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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeugleuchte mit verbessertem
Design gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1, insbesondere eine Kraftfahrzeug-Begrenzungsleuchte oder eine Leuchtattrappe,
beispielsweise als Verzierung, die an einem Ort in der Nähe der Kraftfahrzeug-Begrenzungsleuchte
vorgesehen ist.
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Eine
Fahrzeugleuchte gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 ist bereits aus der Druckschrift
US 5 582 481 A bekannt. Die
Abdeckscheibe weist sowohl konvexe als auch konkave Elemente auf.
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Bei
einer typischen Kraftfahrzeug-Begrenzungsleuchte ist normalerweise
eine Leuchtengehäusekammer
mit einem Fahrzeugleuchtengehäuse und
einer vor dem Fahrzeugleuchtengehäuse angeordneten Abdeckscheibe
vorgesehen, so dass Licht von einer Lampe als Lichtquelle in der
Leuchtengehäusekammer
diffus nach vorn ausgestrahlt wird.
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Die
voranstehend erwähnte
diffuse Abstrahlung wird dadurch erzielt, dass die Innenoberfläche des
Fahrzeugleuchtengehäuses
in mehrere reflektierende Oberflächenelemente
aufgeteilt wird, oder die Innenoberfläche der Abdeckscheibe in mehrere
Elemente unterteilt wird. Da bei der diffusen Abstrahlung die Lichtverteilung
der Leuchte so sein soll, dass Licht diffus in Vertikal- und Horizontalrichtung
ausgestrahlt wird, weil jedes der voranstehend erwähnten reflektierenden
Oberflächenelemente
oder Abdeckscheibenelemente bislang in Form eines konvexen Elements
(wie ein Fischaugenelement) oder eines konkaven Elements vorgesehen
war.
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Bei
einer derartigen herkömmlichen
Fahrzeugleuchte trat die Schwierigkeit auf, dass die gewünschte Lichtverteilung
nur schwer zu erzielen war, und dass die Lampe, von außen betrachtet,
nicht ansprechend aussieht.
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Genauer
gesagt trat das Problem auf, dass die gewünschte Lichtverteilung bei
der herkömmlichen
Fahrzeugleuchte kaum zu erzielen war, wenn die konvexen oder konkaven
Elemente als die reflektierenden Oberflächenelemente vorgesehen waren, da
die Wanddicke des Zentrumsabschnitts jedes reflektierenden Oberflächenelements
in dem Fahrzeugleuchtengehäuse
stark von der Wanddicke des Umfangsabschnitts (insbesondere des
Abschnitts in der Ecke) verschieden war, was die Fließeigenschaften
geschmolzenen Kunstharzes verringert, wenn das reflektierende Oberflächenelement
ausgeformt wird, wodurch eine exakte Herstellung des reflektierenden
Oberflächenelements
behindert wird.
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Zwar
dient in einem Fall wie voranstehend beschrieben der im wesentlichen
im Zentrum gelegene Abschnitt jedes reflektierenden Oberflächenelements
als Leuchtabschnitt, und leuchtet wie ein Leuchtpunkt, infolge des
reflektierten Lichtes (von der Lichtquelle ausgesandtes, reflektiertes
Licht, wenn die Leuchte eingeschaltet ist, oder reflektiertes Außenlicht,
wenn die Leuchte ausgeschaltet ist), wenn die Leuchte von der Vorderseite
aus betrachtet wird, jedoch bewegt sich der Leuchtabschnitt einfach in
derselben Richtung (oder in der entgegengesetzten Richtung), wenn
sich der Beobachtungspunkt bewegt, wenn der Leuchtenbeobachtungswinkel
sich im Vergleich zu einer Seitenansicht der Leuchte ändert, und
selbst dann, wenn sich die Richtung des Beobachtungspunktes ändert, da
die Querschnittsform des reflektierenden Oberflächenelements eine Kurve aufweist,
die sowohl in Vertikal- als auch in Horizontalrichtung konvex (oder
konkav) gekrümmt
ist. Die Schwierigkeit in diesem Fall besteht darin, dass sich das
Aussehen der Leuchte nicht ändert,
wenn der Leuchtenbeobachtungswinkel geändert wird, so dass sich hiermit
kein neues Design erzielen lässt.
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Eine
weitere Schwierigkeit besteht darin, dass selbst dann, wenn ein
konvexes oder konkaves Element als Abdeckscheibenelement vorgesehen wird,
die gewünschten Lichtverteilungseigenschaften kaum
erzielbar sind, da sich die Wanddicke des zentralen Abschnitts jedes
Elements in der Abdeckscheibe wesentlich von der Wanddicke des Umfangsabschnitts
unterscheidet (insbesondere des Abschnitts in der Ecke), was zu
einer Verschlechterung der Fließeigenschaften
geschmolzenen Kunstharzes führt,
wenn die Abdeckscheibe ausgeformt wird, wodurch die exakte Herstellung
des Abdeckscheibenelements beeinträchtigt wird.
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Obwohl
in diesem Fall der im wesentlichen im Zentrum gelegene Abschnitt
jedes Abdeckscheibenelements als Leuchtabschnitt dient, und wie
ein Leuchtpunkt leuchtet, infolge des reflektierten Lichts auf der
Innenoberfläche
der Abdeckscheibe, wenn die Leuchte von außerhalb betrachtet wird, bewegt sich
der Leuchtabschnitt einfach in derselben Richtung (oder der entgegengesetzten
Richtung) wie sich der Beobachtungspunkt bewegt, wenn der Leuchtenbeobachtungswinkel
gegenüber
dem Winkel bei einer Betrachtung von der Vorderseite der Leuchte
aus geändert
wird, und selbst dann, wenn sich die Richtung des Beobachtungspunktes ändert, da
die Querschnittsform des reflektierenden Oberflächenelements eine Kurve aufweist,
die sowohl in Vertikal- als auch in Horizontalrichtung eine konvexe
(oder konkave) Krümmung
aufweist. Die Schwierigkeit besteht darin, dass sich das Aussehen
der Leuchte nicht ändert,
wenn der Leuchtenbetrachtungswinkel geändert wird, so dass sich hierdurch
kein neues Design erzielen lässt.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die unter Berücksichtigung
der voranstehend geschilderten Umstände entwickelt wurde, besteht
in der Bereitstellung einer Leuchte, die so ausgebildet ist, dass Licht
von einer als Lichtquelle dienenden Lampe diffus in Vorwärtsrichtung
in Vertikal- und Horizontalrichtung reflektiert wird, um so die
gewünschten Lichtverteilungseigenschaften
zu erzielen, und ein ansprechendes Aussehen zu erzielen, wenn die Fahrzeugleuchte
von außen
betrachtet wird.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung
einer Fahrzeugleuchtenattrappe ohne eine Lampe als Lichtquelle, so
dass die Fahrzeugleuchte bei einer Betrachtung von außen ein
ansprechendes Aussehen hat.
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Erfindungsgemäß wird diese
Aufgabe durch die – Merkmale
des Anspruchs 1 gelöst.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine Fahrzeugleuchte zur Verfügung gestellt, die eine Leuchtengehäusekammer
aufweist, die mit einem Fahrzeugleuchtengehäuse und einer vor dem Fahrzeugleuchtengehäuse angeordneten
Abdeckscheibe versehen ist, wobei zumindest ein Bereich, der einen Teil
der Innenoberfläche
des Fahrzeugleuchtengehäuses
oder der Abdeckscheibe bildet, in mehrere Elemente unterteilt ist,
und die Querschnittsform jedes Elements in zwei Richtungen, die
in rechtem Winkel zusammenstoßen,
eine konkave Kurve in einer Richtung und eine konvexe Kurve in der
anderen Richtung ist.
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Die
erwähnte "Fahrzeugleuchte" umfasst vom Konzept
her eine übliche
Fahrzeugleuchte, bei welcher eine Lampe als Lichtquelle in der voranstehend
erwähnten
Leuchtengehäusekammer
vorgesehen ist, sowie eine Fahrzeugleuchtenattrappe, in welcher
keine Lampe als Lichtquelle vorgesehen ist.
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Wie
voranstehend erläutert
ist gemäß der vorliegenden
Erfindung zumindest der Bereich, der einen Teil der Innenoberfläche des
Fahrzeugleuchtengehäuses
oder der Abdeckscheibe bildet, in die mehreren Elemente aufgeteilt,
und ist die Querschnittsform jedes Elements in zwei Richtungen,
die in rechten Winkeln zusammentreffen, eine konkave Kurve in der
einen Richtung und eine konvexe Kurve in der anderen Richtung (so
dass die Form der Oberfläche
jedes Elements wie ein sogenannter Pferdesattel aussieht), so dass
die Wanddicken des Zentrumsabschnitts und des Umfangsabschnitts
(insbesondere des Abschnitts in der Ecke) des Elements vergleichmäßigt werden,
im Vergleich zum herkömmlichen
Fall, in welchem die Oberflächenform
jedes Elements entweder konvex oder konkav gewählt wurde.
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Obwohl
die Differenz h' der
Wanddicke zwischen dem Zentrumsabschnitt eines rechteckigen Elements
s', dessen Form
der Oberfläche
konvex ist, und dessen Eckenabschnitt h1 + h2 beträgt, wie
in 1(b) gezeigt ist,
ist die Differenz h der Wanddicke zwischen dem Zentrumsabschnitt
eines rechteckigen Elements s, dessen Form der Oberfläche einem
Pferdesattel gleicht, und dessen Eckenabschnitt |h1 – h2|, und
daher gilt h << h'.
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Da
die Wanddicke des Zentrumsabschnitts und des Umfangsabschnitts (insbesondere
des Eckenabschnitts) jedes Elements gemäß der vorliegenden Erfindung
daher vereinheitlicht werden kann, werden die Fließeigenschaften
des geschmolzenen Harzes verbessert, wenn das Fahrzeugleuchtengehäuse oder
die Abdeckscheibe ausgeformt wodurch sich das Element exakt herstellen
lässt.
Dies führt
dazu, dass bei der Leuchte die gewünschten Lichtverteilungseigenschaften
erzielt werden können.
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Wenn
die Form der Oberfläche
jedes Elements der eines Pferdesattels gleicht, dient der im wesentlichen
zentrale Abschnitt jedes Elements als Leuchtabschnitt, und leuchtet
wie ein Leuchtpunkt, infolge des reflektierenden Lichtes (von der
Lichtquelle ausgehendes, reflektiertes Licht, wenn die Leuchte eingeschaltet
ist, oder von außen
stammendes, reflektiertes Licht, wenn die Leuchte ausgeschaltet
ist), wenn man die Leuchte von ihrer Vorderseite aus betrachtet,
wie im herkömmlichen
Fall, in welchem eine konvexe oder konkave Oberfläche vorgesehen
ist. Daher jedoch die Querschnittskrümmungen jedes Elements in zwei
Richtungen, die im rechten Winkel zusammentreffen, einander entgegengesetzt
eingestellt sind, unterscheidet sich die Bewegungsrichtung des voranstehend
erwähnten Leuchtabschnitts
in Abhängigkeit
von der Richtung, in welcher sich der Beobachtungspunkt bewegt, wenn
der Leuchtenbeobachtungswinkel gegenüber der Seitenansicht der Leuchte
geändert
wird.
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Wenn
jedes Element auf der Innenoberfläche des Fahrzeugleuchtengehäuses (der
Innenoberfläche
der Abdeckscheibe) ausgebildet wird, und wenn man annimmt, dass
seine Querschnittsform so aussieht, dass eine konkave Kurve in Vertikalrichtung und
eine konvexe Kurve in Horizontalrichtung vorgesehen ist, bewegt
sich der voranstehend erwähnte Leuchtabschnitt
nach unten (oben), wenn sich der Betrachtungspunkt bewegt, wenn
der Beobachtungswinkel der Leuchte gegenüber der Seitenansicht nach
oben geht. Weiterhin bewegt sich der Leuchtabschnitt nach rechts
(links), wenn sich der Beobachtungspunkt bewegt, wenn der Leuchtenbeobachtungswinkel
gegen über
der Seitenansicht der Leuchte nach rechts geändert wird, und bewegt sich
diagonal rechts nach unten (diagonal links nach oben), wenn sich
der Beobachtungspunkt bewegt, wenn der Leuchtenbeobachtungswinkel
demgegenüber
nach diagonal oben rechts geändert
wird.
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Daher ändert sich
das äußere Erscheinungsbild
ständig,
wenn der Leuchtenbeobachtungswinkel geändert wird, wodurch ein neues
Design erzielt wird.
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Da
die Fahrzeugleuchte so ausgebildet ist, dass das Licht von der Lampe
als Lichtquelle diffus nach vorn in Vertikal- und Horizontalrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung reflektiert wird, lässt
sich nicht nur leicht die gewünschte
Lichtverteilung erzielen, sondern auch ein ansprechendes Erscheinungsbild
von außen,
und darüber
hinaus lässt
sich ein ansprechendes Erscheinungsbild bei der Fahrzeugleuchtenattrappe
erzielen, die keine Lampe als Lichtquelle aufweist. Wenn die Fahrzeugleuchte
und die Fahrzeugleuchtenattrappe Seite an Seite angeordnet sind,
kann die Kontinuität
des Designs von der einen Leuchte zur anderen sichergestellt werden.
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Bei
der voranstehenden Anordnung gibt es keine besondere Einschränkung für die "Außenform" jedes Elements,
jedoch kann dieses, gesehen von der Vorderseite der Leuchte aus,
im wesentlichen rechteckig ausgebildet sein, und kann die Begrenzungslinie
zwischen den Elementen so gewählt
sein, dass sie sowohl in Horizont- als auch in Vertikalrichtung
verläuft,
wodurch sich ein neues Design auf der Grundlage eines regelmäßigen Musters
erzielen lässt,
beispielsweise eines Gitter- oder Ziegelsteinmusters. Weiterhin
lässt sich
ein neues Design auf der Grundlage eines regelmäßigen Musters erzielen, beispielsweise
in Form des Musters der Güte
einer Blume, oder eines Spinnennetzmusters, wenn für die Außenform
des Elements die Form eines Fächers gewählt wird,
wenn man das Element von der Vorderseite der Leuchte aus betrachtet,
und die Begrenzungslinie zwischen einem Element und dem nächsten so
gewählt
wird, dass sie in Radial- und Umfangsrichtung verläuft, und
an einem vorbestimmten Punkt zusammenläuft.
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Die
Form einer Bezugsoberfläche
in dem Bereich, in welchem die mehreren Elemente unterteilt auf
der Innenoberfläche
des Fahrzeugleuchtengehäuses
oder der Abdeckscheibe vorgesehen sind, ist nicht besonders beschränkt, und
kann beispielsweise eben sein, oder eine gekrümmte Oberfläche sein. Wenn die mehreren
Elemente auf der Innenoberfläche
des Fahrzeugleuchtengehäuses
bei der üblichen Fahrzeugleuchte
vorgesehen sind, die mit der Lampe als Lichtquelle in der Leuchtengehäusekammer
versehen ist, so werden, bei der vorliegenden Erfindung die mehreren
Elemente auf einem Rotationsparaboloid angeordnet, dessen Achse
in Längsrichtung
der Leuchte als Zentrumsachse verläuft, und wird das von der Lampe
als Lichtquelle ausgesandte Licht so ausgestrahlt, dass es in Vorwärtsrichtung
diffus sowohl in der Vertikal- als auch Horizontalrichtung reflektiert
wird, wodurch das diffuse Licht in sehr gut ausgeglichener Art und
Weise in Vertikal- und Horizontalrichtung in Bezug auf die Vorwärtsrichtung
der Leuchte ausgestrahlt werden kann.
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Die
Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele
näher erläutert, aus
welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
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1(a) eine Perspektivansicht
einer Fahrzeugleuchte gemäß einer
ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, und
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1(b) eine Perspektivansicht
einer herkömmlichen
Leuchte;
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2 eine Horizontalschnittansicht
der Fahrzeugleuchte gemäß der ersten
Ausführungsform der
Erfindung;
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3 eine Seitenschnittansicht
der Fahrzeugleuchte gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung;
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4 eine Seitenansicht der
Fahrzeugleuchte ohne Abdeckscheibe gemäß der ersten Ausführungsform
der Erfindung;
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5 ein Diagramm zur Erläuterung
der Funktion der ersten Ausführungsform
der Erfindung;
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6 eine Seitenschnittansicht
einer Fahrzeugleuchte gemäß einer
zweiten Ausführungsform der
Erfindung;
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7 ein Diagramm, welches
einen einzigen Abdeckscheibengegenstand bei der Fahrzeugleuchte
gemäß der zweiten
Ausführungsform
der Erfindung erläutert,
gesehen von einem Pfeil VII von 6 aus;
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8 eine vergrößerte Perspektivansicht
eines Abschnitts VII von 7;
und
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9 eine Horizontalschnittansicht
einer Fahrzeugleuchte gemäß einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung.
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Unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen erfolgt eine Beschreibung einer Ausführungsform
der Erfindung.
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Zuerst
wird eine erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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1(a) ist eine Perspektivansicht
und 2 ist eine Horizontalschnittansicht
einer Fahrzeugleuchte gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung; 3 ist
eine entsprechende Seitenschnittansicht; und 4 ist eine Seitenansicht der Fahrzeugleuchte
ohne Abdeckscheibe.
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Wie
aus diesen Zeichnungen hervorgeht, ist ein Fahrzeugleuchtengehäuse 10 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
der Erfindung eine Begrenzungsleuchte, die in der linken vorderen
Ecke einer Kraftfahrzeugkarosserie angebracht ist, wobei die Begrenzungsleuchte
ein Kunststoff-Fahrzeugleuchtengehäuse 12 aufweist, eine
Kunststoff-Abdeckscheibe 14,
die vor dem Fahrzeugleuchtengehäuse 12 angeordnet
ist, und eine Lampe 18 als Lichtquelle, die in einer Leuchtengehäusekammer 16 vorgesehen ist,
welche durch das Fahrzeugleuchtengehäuse 12 und die Abdeckscheibe 14 gebildet
wird.
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Mehrere
reflektierende Oberflächenelemente 12s sind
auf einem Rotationsparaboloid P vorgesehen, dessen Achse Ax in Längsrichtung
der Leuchte (der Längsrichtung
der Fahrzeugkarosserie verläuft),
als Zentrumsachse auf der Innenoberfläche 12a des Fahrzeugleuchtengehäuses 12,
so dass das Fahrzeugleuchtengehäuse 12 die
Funktion eines Reflektors hat. Weiterhin ist die Lampe 18 auf
dem Leuchtengehäuse 12 über eine
Sockel 20 so angebracht, dass ihr Heizfaden (nicht gezeigt)
auf dem Brennpunkt F des Rotationsparaboloids P auf der Achse Ax
liegt. Weiterhin ist die Abdeckscheibe 14 so gekrümmt, dass
der äußere Bereich
der Abdeckscheibe in Richtung der Breite des Fahrzeugs eine Rundung
nach hinten aufweist, entsprechend der Form der linken vorderen
Ecke der Karosserie.
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Wie
in 4 gezeigt, sind die
reflektierenden Oberflächenelemente 12s jeweils
mehreren Segmenten in Form eines Gitters zugeordnet, wobei das Segment
eine konkave Krümmung
in Vertikalrichtung und eine konvexe Krümmung in Horizontalrichtung aufweist.
Weiterhin wird jedes reflektierende Oberflächenelement 12s dazu
verwendet, dass das Licht von der Lampe 18 diffus in Vorwärtsrichtung
reflektiert wird, sowohl in Vertikal- als auch in Horizontalrichtung.
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Die
Leuchte 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform
der Erfindung ist so ausgebildet, dass die Lichtverteilungsfunktion
der Leuchte so erzielt wird, dass das Licht von der Lampe 18 diffus
auf der Innenoberfläche 12a des
Fahrzeugleuchtengehäuses 12 reflektiert
wird, und die Abdeckscheibe 14 als einfache Abdeckscheibe
ausgebildet ist, durch welche man hindurchsehen kann.
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Betrachtet
man die Innenoberfläche 12a des Fahrzeugleuchtengehäuses 12 von
der Vorderseite der Leuchte im eingeschalteten Zustand der Lampe 18 aus,
so sieht der Abschnitt im wesentlichen im Zentrum (die Verschiebung
seiner Position tritt abhängig
von der Position auf, an welcher das reflektierende Oberflächenelement 12s vorgese hen
ist) jedes reflektierenden Oberflächenelements 12s so
aus, dass er ein Leuchtabschnitt B ist, wie ein Leuchtpunkt.
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5 zeigt schematisch Änderungen
der Position des Leuchtabschnitts B, wenn das reflektierende Oberflächenelement 12s,
das in 4 durch Schraffurlinien
eingerahmt ist, herausgenommen wird, und von der Vorderseite der
Leuchte aus in unterschiedlichen Winkeln betrachtet wird.
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Da
die Querschnittsform in Vertikalrichtung des reflektierenden Oberflächenelements 12s eine konkave
Kurve ist, und die Querschnittsform in Horizontalrichtung eine konvexe
Kurve ist, wird der Leuchtabschnitt B nach unten (oben) bewegt,
entgegengesetzt zu der Richtung, in welcher sich der Beobachtungspunkt
bewegt, wenn der Leuchtenbetrachtungswinkel nach oben (unten) gegenüber der
Seitenansicht der Leuchte geändert
wird; der Leuchtabschnitt B bewegt sich nach rechts (links), also
in derselben Richtung, in welcher sich der Beobachtungspunkt bewegt,
wenn der Leuchtenbeobachtungswinkel nach rechts (links) gegenüber der
Seitenansicht der Leuchte geändert
wird; und der Leuchtabschnitt B bewegt sich diagonal nach rechts
unten (diagonal nach rechts oben), und kreuzt den Beobachtungspunkt
in rechtem Winkel, wenn der Leuchtenbeobachtungswinkel nach diagonal
oben rechts (diagonal unten links) oder diagonal oben links (diagonal
unten links) geändert
wird.
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Obwohl
der Leuchtabschnitt, der dem reflektierten Licht von außen ausgesetzt
ist, wenn die Leuchte ausgeschaltet ist, an einem Ort ausgebildet wird,
der sich geringfügig
von dem Leuchtabschnitt B in jedem reflektierenden Oberflächenelement 12s unterscheidet,
sind die Änderungen
der Position des erstgenannten Leuchtabschnitts, wenn der Beobachtungspunkt
gegenüber
der Seitenansicht der Leuchte geändert
wird, ähnlich
wie jene des Leuchtabschnitts B.
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Wie
voranstehend im einzelnen erläutert wurde,
wird infolge der Tatsache, dass die Querschnittsform des reflektierenden
Oberflächenelements 12s,
welches die Innenoberfläche 12a des Fahrzeugleuchtengehäuses 12 bildet,
bei der vorliegenden Ausführungsform
der Erfindung wie ein Pferdesattel geformt ist, die Wanddicke des
Zent rumsabschnitts und des Umfangsabschnitts (insbesondere des Eckabschnitts)
des Elements vergleichförmigt, im
Vergleich mit dem herkömmlichen
Fall, in welchem die Oberflächenform
jedes Elements konvex oder konkav war (vgl. 1(b)).
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Da
die Fließeigenschaften
des geschmolzenen Harzes verbessert werden, wenn das Fahrzeugleuchtengehäuse 12 ausgeformt
wird, wird das reflektierende Oberflächenelement 12s exakt
hergestellt. Dies führt
dazu, dass mit der Leuchte die gewünschten Lichtverteilungseigenschaften
erzielt werden können.
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Da
die Oberflächenform
des reflektierenden Oberflächenelements 12s ebenfalls
die Form eines Pferdesattels aufweist, wird der Leuchtabschnitt
B, der in dem reflektierenden Oberflächenelement 12s auftaucht,
wenn sich der Beobachtungspunkt verschiebt, in unterschiedlicher
Richtung verschoben, wenn der Leuchtenbeobachtungswinkel gegenüber der
Seitenansicht der Leuchte geändert
wird, und ist das Erscheinungsbild der Leuchte jeweils unterschiedlich,
wenn sich der Leuchtenbeobachtungswinkel ändert, wodurch sichergestellt
wird, dass ein neuartiges Design erhalten wird.
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Da
die Fahrzeugleuchte so ausgebildet ist, dass Licht von der Lampe
als Lichtquelle diffus in Vorwärtsrichtung
sowohl in der Vertikal- als auch Horizontalrichtung reflektiert
wird, bei der vorliegenden Ausführungsform
der Erfindung, kann die gewünschte
Lichtverteilung bei der Leuchte einfach erhalten werden, wobei sich
ein ansprechendes Erscheinungsbild der Leuchte ergibt, wenn diese
von außen betrachtet
wird.
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Die
voranstehend erwähnte
Neuigkeit des Designs kann auf der Grundlage eines regelmäßigen Musters
erhalten werden, beispielsweise eines Gittermusters gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
der Erfindung.
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Als
nächstes
wird eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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6 ist eine Seitenschnittansicht
einer Fahrzeugleuchte gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
der Erfindung; 7 eine
Schnittansicht entlang eines Pfeils VII von 6, wobei ein einzelner Gegenstand der
Fahrzeugleuchte dargestellt ist; und 8 ist
eine vergrößerte Perspektivansicht
eines Abschnitts VIII von 7.
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Eine
Leuchte 30 gemäß der vorliegenden Ausführungsform
ist eine kreisförmige
Begrenzungsleuchte in der Seitenansicht, und die Innenoberfläche 32a eines
Fahrzeugleuchtengehäuses 32 ist
ein Rotationsparaboloid P, dessen Achse Ax in der Längsrichtung
einer Fahrzeugkarosserie verläuft,
als Zentralachse, so dass Licht von der Lampe 18 als Lichtquelle
in Vorwärtsrichtung
als parallele Lichtstrahlen ausgesandt wird.
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Andererseits
ist die Abdeckscheibe 34 der Leuchte 30 eben ausgebildet,
und sind mehrere Abdeckscheibenelemente 34s auf der Innenoberfläche 34a der
Abdeckscheibe 34 angeordnet. Jedes der Abdeckscheibenelemente 34s ist
jedem der fächerförmigen Segmente
zugeordnet, die durch Begrenzungslinien unterteilt werden, die in
Radial- und Umfangsrichtung verlaufen, und auf der Achse Ax zusammenlaufen
(mit Ausnahme eines Abdeckscheibenelements 34, das auf
der Achse Ax liegt), und die Querschnittsform des Abdeckscheibenelementes
in Radialrichtung ist konvex gekrümmt, dagegen in Umfangsrichtung
konkav gekrümmt.
Jedes Abdeckscheibenelement 34s wird dazu eingesetzt, diffus das
Licht auszustrahlen, welches von der Innenoberfläche 32a des Fahrzeugleuchtengehäuses 32 reflektiert
wird, und zwar in Radial- und
Umfangsrichtung (also in Vertikal- und Horizontalrichtung). Das
Abdeckscheibenelement 34 ist als Fischaugenabdeckscheibenelement
ausgebildet.
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Wie
voranstehend erläutert
wird infolge der Tatsache, dass die Querschnittsform des Elements 34s,
welches die Innenoberfläche 34a der
Abdeckscheibe 34 bildet, gemäß der vorliegenden Ausführungsform
der Erfindung die Form eines Pferdesattels aufweist, die Wanddicke
des Zentrumsabschnitts und des Umfangsabschnitts (insbesondere des Eckabschnitts)
des Elements vergleichförmigt,
verglichen mit dem herkömmlichen
Fall, in welchem die Querschnittsform jedes Abdeckscheibenelementes konkav
oder konvex war.
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Da
die Fließeigenschaften
des geschmolzenen Harzes verbessert werden; wenn das Abdeckscheibenelement 34 hergestellt
wird, kann das Abdeckscheibenelement 34s exakt ausgebildet
werden. Dies führt
dazu, dass durch die Leuchte die gewünschten Lichtverteilungseigenschaften
erzielt werden können.
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Da
die Oberflächenform
des Abdeckscheibenelementes 34s aussieht wie ein Pferdesattel,
wird der Leuchtabschnitt B, der in dem Abdeckscheibenelement 34s leuchtend
erscheint, wenn der Beobachtungspunkt sich bewegt, in einer unterschiedlichen Richtung
bewegt, wenn der Leuchtenbeobachtungswinkel gegenüber der
Seitenansicht der Leuchte geändert
wird, und ergibt sich ein unterschiedliches Erscheinungsbild, wenn
der Leuchtenbeobachtungswinkel geändert wird, so dass ein neues
Design zur Verfügung
gestellt wird.
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Da
die Fahrzeugleuchte so ausgebildet ist, dass Licht von der Lampe
als Lichtquelle diffus in Vorwärtsrichtung
sowohl in er Vertikal- als auch Horizontalrichtung reflektiert wird,
bei der vorliegenden Ausführungsform
der Erfindung, lässt
sich die gewünschte
Lichtverteilung bei dieser Leuchte einfach erzielen, mit einem ansprechenden
Erscheinungsbild, wenn die Leuchte von außen betrachtet wird.
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Die
voranstehend erwähnte
Neuigkeit des Designs lässt
sich auf der Grundlage eines regelmäßigen Musters erzielen, beispielsweise
eines Gittermusters gemäß der vorliegenden
Ausführungsform der
Erfindung.
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Als
nächstes
wird eine dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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9 ist eine Horizontalschnittansicht
einer Fahrzeugleuchte gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
der Erfindung.
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Wie
in 9 gezeigt sind eine übliche Leuchte
(eine Begrenzungsleuchte) 50, die eine Lampe 18 als
Lichtquelle aufweist, und eine Leuchtenattrappe (Verzierung) ohne
eine Leuchte als Lichtquelle Seite an Seite angeordnet.
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Obwohl
die Innenoberfläche 52a des
Fahrzeugleuchtengehäuses 52 der
Leuchte 50 ebenso ausgebildet ist wie bei dem Fahrzeugleuchtengehäuse 12 gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung, ist die Abdeckscheibe 54 der Leuchte 50 eben ausgebildet.
Die Abdeckscheibe 54 ist jedoch eine einfache Abdeckscheibe,
durch welche man hindurchsehen kann, wie die Abdeckscheibe 14 gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung.
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Andererseits
weist eine Leuchtenattrappe 60 nur ein Fahrzeugleuchtengehäuse 62 und
eine Abdeckscheibe 64 auf, die vor dem Fahrzeugleuchtengehäuse 62 angeordnet
ist. Die Abdeckscheibe 64 ist eine einfache Abdeckscheibe,
durch welche man hindurchsehen kann, und die zur Abdeckscheibe 54 ausgerichtet
angeordnet ist.
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Weiterhin
sind mehrere reflektierende Oberflächenelemente 62s auf
der Innenoberfläche 62a des
Fahrzeugleuchtengehäuses 62 vorgesehen,
also in einer Ebene (die durch eine doppelt gestrichene Linie angedeutet
ist) parallel zur Abdeckscheibe 54. Wie die reflektierenden
Oberflächenelemente 52s, die
auf der Innenoberfläche 54a des
Fahrzeugleuchtengehäuses 52 der
Leuchte 50 vorgesehen sind, sind die jeweiligen Oberflächenelemente 62s mehreren
Segmenten in Form eines Gitters zugeordnet, und ist bei der Querschnittsform
jedes Elements eine konkave Krümmung
in Vertikalrichtung und eine konvexe Krümmung in Horizontalrichtung
vorgesehen.
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Wie
voranstehend im einzelnen erläutert
ergibt sich, da die mehreren reflektierenden Oberflächenelemente 62s,
wie die reflektierenden Oberflächenelemente 52s,
die auf der Innenoberfläche 52a des
Fahrzeugleuchtengehäuses 52 der
Leuchte 50 vorgesehen sind, auf der Innenoberfläche 62a des Fahrzeugleuchtengehäuses 62 der
Leuchtenattrappe 60 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
der Erfindung vorgesehen sind, ein sich ständig änderndes Erscheingungsbild,
wenn der Leuchtenbeobachtungswinkel bei der Leuchtenattrappe 60 geändert wird,
so dass sich ein neues Design ergibt.
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Wenn
die Leuchte 50 und die Leuchtenattrappe 60, die
auf die voranstehend geschilderte Art und Weise einander benachbart
angeordnet werden, gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, von außen betrachtet werden, verhält sich
der Leuchtabschnitt, der in jedem reflektierenden Oberflächenelement 52s der
Leuchte 50 ausgebildet wird, und in jedem reflektierenden
Oberflächenelement 62s der
Leuchtenattrappe 60 ausgebildet wird, infolge des von außerhalb
der Leuchten eindringenden und reflektierten Lichts, im wesentlichen
auf dieselbe Art und Weise, wenn sich der Beobachtungspunkt gegenüber der
Seitenansicht der Leuchten bewegt, wodurch die Kontinuität des Designs
zwischen den beiden Leuchten 50, 60 sichergestellt
werden kann.