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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeugleuchte gemäß dem Oberbegriff
der Ansprüche 1
und 6.
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Solche
Fahrzeugleuchten sind aus der
FR 2 710 395 A1 bekannt. Aus der
DE 29 26 950 A1 ist eine
Befestigung einer Abdeckscheibe an einem Reflektor bekannt, wobei
die Abdeckscheibe die Öffnung
des Reflektors wasserdicht abschließt.
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In
einer herkömmlichen
Kraftfahrzeugleuchte ist, wie in 6 gezeigt,
eine Frontlinse 3 einstückig
in einem vorderen Bereich eines Lampenkörpers 1 montiert,
der einen in diesem angeordneten Reflektor 2 umfasst. Ein
Dichtungsmittel 5 ist in einer Dichtungsvertiefung 4 angeordnet,
die in einem vorderen Öffnungsbereich
des Lampenkörpers
geformt ist, und ein Dichtungslippenbereich 6, der an der
Peripherie der Frontlinse 3 geformt ist, ist in die Dichtungsvertiefung 4 eingesetzt.
Die Dichtungsvertiefung 4 ist auf diese Weise abgedichtet.
Die Frontlinse 3 und der Lampenkörper 1 sind mittels
einer Blattfeder 7, die über eine die Dichtungsvertiefung
bildenden Wand 4a und einem vorstehenden Bereich der Frontlinse 3 angeordnet
ist, miteinander verbunden.
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Diese
herkömmliche
Fahrzeugleuchte besitzt folgende Nachteile: Da die Frontlinse 3 an
dem Lampenkörper 1 unter
Verwendung der Blattfeder 7 befestigt ist, erhöht sich
die Anzahl der Komponenten entsprechend. Weiterhin muss bei dem
Zusammensetzen der Leuchte der Vorgang des Einsetzens der Blattfeder 7 nach
der Montage der Frontlinse 3 auf den Lampenkörper 1 durchgeführt werden,
was die Handhabbarkeit verringert.
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Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fahrzeugleuchte
zu schaffen, die ermöglicht,
dass eine Linse auf mechanisch einfache und sichere Weise ohne Verwendung
einer Blattfeder an dem Lampenkörper
befestigt wird.
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Erfindungsgemäß wird diese
Aufgabe durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 6 gelöst.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
sind in den Unteransprüchen
gezeigt.
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In
jeder der obigen Fahrzeugleuchten sind die Linse und der Lampenkörper durch
eine Verbindung der ersten Stoppvorrichtung oder des zungenförmigen,
elastischen Teils mit einer Öffnung
mit der zweiten Stoppvorrichtung oder Stoppausstülpung aneinander befestigt,
so dass zusätzlich
zu einer wasserdichten Abdichtung die Linse nicht von dem Lampenkörper fallen
kann. Diese feste Verbindung zwischen der Linse und dem Lampenkörper kann
leicht während
der Montage der Linse an den Lampenkörper ohne die Erfordernis eines
zusätzlichen
Elements, wie etwa einer Blattfeder, erreicht werden, wodurch die
Handhabung während
des Zusammenbaus erleichtert wird. Zusätzlich wird, da kein zusätzliches
Befestigungselement, wie etwa die Blattfeder, notwendig ist, die
Anzahl der Komponenten der Lampe entsprechend verringert, und der
Lampenaufbau wird entsprechend vereinfacht.
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Die
Fahrzeugleuchte nach der vorliegenden Erfindung kann auf eine Leuchte
mit einer sogenannten beweglichen Einheit angewandt werden, bei
der ein Reflektor innerhalb des Lampenkörpers geformt ist und der Lampenkörper und
der einstückige
Reflektor eine Lampenkörper-Reflektor-Einheit
bilden und bei der die Lampenkörper-Reflektor-Einheit
nach oben und unten und nach rechts und links relativ zu einem Lampengehäuse mittels
eines Einstellmechanismus, der zwischen der Lampenkörper-Reflektor-Einheit
und dem Lampengehäuse
angeordnet ist, das am Fahrzeugkörper
befestigt ist, geneigt werden kann.
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Der
Lampenkörper
kann aus einem härteren Material
bestehen als die Frontlinse. Insbesondere kann der Lampenkörper aus
einem harten Kunstharz, wie etwa aus einer spritzgegossenen Verbindung
oder dergleichen bestehen, und die Linse kann aus einem Kunstharz,
wie etwa als Polykarbonat, geformt sein, das sich leichter elastisch
verformt als das Material des Lampenkörpers. Die Verwendung eines relativ
harten Materials für
den Lampenkörper
verhindert die Verformung des Reflektors, wodurch zu einer geeigneten
Lichtverteilung beigetragen wird. Darüber hinaus erleichtert die
Verwendung eines relativ weichen Materials für die Linse die Verbindung
der Stoppelemente, da sich das Stoppelement der Linse während der
Montage der Linse an dem Lampenkörper leicht
verformen kann, wodurch die Handhabung während der Montage vereinfacht
wird.
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Die Öffnung des
zungenförmigen,
elastischen Teils in oder nahe dem peripheren Bereich der Linse
kann größer sein
als die Stoppausstülpung
in oder nahe dem vorderen Öffnungsbereich.
Dieser Aufbau erleichtert zusätzlich
die Verbindung zwischen dem zungenförmigen, elastischen Teil und
der Stoppausstülpung.
Weiterhin beseitigt eine zwischen dem Öffnungsbereich und der Stoppausstülpung geformte
Lücke die
Gefahr, dass unerwartete Spannungen in den in Eingriff stehenden
Bereichen zwischen der Linse und dem Lampenkörper entstehen.
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Eine
kleine Ausstülpung
kann der entfernten Endoberfläche
des Abdichtungslippenbereichs der Linse in einer Position vorgesehen
sein, die dem Öffnungsbereich
des zungenförmigen,
elastischen Elements entspricht. Die kleine Ausstülpung ist
in der Lage, gegen die untere Oberfläche der Vertiefung zu stoßen, um
eine Lücke
zwischen der Stoppausstülpung
und dem Öffnungsbereich
zu bilden. Durch Einstellen oder Verringern des Ausstülpungsbetrags
der kleinen Ausstülpung
kann ein Andruck zwischen den in Eingriff stehenden Bereichen (dem Öffnungsbereich
des zungenförmigen,
elastischen Teils und der Stoppausstülpung) leicht vermieden werden.
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Die
vorstehenden und weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden deutlicher durch die nachfolgende Beschreibung
eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente bezeichnen.
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1 ist
eine Vorderansicht eine Kraftfahrzeugscheinwerfers entsprechend
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
ein horizontaler Querschnitt des Scheinwerfers entlang einer Ebene
II-II in 1.
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3 ist
eine perspektivische Ansicht des Scheinwerfers und zeigt die in
Eingriff stehenden Bereiche der Linse und des Lampenkörpers des
Scheinwerfers.
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4 ist
eine vergrößerte Ansicht
der in 3 gezeigten, in Eingriff stehenden Bereiche.
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5 zeigt,
wie eine Stoppausstülpung
mit einem Öffnungsbereich
eines zungenförmigen,
elastischen Teils in Eingriff steht.
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6 ist
ein Querschnitt eines herkömmlichen
Kraftfahrzeugscheinwerfers.
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Ein
bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird hiernach im Detail unter Bezugnahme
auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
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Die 1 bis 5 zeigen
einen Kraftfahrzeugscheinwerfer nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Ein Lampenkörper 11 wird
aus einem harten Kunstharz (zum Beispiel einem glasfaserverstärkten Plastikmaterial
(FRP)), etwa durch Spritzgießen
einer Verbindung (bulk molding compound, BMC) in eine behälterförmige Form in
einem Stück
mit einem parabolischen Reflektor 12 geformt, der auf einer
inneren Oberfläche
des Lampenkörpers 11 durch
Aluminiumabscheidung geformt wird. Der hinterste Bereich des Lampenkörpers 11 besitzt
ein Lampeneinsetzloch 13, in das eine Birne 14 eingesetzt
wird. Eine Frontlinse 16 aus einem relativ elastischen
Kunstharz (zum Beispiel Polykarbonat) ist in den Lampenkörper 11 eingesetzt,
um eine Scheinwerfereinheit 10 zu bilden.
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Der
vordere Öffnungsbereich
des Lampenkörpers 11 der
Scheinwerfereinheit 10 besitzt eine Dichtungsveriefung 40,
die sich entlang des gesamten peripheren Rands des vorderen Öffnungsbereichs
erstreckt. Der nach hinten gerichtete, periphere Bereich der vorderen
Linse 16 besitzt einen Dichtungslippenbereich 50,
der sich entlang des gesamten peripheren Rands erstreckt. Die in
Eingriff stehenden Bereiche (der Dichtungslippenbereich 50 und
die Dichtungsvertiefung 40) der Frontlinse 16 und
des Lampenkörpers 11 werden
aneinander befestigt und abgedichtet, indem ein Dichtungsmittel 42 in
die Dichtungsvertiefung 40 gebracht wird und der Dichtungslippenbereich 50 in
die Dichtungsvertiefung 40 eingesetzt wird.
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Die
Frontlinse 16 und der Lampenkörper 11 sind auch
mechanisch an vier Positionen aneinander befestigt, und zwar genauer
an jeweils zwei Positionen sowohl der oberen als auch der unteren
Seite der Scheinwerfereinheit 10. Wie in den 3 und 4 gezeigt,
besitzt eine die Abdichtungsvertiefung bildende Wand 41 des
Lampenkörpers 11 vier
Stoppausstülpungen 44 an
ihrer äußeren Oberfläche. Die Frontlinse 16 besitzt
einen flanschförmigen
Höckerbereich 52,
der sich entlang des Basisendes des Abdichtungslippenbereichs 50 über die
gesamte Peripherie der Frontlinse 16 erstreckt. Der Höckerbereich 52 besitzt
vier zungenförmige,
elastische Teile 54, die mit der die Ab dichtungsvertiefung
bildenden Wand 41 in Eingriff stehen können. Die elastischen Teile 54 sind
an den Stoppausstülpungen 44 entsprechenden Positionen
geformt. Jedes elastische Teil 54 besitzt einen Öffnungsbereich 55,
der mit der entsprechenden Stoppausstülpung 44 des Lampenkörper 11 in Eingriff
stehen kann.
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Mit
diesem Aufbau werden, wenn der Dichtungslippenbereich 50 in
die Dichtungsvertiefung 40 eingesetzt wird, wobei das Dichtungsmittel 42 darin eingesetzt
ist, wie durch einen Pfeil in 5 gezeigt ist,
die zungenförmigen,
elastischen Teile 54 gegen die Stoppausstülpungen 44 gepreßt und dadurch elastisch
nach außen
verformt. Somit kommen die Stoppausstülpungen 44 glatt in
Eingriff mit den Öffnungsbereichen 55 (siehe 4),
so daß der
Dichtungslippenbereich 50 der Frontlinse 16 nicht
aus der Dichtungsvertiefung 40 fällt.
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Die Öffnungen
des Öffnungsbereichs 5 besitzen
eine größere Größe als die
Stoppausstülpungen, um
einen glatten Eingriff der Stoppausstülpungen 44 und der Öffnungsbereiche 55 zu
ermöglichen.
Wenn die Stoppausstülpungen 44 mit
den Öffnungsbereichen 55 in
Eingriff gebracht werden, werden kleine Lücken C1,
C2 zwischen den Stoppausstülpungen 55 gebildet
(siehe 4), wodurch das Auftreten unerwarteter Spannungen
in den in Eingriff stehenden Bereichen (den zungenförmigen,
elastischen Teilen 54 und den Stoppausstülpungen 44)
der Frontlinse 16 und des Lampenkörpers 11 vermieden
wird.
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Wenn
in einem Bereich der Frontlinse 16 oder des Lampenkörpers 11 Spannungen
auftreten (zum Beispiel, wenn ein unteres Ende 44a (in 4 gezeigt)
einer Stopp ausstülpung
gegen eine untere Randoberfläche 55a des Öffnungsbereichs
gepreßt würde, würden Spannungen
in der die Dichtungsvertiefung bildenden Wand 41 und den
zungenförmigen, elastischen
Elementen 54 verbleiben), würde ein solcher unter Spannung
verbleibender Bereich aufgrund einer Abscheidung von zum Beispiel
in Treibstoff oder in Wachs enthaltenen Lösungsmitteln leicht brechen.
Treibstoff kann versehentlich während
des Tankvorgangs auf einen Scheinwerfer kommen, und Wachs kann während einer
Fahrzeugwäsche
oder des Wachsens auf einem Scheinwerfer abgeschieden werden. Wenn
ein solcher Vorfall bei einem unter Spannung verbliebenen Teil auftritt,
wird die Korrosion des synthetischen Materials durch das organische Lösungsmittel
ein Brechen in dem unter Spannung verbliebenen Teil fördern. Jedoch
sind entsprechend der vorliegenden Erfindung die in Eingriff stehenden Bereiche
von einer solchen Bruchgefahr befreit, da in der unter Eingriff
stehenden Struktur, in der kleine Lücken C1,
C2 zwischen den Stoppausstülpungen 44 und
den Öffnungsbereichen 55 geformt
sind, keine Spannungen verbleiben.
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Kleine,
Lücken
einstellende Ausstülpungen 51 sind
an der entfernten Endoberfläche
des Abdichtungslippenbereichs 50 an Positionen, die den Öffnungen
der zungenförmigen,
elastischen Teile 54 entsprechen, geformt. Die Lücken einstellenden,
kleinen Ausstülpungen 51 stellen
die Bildung der Lücken C1, C2 zwischen den
Stoppausstülpungen 44 und
den Öffnungsbereichen 55 sicher.
Insbesondere können, wenn
die Lücken
C1, C2 nicht geformt
werden (wenn also eine Stoppausstülpung 44 den Öffnungsbereich 55
beim Eingriff kontaktiert), da der Betrag der Ausstülpung der
kleinen Ausstülpungen 51 übermäßig groß ist, die
kleinen Ausstülpungen 51 in
geeigneter Weise geschnitten werden, um den Betrag der Ausstülpung zu
verringern. Durch ein solches Einstellen der Ausstülpung kann
die Bildung der Lücken
C1, C2 sichergestellt
werden (es kann also eine derartige Einstellung erfolgen, daß keine
Spannungen in den in Eingriff stehenden Bereichen verbleiben).
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Wie
in 2 gezeigt, ist ein Lampengehäuse 20 aus einem relativ
harten Kunstharz (zum Beispiel aus Polypropylen) an der Rückseite
der Scheinwerfereinheit 10 angeordnet. Zwischen der Scheinwerfereinheit 10 und
dem Lampengehäuse 20 befindet
sich ein Einstellmechanismus 30 zum Einstellen der Neigung
der Scheinwerfereinheit 10 relativ zum Lampengehäuse 20.
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Genauer
wird die Scheinwerfereinheit 10 neigbar durch den Einstellmechanismus 30,
der aus einem Kugelgelenk 31, einer Rechts-Links-Einstellschraube 33 und
einer Hoch-Tief-Einstellschraube 35 besteht, an einem vorderen
Bereich des Lampengehäuses 20 gehalten.
Der Kugelbereich 31a des Kugelgelenks 31 ist an
dem Lampengehäuse 20 befestigt
und wird von diesem gehalten. Ein mit dem Kugelbereich 31a in
Eingriff bringbares Lager 31b ist an einer Klammer befestigt,
die seitlich von der Rückseite
der Scheinwerfereinheit vorsteht. Die Einstellschrauben 33, 35 sind
in Schraubenträgermuttern 34 beziehungsweise 36,
die in Muttereinsetzlöchern 31 des
Lampengehäuses
befestigt sind, geschraubt und werden von diesen drehbar gehalten.
Die Schraubenträgermuttern 34, 36 bestehen
aus einem relativ weichen Kunstharz, wie etwa aus Nylon.
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Die
Einstellschrauben 33, 35 besitzen Werkzeugeingreifbereiche 33b, 35b an ihren
hinteren Enden zum Eingriff eines Werkzeugs, wie etwa eines Schraubendrehers.
Dadurch ist es möglich,
die Einstellschrauben 33, 35 von der Rückseite
des Lampengehäuses 20 aus
zu drehen. Durch Drehen der Einstellschrauben 33, 35 bewegen
sich die Einstellschrauben relativ zu den Muttern 34, 36,
während
die mit den Kugelbereichen 33a, 35a verbundenen
Lager 17b, 18b an den entfernten Enden der Schrauben sich
zusammen mit den Schrauben 33, 35 bewegen, wodurch
der Neigungswinkel der Scheinwerfereinheit 10 geändert wird.
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Genauer
befindet sich der Stützpunkt
der Scheinwerfereinheit 10 für die Rechts-Links-Einstellschraube 33 (also
der Eingriffsbereich zwischen dem Kugelbereich 33a der
Einstellschraube 33 und dem Lager 17b, das an
der Scheinwerfereinheit 10 befestigt ist) auf einer horizontalen
Achse Lx, die die Beleuchtungsachse L des Scheinwerfers (siehe 2) unter
einem im wesentlichen rechten Winkel schneidet und durch das Kugelgelenk 31 geht.
Der Stützpunkt
der Scheinwerfereinheit 10 für die Hoch-Tief-Einstellschraube 35 (also
der Eingriffsbereich zwischen dem Kugelbereich 35a der
Einstellschraube 35 und dem Lagerbereich 18b,
der an der Scheinwerfereinheit 10 befestigt ist) befindet
sich auf einer vertikalen Achse Ly, die die Beleuchtungsachse L
des Scheinwerfers (siehe 2) unter einem im wesentlichen
rechten Winkel schneidet und durch das Kugelgelenk 31 geht.
Daher bewegt sich die Einstellschraube 33, wenn sie gedreht
wird, relativ zum Lampengehäuse 20,
und die Scheinwerfereinheit 10 neigt sich um die vertikale
Achse Ly, wodurch die Neigung der Scheinwerfereinheit 10 relativ
zum Lampengehäuse 20 in
der Rechts-Links-Richtung, also der Beleuchtungswinkel des Scheinwerfers
in der Rechts-Links-Richtung, geändert
wird. Die Einstellschraube 35 bewegt sich, wenn sie gedreht
wird, relativ zum Lampengehäuse 20,
und die Scheinwerfereinheit 10 neigt sich um die horizontale
Achse Lx, wodurch die Neigung der Scheinwerfereinheit 10 relativ zum
Lampengehäuse 20 in
der Hoch-Tief-Richtung, also der Beleuchtungswinkel des Scheinwerfers
in der Hoch-Tief-Richtung, geändert
wird. Somit kann die Neigung der Scheinwerfereinheit 10,
also der Beleuchtungswinkel des Scheinwerfers, durch die Einstellschrauben 33, 35 eingestellt
werden.
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Auch
wenn das obige Ausführungsbeispiel
in Verbindung mit einem Scheinwerfer des beweglichen Typs beschrieben
wurde, bei dem die Scheinwerfereinheit 10 zusammen mit
dem Lampenkörper 11 und dem
Reflektor 12, der einstückig
auf der inneren, peripheren Oberfläche des Lampenkörpers 11 geformt ist,
von dem Lampengehäuse 20 neigbar
getragen wird, kann dieses Ausführungsbeispiel
auch auf die Befestigung einer Frontlinse an einem Lampenkörper des
Typs mit beweglichem Reflektor angewandt werden, bei dem der in
dem Lampenkörper
angeordnete Reflektor neigbar von dem Lampenkörper getragen wird.
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Weiterhin
ist, auch wenn das Ausführungsbeispiel
in Verbindung mit einer Befestigung der Frontlinse an dem Lampenkörper beschrieben
wurde, die vorliegende Erfindung nicht auf einen Scheinwerfer beschränkt, sondern
kann im weitesten Sinne auf die Befestigung einer Frontlinse an
einem Lampenkörper
eines anderen Typs als der einer Fahrzeugleuchte angewandt werden.