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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Getriebevorrichtung, insbesondere für eine Scheinwenerverstelleinrichtung.
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Eine herkömmliche Getriebevorrichtung
ist beispielhaft in 36 dargestellt.
Das Bezugszeichen b bezeichnet
einen Getriebekörper,
der einen mit einem Getriebeabschnitt c einstückig ausgebildeten
unterstützten
Abschnitt d umfaßt. Der
Getriebeabschnitt c ist als Kronenverzahnung ausgebildet und weist
Getriebezähne e auf, die an einer äußeren Umfangsfläche ausgebildet
sind. Der unterstützte Bereich d ist mit einer Basis f und einem von der Stirnseite
der Basis f vorstehenden Rohrabschnitt g versehen. Die äußere Gestalt
des rohrtörmigen
Abschnitts g ist in etwa zylindertörmig und
ist mit einem Kupplungsloch h versehen,
dessen Querschnitt wie eine Ellipse aussieht und zur Stirnseite
hin offen ist. Ein kleiner Vorsprung i mit
einem kreisförmigen
Querschnitt ragt in der Mitte der hinteren Stirnfläche des Getriebeabschnitts c hervor. Das Bezugszeichen i bezeichnet einen Träger, der
mit einem kreisförmigen Trägerloch k ausgebildet ist.
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Da der Rohrabschnitt g leicht durch das Trägerloch k gleitet, obwohl der Rohrabschnitt g des Getriebekörpers b in das Trägerloch k des Trägers i eingefügt ist, wird ein weiteres Bauteil
benötigt,
um den Getriebekörper b fest auf dem Trägerl zu
halten.
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Das Bezugszeichen I bezeichnet ein Gehäuse, das durch Pressen einer
Metallplatte geformtist. Das Gehäuse I ist als kreisförmiger flacher
Behälter ausgebildet
und weist ein mittig ausgebildetes kleines kreisförmiges Trägerloch m, sich vom Umfang aus erstreckende
Beschlagstücke n (in 36 sind nur 2 Stücke gezeigt) und ein seitlich
ausgebildetes Einführungsloch o auf. Das Bezugszeichen p bezeichnet einen ringartigen
vorstehenden Streifen, der am stirnseitig offenen Umfang des Trägerloches
m ausgebildet ist.
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Schrauben g, die in die Beschlagstücke n eingefügt sind, werden in den Träger geschraubt,
wodurch das Gehäuse I am Träger i befestigt wird. Dann wird der kleine
Vorsprung i des Getriebekörpers b drehbar in das Trägerloch m des Gehäuse I eingefügt, und der vorstehende Streifen p Gehäuse I liegt an der hinteren Stirnfläche des
Getriebekörpers b an, wodurch der Getriebekörper b von einer Rückwärtsbewegung
abgehalten wird und mittels des Trägers i drehbar gelagert ist.
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Das Bezugszeichen r bezeichnet einen Kreuzschlitzschraubenzieher,
der zum Drehen des Getriebekörpers b verwendet wird. Das bedeutet, eine
Spitze s des Kreuzschlitzschraubenziehers r wird durch ein Einführungsloch o in das Gehäuse I eingeführt und greift in den Ge triebezahn e des Getriebeabschnitts c des Getriebekörpers b ein. Wenn dann der Kreuzschlitzschraubenzieher r gedreht wird, wird der Getriebezahn e mittels der Spitze s vorgeschoben, und der Getriebekörper b wird in Abhängigkeit
von der Drehrichtung des Kreuzschlitzschraubenziehers in einer festgelegten
Richtung gedreht.
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Um im Übrigen den Getriebekörper b auf dem Träger j des vorstehend beschriebenen
Getriebes zu halten, werden das Gehäuse I und einige Schrauben g zum Befestigen des Gehäuse I auf dem Träger j benötigt, was die Anzahl von Bauteilen
erhöht.
Zusätzlich
zum Schritt des Einfahrens des Rohrabschnitts g des Getriebekörpers b in das Einführungsloch o des Gehäuse I ist ein Schritt zum Anschrauben des Gehäuse I auf den Trägen während des
Einführens
des kleinen Vorsprungs i des
Getriebekörpers b in das Trägerloch m erforderlich, wodurch die
Anzahl von Schritten erhöht
wird.
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Daneben ist aus der
DE 75 12 725 U1 ein Übersetzungsgetriebe
für eine
Haushaltsschleuder mit Handantrieb, wie sie zum Trockenschleudern
von Salat benutzt werden kann, bekannt. Hierbei weist ein Zahnrad
18 einen
Zahnradabschnitt
19 sowie einen drehbaren Zapfen
28 auf.
Dieser Zapfen
28 wird mittels elasticher Eingriffstücke
36 und
40 drehbar gehalten.
Allerdings hat der Zapfen 28 des Zahnrades
18 einzig und
allein die Aufgabe, das Zahnrad
18 in einem Deckel
12 drehbar
zu lagern. Eine manuell über
einen Griff
48 auf das Getriebeelement übertragene Kraft wird mittels
der Innenverzahnung
19 weiter übertragen. Diese Anordnung
schränkt
daher die Anwendbarkeit des Getriebeelements erheblich ein. So ist
einerseits wegen des Handantriebs jegliche Fernsteuerbarkeit eines
auf dem Getriebeelement aufgebauten Gesamtgetriebes nicht möglich, zum anderen
besteht keine Möglichkeit,
eine Kraft von dem Getriebeelement mit gleicher Rotationsgeschwindigkeit
wie das Getriebeelement selbst weiter zu übertragen.
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Demgegenüber liegt der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, eine kompakte Getriebevorrichtung, insbesondere
zur Scheinwerferverstellung, zu schaffen, welche nur wenige Bauteile
aufweist, einfach zusammenbaubar und universeller einsetzbar ist.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
eine Getriebevorrichtung, insbesondere für eine Scheinwerfervertelleinrichtung,
mit einem Getriebeelement, das aus einem Kronenzahnrad und einem
jeweils fest damit verbundenen axial vor ihm angeordneten Rohrelement
und axial hinter ihm angeordneten Kopf besteht und mittels elastischer
Eingriffsstücke
in der Bohrung eines Trageelements drehbar gehalten ist, wobei die
Eingriffsstücke
Eingriffsklauen darstellen, die an dem zylindrischen Rohrelement
durch Längsschlitze
gebildet sind und in ein vorderes Ende einer Öffnung des Trageelements eingreifen,
an deren hinterem Ende ein der Eingriffsklaue axial beabstandet
gegenüberliegendes Widerlagerelement
anliegt und wobei das Rohrelement entlang eines Teils seiner Längsachse
ein Innenprofil mit elliptischem oder ovalem Querschnitt aufweist,
das in Umfangsrichtung formschlüssig
mit einer Einstellwelle gekuppelt ist.
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Somit greifen bei der erfindungsgemäßen Getriebevorrichtung
durch einfaches Einfügen
der elastischen Eingriffsstΰcke
in das Trägerloch
die auf den elastischen Eingriffsstücken ausgebildeten Eingriffsklauen
in das vordere Ende des Trägerloches ein,
und der Widerlagerabschnitt liegt an dem hinteren Ende des Trägerloches
derart an, daß die
Getriebevorrichtung drehbar auf dem Trägerabschnitt gehalten ist.
Somit ist die Anzahl der erforderlichen Bauteile geringer, und die
Getriebevorrichtung ist einfacher zusammenbaubar.
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Bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Getriebevorrichtung
sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Im Folgenden wird die Getriebevorrichtung anhand
bevorzugter Ausführungsbeispiele
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher und mit weiteren Einzelheiten
erläutert.
Darin zeigen:
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1 in
Verbindung mit den 2 bis 14 eine Ausführungsform
der Anwendung eines erfindungsgemäßen Getriebes bei einer Getriebevorrichtung
in einer Scheinwerfer-Höheneinstelleinrichtung in
einem Längsschnitt,
der einen Umriß einer
Scheinwerter-Höheneinstelleinrichtung
zeigt;
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2 einen
vergrößerten Längsschnitt
des Hauptteils von 1;
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3 einen
Schnitt längs
der Linie III-III in 2;
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4 einen
Schnitt längs
der Linie IV-IV in 2;
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5 eine
Explosionsdarstellung eines Schneckenrades, eines Wellenkörpers und
eines Käfigs;
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6 in
teilweiser Explosionsdarstellung einen Schnitt durch ein Schneckenrad,
einen Wellenkörper
und einen Käfig;
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7 einen
Schnitt, der einen Zustand zeigt, in dem das Schneckenrad, der Wellenkörper und
der Käfig
montiert sind, in Verbindung mit einem Teil eines vorderen und eines
hinteren Gehäuseteils,
die einen Zentrierstab tragen;
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8 eine
Rückansicht
des Käfigs;
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9 eine
Rückansicht
des Hauptteils des vorderen Gehäuseteils;
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10 eine
vergrößerte Ansicht
des Zentrierstabs, von X in 7 aus
gesehen;
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11 eine
vergrößerte Ansicht
des Zentrierstabs, von XI in 7 aus
gesehen;
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12 eine
vergrößerte Ansicht
des hinteren Gehäuseteils,
von XII in 7 aus gesehen;
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13 eine
vergrößerte perspektivische
Ansicht des Zentrierstabs;
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14 eine
vergrößerte Schnittansicht
des Hauptteils, die einen Zustand zeigt, in dem der Zentrierstab
gedreht wird;
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15 einen
Längsschnitt,
der schematisch eine Scheinwerter-Höheneinstelleinrichtung mit
einer ertindungsgemäßen Getriebevorrichtung
zeigt, was eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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16 einen
vergrößerten Längsschnitt,
der einen Hauptbestandteil der Scheinwerter-Höheneinstelleinrichtung
zeigt;
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17 einen
Querschnitt längs
der Linie XVII-XVII in 16;
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18 einen
Querschnitt längs
der Linie XVIII-XVIII in 16;
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19 eine
Aufsicht der Scheinwerfer-Höheneinstelleinrichtung;
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20 eine
Rückansicht
der Scheinwerter-Höheneinstelleinrichtung,
wenn der hintere Gehäuseteil
entfernt ist;
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21 eine
Rückansicht
des vorderen Gehäuseteils;
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22 einen
Querschnitt längs
der Linie XXII-XXII in 21;
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23 einen
Querschnitt längs
der Linie XXIII-XXIII in 21;
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24 einen
Querschnitt längs
der Linie XXIV-XXIV in 21;
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25 einen
Querschnitt längs
der Linie XXV-XXV in 21;
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26 einen
Querschnitt, der ein Schneckenrad, einen Wellenhalter und einen
Halter einzeln zeigt;
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27 einen
Querschnitt, der das Schneckenrad, ein Wellenelement und den Halter
einzeln zeigt;
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28 einen
Querschnitt, der eine Baugruppe aus dem Schneckenrad, dem Wellenelement
und dem Halter sowie den vorderen Gehäuseteil und einen Teil des
hinteren Gehäuseteils
zeigt, die einen Zentrierstab halten;
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29 eine
Rückansicht
des Wellenhalters;
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30 eine
Rückansicht
des Halters;
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31 eine
vergrößerte Ansicht
des Zentrierstabs, gesehen in der Richtung des Pfeiles XXXI in 28;
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32 eine
vergrößerte Ansicht
des Zentrierstabs, gesehen in der Richtung des Pfeiles XXXII in 28;
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33 eine
vergrößerte Ansicht
des Zentrierstabs, gesehen in der Richtung des Pfeiles XXXIII in 28;
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34 eine
vergrößerte perspektivische
Ansicht des Zentrierstabs;
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35 einen
vergrößerten Querschnitt
eines Hauptbestandteils, wenn der Zentrierstab gedreht wird;
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36 einen
Querschnitt durch ein Beispiel einer herkömmlichen Getriebevorrichtung.
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In den gezeigten Ausführungsformen
ist eine erfindungsgemäße Getriebevorrichtung
als Getriebevorrichtung zur Verwendung in einer Einstelleinrichtung
für den
Beleuchtungswinkel bei einem Fahrzeugscheinwerfer eingesetzt. Demzufolge
wird die erfindungsge mäße Getriebeeinrichtung
diskutiert, wenn die gesamte Einstelleinrichtung für den Beleuchtungswinkel
eines Fahrzeugscheinwerfers beschrieben wird.
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Die Scheinwerfereinrichtung umfaßt, wie
teilweise und knapp in 2gezeigt
ist, einen Scheinwerter 1, dessen Lampenkörper 2,
einen auf dem Lampenkörper 2 um
eine senkrechte Achse drehbar gelagerten Reflektor 3 und
eine Linse 4, die eine vordere Öffnung des Lampenkörpers 2 bedeckt.
Die Einrichtung weist des weiteren eine Scheinwerfer-Höheneinstelleinrichtung 5 auf,
das heißt,
eine Getriebevorrichtung der vorliegenden Ausführungsform, die an einer Fahrzeugkarosserie
(nicht gezeigt) befestigt ist.
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Die Scheinwerfer-Höheneinstelleinrichtung 5 ist
mit einem Gehäuse 6 ausgestattet,
das in ein vorderes Gehäuseteil 7 und
ein hinteres Gehäuseteil 8 unterteilt
ist, die beide aus Kunstharz gefertigt sind. Ein Schneckenrad 9 ist
derart drehbar auf dem Gehäuse 6 gelagert,
daß es
sich nicht vor- oder rückwärts bewegen
kann. Das aus Kunstharz gefertigte Schneckenrad 9 ist im
wesentlichen zylindrisch ausgebildet und einstückig mit einem Flansch 10 versehen,
der sich an dessen hinterem Ende nach außen erstreckt. An der Umfangsfläche des
Flansches 10 sind Getriebezähne 11 ausgebildet,
um einen Schneckenradabschnitt zu bilden. Auf der inneren Umfangsfläche des
Flansches 10 ist ein Gewindegang 12 ausgebildet,
und auf der hinteren Stirnfläche
des Flansches 10 ist eine sich ringförmig erstreckende Aussparung 13 ausgebildet.
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Das vordere Gehäuseteil 7 umfaßt eine
Vorderwand 14 und Seitenwände 15, die sich vom
Umfang der Vorderwand 14 aus nach hinten erstrecken. Die
Vorderwand 14 ist mit einem Einführungsloch 16 und
einstückig
mit einem Rohrabschnitt 17, der sich von dem äußeren Öffnungsrand
des Einführungslochs 16 nach
vorn erstreckt, und mit einem Trägerrohr 18 ausgebildet,
das von dem inneren Öffnungsrand
des Öffnungslochs 16 aus
nach innen vorsteht. Ein Flansch 19 ragt bezüglich der
Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung
der inneren Umfangsfläche
des Rohrabschnitts 17 im wesentlichen in den mittigen Abschnitt,
und auf dem inneren Umfang des Flansches 19 ist ein nach
hinten vorstehender Anschlagstreifen 19a ausgebildet.
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Mit der inneren Stirnfläche der
Vorderwand 14 einstückig
ausgebildete Beschlagvorsprünge 20 weisen
Klemmstifte 20a auf, die nach hinten ragen und einstückig mit
den hinteren Stirnflächen
der Beschlagvorsprünge 20 ausgebildet
sind. An der Vorderwand 14 ist ein Käfig 21 befestigt.
Der Käfig 21 ist einstückig mit
einem Beschlagstückabschnitt 23 ausgebildet,
der sich von dem Abschnitt nach außen hin zu dem vorderen Ende
eines Hauptabschnitts 22 erstreckt. In dem Beschlagstückabschnitt 23 sind
Passlöcher 23a ausgebildet.
Eine Führungsnut 24 ist
von dem Abschnitt von dem vorderen En de des Hauptabschnitts 22 zum
hinteren Ende hin ausgebildet. Eine sich in Längsrichtung erstreckende Führungsaussparung 25 ist
in dem Abschnitt ausgebildet, der der Führungsnut 24 auf der
Innenfläche
des Hauptabschnitts 22 gegenüberliegt.
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Das Schneckenrad 9 ist auf
dem vorderen Gehäuse 14 drehbar
und in Axialrichtung unbeweglich gelagert, wie nachstehend beschrieben
ist.
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Zuerst positioniert das Schneckenrad 9 den vorderen
Abschnitt des Flansches 10 in der Art eines Einpassens
in das Trägerrohr 18 des
vorderen Gehäuseteils 14,
und das hintere Ende 18a des Trägerrohrs 18 liegt
an der vorderen Stirnfläche
des Flansches 10 an. Dann werden in der Stellung, in der
der vordere Endabschnitt 22a des Hauptabschnitts 22 des
Käfigs 21 gleitend
in die an der hinteren Stirnfläche
des Flansches 10 des Schneckenrades 9 ausgebildete
Aussparung 13 eingreift, die Klemmstifte 20a der
Beschlagvorsprünge 20 des
vorderen Gehäuseteils 14 in
die Paßlöcher 23a des
Beschlagstückabschnitts 23 eingeführt, und
die zur Rückseite
des Beschlagstückabschnitts 23 hin
vorstehenden Teile der Klemmstifte 20a werden zum Befestigen
an dem vorderen Gehäuseteil 14 festgeklemmt,
wodurch das Schneckenrad 9 auf dem vorderen Gehäuseteil 14 drehbar
und in der Axialrichtung unbeweglich in der Stellung gelagert wird,
in der der Flansch 10 zwischen dem hinteren Ende 18a des
Trägerrohrs 18 des
vorderen Gehäuseteils 14 und
dem vorderen Ende 22a des Hauptabschnitts 22 des
Käfigs 21 angeordnet
ist.
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Ein Wellenkörper 26 umfaßt eine
Wellenhülse 27 und
eine Einstellwelle 31, die drehbar in der Wellenhülse gelagert
ist. Die im wesentlichen zylindertörmige Wellenhülse 27 ist
aus Kunstharz gefertigt. Sie ist mit einem Schraubengang 28 auf
der äußeren Umfangsfläche des
Abschnitts zu dem hinteren Ende hin und einstöckig mit einem am hinteren Ende
nach außen
ragenden Preßstück 29 und
einem geführten
Vorsprung 30 ausgebildet, der an einer Stelle nach außen vorsteht,
die der Lage des Preßstückes 29 gegenüberliegt.
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Die Einstellwelle 31 ist
als Metallstab und einstückig
mit einem Flansch 32 ausgebildet, der an einer Stelle nahe
dem hinteren Ende nach außen ragt,
wobei ein Abschnitt 33 hinter dem Flansch 32 einen
gleitenden Kupplungsabschnitt mit einem Querschnitt definiert, der
im wesentlichen ellipsenförmig ausgebildet
ist. Ein im wesentlichen halber vorderer Bereich 34 des
Abschnitts vor dem Flansch 32 definiert einen Schraubenachsenabschnitt 34,
und hinter dem Schraubenachsenabschnitt 34 ist eine sich
in Umfangsrichtung erstreckende Eingriffsrille 35 ausgebildet.
Die Länge
des Abschnitts von dem hinte ren Ende der Eingriffsrille 35 bis
zu der Vorderseite des Flansches 32 ist im wesentlichen
gleich der Länge
einer mittigen Bohrung der Wellenhülse 27.
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Die Einstellwelle 31 ist
in die mittige Bohrung der Wellenhülse 27 von deren hinterem
Ende her eingeführt,
eine Beilagscheibe 36 ist außen in den Abschnitt eingepaßt, der
aus dem hinteren Ende der Wellenhülse 27 hervorsteht,
und eine Spannscheibe 37 ist in die Eingriffsrille 35 eingerastet,
wodurch die Einstellwelle 31 in der Wellenhülse 27 drehbar
und in Axialrichtung unbeweglich gelagert wird. Somit ist die Einstellwelle 31 in
der Wellenhülse 27 gelagert,
um den Wellenkörper 26 zu
bilden.
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Der Schraubengang 28 der
Wellenhülse 27 greift
in den Gewindegang 12 des Schneckenrades 9 ein,
und der geführte
Vorsprung 30 der Wellenhülse 27 greift gleitend
in die Führungsaussparung 25 des Käfigs 21 ein.
Das Preßstück 29 der
Wellenhülse 27 greift
gleitend in die Führungsnut 24 des
Käfigs 21 derart
ein, daß der
Wellenkörper 26 so
gelagert ist, daß er
sich in axialer Richtung bewegen kann, wenn sich das Schneckenrad 9 dreht.
Die Spitze des Preßstücks 29 ist
in die Führungsnut 24 eingefügt und ragt aus
dem Käfig 21 hervor.
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Das vordere Ende der Wellenhülse 27 ist
in das Einführungsloch 16 und
den Rohrabschnitt 17 des vorderen Gehäuseteils 7 eingefügt, und
der Schraubenachsenabschnitt 34 der Einstellwelle 31 greift
in eine Schraubenmutter 38 ein, die auf dem rotierenden
Endbereich des Reflektors 3 gehalten ist.
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Der hintere Gehäuseteil 8 umfaßt eine
Rückwand 39 und
Seitenwände 40,
die vom Umfang der Rückwand 39 nach
vom abstehen, und ein Einführungsloch 41 ist
auf der Rückwand 39 bei
der Stelle ausgebildet, die dem Einführungsloch 16 des
vorderen Gehäuseteils 7 gegenüberliegt.
Die Rückwand 39 ist
einstückig
mit einem Rohrabschnitt 42, der von dem vorderen Öffnungsrand
des Einführungslochs 41 nach
vom vorsteht, und einem Rohrabschnitt 43, der von dem hinteren Öffnungsrand
des Einführungslochs 41 nach
hinten absteht, ausgebildet, und eine ringartige Nut 44 ist
in dem inneren Rand des hinteren Endes des hinteren Rohrabschnitts 43 ausgebildet.
Eine Schutzwand 45 überragt
die Stelle ganz, die den Rohrabschnitt 43 auf der hinteren
Stirnfläche
der Rückwand 40 weitestgehend
umgibt, und sie ist mit mehreren Nuten 46 versehen, die
in Umfangsrichtung voneinander beabstandet sind.
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Ein Zentrierstab 47 umfaßt einen
Hauptkörper 48 aus
Kunstharz und einen Kronenverzahnungsabschnitt 49 aus Metall,
der mit dem Hauptkörper 48 durch
einen Außenguß (outsert
molding) nahe dem hinteren Ende des Hauptkörpers 48 fest verbunden
ist. Der Zentrierstab wird durch Anwendung des erfindungsgemäßen Getriebes
geschaffen. Der Hauptkörper
und der Getriebeabschnitt können
nicht nur durch den Außenguß fest miteinander
verbunden werden, sondern auch durch andere geeignete Mittel, wie
beispielsweise das folgende Verfahren: Ein aus dem Hauptkörper hervorstehender
Klemmstift wird in ein in dem Getriebeabschnitt ausgebildetes Loch
eingeführt,
dann wird der eingeführte
Teil durch thermisches Klemmen geklemmt usw., wodurch der Hauptkörper und
der Getriebeabschnitt fest miteinander verbunden werden.
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Der Abschnitt des Hauptkörpers 48 vor
dem Kronenverzahnungsabschnitt 49 definiert einen Rohrabschnitt 50,
der außen
wie ein Zylinder aussieht und an dessen vorderem Ende mit einer
Kupplungslochöffnung 51 ausgebildet
ist. Das Kupplungsloch 51 weist einen elliptischen Querschnitt
derart auf, daß der
gleitende Kupplungsabschnitt 33 der Einstellwelle 31 gleitend,
jedoch nicht drehbar in das Kupplungsloch 51 eingefügt ist.
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Der Rohrabschnitt 50 ist
mit Paaren von Schlitzen 52 ausgebildet, die an eine vordere
Stirnfläche
an zwei Stellen heranreichen, die sich in der Längsrichtung des Querschnitts
des Kupplungsloches 51 gegenüberliegen, und elastische Eingriffsstücke 53 sind
jeweils zwischen den zwei Schlitzen 52 ausgebildet. Eingriffsklauen 54 ragen
auf der äußeren Stirnfläche nahe
den vorderen Enden der elastischen Eingriffstücke 53 hervor. Die
vorderen Stirnflächen 54a der
Eingriffsklauen 54 sind als geneigte Flächen ausgebildet, und die hinteren
Flächen 54b sind
als Blockiertlächen
ausgebildet, die senkrecht zur Axialrichtung des Rohrabschnitts 50 stehen.
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Der Abschnitt des Hauptkörpers 48 hinter dem
Kronenverzahnungsabschnitt 49 definiert einen Kopf 55,
dessen Querschnitt als reguläres
Sechseck ausgebildet ist, und eine +förmige Eingriffsrille 56 ist auf
der hinteren Stirnfläche
des Kopfes 55 ausgebildet. Der Kronenverzahnungsabschnitt 49 ist
aus einer kreisförmigen
Metallplatte hergestellt, und sein Umfang ist nach vom umgefalzt,
wobei Getriebezähne 57 in
dem Falz ausgebildet sind.
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Der Rohrabschnitt 50 des
Zentrierstabs 47 wird von hinten in das Einführungsloch 41 des
hinteren Gehäuseteils 8 eingeführt. Dann
werden die Eingriffsklauen 54 der elastischen Eingriffsstücke 53 des Zentrierstabs 47 durch
die Rohrabschnitte 43 und 42 des hinteren Gehäuseteils 8 und
der Innenfläche
des Einführungslochs 41 gedrückt, so
daß die
elastischen Eingriffsstücke 53 des
Zentrierstabs 47 sich nach innen bewegen, wodurch der Rohrabschnitt 50 eingeführt wird.
Wenn die Eingriffsklauen 54 aus dem vorderen Ende des Rohrabschnitts 42 austreten, kehren
die elastischen Eingriffsstücke 53 in
die vorige Stellung zurück,
und die Blockierflächen 54b der Eingriffsklauen 54 rasten
in den vorderen Öffnungsrand
des Rohrabschnitts 42 ein, wodurch vermieden wird, daß der Zentrierstab 47 aus
dem hinteren Gehäuseteil 8 herausgleitet.
Gleichzeitig liegt die vordere Stirnfläche eines Widerlagerabschnitts 50a,
der sich von dem hinteren Ende des Rohrabschnitts 50 aus
erstreckt, an dem hinteren Ende des Rohrabschnitts 43 auf
der Rückseite
des hinteren Gehäuseteils 8 an,
so daß der
Zentrierstab 47 drehbar auf dem hinteren Gehäuseteil 8 gelagert
ist.
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Ein 0-Ring 58 wird von außen in die
Basis des Rohrabschnitts 50 des Zentrierstabs 47 eingepaßt und in
die Nut 44 eingelegt, die auf der Innenfläche des
hinteren Endes des Rohrabschnitts 43 des hinteren Gehäuseteils 8 ausgebildet
ist, wobei der Zentrierstab 47 auf dem hinteren Gehäuseteil
gehalten ist, wodurch dieser Abschnitt wasserdicht wird.
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Wenn der vordere Gehäuseteil 7 und
der hintere Gehäuseteil 8 in
der Stellung gekuppelt werden, in der die hintere Öffnungsfläche des
vorderen Gehäuseteils 7 und
die vordere Öffnungsfläche des
hinteren Gehäuseteils 8 stumpf
aufeinanderstoßen, greift
der gleitende Kupplungsabschnitt 33 der auf dem vorderen
Gehäuseteil 7 gelagerten
Einstellwelle 31 in axialer Richtung gleitend, jedoch nicht
drehbar in das Kupplungsloch 51 des Zentrierstabs 47 ein.
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Wie am besten in 3 zu sehen ist, weist ein in dem Gehäuse 6 befestigter
Motor 59 eine rotierende Welle 59a auf, an der
ein Zahnrad 60 befestigt ist. Ein Schneckengetriebe 61,
das in das Schneckenrad 9 eingreift, ist drehbar über ein
Stirnzahnrad 62 gelagert, das derart in das Zahnrad 60 eingreift, daß eine Welle
des Schneckengetriebes 61 parallel zu der Axialrichtung
des Motors 59 in dem Gehäuse 6 liegt. Wenn
sich der Motor 59 dreht, wird das Schneckenrad 9 über diese
Getriebeanordnung gedreht.
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Ein Sensor 63 vom Widerstandstyp
weist ein bewegliches Element 65 auf, das in einem Gehäuse 64 in
Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung
bewegbar ist. Ein Widerstandswert variiert in Abhängigkeit
von der relativen Stellung des beweglichen Elements 65 in dem
Gehäuse 64.
Das bewegliche Element 65 ist mit einer Federeinrichtung
(nicht gezeigt) zum Ausüben einer
elastischen Kraft auf das bewegliche Element 65 nach vom
verbunden, so daß das
Ende des beweglichen Elements 65 des Sensors 63 von
hinten gegen das Preßstück 29 der
Wellenhülse 27 des Schaftkörpers 26 drückt. Wenn
sich somit der Schaftkörper 26 nach
vom oder nach hinten bewegt, ändert sich
die Stellung des beweglichen Elements 65 des Sensors 63,
wodurch eine Änderung
des Widerstandwerts des Sensors hervorgerufen wird. Somit wird die
Stellung des Schaftkörpers 26 durch
Ermittlung des Widerstandswerts bestimmt, woraus ein Neigungswinkel
des Reflektors 3 bestimmt wird.
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Eine anfängliche Justierungseinstellung durch
die Scheinwerter-Höheneinstelleinrichtung
5 erfolgt
durch Drehen des Zentrierstabs 47. Das heißt, wenn
der Zentrierstab 47 gedreht wird, wird die Einstellwelle 31,
deren gleitender Kupplungsabschnitt 33 am hinteren Ende
gleitend in das Kupplungsloch 51 eingreift, gedreht. In
Abhängigkeit
von der Drehrichtung der Einstellwelle 31 wird der Schraubenachsenabschnitt 34 in
die von dem Reflektor 3 gehaltene Schraubenmutter 38 hinein-
oder daraus herausgedreht, wodurch der Abstand zwischen dem die Schraubenmutter 38 tragenden
Abschnitt des Reflektors 3 und dem Lampenkörper 2 verändert wird,
so daß der
Reflektor 3 bezüglich
des Lampenkörpers 2 geneigt
wird.
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Der Zentrierstab 47 wird
beispielsweise mit einem Kreuzschlitzschraubenzieher 66 gedreht. Wenn
eine Spitze 66a des Schraubenziehers durch eine der auf
der Schutzwand 45 des hinteren Gehäuseteils 8 ausgebildeten
Nuten 46 in die Schutzwand 45 eingeführt wird,
greift die Spitze 66a in den Getriebezahn 57 des
Kronenverzahnungsabschnitts 49 des Zentrierstabs 47 ein.
Wenn dann der Kreuzschlitzschraubenzieher 66 gedreht wird,
wird der Getriebezahn 57 des Kronenverzahnungsabschnitts 49 durch die
Betätigung
der Spitze 66a bewegt, um den Zentrierstab 47 zu
drehen.
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Eine Vielzahl von Nuten zum Einrühren eines Betätigungselements
wie beispielsweise eines Kreuzschlitzschraubenziehers sind voneinander
beabstandet in der Umfangsrichtung der Schutzwand 45 ausgebildet,
wodurch aus einer Vielzahl von Winkeln eine Einstellung ermöglicht wird.
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Der Zentrierstab 47 kann
durch Verwendung seines Kopfes 55 mit einem Sechskantschraubenschlüssel bzw.
-zieher oder dem Eingreifen der Spitze des Kreuzschlitzschraubenziehers
in die Eingriffsrille 56 gedreht werden.
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Die Höheneinstellung wird durch Drehen
des Motors 59 eingestellt. Das heißt, wenn sich der Motor 59 dreht,
wird das Schneckenrad 9 gedreht, wie vorstehend beschrieben
ist. Wenn sich das Schneckenrad 9 dreht, wird der Schraubengang 28 von
dem Schraubengang 12 bewegt, und die Wellenhülse 27 wird
in Abhängigkeit
von der Drehrichtung des Schneckenrads 9 vorwärts oder
rückwärts bewegt, wodurch
die m der Wellenhülse 27 gelagerte
Einstellwelle 31 vorwärts
oder rückwärts bewegt
wird. Wenn sich die Einstellwelle 31 vorwärts oder
rückwärts bewegt,
wird der Abstand zwischen dem die Schraubenmutter 38 haltenden
Abschnitt des Reflektors 3 und dem Lampenkörper 2 verändert, so
daß der
Reflektor 3 bezüglich
des Lampenkörpers 2 geneigt wird.
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Die 15 bis 35 zeigen eine zweite Ausführungsform
einer Getriebevorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung. In dieser Ausführungsform
wird die erfindungsgemäße Ge triebevorrichtung
als Getriebevorrichtung in einer Zentrierwelleneinstellvorrichtung
für einen
Kraftfahrzeugscheinwerter verwendet.
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Eine Scheinwerfer-Höheneinstelleinrichtung 67 ist
an einer nicht gezeigten Fahrzeugkarosserie befestigt. Ein Gehäusekörper 68 umfaßt einen
vorderen Gehäuseteil 69 und
einen hinteren Gehäuseteil 70,
die beide aus Kunstharz hergestellt sind und zu dem Gehäusekörper 68 gekuppelt
sind. Der vordere Gehäuseteil 69 ist
mit einer Vorderwand 71 und einer Seitenwand 72 versehen,
die sich von dem Umfangsrand der Vordenrwand 71 aus nach
hinten erstreckt. Ein Einführungsloch 73 ist
in der Vorderwand 71 ausgebildet. Ein rohrtörmiger Abschnitt 74 ragt
aus der äußeren Öffnung des
Einführungslochs 73 hervor. Ein
Halterohr 75 erstreckt sich von der inneren Öffnung des
Einführungslochs 73 aus.
Die im Querschnitt halbkreisförmige
hintere Endfläche
des Halterohrs 75 dient als Halteabschnitt 75a.
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Ein Flansch 76 erstreckt
sich von der Innenfläche
des rohrförmigen
Abschnitts 74 aus nach innen. Der Flansch 76 ist
ungefähr
in der Mitte des rohrförmigen
Abschnitts 74 angeordnet. Ein Anschlag 76a ragt
von dem inneren Rand des Flansches 76 nach hinten. Montagevorsprünge 77 ragen von
der Innenfläche
der Vorderwand 71 vor. Paßstifte 77a ragen
von den hinteren Stirnflächen
der Montagevorsprünge 77 nach
hinten vor. Auf der anderen Seite ragen Montagevorsprünge 78 von
der Innenfläche
der Vorderwand 71 vor. Paßstifte 78a ragen
von den hinteren Stirnflächen
der Montagevorsprünge 78 nach
hinten vor.
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Die Bezugszeichen 79 und 80 bezeichnen Schneckenlagerungsvorsprünge, die
von horizontal beabstandeten Vorsprüngen auf der Innenfläche der Vorderwand 71 nach
hinten vorstehen. Diese Vorsprünge
befinden sich im Wesentlichen in der Mitte (in der vertikalen Richtung
gesehen) auf der Innenfläche
der Vorderwand 71. Die Schneckenlagerungsvorsprünge 79 und 80 sind
wie horizontal ausgerichtete Platten ausgebildet. Schlitze 81 und 82 der Schneckenlagerungsvorsprünge 79 und 80 erstrecken
sich von den Stellen nahe den Basen (auf der Seite der Vorderwand 71)
zu deren jeweiligen hinteren Enden. Die Schlitze 81 und 82 weisen
Abschnitte 81a und 82a mit im Wesentlichen kreisförmigem,
großem
Durchmesser auf, die näher
an deren jeweiligen hinteren Enden liegen. Die hinteren Abschnitte
der Schlitze 81 und 82 (bezüglich der Abschnitte 81a und 82a mit
großem
Durchmesser gesehen) dienen als Einführabschnitte 81b und 82b,
wobei der Abstand zwischen ihnen nach hinten zu allmählich zunimmt.
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Abschnitte 83 und 84,
die einen Motor aufnehmen, springen von horizontal beabstandeten Stellen
auf dem unteren Teil der Innenfläche
der Vorderwand 71 nach hinten vor. Die Abschnitte 83 und 84,
die den Motor aufnehmen, sind wie horizontal ausgerichtete Platten
geformt. Schlitze 85 und 86 der den Motor aufnehmenden
Abschnitte 83 und 84 erstrecken sich von den den
Basen näheren
Stellen (auf der Seite der Vorderwand 71) bis zu deren
jeweiligen hinteren Enden. Die Schlitze 85 und 86 weisen Abschnitte 85a und 86a mit
im Wesentlichen kreisförmigem,
großem
Durchmesser auf, die näher
an deren jeweiligen hinteren Enden angeordnet sind. Die hinteren
Abschnitte der Schlitze 85 und 86 (bezüglich der
Abschnitte 85a und 86a mit großem Durchmesser gesehen) dienen
als Einführabschnitte 85b und 86b.
Der Abstand zwischen ihnen nimmt nach hinten allmählich zu.
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Der hintere Endabschnitt der Seitenwand 72 des
vorderen Gehäuseteils 69 ist
mit einer Innenwand 88 und einer Außenwand 87 aufgebaut,
die außerhalb
der Innenwand 88 angeordnet ist. Eine Paßrille 89 ist
zwischen der Innenwand 88 und der Außenwand 87 ausgebildet.
Die Breite (in Längsrichtung
gesehen) der Außenwand 87 ist
im Wesentlichen zweimal so groß wie
diejenige der Innenwand 88. Dementsprechend erstreckt sich
die Außenwand 87 weiter
nach hinten als die Innenwand 88.
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An den vier Ecken der Außenwand 87 sind Schlitze 90 ausgebildet.
Die Schlitze 90 erstrecken sich in Längsrichtung und reichen bis
an das hintere Ende. Die Außenwand 87 weist
außerdem
rechteckige Eingriffslöcher 91 auf.
Ein Schneckenrad 92 ist von dem Gehäusekörper 68 drehbar und
in Längsrichtung
unbewegbar gehalten. Das Schneckenrad 92 ist aus Kunstharz
gefertigt und im Wesentlichen rohrförmig ausgebildet. Ein Flansch 93 erstreckt
sich von dem hinteren Ende des Schneckenrads 92 aus. Der
Flansch 93 mit in dessen Außenfläche gebildeten Getriebezähnen 94 bildet
ein Schneckenrad.
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Auf der Innenfläche des Schneckenrades 92 ist
ein Gewindeabschnitt 95 ausgebildet. Eine ringartige Rille 96 ist
auf der hinteren Stirnfläche
des Flansches 93 ausgebildet. An dem vorderen Gehäuseteil 69 ist
ein Halter 97 befestigt. Ein mit dem Halter 97 einstückiges Montageteil 99 erstreckt
sich von dem vorderen Endabschnitt eines rohrförmigen Hauptabschnitts 98 aus
Kunstharz aus nach außen.
In dem Montageteil 99 sind Montagelöcher 99a ausgebildet. Die
hinteren Öffnungsränder der
Montagelöcher 99a sind
nach außen
angeschrägt,
damit sie vergrößerte Durchmesser
aufweisen.
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Eine Führungsnut 100 reicht
von dem vorderen Endteil des Hauptabschnitts 98 bis zu dessen hinterem
Ende. Eine sich in Längsrichtung
erstreckende Führungsaustiefung 101 ist
in dem Abschnitt der Innenfläche
des Hauptabschnitts 98 ausgebildet, wo sie auf die Führungsnut 100 trifft.
Das vordere Ende des Hauptabschnitts 98 mit halbkreisförmigem Querschnitt
dient als Halteabschnitt 98a.
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Das Schneckenrad 92 ist
in folgender Weise drehbar, jedoch axial nicht bewegbar von dem
vorderen Gehäuseteil 69 gehalten.
Der vordere Endteil des Schneckenrads 92 (von dem Flansch 93 aus
gesehen) wird in das Trägerrohr 75 des
vorderen Gehäuseteils 69 eingeführt. Der
Halteabschnitt 75a des Trägerrohrs 75 liegt
an dem vorderen Ende des Flansches 93 an. Um den Halter 97 an
dem vorderen Gehäuseteil 69 zu
befestigen, werden die Paßstifte 77a der
Montagevorsprünge 77 des
vorderen Gehäuseteils 69 in
die Montagelöcher 99a des
Montageteils 99 in einer Stellung eingeführt, daß der Halteabschnitt 98a des
Hauptabschnitts 98 gleitend in die ringartige Rille 96 eingreift,
die auf der hinteren Stirnfläche
des Flansches 93 ausgebildet ist. Die Abschnitte der Paßstifte 77a,
die zu der hinteren Seite des Montageteils 99 vorstehen,
werden eingepaut. Das Schneckenrad 92 ist drehbar, jedoch
axial nicht bewegbar von dem vorderen Gehäuseteil 69 in einer Stellung
gehalten, daß der
Flansch 93 des Schneckenrads 92 von dem Halteabschnitt 75a des
Trägerrohrs 75 des
vorderen Gehäuseteils 69 und
dem Halteabschnitt 98a des Hauptabschnitts 98 eingeklemmt ist.
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Die den Flansch 93 des Schneckenrads 92 einklemmenden
Halteabschnitte 75a und 98a sind im Querschnitt
halbkreisförmig
ausgebildet. Diese halbkreisförmige
Gestalt jener Abschnitte gewährleistet eine
weiche Drehung des Schneckenrads 92 bei geringerem Reibungswiderstand.
Die hinteren Öffnungsränder der
Montagelöcher 99a des
Halters 97 sind nach außen angeschrägt, damit
sie größere Durchmesser
aufweisen. Geschmolzene Teile der Paßstifte 77a füllen jene
angeschrägten
Abschnitte auf, wodurch ein Spiel des Halters 97 beseitigt
wird, nachdem er eingebaut wurde.
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Ein Wellenelement 102 umfaßt einen
Wellenhalter und eine Einstellwelle, die drehbar von dem Wellenhalter
gehalten ist. Ein Wellenhalter 103 ist aus Kunstharz hergestellt.
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. Die Außenfläche des hinteren Teils des rohrförmig ausgebildeten
Wellenhalters 103 ist mit einem Gewinde versehen, um einen
Gewindeabschnitt 104 zu bilden. Dessen hinteres Ende ist
nach außen hin
ausgedehnt, um ein Andruckteil 105 zu bilden. Von einer
Stelle des Wellenhalters, die der Stelle gegenüberliegt, an der das Andruckteil 105 ausgebildet ist,
ragt ein geführter
Vorsprung 106 nach außen. Eine
Anzahl von sich axial erstreckenden Nuten 108 sind in der
Innenfläche
des Wellenhalters 103 ausgebildet.
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Eine Einstellwelle 109 in
Form eines runden Stabes ist aus Metall hergestellt, und ein hinterer
Endabschnitt der Einstellwelle 109 erstreckt sich radial, um
einen Flansch 110 zu bilden. Ein hinterer Teil der Einstellwelle,
der bei dem Flansch 110 beginnt, ist ovalförmig ausgebildet.
Dieser ovale hintere Teil dient als Gleitkupplungsteil.
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Die erste Hälfte 112 eines vorderen
Teils der Einstellwelle, der bei dem Flansch 110 beginnt,
bildet eine Schraubenwelle. Eine Eingriffsrille 113 ist
in Umfangsrichtung am hinteren Ende der Schraubenwelle 112 gebildet.
Die Länge
des Abschnitts zwischen dem hinteren Ende der Eingriffsrille 113 und
der vorderen Stirnfläche
des Flansches 110 ist im Wesentlichen gleich der Länge der
mittigen Bohrung 107 des Wellenhalters 103.
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Die Einstellwelle 109 ist
in die mittige Bohrung 107 des Wellenhalters 103 von
seiner hinteren Seite her eingeführt.
Eine Beilagscheibe 114 ist in den Abschnitt der Einstellwelle
eingepaßt,
der von dem vorderen Ende des Wellenhalters 103 vorspringt.
Eine Spannscheibe 115 ist an der Beilagscheibe 114 befestigt.
Auf diese Weise ist die Einstellwelle 109 drehbar, jedoch
axial nicht bewegbar von dem Wellenhalter 103 gehalten.
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Die sich axial erstreckenden Nuten 108 sind in
der Innenfläche
der mittigen Bohrung 107 des Wellenhalters 103 ausgebildet.
Durch das Vorsehen der sich axial erstreckenden Nuten ist die Kontaktfläche zwischen
dem Wellenhalter und der Einstellwelle 109 reduziert, wodurch
die Rotationsbeanspruchung auf die Einstellwelle 109 zum
Zeitpunkt der Justierungseinstellung reduziert wird. Auf diese Weise
wird die Einstellwelle 109 von dem Wellenhalter 103 gehalten,
wodurch das Hülsenelement 102 gebildet
wird.
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Der Gewindeteil 104 der
Haltewelle 103 des Hülsenelements 102 wird
in den Gewindeteil 95 des Schneckenrads 92 geschraubt.
Der geführte
Vorsprung 106 des Wellenhalters 103 wird gleitend
mit der Führungsaustiefung 101 des
Halters 97 gekuppelt. Das Andruckteil 105 des
Wellenhalters 103 ist gleitend mit der Führungsnut 100 des
Halters 97 gekuppelt. Dadurch wird das Hülsenelement 102 bei der
Drehung des Schneckenrads 92 nicht gedreht, ist jedoch
axial bewegbar. Außerdem
ragt der vordere Endteil des Andruckteils 105 durch die
Führungsnut 100 aus
dem Halter 97 heraus.
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Das vordere Endteil des Wellenhalters 103 ist
in das Einführungsloch 73 des
vorderen Gehäuseteils 69 und
des rohrförmigen
Abschnitts 74 eingefügt.
Die Schraubenwelle 112 der Einstellwelle 109 ist in
eine Schraubenmutter 38 eingeschraubt, die von dem sich
drehenden Ende des Reflektors 3 gehalten ist.
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Das hintere Gehäuseteil 70 umfaßt eine Rückwand 116 und
eine Seitenwand 117, die sich von dem Umfangsrand der Rückwand 116 aus
nach vorne erstreckt. Ein Einführungsloch 118 ist
an der Stelle der Rückwand 116 gebildet,
die dem Einführungsloch 73 des
vorderen Gehäuseteils 69 gegenüberliegt.
Die Rückwand 116 umfaßt einen
Rohrabschnitt 119, der sich von der vorderen Endöffnung des
Einführungslochs 118 aus
nach vom erstreckt, und einen Rohrabschnitt 120, der sich
von der hinteren Endöffnung
des Einführungslochs 118 aus
nach hinten erstreckt. Eine ringartige Nut 121 ist in dem
inneren Rand des hinteren Endes des hinteren Rohrabschnitts 120 ausgebildet.
Eine Schutzwand 122 erstreckt sich von der hinteren Fläche der
Rückwand 116 so,
daß sie
den Rohrabschnitt 120 bedeckt. Die Schutzwand 122 enthält eine
Anzahl von in Umfangsrichtung angeordneten Aussparungen 123.
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Eine umgebende Wand 124 springt
von einem Abschnitt in der Nähe
der Mitte des unteren Abschnitts der hinteren Fläche der Rückwand 116 vor. Von
deren Rückseite
aus betrachtet sind deren Ecken derart abgerundet, daß eine dreieckige
Form entsteht.
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Führungswände 125 und 126,
die sich von den Rändern
der rechten und linken Öffnung
der zwei Aussparungen 123 aus, die in dem rechten und linken
unteren Abschnitt der Schutzwand 122 angeordnet sind, nach
unten erstrecken, stehen von der hinteren Fläche der Rückwand 116 vor. Die äußeren Führungswände 125 sind
länger
als die inneren Führungswände 126.
Die oberen Enden 125a der äußeren Führungswände 125 sind etwas
nach außen
gebogen, um den Seitenrand der Rückwand 116 zu
erreichen. Die inneren Führungswände 126 enden,
bevor diese die Stelle der umgebenden Wand 124 erreichen.
Die Flächen 126a von
deren vorderen Endabschnitten, die den äußeren Führungswänden 125 gegenüberliegen,
sind im Bereich ihrer oberen Enden von den äußeren Führungswänden 125 leicht weggeneigt.
Zwischen den Führungswänden 125 und 126 ist
ein Führungsweg
ausgebildet. Durch das Vorsehen dieser Wege kann die obere Spitze
eines Betätigungswerkzeugs,
beispielsweise eines Schraubenziehers, leicht durch die Wege zu
der Schutzwand 122 eingeführt werden. Da die oberen Enden 126a der
inneren Führungswände 126 wie obenstehend
beschrieben geneigt sind, wird die obere Spitze des Betätigungswerkzeugs
bei diesen geneigten oberen Enden aufgenommen, wenn es eingeführt wird.
Folglich ist das Einführen
des Betätigungswerkzeugs
einfach. Die Seitenfläche
der umgebenden Wand 124 erstreckt sich ebenfalls in der gleichen
Richtung wie diejenige der äußeren und
inneren Führungswände 125 und 126.
Damit führt
die umgebende Wand 124 das Betätigungswerkzeug auch, wenn
es in den durch die Schutzwand 122 definierten Innenraum
eingeführt
wird.
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Eingriffsklauen 127 stehen
senkrecht auf der Außenfläche der
Seitenwand 117 an Stellen, die den Eingriffslöchern 91 des
vorderen Gehäuseteils 69 entsprechen.
Ein Zentrierstab 128 umfaßt einen Körper 129 aus Kunstharz
und eine Kronenverzahnung 130 aus Metall. Die Kronenverzahnung 130 ist
durch ein Außenform-Einsetz-Verfahren
(out-insert molding method) näher
an dem hinteren Ende des Körpers 129 ausgebildet.
Die Kronenverzahnung ist mit dem Körper 129 fest verbunden.
Die Getriebevorrichtung der vorliegenden Erfindung wird bei diesem
Zentrierstab verwendet.
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Um den Hauptkörper mit der Getriebeeinrichtung
fest zu verbinden, kann jedes beliebige andere geeignete Verfahren
und nicht nur das Außenform-Einsetz-Verfahren
eingesetzt werden. Beispielsweise ragen Paßstifte aus dem Hauptkörper vor.
In der Getriebeeinrichtung sind entsprechende Löcher ausgebildet. Diese Stifte
des Hauptkörpers werden
in die Löcher
der Getriebeeinrichtung eingefügt.
Die eingefügten
Abschnitte der Stifte werden thermisch eingepaßt.
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Der Abschnitt des Körpers 129,
der weiter vom als die Kronenverzahnung 130 angeordnet
ist, dient als Rohrabschnitt 131. Der Rohrabschnitt 131 ist
zylindertörmig.
Ein Kupplungsloch 132, das in dem Rohrabschnitt 131 ausgebildet
ist, mündet
an dessen vorderem Ende. Der Querschnitt des Kupplungslochs 132 ist
oval. Der Gleitkupplungsteil der Einstellwelle 109 ist
in das Kupplungsloch eingefügt.
Die eingefügte
Einstellwelle kann gleiten, ist jedoch nicht drehbar.
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In dem Rohrabschnitt 131 sind
Schlitze 133 an zwei Stellen ausgebildet, die sich in der
Richtung der großen
Achse im ovalen Querschnitt des Kupplungslochs 132 gegenüberliegen.
Die Schlitze 133 reichen bis an das Vorderende des Rohrabschnitts. Eingriffsklauen 134 ragen
vom Vorderende des Rohrabschnitts 131 an deren Stellen
nach außen,
die einander in der Richtung der kleinen Achse des ovalen Querschnitts
des Kupplungslochs 132 gegenüberliegen. Die vorderen Flächen 134a der
Eingriffsklauen 134 sind angeschrägt, während deren hintere Enden 134b senkrecht
zur Axialrichtung des Rohrabschnitts 131 stehen, wodurch
sie Blockierflächen
bilden.
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Der Abschnitt des Körpers 129,
der weiter hinten als die Kronenverzahnung 130 liegt, ist
ein Kopf 135 mit sechseckigem Querschnitt. Ein Eingriffsschlitz 136 ist
in der hinteren Stirnfläche
des Kopfes 135 ausgebildet. Der Eingriffsschlitz 136 erstreckt
sich in der Richtung, die senkrecht zur Richtung der größeren Achse
des ovalen Querschnitts des Kupplungslochs 132 ist.
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Die Kronenverzahnung 130 aus
Metall ist kreisförmig
ausgebildet. Der Umfangsrand der Kronenverzahnung 130 ist
nach vom gebogen. Getriebezähne 137 sind
in dem nach vom gebogenen Abschnitt ausgebildet. Der Rohrabschnitt 131 des
Zentrierstabs 128 ist in das Einführungsloch 118 des
hinteren Gehäuseteils 70 von
dessen Rückseite
her ein geführt.
Wenn sie eingeführt
werden, sind die Eingriffsklauen 134 des Rohrabschnitts 131 des
Zentrierstabs 128 von den Innenflächen der Rohrabschnitte 120 und 119 des
hinteren Gehäuseteils 70 und
dem Einführungsloch 118 zu
ihrem Zentrum hin gedrückt
und dahin abgelenkt. Nach dem Durchgang durch das Loch 118 kehren
die eingedrückten
Eingriffsklauen 134 in ihre Ausgangslage zurück. Die Blockierflächen 134b der
Eingriffsklauen 134 liegen an dem vorderen Ende des Rohrabschnitts 119 an, wodurch
verhindert wird, daß der
Zentrierstab 128 aus dem hinteren Gehäuseteil 70 herausrutscht.
Die Vorderfläche
eines Kontaktteils 131a, das von dem hinteren Ende des
Rohrabschnitts 131 hervorragt, kommt in Kontakt mit dem
hinteren Ende des Rohrabschnitts 120 des hinteren Gehäuseteils 70.
Mit dieser Anordnung ist der Zentrierstab 128 von dem hinteren
Gehäuseteil 70 drehbar
gehalten.
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Ein 0-Ring 138 ist in die
Basis des Rohrabschnitts 131 des Zentrierstabs 128 eingepaßt und in der
Ringnut 121 angeordnet, die in der Innenfläche des
hinteren Endes des Rohrabschnitts 120 des hinteren Gehäuseteils 70 ausgebildet
ist. Mit diesem Aufbau wird Wasserdichtigkeit gewährleistet.
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Wenn der vordere Gehäuseteil 69 mit
dem hinteren Gehäuseteil 70 in
einer Stellung gekuppelt wird, in der die hintere Öffnungsfläche des
vorderen Gehäuseteils 69 der
vorderen Öffnungsfläche des hinteren
Gehäuseteils 70 gegenüberliegt,
ist der Gleitkupplungsteil 111 der von dem vorderen Gehäuseteil 69 gehaltenen
Einstellwelle 109 mit dem Kupplungsloch 132 des
Zentrierstabs 128 axial gleitend, jedoch nicht drehbar
gekuppelt. Der Gleitkupplungsteil 111 ist somit in dem
Kupplungsloch 132 eingefügt. Im Ergebnis wird verhindert,
daß der
Rohrabschnitt 131 des Zentrierstabs 128 abgebogen
und in seinem Durchmesser verringert wird. Wenn für den Zusammenbau
das vordere Gehäuseteil 69 mit
dem hinteren Gehäuseteil 70 gekuppelt
wird, rutscht der Zentrierstab 128 nie von dem hinteren
Gehäuseteil 70 ab.
Des Weiteren ist festzuhalten, daß in dem Zentrierstab 128 das
Kupplungsloch 132 und der Eingriffsschlitz 136 wie
vorstehend beschrieben in einem festen Verhältnis zueinander ausgerichtet
sind. Bei diesem Ausrichtungsverhältnis ist es einfach, den Gleitkupplungsteil 111 der
Einstellwelle 109 bezüglich
des Kupplungslochs 132 des Zentrierstabs 128 auszurichten,
wenn ersterer in letzteres eingeführt wird.
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Es ist außerdem festzuhalten, daß in der zweiten
Ausführungsform
anders als bei der ersten Ausführungsform
nur zwei Schlitze 133 im Rohrabschnitt des Zentrierstabs 128 ausgebildet
sind. Aufgrund dieses Merkmals ist die Steifigkeit des Rohrabschnitts 131 erhöht, so daß der Gleitkupplungsteil 111 der
Einstellwelle 109 fest umgriffen ist.
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Das Bezugszeichen 139 bezeichnet
einen Motor, der in dem Gehäusekörper 68 befestigt
ist; das Bezugszeichen 140 bezeichnet ein Zahnrad, das an
einer Drehwelle des Motors 139 befestigt ist. Ein im Querschnitt
ovalförmiges
Gehäuse 141 des
Motors 139 weist zwei einander gegenüberliegende flache Stirnflächen 141a und 141b auf.
Von beiden Seiten des Gehäuses 141 abstehende
Abschnitte 142a und 142b sind in der Form an die
Abschnitte mit großem
Durchmesser 85a und 86a der Schlitze 85 und 86 der
in dem vorderen Gehäuseteil 69 ausgebildeten,
den Motor aufnehmenden Abschnitte 83 und 84 angepaßt. Die
Bezugszeichen 143a und 143b bezeichnen Anschlußstücke, die
von einer Seite der flachen Stirnfläche 141b des Gehäuses 141 des
Motors 139 abstehen.
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Beim Zusammenbau wird der vorspringende Abschnitt 142a des
Gehäuses 141 des
Motors 139 auf den Einführabschnitt 85b des
den Motor aufnehmenden Abschnitts 83 gelegt, und der vorstehende Abschnitt 142a wird
auf den Einführabschnitt 86b des den
Motor aufnehmenden Abschnitts 84 gelegt. Danach wird der
Motor 139 in Richtung auf die Vorderwand 71 geschoben.
Dann stoßen
die vorstehenden Abschnitte 142a und 142b auf
die geneigten Kanten der Einführabschnitte 85b und 86b,
um die Schlitze 85 und 86 zu öffnen. Die vorstehenden Abschnitte 142a und 142b wiederum
werden von den Abschnitten 85a und 86a mit großem Durchmesser
der den Motor aufnehmenden Abschnitte 83 bzw. 84 aufgenommen.
Auf diese Weise ist der Motor 139 von dem vorderen Gehäuseteil 69 gehalten.
Die flache Stirnfläche 141a des
Gehäuses 141 des
Motors 139 liegt an der Innenfläche der Vorderwand 71 an.
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Ein Schneckengetriebe 144 weist
eine Welle auf, die parallel zur Axialrichtung des Motors 139 drehbar
gelagert ist und in das Schneckenrad 92 eingreift. Ein
mit dem Schneckengetriebe 144 einstückiges Stirnzahnrad 145 greift
in das Zahnrad 140 ein. Folglich wird das Schneckenrad 92 gedreht,
wenn der Motor 139 angetrieben wird.
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Ein Kupplungsteil 146 kuppelt
das Schneckengetriebe 144 mit dem Stirnzahnrad 145.
Ein nahe bei dem Stirnzahnrad 145 gelegener Teil des Kupplungsteils 146 dient
als in Umfangsrichtung ausgedehnter, zurückspringender gelagerter Teil 147. Eine
dünne gelagerte
Welle 148 ragt aus dem Ende des Schneckengetriebes 144 hervor
und ist nicht mit dem Stirnzahnrad 145 gekuppelt. Der gelagerte
Teil 147 wird mit dem Einführabschnitt 81b des
Schneckenlagerungsvorsprungs 79 des vorderen Gehäuseteils 69 in
Kontakt gebracht. Die gelagerte Welle 148 wird mit dem
Einführabschnitt 82b des
Schneckenlagerungsvorsprungs 80 in Kontakt gebracht. Danach
wird das Schneckengetriebe 144 in Richtung auf die Vorderwand 71 geschoben,
um die Schlitze 81 und 82 der Schneckenlagerungsvorsprünge 79 und 80 zu öffnen. Der
gelagerte Teil 147 und die gelagerte Welle 148 wer den
von den Abschnitten mit großem
Durchmesser 81a und 82a der Schneckenlagerungsvorsprünge 79 bzw.
80 aufgenommen. Somit wird die Welle von dem vorderen Gehäuseteil 69 drehbar
gehalten. Das Vorsehen des gelagerten Teils 147 auf der
Innenseite des Stirnzahnrads 145 stellt übrigens
eine effektive Verwendung dieses Platzes dar.
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Eine Leiterplatte 149 umfaßt eine
darauf befindliche Schaltung und Montagelöcher 150. Das Bezugszeichen 151 bezeichnet
einen Verbinder 151, der vor der Leiterplatte 149 ausgebildet
ist. Aufnahmelöcher 152a und 152b sind
in den vorderen Endabschnitten des Verbinders 151 ausgebildet.
Anschlußstücke 153 erstrecken
sich von der Rückseite der
Leiterplatte 149 nach hinten.
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Die Paßstifte 78a der auf
dem vorderen Gehäuseteil 69 ausgebildeten
Montagevorsprünge 78 werden
in die Montagelöcher 150 der
Leiterplatte 149 jeweils von ihrer Vorderseite her eingeführt. Die
Abschnitte der von der Leiterplatte 149 auf ihre Rückseite
abstehenden Paßstifte 78a werden
nach dem Einführen
eingepaßt,
wodurch die Leiterplatte 149 von dem vorderen Gehäuseteil 69 gehalten
wird. Zu diesem Zeitpunkt werden die Anschlußstücke 143a und 143b des
Motors 139 in die jeweiligen Aufnahmelöcher 152a und 152b des
Verbinders 151 eingeführt, so
daß der
Motor 139 mit der Schaltung der Leiterplatte 149 verbunden
ist.
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Der Halter 97 und die Leiterplatte 149 werden
durch die Paßstifte 77a und 78a eingepaßt, welche
in der gleichen Richtung auf der Leiterplatte 149 angeordnet
sind. Somit können
diese automatisch von einer Montagemaschine zusammengebaut werden.
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In einem Sensor 154 vom
Widerstandstyp ist ein Gleitelement 156 von einem Gehäuse 155 in Längsrichtung
beweglich gehalten. Eine relative Stellung des Gleitelements 156 bezüglich des
Gehäuses 155 bestimmt
einen Widerstand des Sensors. Eine Federeinrichtung (nicht gezeigt),
die mit dem Gleitelement 156 verbunden ist, drückt das
Gleitelement 156 nach vom. Das Ende des Gleitelements 156 des Sensors 154 vom
Widerstandstyp kontaktiert federnd die Rückseite des Andruckteils 105 des
Wellenhalters 103 des Hülsenelements 102.
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Wenn das Hülsenelement 102 in
Längsrichtung
bewegt wird, bewegt sich das Gleitelement 156 des Sensors 154 vom
Widerstandstyp, um einen Widerstand des Sensors zu ändern. Der
ermittelte Widerstand kann eine Stellung des Hülsenelements 102 anzeigen.
Des Weiteren kann die ermittelte Stellung einen Neigungswinkel des
Reflektors 3 anzeigen.
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Der vordere Rand der Seitenwand 117 des hinteren
Gehäuseteils 70 ist
in die Paßrille 89 eingepaßt. Vor
dem Einpassen wird ein 0-Ring 157 in die Paßrille 89 eingelegt.
Wenn das vordere Ende der Seitenwand 117 nach und nach
in die Paßrille 89 eingeführt wird,
kommen die Eingriffsklauen 127 auf der äußeren Oberfläche der
Seitenwand 117 in Eingriff mit den rechteckigen Eingriffslöchern 91 der
Außenwand 88 des
vorderen Gehäuseteils 69.
Dadurch wird das vordere Gehäuseteil 69 mit
dem hinteren Gehäuseteil 70 gekuppelt,
wodurch der Gehäusekörper 68 gebildet
wird. Der Gleitkupplungsteil 111 der Einstellwelle 109 ist
mit dem Kupplungsloch 132 des Zentrierstabs 128 gekuppelt.
Die Anschlußstücke 153 der
Leiterplatte 149 werden in Anschlußlöcher 158 eingeführt, die
in einem Bereich der Rückwand 116 des
hinteren Gehäuseteils 70 ausgebildet
sind, der von der umgebenden Wand 124 umgeben ist, und
bis in die umgebende Wand 124 hinein weitergeführt. Auf
diese Weise wird ein Verbinder 159 gebildet.
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. Eine Anzahl von Schlitzen 90 ist
in der Außenwand 88 des
vorderen Gehäuseteils 69 ausgebildet.
Um den vorderen Gehäuseteil 69 von
dem hinteren Gehäuseteil 70 zu
trennen, können
deshalb die rechteckigen Eingriffslöcher 91 leicht dadurch
aus den Eingriffsklauen 127 des hinteren Gehäuseteils 70 ausgerastet
werden, daß der
Abschnitt der Außenwand 88 zwischen
den Schlitzen nach außen
geschoben wird, um ihn abzulenken bzw. abzubiegen.
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Wenn zwei Schlitze auf beiden Seiten
jedes der rechteckigen Eingriffslöcher 91 ausgebildet
sind, ist deren Ausrasten einfach, jedoch kann der vordere Gehäuseteil 69 leicht
bei den Schlitzen zerbrochen werden. Aus diesem Grund sind die Schlitze 90 nur an
den Ecken ausgebildet. Somit wird die anfängliche Justierungseinstellung
der Scheinwerter-Höheneinstelleinrichtung 67 durch
Drehen des Zentrierstabs 128 ausgeführt.
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Wenn der Zentrierstab 128 gedreht
wird, wird der Gleitkupplungsteil 111 am hinteren Ende
der Einstellwelle 109 gleitend mit dem Kupplungsloch 132 gekuppelt.
Die Schraubenwelle 112 wird in Abhängigkeit von der Drehrichtung
in die Schraubenmutter 38 hinein- oder daraus herausgeschraubt.
Bei dieser Bewegung der Schraubenwelle wird eine Entfernung zwischen
dem Lampenkörper 2 und
dem Abschnitt des Reflektors 3, an dem die Schraubenmutter 38 gehalten
ist, variiert, um den Reflektor 3 bezüglich des Lampenkörpers 2 zu
neigen. Der Zentrierstab 128 wird beispielsweise durch
einen Schraubenzieher gedreht.
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Die Spitze 66a eines Kreuzschlitzschraubenziehers 66 wird
durch eine der Aussparungen 123 der Schutzwand 122 des
hinteren Gehäuseteils 70 in
den Bereich innerhalb der Schutzwand 122 eingeführt. Dann
erreicht die Spitze 66a die Getriebezähne 137 der Kronenverzahnung 130 des
Zentrierstabs 128. Wenn in dieser Stellung der Kreuzschlitz schraubenzieher 66 gedreht
wird, bewegt seine Spitze 66a die Getriebezähne 137 der
Kronenverzahnung 130, um den Zentrierstab 128 zu
drehen.
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Eine Anzahl von Aussparungen 123,
die dem Betätigungswerkzeug
wie beispielsweise einem Kreuzschlitzschraubenzieher den Durchgang
erlauben, sind in Umfangsrichtung in der Schutzwand 122 ausgebildet.
Demzufolge wird der Zugang für
die Justiereinstellung aus einer Vielzahl von Richtungen ermöglicht.
Wenn der durch die äußeren und
inneren Führungswände 125 und 126 definierte
Führungsweg
für den
Zugang verwendet wird, ist ein glattes Einführen des Betätigungswerkzeugs
möglich.
Der Kopf 135 des Zentrierstabs 128 kann dazu verwendet werden,
den Zentrierstab 128 zu drehen. Der Zentrierstab 128 kann
beispielsweise mittels eines Sechseckschraubenziehers bzw. -schlüssels oder durch
Einführen
der Spitze eines flachen Schraubenziehers in den Eingriffsschlitz 136 gedreht
werden. Die Höheneinstellung
wird durch die Drehung des Motors 139 ausgeführt.
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Wenn sich der Motor 139 dreht,
dreht sich das Schneckenrad 92 wie vorstehend beschrieben. Wenn
sich das Schneckenrad 92 dreht, wird der Gewindeteil 104 von
dem Gewindeteil 95 nach vom bewegt, der Wellenhalter 103 wird
in Abhängigkeit
von der Drehrichtung des Schneckenrads 92 in Längsrichtung
bewegt, und die von der Haltewelle 103 gehaltene Einstellwelle 109 wird
in Längsrichtung
bewegt. Durch die Längsbewegung
der Einstellwelle 109 wird die Entfernung zwischen dem
Lampenkörper 2 und
dem Abschnitt des Reflektors 3, wo die Schraubenmutter 38 gehalten
ist, verändert,
um den Reflektor 3 bezüglich
des Lampenkörpers 2 zu
neigen.
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Wie vorstehend beschrieben ist, umfaßt die Getriebevorrichtung
der vorliegenden Erfindung den Getriebeabschnitt, die elastischen
Eingriffsstücke, die
mit dem Getriebeabschnitt einstöckig
ausgebildet sind und an ihren Außenflächen Eingriffsklauen aufweisen,
und das Widerlagerelement, das den Eingriffsklauen beabstandet gegenüberliegt.
Die Eingriffsklauen greifen in das Vorderende eines in einem Trägerabschnitt
befindlichen Trägerlochs
ein, und das Widerlagerelement liegt an dem hinteren Ende des Trägerlochs
an, so daß das
Getriebe auf dem Trägerabschnitt
drehbar gelagert ist.
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Somit greifen bei der Getriebevorrichtung der
Erfindung durch einfaches Einführen
der elastischen Eingriffsstücke
in das Trägerloch
die auf den elastischen Eingriffsstücken ausgebildeten Eingriffsklauen
in das Vorderende des Trägerlochs
ein, und das Widerlagerelement liegt an dem hinteren Ende des Trägerlochs
an, wodurch das Getriebe auf dem Trägerabschnitt drehbar gelagert
wird. Da somit die bei herkömmlicher
Bauweise benötigten
Schrauben und das weitere Gehäuse
nicht benötigt
werden, ist die Anzahl von Bauteilen geringer, und der Schritt des
Lageras des Getriebes auf dem Trägerabschnitt wird
sehr einfach. Obwohl die Anzahl der elastischen Eingriffsstücke in der
vorstehend beschriebenen Ausführungsform
vier betrug, können
mehr oder auch weniger elastische Eingriffsstücke verwendet werden.
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Obwohl die Getriebevorrichtung in
der vorstehenden Ausführungsform
der Erfindung als Getriebevorrichtung bei der Einstelleinrichtung
für den Beleuchtungswinkel
eines Fahrzeugscheinwerters eingesetzt wird, ist die Erfindung nicht
darauf beschränkt
und kann bei weiteren Arten von Getrieben eingesetzt werden. Des
Weiteren ist in der vorstehenden Ausführungsform der Getriebeabschnitt
als Getriebeabschnitt mit einer Kronenverzahnung gezeigt, während jedoch
das in dem Getriebeabschnitt befindliche Getriebe nicht auf eine
Kronenverzahnung beschränkt
ist und ein beliebiges anderes Getriebe, wie beispielsweise ein
Kegelradgetriebe, sein kann.