DE19719832B4 - Fahrzeugleuchte - Google Patents

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    • F21S41/00Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
    • F21S41/20Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by refractors, transparent cover plates, light guides or filters
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  • Securing Globes, Refractors, Reflectors Or The Like (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Abstract

Fahrzeugleuchte, welche umfasst:
einen Lampenkörper (11) mit einem vorderen Öffnungsbereich;
eine Linse (16), die auf dem vorderen Öffnungsbereich montiert ist;
eine Vertiefung (40), die in einem peripheren Bereich des vorderen Öffnungsbereichs des Lampenkörpers (11) geformt ist, und einen Lippenbereich (50), der in einem peripheren Bereich der Linse (16) geformt ist, wobei der Lippenbereich in die Vertiefung (40) einsetzbar ist; und
eine Befestigungsvorrichtung zum Befestigen der Linse (16) an dem Lampenkörper (11);
wobei die Befestigungsvorrichtung eine erste Stoppvorrichtung (54), die an der Linse (16) angeordnet ist, und eine zweite Stoppvorrichtung (44) umfasst, die an dem Lampenkörper (11) angeordnet ist, wobei die erste Stoppvorrichtung (54) und die zweite Stoppvorrichtung (44) miteinander in Eingriff bringbar sind, um die Linse (16) an dem Lampenkörper (11) zu befestigen,
dadurch gekennzeichnet, dass
die erste Stoppvorrichtung (54) und die zweite Stoppvorrichtung (44) außerhalb der Vertiefung (40) miteinander in Eingriff bringbar...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeugleuchte gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche 1 und 6.
  • Solche Fahrzeugleuchten sind aus der FR 2 710 395 A1 bekannt. Aus der DE 29 26 950 A1 ist eine Befestigung einer Abdeckscheibe an einem Reflektor bekannt, wobei die Abdeckscheibe die Öffnung des Reflektors wasserdicht abschließt.
  • In einer herkömmlichen Kraftfahrzeugleuchte ist, wie in 6 gezeigt, eine Frontlinse 3 einstückig in einem vorderen Bereich eines Lampenkörpers 1 montiert, der einen in diesem angeordneten Reflektor 2 umfasst. Ein Dichtungsmittel 5 ist in einer Dichtungsvertiefung 4 angeordnet, die in einem vorderen Öffnungsbereich des Lampenkörpers geformt ist, und ein Dichtungslippenbereich 6, der an der Peripherie der Frontlinse 3 geformt ist, ist in die Dichtungsvertiefung 4 eingesetzt. Die Dichtungsvertiefung 4 ist auf diese Weise abgedichtet. Die Frontlinse 3 und der Lampenkörper 1 sind mittels einer Blattfeder 7, die über eine die Dichtungsvertiefung bildenden Wand 4a und einem vorstehenden Bereich der Frontlinse 3 angeordnet ist, miteinander verbunden.
  • Diese herkömmliche Fahrzeugleuchte besitzt folgende Nachteile: Da die Frontlinse 3 an dem Lampenkörper 1 unter Verwendung der Blattfeder 7 befestigt ist, erhöht sich die Anzahl der Komponenten entsprechend. Weiterhin muss bei dem Zusammensetzen der Leuchte der Vorgang des Einsetzens der Blattfeder 7 nach der Montage der Frontlinse 3 auf den Lampenkörper 1 durchgeführt werden, was die Handhabbarkeit verringert.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fahrzeugleuchte zu schaffen, die ermöglicht, dass eine Linse auf mechanisch einfache und sichere Weise ohne Verwendung einer Blattfeder an dem Lampenkörper befestigt wird.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 6 gelöst.
  • Bevorzugte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen gezeigt.
  • In jeder der obigen Fahrzeugleuchten sind die Linse und der Lampenkörper durch eine Verbindung der ersten Stoppvorrichtung oder des zungenförmigen, elastischen Teils mit einer Öffnung mit der zweiten Stoppvorrichtung oder Stoppausstülpung aneinander befestigt, so dass zusätzlich zu einer wasserdichten Abdichtung die Linse nicht von dem Lampenkörper fallen kann. Diese feste Verbindung zwischen der Linse und dem Lampenkörper kann leicht während der Montage der Linse an den Lampenkörper ohne die Erfordernis eines zusätzlichen Elements, wie etwa einer Blattfeder, erreicht werden, wodurch die Handhabung während des Zusammenbaus erleichtert wird. Zusätzlich wird, da kein zusätzliches Befestigungselement, wie etwa die Blattfeder, notwendig ist, die Anzahl der Komponenten der Lampe entsprechend verringert, und der Lampenaufbau wird entsprechend vereinfacht.
  • Die Fahrzeugleuchte nach der vorliegenden Erfindung kann auf eine Leuchte mit einer sogenannten beweglichen Einheit angewandt werden, bei der ein Reflektor innerhalb des Lampenkörpers geformt ist und der Lampenkörper und der einstückige Reflektor eine Lampenkörper-Reflektor-Einheit bilden und bei der die Lampenkörper-Reflektor-Einheit nach oben und unten und nach rechts und links relativ zu einem Lampengehäuse mittels eines Einstellmechanismus, der zwischen der Lampenkörper-Reflektor-Einheit und dem Lampengehäuse angeordnet ist, das am Fahrzeugkörper befestigt ist, geneigt werden kann.
  • Der Lampenkörper kann aus einem härteren Material bestehen als die Frontlinse. Insbesondere kann der Lampenkörper aus einem harten Kunstharz, wie etwa aus einer spritzgegossenen Verbindung oder dergleichen bestehen, und die Linse kann aus einem Kunstharz, wie etwa als Polykarbonat, geformt sein, das sich leichter elastisch verformt als das Material des Lampenkörpers. Die Verwendung eines relativ harten Materials für den Lampenkörper verhindert die Verformung des Reflektors, wodurch zu einer geeigneten Lichtverteilung beigetragen wird. Darüber hinaus erleichtert die Verwendung eines relativ weichen Materials für die Linse die Verbindung der Stoppelemente, da sich das Stoppelement der Linse während der Montage der Linse an dem Lampenkörper leicht verformen kann, wodurch die Handhabung während der Montage vereinfacht wird.
  • Die Öffnung des zungenförmigen, elastischen Teils in oder nahe dem peripheren Bereich der Linse kann größer sein als die Stoppausstülpung in oder nahe dem vorderen Öffnungsbereich. Dieser Aufbau erleichtert zusätzlich die Verbindung zwischen dem zungenförmigen, elastischen Teil und der Stoppausstülpung. Weiterhin beseitigt eine zwischen dem Öffnungsbereich und der Stoppausstülpung geformte Lücke die Gefahr, dass unerwartete Spannungen in den in Eingriff stehenden Bereichen zwischen der Linse und dem Lampenkörper entstehen.
  • Eine kleine Ausstülpung kann der entfernten Endoberfläche des Abdichtungslippenbereichs der Linse in einer Position vorgesehen sein, die dem Öffnungsbereich des zungenförmigen, elastischen Elements entspricht. Die kleine Ausstülpung ist in der Lage, gegen die untere Oberfläche der Vertiefung zu stoßen, um eine Lücke zwischen der Stoppausstülpung und dem Öffnungsbereich zu bilden. Durch Einstellen oder Verringern des Ausstülpungsbetrags der kleinen Ausstülpung kann ein Andruck zwischen den in Eingriff stehenden Bereichen (dem Öffnungsbereich des zungenförmigen, elastischen Teils und der Stoppausstülpung) leicht vermieden werden.
  • Die vorstehenden und weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlicher durch die nachfolgende Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente bezeichnen.
  • 1 ist eine Vorderansicht eine Kraftfahrzeugscheinwerfers entsprechend einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist ein horizontaler Querschnitt des Scheinwerfers entlang einer Ebene II-II in 1.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht des Scheinwerfers und zeigt die in Eingriff stehenden Bereiche der Linse und des Lampenkörpers des Scheinwerfers.
  • 4 ist eine vergrößerte Ansicht der in 3 gezeigten, in Eingriff stehenden Bereiche.
  • 5 zeigt, wie eine Stoppausstülpung mit einem Öffnungsbereich eines zungenförmigen, elastischen Teils in Eingriff steht.
  • 6 ist ein Querschnitt eines herkömmlichen Kraftfahrzeugscheinwerfers.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird hiernach im Detail unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Die 1 bis 5 zeigen einen Kraftfahrzeugscheinwerfer nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Ein Lampenkörper 11 wird aus einem harten Kunstharz (zum Beispiel einem glasfaserverstärkten Plastikmaterial (FRP)), etwa durch Spritzgießen einer Verbindung (bulk molding compound, BMC) in eine behälterförmige Form in einem Stück mit einem parabolischen Reflektor 12 geformt, der auf einer inneren Oberfläche des Lampenkörpers 11 durch Aluminiumabscheidung geformt wird. Der hinterste Bereich des Lampenkörpers 11 besitzt ein Lampeneinsetzloch 13, in das eine Birne 14 eingesetzt wird. Eine Frontlinse 16 aus einem relativ elastischen Kunstharz (zum Beispiel Polykarbonat) ist in den Lampenkörper 11 eingesetzt, um eine Scheinwerfereinheit 10 zu bilden.
  • Der vordere Öffnungsbereich des Lampenkörpers 11 der Scheinwerfereinheit 10 besitzt eine Dichtungsveriefung 40, die sich entlang des gesamten peripheren Rands des vorderen Öffnungsbereichs erstreckt. Der nach hinten gerichtete, periphere Bereich der vorderen Linse 16 besitzt einen Dichtungslippenbereich 50, der sich entlang des gesamten peripheren Rands erstreckt. Die in Eingriff stehenden Bereiche (der Dichtungslippenbereich 50 und die Dichtungsvertiefung 40) der Frontlinse 16 und des Lampenkörpers 11 werden aneinander befestigt und abgedichtet, indem ein Dichtungsmittel 42 in die Dichtungsvertiefung 40 gebracht wird und der Dichtungslippenbereich 50 in die Dichtungsvertiefung 40 eingesetzt wird.
  • Die Frontlinse 16 und der Lampenkörper 11 sind auch mechanisch an vier Positionen aneinander befestigt, und zwar genauer an jeweils zwei Positionen sowohl der oberen als auch der unteren Seite der Scheinwerfereinheit 10. Wie in den 3 und 4 gezeigt, besitzt eine die Abdichtungsvertiefung bildende Wand 41 des Lampenkörpers 11 vier Stoppausstülpungen 44 an ihrer äußeren Oberfläche. Die Frontlinse 16 besitzt einen flanschförmigen Höckerbereich 52, der sich entlang des Basisendes des Abdichtungslippenbereichs 50 über die gesamte Peripherie der Frontlinse 16 erstreckt. Der Höckerbereich 52 besitzt vier zungenförmige, elastische Teile 54, die mit der die Ab dichtungsvertiefung bildenden Wand 41 in Eingriff stehen können. Die elastischen Teile 54 sind an den Stoppausstülpungen 44 entsprechenden Positionen geformt. Jedes elastische Teil 54 besitzt einen Öffnungsbereich 55, der mit der entsprechenden Stoppausstülpung 44 des Lampenkörper 11 in Eingriff stehen kann.
  • Mit diesem Aufbau werden, wenn der Dichtungslippenbereich 50 in die Dichtungsvertiefung 40 eingesetzt wird, wobei das Dichtungsmittel 42 darin eingesetzt ist, wie durch einen Pfeil in 5 gezeigt ist, die zungenförmigen, elastischen Teile 54 gegen die Stoppausstülpungen 44 gepreßt und dadurch elastisch nach außen verformt. Somit kommen die Stoppausstülpungen 44 glatt in Eingriff mit den Öffnungsbereichen 55 (siehe 4), so daß der Dichtungslippenbereich 50 der Frontlinse 16 nicht aus der Dichtungsvertiefung 40 fällt.
  • Die Öffnungen des Öffnungsbereichs 5 besitzen eine größere Größe als die Stoppausstülpungen, um einen glatten Eingriff der Stoppausstülpungen 44 und der Öffnungsbereiche 55 zu ermöglichen. Wenn die Stoppausstülpungen 44 mit den Öffnungsbereichen 55 in Eingriff gebracht werden, werden kleine Lücken C1, C2 zwischen den Stoppausstülpungen 55 gebildet (siehe 4), wodurch das Auftreten unerwarteter Spannungen in den in Eingriff stehenden Bereichen (den zungenförmigen, elastischen Teilen 54 und den Stoppausstülpungen 44) der Frontlinse 16 und des Lampenkörpers 11 vermieden wird.
  • Wenn in einem Bereich der Frontlinse 16 oder des Lampenkörpers 11 Spannungen auftreten (zum Beispiel, wenn ein unteres Ende 44a (in 4 gezeigt) einer Stopp ausstülpung gegen eine untere Randoberfläche 55a des Öffnungsbereichs gepreßt würde, würden Spannungen in der die Dichtungsvertiefung bildenden Wand 41 und den zungenförmigen, elastischen Elementen 54 verbleiben), würde ein solcher unter Spannung verbleibender Bereich aufgrund einer Abscheidung von zum Beispiel in Treibstoff oder in Wachs enthaltenen Lösungsmitteln leicht brechen. Treibstoff kann versehentlich während des Tankvorgangs auf einen Scheinwerfer kommen, und Wachs kann während einer Fahrzeugwäsche oder des Wachsens auf einem Scheinwerfer abgeschieden werden. Wenn ein solcher Vorfall bei einem unter Spannung verbliebenen Teil auftritt, wird die Korrosion des synthetischen Materials durch das organische Lösungsmittel ein Brechen in dem unter Spannung verbliebenen Teil fördern. Jedoch sind entsprechend der vorliegenden Erfindung die in Eingriff stehenden Bereiche von einer solchen Bruchgefahr befreit, da in der unter Eingriff stehenden Struktur, in der kleine Lücken C1, C2 zwischen den Stoppausstülpungen 44 und den Öffnungsbereichen 55 geformt sind, keine Spannungen verbleiben.
  • Kleine, Lücken einstellende Ausstülpungen 51 sind an der entfernten Endoberfläche des Abdichtungslippenbereichs 50 an Positionen, die den Öffnungen der zungenförmigen, elastischen Teile 54 entsprechen, geformt. Die Lücken einstellenden, kleinen Ausstülpungen 51 stellen die Bildung der Lücken C1, C2 zwischen den Stoppausstülpungen 44 und den Öffnungsbereichen 55 sicher. Insbesondere können, wenn die Lücken C1, C2 nicht geformt werden (wenn also eine Stoppausstülpung 44 den Öffnungsbereich 55 beim Eingriff kontaktiert), da der Betrag der Ausstülpung der kleinen Ausstülpungen 51 übermäßig groß ist, die kleinen Ausstülpungen 51 in geeigneter Weise geschnitten werden, um den Betrag der Ausstülpung zu verringern. Durch ein solches Einstellen der Ausstülpung kann die Bildung der Lücken C1, C2 sichergestellt werden (es kann also eine derartige Einstellung erfolgen, daß keine Spannungen in den in Eingriff stehenden Bereichen verbleiben).
  • Wie in 2 gezeigt, ist ein Lampengehäuse 20 aus einem relativ harten Kunstharz (zum Beispiel aus Polypropylen) an der Rückseite der Scheinwerfereinheit 10 angeordnet. Zwischen der Scheinwerfereinheit 10 und dem Lampengehäuse 20 befindet sich ein Einstellmechanismus 30 zum Einstellen der Neigung der Scheinwerfereinheit 10 relativ zum Lampengehäuse 20.
  • Genauer wird die Scheinwerfereinheit 10 neigbar durch den Einstellmechanismus 30, der aus einem Kugelgelenk 31, einer Rechts-Links-Einstellschraube 33 und einer Hoch-Tief-Einstellschraube 35 besteht, an einem vorderen Bereich des Lampengehäuses 20 gehalten. Der Kugelbereich 31a des Kugelgelenks 31 ist an dem Lampengehäuse 20 befestigt und wird von diesem gehalten. Ein mit dem Kugelbereich 31a in Eingriff bringbares Lager 31b ist an einer Klammer befestigt, die seitlich von der Rückseite der Scheinwerfereinheit vorsteht. Die Einstellschrauben 33, 35 sind in Schraubenträgermuttern 34 beziehungsweise 36, die in Muttereinsetzlöchern 31 des Lampengehäuses befestigt sind, geschraubt und werden von diesen drehbar gehalten. Die Schraubenträgermuttern 34, 36 bestehen aus einem relativ weichen Kunstharz, wie etwa aus Nylon.
  • Die Einstellschrauben 33, 35 besitzen Werkzeugeingreifbereiche 33b, 35b an ihren hinteren Enden zum Eingriff eines Werkzeugs, wie etwa eines Schraubendrehers. Dadurch ist es möglich, die Einstellschrauben 33, 35 von der Rückseite des Lampengehäuses 20 aus zu drehen. Durch Drehen der Einstellschrauben 33, 35 bewegen sich die Einstellschrauben relativ zu den Muttern 34, 36, während die mit den Kugelbereichen 33a, 35a verbundenen Lager 17b, 18b an den entfernten Enden der Schrauben sich zusammen mit den Schrauben 33, 35 bewegen, wodurch der Neigungswinkel der Scheinwerfereinheit 10 geändert wird.
  • Genauer befindet sich der Stützpunkt der Scheinwerfereinheit 10 für die Rechts-Links-Einstellschraube 33 (also der Eingriffsbereich zwischen dem Kugelbereich 33a der Einstellschraube 33 und dem Lager 17b, das an der Scheinwerfereinheit 10 befestigt ist) auf einer horizontalen Achse Lx, die die Beleuchtungsachse L des Scheinwerfers (siehe 2) unter einem im wesentlichen rechten Winkel schneidet und durch das Kugelgelenk 31 geht. Der Stützpunkt der Scheinwerfereinheit 10 für die Hoch-Tief-Einstellschraube 35 (also der Eingriffsbereich zwischen dem Kugelbereich 35a der Einstellschraube 35 und dem Lagerbereich 18b, der an der Scheinwerfereinheit 10 befestigt ist) befindet sich auf einer vertikalen Achse Ly, die die Beleuchtungsachse L des Scheinwerfers (siehe 2) unter einem im wesentlichen rechten Winkel schneidet und durch das Kugelgelenk 31 geht. Daher bewegt sich die Einstellschraube 33, wenn sie gedreht wird, relativ zum Lampengehäuse 20, und die Scheinwerfereinheit 10 neigt sich um die vertikale Achse Ly, wodurch die Neigung der Scheinwerfereinheit 10 relativ zum Lampengehäuse 20 in der Rechts-Links-Richtung, also der Beleuchtungswinkel des Scheinwerfers in der Rechts-Links-Richtung, geändert wird. Die Einstellschraube 35 bewegt sich, wenn sie gedreht wird, relativ zum Lampengehäuse 20, und die Scheinwerfereinheit 10 neigt sich um die horizontale Achse Lx, wodurch die Neigung der Scheinwerfereinheit 10 relativ zum Lampengehäuse 20 in der Hoch-Tief-Richtung, also der Beleuchtungswinkel des Scheinwerfers in der Hoch-Tief-Richtung, geändert wird. Somit kann die Neigung der Scheinwerfereinheit 10, also der Beleuchtungswinkel des Scheinwerfers, durch die Einstellschrauben 33, 35 eingestellt werden.
  • Auch wenn das obige Ausführungsbeispiel in Verbindung mit einem Scheinwerfer des beweglichen Typs beschrieben wurde, bei dem die Scheinwerfereinheit 10 zusammen mit dem Lampenkörper 11 und dem Reflektor 12, der einstückig auf der inneren, peripheren Oberfläche des Lampenkörpers 11 geformt ist, von dem Lampengehäuse 20 neigbar getragen wird, kann dieses Ausführungsbeispiel auch auf die Befestigung einer Frontlinse an einem Lampenkörper des Typs mit beweglichem Reflektor angewandt werden, bei dem der in dem Lampenkörper angeordnete Reflektor neigbar von dem Lampenkörper getragen wird.
  • Weiterhin ist, auch wenn das Ausführungsbeispiel in Verbindung mit einer Befestigung der Frontlinse an dem Lampenkörper beschrieben wurde, die vorliegende Erfindung nicht auf einen Scheinwerfer beschränkt, sondern kann im weitesten Sinne auf die Befestigung einer Frontlinse an einem Lampenkörper eines anderen Typs als der einer Fahrzeugleuchte angewandt werden.

Claims (12)

  1. Fahrzeugleuchte, welche umfasst: einen Lampenkörper (11) mit einem vorderen Öffnungsbereich; eine Linse (16), die auf dem vorderen Öffnungsbereich montiert ist; eine Vertiefung (40), die in einem peripheren Bereich des vorderen Öffnungsbereichs des Lampenkörpers (11) geformt ist, und einen Lippenbereich (50), der in einem peripheren Bereich der Linse (16) geformt ist, wobei der Lippenbereich in die Vertiefung (40) einsetzbar ist; und eine Befestigungsvorrichtung zum Befestigen der Linse (16) an dem Lampenkörper (11); wobei die Befestigungsvorrichtung eine erste Stoppvorrichtung (54), die an der Linse (16) angeordnet ist, und eine zweite Stoppvorrichtung (44) umfasst, die an dem Lampenkörper (11) angeordnet ist, wobei die erste Stoppvorrichtung (54) und die zweite Stoppvorrichtung (44) miteinander in Eingriff bringbar sind, um die Linse (16) an dem Lampenkörper (11) zu befestigen, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Stoppvorrichtung (54) und die zweite Stoppvorrichtung (44) außerhalb der Vertiefung (40) miteinander in Eingriff bringbar sind.
  2. Fahrzeugleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Lampenkörper (11) eine Lichtquelle (14) und einen Reflektor (12) umfasst.
  3. Fahrzeugleuchte nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine wasserdichte Vorrichtung zum Sicherstellen der Wasserdichtigkeit zwischen dem Lampenkörper und der Linse.
  4. Fahrzeugleuchte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Linse (16) und der Lampenkörper (11) durch das Einsetzen des Lippenbereichs (50) in die Vertiefung (40) mit einem darin angeordneten Dichtungsmittel (42) aneinander befestigt und wasserdicht abgedichtet werden.
  5. Fahrzeugleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung an einer Mehrzahl von Positionen sowohl der Linse als auch des Lampenkörpers geformt ist, wobei jede der Positionen entweder auf der Linse oder auf dem Lampenkörper einer entsprechenden Position auf dem Lampenkörper beziehungsweise der Linse gegenüberliegt.
  6. Fahrzeugleuchte, welche umfasst: einen Lampenkörper (11) mit einem vorderen Öffnungsbereich, dessen Peripherie eine Vertiefung (40) aufweist, die in der Lage ist, ein Dichtungsmittel (42) aufzunehmen; eine Linse (16) mit einem Dichtungslippenbereich (50), der in einem peripheren Bereich der Linse geformt ist, wobei der Dichtungslippenbereich in die Vertiefung (40) mit dem darin angebrachten Dichtungsmittel einsetzbar ist; eine Befestigungsvorrichtung zum Befestigen der Linse (16) an dem Lampenkörper (11), die sich über einen Bereich in oder nahe dem vorderen Öffnungsbereich und einen Bereich in oder nahe dem peripheren Bereich der Linse (16) erstreckt; wobei die Befestigungsvorrichtung eine Stoppausstülpung (44) umfasst, die in oder nahe dem vorderen Öffnungsbereich angeordnet ist, gekennzeichnet durch ein zungenförmiges, elastisches Teil (54), das von dem Dichtungslippenbereich (50) getrennt an einem flanschförmigen Höckerbereich (52) der Linse (16) angeordnet ist und einen Öffnungsbereich (55) aufweist, der mit der Stoppausstülpung (44) in Eingriff bringbar ist.
  7. Fahrzeugleuchte nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Reflektor (12) innerhalb des Lampenkörpers (11) geformt ist und dass der Lampenkörper und der einstückige Reflektor eine Lampenkörper-Reflektor-Einheit bilden, und dass die Lampenkörper-Reflektor-Einheit durch einen Einstellmechanismus, der zwischen der Lampenkörper-Reflektor-Einheit und einem Lampengehäuse (20), das an einem Fahrzeugkörper befestigt ist, angeordnet ist, in der Hoch-Tief-Richtung und Links-Rechts-Richtung relativ zum Lampengehäuse (20) neigbar ist.
  8. Fahrzeugleuchte nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Lampenkörper (11) aus einem härteren Material als die Frontlinse (16) besteht.
  9. Fahrzeugleuchte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Lampenkörper aus einem harten Kunstharz, wie etwa aus einer spritzgegossenen Verbindung besteht und dass die Linse aus einem Kunstharz, wie etwa aus Polykarbonat, besteht, das sich leichter verformt als das Material des Lampenkörpers.
  10. Fahrzeugleuchte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung des zungenförmigen, elastischen Teils (54) größer als die in oder nahe dem vorderen Öffnungsbereich geformte Stoppausstülpung (44) ist.
  11. Fahrzeugleuchte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn die Stoppausstülpung (44) und der Öffnungsbereich (55) miteinander in Eingriff stehen, eine kleine Lücke (C1, C2) zwischen der Stoppausstülpung (44) und dem Öffnungsbereich (55) geformt wird.
  12. Fahrzeugleuchte nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine kleine Ausstülpung (51) an der hinteren Endoberfläche des Lippenbereichs (50) der Linse (16) geformt ist und in der Lage ist, die Größe der zwischen der Stoppausstülpung (44) und dem Öffnungsbereich (55) geformten Lücke (C1, C2) einzustellen.
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