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Die
Erfindung bezieht sich auf einen Fahrzeugscheinwerfer mit einem
verstellbaren Reflektor gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1, wie beispielsweise aus der
US 5 678 915 A bekannt.
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Bei
einem derartigen Fahrzeugscheinwerfer wird der Reflektor mit einer
darin angebrachten Lichtquelle mit Hilfe eines Richtmechanismus
in bezug auf das Scheinwerfergehäuse
neigbar gehalten, Insbesondere enthält bei einem derartigen Fahrzeugscheinwerfer
ein Richtmechanismus eine Richtschraube, die einen drehbar unterstützten Abschnitt aufweist,
der die Richtschraube in einem Schraubeneinsetzloch, das in einem
Gehäuse
des Scheinwerfers ausgebildet ist, drehbar unterstützt.
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Herkömmlicherweise
umfaßt
ein Fahrzeugscheinwerfer, wie er in 12 gezeigt
ist, einen Reflektor 2, der eine daran einteilig angebrachte
Lichtquelle enthält,
wobei der Reflektor 2 an einer Vorderseite eines Scheinwerfergehäuses 1 durch
einen Kugelzapfen als Drehgelenk der Neigebewegung gehalten wird.
Außerdem
umfaßt
der herkömmliche Scheinwerfer
einen Richtmechanismus mit zwei Mutterelementen als bewegliche Drehgelenke,
die jeweils mit zwei Richtschrauben in Eingriff sind, um den Reflektor
in axialer Richtung nach vorn und nach hinten zu bewegen.
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Mit
anderen Worten, eine Richtschraube 4 wird in einem Schraubeneinsetzloch 1a,
das am Scheinwerfergehäuse 1 ausgebildet
ist, drehbar gehalten und ein Mutterelement 5, das am Reflektor 2 angebracht
ist, ist mit einem Gewindeabschnitt 4a der Richtschraube 4 in
Eingriff. Eine Drehung der Richtschraube 4 bewegt das Mutterelement 5 längs der
Achse der Richtschraube vor und zurück, so daß sich der Reflektor um eine
Neigungsachse, die sich zwischen dem Kugelzapfen und dem mit der
anderen Richtschraube in Eingriff befindlichen Mutterelement erstreckt,
neigt, wodurch die optische Achse der Lampe eingestellt werden kann.
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Die
Richtschraube 4 ist aus Metall gefertigt und an ihrem hinteren
Ende mit einer einteilig ausgebildeten Zahnradkappe 7 versehen,
so daß die
Richtschraube 4 durch einen Mitnehmer D gedreht werden kann.
Die Richtschraube 4 ist in das Schraubeneinsetzloch 1a von
der Rückseite
des Scheinwerfergehäuses 1 eingesetzt
und wird durch eine Aufsteckbefestigung 8 elastisch gehalten
und in axialer Richtung fixiert.
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Ein
Runddichtring 9, der als ein Dichtelement verwendet wird,
ist in das Schraubeneinsetzloch 1a eingesetzt und ist mit
der Richtschraube 4 in Eingriff, um die Verbindung zwischen
der Richtschraube 4 und dem Schraubeneinsetzloch 1a wasserdicht
zu machen.
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In
Stand der Technik wird jedoch der Zusammenbau des Richtmechanismus
durch den Runddichtring 9 zur Gewährleistung der Wasserdichtheit zwischen
der Richtschraube 4 und dem Einsetzloch 1a sowie
durch die Aufsteckbefestigung 8 zum axialen Fixieren der
Richtschraube 4 in Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung
erschwert. Außerdem
ist der herkömmliche
Richtmechanismus komplex und enthält eine relativ große Anzahl
von Komponenten.
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Da
der Runddichtring im allgemeinen aus Gummi gefertigt ist und zum
Verschleißen
neigt, wenn er lange Zeit Wasser ausgesetzt ist, ist der herkömmliche
Aufbau dahingehend nachteilig, da die Wasserdichtheit am Abschnitt
zwischen der Richtschraube 4 und dem Schraubeneinsetzloch 1a während des
Gebrauchs mit der Zeit nachläßt.
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Ein
Fahrzeugscheinwerfer mit einem verstellbaren Reflektor mit den Merkmalen
des Oberbegriffs des unabhängigen
Patentanspruchs 1 ist aus der Druckschrift
US 5,678,915 bekannt. Dieser Reflektor
hat einen Richtmechanismus, bei dem die Richtschraube in einem Einsatz
gelagert wird, der nach hinten von dem Scheinwerfergehäuse vorsteht, und
mit Vorsprüngen
in eine Nut der Richtschraube eingreift.
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Dadurch
wird die Richtschraube drehbar an dem Scheinwerfergehäuse gehalten,
so daß ein
Gewindeabschnitt der Richtschraube in geeigneter Weise mit einer
Haltemutter an dem Reflektor zusammenarbeitet, um den Reflektor
zu verstellen.
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Weiterhin
ist aus der Druckschrift
GB
2 289 120 A ein Fahrzeugscheinwerfer mit einem verstellbaren
Reflektor bekannt, bei dem eine Versteileinrichtung mit einer Richtschraube über einen
Bajonettverschluß an
der Rückseite
eines Scheinwer fergehäuses
befestigt wird. Dieser Bajonettverschluß weist entsprechend schräge Eingriffsfläche auf,
so daß durch
die Verdrehung der Einrichtung bezüglich dem Scheinwerfergehäuse eine
Preßverriegelung
erfolgt, um die Versteileinrichtung sicher an dem Fahrzeugscheinwerfer
zu halten.
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Es
ist die Aufgabe der Erfindung, einen Fahrzeugscheinwerfer mit einem
verstellbaren Reflektor zu schaffen, bei dem die Wasserdichtheit
zwischen der Richtschraube und dem Schraubeneinsetzloch ohne Verwendung
eines Runddichtrings oder ähnlicher
Gummielemente gewährleistet
ist.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
einen Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1. Weiterbildungen der
Erfindung sind in den abhängigen
Ansprüchen
angegeben.
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Wenn
die Richtschraube von der Außenseite des
Scheinwerfergehäuses
in das Schraubeneinsetzloch eingesetzt wird, werden die geteilten schwenkbaren
Streifen, die das Ende des sich nach vorne erstreckenden rohrförmigen Abschnitts
bilden, durch den drehbar gehaltenen Abschnitt gedrückt, so daß sie radial
nach außen
elastisch verformt werden. Der drehbar gehaltene Abschnitt durchdringt
somit den rohrförmigen
Abschnitt und der Einrastabschnitt des geteilten schwenkbaren Streifens
kommt anschließend
mit dem eingelassenen Eingriffabschnitt an der Richtschraube in
Eingriff. Außerdem
gelangt die elastische Rippe des Schürzentyps mit einem Umfangsabschnitt
des Schraubeneinsetzlochs in Eingriff, so daß die Richtschraube in bezug
auf das Schraubeneinsetzloch axial fixiert ist.
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Die
elastische Rippe des Schürzentyps
wird mit dem Schraubeneinsetzloch in Preßkontakt und Gleitkontakt gebracht,
um zu verhindern, daß Wasser zwischen
den Umfangsabschnitt des Schraubeneinsetzlochs an der Rückseite
des Scheinwerfergehäuses
und den drehbar gehaltenen Abschnitt der Richtschraube gelangt.
Außerdem
hält die
elastische Rippe des Schürzentyps
die Richtschraube in Vorwärts- und
Rückwärtsrichtung
elastisch.
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Da
sowohl die Wasserabdichtrippe als auch das Scheinwerfergehäuse aus
Kunstharz ausgebildet sind, ist zwischen ihnen eine Gleitbewegung
gewährleistet,
wodurch ein Kontakt zwischen ihnen eine Drehung der Richtschraube
nicht verhindert. Ferner ist die Wasserabdichtrippe aus Kunstharz ausgebildet
und widersteht deshalb besser einer Schädigung durch Wasser als der
Runddichtring aus Gummi.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der Erfindung ist ein Fahrzeugscheinwerfer mit einem
verstellbaren Reflektor, der gemäß dem ersten
Aspekt der Erfindung beschalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Abschnitt
das Scheinwerfergehäuse in
Vorwärtsrichtung
und Rückwärtsrichtung
durchdringt und sich vom Scheinwerfergehäuse nach vorn und nach hinten
erstreckt; der Zahnradabschnitt aus einer Zahnradkappe gebildet
ist, die in einem vorderen Abschnitt Zähne aufweist; und die Wasserabdichtrippe
mit der hinteren Erweiterung des rohrförmigen Abschnitts in Preßkontakt
und Gleitkontakt kommt.
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Da
das Schraubeneinsetzloch lang ist und sich sowohl in Vorwärtsrichtung
als auch in Rückwärtsrichtung
erstreckt, kann die Richtschraube ohne übergroßes Spiel gehalten werden und
ist die Wasserdichtheit verbessert.
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Ein
Spitzenabschnitt eines Mitnehmers, der längs des Scheinwerfergehäuses zum
Drehen der Richtschraube angeordnet ist, kommt mit der hinteren
Erweiterung des rohrförmigen
Abschnitts derart in Kontakt, daß die Zähne des Mitnehmers mit den Zähnen des
Zahnradabschnitts in Eingriff gelangen. Mit anderen Worten, die
hintere Erweiterung des rohrförmigen
Abschnitts dient als Führungselement, um
die Zähne
des Mitnehmers mit den Zähnen
des Zahnradabschnitts in Eingriff zu halten.
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Gemäß einem
dritten Aspekt der Erfindung ist ein Fahrzeugscheinwerfer mit einem
verstellbaren Reflektor, der gemäß dem ersten
oder dem zweiten Aspekt beschaffen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß eine
zweite elastische Wasserabdichtrippe mit einer ringförmigen Form
einteilig mit dem drehbar gehaltenen Abschnitt der Richtschraube
ausgebildet ist, wobei die zweite elastische Wasserabdichtrippe
mit der inneren Oberfläche
des Schraubeneinsetzlochs in Gleitkontakt ist.
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Die
zweite ringförmige
elastische Wasserabdichtrippe wird mit der inneren Umfangsfläche des Schraubeneinsetzlochs
in Preßkontakt
gehalten, um Wasserdichtheit zwischen dem drehbar gehaltenen Abschnitt
der Richtschraube und dem Schraubeneinsetzloch zu gewährleisten.
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Da
die zweite elastische Wasserabdichtrippe aus Kunstharz gefertigt
ist und elastisch und flexibel ist, wird die zweite elastische Wasserabdichtrippe elastisch
verformt, wenn der drehbar gehaltene Abschnitt der Richtschraube
in das Schraubeneinsetzloch eingesetzt wird. Da sich die zweite
elastische Wasserabdichtrippe elastisch verformt, stört sie bei der
Montage der Richtschraube nicht und stört nicht bei der Drehbewegung
der Richtschraube.
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Da
die zweite Wasserabdichtrippe aus Kunstharz gefertigt ist, ist sie
gegen eine Schädigung durch
Wasser widerstandsfähiger
als der Runddichtring aus Gummi.
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Gemäß einem
vierten Aspekt der Erfindung ist ein Fahrzeugscheinwerfer mit einem
verstellbaren Reflektor, der gemäß einem
der ersten bis dritten Aspekte beschaffen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß ein
Abschnitt der Richtschraube vom drehbar gehaltenen Abschnitt bis
zum hinteren Abschnitt einschließlich des Zahnradabschnitts
aus Kunstharz gefertigt ist und daß die Richtschraube ferner
einen Schraubenkörper
aus Metall enthält,
auf dem der Spindelabschnitt ausgebildet ist, wobei der drehbar gehaltene
Abschnitt am Schraubenkörper
aus Metall einteilig angegossen ist.
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Da
der Bereich des Schraubenspindelabschnitts, der den Reflektor freitragend
hält, aus
einem Schraubenkörper
aus Metall hergestellt ist, kann die Richtschraube einer Verformung
widerstehen. Außerdem
ist das Gewicht der Richtschraube reduziert, da der vom Schraubenkörper verschiedene
Bereich aus Kunstharz ausgebildet ist.
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Gemäß einem
fünften
Aspekt der Erfindung ist ein Fahrzeugscheinwerfer mit einem verstellbaren Reflektor,
der gemäß einem
der ersten bis dritten Aspekte beschaffen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die
Richtschraube einen Schraubenkörper
aus Metall mit integriertem Zahnrad enthält, der ein vorderes Ende und
ein hinteres Ende aufweist, wobei der Zahnradabschnitt am hinteren
Ende des Schraubenkörpers
aus Metall mit integriertem Zahnrad einteilig ausgebildet ist und
wobei der Schraubenspindelabschnitt am vorderen Ende des Schraubenkörpers aus Metall
mit integriertem Zahnrad einteilig ausgebildet ist, wobei ferner
der drehbar gehaltene Abschnitt aus Kunstharz am Schraubenkörper mit
integriertem Zahnrad einteilig angegossen ist.
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Gemäß dem fünften Aspekt
der Erfindung sind der Bereich zum freitragenden Halten des Reflektors
und ein Zahnradabschnitt, der durch das Eingreifen der Zähne des
Mitnehmers anfällig
für Beschädigungen
ist, einteilig als ein Schraubenkörper aus Metall ausgebildet.
Bei einer derartigen Konstruktion ist der Wellenabschnitt der Richtschraube gegen
Verformung widerstandsfähig
und die Zähne des
Zahnrads sind gegen Abnutzung und Beschädigung widerstandsfähig.
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Gemäß einem
sechsten Aspekt der Erfindung ist ein Fahrzeugscheinwerfer mit einem
verstellbaren Reflektor, der gemäß einem
der ersten bis dritten Aspekte beschaffen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die
gesamte Richtschraube einschließlich des
Schraubenspindelabschnitts, des drehbar gehaltenen Abschnitts und
des Zahnradabschnitts monolithisch aus Kunstharz ausgebildet ist.
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Da
die gesamte Richtschraube aus Kunstharz ausgebildet ist, ist sie
leicht.
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Gemäß einem
siebten Aspekt der Erfindung ist der Fahrzeugscheinwerfer mit einem
verstellbaren Reflektor, der gemäß einem
der ersten bis dritten Aspekte beschaffen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der
drehbar gehaltene Abschnitt einen Zahnradanbringungsabschnitt enthält, der
vom hinteren Abschnitt des drehbar gehaltenen Abschnitts absteht und
mit diesem einteilig ausgebildet ist, wobei der Zahnradanbringungsabschnitt
einen Anbringungsmechanismus durch Einrasten in eine Aussparung enthält und der
Zahnradabschnitt am Zahnradanbringungsabschnitt durch Eingreifen
in die Einrastaussparung angebracht wird, damit sie eine einzige
Einheit bilden.
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Gemäß dem siebten
Aspekt der Erfindung ist es möglich,
zuerst die Richtschraube im Schraubeneinsetzloch anzubringen und
anschließend
den Zahnradabschnitt an der Richtschraube anzubringen, so daß sie eine
einzige Einheit bilden, wodurch der Zusammenbau des Scheinwerfers
vereinfacht wird. Alternativ ist es gemäß diesem Aspekt der vorliegenden
Erfindung möglich,
zuerst den Zahnradabschnitt am drehbar gehaltenen Abschnitt anzubringen,
so daß sie
eine einzelne Einheit bilden, und anschließend diese Einheit am Schraubenein setzloch
zu befestigen.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deutlich beim Lesen der
folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen, die auf die Zeichnung
Bezug nimmt; es zeigen:
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1 eine
Vorderansicht eines Fahrzeugscheinwerfers gemäß der ersten Ausführungsform der
Erfindung;
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2 einen
horizontalen Schnitt längs
der Linie II-II des in 1 gezeigten Scheinwerfers;
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3 einen
vertikalen Schnitt längs
der Linie III-III des in 1 gezeigten Scheinwerfers;
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4A eine vergrößerte Seitenansicht, die einen
rohrförmigen
Abschnitt zum drehbaren Halten der Richtschraube zeigt;
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4B eine vergrößerte Vorderansicht des in 4A gezeigten rohrförmigen Abschnitts;
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4C eine vergrößerte perspektivische Ansicht
des in 4A gezeigten rohrförmigen Abschnitts;
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4D eine vergrößerte vertikale Schnittansicht
des in 4A gezeigten rohrförmigen Abschnitts;
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5 eine
vergrößerte Seitenansicht
einer Richtschraube;
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6 eine
vergrößerte vertikale
Schnittansicht, die eine Richtschraube in Eingriff an einem rohrförmigen Abschnitt
zeigt;
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7 eine
vergrößerte vertikale
Schnittansicht, die eine Richtschraube gemäß einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung in Eingriff mit einem rohrförmigen Abschnitt zeigt;
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8 einen
vergrößerten vertikalen
Schnitt, der eine Richtschraube gemäß einer dritten Ausführungsform
der Erfindung in Eingriff mit einem rohrförmigen Abschnitt zeigt;
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9 eine
vergrößerte vertikale
Schnittansicht, die eine Richtschraube gemäß einer vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in Eingriff mit einem rohrförmigen Abschnitt
zeigt;
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10 eine
vergrößerte perspektivische
Explosionsansicht, die einen Zahnradkappenabschnitt der Richtschraube
gemäß der vierten
Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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11 einen
vergrößerten vertikalen Schnitt,
der eine Richtschraube gemäß einer
fünften Ausführungsform
der Erfindung in Eingriff mit einem rohrförmigen Abschnitt zeigt; und
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12 eine
Schnittansicht, die eine Richtschraube des Standes der Technik in
Eingriff mit einem Schraubeneinsetzloch zeigt.
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Nun
werden mit Bezug auf die Zeichnung Ausführungsformen der Erfindung
beschrieben.
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Die 1 bis 6 zeigen
eine erste Ausführungsform. 1 ist
eine Vorderansicht eines Fahrzeugscheinwerfers mit einem verstellbaren
Reflektor. 2 ist eine horizontale Schnittansicht
dieses Scheinwerfers (längs
der Linie II-II in 1), wohingegen 3 eine
vertikale Schnittansicht dieser Scheinwerfers (längs der Linie III-III in 1)
ist. 4 zeigt einen rohrförmigen Abschnitt,
der die Richtschraube drehbar hält,
wohingegen 4A eine vergrößerte Seitenansicht
des rohrförmigen
Abschnitts ist, 4B eine vergrößerte Vorderansicht des
rohrförmigen
Abschnitts ist, 4C eine vergrößerte perspektivische
Ansicht des rohrförmigen
Abschnitts ist und 4D ein vergrößerter vertikaler Schnitt
des rohrförmigen
Abschnitts ist. Schließlich ist 5 eine
vergrößerte Seitenansicht
der Richtschraube und 6 ist ein vergrößerter vertikaler Schnitt
einer Richtschraube in Eingriff an einem rohrförmigen Abschnitt.
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In
diesen Figuren bezeichnet das Bezugszeichen 10 ein Scheinwerfergehäuse in Form
eines Kastens, der aus Polypropylen-Harz hergestellt ist. Eine Streuscheibe 12 ist
an der Vorderöffnung
des Scheinwerfergehäuses 10 angeordnet,
um eine Lampenkammer zu definieren. In der Lampenkammer ist ein
Reflektor 14 angeordnet, der eine darin einteilig eingebaute
Glühlampe
als Lichtquelle aufweist. Ferner ist ein Richtmechanismus E vorgesehen,
der den Reflektor 14 neigen kann.
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Der
Richtmechanismus E enthält
einen Kugelzapfen 20, ein Paar Richtschrauben 30, 40 und ein
Paar Mutterelemente 38, 48. Der Kugelzapfen 20 ist
zwischen dem Scheinwerfergehäuse 10 und
dem Reflektor 14 angeordnet, um einen feststehenden Gelenkpunkt
für eine
Neigebewegung zu bilden. Das Paar Richtschrauben 30, 40 wird
drehbar in entsprechenden Schraubeneinsetzlöchern 10a und 10b gehalten,
die im Gehäuse 10 ausgebildet
sind. Die Mutterelemente 38, 48 sind an Klammern 15a, 15b angebracht,
die von der Rückseite
des Reflektors 14 vorstehen und jeweils mit den Gewindeabschnitten 32, 42 der
Richtschrauben 30, 40 in Eingriff sind, um bewegliche
Gelenkpunkte der Neigebewegung zu bilden. Das Bezugszeichen 22 bezeichnet
ein Kugelelement, das an der Klammer 15c angebracht ist,
die von der hinteren Fläche
des Reflektors 14 vorsteht. Der Kugelzapfen 20 ist
derart ausgebildet, daß der Kugelabschnitt 23 des
Kugelelements 22 in einem Kugelhalteabschnitt 24,
der einteilig mit dem Scheinwerfergehäuse 10 ausgebildet
ist, drehbar unterstützt
ist.
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Durch
Drehen der Richtschraube 30 bewegt sich das Mutterelement 38 längs des
Gewindeabschnitts 32 der Richtschraube vor und zurück und der Reflektor 14 neigt
sich um die Achse der Neigebewegung Ly, die zwischen dem Kugelzapfen 20 und
dem Mutterelement 48 verläuft. Durch Drehen der Richtschraube 40 bewegt
sich das Mutterelement 48 längs des Gewindeabschnitts 42 der
Richtschraube vor und zurück
und der Reflektor 14 neigt sich um die Achse der Neigebewegung
Lx, die zwischen dem Kugelzapfen 20 und dem Mutterelement 38 verläuft. Mit anderen
Worten, die Richtschraube 30 stellt eine Richtschraube
für eine
Rechts-Links-Bewegung dar, um die optische Achse der Lampe durch
Neigen um die Achse der Neigebewegung Ly einzustellen. In ähnlicher
Weise stellt die Richtschraube 40 eine Richtschraube für eine Aufwärts-Abwärts-Bewegung dar, um
die optische Achse der Lampe durch Neigen um die Achse der Neigebewegung
Lx einzustellen.
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Wie
in 4 gezeigt ist, sind die Schraubeneinsetzlöcher 10a und 10b durch
einen rohrförmigen Abschnitt 50 ausgebildet,
der einteilig mit dem Scheinwerfergehäuse 10 ausgebildet
ist und sich von diesem nach vorn und nach hinten erstreckt. Der
Teil des rohrförmigen
Abschnitts 50, der sich vom Scheinwerfergehäuse 10 nach
vorn erstreckt, bildet eine nach vom gerichtete Erweiterung 50A,
wohingegen der Teil, der sich vom Scheinwerfergehäuse 10 nach hinten
erstreckt, eine nach hinten gerichtete Erweiterung 50B bildet.
Das Ende der nach vom gerichteten Erweiterung 50A ist an
sechs Stellen seines Umfangs in regelmäßigen Intervallen mit Schlitzen 52 versehen.
Die Schlitze 52 teilen die nach vom gerichtete Erweiterung 50A in
schwenkbare Streifen 53 (die ebenfalls geteilte Seitenwände 53 genannt
werden), die zwischen den benachbarten Schlitzen 52 angeordnet
sind, d. h. sechs geteilte Seitenwände 53, die in radialer
Richtung schwenken können.
Außerdem ist
die Innenseite der Spitze jeder geteilten Seitenwand 53 mit
einem Einrastabschnitt 54 versehen, der radial nach innen
vorsteht.
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Die
nach hinten gerichtete Erweiterung 50B ist, wie in 6 gezeigt
ist, mit einer solchen Länge ausgebildet,
daß sie
den Spitzenabschnitt eines Mitnehmers D aufnehmen kann, der verwendet
wird, um die am Scheinwerfergehäuse 10 angeordnete
Richtschraube 30, 40 zu drehen. An der oberen
Fläche
der nach hinten gerichteten Erweiterung 50B, an der der Spitzenabschnitt
des Mitnehmers D anstößt, ist
eine ebene Fläche 51 ausgebildet,
so daß dann,
wenn der Mitnehmer sich dreht, die Spitze des Mitnehmers D nicht
am äußerten Umfang
des rohrförmigen
Abschnitts 50 abgleitet.
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Weiterhin
enthält
die Richtschraube 30 (40), wie in den 5 und 6 gezeigt
ist, einen vorderen Endabschnitt und eine hinteren Endabschnitt 33 (43).
Der vordere Endabschnitt enthält
einen Schraubenkörper 31 (41)
aus Metall, der mit einem Schraubenspindelabschnitt 32 (42)
ausgebildet ist, wohingegen der hintere Endabschnitt 33 (43)
aus Polyacetalharz ausgebildet ist. Der vordere Endabschnitt und der
hintere Endabschnitt 33 (43) sind miteinander
integriert.
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Das
Bezugszeichen 34 (44) bezeichnet ein Teilstück des hinteren
Endabschnitts 33 (43) der Richtschraube 30 (40),
das durch den rohrförmigen Abschnitt 50 drehbar
gehalten wird, mit anderen Worten, einen drehbar gehaltenen Abschnitt.
Der hintere Endabschnitt 33 (43) ist außerdem einteilig
mit einem Zahnradkap penabschnitt 35 (45) ausgebildet,
der an der Stirnfläche 50b der
nach hinten gerichteten Erweiterung des rohrförmigen Abschnitts 50 anstößt. Außerdem ist
das vordere Ende des drehbar gehaltenen Abschnitts 34 (44)
an seinem Umfang mit einer Eingriffnut 36 (46)
und mit einer Schulter 36a (46a) als ein eingelassener
Eingriffabschnitt versehen, der mit dem Einrastabschnitt 54 der
nach vom gerichteten Erweiterung 50A in Eingriff gelangt.
Wenn eine nach innen weisende Oberfläche des Zahnradabschnitts 35 an
der hinteren Stirnfläche 50b anstößt und der
Schulterabschnitt 36a (46a) mit der vorderen Stirnfläche 50a in
Eingriff ist, ist die Richtschraube 30 (40) axial
eingepaßt
und in bezug auf das Schraubeneinsetzloch 10a (10b)
fixiert.
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Der
Zahnradkappenabschnitt 35 (45) enthält Zähne 35a (45a),
die an seiner Vorderseite (der Seite, die zum Scheinwerfergehäuse 10 zeigt)
ausgebildet sind. Wenn der Spitzenabschnitt des Mitnehmers D verwendet
wird, um die Richtschraube 30 (40) zu drehen,
wird er mit der ebenen Fläche 51 des
rohrförmigen
Abschnitts 50 in Kontakt gebracht und die Zähne des
Mitnehmers D gelangen mit den Zähnen 35a (45a)
des Zahnradkappenabschnitts 35 (45) in Eingriff,
so daß die
Drehkraft des Mitnehmers D auf den Zahnradkappenabschnitt 35 (45) übertragen
wird.
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Am
hinteren Endabschnitt der Richtschraube 30 (40)
ist hinter dem Zahnradkappenabschnitt 35 (45)
einteilig ein drehbarer Betätigungsabschnitt 37 (47)
vorgesehen, der im Querschnitt ein sechseckiges Profil und an der
Stirnfläche
eine Auskehlung aufweist. Die Konfiguration des drehbaren Betätigungsabschnitt 37 (47)
ermöglicht,
daß die
Richtschraube 30 (40) an Stelle des Mitnehmers
D durch ein Werkzeug, wie etwa einen Schraubenschlüssel, gedreht
wird.
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Nahe
der Basis des Zahnradkappenabschnitts 35 (45)
ist eine erste elastische Wasserabdichtrippe 35b (45b)
in Form einer Schürze
vorgesehen, die mit der hinteren Stirnfläche 50b des rohrförmigen Abschnitts 50 in
Gleitkontakt gelangt. Die erste elastische Wasserabdichtrippe 35b (45b)
wird mit der hinteren Stirnfläche 50b in
Druckkontakt gehalten, um die Wasserdichtheit am drehbar gehaltenen
Abschnitt der Richtschraube 30 (40) zu gewährleisten.
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Die
Kraft, die durch den Druckkontakt mit der ersten elastischen Wasserabdichtrippe 35b (45b) ausgeübt wird,
hält die
Richtschraube 30 (40) elastisch in axialer Richtung,
so daß kein übergroßes Spiel
der Richtschraube 30 (40) auftritt.
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Da
die erste elastische Wasserabdichtrippe 35b (45b),
die aus Kunstharz ausgebildet ist, eine mäßige Elastizität und Flexibilität aufweist
und da die hintere Stirnfläche 50b des
rohrförmigen
Abschnitts, der aus Kunstharz ausgebildet ist, eine ebene Fläche ist,
stört der
Kontakt zwischen der ersten elastischen Wasserabdichtrippe 35b (45b)
und der hinteren Stirnfläche
des rohrförmigen
Abschnitts 50b die Drehung der Richtschraube 30 (40)
nicht.
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Der
drehbar gehaltene Abschnitt 34 (44) der Richtschraube
ist mit einem Paar ringförmiger
zweiter elastischer Wasserabdichtrippen 34a (44a)
versehen, die mit der inneren Umfangsfläche des rohrförmigen Abschnitts 50 des
Schraubeneinsetzlochs 10a (10b) in Gleitkontakt
gelangen. Der äußere Durchmesser
der zweiten Wasserabdichtrippen 34a (44a) ist
etwa größer ausgebildet
als der innere Durchmesser des Schraubeneinsetzlochs 10a (10b),
so daß die Spitzenabschnitte
der zweiten Wasserabdichtrippen 34a (44a) immer
mit der inneren Umfangsfläche
des Schraubeneinsetzlochs 10a in Druckkontakt gelangen.
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Da
an der äußeren Umfangsfläche des
drehbar gehaltenen Abschnitts 34 (44) eine ringförmige Nut 34b (44b)
ausgebildet ist, die sich beidseitig längs der elastischen Wasserabdichtrippen 34a (44a) erstreckt,
ist die Flexibilität
der elastischen Wasserabdichtrippen 34a (44a)
erhöht,
indem ihre radiale Länge
vergrößert ist,
ohne den Zwischenraum zwischen dem drehbar gehaltenen Abschnitt 34 (44)
der Richtschraube und dem Schraubeneinsetzloch 10a (10b)
zu verbreitern. Deswegen wirkt zwischen den elastischen Wasserabdichtrippen 34a (44a)
und der inneren Fläche
des Schraubeneinsetzlochs 10a (10b) eine mäßige Kraft
des Druckkontakts.
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Mit
anderen Worten, wenn sich dort keine ringförmige Nut 34b (44b)
befinden würde,
wäre der Betrag
des Überstands
der elastischen Wasserabdichtrippe, d. h. ihre radiale Höhe, klein
und somit wäre
die Flexibilität
nicht ausreichend. In einem solchen Fall wird zwischen der elastischen
Wasserabdichtrippe und der inneren Umfangsfläche des Schraubeneinsetzlochs
eine übermäßige Kraft
des Druckkontakts ausgeübt,
wodurch ein großes
Drehmoment verursacht wird, das ein leichtes Drehen der Richtschraube
verhindern kann, oder das das leichte Einsetzen der Richtschraube
in das Schraubeneinsetzloch verhindern kann. Um das Drehmoment zu vermindern,
kann man versuchen, den Zwischenraum zwischen dem drehbar gehaltenen
Abschnitt 34 (44) und dem Schraubeneinsetzloch 10a (10b)
zu verbreitern, um den Betrag des Überstands der Wasserabdichtrippen
zu vergrößern und
um dadurch deren Flexibilität
zu erhöhen.
Es ist jedoch nicht bevorzugt, diesen Zwischenraum zu vergrößern, weil
dadurch die Wasserdichtheit unerwünscht vermindert und das Klappern
des drehbar gehaltenen Abschnitts unerwünscht vergrößert wird.
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Deswegen
ist in der vorliegenden Ausführungsform
längs der
Basis der Wasserabdichtrippen 34a (44a) eine ringförmige Nut 34b (44b)
ausgebildet, um die radiale Länge
der elastischen Wasserabdichtrippen 34a (44a)
zu vergrößern, ohne
einen Zwischenraum zwischen dem drehbar gehaltenen Abschnitt 34 (44)
und der inneren Umfangsfläche
des Schraubeneinsetzlochs 10a (10b) zu verbreitern.
Mit anderen Worten, die vorliegende Erfindung erreicht eine ausreichende
Flexibilität
der Rippen 34a (44a) ohne Verminderung der Wasserdichtheit
und erreicht das in einer solchen Weise, daß eine Kraft des Druckkontakts
(oder ein Reibungswiderstand gegen eine Gleitbewegung), die zwischen
den elastischen Wasserabdichtrippen 34a (44a)
und der inneren Umfangsfläche
des Schraubeneinsetzlochs 10a erzeugt wird, verringert
wird. Deswegen erreicht die vorliegende Erfindung sowohl eine stufenlose
Drehung der Richtschraube 30 (40) als auch ein
stufenloses Einsetzen der Richtschraube 30 (40)
in das Schraubeneinsetzloch 10a (10b).
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Die
Wasserabdichtrippen 34a (44a) sind voneinander
axial beabstandet, um zwei ringförmige Gleitkontaktabschnitte
zwischen dem drehbar gehaltenen Abschnitt 34 (44)
und der inneren Umfangfläche
des Schraubeneinsetzlochs 10a (10b) zu schaffen,
wodurch die Wasserdichtheit der Richtschraube 30 (40)
verbessert ist.
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Die
Montage der Richtschrauben 30, 40 an den rohrförmigen Abschnitten 50 des
Scheinwerfergehäuses,
welche die Schraubeneinsetzlöcher 10a, 10b aufweisen,
wird nun beschrieben.
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Zunächst wird
die Richtschraube 30 (40) von der Rückseite
des Scheinwerfergehäuses 10 in
das Schraubeneinsetzloch 10a (10b) eingesetzt.
Der Schraubenspindelabschnitt 32 (42) weist einen
inneren Durchmesser auf, der kleiner ist als der des Schraubeneinsetzlochs 10a (10b),
und wird deswegen weich in das Schraubeneinsetzloch 10a (10b) eingesetzt.
Der vordere Endabschnitt des drehbar gehaltenen Abschnitts 34 (44)
ist im Durchmesser etwas kleiner als das Schraubeneinsetzloch 10a (10b), und
wenn er mit dem Einrastabschnitt 54, der an den geteilten
schwenkbaren Streifen 53 ausgebildet ist, in Kontakt kommt,
verformt er die geteilten schwenkbaren Streifen 53 elastisch,
indem er sie in einer solchen Weise preßt, daß sie sich radial nach außen öffnen, wodurch
sich der drehbar gehaltene Abschnitt 34 (44) nach
vorn bewegt. Anschließend
gelangt der Einrastabschnitt 54 des geteilten schwenkbaren Streifens 53 mit
der Eingriffsnut 36 (46) in Eingriff. Außerdem stößt die elastische
Wasserabdichtrippe 35a (45a), die am hinteren
Ende des drehbar gehaltenen Abschnitts 34 (44)
ausgebildet ist, im Druckkontakt gegen die hintere Stirnfläche 50b des
rohrförmigen
Abschnitts. In der obenstehenden Weise wird die Richtschraube 30 (40)
eingepaßt
und in Bezug auf das Schraubeneinsetzloch 10a (10b)
fixiert.
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7 zeigt
eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung und ist ein vergrößerter vertikaler Schnitt einer
Richtschraube 30A (40A), die an einem rohrförmigen Abschnitt 50 in
Eingriff ist.
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Die
Richtschraube 30A (40A) enthält einen aus Metall ausgebildeten
Schraubenkörper 31A (41A)
mit integrierter Zahnradkappe. Der Schraubenkörper 31A (41A)
mit integrierter Zahnradkappe besitzt an seinem hinteren Ende einen
Zahnradkappenabschnitt 35A (45A) und an seinem
vorderen Ende ein Schraubenspindelgewinde 32 (42).
Ein drehbar gehaltener Abschnitt 34 (44) ist einheitlich
durch Spritzgießen
aus Kunstharz ausgebildet. Der drehbar gehaltene Abschnitt 34 (44)
ist mit der äußeren Fläche des
Schraubenkörpers 31A (41A)
mit Zahnradkappe verbunden. Die äußere Umfangsfläche des Wellenabschnitts
des Schraubenkörpers 31A (41A) mit
Zahnradkappe ist mit Sägezahneinschnitten
in Form vertikaler Nute versehen, um die Verbindungsstärke an der
Schnittstelle zwischen dem Harz des drehbar gehaltenen Abschnitts 34 (44)
und dem Metall des Schraubenkörpers 31A (41A)
mit Zahnradkappe zu erhöhen.
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Ein
Flanschabschnitt 60, welcher der hinteren Stirnfläche 50b des
rohrförmigen
Abschnitts 50 gegenüberliegt,
ist am drehbar gehaltenen Abschnitt 34 (44) vorgesehen.
Ferner ist an der Seite der Vorderfläche des Flanschabschnitts 60 eine
Wasserabdichtrippe 35b (45b) vorgesehen, so daß die Rippe 35b (45b)
die hintere Stirnfläche 50b berührt.
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Da
weitere Komponenten mit denen der ersten Ausführungsform völlig übereinstimmen,
werden gleiche Bezugszeichen verwendet, um gleiche Teile zu bezeichnen,
wobei deren Beschreibung weggelassen ist.
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8 zeigt
eine dritte Ausführungsform
der Erfindung und ist ein vergrößerter vertikaler
Schnitt der Richtschraube 30B (40B) und des rohrförmigen Abschnitts 50.
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Die
gesamte Richtschraube 30B (40B) einschließlich des
Schraubenspindelabschnitts 32 (42), des drehbar
gehaltenen Abschnitts 34 (44) und des Zahnradkappenabschnitts 35 (45)
ist einheitlich aus Kunstharz ausgebildet. Das heißt, die
Richtschraube 30B (40B) ist ein Monolith. Da weitere
Komponenten mit jenen der ersten Ausführungsform völlig übereinstimmen,
werden gleiche Bezugszeichen verwendet, um gleiche Teile zu bezeichnen,
wobei deren Beschreibung weggelassen ist.
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9 zeigt
eine vierte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung und ist ein vergrößerter Schnitt der Richtschraube 30C (40C)
und des rohrförmigen
Abschnitts (50). 10 ist
eine vergrößerte perspektivische
Explosionsdarstellung des Zahnradkappenabschnitts der Richtschraube
gemäß der vierten
Ausführungsform
der Erfindung.
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Die
Richtschraube 30C (40C) ist derart aufgebaut,
daß ein
ringförmiges
Zahnradelement 35c (45c) aus Metall an einem Zahnradanbringungsabschnitt 38 (48)
angebracht ist. Der Zahnradanbringungsabschnitt 38 (48),
der vom hinteren Endabschnitt des drehbar gehaltenen Abschnitts 34 (44)
vorsteht, ist einteilig mit diesem aus Kunstharz ausgebildet. Das
ringförmige
Zahnradelement 35c (45c) aus Metall ist am hinteren
Endabschnitt des drehbar gehaltenen Abschnitts 34 (44)
durch Eingriff mittels Einrasten in eine Aussparung verbunden.
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Der
Zahnradanbringungsabschnitt 38 (48) ist in Form
eines hohlen Sechseckprimas ausgebildet und enthält eine elastische Nase 72.
Die elastische Nase 72 ist von einem U-förmigen Schlitz
umgeben und bildet somit einen Mechanismus des Typs Eingriff mittels
Einrasten in eine Aussparung. Das ringförmige Zahn radteil 35c (45c)
wird anschließend
auf den Zahnradanbringungsabschnitt 38 (48) aufgesteckt,
so daß der
Zahnradanbringungsabschnitt 38 (48) mit einem
Eingriffsloch 35c1 (45c1) des ringförmigen Zahnradteils 35c (45c)
in Eingriff ist, so daß der
umlaufende Rahmen 35c2 (45c2) des Eingriffslochs
mit der elastischen Nase 72 in Eingriff ist, um dadurch
das ringförmige
Zahnradteil 35c (45c) am Zahnradanbringungsabschnitt 38 (48)
zu befestigen.
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Da
weitere Komponenten mit jener der zweiten Ausführungsform völlig übereinstimmen,
werden gleiche Bezugszeichen verwendet, um gleiche Teile zu bezeichnen,
wobei deren Beschreibung weggelassen ist.
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Nun
wird eine fünfte
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 11 beschrieben.
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Obwohl
in der obenbeschriebenen ersten Ausführungsform ein Zahnradkappenabschnitt
in den hinteren Endabschnitt der Richtschraube integriert war, ist
es außerdem
möglich,
am hinteren Endabschnitt der Richtschraube 30D (40D)
einen Stirnradabschnitt 35B (45B) vorzusehen.
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In
dieser fünften
Ausführungsform
ist der drehbare Betätigungsabschnitt 37 (47)
am hinteren Endabschnitt der Richtschraube mit einer Eingriffsaussparung 37b (47b)
versehen, in der die Zähne
des Mitnehmers D in Eingriff sind, so daß die Richtschraube 30D (40D)
mit dem Mitnehmer D gedreht werden kann. Alternativ kann der Mitnehmer
D mit den Zähnen 35a (45a)
des Stirnradabschnitts 35B (45B) in Eingriff sein.
Das Bezugszeichen 10c ist eine Erweiterung zum Halten des
Mitnehmers D, wenn die Richtschraube durch Drehen betätigt wird.
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In
den obenbeschriebenen Ausführungsformen
war das Scheinwerfergehäuse 10 aus
Polypropylenharz ausgebildet und die aus Harz bestehenden Abschnitte
der Richtschrauben, wie etwa der drehbar gehaltene Abschnitt, waren
aus Polyacetalharz ausgebildet, das eine mäßige Elastizität, einen
guten Abriebwiderstand und bei Kontakt mit Polypropylen gute Gleiteigenschaften
aufweist. Die aus Harz bestehenden Abschnitte der Richtschrauben
können
jedoch an Stelle von Polyacetalharz aus Nylonharz ausgebildet sein.
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Aus
der obenstehenden Beschreibung geht hervor, daß ein Fahrzeugscheinwer fer
mit einem verstellbaren Reflektor gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden
Erfindung eine Richtschraube enthält, die durch einen drehbar
gehaltenen Abschnitt ohne übergroßes Spiel
in Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung
elastisch gehalten wird. Außerdem
wird eine Wasserdichtheit am drehbar gehaltenen Abschnitt der Richtschraube
durch Verwendung einer schürzenförmigen elastischen
Wasserabdichtrippe hergestellt, die einheitlich an der Richtschraube
ausgebildet ist, wobei die Rippe mit den Umfangsabschnitten des
Schraubeneinsetzlochs in Druckkontakt und Gleitkontakt ist. Aufgrund
der obenbeschriebenen Konstruktion ist es nicht notwendig, am drehbar
gehaltenen Abschnitt der Richtschraube ein elastisches Element wie
etwa eine Aufsteckbefestigung oder ein Abdichtelement wie etwa einen
Runddichtring einzusetzen. Somit vermindert die Erfindung die Anzahl der
Komponenten, aus denen der Richtmechanismus besteht, vereinfacht
den Aufbau des Richtmechanismus und erleichtert den Zusammenbau
des Richtmechanismus.
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Da
die Wasserabdichtrippe der Erfindung aus Kunstharz ausgebildet ist,
erleidet sie selbst bei längerem
Gebrauch keine durch Wasser verursachte Schädigung, wodurch eine langanhaltende
elastische Halterung sowie Wasserdichtheit am drehbar gehaltenen
Abschnitt der Richtschraube gewährleistet
ist.
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Gemäß dem zweiten
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die Richtschraube ohne übergroßes Spiel
gehalten und weist am drehbar gehaltenen Abschnitt Wasserdichtheit
durch Wasserabdichtrippen auf, die eine große radiale Länge aufweisen.
Dadurch kann der Richtmechanismus lange verwendet werden.
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Da
der Spitzenabschnitt des Mitnehmers zum Drehen der Richtschraube
auf einer nach hinten weisenden Erweiterung des rohrförmigen Abschnitts getragen
wird, kann die Richtschraube stufenlos und stabil gedreht werden,
wodurch die Einstellung vereinfacht wird.
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Gemäß dem dritten
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein drehbar gehaltener Abschnitt
der Richtschraube an zwei Stellen mit elastischen Wasserabdichtrippen
versehen. Eine elastische Wasserabdichtrippe, die an einer inneren
umlaufenden Kante des Zahnradabschnitts ausgebildet ist, ist mit
der hinteren Stirnfläche
des rohrförmigen
Abschnitts des Schraubeneinsetzlochs in Eingriff und zweite Wasserabdichtrippen,
die an der umlaufenden Kante des drehbar gehaltenen Abschnitts ausgebildet
sind, sind am inneren Umfang des Schraubeneinsetzlochs in Eingriff.
Aufgrund dieser Konfiguration von Rippen ist die Wasserdichtheit
am drehbar gehaltenen Abschnitt der Richtschraube gewährleistet.
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Es
ist beabsichtigt, daß am
Fahrzeugscheinwerfer mit einem verstellbaren Reflektor gemäß der Erfindung
zahlreiche Modifikationen vorgenommen werden können, ohne vom Erfindungsgedanken
und vom Umfang der Erfindung, die in den nachfolgenden Ansprüchen definiert
ist, abzuweichen.