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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeugscheinwerfer mit
einer daran befestigten Abschirmung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
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Ein
solcher Kraftfahrzeugscheinwerfer ist bereits aus dem Stand der
Technik, wie er im Zusammenhang mit den 12 und 13a der Anmeldung nachfolgend beschrieben
wird, bekannt.
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Aus
der Druckschrift
DE
43 25 142 C1 ist ebenfalls bereits ein Kraftfahrzeugscheinwerfer
bekannt, mit einer Lichtquelle, einem Reflektor mit einer Abschirmung,
wobei die Abschirmung einen Hohlzylinder umfasst, der von einem
L-förmigen
Tragarm getragen wird. Die Abschirmung wird durch Zusammenfalten
von zwei Halbschalen realisiert, die entlang einer Faltlinie gefaltet
werden.
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Aus
der
DE 196 54 225
A1 ist ebenfalls bereits ein Fahrzeugscheinwerfer mit einer
Abschirmung bekannt, wobei der Aufbau der Abschirmung im Wesentlichen
dem nachfolgend im Zusammenhang mit der
13b gezeigten
Aufbau entspricht.
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12 stellt einen herkömmlichen
Scheinwerfer im Querschnitt.
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In 12 bezeichnet das Bezugszeichen 1 einen
Lampenkörper,
das Bezugszeichen 2 bezeichnet eine Vorderlinse, und das
Bezugszeichen 3 bezeichnet einen Parabolreflektor. Eine
durch den Lampenkörper 1 und
die Vorderlinse 2 definierte Lampenkammer beherbergt den
Reflektor 3; und ein Kolben 4, welcher als Lichtquelle
dient, ist in dem Reflektor 3 eingebaut und darin befestigt.
Ferner ist eine Abschirmung 5 an dem Reflektor 3 befestigt.
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Wie
in 13(a) dargestellt,
umfaßt
die Abschirmung 5 einen Blendenkörper 6 und einen Schenkel 7,
welche einstückig
ausgebildet sind. Der Blendenkörper 6 schirmt
einen Teil des Lichts von dem Kolben 4 ab, so daß er zur
Bildung einer Lichtverteilung beiträgt, und der Schenkel 7 verläuft im wesentlichen
horizontal hin zu der Hinterseite des Blendenkörpers 6. Die Abschirmung 5 wird
gewöhnlich
durch eine Kombination aus den Vorgängen eines Ziehens, Schneidens
und Biegens einer dünnen Metallplatte
ausgebildet, welche aus einer Eisenlegierung oder ähnlichem
besteht. Wenn die Abschirmung 5 eingebaut wird, wird der
Schenkel 7 derart angeordnet, daß er ein Schenkeleinsetzloch 3b (einen
in einem Kolbeneinsetzloch 3a vorgesehenen geschnittenen
Abschnitt) des Reflektors 3 durchdringt; und ein L-förmiger gebogener
Abschnitt 8 an dem hinteren Ende des Schenkels 7 wird
mittels einer Schraube 9 an einer vorbestimmten Position
auf der Rückfläche des
Reflektors 3 befestigt. So wird die Abschirmung 5 in
einer Auslegerweise angebracht.
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13(b) zeigt einen weiteren
Typ einer Abschirmung 5A. Diese Blende 5A umfaßt den Blendenkörper 6 und
zwei Schenkel 7a und 7b, welche sich ausgehend
von dem Blendenkörper 6 erstrecken.
Enden der Verlängerungsabschnitte
der Schenkel 7a und 7b werden auf der Rückfläche des Reflektors 3 gefaltet;
als ein Ergebnis wird die Abschirmung 5A daran befestigt.
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Der
Scheinwerfer, welcher die vorhergehende Abschirmung 5 umfaßt, erfordert
jedoch die Schraube 9 zur Befestigung der Abschirmung 5.
Daher ist das Problem, daß dieser
eine erhöhte
Anzahl von Elementen erfordert und ferner einen komplizierten Vorgang
zur Anbringung der Abschirmung 5 an dem Reflektor 3 erfordert.
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Da
die Abschirmung 5 durch einen Schenkel 7 in der
Auslegerweise getragen wird, neigt die Abschirmung 5 dazu,
vertikal zu schwingen, während das
Fahrzeug fährt.
Daher ist es ein weiteres Problem, daß der Schenkel 7 dazu
neigt, einen Ermüdungsbruch
zu erfahren, was zu einer Abweichung der Lichtverteilung des Kolbens
der Lampe führt.
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Andererseits
erfordert der Scheinwerfer, welcher die Abschirmung 5A umfaßt, einen
komplizierten Vorgang zum Sichern der beiden Schenkel 7a und 7b.
Da die beiden Schenkel 7a und 7b eine Dämpfung bewirken,
besteht das Problem darin, daß die
wirksame Nutzung des Lichtes verhindert wird.
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Hiervon
ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde,
einen Kraftfahrzeugscheinwerfer bereitzustellen, der eine Abschirmung
umfasst, die einerseits einfach angebracht werden kann und die außerdem Schwingungen
minimiert und darüber
hinaus eine lange Lebensdauer aufweist.
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Erfindungsgemäß wird diese
Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Bei
der obigen Struktur können
die erweiterten Abschnitte des plattenartigen Verlängerungsabschnitts
als Plattenfedern dienen; dementsprechend ermöglicht eine der erweiterten
Abschnitte von dem Vorderabschnitt des Reflektors ein Einsetzen
des Schenkels in das Schenkeleinsetzloch.
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Der
hintere Endabschnitt des ausgehend von dem Vorderabschnitt des Reflektors
zu einer vorbestimmten Einsetzgrenze in das Schenkeleinsetzloch
eingesetzten Schenkels wird auf der Rückfläche des Reflektors gebogen.
So wird der Schenkel der Abschirmung in der Längsrichtung davon positioniert und
befestigt.
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Da
die erweiterten Abschnitte als Plattenfedern dienen können und
gegen die Halterillen gedrückt
werden, wenn die erweiterten Abschnitte, welche in der Längsrichtung
der Schenkel verlaufen, durch die Halterillen gehalten werden, wird
der Schenkel der Abschirmung vertikal und horizontal positioniert,
und es kann eine unerwünschte
Drehung verhindert werden.
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Ferner
umfaßt
der Schenkel der Abschirmung zwei plattenartige Verlängerungsabschnitte, und
diese Verlängerungsabschnitte
sind geschichtet. So weist der Schenkel der vorliegenden Erfindung gegenüber dem
herkömmlichen
Schenkel, welcher mit einem plattenartigen Verlängerungsabschnitt ausgebildet
ist eine höhere
Steifigkeit und Festigkeit zum Tragen des Blendenkörpers in
der Auslegerweise auf.
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Der
hintere Endabschnitt des Schenkels (bzw. des plattenartigen Verlängerungsabschnitts) wird
in das Schenkeleinsetzloch eingesetzt und derart gebogen, daß der Schenkel
an der Innenseite des Schenkeleinsetzloches befestigt wird. Daher
kann eine Anbringung des Schenkels (der Abschirmung) einfach durchgeführt werden,
verglichen mit dem herkömmlichen
Schraubenbefestigungsverfahren. Da keine Schraube erforderlich ist,
kann die Anzahl erforderlicher Elemente bei der vorliegenden Erfindung
verringert werden.
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Ferner
ist bei der vorliegenden Erfindung jeder der plattenartigen Verlängerungsabschnitte,
welche den Schenkel der Abschirmung bilden, derart ausgebildet,
daß dieser
einen Querschnitt einer Keilform aufweist, welche seitwärts weist
("<" und ">"), so daß die plattenartigen
Verlängerungsabschnitte
nach außen
vorstehen.
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Bei
dieser Struktur dienen nicht nur die plattenartigen Verlängerungsabschnitte,
sondern auch die erweiterten Abschnitte als Ganzes als Plattenfedern,
was ein glattes Preßeinpassen
der erweiterten Abschnitte in die Halterille ermöglicht. Ferner kann der Berührungsdruck
zwischen jedem der erweiterten Abschnitte und der Halterille erhöht werden.
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Bei
der vorliegenden Erfindung ist ferner jeder der erweiterten Abschnitt
in eine Kreisbogenform ausgebildet, jede der Halterillen ist derart
ausgebildet, daß sie
eine Kreisbogenform aufweist, welche im wesentlichen zu der Außenform
des erweiterten Abschnitts paßt,
und eine Vielzahl von Vertiefungsrillen, welche in einer Längsrichtung
der Halterillen verlaufen, sind in der Innenfläche der Halterille in im wesentlichen
gleichen Abständen
in der Umfangsrichtung der Halterille ausgebildet.
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Dementsprechend
wird die im wesentlichen gesamte Außenfläche jedes erweiterten Abschnitts durch
die Halterille gehalten. So wird eine große Berührungskraft (Haltekraft) auf
den Raum zwischen dem erweiterten Abschnitt und der Halterille ausgeübt, und
die unerwünschte
Drehung des Schenkels kann zuverlässig verhindert werden.
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Die
gesamte Innenfläche
der Halterille in der Umfangsrichtung wird nicht durch jeden erweiterten Abschnitt
gedrückt,
und der Reibwiderstand, welcher entsteht, wenn die erweiterten Abschnitte
in die Halterillen preßeingepaßt werden,
kann vermindert werden.
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Eine
Vielzahl von Bereichen der Halterille, ausgebildet in gleichen Abständen in
der Umfangsrichtung, mit Ausnahme des Vertiefungsrillenbereiches,
drücken
jeden der erweiterten Abschnitte. Daher kann die Berührungskraft,
welche zwischen jedem erweiterten Abschnitt und der Halterille erzeugt wird,
in der Umfangsrichtung einheitlich sein.
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Selbst
dann, wenn der Kreisbogenabschnitt jedes erweiterten Abschnitts
eine Unregelmäßigkeit (Fehler)
aufweist, drückten
die mehreren Abschnitte der Halterillen, ausgebildet in gleichen
Abständen
in der Umfangsrichtung, mit Ausnahme der Vertiefungsrille, unvermeidbar
jeden der erweiterten Abschnitte. Daher können die erweiterten Abschnitte
des Schenkels zuverlässig
gehalten werden.
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Ferner
weist bei der vorliegenden Erfindung das Hinterende jedes der plattenartigen
Verlängerungsabschnitte
zungenförmige
Bereiche mit geschnittenen Abschnitten auf, welche entgegengesetzt
zueinander in der Breitenrichtung ausgebildet sind, um einander
nicht zu überschneiden,
auf.
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Da
die zungenförmigen
Bereiche des Hinterendes des Schenkels (des plattenartigen Verlängerungsabschnitts)
sich nicht überschneiden,
können
die zungenförmigen
Bereiche einfach auf der Rückfläche des
Reflektors gebogen werden.
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Außerdem ist
bei der vorliegenden Erfindung die Breitenrichtung jedes plattenartigen
Verlängerungsabschnitts,
welcher den Schenkel der Abschirmung bildet, derart festgelegt,
daß sie
vertikal ist.
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Jeder
der herkömmlichen
Schenkel (dargestellt in den 12 und 13) hat dessen Ebenenbereich in einer Horizontalrichtung
(derart gerichtet, daß der
Bereich der Lichtquelle zugewandt ist) angeordnet, so daß ein großer Teil von
Licht, welches sich auf dem Weg zu der wirksamen Reflexionsfläche des Reflektors
befindet, unerwünschterweise
abgeschirmt wird. Jedoch ist bei der vorliegenden Erfindung die
Breitenrichtung des plattenartigen Verlängerungsabschnitts derart festgelegt,
daß diese
vertikal ist. Als ein Ergebnis ist der Ebenenbereich des Schenkels
parallel zu der Richtung von Licht, welches sich auf dem Weg hin
zu der wirksamen Reflexionsfläche
des Reflektors befindet; und daher wird lediglich eine geringe Menge
von Licht durch den Schenkel abgeschirmt, und die Menge von Licht,
welche durch die wirksame Reflexionsfläche des Reflektors reflektiert
wird, kann erhöht
werden.
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Generell
entstehen Schwingungen, während ein
Fahrzeug fährt,
welche bewirken, daß die
Abschirmung in der Vertikalrichtung schwingt. Der plattenartige
Verlängerungsabschnitt,
welcher den Schenkel der Abschirmung der vorliegenden Erfindung
bildet, ist derart aufgebaut, daß dessen Breitenrichtung vertikal
festgelegt ist. Dementsprechend können eine hohe Steifigkeit
und Festigkeit in der Richtung erreicht werden, in welcher die Last
aufgebracht wird (in einer Richtung der Schwingungen), und Vertikalschwingungen
der Abschirmung können verhindert
werden.
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Ferner
formen die Eingriffsklauen den Schenkel, welcher durch Schichten
der plattenartigen Verlängerungsabschnitte
erhalten wird, zu einer T-Form als Ganzes, um die Steifigkeit und
Festigkeit des Schenkels zu verbessern; und die Eingriffsklauen
und die rechtwinklig gestuften Abschnitte der Nabe berühren einander
und sind miteinander in Eingriff, um als Einrichtung zum Positionieren
des Schenkels in der Umfangsrichtung zu dienen.
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Bei
der vorliegenden Erfindung ist der Reflektor ferner mit einem Lichtquellen-Einsetzloch
zum darin Halten der Lichtquelle versehen, und das Schenkeleinsetzloch
ist durch einen Schlitz ausgebildet, welcher sich in der Seitenfläche des
Lichtquellen-Einsetzloches öffnet.
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So
kann das Schenkeleinsetzloch, welches gleichzeitig mit dem Vorgang
zum Formen des Reflektors durch ein Kunstharz (welcher gewöhnlich ein Spritzguß ist) geformt
wird, mit dem Lichtquellen-Einsetzloch in Verbindung sein. So kann
die Formfläche einer
Form zum Formen des Reflektors einfach bearbeitet werden, und es
kann eine hervorragende Verformbarkeit des Schenkeleinsetzloches
(des Schlitzes) und der Halterille realisiert werden.
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Außerdem besteht
erfindungsgemäß der Blendenkörper aus
einem kappenförmig
gestalteten Abschnitt zum Abschirmen von direktem Licht, welches
ausgehend von der Lichtquelle direkt nach vorne ausgestrahlt wird,
und einem Schürzenabschnitt, welcher
zu einer schürzenartigen
Form um den gestalteten Abschnitt ausgebildet ist, um Licht abzuschirmen,
welches auf dem Weg zu einer nichtwirksamen Reflexionsfläche ist
und ferner wird der Schürzenabschnitt
durch Biegen einer Vielzahl von gestreckten und geteilten Abschnitten
erhalten, welche ausgehend von dem Außenumfang des gestalteten Abschnitts
in Radialrichtung verlaufen.
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Bei
dieser Struktur wird ein Ziehen einer dünnen Metallplatte durchgeführt, um
den kappenförmig gestalteten
Abschnitt des Blendenkörpers
und die erweiterten Abschnitte des Schenkels auszubilden, und diese
Metallplatte wird gestanzt (geschnitten), so daß die mehreren gestreckten
und geteilten Abschnitte und ein Paar von plattenartigen Verlängerungsabschnitten
um den gestalteten Abschnitt ausgebildet werden; anschließend wird
ein Biegen durchgeführt, um
die gestreckten und geteilten Abschnitt zu der schürzenartigen
Form auszubilden, und jeder der plattenartigen Verlängerungsabschnitte wird
auf den anderen gesetzt (bzw. sie werden geschichtet). So wird die
Abschirmung erhalten.
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Ferner
werden bei der vorliegenden Erfindung die rechtwinklig gestuften
Abschnitte, welche zum Festlegen der Einsetzdistanz des Schenkels dienen
und in der Nabe vorgesehen sind, an vorbestimmten Versatzpositionen
in der Längsrichtung
des Reflektors derart ausgebildet, daß sie den Unterschieden hinsichtlich
der Größe der wirksamen
Reflexionsfläche
des Reflektors und hinsichtlich des F-Wertes entsprechen.
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Generell
ist es bei den Reflektoren mit dem gleichen F-Wert vorzuziehen, daß die Abschirmungn mit größer werdenden
wirksamen Reflexionsflächen weiter
vorne positioniert werden. Bei den Reflektoren mit der gleichen
Größe ist es
vorzuziehen, daß die Abschirmungn
mit kleiner werdendem F-Wert weiter vorne positioniert werden. Bei
der Struktur der vorliegenden Erfindung wird durch Ändern der
Positionen der rechtwinklig gestuften Abschnitte der Nabe in der Längsrichtung
des Reflektors die Position von (dem Schürzenabschnitt) der Abschirmung
in der Längsrichtung
des Reflektors geändert.
Dementsprechend kann durch Ausbilden der rechtwinkligen Abschnitte an
geeigneten Positionen, um den Unterschieden hinsichtlich der Größe der wirksamen
Reflexionsfläche
und hinsichtlich des F-Werts von Reflektoren zu entsprechen, die
gleiche Abschirmung für
Reflektoren mit unterschiedlichen wirksamen Reflexionsflächen bzw.
F-Werten verwendet werden.
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Schließlich werden
bei der Lampe für
ein Fahrzeug der vorliegenden Erfindung die rechtwinklig gestuften
Abschnitte an vorbestimmten Positionen in der Längsrichtung des Reflektors
ausgebildet, so daß eine
Berührung
und ein Eingriff der Eingriffsklauen des Schenkels der Abschirmung
mit den rechtwinklig gestuften Abschnitten bewirkten, daß der Außenumfang
des Blendenkörpers
auf einer geraden Linie positioniert wird, welche eine vorbestimmte
Position, die zu dem mittleren Abschnitt der Lichtquelle benachbart
ist, und eine Trennfuge der wirksamen Reflexionsfläche des
Reflektors verbindet.
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Bei
dieser Struktur entspricht der Außenumfang von (dem Schürzenabschnitt
von) der Abschirmung hinsichtlich der Position der Trennfuge der wirksamen
Reflexionsfläche
des Reflektors. Dementsprechend können durch ein derartiges Festlegen der
Positionen der rechtwinklig gestuften Abschnitte, daß der Außenumfang
von (dem Schürzenabschnitt von)
der Abschirmung auf der geraden Linie positioniert wird, welche
eine vorbestimmte Position, die zu dem mittleren Abschnitt der Lichtquelle
benachbart ist, und die Trennfuge der wirksamen Reflexionsfläche verbindet,
die Positionen der rechtwinklig gestuften Abschnitte für jeden
Reflektor unterschiedlicher Formen bestimmt werden.
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Es
zeigt:
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1 eine
Vertikal-Querschnittsansicht des Scheinwerfers für ein Kraftfahrzeug gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
Vorderansicht der Abschirmung, welche bei dem Scheinwerfer verwendet
wird;
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3 eine
Seitenansicht der Abschirmung;
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4 eine
Unteransicht der Abschirmung;
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5 eine
perspektivische Ansicht, in welcher ein Schenkel der Abschirmung
gerade dabei ist, in ein Schenkeleinsetzloch eines Reflektors eingesetzt
zu werden;
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6 eine
perspektivische Ansicht des Schenkeleinsetzlochs, in welches der
Schenkel der Abschirmung, wie von der gegenüberliegenden Seite von 5 aus
betrachtet, eingesetzt wurde;
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7 eine
vergrößerte Vertikal-Querschnittsansicht
des Schenkels der in das Schenkeleinsetzloch eingesetzten Abschirmung;
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8 eine
Querschnittsansicht längs
der Linie VIII-VIII
in 7, welche den Schenkel der in das Schenkeleinsetzloch
eingesetzten Abschirmung darstellt;
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9 eine
Draufsicht der Abschirmung, in welcher der Schürzenabschnitt der Abschirmung
entwickelt ist;
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10 ein
Diagramm, welches zeigt, daß die
Abschirmung bei einem Reflektor mit einer verschiedenen wirksamen
Reflexionsfläche
verwendet werden kann;
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11 eine
vergrößerte Horizontal-Querschnittsansicht
der Abschirmung gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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12 eine
Vertikal-Querschnittsansicht eines herkömmlichen Scheinwerfers; und
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13(a) und 13(b) perspektivische Ansichten,
welche jeweils eine bei einer herkömmlichen Lampe von 12 verwendete
Abschirmung darstellten.
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Nachfolgend
werden Ausführungsbeispiele der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung
beschrieben.
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In
der Zeichnung bezeichnet ein Bezugszeichen 10 einen Lampenkörper, welcher
zu einer Kappenform ausgebildet ist. Der Lampenkörper 10 ist vorne
(linke Seite in 1) offen und aus Kunstharz hergestellt.
Die offene Vorderseite des Lampenkörpers 10 ist durch
eine Vorderlinse 12 abgedeckt, so daß eine Lampenkammer S durch
den Lampenkörper 10 und
die Vorderlinse 12 ausgebildet ist. Die Lampenkammer S
beherbergt einen Kolben 14, welcher als Lichtquelle dient,
einen Reflektor 6, welcher einem Aluminiumbedampfverfahren
unterzogen wurde und das reflektierende Licht des Kolbens 14 nach vorne
weiterleitet, und eine Abschirmung 100, welche vor und
unter dem Kolben angeordnet ist. Die Abschirmung 100 ist
dazu vorgesehen, das Licht abzuschirmen, welches auf dem Weg zu
Bereichen ist, bei welchen es sich nicht um wirksame Reflexionsflächen 16a und 16b des
Reflektors 16 handelt (zum Beispiel Vorderseite, obere
nichtwirksame Reflexionsfläche 16c).
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Der
Kolben 14 und die Abschirmung 100 sind in dem
Reflektor 16 integriert, welcher durch eine (nicht dargestellte)
Einstellvorrichtung getragen wird. Durch Betätigen der Einstellvorrichtung
wird die Richtung des Reflektors 16 (anders ausgedrückt, die optische
Achse L des Scheinwerfers) in horizontaler und vertikaler Richtung
in einer Neig-Weise eingestellt.
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Der
Reflektor 16 ist zu einer Kappenform mit parabolischen
wirksamen Reflexionsflächen 16a und 16b ausgebildet
und mit einem Kolbeneinsetzloch 17 versehen, welches in
dem Bodenabschnitt davon ausgebildet ist. In diesem Kolbeneinsetzloch 17 wird der
Kolben 14 angebracht, welcher einen vorderen Faden 15a zur
Bildung eines Abblendlichtstrahls und einen hintere Faden 15b zur
Bildung eines Fernlichtsrahls umfaßt.
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Ein
Bezugszeichen 14a bezeichnet einen Fokusring, welcher in
dem Vorderabschnitt der Kolbenbasis des Kolbens 14 angeordnet
ist. Wenn der Fokusring 14a in Eingriff mit einem ringförmigen Fokusring-Eingriffsabschnitt 17a ist,
welcher in dem Umfang des Kolbeneinsetzloches 17 des Reflektors 16 ausgebildet
ist, so wird die Mitte C des Kolbens 14 an der Position
des Fokus jeder der wirksamen Reflexionsflächen (der parabolischen Flächen) 16a und 16b des
Reflektors 16 ausgerichtet.
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Ferner
ist, wie am besten aus den 5 und 6 zu
sehen, ein zylindrischer Abschnitt 18 in der Form einer
vertikalen Wand um den Fokusring-Eingriffsabschnitt 17a auf
der Rückfläche des
Reflektors 16 ausgebildet. Eine Nabe 19 in der
Form eines rechteckigen Blocks ist derart ausgebildet, daß sie über den
unteren Abschnitt der Außenfläche des
Kolbeneinsetzloches 17 in der Vorderfläche des Reflektors vorsteht.
Die Nabe 19 ist mit einem Schenkeleinsetzloch 200 ausgebildet.
Das Schenkeleinsetzloch 200 durchdringt die Nabe 19 in
der Längsrichtung des
Reflektors und weist eine Schlitzform auf, welche unterhalb des
Kolbeneinsetzloches 17 geöffnet ist. Die Abschirmung 100 wird
in dieses Schenkeleinsetzloch 200 eingesetzt und daran
befestigt, wie durch den Pfeil in 5 dargestellt.
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Wie
am besten aus den 1 bis 3 zu ersehen,
umfaßt
die Abschirmung 100 einen Blendenkörper 110, welcher
als Lichtabschirmabschnitt dient, und einen Schenkel 120,
welcher im wesentlichen horizontal in der Rückrichtung ausgehend von dem
Blendenkörper 110 verläuft. Die
Abschirmung 100 und der Schenkel 120 sind einstückig aus
einer dünnen
Metallplatte ausgebildet. Wenn der Hinterende des Schenkels 120 in
das Schenkeleinsetzloch 200 des Reflektors 16 eingesetzt
und daran befestigt wird, so wird die Abschirmung 100 durch
den Reflektor 16 in einer Auslegerweise getragen.
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Genauer
wird der Schenkel 120 der Abschirmung 100 durch
seitliches Schichten zweier plattenähnlicher Verlängerungsabschnitte 122 ausgebildet, welche
ausgehend von dem Blendenkörper 110 nach hinten
verlaufen. Gegenüber
der Struktur, bei welcher der Schenkel durch nur einen plattenartigen
Verlängerungsabschnitt
ausgebildet wird, kann ein Schenkel mit höherer Steifigkeit und Festigkeit
zum Tragen des Blendenkörpers 110 durch
die Auslegerweise erhalten werden. Das Bezugszeichen 121 (siehe 121) bezeichnet einen gebogenen, horizontalen
Plattenabschnitt, welcher sich zwischen den plattenartigen Verlängerungsabschnitt 122 und
dem Blendenkörper 110 befindet.
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Die
plattenartigen Verlängerungsabschnitte 122 des
Schenkels 120, die jeweils zu einer Keilform ("<")
ausgebildet sind, welche seitwärts
weist, wie am besten aus 2 zu ersehen, werden geschichtet, so
daß konkave
Flächen 122a (siehe 7)
der keilförmigen,
plattenartigen Verlängerungsabschnitte 122 derart
angeordnet sind, daß sie
einander zugewandt sind. Außerdem
weisen die plattenartigen Verlängerungsabschnitte 122 geweitete
Abschnitte 123 auf; und entgegengesetzt erweiterte Abschnitte 124 sind
im wesentlichen in der Mitte in der Breitenrichtung der geweiteten
Abschnitte 123 ausgebildet. Die erweiterten Abschnitte 124 sind
derart ausgebildet, daß sie
nach außen
verlaufen (siehe 2), sie in der Längsrichtung
der Verlängerungsabschnitte 122 (siehe 3)
gestreckt sind und einen Kreisbogen-Horizontalquerschnitt (siehe 8)
aufweisen; und sie sind neben den Enden der plattenartigen Abschnitte 122 angeordnet.
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Ferner
ist in der Nabe 19 des Reflektors 16 ein Paar
aus einer rechten und einer linken Seitenwand 201 (siehe 5 und 7)
ausgebildet, welche das Schenkeleinsetzloch 200 der Nabe 19 bilden;
und diese Seitenwände 201 sind
mit gegenüberliegenden
Halterillen 210 ausgebildet, welche derart angeordnet sind,
daß sie
die erweiterten Abschnitte 124 des Schenkels 120 der
Abschirmung 100 halten. Jede der Halterillen 210 weist
eine Kreisbogenfläche auf.
Wenn die erweiterten Abschnitte 124 in die Halterillen 210 ausgehend
von der Vorderseite des Reflektors 16 preßeingepaßt werden,
wie durch den Pfeil in 5 dargestellt (wobei "die Vorderseite" des Reflektors 16 sich
auf der linken Seite des Reflektors in 1 befindet),
werden die erweiterten Abschnitte 124, welche in der Längsrichtung
des Schenkels 120 verlaufen, durch die Halterillen 210 des
Schenkeleinsetzloches 200 elastisch gehalten. Die erweiterten Abschnitte 124 und
die plattenartigen Verlängerungsabschnitte 122 wirken
als Ganzes als Plattenfeder, um gegen die Halterillen 210 gedrückt zu werden.
So wird der Schenkel 120 der Abschirmung 100 in
der Lateral- und der Vertikalrichtung positioniert und befestigt;
und außerdem
wird eine unerwünschte
Drehung des Schenkels 120 verhindert.
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Jeder
der erweiterten Abschnitte 124 verjüngt sich (d1 < d2), wie in 3 dargestellt,
so daß die
Breite sich in der Richtung ausgehen von dem Schwanzende (mit einer
Breite d2) hin zu dem Vorderende (mit einer Breite d1) verringert.
Wie aus 4 zu ersehen, wird die Größe eines
(horizontalen bzw. lateralen) Vorsprungs jedes der erweiterten Abschnitte 124 an
den plattenartigen Verlängerungsabschnitten 122 in
der Richtung ausgehend von dem Schwanzende (mit einer Höhe h2) hin
zu dem Vorderende (mit einer Höhe
h1) verringert (h1 < h2).
Ferner ist, wie aus 8 zu ersehen, die Distanz zwischen den
gegenüberliegenden
Halterillen 210 in der Richtung ausgehend von der Vorderseite
(mit der Breite W2) hin zu der Rückseite
(mit der Breite W1) des Reflektors verringert (W1 < W2). So können die
erweiterten Abschnitte 124 glatt in die Halterillen 21 preßeingepaßt werden.
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Wie
aus den 5 und 7 zu ersehen, sind
die flanschförmigen
Eingriffsklauen 126 an den oberen Enden der plattenartigen
Verlängerungsabschnitte 122 ausgebildet,
so daß die
Eingriffsklauen 126 senkrecht nach außen verlaufen und die Horizontal-Querschnittsform
des Schenkels 120 derart bestimmen, daß diese eine T-Form ist, wodurch
die Steifigkeit und Festigkeit des Schenkels 120 verbessert
wird. Wenn der Schenkel 120 in das Schenkeleinsetzloch 200 der
Nabe 19 des Reflektors 16 eingesetzt wird und
folglich die Abschirmung 100 in Anschlag gegen rechtwinklig
gestufte Abschnitte 220 gebracht wird, welche in dem Vorderende
der Nabe 19 ausgebildet sind, um die Einsetzdistanz des Schenkels 120 zu
begrenzen, legen die Eingriffsklauen 126 die Distanz eines
Einsetzens der Schenkel 120 in das Schenkeleinsetzloch 200 fest.
Die Eingriffsklauen 126 dienen ferner als Elemente, welche den
Schenkel 120 (das heißt,
die Abschirmung 100) in der Umfangsrichtung positionieren.
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Wie
aus 3 zu ersehen, sind Endabschnitte 126a der
Eingriffsklauen 126, welche gegen die gestuften Abschnitte 220 der
Nabe 19 anschlagen, (um einen Winkel von ... Grad) diagonal nach
oben in der Richtung, in welcher der Schenkel 120 verläuft, geneigt.
Bei dieser Struktur wird eine Trennung der aluminiumbedampften Fläche von
jedem der gestuften Abschnitte 220 durch die Eingriffsklauen 126,
wenn der Schenkel 120 in das Schenkeleinsetzloch 200 eingesetzt
wird, verhindert.
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Ferner
sind die plattenartigen Verlängerungsabschnitte 122 (123)
an dem Ende davon mit zungenförmigen
Bereichen 123a mit gegenüberliegenden, geschnittenen
Abschnitten in der Breitenrichtung, so daß die so hergestellten beiden
zungenförmigen
Bereiche 123a sich nicht überschneiden, wenn die Verlängerungsabschnitte 122 geschichtet werden,
ausgebildet. Wie in 6 dargestellt, sind die zungenförmigen Bereiche 123a an
dem Vorderende des Schenkels 120 gebogen und nach außen in der
Lateralrichtung gerichtet, so daß die so gebogenen zungenförmigen Bereiche 123a sich
auf der Rückfläche des
Reflektors 16 an Positionen (Abschnitt, an welchen der
Schenkel 120 in der Längsrichtung
davon positioniert wird) befinden, an welchen die Eingriffsklauen 126 in
Berührung
mit den rechtwinklig gestuften Abschnitten 220 und damit
in Eingriff gelangen. Als ein Ergebnis wird der Schenkel 120 der
Abschirmung 100 in der Längsrichtung davon oder in der
Vorne-Nach-Hinten-Richtung davon positioniert und befestigt.
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Das
Bezugszeichen 17b in 6 bezeichnet eine
Vertiefung, welche in dem Fokusring-Eingriffsabschnitt 17a des
Reflektors 16 ausgebildet ist; und die zungenförmigen Bereiche 123a des
Schenkels 120 der Abschirmung 100 sind derart
gebogen, daß sie
sich auf der Fläche
der Vertiefung 17b befinden. Daher wird eine unerwünschte Störung zwischen
dem Fokusring 14a (siehe 1) des Kolbens 14,
welcher sich mit dem Fokusring-Eingriffsabschnitt 17a in
Eingriff befindet, und den zungenförmigen Bereichen 123a der
Abschirmung 100 verhindert.
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Das
Bezugszeichen 123b bezeichnet geschnittene Abschnitte,
welche in dem Basisbereich von jedem der zungenförmigen Bereiche 123a ausgebildet
sind. Die geschnittenen Abschnitte 123b sind derart ausgebildet,
daß die
zungenförmigen
Bereichen 123a leicht werden.
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Das
Schenkeleinsetzloch 200 der Nabe 19 des Reflektors 16 weist
eine Größe auf,
welche einen freien Eingriff der plattenartigen Verlängerungsabschnitte 122 ermöglicht.
Ferner ist die Innenfläche von
jeder der Halterillen 120 zu einer Kreisbogenform ausgebildet,
welch im wesentlichen zu jedem der erweiterten Abschnitte 124 des
Schenkels 120 der Abschirmung 100 paßt, so daß die Halterillen 210 in
der Lage sind, die gesamten Körper
der erweiterten Abschnitte 124 des Schenkels 120 zu
halten.
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Wie
in 7 dargestellt, sind die Innenflächen der
Halterillen 210 der Nabe 19 des Reflektors 16 mit
vier linearen Vertiefungen 212 ausgebildet, welche im wesentlichen
in gleichmäßigen Abständen in
der Umfangsrichtung der Halterillen 210 angeordnet sind
und in der Vorne-Nach-Hinten-Richtung
der Nabe 19 verlaufen. So gelangen lediglich vier Berührungsabschnitte 214,
welche in gleichmäßigen Abständen in
Umfangsrichtung der Halterillen 210 angeordnet sind, in
Berührung
und drücken
die erweiterten Abschnitte 124. Dementsprechend wird die Berührungskraft,
welche zwischen den erweiterten Abschnitten 124 und den
Halterillen 210 erzeugt wird, in der Umfangsrichtung einheitlich;
und als ein Ergebnis kann der Schenkel 120 der Abschirmung 100 zuverlässig in
Position gehalten werden. Anders ausgedrückt, kann selbst dann, wenn
jeder der erweiterten Abschnitte 124, welcher eine Kreisbogenform
ist, verformt wird, und/oder selbst dann, wenn die erweiterten Abschnitte 124 eine
kleine Unregelmäßigkeit (bzw.
einen Fehler) aufweisen, die Berührungsabschnitte 214 der
Halterillen 210 in der Umfangsrichtung unvermeidbar in
Berührung
mit den erweiterten Abschnitten 124 gelangen und diese
drücken.
Daher werden die erweiterten Abschnitte 124 zuverlässig in der
Nabe 19 gehalten.
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Der
Schenkel 120 (die plattenartigen Verlängerungsabschnitte 122)
der Abschirmung 100 ist derart aufgebaut, daß die Breitenrichtungen
der plattenartigen Verlängerungsabschnitte 122 in
einer Vertikalrichtung ausgerichtet sind. Daher ist der Ebenenbereich
jedes der plattenartigen Verlängerungsabschnitte 122 parallel
zu der Richtung, in welcher Licht sich auf dem Weg von einem Kolben 14 hin
zu der unteren wirksamen Reflexionsfläche 16b des Reflektors
befindet. So wird das Licht von dem Kolben 14 durch den
Schenkel 120 beinahe nicht gestört; und als ein Ergebnis kann
die Menge von Licht, welches durch die untere wirksame Reflexionsfläche 16b des Reflektors
reflektiert wird, vergrößert werden,
wobei ein heller Fernlichtstrahl erzeugt wird.
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Schwingungen,
welche erzeugt werden, während
ein Fahrzeug fährt,
könnten
bewirken, daß die
Abschirmung 100 in der Vertikalrichtung schwingt. Jedoch
ist der Schenkel 120 (die plattenartigen Verlängerungsabschnitte 122)
der vorliegenden Erfindung derart aufgebaut, daß die Breitenrichtung davon
in der Vertikalrichtung festgelegt ist. Dementsprechend können eine
hohe Steifigkeit und Festigkeit in der Richtung realisiert werden,
in welcher die Last von der Schwingung ausgeübt wird, und Vertikalschwingungen
der Abschirmung 100 können
verhindert werden, wodurch eine geeignete Lichtverteilung ohne irgendwelche
Vertikalablenkungen erreicht wird.
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Wie
am besten aus den 2 und 3 zu ersehen,
umfaßt
der Blendenkörper 110 der
Abschirmung 100 einen kappenförmig gestalteten Abschnitt 112 und
einen Schürzenabschnitt 114.
Der kappenförmig
gestaltete Abschnitt 112 schirmt direktes Licht ab, welches
von dem Kolben 14 ausgestrahlt wird sich direkt nach vorne
ausbreitet. Der Schürzenabschnitt 114,
welcher zu einer Schürzenform
um den gestalteten Abschnitt 112 ausgebildet ist, schirmt Licht
ab, welches sich auf dem Weg hin zu der nichtwirksamen Reflexionsfläche 16c in
dem oberen Abschnitt des Reflektors 16 befindet. Wie aus 9 zu ersehen,
ist der Schürzenabschnitt 114 durch
Biegen einer Vielzahl von gestreckten und geteilten Elementen 115,
welche in Radialrichtung ausgehend von dem Außenumfang des gestalteten Abschnitts 12 verlaufen,
und Anschlagen der Seitenenden der gestreckten und geteilten Elemente 115 zu
der Schürzenform
ausgebildet.
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Genauer
werden der kappenförmig
gestaltete Abschnitt 112 und die erweiterten Abschnitte 124 aus
einer dünnen
Metallplatte durch Ausführen
eines Zieh-Arbeitsschrittes ausgebildet. Anschließend wird die
dünne Metallplatte
gestanzt, um die Vielzahl von gestreckten und geteilten Elementen 115,
welche in Radialrichtung ausgehend von dem Umfangsabschnitt des
gestalteten Abschnitts 112 verlaufen, und das Paar von
plattenartigen Verlängerungsabschnitten 122,
welche ausgehend von dem gestalteten Abschnitt 112 verlaufen,
wie in 9 dargestellt, auszubilden. Anschließend wird
ein Biegevorgang ausgeführt,
um die gestreckten und geteilten Elemente 115 zu der Schürzenform
auszubilden, und die plattenartigen Verlängerungsabschnitte 122 werden
an vorbestimmten Positionen gebogen und zusammen geschichtet. Als
ein Ergebnis wird die in den 2 bis 4 dargestellte
Abschirmung 100 erhalten.
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Die
Abschirmung 100 ist derart zu gestalten, daß sie eine
gewöhnliche
Form aufweist, unabhängig von
dem Unterschied hinsichtlich der Größe und des F-Wertes von jeder
der wirksamen Reflexionsflächen 16a und 16b des
Reflektors 16. Andererseits ist die Position L1 von jedem
der rechtwinklig gestuften Abschnitte 220, welche zum Festlegen
der Einsetzdistanz des Schenkels 120 dient und in der Nabe 19 des Reflektors 16 vorgesehen
ist, in der Längsrichtung (Vorne-Nach-Hinten-Richtung)
des Reflektors 16 versetzt, um dem Unterschied hinsichtlich
der Größe und des
F-Wertes der wirksamen Reflexionsfläche 16a des Reflektors 16 zu
entsprechen.
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Genauer
wird, wie in 10 dargestellt, wenn die Eingriffsklauen 126 des
Schenkels 120 der Abschirmung 100 in Berührung mit
den rechtwinklig gestuften Abschnitten 220 der Nabe 19 gebracht
werden, und als ein Ergebnis daraus, daß der Schenkel 120 in
das Schenkeleinsetzloch 200 eingesetzt und daran befestigt
wird, dann ein Vorderende 114a des Schürzenabschnitts 114 der
Abschirmung 100 auf einer geraden Linie 16d1 positioniert, welche eine Trennfuge 16d (eine
Trennfuge zwischen der wirksamen Reflexionsfläche 16a und der nichtwirksamen Reflexionsfläche 16c)
der wirksamen Reflexionsfläche 16a und
einen hinteren Endabschnitt 15a1 des Fadens 15a zur
Bildung eines Abblendlichtstrahls verbindet.
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Ferner
sind, wie durch Zweipunkt-Hilfslinien in 10 dargestellt,
bei einem Scheinwerfer, welcher einen Reflektor 16' (anstelle des
Reflektors 16) verwendet, der eine größere wirksame Reflexionsfläche 16a' als die wirksame
Reflexionsfläche 16a aufweist
und ferner eine ähnliche
Gestalt wie die wirksame Reflexionsfläche 16a aufweist,
die Positionen der rechtwinklig gestuften Abschnitte 220', welche in
der Nabe 19' des
neuen Reflektors 16' vorgesehen
sind, um ein Maß gegenüber der
Position, an welcher die rechtwinklig gestuften Abschnitte 220 ausgebildet sind,
versetzt. Folglich ist ein Vorderende 114a' des Schürzenabschnitts 114' der Abschirmung
auf einer geraden Linie 16d1' positioniert,
welche eine Trennfuge 16d' (eine
Trennfuge zwischen einer wirksamen Reflexionsfläche 16a' und einer nichtwirksamen Reflexionsfläche 16c') der wirksamen
Reflexionsfläche 16a' und den Vorderendabschnitt 15a1 des
Fadens 15a zur Bildung eines Abblendlichtstrahls verbindet. In 10 ist
jedes Element der Abschirmung 100', welches in dem Reflektor 16' vorgesehen
und das gleiche wie bei der Abschirmung 100 ist, mit einer Markierung "'" gekennzeichnet.
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Wie
oben beschrieben ist es bei dem Reflektor, welcher den gleichen
F-Wert der wirksamen Reflexionsfläche aufweist, vorzuziehen,
daß die
Abschirmung mit zunehmender Größe des Reflektors weiter
vorne positioniert wird. Hingegen ist es bei dem Reflektor, welcher
die gleiche Größe aufweist, vorzuziehen,
daß die
Abschirmung mit abnehmendem F-Wert weiter vorne positioniert wird.
Dementsprechend werden die Positionen der rechtwinklig gestuften
Abschnitte 220, welche in dem Reflektor vorgesehen und
derart angeordnet sind, daß die
Einsetzdistanz des Schenkels 120 der Abschirmung 100 festgelegt
wird, zu einer vorbestimmten Position in der Längsrichtung des Reflektors
derart versetzt, daß sie
dem Unterschied hinsichtlich der wirksamen Reflexionsfläche und
des F-Wertes entsprechen. Als ein Ergebnis kann die Abschirmung
desselben Typs bei einem Reflektor verwendet werden, welcher eine
verschiedene wirksame Reflexionsfläche bzw. einen verschiedenen
F-Wert aufweist.
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Das
in 1 dargestellte Bezugszeichen 40 stellt
einen Verlängerungsreflektor
dar. Der Verlängerungsreflektor 40 ist
zwischen der Vorderöffnung
des Lampenkörpers 10 und
der Vorderlinse 12 angeordnet und verläuft derart, daß er den
Spalt zwischen dem Reflektor 16 und dem Lampenkörper 10 abdeckt.
Ebenso wie der Reflektor 16 wird die Fläche des Verlängerungsreflektors 40 einem
Aluminiumbedampfungsverfahren unterzogen. So kann das Erscheinungsbild
des Gesamtkörpers
der Lampenkammer derart gestaltet werden, daß eine Tiefe in einer Metallfarbe
vorliegt, während
die Lampe abgeschaltet ist, und die Qualität des Erscheinungsbildes wird verbessert.
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Ferner
ist eine Öffnung 11,
welche zu Austauschen des Kolbens verwendet wird, an einer Position
ausgebildet, welche dem Kolbeneinsetzloch 17 zugewandt
ist, das in der Rückwand
des Lampenkörpers 10 vorgesehen
ist. Eine ausziehbare Rost- und Wasser-Schutzabdeckung 50,
welche aus Gummi besteht, ist zwischen der Öffnung 11 und dem
Verbinder des Kolbens 14 angebracht.
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11 zeigt
ein zweites Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, wobei der Schenkel einer Abschirmung,
welcher in ein Schenkeleinsetzloch eingesetzt ist, dargestellt ist. 11 entspricht im
wesentlichen 7 des ersten Ausführungsbeispiels.
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Bei
dem ersten Ausführungsbeispiel
sind die Vertikalquerschnitte der plattenartigen Verlängerungsabschnitte 122,
welche den Schenkel 120 bilden, zu Keilformen ausgebildet,
so daß die
plattenartigen Verlängerungsabschnitte 122 sowie
die erweiterten Abschnitte 124 die Funktionen von Plattenfedern
aufweisen. Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel
sind jedoch die Vertikalquerschnitte der plattenartigen Verlängerungsabschnitte 122A flach
ausgebildet, so daß lediglich
die erweiterten Abschnitte 124A, welche in den plattenartigen
Verlängerungsabschnitten 122A ausgebildet
sind, die Plattenfederfunktion aufweisen.
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Die
Größe von jeder
der Halterillen 210A und der erweiterten Abschnitte 124A bei
dem zweiten Ausführungsbeispiel
ist derart bestimmt, daß die
erweiterten Abschnitte 124A an Positionen 214A neben
den Enden der Halterille 210A in der Umfangsrichtung gehalten
werden.
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Außerdem sind
die Eingriffsklauen 126A der plattenartigen Verlängerungsabschnitte 122A und die
gestuften Abschnitte 22A der Nabe 19 in einer
geneigten Form bezüglich
der Horizontalrichtung.
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Die
anderen Strukturen des zweiten Ausführungsbeispiels sind die gleichen
wie jene des ersten Ausführungsbeispiels,
und deren Beschreibung wird ausgelassen.
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Bei
den obigen beiden Ausführungsbeispielen
ist die Lichtquelle ein Doppelfadenkolben, welcher in dessen Glaskolben
den Faden 15a zur Bildung eines Abblendlichtstrahls und
den Faden 15b zur Bildung eines Fernlichtstrahls beherbergt.
Die Lichtquelle kann jedoch ein Kolben sein, welcher in dessen Glaskolben
einen einzigen Faden beherbergt. Bei diesem Einfadenkolben werden
die Positionen der rechtwinklig gestuften Abschnitte, welche in der
Nabe vorgesehen sind, derart bestimmt, daß das Vorderende des Schürzenabschnitts
der Abschirmung auf eine gerade Linie zwischen der Trennfuge der
wirksamen Reflexionsfläche
des Reflektors und dem Hinterende des Fadens positioniert wird.
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Ferner
weist der Blendenkörper
der Abschirmung der dargestellten Ausführungsbeispiele den um den
gestalteten Abschnitt 112 ausgebildeten Schürzenabschnitt 114 auf.
Jedoch ist die vorliegende Erfindung auf einen Scheinwerfer anwendbar, welcher
eine Abschirmung lediglich mit dem gestalteten Abschnitt, welcher
den Kolben abdeckt, und nicht mit dem Schürzenabschnitt umfaßt.
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Ferner
werden die obigen Ausführungsbeispiele
unter Bezugnahme auf den Scheinwerfer beschrieben, bei welchen der
Reflektor 16 mit dem Kolben 14 als darin eingesetzte
Lichtquelle bezüglich des
Lampenkörpers
durch eine Einstellvorrichtung geneigt wird. Die vorliegende Erfindung
ist jedoch ebenfalls anwendbar auf einen Scheinwerfer des nicht
bewegbaren Typs, bei welchem ein Reflektor einstückig im Innern des Lampenkörpers ausgebildet ist
und eine Reflektoreinheit, welche einen Kolben umfaßt, der
einstückig in
dem Lampenkörper
(Reflektor) angebracht ist, durch eine Einstellvorrichtung bezüglich des
Lampengehäuses
geneigt wird.
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Wie
aus der vorhergehenden Beschreibung hervorgeht, wird gemäß der Lampe
für ein
Fahrzeug der vorliegenden Erfindung die Abschirmung in dem Reflektor
durch einen einfachen Vorgang angebracht: der Schenkel der Abschirmung
wird in das Schenkeleinsetzloch des Reflektors eingesetzt, und das
Hinterende des plattenartigen Verlängerungsabschnitts, welcher
den Schenkel bildet, wird derart gebogen, daß es sich auf der Rückfläche des
Reflektors befindet. So kann die Abschirmung sehr einfach angebracht
werden; und da die Anzahl von Elementen verringert werden kann,
ist die Gesamtstruktur der Lampe einfach.
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Bei
der vorliegenden Erfindung wird der Schenkel der Abschirmung durch
Schichten zweier plattenartiger Verlängerungsabschnitte ausgebildet. Daher
weist der Schenkel eine hohe Steifigkeit auf, und eine Ablenkung
der Lichtverteilung infolge von Schwingungen, während das Fahrzeug fährt, kann verhindert
werden. Daher kann eine geeignete Lichtverteilung über eine
lange Zeit beibehalten werden.
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Aufgrund
der Tatsache, daß die
beiden geschichteten plattenartigen Verlängerungsabschnitte als Ganzes
eine Federfunktion liefern, kann der Schenkel der Abschirmung einfach
in dem Schenkeleinsetzloch angebracht werden und wird in dem Schenkeleinsetzloch
sicher gehalten.
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Außerdem ist
der Berührungsdruck,
welcher zwischen den erweiterten Abschnitten des Schenkels und den
Halterillen des Reflektors erzeugt wird, in der Umfangsrichtung
einheitlich, und die erweiterten Abschnitte werden zuverlässig in
den Halterillen gehalten. Dementsprechend kann eine geeignete Lichtverteilung über eine
lange Zeit beibehalten werden.
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Aufgrund
der Tatsache, daß der
Schenkel glatt in das Schenkeleinsetzloch eingesetzt werden kann,
kann die Abschirmung einfach angebracht werden.
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Außerdem kann
aufgrund der Tatsache, daß der
Endabschnitt des Schenkels in das Schenkeleinsetzloch problemlos
eingesetzt und einfach auf die Rückfläche des
Reflektors gebogen wird, die Abschirmung schnell angebracht werden.
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Ferner
vergrößert sich
die Menge von Licht, welche durch die wirksame Reflexionsfläche des
Reflektors reflektiert wird. Dementsprechend kann der Wirkungsgrad
der Verwendung von Licht verbessert werden.
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Die
Schwingungen der Abschirmung, welche entstehen, während das
Fahrzeug fährt,
können
verringert werden, und eine Ablenkung der Lichtverteilung kann verhindert
werden, wodurch dem Fahrer des Fahrzeugs eine zufriedenstellende
Sicht ermöglicht
wird.
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Der
in das Schenkeleinsetzloch eingesetzte Schenkel wird automatisch
zu einer geeigneten Einsetzposition gebracht. Daher kann die Abschirmung glatt
installiert werden.
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Ferner
kann aufgrund der Tatsache, daß die Steifigkeit
und die Festigkeit des Schenkels erhöhte werden können und
der Schenkel zuverlässig
in der Umfangsrichtung gesichert werden kann, eine geeignete Lichtverteilung über eine
lange Zeit beibehalten werden.
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Außerdem können aufgrund
der Tatsache, daß der
Vorgang zur Bearbeitung der Formfläche einer Form zum Formen des
Reflektors einfach wird, die Kosten zum Herstellen der Form verringert
werden; und aufgrund der Tatsache, daß das Schenkeleinsetzloch (der
Schlitz) und die Halterille mit hervorragender Verformbarkeit geformt
werden können, kann
der Schenkel der Abschirmung zuverlässig gehalten werden.
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Ferner
wird der kappenförmig
gestaltete Abschnitt der Abschirmung durch einen Ziehvorgang erhalten,
und der Schürzenabschnitt
und der Schenkel werden durch einen Stanz-Arbeitsschritt (Schneid-Arbeitsschritt)
und einen Biege-Arbeitsschrittes
erhalten. Daher beinhaltet der Preßvorgang, welcher bei der Herstellung
der Abschirmung der vorliegenden Erfindung verwendet wird, gegenüber dem herkömmlichen
Herstellvorgang, welcher einen Preßvorgang mit einem sequentiellen
Zuführvorgang und
einen unabhängigen
Herstellvorgang beinhaltet, lediglich den sequentiellen Zuführvorgang;
und der Vorgang zum Herstellen der Abschirmung ist einfach.
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Ferner
wird die Abschirmung gemeinsam für Reflektoren
verschiedener Größen der
wirksamen Reflexionsfläche
und verschiedener F-Werte verwendet. Daher können die Kosten der Lampe verringert
werden. Die gemeinsame Abschirmung kann durch bloßes Verschieben
in der Längsrichtung
des Reflektors der Positionen der rechtwinklig gestuften Abschnitte,
welche in der Nabe vorgesehen sind, so daß die Einsetzdistanz des Schenkels
festgelegt wird, angebracht werden. Daher kann die Gestaltung des
Reflektors und die Herstellung der Form vereinfacht werden.
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Außerdem können die
Positionen der rechtwinklig gestuften Abschnitte, welche in der
Nabe vorgesehen sind, für
jeden Reflektor mit einer verschiedenen Form einfach bestimmt werden.
Daher kann die Gestaltung des Reflektors und die Herstellung der Form
vereinfacht werden.