DE19654225A1 - Fahrzeugscheinwerfer - Google Patents
FahrzeugscheinwerferInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen
Fahrzeugschweinwerfer, und insbesondere den Aufbau einer
Abschirmung des Schweinwerfers. Im allgemeinen ist ein
Fahrzeugschweinwerfer so aufgebaut, daß ein Reflektor und
eine Linse des Schweinwerfers die Lichtverteilung steuern,
die von einer Lampe des Schweinwerfers erzeugt wird, um so
ein vorbestimmtes Lichtverteilungsmuster zu erzielen. In der
jüngeren Vergangenheit wurde darüber hinaus ein Schweinwerfer
entwickelt, bei welchem die Lichtverteilungssteuerung nur
durch einen Reflektor durchgeführt wird, ohne irgendeine
Linse einzusetzen, um ein vorbestimmtes
Lichtverteilungsmuster zu erzeugen.
Wenn bei einem derartigen Schweinwerfer von der Lampe aus in
Vorwärtsrichtung Licht ausgesandt wird, so kann dies zu einer
Blendung bei Fahrern entgegenkommender Fahrzeuge und bei
Fußgängern führen. Es ist daher unbedingt erforderlich, ein
Lichtverteilungsmuster zu erhalten, bei welchem nach oben
gerichtetes Licht soweit wie möglich unterdrückt ist, wenn
eine Hilfslampe eingeschaltet wird. Zahlreiche konventionelle
Schweinwerfer weisen Anordnungen auf, bei welchen eine
Abschirmung an einem Reflektor angebracht ist, um direkte
Lichtstrahlen zu unterbrechen, die von einer Lampe in
Vorwärtsrichtung des Schweinwerfers ausgesandt werden.
Die Abschirmung ist einer hohen Temperatur ausgesetzt,
infolge der Erwärmung durch die Lampe, besteht in allgemeinen
aus Metall, und ist normalerweise als einstückiger Körper
durch einen Ziehvorgang oder Biegevorgang ausgebildet. Bei
einem Schweinwerfer mit einer derartigen Abschirmung
entstehen jedoch folgende Probleme. Da bei kürzlich
entwickelten Schweinwerfern der Reflektor Lichtstrahlen
verteilt, wobei die Linse des Schweinwerfers als ebene
Glasscheibe oder nahezu eben ausgebildet ist, ist die
Abschirmung von außerhalb des Schweinwerfers gut sichtbar.
Daher muß die Abschirmung über die Abschirmungsfunktion
hinaus ein ornamentales Design aufweisen.
Obwohl die Abschirmung einen Abschirmungskörper zum
Unterbrechen des direkten Lichts und ein
Anbringungsschenkelteil zur Anbringung der Abschirmung an
einem Reflektor aufweisen muß, ist es schwierig, eine
Abschirmung in gewünschter Form zu erhalten, da sich Risse
bilden können, wenn die Ausformung erfolgt, wenn die Form der
Abschirmung mehr oder weniger kompliziert ist, und der
Abschirmungskörper und das Anbringungsschenkelteil durch
einen Ziehvorgang ausgebildet werden. Wenn man daher
versucht, Ornamente oder eine Dekoroberfläche mit einem
dreidimensionalen Muster zur Verfügung zu stellen, so läßt
sich ein Abschirmungskörper kaum aus formen, infolge der
Beschränkungen, die bei der Bearbeitung beim Druckformen
auftreten.
Wird im Gegensatz hierzu die Abschirmung durch einen
Biegevorgang hergestellt, so sind die Beschränkungen durch
den Formgebungsvorgang geringer als im Fall eines
Tiefziehvorgangs. Allerdings sind von vornherein die
Formgebungsmöglichkeiten mit Biegeverfahren beschränkt, und
daher ist es schwieriger, eine ästhetisch akzeptable
Abschirmung zu erzielen, als bei einem Tiefziehvorgang.
Die vorliegende Erfindung wurde angesichts des voranstehend
geschilderten Hintergrunds entwickelt, und ein Vorteil der
Erfindung besteht in der Bereitstellung eines
Fahrzeugschweinwerfers mit einer Abschirmung, wobei die
Abschirmung ein attraktives Aussehen aufweist, wenn sie von
außerhalb des Schweinwerfers betrachtet wird, und einfach
hergestellt werden kann.
Gemäß der Erfindung wird der voranstehend geschilderte
Vorteil dadurch erzielt, daß eine Abschirmung so ausgebildet
ist, daß ein Abschirmungskörper zum Unterbrechen des direkten
Lichts mit einem Anbringungsschenkelteil verbunden ist,
welches zur Anbringung der Abschirmung an einem Reflektor
dient, wobei diese Teile als getrennte Körper ausgebildet
sind. Bei einem Fahrzeugschweinwerfer, der eine Lampe
aufweist, einen Reflektor zum Reflektieren des Lichts von der
Lampe nach vorn, und eine Metallabschirmung zum Abschneiden
des direkten Lichts, welches von der Lampe aus in
Vorwärtsrichtung des Schweinwerfers ausgestrahlt wird, ist
die Abschirmung so ausgebildet, daß ein Abschirmungskörper,
der das direkte Licht abschneidet, und ein
Anbringungsschenkelteil, die als getrennte Körper ausgebildet
sind, miteinander verbunden werden, und wird die Abschirmung
durch das Anbringungsschenkelteil an dem Reflektor
angebracht. Das Anbringungsschenkelteil kann einen einzelnen
Schenkel oder mehrere Schenkel aufweisen, und kann durch
einen Walzvorgang hergestellt werden, um seine
Herstellungskosten zu verringern.
Bei bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung kann ein
kreisringförmiges Teil am Vorderende des
Anbringungsschenkelteils vorgesehen sein, um den
Verbindungsvorgang zwischen dem Abschirmungskörper und dem
Anbringungsschenkelteil zu erleichtern. Auf dem
Abschirmungskörper kann ein dreidimensionales Muster
vorgesehen sein. Das dreidimensionale Muster ist vorzugsweise
so gewählt, daß es an die Form einer reflektierenden
Oberfläche des Reflektors angepaßt ist, um so ein ästhetisch
akzeptables Erscheinungsbild bei einer Beobachtung von der
Außenseite des Schweinwerfers aus zur Verfügung zu stellen.
Der Abschirmungskörper und das Anbringungsschenkelteil können
eine unterschiedliche Dicke aufweisen. Ist der
Abschirmungskörper dünner als das Anbringungsschenkelteil
ausgebildet, so läßt sich eine Abschirmung erhalten, die in
hervorragender Weise stoßbeständig ist. Ist der
Abschirmungskörper dicker als das Anbringungsschenkelteil
ausgebildet, so weist der Abschirmungskörper eine verbesserte
Hitzebeständigkeit auf. Das Verhältnis der Dicke des
Abschirmungskörpers zur Dicke des Anbringungsschenkelteils
kann entsprechend den Eigenschaften eingestellt werden, die
für einen jeweiligen Schweinwerfer erforderlich sind.
Weiterhin kann eine Öffnung am hinteren Ende des
Abschirmungskörpers einen größeren Durchmesser aufweisen als
die Öffnung am Vorderende des kreisringförmigen Teils, um den
Abschirmungskörper an dem kreisringförmigen Teil von außen
anzubringen.
Wenn das hintere Ende des kreisringförmigen Körpers so
ausgebildet ist, daß es direkte Lichtstrahlen abschneiden
kann, welche von der Lampe über unwirksame Abschnitte des
Reflektors auf das kreisringförmige Teil gerichtet werden,
kann verhindert werden, daß für die Lichtverteilung
schädliches Streulicht in Vorwärtsrichtung ausgestrahlt wird.
Unwirksame Abschnitte sind hierbei Abschnitte des Reflektors,
die nicht zur Ausbildung der gewünschten Lichtverteilung
beitragen. Da das kreisringförmige Teil als Teil des
Anbringungsschenkelteils ausgebildet ist, wird darüber hinaus
das rückwärtige Ende des kreisringförmigen Teils mit hoher
Genauigkeit in Bezug auf den Reflektor angeordnet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch
dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus
welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenschnittansicht eines
Fahrzeugschweinwerfers gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 2 eine Reflektoreinheit des Schweinwerfers entlang
der Richtung des Pfeils II in Fig. 1; und
Fig. 3 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer
Abschirmung des Schweinwerfers als einzelnen
Gegenstand.
Nachstehend werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
Ausführungsformen der Erfindung beschrieben. Fig. 1 ist eine
seitliche Schnittansicht eines Fahrzeugschweinwerfers gemäß
einer Ausführungsform der Erfindung.
In dem Schweinwerfer 10 ist eine Reflektoreinheit 16
ausrichtbar innerhalb einer Leuchtenkammer angeordnet, die
aus einer Linse 12 und einem Körper 14 besteht, und die
Reflektoreinheit 16 weist eine Lampe 18 auf, einen Reflektor
20, und eine Abschirmung 22.
Ein Abschnitt der Linse 12 vor der Reflektoreinheit 16 ist
aus einfachem Glas ausgebildet, welches keine
Lichtverteilungsfunktion hat. Die Linse 12 ist so mit Stufen
versehen, daß ein wirksamer Abschnitt 12a der Linse 12 im
wesentlichen dem Verlauf der Karosserieoberfläche einer
Fahrzeugkarosserie folgt. Eine Verlängerung 24 ist an einer
Innenseite der Linse 12 angeordnet, um einen Abschnitt
abgesehen von einer reflektierenden Oberfläche 20a des
Reflektors 20 als Innenraum des Schweinwerfers zu verbergen.
Die Verlängerung 24 ist an einem unwirksamen Abschnitt der
Linse 12 angebracht, und die Linse 12 ist an dem Körper 14
über ein Dichtmittel 26 befestigt. Eine Sockelabdichtung 28
ist an einer Öffnung am hinteren Ende des Körpers 14
angebracht.
Die Lampe 18 ist eine H4-Lampe, die einen Doppelheizfaden des
sogenannten Typs C-8 aufweist. Die Lampe 18 wird am Reflektor
20 über eine Drahtfeder 30 gehaltert, und die Sockelabdeckung
28 ist an der Lampe 18 befestigt. Der Reflektor 20 ist ein
Reflektor, der aus FRP besteht (faserverstärkter Kunststoff),
und weist eine reflektierende Oberfläche 20a auf, auf welcher
mehrere Stufen 20s vorgesehen sind, oder Linien zwischen im
Winkel angeordneten Oberflächen, zur Erzeugung einer
Lichtverteilung, auf einer Parabeloberfläche, wodurch die
Lichtverteilung des Lichts, welches auf die reflektierende
Oberfläche 20a von einem Hilfsfaden 18a der Lampe 18
einfällt, gesteuert wird, um ein vorbestimmtes
Lichtverteilungsmuster auszubilden. Wie aus Fig. 2
hervorgeht, sind die Stufen 20s für die Steuerung der
Lichtverteilung annähernd rechteckig und fächerförmig
ausgebildet. Ein Paar von Abschirmungsbefestigungen 20b und
ein Loch 20d sind vorgesehen, welche es gestatten, einen
Federhalterabschnitt 20c zum Festhalten der Drahtfeder 30 um
den am weitesten hinten liegenden Abschnitt der
reflektierenden Oberfläche 20a des Reflektors 20 auszubilden.
Die Abschirmung 22 besteht aus einer Stahlplatte, deren
Oberfläche mit Chrom plattiert ist, und wird so hergestellt,
daß ein Abschirmungskörper 22A mit einer
Anbringungsschenkeleinheit 22b verbunden wird, die als
getrennte Körper ausgebildet sind. Bei dieser Abschirmung 22
schneidet der Abschirmungskörper 22A direktes Licht ab,
welches von dem Hilfsfaden 18a der Lampe 18 in
Vorwärtsrichtung des Schweinwerfers ausgesandt wird, und die
Anbringungsschenkeleinheit 22b befestigt die Abschirmung 22
am Reflektor 20. Der Abschirmungskörper 22A wird durch einen
Ziehvorgang hergestellt, wogegen die
Anbringungsschenkeleinheit 22B durch einen Walzvorgang
ausgebildet wird. Der Abschirmungskörper 22A ist dicker
ausgebildet als die Anbringungsschenkeleinheit 22B.
Obwohl der Abschirmungskörper 22A so becherförmig ausgebildet
ist, daß er das Vorderende der Lampe 18 umgibt, ist auf einer
Oberfläche des Abschirmungskörpers 22A keine normale Form
vorgesehen, so daß ein Teil einer Kugel einfach mit dem
Vorderende einer Kegelbasis verbunden wird, sondern ein
unebenes Muster oder ein dreidimensionales Muster. Wie in
Fig. 2 gezeigt ist, ist eine Vorderfläche 22Aa als
gitterförmiger Polygonkörper mit annähernder Rechteckform
ausgebildet, um so eine Anpassung an den Teilungsabstand der
Stufen 20s für die Lichtverteilungssteuerung der
reflektierenden Oberfläche 20a des Reflektors 20 zu
erreichen. Eine Seitenoberfläche 22Ab weist die Form eines
pyramidenstumpf-förmigen Polygonalkörpes auf.
Die Anbringungsschenkeleinheit 22B weist, wie aus Fig. 3
hervorgeht, ein Paar von Anbringungsschenkeln 22Ba auf, und
ein kreisringförmiges Teil 22Bb, welches an einem Vorderende
der Anbringungsschenkel 22Ba vorgesehen ist, und beide
Anbringungsschenkel 22Ba weisen eine solche Form auf, daß sie
sich von dem kreisringförmigen Teil 22Bb so nach hinten
erstrecken, daß zwischen ihnen ein vorbestimmter Winkel
vorhanden ist. Die Anbringungsschenkel 22Bb werden jeweils an
dem Reflektor 20 mit Nietstücken 22Bd an ihrem hinteren Ende
mit dem hintersten Abschnitt des Reflektors 20 verbunden,
wobei ein Paar von Nägeln 22Bc, die an den
Anbringungsschenkeln 22Ba jeweils vorgesehen sind, in
Berührung mit den Abschirmungsanbringungsvorrichtungen 20b
des Reflektors 20 stehen. Das kreisringförmige Teil 22Bb ist
annähernd kegelförmig, und an seinem oberen Abschnitt ist
eine Lichtabschirmung 22Be so vorgesehen, daß sie nach hinten
vorspringt. Die Form des hinteren Endes der Lichtabschirmung
22Be ist so gekrümmt ausgebildet, daß durch die
Lichtabschirmung 22Be direkte Lichtstrahlen abgeschnitten
werden können, die sonst zu einer oberen Innenwandoberfläche
20e (einem unwirksamen Abschnitt) des Reflektors 20 aus von
dem Hilfsfaden 18a der Lampe 18 ausgestrahlt würden.
Weiterhin ist ein Paar an Verbindungsstücken 22Bg so an zwei
rechten und linken Abschnitten der vorderen Endöffnung 22Bf
des kreisringförmigen Teils 22Bb angeordnet, daß die
Verbindungsstücke nach vorn vorspringen.
Obwohl die Vorderendöffnung 22Bf des kreisringförmigen Teils
22Bb und die hintere Endöffnung 22Ac des Abschirmungskörpers
22A beide kreisringförmig sind, weist die hintere Endöffnung
22Ac des Abschirmungskörpers 22A einen größeren Durchmesser
auf als die vordere Endöffnung 22Bf des kreisringförmigen
Teils 22Bb. Wie in Fig. 3 durch einen Pfeil angedeutet ist,
sind der Abschirmungskörper 22A und die
Anbringungsschenkeleinheit 22B durch eine gemeinsame
Punktschweißung verbunden, während der Abschirmungskörper 22A
an dem kreisringförmigen Teil 22Bb von außerhalb des
kreisringförmigen Teils 22Bb angebracht wird.
Die Punktschweißung wird unter Verwendung von Abschnitten des
Paars der Verbindungsstücke 22Bg durchgeführt (siehe die
Markierung "x" in den Fig. 1, 2). Um den
Abschirmungskörper 22A und die Anbringungsschenkeleinheit 22B
in Richtung von vorn nach hinten zum Zeitpunkt der
Punktschweißung anzuordnen, ist ein Paar von Buckeln 22Bh in
zwei Abschnitten, links und rechts, des kreisringförmigen
Teils 22Bb vorgesehen. Zum Positionieren des
Abschirmungskörpers 22A und der Anbringungsschenkeleinheit
22B in Drehrichtung zum Zeitpunkt der Punktschweißung ist ein
Buckel 22Bi am unteren Ende des kreisringförmigen Teils 22Bb
vorgesehen, und ist ein Buckel 22Ad zum Eingriff mit dem
Buckel 22Bi am unteren Ende der rückwärtigen Endöffnung des
Abschirmungskörpers 22A vorgesehen. Wie voranstehend
geschildert wird zwar die Anbringungsschenkeleinheit 22B
durch einen Walzvorgang hergestellt, doch wird ein
verbundener Abschnitt 22Bj, an welchem sich Enden des
Materials, welches die Einheit bildet, überlappen, während
des Walzvorgangs, in der Nähe des Buckels 22Bi am unteren
Ende des kreisringförmigen Teils 22Bb angeordnet.
Wie im einzelnen beschrieben wurde, ist bei der vorliegenden
Ausführungsform die Abschirmung 22 zusammengebaut
ausgebildet, wobei der Abschirmungskörper 22A zum Abschneiden
des direkten Lichts und die Anbringungsschenkeleinheit 22B
zur Anbringung der Abschirmung an dem Reflektor 20 als
getrennte Körper ausgebildet sind, und durch Verbindung
dieser Teile miteinander sind die jeweiligen Formen des
Abschirmungskörpers 22A und der Anbringungsschenkeleinheit
22B, die als Abschirmungsbauteile dienen, extrem einfach
zusammenzusetzen, im Vergleich mit der Form der Abschirmung
als fertigem Gegenstand, so daß diese Bauteile einfach
ausformbar sind, selbst wenn es erforderlich ist, daß der
Abschirmungskörper 22A und die Anbringungsschenkeleinheit 22B
jeweils eine komplizierte Form aufweisen.
Bei der vorliegenden Ausführungsform kann bei dem
Fahrzeugschweinwerfer, der eine Abschirmung aufweist, die
Abschirmung 22 einfach hergestellt werden, die ein ästhetisch
zufriedenstellendes Erscheinungsbild zeigt, wenn sie durch
die Linse 12 aus einfachem Glas von außerhalb des
Schweinwerfers betrachtet wird. Der Abschirmungskörper 22A,
der von außerhalb des Schweinwerfers einfach gesehen werden
kann, ist polygonförmig ausgebildet, ist mit dem
dreidimensionalen Muster versehen, und ist so ausgebildet,
daß er an die Stufenunterteilung der Stufen 20s für die
Lichtverteilung der reflektierenden Oberfläche 20a des
Reflektors 20 angepaßt ist, so daß das Aussehen der
Abschirmung 22 und damit des gesamten Schweinwerfers
verbessert werden kann.
Wenn als spezifisches Beispiel ein dreidimensionales Muster
oder Stufenmuster auf einer reflektierenden Oberfläche 20a
des Reflektors 20 vorgesehen ist, so wird die Form des
Abschirmungskörpers oder ein dreidimensionales Muster auf
einer Oberfläche des Abschirmungskörpers speziell so gewählt,
daß eine Anpassung an das dreidimensionale Muster auf der
Reflektoren Oberfläche 20a erzielt wird. In diesem Fall ist
das dreidimensionale Muster auf der Oberfläche des
Abschirmungskörpers 22A nicht auf bestimmte Muster
beschränkt, soweit es auf der Oberfläche 20a beruht, und es
kann beispielsweise ein dreidimensionales Muster dadurch
ausgebildet werden, daß der Abschirmungskörper die Form eines
Polygonkörpers aufweist, wellenförmig ausgebildet ist, usw.
Da bei dieser Ausführungsform der Abschirmungskörper 22A
dicker ausgebildet ist als die Anbringungsschenkeleinheit 22B,
unter Nutzung des Vorteils, daß der Abschirmungskörper
22A und die Anbringungsschenkeleinheit 22B als getrennte
Körper ausgebildet sind, kann der Abschirmungskörper 22A, der
einer hohen Temperatur ausgesetzt ist, ein verbessertes
Widerstandsvermögen gegenüber Hitzeeinwirkung aufweisen. Wird
alternativ hierzu der Abschirmungskörper 22A dünner
ausgebildet als die Anbringungsschenkeleinheit 22B, so weist
die Abschirmung 22 eine hervorragende Stoßfestigkeit auf. Da
der Abschirmungskörper 22A und die Anbringungsschenkeleinheit
22B als getrennte Körper ausgebildet sind, kann die
geeignetste Abschirmung entsprechend der Form, in Design usw.
des Schweinwerfers hergestellt werden, und zwar durch
Verbinden eines Abschirmungskörpers, der ein
dreidimensionales Muster aufweist, welches sich von jenem des
Abschirmungskörpers 22 unterscheidet, mit der
Anbringungsschenkeleinheit 22B, und daher können die Bauteile
der Abschirmung verschiedene Zwecke erfüllen.
Der Verbindungsvorgang zwischen dem Abschirmungskörper 22A
und der Anbringungsschenkeleinheit 22B kann dadurch
erleichtert werden, daß die Anbringungsschenkeleinheit 22B
aus dem Paar der Anbringungsschenkel 22Ba und dem
kreisringförmigen Teil 22Bb besteht, das am Vorderende
vorgesehen ist, und da der Abschirmungskörper 22A mit dem
kreisringförmigen Teil 22Bb verbunden ist. Da die rückwärtige
Endöffnung 22Ac des Abschirmungskörpers 22A einen größeren
Durchmesser aufweist als die vordere Endöffnung 22Bf des
kreisringförmigen Teils 22Bb, und da der Abschirmungskörper
22A und die Anbringungsschenkeleinheit 22B dadurch verbunden
werden, daß der Abschirmungskörper 22A an dem
kreisringförmigen Teil 22Bb von dessen Außenseite aus
angebracht wird, läßt sich der Schweißvorgang einfach
durchführen, und kann ein Spalt zwischen dem
Abschirmungskörper 22A und dem kreisringförmigen Teil 22Bb,
der durch diese Verbindungsart hervorgerufen wird, gegenüber
einer Betrachtung von der Außenseite des Schweinwerfers aus
verborgen werden, wodurch verhindert wird, daß die
Abschirmung 22 ihr ästhetisch akzeptables Aussehen verliert.
Das kreisringförmige Teil 22Bb kann verhindern, daß für die
Lichtverteilung schädliches Streulicht in Vorwärtsrichtung
des Schweinwerfers ausgestrahlt wird, da die Form des
rückwärtigen Endes des kreisringförmigen Teils 22Bb so
gewählt ist, daß das direkte Licht zur oberen
Innenwandoberfläche 20e des Reflektors 20 von dem Hilfsfaden
18a der Lampe 18 abgeschnitten werden kann. Da das
kreisringförmige Teil 20Bb als Teil der
Anbringungsschenkeleinheit 22B ausgebildet ist, die an dem
Reflektor 20 angebracht ist, kann das hintere Ende mit sehr
hoher Genauigkeit in Bezug auf den Reflektor 20 positioniert
werden.
Da bei dieser Ausführungsform die Anbringungsschenkeleinheit
22B durch einen Walzvorgang ausgebildet wird, wobei der
Vorteil ausgenützt wird, daß der Abschirmungskörper 22A und
die Anbringungsschenkeleinheit 22B als getrennte Körper
vorgesehen sind, kann der Schweinwerfer kostengünstiger
hergestellt werden, verglichen mit einer Herstellung durch
einen Tiefziehvorgang und dergleichen.
Es wird darauf hingewiesen, daß infolge der Tatsache, daß der
Abschirmungskörper und das Anbringungsschenkeleinheit als
getrennte Teile vorgesehen sind, Abschirmungen mit
unterschiedlichen Formen dadurch hergestellt werden können,
daß dieselben Bauteile verwendet werden, jedoch der Ort ihrer
Verbindung miteinander geändert wird, so daß
Allzweckabschirmungsbauteile verwendet werden können. Es wäre
beispielsweise vorteilhaft, die Position des
Anbringungsschenkelteils zwischen einer linken
Lichtverteilungsvorrichtung und einer rechten
Lichtverteilungsvorrichtung ändern zu können, und in diesem
Fall ist es bei der vorliegenden Erfindung ausreichend, nur
Teile einer Art herzustellen, was eine Verringerung der
Herstellungskosten für die Abschirmungen ermöglicht. Wenn
andererseits mehrere Arten des Abschirmungskörpers und des
Anbringungsschenkelteils hergestellt werden, kann die
geeignetste Abschirmung dadurch hergestellt werden, daß der
Abschirmungskörper mit dem Anbringungsschenkelteil
entsprechend dem Design oder der Form des Schweinwerfers auf
geeignete Weise kombiniert wird.
Die voranstehende Beschreibung einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung erfolgte zum Zwecke der
Erläuterung und Beschreibung, und soll nicht erschöpfend
sein, oder die Erfindung auf exakt die dargestellte Form
beschränken. Die Beschreibung wurde dazu ausgewählt, die
Grundlagen der Erfindung bestmöglichst zu beschreiben, sowie
ihre Umsetzung in die Praxis, um es Fachleuten auf diesem
Gebiet zu ermöglichen, die Erfindung in verschiedenen
Ausführungsformen und mit verschiedenen Abänderungen
einzusetzen, die für den jeweils überlegten Einsatzzweck am
besten geeignet sind. Der Umfang der vorliegenden Erfindung
ist nicht auf das beschränkt, was voranstehend beschrieben
wurde, sondern ergibt sich aus der Gesamtheit der
vorliegenden Anmeldeunterlagen, und dies soll von den
beigefügten Patentansprüchen umfaßt sein.
Claims (18)
1. Fahrzeugschweinwerfer, welcher aufweist:
eine Lampe;
einen Reflektor zum Reflektieren von Licht von der Lampe in Vorwärtsrichtung; und
eine Abschirmung aus Metall, die an dem Reflektor angebracht ist, um direktes Licht abzuschneiden, welches von der Lampe in Vorwärtsrichtung des Schweinwerfers ausgesandt wird, wobei die Abschirmung aufweist:
einen Abschirmungskörper zum Abschneiden des direkten Lichts; und
ein Anbringungsschenkelteil zur Befestigung der Abschirmung an dem Reflektor, welches ursprünglich als von dem Abschirmungskörper getrennter Körper ausgebildet ist, und mit dem Abschirmungskörper zur Ausbildung der Abschirmung verbunden wird.
eine Lampe;
einen Reflektor zum Reflektieren von Licht von der Lampe in Vorwärtsrichtung; und
eine Abschirmung aus Metall, die an dem Reflektor angebracht ist, um direktes Licht abzuschneiden, welches von der Lampe in Vorwärtsrichtung des Schweinwerfers ausgesandt wird, wobei die Abschirmung aufweist:
einen Abschirmungskörper zum Abschneiden des direkten Lichts; und
ein Anbringungsschenkelteil zur Befestigung der Abschirmung an dem Reflektor, welches ursprünglich als von dem Abschirmungskörper getrennter Körper ausgebildet ist, und mit dem Abschirmungskörper zur Ausbildung der Abschirmung verbunden wird.
2. Fahrzeugschweinwerfer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Abschirmungskörper ein dreidimensionales Muster auf
einer Oberfläche des Abschirmungskörpers aufweist.
3. Fahrzeugschweinwerfer nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das
dreidimensionale Muster an den Teilungsabstand der Form
einer reflektierenden Oberfläche des Reflektors angepaßt
ist.
4. Fahrzeugschweinwerfer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Abschirmungskörper dicker ausgebildet ist als das
Anbringungsschenkelteil.
5. Fahrzeugschweinwerfer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Abschirmungskörper dünner ausgebildet ist als das
Anbringungsschenkelteil.
6. Fahrzeugschweinwerfer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Anbringungsschenkelteil ein kreisringförmiges Teil
aufweist, welches am Vorderende des
Anbringungsschenkelteils vorgesehen ist, um den
Abschirmungskörper mit dem kreisringförmigen Teil zu
verbinden.
7. Fahrzeugschweinwerfer nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Abschirmungskörper eine hintere Endöffnung mit größerem
Durchmesser aufweist als der Durchmesser einer vorderen
Endöffnung des kreisringförmigen Teils beträgt, um das
Innere des Abschirmungskörpers außen am
kreisringförmigen Teil zu befestigen, um den
Abschirmungskörper und das kreisringförmige Teil
miteinander zu verbinden.
8. Fahrzeugschweinwerfer nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das
kreisringförmige Teil einen Rand am hinteren Ende
aufweist, dessen Form so gewählt ist, daß er direktes
Licht abschneiden kann, welches von der Lampe auf einen
unwirksamen Bereich des Reflektors ausgesandt wird.
9. Fahrzeugschweinwerfer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Anbringungsschenkelteil durch einen Walzvorgang
hergestellt ist.
10. Fahrzeugschweinwerfer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Anbringungsschenkelteil mehrere Schenkel aufweist.
11. Fahrzeugschweinwerfer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Anbringungsschenkelteil ein Paar an Schenkeln aufweist,
die auf der linken bzw. rechten Seite der Lampe liegen.
12. Verfahren zur Herstellung eines Fahrzeugschweinwerfers
mit einer Abschirmung, mit folgenden Schritten:
Ausbildung, als getrennte Körper, eines Abschirmungskörpers zum Abschneiden direkten Lichts von einer Lampe und eines Anbringungsschenkelteils zur Anbringung des Abschirmungskörpers an dem Reflektor;
Verbinden des Abschirmungskörpers und des Anbringungsschenkelteils miteinander zur Ausbildung der Abschirmung; und
Zusammenbau der Abschirmung, der Lampe, und eines Reflektors, um den Fahrzeugschweinwerfer herzustellen, durch Anbringung der Abschirmung an dem Reflektor unter Verwendung des Anbringungsschenkelteils der Abschirmung.
Ausbildung, als getrennte Körper, eines Abschirmungskörpers zum Abschneiden direkten Lichts von einer Lampe und eines Anbringungsschenkelteils zur Anbringung des Abschirmungskörpers an dem Reflektor;
Verbinden des Abschirmungskörpers und des Anbringungsschenkelteils miteinander zur Ausbildung der Abschirmung; und
Zusammenbau der Abschirmung, der Lampe, und eines Reflektors, um den Fahrzeugschweinwerfer herzustellen, durch Anbringung der Abschirmung an dem Reflektor unter Verwendung des Anbringungsschenkelteils der Abschirmung.
13. Herstellungsverfahren nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Abschirmungskörper mit dem Anbringungsschenkelteil durch
eine Punktschweißung verbunden wird.
14. Herstellungsverfahren nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Abschirmungskörper mit dem Anbringungsschenkelteil
verbunden wird, nachdem der Abschirmungskörper in Bezug
auf das Anbringungsschenkelteil unter Verwendung von
Buckeln positioniert wurde, die auf dem
Abschirmungskörper und dem Anbringungsschenkelteil
vorgesehen sind.
15. Herstellungsverfahren nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Abschirmung an dem Reflektor durch Nieten befestigt ist.
16. Herstellungsverfahren nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Abschirmungskörper mit dem Anbringungsschenkelteil auf
verschiedene Arten und Weisen verbunden wird, um
Abschirmungen zweier unterschiedlicher Arten zu
erzeugen.
17. Herstellungsverfahren nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
unterschiedlichen Arten für einen linken und für einen
rechten Typ gedacht sind.
18. Fahrzeugschweinwerfer, welcher aufweist:
eine Lampe zum Aussenden von Licht;
einen um die Lampe angeordneten Reflektor zum Reflektieren des Lichts von der Lampe in Vorwärtsrichtung; und
eine an der Vorderseite der Lampe angebrachte Abschirmung zum Abschneiden des direkten Lichts, welches von der Lampe aus nach vorn ausgestrahlt wird, weil die Abschirmung einen Abschirmungskörper aufweist, der auf der Vorderseite der Lampe angeordnet ist, um das direkte Licht abzuschneiden, und mit einem Anbringungsschenkelteil versehen ist, um den Abschirmungskörper an dem Reflektor zu befestigen.
eine Lampe zum Aussenden von Licht;
einen um die Lampe angeordneten Reflektor zum Reflektieren des Lichts von der Lampe in Vorwärtsrichtung; und
eine an der Vorderseite der Lampe angebrachte Abschirmung zum Abschneiden des direkten Lichts, welches von der Lampe aus nach vorn ausgestrahlt wird, weil die Abschirmung einen Abschirmungskörper aufweist, der auf der Vorderseite der Lampe angeordnet ist, um das direkte Licht abzuschneiden, und mit einem Anbringungsschenkelteil versehen ist, um den Abschirmungskörper an dem Reflektor zu befestigen.
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