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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft eine Tragkonstruktion für eine Lüfterzarge, an der ein Kühler oder
dergleichen befestigt ist, im vorderen Teil einer Fahrzeugkarosserie,
und ein Verfahren zum Anbringen der Lüfterzarge darin.
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Beschreibung der zugehörigen Technik
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Als
solche Tragkonstruktion für
eine Lüfterzarge
ist die in
10 dargestellte bekannt (siehe
z.B. die
Japanische Offenlegungsschrift
Nr. 12-257522 oder dergleichen). Bei dieser Konstruktion
sind Befestigungsabschnitte
100a auf beiden Seiten des oberen
Teils einer Lüfterzarge
100 an
Schürzenverstärkungen
101 befestigt,
und Befestigungsabschnitte
100b auf beiden Seiten des unteren
Teils der Lüfterzarge
100 sind
an vorderen Rahmen
102 befestigt. Mit anderen Worten, an
zwei Punkten jeweils ihres oberen und unteren Teils ist die Lüfterzarge
100 an einer
Fahrzeugkarosserie aufgelagert. An der Lüfterzarge
100 ist
im mittleren rechteckigen Abschnitt
100c ein Kühler befestigt,
und an jedem ihrer rechten und linken Abschnitte
100d ist
ein Scheinwerfer befestigt.
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In
den vergangenen Jahren entstand die ausgeprägte Forderung, einen Scheinwerfer
in Richtung des vorderen und hinteren Endes länger auszuführen. Wenn der Scheinwerfer
länger
wird, gelangt er in den Bereich einer Schürzenverstärkung, so dass es schwierig
wird, das vordere Ende der Schürzenverstärkung bis
zu dem Punkt zu verlängern,
an dem eine Lüfterzarge
angeordnet ist. Der Fachmann war daher gezwungen, eine Konstruktion
einzuführen,
bei der eine Schürzenverstärkung weiter
hinten angeordnet ist. Wenn es wünschenswert
ist, beide Seiten einer Lüfterzarge
auf solchen Schürzenverstärkungen
aufzulagern, wie dies bei herkömmlichen Ausführungen
realisiert ist, müssen
beide Seiten des Oberteils der Lüfterzarge
nach hinten umgebogen und bis zu den Schürzenverstärkungen verlängert werden.
Wenn jedoch beide Seiten des oberen Teils der Lüfterzarge nach hinten verlängert werden,
werden beide Seiten in Richtung des vorderen und hinteren Endes
des Fahrzeugs länger
und schmaler. Eine solche Konstruktion führt zu einer extremen Verringerung
der Steifigkeit der Auflagerung für den oberen Teil der Lüfterzarge.
Dies ist im Wesentlichen äquivalent
zur Tatsache, dass die Lüfterzarge
von der Fahrzeugkarosserie nur an ihrem unteren Teil getragen wird,
wo sie von den vorderen Enden der vorderen Rahmen getragen wird.
Im Ergebnis resultiert der Nachteil, dass die Lüfterzarge in Richtung des vorderen
und hinteren Endes der Fahrzeugkarosserie fallen kann.
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Die
Vorveröffentlichung
EP 1 213 207 A1 betrifft
eine Tragkonstruktion für
eine Lüfterzarge
gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1, die seitliche Abschnitte aufweist, die mit jedem
der an entgegengesetzten Seiten des Motorraums angeordneten vorderen
Elemente verbunden sind.
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Kurze Zusammenfassung der
Erfindung
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Zur
Beseitigung der Nachteile des Standes der Technik ist es eine Aufgabe
der vorliegenden Erfindung, eine Tragkonstruktion für eine Lüfterzarge und
ein Verfahren zur Befestigung einer Lüfterzarge bereitzustellen,
die in der Lage sind, eine Lüfterzarge am
Fallen nach vorn und nach hinten zu hindern, und zwar auch bei einer
Fahrzeugkarosserie, wo die vorderen Enden von Schürzenverstärkungen
hinter der Lüfterzarge
angeordnet sind.
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Zur
Lösung
dieser Aufgabe wird eine Tragkonstruktion für eine Lüfterzarge gemäß Anspruch
1 bereitgestellt. Gemäß der vorliegenden
Erfindung umfasst die Tragkonstruktion für eine Lüfterzarge Folgendes:
eine
Lüfterzarge
(5), die eine im Wesentlichen rechteckige Form hat und
deren Öffnung
in Richtung des vorderen und hinteren Endes eines Fahrzeugs ausgerichtet
ist, wobei die Lüfterzarge
(5) Seitenteile (5c, 5d) umfasst, die
sich im Wesentlichen in vertikaler Richtung erstrecken;
zwei
vordere Seitenrahmen (2, 2), die auf der rechten und
der linken Seite angeordnet sind, wobei die vorderen Enden (3, 3)
der Seitenrahmen (2, 2) mit ersten Bereichen (A,
B) in den Seitenteilen (5c, 5d) verbunden sind;
zwei
Scheinwerfer (12), die in den Seitenteilen (5c, 5d)
der Lüfterzarge
(5) und über
den vorderen Seitenrahmen (2) angeordnet sind;
zwei
rechte und linke Schürzenverstärkungen
(11, 11), die über
den vorderen Seitenrahmen (2) angeordnet sind, wobei sich
die vorderen Enden der Schürzenverstärkungen
(11) jeweils bis zum hinteren Ende des Scheinwerfers (12)
erstrecken,
wobei die Lüfterzarge
(5) so in der Lüfterzargentragkonstruktion
angebracht ist, dass das hintere Ende des Scheinwerfers (12)
hinter der Lüfterzarge
(5) liegt;
ein zur Seite hervorstehender vorspringender
Abschnitt (5f, 5g; 55f, 55g)
auf jedem der zweiten Bereiche (C, D) der beiden Seitenteile (5c, 5d)
der Lüfterzarge
(5) ausgebildet ist; und
ein Befestigungsabschnitt
(6, 7; 60, 70) an dem vorderen
Endteil (3) des vorderen Seitenrahmens (2) ausgebildet
ist und der vorspringende Abschnitt an dem Befestigungsabschnitt
befestigt ist,
ein Tragarm (6, 7) starr auf
der oberen Fläche
des vorderen Endteils (3) des vorderen Seitenrahmens (2)
vorgesehen ist und eine horizontale Fläche (6d, 7d)
auf der Oberseite des Tragarms (6, 7) ausgebildet
ist, und die Unterseite des auf jeder Seite der Lüfterzarge
(5) ausgebildeten vorspringenden Abschnitts (5f, 5g)
mit der horizontalen Fläche
(6d, 7d) des Tragarms (6, 7)
verbunden ist.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird die Lüfterzarge
nicht nur an den ersten Abschnitten der beiden Seitenteile durch
die vorderen Seitenrahmen, sondern auch an den zweiten Abschnitten
der beiden Seitenteile durch Befestigungsabschnitte getragen (ein
Beispiel dafür
ist ein Tragarm, der an der vorderen oberen Fläche des vorderen Seitenrahmens
bereitgestellt ist), die in den vorderen Seitenrahmen ausgebildet
sind. Daher kann jedes Seitenteil der Lüfterzarge an Positionen verschiedener
Höhe getragen werden.
Mit anderen Worten, die Stelle, an der die Lüfterzarge am vorderen Seitenrahmen
aufgestützt wird,
wird in vertikaler Richtung länger.
Dadurch wird die Steifigkeit erhöht,
mit der die Lüfterzarge
gehalten wird, wodurch ein Herabfallen der Lüfterzarge wirksam verhindert
wird. Die Lüfterzarge
kann daher wirksam am Herabfallen gehindert werden, auch wenn sie
nur von den vorderen Seitenrahmen getragen wird. Somit besteht keine
Notwendigkeit, die Lüfterzarge
durch Schürzenverstärkungen
zu tragen. Daher kann eine zweckmäßige Fahrzeugkarosserie ausgeführt werden,
auch wenn diese eine Konfiguration hat, wo das hintere Ende eines
Scheinwerfers hinter einer Lüfterzarge
angeordnet ist, oder anders gesagt, wo das vordere Ende einer Schürzenverstärkung hinter
der Lüfterzarge
angeordnet ist. Außerdem
erhöht
sich die Anzahl der Stellen, an denen ein vorderer Seitenrahmen,
der eines der steifsten Elemente der Fahrzeugkarosserie ist, mit
einer Lüfterzarge
verbunden ist. Dies trägt
zur Erhöhung
der Steifigkeit der Abstützung
der Lüfterzarge
bei.
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Diese
und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden bei der Lektüre
der folgenden ausführlichen
Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen besser ersichtlich.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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- (7–9 betreffen
eine Tragkonstruktion für eine
Lüfterzarge,
die nicht in den Umfang der vorliegenden Erfindung fällt.)
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1 ist
eine Vorderansicht einer Tragkonstruktion für eine Lüfterzarge gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
eine Draufsicht dieser Tragkonstruktion.
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3 ist
eine rechte Seitenansicht der Tragkonstruktion.
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4 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Tragkonstruktion.
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5 ist
eine perspektivische Ansicht eines linken Tragarms und seiner Umgebung.
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6 ist
eine perspektivische Ansicht eines rechten Tragarms und seiner Umgebung.
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7 ist
eine perspektivische Ansicht einer Tragkonstruktion für eine Lüfterzarge
gemäß einer zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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8 ist
eine Vorderansicht der Tragkonstruktion für eine Lüfterzarge gemäß der zweiten Ausführungsform,
die 1 entspricht.
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9 ist
eine Ansicht der rechten Seite der Tragkonstruktion für eine Lüfterzarge
gemäß der zweiten
Ausführungsform,
die 3 entspricht.
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10 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer Tragkonstruktion
für eine Lüfterzarge
gemäß Patentschrift
1.
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Ausführliche Beschreibung der Erfindung
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Nachstehend
werden Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben.
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(Erste Ausführungsform)
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Nachstehend
wird eine erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung genau beschrieben.
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1 ist
eine Vorderansicht einer Tragkonstruktion für eine Lüfterzarge gemäß dieser
Ausführungsform. 2 ist
eine Draufsicht dieser Tragkonstruktion. 3 ist eine
rechte Seitenansicht der Tragkonstruktion. 4 ist eine
auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Tragkonstruktion.
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Eine
Tragkonstruktion 1 ist eine Konstruktion unter einer Motorhaube
im vorderen Teil eines Fahrzeugs, umfassend: zwei vordere Seitenrahmen 2,
die sich in Richtung des vorderen und hinteren Endes eines Fahrzeugs
erstrecken, und zwar auf der rechten und der linken Seite im vorderen
Teil der Fahrzeugkarosserie; eine Stoßstangenverstärkung 4 als
Verbindungsteil, das die vorderen Endteile 3 der beiden vorderen
Seitenrahmen 2 überbrückt, so
dass die beiden vorderen Endteile 3 verbunden sind; und
eine Lüfterzarge 5,
die zwischen den beiden vorderen Seitenrahmen 2 hinter
der Stoßstangenverstärkung 4 angeordnet
ist. Diese Lüfterzarge 5 ist
mit den vorderen Seitenrahmen 2 verbunden. Hierbei sind
in der vorderen Konstruktion der Fahrzeugkarosserie, die die Tragkonstruktion 1 enthält, zwei
Schürzenverstärkungen 11 parallel über den
vorderen Seitenrahmen 2 angeordnet, oder anders gesagt,
in einer höheren Position
als die vorderen Seitenrahmen 2. Das vordere Ende jeder
Schürzenverstärkung 11 ist
hinter der Lüfterzarge 5 angeordnet.
Dabei wird die Schürzenverstärkung 11 genutzt,
um das Außenblech
eines vorderen Kotflügels
zu verstärken,
und die oben beschriebene Stoßstangenverstärkung 4 dient
der Verstärkung
einer Stoßstange
(nicht dargestellt), die davor angeordnet ist.
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Die
oben beschriebene Lüfterzarge 5 umfasst:
einen oberen Abschnitt 5a als Oberseite; einen unteren
Abschnitt 5b als Unterseite; einen seitlichen Abschnitt 5c als
linke Seite (auf der rechten Seite in 1, 2 und 4);
und einen seitlichen Abschnitt 5d als rechte Seite (auf
der linken Seite in 1, 2 und 4).
Sie ist rechteckig geformt, wobei beide Enden des oberen Abschnitts 5a und beide
Enden des unteren Abschnitts 5b mit dem seitlichen Abschnitt 5c und
dem seitlichen Abschnitt 5d verbunden sind. Bei dieser
Ausführungsform
ist sie aus Kunstharz geformt, so dass diese Abschnitte eine Einheit
bilden. Die Lüfterzarge 5 ist
so angeordnet, dass ihre Öffnung 5e in
Richtung des vorderen und hinteren Endes der Fahrzeugkarosserie
ausgerichtet ist. Am hinteren Teil der Lüfterzarge 5 ist ein Kühler oder
dergleichen befestigt (nicht dargestellt).
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In
den oberen Endteilen des linken seitlichen Abschnitts 5c und
des rechten seitlichen Abschnitts 5d sind vorspringende
Abschnitte 5f, 5g, die nach außen (d.h. zur Seite) in Breitenrichtung
des Fahrzeugs hervorstehen, so ausgebildet, dass sie mit diesen
jeweils eine Einheit bilden. In gleicher Weise wie bei dieser Ausführungsform
können
die vorspringenden Abschnitte 5f, 5g auch so geformt
sein, dass sie mit der Lüfterzarge 5 eine
Einheit bilden. Außerdem
können
sie als Elemente gebildet werden, die von dem oberen Abschnitt 5a und
dem unteren Abschnitt 5b und dem seitlichen Abschnitt 5c und
dem seitlichen Abschnitt 5d getrennt sind.
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In
den rechten und linken vorderen Seitenrahmen 2 sind Tragarme 6, 7 (als
eine Form von Befestigungsabschnitt) zur Befestigung der vorspringenden
Abschnitte 5f, 5g jeweils an den Oberseiten der
vorderen Endteile 3 angeordnet. Es ist anzumerken, dass
die Tragarme 6, 7 jeweils starr mit der oberen
Fläche
des vorderen Endteils 3 des vorderen Seitenrahmens 2 zum
Beispiel durch Schweißung
verbunden sind, was jedoch nicht hierauf beschränkt ist, da andere zuverlässige Verbindungsverfahren
Anwendung finden können.
Der Tragarm 7 und der Tragarm 6 sind symmetrisch
auf der rechten und linken Seite in Bezug auf die Mittellinie angeordnet.
Bei dieser Ausführungsform
sind die Tragarme 6, 7 an den Teilen angebracht,
die sich geringfügig
hinter der vorderen Endkante der vorderen Seitenrahmen 2 befinden.
Dabei können
diese Tragarme 6, 7 auch als Einheit mit den vorderen
Seitenrahmen 2 geformt sein. In der gleichen Weise wie
bei dieser Ausführungsform
können
sie jedoch auch getrennt von den vorderen Seitenrahmen 2 ausgeführt sein.
In diesem Fall kann durch eine Konstruktion, bei der sie an einer
geeigneten Stelle an den vorderen Seitenrahmen 2 befestigt
sind, ein Vorteil derart erzielt werden, dass eine solche Konfiguration
leicht realisiert werden kann, ohne die Konstruktion der vorderen
Seitenrahmen 2 zu verändern.
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Wie
in 5 und 6 gezeigt, sind die Tragarme 6, 7 jeweils
durch Biegen und Anbringen eines Stahlblechs gefertigt, das an vorbestimmten Stellen
eine vorbestimmte Form aufweist. Jedes davon ist wie eine Ablage
geformt und nach vorne und hinten offen. Insbesondere sind die Tragarme 6, 7 als Ablage
geformte Tragarme, die Folgendes umfassen: horizontale Flächenabschnitte 6d, 7d,
die bei angebrachten Tragarmen 6, 7 im Wesentlichen
parallel zu den oberen Flächen
der vorderen Seitenrahmen 2 angeordnet sind; äußere Seitenflächenabschnitte 6a, 7a,
die sich im Wesentlichen von den Seitenkanten an den Außenseiten
der horizontalen Flächenabschnitte 6d, 7d nach
unten in Breitenrichtung des Fahrzeugs erstrecken; innere Seitenflächenabschnitte 6b, 7b,
die sich im Wesentlichen von den Seitenkanten an den Innenseiten
der horizontalen Flächenabschnitte 6d, 7d nach
unten in Breitenrichtung des Fahrzeugs erstrecken; und hintere Seitenflächenabschnitte 6c, 7c,
die im Wesentlichen jeweils von den Hinterkanten der horizontalen
Flächenabschnitte 6d, 7d nach
unten erstrecken. Die Seitenflächenabschnitte 6a bis 6c und 7a bis 7c fungieren als
Tragarm. Andererseits dienen die horizontalen Flächenabschnitte 6d, 7d jeweils
als vorübergehender
Auflageabschnitt, der den jeweiligen vorspringenden Abschnitt 5f, 5g vorübergehend
trägt,
und zusätzlich
als Befestigungsabschnitte, an denen jeder vorspringende Abschnitt 5f, 5g befestigt
ist.
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Die
horizontalen Auflageabschnitte 6d, 7d sind im
Abstand voneinander angeordnet, und zwar im Wesentlichen um den
gleichen Abstand, um den die vorspringenden Abschnitte 5f, 5g auseinander liegen.
Dadurch wird es möglich, dass
die beiden horizontalen Auflageabschnitte 6d, 7d als
die oben beschriebenen vorübergehenden
Auflageabschnitte und als Befestigungsabschnitte dienen.
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Die
oben beschriebene Lüfterzarge 5 ist
mit dem vorderen Seitenrahmen 2 an wenigstens zwei Stellen
oder ersten und zweiten Gelenkabschnitten verbunden (die jeweils
den Endteil-Gelenkabschnitten und den Verbindungsabschnitten zu
den oberen Flächen
entsprechen). Insbesondere sind an der Lüfterzarge 5 erste
Abschnitte A, B, die eine erste Höhe an den beiden seitlichen
Abschnitte 5c, 5d haben, die den vorderen Endteilen 3 entspricht,
jeweils mittels einer Halterung 8 und einer Schraube 8b oder
dergleichen an den vorderen Endteilen 3 der beiden vorderen
Seitenrahmen 2 (am ersten Gelenkabschnitt) befestigt. Es
ist anzumerken, dass nachstehend in dieser Beschreibung die ersten
Abschnitte A, B mit einer ersten Höhe einfach als Abschnitte A,
B erster Höhe
bezeichnet werden. Außerdem
sind zweite Abschnitte C, D mit einer zweiten Höhe, die größer ist als die der Abschnitte
A, B erster Höhe
an beiden seitlichen Abschnitten 5c, 5d oder als
die der vorspringenden Abschnitte 5f, 5g, jeweils
an den Tragarmen 6, 7 der vorderen Seitenrahmen 2 mittels
einer Schraube 6b, 7b oder dergleichen befestigt
(am zweiten Gelenkabschnitt). Es ist anzumerken, dass nachstehend
in dieser Beschreibung die zweiten Abschnitte C, D mit einer zweiten
Höhe einfach
als Positionen C, D zweiter Höhe
bezeichnet werden. Die hier beschriebene Lüfterzarge 5 ist zwischen
den beiden vorderen Seitenrahmen 2 angeordnet, so dass die
Bewegung der Lüfterzarge 5 in
Breitenrichtung des Fahrzeugs unter Kontrolle gehalten werden kann.
Somit wird im Fall der Einwirkung einer äußeren Kraft in Breitenrichtung
des Fahrzeugs eine Last aus der äußeren Kraft
auf jeden Gelenkabschnitt geringer.
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Bei
der Halterung 8 ist, wie in 1 gezeigt, das
sich in Breitenrichtung des Fahrzeugs erstreckende innere Endteil
Y-förmig
nach oben und unten verzweigt. Jedes Ende desselben ist mit der
Vorderseite des Seitenteils einer Kühlerzarge 3 verbunden. Kurz
gesagt, die Halterung 8 verzweigt sich Y-förmig nach
oben und unten und hält
die Kühlerzarge 3 mit den
Enden. Dadurch kann die Kühlerzarge 3 wirksam am
Herabfallen gehindert werden.
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Hinter
der Lüfterzarge 5 und
in Breitenrichtung des Fahrzeugs außen an jedem vorderen Seitenrahmen 2 ist
ein Aufhängungstragelement 9 bereitgestellt.
Das Aufhängungstragelement 9 ist
von zylindrischer Form und ist an seinem oberen Ende geschlossen.
An seinem inneren Teil ist des obere Endteil einer Aufhängung (nicht
dargestellt) angebracht, deren Drehzapfenmittelachse im Wesentlichen
in vertikaler Richtung angeordnet ist, so dass sie die Aufhängung tragen
kann. An der oberen Seite des Aufhängungstragelements 9 ist
das hintere Ende eines Scheinwerfertragarms 10, der sich
im Wesentlichen in Richtung des vorderen und hinteren Endes der
Fahrzeugkarosserie erstreckt (genau genommen in schräger Richtung,
wenn das vordere Ende 10a innerhalb des hinteren Endes
angeordnet ist), mittels einer Schraube oder dergleichen befestigt.
Andererseits ist das vordere Ende 10a des Scheinwerfertragarms 10 jeweils
mit den hinteren Seitenflächenabschnitten 6c, 7c der
Tragarme 6, 7 mittels einer Schraube 10b oder
dergleichen verbunden (siehe 3). An diesem
Scheinwerfertragarm 10 ist ein Scheinwerfer 12 befestigt,
der in Richtung des vorderen und hinteren Endes lang erstreckt ist.
Das hintere Ende des Scheinwerfers 12 ist hinter der Lüfterzarge 5 angeordnet.
Die beiden Scheinwerfer 12 sind an beiden Seiten der Lüfterzarge 5 und über den
vorderen Seitenrahmen 2 angeordnet. Die oben beschriebene
Schürzenverstärkung 11 ist
so angeordnet, dass ihr vorderes Ende nach oben bis zur Position des
hinteren Endes des Scheinwerfers 12 reicht. Hierin ist
in 10 der Scheinwerfertragarm 10 weggelassen.
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Die
Montage einer Frontkonstruktion einer Fahrzeugkarosserie einschließlich der
Befestigung der Lüfterzarge 5 wird
wie weiter unten gezeigt realisiert. Zunächst wird die Halterung 8 beiderseits
in Breitenrichtung des Fahrzeugs an jeder der hinteren Flächen der
Stoßstangenverstärkung 4 befestigt.
Dabei wird jede der hinteren Flächen
auf beiden Seiten der Stoßstangenverstärkung 4 zusammen
mit der Halterung 8 an den vorderen Endflächen eines
jeden der vorderen Seitenrahmen 2 mittels einer Schraube oder
dergleichen verschraubt. Nachdem die Stoßstangenverstärkung 4 wie
eine Überbrückung angebracht
ist, wird die Lüfterzarge 5 zwischen
die vorderen Seitenrahmen 2 nach unten eingebracht. Dann werden
die vorspringenden Abschnitte 5f, 5g an den horizontalen
Flächenabschnitten 6d, 7d der
Tragarme 6, 7 angebracht. In diesem Zustand sind
die Halterung 8 und die Abschnitte A, B erster Höhe der Lüfterzarge 5 miteinander
verbunden. Dadurch ist die Lüfterzarge 5 über die
Halterungen 8 an den vorderen Endteilen der vorderen Seitenrahmen 2 befestigt. Wie
oben beschrieben, wird die Lüfterzarge 5 befestigt,
nachdem die Stoßstangenverstärkung 4 angebracht
wurde. Dies erfolgt deshalb, weil bei einem Anbringen der Lüfterzarge 5 vor
der Stoßstangenverstärkung 4 die
vorderen Endteile 3 der beiden vorderen Seitenrahmen 2 möglicherweise
nicht in einem festen Abstand angeordnet sein können. Anders gesagt, sie können näher beieinander
liegen oder weiter voneinander entfernt sein. Ein derartiges Problem kann
vermieden werden, wenn zuerst die Stoßstangenverstärkung 4 an
den vorderen Seitenrahmen 2 angebracht wird.
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Insbesondere
sind beim Anbringen der Lüfterzarge 5 die
vorderen Endteile 3 der beiden vorderen Seitenrahmen 2 durch
die Stoßstangenverstärkung 4 verbunden.
Dadurch ist es schwierig, die Lüfterzarge 5 von
vorne einzusetzen, so dass diese von oben zwischen die vorderen
Seitenrahmen 2 nach unten bewegt wird. Zu diesem Zeitpunkt
sind, wie weiter oben beschrieben, die horizontalen Flächenabschnitte 6d, 7d um
im Wesentlichen den gleichen Abstand voneinander entfernt, um den
auch die vorspringenden Abschnitte 5f, 5g auseinander
liegen. Dabei werden die vorspringenden Abschnitte 5f, 5g vorübergehend
von den horizontalen Flächenabschnitten 6d, 7d getragen.
Außerdem
sind die vorspringenden Abschnitte 5f, 5g (an
den Abschnitten C, D zweiter Höhe)
an den oberen Endteilen der seitlichen Abschnitte 5c, 5d angeordnet.
Dies trägt
dazu bei, dass der Schwerpunkt während
des vorübergehenden
Lagerns und danach niedriger gehalten wird. Somit kann die Lüfterzarge 5 während des
vorübergehenden
Lagerns vor dem Fallen in Richtung des vorderen und hinteren Endes
bewahrt werden, ohne dass eine Kraft aufgewendet werden muss, um
die Lüfterzarge 5 am
Herabfallen zu hindern.
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Nachdem
sie auf diese Weise vorübergehend
gelagert ist, wird die Lüfterzarge 5 zwischen den
vorderen Endteilen 3 und der Stoßstangenverstärkung 4 befestigt.
Insbesondere werden mittels der zuvor an den vorderen Endteilen 3 der
vorderen Seitenrahmen 2 angebrachten Halterungen 8 die
Abschnitte A, B erster Höhe
an beiden Seitenteilen 5c, 5d der Lüfterzarge 5 an
den vorderen Endteilen 3 befestigt. Anschließend werden
die Abschnitte C, D zweiter Höhe
jeweils am horizontalen Flächenabschnitt 6d des
Tragarms 6 und am horizontalen Flächenabschnitt 7d des
Tragarms 7 befestigt.
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Daher
werden bei der Konfiguration gemäß dieser
Ausführungsform
an der Lüfterzarge 5 die
Abschnitte A, B erster Höhe
der beiden seitlichen Abschnitte 5c, 5d auf den
vorderen Seitenrahmen 2 gelagert, und die Abschnitte C,
D zweiter Höhe
der beiden seitlichen Abschnitte 5c, 5d werden
auf den Tragarmen 6, 7 gelagert, die jeweils an
den vorderen Seitenrahmen 2 bereitgestellt sind. Anders
gesagt, die Lüfterzarge 5 ist
nicht so ausgeführt,
dass sie von der Schürzenverstärkung 11 getragen
wird. Somit kann eine Fahrzeugkarosserie auch dann zweckmäßig ausgeführt werden,
wenn sie eine Konfiguration aufweist, bei der das hintere Ende des
Scheinwerfers 12 hinter der Lüfterzarge 5 angeordnet
ist, oder anders gesagt, bei der das vordere Ende der Schürzenverstärkung 11 hinter
der Lüfterzarge 5 angeordnet ist.
Außerdem
werden auf beiden Seiten der Lüfterzarge 5 die
beiden Stellen (d.h. die Abschnitte A, B erster Höhe und die
Abschnitte C, D zweiter Höhe), die
verschiedene Höhen
aufweisen, vom vorderen Seitenrahmen 2 getragen. Anders
gesagt, die Stelle, an der sich die Lüfterzarge 5 auf den
vorderen Seitenrahmen 2 abstützt, wird in vertikaler Richtung
länger.
Dies verhindert, dass die Lüfterzarge 5 in
Richtung des vorderen und hinteren Endes herabfällt. Zusätzlich erhöht sich die Anzahl der Stellen,
an denen der vordere Seitenrahmen 2, der eines der steifsten Elemente
der Fahrzeugkarosserie ist, mit der Lüfterzarge 5 verbunden
ist. Dies trägt
zur Erhöhung
der Steifigkeit der Abstützung
der Lüfterzarge 5 bei.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
können
bei der Montage der Lüfterzarge 5 an
den vorderen Seitenrahmen 2 zusätzlich die vorspringenden Abschnitte 5f, 5g der
Lüfterzarge 5 vorübergehend
auf den jeweiligen horizontalen Flächenabschnitten 6d, 7d (d.h.
den vorübergehenden
Auflageabschnitten 6d, 7d) der Tragarme 6, 7 gelagert
werden. Dadurch kann die Lüfterzarge 5 leichter
angebracht und somit die Produktivität gesteigert werden. Außerdem sind die
vorübergehenden
Auflageabschnitte 6d, 7d horizontal ausgebildet,
so dass die Lüfterzarge 5 in
stabiler und einfacher Weise vorübergehend
aufgelagert werden kann. Dadurch wird es möglich, den folgenden Herstellungsprozess
einzuführen.
Zunächst überbrückt die
Stoßstangenverstärkung 4 die
beiden vorderen Seitenrahmen 2, so dass die vorderen Endteile 3 der
vorderen Seitenrahmen 2 in einem festen Abstand angeordnet
werden können.
In dem Zustand, in dem beide vordere Seitenrahmen 2 durch die
Stoßstangenverstärkung 4 verbunden
sind, wird die Lüfterzarge 5 von
oben nach unten bewegt. Dadurch werden die vorspringenden Abschnitte 5f, 5g der
Lüfterzarge 5 vorübergehend
auf den jeweiligen vorübergehenden
Auflageabschnitten 6d, 7d der als Ablage geformten
Tragarme 6, 7 gelagert. Kurz gesagt, wenn ein
Herstellungsprozess in Betracht gezogen wird, kann eine einfache
Konfiguration gewählt werden,
bei der die Lüfterzarge
vorübergehend
auf den Tragarmen gelagert werden kann.
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Außerdem ist
bei dieser Ausführungsform das
vordere Ende des Scheinwerfertragarms 10, dessen hinteres
Ende mit dem Aufhängungstragelement 9 verbunden
ist, mit jedem der hinteren Seitenflächenabschnitte 6c, 7c der
Tragarme 6, 7 verbunden. Daher wird der Scheinwerfertragarm 10 kürzer als
in dem Fall, wo das vordere Ende des Scheinwerfertragarms 10 mit
dem vorderen Seitenrahmen 2 an einer Stelle nahe an seinem
vorderen Ende verbunden ist, wenn die Tragarme 6, 7 nicht
vorgesehen sind. Damit wird das Gewicht des Scheinwerfertragarms 10 reduziert.
Außerdem
wird jeder Tragarm 6, 7 ebenso wie der Scheinwerfertragarm 10 an
dem vorderen Seitenrahmen 2 abgestützt, wodurch sich die Steifigkeit
erhöht,
mit der die Tragarme 6, 7 abgestützt sind.
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Dabei
ist in der Konfiguration gemäß dieser Ausführungsform
das hintere Ende des Scheinwerfertragarms mit dem Aufhängungstragelement
verbunden. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht hierauf beschränkt. Es
kann ebenso mit einer Stelle nahe dem Aufhängungstragelement verbunden
sein, die eine große
Festigkeit aufweist, beispielsweise an der Schürzenverstärkung 11, die in den 1 und 2 durch
eine strichpunktierte Linie angedeutet ist, oder an ähnlichen
geeigneten Stellen.
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(Zweite Ausführungsform) (fällt nicht
in den Umfang der vorliegenden Erfindung)
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Nachstehend
wird eine Tragkonstruktion für eine
Lüfterzarge
gemäß einer
zweiten Ausführungsform,
die keine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist, anhand von 7 bis 9 beschrieben. 7 ist
eine perspektivische Ansicht einer Lüfterzarge und eines vorderen
Seitenrahmens, die einen Zustand zeigt, bei dem die Lüfterzarge
an den vorderen Seitenrahmen befestigt ist. 8 und 9 sind
eine Vorderansicht und eine rechte Seitenansicht der Tragkonstruktion
für eine
Lüfterzarge gemäß der zweiten
Ausführungsform,
die 1 bzw. 3 entsprechen. Dabei sind in 7 die
Stoßstangenverstärkung und
der vordere Seitenrahmen 2 voneinander getrennt dargestellt,
was für
die Beschreibung von Vorteil sein kann. In der Praxis ist jedoch
anzunehmen, dass in der gleichen Weise wie bei dieser Ausführungsform
die Lüfterzarge
nach dem Anbringen der Stoßstangenverstärkung angebracht
wird.
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Bezüglich der
Lagebeziehung zwischen dem vorderen Seitenrahmen 2 und
einer Lüfterzarge 55 ist die
Tragkonstruktion für
eine Lüfterzarge
gemäß der zweiten
Ausführungsform
die gleiche wie die Tragkonstruktion für eine Lüfterzarge gemäß der ersten Ausführungsform.
Sie unterscheidet sich jedoch von derjenigen gemäß der ersten Ausführungsform
in folgendem Punkt. Die Tragarme 6, 7 des vorderen
Seitenrahmens 2 entfallen, so dass vorspringende Abschnitte 55f, 55g der
Lüfterzarge 55 sich
jeweils nach unten erstrecken und mit den oberen Flächen 60, 70 (als
eine weitere Form des Befestigungsabschnitts) der vorderen Seitenrahmen 2 in
Kontakt stehen. Dieser abweichende Punkt wird nachstehend genauer betrachtet
und beschrieben. Wenn die Konfiguration in diesen Figuren die gleiche
ist wie in denen gemäß der ersten
Ausführungsform,
werden den identischen Bauteilen die gleichen Kennbuchstaben und
Bezugszeichen gegeben, und somit wird auf ihre Beschreibung verzichtet.
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Wie
in 7 bis 9 gezeigt, umfasst die Tragkonstruktion
für eine
Lüfterzarge
gemäß der zweiten
Ausführungsform
Folgendes: vordere Seitenrahmen 2, die jeweils einen geschlossenen
Querschnitt aufweisen; eine Stoßstangenverstärkung 4 als
Verbindungsteil, das die vorderen Endteile 3 der beiden
vorderen Seitenrahmen 2 überbrückt, so dass beide vorderen
Endteile 3 miteinander verbunden sind; und die Lüfterzarge 55,
die zwischen beiden vorderen Seitenrahmen 2 hinter der
Stoßstangenverstärkung 4 angeordnet
ist. Die Lüfterzarge 55 ist
mit dem vorderen Endteil und der oberen Fläche eines jeden vorderen Seitenrahmens 2 an
zwei Stellen (d.h. an ersten und zweiten Verbindungsabschnitten) an
der rechten und linken Seite in Breitenrichtung des Fahrzeugs verbunden,
oder an Teilen in im Wesentlichen mittlerer Höhe.
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Insbesondere
hat die Lüfterzarge 55 die
gleiche Konfiguration wie diejenige gemäß der ersten Ausführungsform,
mit Ausnahme der vorspringenden Abschnitte 5f, 5g,
die in Breitenrichtung des Fahrzeugs nach außen hervorstehen. Die Lüfterzarge 55 wird
genutzt, um einen Kühler
zu halten, der an der Seite ihrer hinteren Fläche angeordnet ist, und ist
aus Kunstharz geformt. Die Lüfterzarge 55 hat
eine im Wesentlichen rechteckige Form und ist in Richtung des vorderen
und hinteren Endes offen. Sie umfasst insbesondere Folgendes: einen
oberen Abschnitt 55a, der über der oberen Fläche des
vorderen Seitenrahmens 2 liegt und sich in Breitenrichtung
des Fahrzeugs erstreckt; einen unteren Abschnitt 55b, der
unter der Stoßstangenverstärkung 4 liegt
und parallel zum oberen Abschnitt 55a ist; seitliche Abschnitte 55c, 55d,
die beide Enden des oberen Abschnitts 55a und des unteren
Abschnitts 55b verbinden; und die vorspringenden Abschnitte 55f, 55g,
die in der oberen Hälfte
jedes der seitlichen Abschnitte 55c, 55d jeweils
in Breitenrichtung des Fahrzeugs nach außen hervorstehen. Der obere
Abschnitt 55a, der untere Abschnitt 55b und die
seitlichen Abschnitte 55c, 55d umgeben einen Kühler, um
den Kühler
zu halten.
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Der
erste Gelenkabschnitt (der dem Endteil-Gelenkabschnitt entspricht),
der mit dem vorderen Endteil des vorderen Seitenrahmens 2 verbunden
ist, ist an der vorderen Fläche
in einem im Wesentlichen mittleren Teil in vertikaler Richtung an
den seitlichen Abschnitten 55c, 55d der Lüfterzarge 55 vorgesehen.
Er ist über
die Halterung 8 mit dem vorderen Endteil des vorderen Seitenrahmens 2 verbunden.
In der gleichen Weise wie derjenige gemäß der ersten Ausführungsform
ist der erste Gelenkabschnitt durch Verschrauben der verzweigenden
Endteile der Y-förmig verzweigten
Halterung 8 mittels einer in Richtung des vorderen und
hinteren Endes des Fahrzeugs ausgerichteten Schraube 8b oder
dergleichen verbunden. Kurz gesagt, die Halterung 8 verzweigt
in vertikaler Richtung und ist mit jedem verzweigenden Endteil mit
dem ersten Gelenkabschnitt verbunden. Dadurch kann die Lüfterzarge 55 wirksam
am Herabfallen gehindert werden. Dabei ist bei dieser zweiten Ausführungsform
der erste Gelenkabschnitt an mehreren Stellen unterschiedlicher
Höhe vorgesehen.
Er kann jedoch auch an nur einer Stelle vorgesehen werden. Im Fall,
dass der erste Gelenkabschnitt an mehreren Stellen vorgesehen ist,
kann die Steifigkeit der Abstützung
der Lüfterzarge
erhöht werden,
wenn wenigstens eine von diesen eine andere Höhe aufweist als der zweite
Gelenkabschnitt.
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Dagegen
ist der zweite Gelenkabschnitt (der dem Verbindungsabschnitt zur
oberen Fläche
entspricht), der mit der oberen Fläche des vorderen Seitenrahmens 2 verbunden
ist, als die oben beschriebenen vorspringenden Abschnitte 55f, 55g ausgeführt. Die
vorspringenden Abschnitte 55f, 55g sind jeweils
durch Verbinden mehrerer Flächen
unter im Wesentlichen rechten Winkeln oder unter vorbestimmten Winkeln
gebildet. Dadurch werden steife schalenförmige Teile einer bestimmten
Festigkeit gebildet. Wie in 7 und 8 gezeigt,
ragen sie von den seitlichen Abschnitten 55c, 55d in
Breitenrichtung des Fahrzeugs nach außen hervor. Außerdem erstreckt
sich jedes von ihnen vom oberen Rand eines jeden der seitlichen
Abschnitte 55c, 55d bis zu einer Stelle etwas über der mittleren
Höhe, so
dass seine untere Endfläche
mit der oberen Fläche
des vorderen Seitenrahmens 2 in Kontakt kommt. In dieser
zweiten Ausführungsform
sind die vorspringenden Abschnitte 55f, 55g jeweils
einstückig
mit den seitlichen Abschnitten 55c, 55d ausgeführt.
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Als
weitere Einzelheiten umfasst jeder vorspringende Abschnitt 55f, 55g Folgendes:
einen zungenförmigen
Auflageabschnitt 551, der auf der oberen Fläche des
vorderen Seitenrahmens 2 an einer Stelle etwas hinter dessen
vorderer Endbegrenzung aufliegt; einen Verstärkungsabschnitt 552,
der sich von der hinteren Endkante des Auflageabschnitts 551 nach
oben erstreckt, und dessen Seitenkante durchgehend mit der äußeren Kante
eines jeden der vorspringenden Abschnitte 55f, 55g ausgeführt ist, und
dessen Flächen
als Schale zusammengefügt sind,
sodass er eine hohe Steifigkeit aufweist; und eine dreieckige Verstärkungsrippe 553,
die die äußeren Kanten
des Auflageabschnitts 551 und des in Breitenrichtung des
Fahrzeugs ausgerichteten Verstärkungsabschnitts 552 verbindet.
Der Auflageabschnitt 551 wird auf die obere Fläche des
vorderen Seitenrahmens 2 aufgesetzt und anschließend mittels
einer in vertikaler Richtung (d.h. in Höhenrichtung) ausgerichteten
Schraube (in der zweiten Ausführungsform
beispielsweise mit einer Schraube 551b und einer Mutter)
fest mit der oberen Fläche verbunden.
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Der
zweite Gelenkabschnitt ist in Richtung des vorderen und hinteren
Endes des Fahrzeugs hinter dem ersten Gelenkabschnitt verbunden.
Auf diese Weise kann er ein Teil bilden, das die Lüfterzarge 55 abstützt, so
dass ein Herabfallen der Lüfterzarge 55 wirksam
verhindert wird.
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Dabei
ist bei dieser zweiten Ausführungsform
das vordere Endteil eines Scheinwerfertragarms 10 mit der
hinteren Fläche
eines Untertragarms 56 verbunden, der mit der oberen Fläche des
vorderen Seitenrahmens 2 mittels einer Schraube 10b oder
dergleichen verbunden ist.
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Die
Lüfterzarge 55 gemäß der zweiten
Ausführungsform
ist an den beiden Stellen der ersten und zweiten Gelenkabschnitte
mit dem vorderen Seitenrahmen 2 verbunden und wird von
diesem getragen. Dadurch wird die Steifigkeit erhöht, mit
der die Lüfterzarge 55 an
der Fahrzeugkarosserie gehalten wird, wodurch ein Herabfallen der
Lüfterzarge 55 wirksam
verhindert wird. Außerdem
ist der zweite Gelenkabschnitt als vorspringende Abschnitte 55f, 55g konfiguriert.
Jeder vorspringende Abschnitt 55f, 55g ist mit
der oberen Fläche
des vorderen Seitenrahmens 2 verbunden. Dadurch kann der
hervorstehende zweite Gelenkabschnitt die Last der Lüfterzarge 55 tragen.
Außerdem
ist der zweite Gelenkabschnitt in Breitenrichtung des Fahrzeugs
außerhalb des
ersten Gelenkabschnitts mit dem vorderen Seitenrahmen 2 verbunden.
Dadurch wird die Steifigkeit, mit der die Lüfterzarge 55 an der
Fahrzeugkarosserie gehalten wird, weiter erhöht.
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Ferner
ist die Lüfterzarge 55 an
den beiden oberen und unteren Stellen unterschiedlicher Höhe mit dem
ersten Gelenkabschnitt verbunden. Daneben ist sie auch mit dem zweiten
Gelenkabschnitt verbunden, der an einer Position vorgesehen ist,
die in Breitenrichtung des Fahrzeugs verschieden ist von dem ersten
Gelenkabschnitt. Auf diese Weise ist es möglich, die Lüfterzarge 55 an
drei Punkten zu halten, die nicht auf ein und derselben geraden
Linie liegen, wodurch die Steifigkeit, mit der die Lüfterzarge 55 gehalten
wird, erhöht
wird.
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Darüber hinaus
steht der Auflageabschnitt 551 eines jeden vorspringenden
Abschnitts 55f, 55g, der den zweiten Gelenkabschnitt
bildet, in Kontakt mit der oberen Fläche des vorderen Seitenrahmens 2.
Dadurch wird das Herabfallen der Lüfterzarge 55 wirksam
verhindert.
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Der
erste Gelenkabschnitt ist zusätzlich
in Richtung des vorderen und hinteren Endes des Fahrzeugs verbunden,
und der zweite Gelenkabschnitt ist in vertikaler Richtung des Fahrzeugs
verbunden. Deshalb kann die Lüfterzarge 55 am
ersten Gelenkabschnitt und am zweiten Gelenkabschnitt mit dem vorderen
Seitenrahmen 2 verbunden werden, wobei die Richtungen im
Wesentlichen senkrecht zueinander stehen. Dadurch ist es möglich, die
auf die Lüfterzarge 55 einwirkende äußere Kraft
wirksam zu verteilen und in den vorderen Seitenrahmen 2 einzuleiten.
Dadurch wird die Steifigkeit, mit der die Lüfterzarge 55 gehalten
wird, weiter erhöht.
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Des
weiteren ist der erste Gelenkabschnitt mit der vorderen Endfläche des
vorderen Seitenrahmens 2 verbunden, und der zweite Gelenkabschnitt ist
mit der oberen Fläche
des vorderen Seitenrahmens 2 an einer Stelle verbunden,
die in Richtung des vorderen und hinteren Endes des Fahrzeugs hinter
dem ersten Gelenkabschnitt liegt. Deshalb kann der zweite Gelenkabschnitt
auch das Drehmoment um den ersten Gelenkabschnitt aufnehmen, das
auf die Lüfterzarge
wirkt. Dies trägt
dazu bei, das Herabfallen der Lüfterzarge 55 sicher
zu verhindern.
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Außerdem erstreckt
sich der obere Teil des zweiten Gelenkabschnitts bis zum oberen
Endteil der Lüfterzarge 55.
Deshalb kann eine äußere Kraft
in vertikaler Richtung, die an einer beliebigen Stelle der Lüfterzarge 55 gegeben
ist, ebenfalls sicher auf den zweiten Gelenkabschnitt übertragen
werden. Anschließend
kann sie auf die obere Fläche
des vorderen Seitenrahmens 2 übertragen werden. Somit kann eine
solche äußere Kraft
sicher verteilt werden, was die Steifigkeit, mit der die Lüfterzarge 55 gehalten wird,
erhöht.
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Wie
oben beschrieben, kann bei der Tragkonstruktion für eine Lüfterzarge
gemäß der vorliegenden
Erfindung jedes Seitenteil der Lüfterzarge
an Stellen in verschiedener Höhe
gehalten werden. Dadurch wird die Steifigkeit, mit der die Lüfterzarge
gehalten wird, weiter erhöht,
so dass ein Herabfallen der Lüfterzarge
wirksam verhindert wird. Somit kann die Lüfterzarge zuverlässig gehalten
werden, auch wenn eine Fahrzeugkarosserie eine Konfiguration aufweist,
bei der das vordere Ende einer Schürzenverstärkung hinter der Lüfterzarge
angeordnet ist.
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Bei
dem Verfahren zur Befestigung einer Lüfterzarge gemäß der vorliegenden
Erfindung wird die Lüfterzarge
an zwei Stellen in verschiedener Höhe auf dem vorderen Seitenrahmen
abgestützt.
Dadurch wird ein Fallen der Lüfterzarge
in Richtung des vorderen und hinteren Endes verhindert. Selbst in
dem Fall, wo das hintere Ende eines Scheinwerfers hinter einer Lüfterzarge
angeordnet ist, kann der Scheinwerfer korrekt gehalten und montiert
werden. Außerdem
kann, wenn ein Herstellungsprozess in Betracht gezogen wird, eine
einfache Konfiguration gewählt werden,
bei der die Lüfterzarge
vorübergehend
auf den Tragarmen gelagert werden kann.
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In
der Zusammenfassung umfasst eine Tragkonstruktion für eine Lüfterzarge
gemäß der vorliegenden
Erfindung Folgendes: eine Lüfterzarge
(5), die eine im Wesentlichen rechteckige Form hat und deren Öffnung in
Richtung des vorderen und hinteren Endes eines Fahrzeugs ausgerichtet
ist, wobei die Lüfterzarge
(5) Seitenteile (5c, 5d) umfasst, die
sich im Wesentlichen in vertikaler Richtung erstrecken; zwei vordere
Seitenrahmen (2, 2), die auf der rechten und der
linken Seite angeordnet sind, wobei die vorderen Enden (3, 3)
der Seitenrahmen (2, 2) mit ersten Bereichen (A,
B) in den Seitenteilen (5c, 5d) verbunden sind;
zwei Scheinwerfer (12), die in den Seitenteilen (5c, 5d)
der Lüfterzarge
(5) und über
den vorderen Seitenrahmen (2) angeordnet sind; zwei rechte und
linke Schürzenverstärkungen
(11, 11), die über den
vorderen Seitenrahmen (2) angeordnet sind, wobei sich die
vorderen Enden der Schürzenverstärkungen
(11) jeweils bis zum hinteren Ende des Scheinwerfers (12)
erstrecken, wobei die Lüfterzarge
(5) so in der Lüfterzargentragkonstruktion
angebracht ist, dass das hintere Ende des Scheinwerfers (12)
hinter der Lüfterzarge
(5) liegt; ein zur Seite hervorstehender vorspringender
Abschnitt (5f, 5g; 55f, 55g)
auf jedem der zweiten Bereiche (C, D) der beiden Seitenteile (5c, 5d)
der Lüfterzarge
(5) ausgebildet ist; und ein Befestigungsabschnitt (6, 7; 60, 70)
an dem vorderen Endteil (3) des vorderen Seitenrahmens
(2) ausgebildet ist und der vorspringende Abschnitt an dem
Befestigungsabschnitt befestigt ist.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird die Lüfterzarge
nicht nur an den ersten Abschnitten der beiden Seitenteile durch
die vorderen Seitenrahmen, sondern auch an den zweiten Abschnitten
der beiden Seitenteile durch Befestigungsabschnitte getragen (ein
Beispiel des Befestigungsabschnitt ist ein Tragarm, der am vorderen
Seitenrahmen befestigt ist, und das andere Beispiel ist ein ebener
Flächenbereich am
vorderen Abschnitt des vorderen Seitenrahmens), die an den vorderen
Seitenrahmen ausgebildet sind. Daher kann jedes Seitenteil der Lüfterzarge an
Stellen in verschiedener Höhe
getragen werden. Anders gesagt, die Stelle, an der die Lüfterzarge
am vorderen Seitenrahmen gehalten wird, wird in vertikaler Richtung
länger.
Dadurch wird die Steifigkeit erhöht,
mit der die Lüfterzarge
gehalten wird, wodurch ein Herabfallen der Lüfterzarge wirksam verhindert wird.
Die Lüfterzarge
kann daher wirksam am Herabfallen gehindert werden, selbst dann,
wenn sie nur von den vorderen Seitenrahmen getragen wird. Somit
besteht keine Notwendigkeit, die Lüfterzarge durch Schürzenverstärkungen
abzustützen.
Daher kann eine zweckmäßige Fahrzeugkarosserie
ausgeführt
werden, auch wenn diese eine Konfiguration aufweist, bei der das
hintere Ende eines Scheinwerfers hinter einer Lüfterzarge angeordnet ist, oder
anders gesagt, wenn das vordere Ende einer Schürzenverstärkung hinter der Lüfterzarge
angeordnet ist. Zusätzlich
erhöht
sich die Anzahl der Stellen, an denen ein vorderer Seitenrahmen,
der eines der steifsten Elemente der Fahrzeugkarosserie ist, mit
einer Lüfterzarge
verbunden wird. Dies trägt
zur Erhöhung der
Steifigkeit der Abstützung
der Lüfterzarge
bei.
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Bei
der Tragkonstruktion für
eine Lüfterzarge gemäß der vorliegenden
Erfindung ist es vorzugsweise so, dass im Tragarm des vorderen Seitenrahmens ein
vorübergehender
Auflageabschnitt ausgebildet ist, der den vorspringenden Abschnitt
der Lüfterzarge vorübergehend
trägt.
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Gemäß dieser
Konfiguration kann bei der Montage der Lüfterzarge an dem vorderen Seitenrahmen
der vorspringende Abschnitt der Lüfterzarge vorübergehend
auf dem vorübergehenden
Auflageabschnitt des Tragarms gelagert werden. Daher kann die Lüfterzarge
leichter befestigt und somit die Produktivität gesteigert werden.
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In
diesem Fall sollte der Tragarm vorzugsweise ein als Ablage geformter
Tragarm sein, der an dem vorderen Seitenrahmen angeordnet ist; und
der vorübergehende
Auflageabschnitt desselben sollte ein horizontaler Flächenabschnitt
sein, der die obere Fläche
des als Ablage geformten Tragarms bildet. Dabei versteht es sich
von selbst, dass der horizontale Flächenabschnitt des Tragarms
in dem Fall eine horizontale Fläche
ist, wo sich das Fahrzeug in horizontaler Lage befindet.
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Gemäß dieser
Konfiguration ist der vorübergehende
Auflageabschnitt der horizontale Flächenabschnitt, und somit kann
der vorspringende Abschnitt auf dem horizontalen Flächenabschnitt
gelagert werden. Folglich kann die Lüfterzarge in stabiler und einfacher
Weise vorübergehend
gelagert werden. Dadurch wird es möglich, den folgenden Herstellungsprozess
einzuführen.
Zunächst
verbindet ein Verbindungsteil wie z.B. eine Stoßstangenverstärkung die
beiden vorderen Seitenrahmen, so dass die vorderen Endteile der
vorderen Seitenrahmen in einem festen Abstand angeordnet werden
können.
In diesem Zustand, in dem beide vordere Seitenrahmen durch das Verbindungsteil
verbunden sind, wird die Lüfterzarge
von oben nach unten bewegt. Dadurch wird der vorspringende Abschnitt
der Lüfterzarge
vorübergehend
auf dem vorübergehenden
Auflageabschnitt des als Ablage geformten Tragarms gelagert. Kurz
gesagt, wenn ein Herstellungsprozess in Betracht gezogen wird, kann
eine einfache Konfiguration gewählt
werden, bei der die Lüfterzarge
vorübergehend
auf dem Tragarm gelagert werden kann.
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Bei
der Tragkonstruktion für
eine Lüfterzarge gemäß der vorliegenden
Erfindung ist es vorzugsweise so, dass ein Scheinwerfertragarm an
seinem vorderen Ende mit dem Tagarm verbunden ist, der sich im Wesentlichen
in Richtung des vorderen und hinteren Endes der Fahrzeugkarosserie
erstreckt, um den Scheinwerfer zu tragen; und das hintere Ende des Scheinwerfertragarms
mit einem Aufhängungstragabschnitt
bzw. mit dessen Umgebung verbunden ist.
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Gemäß dieser
Konfiguration wird der Scheinwerfertragarm kürzer als jeder andere Scheinwerfertragarm,
der mit seinem vorderen Ende mit dem vorderen Seitenrahmen verbunden
ist. Damit wird das Gewicht des Scheinwerfertragarms selbst reduziert.
Außerdem
wird der Tragarm mit dem vorderen Seitenrahmen und mit dem Scheinwerfertragarm
verbunden, wodurch die Steifigkeit erhöht wird, mit der der Tragarm
gehalten wird. Insbesondere wird die Steifigkeit, mit der der Tragarm
gehalten wird, in Richtung des vorderen und hinteren Endes eines
Fahrzeugs größer.
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Weiterhin
umfasst die Tragkonstruktion für eine
Lüfterzarge
gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung Folgendes: zwei rechte
und linke vordere Seitenrahmen, die sich in Richtung des vorderen
und hinteren Endes eines Fahrzeugs erstrecken; und eine Lüfterzarge,
die wie ein Rahmen geformt ist und die vorderen Endteile der beiden
vorderen Seitenrahmen überbrückt, so
dass ihre Öffnung
in Richtung des vorderen und hinteren Endes des Fahrzeugs ausgerichtet
ist, wobei die Lüfterzarge
in Breitenrichtung des Fahrzeugs nach außen hervorsteht und einen Verbindungsabschnitt
zur oberen Fläche
aufweist, der mit der oberen Fläche 60, 70 (als
die erwähnte
weitere Form des Befestigungsabschnitts) eines jeden der vorderen
Seitenrahmen verbunden ist, und einen Endteil-Gelenkabschnitt, der
mit einer vorbestimmten Stelle des vorderen Endteils des vorderen
Seitenrahmens verbunden ist, deren Position in vertikaler Richtung
gegenüber dem
Verbindungsabschnitt zur oberen Fläche verschieden ist.
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Gemäß dieser
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist die Lüfterzarge
mit dem vorderen Seitenrahmen verbunden und an diesem abgestützt, und
zwar an wenigstens dem Endteil-Gelenkabschnitt und dem Verbindungsabschnitt
zur oberen Fläche.
Auf diese Weise wird die Lüfterzarge
an Stellen in unterschiedlicher Höhe gehalten. Dadurch wird die
Steifigkeit erhöht,
mit der die Lüfterzarge
an der Fahrzeugkarosserie gehalten wird, wodurch ein Herabfallen
der Lüfterzarge
wirksam verhindert wird. Zusätzlich
steht der Verbindungsabschnitt zur oberen Fläche in Breitenrichtung des
Fahrzeugs nach außen hervor,
und der vorspringende Abschnitt ist mit der oberen Fläche des
vorderen Seitenrahmens verbunden. Dadurch kann der hervorstehende
Verbindungsabschnitt zur oberen Fläche allein die Kraft der Lüfterzarge
tragen. Außerdem
ist der Verbindungsabschnitt zur oberen Fläche in Breitenrichtung des Fahrzeugs
außerhalb
des Endteil-Gelenkabschnitts mit dem vorderen Seitenrahmen verbunden.
Dadurch wird die Steifigkeit, mit der die Lüfterzarge an der Fahrzeugkarosserie
gehalten wird, weiter erhöht.
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In
diesem Fall ist es vorzugsweise so, dass der Endteil-Gelenkabschnitt
in der vorderen Fläche der
Lüfterzarge
angeordnet und mittels eines Befestigungselements mit dem vorderen
Seitenrahmen verbunden ist, welches in Richtung des vorderen und hinteren
Endes mit dem Endteil-Gelenkabschnitt verbunden ist; und der Verbindungsabschnitt
zur oberen Fläche
eine Auflagefläche
hat, die auf die obere Fläche
des vorderen Seitenrahmens aufgesetzt ist, und mittels der Auflagefläche in vertikaler
Richtung des Fahrzeugs mit der oberen Fläche des vorderen Seitenrahmens
verbunden ist.
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Gemäß dieser
Konfiguration ist der Endteil-Gelenkabschnitt in Richtung des vorderen
und hinteren Endes des Fahrzeugs verbunden, und der Verbindungsabschnitt
zur oberen Fläche
ist in vertikaler Richtung des Fahrzeugs verbunden. Deshalb kann
die Lüfterzarge
am Endteil-Gelenkabschnitt und am Verbindungsabschnitt zur oberen
Fläche
mit dem vorderen Seitenrahmen verbunden werden, wobei die Richtungen
im Wesentlichen senkrecht zueinander stehen. Dadurch ist es möglich, die
auf die Lüfterzarge
einwirkende äußere Kraft
wirksam zu verteilen und auf die vorderen Seitenrahmen zu übertragen.
Dadurch wird die Steifigkeit, mit der die Lüfterzarge gehalten wird, weiter
erhöht.
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Bei
der Tragkonstruktion für
eine Lüfterzarge gemäß dieser
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung sollte der Verbindungsabschnitt
zur oberen Fläche
vorzugsweise an einer Stelle mit der oberen Fläche des vorderen Seitenrahmens
verbunden sein, die in Richtung des vorderen und hinteren Endes
des Fahrzeugs hinter dem Endteil-Gelenkabschnitt liegt.
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Gemäß dieser
Konfiguration ist der Verbindungsabschnitt zur oberen Fläche mit
der oberen Fläche
des vorderen Seitenrahmens an einer Stelle verbunden, die in Richtung
des vorderen und hinteren Endes des Fahrzeugs hinter dem Endteil-Gelenkabschnitt liegt.
Deshalb kann der Verbindungsabschnitt zur oberen Fläche auch
das Drehmoment um den Endteil-Gelenkabschnitt aufnehmen, das auf
die Lüfterzarge
wirkt. Dies trägt
dazu bei, das Herabfallen der Lüfterzarge
sicher zu verhindern.
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Bei
der Tragkonstruktion für
eine Lüfterzarge gemäß dieser
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist es vorzugsweise so,
dass sich der obere Teil des Verbindungsabschnitts zur oberen Fläche bis zum
oberen Endteil der Lüfterzarge
erstreckt.
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Gemäß dieser
Konfiguration erstreckt sich der obere Teil des Verbindungsabschnitts
zur oberen Fläche
bis zum oberen Endteil der Lüfterzarge.
Deshalb kann eine äußere Kraft
in vertikaler Richtung, die an einer beliebigen Stelle der Lüfterzarge
gegeben ist, ebenfalls sicher auf den Verbindungsabschnitt zur oberen
Fläche übertragen
werden. Anschließend
kann sie auf die obere Fläche
des vorderen Seitenrahmens übertragen
werden. Somit kann eine solche äußere Kraft
sicher verteilt werden, was die Steifigkeit, mit der die Lüfterzarge
gehalten wird, weiter erhöht.
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Andererseits
umfasst das Verfahren zur Befestigung einer Lüfterzarge gemäß der vorliegenden Erfindung
die folgenden Schritte: ein als Ablage geformter Tragarm, der einen
horizontalen Flächenabschnitt
in seinem oberen Teil aufweist, wird jeweils an den vorderen Endteilen
der beiden vorderen Seitenrahmen angebracht, die auf der rechten
und der linken Seite angeordnet sind, und ein Verbindungsteil, das
die vorderen Endteile der beiden vorderen Seitenrahmen überbrückt, wird
mit den beiden vorderen Endteilen verbunden; eine Lüfterzarge,
die vorspringende Abschnitte aufweist, die in ihrem oberen Teil auf
beiden Seiten zur Seite hervorstehen, wird von ihrer Lage über den
vorderen Seitenrahmen nach unten bewegt, und der vorspringende Abschnitt
wird vorübergehend
auf dem horizontalen Flächenabschnitt gelagert;
und der vordere Endteil des vorderen Seitenrahmens und ein Abschnitt
erster Höhe
im Seitenteil der vorübergehend
gelagerten Lüfterzarge,
der dem vorderen Endteil entspricht, werden miteinander verbunden,
und der vorspringende Abschnitt, der ein Abschnitt zweiter Höhe über dem
Abschnitt erster Höhe
ist, und der horizontale Flächenabschnitt
werden miteinander verbunden.
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Bei
diesem Verfahren zur Befestigung einer Lüfterzarge gemäß der vorliegenden
Erfindung ist der Abschnitt erster Höhe eines jeden der beiden Seitenteile
der Lüfterzarge
auf dem vorderen Seitenrahmen gelagert, und der Abschnitt zweiter
Höhe eines jeden
der beiden Seitenteile der Lüfterzarge
ist auf dem als Ablage geformten Tragarm gelagert, der an dem vorderen
Seitenrahmen vorgesehen ist. Somit besteht keine Notwendigkeit,
die Lüfterzarge
durch Schürzenverstärkungen
abzustützen.
Daher kann eine zweckmäßige Fahrzeugkarosserie
ausgeführt werden,
auch wenn diese eine Konfiguration aufweist, bei der das hintere
Ende eines Scheinwerfers hinter einer Lüfterzarge angeordnet ist, oder
anders gesagt, wenn das vordere Ende einer Schürzenverstärkung hinter der Lüfterzarge
angeordnet ist. Außerdem
werden auf beiden Seiten der Lüfterzarge
die beiden Stellen, die verschiedene Höhen aufweisen, vom vorderen
Seitenrahmen getragen. Mit anderen Worten, die Stelle, an der sich
die Lüfterzarge
auf den vorderen Seitenrahmen abstützt, wird in vertikaler Richtung
länger.
Dies verhindert, dass die Lüfterzarge
in Richtung des vorderen und hinteren Endes herabfällt. Zusätzlich erhöht sich
die Anzahl der Stellen, an denen der vordere Seitenrahmen, der eines der
steifsten Elemente der Fahrzeugkarosserie ist, mit der Lüfterzarge
verbunden wird. Dies trägt
zur Erhöhung
der Steifigkeit bei, mit der die Lüfterzarge gehalten wird. Außerdem kann,
wenn ein Herstellungsprozess in Betracht gezogen wird, eine einfache
Konfiguration gewählt
werden, bei der die Lüfterzarge
vorübergehend
auf dem Tragarm gelagert werden kann.
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Vorzugsweise
sollte das Verfahren zur Befestigung einer Lüfterzarge ferner Schritte derart
umfassen, dass nach dem Verbinden der Lüfterzarge mit dem vorderen
Seitenrahmen und dem als Ablage geformten Tragarm ein Ende eines
Scheinwerfertragarms, der sich im Wesentlichen in Richtung des vorderen
und hinteren Endes einer Fahrzeugkarosserie erstreckt, um einen
Scheinwerfer zu tragen, mit einem Aufhängungstragabschnitt bzw. dessen
Umgebung verbunden wird, und das andere Ende des Scheinwerfertragarms
mit der Rückseite
des als Ablage geformten Tragarms verbunden wird. Hierbei ist die
Umgebung des Aufhängungstragabschnitts
eine Stelle, die sich in der Nähe
des Aufhängungstragabschnitts
befindet, und die somit eine hohe Festigkeit aufweist. Beispielsweise
entspricht sie einer Schürzenverstärkung oder
dergleichen.
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Mit
dieser Konfiguration wird verhindert, dass die Lüfterzarge schwierig zu befestigen
ist. Sie trägt
auch dazu bei, das Gewicht des Scheinwerfertragarms zu reduzieren,
und erhöht
die Steifigkeit, mit der der Tragarm abgestützt wird.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung anhand von Beispielen und unter Bezugnahme
auf die beigefügten
Zeichnungen vollständig
beschrieben wurde, ist dem Fachmann klar, dass verschiedene Änderungen
und Modifikationen möglich
sind. Deshalb sind solche Änderungen
und Modifikationen, sofern sie nicht vom nachstehend durch die Ansprüche definierten
Umfang der vorliegenden Erfindung abweichen, als hierin eingeschlossen
zu verstehen.