DE10112310A1 - Fahrzeugscheinwerfer mit beweglichem Reflektor - Google Patents
Fahrzeugscheinwerfer mit beweglichem ReflektorInfo
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Abstract
Ein Fahrzeugscheinwerfer mit beweglichem Reflektor, der eine geeignete Einstellung unter Verwendung einer Einstellschraube aus Kunstharz ermöglicht. Der Scheinwerfer umfaßt einen Scheinwerferkörper aus Kunstharz und eine Frontlinse aus Kunstharz, die einen Scheinwerferraum definieren, in dem ein Reflektor und eine Lichtquelle untergebracht sind. Ein Einstellmechanismus ist zwischen dem Scheinwerferkörper und dem Reflektor angeordnet, der den Reflektor in der Weise unterstützt, daß er relativ zum Scheinwerferkörper geneigt werden kann. Der Einstellmechanismus umfaßt einen Einstelldrehpunkt, der einen Neigungsdrehpunkt für den Reflektor bildet, eine Kunstharz-Einstellschraube, die sich nach vorn erstreckt und in dem Schraubeneinsetzloch des Scheinwerferkörpers drehbar unterstützt ist, sowie ein Kunstharz-Mutternelement, das an einer am Reflektor ausgebildeten Klammer befestigt ist und mit der Schraube in Eingriff ist und bei einer Drehung der Schraube vorwärts oder rückwärts bewegt wird. Eine Mutterngleitführung, die das Mutternelement trägt und unterstützt, ist einteilig mit dem Scheinwerferkörper ausgebildet.
Description
Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugscheinwerfer mit
beweglichem Reflektor, bei dem ein Reflektor mit einer
daran befestigten Lichtquelle durch einen Einstellmecha
nismus so unterstützt ist, daß er relativ zu einem
Scheinwerferkörper geneigt werden kann, insbesondere
betrifft die Erfindung einen Fahrzeugscheinwerfer mit
beweglichem Reflektor, bei dem die Einstellschraube, die
ein konstitutives Element des Einstellmechanismus ist,
aus Kunstharz gebildet ist.
Wie in Fig. 15 gezeigt ist, ist in einem herkömmlichen
Fahrzeugscheinwerfer dieses Typs ein Kunstharz-Reflektor
2, an dem eine Lichtquelle angebracht ist, in der Nähe
der vorderen Oberfläche eines Kunstharz-
Scheinwerferkörpers 1 durch einen Einstellmechanismus
unterstützt, der aus einem Kugelgelenk, der einen Nei
gungsdrehpunkt bildet, sowie aus zwei Mutternelementen
gebildet ist. Die Mutternelemente, die bewegliche Unter
stützungspunkte bilden, die sich in axialer Richtung
vorwärts und rückwärts bewegen können, sind mit entspre
chenden Einstellschrauben in Eingriff.
Genauer ist eine Einstellschraube 4 in einem Schrauben
einsetzloch 1a, das im Scheinwerferkörper 1 vorgesehen
ist, drehbar unterstützt, ferner ist ein Kunstharz-
Mutternelement 5, das an einer Klammer 2a befestigt ist,
die sich vom Reflektor 2 erstreckt, mit einem Gewindeab
schnitt 4a der Einstellschraube 4, die zur Vorderseite
des Scheinwerferkörpers 1 vorsteht, in Eingriff. Durch
Drehen der Einstellschraube 4 wird das Mutternelement 5
längs der Einstellschraube 4 nach vorn oder nach hinten
bewegt, wodurch sich der Reflektor 2 um eine Neigungsach
se neigt, die das Kugelgelenk und das Mutternelement, das
mit einer weiteren Einstellschraube in Eingriff ist,
verbindet. Im Ergebnis kann die optische Achse des
Scheinwerfers eingestellt werden.
Die Einstellschraube 4 ist aus Metall hergestellt und
besitzt ein kronenförmiges Zahnrad 7, das an ihrem hinte
ren Endabschnitt einteilig ausgebildet ist. Die Einstell
schraube 4 kann unter Verwendung eines Schraubendrehers D
gedreht werden. Die Einstellschraube 4, die durch das
Schraubeneinsetzloch 1a von hinten in den Scheinwerfer
körper 1 eingesetzt ist, ist in Längsrichtung durch ein
aufschiebbares Befestigungselement 8 elastisch unter
stützt und wird dadurch an ihrer Position festgehalten.
Weiterhin ist ein O-Ring 9, der als Dichtungselement
dient, in das Schraubeneinsetzloch 1a eingesetzt, um die
Einstellschraube 4 drehbar zu unterstützen, wodurch der
Drehunterstützungsabschnitt der Einstellschraube 4 vor
eindringendem Wasser geschützt ist.
In dem obenbeschriebenen Scheinwerfer besteht jedoch
aufgrund der Tatsache, daß die Einstellschraube 4 aus
Metall hergestellt ist, eine Grenze hinsichtlich der
Gewichtsreduzierung des Einstellmechanismus und des
Scheinwerfers. Daher sind in den letzten Jahren Vorschlä
ge gemacht worden, um die Einstellschraube aus Kunstharz
herzustellen, um das Gewicht des Scheinwerfers zu redu
zieren.
Wenn jedoch die Einstellschraube aus Kunstharz herge
stellt ist, entsteht das im folgenden beschriebene Pro
blem, so daß eine aus Kunstharz hergestellte Einstell
schraube vor der Erfindung nicht in praktischen Gebrauch
gelangt ist.
Wie nämlich in Fig. 15 durch das Bezugszeichen W bezeich
net ist, wirkt das Gewicht des Reflektors auf das ent
fernte Ende der Einstellschraube 4, die einseitig unter
stützt ist, so daß der nahe Endabschnitt der Einstell
schraube 4 durch Biegen einfach verformt wird, so daß
Probleme mit der Dauerhaftigkeit entstehen.
Das an der Reflektorklammer 2a befestigte Mutternelement
5 ist so beschaffen, daß es in bezug auf die Klammer 2a
geringfügig schwenken kann; es ist jedoch nicht möglich,
die im Befestigungsabschnitt zwischen der Klammer 2a und
dem Mutternelement 5 erzeugte Beanspruchung zuverlässig
zu beseitigen. Daher entstehen Probleme insofern, als der
Reflektor 2 und die Einstellschraube aufgrund der im
Befestigungsabschnitt zwischen dem Mutternelement 5 und
der Klammer 2a erzeugten Beanspruchung verformt werden,
wenn das Mutternelement 5 längs der Schraube bei einer
Drehung der Einstellschraube 4 vorwärts oder rückwärts
bewegt wird, so daß eine geeignete Einstellung nicht
immer möglich ist.
Die Erfindung ist angesichts dieser Probleme gemacht
worden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen
Fahrzeugscheinwerfer mit beweglichem Reflektor zu schaf
fen, bei dem eine geeignete Einstellung durch die Verwen
dung einer aus Kunstharz hergestellten Einstellschraube
sichergestellt ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen
Fahrzeugscheinwerfer mit beweglichem Reflektor nach
Anspruch 1. Weiterbildungen der Erfindung sind in den
abhängigen Ansprüchen angegeben.
Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung wird ein
Fahrzeugscheinwerfer mit beweglichem Reflektor geschaf
fen, der versehen ist mit einem behälterförmigen Schein
werferkörper aus Kunstharz, einer Frontlinse aus Kunst
harz, die an der offenen vorderen Fläche des Scheinwer
ferkörpers befestigt ist und zusammen mit dem Scheinwer
ferkörper einen Scheinwerferraum definiert, einem Reflek
tor mit einer daran befestigten Lichtquelle, der in den
Scheinwerferraum eingesetzt ist, und einem Einstellmecha
nismus, der zwischen dem Scheinwerferkörper und dem
Reflektor vorgesehen ist und den Reflektor so unter
stützt, daß er relativ zum Scheinwerferkörper neigbar
ist. Der Einstellmechanismus umfaßt einen Einstelldreh
punkt, der einen Neigungsdrehpunkt des Reflektors bildet,
eine Einstellschraube aus Kunstharz, die in einem Schrau
beneinsetzloch im Scheinwerferkörper drehbar unterstützt
ist und sich in Vorwärtsrichtung erstreckt, sowie ein
Mutternelement aus Kunstharz, das an einer vom Reflektor
sich erstreckenden Klammer befestigt ist und mit der
Einstellschraube in Eingriff ist und sich durch Drehung
der Einstellschraube vorwärts oder rückwärts bewegen
kann. Mit dem Scheinwerferkörper ist eine Mutterngleit
führung einteilig ausgebildet, die sich nach außen er
streckt, um das Mutternelement so zu tragen und zu unter
stützen, daß es in Längsrichtung gleiten kann. An einem
Befestigungsabschnitt, an dem das Mutternelement an der
Klammer befestigt ist, ist ein Beanspruchungsentlastungs
mittel mit einer Kugelgelenk-Struktur vorgesehen, um die
Beanspruchung zu entlasten, die in dem Befestigungsab
schnitt erzeugt wird, wenn das Mutternelement vorwärts
oder rückwärts bewegt wird.
Da die Mutterngleitführung, die einteilig mit dem Schein
werferkörper ausgebildet ist, das Gewicht des Reflektors
trägt, der vom Mutternelement getragen wird, das mit der
Einstellschraube in Eingriff ist, wirkt das Biegemoment,
das durch das Gewicht des Reflektors erzeugt wird, nicht
auf die Einstellschraube aus Kunstharz.
Darüber hinaus wird die Beanspruchung, die zwischen der
Einstellschraube und dem Reflektor in dem Abschnitt
erzeugt wird, in dem das Mutternelement an der Klammer
befestigt ist, wenn der Reflektor relativ zum Scheinwer
ferkörper aufgrund der Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung
des Mutternelements geneigt wird oder wenn der Reflektor
aufgrund der von der Lichtquelle abgestrahlten Wärme
einer Wärmeausdehnung unterliegt, durch die Beanspru
chungsentlastungseinrichtung mit Kugelgelenk-Struktur,
die in dem Befestigungsabschnitt des Mutternelements und
der Klammer vorgesehen ist, entlastet.
Da ferner das Mutternelement, das durch Drehen der Ein
stellschraube in Längsrichtung vorwärts oder rückwärts
bewegt wird, in Richtung der Einstellschraube durch die
Mutterngleitführung geführt wird, kann das Reibdrehmoment
in dem Abschnitt, in dem das Mutternelement mit der
Einstellschraube in Eingriff ist, konstant gehalten
werden.
Der Einstellmechanismus kann eine vertikale Einstell
schraube, die an einer Position vorgesehen ist, an der
sie sich vertikal dem Einstelldrehpunkt annähern und von
ihm entfernen kann, und eine horizontale Einstellschrau
be, die an einer Position vorgesehen ist, an der sie sich
dem Einstelldrehpunkt horizontal annähern und von ihm
entfernen kann, umfassen.
Das Mutternelement, das mit der vertikalen Einstell
schraube in Eingriff ist, ist so beschaffen, daß es sich
durch Drehen der vertikalen Einstellschraube längs dieser
vertikalen Einstellschraube vorwärts und rückwärts bewe
gen kann, wobei der Reflektor um eine horizontale Nei
gungsachse geneigt wird, die durch den Einstelldrehpunkt
und den Befestigungsabschnitt der Klammer und des Mut
ternelements, das mit der horizontalen Einstellschraube
in Eingriff ist, verläuft.
Das Mutternelement, das mit der horizontalen Einstell
schraube in Eingriff ist, ist so beschaffen, daß es sich
durch Drehen der horizontalen Einstellschraube längs
dieser Einstellschraube vorwärts und rückwärts bewegen
kann, wobei der Reflektor um eine vertikale Neigungsachse
geneigt wird, die durch den Einstelldrehpunkt und den
Befestigungsabschnitt der Klammer und des Mutternele
ments, das mit der vertikalen Einstellschraube in Ein
griff ist, verläuft.
Der Befestigungsabschnitt der Klammer und des Mutternele
ments kann aus einem Kugeleingriffvorsprung, der von
einer Seitenoberfläche des Mutternelements vorsteht, die
dem Einstelldrehpunkt zugewandt ist, und einem Kugelauf
nahmeloch, das in der Klammer vorgesehen ist und mit dem
Kugeleingriffvorsprung in Eingriff ist, gebildet sein.
Ferner ist die Beanspruchungsentlastungseinrichtung mit
Kugelgelenkstruktur aus einem Eingriffvorsprung und einem
Eingriffloch konstruiert, die relativ zueinander in
Eingriff richtung gleiten können, so daß sie in einer
Ebene, die die Einstellschraube enthält, relativ zueinan
der schwenken können und in Umfangsrichtung des Eingriff
lochs relativ zueinander drehbar sind.
Das Eingriffloch kann durch eine Trennwand parallel zur
Einstellschraube in zwei Löcher unterteilt sein, wobei in
diesem Fall der Eingriffvorsprung in zwei Teile unter
teilt ist und die dadurch gebildeten gabelförmigen Ein
griffvorsprünge in die jeweiligen Löcher eingesetzt sind,
so daß der Gabelabschnitt mit der Trennwand in Eingriff
ist und die Eingriffvorsprünge in einem Druckkontakt mit
den inneren Umfangsflächen des Eingrifflochs gehalten
werden.
Die Trennwand der Eingrifflöcher und die gabelförmigen
Eingriffvorsprünge wirken als Führung, wenn der Eingriff
vorsprung in das Eingriffloch eingeführt wird. Darüber
hinaus wird der Eingriffvorsprung, der in das Eingriff
loch eingeführt worden ist, durch die inneren Umfangswän
de des Eingrifflochs in einem Druckkontaktzustand gehal
ten, so daß er sich nicht herausbewegen kann. Somit
verhindert der Eingriffvorsprung Schwingungen im Befesti
gungsabschnitt des Mutternelements und der Klammer.
Außerdem ist es möglich, in den einander gegenüberliegen
den äußeren Umfangsflächen der gabelförmigen Eingriffvor
sprünge konvexe Abschnitte vorzusehen, die jeweils in
Druckkontakt mit der inneren Umfangsfläche des Eingriff
lochs gebracht werden und eine Schwenkachse für die
relative Schwenkung des Eingriffvorsprungs und des Ein
grifflochs bilden.
Bei diesem Aufbau wird die Achse, die durch die beiden
konvexen Abschnitte verläuft, die in Druckkontakt mit der
inneren Umfangsfläche des Eingrifflochs sind, zu der
Relativschwenkachse des Eingriffvorsprungs und des Ein
grifflochs, so daß eine gleichmäßige Schwenkung des
Eingriffvorsprungs und des Eingrifflochs sichergestellt
ist. Daher neigt sich der Reflektor gleichmäßig, wodurch
eine gleichmäßige Einstellung ermöglicht wird.
Das Mutternelement kann in einer zylindrischen Gleitfüh
rung aufgenommen sein, deren Seitenoberfläche auf seiten
des Einstelldrehpunkts geöffnet ist und die sich in
Längsrichtung erstreckt, um die Einstellschraube abzudec
ken, während der Eingriffvorsprung vom Öffnungsabschnitt
der Seitenoberfläche der Gleitführung vorsteht und ein
elastischer vorspringender Abschnitt, der wie eine Blatt
feder geformt ist und in einem Druckkontaktzustand längs
der Mutterngleitführung gleitet, auf einer Seitenoberflä
che des Mutternelements gebildet ist.
Der elastische vorstehende Abschnitt in Form einer Blatt
feder ist mit der Mutterngleitführung in Druckkontakt und
das Mutternelement wird in der Mutterngleitführung ohne
Spiel elastisch unterstützt, so daß das gleichmäßige
Gleiten des Mutternelements längs der Mutterngleitführung
(der Einstellschraube) sichergestellt ist.
Ferner ist es möglich, die Schraubeneinsetzlöcher unter
Verwendung eines zylindrischen Abschnitts zu bilden, der
einteilig mit dem Scheinwerferkörper ausgebildet ist und
sich nach vorn erstreckt und dabei in den Scheinwerfer
körper eindringt. Außerdem ist es möglich, den nach vorn
sich erstreckenden Abschnitt des zylindrischen Abschnitts
aus mehreren unterteilten Schwenkteilen zu bilden, die in
radialer Richtung verformbar sind und in ihren entfernten
Enden Verankerungsabschnitte aufweisen, die mit konkaven
Eingriffabschnitten in der Einstellschraube in Eingriff
sind, so daß sie die Einstellschraube, die von der Rück
seite des Scheinwerferkörpers eingeführt ist, an einem
Herausfallen von der Rückseite hindern. Darüber hinaus
ist es möglich, die Einstellschraube mit einem unter
stützten Abschnitt, der durch das Schraubeneinsetzloch
unterstützt wird, einem Außengewindeabschnitt vor dem
unterstützten Abschnitt und einem Drehabschnitt hinter
dem unterstützten Abschnitt zu versehen und die Einstell
schraube einteilig mit einer schürzenförmigen, elasti
schen Wasserdichtungsrippe zu versehen, die mit den
Umfangskantenabschnitten des Schraubeneinsetzlochs in
Druckkontakt ist und über diese gleitet.
Unter Verwendung dieses Aufbaus werden die unterteilten
Schwenkteile, die den nach vorn sich erstreckenden Endab
schnitt des zylindrischen Abschnitts bilden, dann, wenn
die Einstellschraube in das Schraubeneinsetzloch von
außerhalb des Scheinwerferkörpers eingesetzt wird, durch
den unterstützten Abschnitt geschoben und elastisch
verformt. Daher wird der Durchmesser in radialer Richtung
vergrößert, dringen die unterstützten Abschnitte in den
zylindrischen Abschnitt ein und gelangen die Veranke
rungsabschnitte der unterteilten Schwenkteile mit den
konkaven Eingriffabschnitten der Einstellschraube in
Eingriff, während die schürzenförmigen elastischen Rippen
an dem Umfangskantenabschnitt des Schraubeneinsetzlochs
anschlagen. Folglich wird die Einstellschraube in axialer
Richtung relativ zum Schraubeneinsetzloch fixiert.
Die schürzenförmigen elastischen Wasserdichtungsrippen,
die am hinteren Ende des unterstützten Abschnitts der
Einstellschraube ausgebildet sind, sind mit der äußeren
Umfangskante des Schraubeneinsetzlochs in Druckkontakt
und gleiten über diese, wodurch ein Eindringen von Wasser
in den Abschnitt zwischen dem Einstellschrauben-
Unterstützungsabschnitt und dem Umfangskantenabschnitt
des Schraubeneinsetzlochs an der Rückseite des Scheinwer
ferkörpers verhindert wird und wodurch die Einstell
schraube in Längsrichtung elastisch unterstützt wird.
Sowohl die Wasserdichtungsrippen als auch der Scheinwer
ferkörper sind aus Kunstharz hergestellt, wobei die
Gleitfähigkeit zwischen ihnen im Gleitkontaktabschnitt
zwischen den Wasserdichtungsrippen und dem Umfangskanten
abschnitt des Schraubeneinsetzlochs sichergestellt ist.
Die Drehung der Einstellschraube wird in keiner Weise
behindert. Darüber hinaus werden die Wasserdichtungsrip
pen aus Kunstharz durch Wasser weniger stark als O-Ringe
aus Gummi verschlechtert.
Im Ergebnis ist die Einstellschraube ohne Spiel in Längs
richtung im Drehunterstützungsabschnitt durch die schür
zenförmigen elastischen Wasserdichtungsrippen, die ein
teilig mit der Einstellschraube ausgebildet sind und mit
den Umfangskantenabschnitten der Schraubeneinsetzlöcher
in Gleitkontakt und in Druckkontakt sind, elastisch
unterstützt. Ferner ist die Wasserdichtheit des Drehun
terstützungsabschnitts der Einstellschraube sicherge
stellt. Daher besteht kein Bedarf an dem Einsetzen von
Dichtungselementen wie etwa O-Ringen oder elastischen
Elementen wie etwa Aufschub-Befestigungselementen im
Drehunterstützungsabschnitt der Einstellschraube. Außer
dem ist die Anzahl der Teile, die für die Bildung des
Einstellmechanismus verwendet werden, verringert, so daß
der Aufbau des Einstellmechanismus kompakt gemacht wird
und die Montage des Einstellmechanismus vereinfacht wird.
Die Wasserdichtungsrippen aus Kunstharz werden durch
Wasser selbst nach langem Gebrauch kaum verschlechtert,
wobei die elastische Unterstützung und die Wasserdicht
heit des Drehunterstützungsabschnitts der Einstellschrau
be über eine lange Zeitperiode gewährleistet ist.
Außerdem ist es möglich, einen Aufbau zu verwenden, in
der zweite ringförmige elastische Wasserdichtungsrippen,
die mit der inneren Umfangsfläche des Schraubeneinsetz
lochs in Gleitkontakt sind, einteilig mit dem unterstütz
ten Abschnitt der Einstellschraube ausgebildet sind.
In diesem Fall werden die zweiten ringförmigen elasti
schen Wasserdichtungsrippen, die mit der inneren Umfangs
fläche des Schraubeneinsetzlochs in Gleitkontakt sind und
einteilig mit dem unterstützten Abschnitt der Einstell
schraube ausgebildet sind, in einem Druckkontaktzustand
mit der inneren Umfangsfläche des Schraubeneinsetzlochs
gehalten, wodurch die Wasserdichtheit des Drehunterstüt
zungsabschnitts der Einstellschraube sichergestellt ist.
Da außerdem die Wasserdichtungsrippen aus Kunstharz
elastisch (flexibel) sind, werden die zweiten Wasserdich
tungsrippen dann, wenn der unterstützte Abschnitt der
Einstellschraube in den zylindrischen Abschnitt (Schrau
beneinsetzloch) eingeschoben wird, elastisch verformt, so
daß sie die Montage der Einstellschraube im Schraubenein
setzloch nicht behindern. Weiterhin behindert der Gleit
kontaktabschnitt zwischen den zweiten Wasserdichtungsrip
pen und der inneren Umfangsfläche des Schraubeneinsetz
lochs die Drehung der Einstellschraube nicht.
Die zweiten Wasserdichtungsrippen aus Kunstharz werden
durch Wasser nicht so stark wie O-Ringe aus Gummi ver
schlechtert.
Da folglich der Drehunterstützungsabschnitt der Einstell
schraube an zwei Stellen durch die Wasserdichtungsmittel,
die die elastischen Wasserdichtungsrippen im Umfangskan
tenabschnitt des Schraubeneinsetzlochs an der Außenseite
des Scheinwerferkörpers verwenden, und durch die Wasser
dichtungsmittel, die die zweiten elastischen Wasserdich
tungsrippen im inneren Abschnitt des Schraubeneinsetz
lochs verwenden, vor Wasser geschützt ist, kann die
Wasserdichtheit des Drehunterstützungsabschnitts der
Einstellschraube in doppelter Weise gewährleistet werden.
Der Reflektor kann ebenfalls aus Kunstharz hergestellt
sein. Der Einstelldrehpunkt ist aus einem Kugelgelenk
gebildet, das einen Kugelabschnitt aus Kunstharz, der
entweder vom Reflektor oder vom Scheinwerferkörper vor
steht, sowie einen Kugelaufnahmeabschnitt, der aus Kunst
harz hergestellt ist, mit dem Kugelabschnitt in Eingriff
gelangen kann und vom Scheinwerferkörper bzw. vom Reflek
tor vorsteht, umfaßt.
Indem nicht nur die Einstellschraube, sondern auch der
Reflektor und das Kugelgelenk, das den Kugelaufnahmeab
schnitt und den Kugelabschnitt umfaßt und den Einstell
drehpunkt bildet, aus Kunstharz hergestellt sind, kann
der gesamte Einstellmechanismus aus Kunstharz gebildet
sein.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deut
lich beim Lesen der folgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsformen, die auf die Zeichnungen Bezug nimmt;
es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Fahrzeugscheinwer
fers gemäß einer ersten Ausführungsform der
Erfindung;
Fig. 2 eine horizontale Schnittansicht (längs der
Linie II-II in Fig. 1) des Scheinwerfers nach
Fig. 1;
Fig. 3 eine Längsschnittansicht (längs der Linie
III-III in Fig. 1) des Scheinwerfers nach
Fig. 1;
Fig. 4 eine perspektivische Explosionsansicht des
Scheinwerferkörpers, des Reflektors und des
Einstellmechanismus des Scheinwerfers nach
Fig. 1;
Fig. 5 eine vergrößerte Seitenansicht der Einstell
schraube;
Fig. 6 eine vergrößerte Längsschnittansicht des
Drehunterstützungsabschnitts der Einstell
schraube;
Fig. 7A-7D den zylindrischen Abschnitt, der den Drehun
terstützungsabschnitt der Einstellschraube
bildet, wobei Fig. 7A eine vergrößerte Sei
tenansicht des zylindrischen Abschnitts ist,
Fig. 7B eine vergrößerte Vorderansicht des
zylindrischen Abschnitts ist, Fig. 7C eine
vergrößerte perspektivische Ansicht des zy
lindrischen Abschnitts ist und Fig. 7D eine
vergrößerte Längsschnittansicht des zylindri
schen Abschnitts ist;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht des Mutternele
ments und des Mutterneingrifflochs;
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht des Mutternele
ments;
Fig. 10 eine Querschnittsansicht längs der Linie X-X
in Fig. 2 des Befestigungsabschnitts der
Klammer und des Mutternelements;
Fig. 11 eine Querschnittsansicht längs der Linie XI-
XI in Fig. 3 des Befestigungsabschnitts der
Klammer und des Mutternelements;
Fig. 12 eine Querschnittsansicht längs der Linie XII-
XII in Fig. 10 des Mutterneingrifflochs;
Fig. 13 eine Ansicht zur Erläuterung der Beanspru
chungsentlastungswirkung zwischen dem Mut
ternelement und dem Mutterneingriffloch;
Fig. 14 eine Querschnittsansicht des Befestigungsab
schnitts einer Klammer und eines Mutternele
ments, der einen wesentlichen Abschnitt einer
zweiten Ausführungsform der Erfindung bildet;
und
Fig. 15 die bereits erwähnte Querschnittsansicht der
Umgebung des Drehunterstützungsabschnitts ei
ner herkömmlichen Einstellschraube eines
Fahrzeugscheinwerfers mit beweglichem Reflek
tor.
In den Fig. 1 bis 13 ist eine erste Ausführungsform der
Erfindung gezeigt. In diesen Figuren bezeichnet das
Bezugszeichen 10 einen behälterförmigen Scheinwerferkör
per, der aus Polypropylen-Harz hergestellt ist. Eine
Frontlinse 12 ist in einen vorderen offenen Abschnitt des
Scheinwerferkörpers 10 eingesetzt, wodurch ein Scheinwer
ferraum S definiert wird. Ein Reflektor 14, an dem ein
als Lichtquelle dienender Kolben 18 befestigt ist, ist im
Scheinwerferraum S so angebracht, daß er durch einen
Einstellmechanismus E geneigt werden kann. Das Bezugszei
chen 13 bezeichnet einen Erweiterungsreflektor, der
zwischen dem Reflektor 14 und der vorderen Linse 12
vorgesehen ist, so daß der gesamte Innenraum des Schein
werferraums S als verspiegelte Fläche erscheint.
Der Einstellmechanismus E ist mit einem Kugelgelenk 20
versehen, das einen Einstelldrehpunkt P bildet, der
zwischen dem Scheinwerferkörper 10 und dem Reflektor 14
angeordnet ist. Der Einstellmechanismus E ist ferner mit
einem Paar Einstellschrauben 30 und 40, die in Schrauben
einsetzlöchern 10a bzw. 10b, die ihrerseits im Scheinwer
ferkörper 10 vorgesehen sind, drehbar unterstützt sind,
und mit einem Paar Mutternelemente 130 und 140, die an
Klammern 150a bzw. 150b befestigt sind, die ihrerseits
von der Rückseite des Reflektors 14 vorstehen und durch
Eingriff mit entsprechenden Gewindeabschnitten 32 bzw. 42
der Einstellschrauben 30 bzw. 40 einen Einstellpunkt
bilden, versehen.
Das Bezugszeichen 22 bezeichnet ein Kugelelement, das aus
Kunstharz hergestellt ist und an einer von der Rückseite
des Reflektors 14 vorstehenden Klammer 150c befestigt
ist. Durch einen Kugelabschnitt 23 dieses Kugelelements
22, der in einem Kugelaufnahmeabschnitt 24 unterstützt
ist, der einteilig mit der Innenseite des Scheinwerfer
körpers 10 ausgebildet ist, ist ein Kugelgelenk 20 gebil
det. Der Kugelaufnahmeabschnitt 24 hat die Form eines
Zylinders, wobei in Umfangsrichtung auf seiten des ent
fernten Endes des Zylinders vertikale Schlitze in im
wesentlichen gleichen Abständen ausgebildet sind. Daher
kann der Kugelabschnitt 23 in den Kugelaufnahmeabschnitt
24 eingesetzt und aus diesem entnommen werden.
Das Bezugszeichen 230 (240) bezeichnet eine zylindrische
Mutterngleitführung, die einteilig mit dem Scheinwerfer
körper 10 ausgebildet ist. Das Mutternelement 130 (140),
das mit der Einstellschraube 30 (40) in Eingriff ist,
wird durch diese Gleitführung 230 (240) getragen und
geführt, so daß sie sich in Längsrichtung vorwärts und
rückwärts bewegen kann.
Wenn die Einstellschraube 30 gedreht wird, wird das
Mutternelement 130 zu einer Vorwärts- oder Rückwärtsbewe
gung längs des Gewindeabschnitts 32 der Einstellschraube
veranlaßt, so daß der Reflektor 14 um eine vertikale
Neigungsachse Ly, die das Kugelgelenk 20 mit dem Muttern
element 140 verbindet, geneigt wird. Wenn die Einstell
schraube 40 gedreht wird, wird das Mutternelement 140 zu
einer Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung längs des Gewinde
abschnitts 42 der Einstellschraube veranlaßt, so daß der
Reflektor 14 um eine Neigungsachse Lx, die das Kugelge
lenk 20 mit dem Mutternelement 130 verbindet, geneigt
wird. Das heißt, daß die Einstellschraube 30 eine
Links/Rechts-Einstellschraube bildet, die die Neigung der
optischen Achse des Scheinwerfers um die Neigungsachse Ly
einstellt, während die Einstellschraube 40 eine Auf
wärts/Abwärts-Einstellschraube bildet, die die Neigung
der optischen Achse des Scheinwerfers um die horizontale
Neigungsachse Lx einstellt.
Nun werden sämtliche Elemente, die den Einstellmechanis
mus E bilden, im einzelnen beschrieben.
Wie in den Fig. 6 und 7A-7D gezeigt ist, sind die Schrau
beneinsetzlöcher 10a und 10b in einem zylindrischen
Abschnitt 50 ausgebildet, der seinerseits einteilig mit
dem Scheinwerferkörper 10 ausgebildet ist und in Längs
richtung vorsteht. An sechs im wesentlichen gleichmäßig
beabstandeten Stellen in Umfangsrichtung sind in einem
nach vorn sich erstreckenden Endabschnitt 50A des zylin
drischen Abschnitts 50 axial verlaufende Schlitze 52
vorgesehen. Die sechs Unterteilungs-Seitenwände 53, die
als Unterteilungsschwenkteile dienen, die durch die
Schlitze 52 getrennt sind, sind so ausgebildet, daß jede
von ihnen in radialer Richtung schwenken kann. An der
Innenseite der entfernten Endabschnitte jeder Untertei
lungs-Seitenwand 53 sind Verankerungsabschnitte 54, die
radial einwärts vorstehen, ausgebildet.
Wie in Fig. 6 gezeigt ist, ist die Länge, um die der nach
hinten sich erstreckende Abschnitt 50B des zylindrischen
Abschnitts 50 vorsteht, so gewählt, daß ein distales Ende
eines Schraubendrehers D, der zum Drehen der in Längs
richtung des Scheinwerferkörpers 10 vorgesehenen Ein
stellschraube verwendet wird, aufgenommen werden kann. An
der oberen Oberfläche des nach hinten sich erstreckenden
Abschnitts 50B ist eine flache Oberfläche 51 ausgebildet,
an der das distale Ende des Schraubendrehers D anschlägt,
wodurch verhindert wird, daß das distale Ende des Schrau
bendrehers D in Richtung der äußeren Umfangsfläche des
zylindrischen Abschnitts 50 abgleitet, wenn der Schrau
bendreher D gedreht wird.
Wie in den Fig. 5 und 6 gezeigt ist, ist die gesamte
Einstellschraube 30 (40), die am hinteren Ende einen
kronenförmigen Zahnradabschnitt 35 sowie am vorderen Ende
einen Schraubenkörper 31 (41) mit Gewindeabschnitt 32
(42) umfaßt, aus einem Kunstharz wie etwa Polyacetal-Harz
hergestellt.
Das Bezugszeichen 34 (44) bezeichnet einen Abschnitt der
Einstellschraube 30 (40), der durch den zylindrischen
Abschnitt 50 unterstützt wird, d. h. einen unterstützten
Abschnitt. Der kronenförmige Zahnradabschnitt 35 (45),
der an der Stirnfläche 50b des nach hinten sich erstrec
kenden Abschnitts des zylindrischen Abschnitts 50 an
schlägt, ist einteilig mit diesem unterstützten Abschnitt
34 (44) ausgebildet. Den unterstützten Abschnitt 34 (44)
umgibt in der Nähe seines vorderen Endes eine Eingriffnut
36 (46), die einen konkaven Eingriffabschnitt bildet, der
mit dem Verankerungsabschnitt 54 des nach vorn sich
erstreckenden Abschnitts 50A des zylindrischen Abschnitts
50 in Eingriff ist. Infolge des Anschlags des Zahnradab
schnitts 35 (45) in der Einstellschraube 30 (40) an der
hinteren Stirnfläche 50b des zylindrischen Abschnitts 50
und infolge des Eingriffs eines gestuften Abschnitts 36a
(46a) auf seiten des vorderen Endes der Eingriffnut 36
(46) mit der vorderen Stirnfläche 50a des zylindrischen
Abschnitts 50 ist die Einstellschraube 30 (40) in axialer
Richtung relativ zum Schraubeneinsetzloch 10a (10b)
räumlich fixiert.
Zähne 35a (45a) des kronenförmigen Zahnradabschnitts 35
(45) weisen nach vorn (d. h. sie sind auf der dem Schein
werferkörper 10 zugewandten Seite ausgebildet). Wie in
Fig. 6 gezeigt ist, sind die Zähne des Schraubendrehers
D, der zum Drehen der längs des Scheinwerferkörpers 10
vorgesehenen Einstellschraube verwendet wird, dann, wenn
das distale Ende des Schraubendrehers D an der flachen
Oberfläche 51 des zylindrischen Abschnitts 50 angeordnet
ist, präzise mit den Zähnen 35a (45a) des kronenförmigen
Zahnradabschnitts 35 (45) in Eingriff, so daß die Dreh
kraft des Schraubendrehers D an den kronenförmigen Zahn
radabschnitt 35 (45) übertragen werden kann.
Ein Drehbetätigungsabschnitt 37 (47), dessen Außenfläche
die Querschnittsform eines regelmäßigen Sechsecks besitzt
und der in seiner Stirnfläche eine ringförmige Nut 37a
(47a) aufweist, ist einteilig mit dem hinteren Endab
schnitt (auf der Rückseite des kronenförmigen Zahnradab
schnitts 35 (45)) der Einstellschraube 30 (40) ausgebil
det. Somit ist es möglich, die Einstellschraube 30 (40)
statt unter Verwendung des Schraubendrehers D unter
Verwendung eines Werkzeugs wie etwa eines Gabelschlüssels
oder dergleichen zu drehen.
In der Nähe der Basis des kronenförmigen Zahnradab
schnitts 35 (45) der Einstellschraube 30 (40) ist eine
schürzenförmige erste elastische Wasserdichtungsrippe 35b
(45b), die über die hintere Stirnfläche 50b des zylindri
schen Abschnitts 50 gleiten kann, vorgesehen. Diese erste
elastische Wasserdichtungsrippe 35b (45b) wird im Zustand
eines Druckkontakts mit der hinteren Stirnfläche 50b des
zylindrischen Abschnitts 50 gehalten und dient dazu, den
Drehunterstützungsabschnitt der Einstellschraube 30 (40)
wasserdicht zu halten.
Die Kraft des Druckkontakts der ersten elastischen Was
serdichtungsrippe 35b (45b) unterstützt elastisch die
Einstellschraube 30 (40) in axialer Richtung und hält die
Einstellschraube 30 (40) in der Weise, daß sie im Drehun
terstützungsabschnitt nicht schwingt.
Diese erste elastische Wasserdichtungsrippe 35b (45b),
die aus Kunstharz hergestellt ist, ist in einem geeigne
ten Maß elastisch (flexibel), so daß, da die hintere
Stirnfläche 50b des zylindrischen Abschnitts 50 aus
Kunstharz eine flache, glatte Oberfläche ist, der Ab
schnitt, auf dem die erste Wasserdichtungsrippe 35b (45b)
an der zylindrischen hinteren Stirnfläche 50b gleitet,
die Drehung der Einstellschraube 30 (40) nicht behindert.
Mit dem unterstützten Abschnitt 34 der Einstellschraube
sind einteilig ringförmige zweite elastische Wasserdich
tungsrippen 34a (44a) ausgebildet, die an der inneren
Umfangsfläche des zylindrischen Abschnitts 50 (d. h. des
Schraubeneinsetzlochs 10a (10b)) gleiten. Der Außendurch
messer jeder zweiten Wasserdichtungsrippe 34a (44a) ist
etwas größer als der Innendurchmesser des Schraubenein
setzlochs 10a (10b), wobei der entfernte Endabschnitt der
Wasserdichtungsrippe 34a (44a) in konstantem Druckkontakt
mit der inneren Umfangsfläche des Schraubeneinsetzlochs
10a (10b) ist.
Beiderseits der elastischen Wasserdichtungsrippen 34a
(44a) an der äußeren Umfangsfläche des unterstützten
Abschnitts 34 (44) sind ringförmige Nuten 34b (44b)
ausgebildet, die sich längs der Wasserdichtungsrippen 34a
(44a) erstrecken. Durch Erhöhen des Ausmaßes, um das die
elastischen Wasserdichtungsrippen 34a (44a) in radialer
Richtung vorstehen, kann ohne Vergrößerung des Spalts
zwischen dem unterstützten Abschnitt 34 (44) der Ein
stellschraube und dem Schraubeneinsetzloch 10a (10b) die
Elastizität (Flexibilität) der elastischen Wasserdich
tungsrippen 34a (44a) erhöht werden. Daher kann zwischen
den elastischen Wasserdichtungsrippen 34a (44a) und dem
Schraubeneinsetzloch 10a (10b) eine geeignete Druckkon
taktkraft wirken.
Wenn die ringförmigen Nuten 34b (44b) nicht vorgesehen
wären, müßte die Länge, um die die elastischen Wasser
dichtungsrippen vorstehen (d. h. ihre Höhe in radialer
Richtung) um einen entsprechenden Betrag verkürzt werden,
so daß die Elastizität (Flexibilität) der Rippen unzurei
chend wäre. Dann würde eine übermäßige Druckkontaktkraft
zwischen den elastischen Wasserdichtungsrippen und der
inneren Umfangsfläche des Schraubeneinsetzlochs wirken,
wodurch das Drehmoment der Einstellschraube erhöht würde.
Dies würde wiederum dazu führen, daß die Einstellschraube
nicht gleichmäßig gedreht werden kann und nicht gleichmä
ßig in das Schraubeneinsetzloch eingesetzt werden könnte.
Um die Elastizität (Flexibilität) der elastischen Wasser
dichtungsrippen 34a (44a) zu erhöhen, könnte der Spalt
zwischen dem unterstützten Abschnitt 34 (44) und dem
Schraubeneinsetzloch 10a (10b) vergrößert werden und
könnte die Länge, um die die Wasserdichtungsrippen vor
stehen, erhöht werden; dies wird jedoch nicht bevorzugt,
da die Wasserdichtungsleistung um so geringer wird und
das im Drehunterstützungsabschnitt entstehende Spiel um
so größer wird, je größer der Spalt ist.
Daher ist in dieser Ausführungsform längs der Basis der
Wasserdichtungsrippen 34a (44a) eine ringförmige Nut 34b
(44b) ausgebildet, ist die Länge, um die die elastischen
Wasserdichtungsrippen 34a (44a) vorstehen, erhöht und
sind der Gleitreibungswiderstand sowie die Druckkontakt
kraft, die zwischen den elastischen Wasserdichtungsrippen
34a (44a) und der inneren Umfangsfläche des Schraubenein
setzlochs 10a (10b) erzeugt werden, verringert, ohne daß
der Spalt zwischen dem unterstützten Abschnitt 34 (44)
und der inneren Umfangsfläche des Schraubeneinsetzlochs
10a (10b) vergrößert ist, d. h. ohne daß die Wasserdich
tungsleistung verringert ist. Daher sind eine gleichmäßi
ge Drehung der Einstellschraube 30 (40) und ein gleichmä
ßiges Einsetzen der Einstellschraube 30 (40) in das
Schraubeneinsetzloch 10a (10b) sichergestellt.
Die Wasserdichtungsrippen 34a (44a) verlaufen an zwei
Stellen in axialer Richtung parallel zueinander. Der
ringförmige Gleitkontaktabschnitt zwischen den Wasser
dichtungsrippen 34a (44a) und der inneren Umfangsfläche
des Schraubeneinsetzlochs 10a (10b) ist als zweifache
Stufe ausgebildet, die die Wasserdichtungsleistung des
Drehunterstützungsabschnitts der Einstellschraube 30 (40)
um den gleichen Betrag erhöhen kann.
Nun wird das Verfahren, mit dem die Einstellschrauben 30
und 40 im zylindrischen Abschnitt 50 des Scheinwerferkör
pers 10 (d. h. in den Schraubeneinsetzlöchern 10a und
10b) montiert werden, im einzelnen beschrieben.
Zunächst wird die Einstellschraube 30 (40) in das Schrau
beneinsetzloch 10a (10b) von der Rückseite des Scheinwer
ferkörpers 10 eingesetzt. Der Außengewindeabschnitt 32
(42), dessen Außendurchmesser kleiner als der Durchmesser
des Schraubeneinsetzlochs 10a (10b) ist, kann gleichmäßig
in das Schraubeneinsetzloch 10a (10b) eingesetzt werden.
Wenn der vordere Endabschnitt des unterstützten Ab
schnitts 34 (44), dessen Außendurchmesser etwas kleiner
als der Durchmesser des Schraubeneinsetzlochs 10a (10b)
ist, auf die Verankerungsabschnitte 54 der Unterteilungs
schwenkteile (d. h. der Unterteilungs-Seitenwände) 53
trifft, die den nach vorn sich erstreckenden Endabschnitt
des zylindrischen Abschnitts 50 bilden, werden die Unter
teilungsschwenkteile 53 dann, wenn die unterstützten
Abschnitte 34 (44) nach vorn bewegt werden, durch die
vorderen Endabschnitte der unterstützten Endabschnitte 34
(44) geschoben und elastisch verformt, so daß ihr Durch
messer radial auswärts erhöht wird. Wenn der Veranke
rungsabschnitt 54 der Unterteilungsschwenkteile (der
Unterteilungs-Seitenwände) 53 mit der Eingriffnut 36 (46)
der Einstellschraube (d. h. des unterstützten Abschnitts)
in Eingriff sind und außerdem die elastischen Wasserdich
tungsrippen 35b (45b), die am hinteren Ende des unter
stützten Abschnitts 34 (44) vorgesehen sind, in Kontakt
(d. h. in Druckkontakt) mit der hinteren Stirnfläche 50b
des zylindrischen Abschnitts 50 angeordnet sind, befindet
sich die Einstellschraube 30 (40) in einem Zustand, in
dem sie in axialer Richtung relativ zum Schraubeneinsetz
loch 10a (10b) fixiert ist.
Nun werden das Mutternelement 130 (140), das mit der
Einstellschraube 30 (40) in Eingriff ist, die Muttern
gleitführung 230 (240), die das Mutternelement 130 (140)
trägt und dieses außerdem gleitend unterstützt, und die
Eingrifflöcher 152 in den Klammern 150a und 150b, an
denen das Mutternelement 130 befestigt ist, beschrieben.
Wie in den Fig. 1, 4, 10 und 11 gezeigt ist, erstreckt
sich die Mutterngleitführung 230 (240) nach vorn und nach
hinten, um die Einstellschraube 30 (40) abzudecken, und
besitzt eine rechtwinklig-zylindrische Form, deren Sei
tenoberfläche auf seiten des Einstelldrehpunkts P offen
ist. Die Mutterngleitführung 230 ist bei Betrachtung des
Scheinwerferkörpers 10 von vorn oben rechts vorgesehen,
während die Mutterngleitführung 240 bei Betrachtung des
Scheinwerferkörpers 10 von vorn unten links vorgesehen
ist.
Rippen 234 (244), die sich nach vorn und nach hinten
erstrecken, um das Mutternelement 130 (140) direkt zu
führen, sind an der Innenseite der Seitenwand, in der
kein geöffneter Bereich 232 (242) vorgesehen ist, ausge
bildet. Das Bezugszeichen 234a (244a) bezeichnet eine
horizontale Rippe, während das Bezugszeichen 234b (244b)
eine vertikale Rippe bezeichnet.
Wie in den Fig. 4, 8, 9, 10 und 11 gezeigt ist, ist
andererseits das Mutternelement 130 (140) mit einem
Innengewindeabschnitt 132 (142) ausgebildet, das mit der
Einstellschraube 30 (40) in Eingriff ist und in einem
Mutternelementkörper 131 (141) gebildet ist, der seiner
seits die Form eines rechtwinkligen Blocks hat, der in
der Gleitführung 230 (240) untergebracht werden kann. Das
Mutternelement 130 ist ferner mit einem Eingriffvorsprung
135 (145) versehen, der von einer Seitenfläche des Mut
ternelementkörpers 131 (141) vorsteht und mit dem Ein
griffloch 152 in der Klammer 150a (150b) in Eingriff
gelangen kann.
In den Seitenflächen des Mutternelements 130 (140), in
denen der Eingriffvorsprung 135 (145) nicht ausgebildet
ist, sind elastische vorstehende Abschnitte 133 (143) mit
L-förmigem Querschnitt, die wie Blattfedern geformt sind
und im Zustand eines Druckkontakts mit den entsprechenden
entfernten Endabschnitten der Rippen 234 (244) der Mut
terngleitführung 230 (240) gleiten, ausgebildet. Die
elastischen vorstehenden Abschnitte 133 (143) in Form
einer Blattfeder sind in Druckkontakt mit den Rippen 234
(244) und das Mutternelement 130 (140) ist unter Druck in
der Mutterngleitführung 230 (240) unterstützt.
Ein U-förmiger Rahmen 134 (144), der an einer Rippe 234
(244) anschlägt, ist an der oberen Fläche des Mutternele
ments 130 (140) (d. h. an der oberen Fläche in der in
Fig. 8 gezeigten Konfiguration) ausgebildet und so be
schaffen, daß ein Stufenabschnitt 134a (144a) zwischen
dem U-förmigen Rahmen 134 (144) und dem Mutternelement
körper 131 (141) und ein Stufenabschnitt 133a (143a)
zwischen dem elastischen vorstehenden Abschnitt 133 (143)
und dem Mutternelementkörper 131 (141) mit dem Kantenab
schnitt des Öffnungsabschnitts 232 (242) der Muttern
gleitführung 230 (240) in Eingriff sind. Das Mutternele
ment 130 (140) in der Mutterngleitführung 230 (240) wird
an einer Position gehalten, an der es durch die Feder
kraft des elastischen vorstehenden Abschnitts 133 (143)
gegen die Mutterngleitführung 230 (240) geschoben wird,
so daß es zuverlässig und gleichmäßig längs der Einstell
schraube 30 (40) ohne Spiel gleiten kann.
Wie in den Fig. 8, 9, 10 und 11 gezeigt ist, ist der
entfernte Endabschnitt des Eingriffvorsprungs 135 (145)
so ausgebildet, daß seine äußere Form im wesentlichen
kugelförmig ist und außerdem in zwei Abschnitte getrennt
ist. Hierzu ist das in der Klammer 150a (150b) ausgebil
dete Eingriffloch 152 durch eine Trennwand, die sich
parallel zur Einstellschraube erstreckt, ebenfalls in
zwei Löcher 154 unterteilt. Gabelförmige Eingriffab
schnitte 136 (146) sind jeweils mit den Löchern 153 in
Eingriff, wodurch ein Befestigungsabschnitt der Klammer
150a (150b) mit dem Mutternelement 130 (140) gebildet
wird.
Konvexe Abschnitte 137 (147), deren entfernte Stirnfläche
sphärisch ist, sind einander gegenüber angeordnet und
stehen von den äußeren Umfangsflächen der gabelförmigen
Eingriffabschnitte 136 (146) vor. Darüber hinaus sind,
wie mit dem Bezugszeichen 135a (145a) bezeichnet ist, in
den gabelförmigen nahen Endabschnitten große ausgehöhlte
Abschnitte ausgebildet, die den gabelförmigen Eingriffab
schnitten 136 (146) in den Richtungen, in denen sie sich
einander annähern und voneinander entfernen, eine Flexi
bilität verleihen. Ein Abstand H zwischen den gegenüber
liegenden konvexen Abschnitten 137 (147) ist etwas größer
als der Innendurchmesser D des Eingrifflochs 152, wobei
die gabelförmigen Eingriffabschnitte 136 (146), die in
das Eingriffloch 152 (d. h. die beiden Löcher 154) einge
setzt sind, in der Richtung, in der sie sich einander
annähern, elastisch verformt werden. Die daraus sich
ergebende Gegenkraft bewirkt, daß die konvexen Abschnitte
137 (147) in einem Zustand gehalten werden, in dem sie in
Druckkontakt mit den inneren Umfangsflächen der Eingriff
löcher 154 sind.
Der Eingriffvorsprung 135 (145) und die Eingrifflöcher
152, die relativ zueinander in der Richtung, in der sich
das Eingriffloch 152 erstreckt, gleiten können, wirken
dahingehend, daß die Beanspruchung, die durch die Kom
pressionskraft und die Zugkraft hervorgerufen wird, die
in Richtung des Eingrifflochs 152 wirken, entlastet wird.
Ferner können der Eingriffvorsprung 135 (145) und das
Eingriffloch 152 relativ zueinander um eine Achse L10
(siehe Fig. 9) schwenken, die durch die konvexen Ab
schnitte 137 (147) verläuft, und wirken dahingehend, daß
die Beanspruchung, die um die Achse L10 wirkt, entlastet
wird.
Darüber hinaus besitzen die gegenüberliegenden Flächen
jedes der gabelförmigen Eingriffabschnitte 136 (146) wie
in den Fig. 9 und 12 gezeigt trapezförmige Querschnitte
(die äußeren Abschnitte in Querrichtung jeder gegenüber
liegenden Oberfläche sind zu einer Kegelstumpfform ange
fast) und sind so ausgebildet, daß sich der Eingriffvor
sprung 135 (d. h. der Eingriffvorsprung 136) und das
Eingriffloch 152 (154) in Umfangsrichtung (d. h. in
Richtung der Pfeile in Fig. 12) des Eingrifflochs 152
(154) relativ zueinander drehen können. Dies hat zur
Folge, daß die Beanspruchung in Umfangsrichtung des
Eingrifflochs 152 (154) entlastet wird. Das Bezugszeichen
136a (146a) bezeichnet einen angefasten Abschnitt.
Wenn beispielsweise, wie in Fig. 13 gezeigt ist, die
Einstellschraube 30 gedreht wird, bewegt sich das Mut
ternelement 30 in den durch die Pfeile A gezeigten Rich
tungen längs der Schraube 30 vorwärts oder rückwärts
(d. h. es führt eine geradlinige Bewegung aus). Gleich
zeitig wird das Eingriffloch 152 der Klammer 150a des
Reflektors 14 um den Einstelldrehpunkt P (die vertikale
Neigungsachse Ly) in den durch die Pfeile B gezeigten
Richtungen gedreht (geneigt). Folglich wird in dem Ein
griffabschnitt (d. h. dem Eingriffvorsprung 135 und dem
Eingriffloch 152) zwischen den beiden Elementen (d. h.
dem Mutternelement 130, das eine geradlinige Bewegung
ausführt, und der Klammer 150a, die eine Drehbewegung
ausführt), die unterschiedliche Bewegungsstrecken besit
zen, eine Beanspruchung erzeugt, die dem Unterschied
(d. h. der Verschiebung) der Bewegungsstrecken ent
spricht.
Wenn jedoch das Mutternelement 130 dazu veranlaßt wird,
sich längs der Schraube 30 vorwärts oder rückwärts zu
bewegen, gleiten der Eingriffvorsprung 135 am Mutternele
ment 130 und das Eingriffloch 152 in der Klammer 150a in
Eingriff richtung (d. h. in der Richtung, in der sich das
Eingriffloch 152 erstreckt) relativ zueinander. Folglich
wird die Zugbeanspruchung (Kompressionsbeanspruchung),
die der Verschiebung δ in Richtung der horizontalen
Neigungsachse Lx, die durch den Einstelldrehpunkt P im
Befestigungsabschnitt, an dem das Mutternelement 130
befestigt ist, verläuft, zur Klammer 150a entspricht,
entlastet.
Der Eingriffvorsprung 135 und das Eingriffloch 152
schwenken relativ zueinander in horizontaler Richtung
(d. h. relativ zueinander um die Achse L10), wodurch das
Drehmoment, das der Winkelverschiebung θ zwischen der
Richtung L3, in der der Eingriffvorsprung 135 vorsteht,
und der Richtung L2, in der sich das Eingriffloch 152 in
den Befestigungsabschnitt, an dem das Mutternelement 130
an der Klammer 150a befestigt ist, entspricht, entlastet.
Das heißt, daß die Beanspruchung entlastet wird, die im
Befestigungsabschnitt erzeugt wird, wenn der Reflektor 14
um die vertikale Neigungsachse Ly geneigt wird, die durch
den Einstelldrehpunkt P verläuft.
Ferner drehen sich der Eingriffvorsprung 135 und das
Eingriffloch 152 relativ zueinander in Umfangsrichtung
des Eingrifflochs 152, wodurch die Beanspruchung entla
stet wird, die in dem Befestigungsabschnitt erzeugt wird,
in dem das Mutternelement 130 an der Klammer 150a befe
stigt ist, wenn der Reflektor 14 um die horizontale
Neigungsachse Lx geneigt wird, die durch den Einstell
drehpunkt P verläuft.
Wenn der Reflektor 14 einer Wärmeausdehnung aufgrund der
von der Lichtquelle abgegebenen Wärme unterliegt, wird in
dem Befestigungsabschnitt des Mutternelements 130 und der
Klammer 150a eine Beanspruchung erzeugt, wenn sich der
Reflektor 14 verformt; diese Beanspruchung wird jedoch
durch das Beanspruchungsentlastungsmittel entlastet, das
eine Kugelgelenkstruktur aufweist, die aus dem Eingriff
vorsprung 135 des Kugelabschnitts und dem Eingriffloch
152 des Kugelaufnahmeabschnitts gebildet ist.
Weil darüber hinaus die gabelförmigen Eingriffvorsprünge
136 (146) und die Trennwand 153 des Eingrifflochs 152 als
Führungen wirken, wenn der Eingriffvorsprung 135 (145) in
das Eingriffloch 152 eingesetzt wird, wird die Aufgabe
der Befestigung des Mutternelements 130 (140) an der
Klammer 150a (150b) vereinfacht.
In der gleichen Weise kann die Beanspruchung, die in dem
Befestigungsabschnitt des Mutternelements 140 und der
Klammer 150b erzeugt wird, ebenfalls durch die Beanspru
chungsentlastungseinrichtung entlastet werden, die eine
Kugelgelenkstruktur hat, die aus dem Eingriffvorsprung
145 des Kugelabschnitts und dem Eingriffloch 152 des
Kugelaufnahmeabschnitts gebildet ist.
Der Eingriffvorsprung 135 (145), der in das Eingriffloch
152 eingesetzt ist, wird an einem Herausgleiten dadurch
gehindert, daß er in einem Druckkontaktzustand mit der
inneren Umfangsfläche des Eingrifflochs 152 gehalten
wird. Daher kann die Aufgabe der Montage des Reflektors
14 im Scheinwerferkörper 10 über den Einstellmechanismus
E vereinfacht werden.
Das heißt, daß zunächst der Scheinwerferkörper 10, in dem
die Einstellschrauben 30 und 40 montiert worden sind, so
angeordnet wird, daß er nach oben weist. Anschließend
wird das Kugelelement 22 an der Klammer 150c befestigt
und werden die Eingriffvorsprünge 135 und 145 der Mut
ternelemente 130 und 140 mit den Eingrifflöchern 152 der
jeweiligen Klammern 150a und 150b in Eingriff gebracht.
Die Klammern 150a, 150b und 150c werden so angeordnet,
daß sie nach unten weisen, wobei der Reflektor 14 von
oberhalb des Scheinwerferkörpers 10 abgesenkt wird, wobei
die Positionen der Mutternelemente 130 und 140 mit den
entfernten Enden der Einstellschrauben 30 und 40 in
Übereinstimmung gebracht werden. Dann werden durch Drehen
der Einstellschrauben 30 und 40 die Mutternelemente 130
und 140 jeweils in Eingriff mit den Einstellschrauben 30
und 40 gebracht, außerdem kann der Reflektor 14 durch
Einsetzen der Mutternelemente 130 und 140 in die Muttern
gleitführungen 230 und 240 und durch Pressen der Kugelab
schnitte 23 der Kugelaufnahmeelemente 22 in die Kugelauf
nahmeabschnitte 24, die einteilig mit dem Reflektor 14
ausgebildet sind, in den Scheinwerferkörper 10 über den
Einstellmechanismus E integriert werden.
Fig. 14 ist eine Querschnittsansicht des Abschnitts, in
dem ein Mutternelement an einer Klammer befestigt ist und
der als Hauptabschnitt der zweiten Ausführungsform der
Erfindung dient.
In der obenbeschriebenen ersten Ausführungsform ist der
Eingriffvorsprung 135 mit doppelter Form ausgebildet,
ferner sind die jeweiligen gegenüberliegenden Oberflächen
der gabelförmigen Eingriffabschnitte 136 mit trapezförmi
gen Querschnitten versehen und so geformt, daß die Ein
griffvorsprünge 135 und die Klammer 150 sich relativ
zueinander um das Eingriffloch 152 drehen können. Die
konvexen Abschnitte 137 sind ebenfalls in den gabelförmi
gen Eingriffabschnitten 136 vorgesehen, wobei die Klammer
150 und das Mutternelement 130 (d. h. das Eingriffloch
152 und der Eingriffvorsprung 135) relativ zueinander in
horizontaler Richtung schwenken können. In der vorliegen
den Ausführungsform ist jedoch der Eingriffvorsprung 135A
kugelförmig ausgebildet, weshalb der Eingriffvorsprung
135A längs des Eingrifflochs 152 gleiten kann, während
sich zusätzlich der Eingriffvorsprung 135A und die Klam
mer 150 relativ zueinander um das Eingriffloch 152 drehen
können und die Klammer 150 und das Mutternelement 130A
relativ zueinander in horizontaler Richtung schwenken
können.
Da die übrige Struktur die gleiche wie in der vorherge
henden Ausführungsform ist, besitzen die gleichen Elemen
te die gleichen Bezugszeichen, ferner wird eine nochmali
ge Beschreibung hiervon weggelassen.
Darüber hinaus ist in der obigen Ausführungsform der
Scheinwerferkörper 10 aus Polypropylen-Harz hergestellt,
während die Einstellschrauben 30 und 40 aus Polyacetal-
Harz, das eine geeignete Elastizität und einen ausge
zeichneten Abriebwiderstand besitzt und gut auf Polypro
pylen-Harz gleiten kann, hergestellt ist. Anstelle des
Polyacetal-Harzes können die Einstellschrauben 30 und 40
jedoch auch aus Nylon-Harz hergestellt sein.
Da, wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, in dem
Fahrzeugscheinwerfer mit beweglichem Reflektor gemäß der
Erfindung auf die Einstellschraube kein durch das Gewicht
des Reflektors erzeugtes Biegemoment wirkt, ist die
Dauerhaftigkeit der Einstellschraube sichergestellt und
kann eine geeignete Einstellung einfach erzielt werden,
selbst wenn eine Einstellschraube aus Kunstharz, die sich
im Vergleich zu Metall leicht verformt, verwendet wird.
Da keine Verformung der Einstellschraube und des Reflek
tors auftritt, wenn im Befestigungsabschnitt des Muttern
elements und der Klammer eine nicht vorhergesehene Bean
spruchung erzeugt wird, etwa wenn der Reflektor einer
Wärmeausdehnung aufgrund der von der Lichtquelle abgege
bene Wärme unterliegt oder wenn die Einstellschraube
gedreht wird (d. h. während der Einstellung des Reflek
tors), ist eine geeignete und gleichmäßige Einstellung
stets möglich.
Da die Gleitbewegung in der Richtung, in der sich die
Einstellschraube erstreckt, sichergestellt ist, kann das
Reibdrehmoment in dem Abschnitt, in dem das Mutternele
ment mit der Einstellschraube in Eingriff ist, konstant
gehalten werden, wenn die Einstellschraube gedreht wird,
so daß eine gleichmäßige Einstellung durch eine leichte
Drehung der Einstellschraube gewährleistet ist.
Da außerdem keine Beanspruchung erzeugt wird, die die
vertikale Einstellschraube (oder die horizontale Ein
stellschraube), die aus Kunstharz hergestellt ist, ver
formen würde, ist die Dauerhaftigkeit der vertikalen
Einstellschraube (bzw. der horizontalen Einstellschraube)
gewährleistet und wird eine gleichmäßige Einstellung
durch leichtes Drehen der Einstellschraube ermöglicht.
Da ferner im Befestigungsabschnitt zwischen dem Muttern
element und der Klammer (d. h. zwischen der Einstell
schraube und dem Reflektor) keinerlei Beanspruchung
erzeugt wird, wenn der Reflektor einer Wärmeausdehnung
aufgrund der von der Lichtquelle abgegebenen Wärme unter
liegt oder wenn die Einstellschraube gedreht wird, ist
eine geeignete Einstellung stets möglich.
Da das Mutternelement fehlerfrei und einfach an der
Klammer befestigt werden kann und das Mutternelement im
Eingriffloch gehalten werden kann, ohne herauszufallen,
indem die gabelförmigen Eingriffvorsprünge an die Trenn
wand im Eingriffloch angepaßt ist und die gabelförmigen
Eingriffvorsprünge in das Loch eingesetzt werden, wird
die Montage des Reflektors im Scheinwerferkörper verein
facht. Da darüber hinaus der Befestigungsabschnitt zwi
schen dem Mutternelement und der Klammer ohne Spiel und
ohne Gefahr einer Lockerung gehalten wird, ist eine
geeignete Einstellung gewährleistet.
Da ferner das Mutternelement gleichmäßig längs der Mut
terngleitführung (der Einstellschraube) gleitet, ist eine
geeignete Einstellung gewährleistet.
Erfindungsgemäß ist es möglich, das Gewicht eines Schein
werfers zu verringern, indem der Reflektor und der gesam
te Einstellmechanismus aus Kunstharz hergestellt werden.
Außerdem kann eine weitere Gewichtsreduzierung des
Scheinwerfers durch Ausbilden des gesamten Scheinwerfers
mit Ausnahme der Lichtquelle aus Kunstharz erzielt wer
den.
Claims (11)
1. Fahrzeugscheinwerfer, mit
einem behälterförmigen Scheinwerferkörper (10), der aus Kunstharz hergestellt ist,
einer Frontlinse (12), die aus Kunstharz herge stellt ist und an einem offenen vorderen Abschnitt des Scheinwerferkörpers (10) so befestigt ist, daß sie zusam men mit dem Scheinwerferkörper (10) einen Scheinwerfer raum (S) bildet,
einem Reflektor (14) und einer am Reflektor (14) angebrachten Lichtquelle (18), die gemeinsam im Schein werferraum (S) untergebracht sind, wobei der Reflektor (14) einen Einstelldrehpunkt (P) aufweist, der einen Neigungsdrehpunkt für den Reflektor (14) bildet, und
wenigstens einem Einstellmechanismus (E), der zwischen dem Scheinwerferkörper (10) und dem Reflektor (14) vorgesehen ist und den Reflektor (14) in der Weise unterstützt, daß der Reflektor (14) relativ zum Schein werferkörper (10) wahlweise geneigt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Einstellmecha nismus (E) umfaßt:
eine Kunstharz-Einstellschraube (30, 40), die in einem Schraubeneinsetzloch (10a, 10b), das in dem Schein werferkörper (10) vorgesehen ist und sich in Vorwärts richtung erstreckt, drehbar unterstützt ist,
eine Klammer (150a, 150b), die sich vom Reflektor (14) erstreckt,
ein Kunstharz-Mutternelement (130, 140), das an der Klammer (150a, 150b) befestigt ist und mit der Ein stellschraube (30, 40) in Eingriff ist, wobei sich das Kunstharz-Mutternelement (130, 140) durch Drehen der Einstellschraube (30, 40) vorwärts oder rückwärts bewegt,
eine Mutterngleitführung (230, 240), die eintei lig mit dem Scheinwerferkörper (10) ausgebildet ist und sich nach außen erstreckt, um das Mutternelement (130, 140) in der Weise zu tragen und zu unterstützen, daß das Mutternelement (130, 140) in Längsrichtung gleiten kann, und
ein Beanspruchungsentlastungsmittel (135, 152), das eine Kugelgelenkstruktur umfaßt, die an einem Befe stigungsabschnitt vorgesehen ist, an dem das Mutternele ment (130, 140) an der Klammer (150a, 150b) befestigt ist, um die Beanspruchung zu entlasten, die in dem Befe stigungsabschnitt erzeugt wird, wenn sich das Mutternele ment (130, 140) vorwärts oder rückwärts bewegt.
einem behälterförmigen Scheinwerferkörper (10), der aus Kunstharz hergestellt ist,
einer Frontlinse (12), die aus Kunstharz herge stellt ist und an einem offenen vorderen Abschnitt des Scheinwerferkörpers (10) so befestigt ist, daß sie zusam men mit dem Scheinwerferkörper (10) einen Scheinwerfer raum (S) bildet,
einem Reflektor (14) und einer am Reflektor (14) angebrachten Lichtquelle (18), die gemeinsam im Schein werferraum (S) untergebracht sind, wobei der Reflektor (14) einen Einstelldrehpunkt (P) aufweist, der einen Neigungsdrehpunkt für den Reflektor (14) bildet, und
wenigstens einem Einstellmechanismus (E), der zwischen dem Scheinwerferkörper (10) und dem Reflektor (14) vorgesehen ist und den Reflektor (14) in der Weise unterstützt, daß der Reflektor (14) relativ zum Schein werferkörper (10) wahlweise geneigt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Einstellmecha nismus (E) umfaßt:
eine Kunstharz-Einstellschraube (30, 40), die in einem Schraubeneinsetzloch (10a, 10b), das in dem Schein werferkörper (10) vorgesehen ist und sich in Vorwärts richtung erstreckt, drehbar unterstützt ist,
eine Klammer (150a, 150b), die sich vom Reflektor (14) erstreckt,
ein Kunstharz-Mutternelement (130, 140), das an der Klammer (150a, 150b) befestigt ist und mit der Ein stellschraube (30, 40) in Eingriff ist, wobei sich das Kunstharz-Mutternelement (130, 140) durch Drehen der Einstellschraube (30, 40) vorwärts oder rückwärts bewegt,
eine Mutterngleitführung (230, 240), die eintei lig mit dem Scheinwerferkörper (10) ausgebildet ist und sich nach außen erstreckt, um das Mutternelement (130, 140) in der Weise zu tragen und zu unterstützen, daß das Mutternelement (130, 140) in Längsrichtung gleiten kann, und
ein Beanspruchungsentlastungsmittel (135, 152), das eine Kugelgelenkstruktur umfaßt, die an einem Befe stigungsabschnitt vorgesehen ist, an dem das Mutternele ment (130, 140) an der Klammer (150a, 150b) befestigt ist, um die Beanspruchung zu entlasten, die in dem Befe stigungsabschnitt erzeugt wird, wenn sich das Mutternele ment (130, 140) vorwärts oder rückwärts bewegt.
2. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei Einstellmechanismen (E) vorgese
hen sind, die einen vertikalen Einstellmechanismus und
einen horizontalen Einstellmechanismus umfassen, der
vertikale Einstellmechanismus eine vertikale Einstell
schraube (40) umfaßt, die an einer Position vorgesehen
ist, an der sie sich dem Einstelldrehpunkt (P) vertikal
annähern oder von diesem entfernen kann, und der horizon
tale Einstellmechanismus eine horizontale Einstellschrau
be (30) umfaßt, die an einer Position vorgesehen ist, an
der sie sich dem Einstelldrehpunkt (P) horizontal annä
hern und von ihm entfernen kann.
3. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Befestigungsabschnitt der Klammer
(150a, 150b) und des Mutternelements (130, 140) einen
Kugeleingriffvorsprung (135), der von einer Seitenfläche
des Mutternelements (130, 140), die dem Einstelldrehpunkt
(P) zugewandt ist, vorsteht, und ein Kugelaufnahme-
Eingriffloch (152), das in der Klammer (150a, 150b)
vorgesehen ist und mit dem Eingriffvorsprung (135) in
Eingriff ist, umfaßt, und der Eingriffvorsprung (135) und
das Eingriffloch (152) so ausgebildet sind, daß der
Eingriffvorsprung (135) in Eingriffrichtung gleiten kann,
um eine Schwenkbewegung in einer die Einstellschraube
(30, 40) enthaltenden Ebene und eine relative Drehung in
Umfangsrichtung des Eingrifflochs (152) zu ermöglichen.
4. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Eingriffloch (152) durch eine
parallel zur Einstellschraube (30, 40) sich erstreckende
Trennwand (153) in zwei Löcher (154) unterteilt ist und
der Eingriffvorsprung (135) in zwei gabelförmige Teile
unterteilt ist, die in die beiden entsprechenden Löcher
(154) eingesetzt sind und mit der Trennwand (153) mittels
Druckkontakt in Eingriff sind.
5. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Paar konvexer Abschnitte (137),
deren entfernte Stirnflächen kugelförmige Flächen sind,
einander gegenüber angeordnet sind und von den äußeren
Umfangsflächen der entsprechenden Eingriffteile (135)
vorstehen.
6. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gleitführung (230, 240) eine
Seitenfläche auf seiten des Einstelldrehpunkts (P) be
sitzt, die offen ist, die Gleitführung (230, 240) sich
längs der Einstellschraube (30, 40) erstreckt, der Ein
griffvorsprung (135) von einem Seitenflächenabschnitt der
Gleitführung (230, 240) vorsteht und das Mutternelement
(130, 140) einen elastisch vorstehenden Abschnitt (133,
143) umfaßt, der in Druckkontakt längs der Mutterngleit
führung (230, 240) gleitet.
7. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der elastisch vorstehende Abschnitt
(133, 143) U-förmig ist und als Blattfeder wirkt, um eine
gegen die Mutterngleitführung (230, 240) wirkende Feder
kraft zu erzeugen.
8. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Einstellmechanismus ein Unter
stützungselement (50), das durch das Einstellschrauben-
Einsetzloch (10a, 10b) im Scheinwerferkörper (10) ver
läuft und im allgemeinem zylindrisch geformt ist und
mehrere Schlitze (52), die in einem nach vorn sich
erstreckenden Endabschnitt ausgebildet sind, und Veranke
rungsabschnitte (54), die sich von einem vorderen Ende
des nach vorn sich erstreckenden Endabschnitts radial
einwärts erstrecken, umfaßt, wobei ein äußeres Ende der
Einstellschraube (30, 40) durch das Unterstützungselement
(50) unterstützt ist.
9. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einstellschraube (30, 40) einen
Kronenzahnradabschnitt (35, 45) an ihrem äußeren Ende
außerhalb des Scheinwerferkörpers (50) aufweist, der an
einem nach hinten sich erstreckenden Endabschnitt des
Unterstützungselements (50) anschlägt.
10. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Abschnitt der Einstellschraube
(30, 40), der durch das Unterstützungselement (50) ver
läuft, wenigstens eine ringförmige elastische Wasserdich
tungsrippe (35b, 45b) umfaßt, die gegen eine innere
Oberfläche des Unterstützungselements (50) drückt.
11. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Reflektor (14) aus Kunstharz
hergestellt ist und der Einstelldrehpunkt (P) ein Kugel
gelenk umfaßt, das einen Kugelabschnitt (135), der aus
Kunstharz hergestellt ist und entweder vom Reflektor (14)
oder vom Scheinwerferkörper (10) vorsteht, und einen
Kugelaufnahmeabschnitt (152), der aus Kunstharz herge
stellt ist und so beschaffen ist, daß er mit dem Kugelab
schnitt (135) in Eingriff gelangt, und am jeweils anderen
des Reflektors (14) und des Scheinwerferkörpers (10)
ausgebildet ist, umfaßt.
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