen durchführen, welche ähnlich jenen sind, wie sie in Schritt 471 in 4B durchgeführt werden, wie im Folgenden beschrieben, wie beispielsweise ein Auswählen eines Wortes, welches der Berührungseingabe am nächsten ist, und ein Erweitern der Auswahl im Verlaufe eines Verschiebens. In einigen Ausführungsformen, ähnlich dem Verhalten der Erweiterung von der Auswahl, wie zuvor im Hinblick auf Schritte 452 und 434 beschrieben, wird durch die anfängliche Richtung der Verschiebungsgeste die Richtung der Erweiterung bestimmt, und erweitert sich die Auswahl jeweils um ein Wort, wenn sich die Verschiebungsgeste schnell bewegt, und erweitert sich jeweils um einen Buchstaben, wenn sich die Verschiebungsgeste langsam bewegt.
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5R–5S veranschaulichen beispielhafte Benutzerschnittstellen zum Implementieren eines Tippens, welches außerhalb von einer Auswahl erfasst wird, und wobei das Wort ausgewählt wird, welches einem Kontaktpunkt des Tippens am nächsten ist. 5T–5Y veranschaulichen beispielhafte Benutzerschnittstellen, welche die Schritte 460–464 (4A) zum Erweitern der Auswahl implementieren, in Reaktion auf ein Zwei-Finger Doppel-Tippen, ein Zwei-Finger Dreifach-Tippen und ein Zwei-Finger Vierfach-Tippen. 5Z–5AD veranschaulichen beispielhafte Benutzerschnittstellen zum Implementieren von Schritt 440 zum Erweitern der Auswahl in Reaktion auf ein Tippen auf einer Auswahl.
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Bezugnehmend auf 5R wird eine beispielhafte Benutzerschnittstelle zum Auswählen des Wortes, welches einem Kontaktpunkt von einem Zwei-Finger-Tippen am nächsten ist, in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen dargestellt. In einigen Ausführungsformen wird eine bestehende Auswahl 528 (z. B. das Wort ”equal”) durch die Vorrichtung 100 erfasst, und wird auf der Touchscreen-Anzeige kein Cursor angezeigt. In Reaktion auf die Erfassung der zwei im Wesentlichen gleichzeitigen Berührungseingaben 524, welche sich außerhalb der Auswahl 528 befinden (z. B. auf dem Wort ”any” in 5S), wählt die Vorrichtung 100 ein Wort aus, welches der Kontaktposition von den zwei im Wesentlichen gleichzeitigen Berührungseingaben 524 am nächsten ist (z. B. wählt sie das Wort ”any” 528 in 5S aus).
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5T–5Y veranschaulichen die Schritte 442 und 460–464 (4A) einer Cursor-Manipulation in Reaktion auf ein Zwei-Finger Einzel-Tippen, Zwei-Finger Doppel-Tippen, Zwei-Finger Dreifach-Tippen und Zwei-Finger Vierfach-Tippen in Übereinstimmung mit einer alternativen Ausführungsform. Wenn keine bestehende Auswahl vorliegt (411-NEIN) (4A), in Reaktion auf die Erfassung von einem Zwei-Finger-Tippen 524 (5T), und wenn der Cursor 522 dem Wort ”and,” am nächsten ist, wählt die Vorrichtung 100 (442-4A) das Wort ”and” aus und zeigt Markierungen, wie beispielsweise ein Startpunkt-Objekt 526 und ein Endpunkt-Objekt 530, an jeweiligen Enden von ”and” an, um die Auswahl 528 anzuzeigen, wie in 5U gezeigt.
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In einigen Ausführungsformen, nachdem bestimmt ist, dass eine bestehende Auswahl 528 vorliegt (411-JA, 4A), z. B. dem in 5U gezeigten Zwei-Finger-Tippen folgend, erfasst die Vorrichtung 100 ein Zwei-Finger Doppel-Tippen an einem Kontaktpunkt, welcher sich nicht auf der Auswahl befindet (415-NEIN, 419 und 460 in 4A). In einigen Ausführungsformen muss das Zwei-Finger Doppel-Tippen an oder in der Nähe von dem gleichen Kontaktpunkt auf der Touchscreen-Anzeige sein und innerhalb einer kurzen vorbestimmten Zeit hintereinander vorgenommen werden, z. B. 0,5 Sekunden. In Reaktion auf die Erfassung von dem Zwei-Finger Doppel-Tippen (460 in 4A) wählt die Vorrichtung 100 einen ersten vorbestimmten erweiterten Abschnitt des Inhalts (z. B. eine Zeile oder ein Satz) aus, welcher zumindest einen Abschnitt von dem zuvor ausgewählten Inhalt 528 enthält. Beispielsweise wird die einzelne Textzeile (”any nation so conceived and so”), welche das Wort ”and” enthält, mit einem Startpunkt-Objekt 526 und einem Endpunkt-Objekt 530 an jeweiligen Enden von der einzelnen Zeile der Textauswahl 528 ausgewählt, wie in 5V gezeigt, oder wird der Satz (”Now we are engaged in a great civil war, testing whether that nation, or any nation so conceived and so dedicated, can long endure”), welcher das Wort ”and” enthält, mit einem Startpunkt-Objekt 526 und einem Endpunkt-Objekt 530 an jeweiligen Enden von der Satzauswahl 528 ausgewählt, wie in 5W gezeigt.
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In einigen Ausführungsformen, nachdem bestimmt ist, dass eine bestehende Auswahl vorliegt (411-JA, 4A), beispielsweise dem Zwei-Finger Doppel-Tippen zum Auswählen einer Linie oder einem Satz, wie in 5V oder 5W gezeigt, folgend, erfasst die Vorrichtung 100 ein Zwei-Finger Dreifach-Tippen an einem Kontaktpunkt, welcher nicht auf der Auswahl ist (415-NEIN, 419, und 462 in 4A). In einigen Ausführungsformen muss das Zwei-Finger Dreifach-Tippen an oder in der Nähe von dem gleichen Kontaktpunkt auf der Touchscreen-Anzeige sein und innerhalb einer kurzen vorbestimmten Zeit hintereinander vorgenommen werden, z. B. 0,5 Sekunden. In Reaktion auf die Erfassung des Zwei-Finger Dreifach-Tippens (462 in 4A), wählt die Vorrichtung 100 einen zweiten vorbestimmten erweiterten Abschnitt des Inhalts (z. B. einen Absatz) aus, welcher zumindest einen Abschnitt von dem zuvor ausgewählten Inhalt 528 enthält, wie in 5X gezeigt. Wie ferner in 5X gezeigt, zeigt die Vorrichtung 100, um die Absatz-Auswahl 528 anzuzeigen, den zweiten erweiterten Abschnitt von dem Inhalt als ausgewählten Inhalt an, und zeigt Markierungen, wie beispielsweise ein Startpunkt-Objekt 526 und möglicherweise ein Endpunkt-Objekt (in 5X nicht gezeigt), an jeweiligen Enden von der Absatz-Auswahl 528 an.
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In einigen Ausführungsformen, nachdem bestimmt ist, dass eine bestehende Auswahl vorliegt (411-JA, 4A), beispielsweise dem Zwei-Finger Dreifach-Tippen zum Auswählen von einem Absatz, wie in 5X gezeigt, folgend, erfasst die Vorrichtung 100 ein Zwei-Finger Vierfach-Tippen an einem Kontaktpunkt, welcher nicht auf der Auswahl ist (415-NEIN, 419, und 462 in 4A). In einigen Ausführungsformen muss das Zwei-Finger Vierfach-Tippen an oder in der Nähe von dem gleichen Kontaktpunkt auf der Touchscreen-Anzeige sein und innerhalb einer kurzen vorbestimmten Zeit hintereinander vorgenommen werden, z. B. 0,5 Sekunden. In Reaktion auf die Erfassung des Zwei-Finger Vierfach-Tippens (462 in 4A), wählt die Vorrichtung 100 einen dritten vorbestimmten erweiterten Abschnitt des Inhalts (z. B. eine Seite oder ein Dokument) aus, welcher zumindest einen Abschnitt von dem zuvor ausgewählten Inhalt 528 enthält, wie in 5Y gezeigt.
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Es ist zu erwähnen, dass die Erweiterung von der Auswahl, wie in 5T–5Y gezeigt, in Reaktion auf aufeinanderfolgende Berührungseingaben durchgeführt wird. 5T–5Y veranschaulichen beispielhafte Benutzerschnittstellen, welche den Schritten 460–464 in 4A entsprechen, nachdem die Vorrichtung bestimmt hat, dass die Berührungseingaben außerhalb einer Auswahl oder nicht auf oder über einer Auswahl sind. In einigen Ausführungsformen ist die Dauer zwischen jeder aufeinanderfolgenden Berührungseingabe bei einer Mehrfach-Tippen-Eingabe kürzer als eine vorbestimmte Dauer, beispielsweise kürzer als 0,25 Sekunden. Beispielsweise ist ein Zwei-Finger Vierfach-Tippen ein vierfaches Zwei-Finger-Tippen in schneller Abfolge. In Reaktion auf ein Zwei-Finger Doppel-Tippen wird die Auswahl auf einen Satz oder eine Zeile erweitert. In Reaktion auf ein Zwei-Finger Dreifach-Tippen wird die Auswahl auf einen Absatz erweitert; und in Reaktion auf ein Zwei-Finger Vierfach-Tippen wird die Auswahl auf die Seite oder das Dokument erweitert.
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5Z–5AD werden dazu verwendet, um den Schritt 440 (4A) zum Erweitern der Auswahl in Reaktion auf ein Tippen auf einer Auswahl darzustellen. Nachdem zwei im Wesentlichen gleichzeitige Berührungseingaben bei 402 erfasst werden (4A), und erfasst wird, dass eine bestehende Auswahl vorliegt (411-JA) (4A), und bestimmt ist, dass die Berührungseingaben auf oder über einer Auswahl vorgenommen wurden (415-JA), bestimmt die Vorrichtung den Typ der Berührungseingaben, welche erfasst wurden 417 (4A). Wenn die Vorrichtung bestimmt, dass die Berührungseingaben ein Tippen über einer bestehenden Auswahl sind, wird die bestehende Auswahl dann bei 440 erweitert. Dies ist in 5Z–5AD gezeigt. 5Z zeigt eine bestehende Auswahl 528 des Wortes ”and” mit angezeigten Markierungen, wie beispielsweise ein Startpunkt-Objekt 526 und ein Endpunkt-Objekt (nicht gezeigt), an jeweiligen Enden von dem Wort, um die Auswahl anzuzeigen 528. 5Z zeigt ebenso die zwei im Wesentlichen gleichzeitigen Berührungseingaben 524, welche als ein Tippen zum Erweitern der Auswahl auf eine nächst größere Auswahlgröße erfasst sind, z. B. Wort auf Zeile, Zeile auf Satz, Satz auf Absatz, Absatz auf Seite, Seite auf Dokument oder dergleichen. Wenn beispielsweise der ausgewählte Inhalt ein Wort ist (oder mehrere Wörter, welche Teil von einer einzelnen Zeile oder einem Satz sind), kann der ausgewählte Inhalt auf eine einzelne Textzeile (wie in 5AA gezeigt) oder einen Satz (wie in 5AB gezeigt), welcher das Wort ”and” enthält, erweitert werden.
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Auf eine ähnliche Art bestimmt die Vorrichtung 100 in einigen Ausführungsformen, dass die Position des Tippens 524 auf einer Auswahl 528 von einer einzelnen Textzeile (5AA) oder einem Satz (5AB) ist. In Reaktion auf die Erfassung des Tippens 440 (4A), wie in 5AC gezeigt, erweitert die Vorrichtung 100 die Auswahl 528 auf einen Absatz, welcher die einzelne Textzeile oder den Satz enthält. In einigen Ausführungsformen, um die Absatz-Auswahl 528 anzuzeigen, zeigt die Vorrichtung 100 Markierungen, wie beispielsweise ein Startpunkt-Objekt 526 und möglicherweise ein Endpunkt-Objekt 530 (in 5AC nicht gezeigt), an jeweiligen Enden von der Absatz-Auswahl 528 an. In einigen Ausführungsformen kann die Vorrichtung 100 ferner bestimmen, dass die Position des Tippens 524 auf einer Auswahl 528 von einem Absatz ist (5AC). In Reaktion hierauf, wie in 5AD gezeigt, erweitert die Vorrichtung 100 die Auswahl 528 auf das elektronische Dokument. Um die Dokumenten-Auswahl 528 anzuzeigen, zeigt die Vorrichtung 100 Markierungen, wie beispielsweise ein Startpunkt-Objekt 526 und möglicherweise ein Endpunkt-Objekt 530 (in 5AD nicht gezeigt), an jeweiligen Enden von der Dokumenten-Auswahl 528 an.
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Es ist zu erwähnen, dass sich die Auswahl-Erweiterung in Reaktion auf aufeinanderfolgende Berührungseingaben, wie in 5T–5Y dargestellt, von der Auswahl-Erweiterung, wie in 5Z–5AD dargestellt, unterscheidet. 5Z–5AD veranschaulichen beispielhafte Benutzerschnittstellen, welche dem Schritt 440 in 4A entsprechen, nachdem die Vorrichtung 100 bestimmt hat, dass sich die Berührungseingaben auf einer Auswahl befinden. Im Gegensatz hierzu, veranschaulichen 5T–5Y beispielhafte Benutzerschnittstellen, welche den Schritten 460–464 in 4A entsprechen, nachdem die Vorrichtung bestimmt hat, dass sich die Berührungseingaben außerhalb von einer Auswahl oder nicht auf oder über einer Auswahl befinden. Wie im Hinblick zuvor auf 5J–5P angegeben, können sich die zwei im Wesentlichen gleichzeitigen Berührungseingaben 524 in 5T irgendwo auf der Touchscreen-Anzeige 112 befinden. In Reaktion auf das erste Zwei-Finger-Tippen wird ein Wort, welches dem Cursor am nächsten ist, ausgewählt, wie in 5U gezeigt. Nachfolgend wird jedes zusätzliche Zwei-Finger-Tippen auf der Touchscreen-Anzeige 112 durch die Vorrichtung 100 erfasst. In einigen Ausführungsformen ist die Dauer eines jeden Kontaktes kürzer als ein vorbestimmter Schwellwert, so dass die zusätzlichen zwei im Wesentlichen gleichzeitigen Berührungseingaben als ein Zwei-Finger Doppel-Tippen, Zwei-Finger Dreifach-Tippen, und Zwei-Finger Vierfach-Tippen, usw. erfasst werden können. In Reaktion auf das Doppel-Tippen wird die Auswahl auf einen Satz oder eine Zeile erweitert; in Reaktion auf ein Dreifach-Tippen wird die Auswahl auf einen Absatz erweitert; und in Reaktion auf ein Vierfach-Tippen wird die Auswahl auf die Seite oder das Dokument erweitert. Im Gegensatz hierzu führt die Vorrichtung 100 die Auswahl-Erweiterung, wie in 5Z–5AD gezeigt, in Reaktion auf eine Erfassung von unabhängigen Berührungseingaben auf einer Auswahl durch. Somit werden die in 5Z–5AD dargestellten Berührungseingaben durch die Vorrichtung 100 als separate Berührungsereignisse und nicht als aufeinanderfolgende Berührungsereignisse in einer einzelnen Sequenz erfasst.
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Abermals Bezugnehmend auf 4A, zusätzlich zur Bestimmung des Typs der Berührungseingaben als ein Verschieben, Schnippen und Tippen, kann die Vorrichtung 100 den Typ der Berührungseingaben als ein Halten und Verschieben erfassen. Wenn die Vorrichtung 100 keine bestehende Auswahl erfasst (411-NEIN), in Reaktion auf die Bestimmung 413 des Typs der Berührungseingaben als ein Halten und Verschieben, leitet die Vorrichtung 100 eine Auswahl von einem Abschnitt von dem Dokument ein und erweitert die Auswahl entsprechend der Verschiebungsgeste bei 452. Um zu bestimmen, ob die Eingaben eine Halte- und Verschiebungsgeste, verglichen mit einer einfachen Verschiebungsgeste, sind, bestimmt die Vorrichtung, ob die Berührungseingaben mit der Anzeige in Kontakt verbleiben, ohne dass sie sich über eine vorbestimmte Zeitperiode (z. B. > 0,75 Sekunden oder> 1 Sekunde) bewegen, bevor die Verschiebungsgeste auftritt. In einigen Ausführungsformen beginnt die Auswahl an dem Kontaktpunkt und erweitert sich in die Verschiebungsrichtung.
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Wenn die Vorrichtung 100 eine bestehende Auswahl erfasst (411-JA) und ferner bestimmt, dass sich die Berührungseingaben auf einer bestehenden Auswahl befinden (415-JA) und dann bei 417 bestimmt, dass die Eingaben ein Halten und ein Verschieben sind, bewegt die Vorrichtung 100 dann die Auswahl bei 451. In einigen Ausführungsformen verbleibt der ausgewählte Text an Ort und Stelle, wobei sich lediglich ein Cursor bewegt, und lediglich sobald der Benutzer den Kontakt mit der Touchscreen-Oberfläche freigibt (z. B. ein Abheben-Ereignis), wird der ausgewählte Text an die Position des Cursors zum Zeitpunkt des Abhebens oder der Freigabe bewegt. In weiteren Ausführungsformen wird die Auswahl um das Dokument verschoben und an die Position der Auswahl (oder eines Cursors) zum Zeitpunkt der Freigabe oder des Abhebens von dem Kontakt platziert. In einer weiteren Ausführungsform wird eine Geist-Kopie von der Auswahl um das Dokument verschoben, während die ursprüngliche Auswahl an Ort und Stelle verbleibt, und wird lediglich an die Position von der Auswahl (oder eines Cursors) zum Zeitpunkt der Freigabe oder des Abhebens von dem Kontakt platziert.
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Wenn sich die Berührungseingaben nicht auf einer bestehenden Auswahl befinden (z. B. außerhalb von einer bestehenden Auswahl) (415-NEIN), bestimmt die Vorrichtung 100 den Typ der Auswahl bei 419, und wenn der Typ ein Halten und Verschieben ist 453, wird die bestehende Auswahl in Richtung der Verschiebungsgeste bei 453 erweitert. Hier enthält die erweiterte Auswahl die ursprüngliche Auswahl und einen jeglichen erweiterten Abschnitt von dem Dokument. 5AE–5AG veranschaulichen den Schritt 452 eines Erweiterns der Auswahl während eines Verschiebens. 5AH–5AJ veranschaulichen beispielhafte Benutzerschnittstellen, welche den Schritt 451 des Bewegens von einer bestehenden Auswahl implementieren. 5AK–5AL veranschaulichen beispielhafte Benutzerschnittstellen, welche den Schritt 453 zum Beginnen einer Auswahl und Erweitern der Auswahl während eines Verschiebens implementieren.
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5AE–5AG veranschaulichen den Schritt 452 (4A) eines Erweiterns der Auswahl während eines Verschiebens. In 5AE bestimmt die Vorrichtung 100, dass vor dem Erfassen der Zwei-Finger-Berührungseingaben keine bestehende Auswahl vorlag. In Reaktion auf die Erfassung der Zwei-Finger Berührungskontakte 524, gefolgt durch eine vorbestimmte Zeitperiode, gefolgt durch eine Verschiebungsgeste 532 (5AF), bestimmt die Vorrichtung 100, dass die Eingaben eine Halten-und-Verschieben-Geste sind, und beginnt eine Auswahl am Cursor 522 und erweitert sie in eine Richtung der Verschiebungsgeste 532. Wenn sich beispielsweise der Cursor zwischen den Buchstaben ”br” und ”ought” befindet, und die Verschiebungsgeste nach rechts gerichtet ist, ist die Erweiterung von der Auswahl nach rechts gerichtet, um ”ought” auszuwählen 528. Wenn sich die Verschiebung in eine Richtung nach rechts und nach unten fortsetzt, wo ein Freigabe- oder Abheben-Ereignis bei 531 auftritt, wird die Auswahl (”ought forth an this continent... in a great”) 528 in 5AG gezeigt.
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5AE–5AG veranschaulichen eine Erweiterung der Auswahl 528 in Übereinstimmung mit der Verschiebungsgeste 532. In einigen Ausführungsformen kann sich die Erweiterung entweder rückwärtsgerichtet oder vorwärtsgerichtet erweitern. Durch die anfängliche Richtung von der Verschiebungsgeste 532 wird die Richtung der Erweiterung bestimmt. Beispielsweise wird durch eine Verschiebungsgeste 532 nach rechts (z. B. 5AF) und/oder nach unten das umgekehrte lutscherförmige Endpunkt-Objekt 530 nach rechts und/der nach unten bewegt, ohne dass das lutscherförmige Startpunkt-Objekt 526 bewegt wird, um die Auswahl 528 vorwärtsgerichtet zu erweitern; während durch eine Verschiebungsgeste nach links und/oder nach oben das lutscherförmige Startpunkt-Objekt 526 nach links und/oder nach oben bewegt wird, ohne dass das umgekehrte lutscherförmige Endpunkt-Objekt 530 bewegt wird, um die Auswahl 528 rückwärtsgerichtet zu erweitern. In einigen Ausführungsformen erweitert die Auswahl 528 sich jeweils um ein Wort, wenn die Verschiebung schnell ist, und erweitert sich jeweils um ein Zeichen, wenn die Verschiebung langsam ist.
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5AH–5HJ veranschaulichen den Schritt 451 (4A) zum Bewegen einer bestehenden Auswahl. Sobald die Vorrichtung zwei im Wesentlichen gleichzeitige Berührungseingaben bei 402 erfasst (4A), bestimmt, dass eine bestehende Auswahl vorliegt (411-JA) (4A), und bestimmt, dass die Eingaben auf einer Auswahl sind (415-JA) (4A), bestimmt die Vorrichtung dann den Typ der Eingabe bei 417 (4A). Wenn der Typ ein Halten und Verschieben ist, wie zuvor beschrieben, wird die Auswahl dann bei 451 bewegt. In 5AH erfasst die Vorrichtung 100 zwei im Wesentlichen gleichzeitige Berührungseingaben an einer ersten Region 524-1 auf der Touchscreen-Anzeige. Die erste Region 524-1 ist zumindest teilweise auf oder über einer Position von einer Auswahl 528-1, welche durch Markierungen, wie beispielsweise ein Startpunkt-Objekt 526-1 und ein Endpunkt-Objekt 530-1, an jeweiligen Enden von einem Teilwort ”ought” markiert werden kann. Die Vorrichtung 100 erfasst ferner die zwei im Wesentlichen gleichzeitigen Berührungseingaben, welche auf der Touchscreen-Anzeige über eine vorbestimmte Dauer bewegungslos verbleiben, gefolgt durch eine durchgängige Verschiebungsgeste (z. B. ein Beginn der Verschiebung innerhalb von 0,5 oder 0,75 Sekunden nach dem bewegungslosen Verbleiben) von der Position von den zwei im Wesentlichen gleichzeitigen Berührungseingaben in eine Richtung 532 über die Touchscreen-Anzeige von der ersten Region 524-1 an eine zweite Region 524-2. In Reaktion auf die Erfassung der durchgängigen Berührungsbewegung, bewegt die Vorrichtung 100 die Auswahl 528-1 über das Dokument 500 an eine neue Position 528-2, wie in 5AI gezeigt, wobei der durchgängigen Bewegung gefolgt wird.
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Wie zuvor erwähnt, wird in einigen Ausführungsformen, anstelle einer Bewegung von der Auswahl 528-1, eine Geist-Auswahl 528 in Reaktion auf die Erfassung von der Zwei-Finger-Verschiebung angezeigt. Wie in 5AI gezeigt, wird die Geist-Auswahl 528-2 in einigen Ausführungsformen von der Auswahl 528-1 versetzt angezeigt, und kann die Geist-Auswahl 528-2 in einigen Ausführungsformen gegenüber der Auswahl 528-1 eine unterschiedliche Erscheinung haben. Beispielsweise kann die Geist-Auswahl 528-2 eine unterschiedliche Farbe und/oder Schattierung haben, um die Geist-Auswahl 528-2 hervorzuheben, gegenüber der Farbe und/oder Schattierung, welche dazu verwendet wird, um die Auswahl 528-1 hervorzuheben. Ferner können die Geist-Markierungen 526-2 und 530-2 welche den Anfang und das Ende von dem Geist-Auswahlblock 528 markieren, gegenüber den Markierungen 526-1 und 528-1 eine unterschiedliche Farbe, Größe und/oder Form haben.
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In einigen Ausführungsformen erscheint die Geist-Auswahl 528-2 an einer Position von der aktuellen Position von der Auswahl 528-1, sobald die Vorrichtung 100 die Zwei-Finger-Verschiebung erfasst, und können das Startpunkt-Objekt 526-1 und das Endpunkt-Objekt 530-1 animieren, um die Aufmerksamkeit des Benutzers auf die Erscheinung von der Geist-Auswahl 528-2 zu lenken. Während der Verschiebung bewegt sich die Geist-Auswahl 528-2 in Richtung der Zwei-Fingerbewegung, um die Position anzuzeigen, an welche die Auswahl bewegt werden wird, wenn der Benutzer den Kontakt abhebt oder freigibt (z. B. bei dem Abheben-Ereignis). Die Geist-Auswahl 528-2 kann ein Geist-Startpunkt-Objekt 526-2 und ein Geist-Endpunkt-Objekt 530-2 enthalten. Sowohl das Geist-Startpunkt-Objekt 526-2 als auch das Geist-Endpunkt-Objekt 530-2 können gegenüber dem Startpunkt-Objekt 526-1 und dem Endpunkt-Objekt 530-1 eine unterschiedliche Erscheinung haben. Beim Freigeben der Zwei-Finger-Verschiebung bewegt sich die Auswahl an die Position von der Geist-Auswahl 528-2. Beim Freigeben der Kontakte beendet die Vorrichtung 100 die Anzeige von der Geist-Auswahl 528-2, zusammen mit den Geist-Markierungen 526-2 und 530-2, wie in 5AJ gezeigt. In 5AJ wird die Auswahl 528-3 durch Markierungen angezeigt, wie beispielsweise ein Startpunkt-Objekt 526-3 und ein Endpunkt-Objekt 530-3. Weitere geeignete Mechanismen zum Anzeigen der Bewegung von der Auswahl wurden zuvor beschrieben.
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Bezugnehmend auf 5AK, veranschaulichen 5AK–5AL beispielhafte Benutzerschnittstellen, welche einen Schritt 453 (4A) zum Beginnen einer Auswahl und Erweitern der Auswahl während eines Verschiebens implementieren, wenn sich das Halten-und-Verschieben nicht auf einer bestehenden Auswahl befindet (z. B. außerhalb einer bestehenden Auswahl in der Inhaltregion oder außerhalb der bestehenden Auswahl auf der Soft-Tastatur), in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen. In 5AK, nach der Erfassung von zwei im Wesentlichen gleichzeitigen Berührungseingaben 524-1 (402 in 4A), bestimmt die Vorrichtung 100, dass eine bestehende Auswahl vorliegt (411-JA) (4A). Die Vorrichtung 100 bestimmt bei 415 ferner, dass die Berührungseingaben nicht auf der Auswahl sind (415-NEIN) (4A) (z. B. außerhalb der Auswahl), und bestimmt bei 419, dass die Berührungseingaben ein Halten und Verschieben sind. In Reaktion auf die Bestimmung, dass der Typ von den Berührungseingaben ein Halten und ein Verschieben ist, erweitert die Vorrichtung 100 die bestehende Auswahl in Richtung der Verschiebungsgeste bei 453.
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Beispielsweise, wie in 5AK gezeigt, erfasst die Vorrichtung 100 die zwei im Wesentlichen gleichzeitigen Berührungseingaben 524-1, welche über eine vorbestimmte Dauer berührungslos auf der Touchscreen-Anzeige verbleiben, gefolgt durch eine durchgängige Verschiebungsgeste (z. B. ein Beginn der Verschiebung innerhalb von 0,5 oder 0,75 Sekunden nach dem berührungslosen Verbleiben) von der Position der zwei im Wesentlichen gleichzeitigen Berührungseingaben in eine Richtung 532 über die Touchscreen-Anzeige von der ersten Region 524-1 an eine zweite Region 524-2. In einigen Ausführungsformen werden die Verschiebungen durch die Vorrichtung 100 als eine durchgängige Berührungsbewegung über die Touchscreen-Anzeige von der ersten Position 524-1 an die zweite Position 524-2 erfasst.
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Wie in 5AK gezeigt, wird eine bestehende Auswahl 528-1 (z. B. der Teil ”ought” von dem Wort ”brought”) durch die Vorrichtung 100 erfasst, und wird auf der Touchscreen-Anzeige kein Cursor angezeigt. In einigen Ausführungsformen, während die Auswahl 528 angezeigt wird, zeigt die Vorrichtung 100 ebenso einen Cursor an, und bewegt sich der Cursor in Übereinstimmung mit der Verschiebungsgeste. In Reaktion auf die Erfassung der zwei im Wesentlichen gleichzeitigen Berührungseingaben 524-1, welche sich außerhalb der Auswahl 528 befinden (z. B. unterhalb der Auswahl ”ought” in 5AK positioniert), erweitert die Vorrichtung 100 die ursprüngliche Auswahl 528-1 in Richtung der Verschiebungsgeste 532. In 5AK ist die Verschiebungsgeste in Richtung nach rechts und nach unten zu 524-2. Hieraus resultierend ist die Erweiterung von der Auswahl 528-1 in Richtung nach rechts und nach unten. Wenn ein Freigabe- oder Abheben-Ereignis bei 524-2 auftritt, wird die Auswahl (”ought forth an this continent... in a great”) 528 in 5AL angezeigt. In 5AL wird die Auswahl 528 durch Markierungen, wie beispielsweise ein Startpunkt-Objekt 526 und ein Endpunkt-Objekt 530, angezeigt.
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5AK–5AL veranschaulichen eine Erweiterung der Auswahl in Übereinstimmung mit der durchgängigen Berührungsbewegung 532. In einigen Ausführungsformen kann sich die Auswahl entweder rückwärtsgerichtet oder vorwärtsgerichtet erweitern. Die anfängliche Richtung der Verschiebungsgeste 532 bestimmt die Richtung der Erweiterung. Beispielsweise bewegt eine Verschiebungsgeste 532 nach rechts und/oder nach unten (wie in 5AK gezeigt) das umgekehrte lutscherförmige Endpunkt-Objekt 530 nach rechts und/oder nach unten, ohne dass das lutscherförmige Startpunkt-Objekt 526 bewegt wird, um die Auswahl 528 vorwärtsgerichtet zu erweitern; während eine Verschiebungsgeste nach links und/oder nach oben das lutscherförmige Startpunkt-Objekt 526 nach links und/oder nach oben bewegt, ohne dass das umgekehrte lutscherförmige Endpunkt-Objekt 530 bewegt wird, um die Auswahl 528 rückwärtsgerichtet zu erweitern. In einigen Ausführungsformen wird die Auswahl 528 jeweils um ein Wort erweitert, wenn die Verschiebung schnell ist, und jeweils um ein Zeichen erweitert, wenn die Verschiebung langsam ist.
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4B zeigt ein Ablaufdiagramm, welches ein Verfahren 470 zur Cursor-Manipulation durch eine einzelne Berührungseingabe (z. B. eine Einzelfinger-Berührungseingabe) in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen darstellt. Das Verfahren 470 wird in einer tragbaren Multifunktionsvorrichtung (z. B. die Vorrichtung 100 in 1A) mit einer Touchscreen-Anzeige (z. B. die Touchscreen-Anzeige 112 in 1A) durchgeführt. Wie im Folgenden beschrieben, stellt das Verfahren 470 einen vorteilhaften Mechanismus zum Bewegen des Cursors, Auswählen des Inhalts, und Bereitstellen von Optionen, um den Inhalt zu editieren, in einer tragbaren Multifunktionsvorrichtung mit einer Touchscreen-Anzeige bereit. Dieses Verfahren ist sowohl schneller als auch einfacher durchzuführen, als wenn eine Peripherievorrichtung verwendet wird, wie beispielsweise eine Maus. Das Verfahren ist für einen Benutzer ebenso intuitiv, wodurch die Anzahl, das Ausmaß und/oder die Natur der Eingaben durch den Benutzer reduziert werden, wenn ein Inhalt ausgewählt wird, und wodurch eine effizientere Mensch-Maschine-Schnittstelle geschaffen wird. Ein effizienterer Eingabemechanismus erfordert ebenso weniger Rechenressourcen, wodurch die Batterie-Lebensdauer der Vorrichtung verlängert wird.
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In einigen Ausführungsformen zeigt die Vorrichtung 100 einen Inhalt von einem elektronischen Dokument auf der Touchscreen-Anzeige 112 an. In einigen Ausführungsformen enthält der Inhalt einen Text (zum Beispiel ein Klartext, ein nicht-strukturierter Text, ein formatierter Text oder ein Text in einer Webseite). In weiteren Ausführungsformen enthält der Inhalt Grafiken mit oder ohne Text. Darüber hinaus kann der Inhalt editierbar sein oder lediglich lesbar sein. Zusätzlich zum Anzeigen des Inhalts, wenn kein Inhalt ausgewählt wird, kann die Vorrichtung 100 einen Cursor innerhalb des elektronischen Dokuments anzeigen. In einigen Ausführungsformen, während der Inhalt von dem elektronischen Dokument angezeigt wird, erfasst die Vorrichtung 100 eine Einzelfinger-Berührungseingabe (z. B. ein Einzelfinger-Tippen) bei 472. Die tragbare Multifunktionsvorrichtung 100 bestimmt dann bei 474, ob vor der Erfassung von der Berührungseingabe eine bestehende Auswahl des Inhalts vorliegt.
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Wenn die Vorrichtung 100 eine bestehende Auswahl erfasst (474-JA), bestimmt die Vorrichtung 100 dann bei 475 ferner, ob sich die Einzelfinger-Berührungseingabe auf der Auswahl befindet. Wenn die Vorrichtung 100 bestimmt, dass sich die Einzelfinger-Berührungseingabe nicht auf der Auswahl befindet (475-NEIN), verwirft die Vorrichtung 100 dann die Auswahl bei 476 und fährt mit Schritt 480 fort. Andererseits, wenn die Vorrichtung 100 bestimmt, dass sich die Einzelfinger-Berührungseingabe auf der Auswahl befindet (475-JA), bestimmt die Vorrichtung 100 den Typ der Berührungseingabe bei 477.
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Wenn die Vorrichtung 100 den Typ der Einzelfinger-Berührungseingabe als ein Tippen (nach unten), Abheben (nach oben), Tippen (nach unten) und ein Verschieben bestimmt (477-Tippen-±Hälfte±Verschieben), verwirft die Vorrichtung 100 zunächst bei 487 die Auswahl, führt dann Aktionen ähnlich jenen durch, wie bei Schritt 471 durchgeführt, wie beispielsweise eine Auswahl eines Wortes, welches der Berührungseingabe am nächsten ist, und ein Erweitern der Auswahl während des Verschiebens. Wenn die Vorrichtung 100 den Typ der Einzelfinger-Berührungseingabe als ein Tippen bestimmt (477-Tippen), kann die Vorrichtung 100 dann eine von drei unterschiedlichen Optionen in Abhängigkeit von der Ausführungsform durchführen.
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In einigen Ausführungsformen besteht eine der Optionen (Tippen-Option 3, 489) darin, nichts zu unternehmen, so dass die Vorrichtung 100 auf das Einzelfinger-Tippen nicht reagiert, in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass sich das Tippen auf einer Auswahl befindet (z. B. ein ausgewähltes Wort). In einigen Ausführungsformen umfasst eine weitere Option ein Verwerfen der Auswahl bei 485 (Tippen-Option 1) und ein Durchführen zusätzlicher Aktionen (z. B. Schritte 481–484 in 4B), in Reaktion auf die Tippen-Geste, als wenn dort keine bestehende Auswahl vorlag. In einigen Ausführungsformen besteht eine dritte Option darin, bei 479 die Auswahl zu verwerfen und den Cursor angrenzend zu einem Wort innerhalb des elektronischen Dokuments zu platzieren, basierend auf der Position von der Einzelfinger-Eingabe in Relation zu dem nächsten Leerzeichen zu diesem Wort (Tippen-Option 2). Im Hinblick auf diese Ausführungsform, wenn die Einzelfinger-Berührungseingabe auf einem Wort ist und die Kontaktposition der Einzelfinger-Berührungseingabe näher zum Anfang von dem Wort ist, platziert die Vorrichtung 100 dann den Cursor vor dem Wort, da das nächste Leerzeichen zu diesem Wort das weiße Leerzeichen vor dem Wort ist. Im Gegensatz hierzu, wenn die Einzelfinger-Berührungseingabe auf einem Wort ist und die Kontaktposition von der Einzelfinger-Berührungseingabe näher zum Ende von dem Wort ist, platziert die Vorrichtung 100 den Cursor dann hinter das Wort, da das nächste Leerzeichen zu diesem Wort das weiße Leerzeichen hinter dem Wort ist.
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Beispielsweise veranschaulichen 5AM–5AN einen Schritt 470 (Tippen-Option 2, 4B) zum Verwerfen einer Auswahl und Bewegen des Cursors, in Reaktion auf eine Erfassung einer bestehenden Auswahl und einem Einzelfinger-Tippen auf der Auswahl. In 5AM erfasst die Vorrichtung 100 ein Einzelfinger-Tippen an einer Region 524 auf der Touchscreen-Anzeige 112. Die Region 524 befindet sich in der Nähe von dem Kontaktpunkt von dem Einzelfinger-Tippen auf der Touchscreen-Anzeige 112, beispielsweise positioniert auf dem Wort ”brought”, näher zum Ende von dem Wort. Wie in 5AM gezeigt, ist die Region 524 auf der Auswahl 528, welche durch Markierungen, wie beispielsweise ein Startpunkt-Objekt 526 und ein Endpunkt-Objekt 530, an jeweiligen Enden von einem Teilwort ”ought” markiert werden kann. In Reaktion auf die Erfassung des Einzelfinger-Tippens 524 außerhalb der Auswahl 528, verwirft die Vorrichtung 100 die Auswahl und bewegt den Cursor zu dem nächsten weißen Leerzeichen vor dem Wort ”brought”, wie in 5AN gezeigt.
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Es ist zu erwähnen, dass 5AM–5AN ein Verwerfen einer Auswahl in Reaktion auf ein Tippen auf einer bestehenden Auswahl eines editierbaren Textes in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen darstellen. In einigen Ausführungsformen werden ähnliche Aktionen durchgeführt, wenn auf eine bestehende Auswahl von einem nicht-editierbaren Text getippt wird (z. B. eine Webseite), so dass die Auswahl von der bestehenden Auswahl rückgängig gemacht wird.
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Weiterhin Bezugnehmend auf 4B werden die zuvor genannten Schritte durchgeführt, wenn die Vorrichtung 100 eine bestehende Auswahl erfasst. Wenn keine bestehende Auswahl vorliegt (474-NEIN), bestimmt die Vorrichtung 100 bei 480 zunächst den Typ der Einzelfinger-Berührungseingabe. In Reaktion auf das Erkennen von einer Tippen-Geste (480-Tippen), bestimmt die Vorrichtung 100 bei81 einen Abstand zum nächsten Leerzeichen zwischen zwei Wörtern innerhalb des elektronischen Dokuments. In Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass der Abstand kürzer ist als ein vorbestimmter Schwellwert-Abstand (483-JA), bewegt die Vorrichtung 100 bei 482 den Cursor an das nächste Leerzeichen hinter einem vorhergehenden Wort. In Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass der Abstand größer ist als ein vorbestimmter Schwellwert-Abstand (483-NEIN), wählt die Vorrichtung 100 bei 484 das Wort aus, welches der Berührungseingabe am nächsten ist, und zeigt eine Angabe über die Auswahl auf dem Touchscreen an.
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Beispielsweise veranschaulichen 6A–6B einen Schritt 482 (4B) zum Bewegen eines Cursors in Reaktion auf eine Tippen-Geste, in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen. In 6A wird ein Inhalt von einem elektronischen Dokument auf der Touchscreen-Anzeige 112 angezeigt. Der Inhalt enthält zumindest eine Textzeile, welche ferner zumindest zwei Wörter enthält. Basierend auf dem Abstand zu dem nächsten weißen Leerzeichen zwischen zwei Wörtern innerhalb des elektronischen Dokuments, definiert die Vorrichtung 100 Zonen (z. B. X-Zonen und Y-Zonen) für jedes Wort. In einigen Ausführungsformen werden X-Zonen als Zonen vom Anfang oder Ende eines Wortes zu einem Abstand, welcher kleiner oder gleich einem Prozentanteil von der Wortlänge ist, definiert. In einigen Ausführungsformen ist die Y-Zone jene Zone zwischen X-Zonen für dieses Wort, wo z. B. der Abstand zu dem nächsten weißen Leerzeichen größer oder gleich einem Prozentanteil von der Wortlänge ist.
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Beispielsweise ist in 6A das Wort ”Lorem” das erste Wort in einer Textzeile. Das nächste weiße Leerzeichen ist das weiße Leerzeichen zwischen dem Wort ”Lorem” und ”ipsum”. Wie in 6A gezeigt, beginnt X1 vom Ende des Wortes ”Lorem” zu einem Abstand, welcher kleiner oder gleich einem Prozentanteil von der Wortlänge ist (z. B. zwischen dem Buchstaben ”e” und dem Buchstaben ”m” von ”Lorem”). Innerhalb von Y1 ist der Abstand zu dem nächsten weißen Leerzeichen größer oder gleich einem Prozentanteil von der Wortlänge ”Lorem”. Ähnlich beginnen X2–X6 vom Anfang/Ende eines Wortes zu einem Abstand, welcher kleiner oder gleich einem Prozentanteil von der Wortlänge ist, und innerhalb von Y2–Y4 ist der Abstand zu dem nächsten weißen Leerzeichen größer oder gleich einem Prozentanteil von der Wortlänge.
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In 6A erfasst die Vorrichtung 100 ein Einzelfinger-Tippen 524 auf der Touchscreen-Anzeige 112. Das Einzelfinger-Tippen 524 befindet sich ungefähr auf dem Buchstaben ”m” von dem Wort ”ipsum” in X3. Das nächste weiße Leerzeichen zu dem Einzelfinger-Tippen 524 ist das Leerzeichen zwischen dem Wort ”ipsum” und dem Wort ”dolor”. Resultierend aus der Erfassung des Abstandes vom Einzelfinger-Tippen 524 zum nächsten Leerzeichen zwischen Wörtern, welcher geringer ist als ein vorbestimmter Schwellwert-Abstand (z. B. ist der Abstand von der Berührungseingabe zum Ende des Wortes geringer als X3), platziert die Vorrichtung 100 den Cursor in das nächste Leerzeichen hinter einem vorhergehenden Wort (z. B. hinter ”ipsum”), wie in 6B gezeigt.
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In einem weiteren Beispiel veranschaulichen 5AO–5AP einen Schritt 482 (4B) zum Bewegen des Cursors, wenn auf ein weißes Leerzeichen zwischen zwei Wörtern getippt wird. In 5AO erfasst die Vorrichtung 100 ein Einzelfinger-Tippen an einer Region 524 auf der Touchscreen-Anzeige 112. Im Unterschied zu dem Szenario einer bestehenden Auswahl, wie in 5AM–5AN gezeigt, liegt vor dem Einzelfinger-Tippen an der Region 524 keine bestehende Auswahl vor. Anstelle dessen wird ein Cursor 522-1 in der Mitte von dem Wort ”brought” angezeigt. In 5AO gibt die Region 524 an, dass der Kontaktpunkt des Einzelfinger-Tippens auf der Touchscreen-Anzeige an einer Position in der Nähe des Leerzeichens zwischen zwei Absätzen ist. In Reaktion auf die Erfassung, dass das Einzelfinger-Tippen 524 nicht auf einem Wort ist, bewegt die Vorrichtung 100 den Cursor an den Kontaktpunkt 522-2, wie in 5AP gezeigt, zwischen zwei Absätzen, direkt hinter einem vorhergehenden Wort (z. B. direkt hinter ”equal.”).
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In einem weiteren Beispiel veranschaulichen 5AQ–5AR Schritte 484 (4B), wenn ein Einzelfinger-Tippen auf einem Wort ist. In 5AQ, ähnlich 5AO, liegt vor dem Einzelfinger-Tippen an der Region 524 keine bestehende Auswahl vor. Anstelle dessen wird ein Cursor 522 in der Mitte des Wortes ”brought” angezeigt. Im Unterschied zu 5AO, gibt die Region 524 in 5AQ an, dass der Kontaktpunkt des Einzelfinger-Tippens auf der Touchscreen-Anzeige auf einem Wort ”conceived”, ungefähr in der Mitte (z. B. in einer Y-Zone) ist. Resultierend daraus, dass der Abstand zu dem nächsten weißen Leerzeichen zwischen Wörtern (z. B. das weiße Leerzeichen zwischen dem Wort ”nation,” und dem Wort ”conceived”) größer ist als ein vorbestimmter Schwellwert-Abstand, wählt die Vorrichtung 100 das Wort ”conceived” aus und zeigt die Auswahl an, wie in 5AR gezeigt. Die Auswahl wird durch das in der beispielhaften Benutzerschnittstelle gezeigte Wort ”conceived” als für die Vorrichtung 100 lang genug markiert, um die Berührungseingabe, welche sich in einer Y-Zone befindet, zu erkennen. In einigen Ausführungsformen, bei kurzen Wörtern, z. B. ”as”, ”do”, ”I”, wird die Vorrichtung 100 aufgrund der kleinen Größe von einer Y-Zone für solche kurzen Wörter stets den Cursor platzieren und das Wort nicht auswählen.
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In 5AR kann die Auswahl 528 als eine Angabe über die Auswahl 528 durch Markierungen, wie beispielsweise ein Startpunkt-Objekt 526 und ein Endpunkt-Objekt 530, an jeweiligen Enden von einem Teilwort ”conceived” markiert werden. Zusätzlich zeigt die Vorrichtung 100 einen Befehlsanzeigebereich 540 angrenzend zu dem ausgewählten Inhalt 528 an. Der Befehlsanzeigebereich 540 enthält eine Affordanz zum Ausschneiden des ausgewählten Inhalts 528 und eine Affordanz zum Kopieren des ausgewählten Inhalts 528 (z. B. ein ”Schneiden” Symbol 542 und ein ”Kopieren” Symbol 544 in 5AR). In einigen Ausführungsformen enthält der Befehlsanzeigebereich 540 eine Affordanz zum Einfügen von einem zuvor abgeschnittenen oder kopierten Inhalt (z. B. ”Einfügen” Symbol 546). Obwohl in 5AR nicht gezeigt, enthält der Befehlsanzeigebereich 540 in einigen Ausführungsformen unter anderem eine Affordanz zum Annullieren einer vorherigen Aktion, eine Affordanz zum Anzeigen von zusätzlichen Befehlsoptionen, eine Affordanz zum Wiederherstellen einer vorherigen Aktion, zumindest einen Befehl, welcher durch den Benutzer konfigurierbar ist, eine Affordanz zum Definieren des Wortes und/oder zumindest einen Befehl, welcher Kontext-sensitiv ist.
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Die zuvor genannten Beispiele (6A–6B, 5AO–5AP und 5AQ–5AR) veranschaulichen verschiedene Operationen, welche in Reaktion auf ein Einzelfinger-Tippen auf einem editierbaren Inhalt durchgeführt werden. In einigen Ausführungsformen, in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass der Inhalt ein editierbarer Text ist, zeigt die Vorrichtung 100 einen Cursor in dem Inhalt an und zeigt eine Soft-Tastatur zum Editieren des Textes an.
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Abermals Bezugnehmend auf 4B, wenn die Vorrichtung 100 (bei 480) den Typ der Einzelfinger-Berührungseingabe als ein Halten-und-Verschieben bestimmt, zeigt die Vorrichtung 100 bei 473 eine Lupe an und bewegt den Cursor. 6C veranschaulicht eine beispielhafte Benutzerschnittstelle einer Cursor-Bewegung in Reaktion auf eine Halten-und-Verschieben-Geste, in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen.
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Wie hier verwendet, ist eine Halten- und Verschieben-Geste eine stationäre (oder im Wesentlichen stationäre) Druckgeste durch einen einzelnen Finger an einer Position in dem auf dem Touchscreen angezeigten Inhalt, unmittelbar gefolgt durch ein Verschieben. Beispielsweise ist ein Einzelfinger-Kontakt, welcher sich innerhalb einer vorbestimmten Zeit (z. B. 0,2 bis 0,5 Sekunden) um weniger als eine vorbestimmte Strecke (z. B. 1 bis 2 mm) bewegt, unmittelbar gefolgt durch ein Verschieben, eine Halten-und-Verschieben-Geste. In Reaktion auf ein Erkennen der Halte- und Verschieben-Geste, wie in 6C gezeigt, vergrößert die Vorrichtung 100 einen Abschnitt von dem Inhalt in der Nähe von der Kontaktposition 524 auf dem Touchscreen 112. Der Inhalt-Vergrößerer 508 zeigt den vergrößerten Abschnitt 543 von dem Inhalt, als auch eine Einfügen-Markierung 545 an. Die Einfügen-Markierung 545 wird an einer Position innerhalb des erweiterten Abschnitts von dem Inhalt angezeigt, welche der Kontaktposition von dem einzelnen Finger entspricht. In einigen Ausführungsformen, in Reaktion auf eine Erfassung von einer Bewegung 532 des einzelnen Fingers über den Touchscreen 112, bewegt die Vorrichtung 100 den Inhalt-Vergrößerer 508, bewegt die Einfügen-Markierung 545 und ändert den vergrößerten Abschnitt 543 des Inhalts in Übereinstimmung mit der erfassten Bewegung des einzelnen Fingers.
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Obwohl in 4B nicht gezeigt, in einigen Ausführungsformen, wenn die Vorrichtung 100 den Typ der Einzelfinger-Berührungseingabe als ein Halten-und-Verschieben bestimmt, und die Berührungseingabe auf einer Auswahl ist, bewegt die Vorrichtung 100 die Auswahl. Beispielsweise veranschaulichen 5AS–5AU einen Schritt 579 (4B) zum Bewegen einer Auswahl, wenn die Vorrichtung 100 eine Halten- und Verschieben-Geste, welche sich auf einer Auswahl befindet, erfasst. In 5AS erfasst die Vorrichtung 100 eine Einzelfinger-Berührungseingabe an einer ersten Region 524-1 auf der Touchscreen-Anzeige 112. Die erste Region 524-1 befindet sich zumindest teilweise auf oder über einer Position von einer Auswahl 528-1, welche durch Markierungen, wie beispielsweise ein Startpunkt-Objekt 526-1 und ein Endpunkt-Objekt 530-1, an jeweiligen Enden von einem Teilwort ”ought” markiert werden kann. Die Vorrichtung 100 erfasst ferner, dass die Einzelfinger-Berührungseingabe für eine vorbestimmte Dauer bewegungslos auf der Touchscreen-Anzeige verbleibt, gefolgt durch eine durchgängige Verschiebungs-Geste (z. B. beginnt das Verschieben innerhalb von 0,5 oder 0,7 Sekunden nach dem bewegungslosen Verharren) von der Position der Einzelfinger-Berührungseingabe in eine Richtung 532 über die Touchscreen-Anzeige von der ersten Region 524-1 an eine zweite Region 524-2. In Reaktion auf die Erfassung der durchgängigen Berührungsbewegung, bewegt die Vorrichtung 100 die Auswahl 528-1 über das Dokument 500 an eine neue Position 528-2, wie in 5AU gezeigt, der durchgängigen Bewegung folgend.
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Wie zuvor erwähnt, wird in einigen Ausführungsformen, anstelle einer Bewegung von der Auswahl 528-1, eine Geist-Auswahl 528 in Reaktion auf die Erfassung von der Zwei-Finger-Verschiebung angezeigt. Wie in 5AT gezeigt, wird die Geist-Auswahl 528-2 in einigen Ausführungsformen von der Auswahl 528-1 versetzt angezeigt, und kann die Geist-Auswahl 528-2 in einigen Ausführungsformen gegenüber der Auswahl 528-1 eine unterschiedliche Erscheinung haben. Beispielsweise kann die Geist-Auswahl 528-2 eine unterschiedliche Farbe und/oder Schattierung haben, um die Geist-Auswahl 528-2 hervorzuheben, gegenüber der Farbe und/oder Schattierung, welche dazu verwendet wird, um die Auswahl 528-1 hervorzuheben. Ferner können die Geist-Markierungen 526-2 und 530-2 welche den Anfang und das Ende von dem Geist-Auswahlblock 528 markieren, gegenüber den Markierungen 526-1 und 528-1 eine unterschiedliche Farbe, Größe und/oder Form haben.
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In einigen Ausführungsformen erscheint die Geist-Auswahl 528-2 an einer Position von der aktuellen Position von der Auswahl 528-1, sobald die Vorrichtung 100 die Einzelfinger-Verschiebung erfasst, und können das Startpunkt-Objekt 526-1 und das Endpunkt-Objekt 530-1 animieren, um die Aufmerksamkeit des Benutzers auf die Erscheinung von der Geist-Auswahl 528-2 zu lenken. Während der Verschiebung bewegt sich die Geist-Auswahl 528-2 in Richtung der EinzelFingerbewegung, um die Position anzuzeigen, an welche die Auswahl bewegt werden wird, wenn der Benutzer den Kontakt abhebt oder freigibt (z. B. bei dem Abheben-Ereignis). Die Geist-Auswahl 528-2 kann ein Geist-Startpunkt-Objekt 526-2 und ein Geist-Endpunkt-Objekt 530-2 enthalten. Sowohl das Geist-Startpunkt-Objekt 526-2 als auch das Geist-Endpunkt-Objekt 530-2 können gegenüber dem Startpunkt-Objekt 526-1 und dem Endpunkt-Objekt 530-1 unterschiedliche Erscheinungen haben. Beim Freigeben der Einzelfinger-Verschiebung bewegt sich die Auswahl an die Position von der Geist-Auswahl 528-2. Beim Freigeben der Kontakte beendet die Vorrichtung 100 die Anzeige von der Geist-Auswahl 528-2, zusammen mit den Geist-Markierungen 526-2 und 530-2, wie in 5AU gezeigt. In 5AU wird die Auswahl 528-3 durch Markierungen angezeigt, wie beispielsweise ein Startpunkt-Objekt 526-3 und ein Endpunkt-Objekt 530-3. Weitere geeignete Mechanismen zum Anzeigen der Bewegung von der Auswahl wurden zuvor beschrieben.
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Abermals Bezugnehmend auf 4B, wenn die Vorrichtung 100 (bei 480) bestimmt, dass die Einzelfinger-Berührungseingabe ein Tippen±Hälfte±Verschieben ist, wählt die Vorrichtung 100 bei 471 ein Wort aus, welches der Berührungseingabe am nächsten ist, und erweitert die Auswahl während des Verschiebens. Wie hier verwendet, ist eine Tippen±Hälfte±Verschieben-Geste eine Geste, welche eine anfängliche Berührungseingabe, unmittelbar gefolgt (z. B. innerhalb einer vordefinierten Zeitperiode, wie beispielsweise 0,3 bis 0,5 Sekunden) durch eine zusätzliche Berührungseingabe auf der Touchscreen-Anzeige, welche sich nachfolgend auf der Touchscreen-Anzeige bewegt, ohne dass der Kontakt mit der Touchscreen-Anzeige unterbrochen wird, enthält. Die Bewegung ist eine durchgängige Berührungsgeste von einer ersten Position der zusätzlichen Berührungseingabe auf der Touchscreen-Anzeige an eine zweite Position auf der Touchscreen-Anzeige.
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Immer noch Bezugnehmend auf 4B, wenn die Vorrichtung 100 (bei 480) bestimmt, dass die Einzelfinger-Berührungseingabe eine Verschiebungsgeste ist, scrollt die Vorrichtung 100 bei 488 den in der Inhaltregion von der Touchscreen-Anzeige 112 angezeigten Inhalt in Übereinstimmung mit der Richtung von der Verschiebung. Beispielsweise wird durch eine aufwärts gerichtete Verschiebung der Inhalt nach oben gescrollt, wird durch eine abwärts gerichtete Verschiebung der Inhalt nach unten gescrollt, wird durch eine nach links gerichtete Verschiebung der Inhalt nach links gescrollt und wird genauso durch eine nach rechts gerichtete Verschiebung der Inhalt nach rechts gescrollt.
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In einigen Ausführungsformen, ähnlich dem Scrollen in Reaktion auf eine Verschiebungsgeste, scrollt die Vorrichtung 100 den in der Inhaltregion angezeigten Inhalt in Reaktion auf eine Wischgeste in Übereinstimmung mit der Richtung des Wischens. Beispielsweise wird durch ein aufwärts gerichtetes Wischen der Inhalt nach oben gescrollt, wird durch ein abwärts gerichtetes Wischen der Inhalt nach unten gescrollt, wird durch ein nach links gerichtetes Wischen der Inhalt nach links gescrollt und wird genauso durch ein nach rechts gerichtetes Wischen der Inhalt nach rechts gescrollt.
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6D–6E veranschaulichen beispielhafte Benutzerschnittstellen zum Erweitern einer Auswahl während eines Verschiebens in Reaktion auf eine Tippen±Hälfte±Verschieben-Geste in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen. Die Benutzerschnittstellen in diesen Figuren veranschaulichen Schritte 476 und 471 (4B). In 6D erfasst die Vorrichtung 100 eine Einzelfinger-Berührungseingabe 524-1. Sobald die Einzelfinger-Berührungseingabe 524-1 erfasst ist, bestimmt die Vorrichtung 100, dass eine bestehende Auswahl 528 (zum Beispiel das Wort „Testing”) vorliegt. Die Auswahl 528 wird durch Markierungen, wie beispielsweise ein Startpunkt-Objekt 526 und ein Endpunkt-Objekt 530, an jeweiligen Enden von der Auswahl 528 markiert. Die Vorrichtung 100 bestimmt ferner, dass sich die Einzelfinger-Berührungseingabe nicht auf einer bestehenden Auswahl 528 (zum Beispiel auf dem Wort „nation”) befindet, und verwirrt die bestehende Auswahl 528. Die Vorrichtung 100 bestimmt dann, dass die Einzelfinger-Berührungseingabe eine Tippen-Hälfte-und-Verschiebung-Geste ist. Der Verschiebungsteil von der Tippen-Hälfte-und-Verschiebung-Geste beginnt von einer ersten Position 524-1 hin zu einer zweiten Position 524-2 in eine Richtung 532 der Verschiebung.
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In Reaktion auf die Tippen±Hälfte±Verschieben-Geste wählt die Vorrichtung 100 das Wort aus, welches der Startposition 524-1 am nächsten ist (zum Beispiel wird das Wort „nation” ausgewählt), erweitert dann die Auswahl derart, dass ein zusätzlicher Inhalt über das ausgewählte Wort hinweg in Richtung 532 zur zweiten Position 524-2 enthalten ist. Das Ende von dem ausgewählten Abschnitt des Inhalts 530 wird vergrößert, wenn sich der Fingerkontakt über den Text auf dem Touchscreen 112 nach vorne gerichtet bewegt, wie in 6E dargestellt, während der Anfang von dem ausgewählten Abschnitt des Inhalts 526 fixiert verbleibt (zum Beispiel der Anfang von dem Wort „nation”).
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In einigen Ausführungsformen werden das Startpunkt-Objekt 526 und das Endpunkt-Objekt 530 als bewegt angezeigt, während sich der Finger verschiebt, um die erweiterte Auswahl 528 anzuzeigen. Die Auswahl 528 erweitert sich jeweils um ein Wort, wenn sich der Finger schnell verschiebt, und erweitert sich jeweils um ein Zeichen, wenn sich der Finger langsam verschiebt. Obwohl in 6D–6E nicht gezeigt, in einigen Ausführungsformen, wann immer ein Text ausgewählt wird, zeigt die Vorrichtung 100 einen Befehlsanzeigebereich angrenzend zum ausgewählten Abschnitt des Inhalts an, um Editierfunktionen zu unterstützen, wie beispielsweise ein Schneiden, Kopieren, Einfügen, usw. Ein beispielhafter Befehlsanzeigebereich, welcher angrenzend zu einem ausgewählten Abschnitt des Inhalts angezeigt wird, ist in 5AR gezeigt und oben im Hinblick auf 5AR detaillierter beschrieben.
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In einigen Ausführungsformen, wie in 6E gezeigt, zeigt die Vorrichtung 100 einen Inhalt-Vergrößerer 552 angrenzend zu dem jeweiligen Ende des ausgewählten Inhalts an. Der Inhalt-Vergrößerer 552 zeigt an: einen erweiterten Abschnitt 588 des Inhalts in der Nähe von dem jeweiligen Ende des ausgewählten Inhalts, eine Grenzmarkierung 554, welche eine aktuelle Position des jeweiligen Endes von dem ausgewählten Inhalt 528 kennzeichnet. In einigen Ausführungsformen enthält der erweiterte Abschnitt 558 des Inhalts, welcher durch den Inhalt-Vergrößerer 552 angezeigt wird, einen ausgewählten Inhalt angrenzend zu dem jeweiligen Ende (zum Beispiel „ves tha” in 6E) und einen nicht-ausgewählten Inhalt angrenzend zu dem jeweiligen Ende (zum Beispiel „t that” in 6E).
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Abermals Bezugnehmend auf 4B, in einigen Ausführungsformen, wenn die Vorrichtung 100 bestimmt, dass der Typ der Einzelfinger-Berührungseingabe ein Doppel-Tippen, Dreifach-Tippen, Vierfach-Tippen oder Fünffach-Tippen ist (480-Doppel/Dreifach/Vierfach/Fünffach-Tippen). In Reaktion auf das Erkennen der Mehrfach-Tippen-Geste wählt die Vorrichtung 100 bei 478 ein Wort aus, welches der Berührungseingabe am nächsten ist, in Reaktion auf ein Doppel-Tippen, und bei jedem nachfolgenden Tippen erweitert die Vorrichtung 100 die Auswahl mit jedem nachfolgenden Tippen.
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Beispielsweise, in 6F, in Reaktion auf die Erfassung einer Einzelfinger-Doppel-Tippen-Berührungseingabe, wählt die Vorrichtung 100 ein Wort aus, welches der Doppel-Tippen-Berührungseingabe am nächsten ist (zum Beispiel das Wort „and”). Wie in 6G gezeigt, wird das Wort „and” ausgewählt, und wird eine Angabe über die Auswahl 528 angezeigt und durch ein Startpunkt-Objekt 526 und ein Endpunkt-Objekt 530 eingeschlossen. In einem Fall, bei welchem die Einzelfinger-Berührungseingabe ein Dreifach-Tippen, Vierfach-Tippen oder Fünffach-Tippen ist, in Reaktion auf die Erfassung der Berührungseingabe, erweitert die Vorrichtung 100 die Auswahl, und wählt jeweils einen Satz (zum Beispiel der Satz „any nation so conceived and so” in 6H), einen Absatz (zum Beispiel der Absatz „Now we are engaged in a great civil war...” in 6I) oder den Inhalt des elektronischen Dokuments (6J) aus, und wird die jeweilige Auswahl 528 mit einer Anzeige 528 angezeigt und durch ein Startpunkt-Objekt 526 und ein Endpunkt-Objekt 528 umschlossen.
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Es ist zu erwähnen, dass, im Unterschied zur Reaktion auf eine Einzeltippen-Geste, wie zuvor im Hinblick auf 6A–6B beschrieben, in einigen Ausführungsformen, sogar obwohl der Abstand zwischen dem Doppel-Tippen und dem am nächsten liegenden weißen Leerzeichen kleiner ist als eine vorbestimmte Schwellwert-Distanz (zum Beispiel in der X-Zone), in Reaktion auf ein Erfassen von einem Doppel-Tippen, die Vorrichtung 100 das Wort auswählt, welches der Doppel-Tippen-Berührungseingabe am nächsten ist (zum Beispiel das Wort „and”). Ferner, im Unterschied zur Reaktion auf eine Einzeltippen-Geste, wie zuvor im Hinblick auf 5AO–5AP beschrieben, in einigen Ausführungsformen, in Reaktion auf eine Erfassung, dass ein Doppel-Tippen auf einem weißen Leerzeichen zwischen zwei Wörtern innerhalb des elektronischen Dokuments ist, wählt die Vorrichtung 100 das Wort aus, welches dem weißen Leerzeichen folgt, und zeigt eine Angabe über die Auswahl an. Zusätzlich, in einigen Ausführungsformen, wenn sich das Doppel-Tippen auf dem Cursor 522 befindet, wählt die Vorrichtung 100 das mit dem Cursor verbundene Wort aus und zeigt eine Angabe über die Auswahl an. Eine beispielhafte Angabe über die Auswahl ist in 6G gezeigt und wurde zuvor beschrieben.
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In einigen Ausführungsformen kann die Vorrichtung 100 alternativ den ausgewählten Inhalt in Reaktion auf eine Erfassung von drei im Wesentlichen gleichzeitigen Berührungseingaben bewegen, zum Beispiel eine Drei-Finger-Berührungseingabe. 4C zeigt ein Ablaufdiagramm, welches ein Verfahren 490 zur Inhalt-Bewegung mit drei im Wesentlichen gleichzeitigen Berührungseingaben (zum Beispiel eine Drei-Finger-Berührungseingabe) darstellt, in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen. Das Verfahren 490 wird in einer tragbaren Multifunktionsvorrichtung (zum Beispiel die Vorrichtung 100 in 1A) mit einer Touchscreen-Anzeige (zum Beispiel die Touchscreen-Anzeige 112 in 1A) durchgeführt. Wie im Folgenden beschrieben, stellt das Verfahren 490 einen nützlichen Mechanismus zum Bewegen des ausgewählten Inhalts in einer tragbaren Multifunktionsvorrichtung mit einer Touchscreen-Anzeige bereit.
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Ähnlich der Darstellung in 5AS–5AU, in einigen Ausführungsformen, zeigt die Vorrichtung 100 zunächst einen Inhalt von einem elektronischen Dokument auf der Touchscreen-Anzeige 112 an. In einigen Ausführungsformen enthält der Inhalt einen Text (zum Beispiel einen Klartext, einen unstrukturierten Text, einen formatierten Text oder einen Text in einer Webseite). In weiteren Ausführungsformen enthält der Inhalt Grafiken mit oder ohne Text. Darüber hinaus kann der Inhalt editierbar oder nur lesbar sein. In einigen Ausführungsformen, während der Inhalt von dem elektronischen Dokument angezeigt wird, erfasst die Vorrichtung 100 bei 492 drei im Wesentlichen gleichzeitige Berührungseingaben (zum Beispiel ein Drei-Finger-Tippen). Die tragbare Multifunktionsvorrichtung 100 bestimmt dann bei 494, ob vor dem Erfassen der Berührungseingabe eine bestehende Auswahl des Inhalts vorliegt. Wenn die Vorrichtung 100 eine bestehende Auswahl erfasst (494-JA), bewegt die Vorrichtung 100 dann bei 496 die Auswahl in Reaktion auf eine Halten-und-Verschieben-Geste der drei Finger.
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Es ist zu erwähnen, dass sich die drei im Wesentlichen gleichzeitigen Berührungseingaben irgendwo auf der Touchscreen-Anzeige 112 befinden können. Beispielsweise kann ein Benutzer die Touchscreen-Anzeige 112 mit drei Fingern, welche zueinander nahe stehen, oder drei Fingern, welche gespreizt sind, berühren. Unabhängig von den Positionen der drei Berührungseingaben auf der Touchscreen-Anzeige 112, kann die Vorrichtung 100 die drei im Wesentlichen gleichzeitigen Berührungseingaben erfassen und Aktionen durchführen, wie beispielsweise ein Bewegen von einer Auswahl in Reaktion auf eine Erfassung eines Verschiebens der drei Finger, welches den anfänglichen drei im Wesentlichen gleichzeitigen Berührungseingaben folgt.
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Es ist ebenso zu erwähnen, dass im Unterschied zum Einzelfinger-Halten und-Verschieben von einer Auswahl, wie in 5AS–5AU dargestellt, in einigen Ausführungsformen, die drei im Wesentlichen gleichzeitigen Berührungseingaben nicht notwendigerweise auf der Auswahl sein müssen. Wie in 5AV–5AX dargestellt und im Folgenden beschrieben, können die drei im Wesentlichen gleichzeitigen Berührungseingaben außerhalb von einer Auswahl, auf oder über einer Auswahl, oder sogar auf der Tastatur sein.
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Beispielsweise veranschaulichen 5AV–5AX einen Schritt 496 (4C) zum Bewegen einer Auswahl in Reaktion darauf, dass die Vorrichtung 100 eine Halten-und-Verschieben-Geste der drei Finger erfasst. In 5AV erfasst die Vorrichtung 100 eine Drei-Finger-Berührungseingabe an einer ersten Region 524-1 auf der Touchscreen-Anzeige 112. Die erste Region 524-1 kann sich irgendwo auf der Touchscreen-Anzeige 112 befinden. Wie in 5AV gezeigt, kann sich die Drei-Finger-Berührungseingabe außerhalb von einer Auswahl 528-1 befinden, welche durch Markierungen, wie beispielsweise ein Startpunkt-Objekt 526-1 und ein Endpunkt-Objekt 530-1, an jeweiligen Enden von einem Teilwort „ought” markiert werden kann. Obwohl in 5AV nicht gezeigt, kann die Drei-Finger-Berührungseingabe teilweise auf oder oberhalb einer Position von der Auswahl 528-1 oder sogar auf der Tastatur 521 sein.
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In einigen Ausführungsformen erfasst die Vorrichtung 100 ferner, dass die Drei-Finger-Berührungseingabe über eine vorbestimmte Zeitdauer bewegungslos auf der Touchscreen-Anzeige verbleibt, gefolgt durch eine durchgängige Verschiebungsgeste (zum Beispiel ein Starten der Verschiebung innerhalb von 0,5 oder 0,75 Sekunden nach dem bewegungslosen Verharren) von der Position der Drei-Finger-Berührungseingabe in eine Richtung 532 über die Touchscreen-Anzeige von der ersten Region 524-1 an eine zweite Region 524-2. In weiteren Ausführungsformen ist eine Verzögerung (zum Beispiel die vorbestimmte Zeitdauer) nicht erforderlich, um die Auswahl zu bewegen.
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In Reaktion auf die Erfassung der durchgängigen Berührungsbewegung bewegt die Vorrichtung 100 die Auswahl 528-1 über das Dokument 500 an eine neue Position 528-2, wie in 5AX gezeigt, der durchgängigen Bewegung folgend.
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Wie zuvor erwähnt, in einigen Ausführungsformen, anstelle einer Bewegung der Auswahl 528-1, wird eine Geist-Auswahl 528 in Reaktion auf die Erfassung der Einzelfinger-Verschiebung angezeigt. Wie in 5AW gezeigt, in einigen Ausführungsformen, ist die Geist-Auswahl 528-2 versetzt von der Auswahl 528-1 angezeigt, und kann die Geist-Auswahl 528-2 in einigen Ausführungsformen eine gegenüber der Auswahl 528-1 unterschiedliche Erscheinung haben. Beispielsweise kann die Geist-Auswahl 528-2 eine unterschiedliche Farbe und/oder Schattierung haben, um die Geist-Auswahl 528-2 hervorzuheben, gegenüber der Farbe und/oder Schattierung, welche verwendet werden, um die Auswahl 528-1 hervorzuheben. Ferner können die Geist-Markierungen 526-2 und 530-2, welche den Anfang und das Ende von dem Geist-Auswahlblock 528 markieren, gegenüber den Markierungen 526-1 und 528-1 eine unterschiedliche Farbe, Größe und/oder Form haben.
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In einigen Ausführungsformen erscheint die Geist-Auswahl 528-2 an einer Position von der aktuellen Position der Auswahl 528-1, sobald die Vorrichtung 100 die Drei-Finger-Verschiebung erfasst, und können das Startpunkt-Objekt 526-1 und das Endpunkt-Objekt 530-1 animiert werden, um die Aufmerksamkeit des Benutzers auf die Erscheinung von der Geist-Auswahl 528-2 zu lenken. Während der Verschiebung bewegt sich die Geist-Auswahl 528-2 in Richtung der Drei-Fingerbewegung, um die Position anzuzeigen, an welche die Auswahl bewegt werden wird, wenn der Benutzer den Kontakt abhebt oder freigibt (zum Beispiel beim Abheben-Ereignis). Die Geist-Auswahl 528-2 kann ein Geist-Startpunkt-Objekt 526-2 und ein Geist-Endpunkt-Objekt 530-2 enthalten. Sowohl das Geist-Startpunkt-Objekt 526-2 als auch das Geist-Endpunkt-Objekt 530-2 können gegenüber dem Startpunkt-Objekt 526-1 und dem Endpunkt-Objekt 530-1 unterschiedliche Erscheinungen haben. Beim Freigeben der Drei-Finger-Verschiebung bewegt sich die Auswahl zur Position von der Geist-Auswahl 528-2. Beim Freigeben der Kontakte beendet die Vorrichtung 100 die Anzeige von der Geist-Auswahl 528-2 zusammen mit den Geist-Markierungen 526-2 und 530-2, wie in 5AX gezeigt. In 5AX ist die Auswahl 528-3 durch Markierungen angezeigt, wie beispielsweise ein Startpunkt-Objekt 526-3 und ein Endpunkt-Objekt 530-3. Weitere geeignete Mechanismen zum Anzeigen der Bewegung von der Auswahl wurden zuvor beschrieben.
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Es sollte verständlich sein, dass die bestimmte Reihenfolge, in welcher die Operationen in 4A–4C beschrieben wurden, lediglich beispielhaft ist, und es nicht beabsichtigt ist, anzuzeigen, dass die beschriebene Reihenfolge die einzige Reihenfolge ist, in welcher die Operationen durchgeführt werden können. Der Fachmann wird verschiedene Wege erkennen, um die hier beschriebenen Operationen neu zu ordnen. Aus Gründen der Kürze werden diese Details hier nicht wiederholt.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen zeigt 8 ein Funktionsblockdiagramm von einer elektronischen Vorrichtung 800, welche in Übereinstimmung mit den Prinzipien der zuvor beschriebenen Erfindung konfiguriert ist. Die Funktionsblöcke der Vorrichtung können durch Hardware, Software oder eine Kombination aus Hardware und Software implementiert werden, um die Prinzipien der Erfindung durchzuführen. Es ist für den Fachmann verständlich, dass die in 8 beschriebenen Funktionsblöcke kombiniert werden können oder auf Teilblöcke getrennt werden können, um die Prinzipien der zuvor beschriebenen Erfindung zu implementieren. Daher kann die Beschreibung hier eine jegliche mögliche Kombination oder Trennung oder weitere Definition der hier beschriebenen Funktionsblöcke stützen.
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In einigen Ausführungsformen enthält die elektronische Vorrichtung 800 eine Anzeigeeinheit 802, welche dazu betriebsfähig ist, um einen Inhalt von einem elektronischen Dokument und einen Cursor innerhalb des elektronischen Dokuments anzuzeigen; eine berührungsempfindliche Oberflächeneinheit 804, welche dazu betriebsfähig ist, um Benutzerkontakte aufzunehmen; und eine Verarbeitungseinheit 808, welche mit der Anzeigeeinheit 802 und der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 804 gekoppelt ist. In einigen Ausführungsformen enthält die Verarbeitungseinheit 808 eine Erfassungseinheit 810 und eine Auswahleinheit 812.
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Die Verarbeitungseinheit 808 ist betriebsfähig zum: Erfassen von zwei im Wesentlichen gleichzeitigen Berührungseingaben irgendwo auf der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 804 (zum Beispiel durch die Erfassungseinheit 810); und in Reaktion auf die Erfassung der zwei im Wesentlichen gleichzeitigen Berührungseingaben: Auswählen von einem Abschnitt des Inhalts in dem Dokument, welcher dem Cursor am nächsten ist (zum Beispiel durch die Auswahleinheit 812); und Anzeigen des Abschnitts von dem Inhalt als ausgewählter Inhalt (zum Beispiel durch die Anzeigeeinheit 802).
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In einigen Ausführungsformen enthält die elektronische Vorrichtung 800 die Anzeigeeinheit 802, welche dazu betriebsfähig ist, einen Inhalt von einem elektronischen Dokument und einen Cursor an einer aktuellen Position innerhalb des Inhalts anzuzeigen; die berührungsempfindliche Oberflächeneinheit 804, welche dazu betriebsfähig ist, Benutzerkontakte aufzunehmen; und die Verarbeitungseinheit 808, welche mit der Anzeigeeinheit 802 und der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 804 gekoppelt ist. In einigen Ausführungsformen enthält die Verarbeitungseinheit 808 die Erfassungseinheit 810, eine Bestimmungseinheit 816 und eine Bewegungseinheit 814.
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Die Verarbeitungseinheit 808 ist betriebsfähig zum: Erfassen von zwei im Wesentlichen gleichzeitigen Berührungseingaben an einer ersten Region auf der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 804 (zum Beispiel durch die Erfassungseinheit 810); Erfassen, nach einer Bestimmung, dass die zwei im Wesentlichen gleichzeitigen Berührungseingaben mit der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 804 in Kontakt verbleiben (zum Beispiel durch die Erfassungseinheit 810), von einer durchgängigen Berührungsgeste von einer Position von den zwei im Wesentlichen gleichzeitigen Berührungseingaben über die berührungsempfindliche Oberflächeneinheit 804 (zum Beispiel durch die Erfassungseinheit 810) von der ersten Region an eine zweite Region; und, in Reaktion auf die Erfassung der durchgängigen Berührungsgeste: Bewegen des Cursors von der aktuellen Position an eine neue Position in eine Richtung der durchgängigen Berührungsgeste (zum Beispiel durch die Bewegungseinheit 814).
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In einigen Ausführungsformen enthält die elektronische Vorrichtung 800 die Anzeigeeinheit 802, welche dazu eingerichtet ist, einen Text und einen Cursor auf einer Zeile innerhalb des Textes anzuzeigen; die berührungsempfindliche Oberflächeneinheit 804, welche dazu betriebsfähig ist, um Benutzerkontakte aufzunehmen; und die Verarbeitungseinheit 808, welche mit der Anzeigeeinheit 802 und der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 804 gekoppelt ist. In einigen Ausführungsformen enthält die Verarbeitungseinheit 808 die Erfassungseinheit 810 und die Bewegungseinheit 814.
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Die Verarbeitungseinheit 808 ist betriebsfähig zum: Erfassen von einer Zwei-Finger-Wischgeste auf der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 804 (zum Beispiel durch die Erfassungseinheit 810) in eine Richtung, welche zumindest teilweise parallel ist zur Zeile und in Richtung zu einer Kante von der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 804 (zum Beispiel durch die Erfassungseinheit 810); und, in Reaktion auf die Erfassung der Zwei-Finger-Wischgeste: Bewegen des Cursors an einen distalen Punkt von dem Text (zum Beispiel durch die Bewegungseinheit 814).
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In einigen Ausführungsformen enthält die elektronische Vorrichtung 800 die Anzeigeeinheit 802, welche dazu betriebsfähig ist, einen Inhalt von einem elektronischen Dokument und einen Cursor innerhalb des elektronischen Dokuments anzuzeigen; die berührungsempfindliche Oberflächeneinheit 804, welche dazu betriebsfähig ist, um Benutzerkontakte aufzunehmen; und die Verarbeitungseinheit 808, welche mit der Anzeigeeinheit 802 und der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 804 gekoppelt ist. In einigen Ausführungsformen enthält die Verarbeitungseinheit 808 die Erfassungseinheit 810 und die Auswahleinheit 812.
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Die Verarbeitungseinheit 808 ist betriebsfähig zum: Erfassen von einer Berührungseingabe auf der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 804 (zum Beispiel durch die Erfassungseinheit 810), wobei sich die Berührungseingabe auf einem Wort innerhalb des Inhalts befindet; und in Reaktion auf die Erfassung der Berührungseingabe: Auswählen des Wortes (zum Beispiel durch die Auswahleinheit 812); und Anzeigen von einem Befehlsanzeigebereich, welcher an das ausgewählte Wort angrenzt, wobei der zweite Befehlsanzeigebereich ein Symbol zum Ausschneiden des ausgewählten Wortes, ein Symbol zum Kopieren des ausgewählten Wortes und ein Symbol zum Einfügen eines zuvor ausgewählten Inhalts enthält.
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In einigen Ausführungsformen enthält die elektronische Vorrichtung 800 die Anzeigeeinheit 802, welche dazu betriebsfähig ist, um einen Inhalt von einem elektronischen Dokument und eine Auswahl von dem Inhalt innerhalb des elektronischen Dokuments anzuzeigen; die berührungsempfindliche Oberflächeneinheit 804, welche dazu betriebsfähig ist, um Benutzerkontakte aufzunehmen; und die Verarbeitungseinheit 808, welche mit der Anzeigeeinheit 802 und der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 804 gekoppelt ist. In einigen Ausführungsformen enthält die Verarbeitungseinheit 808 die Erfassungseinheit 810, die Bestimmungseinheit 816 und die Bewegungseinheit 814.
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Die Verarbeitungseinheit 808 ist betriebsfähig zum: Erfassen von einer einzelnen Berührungseingabe auf der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 804 (zum Beispiel durch die Erfassungseinheit 810) an einer Position oberhalb der Auswahl; Anzeigen, in Reaktion auf die Erfassung der einzelnen Berührungseingabe an der Position, von einem Satz von Optionen, welche sich auf die Auswahl beziehen (zum Beispiel durch die Anzeigeeinheit 802); Bestimmen, ob die einzelne Berührungseingabe für eine vorbestimmte Zeitdauer an der Position verbleibt, gefolgt durch eine durchgängige Berührungsgeste fort von der Position auf der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 804 (zum Beispiel durch die Bestimmungseinheit 816); und, in Reaktion auf die Erfassung, dass die einzelne Berührungseingabe über die vorbestimmte Zeitdauer an der Position verbleibt, gefolgt durch die durchgängige Berührungsgeste fort von der Position, Bewegen der Auswahl an eine unterschiedliche Position in Richtung der durchgängigen Berührungsgeste (zum Beispiel durch die Bewegungseinheit 814).
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In einigen Ausführungsformen enthält die elektronische Vorrichtung 80o die Anzeigeeinheit 802, welche dazu betriebsfähig ist, um einen Inhalt von einem elektronischen Dokument und eine Auswahl von dem Inhalt innerhalb des elektronischen Dokuments anzuzeigen; die berührungsempfindliche Oberflächeneinheit 804, welche dazu betriebsfähig ist, um Benutzerkontakte aufzunehmen; und die Verarbeitungseinheit 808, welche mit der Anzeigeeinheit 802 und der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 804 gekoppelt ist. In einigen Ausführungsformen enthält die Verarbeitungseinheit 808 die Erfassungseinheit 810, die Bestimmungseinheit 816 und die Bewegungseinheit 814.
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Die Verarbeitungseinheit 808 ist betriebsfähig zum: Erfassen von drei im Wesentlichen gleichzeitigen Berührungseingaben an Positionen irgendwo auf der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 804 (zum Beispiel durch die Erfassungseinheit 810); Bestimmen, ob die drei im Wesentlichen gleichzeitigen Berührungseingaben gefolgt sind durch drei durchgängige Berührungsgesten fort von den Positionen auf der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 804 (zum Beispiel durch die Bestimmungseinheit 816); und, in Reaktion auf die Erfassung der drei durchgängigen Berührungsgesten, Bewegen der Auswahl an eine unterschiedliche Position in Richtung der durchgängigen Berührungsgesten (zum Beispiel durch die Bewegungseinheit 814).
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In einigen Ausführungsformen enthält die elektronische Vorrichtung 800 die Anzeigeeinheit 802, welche dazu betriebsfähig ist, um einen Inhalt von einem elektronischen Dokument anzuzeigen, wobei der Inhalt zumindest eine Textzeile enthält, welche zumindest zwei Wörter enthält; die berührungsempfindliche Oberflächeneinheit 804, welche dazu betriebsfähig ist, um Benutzerkontakte aufzunehmen; und die Verarbeitungseinheit 808, welche mit der Anzeigeeinheit 802 und der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 804 gekoppelt ist. In einigen Ausführungsformen enthält die Verarbeitungseinheit 808 die Erfassungseinheit 810, die Bestimmungseinheit 816 und die Auswahleinheit 812.
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Die Verarbeitungseinheit 808 ist betriebsfähig zum: Erfassen von einer Berührungseingabe auf dem Inhalt (zum Beispiel durch die Erfassungseinheit 810); und, in Reaktion auf die Erfassung der Berührungseingabe: Bestimmen von einem Abstand der Berührungseingabe zu einem nächsten Leerzeichen zwischen den zwei Wörtern innerhalb des elektronischen Dokuments (zum Beispiel durch die Bestimmungseinheit 816); und, in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass der Abstand größer ist als eine vorbestimmte Schwellwert-Distanz, Auswählen eines Wortes innerhalb des elektronischen Dokuments, welches der Berührungseingabe am nächsten ist, und Anzeigen der Auswahl (zum Beispiel durch die Anzeigeeinheit 802).
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In einigen Ausführungsformen enthält die elektronische Vorrichtung 800 die Anzeigeeinheit 802, welche betriebsfähig ist zum Anzeigen von einem Inhalt von einem elektronischen Dokument und von einer scharf eingestellten Soft-Tastatur; die berührungsempfindliche Oberflächeneinheit 804, welche dazu betriebsfähig ist, um Benutzerkontakte aufzunehmen; und die Verarbeitungseinheit 808, welche mit der Anzeigeeinheit 802 und der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 804 gekoppelt ist. In einigen Ausführungsformen enthält die Verarbeitungseinheit 808 die Erfassungseinheit 810 und die Einheit 818 zum Ändern der Erscheinung.
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Die Verarbeitungseinheit 808 ist betriebsfähig zum: Erfassen von zwei im Wesentlichen gleichzeitigen Berührungseingaben auf der Soft-Tastatur (zum Beispiel durch die Erfassungseinheit 810); und, in Reaktion auf die Erfassung der zwei im Wesentlichen gleichzeitigen Berührungseingaben auf der Soft-Tastatur, unscharfes Anzeigen der Soft-Tastatur (zum Beispiel durch die Einheit 818 zum Ändern der Erscheinung).
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In einigen Ausführungsformen enthält die elektronische Vorrichtung 800 die Anzeigeeinheit 802, welche dazu betriebsfähig ist, um einen Inhalt von einem elektronischen Dokument und einen Cursor innerhalb des elektronischen Dokuments anzuzeigen; die berührungsempfindliche Oberflächeneinheit 804, welche dazu betriebsfähig ist, um Benutzerkontakte aufzunehmen; und die Verarbeitungseinheit 808, welche mit der Anzeigeeinheit 802 und der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 804 gekoppelt ist. In einigen Ausführungsformen enthält die Verarbeitungseinheit 808 die Erfassungseinheit 810 und die Einheit 818 zum Ändern der Erscheinung.
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Die Verarbeitungseinheit 808 ist betriebsfähig zum: Anzeigen auf der berührungsempfindlichen Anzeigeeinheit 802 von einer Soft-Tastatur, welche mehrere Tasten enthält, wobei jede ein jeweiliges alphanummerisches Zeichen von einer Mehrzahl von alphanummerischen Zeichen hat; Erfassen von zwei im Wesentlichen gleichzeitigen Berührungseingaben auf der Soft-Tastatur (zum Beispiel durch die Erfassungseinheit 810); und, in Reaktion auf die Erfassung der zwei im Wesentlichen gleichzeitigen Berührungseingaben auf der Soft-Tastatur, Ändern der Erscheinung von der Soft-Tastatur in eine geänderte Erscheinung (zum Beispiel durch die Einheit 818 zum Ändern der Erscheinung).
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Bezugnehmend auf 9A–9AD veranschaulichen diese Figuren beispielhafte Benutzerschnittstellen zum Auswählen eines Inhalts, Bewegen eines Textauswahl-Indikators, und Ändern der Tastatur-Erscheinung, basierend auf einer Kontaktintensität (zum Beispiel Druck), in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen. Die Benutzerschnittstellen in diesen Figuren werden dazu verwendet, um die im Folgenden beschriebenen Abläufe im Hinblick auf 10A–10G und 11A–11F darzustellen. 9B–9AD enthalten Diagramme einer Intensität in Relation zur Zeit, welche die aktuelle Intensität des Kontaktes auf der berührungsempfindlichen Oberfläche in Relation zu einer Mehrzahl von Intensitätsschwellwerten (zum Beispiel „ITD”, „ITL” und „ITo”) zeigen.
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9A–9N veranschaulichen beispielhafte Benutzerschnittstellen zum Auswählen eines Inhalts in einem Textauswahlmodus in Reaktion auf ein tiefes Drücken auf einer Onscreen-Tastatur in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen. Die Benutzerschnittstellen in diesen Figuren werden dazu verwendet, um die Abläufe darzustellen, welche im Folgenden im Hinblick auf 10A–10G beschrieben werden.
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In 9A wird ein editierbarer Inhalt 900 in einer Inhaltpräsentationsregion 902 angezeigt, während sich eine Anwendung in einem Dokument-Editiermodus befindet. Die Anwendung wird in einer Vorrichtung 100 ausgeführt, welche einen oder mehrere Sensoren (zum Beispiel wenigstens ein Kontaktintensität-Sensor 259 in 2B) enthält, um eine Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Anzeige zu erfassen. Im Dokument-Editiermodus wird eine Onscreen-Tastatur 921 für Texteingaben angezeigt. Ein Benutzer kann durch Berührungseingaben (zum Beispiel durch einen Kontakt) auf der Onscreen-Tastatur 921 einen Text eingeben und die Vollendung der Editierung bestätigen, indem eine weitere Berührungseingabe (zum Beispiel ein Tippen auf eine „Fertig”-Taste) durchgeführt wird, um den Editiermodus zu beenden. Eine Einfügen-Markierung (zum Beispiel ein Cursor 922) wird angezeigt, um eine aktuelle Position für Texteingaben anzuzeigen.
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In 9B, zum Zeitpunkt T1, während des Editiermodus und während die Tastatur 921 angezeigt wird, erfasst die Vorrichtung ein tiefes Drücken durch einen Fingerkontakt 924 auf der Onscreen-Tastatur 921, derart, dass die Intensität der Druckeingabe oberhalb des Intensitätsschwellwerts ITD eines tiefen Drückens angestiegen ist. In Reaktion auf die Erfassung des tiefen Drückens ändert sich die Erscheinung von der Tastatur 921, um anzuzeigen, dass die Anwendung in einen Textauswahlmodus eingetreten ist. Im Textauswahlmodus reagiert die Tastatur 921 nicht auf einen Tastenanschlag, sondern dient vielmehr als ein Onscreen-Touchpad oder Trackpad zum Bewegen des Cursors. Wie in 9B gezeigt, in einigen Ausführungsformen, werden die Tasten visuell verschleiert. Durch das visuelle Verschleiern der Tasten auf der Tastatur 921 wird eine intuitive Anzeige bereitgestellt, dass sich die Funktion von der Tastatur 921 geändert hat. In einigen Ausführungsformen wird die Onscreen-Tastatur 921, wie in 9B gezeigt, in Relation zu der in 9A gezeigten Tastatur 921 vor dem Erfassen des tiefen Drückens, abgeblendet oder verschwommen, so dass die Tasten nicht mehr wie zuvor sichtbar oder klar angezeigt werden. In einigen Ausführungsformen wird die Tastatur 921 halbtransparent, um einen Inhalt aufzudecken, welcher unterhalb der Tastatur liegt.
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Wenn die Tastatur 921 als ein Onscreen-Touchpad oder Trackpad dient, wird sich in Reaktion auf ein Erfassen von einer Fingerbewegung 932 auf der Tastatur 921, in einigen Ausführungsformen, ein schwebender Cursor 922-1 über die Touchscreen-Anzeige 112 in Übereinstimmung mit der Bewegung von einem oder mehreren Fingerkontakten bewegen, und wird ein Geist-Cursor 922-2 vom realen Cursor 922-1 versetzt angezeigt. In einigen Ausführungsformen zeigt der Geist-Cursor 922-2 an, wo sich der Cursor nach einem Abheben des Fingerkontaktes 924 befinden wird. In einigen Ausführungsformen ist der Geist-Cursor 922-2 eine modifizierte Version des ursprünglichen Cursors 922, welcher auf der Anzeige angezeigt wird (zum Beispiel ist der Geist-Cursor 922-2 grau, während der ursprüngliche Cursor 922, wie in 9A gezeigt, schwarz ist).
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In einigen Ausführungsformen, wenn die Berührungseingabe zum Eintritt in den Textauswahlmodus erfasst wird, ändert der ursprüngliche Cursor 922 seine Erscheinung, während der schwebende Cursor 922-1 in seine anfängliche Position vom ursprünglichen Text-Cursor 922 springt. In einigen Ausführungsformen ist die anfängliche Position des schwebenden Cursors 922-1 gegenüber der Position von dem Geist-Cursor 922-2 leicht versetzt (zum Beispiel in 9B etwas höher). In einigen Ausführungsformen hat die Animation, welche in Reaktion auf die Berührungseingabe angezeigt wird, die visuelle Wirkung, dass der ursprüngliche Text-Cursor 922 von der Seite abgesprungen ist und zu einem schwebenden Cursor 922-1 wird, während er an seiner ursprünglichen Position einen Schatten oder ein Geistbild hinterlässt. Beispielsweise ist der in 9B gezeigte Geist-Cursor 922-2 in der Mitte von dem Wort „Liberty”, die gleiche Position wie beim Cursor 922 in 9A, als bestimmt wurde, dass die Berührungseingabe durch den Fingerkontakt 924 das eine oder die mehreren Kriterien zum Eintreten in den Textauswahlmodus zum Zeitpunkt T1 erfüllt.
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In einigen Ausführungsformen, wenn der Benutzer nachfolgend den Fingerkontakt bewegt, bewegt sich der schwebende Cursor 922-1 mit dem Fingerkontakt 924 in einer durchgängigen, flüssigen Bewegung in der Inhaltspräsentation-Region 902, während sich der Geist-Cursor 922-2 in diskreten Sprüngen von einer zulässigen Einfügen-Position auf eine weitere zulässige Einfügen-Position bewegt, um die letztendliche Position des Cursors anzuzeigen, wenn die Berührungseingabe zu diesem Zeitpunkt abgeschlossen ist. Beispielsweise in 9C, wenn sich der Finger entlang eines Pfades 932 bewegt, bewegt sich der schwebende Cursor 922-1 entlang eines ähnlichen Pfades, während sich der Geist-Cursor 922-2 in Richtung der Fingerbewegung und in diskreten Sprüngen von der Mitte des Wortes „Liberty” (9B) an das Ende des Wortes „conceived” (9C), dann zur Mitte des Wortes „created” (9D) bewegt. Der Geist-Cursor 922-2 zeigt die Position an, an welcher ein Cursor angezeigt werden wird, wenn der Benutzer den Finger abhebt. Wie in 9C und 9D gezeigt, nach dem anfänglichen tiefen Drücken zum Zeitpunkt T1, kann die Intensität des Kontaktes 924 auf dem Touchscreen 112 im Verlaufe der Fingerbewegung zwischen den Zeitpunkten T1 und T3 oberhalb oder unterhalb des Intensitätsschwellwerts ITD eines tiefen Drückens sein.
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In 9E, nachdem die Fingerbewegung 932 beendet ist, nimmt die Kontaktintensität zum Zeitpunkt T4 auf Null ab, welches einem Abheben des Fingers entspricht. In Reaktion auf das Abheben, in einigen Ausführungsformen, beendet die Vorrichtung die Anzeige des schwebenden Cursors, und behält die Anzeige des Geist-Cursors an einer jeweiligen zulässigen Einfügen-Position bei, welche durch den Geist-Cursor nach den diskreten Bewegungen des Geist-Cursors erreicht ist (zum Beispiel in der Mitte des Wortes „created”). Wie in 9E gezeigt, beendet die Vorrichtung in einigen Ausführungsformen die Anzeige des Geist-Cursors, zeigt den Cursor 922 in der Mitte des Wortes „created” an, und stellt die Erscheinung von der Onscreen-Tastatur 921 wieder her (zum Beispiel ist sie nicht länger verschwommen), um das Ende von dem Textauswahlmodus anzuzeigen, und um anzuzeigen, dass die Onscreen-Tastatur 921 auf Tastenanschläge reagiert.
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In 9F, im Verlaufe des Textauswahlmodus, zum Zeitpunkt T4, wenn sich ein Geist-Cursor (in 9F nicht gezeigt) in der Mitte des Wortes „created” befindet, erfasst die Vorrichtung, dass die Intensität der Druckeingabe den Intensitätsschwellwert ITD eines tiefen Drückens überstiegen hat. In Reaktion auf die Erfassung des tiefen Drückens auf dem editierbaren Inhalt 900, beginnt die Vorrichtung mit einer Auswahl eines Abschnitts von der Texteingabe 928 in Übereinstimmung mit der Bewegung 932 des Kontaktes in der Berührungseingabe.
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Nach dem Zeitpunkt T4, im Verlaufe der Bewegung 932, kann die Intensität von der Druckeingabe oberhalb oder unterhalb des Intensitätsschwellwerts ITD eines tiefen Drückens sein.
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9G–9L veranschaulichen eine Vielzahl von möglichen Verhalten, welche zum Zeitpunkt T5 auftreten können, in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen.
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In 9G erfasst die Vorrichtung zum Zeitpunkt T5 ein Abheben des Kontaktes in der Berührungseingabe, so dass die Intensität von der Druckeingabe gleich Null ist. In Reaktion auf die Erfassung des Abhebens des Kontaktes in der Berührungseingabe, bestätigt die Vorrichtung in einigen Ausführungsformen die Auswahl des Abschnitts von der Texteingabe 928. In einigen Ausführungsformen wird ein Auswahlkasten 928 (zum Beispiel ein grauer Kasten) auf dem ausgewählten Abschnitt von der Texteingabe beibehalten, und/oder wird eine Menüleiste 940 angezeigt, welche Aktionen zeigt, welche auf dem ausgewählten Abschnitt von der Texteingabe durchgeführt werden können (zum Beispiel ein Kopieren 944, ein Definieren, ein Schneiden 942, ein Einfügen, usw.). Somit veranschaulichen 9F und 9G die Verwendung einer ersten tiefen Druckeingabe durch einen Kontakt (924), um eine Textauswahl einzuleiten, dann eine Bewegung des Kontaktes, um einen Text auszuwählen, und dann ein Abheben des Kontaktes, um die Auswahl zu bestätigen.
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In 9H, nach der Auswahl des Abschnitts von der Texteingabe zwischen den Zeitpunkten T4 und T5, während der Abschnitt von der Texteingabe ausgewählt wird (9F), erfasst die Vorrichtung eine Intensität des Kontaktes in der Berührungseingabe, welche den Intensitätsschwellwert ITD eines tiefen Drückens zum Zeitpunkt T5 überstiegen hat. In Reaktion auf die Erfassung des tiefen Drückens, während der Abschnitt von der Texteingabe ausgewählt ist, leert die Vorrichtung in einigen Ausführungsformen die Auswahl des Abschnitts von der Texteingabe und zeigt die Einfügen-Markierung 922 an, wie in 9H gezeigt. Somit veranschaulichen 9F und 9H die Verwendung einer ersten tiefen Druckeingabe durch einen Kontakt (924), um die Textauswahl einzuleiten, dann eine Bewegung des Kontaktes, um einen Text auszuwählen, und dann eine zweite tiefe Druckeingabe durch den Kontakt, um die Auswahl zu löschen.
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In 9I, anstelle eines Löschens der Auswahl, wie in 9H gezeigt, sobald zum Zeitpunkt T5 das tiefe Drücken erfasst wird, während der Abschnitt von der Texteingabe ausgewählt wird (9F), erfasst die Vorrichtung eine Intensität des Kontaktes in der Berührungseingabe, welche den Intensitätsschwellwert ITD eines tiefen Drückens überstiegen hat, gefolgt durch ein Abheben des Kontaktes ohne eine weitere Bewegung des Kontaktes. In Reaktion auf die Erfassung des stationären tiefen Drückens, gefolgt durch das Abheben, bestätigt die Vorrichtung die Auswahl 928 und zeigt in einigen Ausführungsformen eine Menüleiste 940 an. Somit veranschaulichen 9F und 9I eine Verwendung von einer ersten tiefen Druckeingabe durch einen Kontakt (924), um eine Textauswahl einzuleiten, dann eine Bewegung des Kontaktes, um einen Text auszuwählen, und dann eine zweite tiefe Druckeingabe durch den Kontakt und ein Abheben, ohne eine weitere Bewegung des Kontaktes, um die Auswahl zu bestätigen.
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In 9J, nach der Erfassung des tiefen Drückens zum Zeitpunkt T5, während der Abschnitt von der Texteingabe ausgewählt wird (9F), erfasst die Vorrichtung eine Intensität des Kontaktes in der Berührungseingabe, welche den Intensitätsschwellwert ITD eines tiefen Drückens übersteigt, gefolgt durch eine weitere Bewegung 932 des Kontaktes. In Reaktion auf die Bewegung, welche dem tiefen Drücken folgt, löscht die Vorrichtung die Auswahl und zeigt die Einfügen-Markierung 922 am Ende des Wortes „created” an. Nach dem Löschen der Auswahl zum Zeitpunkt T5 wird eine neue Auswahl 928 in Übereinstimmung mit der Fingerbewegung 932 zwischen den Zeitpunkten T5 und T6 vorgenommen, wie in 9K gezeigt. Die neue Auswahl 928 beginnt vom Ende des Wortes „created”, wo sich die Einfügen-Markierung 922 befand, als ein tiefes Drücken zum Zeitpunkt T5 erfasst wurde. Somit veranschaulichen 9F, 9J und 9K die Verwendung einer ersten tiefen Druckeingabe durch einen Kontakt (924), um die Textauswahl einzuleiten, gefolgt durch eine Bewegung des Kontaktes, um den Text auszuwählen, gefolgt durch eine zweite tiefe Druckeingabe durch den Kontakt, um die Auswahl zu bestätigen, und dann gefolgt durch eine weitere Bewegung des Kontaktes, um die vorherige Auswahl zu löschen und eine neue Auswahl zu beginnen.
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In 9L, nach dem Erfassen des tiefen Drückens zum Zeitpunkt T5, während der Abschnitt von der Texteingabe ausgewählt wird (9F), erfasst die Vorrichtung eine Intensität des Kontaktes in der Berührungseingabe, welche den Intensitätsschwellwert ITD eines tiefen Drückens übersteigt, gefolgt durch eine weitere Bewegung 932 des Kontaktes. In Reaktion auf die Bewegung, welche dem tiefen Drücken folgt, bewegt die Vorrichtung den schwebenden Cursor 922-1 und den Geist-Cursor 922-2 innerhalb der Inhaltspräsentation-Region 902 in Übereinstimmung mit der weiteren Bewegung 932 des Kontaktes. Somit veranschaulichen 9F und 9L die Verwendung einer ersten tiefen Druckeingabe durch einen Kontakt (924), um eine Textauswahl einzuleiten, gefolgt durch eine Bewegung des Kontaktes, um den Text auszuwählen, gefolgt durch eine zweite tiefe Druckeingabe durch den Kontakt, um die Auswahl zu bestätigen, und dann gefolgt durch eine weitere Bewegung des Kontaktes, um die vorherige Auswahl zu löschen und den wenigstens einen Cursor zu bewegen, ohne dass eine neue Auswahl begonnen wird.
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In 9M, im Verlaufe von dem Textauswahlmodus, erfasst die Vorrichtung, nach dem Erfassen eines tiefen Drückens zum Zeitpunkt T1, eine erste lokale Intensitätsspitze von der Berührungseingabe zu einem Zeitpunkt T4, gefolgt durch eine zweite lokale Intensitätsspitze in der Berührungseingabe zum Zeitpunkt T5, welche beide den Intensitätsschwellwert ITD eines tiefen Drückens übersteigen. In Reaktion darauf, wählt die Vorrichtung eine vorbestimmte Einheit (z. B. ein Wort oder einen Ausdruck oder einen Satz) von der Texteingabe in Übereinstimmung mit einer aktuellen Position von dem Geist-Cursor aus. Beispielsweise befindet sich der Geist-Cursor 922-2 zum Zeitpunkt T3 in der Mitte des Wortes ”created” (9D). In Reaktion auf die Erfassung, dass zwei lokale Intensitätsspitzen jeweils den Intensitätsschwellwert ITD eines tiefen Drückens zum Zeitpunkt T4 und T5 übersteigen, wählt die Vorrichtung das Wort ”created” in Übereinstimmung mit der aktuellen Position von dem Geist-Cursor, welcher sich in der Mitte des Wortes befindet, aus.
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In einigen Ausführungsformen, wie in 9M gezeigt, erfasst die Vorrichtung eine Zunahme in einer charakteristischen Intensität von dem Kontakt oberhalb des vorbestimmten Schwellwerts (z. B. ITD), gefolgt durch eine Abnahme in der charakteristischen Intensität des Kontaktes unterhalb des vorbestimmten Intensitätsschwellwerts (z. B. ITD und optional ein Hysterese-Intensitätsschwellwert, welcher unterhalb des vorbestimmten Intensitätsschwellwertes ist), welche wiederum gefolgt wird durch eine weitere Zunahme in der charakteristischen Intensität des Kontaktes oberhalb des vorbestimmten Intensitätsschwellwerts (z. B. ITD).
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In einigen Ausführungsformen enthalten die Kriterien zum Auswählen der ersten vorbestimmten Texteinheit ein Kriterium, welches eingehalten wird, wenn die zweite Zunahme in der charakteristischen Intensität des Kontaktes oberhalb des vorbestimmten Intensitätsschwellwertes (z. B. ITD) innerhalb einer vorbestimmten Zeitperiode nach der ersten Zunahme in der charakteristischen Intensität des Kontaktes oberhalb des vorbestimmten Intensitätsschwellwerts auftritt (z. B. ITD, das Doppeldrücken ist ein schnelles Doppeldrücken, um eine Auswahl von der ersten vorbestimmten Einheit der Texteingabe auszulösen). Wenn beispielsweise die Dauer zwischen den Zeiten T4 und T5 kürzer ist als ein Schwellwert, werden die Kriterien zum Auswählen der ersten vorbestimmten Texteinheit eingehalten.
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In einigen Ausführungsformen, anstelle von just zwei Zunahmen in der charakteristischen Intensität des Kontaktes oberhalb des vorbestimmten Intensitätsschwellwert (z. B. ITD), werden drei solcher Zunahmen erfasst und dazu verwendet, um eine Auswahl von einer zweiten vorbestimmten Einheit einer Texteingabe auszulösen (z. B. wird durch ein schnelles Dreifach-Drücken eine Auswahl von einem Satz ausgelöst, wohingegen durch ein schnelles Doppel-Drücken eine Auswahl von einem Wort ausgelöst wird).
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In 9N, nach der Erfassung der ersten lokalen Intensitätsspitze, gefolgt durch die zweite lokale Intensitätsspitze, erfasst die Vorrichtung eine dritte nachfolgende lokale Intensitätsspitze in der Berührungseingabe, welche den vorbestimmten Intensitätsschwellwert (z. B. ITD) übersteigt. In einigen Ausführungsformen sind die drei nachfolgenden lokalen Intensitätsspitzen zu den Zeiten T4, T5 und T6 um eine vorbestimmte Zeitdauer (z. B. innerhalb von 100 ms oder innerhalb von 200 ms) beabstandet, so dass die drei Intensitätsspitzen als ein einzelner Benutzerbefehl (z. B. ein dreifaches tiefes Drücken) erkannt werden. In Reaktion auf die Erfassung des dreifachen tiefen Drückens, wählt die Vorrichtung eine zweite vorbestimmte Einheit (z. B. ein Satz ”Four score... equal.”) von der Texteingabe aus, welche länger ist als die erste vorbestimmte Einheit (z. B. das Wort ”created” in 9M) von der Texteingabe und diese enthält.
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Bezugnehmend auf 9O–9AD, veranschaulichen 9A–9AD beispielhafte Benutzerschnittstellen zum Auswählen eines Inhalts. Die Benutzerschnittstellen in diesen Figuren werden dazu verwendet, um die im Folgenden beschriebenen Abläufe im Hinblick auf 11A–11F darzustellen.
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In 9O wird ein editierbarer Inhalt 900 angezeigt, während sich eine Anwendung in einem Dokument-Editiermodus befindet. Die Anwendung wird in einer Vorrichtung 100 ausgeführt, welche einen oder mehrere Sensoren (z. B. Kontaktintensitätssensor(en) 259, 2B) enthält, um eine Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Anzeige zu erfassen. Ein Benutzer kann einen Text editieren (z. B. über eine nicht gezeigte Tastatur) und die Vollendung der Editierung bestätigen, indem eine Berührungseingabe vorgenommen wird (z. B. ein Tippen auf eine ”Fertig” Taste), um den Editiermodus zu beenden. Es wird eine Einfügen-Markierung (z. B. ein Cursor 922) angezeigt, um eine aktuelle Position für Texteingaben anzuzeigen.
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Zu einem Zeitpunkt vor To liegt auf der Touchscreen-Anzeige 112 kein Kontakt vor oder wird kein solcher erfasst. Zum Zeitpunkt To erfasst die Vorrichtung, dass die Intensität der Druckeingabe oberhalb des Kontaktintensitätsschwellwerts ITo ansteigt. In Reaktion auf die Erfassung des Fingerkontaktes 925 auf dem editierbaren Inhalt 900, bewegt die Vorrichtung einen Textauswahl-Indikator (z. B. ein Cursor 922) an die Position, welche dem Fingerkontakt entspricht (z. B. zwischen den Buchstaben ”r” und von dem Wort ”from”).
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In 9P, in einigen Ausführungsformen, nachdem die Intensität der Druckeingabe zum Zeitpunkt To oberhalb des Kontaktintensitäts-Schwellwerts ITo angestiegen ist, behält das Drücken durch den Finger seinen Druck bei, welches einer Drücken-und-Halten-Geste entspricht. In Reaktion auf die Erfassung der Drücken-und-Halten-Geste, zeigt die Vorrichtung eine Vergrößerungslupe 908 an. In der Vergrößerungslupe 908 erweitert die Vorrichtung einen Abschnitt 943 von dem editierbaren Inhalt auf der Touchscreen-Anzeige auf eine zweite Vergrößerung, welche stärker ist als die erste Vergrößerung. Der Inhalt-Vergrößerer 908 zeigt den erweiterten Abschnitt 943 von dem editierbaren Inhalt und eine Positions-Markierung 945 (welche dem Cursor 922 entspricht, und welche zusätzlich zu dem Cursor 922 oder anstelle des Cursors 922 angezeigt werden kann) an einer ersten Position innerhalb des erweiterten Abschnitts von dem editierbaren Inhalt (z. B. in der Mitte des Wortes ”from”) an. In einigen Ausführungsformen enthält der erweiterte Abschnitt 943 von dem editierbaren Inhalt, welcher im Inhalt-Vergrößerer angezeigt wird, Abschnitte von zumindest drei horizontalen Textzeilen, welche gleichzeitig angezeigt werden. In einigen Ausführungsformen hat der Inhalt-Vergrößerer 908 eine vorbestimmte Form (z. B. ein Kreis).
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In 9Q, in einigen Ausführungsformen, nachdem die Intensität der Druckeingabe zum Zeitpunkt To oberhalb des Kontaktintensität-Schwellwerts ITo angestiegen ist, nimmt die Intensität des Fingerdrückens weiter zu. Zum Zeitpunkt T1 erfasst die Vorrichtung, dass die Intensität der Druckeingabe oberhalb des Intensitätsschwellwerts ITD eines tiefen Drückens angestiegen ist. In einigen Ausführungsformen, in Reaktion auf die Erfassung des tiefen Drückens auf dem editierbaren Inhalt 900, zeigt die Vorrichtung den Inhalt-Vergrößerer 908 an.
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In 9P oder 9Q, wenn die Vorrichtung eine Bewegung 932 des Fingerkontaktes 925 über die Touchscreen-Anzeige erfasst, bewegt die Vorrichtung den Inhalt-Vergrößerer 908 und die Einfügen-Markierung 922 (und/oder Positions-Markierung 945) in Übereinstimmung mit der Bewegung von dem Fingerkontakt 925. In 9R, in Reaktion auf die Erfassung der Bewegung 932 der Finger-Geste von der Mitte des Wortes ”from” zum Zeitpunkt T1 an die Mitte des Wortes ”nation” zum Zeitpunkt T2, bewegt die Vorrichtung den Inhalt-Vergrößerer 908 und die Einfügen-Markierung 922 in Übereinstimmung mit der Bewegung des Fingers. Während der Fingerbewegung 932 kann die Intensität der Druckeingabe zunehmen oder abnehmen. Beispielsweise, wie in 9R gezeigt, nach dem Zeitpunkt T1, fährt die Intensität mit einem Anstieg oberhalb des Intensitätsschwellwerts ITD eines tiefen Drückens fort, und nimmt dann ab, um unterhalb des Intensitätsschwellwerts ITD eines tiefen Drückens zum Zeitpunkt T2 abzufallen. Die Vorrichtung bewegt weiterhin den Inhalt-Vergrößerer 908 und die Einfügen-Markierung 922, bis die Vorrichtung erfasst, dass die Intensität von der Druckeingabe zum Zeitpunkt T3 abermals oberhalb des Intensitätsschwellwerts ITD eines tiefen Drückens angestiegen ist, wie in 9S gezeigt.
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In 9S, zum Zeitpunkt T3, erfasst die Vorrichtung ein tiefes Drücken, gefolgt durch eine Bewegung des Kontaktes 925. In Reaktion auf die Erfassung des tiefen Drückens, gefolgt durch eine Bewegung des Kontaktes 925, wählt die Vorrichtung einen editierbaren Text (z. B. jeweils ein Zeichen) aus, wenn sich der Fingerkontakt 925 bewegt. In einigen Ausführungsformen wird der ausgewählte Inhalt 928 durch ein Startpunkt-Objekt 926 und ein Endpunkt-Objekt 930 an jeweiligen Enden des ausgewählten Inhalts 928 markiert. Beispielsweise, in Reaktion auf die Erfassung der Bewegung 932 des Fingerkontaktes 925 von der Mitte des Wortes ”nation” zur Mitte des Wortes ”under”, wählt die Vorrichtung den editierbaren Inhalt aus, wenn sich der Finger bewegt, und markiert die Auswahl 928 durch das Startpunkt-Objekt 926 in der Mitte des Wortes ”nation” und das Endpunkt-Objekt 930 in der Mitte des Wortes ”under”.
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In dem entsprechenden Intensitätsdiagramm entspricht die Bewegung des Fingers von der Mitte des Wortes ”nation” zur Mitte des Wortes ”under” dem Segment zwischen den Zeitpunkten T3 und T4. Wie in 9S gezeigt, sobald das anfängliche tiefe Drücken erfasst wird, muss die Intensität der Druckeingabe nicht konstant oberhalb des Intensitätsschwellwerts ITD eines tiefen Drückens sein. Sogar wenn die Intensität der Druckeingabe im Verlaufe eines Anteils der Fingerbewegung unterhalt von ITD abfällt, fährt die Inhalt-Auswahl fort.
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9T–9X veranschaulichen eine Vielzahl von möglichen Verhalten, welche zum Zeitpunkt T5 auftreten können, in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen.
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In 9T, am Ende der Inhalt-Auswahl, erfasst die Vorrichtung in einigen Ausführungsformen ein Abheben des Fingerkontaktes zum Zeitpunkt T5, derart, dass die Vorrichtung erfasst, dass die Intensität des Fingerkontaktes 925 auf Null abnimmt. In Reaktion auf die Erfassung des Abhebens, behält die Vorrichtung die Auswahl 928 bei und zeigt ein Aktionsmenü 940 angrenzend zum ausgewählten Inhalt 928 an. In einigen Ausführungsformen enthält das Aktionsmenü 940 ein Symbol 942 zum Ausschneiden des ausgewählten Inhalts 928, ein Symbol 944 zum Kopieren des ausgewählten Inhalts 928, und ein Symbol 946 zum Nachschlagen des ausgewählten Inhalts 928. Somit veranschaulichen 9S und 9T die Verwendung einer ersten Eingabe eines tiefen Drückens durch einen Kontakt (925), um eine Textauswahl einzuleiten, dann eine Bewegung des Kontaktes, um den Text auszuwählen, und dann ein Abheben des Kontaktes, um die Auswahl zu bestätigen.
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In 9U, am Ende der Inhalt-Auswahl, erfasst die Vorrichtung in einigen Ausführungsformen ein weiteres tiefes Drücken durch den Fingerkontakt 925 zum Zeitpunkt T5. In Reaktion auf die Erfassung des tiefen Drückens, löscht die Vorrichtung die Auswahl und platziert den Textauswahl-Indikator (z. B. Cursor 922) an die Position des tiefen Drückens (z. B. in die Mitte des Wortes ”under”), und beginnt eine neue Auswahl nach einem Erfassen von einer weiteren Fingerbewegung. Somit veranschaulichen 9S und 9U die Verwendung einer ersten Eingabe eines tiefen Drückens durch einen Kontakt (925), um eine Textauswahl einzuleiten, dann eine Bewegung des Kontaktes, um den Text auszuwählen, und dann eine zweite Eingabe eines tiefen Drückens durch den Kontakt, um die Auswahl zu löschen.
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In 9V, in einigen Ausführungsformen, anstelle eines Löschens der Auswahl nach dem Erfassen eines weiteren tiefen Drückens durch den Fingerkontakt 925 zum Zeitpunkt T5, in Reaktion auf die Erfassung des tiefen Drückens, behält die Vorrichtung die Auswahl 928 bei. Nachfolgend, in einigen Ausführungsformen, wie in 9W gezeigt, erfasst die Vorrichtung eine Fingerbewegung 932 zwischen den Zeitpunkten T5 und T6. In Reaktion auf die Erfassung der Fingerbewegung 932, wird die Auswahl gelöscht und bewegt sich der Textauswahl-Indikator (z. B. Cursor 922) von der Mitte des Wortes ”under” zur Mitte des Wortes ”of' in Übereinstimmung mit der Bewegung des Fingers 932. Somit veranschaulichen 9S, 9V und 9W die Verwendung einer ersten Eingabe eines tiefen Drückens durch einen Kontakt (925), um eine Textauswahl einzuleiten, dann eine Bewegung des Kontaktes, um den Text auszuwählen, dann eine zweite Eingabe eines tiefen Drückens durch den Kontakt, um die Auswahl zu bestätigen, und dann eine weitere Bewegung des Kontaktes, um die vorherige Auswahl zu löschen und den bzw. die Cursor zu bewegen, ohne dass eine neue Auswahl begonnen wird.
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9X veranschaulicht, dass, in einigen Ausführungsformen, sowohl eine Cursor-Positionierung als auch eine Textauswahl im Textauswahlmodus auftreten. Nach der Erfassung des tiefen Drückens zum Zeitpunkt T5, in Reaktion auf die Erfassung einer weiteren Fingerbewegung 932 zwischen den Zeitpunkten T5 und T6, behält die Vorrichtung die Auswahl 928 bei und zeigt ein Aktionsmenü 940 angrenzend zu dem ausgewählten Inhalt 928 an. Zusätzlich zeigt die Vorrichtung den Textauswahl-Indikator an (z. B. Cursor 922), welcher sich in Übereinstimmung mit der Bewegung 932 des Fingers bewegt. Die Vorrichtung wird die Auswahl 928 löschen, sobald ein weiteres tiefes Drücken erfasst wird. Somit veranschaulichen 9S und 9X die Verwendung einer ersten Eingabe eines tiefen Drückens durch einen Kontakt (925), um eine Textauswahl einzuleiten, dann eine Bewegung des Kontaktes, um einen Text auszuwählen, dann eine zweite Eingabe eines tiefen Drückens durch den Kontakt, um die Auswahl zu bestätigen und zu vollenden, und dann eine weitere Bewegung des Kontaktes, um den bzw. die Cursor zu bewegen und das Aktionsmenü 940 beizubehalten, ohne dass der ausgewählte Inhalt gelöscht wird.
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In einigen Ausführungsformen, wenn eine dritte Eingabe eines tiefen Drückens durch den Kontakt 925 nach der weiteren Bewegung des Kontaktes um den bzw. die Cursor zu bewegen, erfasst wird, wird der ausgewählte Inhalt (z. B. ”ation un” in 9X) gelöscht und wird die Anzeige des Aktionsmenüs 940 beendet. In einigen Ausführungsformen wird durch die dritte Eingabe eines tiefen Drückens durch den Kontakt eine Textauswahl eingeleitet, so dass durch eine Bewegung des Kontaktes 925 nach der dritten Eingabe eines tiefen Drückens ein Text in Übereinstimmung mit der Bewegung des Kontaktes 925 ausgewählt wird.
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In einigen Ausführungsformen wird durch die dritte Eingabe eines tiefen Drückens der zuvor ausgewählte Inhalt nicht gelöscht, sondern leitet die dritte Eingabe eines tiefen Drückens durch den Kontakt eine zusätzliche Textauswahl ein, so dass durch eine Bewegung des Kontaktes 925 nach der dritten Eingabe eines tiefen Drückens ein zusätzlicher Abschnitt von dem Text in Übereinstimmung mit der Bewegung ausgewählt wird. In diesen Ausführungsformen ist ein Benutzer dazu in der Lage, mehrere Abschnitte eines Inhalts durch einen einzelnen durchgängigen Kontakt auszuwählen, indem wiederholt durchgeführt werden: Ein tiefes Drücken um eine Textauswahl einzuleiten, ein Bewegen um einen Text auszuwählen, abermals ein tiefes Drücken um die Textauswahl zu vollenden, und dann ein Bewegen, ohne Auswählen eines Textes, an eine nächste Position auf der berührungsempfindlichen Oberfläche, welche einer gewünschten Startposition für die nächste Textauswahl entspricht.
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Wenn andererseits ein Abheben des Kontaktes 925 erfasst wird, ohne dass eine dritte Eingabe eines tiefen Drückens durch den Kontakt 925 erfasst wird, werden dann die Anzeige des ausgewählten Inhalts ”ation un” und des Aktionsmenüs 940 beibehalten.
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In einigen Ausführungsformen, in 9X, wird der ausgewählte Text ”ation un” durch ein Bewegen des Kontaktes 925 über die berührungsempfindliche Oberfläche an eine Position, welche der Position eines Kopieren-Symbols 944 entspricht, und dann ein Erfassen eines tiefen Drückens mit Kontakt 925, an diese Position kopiert. Ähnlich wird in 9X der ausgewählte Text ”ation un” durch ein Bewegen des Kontaktes 925 über die berührungsempfindliche Oberfläche an eine Position, welche der Position eines Abschneiden-Symbols 942 entspricht, und dann ein Erfassen eines tiefen Drückens mit Kontakt 925, an dieser Position abgeschnitten. Ähnlich wird in 9X der ausgewählte Text ”ation un” nachgeschlagen, indem der Kontakt 925 über die berührungsempfindliche Oberfläche an eine Position bewegt wird, welche der Position eines Nachschlagen-Symbols 946 entspricht, und dann ein Erfassen eines tiefen Drückens mit Kontakt 925 an dieser Position. Alternativ, während das Aktionsmenü 940 angezeigt wird, wird durch eine Tippen-Geste auf der berührungsempfindlichen Oberfläche an einer Position, welche der Position von einem der Symbole 942, 944 und 946 in dem Aktionsmenü 940 entspricht, die entsprechende Aktion eingeleitet. In einigen Ausführungsformen wird durch eine Eingabe eines tiefen Drückens (z. B. eine Zunahme in der Intensität von unterhalb ITD auf oberhalb ITD) durch den Kontakt 925 auf einem Text (z. B. ein Wort, mehrere Wörter oder Zeichen, ein Hyperlink oder ein weiterer Abschnitt eines Textes), während der Text ausgewählt wird, eine vorbestimmte Benutzerschnittstellen-Aktion eingeleitet, welche mit dem ausgewählten Text im Zusammenhang steht. In einigen Ausführungsformen enthält die vorbestimmte Benutzerschnittstelle-Aktion ein Anzeigen von einer zusätzlichen Information über den ausgewählten Text (z. B. ein Anzeigen von einer Region, welche auf der Benutzerschnittstelle überlagert angezeigt wird, welche den Text enthält, wobei die überlagerte Region eine zusätzliche Information über den Text enthält, wie beispielsweise eine Definition für ein Wort, ein Lexikon-Eintrag für ein Wort oder einen Ausdruck, oder eine Vorschau auf eine verknüpfte Ressource, wie beispielsweise eine Webseite für einen Hyperlink). In einigen Ausführungsformen wird die zusätzliche Information weiterhin auf der Benutzerschnittstelle überlagert angezeigt, welche den Text enthält, bis der Kontakt 925 nicht mehr erfasst wird, und beendet die Vorrichtung die Anzeige der zusätzlichen Information in Reaktion darauf, dass der Kontakt 925 nicht mehr erfasst wird. In einigen Ausführungsformen wird die zusätzliche Information für den ausgewählten Text weiterhin auf der Benutzerschnittstelle überlagert angezeigt, welche den Text enthält, bis ein weiteres tiefes Drücken (z. B. eine Zunahme in der Intensität von unterhalb ITD auf oberhalb ITD) durch den Kontakt 925 auf dem ausgewählten Text erfasst wird, und beendet die Vorrichtung die Anzeige der zusätzlichen Information in Reaktion auf die Erfassung eines tiefen Drückens (z. B. eine Zunahme in der Intensität von unterhalb ITD auf oberhalb ITD) durch den Kontakt 925 auf dem ausgewählten Text, während die zusätzliche Information für den ausgewählten Text angezeigt wird.
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Bezugnehmend auf 9Y–9AD, veranschaulichen 9Y–9AD beispielhafte Benutzerschnittstellen zum Auswählen von einem Nur-Lese-Inhalt (z. B. eine Webseite) in einer Vorrichtung 100, welche einen oder mehrere Sensoren (z. B. wenigstens ein Kontaktintensität-Sensor 259, 2B) zum Erfassen einer Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Anzeige enthält. In 9Y, vor dem Zeitpunkt To, liegt kein Kontakt auf dem Touchscreen 112 vor oder wird hierauf erfasst. Zum Zeitpunkt To erfasst die Vorrichtung, dass die Intensität einer Druckeingabe durch einen Fingerkontakt 927 oberhalb des Kontaktintensität-Schwellwerts ITo angestiegen ist.
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In 9Z, zum Zeitpunkt T1, erfasst die Vorrichtung, dass die Intensität der Druckeingabe durch den Fingerkontakt 927 oberhalb des Intensitätsschwellwerts ITD eines tiefen Drückens angestiegen ist. In Reaktion auf die Erfassung des tiefen Drückens auf den Nur-Lese-Inhalt, zeigt die Vorrichtung einen Auswahlkasten 929 um ein Wort (z. B. ”Translation”) im Nur-Lese-Text an.
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In 9AA erfasst die Vorrichtung zu einem Zeitpunkt T2 eine Bewegung 932 des Fingerkontaktes 927 von dem Wort ”Translation” auf ”Gift” im Nur-Lese-Inhalt. In Übereinstimmung mit der Bewegung des Fingerkontaktes 927 werden zusätzliche Wörter ausgewählt, und erweitert sich der Auswahlkasten 929 auf ”Translation: A US Gift”. In einigen Ausführungsformen nimmt die Erweiterung jeweils um ein Wort zu.
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In 9AB erfasst die Vorrichtung zum Zeitpunkt T3, dass die Intensität der Druckeingabe durch den Fingerkontakt 927 oberhalb des Intensitätsschwellwerts ITD eines tiefen Drückens zugenommen hat. In Reaktion auf die Erfassung des tiefen Drückens löscht die Vorrichtung die Auswahl und beginnt eine neue Auswahl, indem ein Wort an der Position des tiefen Drückens durch den Fingerkontakt 927 (z. B. das Wort ”Gift”) ausgewählt wird, wie in 9AB gezeigt, und vergrößert den neuen Auswahlkasten 929 um jeweils ein Wort in Übereinstimmung mit der Bewegung 932 des Fingerkontaktes 927, wie in 9AC gezeigt.
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In 9AD, am Ende der Inhalt-Auswahl, erfasst die Vorrichtung in einigen Ausführungsformen ein Abheben des Fingerkontaktes 927, so dass die Intensität der Druckeingabe auf Null abgenommen hat. In Reaktion auf die Erfassung des Abhebens behält die Vorrichtung die Auswahl bei und zeigt ein Aktionsmenü 940 angrenzend zu dem ausgewählten Inhalt im Auswahlkasten 929 an. Das Aktionsmenü 940 enthält in einigen Ausführungsformen ein Symbol zum Kopieren des ausgewählten Inhalts.
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10A–10G veranschaulichen ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens 1000 zum Manipulieren eines Cursors in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen. Das Verfahren 1000 wird in einer elektronischen Vorrichtung (z. B. tragbare Multifunktionsvorrichtung 100, 1A) mit einem oder mehreren Prozessoren, einem Speicher und einer Anzeige durchgeführt (r). In einigen Ausführungsformen ist die Anzeige eine Touchscreen-Anzeige und ist die berührungsempfindliche Oberfläche auf der Anzeige oder hiermit integriert. In einigen Ausführungsformen ist die Anzeige von der berührungsempfindlichen Anzeige getrennt. Einige Operationen im Verfahren 1000 werden optional kombiniert und/oder die Reihenfolge von einigen Operationen wird optional geändert.
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Wie im Folgenden beschrieben, wird durch das Verfahren 1000 eine effiziente Art und Weise zum Manipulieren eines Cursors bereitgestellt. Durch das Verfahren wird bei einem Benutzer die kognitive Bürde beim Verwenden eines Cursors reduziert, wodurch eine effizientere Mensch-Maschine-Schnittstelle geschaffen wird. Bei batteriebetriebenen elektronischen Vorrichtungen werden dadurch, indem es ermöglicht wird, dass ein Benutzer einen Cursor schneller und effizienter manipulieren kann, Energie eingespart und die Zeitdauer zwischen Batterieladevorgängen verlängert.
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Die Vorrichtung zeigt gleichzeitig (1004) eine Onscreen-Tastatur (z. B. Tastatur 921, 9A) und eine Inhaltpräsentationsregion 902 auf der berührungsempfindlichen Anzeige an. In einigen Ausführungsformen zeigt (1006) die Inhaltpräsentationsregion eine Texteingabe an, welche durch die Onscreen-Tastatur aufgenommen ist. Die Vorrichtung erfasst (1008) dann eine Berührungseingabe (z. B. durch einen Fingerkontakt 924) auf der Onscreen-Tastatur 921, welche auf der berührungsempfindlichen Anzeige angezeigt wird. In Reaktion auf die Erfassung der Berührungseingabe auf der Onscreen-Tastatur, welche auf der berührungsempfindlichen Anzeige angezeigt wird, bestimmt (1010) die Vorrichtung, ob die Berührungseingabe ein oder mehrere Kriterien zum Eintreten in einen Textauswahlmodus erfüllt.
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In einigen Ausführungsformen enthält bzw. enthalten das eine oder die mehreren Kriterien zum Eintreten in den Textauswahlmodus (1012), dass die Berührungseingabe eine Zwei-Finger-Verschiebungsgeste über der Onscreen-Tastatur enthält (7B). In einigen Ausführungsformen erfüllt eine Zwei-Finger-Verschiebungsgeste, welche außerhalb der Onscreen-Tastatur beginnt und in die Onscreen-Tastatur eintritt, über die Bewegung der Fingerkontakte, die Kriterien zum Eintreten in den Textauswahlmodus (7A und 7B). In einigen Ausführungsformen, nach dem Eintreten in die Onscreen-Tastatur, solange die Zwei-Finger-Geste innerhalb der Onscreen-Tastatur eingegrenzt ist, werden Kriterien zum Eintreten in den Textauswahlmodus erfüllt.
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In Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die Berührungseingabe das eine oder die mehreren Kriterien zum Eintreten in den Textauswahlmodus erfüllt bzw. erfüllen, zeigt die Vorrichtung (1014) gleichzeitig in der Inhaltpräsentationsregion 902 einen ersten Cursor (z. B. ein Geist-Cursor 922-2, 9B) an einer ersten Position und einen zweiten Cursor (z. B. ein schwebender Cursor 922-1, 9B) an einer zweiten Position, welche sich von der ersten Position unterscheidet, an. In einigen Ausführungsformen ist der zweite Cursor 922-1 ein Cursor, welcher sich in Übereinstimmung mit der Bewegung von einem oder mehreren Fingerkontakten in der Berührungseingabe (9C–9E) über die berührungsempfindliche Anzeige bewegt. In einigen Ausführungsformen ist der erste Cursor 922-2 ein Geist-Cursor, welcher angibt, wo sich der Cursor nach dem Abheben des Fingerkontaktes befinden wird (9C–9E).
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In einigen Ausführungsformen enthält die elektronische Vorrichtung (1016) einen oder mehrere Sensoren zum Erfassen einer Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Anzeige, wobei die Berührungseingabe auf der berührungsempfindlichen Anzeige eine Eingabe durch einen Kontakt auf der Onscreen-Tastatur enthält, wobei das eine oder die mehreren Kriterien zum Eintreten in den Textauswahlmodus enthalten, dass der Kontakt auf der Onscreen-Tastatur eine Intensität hat, welche einen vorbestimmten Intensitätsschwellwerts eines tiefen Drückens übersteigt (9B). In einigen Ausführungsformen enthält das Bestimmen, ob die Berührungseingabe das eine oder die mehreren Kriterien zum Eintreten in den Textauswahlmodus erfüllt, eine Bestimmung, ob die Berührungseingabe auf der berührungsempfindlichen Anzeige eine Druckeingabe durch einen Fingerkontakt 924 über der Onscreen-Tastatur 921 enthält, und die Druckeingabe durch den Fingerkontakt 924 eine Kontaktintensität hat, welche einen vorbestimmten Intensitätsschwellwert ITD eines tiefen Drückens übersteigt (9B).
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In einigen Ausführungsformen, in Übereinstimmung mit der Bestimmung, dass die Berührungseingabe das eine oder die mehreren Kriterien zum Eintreten in den Textauswahlmodus erfüllt, verschleiert (1018) die Vorrichtung visuell Tasten auf der Onscreen-Tastatur (9B). In einigen Ausführungsformen enthält das visuelle Verschleiern der Tasten auf der Onscreen-Tastatur (1020) das Anwenden von einem Effekt einer Unschärfe auf die Onscreen-Tastatur (9B). Wie in 9B gezeigt, indem der Effekt einer Unschärfe auf die Tastatur angewendet wird, werden die Tasten auf der Tastatur unscharf und undeutlich. In einigen Ausführungsformen enthält das visuelle Verschleiern der Tasten auf der Onscreen-Tastatur (1022) ein Umwandeln der Onscreen-Tastatur in ein Onscreen-Touchpad (9B–9D). In einigen Ausführungsformen enthält das visuelle Verschleiern der Tasten auf der Onscreen-Tastatur (1024) ein halbtransparentes Erscheinen der Onscreen-Tastatur, um einen Inhalt, welcher unterhalb der Onscreen-Tastatur liegt, teilweise zu enthüllen (9B–9D).
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In einigen Ausführungsformen basiert die zweite Position 922-1 (9B) (1026) auf einer Position von einem anfänglichen Kontakt in der Berührungseingabe, und ist die erste Position eine zulässige Einfügen-Position in der Inhaltpräsentationsregion, welche auf der zweiten Position basiert. In einigen Ausführungsformen wird durch die anfängliche Position von einem Fingerkontakt 924 auf der Touchscreen-Anzeige 112 die anfängliche Position von dem zweiten Cursor bestimmt. Wenn beispielsweise die anfängliche Position von dem Fingerkontakt auf dem linken Abschnitt von der Touchscreen-Anzeige 112 ist, wird der zweite Cursor 922-1 an einer entsprechenden Position auf dem linken Abschnitt von der Inhaltpräsentationsregion angezeigt ( 9L). Umgekehrt, wie in 9B gezeigt, wenn die anfängliche Position von dem Fingerkontakt 924 auf dem rechten Abschnitt von der Touchscreen-Anzeige 112 ist, wird der zweite Cursor 922-1 an einer entsprechenden Position auf dem rechten Abschnitt von der Inhaltpräsentationsregion 902 angezeigt (9B).
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In einigen Ausführungsformen, sobald die anfängliche Position von dem zweiten Cursor (z. B. der schwebende Cursor 922-1, 9B) basierend auf der anfänglichen Position von dem Fingerkontakt bestimmt wird, wird die anfängliche Position von dem ersten Cursor (z. B. der Geist-Cursor 922-2, 9B) basierend auf der anfänglichen Position von dem zweiten Cursor bestimmt. In einigen Ausführungsformen springt der ursprüngliche Text-Cursor (z. B. Cursor 922, 9A) an die Position von dem zweiten Cursor (z. B. der schwebende Cursor 922-1, 9B), um als der zweite Cursor zu dienen, und wird der erste Cursor (z. B. der Geist-Cursor 922-2, 9B) an der entsprechenden Einfügen-Position (z. B. die Position in der Mitte des Wortes ”Liberty”, markiert durch die Einfügen-Markierung 922 in 9A), welche mit dem zweiten Cursor im Zusammenhang steht, erzeugt.
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In einigen Ausführungsformen, wie in 9B gezeigt, ist (1028) die erste Position eine Einfügen-Position, an welcher sich der erste Cursor 922-2 befindet, wenn bestimmt wird, dass die Berührungseingabe ein oder mehrere Kriterien zum Eintreten in den Textauswahlmodus erfüllt, und ist die zweite Position um einen vorbestimmten Versatz von der ersten Position versetzt. Beispielsweise wird die Einfügen-Markierung 922 in der Texteingabe (z. B. in der Mitte des Wortes ”Liberty”, 9A) angezeigt, wenn bestimmt wird, dass die Berührungseingabe das eine oder die mehreren Kriterien zum Eintreten in den Textauswahlmodus erfüllt (9B). Wenn bestimmt ist, dass die Berührungseingabe das eine oder die mehreren Kriterien zum Eintreten in den Textauswahlmodus erfüllt, wird der erste Cursor (z. B. Geist-Cursor 922-2) an der Position von der Einfügen-Markierung (z. B. in der Mitte des Wortes ”Liberty”, 9B) angezeigt, und wird ein zweiter Cursor (z. B. der schwebende Cursor 922-1) erzeugt und in der Nähe des ersten Cursors platziert. Wenn der Benutzer nachfolgend seinen Fingerkontakt in der Berührungseingabe bewegt, wird der schwebende Cursor durch den Fingerkontakt verschoben und bewegt sich der erste Cursor von einer zulässigen Einfügen-Position an eine zulässige Einfügen-Position in Übereinstimmung mit der aktuellen Position des schwebenden Cursors. In einigen Ausführungsformen, wenn bestimmt wird, dass die Berührungseingabe ein oder mehrere Kriterien zum Eintreten in den Textauswahlmodus erfüllt, wird eine Animation angezeigt, welche zeigt, dass sich der schwebende Cursor 922-1 vom ersten Cursor 922-2 ablöst (engl.: being peeled off) und bei einem vorbestimmten Abstand über dem ersten Cursor 922-2 schwebt, und nimmt der erste Cursor 922-1 eine Erscheinung (z. B. grau gefärbt) an, welche einen Schatten oder einen Geist des schwebenden Cursors 922-1 nachahmt.
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In einigen Ausführungsformen wird der erste oder zweite Cursor (1030) bereits in der Inhaltpräsentationsregion 902 angezeigt, bevor sowohl der erste als auch der zweite Cursor gleichzeitig in der Inhaltpräsentationsregion 902 angezeigt werden. In einigen Ausführungsformen wird der schwebende Cursor 922-1 bereits angezeigt, wenn bestimmt wird, dass die Berührungseingabe das eine oder die mehreren Kriterien zum Eintreten in den Textauswahlmodus erfüllt. In einigen Ausführungsformen wird der Einfügen-Cursor 922-2 bereits angezeigt, wenn bestimmt wird, dass die Berührungseingabe das eine oder die mehreren Kriterien zum Eintreten in den Textauswahlmodus erfüllt.
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In einigen Ausführungsformen erfasst (1032) die Vorrichtung eine Bewegung von einem oder mehreren Kontakten von der Berührungseingabe und bewegt (1034) den zweiten Cursor (z. B. der schwebende Cursor 922-1) innerhalb der Inhaltpräsentationsregion in Übereinstimmung mit der Bewegung von dem einen oder den mehreren Kontakten von der Berührungseingabe (z. B. folgt die Bewegung des schwebenden Cursors gleichmäßig der Bewegung von einem Fingerkontakt im Hinblick auf Geschwindigkeit und Richtung). In einigen Ausführungsformen bewegt (1036) die Vorrichtung den ersten Cursor basierend auf der Bewegung des zweiten Cursors, und enthält die Bewegung des ersten Cursors diskrete Bewegungen zwischen zulässigen Einfügen-Positionen in der Inhaltpräsentationsregion. Beispielsweise, wenn der Benutzer den Fingerkontakt in der Berührungseingabe bewegt (9B–9D), wird der schwebende Cursor 922-1 durch den Fingerkontakt verschoben, und bewegt sich der erste Cursor (z. B. der Geist-Cursor 922-2) von einer zulässigen Einfügen-Position an eine zulässige Einfügen-Position in Übereinstimmung mit der aktuellen Position des schwebenden Cursors 922-1 (z. B. von der Mitte des Wortes ”Liberty” in 9B an das Ende des Wortes ”conceived” in 9C, und dann an die Mitte des Wortes ”created” in 9D).
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In einigen Ausführungsformen erfasst (1038) die Vorrichtung ein Abheben der Berührungseingabe nach dem Erfassen der Bewegung des einen oder der mehreren Kontakte von der Berührungseingabe (9E). In Reaktion auf die Erfassung des Abhebens von der Berührungseingabe beendet (1040) die Vorrichtung die Anzeige des zweiten Cursors.
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In einigen Ausführungsformen, in Reaktion auf die Erfassung des Abhebens von der Berührungseingabe, zeigt die Vorrichtung (1042) weiterhin den ersten Cursor an einer jeweiligen zulässigen Einfügen-Position, welche durch den ersten Cursor erreicht ist, nach den diskreten Bewegungen des ersten Cursors (z. B. die Mitte des Wortes ”created” in 9D) an.
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In einigen Ausführungsformen, in Reaktion auf die Erfassung des Abhebens von der Berührungseingabe, beendet (1044) die Vorrichtung die Anzeige des ersten Cursors (9E).
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In einigen Ausführungsformen wird die Onscreen-Tastatur in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die Berührungseingabe das eine oder die mehreren Kriterien zum Eintreten in den Textauswahlmodus erfüllt, verschleiert, und, in Reaktion auf die Erfassung des Abhebens von der Berührungseingabe, stellt die Vorrichtung die Anzeige von der Onscreen-Tastatur wieder her (1046) (9E).
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In einigen Ausführungsformen enthält die Vorrichtung (1048) einen oder mehrere Sensoren zum Erfassen einer Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Anzeige, und erfasst die Vorrichtung unter Verwendung des einen oder der mehreren Sensoren, dass eine Intensität von einem Kontakt in der Berührungseingabe einen vorbestimmten Intensitätsschwellwert (z. B. ITD) übersteigt. Nachdem erfasst ist, dass die Intensität des Kontaktes in der Berührungseingabe den vorbestimmten Intensitätsschwellwert übersteigt, erfasst (1050) die Vorrichtung eine Bewegung des Kontaktes in der Berührungseingabe. In Reaktion auf die Erfassung der Bewegung des Kontaktes in der Berührungseingabe, nachdem erfasst ist, dass die Intensität des Kontaktes in der Berührungseingabe den vorbestimmten Intensitätsschwellwert übersteigt, wählt (1052) die Vorrichtung einen Abschnitt von der Texteingabe in Übereinstimmung mit der Bewegung des Kontaktes in der Berührungseingabe (z. B. ein Auswählen von ”eated” in Übereinstimmung mit der Fingerbewegung 932, 9F) aus. In einigen Ausführungsformen beginnt der ausgewählte Abschnitt von der Texteingabe (1054) an einer Position des ersten Cursors (z. B. zwischen den Buchstaben ”r” und ”e” von dem Wort ”created”, 9F) wenn die erfasste Intensität des Kontaktes in der Berührungseingabe den vorbestimmten Intensitätsschwellwert übersteigt.
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In einigen Ausführungsformen erfasst (1056) die Vorrichtung ein Abheben des Kontaktes in der Berührungseingabe nach dem Auswählen des Abschnitts von der Texteingabe in Übereinstimmung mit der Bewegung des Kontaktes in der Berührungseingabe. In Reaktion auf die Erfassung des Abhebens von dem Kontakt in der Berührungseingabe bestätigt (1058) die Vorrichtung die Auswahl des Abschnitts von der Texteingabe (9G).
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In einigen Ausführungsformen, nachdem der Abschnitt von der Texteingabe ausgewählt ist, während der Abschnitt von der Texteingabe ausgewählt ist, erfasst (1060) die Vorrichtung eine Intensität des Kontaktes in der Berührungseingabe, welche den vorbestimmten Schwellwert (z. B. ITD) übersteigt. In Reaktion auf die Erfassung der Intensität des Kontaktes in der Berührungseingabe, welche den vorbestimmten Schwellwert übersteigt, während der Abschnitt von der Texteingabe ausgewählt ist, löscht (1062) die Vorrichtung die Auswahl des Abschnitts von der Texteingabe (9H).
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In einigen Ausführungsformen, nach der Auswahl des Abschnitts von der Texteingabe, während der Abschnitt von der Texteingabe ausgewählt wird, erfasst (1064) die Vorrichtung eine Intensität des Kontaktes in der Berührungseingabe, welche den vorbestimmten Schwellwert übersteigt, und welche gefolgt wird durch ein Abheben des Kontaktes ohne eine weitere Bewegung des Kontaktes. In Reaktion auf die Erfassung der Intensität des Kontaktes in der Berührungseingabe, welche den vorbestimmten Schwellwert übersteigt, und welche gefolgt wird durch ein Abheben des Kontaktes ohne eine weitere Bewegung des Kontaktes, bestätigt (1066) die Vorrichtung die Auswahl des Abschnittes von der Texteingabe (9I). In einigen Ausführungsformen, in Reaktion auf die Erfassung der Intensität des Kontaktes in der Berührungseingabe, welche den vorbestimmten Schwellwert übersteigt, und welche gefolgt wird durch ein Abheben des Kontaktes ohne eine weitere Bewegung des Kontaktes: Beenden der Auswahl des Textes, Beibehalten eines Auswahlkastens auf dem ausgewählten Abschnitt von der Texteingabe, und/oder Anzeigen von einer Menüleiste, welche Aktionen zeigt, welche auf dem ausgewählten Abschnitt von der Texteingabe durchgeführt werden können (z. B. Kopieren, Definieren, Schneiden, Einfügen usw.).
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In einigen Ausführungsformen, nachdem der Abschnitt von der Texteingabe ausgewählt ist, während der Abschnitt von der Texteingabe auswählt wird, erfasst (1068) die Vorrichtung eine Intensität des Kontaktes in der Berührungseingabe, welche den vorbestimmten Schwellwert übersteigt, und welche gefolgt wird durch eine weitere Bewegung des Kontaktes. In Reaktion auf die Erfassung der Intensität des Kontaktes in der Berührungseingabe, welche den vorbestimmten Schwellwert übersteigt und welche gefolgt wird durch die weitere Bewegung des Kontaktes, löscht (1070) die Vorrichtung die Auswahl des Abschnitts von der Texteingabe (9J). Ferner, in einigen Ausführungsformen, in Reaktion auf die Erfassung der Intensität des Kontaktes in der Berührungseingabe, welche den vorbestimmten Schwellwert übersteigt, und welche durch die weitere Bewegung des Kontaktes gefolgt wird, beginnt (1072) die Vorrichtung eine Auswahl von einem neuen Abschnitt von der Texteingabe in Übereinstimmung mit der weiteren Bewegung des Kontaktes (9K). In einigen weiteren Ausführungsformen, anstelle dessen, dass eine neue Auswahl begonnen wird, in Reaktion auf die Erfassung der Intensität des Kontaktes in der Berührungseingabe, welche den vorbestimmten Schwellwert übersteigt, und welche durch die weitere Bewegung des Kontaktes gefolgt wird, bewegt (1074) die Vorrichtung den zweiten Cursor und den ersten Cursor innerhalb der Inhaltpräsentationsregion in Übereinstimmung mit der weiteren Bewegung des Kontaktes (9L).
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In einigen Ausführungsformen enthält die Vorrichtung einen oder mehrere Sensoren zum Erfassen von einer Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Anzeige, und, unter Verwendung des einen oder der mehreren Sensoren, im Textauswahlmodus, erfasst (1076) die Vorrichtung eine erste lokale Intensitätsspitze in der Berührungseingabe, gefolgt durch eine zweite lokale Intensitätsspitze in der Berührungseingabe, welche beide einen vorbestimmten Intensitätsschwellwert (z. B. ITD) übersteigen. In Reaktion auf die Erfassung der ersten lokalen Intensitätsspitze, gefolgt durch die zweite lokale Intensitätsspitze, welche beide den vorbestimmten Intensitätsschwellwert übersteigen, wählt die Vorrichtung (1078) eine erste vorbestimmte Einheit (z. B. ein Wort, wie in 9M gezeigt oder einen Ausdruck oder einen Satz, wie in 9N gezeigt) von der Texteingabe in Übereinstimmung mit einer aktuellen Position des ersten Cursors aus.
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In einigen Ausführungsformen, nach der Erfassung der ersten lokalen Intensitätsspitze, gefolgt durch die zweite Intensitätsspitze, erfasst (1080) die Vorrichtung eine dritte nachfolgende lokale Intensitätsspitze in der Berührungseingabe, welche den vorbestimmten Intensitätsschwellwert übersteigt (z. B. ein dreifaches tiefes Drücken). In Reaktion auf die Erfassung der drei nachfolgenden lokalen Intensitätsspitzen in der Berührungseingabe, welche alle den vorbestimmten Intensitätsschwellwert eines tiefen Drückens übersteigen, wählt (1082) die Vorrichtung eine zweite vorbestimmte Einheit (z. B. einen Satz, 9N) von der Texteingabe aus, welche größer ist als die erste vorbestimmte Einheit (z. B. ein Wort, 9M) von der Texteingabe und diese enthält.
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Es sollte verständlich sein, dass die bestimmte Reihenfolge, in welcher die Operationen in 10A–10G beschrieben wurden, lediglich beispielhaft ist, und es nicht beabsichtigt ist, anzuzeigen, dass die beschriebene Reihenfolge die einzige Reihenfolge ist, in welcher die Operationen durchgeführt werden können. Der Fachmann wird verschiedene Wege erkennen, um die hier beschriebenen Operationen neu zu ordnen. Es ist zusätzlich zu erwähnen, dass Details von weiteren Abläufen, wie hier im Hinblick auf weitere hier beschriebene Verfahren beschrieben (z. B. Verfahren 400 und 1100) ebenso auf eine analoge Art und Weise auf Verfahren 1000 anwendbar sind, wie zuvor im Hinblick auf 10A–10G beschrieben. Beispielsweise haben die Kontakte, Gesten, Benutzerschnittstellenobjekte, Intensitätsschwellwerte und/oder Animationen, wie zuvor im Hinblick auf Verfahren 1000 beschrieben, optional eine oder mehrere der Eigenschaften der Kontakte, Gesten, Benutzerschnittstellenobjekte, Intensitätsschwellwerte und/oder Animationen, wie hier im Hinblick auf weitere hier beschriebene Verfahren beschrieben (z. B. Verfahren 400 und 1100). Aus Gründen der Kürze werden diese Details hier nicht wiederholt.
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11A–11F veranschaulichen ein Ablaufdiagramm von einem Verfahren 1100 zum Auswählen eines Inhalts in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen. Das Verfahren 1100 wird (1102) in einer elektronischen Vorrichtung (z. B. die tragbare Multifunktionsvorrichtung 100, 1A) mit einem oder mehreren Prozessoren, einem Speicher, einer berührungsempfindlichen Oberfläche, einer Anzeige und einem oder mehreren Sensoren zum Erfassen einer Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberfläche durchgeführt. In einigen Ausführungsformen ist die Anzeige eine Touchscreen-Anzeige und ist die berührungsempfindliche Oberfläche auf der Anzeige oder hiermit integriert. In einigen Ausführungsformen ist die Anzeige von der berührungsempfindlichen Oberfläche getrennt. Einige Operationen in Verfahren 1100 sind optional kombiniert und/oder die Reihenfolge von einigen Operationen wird optional geändert.
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Wie im Folgenden beschrieben, stellt das Verfahren 1100 eine effiziente Art und Weise zum Auswählen eines Inhalts durch Druck- und Bewegungseingaben durch einen einzelnen durchgängigen Kontakt auf der berührungsempfindlichen Oberfläche bereit, wodurch eine effizientere Mensch-Maschine-Schnittstelle geschaffen wird. Bei batteriebetriebenen elektronischen Vorrichtungen werden, indem es einem Benutzer ermöglicht wird, einen Inhalt schneller und effizienter auszuwählen, Energie eingespart und die Zeitdauer zwischen Batterieladevorgängen verlängert.
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Während ein Kontakt (z. B. ein Fingerkontakt oder ein Stiftkontakt) auf der berührungsempfindlichen Oberfläche erfasst wird, zeigt die Vorrichtung (1104) auf der Anzeige gleichzeitig einen Inhalt (z. B. ein editierbarer Inhalt in 9A–9X und/oder ein Nur-Lese-Inhalt in 9Y–9AD) und einen Textauswahl-Indikator an einer ersten Position innerhalb des Inhalts an.
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In einigen Ausführungsformen ist der Textauswahl-Indikator ein Cursor (z. B. Cursor 922), welcher sich innerhalb eines editierbaren Inhalts bewegt (9O–9R). In einigen Ausführungsformen ist der Textauswahl-Indikator ein Auswahlkasten oder ein weiterer Bereich, welcher einen ausgewählten Inhalt für einen Nur-Lese-Inhalt einschließt (z. B. Auswahlkasten 929, 9Z–9AD). In einigen Ausführungsformen zeigt der Textauswahl-Indikator die Startposition von der Inhalt-Auswahl an, wenn derzeit kein Inhalt ausgewählt ist (9P), und zeigt die Endposition des derzeit ausgewählten Inhalts als ein Resultat einer Kontaktbewegung in einem Inhalt-Auswahlmodus an. In einigen Ausführungsformen hat der Auswahlkasten eine Startkante, welche die Startposition von dem ausgewählten Inhalt anzeigt, und eine Endkante, welche die Endposition von dem ausgewählten Inhalt anzeigt (z. B. 9S und 9Z). In einigen Ausführungsformen bewegt sich der Cursor jeweils um ein Zeichen (9P–9R). In einigen Ausführungsformen erweitert oder verkleinert sich der Auswahlkasten um jeweils ein Wort (z. B. eine Auswahl von einem Nur-Lese-Inhalt durch den Auswahlkasten 929, 9Z–9AA). In einigen Ausführungsformen wählt der Auswahlkasten zumindest ein Wort zu einem jeglichen vorgegebenen Zeitpunkt aus (z. B. eine Auswahl von einem Nur-Lese-Inhalt, 9Z). In einigen Ausführungsformen wird eine Vergrößerungslupe (z. B. 908 in 9P) mit dem Cursor angezeigt und zeigt eine vergrößerte Version des Cursors und des umgebenden Inhalts. In einigen Ausführungsformen wird eine Vergrößerungslupe mit dem Auswahlkasten angezeigt und zeigt eine vergrößerte Version des Auswahlkastens und des umgebenden Inhalts (z. B. 952 in 9S).
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Die Vorrichtung erfasst (1106) eine erste Druckeingabe durch den Kontakt, gefolgt durch eine Bewegung des Kontaktes über die berührungsempfindliche Oberfläche, welche einer Bewegung von zumindest einem Abschnitt von dem Textauswahl-Indikator von der ersten Position an eine zweite Position auf der Anzeige entspricht (z. B. eine Bewegung eines Cursors an die zweite Position auf der Anzeige oder eine Bewegung von einer Kante von einem Auswahlkasten an die zweite Position auf der Anzeige, wobei die Kante von dem Auswahlkasten einem Ende von dem ausgewählten Inhalt entspricht). In einigen Ausführungsformen erfasst die Vorrichtung die erste Druckeingabe und die nachfolgende Bewegung, indem eine Zunahme in einer Intensität des Kontaktes oberhalb eines vorbestimmten Intensitätsschwellwerts erfasst wird (z. B. ein Intensitätsschwellwert ITD eines tiefen Drückens), gefolgt durch eine Erfassung einer Abnahme in der Intensität des Kontaktes auf eine Intensität, welche oberhalb eines vorbestimmten minimalen Intensitätswerts bleibt (z. B. ein Intensitätsschwellwert eines leichten Drückens oder ein Kontakterfassung-Schwellwert). Beispielsweise, wie in 9AA gezeigt, nachdem zum Zeitpunkt T1 ein tiefes Drücken unter Verwendung von Kontakt 927 angelegt ist, kann der Benutzer die Kontaktintensität auf der berührungsempfindlichen Oberfläche während einer Bewegung des Kontaktes vermindern, solange die Kontaktintensität oberhalb eines vorbestimmten minimalen Werts, wie beispielsweise der Intensitätsschwellwert ITL eines leichten Drücken oder der Kontakterfassung-Schwellwert ITo, verbleibt.
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In Reaktion auf die Erfassung der ersten Druckeingabe durch den Kontakt, gefolgt durch eine Bewegung des Kontaktes über die berührungsempfindliche Oberfläche, wählt (1110) die Vorrichtung einen Inhalt zwischen der ersten Position und der zweiten Position aus (z. B. ein Auswählen eines Inhalts für eine Editieren-Operation, wie beispielsweise ein Kopieren). In einigen Ausführungsformen wird der ausgewählte Inhalt (z. B. ein editierbarer Text oder ein Nur-Lese-Text) durch einen hervorgehobenen Bereich umschlossen (z. B. Bereich 928 in 9S oder Bereich 929 in 9AA), welcher an der ersten Position (z. B. 926 in 9S) beginnt und an der zweiten Position (z. B. 930 in 9S) endet. In einigen Ausführungsformen wird der ausgewählte Inhalt durch den Auswahlkasten umschlossen, welcher ein Wort an der ersten Position und ein Wort an der zweiten Position und jedes Wort dazwischen einschließt (9AA). In einigen Ausführungsformen entspricht die erste Position der Position des Kontaktes auf der berührungsempfindlichen Oberfläche zu jenem Zeitpunkt, bei welchem eine erste Druckeingabe aufgenommen wird (z. B. in der Mitte des Wortes ”nation” zum Zeitpunkt T3 in 9S), und entspricht die zweite Position der Position des Kontaktes auf der berührungsempfindlichen Oberfläche, wenn eine zweite Druckeingabe aufgenommen wird (z. B. in der Mitte des Wortes ”under” zum Zeitpunkt T5 in 9V).
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Während der Inhalt zwischen der ersten Position und der zweiten Position ausgewählt wird (z. B. nach einer Bewegung von zumindest dem Abschnitt von dem Textauswahl-Indikator an die zweite Position), erfasst (1112) die Vorrichtung eine zweite Druckeingabe durch den Kontakt auf der berührungsempfindlichen Oberfläche.
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Beispielsweise, wie in 9V gezeigt, erfasst die Vorrichtung eine Zunahme in der Intensität des Kontaktes oberhalb eines Intensitätsschwellwerts, wie beispielsweise ein Schwellwert ITD eines tiefen Drückens zum Zeitpunkt T5.
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In Reaktion auf die Erfassung der zweiten Druckeingabe durch den Kontakt auf der berührungsempfindlichen Oberfläche führt die Vorrichtung (1114) eine Textauswahl-Operation, welche mit dem Inhalt zwischen der ersten Position und der zweiten Position im Zusammenhang steht, in Übereinstimmung mit der zweiten Druckeingabe durch. In einigen Ausführungsformen sind der Kontakt in der ersten Druckeingabe, der Bewegung über die berührungsempfindliche Oberfläche und der zweiten Druckeingabe ein einzelner durchgängiger Kontakt mit der berührungsempfindlichen Oberfläche (z. B. Kontakt 924, Kontakt 925 oder Kontakt 927).
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In einigen Ausführungsformen, in Reaktion auf die Erfassung der ersten Druckeingabe durch den Kontakt, gefolgt durch eine Bewegung des Kontaktes über die berührungsempfindliche Oberfläche, zeigt (1116) die Vorrichtung zumindest den Abschnitt von dem Textauswahl-Indikator an der zweiten Position innerhalb des Inhalts an. Beispielsweise zeigt die Vorrichtung einen Cursor an der zweiten Position auf der Anzeige an (9U) oder zeigt eine Kante von einem Auswahlkasten an der zweiten Position auf der Anzeige an (9AA), wobei die Kante von dem Auswahlkasten einem Ende von dem ausgewählten Inhalt entspricht. In einigen Ausführungsformen entspricht die aktuelle Position von dem Cursor der aktuellen Position des Kontaktes auf der berührungsempfindlichen Oberfläche, während der Kontakt auf der berührungsempfindlichen Oberfläche bewegt wird.
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In einigen Ausführungsformen enthält die Textauswahl-Operation (1118) ein Beenden der Auswahl des Inhalts an der zweiten Position, und ein Beibehalten der Auswahl des Inhalts zwischen der ersten Position und der zweiten Position (z. B. 9V).
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In einigen Ausführungsformen, nachdem die zweite Druckeingabe erfasst ist und während der Inhalt zwischen der ersten Position und der zweiten Position ausgewählt verbleibt, erfasst (1120) die Vorrichtung ein Abheben des Kontaktes, und zeigt die Vorrichtung, in Reaktion auf die Erfassung des Abhebens des Kontaktes, ein Aktionsmenü an. Beispielsweise, nach der Erfassung der zweiten Druckeingabe an einer Position auf der berührungsempfindlichen Oberfläche, welche der zweiten Position auf der Anzeige entspricht (z. B. in der Mitte des Wortes ”under”), erfasst die Vorrichtung ein Abheben des Kontaktes von dieser Position auf der berührungsempfindlichen Oberfläche, ohne eine Erfassung von einer weiteren Bewegung des Kontaktes. In Reaktion hierauf, zeigt die Vorrichtung eine Aktionsmenüleiste 940 oder einen weiteren Bereich, welche bzw. welcher Aktionen zeigt, welche auf dem ausgewählten Abschnitt von der Texteingabe durchgeführt werden können (z. B. Kopieren, Definieren, Schneiden, Einfügen, usw.), für den ausgewählten Inhalt zwischen der ersten Position und der zweiten Position an.
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In einigen Ausführungsformen, nach dem Erfassen der zweiten Druckeingabe durch den Kontakt auf der berührungsempfindlichen Oberfläche und dem Beenden der Auswahl des Inhalts an der zweiten Position, erfasst (1124) die Vorrichtung eine weitere Bewegung des Kontaktes. In Reaktion auf die Erfassung der weiteren Bewegung des Kontaktes, zeigt die Vorrichtung zumindest einen Abschnitt von dem Textauswahl-Indikator an einer dritten Position innerhalb des Inhalts an. Beispielsweise, in 9W, nach dem Erfassen der zweiten Druckeingabe an einer Position auf der berührungsempfindlichen Oberfläche, welche der zweiten Position auf der Anzeige entspricht (z. B., in 9V, die Druckeingabe bei T5 an einer Position auf der berührungsempfindlichen Oberfläche, welche der Mitte des Wortes ”under” auf der Anzeige entspricht), erfasst die Vorrichtung eine weitere Bewegung des Kontaktes von dieser Position auf der berührungsempfindlichen Oberfläche an eine weitere Position auf der berührungsempfindlichen Oberfläche (z. B., in 9W, an eine Position auf der berührungsempfindlichen Oberfläche, welche der Mitte des Wortes ”of' bei T6 entspricht). In Reaktion hierauf bewegt die Vorrichtung den Cursor 922 oder eine Kante von dem Auswahlkasten an die dritte Position (z. B. an die Mitte des Wortes ”of” in 9W) in Übereinstimmung mit der Bewegung des Kontaktes auf der berührungsempfindlichen Oberfläche.
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In einigen Ausführungsformen, in Reaktion auf die Erfassung der weiteren Bewegung des Kontaktes, löscht (1126) die Vorrichtung die Auswahl des Inhalts zwischen der ersten Position und der zweiten Position, ohne dass ein Inhalt zwischen der zweiten Position und der dritten Position ausgewählt wird (9W).
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In einigen Ausführungsformen enthält die Textauswahl-Operation (1128) ein Löschen der Auswahl eines Inhalts zwischen der ersten Position und der zweiten Position (9AB).
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In einigen Ausführungsformen, nach der Erfassung der zweiten Druckeingabe durch den Kontakt auf der berührungsempfindlichen Oberfläche und dem Löschen der Auswahl des Inhalts zwischen der ersten Position und der zweiten Position, erfasst (1130) die Vorrichtung eine weitere Bewegung des Kontaktes. In Reaktion auf die Erfassung der weiteren Bewegung des Kontaktes, wählt die Vorrichtung einen Inhalt zwischen der zweiten Position und einer dritten Position aus (9AB–9AC).
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In einigen Ausführungsformen, während der Inhalt zwischen der zweiten Position und der dritten Position ausgewählt wird, erfasst (1132) die Vorrichtung ein Abheben des Kontaktes (z. B. ohne Erfassung einer weiteren Bewegung des Kontaktes). In Reaktion auf die Erfassung des Abhebens des Kontaktes, während der Inhalt zwischen der zweiten Position und der dritten Position ausgewählt wird, beendet die Vorrichtung die Auswahl des Inhalts an der dritten Position und behält die Auswahl des Inhalts zwischen der zweiten Position und der dritten Position (wie in 9AC–9AD gezeigt).
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In einigen Ausführungsformen, vor dem Anzeigen des Textauswahl-Indikators an der ersten Position innerhalb des Inhalts, erfasst (1134) die Vorrichtung eine anfängliche Druckeingabe durch den Kontakt auf der berührungsempfindlichen Oberfläche. In Reaktion auf die Erfassung der anfänglichen Druckeingabe, zeigt die Vorrichtung den Textauswahl-Indikator an einer anfänglichen Position innerhalb des Inhalts an, welche einer Position von der anfänglichen Druckeingabe auf der berührungsempfindlichen Oberfläche entspricht. In einigen Ausführungsformen wird die anfängliche Druckeingabe (1136) an einer Position auf der berührungsempfindlichen Oberfläche erfasst, welche einer Position des Inhalts auf der Anzeige entspricht. Wenn die anfängliche Druckeingabe an einer Position erfasst wird, welche der ersten Position innerhalb des Inhalts entspricht, wird der Textauswahl-Indikator (z. B. der Cursor 922) an der ersten Position innerhalb des Inhalts angezeigt. Wenn die anfängliche Druckeingabe an einer Position erfasst wird, welche der ersten Position innerhalb des Inhalts nicht entspricht, wird der Textauswahl-Indikator an der ersten Position innerhalb des Inhalts angezeigt, wenn sich der Kontakt, nachdem die anfängliche Druckeingabe vorgenommen ist, an eine Position auf der berührungsempfindlichen Oberfläche bewegt, welche der ersten Position entspricht. Beispielsweise, für eine ”erste Position” von der Positions-Markierung 945 in 9R (welche dem Cursor 922 entspricht) zwischen den Buchstaben ”n” und ”a” in ”nation”, wurde die Positions-Markierung an diese Position bewegt, nachdem die anfängliche Druckeingabe, wie in 9Q gezeigt, die Positions-Markierung 945 zwischen den Buchstaben ”r” und ”0” in ”from” platziert hat.
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In einigen Ausführungsformen ist die Anzeige eine berührungsempfindliche Anzeige, welche die berührungsempfindliche Oberfläche enthält, und zeigt (1138) die Vorrichtung auf der berührungsempfindlichen Anzeige gleichzeitig den Inhalt und eine Onscreen-Tastatur an. In einigen Ausführungsformen wird die anfängliche Druckeingabe auf der Onscreen-Tastatur erfasst (9A).
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In einigen Ausführungsformen ist die Anzeige eine berührungsempfindliche Anzeige, welche die berührungsempfindliche Oberfläche enthält, und zeigt (1140) die Vorrichtung auf der berührungsempfindlichen Anzeige gleichzeitig den Inhalt und eine Onscreen-Tastatur an. Bevor der Textauswahl-Indikator an der ersten Position innerhalb des Inhalts angezeigt wird, erfasst (1142) die Vorrichtung eine Mehrfach-Kontakt-Verschiebungseingabe (z. B. eine Zwei-Finger-Verschiebungseingabe, wie in 7B gezeigt) auf der Onscreen-Tastatur. In Reaktion auf die Erfassung der Mehrfach-Kontakt-Verschiebungseingabe auf der Onscreen-Tastatur, zeigt die Vorrichtung den Textauswahl-Indikator an einer anfänglichen Position innerhalb des Inhalts basierend auf einer Position von der Mehrfach-Kontakt-Verschiebungseingabe auf der Onscreen-Tastatur an. In einigen Ausführungsformen, wie in 7B gezeigt, wird die Mehrfach-Kontakt-Verschiebungseingabe auf der Onscreen-Tastatur erfasst, wird die Tastatur in ein virtuelles Trackpad umgewandelt, wie im Hinblick auf 9B beschrieben, und wird der Textauswahl-Indikator angezeigt. Durch eine nachfolgende Bewegung des bzw. der Kontakte bei der Mehrfach-Kontakt-Verschiebungseingabe auf dem virtuellen Trackpad, wird der Textauswahl-Indikator innerhalb des Inhalts bewegt.
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In einigen Ausführungsformen enthält (1144) der Inhalt einen editierbaren Inhalt, und enthält der Textauswahl-Indikator einen Cursor (9A). In einigen Ausführungsformen zeigt die Vorrichtung (1146) eine Vergrößerungslupe, welche eine vergrößerte Version des Cursors und eine Region, welche den Cursor umgibt, zeigt, in Reaktion auf ein tiefes Drücken an, wie in 9Q gezeigt. Ferner, wenn der Inhalt zwischen der ersten Position und der zweiten Position ausgewählt wird, bewegt die Vorrichtung (1148) den Cursor jeweils um einen Zeichenabstand in Reaktion auf eine Erfassung der Bewegung des Kontaktes über die berührungsempfindliche Oberfläche, und wählt jeweils ein zusätzliches Zeichen in Übereinstimmung mit der Bewegung des Cursors aus (9S).
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In einigen Ausführungsformen enthält (1150) der Inhalt einen Nur-Lese-Inhalt, und enthält der Textauswahl-Indikator einen Auswahlbereich (z. B. ein rechteckiger Auswahlkasten 929, 9Z). In diesen Ausführungsformen enthält das Anzeigen des Textauswahl-Indikators an der ersten Position ein Anzeigen von einem ersten Wort (z. B. ”Translation” in 9Z), welches sich innerhalb des Auswahlbereiches an der ersten Position befindet. Beim Auswählen des Nur-Lese-Inhalts zwischen der ersten Position und der zweiten Position erweitert (1152) die Vorrichtung den Auswahlbereich um jeweils ein Wort in Übereinstimmung mit der Bewegung des Kontaktes über die berührungsempfindliche Oberfläche, und wählt jeweils ein zusätzliches Wort in Übereinstimmung mit der Erweiterung des Auswahlbereiches aus (z. B. ”Translation: A U.S. Gift” im Auswahlbereich 929 in 9AA). In einigen Ausführungsformen zeigt die Vorrichtung (1154) eine Vergrößerungslupe an, welche eine vergrößerte Version des Auswahlbereiches und eine Region, welche den Auswahlbereich umgibt, anzeigt.
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In einigen Ausführungsformen beendet (1156) die Vorrichtung die Durchführung der Textauswahl-Operation, in Reaktion auf die Erfassung der zweiten Druckeingabe, in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die zweite Druckeingabe begleitet ist durch eine gleichzeitige Bewegung des Kontaktes über die berührungsempfindliche Oberfläche. Beispielsweise wird die Textauswahl-Operation nicht durchgeführt, wenn die Vorrichtung erfasst, dass die zweite Druckeingabe durch eine gleichzeitige Bewegung des Kontaktes begleitet wird. Mit anderen Worten, wird durch die Bewegung jene Operation gelöscht, welche typischerweise durch die zweite Druckeingabe ausgelöst wird.
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In einigen Ausführungsformen, wenn der Text ein editierbarer Text ist, ist der Textauswahl-Indikator ein Cursor, und enthält (1158) die Auswahl eines Inhalts zwischen der ersten Position und der zweiten Position ein Erweitern der Auswahl von Zeichen zu Zeichen in Übereinstimmung mit einer Bewegung des Kontaktes auf der berührungsempfindlichen Oberfläche (9S); und, wenn der Text ein nicht editierbarer Text ist, ist der Textauswahl-Indikator ein Auswahlbereich, welcher anfänglich ein einzelnes Wort einschließt, und enthält die Auswahl eines Inhalts zwischen der ersten Position und der zweiten Position ein Erweitern der Auswahl von Wort zu Wort in Übereinstimmung mit der Bewegung des Kontaktes auf der berührungsempfindlichen Oberfläche (9AA).
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Es sollte verständlich sein, dass die bestimmte Reihenfolge, in welcher die Operationen in 11A–11F beschrieben wurden, lediglich beispielhaft ist, und es nicht beabsichtigt ist, anzuzeigen, dass die beschriebene Reihenfolge die einzige Reihenfolge ist, in welcher die Operationen durchgeführt werden können. Der Fachmann wird verschiedene Wege erkennen, um die hier beschriebenen Operationen neu zu ordnen. Es ist zusätzlich zu erwähnen, dass Details von weiteren Abläufen, wie hier im Hinblick auf weitere hier beschriebene Verfahren beschrieben (z. B. Verfahren 400 und 1000) ebenso auf eine analoge Art und Weise auf Verfahren 1100 anwendbar sind, wie zuvor im Hinblick auf 11A–11F beschrieben. Beispielsweise haben die Kontakte, Gesten, Benutzerschnittstellenobjekte, Intensitätsschwellwerte und/oder Animationen, wie zuvor im Hinblick auf Verfahren 1100 beschrieben, optional eine oder mehrere der Eigenschaften der Kontakte, Gesten, Benutzerschnittstellenobjekte, Intensitätsschwellwerte und/oder Animationen, wie hier im Hinblick auf weitere hier beschriebene Verfahren beschrieben (z. B. Verfahren 400 und 1000). Aus Gründen der Kürze werden diese Details hier nicht wiederholt.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen, zeigt 12 ein Funktionsblockdiagramm von einer elektronischen Vorrichtung 1200, welche in Übereinstimmung mit den Prinzipien der zuvor beschriebenen Erfindung konfiguriert ist. Die Funktionsblöcke der Vorrichtung können durch Hardware, Software oder eine Kombination aus Hardware und Software implementiert werden, um die Prinzipien der Erfindung durchzuführen. Es ist für den Fachmann verständlich, dass die in 12 beschriebenen Funktionsblöcke kombiniert werden können oder auf Teilblöcke getrennt werden können, um die Prinzipien der zuvor beschriebenen Erfindung zu implementieren. Daher kann die Beschreibung hier eine jegliche mögliche Kombination oder Trennung oder weitere Definition der hier beschriebenen Funktionsblöcke stützen.
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In einigen Ausführungsformen enthält die elektronische Vorrichtung 1200 eine Anzeigeeinheit 1202, welche betriebsfähig ist zum gleichzeitigen Anzeigen von einer Onscreen-Tastatur und einer Inhaltpräsentationsregion auf der Anzeigeeinheit 1202, wobei die Inhaltpräsentationsregion eine Texteingabe anzeigt, welche über die Onscreen-Tastatur aufgenommen wird; eine berührungsempfindliche Oberflächeneinheit 1204, welche betriebsfähig ist zum Aufnehmen von Benutzer-Berührungseingaben; eine oder mehrere Sensoreinheiten 1206 zum Erfassen einer Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 1204; und eine Verarbeitungseinheit 1208, welche mit der Anzeigeeinheit 1202, der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 1204 und der einen oder den mehreren Sensoreinheit 1206 gekoppelt ist. In einigen Ausführungsformen enthält die Verarbeitungseinheit 1208 eine Erfassungseinheit 1210, eine Bestimmungseinheit 1216, eine Verschleierungseinheit 1218, eine Bewegungseinheit 1214 und eine Auswahleinheit 1212.
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Die Verarbeitungseinheit 1208 ist betriebsfähig zum: Erfassen von einer Berührungseingabe auf der Onscreen-Tastatur, welche auf der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 1204 angezeigt wird (z. B. durch die Erfassungseinheit 1210); Bestimmen, in Reaktion auf die Erfassung der Berührungseingabe auf der Onscreen-Tastaur, welche auf Anzeigeeinheit 1202 angezeigt wird, ob die Berührungseingabe ein oder mehrere Kriterien zum Eintreten in einen Textauswahlmodus erfüllt (z. B. durch die Bestimmungseinheit 1216); und in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die Berührungseingabe das eine oder die mehreren Kriterien zum Eintreten in den Textauswahlmodus erfüllt: Gleichzeitiges Anzeigen (z. B. durch die Anzeigeeinheit 1202), in der Inhaltpräsentationsregion von einem ersten Cursor an einer ersten Position und einem zweiten Cursor an einer zweiten Position, welche sich von der ersten Position unterscheidet.
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In einigen Ausführungsformen enthält bzw. enthalten das eine oder die mehreren Kriterien zum Eintreten in den Textauswahlmodus die Berührungseingabe, welche eine Zwei-Finger-Verschiebungsgeste über die Onscreen-Tastatur ist.
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In einigen Ausführungsformen enthält die Vorrichtung eine oder mehrere Sensoreinheiten 1206 zum Erfassen einer Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Anzeige; enthält die Berührungseingabe auf der berührungsempfindlichen Anzeige eine Eingabe durch einen Kontakt auf der Onscreen-Tastatur, und enthält bzw. enthalten das eine oder die mehreren Kriterien zum Eintreten in den Textauswahlmodus, dass der Kontakt auf der Onscreen-Tastatur eine Intensität hat, welche einen vorbestimmten Intensitätsschwellwerts eines tiefen Drückens übersteigt.
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In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 1208 dazu betriebsfähig: In Übereinstimmung mit der Bestimmung, dass die Berührungseingabe das eine oder die mehreren Kriterien zum Eintreten in den Textauswahlmodus erfüllt: visuelles Verschleiern von Tasten auf der Onscreen-Tastatur (z. B. durch die Verschleierungseinheit 1218).
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In einigen Ausführungsformen enthält das visuelle Verschleiern der Tasten auf der Onscreen-Tastatur ein Anwenden von einem Unschärfeeffekt auf die Onscreen-Tastatur (z. B. durch die Anzeigeeinheit 1202).
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In einigen Ausführungsformen enthält das visuelle Verschleiern der Tasten auf der Onscreen-Tastatur ein Umwandeln der Onscreen-Tastatur in ein Onscreen-Touchpad (z. B. durch die Anzeigeeinheit 1202).
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In einigen Ausführungsformen enthält das visuelle Verschleiern der Tasten auf der Onscreen-Tastatur ein halbtransparentes Erstellen der Onscreen-Tastatur, um einen Inhalt, welcher unter der Onscreen-Tastatur liegt, teilweise zu enthüllen (z. B. durch die Anzeigeeinheit 1202).
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In einigen Ausführungsformen basiert die zweite Position auf einer Position von einem anfänglichen Kontakt in der Berührungseingabe; und ist die erste Position eine zulässige Einfügen-Position in der Inhaltpräsentationsregion, welche auf der zweiten Position basiert.
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In einigen Ausführungsformen ist die erste Position eine Einfügen-Position, an welcher sich der erste Cursor befindet, wenn bestimmt wird, dass die Berührungseingabe das eine oder die mehreren Kriterien zum Eintreten in den Textauswahlmodus erfüllt; und ist die zweite Position um einen vorbestimmten Versatz von der ersten Position versetzt.
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In einigen Ausführungsformen wird einer von dem ersten und zweiten Cursor bereits in der Inhaltpräsentationsregion angezeigt, bevor sowohl der erste als auch der zweite Cursor gleichzeitig in der Inhaltpräsentationsregion angezeigt werden.
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In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 1208 ferner betriebsfähig zum: Erfassen von einer Bewegung von einem oder mehreren Kontakten von der Berührungseingabe (z. B. durch die Erfassungseinheit 1210); und Bewegen des zweiten Cursors innerhalb der Inhaltpräsentationsregion in Übereinstimmung mit der Bewegung von dem einen oder den mehreren Kontakten von der Berührungseingabe (z. B. durch die Bewegungseinheit 1214).
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In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 1208 ferner betriebsfähig zum: Bewegen des ersten Cursors basierend auf der Bewegung des zweiten Cursors, wobei die Bewegung des ersten Cursors diskrete Bewegungen zwischen zulässigen Einfügen-Positionen in der Inhaltpräsentationsregion enthält (z. B. durch die Bewegungseinheit 1214).
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In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 1208 ferner betriebsfähig zum: Erfassen eines Abhebens der Berührungseingabe nach der Erfassung der Bewegung von dem einen oder den mehreren Kontakten von der Berührungseingabe (z. B. durch die Erfassungseinheit 1210); und, in Reaktion auf die Erfassung des Abhebens von der Berührungseingabe: Beenden der Anzeige des zweiten Cursors (z. B. durch die Anzeigeeinheit 1202).
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In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 1208 ferner betriebsfähig zum: In Reaktion auf die Erfassung des Abhebens der Berührungseingabe, weiterhin Anzeigen des ersten Cursors an einer jeweiligen zulässigen Einfügen-Position, welche durch den ersten Cursor nach den diskreten Bewegungen des ersten Cursors erreicht wird (z. B. durch die Anzeigeeinheit 1202).
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In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 1208 ferner betriebsfähig zum: In Reaktion auf die Erfassung des Abhebens der Berührungseingabe, Beenden der Anzeige des ersten Cursors (z. B. durch die Anzeigeeinheit 1202).
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In einigen Ausführungsformen wird die Onscreen-Tastatur in Übereinstimmung mit der Bestimmung, dass die Berührungseingabe das eine oder die mehreren Kriterien zum Eintreten in den Textauswahlmodus erfüllt, verschleiert, und ist die Verarbeitungseinheit 1208 ferner betriebsfähig zum: In Reaktion auf die Erfassung des Abhebens der Berührungseingabe, Wiederherstellen der Anzeige von der Onscreen-Tastatur (z. B. durch die Anzeigeeinheit 1202).
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In einigen Ausführungsformen enthält die Vorrichtung eine oder mehrere Sensoreinheiten 1206 zum Erfassen einer Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 1204, und ist die Verarbeitungseinheit 1208 ferner betriebsfähig zum: Erfassen, im Textauswahlmodus, dass eine Intensität von einem Kontakt in der Berührungseingabe einen vorbestimmten Intensitätsschwellwert übersteigt (z. B. durch die Erfassungseinheit 1210); Erfassen, nachdem erfasst wurde, dass die Intensität des Kontaktes in der Berührungseingabe den vorbestimmten Intensitätsschwellwert übersteigt, von einer Bewegung des Kontaktes in der Berührungseingabe (z. B. durch die Erfassungseinheit 1210); in Reaktion auf die Erfassung der Bewegung des Kontaktes in der Berührungseingabe, nachdem erfasst wurde, dass die Intensität des Kontaktes in der Berührungseingabe den vorbestimmten Intensitätsschwellwert übersteigt: Auswählen eines Abschnitts von der Texteingabe in Übereinstimmung mit der Bewegung des Kontaktes in der Berührungseingabe (z. B. durch die Auswahleinheit 1212).
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In einigen Ausführungsformen beginnt der ausgewählte Abschnitt von der Texteingabe an einer Position des ersten Cursors, wenn die erfasste Intensität des Kontaktes in der Berührungseingabe den vorbestimmten Intensitätsschwellwert übersteigt.
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In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 1208 ferner betriebsfähig zum: Erfassen eines Abhebens des Kontaktes in der Berührungseingabe nach dem Auswählen des Abschnitts von der Texteingabe in Übereinstimmung mit der Bewegung des Kontaktes in der Berührungseingabe (z. B. durch die Erfassungseinheit 1210); und, in Reaktion auf die Erfassung des Abhebens des Kontaktes von der Berührungseingabe, Bestätigen einer Auswahl des Abschnitts von der Texteingabe (z. B. durch die Auswahleinheit 1212).
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In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 1208 ferner betriebsfähig zum: Nach dem Auswählen des Abschnitts von der Texteingabe, während der Abschnitt von der Texteingabe ausgewählt wird, Erfassen von einer Intensität des Kontaktes in der Berührungseingabe, welche den vorbestimmten Schwellwert übersteigt (z. B. durch die Erfassungseinheit 1210); und, in Reaktion auf die Erfassung der Intensität des Kontaktes in der Berührungseingabe, welche den vorbestimmten Schwellwert übersteigt, während der Abschnitt von der Texteingabe ausgewählt ist, Löschen der Auswahl des Abschnitts von der Texteingabe (z. B. durch die Auswahleinheit 1212).
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In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 1208 ferner betriebsfähig zum: Nach dem Auswählen des Abschnitts von der Texteingabe, während der Abschnitt von der Texteingabe ausgewählt wird, Erfassen von einer Intensität des Kontaktes in der Berührungseingabe, welche den vorbestimmten Schwellwert übersteigt, und welche gefolgt wird durch ein Abheben des Kontaktes ohne eine weitere Bewegung des Kontaktes (z. B. durch die Erfassungseinheit 1210); und, in Reaktion auf die Erfassung der Intensität des Kontaktes in der Berührungseingabe, welche den vorbestimmten Schwellwert übersteigt, und welche gefolgt wird durch ein Abheben des Kontaktes ohne eine weitere Bewegung des Kontaktes, Bestätigen der Auswahl des Abschnitts von der Texteingabe (z. B. durch die Auswahleinheit 1212).
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In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 1208 ferner betriebsfähig zum: Nach dem Auswählen des Abschnitts von der Texteingabe, während der Abschnitt von der Texteingabe ausgewählt wird, Erfassen von einer Intensität des Kontaktes in der Berührungseingabe, welche den vorbestimmten Schwellwert übersteigt, und welche gefolgt wird durch eine weitere Bewegung des Kontaktes (z. B. durch die Erfassungseinheit 1210); und, in Reaktion auf die Erfassung der Intensität des Kontaktes in der Berührungseingabe, welche den vorbestimmten Schwellwert übersteigt, und welche gefolgt wird durch die weitere Bewegung des Kontaktes: Löschen der Auswahl des Abschnitts von der Texteingabe (z. B. durch die Auswahleinheit 1212).
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In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 1208 ferner betriebsfähig zum: In Reaktion auf die Erfassung der Intensität des Kontaktes in der Berührungseingabe, welche den vorbestimmten Schwellwert übersteigt, und welche durch die weitere Bewegung des Kontaktes gefolgt wird: Beginnen einer Auswahl von einem neuen Abschnitt von der Texteingabe in Übereinstimmung mit der weiteren Bewegung des Kontaktes (z. B. durch die Auswahleinheit 1212).
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In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 1208 ferner betriebsfähig zum: In Reaktion auf die Erfassung der Intensität des Kontaktes in der Berührungseingabe, welche den vorbestimmten Schwellwert übersteigt, und welche durch die weitere Bewegung des Kontaktes gefolgt wird: Weiterbewegen des zweiten Cursors und des ersten Cursors innerhalb der Inhaltpräsentationsregion in Übereinstimmung mit der weiteren Bewegung des Kontaktes (z. B. durch die Bewegungseinheit 1214).
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In einigen Ausführungsformen enthält die Vorrichtung eine oder mehreren Sensoreinheiten (1206) zum Erfassen einer Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Anzeige, und ist die Verarbeitungseinheit 1208 ferner betriebsfähig zum: Erfassen, im Textauswahlmodus, von einer ersten lokalen Intensitätsspitze in der Berührungseingabe, gefolgt durch eine zweite lokale Intensitätsspitze in der Berührungseingabe, welche beide einen vorbestimmten Intensitätsschwellwert übersteigen (z. B. durch die Erfassungseinheit 1210); und, in Reaktion auf die Erfassung der ersten lokalen Intensitätsspitze, gefolgt durch die zweite lokale Intensitätsspitze, welche beide den vorbestimmten Intensitätsschwellwert übersteigen, Auswählen von einer ersten vorbestimmten Einheit von der Texteingabe in Übereinstimmung mit einer aktuellen Position des ersten Cursors (z. B. durch die Auswahleinheit 1212).
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In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 1208 ferner konfiguriert zum: Nach der Erfassung der ersten lokalen Intensitätsspitze, gefolgt durch die zweite lokale Intensitätsspitze, Erfassen von einer dritten nachfolgenden lokalen Intensitätsspitze in der Berührungseingabe, welche den vorbestimmten Intensitätsschwellwert übersteigt (z. B. durch die Erfassungseinheit 1210); und, in Reaktion auf die Erfassung der drei nachfolgenden lokalen Intensitätsspitzen in der Berührungseingabe, welche alle den vorbestimmten Intensitätsschwellwert eines tiefen Drückens übersteigen, Auswählen von einer zweiten vorbestimmten Einheit der Texteingabe, welche größer ist als die erste vorbestimmte Einheit der Texteingabe und diese enthält (z. B. durch die Auswahleinheit 1212).
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In einigen Ausführungsformen enthält die elektronische Vorrichtung 1200 eine Anzeigeeinheit 1202, welche dazu betriebsfähig ist, während ein Kontakt auf der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 1204 erfasst wird, gleichzeitig auf der Anzeigeeinheit 1202 einen Inhalt und einen Textauswahl-Indikator an einer ersten Position innerhalb des Inhalts anzuzeigen; eine berührungsempfindliche Oberflächeneinheit 1204, welche dazu betriebsfähig ist, um Benutzerkontakte aufzunehmen; eine oder mehrere Sensoreinheiten 1206 zum Erfassen einer Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 1204; und eine Verarbeitungseinheit 1208, welche mit der Anzeigeeinheit 1202, der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 1204 und der einen oder den mehreren Sensoreinheiten 1206 gekoppelt ist. In einigen Ausführungsformen enthält die Verarbeitungseinheit 1208 eine Erfassungseinheit 1210, eine Bestimmungseinheit 1216, eine Verschleierungseinheit 1218, eine Bewegungseinheit 1214 und eine Auswahleinheit 1212.
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Die Verarbeitungseinheit 1208 ist betriebsfähig zum: Erfassen von einer ersten Druckeingabe durch den Kontakt, gefolgt durch eine Bewegung des Kontaktes über die berührungsempfindliche Oberflächeneinheit 1204, welche einer Bewegung von zumindest einem Abschnitt von dem Textauswahl-Indikator von der ersten Position an eine zweite Position auf der Anzeigeeinheit 1202 entspricht (z. B. durch die Erfassungseinheit 1210); in Reaktion auf die Erfassung der ersten Druckeingabe durch den Kontakt, gefolgt durch eine Bewegung des Kontaktes über die berührungsempfindliche Oberflächeneinheit 1204, Auswählen eines Inhalts zwischen der ersten Position und der zweiten Position (z. B. durch die Auswahleinheit 1212); Erfassen, während der Inhalt zwischen der ersten Position und der zweiten Position ausgewählt wird, von einer zweiten Druckeingabe durch den Kontakt auf der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 1204 (z. B. durch die Erfassungseinheit 1210); Durchführen, in Reaktion auf die Erfassung der zweiten Druckeingabe durch den Kontakt auf der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit, von einer Textauswahl-Operation, welche mit dem Inhalt zwischen der ersten Position und der zweiten Position im Zusammenhang steht, in Übereinstimmung mit der zweiten Druckeingabe, wobei der Kontakt in der ersten Druckeingabe, der Bewegung über die berührungsempfindliche Oberflächeneinheit 1204, und der zweiten Druckeingabe ein einzelner durchgängiger Kontakt mit der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 1204 ist (z. B. durch die Auswahleinheit 1212).
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In einigen Ausführungsformen enthält das Erfassen der ersten Druckeingabe durch den Kontakt, gefolgt durch eine Bewegung des Kontaktes über die berührungsempfindliche Oberflächeneinheit 1204: Erfassen von einer Zunahme in der Intensität des Kontaktes oberhalb eines vorbestimmten Intensitätsschwellwerts, gefolgt durch ein Erfassen einer Abnahme in der Intensität des Kontaktes auf eine Intensität, welche oberhalb eines vorbestimmten minimalen Intensitätswerts verbleibt (z. B. durch die Erfassungseinheit 1210).
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In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 1208 betriebsfähig zum: In Reaktion auf eine Erfassung der ersten Druckeingabe durch den Kontakt, gefolgt durch eine Bewegung des Kontaktes über die berührungsempfindliche Oberflächeneinheit 1204: Anzeigen von zumindest dem Abschnitt von dem Textauswahl-Indikator an der zweiten Position innerhalb des Inhalts (z. B. durch die Anzeigeeinheit 1202).
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In einigen Ausführungsformen enthält die Textauswahl-Operation ein Beenden der Auswahl eines Inhalts an der zweiten Position, und ein Beibehalten der Auswahl des Inhalts zwischen der ersten Position und der zweiten Position (z. B. durch die Auswahleinheit 1212).
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In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 1208 betriebsfähig zum: Nach dem Erfassen der zweiten Druckeingabe, und während der Inhalt zwischen der ersten Position und der zweiten Position ausgewählt verbleibt, Erfassen eines Abhebens des Kontaktes (z. B. durch die Erfassungseinheit 1210); und, in Reaktion auf die Erfassung des Abhebens des Kontaktes, Anzeigen von einem Aktionsmenü für den ausgewählten Inhalt zwischen der ersten Position und der zweiten Position (z. B. durch die Anzeigeeinheit 1202).
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In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 1208 betriebsfähig zum: Nach dem Erfassen der zweiten Druckeingabe durch den Kontakt auf der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 1204 und dem Beenden der Auswahl des Inhalts an der zweiten Position, Erfassen von einer weiteren Bewegung des Kontaktes (z. B. durch die Erfassungseinheit 1210); und, in Reaktion auf die Erfassung der weiteren Bewegung des Kontaktes, Anzeigen von zumindest einem Abschnitt von dem Textauswahl-Indikator an einer dritten Position innerhalb des Inhalts (z. B. durch die Anzeigeeinheit 1202).
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In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 1208 betriebsfähig zum: In Reaktion auf die Erfassung der weiteren Bewegung des Kontaktes, Löschen einer Auswahl des Inhalts zwischen der ersten Position und der zweiten Position, ohne Auswählen eines Inhalts zwischen der zweiten Position und der dritten Position (z. B. durch die Auswahleinheit 1212).
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In einigen Ausführungsformen enthält die Textauswahl-Operation ein Löschen der Auswahl eines Inhalts zwischen der ersten Position und der zweiten Position.
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In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 1208 betriebsfähig zum: Nach dem Erfassen der zweiten Druckeingabe durch den Kontakt auf der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit und einem Löschen der Auswahl des Inhalts zwischen der ersten Position und der zweiten Position, Erfassen von einer weiteren Bewegung des Kontaktes (z. B. durch die Erfassungseinheit 1210); und, in Reaktion auf die Erfassung der weiteren Bewegung des Kontaktes, Auswählen von einem Inhalt zwischen der zweiten Position und einer dritten Position (z. B. durch die Auswahleinheit 1212).
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In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 1208 betriebsfähig zum: Während der Inhalt zwischen der zweiten Position und der dritten Position ausgewählt wird, Erfassen von einem Abheben des Kontaktes (z. B. durch die Erfassungseinheit 1210); und, in Reaktion auf die Erfassung des Abhebens des Kontaktes, während der Inhalt zwischen der zweiten Position und der dritten Position ausgewählt ist, Beenden der Auswahl des Inhalts an der dritten Position, und Beibehalten der Auswahl des Inhalts zwischen der zweiten Position und der dritten Position (z. B. durch die Auswahleinheit 1212).
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In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 1208 betriebsfähig zum: Bevor der Textauswahl-Indikator an der ersten Position innerhalb des Inhalts angezeigt wird, Erfassen von einer anfänglichen Druckeingabe durch den Kontakt auf der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 1204 (z. B. durch die Erfassungseinheit 1210); und, in Reaktion auf die Erfassung der anfänglichen Druckeingabe, Freigeben einer Anzeige des Textauswahl-Indikators an einer anfänglichen Position innerhalb des Inhalts, welche einer Position von der anfänglichen Druckeingabe auf der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 1204 entspricht.
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In einigen Ausführungsformen ist die Anzeigeeinheit 1202 eine berührungsempfindliche Anzeige, welche die berührungsempfindliche Oberflächeneinheit 1204 enthält, und ist die Verarbeitungseinheit 1208 betriebsfähig zum: Gleichzeitiges Anzeigen auf der berührungsempfindlichen Anzeige von dem Inhalt und einer Onscreen-Tastatur, wobei die anfängliche Druckeingabe auf der Onscreen-Tastatur erfasst wird.
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In einigen Ausführungsformen wird die anfängliche Druckeingabe an einer Position auf der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 1204 erfasst, welche einer Position des Inhalts auf der Anzeigeeinheit 1202 entspricht.
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In einigen Ausführungsformen ist die Anzeigeeinheit 1202 eine berührungsempfindliche Anzeige, welche die berührungsempfindliche Oberflächeneinheit 1204 enthält, und ist die Verarbeitungseinheit 1208 betriebsfähig zum: Gleichzeitiges Anzeigen auf der berührungsempfindlichen Anzeige von dem Inhalt und einer Onscreen-Tastatur; Erfassen, bevor der Textauswahl-Indikator an der ersten Position innerhalb des Inhalts angezeigt wird, von einer Mehrfach-Kontakt-Verschiebungseingabe auf der Onscreen-Tastatur (z. B. durch die Erfassungseinheit 1210); und, in Reaktion auf die Erfassung der Mehrfach-Kontakt-Verschiebungseingabe auf der Onscreen-Tastatur, Freigeben einer Anzeige von dem Textauswahl-Indikator an einer anfänglichen Position innerhalb des Inhalts, basierend auf einer Position der Mehrfach-Kontakt-Verschiebungseingabe auf der Onscreen-Tastatur.
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In einigen Ausführungsformen enthält der Inhalt einen editierbaren Inhalt, und enthält der Textauswahl-Indikator einen Cursor.
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In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 1208 betriebsfähig zum: Freigeben einer Anzeige von einer Vergrößerungslupe, welche eine vergrößerte Version des Cursors und eine den Cursor umgebende Region anzeigt.
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In einigen Ausführungsformen enthält das Auswählen des Inhalts zwischen der ersten Position und der zweiten Position: Bewegen des Cursors um jeweils einen Zeichenabstand in Reaktion auf die Erfassung der Bewegung des Kontaktes über die berührungsempfindliche Oberflächeneinheit 1204 (z. B. durch die Bewegungseinheit 1214); und Auswählen von jeweils einem zusätzlichen Zeichen in Übereinstimmung mit der Bewegung des Cursors (z. B. durch die Auswahleinheit 1212).
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In einigen Ausführungsformen enthält der Inhalt einen Nur-Lese-Inhalt, und enthält der Textauswahl-Indikator einen Auswahlbereich; und enthält das Anzeigen des Textauswahl-Indikators an der ersten Position ein Anzeigen von einem ersten Wort, welches sich an der ersten Position innerhalb des Auswahlbereichs befindet (z. B. durch die Anzeigeeinheit 1202).
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In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 1208 betriebsfähig zum: Freigeben einer Anzeige von einer Vergrößerungslupe, welche eine vergrößerte Version des Auswahlbereiches und eine Region, welche den Auswahlbereich umgibt, anzeigt.
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In einigen Ausführungsformen enthält das Auswählen des Inhalts zwischen der ersten Position und der zweiten Position: Erweitern des Auswahlbereiches um jeweils ein Wort in Übereinstimmung mit der Bewegung des Kontaktes über die berührungsempfindliche Oberflächeneinheit 1204 (z. B. durch die Auswahleinheit 1212); und Auswählen von jeweils einem zusätzlichen Wort in Übereinstimmung mit der Erweiterung des Auswahlbereiches (z. B. durch die Auswahleinheit 1212).
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In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 1208 betriebsfähig zum: Beenden der Durchführung der Textauswahl-Operation, in Reaktion auf die Erfassung der zweiten Druckeingabe, in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die zweite Druckeingabe begleitet ist durch eine gleichzeitige Bewegung des Kontaktes über die berührungsempfindliche Oberflächeneinheit 1204.
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In einigen Ausführungsformen, wenn der Text ein editierbarer Text ist, ist der Textauswahl-Indikator ein Cursor, und enthält das Auswählen eines Inhalts zwischen der ersten Position und der zweiten Position ein Erweitern der Auswahl von einem Zeichen auf ein weiteres Zeichen in Übereinstimmung mit einer Bewegung des Kontakts auf der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 1204 (z. B. durch die Auswahleinheit 1212); und, wenn der Text ein nicht-editierbarer Text ist, ist der Textauswahl-Indikator ein Auswahlbereich, welcher anfänglich ein einzelnes Wort einschließt, und enthält die Auswahl eines Inhalts zwischen der ersten Position und der zweiten Position ein Erweitern der Auswahl von einem Wort auf ein nächstes Wort in Übereinstimmung mit der Bewegung des Kontaktes auf der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 1204 (z. B. durch die Auswahleinheit 1212).
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Bezugnehmend auf 13A–13Q, veranschaulichen diese Figuren beispielhafte Benutzerschnittstellen zum Auswählen eines Inhalts, Bewegen eines Textauswahl-Indikators, und Ändern der Erscheinung von einer Tastatur basierend auf einer Kontaktintensität (z. B. Druck), in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen. Die Benutzerschnittstellen in diesen Figuren werden dazu verwendet, um die im Folgenden beschriebenen Abläufe im Hinblick auf 14A–14H darzustellen. Die 13A–13Q enthalten Diagramme einer Intensität in Relation zur Zeit, welche die Schwankungen einer charakteristischen Intensität des Kontaktes auf der berührungsempfindlichen Oberfläche in Relation zu einer Mehrzahl von Intensitätsschwellwerten zeigen (z. B. ”ITD”, ”ITL” und ”ITo”).
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In 13A wird ein editierbarer Inhalt 1300 in einer Inhaltpräsentationsregion 1302 angezeigt, während sich eine Anwendung in einem Dokument-Editiermodus befindet. Diese Anwendung wird in einer Vorrichtung 100 ausgeführt, welche einen oder mehrere Sensoren (z. B. wenigstens ein Kontaktintensitätssensor 259, 2B) enthält, um eine Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Anzeige zu erfassen. Im Dokument-Editiermodus wird eine Onscreen-Tastatur 1321 für Texteingaben angezeigt. Ein Benutzer kann einen Text durch Berührungseingaben (z. B. durch einen Kontakt) auf der Onscreen-Tastatur 1321 eingeben und die Vollendung der Editierung bestätigen, indem eine weitere Berührungseingabe (z. B. ein Tippen auf eine ”Fertig” Taste) vorgenommen wird, um den Editiermodus zu beenden. Eine Einfügen-Markierung (z. B. ein Cursor 1322) wird angezeigt, um eine aktuelle Position für Texteingaben anzuzeigen.
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Wenn ein Text in die Inhaltregion 1302 eingegeben wird, kann nach einem Erfassen von einem Absenken oder einem Abheben-Ereignis ein Zeichen eingegeben werden. In einigen Ausführungsformen enthält ein Eingeben des Textes in die Inhaltregion 1302 ein Eingeben von einem Zeichen, welches einer Zeichentaste an einer Position entspricht, an welcher das Absenken des Kontaktes auf der Onscreen-Tastatur erfasst wurde. Beispielsweise wurde ein Absenken des Fingerkontaktes 1324 auf der Zeichentaste „h” erfasst. In Reaktion auf die Erfassung des Absenkens wird Zeichen „h” eingegeben. In einigen Ausführungsformen enthält ein Eingeben des Textes in die Inhaltregion ein Eingeben eines Zeichens, welches einer Zeichentaste an einer Position entspricht, an welcher ein Abheben des Kontaktes auf der Onscreen-Tastatur erfasst wurde. Beispielsweise, in Reaktion auf ein Abheben des Fingerkontaktes 1324 von der Zeichentaste „h”, wird Zeichen „h” eingegeben.
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In 13B, zum Zeitpunkt T1, im Verlaufe des Editiermodus und während die Tastatur 1321 angezeigt wird, erfasst die Vorrichtung ein tiefes Drücken durch einen Fingerkontakt 1324 auf der Onscreen-Tastatur 1321, derart, dass die Intensität von der Druckeingabe oberhalb eines Textauswahl-Intensitätsschwellwerts (zum Beispiel ITD) angestiegen ist, bevor die Bewegung des Kontaktes erfasst wird. In Reaktion auf die Erfassung des tiefen Drückens ändert sich die Erscheinung von der Tastatur 1321, um anzuzeigen, dass die Anwendung in einen Textauswahlmodus eingetreten ist. Im Textauswahlmodus reagiert die Tastatur 1321 nicht auf Tastenanschläge, sondern dient vielmehr als ein Onscreen-Touchpad oder Trackpad zum Bewegen des Cursors oder zum Auswählen von Inhalt.
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In einigen Ausführungsformen ist die Druckeingabe eine stationäre Druckeingabe, so dass weniger als eine Schwellwertgröße einer Bewegung zwischen dem Erfassen eines Absenkens des Fingerkontaktes 1324 auf der Onscreen-Tastatur 1321 und dem Erfassen der Zunahme in der charakteristischen Intensität des Kontaktes oberhalb des Textauswahl-Intensitätsschwellwerts ITD vorliegt. In einigen Ausführungsformen, wenn nach dem Abheben mehr als die Schwellwertgröße der Bewegung erfasst wird, wird eine Zeicheneingabe-Operation basierend darauf durchgeführt, über welcher Zeicheneingabetaste sich der Kontakt befindet, wenn das Abheben des Kontaktes erfasst wird.
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Wie in 13B gezeigt, werden die Tasten in einigen Ausführungsformen visuell verschleiert. Durch das visuelle Verschleiern der Tasten auf der Tastatur 1321 wird eine intuitive Anzeige bereitgestellt, dass sich die Funktion von der Tastatur 1321 geändert hat. In einigen Ausführungsformen wird die Onscreen-Tastatur 1321 abgeblendet, verblasst oder unscharf gemacht, in Relation zu der in 13A gezeigten Tastatur 1321, vor der Erfassung des tiefen Drückens, so dass die Tasten nicht mehr wie zuvor sichtbar oder klar angezeigt werden. In einigen Ausführungsformen, wie in 13B gezeigt, wird eine Anzeige von einer Position der Tasten beibehalten, während die Erscheinung der Zeichen verschleiert wird (zum Beispiel, indem die Anzeige der Formen von einigen oder allen Tasten auf der Tastatur beibehalten wird, während die Zeichen auf den Tastenkappen entfernt werden oder unscharf gemacht werden), und sind dreidimensionale Eigenschaften (zum Beispiel eine dreidimensionale Form, ein Schlagschatten, usw.) von einigen oder allen Tasten nicht länger sichtbar. In einigen Ausführungsformen wird die Tastatur 1321 halbtransparent, um einen Inhalt zu enthüllen, welcher unterhalb der Tastatur vorliegt.
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Wenn die Tastatur 1321 als ein Onscreen-Touchpad oder Trackpad dient, in Reaktion auf die Erfassung einer Fingerbewegung 1332, welche auf der Tastatur 1321 beginnt, werden Textauswahl-Operationen, wie beispielsweise ein Bewegen des Cursors 1322, wie in 13B gezeigt, innerhalb der Inhaltregion 1302, oder ein Auswählen eines Textes innerhalb der Inhaltregion 1302, wie in 13D–13Q gezeigt, durchgeführt. Beispielsweise, nach dem Eintreten in den Textauswahlmodus, nach einer Erfassung von einer Bewegung des Fingerkontaktes 1324 entlang eines Pfades 1332, welcher von der Tastaturregion 1321 beginnt, sich auf die Inhaltregion 1302 erweitert und dann zur Tastaturregion 1321 zurückkehrt, wird der Cursor 1322 entlang eines ähnlichen Pfades in Übereinstimmung mit der Bewegung des Fingerkontaktes 1324 bewegt. In einigen Ausführungsformen, in Reaktion auf eine Erfassung von einer Bewegung des Kontaktes, nachdem die Berührungseingabe die Textauswahl-Kriterien erfüllt hat, werden anstelle der Anzeige des Cursors 1322 und der Cursorbewegung ein Geist-Cursor und ein schwebender Cursor angezeigt, und wird der schwebende Cursor entlang eines ähnlichen Pfades in Übereinstimmung mit der Bewegung des Fingerkontaktes 1324 bewegt, wie in 9B–9D gezeigt und zuvor detaillierter beschrieben.
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13C–13Q veranschaulichen eine Vielzahl von möglichen Textauswahl-Verhalten, welche nach dem Eintreten in den Textauswahlmodus (zum Beispiel nach dem Zeitpunkt T1) auftreten können, in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen.
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Bezugnehmend auf 13C, am Ende von dem Textauswahlmodus (beispielsweise wird ein Abheben des Kontaktes erfasst, so dass die Intensität von der Druckeingabe auf Null abgefallen ist), in Reaktion auf die Erfassung eines Abhebens des Kontaktes, beendet die Vorrichtung die Operation des Textauswahlmodus. In Verbindung mit dem Ende der Operation des Textauswahlmodus, kehrt die Vorrichtung die Änderung in der Erscheinung von der Onscreen-Tastatur 1321 um, um die Zeichen auf den Tasten von der Onscreen-Tastatur 1321 zu enthüllen. Wie in 13C gezeigt, kehrt die Vorrichtung ein Verblassen oder Trüben der Tastatur 1321 um, um anzuzeigen, dass sich die Vorrichtung nicht länger in der Operation des Textauswahlmodus befindet. In einigen Ausführungsformen werden dreidimensionale Eigenschaften (zum Beispiel eine dreidimensionale Form, ein Schlagschatten, usw.) von einigen oder allen Tasten wiederhergestellt, und werden die Zeichen auf den Tastenkappen angezeigt.
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In 13D, das in 13B gezeigte Beispiel fortsetzend, im Verlaufe des Textauswahlmodus, zum Zeitpunkt T2, wenn sich ein Cursor in der Mitte des Wortes „imperdiet” (in 13D nicht gezeigt) befindet, erfasst die Vorrichtung einen Abschnitt von der Berührungseingabe (zum Beispiel ein zweites tiefes Drücken mit dem gleichen Kontakt 1324), so dass die Berührungseingabe Auswahlbeginn-Kriterien erfüllt, welche ein Kriterium enthalten, welches eingehalten wird, wenn die charakteristische Intensität des Kontaktes oberhalb eines Auswahlbeginn-Intensitätsschwellwerts ansteigt. In einigen Ausführungsformen ist der Auswahlbeginn-Intensitätsschwellwert gleich, größer oder kleiner als der Textauswahl-Intensitätsschwellwert (zum Beispiel ITD), bevor die Bewegung des Kontaktes erfasst wird. Aus Gründen der Darstellung, ist der Auswahlbeginn-Intensitätsschwellwert in 13D als ITD gezeigt.
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In Reaktion auf die Erfassung des zweiten tiefen Drückens durch den gleichen Kontakt auf der Onscreen-Tastatur 1321 zum Zeitpunkt T2, beginnt die Vorrichtung mit der Auswahl eines Abschnitts von der Texteingabe 1328 in Übereinstimmung mit der Bewegung 1332 des Kontaktes in der Berührungseingabe. Nach dem Zeitpunkt T2, im Verlaufe der Bewegung 1332, kann die Intensität des Kontaktes oberhalb oder unterhalb des Auswahlbeginn-Intensitätsschwellwerts ITD sein. In einigen Ausführungsformen beginnt die Textauswahl, wenn eine Erhöhung in der Intensität des Kontaktes erfasst wird, während der Kontakt im Wesentlichen stationär ist (sich zum Beispiel nicht weiter als um eine Schwellwert-Distanz innerhalb einer Schwellwert-Zeitdauer bewegt, bevor die charakteristische Intensität des Kontaktes oberhalb des Auswahlbeginn-Intensitätsschwellwerts ansteigt).
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In 13E, zum Zeitpunkt T3, erfasst die Vorrichtung ein Abheben des Kontaktes in der Berührungseingabe, so dass die Intensität des Kontaktes unterhalb eines Kontakterfassung-Schwellwerts ist. In Reaktion auf die Erfassung des Abhebens des Kontaktes, bestätigt die Vorrichtung in einigen Ausführungsformen die Auswahl des Abschnitts von der Texteingabe 1328. In einigen Ausführungsformen wird ein Auswahlkasten 1328 (zum Beispiel ein grauer Kasten) auf dem ausgewählten Abschnitt von der Texteingabe angezeigt, und/oder wird eine Menüleiste 1340 angezeigt, welche Aktionen zeigt, welche auf dem ausgewählten Abschnitt von der Texteingabe durchgeführt werden können (zum Beispiel ein Kopieren 1344, ein Definieren, ein Schneiden 1342, ein Einfügen, usw.). In einigen Ausführungsformen wird die Menüleiste 1340 in Reaktion auf eine Berührungseingabe auf dem Auswahlkasten 1328 angezeigt. Somit veranschaulichen 13D und 13E die Verwendung einer im Wesentlichen stationären Eingabe eines tiefen Drückens durch einen Kontakt 1324, um die Textauswahl zum Zeitpunkt T2 einzuleiten, dann eine Bewegung des Kontaktes, um einen Text auszuwählen, gefolgt durch ein Abheben des Kontaktes, um die Auswahl zum Zeitpunkt T3 zu bestätigen.
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In 13F, das in 13D gezeigte Beispiel fortsetzend, anstelle der Erfassung eines Abhebens des Kontaktes, nach dem Zeitpunkt T2 und während fortdauernd der Kontakt 1324 auf der berührungsempfindlichen Anzeige 112 erfasst wird, erfasst die Vorrichtung eine nachfolgende Änderung in der Intensität des Kontaktes (zum Beispiel ein im Wesentlichen stationäres tiefes Drücken mit dem gleichen Kontakt) zum Zeitpunkt T3. Nach der Erfassung des im Wesentlichen stationären tiefen Drückens zum Zeitpunkt T3, in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die Änderung in der Intensität des Kontaktes Auswahllösch-Kriterien erfüllt, beendet die Vorrichtung die Auswahl (zum Beispiel ein Zurücknehmen der Auswahl des ausgewählten Inhalts und ein Wiederanzeigen des Cursors). In einigen Ausführungsformen, wie in 13F gezeigt, nach der Auswahllösch, wird der Cursor 1322 am Ende der Auswahl angezeigt (zum Beispiel am Ende von dem Wort „enim”). In einigen Ausführungsformen, nach dem Löschen der Auswahl, wird der Cursor 1322 am Anfang von der Auswahl angezeigt.
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In einigen Ausführungsformen enthalten die Auswahllösch-Kriterien ein Kriterium, welches eingehalten wird, wenn die charakteristische Intensität des Kontaktes oberhalb eines Auswahllösch-Intensitätsschwellwerts ansteigt (zum Beispiel ein Schwellwert, welcher gleich, größer oder kleiner als der Textauswahl-Intensitätsschwellwert und/oder der Auswahlbeginn-Intensitätsschwellwert ist). Zum Zwecke der Darstellung ist der in 13F gezeigte Auswahllösch-Intensitätsschwellwert gleich dem Textauswahl-Intensitätsschwellwert und dem Auswahlbeginn-Intensitätsschwellwert ITD. In einigen Ausführungsformen werden die Auswahllösch-Kriterien eingehalten, wenn eine Zunahme in der Intensität des Kontaktes erfasst wird, während der Kontakt im Wesentlichen stationär ist (zum Beispiel bewegt sich der Kontakt 1324 nicht weiter als um eine Schwellwert-Distanz innerhalb einer Schwellwert-Zeitdauer, bevor die charakteristische Intensität des Kontaktes oberhalb des Auswahllösch-Intensitätsschwellwerts ansteigt).
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In 13G, dem im Wesentlichen stationären tiefen Drücken zum Zeitpunkt T3 folgend, um die Auswahl zu beenden und den Cursor am Ende von dem Wort „enim” wieder anzuzeigen, während weiterhin der Kontakt auf der berührungsempfindlichen Anzeige 112 zum Zeitpunkt T3 erfasst wird, erfasst die Vorrichtung eine wesentliche Änderung in der Intensität des Kontaktes zum Zeitpunkt T4. In Reaktion auf die Erfassung der nachfolgenden Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes und in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die Berührungseingabe (zum Beispiel die nachfolgende Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes zum Zeitpunkt T4) die Auswahlbeginn-Kriterien, wie zuvor im Hinblick auf 13D beschrieben, erfüllt, beginnt die Vorrichtung eine neue Auswahl von einem Inhalt in der Inhaltregion 1302 in Übereinstimmung mit der Fingerbewegung 1332. Die neue Auswahl beginnt am Ende des Wortes „enim”, wo sich der Cursor 1332 befand, als das tiefe Drücken zum Zeitpunkt T4 erfasst wurde, und erweitert sich um jeweils ein Zeichen in Übereinstimmung mit der Fingerbewegung 1332. Somit veranschaulichen 13D, 13F und 13G ein erstes tiefes Drücken durch einen Kontakt 1324, um eine Textauswahl zum Zeitpunkt T2 einzuleiten, dann eine Bewegung des Kontaktes 1324, um einen Text auszuwählen, gefolgt durch ein zweites tiefes Drücken mit dem gleichen Kontakt zum Zeitpunkt T3, um die Textauswahl zu löschen, und ein Anzeigen eines Cursors am Ende der Auswahl, und ein drittes tiefes Drücken mit dem gleichen Kontakt zum Zeitpunkt T4, um eine neue Textauswahl neu zu starten.
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In einigen Ausführungsformen, das in 13F gezeigte Beispiel fortsetzend, enthält die neue Textauswahl eine Auswahl von einem jeweiligen Wort. Wenn die zum Zeitpunkt T4 erfasste dritte nachfolgende Änderung eine Zunahme in der charakteristischen Intensität des Kontaktes oberhalb des Auswahlbeginn-Intensitätsschwellwerts enthält, wird ein Wort an der Position des Cursors ausgewählt. Beispielsweise, in 13F, nach dem Löschen der Auswahl zum Zeitpunkt T3, befindet sich der Cursor 1332 am Ende des Wortes „enim”. Nachfolgend, wie in 13H gezeigt, wird das Wort „enim” an der Position des Cursors in Reaktion auf die Erfassung eines tiefen Drückens zum Zeitpunkt T4 ausgewählt.
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In 13H ist das tiefe Drücken durch Kontakt 1324 im Wesentlichen stationär. Alternativ, in einigen Ausführungsformen, wenn die dritte nachfolgende Änderung in der Berührungseingabe eine Zunahme in der charakteristischen Intensität des Kontaktes oberhalb des Auswahlbeginn-Intensitätsschwellwerts enthält, gefolgt durch eine Bewegung des Kontaktes, wird eine Auswahl an der Position des Cursors begonnen und erweitert sich jeweils um ein Zeichen in Übereinstimmung mit der Bewegung des Kontaktes; und, in Reaktion auf eine nachfolgende Zunahme in der charakteristischen Intensität des Kontaktes oberhalb eines jeweiligen Intensitätsschwellwerts (zum Beispiel der Auswahlbeginn-Intensitätsschwellwert) innerhalb einer Schwellwertzeit, wird die aktuelle Auswahl derart erweitert, dass sie das gesamte Wort enthält, welches im Verlaufe der Erweiterung von einem Zeichen auf ein nächstes Zeichen teilweise ausgewählt war.
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In 13I, das in 13H gezeigte Beispiel fortsetzend, während das jeweilige Wort „enim” ausgewählt wird, wird eine nachfolgende Fingerbewegung 1332 nach dem Zeitpunkt T4 erfasst. In Reaktion auf eine Erfassung der nachfolgenden Fingerbewegung 1332, während das jeweilige Wort „enim” ausgewählt ist, in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die Berührungseingabe Auswahlbewegungs-Kriterien einhält, wird die Auswahl des ersten Wortes „enim” gelöscht, und wird ein zweites Wort „imperdiet” ausgewählt, welches in einer ersten Richtung an das erste Wort angrenzt (zum Beispiel vor oder hinter dem jeweiligen Wort), in Übereinstimmung mit der nachfolgenden Fingerbewegung 1332, so dass das ausgewählte jeweilige Wort das zweite Wort „imperdiet” ist. Wie in 13H gezeigt, bewegt sich die nachfolgende Fingerbewegung 1332 in eine Richtung nach links und nach oben. Hieraus resultierend wird das Wort „imperdiet” vor dem Wort „enim” ausgewählt. Im Gegensatz hierzu, in einem Fall, bei welchem eine Fingerbewegung nach rechts und nach unten erfasst wird, wird ein Wort hinter dem Wort „enim” ausgewählt.
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In einigen Ausführungsformen enthalten die Auswahlbewegungs-Kriterien ein Bewegungs-Kriterium, welches eingehalten wird, wenn sich der Kontakt weiter als um eine jeweilige Schwellwertgröße bewegt (zum Beispiel ist der Kontakt nicht im Wesentlichen stationär, und optional ist ein jeweiliges Zeitkriterium, welches eingehalten wird, wenn eine Zeitdauer zwischen einer Erfassung der dritten nachfolgenden Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes und einer Erfassung der ersten nachfolgenden Bewegung des Kontaktes kürzer ist als ein jeweiliger Verzögerungsschwellwert). Somit veranschaulichen 13H und 13I ein Auswählen eines ersten Wortes, ein Löschen der Auswahl des ersten Wortes, und ein Auswählen eines zweiten Wortes, welches an das erste Wort „enim” in eine Richtung in Übereinstimmung mit der Fingerbewegung 1332 angrenzt.
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In 13J, das in 13H gezeigte Beispiel fortsetzend, während das jeweilige Wort „enim” ausgewählt wird, wird eine nachfolgende Fingerbewegung 1332 erfasst. In Reaktion auf die Erfassung der nachfolgenden Fingerbewegung 1332, während das jeweilige Wort „enim” ausgewählt ist, in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die Berührungseingabe zum Zeitpunkt T4 Auswahlerweiterungs-Kriterien einhält, erweitert die Vorrichtung die Auswahl des jeweiligen Wortes „enim”, so dass ein Wort „imperdiet”, welches an das Wort „enim” angrenzt, enthalten ist, in eine Richtung der Fingerbewegung 1332 (zum Beispiel vor oder hinter dem jeweiligen Wort „enim”), ohne dass ein oder mehrere Wörter in dem jeweiligen Satz „Nunc viverra imperdiet enim.” ausgewählt wird bzw. werden, welches bzw. welche an dem jeweiligen Wort „enim” in dem jeweiligen Satz in einer Richtung angrenzen, welche sich von der Richtung der Fingerbewegung 1332 unterscheidet. Mit anderen Worten, geht die Erweiterung lediglich in die Richtung, welche der Fingerbewegung 1332 entspricht, und erweitert sich nicht derart, dass Wörter in der entgegengesetzten Richtung von der Bewegung enthalten sind (zum Beispiel im Unterschied zur Erweiterung, um den gesamten Satz oder mehr auszuwählen, wie im Folgenden im Hinblick auf 13K–13Q beschrieben). In einigen Ausführungsformen enthalten die Auswahlerweiterungs-Kriterien ein Kriterium, welches eingehalten wird, wenn sich der Kontakt weiter als um die Schwellwertgröße bewegt (zum Beispiel, dass der Kontakt für zumindest eine Schwellwert-Zeitdauer stationär verblieben ist, vor der Erfassung der Zunahme in der Intensität, und dass erfasst wird, dass die Zunahme in der Intensität geringer ist als eine Schwellwert-Zeitdauer nach der Erfassung der dritten nachfolgenden Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes). Somit veranschaulichen 13H und 13J die Auswahl eines Wortes „enim” und eine Erweiterung der Auswahl um jeweils ein Wort in eine Richtung in Übereinstimmung mit der Fingerbewegung 1332.
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In 13K, das in 13H gezeigte Beispiel fortsetzend, während das jeweilige Wort „enim” ausgewählt ist, erfasst die Vorrichtung eine weitere nachfolgende Änderung in der Intensität des Kontaktes oberhalb eines jeweiligen Intensitätsschwellwerts (zum Beispiel der Auswahllösch-Intensitätsschwellwert) zum Zeitpunkt T5. Die Berührungseingabe 1324 hält Auswahllösch-Kriterien ein, welche zuvor im Hinblick auf 13F beschrieben sind, die Vorrichtung löscht eine Auswahl des jeweiligen Satzes und zeigt den Cursor 1332 am Ende von der Auswahl an. Somit veranschaulichen 13H und 13K ein tiefes Drücken, um ein Wort zum Zeitpunkt T4 auszuwählen, gefolgt durch ein weiteres tiefes Drücken zum Zeitpunkt T5, um die Auswahl zu löschen.
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In 13L, das in 13H gezeigte Beispiel fortsetzend, während das jeweilige Wort „enim” ausgewählt ist, erfasst die Vorrichtung eine weitere nachfolgende Änderung in der Intensität des Kontaktes oberhalb eines jeweiligen Intensitätsschwellwerts (zum Beispiel der Auswahlbeginn-Intensitätsschwellwert) zu einem Zeitpunkt T5, so dass die Berührungseingabe 1324 Satzauswahl-Kriterien einhält, zum Beispiel war der Kontakt im Wesentlichen stationär, bevor (beispielsweise just bevor) die nachfolgende Änderung in der Intensität des Kontaktes zum Zeitpunkt T5 erfasst wurde, und ist die Zeitdauer zwischen T4, wenn die vorherige nachfolgende Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes erfasst wird, und T5, wenn die nachfolgende Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes erfasst wird, kürzer ist als ein Verzögerungsschwellwert. In Reaktion auf die Erfassung einer solcher Änderung in der Berührungseingabe zum Zeitpunkt T5 (zum Beispiel in Reaktion auf die Erfassung der nachfolgenden Änderung in der Intensität des Kontaktes zum Zeitpunkt T5), erweitert die Vorrichtung die Auswahl 1328 derart, dass der (gesamte) jeweilige Satz „Nunc viverra imperdiet enim.” enthalten ist, welcher das jeweilige Wort „enim” enthält. Somit veranschaulichen 13H–13L ein tiefes Drücken zu einem Zeitpunkt T4, um ein Wort auszuwählen, gefolgt durch ein weiteres tiefes Drücken zu einem Zeitpunkt T5, innerhalb einer Schwellwertzeit, und während der Kontakt im Wesentlichen stationär verbleibt, um die Auswahl auf einen Satz zu erweitern, welcher das ausgewählte Wort enthält.
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In 13M, während der jeweilige Satz „Nunc viverra imperdiet enim.” ausgewählt wird, erfasst die Vorrichtung eine nachfolgende Bewegung des Kontaktes 1332. In Reaktion auf die Erfassung der nachfolgenden Bewegung des Kontaktes 1332, während der jeweilige Satz ausgewählt wird, und in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die Berührungseingabe Auswahlerweiterungs-Kriterien, wie zuvor im Hinblick auf 13J beschrieben, einhält, erweitert die Vorrichtung die Auswahl derart, dass ein Satz enthalten ist, welcher an den jeweiligen Satz in einer ersten Richtung angrenzt (zum Beispiel vor oder hinter dem jeweiligen Satz), in Übereinstimmung mit der nachfolgenden Bewegung des Kontaktes (zum Beispiel werden durch die Erweiterung der Auswahl nicht ein oder mehrere Sätze in einem jeweiligen Absatz ausgewählt, welcher den jeweiligen Satz enthält, welcher an den jeweiligen Satz in dem jeweiligen Absatz in einer zweiten Richtung angrenzt, welche sich von der ersten Richtung unterscheidet). Mit anderen Worten, geht die Erweiterung zur Aufnahme von dem Satz „Fusce posuere, magna sed pulvinar ultricies, purus lectus malesuada libero, sit amet commodo magna eros quis urna.” lediglich in die Richtung entsprechend der Bewegung des Kontaktes 1332, und erweitert sich nicht zur Aufnahme in die umgekehrte Richtung der Bewegung (zum Beispiel im Unterschied zur Erweiterung um den gesamten Absatz oder darüber hinaus auszuwählen, wie im Folgenden beschrieben). Somit veranschaulichen 13L und 13M, nach einer Satzauswahl zum Zeitpunkt T5, ein Erweitern der Auswahl um jeweils einen Satz in eine Richtung in Übereinstimmung mit der Fingerbewegung 1332.
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In 13N, das in 13L gezeigte Beispiel fortsetzend, in einigen Ausführungsformen, während der jeweilige Satz „Nunc viverra imperdiet enim.” ausgewählt wird, erfasst die Vorrichtung eine nachfolgende Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes oberhalb des jeweiligen Intensitätsschwellwerts (zum Beispiel der Auswahlbeginn-Intensitätsschwellwert) zum Zeitpunkt T6. In Reaktion auf die Erfassung der nachfolgenden Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes zum Zeitpunkt T6, in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die Berührungseingabe die Auswahllösch-Kriterien einhält, wie zuvor im Hinblick auf 13F beschrieben, löscht die Vorrichtung die Auswahl von dem jeweiligen Satz und zeigt den Cursor 1322 an dem Ende von der Auswahl an. Somit veranschaulichen 13L und 13M, nach einem tiefen Drücken, um einen Satz zum Zeitpunkt T5 auszuwählen, in Reaktion auf ein weiteres tiefes Drücken zum Zeitpunkt T6 (welche länger ist eine Schwellwert-Zeitdauer nach T5), dass die Satzauswahl gelöscht wird.
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In 13O, nach dem tiefen Drücken zum Zeitpunkt T5, erfasst die Vorrichtung eine nachfolgende Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes oberhalb des jeweiligen Intensitätsschwellwerts (zum Beispiel der Auswahlbeginn-Intensitätsschwellwert) zu einem Zeitpunkt T6. In Reaktion auf die Erfassung der nachfolgenden Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes zum Zeitpunkt T6, in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die Berührungseingabe 1324 (zum Beispiel die nachfolgende Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes, wie zum Zeitpunkt T6 erfasst) Absatzauswahl-Kriterien einhält (zum Beispiel enthalten die Absatzauswahl-Kriterien ein Bewegungs-Kriterium, welches eingehalten wird, wenn sich der Kontakt um weniger als die Schwellwertgröße innerhalb der Schwellwert-Zeitperiode bewegt (zum Beispiel im Wesentlichen stationär ist), bevor (zum Beispiel just bevor) die nachfolgende Änderung in der Intensität des Kontaktes zum Zeitpunkt T6 erfasst wurde, und ein Zeitkriterium, welches eingehalten wird, wenn eine Zeitdauer zwischen der Erfassung des tiefen Drückens zum Zeitpunkt T5 und einer Erfassung der nachfolgenden Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes zum Zeitpunkt T6 kürzer ist als der Verzögerungsschwellwert), erweitert die Vorrichtung die Auswahl derart, dass der (gesamte) jeweilige Absatz enthalten ist, welcher den jeweiligen Satz enthält. Somit veranschaulichen 13L und 13O, nach einem tiefen Drücken um einen Satz zum Zeitpunkt T5 auszuwählen, in Reaktion auf die Erfassung eines weiteren tiefen Drückens, welches Absatzauswahl-Kriterien einhält, dass die Satzauswahl auf einen Absatz erweitert wird, welcher den Satz enthält.
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In 13P, das in 13O gezeigte Beispiel fortsetzend, während der jeweilige Absatz ausgewählt wird, erfasst die Vorrichtung eine nachfolgende Bewegung des Kontaktes 1332 nach einem Zeitpunkt T6. In Reaktion auf die Erfassung der nachfolgenden Bewegung des Kontaktes, während der jeweilige Absatz ausgewählt wird, in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die Berührungseingabe (zum Beispiel die zum Zeitpunkt T6 erfasste Bewegung) Auswahlerweiterungs-Kriterien einhält, welche zuvor im Hinblick auf 13J beschrieben sind, erweitert die Vorrichtung die Auswahl derart, dass ein Absatz enthalten ist, welcher an den jeweiligen Absatz in einer ersten Richtung angrenzt (zum Beispiel vor oder hinter dem jeweiligen Absatz), in Übereinstimmung mit der nachfolgenden Bewegung des Kontaktes 1332.
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Beispielsweise, in 13P, wird bzw. werden durch die Erweiterung der Auswahl nicht ein oder mehrere Absätze in einem jeweiligen Dokument ausgewählt, welches den jeweiligen Absatz enthält, welche an den jeweiligen Absatz in dem jeweiligen Dokument in einer zweiten Richtung angrenzen, welche sich von der ersten Richtung unterscheidet. Mit anderen Worten, geht die Erweiterung lediglich in die Richtung entsprechend der Bewegung des Kontaktes, und erweitert sich nicht zu einer Aufnahme in der entgegengesetzten Richtung der Bewegung (zum Beispiel im Gegensatz zur Erweiterung um das gesamte Dokument auszuwählen, wie im Folgenden beschrieben). Somit veranschaulichen 13O und 13P, nach einer Absatz-Auswahl, ein Erweitern der Auswahl von einem Absatz auf einen nächsten Absatz in eine Richtung in Übereinstimmung mit der Fingerbewegung 1332.
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In 13Q, das in 13O gezeigte Beispiel fortsetzend, während der jeweilige Absatz ausgewählt wird, erfasst die Vorrichtung eine nachfolgende Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes oberhalb des jeweiligen Intensitätsschwellwerts (zum Beispiel der Auswahlbeginn-Intensitätsschwellwert) zu einem Zeitpunkt T7. In Reaktion auf die Erfassung der nachfolgenden Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes zum Zeitpunkt T7, in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die Berührungseingabe (zum Beispiel die nachfolgende Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes zum Zeitpunkt T7) Auswahllösch-Kriterien einhält (zum Beispiel ist das zum Zeitpunkt T7 erfasste tiefe Drücken größer als eine Schwellwert-Zeitdauer nach dem zum Zeitpunkt T6 erfassten tiefen Drücken), wie zuvor im Hinblick auf 13F beschrieben, löscht die Vorrichtung die Auswahl des jeweiligen Absatzes. Somit veranschaulichen 13O und 13Q, nach einer Absatz-Auswahl, in Reaktion auf die Erfassung eines nachfolgenden tiefen Drückens, welches Auswahllösch-Kriterien einhält, ein Löschen der Absatz-Auswahl.
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Obwohl in den Figuren nicht gezeigt, mit dem in 13O gezeigten Beispiel fortfahrend, während der jeweilige Absatz ausgewählt wird, kann der ausgewählte Absatz auf das gesamte Dokument erweitert werden, welches den ausgewählten Absatz enthält, in Reaktion auf eine Erfassung eines nachfolgenden tiefen Drückens zum Zeitpunkt T7 nach dem Zeitpunkt T6. Das nachfolgende tiefe Drücken ist eine nachfolgende Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes, derart, dass die nachfolgende Änderung Dokumentauswahl-Kriterien einhält, welche ein Bewegungs-Kriterium, welches eingehalten wird, wenn sich der Kontakt um weniger als die Schwellwertgröße innerhalb der Schwellwert-Zeitperiode bewegt (zum Beispiel im Wesentlichen stationär ist), bevor (zum Beispiel just bevor) das nachfolgende tiefe Drücken erfasst wurde, und ein Zeitkriterium enthalten, welches eingehalten wird, wenn eine Zeitdauer zwischen einer Erfassung des tiefen Drückens zum Zeitpunkt T6 und einer Erfassung des nachfolgenden tiefen Drückens zum Zeitpunkt T7 kürzer ist als der Verzögerungsschwellwert.
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14A–14H veranschaulichen ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens 1400 zur Inhalt-Manipulation in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen. Das Verfahren 1400 wird in einer elektronischen Vorrichtung (zum Beispiel die tragbare Multifunktionsvorrichtung 100 in 1A) mit einem oder mehreren Prozessoren, einem Speicher und einer Anzeige durchgeführt. In einigen Ausführungsformen ist die Anzeige eine Touchscreen-Anzeige und ist die berührungsempfindliche Oberfläche auf der Anzeige oder hiermit integriert. In einigen Ausführungsformen ist die Anzeige von der berührungsempfindlichen Oberfläche getrennt. Einige Operationen in Verfahren 1400 werden optional kombiniert und/oder die Reihenfolge von einigen Operationen wird optional geändert.
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Wie im Folgenden beschrieben, wird durch das Verfahren 1400 eine effiziente Art und Weise zum Manipulieren eines Cursors bereitgestellt. Durch das Verfahren wird bei einem Benutzer die kognitive Bürde beim Verwenden eines Cursors reduziert, wodurch eine effizientere Mensch-Maschine-Schnittstelle geschaffen wird. Bei batteriebetriebenen elektronischen Vorrichtungen werden dadurch, indem es ermöglicht wird, dass ein Benutzer einen Cursor schneller und effizienter manipulieren kann, Energie eingespart und die Zeitdauer zwischen Batterieladevorgängen verlängert.
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Die Vorrichtung zeigt (1402) gleichzeitig eine Onscreen-Tastatur (zum Beispiel Tastatur 1321, 13A) und eine Inhaltpräsentationsregion (zum Beispiel Region 1302, 13A) auf der berührungsempfindlichen Anzeige an. In einigen Ausführungsformen zeigt die Inhaltpräsentationsregion eine Texteingabe an, welche durch die Onscreen-Tastatur (13A) aufgenommen wird. Die Vorrichtung erfasst (1404) ferner eine Berührungseingabe auf der Onscreen-Tastatur, welche auf der berührungsempfindlichen Anzeige angezeigt wird (zum Beispiel durch einen Fingerkontakt 1324, 13A). In einigen Ausführungsformen enthält das Erfassen der Berührungseingabe ein Erfassen von einer Bewegung eines Kontaktes (zum Beispiel 13B und 13D, usw.) und ein Abheben des Kontaktes (zum Beispiel 13C und 13E).
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In einigen Ausführungsformen, in Reaktion auf eine Erfassung (1406) der Berührungseingabe auf der Onscreen-Tastatur, welche auf der berührungsempfindlichen Anzeige angezeigt wird, in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die Berührungseingabe Textauswahl-Kriterien erfüllt, wobei die Textauswahl-Kriterien ein Kriterium enthalten, welches eingehalten wird, wenn eine charakteristische Intensität des Kontaktes oberhalb eines Textauswahl-Intensitätsschwellwerts ansteigt (zum Beispiel steigt ein tiefes Drücken mit einer charakteristischen Kontaktintensität zum Zeitpunkt T1 oberhalb von ITD an, 13B), führt die Vorrichtung (1408) eine Textauswahl-Operation basierend auf der Bewegung des Kontaktes durch (13D–13Q). In einigen Ausführungsformen enthalten die Textauswahl-Kriterien (1410) ein Kriterium, welches eingehalten wird, wenn sich der Kontakt nicht weiter als um eine Schwellwertdistanz bewegt, vor der Erfassung einer Zunahme in der charakteristischen Intensität des Kontaktes oberhalb des Textauswahl-Intensitätsschwellwerts (zum Beispiel ist der Fingerkontakt 1324 zum Zeitpunkt T1 im Wesentlichen stationär, eine Bewegung ist geringer als eine Schwellwertgröße zwischen einer Erfassung eines Absenkens des Kontaktes 1324 auf der Onscreen-Tastatur und einer Erfassung der Zunahme in der charakteristischen Intensität des Kontaktes oberhalb des Textauswahl-Intensitätsschwellwerts zum Zeitpunkt T1, 13B). In einigen Ausführungsformen, wenn erfasst wird, dass die Bewegung größer ist als die Schwellwertgröße, wird, nach einem Abheben, eine Zeicheneingabe-Operation basierend darauf durchgeführt, über welcher Zeicheneingabe-Taste sich der Kontakt befindet, wenn ein Abheben des Kontaktes erfasst wird. In einigen Ausführungsformen enthält die Textauswahl-Operation (1412) eines von: Bewegen eines Cursors innerhalb der Inhaltregion (wie in 13B gezeigt) oder Auswählen von einem Text innerhalb der Inhaltregion (wie zum Beispiel in 13D–13Q gezeigt).
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Zusätzlich zu den Textauswahl-Operationen, in Reaktion auf eine Erfassung (1406) von der Berührungseingabe auf der Onscreen-Tastatur, welche auf der berührungsempfindlichen Anzeige angezeigt wird, und in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die Berührungseingabe Texteingabe-Kriterien erfüllt (wie zum Beispiel in 13A gezeigt), wobei die Texteingabe-Kriterien ein Kriterium enthalten, welches eingehalten wird, wenn die charakteristische Intensität des Kontaktes nicht oberhalb des Textauswahl-Intensitätsschwellwerts ansteigt, gibt die Vorrichtung (1414) einen Text in die Inhaltpräsentationsregion basierend auf der Berührungseingabe ein (zum Beispiel eine Texteingabe, wenn die charakteristische Intensität des Kontaktes nicht oberhalb von ITD ansteigt, 13A). In einigen Ausführungsformen enthalten die Texteingabe-Kriterien (1416) ein Kriterium, welches eingehalten wird, wenn das Abheben des Kontaktes erfasst wird, während sich der Kontakt an einer Position von einer Zeichentaste von der Onscreen-Tastatur befindet. In einigen Ausführungsformen enthalten die Texteingabe-Kriterien (1418) ein Kriterium, welches eingehalten wird, wenn sich der Kontakt nicht außerhalb von der Onscreen-Tastatur bewegt, bevor ein Abheben des Kontaktes erfasst wird. In einigen Ausführungsformen enthält ein Eingeben des Textes in die Inhaltregion (1420) ein Eingeben von einem Zeichen, welches einer Zeichentaste an einer Position entspricht, an welcher ein Absenken des Kontaktes auf der Onscreen-Tastatur erfasst wurde (zum Beispiel ein Eingeben von einem Zeichen „h”, wenn ein Absenken des Kontaktes 1324 erfasst wird, 13A). In einigen Ausführungsformen enthält ein Eingeben des Textes in die Inhaltregion (1422) ein Eingeben eines Zeichens, welches einer Zeichentaste an einer Position entspricht, an welcher ein Abheben des Kontaktes auf der Onscreen-Tastatur erfasst wurde (zum Beispiel ein Eingeben eines Zeichens „h”, wenn ein Abheben des Kontaktes 1324 erfasst wird, 13A).
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In einigen Ausführungsformen, in Reaktion auf eine Erfassung, dass die Textauswahl-Kriterien eingehalten wurden, erzeugt (1424) die Vorrichtung eine taktile Ausgabe (zum Beispiel durch eine oder mehrere taktile Ausgabe Erzeugungskomponenten von der Vorrichtung, 167 in 2A und/oder 257 in 2B), welche über einen Eintritt in eine Operation eines Textauswahlmodus hinweist. In einigen Ausführungsformen unterscheidet sich die taktile Ausgabe, welche über den Eintritt in die Operation des Textauswahlmodus hinweist, von der taktilen Ausgabe, welche erzeugt wird, wenn die Vorrichtung einen Alarm ausgibt, wie beispielsweise ein Hinweis über eine eingehende Nachricht, welcher durch die Vorrichtung bereitgestellt wird.
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In einigen Ausführungsformen, in Reaktion auf eine Erfassung, dass die Textauswahl-Kriterien eingehalten wurden, ändert (1426) die Vorrichtung eine Erscheinung von der Onscreen-Tastatur, um anzuzeigen, dass die Vorrichtung in einer Operation eines Textauswahlmodus operiert. In einigen Ausführungsformen enthält das Ändern der Erscheinung von der Onscreen-Tastatur ein Verschleiern von einer Erscheinung von Zeichen auf Tasten von der Onscreen-Tastatur (zum Beispiel ein Trüben in 9N, ein Verblassen und/oder ein Entfernen der Zeichen auf den Tastenkappen in 13B). In einigen Ausführungsformen wird eine Angabe über eine Position von den Tasten beibehalten, während die Erscheinung von den Zeichen verschleiert wird (zum Beispiel, indem eine Anzeige der Formen von einigen oder allen Tasten auf der Tastatur beibehalten wird, während die Zeichen auf den Tastenkappen und die Schlagschatten der Tastenkappen entfernt werden oder getrübt werden, 13B). In einigen Ausführungsformen beendet (1428) die Vorrichtung die Operation des Textauswahlmodus (zum Beispiel ein Erfassen eines Abhebens des Kontaktes, und, in Reaktion auf die Erfassung des Abhebens des Kontaktes, Beenden der Operation des Textauswahlmodus, 13C und 13E), und, in Verbindung mit dem Ende der Operation des Textauswahlmodus, kehrt die Vorrichtung die Änderung in der Erscheinung von der Onscreen-Tastatur um, um die Zeichen auf den Tasten von der Onscreen-Tastatur zu enthüllen (zum Beispiel ein Umkehren eines Verblassens, Trübens der Tastatur, um anzuzeigen, dass sich die Vorrichtung nicht länger in der Operation des Textauswahlmodus befindet, 13C und 13E).
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In einigen Ausführungsformen, wenn die Berührungseingabe die Textauswahl-Kriterien erfüllt, erfasst (1430) die Vorrichtung eine Bewegung des Kontaktes, nachdem die Berührungseingabe die Textauswahl-Kriterien erfüllt hat, und wird ein Cursor (13B) in der Inhaltregion in Übereinstimmung mit der Bewegung des erfassten Kontaktes bewegt, nachdem die Berührungseingabe die Textauswahl-Kriterien erfüllt hat. In einigen Ausführungsformen, anstelle einer Anzeige von einem Cursor und einem Bewegen des Cursors, werden ein Geist-Cursor und ein schwebender Cursor angezeigt und in der Inhaltregion in Übereinstimmung mit der Bewegung des Kontaktes bewegt, wie zuvor detaillierter im Hinblick auf 9B–9D beschrieben.
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In einigen Ausführungsformen, wenn die Berührungseingabe die Textauswahl-Kriterien erfüllt, erfasst (1432) die Vorrichtung eine erste nachfolgende Änderung (zum Beispiel ein tiefes Drücken zum Zeitpunkt T2, 13D) in der charakteristischen Intensität des Kontaktes (optional nach einer ersten Erfassung einer Abnahme in der Intensität des Kontaktes auf eine Intensität unterhalb des Textauswahl-Intensitätsschwellwerts), gefolgt durch eine zusätzliche Bewegung des Kontaktes auf der berührungsempfindlichen Anzeige. In Reaktion auf die Erfassung (1434) der ersten nachfolgenden Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes, und in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die Berührungseingabe Auswahlbeginn-Kriterien erfüllt, wobei die Auswahlbeginn-Kriterien ein Kriterium enthalten, welches eingehalten wird, wenn die charakteristische Intensität des Kontaktes oberhalb eines Auswahlbeginn-Intensitätsschwellwerts ansteigt (zum Beispiel ein Schwellwert, welcher gleich, größer oder kleiner als der Textauswahl-Intensitätsschwellwert ITD ist, bevor die Bewegung des Kontaktes erfasst wird, 13D), beginnt (1436) die Vorrichtung mit einer Auswahl eines Inhalts in der Inhaltregion an einer Position von einem Cursor in Übereinstimmung mit der zusätzlichen Bewegung des Kontaktes (zum Beispiel ein Beginnen mit der Auswahl an der Position des Cursors und ein Erweitern der Auswahl um jeweils ein Zeichen in Übereinstimmung mit der Bewegung des Kontaktes, wie in 13G gezeigt; oder ein Beginnen mit der Auswahl an dem Wort an der Position des Cursors, und ein Erweitern der Auswahl um jeweils ein Wort in Übereinstimmung mit der Bewegung des Kontaktes, wie in 13H und 13J gezeigt). Andererseits, in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die Berührungseingabe die Auswahlbeginn-Kriterien nicht erfüllt, bewegt die Vorrichtung den Cursor in Übereinstimmung mit der zusätzlichen Bewegung des Kontaktes, ohne dass damit begonnen wird, einen Inhalt in der Inhaltregion (13B) auszuwählen. In einigen Ausführungsformen werden die Auswahlbeginn-Kriterien eingehalten, wenn eine Zunahme in der Intensität des Kontaktes erfasst wird, während der Kontakt im Wesentlichen stationär ist (sich zum Beispiel nicht weiter als um eine Schwellwertdistanz innerhalb einer Schwellwert-Zeitdauer bewegt, bevor die charakteristische Intensität des Kontaktes oberhalb des Auswahlbeginn-Intensitätsschwellwerts ansteigt).
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In einigen Ausführungsformen, wenn die Berührungseingabe Auswahlbeginn-Kriterien erfüllt, nach dem Beginnen mit der Auswahl eines Inhalts in der Inhaltregion, erfasst (1438) die Vorrichtung ein Abheben des Kontaktes von der berührungsempfindlichen Anzeige und bestätigt die Auswahl in Reaktion auf die Erfassung des Abhebens des Kontaktes (wie zum Beispiel in 13E gezeigt).
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Alternativ, wenn die Berührungseingabe Auswahlbeginn-Kriterien erfüllt, nach dem Beginnen mit der Auswahl eines Inhalts in der Inhaltregion, und während weiterhin der Kontakt auf der berührungsempfindlichen Anzeige erfasst wird, erfasst (1440) die Vorrichtung eine zweite nachfolgende Änderung in der Intensität des Kontaktes (zum Beispiel ein tiefes Drücken zum Zeitpunkt T3 in 13F). In Reaktion auf die Erfassung (1442) der zweiten nachfolgenden Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes und in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die zweite nachfolgende Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes Auswahllösch-Kriterien erfüllt, wobei die Auswahllösch-Kriterien ein Kriterium enthalten, welches eingehalten wird, wenn die charakteristische Intensität des Kontaktes oberhalb eines Auswahllösch-Intensitätsschwellwerts ansteigt (zum Beispiel ein Schwellwert, welcher gleich, größer oder kleiner ist als der Textauswahl-Intensitätsschwellwert und/oder der Auswahlbeginn-Intensitätsschwellwert ITD), löscht (1444) die Vorrichtung die Auswahl (zum Beispiel ein Zurücknehmen der Auswahl des ausgewählten Inhalts und eine Wiederanzeige des Cursors, wie in 13F gezeigt). Andererseits, in Reaktion auf die Erfassung der zweiten nachfolgenden Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes und in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die zweite nachfolgende Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes die Auswahllösch-Kriterien nicht erfüllt (wenn zum Beispiel der Kontakt den Auswahllösch-Intensitätsschwellwert nicht erreicht hat und/oder der Kontakt nicht im Wesentlichen stationär war, als der Auswahllösch-Intensitätsschwellwert erreicht wurde), behält die Vorrichtung die Auswahl bei (und, zum Beispiel, erweitert die Auswahl oder verkleinert die Auswahl in Übereinstimmung mit einer fortgesetzten Bewegung des Kontaktes auf der berührungsempfindlichen Anzeige, wie in 13D gezeigt). In einigen Ausführungsformen enthalten die Auswahllösch-Kriterien (1446) ein Kriterium, welches eingehalten wird, wenn sich der Kontakt um nicht weiter als um eine Schwellwertdistanz innerhalb einer Schwellwert-Zeitdauer bewegt, bevor die charakteristische Intensität des Kontaktes oberhalb des Auswahllösch-Intensitätsschwellwerts ansteigt.
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In einigen Ausführungsformen, in Reaktion auf eine Erfassung, dass die Auswahllösch-Kriterien eingehalten wurden, erzeugt (1448) die Vorrichtung eine taktile Ausgabe (zum Beispiel durch eine oder mehrere taktile Ausgabe Erzeugungskomponenten von der Vorrichtung, 167 in 2A und/oder 257 in 2B), welche über ein Ende der Operation des Textauswahlmodus hinweist. In einigen Ausführungsformen unterscheidet sich die taktile Ausgabe, welche über ein Ende der Operation des Textauswahlmodus hinweist, von der taktilen Ausgabe, welche erzeugt wird, wenn ein Vorrichtungsalarm, wie beispielsweise ein Hinweis über eine eingehende Nachricht, durch die Vorrichtung ausgegeben wird. In einigen Ausführungsformen wird diese taktile Ausgabe nicht erzeugt, wenn entsprechende Auswahllösch-Operationen in dem Text durchgeführt werden (im Gegensatz zur Durchführung auf der Tastatur).
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In einigen Ausführungsformen, nach dem Löschen der Auswahl und während weiterhin der Kontakt auf der berührungsempfindlichen Anzeige erfasst wird, erfasst (1450) die Vorrichtung eine dritte nachfolgende Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes (z. B. ein tiefes Drücken zum Zeitpunkt T4 in 13G). In Reaktion auf die Erfassung (1452) der dritten nachfolgenden Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes und in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die Berührungseingabe (z. B. die dritte nachfolgende Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes) die Auswahlbeginn-Kriterien erfüllt, beginnt ( 1454 ) die Vorrichtung damit, einen Inhalt in der Inhaltregion an einer Position von dem Cursor auszuwählen (wie in 13G gezeigt). Anderseits, in Reaktion auf eine Erfassung der dritten nachfolgenden Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes und in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die Berührungseingabe (z. B. die dritte nachfolgende Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes) die Auswahlbeginn-Kriterien nicht erfüllt, verwirft die Vorrichtung ein Beginnen mit der Auswahl von einem Inhalt in der Inhaltregion.
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In einigen Ausführungsformen enthält der Beginn mit der Auswahl eines Inhalts in Reaktion auf die Erfassung der dritten nachfolgenden Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes (1456) ein Auswählen von einem jeweiligen Wort an der Position des Cursors (wie in 13H gezeigt). Beispielsweise, nach dem Löschen der Auswahl (z. B. in Reaktion auf ein tiefes Drücken zum Zeitpunkt T3 in 13F), wenn die dritte nachfolgende Änderung eine Zunahme in der charakteristischen Intensität des Kontaktes oberhalb des Auswahlbeginn-Intensitätsschwellwerts enthält (z. B. ein tiefes Drücken zum Zeitpunkt T4 in 13H), wird ein Wort an der Position des Cursors ausgewählt (wie in 13H gezeigt).
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In einigen Ausführungsformen ist das ausgewählte jeweilige Wort (1458) ein erstes Wort (z. B. ist das Wort ”enim” das ausgewählte erste Wort, 13H). In einigen Ausführungsformen, während das erste Wort ausgewählt wird, erfasst die Vorrichtung eine erste nachfolgende Bewegung des Kontaktes (13I). In Reaktion auf die Erfassung der ersten nachfolgenden Bewegung des Kontaktes, während das erste Wort ausgewählt ist, und in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die Berührungseingabe Auswahlbewegungs-Kriterien einhält, welche ein Bewegungs-Kriterium enthalten, welches eingehalten wird, wenn sich der Kontakt weiter als um eine vorbestimmte Schwellwertgröße bewegt (z. B. ist der Kontakt nicht im Wesentlichen stationär, und optional ein jeweiliges Zeitkriterium enthalten, welches eingehalten wird, wenn eine Zeitdauer zwischen der Erfassung der dritten nachfolgenden Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes und der Erfassung der ersten nachfolgenden Bewegung des Kontaktes kürzer ist als ein jeweiliger Verzögerungsschwellwert), löscht die Vorrichtung die Auswahl des ersten Wortes und wählt ein zweites Wort aus, welches an das erste Wort in einer ersten Richtung angrenzt (z. B. vor oder hinter dem jeweiligen Wort), in Übereinstimmung mit der ersten nachfolgenden Bewegung des Kontaktes, so dass das ausgewählte jeweilige Wort das zweite Wort ist (wie z. B. in 13I gezeigt).
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In einigen Ausführungsformen, anstelle der Auswahl eines zweiten Wortes, welches an das erste Wort angrenzt, während das jeweilige Wort ausgewählt ist (wie z. B. in 13H gezeigt) erfasst (1460) die Vorrichtung eine erste nachfolgende Bewegung des Kontaktes (wie z. B. in 13J gezeigt). In Reaktion auf die Erfassung der ersten nachfolgenden Bewegung des Kontaktes, während das jeweilige Wort ausgewählt ist, und in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die Berührungseingabe Auswahlerweiterungs-Kriterien einhält, welche ein Bewegungs-Kriterium enthalten, welches eingehalten wird, wenn sich der Kontakt weiter als um eine jeweilige Schwellwertgröße bewegt (z. B. ist der Kontakt nicht im Wesentlichen stationär, und optional ein jeweiliges Zeitkriterium enthalten, welches eingehalten wird, wenn eine Zeitdauer zwischen der Erfassung der dritten nachfolgenden Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes und der Erfassung der ersten nachfolgenden Bewegung des Kontaktes kürzer ist als ein jeweiliger Verzögerungsschwellwert), erweitert die Vorrichtung die Auswahl, so dass ein Wort enthalten ist, welches an das jeweilige Wort in einer ersten Richtung angrenzt (z. B. vor oder hinter dem jeweiligen Wort), in Übereinstimmung mit der ersten nachfolgenden Bewegung des Kontaktes (wie z. B. in 13J gezeigt).
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In einigen Ausführungsformen, anstelle der Auswahl eines zweiten Wortes, welches an das erste Wort angrenzt, oder einer Erweiterung der Auswahl um jeweils ein Wort in Reaktion auf die Erfassung einer nachfolgenden Bewegung des Kontaktes, während das jeweilige Wort ausgewählt wird, erfasst (1462) die Vorrichtung eine vierte nachfolgende Änderung (z. B. ein tiefes Drücken zum Zeitpunkt T5, wie in 13K gezeigt) in der charakteristischen Intensität des Kontaktes oberhalb eines jeweiligen Intensitätsschwellwerts (z. B. der Auswahllöschung-Intensitätsschwellwert). In Reaktion auf die Erfassung der vierten nachfolgenden Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes, in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die Berührungseingabe (z. B. die vierte nachfolgende Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes zum Zeitpunkt T5) die Auswahllösch-Kriterien einhält, welche ein Kriterium enthalten, welches eingehalten wird, wenn die Zeitdauer zwischen der Erfassung der dritten nachfolgenden Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes und der Erfassung der vierten nachfolgenden Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes größer ist als der Verzögerungsschwellwert (und z. B. optional, dass der Kontakt im Wesentlichen stationär ist), löscht die Vorrichtung die Auswahl des jeweiligen Wortes (wie zum Beispiel in 13K gezeigt).
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In einigen Ausführungsformen, anstelle der Löschung eines ausgewählten Wortes in Reaktion auf eine vierte nachfolgende Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes oberhalb eines jeweiligen Intensitätsschwellwertes, während das jeweilige Wort ausgewählt wird, erfasst (1464) die Vorrichtung eine vierte nachfolgende Änderung (z. B. ein tiefes Drücken zum Zeitpunkt T5, 13L) in der charakteristischen Intensität des Kontaktes oberhalb eines jeweiligen Intensitätsschwellwerts (z. B. der Satzauswahl-Intensitätsschwellwert). In Reaktion auf die Erfassung der vierten nachfolgenden Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes, in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die Berührungseingabe (z. B. die vierte nachfolgende Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes zum Zeitpunkt T5) Satzauswahl-Kriterien einhält, welche ein Bewegungs-Kriterium, welches eingehalten wird, wenn sich der Kontakt innerhalb einer Schwellwert-Zeitperiode um weniger als eine Schwellwertgröße bewegt (z. B. ist der Kontakt im Wesentlichen stationär), bevor (z. B. just bevor) die vierte nachfolgende Änderung in der Intensität des Kontaktes erfasst wurde, und ein Zeitkriterium enthalten, welches eingehalten wird, wenn eine Zeitdauer zwischen einer Erfassung der dritten nachfolgenden Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes und einer Erfassung der vierten nachfolgenden Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes kürzer ist als ein Verzögerungsschwellwert, erweitert die Vorrichtung die Auswahl, so dass der (gesamte) jeweilige Satz enthalten ist, welcher das jeweilige Wort enthält (wie z. B. in 13L gezeigt).
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In einigen Ausführungsformen, während der jeweilige Satz ausgewählt wird, erfasst (1466) die Vorrichtung eine zweite nachfolgende Bewegung des Kontaktes (wie z. B. in 13M gezeigt). In Reaktion auf die Erfassung der zweiten nachfolgenden Bewegung des Kontaktes, während der jeweilige Satz ausgewählt wird: In Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die Berührungseingabe Auswahlerweiterungs-Kriterien einhält, welche ein Bewegungs-Kriterium enthalten, welches eingehalten wird, wenn sich der Kontakt weiter als um eine jeweilige Schwellwertgröße bewegt (z. B. ist der Kontakt nicht im Wesentlichen stationär, und optional ein jeweiliges Zeitkriterium enthalten, welches eingehalten wird, wenn eine Zeitdauer zwischen der Erfassung der vierten nachfolgenden Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes und der Erfassung der zweiten nachfolgenden Bewegung des Kontaktes kürzer ist als ein jeweiliger Verzögerungsschwellwert), erweitert die Vorrichtung die Auswahl, so dass ein Satz enthalten ist, welcher an den jeweiligen Satz in einer ersten Richtung angrenzt (z. B. vor oder hinter dem jeweiligen Satz), in Übereinstimmung mit der zweiten nachfolgenden Bewegung des Kontaktes (z. B. wird bzw. werden die durch die Erweiterung von der Auswahl nicht ein oder mehrere Sätze in einem jeweiligen Absatz ausgewählt, welcher den jeweiligen Satz enthält, welcher bzw. welche an den jeweiligen Satz in dem jeweiligen Absatz in einer zweiten Richtung angrenzt bzw. angrenzen, welche sich von der ersten Richtung unterscheidet (wie z. B. in 13M gezeigt).
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In einigen Ausführungsformen, anstelle einer Erweiterung der Satzauswahl in Reaktion auf eine nachfolgende Bewegung des Kontaktes, während der jeweilige Satz ausgewählt wird, erfasst (1468) die Vorrichtung eine fünfte nachfolgende Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes oberhalb des jeweiligen Intensitätsschwellwerts (z. B. der Auswahlbeginn-Intensitätsschwellwert) (wie z. B. in 13N gezeigt). In Reaktion auf die Erfassung der fünften nachfolgenden Änderung der charakteristischen Intensität des Kontaktes, in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die Berührungseingabe die Auswahllösch-Kriterien einhält, welche ein Kriterium enthalten, welches eingehalten wird, wenn die Zeitdauer zwischen einer Erfassung der vierten nachfolgenden Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes und einer Erfassung der fünften nachfolgenden Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes länger ist als der Verzögerungsschwellwert (und z. B. optional, dass der Kontakt im Wesentlichen stationär ist), löscht die Vorrichtung die Auswahl des jeweiligen Satzes (wie z. B. in 13N gezeigt).
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In einigen Ausführungsformen, anstelle eines Löschens der Satzauswahl, in Reaktion auf eine Erfassung von einer nachfolgenden Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes, in Reaktion auf eine Erfassung der fünften nachfolgenden Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes, in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die Berührungseingabe Absatzauswahl-Kriterien einhält, welche ein Bewegungs-Kriterium, welches eingehalten wird, wenn sich der Kontakt innerhalb der Schwellwert-Zeitperiode um weniger als die Schwellwertgröße bewegt (z. B. im Wesentlichen stationär ist), bevor (z. B. just bevor) die fünfte nachfolgende Änderung in der Intensität des Kontaktes erfasst wurde, und ein Zeitkriterium enthalten, welches eingehalten wird, wenn eine Zeitdauer zwischen der Erfassung der vierten nachfolgenden Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes und einer Erfassung der fünften nachfolgenden Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes kürzer ist als der Verzögerungsschwellwert, erweitert (1470) die Vorrichtung die Auswahl, so dass der (gesamte) jeweilige Absatz enthalten ist, welcher den jeweiligen Satz enthält (wie z. B. in 13O gezeigt).
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In einigen Ausführungsformen, während der jeweilige Absatz ausgewählt wird, erfasst (1472) die Vorrichtung eine dritte nachfolgende Bewegung des Kontaktes. In Reaktion auf die Erfassung der dritten nachfolgenden Bewegung des Kontaktes, während der jeweilige Absatz ausgewählt wird: In Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die Berührungseingabe Auswahlerweiterungs-Kriterien einhält, welche ein Bewegungs-Kriterium enthalten, welches eingehalten wird, wenn sich der Kontakt weiter als um eine jeweilige Schwellwertgröße bewegt, erweitert die Vorrichtung die Auswahl, so dass ein Absatz enthalten ist, welcher an den jeweiligen Absatz in einer ersten Richtung angrenzt, in Übereinstimmung mit der dritten nachfolgenden Bewegung des Kontaktes (wie zum Beispiel in 13P gezeigt).
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In einigen Ausführungsformen wird der jeweilige Absatz in Reaktion auf die fünfte nachfolgende Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes ausgewählt. Während der jeweilige Absatz ausgewählt wird: Erfasst (1474) die Vorrichtung eine sechste nachfolgende Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes oberhalb des jeweiligen Intensitätsschwellwerts; und, in Reaktion auf eine Erfassung der sechsten nachfolgenden Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes, in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die Berührungseingabe Auswahllösch 138–156 Kriterien einhält, welche ein Kriterium enthalten, welches eingehalten wird, wenn die Zeitdauer zwischen einer Erfassung der fünften nachfolgenden Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes und einer Erfassung der sechsten nachfolgenden Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes länger ist als der Verzögerungsschwellwert, löscht die Vorrichtung die Auswahl des jeweiligen Absatzes (wie z. B. in 13Q gezeigt).
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In einigen Ausführungsformen, in Reaktion auf eine Erfassung der sechsten nachfolgenden Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes, in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die Berührungseingabe Dokumentauswahl-Kriterien einhält, welche ein Bewegungs-Kriterium, welches eingehalten wird, wenn sich der Kontakt um weniger als die Schwellwertgröße innerhalb der Schwellwert-Zeitperiode bewegt, bevor die sechste nachfolgende Änderung in der Intensität des Kontaktes erfasst wurde, und ein Zeitkriterium enthalten, welches eingehalten wird, wenn eine Zeitdauer zwischen einer Erfassung der fünften nachfolgenden Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes und einer Erfassung der sechsten nachfolgenden Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes kürzer ist als der Verzögerungsschwellwert, erweitert (1476) die Vorrichtung die Auswahl, so dass das jeweilige Dokument enthalten ist, welches den jeweiligen Absatz enthält.
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Es sollte verständlich sein, dass die bestimmte Reihenfolge, in welcher die Operationen in 14A–14H beschrieben wurden, lediglich beispielhaft ist, und es nicht beabsichtigt ist, anzuzeigen, dass die beschriebene Reihenfolge die einzige Reihenfolge ist, in welcher die Operationen durchgeführt werden können. Der Fachmann wird verschiedene Wege erkennen, um die hier beschriebenen Operationen neu zu ordnen. Es ist zusätzlich zu erwähnen, dass Details von weiteren Abläufen, wie hier im Hinblick auf weitere hier beschriebene Verfahren beschrieben (z. B. Verfahren 400, 1000 und 1100) ebenso auf eine analoge Art und Weise auf Verfahren 1400 anwendbar sind, wie zuvor im Hinblick auf 14A–14H beschrieben. Beispielsweise haben die Kontakte, Gesten, Benutzerschnittstellenobjekte, Intensitätsschwellwerte und/oder Animationen, wie zuvor im Hinblick auf Verfahren 1400 beschrieben, optional eine oder mehrere der Eigenschaften der Kontakte, Gesten, Benutzerschnittstellenobjekte, Intensitätsschwellwerte und/oder Animationen, wie hier im Hinblick auf weitere hier beschriebene Verfahren beschrieben (z. B. Verfahren 400, 1000 und 1100). Aus Gründen der Kürze werden diese Details hier nicht wiederholt.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen zeigt 15 ein Funktionsblockdiagramm von einer elektronischen Vorrichtung 1500, welche in Übereinstimmung mit den Prinzipien der zuvor beschriebenen Erfindung konfiguriert ist. Die Funktionsblöcke der Vorrichtung können durch Hardware, Software oder eine Kombination aus Hardware und Software implementiert werden, um die Prinzipien der Erfindung durchzuführen. Es ist für den Fachmann verständlich, dass die in 15 beschriebenen Funktionsblöcke kombiniert werden können oder auf Teilblöcke getrennt werden können, um die Prinzipien der zuvor beschriebenen Erfindung zu implementieren. Daher kann die Beschreibung hier eine jegliche mögliche Kombination oder Trennung oder weitere Definition der hier beschriebenen Funktionsblöcke stützen.
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In einigen Ausführungsformen enthält die elektronische Vorrichtung 1500 eine Anzeigeeinheit 1502, welche dazu betriebsfähig ist, gleichzeitig eine Onscreen-Tastatur und eine Inhaltpräsentationsregion auf der Anzeigeeinheit 1502 anzuzeigen, wobei die Inhaltpräsentationsregion eine Texteingabe anzeigt, welche durch die Onscreen-Tastatur aufgenommen ist; eine berührungsempfindliche Oberflächeneinheit 1504, welche dazu betriebsfähig ist, um Benutzerberührungseingaben aufzunehmen; eine oder mehrere Sensoreinheiten 1506 zum Erfassen einer Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 1504; und eine Verarbeitungseinheit 1508, welche mit der Anzeigeeinheit 1502, der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 1504 und der einen oder den mehreren Sensoreinheiten 1506 gekoppelt ist. In einigen Ausführungsformen enthält die Verarbeitungseinheit 1508 eine Erfassungseinheit 1510, eine Auswahleinheit 1512, eine Bewegungseinheit 1514, eine Bestimmungseinheit 1516 und eine Einheit zum Ändern einer Erscheinung 1518.
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In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 1208 dazu betriebsfähig: In Übereinstimmung mit der Bestimmung, dass die Berührungseingabe das eine oder die mehreren Kriterien zum Eintreten in den Textauswahlmodus erfüllt: Visuelles Verschleiern von Tasten auf der Onscreen-Tastatur (z. B. durch die Verschleierungseinheit 1218).
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Die Verarbeitungseinheit 1508 ist betriebsfähig zum: Erfassen (z. B. durch die Erfassungseinheit 1510) von einer Berührungseingabe auf der Onscreen-Tastatur, welche auf der berührungsempfindlichen Anzeige angezeigt wird. In einigen Ausführungsformen enthält das Erfassen (z. B. durch die Erfassungseinheit 1510) von der Berührungseingabe ein Erfassen (z. B. durch die Erfassungseinheit 1510) von einer Bewegung eines Kontaktes und einem Abheben des Kontaktes. Die Verarbeitungseinheit 1508 ist ebenso betriebsfähig zum: In Reaktion auf die Erfassung der Berührungseingabe auf der Onscreen-Tastatur, welche auf der berührungsempfindlichen Anzeige angezeigt wird, in Übereinstimmung mit einer Bestimmung (z. B. durch die Bestimmungseinheit 1516) dass die Berührungseingabe Textauswahl-Kriterien erfüllt, wobei die Textauswahl-Kriterien ein Kriterium enthalten, welches eingehalten wird, wenn eine charakteristische Intensität des Kontaktes oberhalb eines Textauswahl-Intensitätsschwellwerts ansteigt, Durchführen von einer Textauswahl-Operation (z. B. durch die Auswahleinheit 1512), basierend auf der Bewegung des Kontaktes. Im Gegensatz hierzu, in Übereinstimmung mit einer Bestimmung (z. B. durch die Bestimmungseinheit 1516), dass die Berührungseingabe Texteingabe-Kriterien erfüllt, wobei die Texteingabe-Kriterien ein Kriterium enthalten, welches eingehalten wird, wenn die charakteristische Intensität des Kontaktes nicht oberhalb des Textauswahl-Intensitätsschwellwerts ansteigt, ist die Verarbeitungseinheit 1508 dazu betriebsfähig, um einen Text in die Inhaltpräsentationsregion basierend auf der Berührungseingabe einzugeben.
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In einigen Ausführungsformen enthalten die Texteingabe-Kriterien ein Kriterium, welches eingehalten wird, wenn das Abheben des Kontaktes erfasst wird, während sich der Kontakt an einer Position von einer Zeichentaste von der Onscreen-Tastatur befindet.
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In einigen Ausführungsformen enthalten die Texteingabe-Kriterien ein Kriterium, welches eingehalten wird, wenn sich der Kontakt nicht außerhalb der Onscreen-Tastatur bewegt, bevor ein Abheben des Kontaktes erfasst wird.
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In einigen Ausführungsformen enthält die Eingabe des Textes in die Inhaltregion ein Eingeben eines Zeichens, welches einer Zeichentaste an einer Position entspricht, an welcher ein Absenken des Kontaktes auf der Onscreen-Tastatur erfasst wurde.
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In einigen Ausführungsformen enthält das Eingeben des Textes in die Inhaltregion ein Eingeben eines Zeichens, welches einer Zeichentaste an einer Position entspricht, an welcher ein Abheben des Kontaktes auf der Onscreen-Tastatur erfasst wurde.
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In einigen Ausführungsformen enthalten die Textauswahl-Kriterien ein Kriterium, welches eingehalten wird, wenn sich der Kontakt nicht weiter als um eine Schwellwertdistanz bewegt, bevor eine Zunahme in der charakteristischen Intensität des Kontaktes oberhalb des Textauswahl-Intensitätsschwellwerts erfasst wird.
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In einigen Ausführungsformen enthält die Textauswahl-Operation eines von: Bewegen eines Cursors innerhalb der Inhaltregion oder Auswählen von einem Text innerhalb der Inhaltregion.
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In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 1508 betriebsfähig zum, in Reaktion auf eine Erfassung, dass die Textauswahl-Kriterien eingehalten wurden, Erzeugen einer taktilen Ausgabe (z. B. durch wenigstens einen taktilen Ausgabegenerator 167, 2A oder wenigstens einen taktilen Ausgabegenerator 257, 2B), welche über ein Eintreten in eine Operation von einem Textauswahlmodus hinweist.
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In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 1508 betriebsfähig zum, in Reaktion auf eine Erfassung, dass die Textauswahl-Kriterien eingehalten wurden, Ändern einer Erscheinung (z. B. durch die Einheit zum Ändern der Erscheinung 1518) von der Onscreen-Tastatur, um anzuzeigen, dass die Vorrichtung in einer Operation eines Textauswahlmodus operiert. In einigen Ausführungsformen enthält das Ändern der Erscheinung (z. B. durch die Einheit zum Ändern der Erscheinung 1518) von der Onscreen-Tastatur ein Verschleiern von einer Erscheinung (z. B. durch die Einheit zum Ändern der Erscheinung 1518) von Zeichen auf Tasten von der Onscreen-Tastatur.
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In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 1508 dazu betriebsfähig, um die Operation des Textauswahlmodus zu beenden, und, in Verbindung mit der Beendigung der Operation des Textauswahlmodus, die Änderung in der Erscheinung (z. B. durch die Einheit zum Ändern der Erscheinung 1518) von der Onscreen-Tastatur umzukehren, um die Zeichen auf den Tasten von der Onscreen-Tastatur zu enthüllen.
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In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 1508 betriebsfähig zum, wenn die Berührungseingabe die Textauswahl-Kriterien erfüllt, Erfassen (z. B. durch die Erfassungseinheit 1510) von einer Bewegung des Kontaktes, nachdem die Berührungseingabe die Textauswahl-Kriterien erfüllt hat, und Bewegen (z. B. durch die Bewegungseinheit 1514) von einem Cursor in der Inhaltregion in Übereinstimmung mit der Bewegung des Kontaktes, welche erfasst wird, nachdem die Berührungseingabe die Textauswahl-Kriterien erfüllt hat.
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In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 1508 betriebsfähig zum, wenn die Berührungseingabe die Textauswahl-Kriterien erfüllt, Erfassen (z. B. durch die Erfassungseinheit 1510) von einer ersten nachfolgenden Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes, gefolgt durch eine zusätzliche Bewegung des Kontaktes auf der berührungsempfindlichen Anzeige; und, in Reaktion auf die Erfassung der ersten nachfolgenden Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes, in Übereinstimmung mit einer Bestimmung (z. B. durch die Bestimmungseinheit 1516), dass die Berührungseingabe Auswahlbeginn-Kriterien erfüllt, wobei die Auswahlbeginn-Kriterien ein Kriterium enthalten, welches eingehalten wird, wenn die charakteristische Intensität des Kontaktes oberhalb eines Auswahlbeginn-Intensitätsschwellwerts ansteigt, ist die Verarbeitungseinheit 1508 dazu betriebsfähig, mit einer Auswahl (z. B. durch die Auswahleinheit 1512) von einem Inhalt in der Inhaltregion an einer Position von einem Cursor in Übereinstimmung mit der zusätzlichen Bewegung des Kontaktes zu beginnen. Im Gegensatz dazu, in Übereinstimmung mit einer Bestimmung (z. B. durch die Bestimmungseinheit 1516), dass die Berührungseingabe die Auswahlbeginn-Kriterien nicht erfüllt, ist die Verarbeitungseinheit 1508 dazu betriebsfähig, den Cursor in Übereinstimmung mit der zusätzlichen Bewegung des Kontaktes zu bewegen (z. B. durch die Bewegungseinheit 1514), ohne dass mit der Auswahl eines Inhalts in der Inhaltregion begonnen wird.
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In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 1508 dazu betriebsfähig: Wenn die Berührungseingabe Auswahlbeginn-Kriterien erfüllt, nach dem Beginnen mit einer Auswahl eines Inhalts in der Inhaltregion, Erfassen (z. B. durch die Erfassungseinheit 1510) von einem Abheben des Kontaktes von der berührungsempfindlichen Anzeige, und Bestätigen der Auswahl (z. B. durch die Auswahleinheit 1512) in Reaktion auf die Erfassung des Abhebens von dem Kontakt.
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In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 1508 dazu betriebsfähig: Wenn die Berührungseingabe Auswahlbeginn-Kriterien erfüllt, nach dem Beginnen mit einer Auswahl eines Inhalts in der Inhaltregion, und während weiterhin der Kontakt auf der berührungsempfindlichen Anzeige erfasst wird (z. B. durch die Erfassungseinheit 1510), Erfassen (z. B. durch die Erfassungseinheit 1510) von einer zweiten nachfolgenden Änderung in der Intensität des Kontaktes. In Reaktion auf die Erfassung der zweiten nachfolgenden Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes, in Übereinstimmung mit einer Bestimmung (z. B. durch die Bestimmungseinheit 1516), dass die zweite nachfolgende Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes Auswahllösch-Kriterien erfüllt, wobei die Auswahllösch-Kriterien ein Kriterium enthalten, welches eingehalten wird, wenn die charakteristische Intensität des Kontaktes oberhalb eines Auswahllösch-Intensitätsschwellwerts ansteigt, ist die Verarbeitungseinheit 1508 dazu betriebsfähig, die Auswahl zu löschen (z. B. durch die Auswahleinheit 1512). Im Gegensatz dazu, in Übereinstimmung mit einer Bestimmung (z. B. durch die Bestimmungseinheit 1516), dass die zweite nachfolgende Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes die Auswahllösch-Kriterien nicht erfüllt, ist die Verarbeitungseinheit 1508 dazu betriebsfähig, die Auswahl beizubehalten (z. B. durch die Auswahleinheit 1512).
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In einigen Ausführungsformen enthält das Auswahllösch-Kriterium ein Kriterium, welches eingehalten wird, wenn sich der Kontakt nicht weiter als um eine Schwellwertdistanz innerhalb einer Schwellwert-Zeitdauer bewegt, bevor die charakteristische Intensität des Kontaktes oberhalb des Auswahllösch-Intensitätsschwellwerts ansteigt.
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In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 1508 betriebsfähig zum, in Reaktion auf eine Erfassung, dass die Auswahllösch-Kriterien eingehalten wurden, Erzeugen von einer taktilen Ausgabe (z. B. durch wenigstens einen taktile Ausgabe Generator 167, 2A oder wenigstens einen taktile Ausgabe Generator 257, 2B), welche über ein Ende der Operation des Textauswahlmodus hinweist.
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In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 1508 betriebsfähig zum: Nach dem Löschen der Auswahl und während weiterhin der Kontakt auf der berührungsempfindlichen Anzeige erfasst wird (z. B. durch die Erfassungseinheit 1510), Erfassen (z. B. durch die Erfassungseinheit 1510) von einer dritten nachfolgenden Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes. In Reaktion auf die Erfassung der dritten nachfolgenden Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes, in Übereinstimmung mit einer Bestimmung (z. B. durch die Bestimmungseinheit 1516), dass die Berührungseingabe die Auswahlbeginn-Kriterien erfüllt, ist die Verarbeitungseinheit 1508 dazu betriebsfähig, mit einer Auswahl (z. B. durch die Auswahleinheit 1512) von einem Inhalt in der Inhaltregion an einer Position des Cursors zu beginnen. Im Gegensatz dazu, in Übereinstimmung mit einer Bestimmung (z. B. durch die Bestimmungseinheit 1516), dass die Berührungseingabe die Auswahlbeginn-Kriterien nicht erfüllt, ist die Verarbeitungseinheit 1508 dazu betriebsfähig, den Beginn von einer Auswahl von einem Inhalt (z. B. durch die Auswahleinheit 1512) in der Inhaltregion zu beenden.
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In einigen Ausführungsformen enthält das Beginnen mit einer Auswahl (z. B. durch die Auswahleinheit 1512) von einem Inhalt in Reaktion auf die Erfassung der dritten nachfolgenden Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes, ein Auswählen (z. B. durch die Auswahleinheit 1512) von einem jeweiligen Wort an der Position des Cursors.
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In einigen Ausführungsformen ist das ausgewählte jeweilige Wort ein erstes Wort, und ist die Verarbeitungseinheit 1508 dazu betriebsfähig, während das erste Wort ausgewählt wird, eine erste nachfolgende Bewegung des Kontaktes zu erfassen (z. B. durch die Erfassungseinheit 1510). In Reaktion auf die Erfassung der ersten nachfolgenden Bewegung des Kontaktes, während das erste Wort ausgewählt wird, in Übereinstimmung mit einer Bestimmung (z. B. durch die Bestimmungseinheit 1516), dass die Berührungseingabe Auswahlbewegungs-Kriterien einhält, welche ein Bewegungs-Kriterium enthalten, welches eingehalten wird, wenn sich der Kontakt weiter als um eine jeweilige Schwellwertgröße bewegt (z. B. durch die Bewegungseinheit 1514), ist die Verarbeitungseinheit 1508 dazu betriebsfähig, die Auswahl (z. B. durch die Auswahleinheit 1512) des ersten Wortes zu löschen und ein zweites Wort, welches an das erste Wort in einer ersten Richtung angrenzt, in Übereinstimmung mit der ersten nachfolgenden Bewegung des Kontaktes auszuwählen (z. B. durch die Auswahleinheit 1512), so dass das ausgewählte jeweilige Wort das zweite Wort ist.
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In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 1508 dazu betriebsfähig, während das jeweilige Wort ausgewählt wird, eine erste nachfolgende Bewegung des Kontaktes zu erfassen (z. B. durch die Erfassungseinheit 1510). In Reaktion auf die Erfassung der ersten nachfolgenden Bewegung des Kontaktes, während das jeweilige Wort ausgewählt wird, in Übereinstimmung mit einer Bestimmung (z. B. durch die Bestimmungseinheit 1516), dass die Berührungseingabe Auswahlerweiterungs-Kriterien einhält, welche ein Bewegungs-Kriterium enthalten, welches eingehalten wird, wenn sich der Kontakt weiter als um eine jeweilige Schwellwertgröße bewegt, ist die Verarbeitungseinheit 1508 dazu betriebsfähig, die Auswahl zu erweitern (z. B. durch die Auswahleinheit 1512), so dass ein Wort enthalten ist, welches an das jeweilige Wort in einer ersten Richtung angrenzt, in Übereinstimmung mit der ersten nachfolgenden Bewegung des Kontaktes.
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In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 1508 dazu betriebsfähig, während das jeweilige Wort ausgewählt wird, eine vierte nachfolgende Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes über einem jeweiligen Intensitätsschwellwert zu erfassen (z. B. durch die Erfassungseinheit 1510). In Reaktion auf die Erfassung der vierten nachfolgenden Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes, in Übereinstimmung mit einer Bestimmung (z. B. durch die Bestimmungseinheit 1516), dass die Berührungseingabe die Auswahllösch-Kriterien einhält, welche ein Kriterium enthalten, welches eingehalten wird, wenn die Zeitdauer zwischen einer Erfassung der dritten nachfolgenden Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes und einer Erfassung der vierten nachfolgenden Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes größer ist als der Verzögerungsschwellwert, ist die Verarbeitungseinheit 1508 dazu betriebsfähig, die Auswahl des jeweiligen Wortes (z. B. durch die Auswahleinheit 1512) zu löschen.
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In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 1508 dazu betriebsfähig, während das jeweilige Wort ausgewählt wird, eine vierte nachfolgende Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes oberhalb eines jeweiligen Intensitätsschwellwerts zu erfassen (z. B. durch die Erfassungseinheit 1510). In Reaktion auf die Erfassung der vierten nachfolgenden Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes, in Übereinstimmung mit einer Bestimmung (z. B. durch die Bestimmungseinheit 1516), dass die Berührungseingabe Satzauswahl-Kriterien einhält, welche ein Bewegungs-Kriterium, welches eingehalten wird, wenn sich der Kontakt innerhalb einer Schwellwert-Zeitperiode weniger als um eine Schwellwertgröße bewegt (z. B. durch die Bewegungseinheit 1514), bevor die vierte nachfolgende Änderung in der Intensität des Kontaktes erfasst wurde, und ein Zeitkriterium enthalten, welches eingehalten wird, wenn eine Zeitdauer zwischen einer Erfassung der dritten nachfolgenden Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes und einer Erfassung der vierten nachfolgenden Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes kürzer ist als ein Verzögerungsschwellwert, ist die Verarbeitungseinheit 1508 dazu betriebsfähig, die Auswahl (z. B. durch die Auswahleinheit 1512) zu erweitern, so dass der jeweilige Satz enthalten ist, welcher das jeweilige Wort enthält.
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In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 1508 dazu betriebsfähig, während der jeweilige Satz ausgewählt wird, eine zweite nachfolgende Bewegung des Kontaktes zu erfassen (z. B. durch die Erfassungseinheit 1510). In Reaktion auf die Erfassung der zweiten nachfolgenden Bewegung des Kontaktes, während der jeweilige Satz ausgewählt wird, in Übereinstimmung mit einer Bestimmung (z. B. durch die Bestimmungseinheit 1516), dass die Berührungseingabe Auswahlerweiterungs-Kriterien einhält, welche ein Bewegungs-Kriterium enthalten, welches eingehalten wird, wenn sich der Kontakt weiter als um eine jeweilige Schwellwertgröße bewegt (z. B. durch die Bewegungseinheit 1514), ist die Verarbeitungseinheit 1508 dazu betriebsfähig, die Auswahl zu erweitern (z. B. durch die Auswahleinheit 1512), so dass ein Satz enthalten ist, welcher an den jeweiligen Satz in einer ersten Richtung angrenzt, in Übereinstimmung mit der zweiten nachfolgenden Bewegung des Kontaktes.
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In einigen Ausführungsformen wird der jeweilige Satz in Reaktion auf die vierte nachfolgende Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes ausgewählt, und ist die Verarbeitungseinheit 1508 dazu betriebsfähig, während der jeweilige Satz ausgewählt wird: Erfassen (z. B. durch die Erfassungseinheit 1510) von einer fünften nachfolgenden Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes oberhalb des jeweiligen Intensitätsschwellwerts. In Reaktion auf die Erfassung der fünften nachfolgenden Änderung der charakteristischen Intensität des Kontaktes, in Übereinstimmung mit einer Bestimmung (z. B. durch die Bestimmungseinheit 1516), dass die Berührungseingabe die Auswahllösch-Kriterien einhält, welche ein Kriterium enthalten, welches eingehalten wird, wenn die Zeitdauer zwischen einer Erfassung der vierten nachfolgenden Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes und einer Erfassung der fünften nachfolgenden Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes größer ist als der Verzögerungsschwellwert, ist die Verarbeitungseinheit 1508 dazu betriebsfähig, die Auswahl des jeweiligen Satzes (z. B. durch die Auswahleinheit 1512) zu löschen.
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In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 1508 dazu betriebsfähig, in Reaktion auf eine Erfassung der fünften nachfolgenden Änderung der charakteristischen Intensität des Kontaktes, in Übereinstimmung mit einer Bestimmung (z. B. durch die Bestimmungseinheit 1516), dass die Berührungseingabe Absatzauswahl-Kriterien einhält, welche ein Bewegungs-Kriterium, welches eingehalten wird, wenn sich der Kontakt weniger als um die Schwellwertgröße innerhalb der Schwellwert-Zeitperiode bewegt (z. B. durch die Bewegungseinheit 1514), bevor die fünfte nachfolgende Änderung in der Intensität des Kontaktes erfasst wird, und ein Zeitkriterium enthalten, welches eingehalten wird, wenn eine Zeitdauer zwischen einer Erfassung der vierten nachfolgenden Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes und einer Erfassung der fünften nachfolgenden Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes kürzer ist als der Verzögerungsschwellwert, ist die Verarbeitungseinheit 1508 dazu betriebsfähig, die Auswahl (z. B. durch die Auswahleinheit 1512) zu erweitern, so dass der jeweilige Absatz enthalten ist, welcher den jeweiligen Satz enthält.
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In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 1508 dazu betriebsfähig, während der jeweilige Absatz ausgewählt wird, eine dritte nachfolgende Bewegung des Kontaktes zu erfassen. In Reaktion auf die Erfassung der dritten nachfolgenden Bewegung des Kontaktes, während der jeweilige Absatz ausgewählt wird, in Übereinstimmung mit einer Bestimmung (z. B. durch die Bestimmungseinheit 1516), dass die Berührungseingabe Auswahlerweiterungs-Kriterien einhält, welche ein Bewegungs-Kriterium enthalten, welches eingehalten wird, wenn sich der Kontakt weiter als um eine jeweilige Schwellwertgröße bewegt (z. B. durch die Bewegungseinheit 1514), Erweitern der Auswahl (z. B. durch die Auswahleinheit 1512), so dass ein Absatz, welcher an den jeweiligen Absatz in einer ersten Richtung angrenzt, enthalten ist, in Übereinstimmung mit der dritten nachfolgenden Bewegung des Kontaktes.
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In einigen Ausführungsformen wird der jeweilige Absatz in Reaktion auf die fünfte nachfolgende Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes ausgewählt, und ist die Verarbeitungseinheit 1508 dazu betriebsfähig, während der jeweilige Absatz ausgewählt wird, eine sechste nachfolgende Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes oberhalb des jeweiligen Intensitätsschwellwerts zu erfassen (z. B. durch die Erfassungseinheit 1510). In Reaktion auf die Erfassung der sechsten nachfolgenden Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes, in Übereinstimmung mit einer Bestimmung (z. B. durch die Bestimmungseinheit 1516), dass die Berührungseingabe Auswahllösch-Kriterien einhält, welche ein Kriterium enthalten, welches eingehalten wird, wenn die Zeitdauer zwischen einer Erfassung der fünften nachfolgenden Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes und einer Erfassung der sechsten nachfolgenden Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes größer ist als der Verzögerungsschwellwert, ist die Verarbeitungseinheit 1508 dazu betriebsfähig, die Auswahl (z. B. durch die Auswahleinheit 1512) des jeweiligen Absatzes zu löschen.
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In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 1508 dazu betriebsfähig, in Reaktion auf eine Erfassung der sechsten nachfolgenden Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes, in Übereinstimmung mit einer Bestimmung (z. B. durch die Bestimmungseinheit 1516), dass die Berührungseingabe Dokument-Auswahlkriterien einhält, welche ein Bewegungs-Kriterium, welches eingehalten wird, wenn sich der Kontakt (z. B. durch die Bewegungseinheit 1514) um weniger als die Schwellwertgröße innerhalb der Schwellwert-Zeitperiode bewegt, bevor die sechste nachfolgende Änderung in der Intensität des Kontaktes erfasst wird, und ein Zeitkriterium enthalten, welches eingehalten wird, wenn eine Zeitdauer zwischen einer Erfassung der fünften nachfolgenden Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes und einer Erfassung der sechsten nachfolgenden Änderung in der charakteristischen Intensität des Kontaktes kürzer ist als der Verzögerungsschwellwert, ist die Verarbeitungseinheit 1508 dazu betriebsfähig, die Auswahl (z. B. durch die Auswahleinheit 1512) zu erweitern, so dass das jeweilige Dokument enthalten ist, welches den jeweiligen Absatz enthält.
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Die vorangegangene Beschreibung wurde für Erklärungszwecke mit Bezug auf bestimmte Ausführungsformen beschrieben. Jedoch sind die vorangegangenen veranschaulichenden Diskussionen nicht dazu beabsichtigt, um erschöpfend zu sein oder die Erfindung auf die bestimmten offenbarten Formen zu beschränken. Viele Veränderungen und Variationen sind hinsichtlich der vorangegangenen Lehren möglich. Die Ausführungsformen wurden gewählt und beschrieben, um am besten die Prinzipien der Erfindung und ihre praktischen Anwendungen zu erklären, um es dadurch anderen Fachmännern zu ermöglichen, die Erfindung und die verschiedenen beschriebenen Ausführungsformen mit verschiedenen Veränderungen zu verwenden, wie es der angedachten bestimmten Anwendung angemessen ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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- IEEE 802.11a [0190]
- IEEE 802.11ac [0190]
- IEEE 802.11ax [0190]
- IEEE 802.11b [0190]
- IEEE 802.11g [0190]
- IEEE 802.11n [0190]