DE10161922B4 - Fahrzeugscheinwerfer - Google Patents

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Abstract

Fahrzeugscheinwerfer mit einer Lichtquelle (3), einem Reflektor (2), der eine Reflexionsfläche (2a) zum Reflektieren des Lichtes von der Lichtquelle und Konvergieren des Lichtes zu einem vorderen Konvergenzpunkt (F2) aufweist, einer Projektionslinse (4), die vor der Lichtquelle angeordnet ist und verwendet wird zum Projizieren des von dem Reflektor reflektierten Lichtes der Lichtquelle vor das Fahrzeug sowie einer Blende (5) zur Erzeugung von Abblendlicht, deren oberer Rand im wesentlichen in dem Brennpunkt (f) der Projektionslinse angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abblendschirm (6), dessen ins Innere des Reflektors weisender vorderer Endabschnitt (6a) näher bei der Reflexionsfläche als bei dem Konvergenzpunkt des Reflektors positioniert ist, oberhalb der optischen Achse (x) des Reflektors angeordnet ist und im wesentlichen nach hinten ragt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen neuartigen Fahrzeugscheinwerfer und mehr im einzelnen die Kunst, einen durch einen Scheinwerfer erzeugten extremen Licht- und Schatten-Unterschied in einem Licht-und-Schatten-Grenzabschnitt aufzuheben.
  • Es ist ein Fahrzeugscheinwerfer oder Projektorscheinwerfer bekannt, welcher einen Reflektor mit einer im wesentlichen sphäroidischen Reflexionsfläche umfasst, ferner eine Lichtquelle, die bei der ersten Fokalposition des Reflektors angeordnet ist, eine Projektionslinse, die vor der Lichtquelle angeordnet ist und verwendet wird zum Projizieren des von dem Reflektor reflektierten Lichtes nach vom, sowie eine Blende zur Erzeugung von Abblendlicht, deren oberer Rand im wesentlichen in dem Brennpunkt der Projektionslinse angeordnet ist.
  • Bezüglich des Reflektors, der die sphäroidische Reflexionsfläche aufweist, wird reflektiertes Licht, das einen beträchtlich großen Winkel mit der optischen Achse bildet, von dem Reflektor emittiert, wenn die zu der optischen Achse, die den zweiten Brennpunkt enthält, senkrechte Fläche, das heißt, die Fläche, die sich bis in die Nähe der Fokalfläche erstreckt, als die Reflexionsfläche verwendet wird. Da das nach oben gerichtete Licht durch die Blende zur Erzeugung von Abblendlicht abgeschirmt wird, entsteht kein Problem. Jedoch wird das nach unten reflektierte Licht anschließend reflektiert durch ein Bauteil wie beispielsweise einen Stoßdämpfer, der nahe dem Scheinwerfer positioniert ist. Solches Licht wird dann entweder – durch Staub in der Luft – einer irregulären Reflexion unterworfen, oder von Regentropfen reflektiert, was ein optisches Filmphänomen erzeugt und damit ein Problem von Blendung entwickelt, das zu einer Fahrbehinderung führt.
  • Daher ist ein Versuch unternommen worden, einen Abblendschirm vorzusehen zu dem Zweck, das (von dem Reflektor) nach unten reflektierte Licht auszublenden, das einer Reflexion durch den Stoßdämpfer nach oben unterworfen ist, und dies hat dazu beigetragen, das Blendphänomen auf seine eigene Weise zu vermeiden.
  • Jedoch ist der herkömmliche Fahrzeugscheinwerfer so angeordnet, dass das von dem Reflektor nach unten emittierte Licht in der Nachbarschaft des zweiten Brennpunktes ausge blendet wird, indem der vordere Endabschnitt des Abblendschirmes in der Nähe des zweiten Brennpunktes des Reflektors angeordnet wird. Daher tritt die Ausblendlinie scharf hervor, und das Problem liegt darin, dass ein extremer Licht- und Schatten-Unterschied in der Lichtverteilung entsteht.
  • Bezüglich des oberen Randes einer Abblendlicht-Lichtverteilung muss die Ausblendlinie scharf hervortreten zu dem Zweck, zu verhindern, dass der Fahrer eines entgegenkommenden Wagens blendendes Licht erhält. Jedoch neigt das Auftreten solch eines extremen Licht- und Schatten-Unterschiedes an dem unteren Rand der Lichtverteilung dazu, die Sicht des Fahrers zu mindern wegen der Verzögerung, die mit der Veränderung der Pupillengröße verbunden ist, wenn das Auge von dem hellen Abschnitt zu dem schwachen Abschnitt gewendet wird und umgekehrt.
  • Aus der DE 196 42 467 A1 ist ein Fahrzeugscheinwerfer mit einer Lichtquelle bekannt, mit einem Reflektor, der eine Reflexionsfläche zum Konvergieren des Lichts zu einem vorderen Konvergenzpunkt aufweist, mit einer Projektionslinse und mit einer Blende, deren oberer Rand im Wesentlichen im Brennpunkt der Projektionslinse angeordnet ist. Ein zusätzlicher Abblendschirm kann oberhalb der optischen Achse bewegt werden. Dadurch wird der zentrale Nahbereich des Scheinwerferlichts entlang einer vergleichsweise scharfen Grenzlinie ausgeblendet, um die Blendung entgegenkommenden Verkehrs durch Reflexion auf nasser Fahrbahn zu vermeiden.
  • Die DE 198 34 566 A1 zeigt ebenfalls einen Fahrzeugscheinwerfer mit einer Lichtquelle, mit einem Reflektor, mit einer Projektionslinse und mit einer Blende, deren oberer Rand im wesentlichen in der Brennebene der Projektionslinse angeordnet ist. Oberhalb der optischen Achse ist zusätzlich ein vertikal beweglicher Abblendschirm zur Abdunklung des Nahfeldes angeordnet. Die Abblendlicht-Blende und die Blende zur Abdunklung des Nahfeldes befinden sich in der gleichen fokalen Ebene, wodurch ein scharf abgegrenzter Hell-Dunkel-Übergang erzeugt wird.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist eine Abschwächung von Licht- und Schatten-Veränderungen in einem Licht- und Schatten-Grenzabschnitt an dem unteren Rand der Lichtverteilung.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Fahrzeugscheinwerfer gemäß Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Daher wird in dem Fahrzeugscheinwerfer gemäß der Erfindung (von dem Reflektor) emittiertes Licht zur Bildung eines Licht- und Schatten-Grenzabschnitts am unteren Ende einer Lichtverteilung ausgeblendet, während die Lichtflussdichte relativ niedrig ist. Daher ist die Variation von Strahlungslicht bezüglich der Variation in der Größe und Gestalt des Abblendschirms klein, so dass eine Feineinstellung des Strahlungslichtes leicht ist. Folglich wird das Risiko der Minderung der Sicht eines Fahrers reduziert, wenn die Augen des Fahrers zwischen den Licht- und Schattenabschnitten bewegt werden.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiels näher beschrieben, wobei gleiche Bezugszeichen in den verschiedenen Figuren gleiche oder entsprechende Teile bezeichnen. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 einen schematischen Vertikalschnitt eines Fahrzeugscheinwerfers, der die Erfindung verkörpert,
  • 2 ein schematisches Diagramm der Lichtwege zur Erläuterung der Arbeitsweise, und
  • 3 ein schematisches Diagramm der Lichtverteilung.
  • Ein Fahrzeugscheinwerfer 1 wird für ein Kraftfahrzeug verwendet, um einen Abblendstrahl auszustrahlen, und umfasst einen Reflektor 2, einen Lichtquellenkolben 3, der an dem Reflektor 2 gelagert ist, eine Projektionslinse 4, um das von dem Reflektor 2 des Lichtquellenkolbens 3 reflektierte Licht nach vom zu projizieren, eine Blende 5 zur Erzeugung von Abblendlicht sowie einen Abblendschirm 6. Die Blende 5 zur Erzeugung von Abblendlicht dient dazu, die obere Kante zu definieren, das heißt, die Ausblendlinie einer Abblendstrahl-Lichtintensitätsverteilung, die durch das durch die Projektionslinse 4 projizierte Licht gebildet wird. Der Abblendschirm 6 ist über der optischen Achse des Reflektors 2 positioniert und wird dazu verwendet, den Strahlungsbereich des unteren Randes der Lichtintensitätsverteilung zu begrenzen.
  • Der Reflektor 2 weist eine im wesentlichen sphäroidische Reflexionsfläche 2a auf. Ein Entladungskolben wird als der Lichtquellenkolben 3 angewendet, und sein Lichtemissionsabschnitt ist im wesentlichen bei dem ersten Brennpunkt F1 des Reflektors 2 positioniert. Daher konvergiert das Licht des Lichtquellenkolbens 3 – wie es von der Reflexionsfläche 2a des Reflektors 2 reflektiert wird – im wesentlichen bei dem zweiten Brennpunkt F2 des Reflektors 2. Der Lichtquellenkolben 3 ist nicht auf einen Entladungskolben beschränkt, sondern kann irgendeine Art von Kolben sein – einschließlich einem Glühlampenkolben wie beispielsweise einem Halogenlampenkolben –, solange eine vorbestimmte Lichtintensität erhältlich ist.
  • Die Projektionslinse 4 ist eine Konvexlinse und ist so angeordnet, dass ihre optische Achse zusammenfällt mit der optischen Achse x-x des Reflektors 2 oder so, dass ihr Brennpunkt f in der Nähe des zweiten Brennpunktes F2 positioniert ist.
  • Die Projektionslinse 4 ist vor dem Reflektor 2 durch einen Linsenhalter 7 angeordnet.
  • Die Blende 5 zur Erzeugung von Abblendlicht ist so angeordnet, dass ihr oberer Rand 5a in der Nachbarschaft des Brennpunktes der Projektionslinse 4 positioniert ist in der Nähe der optischen Achse x-x. Ferner ist die Blende zur Erzeugung von Abblendlicht 5 einstückig mit dem Linsenhalter 7 ausgebildet. Alternativ kann die Blende zur Erzeugung von Abblendlicht 5 auch monolithisch mit dem Linsenhalter 7 ausgebildet sein.
  • Der Abblendschirm 6 ist einstückig mit dem Linsenhalter 7 ausgebildet. in einer Ausführungsform ist der Abblendschirm 6 monolithisch vorgesehen hinter des Linsenhalters oberem Endabschnitt des vorderen Endabschnitts, der die Projektionslinse 4 stützt. Ferner ist der vordere Endabschnitt 6a des Abblendschirmes 6 über der optischen Achse x-x des Reflektors 2 positioniert und ist näher an der Reflexionsfläche 2a positioniert als an dem zweiten Brennpunkt F2 des Reflektors 2. Außerdem ist, falls möglich, der Endabschnitt in der Nähe der Reflexionsfläche 2a vorgesehen, nahe dem offenen Ende des Reflektors 2.
  • Wie in 2 gezeigt, wird das Licht von dem Lichtquellenkolben 3, dessen Lichtemissionsabschnitt im wesentlichen bei dem ersten Brennpunkt F1 des Reflektors 2 positioniert ist, von der Reflexionsfläche 2a reflektiert und konvergiert bei dem zweiten Brennpunkt F2 des Reflektors 2, bevor es von dem zweiten Brennpunkt F2 aus im wesentlichen nach vorn gestreut wird. Von dem Licht von dem Lichtquellenkolben 3 wird das direkte Licht, das heißt, das Licht, das nach vorne gerichtet wird, ohne dass es zu der Reflexionsfläche 2a des Reflektors 2 gerichtet wird, durch einen Schirm (nicht gezeigt) abgeschirmt und nicht nach vom emittiert.
  • Dann wird das sich von dem zweiten Brennpunkt F2 ausbreitende Licht durch die Projektionslinse 4 konvergiert und nach vorne projiziert, wobei eine Abblendstrahl-Lichtintensitätsverteilung 8 gebildet wird, wie in 3 gezeigt. In 3 bezeichnet H-H eine Horizontallinie und V-V eine Vertikallinie. Eine Schnittlinie der Horizontallinie H-H und der Vertikallinie V-V ist auf der optischen Achse x-x des Reflektors 2 positioniert. Während dem Prozess der Lichtemission von dem Lichtquellenkolben 3 und dem Projizieren des Lichts nach vorn mittels der Projektionslinse 4 werden die meisten der Lichtstrahlen 91, 91 ... (die von dem unteren Halbabschnitt der Reflexionsfläche 2a des Reflektors 2 reflektiert werden) abgeschirmt durch die Blende 5 zur Erzeugung von Abblendlicht und nicht nach vom emittiert. Da die reflektierten Lichtstrahlen 91, 91 ... auf diese Weise durch die Blende 5 zur Erzeugung von Abblendlicht abgeschirmt werden, wird eine Ausblendlinie 8a gebildet, welche den oberen Rand der Lichtintensitätsverteilung 8 bildet. Dann verursacht der obere Rand 5a, die in der Nähe des Brennpunktes f der Projektionslinse 4 positioniert ist, dass die Ausblendlinie 8a schart erscheint.
  • Ferner wird von dem von dem Lichtquellenkolben 3 emittierten Licht, obwohl ein Großteil der Lichtstrahlen 9u, 9u, ... (die von dem oberen Halbabschnitt der Reflexionsfläche 2a des Reflektors 2 reflektiert werden) nach vom projiziert wird, das in der Nähe des offenen Randes des Reflektors 2 reflektierte Licht abgeschirmt durch den Abblendschirm 6 (eine doppelt gestrichelte Kettenlinie zeigt eine behelfsmäßige Lichtspur an, nachdem das Licht abgeschirmt worden ist). Das in der Nähe des offenen Randes des Reflektors 2 reflektierte Licht weist einen großen Winkel auf zu der optischen Achse x-x und ist äquivalent zu Licht, welches das Unterteil des Fahrzeugs bestrahlt, in dem der Scheinwerfer montiert ist. Da das Licht auf diese Weise durch den Abblendschirm 6 abgeschirmt wird, ist es möglich, so genanntes Blendlicht oder eine Fahrbehinderung zu vermeiden, die von dem optischen Filmphänomen herrührt, das durch nach oben reflektiertes Licht erzeugt wird. Das Licht kann nach oben reflektiert werden durch ein Bauteil wie beispielsweise einen Stoßdämpfer in der Nachbarschaft des Scheinwerfers, welches Licht dann entweder – durch Staub in der Luft – einer irregulären Reflexion unterworfen wird oder von Regentropfen reflektiert wird. Da der vordere Endabschnitts 6a des Abblendschirmes 6 nahe der Reflexionsfläche 2a positioniert ist, ist in solch einem Zustand, in dem die Lichtflussintensität relativ niedrig ist, die Variation der Lichtstrahlung bezüglich der Variation in der Größe und Gestalt des Abblendschirmes 6 klein. Daher ist eine Feineinstellung des Strahlungslichtes einfach. Gleichzeitig variiert die untere Licht-und-Schattengrenzlinie 8b, angedeutet durch eine gesprenkelte Gürtellinie und definiert durch den vorderen Endabschnitt 6a aus der Lichtintensitätsverteilung 8, relativ mild, was zu einer Verminderung des Risikos der Minderung der Sicht eines Fahrers führt, wenn die Augen des Fahrers zwischen den Licht- und Schattenabschnitten bewegt werden.
  • Obwohl die Reflexionsfläche des Reflektors im wesentlichen sphäroidisch festgelegt worden ist, ist gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung, die für die Erfindung benötigte Reflexionsfläche nicht auf eine sphäroidische Form beschränkt. Statt dessen kann die Reflexionsfläche irgendeine Gestalt aufweisen, vorausgesetzt, dass sie imstande ist, Licht von einer Lichtquelle zu einem vorderen Konvergenzpunkt zu konvergieren.
  • Die Gestalt und Struktur jedes Bestandteiles gemäß der obigen Ausführungsform der Erfindung sind nur beispielhaft gezeigt worden, und es versteht sich, dass der technische Bereich der Erfindung in keiner Weise beschränkt ist.
  • Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, umfasst der Fahrzeugscheinwerfer gemäß der Erfindung die Lichtquelle, den Reflektor mit der Reflexionsfläche zum Reflektieren des Lichtes von der Lichtquelle und Konvergieren des Lichtes zu einem vorderen Konvergenzpunkt, die Projektionslinse, die vor der Lichtquelle angeordnet ist und verwendet wird zum Projizieren des von dem Reflektor reflektierten Lichtes der Lichtquelle vor das Fahrzeug sowie die Blende zur Erzeugung von Abblendlicht, deren oberer Rand im wesentlichen in der Fokalposition der Projektionslinse angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Abblendschirm, dessenins Innere des Reflektors weisender vorderer Endabschnitt näher bei der Reflexionsfläche als bei dem Konvergenzpunkt des Reflektors positioniert ist, oberhalb der optischen Achse des Reflektors angeordnet ist und im wesentlichen nach hinten ragt.
  • Da in dem Fahrzeugscheinwerfer gemäß einem Aspekt der Erfindung reflektiertes Licht zur Bildung eines Licht-und-Schatten-Grenzabschnitts an diesem Ende der Lichtverteilung ausgeblendet wird, während die Lichtflussintensität relativ niedrig ist, ist daher die Variation des Strahlungslichtes bezüglich der Variation in der Größe und Gestalt des Abblendschirmes klein, so dass eine Feineinstellung des Strahlungslichtes leicht vorzunehmen ist, was zu einer Verminderung der Gefahr führt, die Sicht eines Fahrers zu verringern, wenn die Augen des Fahrers zwischen den Licht- und Schattenabschnitten bewegt werden.
  • Da der vordere Endabschnitt des Abblendschirmes in der Nähe der Reflexionsfläche des Reflektors positioniert ist, kann nutzloses Licht ausgeblendet werden, während der Reflexionslichtfluss extrem grob ist, wodurch es möglich ist, eine feine Einstellung der Lichtverteilung vorzunehmen und gleichzeitig die Licht-und-Schattenveränderung auf dieser Seite der Lichtverteilung niedrig zu machen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung kann, da die Projektionslinse durch den Linsenhalter gehalten wird, der mit dem vorderen Endabschnitt des Reflektors gekoppelt ist, ein Versuch zum Senken der Kosten erzielt werden, indem der Linsenhalter einstückig mit dem Schirm ausgebildet wird.
  • Es ist zu bedenken, dass zahlreiche Modifikationen an der Scheinwerferkonfiguration der Erfindung vorgenommen werden können, ohne von dem Geist und dem Rahmen der Erfindung abzuweichen, die durch die Ansprüche definiert werden.

Claims (3)

  1. Fahrzeugscheinwerfer mit einer Lichtquelle (3), einem Reflektor (2), der eine Reflexionsfläche (2a) zum Reflektieren des Lichtes von der Lichtquelle und Konvergieren des Lichtes zu einem vorderen Konvergenzpunkt (F2) aufweist, einer Projektionslinse (4), die vor der Lichtquelle angeordnet ist und verwendet wird zum Projizieren des von dem Reflektor reflektierten Lichtes der Lichtquelle vor das Fahrzeug sowie einer Blende (5) zur Erzeugung von Abblendlicht, deren oberer Rand im wesentlichen in dem Brennpunkt (f) der Projektionslinse angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abblendschirm (6), dessen ins Innere des Reflektors weisender vorderer Endabschnitt (6a) näher bei der Reflexionsfläche als bei dem Konvergenzpunkt des Reflektors positioniert ist, oberhalb der optischen Achse (x) des Reflektors angeordnet ist und im wesentlichen nach hinten ragt.
  2. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Projektionslinse (4) durch einen Linsenhalter (7), der mit dem vorderen Endabschnitt des Reflektors (2) gekoppelt ist, gehalten wird.
  3. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens entweder der Abblendschirm (6) oder die Blende zur Erzeugung von Abblendlicht (5) monolithisch mit dem Linsenhalter (7) ist.
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