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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Scheinwerfer mit beweglichem
Reflektor, bei dem ein mit einer Lichtquelle versehener Reflektor
durch einen Ausrichtungsmechanismus verkippbar in Bezug auf einen
Leuchtenkörper
gehaltert ist. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung einen
Scheinwerfer mit beweglichem Reflektor für Kraftfahrzeuge oder andere
Fahrzeuge mit einem derartigen Aufbau, dass ein Mutternteil, das
ein Ausrichtungspunktbauteil bildet, und auf eine Ausrichtungsschraube
aufgeschraubt ist, die ein Ausrichtungsmechanismusbauteil bildet,
durch eine Mutterngleitführung
gehaltert ist, die am Leuchtenkörper
vorgesehen ist.
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Wie
in 19 gezeigt ist, ist bei einem herkömmlichen
Kraftfahrzeugscheinwerfer ein Reflektor 2, der mit einer
Lichtquelle vereinigt ist, durch einen Ausrichtungsmechanismus gehaltert.
Der Ausrichtungsmechanismus wird durch ein Teil eines Kugelzapfengelenks
gebildet, das einen verkippbaren Hebeldrehpunkt oder Ausrichtungshebeldrehpunkt bildet,
sowie zwei Mutternteile, die bewegliche Hebeldrehpunkte bilden,
und auf zwei Ausrichtungsschrauben geschraubt sind, und in Axialrichtung
vorschiebbar und zurückziehbar
sind, auf der Seite einer Vorderoberfläche eines Leuchtenkörpers 1,
der aus Kunstharz besteht.
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Im
Einzelnen ist die Ausrichtungsschraube 4 drehbar durch
ein Schraubeneinführungsloch 1a gehaltert,
das an dem Leuchtenkörper 1 vorgesehen
ist, sowie durch einen Schraubenabschnitt 4a der Ausrichtungsschraube 4,
der zur Vorderseite des Leuchtenkörpers 1 verlängert ist,
und durch Aufschrauben des Mutternteils 5 an einer Stütze 2a befestigt,
die so ausgebildet ist, dass sie von dem Reflektor 2 ausgeht.
Durch Verschwenken der Ausrichtungsschraube 4 verschiebt
sich das Mutternteil 5 entlang der Ausrichtungsschraube
vorwärts
bzw. rückwärts, und wird
der Reflektor 2 um eine Kippachse verkippt, die das Kugelzapfengelenk
und das Mutternteil verbindet, das auf die andere Ausrichtungsschraube
aufgeschraubt ist. Hierdurch kann eine optische Achse der Leuchte
eingestellt werden.
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Die
Ausrichtungsschraube 4 besteht aus Metall, und ist einstückig mit
einem balligen Zahnrad 7 an ihrem hinteren Endabschnitt
versehen, und kann unter Verwendung eines Antriebs D so betätigt werden,
dass sie sich dreht. Weiterhin ist die Ausrichtungsschraube 4,
die von der Rückseite
des Leuchtenkörpers 1 aus
in das Schraubeneinführungsloch 1a eingeführt ist,
dadurch fest positioniert, dass sie in Richtung nach vorn und hinten
durch ein aufdrückbares
Befestigungsmittel 8 aus Metall elastisch gehaltert wird.
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Weiterhin
ist ein O-Ring 9, der ein Dichtungsteil bildet, in dem
Schraubeneinführungsloch 1a angeordnet,
welches drehbar die Ausrichtungsschraube 4 haltert, um
den Drehhalterungsabschnitt der Ausrichtungsschraube wasserdicht
auszubilden.
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Bei
dem Scheinwerfer mit dem voranstehend geschilderten Ausrichtungsmechanismus
wird allerdings der vordere Endabschnitt der Ausrichtungsschraube 4,
die durch das Schraubeneinführungsloch 1a nach
Art eines Auslegers gehaltert ist, durch das Gewicht W des Reflektors 2 betätigt. In
dieser Hinsicht bestehen Befürchtungen,
dass die Ausrichtungsschraube 4 in Bezug auf das Schraubeneinführungsloch 1a wackelt,
so dass der Reflektor 2 in Schwingungen versetzt wird.
Daher wird die Ausrichtungsschraube 4 so gehaltert, dass
sie in feste Druckberührung
mit einem Umfangsrandabschnitt des Schraubeneinführungslochs 1a versetzt
wird, durch ein aufdrückbares
Befestigungsmittel 8, um hierdurch ein Wackeln der Ausrichtungsschraube 4 (Schwingungen
des Reflektors 2) zu verhindern.
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Wenn
jedoch die Kraft, welche das aufdrückbare Befestigungsmittel 8 beim
Einquetschen der Ausrichtungsschraube 4 ausübt, erhöht wird,
tritt die Schwierigkeit auf, dass die Drehfähigkeit der Ausrichtungsschraube 4 beeinträchtigt wird,
und das Ausrichten schwierig wird.
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Aus
diesem Grund hat die Anmelderin eine Einrichtung vorgeschlagen,
wie sie in der
japanischen
Patentanmeldung Nr. 2000-165437 (eingereicht am 2. Juni
2000, veröffentlicht
als
JP 2001/351407
A ) beschrieben wird. Dort ist, wie in
20 gezeigt,
ein Mutternteil als Anordnung ausgebildet, bei welcher Seiten eines
Mutternteilhauptkörpers
5,
der mit einem Innengewindeabschnitt versehen ist, der auf einer
Ausrichtungsschraube
4 aufgeschraubt ist, einstückig mit
einem Eingriffsvorsprung
6 ausgebildet sind, der einen
Montageabschnitt einer Stütze
2a auf
einer Seite eines Reflektors
2 bildet, und es ist ein Gleitstückabschnitt
7 vorgesehen,
der einen Abschnitt bildet, der im Gleiteingriff mit einer Gleitführung
8 steht,
die an einem Leuchtenkörper
1 parallel
zur Ausrichtungsschraube
4 vorgesehen ist, orthogonal zueinander
in der Vorderansicht. Hierbei wird der Gleitstückabschnitt
7 durch
die Gleitführung
8 gehaltert
und transportiert, um so die Gewichtsbelastung auf der Seite des
Reflektors
2 zu verringern, der durch die Ausrichtungsschraube
4 betätigt wird, und
ein Wackeln (Schwingungen) des Reflektors
2 einzuschränken. Das Bezugszeichen
9 bezeichnet eine
Vorderoberflächenlinse,
das Bezugszeichen „a" einen Ausrichtungshebeldrehpunkt,
das Bezugszeichen Lx eine horizontale Kippachse, und das Bezugszeichen
Ly eine vertikale Kippachse.
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Bei
der voranstehend erwähnten
Veröffentlichung
(
japanische Patentanmeldung
Nr. 2000-165437 ) wirkt, da die Gewichtsbelastung auf der
Seite des Reflektors
2 durch die Gleitführung
8 abgefangen
wird, die Gewichtsbelastung auf der Seite des Reflektors
2 nicht
auf die Ausrichtungsschraube
4 als Biegebewegung ein. Durch
das Trägheitsgewicht
auf der Seite des Reflektors, das auf den Eingriffsvorsprung
6 einwirkt,
der versetzt zur Seite des Mutternteilhauptkörpers
5 angeordnet
ist, der mit der Ausrichtungsschraube
4 verschraubt ist,
wird jedoch eine Torsionsbewegung an dem Mutternteil erzeugt, so
dass es schwierig ist, Schwingungen des Reflektors ausreichend zu
begrenzen. Weiterhin tritt ebenfalls das Problem auf, wie durch
eine weiße
Pfeilmarkierung angedeutet, dass dann, wenn das Torsionsmoment wiederholt
auf das Mutternteil einwirkt, das Mutternteil frei in Bezug auf
die Ausrichtungsschraube verdreht wird, und eine ordnungsgemäße Ausrichtung
nicht durchgeführt
werden kann.
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Weiterhin
ist das Problem vorhanden, dass das Mutternteil T-förmig oder L-förmig in
der Vorderansicht ausgebildet ist, und daher voluminös, so dass der
Leuchtenkörper
große
Abmessungen aufweist.
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Die
vorliegende Erfindung wurde angesichts der bei der herkömmlichen
Technik vorhandenen Schwierigkeiten entwickelt, und ihr Ziel besteht
in der Bereitstellung eines kompakten Scheinwerfers mit beweglichem
Reflektor für
ein Kraftfahrzeug, bei welchem Schwingungen des Reflektors verhindert
werden können,
und eine glatte Drehbewegung einer Ausrichtungsschraube sichergestellt
werden kann.
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Um
das voranstehend geschilderte Ziel zu erreichen, wird gemäß einer
ersten Zielrichtung der Erfindung ein Scheinwerfer mit beweglichem
Reflektor zur Verfügung
gestellt, der einen Leuchtenkörper aufweist,
eine Vorderoberflächenlinse,
die mit einem Vorderoberflächenöffnungsabschnitt
des Leuchtenkörpers
vereinigt ist, um eine Leuchtenkammer auszubilden, eine Lichtquelle,
einen in der Leuchtenkammer angeordneten Reflektor, der so angeordnet
ist, dass er von der Lichtquelle ausgehendes Licht reflektiert,
und einen Ausrichtungsmechanismus, der zwischen dem Leuchtenkörper und
dem Reflektor angeordnet ist, und so betätigbar ist, dass er den Reflektor in
Bezug auf den Leuchtenkörper
verkippbar haltert und bewegt. Der Ausrichtungsmechanismus weist auf:
ein
Schraubeneinführungsloch;
einen
Ausrichtungshebeldrehpunkt, der einen Kipphebeldrehpunkt des Reflektors
bildet;
eine Ausrichtungsschraube, die drehbar durch das Einführungsloch
gehaltert ist, und so betätigbar
ist, dass sie den Reflektor durch Drehbewegung der Ausrichtungsschraube
bewegt;
eine Stütze,
die an dem Reflektor vorgesehen ist;
ein Mutternteil, das an
der Stütze
angebracht ist, und ein Ausrichtungspunktbauteil bildet, wobei das
Mutternteil auf die Ausrichtungsschraube aufgeschraubt ist, und
so betätigbar
ist, dass es in Richtung nach vorn und hinten vorgeschoben und zurückgezogen werden
kann, zusammenwirkend mit der Drehbewegung der Ausrichtungsschraube;
und
eine Mutterngleitführung,
die einstückig
mit dem Leuchtenkörper
ausgebildet ist, um das Mutternteil in Richtung nach vorn und hinten
zu transportieren und gleitbeweglich zu haltern;
wobei ein
Montageabschnitt des Mutternteils und der Stütze, der einen Ausrichtungspunkt
bildet, mit einer Entspannnungsvorrichtung versehen ist, die einen Kugelzapfengelenkaufbau
aufweist, um Spannungen abzubauen, die am Montageabschnitt beim
Vorschieben bzw. Zurückziehen
des Mutternteils auftreten;
wobei die Mutterngleitführung an
einem Ort vorgesehen ist, der zur Seite in Bezug auf den Ort der
Ausrichtungsschraube auf der Seite gegenüberliegend zum Ausrichtungshebeldrehpunkt
verschoben ist;
wobei das Mutternteil einen Kugelabschnitt
der Kugelzapfengelenkanordnung durch einen Mutternteilhauptkörper bildet,
der auf die Ausrichtungsschraube aufgeschraubt ist, und einstückig mit
einem Gleitstückabschnitt
versehen ist, das durch die Mutterngleitführung an der Seite des Mutternteilhauptkörpers gehaltert
wird; und
wobei eine Seite der Stütze mit einem Eingriffsloch versehen
ist, das zu einer Seite der Mutterngleitführung hin geöffnet ist,
den Mutterteilhauptkörper
haltert, und einen Kugelaufnahmeabschnitt des Kugelzapfengelenks
bildet.
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Im
Betrieb trägt
die Mutterngleitführung,
die einstückig
mit dem Leuchtenkörper
ausgebildet ist, das Gewicht des Reflektors, der durch das Mutternteil
betätigt
wird, das mit der Ausrichtungsschraube verschraubt ist. Daher wird
die Ausrichtungsschraube nicht durch das Biegemoment infolge des
Gewichts des Reflektors belastet. Daher wird eine Drehbewegung der
Ausrichtungsschraube in Bezug auf das Schraubeneinführungsloch
eingeschränkt,
und entsprechend Schwingungen des Reflektors, so dass eine glatte
Drehbewegung der Ausrichtungsschraube dadurch sichergestellt werden
kann, dass die Einquetschkraft an einem Drehhaltungsabschnitt der Ausrichtungsschraube
infolge eines Aufdrück-Befestigungsmittels
und dergleichen besser sichergestellt werden kann als beim herkömmlichen
Aufbau.
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Weiterhin
trifft ein Punkt, an welchem das Gewicht der Seite des Reflektors
auf das Mutternteil einwirkt, mit einem Schraubenabschnitt des Mutternteils
und der Ausrichtungsschraube zusammen, und daher wirkt ein Torsionsmoment,
das durch das Gewicht an der Seite des Reflektors verursacht wird, nicht
auf das Mutternteil ein. Daher bestehen keine Befürchtungen,
dass der Reflektor in Schwingungen gerät, oder sich das Mutternteil
in Bezug auf die Ausrichtungsschraube frei dreht.
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Weiterhin
werden Spannungen, die am Montageabschnitt des Mutternteils und
der Stütze
(zwischen der Ausrichtungsschraube und dem Reflektor) hervorgerufen
werden können,
wenn der Reflektor in Bezug auf den Leuchtenkörper entsprechend dem Vorschieben
oder Zurückziehen
des Mutternteils verkippt wird, oder wenn sich der Reflektor infolge
der Wärmeerzeugung
der Lichtquelle ausdehnt, durch die Entspannungsvorrichtung der
Kugelzapfengelenkanordnung entlastet, die an dem Montageabschnitt
des Mutternteils und der Stütze
vorgesehen ist.
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Weiterhin
wird das Mutternteil, das in Richtung nach vorn und hinten entsprechend
der Drehbewegung der Ausrichtungsschraube vorgeschoben und zurückgezogen
wird, in der Richtung entlang der Ausrichtungsschraube durch die
Mutterngleitführung geführt, so
dass das Reibungsdrehmoment des verschraubten Abschnitts des Mutternteils
und der Ausrichtungsschraube konstant gehalten wird.
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Weiterhin
können
Störungen
zwischen dem verkippten Reflektor und der Mutterngleitführung dadurch
vermieden werden, dass die Mutterngleitführung an einem Ort mit viel
Raum zwischen dem Leuchtenkörper
und dem Reflektor angeordnet wird, nämlich an einem Ort, der zur
Seite der Ausrichtungsschraube hin versetzt ist.
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Weiterhin
wird das Mutternteil durch eine kompakte Anordnung gebildet, die
einstückig
mit dem Gleitstückabschnitt
an der Seite des Mutternteilhauptkörpers versehen ist, so dass
das Mutternteil in einem engen Raum zwischen dem Leuchtenkörper und
dem Reflektor angeordnet werden kann.
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Gemäß einer
zweiten Zielrichtung der vorliegenden Erfindung ist ein Umfangsbereich
des Eingriffslochs der Stütze,
welches den Kugelaufnahmeabschnitt des Kugelzapfengelenks bildet,
im Schnitt U-förmig
ausgebildet, so dass keine Störung
in Bezug auf die Ausrichtungsschraube auftritt, die mit einem Innengewindeabschnitt
des Mutternteilhauptkörpers
verschraubt ist, der durch das Eingriffsloch gehaltert wird, und
in Richtung nach vorn und hinten verläuft.
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Im
Betrieb stören
sich die Stütze
und die Ausrichtungsschraube nicht gegenseitig, da die Ausrichtungsschraube,
die mit dem Mutternteilhauptkörper
verschraubt ist, der mit dem Eingriffsloch im Eingriff steht, und
sich in Richtung nach vorn und hinten erstreckt, in einen Öffnungsabschnitt
(Schlitz) eindringt, der von dem Umfangsbreich des Eingriffslochs
aus nach vorn und hinten verläuft.
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Gemäß einer
dritten Zielrichtung der vorliegenden Erfindung sind der Mutternteilhauptkörper und
das Eingriffsloch so ausgebildet, dass sie in Bezug aufeinander
in Richtung nach vorn und hinten gleiten können, in Richtung einer Öffnung des
Eingriffslochs, gegeneinander verdreht werden können, entlang einer Ebene,
welche den Ausrichtungshebeldrehpunkt und die Ausrichtungsschraube
enthält, und
in Bezug aufeinander in Umfangsrichtung des Eingriffslochs verdreht
werden können,
um hierdurch die Entspannungsvorrichtung der Kugelzapfengelenkanordnung
zu bilden.
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Im
Betrieb wird beispielsweise, wie in 17 gezeigt,
entsprechend der Drehbewegung einer Ausrichtungsschraube 30,
ein Mutternteil 130 in Richtung nach vorn und hinten (lineare
Bewegung) entlang der Schraube 30 vorgeschoben und zurückgezogen,
wie dies durch eine Pfeilmarkierung A angedeutet ist. Weiterhin
wird, wie durch eine Pfeilmarkierung B angedeutet, ein Eingriffsloch 152 einer
Stütze 150a eines
Reflektors 14 um einen Ausrichtungshebeldrehpunkt P (vertikale
Kippachse Ly) gedreht (verkippt). An einem Eingriffsabschnitt (Mutternteilhauptkörper 131 und
Eingriffsloch 152) zwischen zwei Teilen (den Mutternteil 130,
das eine Linearbewegung durchführt,
und der Stütze 150a,
die eine Drehbewegung durchführt),
die unterschiedliche Ortskurven aufweisen, wird daher eine mechanische
Spannung entsprechend dem Unterschied (der Abweichung) der Bewegungsortskurven
hervorgerufen.
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Bei
dem Vorschub- und Zurückziehvorgang in
Richtung nach vorn und hinten entlang der Schraube 30 des
Mutternteils 130 führen
jedoch der Mutternteilhauptkörper 131 und
das Eingriffsloch 152 auf der Seite der Stütze 150a relativ
zueinander eine Gleitbewegung durch, in Eingriffsrichtung (Richtung des
Verlaufs des Eingriffslochs 152), und entlasten die Zugspannung
(Druckspannung) an einem Montageabschnitt zwischen dem Mutternteil 130 und
der Stütze 150a entsprechend
der Abweichung in Richtung entlang der horizontalen Kippachse Lx,
die durch den Ausrichtungshebeldrehpunkt P hindurchgeht.
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Weiterhin
führen
der Mutternteilhauptkörper 131 und
das Eingriffsloch 152 in Bezug aufeinander eine Drehbewegung
in Horizontalrichtung durch (relative Drehbewegung um eine Achse
L10 in den 9, 10),
um hierdurch das Drehmoment zu entlasten, entsprechend einer Winkelabweichung
zwischen einer Richtung L2 des Verlaufs des Eingriffslochs 152 und
einer Richtung L3, in welcher der Mutternteilhauptkörper 131 an
dem Montageabschnitt zwischen dem Mutternteil 130 und der
Stütze 150a vorspringt. Dies
bewirkt eine Spannungsentlastung der Spannung, die an dem Montageabschnitt
hervorgerufen wird, wenn der Reflektor 14 um die Vertikalkippachse Ly
verkippt wird, die durch den Ausrichtungshebeldrehpunkt P hindurchgeht.
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Weiterhin
werden Spannungen abgebaut, die an dem Montageabschnitt zwischen
dem Mutternteil 130 und der Stütze 150a hervorgerufen
werden, wenn der Mutternteilhauptkörper 131 und das Eingriffsloch 152 in
Bezug aufeinander in Umfangsrichtung des Eingriffslochs 152 gedreht
werden, und der Reflektor 14 um die horizontale Kippachse
Lx verkippt wird, die durch den Ausrichtungshebeldrehpunkt P hindurchgeht.
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Weiterhin
werden, wenn sich der Reflektor 14 infolge der Wärmeerzeugung
der Lichtquelle ausdehnt, Spannungen erzeugt, die zu einer Verformung des
Reflektors 14 am Montageabschnitt zwischen dem Mutternteil 130 und
der Stütze 150a führen. Diese
Spannungen werden durch eine universelle Gelenkanordnung abgebaut,
die durch den Mutternteilhauptkörper 131 und
das Eingriffsloch 152 gebildet wird.
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Bei
einer vierten Zielrichtung der vorliegenden Erfindung ist der Mutternteilhauptkörper gemäß der dritten
Zielrichtung der Erfindung kugelförmig ausgebildet, angepasst
an die Innenumfangsoberfläche
des Eingriffslochs, die zylinderförmig ausgebildet ist, und ist
mit einem Paar elastischer Vorsprünge versehen, die in Druckberührung mit
der Innenumfangsoberfläche
des Eingriffslochs gebracht werden, um eine Relativverdrehungsbewegungsachse
zwischen dem Mutternteilhauptkörper
und dem Eingriffsloch an entgegengesetzten Orten des Außenumfangs
des Mutternteilhauptkörpers
auszubilden, gegenüberliegend
dem Innengewindeabschnitt.
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Im
Betrieb wird das Paar der elastischen Vorsprünge auf der Seite des Mutternteilhauptkörpers in Druckberührung mit
der Innenumfangsoberfläche des
Eingriffslochs gebracht und so gehaltert, und können das Mutternteil und das
Eingriffsloch in Bezug aufeinander eine Gleitbewegung um eine Achse durchführen, welche
das Paar der elastischen Vorsprünge
verbindet.
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Gemäß einer
fünften
Zielrichtung der vorliegenden Erfindung weist der elastische Vorsprung
gemäß der vierten
Zielrichtung der Erfindung einen elastischen Eingriffsrahmen auf,
in Form eines Tors, der sich in einer Richtung erstreckt, welche
den Innengewindeabschnitt kreuzt, sowie einen kugelförmigen,
sehr kleinen Vorsprung, der von einem Horizontalbalkenabschnitt
des elastischen Eingriffsrahmens aus vorspringt, wobei eine Innenumfangsoberfläche des
Eingriffslochs mit zwei einander gegenüberliegenden Eingriffsnuten
versehen ist, die in Richtung des Verlaufs des Eingriffslochs verlaufen,
die in Druckberührung
mit dem elastischen Eingriffsrahmen in Richtung des Radius des Eingriffslochs
stehen, und lose in Umfangsrichtung des Eingriffslochs eingepasst
sind.
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Im
Betrieb wird der Horizontalbalkenabschnitt des elastischen Eingriffsrahmens
in Form eines Tors in Berührung
mit der unteren Oberfläche
der Eingriffsnut des Eingriffslochs gebracht. Daher ist kein Spiel
zwischen dem Mutternteilhauptkörper
und dem Eingriffsloch vorhanden, und können der Mutternteilhauptkörper und
das Eingriffsloch in Bezug aufeinander in Richtung des Verlaufs
des Eingriffslochs gleiten. Der elastische Eingriffsrahmen in Form eines
Tors, der locker in die Eingriffsnut in Richtung der Breite der
Nut eingepasst ist, kann eine Drehbewegung in Bezug auf den Mutternteilhauptkörper in Umfangsrichtung
des Eingriffslochs durchführen,
im Ausmaß des
Spaltes zwischen der Eingriffsnut und dem elastischen Eingriffsrahmen.
Die Druckberührungskraft
ist am größten an
dem Ort des sehr kleinen Vorsprungs des Horizontalbalkenabschnitts
des elastischen Eingriffsrahmens in Torform, der in Druckberührung mit
der unteren Oberfläche
der Eingriffsnut gebracht wird. Daher werden der Mutternteilhauptkörper und
das Eingriffsloch in Bezug aufeinander um die Achse gedreht, die
durch das Paar der sehr kleinen Vorsprünge hindurchgeht.
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Durch
Ausbildung der unteren Oberfläche der
Eingriffsnut mit solcher Form, dass sie jener der Innenumfangsoberfläche des
Eingriffslochs entspricht und durch Ausbildung der Außenseitenoberfläche des
Horizontalbalkenabschnitts des elastischen Eingriffsrahmens in Form
eines Tors, also in Form eines Kreisbogens im Querschnitt, kann
eine glatte Verdrehung des Mutternteilhauptkörpers und des Eingriffslochs
in Bezug aufeinander in Umfangsrichtung des Eingriffslochs erreicht
werden, und kann der Bereich der relativen Drehbewegung in Umfangsrichtung
des Eingriffslochs vergrößert werden.
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Gemäß einer
sechsten Zielrichtung der vorliegenden Erfindung kann die Mutterngleitführung mit einer
Schwalbenschwanznut versehen sein, die eine große Breite aufweist, wobei deren
Seite gegenüberliegend
der Ausrichtungsschraube offen ist, und der Gleitstückabschnitt
einen ebenen Gleitplattenabschnitt aufweist, der in der Schwalbenschwanznut aufgenommen
ist, sowie einen elastischen Gleitkontaktabschnitt in Form einer
Blattfeder, der in Druckberührung
mit einer unteren Oberfläche
der Schwalbenschwanznut versetzt wird, um den Gleitplattenabschnitt
in Richtung der Tiefe der Schwalbenschwanznut elastisch zu haltern.
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Im
Betrieb wird der elastisch verlaufende Abschnitt in Form der Blattfeder
in Druckberührung
mit der unteren Oberfläche
der Schwalbenschwanznut (Mutterngleitführung) gebracht, wird der Gleitplattenabschnitt
elastisch in der Schwalbenschwanznut (Mutterngleitführung) spielfrei
gehaltert, und wird eine glatte Gleitbewegung entlang der Mutterngleitführung (Ausrichtungsschraube)
des Mutternteils sichergestellt.
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Gemäß einer
siebten Zielrichtung der vorliegenden Erfindung weist die Ausrichtungsschraube eine
Ausrichtungsschraube für
oben und unten auf, die an einem Ort angeordnet ist, der von dem
Ausrichtungshebeldrehpunkt in Richtung nach oben und unten getrennt
ist, sowie eine Ausrichtungsschraube für links und rechts, die an
einem Ort angeordnet ist, der von dem Ausrichtungshebeldrehpunkt
in Richtung nach links und rechts getrennt ist.
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Im
Betrieb wird durch die Drehbewegung der Ausrichtungsschraube für oben und
unten das Mutternteil entlang der Ausrichtungsschraube für oben und
unten vorgeschoben oder zurückgezogen,
und wird der Reflektor um die Horizontalkippachse verschwenkt, die
durch den Ausrichtungshebeldrehpunkt und den Montageabschnitt zwischen
dem Mutternteil und der Stütze
hindurchgeht, die mit der Ausrichtungsschraube für links und rechts verschraubt
ist (Ausrichtungspunkt nach links und rechts).
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Durch
die Drehbewegung der Ausrichtungsschraube für links und rechts wird das
Mutternteil entlang der Ausrichtungsschraube für links und rechts vorgeschoben
bzw. zurückgezogen,
und wird der Reflektor um die vertikale Kippachse verkippt, die
durch den Ausrichtungshebeldrehpunkt und dem Montageabschnitt zwischen
dem Mutternteil und der Stütze hindurchgeht,
die mit der Ausrichtungsschraube für oben und unten verschraubt
ist (oberer und unterer Ausrichtungspunkt).
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Die
Mutterngleitführung
entsprechend dem linken und rechten Ausrichtungspunkt trägt hauptsächlich das
Gewicht des Reflektors, und begrenzt Schwingungen in Richtung nach
oben und unten des Reflektors. Weiterhin begrenzt die Muttergleitführung entsprechend
dem oberen und unteren Ausrichtungspunkt Schwingungen in Richtung
nach links und rechts des Reflektors.
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Gemäß einer
achten Zielrichtung der vorliegenden Erfindung können der Reflektor und die
Ausrichtungsschraube aus Kunstharz bestehen, und wird der Ausrichtungshebeldrehpunkt
durch ein Kugelzapfengelenk gebildet, das einen Kugelabschnitt aufweist,
der aus Kunstharz besteht, und entweder zur Seite des Reflektors
oder zur Seite des Leuchtenkörpers
vorspringt, sowie durch einen Kugelaufnahmeabschnitt, der aus Kunstharz
besteht, und mit dem Kugelabschnitt in Eingriff bringbar ist.
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Dadurch,
dass der Reflektor und die Ausrichtungsschraube sowie das Kugelzapfengelenk,
das den Kugelabschnitt und den Kugelaufnahmeabschnitt umfasst, der
den Ausrichtungshebeldrehpunkt bildet, aus Kunstharz ausgebildet
sind, kann der gesamte Ausrichtungsmechanismus aus Kunstharz bestehen.
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Weiterhin
kann das Schraubeneinführungsloch
durch einen zylindrischen Abschnitt gebildet werden, der einstückig mit
dem Leuchtenkörper
ausgebildet ist, und so in Richtung nach vorn verlauft, dass er
den Leuchtenkörper
durchdringt. An der Vorderendseite eines Halterungsabschnitts der
Ausrichtungsschraube, die durch das Schraubeneinführungsloch
gehaltert wird, ist einstückig
ein elastischer Verriegelungsabschnitt vorgesehen, der durch das Schraubeneinführungsloch
hindurchgehen kann, wenn er elastisch in Richtung des Radius nach
innen verformt wird, und in Eingriff mit einem Umfangsrandabschnitt
an der Vorderendseite des Schraubeneinführungslochs gelangen kann,
um hierdurch zu verhindern, dass die Ausrichtungsschraube in Rückwärtsrichtung
herausgezogen wird. Weiterhin ist an der hinteren Endseite des gehalterten
Abschnitts einstückig
eine elastische Rippe in Form einer Schürze vorgesehen, die in Druckberührung mit
einem Umfangsrandabschnitt an der hinteren Endseite des Schraubeneinführungsloch
gebracht wird, um hierdurch die Ausrichtungsschraube in Richtung
nach vorn und hinten zu befestigen.
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Wenn
bei diesem Aufbau gemäß der vorliegenden
Erfindung die Ausrichtungsschraube in das Schraubeneinführungsloch
von der Rückseite
des Leuchtenkörpers
aus gedrückt
wird, geht der elastische Verriegelungsabschnitt des gehalterten
Abschnitts in der Ausrichtungsschraube durch den zylindrischen Abschnitt,
da er elastisch verformt wird, so dass er sich in Richtung des Radius
nach innen zusammenzieht, da er durch den Umfangsrandabschnitt an
der Seite des rückwärtigen Endes des
Schraubeneinführungslochs
gedrückt
wird, und gelangt dann in Eingriff mit dem Umfangsrandabschnitt
an der Seite des Vorderendes. Weiterhin wird die schürzenförmige, elastische
Rippe in Druckberührung
mit dem Umfangsrandabschnitt an der Seite des rückwärtigen Endes des Schraubeneinführungsloches
gebracht, um hierdurch die Ausrichtungsschraube in Axialrichtung
in Bezug auf das Schraubeneinführungsloch
fest zu befestigen.
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Weiterhin
verhindert die elastische Rippe in Form einer Schürze, die
an der Seite des rückwärtigen Endes
des gehalterten Abschnitts der Ausrichtungsschraube vorgesehen ist,
und in Druckberührung
sowie Gleitberührung
mit dem Umfangsrandabschnitt des Schraubeneinführungslochs gebracht wird,
mehr oder weniger das Eindringen von Wasser ins Innere des gehalterten
Abschnitts der Ausrichtungsschraube, und haltert elastisch die Ausrichtungsschraube
in Richtung nach vorn und hinten.
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Weiterhin
bestehen sowohl die elastische Rippe als auch der Leuchtenkörper aus
Kunstharz. Daher wird eine Gleitbewegung beider Teile an dem Gleitberührungsabschnitt
zwischen der elastischen Rippe und dem Umfangsrandabschnitt des
Schraubeneinführungslochs
sichergestellt, und wird die Drehbewegung der Ausrichtungsschraube
nicht behindert. Darüber
hinaus wird die aus Kunstharz bestehende, elastische Rippe weniger
durch Wasser beeinträchtigt
als ein O-Ring, der aus Gummi besteht.
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Infolge
der elastischen Rippe in Form einer Schürze, die einstückig mit
der Ausrichtungsschraube ausgebildet ist, und in Druckberührung und
in Gleitberührung
mit dem Umfangsrandabschnitt des Schraubeneinführungslochs gebracht wird,
wird die Ausrichtungsschraube elastisch spielfrei in Richtung nach
vorn und hinten an dem Drehhalterungsabschnitt gehaltert, und wird
ein gewisses Ausmaß an Wasserdichtheit
an dem Drehhalterungsabschnitt der Ausrichtungsschraube sichergestellt,
so dass es nicht erforderlich ist, dazwischen ein elastisches Teil wie
eine Eindrückbefestigungseinrichtung
oder dergleichen oder ein Dichtungsteil wie beispielsweise einen
O-Ring vorzusehen, an dem Drehhalterungsabschnitt der Ausrichtungsschraube.
Daher wird die Anzahl an Teilen des Ausrichtungsmechanismus verringert,
wird der Aufbau des Ausrichtungsmechanismus vereinfacht, und auch
der Vorgang des Zusammenbaus des Ausrichtungsmechanismus vereinfacht.
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Weiterhin
wird die aus Kunstharz bestehende, elastische Rippe auch bei langem
Gebrauch nicht durch Wasser beeinträchtigt, und werden eine elastische
Halterung über
lange Zeiträume
und ein gewisses Ausmaß an
Wasserdichtheit an dem Drehhalterungsabschnitt der Ausrichtungsschraube
sichergestellt.
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Weiterhin
kann ein solcher Aufbau vorgesehen sein, dass der gehalterte Abschnitt
der Ausrichtungsschraube einstückig
mit einer elastischen Wasserabdichtungsrippe in Ringform ausgebildet
ist, die in Gleitberührung
mit der Innenumfangsoberfläche des
Schraubeneinführungsloches
gebracht wird.
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Durch
einen derartigen Aufbau der vorliegenden Erfindung wird die elastische
Wasserabdichtungsrippe in Ringform, die an dem gehalterten Abschnitt
der Ausrichtungsschraube vorgesehen ist, und in Gleitberührung mit
der Innenumfangsoberfläche
des Schraubeneinführungsloches
gebracht wird, im Druckberührungszustand
an der Innenumfangsoberfläche
des Schraubeneinführungsloches
gehalten, und stellt die Wasserdichtheit an dem Drehhalterungsabschnitt
der Ausrichtungsschraube sicher.
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Da
die wasserdichte Rippe, die aus Kunstharz besteht, elastisch (flexibel)
ausgebildet ist, wenn der gehalterte Abschnitt der Ausrichtungsschraube
in den zylindrischen Abschnitt (Schraubeneinführungsloch) eingeführt wird,
wird die elastische Wasserdichtheitsrippe elastisch verformt, und
behindert nicht den Zusammenbau der Ausrichtungsschraube mit dem
Schraubeneinführungsloch.
Weiterhin behindert ein Gleitberührungsabschnitt
zwischen der elastischen Wasserdichtungsrippe und der Innenumfangsoberfläche des
Schraubeneinführungsloches nicht
die Drehbewegung der Ausrichtungsschraube.
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Die
elastische Wasserdichtheitsrippe, die aus Kunstharz besteht, wird
darüber
hinaus weniger stark durch Wasser beeinträchtigt als ein aus Gummi bestehender
O-Ring.
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Dies
führt dazu,
dass der Drehhalterungsabschnitt der Ausrichtungsschraube an zwei
Orten wasserdicht ausgebildet ist, durch die elastische Rippe am
Umfangsrandabschnitt des Schraubeneinführungsloches an der Außenseite
des Leuchtenkörpers,
und durch die elastische Wasserdichtheitsrippe an der Innenseite
des Schraubeneinführungsloches, so
dass der Drehhalterungsabschnitt der Ausrichtungsschraube wasserdicht
ausgebildet werden kann.
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Die
Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiel
näher erläutert, aus
welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigen:
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1 eine
Vorderansicht eines Scheinwerfers für ein Kraftfahrzeug gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung;
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2 eine
Horizontalschnittansicht (Schnittansicht entlang der Linie II-II
in 1) des Scheinwerfers;
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3 eine
Vertikalschnittansicht (Schnittansicht entlang der Linie III-III
in 1) des Scheinwerfers;
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4 eine
Perspektivansicht eines Leuchtenkörpers, eines Reflektors und
eines Ausrichtungsmechanismus im auseinandergebauten Zustand;
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5(a) eine vergrößerte Perspektivansicht eines
zylindrischen Abschnitts, der einen Drehhalterungsabschnitt einer
Ausrichtungsschraube bildet, und 5(b) eine
vergrößerte Vertikalschnittansicht des
zylindrischen Abschnitts;
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6(a) eine vergrößere Perspektivansicht der
Ausrichtungsschraube, 6(b) eine
vergrößerte Seitenansicht
der Ausrichtungsschraube, und 6(c) eine
Querschnittsansicht (Schnittansicht entlang der Linie VI-VI in 6(b)) der Ausrichtungsschraube;
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7 eine
vergrößerte Vertikalschnittansicht des
Drehhalterungsabschnitts der Ausrichtungsschraube;
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8 eine
Darstellung zur Erläuterung
des Verhaltens beim Einführen
der Ausrichtungsschraube in ein Schraubeneinführungsloch;
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9 eine
Perspektivansicht im auseinandergebauten Zustand zwischen Montageabschnitten eines
Mutternteils und einer Stütze;
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10(a) eine Vorderansicht des Mutternteils, 10(b) eine Vertikalschnittansicht des Mutternteils,
und 10(c) eine Horizontalschnittansicht des
Mutternteils;
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11 eine
Vorderansicht eines Mutterneingriffsloches an der Seite der Stütze;
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12 eine
Horizontalschnittansicht (Schnittansicht entlang der Line XII-XII
in 11) des Mutterneingriffsloches;
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13 eine
Schnittansicht des Montageabschnitts zwischen dem Mutternteil und
der Stütze,
der einen Ausrichtungspunkt für
links und rechts bildet;
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14 eine
Schnittansicht eines Montageabschnitts zwischen dem Mutternteil
und der Stütze, der
einen Ausrichtungspunkt für
oben und unten bildet;
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15 eine
Schnittansicht (Schnittansicht entlang der Linie XV-XV in 13)
eines Betriebszustands, in welchem das Mutternteil mit dem Mutterneingriffsloch
im Eingriff steht;
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16 eine
Schnittansicht (Schnittansicht entlang der Linie XVI-XVI in 13)
eines Betriebszustands, in welchem das Mutternteil mit dem Mutterneingriffsloch
im Eingriff steht;
-
17 eine
Ansicht zur Erläuterung
eines Spannungsentlastungszustands an dem Montageabschnitt zwischen
dem Mutternteil und der Stütze,
welcher den Ausrichtungspunkt bildet;
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18 eine
Vorderansicht eines Scheinwerfers für ein Kraftfahrzeug gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung;
-
19 eine
Schnittansicht der Umgebung eines Drehhalterungsabschnitts einer
herkömmlichen
Ausrichtungsschraube; und
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20 eine
Vorderansicht eines Scheinwerfers für ein Kraftfahrzeug gemäß dem Stand
der Technik.
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Bei
einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wie sie in den 1 bis 17 gezeigt
ist, ist mit dem Bezugszeichen 10 ein Leuchtenkörper in
Form eines Behälters
bezeichnet, der beispielsweise aus Polypropylen besteht, wobei ein Vorderoberflächenöffnungsabschnitt
des Leuchtenkörpers 10 mit
einer Linse 12 vereinigt sein kann, um hierdurch eine Leuchtenkammer
S zu unterteilen. Im Inneren der Leuchtenkammer S ist ein Reflektor 14 vorgesehen,
der mit einer Lampe 18 vereinigt sein kann, die eine Lichtquelle
bildet. Der Reflektor 14 kann verkippbar durch einen Ausrichtungsmechanismus
E gehaltert sein. Das Bezugszeichen 13 bezeichnet eine
Reflektorverlängerung,
die zwischen dem Reflektor 14 und der Linse 12 angeordnet
ist, um einen Zwischenraum zwischen dem Reflektor 14 und
dem Leuchtenkörper 10 zu
verdecken, so dass das gesamte Innere der Leuchtenkammer S das Aussehen
der Farbe eines Spiegels hat.
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Der
Ausrichtungsmechanismus E kann ein Kugelzapfengelenk 20 aufweisen,
das zwischen dem Leuchtenkörper 10 und
dem Reflektor 14 angeordnet ist, um einen Ausrichtungshebeldrehpunkt
P zu bilden, ein Paar von Ausrichtungsschrauben 30 und 40, die
drehbar durch ein jeweiliges Schraubeneinführungsloch 10a bzw. 10b gehaltert
werden, die an dem Leuchtenkörper 10 vorgesehen
sind, sowie ein Paar von Mutternteilen 130 und 140,
die an einer jeweiligen Stütze 150a bzw. 150b angeordnet
sind, die an der Seite der hinteren Oberfläche des Reflektors 14 vorspringen,
und mit einem jeweiligen Schraubenabschnitt 32 bzw. 42 der
Ausrichtungsschraube 30 bzw. 40 verschraubt sind,
um Ausrichtungspunkte P1 und P2 zu bilden.
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Das
Bezugszeichen 22 bezeichnet ein Kugelteil, das beispielsweise
aus Kunstharz besteht, und an einer Stütze 150c angebracht
ist, die von der rückwärtigen Oberfläche des
Reflektors 14 aus vorspringt. Der Kugelabschnitt 23 des
Kugelteils 22 wird durch einen Kugelaufnahmeabschnitt 24 gehaltert, der
einstückig
mit der Innenseite des Leuchtenkörpers 10 ausgebildet
ist, und diese Bauteile bilden zusammen das Kugelzapfengelenk 20.
Der Kugelaufnahmeabschnitt 24 ist zylinderförmig ausgebildet, und
vertikale Schlitze können
an der Seite des Vorderendes eines zylindrischen Abschnitts in gleichen
Abständen
in Umfangsrichtung vorgesehen sein, um hierdurch das Anbringen des
Kugelabschnitts 23 am Kugelaufnahmeabschnitt 24 bzw.
das Entfernen hiervon zu ermöglichen.
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Das
Bezugszeichen 230(240) bezeichnet eine Mutterngleitführung, die
einen Schwalbenschwanzaufbau aufweist, und einstückig mit dem Leuchtenkörper 10 ausgebildet
ist. Das Mutternteil 130(140), das auf die Ausrichtungsschraube 30(40) aufgeschraubt
ist, kann so betätigt
werden, dass es sich in Richtung nach vorn und hinten vorschiebt
bzw. zurückzieht,
gehaltert und geführt
durch die Gleitführung 230(240).
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Wenn
die Ausrichtungsschraube 30 gedreht wird, wird der Ausrichtungspunkt
P1 für
links und rechts, der den Montageabschnitt zwischen dem Mutternteil 130 und
der Stütze 150a bildet,
entlang dem Schraubenabschnitt 32 der Ausrichtungsschraube
vorgeschoben bzw. zurückgezogen,
und wird der Reflektor 14 entlang einer vertikalen Kippachse
Ly verkippt, welche den Ausrichtungshebeldrehpunkt P (Kugelzapfengelenk 20)
und den Ausrichtungspunkt P2 für
oben und unten verbindet, der den Montageabschnitt zwischen dem
Mutternteil 140 und der Stütze 150b bildet. Weiterhin
wird, wenn die Ausrichtungsschraube 40 gedreht wird, der
Ausrichtungspunkt P2 für
oben und unten, der den Montageabschnitt für das Mutternteil 140 und
die Stütze 150b bildet,
entlang dem Schraubenabschnitt 42 der Ausrichtungsschraube
vorgeschoben bzw. zurückgezogen,
und wird der Reflektor 14 um eine Kippachse Lx verkippt,
welche den Ausrichtungshebeldrehpunkt P (Kugelzapfengelenk 20)
und den Ausrichtungspunkt P1 für
links und rechts verbindet, der den Montageabschnitt zwischen dem
Mutternteil 130 und der Stütze 150a bildet. Die
Ausrichtungsschraube 30 ist daher eine Ausrichtungsschraube
für links
und rechts, zum Einstellen der Verkippung der optischen Achse der
Leuchte um die Kippachse Ly, und die Ausrichtungsschraube 40 ist
eine Ausrichtungsschraube für oben
und unten zum Einstellen der Verkippung der optischen Achse der
Leuchte um die horizontale Kippachse Lx.
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Als
nächstes
erfolgt eine detaillierte Beschreibung der jeweiligen Teile des
Ausrichtungsmechanismus E.
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Wie
in den 5(a) und 5(b) gezeigt, werden
Schraubeneinführungslöcher 10a und 10b jeweils
durch einen zylindrischen Abschnitt 50 mit Zylinderform
gebildet, der einstückig
mit dem Leuchtenkörper 10 ausgebildet
ist und in Richtung nach vorn und hinten verläuft.
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Die
Länge des
zylindrischen Abschnitts 50 in Richtung nach vorn und unten
ist so gewählt,
dass die Ausrichtungsschraube 30(40) ausreichend drehbar
gehaltert wird, damit die Ausrichtungsschraube 30(40) spielfrei
gehaltert werden kann. Weiterhin ist, wie in 7 gezeigt,
das Ausmaß der
Verlängerung eines
nach hinten verlängerten
Abschnitts 50B so gewählt,
dass der Vorderendabschnitt eine Antriebsvorrichtung D gehaltert
werden kann, der dazu dient, die Ausrichtungsschraube zu drehen,
die sich entlang dem Leuchtenkörper 10 erstreckt.
Weiterhin ist eine Oberfläche
an der Oberseite des nach hinten verlängerten Abschnitts 50B mit
einer ebenen Oberfläche 51 zum
Positionieren versehen, durch Bereitstellung eines Zustands, in
welchem Zähne
der Antriebsvorrichtung D mit Zähnen
eines balligen Zahnrads kämmen
können,
wenn der Vorderendabschnitt der Antriebsvorrichtung D mit diesen
in Berührung
gebracht wird. Diese Anordnung ist dazu nützlich, um zu verhindern, dass
der Vorderendabschnitt der Antriebsvorrichtung D entlang einer Außenumfangsoberfläche des
zylindrischen Abschnitts 50 gleitet, wenn die Antriebsvorrichtung
D gedreht wird.
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Obwohl
der zylindrische Abschnitt 50 einstückig mit dem Leuchtenkörper 10 ausgebildet
sein kann, wird infolge der Tatsache, dass die Form einfach gewählt ist,
der Aufbau von Formen und die Konfiguration der Formoberflächen der
Formen einfach, was die Herstellung der Herstellungsformen erleichtert.
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Bei
der Ausrichtungsschraube 30(40) ist, wie in den 6 und 7 gezeigt,
der Schraubenhauptkörper 31(41) mit
einem Außengewinde 32(42) an
der Seite des Vorderendes versehen, und weist einen balligen Zahnradabschnitt 35(45) am
hinteren Ende auf, und besteht aus Kunstharz, beispielsweise Polyacetalharz
und dergleichen.
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Das
Bezugszeichen 34(44) bezeichnet einen Abschnitt der Ausrichtungsschraube 30(40),
der durch den zylindrischen Abschnitt 50 gehaltert wird, und
als der gehalterte Abschnitt 34(44) bezeichnet wird. Die
Seite am hinteren Ende des gehalterten Abschnitts 34(44) ist
einstückig
mit dem balligen Zahnradabschnitt 35(45) ausgebildet, und
die Seite am Vorderende des gehalterten Abschnitts 34(44) ist
mit einem elastischen Verriegelungsstück 38(48) versehen,
zum Eingriff mit einer Endoberfläche
(der Oberfläche
am Vorderende des zylindrischen Abschnitts) 50a des vorderen
Endabschnitts in Form eines inneren Flansches eines vorderen verlängerten
Abschnitts 50A.
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Wie
aus den 6 und 7 hervorgeht, sind
die elastischen Verriegelungsstücke 38(48) L-förmig an
beiden Seiten eines Basisabschnitts 36(46) vorgesehen,
dessen Querschnittsoberfläche rechteckig
ist, und zu entgegengesetzten linken und rechten Seitenoberflächen 36a
(46a) an der Seite des Vorderendes des gehalterten Abschnitts 34(44) weist,
wobei in Horizontalrichtung von dort aus nach hinten verlaufende
Abschnitte elastisch in Radialrichtung verformt werden können. Der
horizontal verlängerte
Abschnitt des elastischen Verriegelungsstücks 38(48) ist so
ausgebildet, dass er zur Seite am Vorderende hin dicker ist, was
die Steifigkeit als Blattfeder erhöht, so dass sich der Eingriff
mit der Endoberfläche 50a des
zylindrischen Abschnitts 50 nicht einfach löst.
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Weiterhin
ist eine elastische Rippe 35b(45b) mit schürzenartiger
Form, die in Gleitberührung
mit einer hinteren Endoberfläche 50b des
zylindrischen Abschnitts 50 gebracht werden kann, an der
Fußpunktseite
des balligen Zahnrads 35(45) an der Seite des rückwärtigen Endes
des gehalterten Abschnitts der Ausrichtungsschraube 30(40) vorhanden.
Dadurch, dass die elastische Rippe 35b(45b) in Berührung mit
der hinteren Endoberfläche 50b des zylindrischen
Abschnitts 50 gebracht wird, und das elastische Verriegelungsstück 38(48) an
der Vorderendseite des gehalterten Abschnitts 34(44) mit
der Vorderendoberfläche 50a des
zylindrischen Abschnitts 50 in Eingriff gebracht wird,
wird die Ausrichtungsschraube 30(40) fest in dem Schraubeneinführungsloch 10a(10b) in
Axialrichtung in Bezug auf das Schraubeneinführungsloch 10a(10b) angeordnet. Die
elastische Rippe 35b(45b) wird durch die hintere Endoberfläche 50b des
zylindrischen Abschnitts 50 in einem Druckberührungszustand
gehalten, haltert elastisch die Ausrichtungsschraube 30(40) in
Axialrichtung, und haltert die Ausrichtungsschraube 30(40) so,
dass kein Spiel zwischen der Ausrichtungsschraube 30(40) und
dem Drehhalterungsabschnitt vorhanden ist. Weiterhin wirkt sich
die elastische Rippe 35b(45b) so aus, dass sie sicherstellt, dass
der Drehhalterungsabschnitt der Ausrichtungsschraube 30 (40) wasserdicht
ist.
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Zähne 35a(45a) des
balligen Zahnradabschnitts 35(45) können auf der Vorderseite (jener
Seite, die den Lampenkörper
gegenüberliegt) vorgesehen
sein, und wie in 7 gezeigt kämmen, wenn der Vorderendabschnitt
der Antriebsvorrichtung D zum Drehen der Ausrichtungsschraube in
Berührung
mit der ebenen Oberfläche 51 des
zylindrischen Abschnitts 50 gebracht wird, die Zähne der
Antriebsvorrichtung D mit den Zähnen 35a (45a)
des balligen Zahnradabschnitts 35(45), um hierdurch die Drehkraft
an der Seite der Antriebsvorrichtung D an die Seite des balligen
Zahnradabschnitts 35(45) zu übertragen.
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Weiterhin
kann ein hinterer Endabschnitt (die Rückseite des balligen Getriebeabschnitts 35(45)) der
Ausrichtungsschraube 30(40) einstückig mit einem Drehbetätigungsabschnitt 37(47) ausgebildet sein,
dessen Außenform
im Schnitt sechseckig ist, und mit einer quadratischen Nut 37a(47a) an
seiner Endoberfläche
versehen ist, so dass die Ausrichtungsschraube 30(40) dadurch
zur Drehung veranlasst werden kann, dass ein Werkzeug wie beispielsweise
ein Schraubenschlüssel
anstelle der Antriebsvorrichtung D verwendet wird.
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Wenn
die elastische Rippe 35b(45b) aus Kunstharz hergestellt
ist, weist sie an sich Elastizität (Flexibilität) auf.
Da die hintere Endoberfläche 50b des
zylindrischen Abschnitts 50 aus Kunstharz durch eine glatte
Oberfläche
gebildet wird, behindert ein Gleitberührungsabschnitt zwischen der
elastischen Rippe 35b(45b) und der zylindrischen hinteren
Endoberfläche 50b nicht
die Drehbewegung der Ausrichtungsschraube 30(40).
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Weiterhin
kann der gehalterte Abschnitt 34(44) der Ausrichtungsschraube
einstückig
mit einer elastischen Wasserabdichtungsrippe 34a(44a) mit
Ringform ausgebildet sein, die in Gleitberührung mit einer Innenumfangsoberfläche des
zylindrischen Abschnitts 50 steht (Schraubeneinführungslöcher 10a(10b)).
In diesem Fall ist der Außendurchmesser der
Wasserabdichtungsrippe 34a(44a) etwas größer gewählt als
der Innendurchmesser des Schraubeneinführungsloches 10a(10b),
so dass der Vorderendabschnitt der Wasserabdichtungsrippe 34a(44a) immer
in Druckberührung
mit der Innenumfangsoberfläche
des Schraubeneinführungsloches 10a(10b) gebracht
wird.
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Auf
beiden Seiten der elastischen Wasserabdichtungsrippe 34a (44a)
an der Außenumfangsoberfläche des
gehalterten Abschnitts 34(44) sind ringförmige Nuten 34b(44b) vorgesehen,
die entlang der Wasserabdichtungsrippe 34a(44a) verlaufen,
so dass der Spalt zwischen dem gehalterten Abschnitt 34(44) der
Ausrichtungsschraube und dem Schraubeneinführungsloch 10a(10b) nicht
erweitert wird, und das Ausmaß des
Vorspringens der elastischen Wasserabdichtungsrippe 34a(44a) in
Radialrichtung vergrößert ist,
um hierdurch die Elastizität
(Flexibilität)
der elastischen Wasserabdichtungsrippe 34a(44a) zu erhöhen. Daher
wirkt eine ständige Druckberührungskraft
zwischen der elastischen Wasserabdichtungsrippe 34a(44a) und
der Innenumfangsoberfläche
des Schraubeneinführungsloches 10a
(10b).
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Anders
ausgedrückt
wird, wenn die ringförmige
Nut 34b(44b) nicht vorgesehen ist, das Ausmaß des Vorspringens
(Höhe in
Radialrichtung) der elastischen Wasserabdichtungsrippe in diesem
Ausmaß verringert,
so dass die Elastizität
(Flexibilität)
unzureichend wird, und daher eine zu starke Druckberührungskraft
zwischen der elastischen Wasserabdichtungsrippe und der Innenumfangsoberfläche des Schraubeneinführungsloches
vorhanden ist. Daher wird das Drehmoment zum Drehen der Ausrichtungsschraube
erhöht,
was befürchten
lässt,
dass die Ausrichtungsschraube nicht gedreht werden kann, oder glatt
in das Schraubeneinführungsloch
eingeführt werden
kann. Weiterhin kann, um die Elastizität (Flexibilität) der elastischen
Wasserabdichtungsrippe 34a (44a) zu erhöhen, der Spalt zwischen dem
gehalterten Abschnitt 34(44) und dem Schraubeneinführungsloch 10a(10b) erweitert
werden, und kann das Ausmaß des
Vorspringens der Wasserabdichtungsrippe erhöht werden. Eine Vergrößerung des
Spaltes führt
jedoch zu einer verschlechterten Abdichtung gegenüber Wasser,
und es wird auch das Spiel an dem Drehhalterungsabschnitt erhöht, so dass
eine derartige Konstruktion nicht vorzuziehen ist.
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Daher
ist bei der ersten Ausführungsform
die ringförmige
Nut 34b(44b) entlang dem Fußpunkt der Wasserabdichtungsrippe 34a
(44a) vorgesehen, und wird der Spalt zwischen dem gehalterten
Abschnitt 34(44) und der Innenumfangsoberfläche des
Schraubeneinführungsloches 10a(10b) nicht
vergrößert. Da die
Wasserabdichtungsfähigkeiten
nicht verschlechtert werden, wird das Ausmaß des Vorspringens der elastischen
Wasserabdichtungsrippe 34a(44a) vergrößert, und werden die Druckberührungskraft
und der Gleitreibungswiderstand verringert, die zwischen der elastischen
Wasserabdichtungsrippe 34a(44a) und dem Schraubeneinführungsloch 10a(10b) hervorgerufen
werden. Daher kann die Ausrichtungsschraube 30(40) glatt
gedreht werden, und glatt in das Schraubeneinführungsloch 10a(10b) eingeführt werden.
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Die
Wasserabdichtungsrippen 34a(44a) können an zwei Orten in Axialrichtung
parallel vorhanden sein, und es können zwei Stufen der Gleitberührungsabschnitte
mit Ringform zwischen den Wasserabdichtungsrippen 34a(44a) und
dem Schraubeneinführungsloch 10(10b) ausgebildet
werden, um hierdurch die Wasserabdichtungsfähigkeit an dem Drehhalterungsabschnitt
der Ausrichtungsschraube 30(40) zu verbessern.
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Weiterhin
kann durch Spritzgussformen ein Abschnitt der Ausrichtungsschraube 30(40) vor
dem gehalterten Abschnitt 34 (44) hergestellt werden, unter
Verwendung eines Paars geteilter Formen 60A und 60B,
die in Radialrichtung geteilt sind, wie dies durch weiße Pfeilmarkierungen
in 6(c) gezeigt ist, und kann ebenso
der ballige Zahnradabschnitt 35 (45) der Ausrichtungsschraube 30(40) unter
Verwendung eines Paars geteilter Formen 61A und 61B hergestellt
werden, wie dies durch eine weiße
Pfeilmarkierung in 6(b) gezeigt ist. Die Bezugszeichen 60C und 61C in
den 6(b) und 6(c) bezeichnen
Teilungslinien der geteilten Formen. Als nächstes wird ein Verfahren zum
Vereinigen der Ausrichtungsschrauben 30 und 40 mit
den zylindrischen Abschnitten 50 (Schraubeneinführungslöcher 10a, 10b) des
Leuchtenkörpers 10 erläutert.
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Zuerst
wird die Ausrichtungsschraube 30(40) von der Rückseite
des Leuchtenkörpers 10 in
das Schraubeneinführungsloch 10a(10b) gedrückt. Der Außengewindeabschnitt 32(42),
dessen Außendurchmesser
kleiner ist als der Lochdurchmesser des Schraubeneinführungsloches 10a(10b),
wird glatt in das Schraubeneinführungsloch 10a(10b) eingeführt. Entsprechend dem
gehalterten Abschnitt 34(44) der Ausrichtungsschraube 30
(40) ist die Entfernung zwischen den beiden elastischen Verriegelungsstücken 38(48) an
der Seite des Vorderendes größer als
das Schraubeneinführungsloch 10a(10b), und
daher werden die elastischen Verriegelungsstücke 38(48) in Berührung mit
der Oberfläche 50b am hinteren
Ende des zylindrischen Abschnitts 50 gebracht, und wird
das Einführen
momentan behindert. Wenn jedoch die Ausrichtungsschraube 30
(40) in das Schraubeneinführungsloch 10a(10b) gegen
die Reaktionskraft gedrückt
wird, die von den elastischen Verriegelungsstücken 38(48) ausgeübt wird,
wie dies in 8 gezeigt ist, werden die elastischen
Verriegelungsstücke 38
(48) elastisch so verformt, dass sie sich in Radialrichtung
nach innen zusammenziehen, unter Druckbeaufschlagung durch die Oberfläche am rückwärtigen Ende 50b des
zylindrischen Abschnitts 50B an der Seite des rückwärtigen Endes,
und durch die Innenumfangsoberfläche
des Schraubeneinführungsloches 10a
(10b), und gleiten in den zylindrischen Abschnitt 50.
In einem Betriebszustand, in welchem der gehalterte Abschnitt 34
(44) in das Schraubeneinführungsloch 10a(10b) gedrückt wird,
mit einer Kraft, die größer oder
gleich der Federkraft ist, welche die schürzenartige, elastische Rippe 35b(45b) von
der Oberfläche 50b am
rückwärtigen Ende
des zylindrischen Abschnitts 50B und den vorderen Endabschnitten 38a(48a) der
elastischen Verriegelungsstücke 38(48) empfängt, gehen
die elastischen Verriegelungsstücke 38(48) durch
das Schraubeneinführungsloch 10a(10b) hindurch,
und weiten sich in Radialrichtung nach außen wieder auf, so dass sie
in Eingriff mit dem zylindrischen Abschnitt der Oberfläche 50a am
Vorderende gelangen. Daher wird verhindert, dass die Ausrichtungsschraube 30(40) zur
Rückseite
herausgezogen wird, und die schürzenförmige, elastische
Rippe 35b(45b) an der Seite am hinteren Ende des gehalterten
Abschnitts 34(44) wird in einen Druckberührungszustand
mit der Oberfläche 50b am
rückwärtigen Ende
des zylindrischen Abschnitts versetzt. Auf diese Weise wird die Ausrichtungsschraube 30(40) fest
in dem Schraubeneinführungsloch 10a(10b) in
Axialrichtung angeordnet.
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Das
elastische Verriegelungsstück 38(48) kann
in Form einer Zunge ausgebildet sein, die eine relativ geringe Dicke
aufweist, und einen kleinen Schnittmodul als Blattfeder aufweist,
so dass sich das elastische Verriegelungsstück elastisch zur Innenseite
zur Radialrichtung verformen kann. Weiterhin kann das elastische
Verriegelungsstück 38(48) im Vertikalschnitt
L-förmig
ausgebildet sein, und dickwandig zur Seite des Vorderendes des horizontal
verlaufenden Abschnitts hin, wie dies in 6(c) gezeigt ist,
wobei eine Außenumfangsoberfläche 38b(48b) des
elastischen Verriegelungsstücks 38(48) kreisbogenförmig in
seiner Querschnittsoberfläche
ausgebildet ist, angepasst an eine Innenumfangsoberfläche des
Schraubeneinführungsloches 10a
(10b) und zusammenlaufend zu der Seite seines Basisendabschnitts
hin ausgebildet ist. Wenn daher der gehalterte Abschnitt 34(44) in
das Schraubeneinführungsloch 10a(10b) eingeführt wird,
wird die Außenumfangsoberfläche 38b(48b) des
elastischen Verriegelungsstücks 38(48) in
Berührung
mit einem Umfangsrandabschnitt des Schraubeneinführungsloches 10a(10b) gebracht,
und wird das elastische Verriegelungsstück 38(48) glatt elastisch
zur Innenseite in Radialrichtung verformt, wird glatt in das Schraubeneinführungsloch 10a(10b) eingeführt, und
vorgeschoben.
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Da
der Vorderendabschnitt des elastischen Verriegelungsstücks 38(48) dickwandig
ausgebildet sein kann, ist darüber
hinaus eine Eingriffsfläche
des elastischen Verriegelungsstücks 38
(48) mit der vorderen Endoberfläche 50a am zylindrischen
Abschnitt groß,
so dass sich das elastische Verriegelungsstück 38(48) nur schwer
von der vorderen Endoberfläche 50a des
zylindrischen Abschnitts löst.
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Als
nächstes
erfolgt eine Erläuterung
des jeweiligen Aufbaus des Mutternteils 130(140), das auf die
Ausrichtungsschraube 30(40) aufgeschraubt ist, eines Eingriffslochs 152 auf
der Seite der Stütze 150a(150b),
die mit dem Mutternteil 130 (140) versehen ist, und der
Mutterngleitführung 230(240),
die dazu dient, zu verhindern, dass sich das Mutternteil 130
(140) dreht, und gleitbeweglich das Mutternteil 130(140) haltert.
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Wie
in den 1 bis 4, 13 und 14 gezeigt,
kann die Mutterngleitführung 230(240) die
Form eines rechteckigen Rahmens aufweisen, der sich in Richtung
nach vorn und hinten an einem Ort in der Nähe einer Lampenkörperwandoberfläche auf
einer Seite (der unteren Seite) der Ausrichtungsschraube 30
(40) für
links und rechts (oben und unten) erstreckt, und weist eine Schwalbenschwanznut 232(242) mit
großer
Breite auf, in der eine Seitenoberfläche gegenüberliegend der Ausrichtungsschraube 30(40) offen
ist. Das Bezugszeichen 231 (241) bezeichnet einen Öffnungsabschnitt der
Schwalbenschwanznut 232(242). Weiterhin kann die Mutterngleitführung 230(240) einstückig mit
der Wandoberfläche
des Leuchtenkörpers 10 ausgebildet
sein, um hierdurch Festigkeit als Mutterngleitführung sicherzustellen. Weiterhin
kann die Mutterngleitführung 230 in
der rechten oberen Ecke bei Vorderansicht des Leuchtenkörpers 10 vorgesehen
sein, oder in der linken unteren Ecke in der Vorderansicht des Leuchtenkörpers 10.
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Wie
aus den 1 bis 4, 9, 10 und 13 bis 16 hervorgeht,
kann das Mutternteil 130(140) so ausgebildet sein, dass
ein Gleitstückabschnitt 137(147) einstückig über einen
Wellenabschnitt 136(146) an einer Seite eines im Wesentlichen
kugelförmigen
Mutternteilhauptkörpers 131(141) vorgesehen
ist, der mit einem Innengewindeabschnitt 132(142) versehen
ist, der auf die Ausrichtungsschraube 30(40) aufgeschraubt
ist, und kann der kugelförmige
Mutternteilhauptkörper 131(141) von
einem Abschnitt im Wesentlichen im Zentrum des Gleitstückabschnitts 137(147) in
Form einer rechteckigen Platte vorspringen.
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Der
Mutternteilhauptkörper 131(141),
der den Ausrichtungspunkt P1 für
links und rechts (den Ausrichtungspunkt P2 für oben und unten) bildet, kann
durch ein Mutterneingriffsloch 152 gehaltert werden, das
in der Stütze 150a(150b) vorgesehen ist,
was nachstehend noch genauer erläutert
wird, und bildet einen Montageabschnitt zwischen der Stütze 105a(150b) und
dem Mutternteil 130 (140), die eine Universalgelenkanordnung
bilden.
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Der
Gleitstückabschnitt 137(147) kann
durch eine Gleitstückplatte 137a(148) mit
Rechteckform und ein Paar aus einem linken und einem rechten, elastisch
verlängerten
Teil 138(148) in Form einer Blattfeder gebildet werden,
die auf einer Seite einer unteren Oberfläche vorgesehen ist. Das elastische, verlängerte Teil 138(148) kann
in Form eines Kreisbogens im Schnitt gebogen sein, und von einer
Außenseite
zu einer Innenseite in Richtung der Breite der Gleitplatte 137a(147a) verlaufen.
Weiterhin kann eine vertikale Rippe 137b(147b), die in
Richtung nach vorn und hinten verläuft, in einem zentralen Abschnitt
in Richtung der Breite der Gleitplatten 137a(147a) vorgesehen
sein, wenn der Gleitstückabschnitt 137(147) mit
der Mutterngleitführung 230 (240) zusammengebaut
ist, wie dies in 10(a) durch gestrichelte Linien
angedeutet ist, und können Vorderendabschnitte
des elastischen verformten Paars aus dem linken und dem rechten,
elastischen, verlängerten
Teil 138 (148) in Berührung
mit der vertikalen Rippe 137b(147b) gebracht werden. In
einem Betriebszustand, in welchem der Gleitstückabschnitt 137(147) im
Eingriff mit der Schwalbenschwanznut 232(242) der Mutterngleitführung 230
(240) steht, werden daher die Vorderendabschnitte der elastischen,
verlängerten
Teile 138(148), die in Druckberührung mit einer Innenwandoberfläche 234(244) gebracht
werden, in Berührung
mit beiden Seiten der vertikalen Rippe 137b(147b) versetzt.
Hierdurch bildet das elastische, verlängerte Teil 138(148) einen Bogen,
und der Gleitstückabschnitt 137(147) wird
in der Mutterngleitführung 230(240) ohne
Spiel in den Richtungen nach oben und unten und links und rechts
gehaltert, und wird gleitbeweglich in Richtung nach vorn und hinten
gehaltert, also der Richtung des Verlaufs der Mutterngleitführung 230(240).
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Weiterhin
kann, wie durch das Bezugszeichen 138a(148a) bezeichnet,
eine Seitenkante des elastischen, verlängerten Teils 138(148) auf
der Seite der rückwärtigen Oberfläche des
Gleitstückabschnitts 137(147) schräg abgeschnitten
ausgebildet sein, um hierdurch das Einführen des Gleitstückabschnitts 137(147) in
die Mutterngleitführung 230 (240) zu
erleichtern.
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Das
Gewicht des Reflektors 14 wird auf natürliche Weise durch das Kugelzapfengelenk 20 abgefangen,
welches den Hebeldrehpunkt P bildet, und durch Abfangen des Gleitstückabschnitts 137 des Mutternteils 130 durch
die Muttergleitführung 230 wird
das Gewicht des Reflektors 14 abgefangen, wird das Mutternteil 130 in
Richtung nach oben und unten angeordnet, und werden Schwankungen
der Ausrichtungsschraube 30 in Richtung nach oben und unten
(Schwingungen des Reflektors 14 in Richtung nach oben und
unten) eingeschränkt.
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Weiterhin
kann die Mutterngleitführung 240 den
Gleitstückabschnitt 147 des
Mutternteils 140 in Richtung nach links und rechts anordnen
und haltern, und Schwankungen der Ausrichtungsschraube 40 in Richtung
nach links und rechts (Schwingungen des Reflektors 12 in
Richtung nach links und rechts) einschränken. Weiterhin wird das Gewicht
des Reflektors 14 durch das Kugelzapfengelenk 20 abgefangen,
welches den Hebeldrehpunkt P bildet, sowie die Gleitführung 230 des
Mutternteils 130, und daher beeinflusst das Gewicht des
Reflektors 14 nicht die Betätigung der Ausrichtungsschraube 30 über das
Mutternteil 130.
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Selbstverständlich stehen
der Mutternteilhauptkörper 141,
der von dem Gleitstückabschnitt 147 nach
oben vorspringt, der mit der Gleitführung 240 vereinigt
ist, und das Mutterneingriffsloch 152, dass zur Unterseite
der Stütze 150b hin
offen ist, im Gleiteingriff in Richtung nach oben und unten, so dass
das Gewicht des Reflektors 14 nicht die Betätigung der
Ausrichtungsschraube 40 beeinflusst.
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Auf
diese Weise wird der Reflektor 14 spielfrei in Richtung
nach oben und unten und links und rechts gehaltert, und kann glatt
durch Zusammenarbeit mit der Schwenkbewegung der Ausrichtungsschraube 30(40) verkippt
werden.
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Weiterhin
besteht, wie beispielsweise in der
japanischen
Patentanmeldung Nr. 2000-165437 angegeben, bei einer Montageanordnung
zwischen Stütze
und Mutternteil hin, bei welcher ein Eingriffsvorsprung, der einen
Kugelabschnitt bildet, an der Seite eines Mutterteilhauptkörpers vorgesehen
ist, und der Eingriffsvorsprung, der den Kugelabschnitt bildet,
im Eingriff mit einem Eingriffsloch steht, das einen Kugelaufnahmeabschnitt
bildet, und an der Stütze
vorgesehen ist, die Befürchtung,
dass die Gewichtsbelastung an der Seite des Reflektors auf das Mutternteil
als Torsionsmoment einwirkt, was zu Schwingungen des Reflektors
führen
könnte.
Bei der vorliegenden Erfindung ist die Konstruktion jedoch so gewählt, dass
der Mutternteilhauptkörper
131(141) an
sich den Kugelabschnitt des Universalgelenks bildet, und durch das
Eingriffsloch
152 gehaltert wird, welches den Kugelaufnahmeabschnitt
bildet, so dass derartige Nachteile wie voranstehend geschildert nicht
vorhanden sind. Die Trägheitsgewichtsbelastung
einer Seite des Reflektors
14 wirkt daher auf die Position
im Zentrum der Achse der Ausrichtungsschraube
30(40) ein,
die auf den Innengewindeabschnitt
132(142) des Mutternteilhauptkörpers
131(141) aufgeschraubt
ist, so dass die Gewichtslast an der Seite des Reflektors
14 nicht
auf das Mutternteil als Torsionsmoment einwirkt, so dass der Reflektor
14 nicht
in Richtung nach oben und unten sowie links und rechts in Schwingung
versetzt wird.
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Weiterhin
ist auf der Seite der hinteren Oberfläche des Mutternteilhauptkörpers 131(141) ein Öffnungsabschnitt 132a
(142a) in Form einer zusammenlaufenden Verjüngung vorgesehen, an dem Innengewindeabschnitt 132(142),
um das Einschrauben der Ausrichtungsschraube 30(40) in
den Innengewindeabschnitt zu erleichtern.
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Weiterhin
können
an der oberen und unteren Seitenoberfläche des Mutternteilhauptkörpers 131(141) jeweils
elastische Eingriffsrahmen 133(143) in Form eines Tors
vorgesehen sein, welche elastische Vorsprünge bilden, die orthogonal über den
Innengewindeabschnitt 132(142) verlaufen. An horizontalen
Balkenabschnitten 133a(143a) des oberen und unteren, elastischen
Eingriffsrahmens 133(143) können sehr kleine Vorsprünge 133b(143b) vorgesehen
sein, die kugelförmige
Vorderendflächen aufweisen,
um sandwichartig die Zentrumsachse des Innengewindeabschnitts 132(142) einzuschließen.
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Das
Mutterneingriffsloch 152, das an dem Vorderendabschnitt
der Stütze 150a(150b) vorgesehen
ist, kann die Form eines kreisförmigen
Zylinders in seinem Abschnitt aufweisen, der an dem im Wesentlichen
kugelförmigen
Mutternteilhauptkörper 131 (141) angepasst
ist. Weiterhin kann an der Stütze 150a,
wie in 13 gezeigt, der Mutternteilhauptkörper 131 von
einer Seite mit dem Loch 152 in Eingriff gebracht werden,
das zur Aussenseite in Richtung nach rechts und links des Reflektors 14 und
an der Stütze 150b geöffnet ist.
Wie aus 14 hervorgeht, kann der Mutternteilhauptkörper 141 von
der Unterseite mit dem Loch 152 in Eingriff gebracht werden, das
zur Unterseite des Reflektors 14 hin geöffnet ist.
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An
gegenüberliegenden
Positionen einer Innenumfangsoberfläche des Eingriffsloches 152 sind daher,
wie in den 11 und 12 gezeigt,
Eingriffsnuten 154 entsprechend den horizontalen Balkenabschnitte 133a(143a) des
elastischen Eingriffsrahmens 133(143) in Form eines Tors
vorhanden, und können
so verlaufen, dass das Loch 152 verlängert wird. Weiterhin können an
gegenüberliegenden Positionen
vor und hinter einer Umfangswand des Eingriffsloches 152 in
der Stütze 150a(150b) Schlitze 153 vorgesehen
sein, um die Ausrichtungsschraube 30 (40) einzuführen, und
kann eine Umfangsfläche des
Eingriffsloches 152 U-förmig
im Vertikalschnitt ausgebildet sein (vgl. die 13, 14).
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Weiterhin
können
der elastische Eingriffsrahmen 133(143) und die Eingriffsnut 154 in
Druckberührung
miteinander in Radialrichtung des Eingriffsloches 152 gebracht
werden, und lose aneinander in Umfangsrichtung des Eingriffsloches 152 befestigt werden
(Richtung der Breite der Nut 154), und können der
Mutternteilhauptkörper 131(141) und
das Eingriffsloch 152 in Bezug aufeinander in Richtung des
Verlaufs des Eingriffsloches 152 gleiten, und in Bezug
aufeinander in Umfangsrichtung des Eingriffsloches 152 gedreht
werden.
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Nunmehr
erfolgt eine detaillierte Beschreibung dieses Merkmals. Die Breite
des elastischen Eingriffsrahmens 133 (143) kann so gewählt sein, dass
sie geringer ist als die Nutbreite der Eingriffsnut 154.
Daher kann der elastische Eingriffsrahmen 133(143) entlang
der Eingriffsnut 154 gleiten, während der horizontale Balkenabschnitt 133a(143a) in Druckberührung mit
einer Bodenoberfläche 154a der Eingriffsnut 154 gebracht
wird. Weiterhin können Spalte 155 zwischen
dem elastischen Eingriffsrahmen 133(143) und der Eingriffsnut 154 vorgesehen sein,
und können
der Mutternteilhauptkörper 131(141) und
das Eingriffsloch 152 in Bezug aufeinander in Umfangsrichtung
des Eingriffsloches 152 durch einen dem Spalt 155 entsprechenden
Betrag gedreht werden.
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Weiterhin
kann der elastische Eingriffsrahmen 133(143) in einem Betriebszustand
gehaltert werden, in welchem der horizontale Balkenabschnitt 133a(143a) in
Druckkontakt mit der Bodenoberfläche 154a der
Eingriffsnut 154 versetzt wird, so dass kein Spiel zwischen
dem Mutternteilhauptkörper 131 (141) und
dem Eingriffsloch 152 vorhanden ist.
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Weiterhin
kann die Bodenoberfläche 154a der
Eingriffsnut 154 die Form eines Kreisbogens aufweisen,
angepasst an eine Innenumfangsoberfläche des Eingriffsloches 152,
und kann eine Vorderendoberfläche
des sehr kleinen Vorsprungs 133b(143b) kugelförmig ausgebildet
sein. Weiterhin kann, wie in 15 gezeigt,
eine Oberfläche
an der Außenseite des
horizontalen Balkenabschnitts 133a(143a) des elastischen
Eingriffsrahmens 133 die Form eines Kreisbogens aufweisen.
Daher ist eine derartige Konstruktion vorhanden, dass das Gleitvermögen zwischen
dem horizontalen Balkenabschnitt 133a(143a) und der Eingriffsnutbodenoberfläche 154a im
Druckberührungszustand
gefördert
wird, und eine relative Drehbewegung des elastischen Eingriffsrahmens 133 in
Bezug auf die Eingriffsnut 154 (Ausmaß der Relativdrehung in Umfangsrichtung
des Eingriffsloches 152 zwischen dem Mutternteil 130(140) und
der Stütze 150a(150b))
in großem
Ausmaß möglich ist.
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Auf
diese Weise können
das Eingriffsloch 152 und der Mutternteilhauptkörper 131(141) durch die
Universalgelenkanordnung gebildet werden, bei welcher das Eingriffsloch 152 und
der Mutternteilhauptkörper 131(141) relativ
zueinander in Richtung des Verlaufs des Eingriffsloches 152 gleiten
können, und
relativ zueinander um die horizontale Kippachse Lx gedreht werden
können,
sowie relativ zueinander um eine Achse L10 (vgl. die 9, 10) gedreht werden können, die durch den oberen
und unteren, sehr kleinen Vorsprung 133b(143b) hindurchgeht.
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Daher
kann beispielsweise, wie in 17 gezeigt,
entsprechend der Drehbewegung der Ausrichtungsschraube 30,
wie durch eine Pfeilmarkierung A angedeutet, das Mutternteil 130 entlang
der Schraube 30 (Linearbewegung) vorgeschoben und zurückgezogen
werden; weiterhin kann das Eingriffsloch 152 der Stütze 150a des
Reflektors 14 um den Ausrichtungshebeldrehpunkt P (vertikale
Kippachse Ly) gedreht (gekippt) werden, wie dies durch eine Pfeilmarkierung
B angedeutet ist. An einem Eingriffsabschnitt (dem Mutternabschnitthauptkörper 31 und
dem Eingriffsloch 152) zwischen zwei Teilen (dem Mutternteil 130,
das eine Linearbewegung durchführt,
und der Stütze 150a,
die eine Drehbewegung durchführt),
die unterschiedliche Bewegungsortskurven aufweisen, wird daher eine
mechanische Spannung entsprechend dem Unterschied (der Abweichung)
der Bewegungsortskurven hervorgerufen.
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Entsprechend
dem Vorschub- und Zurückziehvorgang
entlang der Schraube 30 des Mutternteils 130 gleiten
daher der Mutternteilhauptkörper 131 und
das Eingriffsloch 152 an der Seite der Stütze 150a relativ
zueinander in Eingriffsrichtung (Richtung des Verlaufs des Eingriffsloches 152),
und wird eine Zugspannung (Druckspannung) entsprechend der Abweichung
in Richtung entlang der horizontalen Kippachse Lx, die durch den
Ausrichtungshebeldrehpunkt P am Montageabschnitt zwischen dem Mutternteil 130 und
der Stütze 150a verläuft, erzeugt.
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Weiterhin
können
der Mutternteilhauptkörper 131 und
das Eingriffsloch 152 in Bezug aufeinander in Horizontalrichtung
gedreht werden (relative Drehbewegung um die Achse L10 der 9, 10), um hierdurch ein Drehmoment entsprechend
einer Winkelabweichung zwischen der Richtung L2 des Verlaufs des
Eingriffsloches 152 und einer Richtung L3 des Vorsprungs
des Mutternteilhauptkörpers 131 abzufangen.
Daher wird Spannung an dem Montageabschnitt abgebaut, wenn der Reflektor 14 um
die Vertikalkippachse Ly verkippt wird, die durch den Ausrichtungshebeldrehpunkt
P hindurchgeht.
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Weiterhin
erfolgt eine Spannungsentlastung an dem Montageabschnitt zwischen
dem Mutternteil 130 und der Stütze 150a, wenn der
Mutternteilhauptköper 131 und
das Eingriffsloch 152 in Bezug aufeinander in Umfangsrichtung
des Eingriffsloches 152 gedreht werden, und der Reflektor 14 um
die horizontale Kippachse Lx verkippt wird, die durch den Ausrichtungshebeldrehpunkt
P hindurchgeht.
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Weiterhin
entstehen, wenn der Reflektor 14 sich durch Wärmeeinwirkung
infolge der Wärmeerzeugung
der Lichtquelle ausdehnt, an dem Montageabschnitt zwischen dem Mutternteil 130 und
der Stütze 150a Spannungen,
die von einer Verformung des Reflektors 14 begleitet werden.
Allerdings werden diese Spannungen durch den Universalgelenkaufbau abgebaut,
der durch den Mutternteilhauptkörper 131 und
das Eingriffsloch 152 gebildet wird.
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Weiterhin
werden entsprechend an dem Montageabschnitt zwischen dem Mutternteil 140 und der
Stütze 150b Spannungen
abgebaut, die am Montageabschnitt hervorgerufen werden, durch die
Universalgelenkanordnung, die durch den Mutternteilhauptkörper 141 und
das Eingriffsloch 152 gebildet wird.
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Nunmehr
erfolgt eine Erläuterung
des Vorgangs des Zusammenbaus des Reflektors 14 mit dem
Leuchtenkörper 10 über den
Ausrichtungsmechanismus. Zuerst wird der Leuchtenkörper 10,
der mit den Ausrichtungsschrauben 30 und 40 zusammengebaut
wurde, nach oben gerichtet. Dann wird das Kugelteil 22 an
der Stütze 150c angebracht,
und werden die Mutternteilhauptkörper 131 und 141 der Mutternteile 130 und 140 jeweils
in Eingriff mit dem zugehörigen
Eingriffsloch 152 der Stützen 150a und 150b gebracht.
Weiterhin werden die Stützen 150a, 150b und 150c nach
unten gerichtet, wird der Reflektor 14 von der Oberseite
des Leuchtenkörpers 10 abgesenkt,
und werden die Innengewindeabschnitte 132(142) der Mutternteile 130 und 140 an
Vorderenden der Ausrichtungsschrauben 30 und 40 angeordnet.
Durch Drehen der Ausrichtungsschrauben 30 und 40 werden
die Innengewindeabschnitte 132(142) der Mutternteile 130 und 140 jeweils
mit den Ausrichtungsschrauben 30 und 40 verschraubt,
werden die Gleitstückabschnitte 137(147) in
die Mutterngleitführungen 230 und 240 eingeführt, und
wird weiterhin der Kugelabschnitt 23 des Kugelteils 22 im
Drucksitz an den Kugelaufnahmeabschnitten 24 befestigt,
die einstückig
mit dem Leuchtenkörper 10 ausgebildet sind.
Hierdurch kann der Reflektor 14 mit dem Leuchtenkörper 10 über den
Ausrichtungsmechanismus E zusammengebaut werden.
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18 ist
eine Vorderansicht eines Scheinwerfers gemäß einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung.
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Obwohl
bei der voranstehend geschilderten ersten Ausführungsform die Erläuterung
eines Scheinwerfers erfolgte, der einen Ausrichtungsmechanismus
aufweist, bei welchem der Ausrichtungshebeldrehpunkt P in der linken
oberen Ecke angeordnet ist, ist bei der zweiten Ausführungsform
eine derartige Anordnung vorgesehen, dass ein Ausrichtungsmechanismus
vorhanden ist, bei welchem der Ausrichtungshebeldrehpunkt P in der
linken unteren Ecke des Reflektors 14 angeordnet ist, der
Ausrichtungspunkt P1 für
links und rechts in der rechten unteren Ecke angeordnet ist, und
der Ausrichtungspunkt P2 für
oben und unten in der linken oberen Ecke angeordnet ist.
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Im Übrigen sind
der Aufbau und der Betriebsablauf bei der zweiten Ausführungsform
ebenso wie bei der ersten Ausführungsform,
so dass auf eine erneute Beschreibung verzichtet wird.
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Weiterhin
ist zwar bei den voranstehend geschilderten Ausführungsformen der Leuchtenkörper 10 aus
Polyproylenharz hergestellt, und bestehen die Ausrichtungsschrauben 30 und 40 aus
Polyacetalharz, das dauerelastisch ist, hervorragend verschleißfest und
ein hervorragendes Gleitvermögen
in Bezug auf Polypropylenharz aufweist, jedoch können die Ausrichtungsschrauben 30 und 40 auch
aus Nylonharz bestehen, statt aus Polyacetalharz.
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Weiterhin
erfolgte anhand der voranstehend geschilderten Ausführungsformen
eine Erläuterung, gemäß welcher
die Ausrichtungsschrauben 30 und 40 aus Kunstharz
bestehen, jedoch kann zumindest der gehalterte Abschnitt 34(44) aus
Kunstharz bestehen, und der übrige
Abschnitt aus Metall. Weiterhin kann eine Anordnung eingesetzt werden,
bei welcher die Ausrichtungsschrauben 30 und 40 wie
bislang bekannt aus Metall bestehen, und eine Quetschkraft der Ausrichtungsschraube 30 oder 40 durch
eine Aufdrückbefestigungsvorrichtung
geschwächt
ist, um hierdurch eine Drehbetätigbarkeit
der Ausrichtungsschraube 30 oder 40 zu erzielen.