DE10048141A1 - Fahrzeugleuchte und Verfahren zur Festlegung der reflektierenden Oberfläche ihres Reflektors - Google Patents
Fahrzeugleuchte und Verfahren zur Festlegung der reflektierenden Oberfläche ihres ReflektorsInfo
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Abstract
Eine reflektierende Oberfläche (10a) eines Reflektors (1) in einer Fahrzeugleuchte ist so ausgebildet, daß eine Freiformoberfläche (20) als Basisform erzeugt wird, um unter Funktionsbedingungen eine gleichmäßige Lichtaussendung zu erreichen und eine dünne Form als Formbedingung zu erfüllen, wobei ein reflektierendes Oberflächenelement (14), das so erzeugt wird, daß es die Lichtstreuung unter den Funktionsbedingungen erfüllt und transparent als Bedingung in Bezug auf das Aussehen jedem der Segment zugeordnet wird, die durch Unterteilung der Freiformoberfläche (20) als Muster von Feldern erhalten werden. Insbesondere wird die Freiformoberfläche (20) oder die reflektierende Oberfläche (10a) so erzeugt, daß Leuchtdichten M, die in einer Richtung entlang der optischen Achse festgelegt sind, die Bedingungen Mmax/Mmin 6 erfüllen, wodurch die voranstehend geschilderten Bedingungen erfüllt werden können. Hiermit können eine Fahrzeugleuchte erzielt werden, die in Bezug auf die Funktionsanforderungen gleichförmig ausgesandten Lichts und die Lichtstreuung verbessert ist, während sie ein transparentes Aussehen und eine dünne Form aufweist, sowie ein Verfahren zur Festlegung der reflektierenden Oberfläche von deren Reflektor erhalten werden.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeugleuchte, die
in Fahrzeugen wie beispielsweise Kraftfahrzeugen und
dergleichen verwendet wird, sowie ein Verfahren zur
Festlegung einer reflektierenden Oberfläche von deren
Reflektor.
Fahrzeugleuchten müssen (1) Bedingungen in Bezug auf die
Funktion als Leuchten erfüllen, und zusätzlich (2)
Bedingungen in Bezug auf die Form (Formeinschränkungen), und
(3) Bedingungen in Bezug auf das Erscheinungsbild
(Erscheinungsbildeinschränkungen), infolge ihres Einsatzes in
montiertem Zustand auf den Fahrzeugen wie beispielsweise
Kraftfahrzeugen und dergleichen. Es ist daher erforderlich,
Leuchten zu erzielen, die in Bezug auf die Bedingungen unter
Funktionsaspekten optimiert sind, und gleichzeitig die
vorgegebenen Einschränkungen in Bezug auf die Form und das
Erscheinungsbild erfüllen.
Die Bedingungen unter Funktionsaspekten umfassen die
Gleichförmigkeit des Lichts, also eine gleichmäßige
Lichtabstrahlung der gesamten Leuchte, die Lichtstreuung, mit
welcher Licht ordnungsgemäß gestreut wird, um aus
verschiedenen Richtungen beobachtet zu werden, und
dergleichen, abhängig von der Art der Leuchten.
In Bezug auf die Einschränkungen wegen des Fahrzeugs und der
Karosserie umfassen die Formeinschränkungen Bedingungen, die
durch das Volumen und die Form der Leuchtenaufnahmeabschnitte
der Karosserie festgelegt werden, die durchgehende Form der
Außenoberfläche der Leuchte (der Außenoberfläche der Linse)
in Bezug auf die anderen Karosserieabschnitte, und
dergleichen. Die Einschränkungen in Bezug auf das
Erscheinungsbild umfassen Bedingungen, die sich daraus
ergeben, daß eine Harmonisierung mit dem Erscheinungsbild der
anderen Karosserieabschnitte erforderlich ist, sowie
Anforderungen infolge konstruktiver Vorgaben der Karosserie
usw.
Infolge der ständig wachsenden Aufwendungen in Bezug auf das
Styling von Kraftfahrzeugen besteht ein wachsendes Bedürfnis
nach Fahrzeugleuchten, die an verschiedene, von der
Karosserie vorgegebene Einschränkungen angepaßt sind,
einschließlich der Form einzelner Fahrzeuge, der Arten von
Leuchten, nämlich Scheinwerfern, Begrenzungsleuchten, usw.
Ein Beispiel für derartige Leuchten ist eine
Begrenzungsleuchte, die transparent und tief aussieht, da die
Linse, welche die Außenoberfläche der Leuchte bildet, von
außen her durchsichtig ist.
Ein Beispiel für herkömmliche Begrenzungsleuchten dieser Art
ist eine Anordnung, bei welcher die reflektierende Oberfläche
des Reflektors zum Reflektieren des Lichts von der
Lichtquelle in Form einer Parabel mit einem einzigen
Brennpunkt ausgebildet ist, wobei die reflektierende
Oberfläche in ein Feldmuster aus Segmenten unterteilt ist,
und die Segmente mit diffus reflektierenden Stufen versehen
sind, um das Licht von der Lichtquelle diffus zu
reflektieren. In diesem Fall muß, da das Licht an dem
Reflektor diffus gestreut wird, die Linse nicht sehr stark
für eine diffuse Streuung sorgen. Daher kann die Linse eine
abgestufte Linse oder eine stufenlose Linse sein, durch
welche man hindurchsehen kann, wodurch die Transparenz als
eine der Vorgaben für das Erscheinungsbild erzielt wird, die
voranstehend beschrieben wurden.
Im Falle einer Leuchte mit dem voranstehend geschilderten
Aufbau kann jedoch die Dicke der Leuchte nicht verringert
werden, da die Basisform der reflektierenden Oberfläche auf
einem einzigen Paraboloid beruht. Es ist daher schwierig, die
Leuchte an die Formeinschränkungen bezüglich einer
Verringerung der Tiefe der Leuchte anzupassen, entsprechend
dem Volumen des Leuchtenaufnahmeabschnitts der Karosserie.
Darüber hinaus kann auch keine ausreichende Gleichförmigkeit
des ausgesandten Lichts unter Funktionsgesichtspunkten
erzielt werden.
Eine andere Begrenzungsleuchte ist eine Leuchte, die so
aufgebaut ist, daß die Basisform der reflektierenden
Oberfläche eine Freiformoberfläche ist, die auf der Grundlage
der Formeinschränkungen festgelegt wird, wobei mehrere
Rotationsparaboloide in einer bestimmten Reihenfolge
vorgesehen sind, in Form eines Musters aus annähernd
konzentrischen Kreisen um die Lichtquelle und die optische
Achse der Freiformoberfläche herum. In diesem Fall ist es
relativ einfach, die Formeinschränkungen einschließlich der
Verringerung der Tiefe der Leuchte zu erfüllen, da bei dieser
Anordnung ausreichend viel Freiheit für die Konstruktion
vorhanden ist (vgl. beispielsweise die japanisch offengelegte
Patentanmeldung Nr. H09-33708).
Allerdings ist bei dem voranstehend geschilderten Aufbau das
von der reflektierenden Oberfläche reflektierte Licht
annähernd paralleles Licht ohne eine diffuse Reflexion, da
die Reflexion durch die Rotationsparaboloide erfolgt. Darüber
hinaus ist es erforderlich, das Licht mit einer abgestuften
Fischaugenlinse oder dergleichen diffus zu streuen, so daß
die Linse nicht durchlässig ist (so daß man durch sie nicht
hindurchsehen kann), so daß die Transparenz als eine der
Einschränkungen in Bezug auf das Erscheinungsbild nicht
erzielt werden kann.
Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der voranstehend
geschilderten Probleme entwickelt, und daher besteht ein Ziel
der vorliegenden Erfindung in der Bereitstellung einer
Fahrzeugleuchte mit dünner Form und einem transparenten
Erscheinungsbild, die allerdings unter Funktionsaspekten in
Bezug auf die Gleichförmigkeit des Lichts und die diffuse
Streuung von Licht verbessert ist, und besteht in der
Bereitstellung eines Verfahrens zur Festlegung einer
reflektierenden Oberfläche eines Reflektors in der
Fahrzeugleuchte, welches eine effiziente Festlegung der Form
der reflektierenden Oberfläche des Reflektors gestattet, so
daß eine Leuchte erhalten werden kann, welche derartige
Bedingungen erfüllt.
Um das voranstehend geschilderte Ziel zu erreichen umfaßt ein
Verfahren zur Festlegung einer reflektierenden Oberfläche
eines in einer Fahrzeugleuchte eingesetzten Reflektors gemäß
der vorliegenden Erfindung folgende Schritte: (1) einen
Bedingungseinstellschritt, in welchem eine
Lichtquellenposition eingestellt wird, an welcher eine
Lichtquelle angeordnet werden soll, und eine optische Achse,
welche durch die Lichtquellenposition hindurchgeht und eine
Richtung festlegt, in welche Licht von der Lichtquelle durch
den Reflektor reflektiert werden soll; (2) einen Schritt der
Einstellung einer ursprünglichen Bezugslinie, in welche
mehrere ursprüngliche Bezugslinien eingestellt werden, die
jeweils radial von einer vorbestimmten Position auf der
optischen Achse ausgehen, so daß auf jeder der ursprünglichen
Bezugslinien die Leuchtdichten M, festgelegt in der Richtung
entlang der optischen Achse für jeweilige Abschnitte der
ursprünglichen Bezugslinie, konstant sind; (3) einen Schritt
der Erzeugung einer Oberflächenbezugslinie, in welchem
mehrere Oberflächenbezugslinien dadurch erzeugt werden, daß
die mehreren ursprünglichen Bezugslinien so verformt werden,
daß sie die Bedingung Mmax/Mmin ≦ 6 in Bezug auf ein Maximum
Mmax und ein Minimum Mmin auf den mehreren ursprünglichen auf
den mehreren ursprünglichen Bezugslinien in Bezug auf die
Leuchtdichten M für die jeweiligen gesamten ursprünglichen
Bezugslinien erfüllen, sowie eine vorbestimmte
Formeinschränkung; (4) einen
Freiformoberflächenerzeugungsschritt, in welchem eine
Freiformoberfläche erzeugt wird, welche die mehreren
Oberflächenbezugslinien enthält; und (5) einen Schritt der
Festlegung der reflektierenden Oberfläche, in welchem die
Freiformoberfläche in ein Feld von Segmenten unterteilt wird,
und ein reflektierendes Oberflächenelement, welches einen
diffus reflektierenden Bereich zum diffusen Reflektieren des
Lichts von der Lichtquellenposition aufweist, jedem der
Segmente zugeordnet wird, wodurch eine reflektierende
Oberfläche festgelegt wird, die mehrere reflektierende
Oberflächenelemente enthält.
Weiterhin ist eine Fahrzeugleuchte gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Fahrzeugleuchte, die eine Lichtquelle
aufweist, einen Reflektor, der eine reflektierende Oberfläche
aufweist, die mehrere reflektierende Oberflächenelemente zum
Reflektieren von Licht von der Lichtquelle in eine Richtung
entlang einer vorbestimmten optischen Achse aufweist, und
eine Linse, die das vom Reflektor reflektierte Licht
durchläßt, wobei die reflektierende Oberfläche dadurch
erzeugt wird, daß die reflektierenden Oberflächenelemente
jeweiligen Elementen zugeteilt werden, die durch Unterteilung
einer Freiformoberfläche, die eine vorbestimmte
Formeinschränkung erfüllt, in ein Feldmuster erhalten werden,
wobei jedes der mehreren reflektierenden Oberflächenelemente
einen diffus reflektierenden Bereich aufweist, um das Licht
von der Lichtquelle diffus zu reflektieren, und wobei die
Freiformoberfläche die Bedingung Mmax/Mmin ≦ 6 erfüllt, in
Bezug auf ein Maximum Mmax und ein Minimum Mmin von
Leuchtdichten M, die in der Richtung der optischen Achse für
jeweilige Abschnitte auf der Freiformoberfläche festgelegt
sind.
Eine weitere Fahrzeugleuchte gemäß der vorliegenden Erfindung
ist eine Fahrzeugleuchte, welche eine Lichtquelle aufweist,
einen Reflektor, der eine reflektierende Oberfläche aufweist,
die mehrere reflektierenden Oberflächenelemente zum
Reflektieren von Licht von der Licht in eine Richtung entlang
einer vorbestimmten optischen Achse aufweist, und eine Linse,
die das von dem Reflektor reflektierte Licht durchläßt, wobei
die reflektierende Oberfläche dadurch ausgebildet wird, daß
die reflektierenden Oberflächenelemente jeweiligen Segmenten
zugeteilt werden, die durch Unterteilung einer
Freiformoberfläche, die eine vorbestimmte Formeinschränkung
erfüllt, in ein Feldmuster erhalten werden, wobei jedes der
mehreren reflektierenden Oberflächenelemente einen diffus
reflektierenden Bereich zum diffusen Reflektieren des Lichts
von der Lichtquelle aufweist, und wobei die reflektierende
Oberfläche die mehreren reflektierenden Oberflächenelemente
aufweist und die Bedingung Mmax/Mmin ≦ 6 erfüllt, in Bezug
auf ein Maximum Mmax und ein Minimum Mmin von Leuchtdichten
M, die in der Richtung entlang der optischen Achse für
jeweilige Abschnitte auf der reflektierenden Oberfläche
festgelegt sind.
Um die dünne Fahrzeugleuchte mit gleichmäßiger
Lichtausstrahlung und gleichmäßiger Lichtstreuung sowie mit
Transparenz und einem tiefen Aussehen zu erzielen ist es
erforderlich, daß der Reflektor ausreichende
Lichtstreueigenschaften aufweist, wodurch die Anforderungen
an die diffuse Lichtstreuung in Bezug auf die Linse gelockert
werden, so daß der Einsatz einer Linse ermöglicht wird, durch
welche man hindurchsehen kann, und ist es erforderlich, die
Form der reflektierenden Oberfläche des Reflektors so
festzulegen, daß die Bedingungen in Bezug auf die
gleichmäßige Lichtaussendung und die gleichmäßige diffuse
Lichtstreuung sowie die Bedingungen in Bezug auf Verringerung
der Tiefe der Leuchte erfüllt sind. Die Linse, durch welche
man hindurchsehen kann, ist hierbei als Linse mit geringen
diffus streuenden Eigenschaften zu verstehen, durch welche
man die reflektierende Oberfläche des Reflektors in
bestimmtem Ausmaß sehen kann; beispielsweise eine Linse mit
Diffusorstufen zum diffusen Streuen von Licht nur in einer
Richtung, sowie eine Linse ohne Diffusorstufen.
Zur Festlegung der Form dieser reflektierenden Oberfläche
verwendet das voranstehend geschilderte Festlegungsverfahren
die Freiformoberfläche als Basisform für die reflektierende
Oberfläche, anstatt des Rotationsparaboloids, und erfüllt die
Anforderungen in Bezug auf die gleichmäßige Lichtabstrahlung
unter den Anforderungen unter Funktionsaspekten, und erfüllt
die Bedingung der Verringerung der Tiefe als
Formeinschränkung. Darüber hinaus setzt das Verfahren die
reflektierenden Oberflächenelemente ein, die in den
jeweiligen Segmenten vorgesehen sind, die durch Unterteilung
der Freiformoberfläche in ein Feldmuster erhalten werden, und
erfüllt hierdurch die Bedingung in Bezug auf die diffuse
Lichtstreuung unter den Bedingungen unter Funktionsaspekten,
sowie die Bedingung der Transparenz als Einschränkung in
Bezug auf das Erscheinungsbild, und legt daher die Form der
reflektierenden Oberfläche für die Leuchte so fest, daß
sämtliche voranstehend geschilderten Bedingungen erfüllt
werden.
Insbesondere stellte der Erfinder fest, daß die Leuchtdichte
M in jedem Teil äußerst nützlich als Index zur Festlegung der
Form war, um die Funktionseigenschaften der Leuchte zu
verbessern, in Bezug auf die Form der reflektierenden
Oberfläche, insbesondere in Bezug auf die gleichmäßige
Abstrahlung von Licht. Wenn die Form der reflektierende
Oberfläche dadurch festgelegt wird, daß Werte für die
Leuchtdichte M für die Festlegung der Form, die Verformung
und dergleichen eingesetzt werden, und der numerische Bereich
für diese Werte ordnungsgemäß gewählt wird, wird es möglich,
die Bedingungen in Bezug auf die gleichförmige Abstrahlung
von Licht zu verbessern, und eine Kompatibilität zwischen der
gleichmäßigen Abstrahlung von Licht und den anderen
Bedingungen zu erreichen, wodurch der Wirkungsgrad des
Festlegungsverfahrens und der konstruktiven Schritte
wesentlich verbessert wird.
Die Leuchtdichte M ist hier in der Richtung entlang der
optischen Achse wie voranstehend geschildert festgelegt, und
gibt die Größe des Beleuchtungsflusses pro Einheitsfläche
(Einheitsfeldfläche) in Richtung der optischen Achse an. Ein
spezielles Ermittlungsverfahren für die Leuchtdichte ist wie
folgt. Eine Bezugsebene wird erst als eine Ebene normal zur
optischen Achse festgelegt, Bereiche von Einheitsflächen auf
der Bezugsebene werden auf eine gekrümmte Oberfläche eines
Objekts projiziert (einschließlich einer Oberfläche, die aus
einer Anordnung aus mehreren gekrümmten Oberflächen besteht),
beispielsweise die Freiformoberfläche oder die reflektierende
Oberfläche, und sich aufgrund der Projektion ergebende
Bereiche werden als Einheitsbereiche in Bezug auf die
optische Achse auf der gekrümmten Oberfläche verwendet. Dann
wird die Leuchtdichte M als Menge an Einfallslicht von der
Lichtquelle auf jede der Einheitsbereiche definiert. Da die
Menge des auf jeden Bereich einfallenden Lichts gleich der
Menge an Licht ist, die von dem Bereich reflektiert und
ausgesandt wird, kann die wie voranstehend geschildert
definierte Leuchtdichte M als geeignetes Kriterium zur
Festlegung der Menge an reflektiertem Licht von dem Bereich
und der Gleichförmigkeit des Lichts in jedem Teil verwendet
werden.
Der Grund dafür, daß die Leuchtdichte M als Lichtmenge pro
Einheitsmenge auf der Bezugsebene definiert wird, besteht
darin, daß diese Bezugsebene dem Feld entspricht, an welchem
die Leuchte in eingeschaltetem Zustand aus Richtung der
optischen Achse betrachtet wird. Die Gleichförmigkeit des
Lichts im praktischen Einsatz der Leuchte kann daher auf der
Grundlage dieser Leuchtdichte M exakt beurteilt oder
eingestellt werden. Die Leuchtdichte für jedes Teil (jedes
Segmentteil des Bereichs) oder das gesamte Objekt wird
dadurch berechnet, daß die Menge an Einfallslicht auf jedes
Teil oder auf den gesamten Bereich durch die Fläche auf der
Bezugsebene dividiert wird, um die Einfallslichtmenge pro
Einheitsfläche zu erhalten.
Darüber hinaus hat der Erfinder herausgefunden, daß es in
Bezug auf das Verfahren zur Festlegung der reflektierenden
Oberfläche unter Berücksichtigung der numerischen Verteilung
der Leuchtdichten M auf jeweilige Teile möglich wurde,
wirksam und exakt die Form der gekrümmten Oberfläche mit
verbesserter Gleichförmigkeit des Lichts und verbesserter,
diffuser Streuung des Lichts festzulegen, während die
verschiedenen Bedingungen erfüllt wurden, und zwar unter
Verwendung mehrerer Bezugslinien, die jeweils radial von der
optischen Achse ausgehen.
Wenn speziell mehrere radiale, ursprüngliche Bezugslinien
zuerst festgelegt werden, so daß die Leuchtdichten M für die
jeweiligen Teile auf jeder Linie konstant sind, und wenn die
Freiformoberfläche über die Oberflächenbezugslinien
ausgebildet wird, auf der Grundlage der ursprünglichen
Bezugslinien, kann das Festlegungsverfahren in Bezug auf den
Schritt der Festlegung der Form der reflektierenden
Oberfläche vereinfacht werden, welche die Formeinschränkungen
erfüllt, einschließlich der Verringerung der Tiefe, wobei die
Bedingung der gleichförmigen Abstrahlung von Licht erfüllt
ist.
Es ist beispielsweise ebenfalls möglich, die Bezugslinien als
mehrere vertikale Kurven auszubilden, und sie in Querrichtung
zu verbinden, um eine gekrümmte Oberfläche auszubilden. In
Bezug auf die Beziehung der Lichtquelle und der optischen
Achse zur gekrümmten Oberfläche kompliziert der Einsatz eines
derartigen Verfahrens die Vorgänge der Festlegung der Form,
und führt dazu, daß zufriedenstellende Eigenschaften nicht
erreicht werden können. Im Gegensatz hierzu erleichtert der
Einsatz radialer Bezugslinien das Festlegungsverfahren und
verbessert auch die Eigenschaften der Freiformoberfläche und
der reflektierenden Oberfläche, die mit diesem Verfahren
erhalten werden. Wenn die Freiformoberfläche aus den
Oberflächenbezugslinien erzeugt wird, ist es wünschenswert,
glatte Freiformkurven aus den jeweiligen
Oberflächenbezugslinien zu erzeugen, um so Stufen usw. auf
der Oberfläche zu entfernen, beispielsweise unter Einsatz von
Spline-Kurven oder dergleichen.
In Bezug auf die Erzielung der bevorzugten Bedingung
Mmax/Mmin ≦ 6 in Bezug auf die Leuchtdichten M für die
gesamten Bezugslinien können, wenn diese Bedingung bei den
Leuchtdichten M auf den mehreren Oberflächenbezugslinien
eingesetzt wird, Bedingungen, um im wesentlichen die
Bedingung Mmax/Mmin ≦ 6 zu erhalten, auch in Bezug auf die
Leuchtdichten M für die jeweiligen Abschnitte in der
erzeugten Freiformoberfläche und der reflektierenden
Oberfläche erzielt werden. Alternativ hierzu kann die Form
der reflektierenden Oberfläche auch dadurch festgelegt
werden, daß die voranstehende Bedingung der
Freiformoberfläche oder der reflektierenden Oberfläche
auferlegt wird.
Die vorliegende Erfindung wird noch besser aus der
nachstehenden, detaillierten Beschreibung und den beigefügten
Zeichnungen verständlich, die nur als Beispiele dienen
sollen, und nicht die vorliegende Erfindung einschränken
sollen.
Der übrige Umfang der Einsetzbarkeit der vorliegenden
Erfindung wird aus der nachstehenden, detaillierten
Beschreibung noch deutlicher. Allerdings wird darauf
hingewiesen, daß die detaillierte Beschreibung und die
spezifischen Beispiele, obwohl sie bevorzugte
Ausführungsformen der Erfindung angeben, nur zum Zwecke der
Erläuterung dienen, da Fachleuten auf diesem Gebiet auf der
Grundlage dieser detaillierten Beschreibung verschiedene
Änderungen und Modifikationen innerhalb des Wesens und Umfang
der Erfindung auffallen werden.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Perspektivansicht in Explosionsdarstellung,
teilweise weggeschnitten, des Aufbaus einer
Ausführungsform der Fahrzeugleuchte;
Fig. 2 eine Aufsicht auf den Aufbau des Reflektors in der
in Fig. 1 gezeigten Fahrzeugleuchte;
Fig. 3 ein Flußdiagramm zur Verdeutlichung des Verfahrens
zur Festlegung der reflektierenden Oberfläche des
Reflektors;
Fig. 4 eine Querschnittsansicht der Leuchtenform zur
Erläuterung des Einstellverfahrens für
ursprüngliche Bezugslinien des Reflektors;
Fig. 5 ein Diagramm zur Erläuterung der
Lichtemissionsverteilung und der Leuchtdichte von
einer Lichtquelle in Form eines Liniensegments;
Fig. 6A und 6B Diagramme mit einer Darstellung von
Leuchtdichten M auf jeweiligen Bezugslinien;
Fig. 7 eine Querschnittsansicht zur Verdeutlichung der
Oberflächenbezugslinien und der Freiformoberfläche
des Reflektors sowie der reflektierenden
Oberflächenelemente, die auf der Freiformoberfläche
ausgebildet werden;
Fig. 8 eine Perspektivansicht zur Verdeutlichung eines
Verfahrens zur Erzeugung der Freiformoberfläche;
Fig. 9 eine Perspektivansicht zur Verdeutlichung eines
Verfahrens zur Unterteilung der Freiformoberfläche
in ein Feld von Segmenten; und
Fig. 10 eine Perspektivansicht zur Verdeutlichung eines
Beispiels für den Aufbau reflektierender
Oberflächenelemente.
Nachstehend werden im einzelnen unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen die bevorzugten Ausführungsformen der
Fahrzeugleuchte und des Verfahrens zur Festlegung der
reflektierenden Oberfläche von deren Reflektor gemäß der
vorliegenden Erfindung beschrieben. Dieselben Elemente werden
durch dieselben Bezugszeichen in der Beschreibung der
Zeichnungen bezeichnet, und werden nicht unbedingt erneut
beschrieben. Es wird ebenfalls darauf hingewiesen, daß die
Verhältnisse von Abmessungen in den Zeichnungen nicht immer
exakt jenen in der Beschreibung entsprechen.
Zuerst wird der grundlegende Aufbau der Fahrzeugleuchte gemäß
der vorliegenden Erfindung geschildert.
Fig. 1 ist eine Perspektivansicht in Explosionsdarstellung,
teilweise weggeschnitten, des Aufbaus einer Ausführungsform
der Fahrzeugleuchte gemäß der vorliegenden Erfindung. Fig. 2
ist eine Aufsicht zur Verdeutlichung des Aufbaus des
Reflektors in der in Fig. 1 dargestellten Fahrzeugleuchte.
In Fig. 1 sind die Anordnungen von Befestigungs- und
Positionierungsabschnitten des Reflektors und der Linse nicht
dargestellt; In der nachstehenden Beschreibung sind die
Koordinatenachsen X, Y und Z so definiert, wie dies in den
Fig. 1 und 2 angegeben ist; die X-Achse verläuft entlang
der Querrichtung der Leuchte, die Y-Achse entlang der
Vertikalrichtung, und die Z-Achse entlang der Richtung der
Tiefe, welche auch die Richtung der optischen Achse Ax der
Leuchte ist.
Die Fahrzeugleuchte gemäß der vorliegenden Erfindung kann
beispielsweise bei Begrenzungsleuchten eingesetzt werden,
beispielsweise Rückleuchten von Kraftfahrzeug und
dergleichen, und eine derartige Leuchte ist mit dem Reflektor
1 und der Linse 3 versehen, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist.
Der Reflektor 1 ist so ausgebildet, daß er sich in Richtungen
annähernd normal zur optischen Achse Ax aufweitet, die in
Bezug auf die Längsrichtung des Fahrzeugs voreingestellt ist,
an welchem die Leuchte angebracht werden soll, und in Bezug
auf die Lichtprojektionsrichtung der Leuchte, und weist
annähernd Rechteckform bei Betrachtung aus Richtung der
Z-Achse auf. Der Reflektor 1 weist ein Reflektorteil 10 auf,
bei welchem eine Oberfläche gegenüberliegend der Linse 3, die
an der Vorderseite entlang der optischen Achse Ax angeordnet
ist, eine reflektierende Oberfläche 10a zum Reflektieren von
Licht ist, und ein Randteil 12 zur Positionierung und
Anbringung an der Linse 3, das so ausgebildet ist, daß es die
reflektierende Oberfläche 10a umgibt. Eine Lampe B als
Lichtquelle ist in einen Lichtquelleneinlaß 11 eingeführt,
der annähernd in die Zentrumsposition in das Reflektorteil
gebohrt ist, und ist in Bezug auf den Reflektor 1 so
befestigt, daß sich dessen Beleuchtungspunkt F an einer
vorbestimmten Position (Lichtquellenposition) auf der
optischen Achse Ax befindet. Die Linse 3 ist annähernd
senkrecht zur optischen Achse Ax eingestellt.
Es wird darauf hingewiesen, daß die vorliegende
Ausführungsform ein Beispiel für die verschiedenen
Bedingungen zur Verfügung stellt, einschließlich der
Umfangsform der annähernd rechteckigen Form des Reflektors 1
(der Außenlinienform des Randteils 12), des Einstellwinkels
der Linse 3 in Bezug auf die optische Achse Ax, des Ortes der
Lampe B als Lichtquelle, usw. Üblicherweise werden derartige
Bedingungen auf geeignete Art und Weise eingestellt, unter
Berücksichtigung der Formeinschränkungen, die von der
Karosserieseite herrühren, einschließlich des Volumens und
der Form des Leuchtenaufnahmeteils der Karosserie, der
kontinuierlichen Form der Außenoberfläche der Leuchte (der
Außenoberfläche der Linse) in Bezug auf die anderen
Karosserieabschnitte. Es gibt keine speziellen
Einschränkungen in Bezug auf bestimmte Herstellungsverfahren
zum Herstellen der reflektierenden Oberfläche 10a des
Reflektors 1, und die nachstehend geschilderte
Ausführungsform kann bei Leuchten eingesetzt werden, die mit
Reflektoren versehen sind, die durch verschiedene
Herstellungsverfahren hergestellt wurden.
In Fig. 1 sind der Reflektor 1 und die Linse 3, welche die
Fahrzeugleuchte bilden, im auseinandergebauten Zustand
dargestellt, und ist die Form der reflektierenden Oberfläche
10a dadurch angedeutet, daß die oberen und rechten Abschnitte
(in der Figur) des Randteils 12 des Reflektors 1 teilweise
weggeschnitten sind. Allerdings ist in Fig. 1 das Feld der
reflektierenden Oberflächenelemente 14 (sh. Fig. 2), welches
die reflektierende Oberfläche 10a bildet, nicht dargestellt,
und ist dessen Oberflächenform schematisch durch die
Freiformoberfläche 20 angedeutet, welche die Basisform der
reflektierenden Oberfläche 10a darstellt. Acht gestrichelte
Linien auf dieser Freiformoberfläche 20 sind
Oberflächenbezugslinien 221 bis 22 8, die zur Erzeugung und
Einstellung der Freiformoberfläche 20 verwendet werden.
Die Freiformoberfläche 20 ist eine gekrümmte Oberfläche, die
zur Festlegung der Form der reflektierenden Oberfläche
verwendet wird, nämlich als Oberfläche zur Festlegung der
Basisform oder Grundform der reflektierenden Oberfläche 10a.
Die Basisform stellt nicht ein einzelnes Rotationsparaboloid
dar, sondern die Freiformoberfläche ist als gekrümmte
Oberfläche ausgewählt, welche die Formeinschränkungen und
darüber hinaus bestimmte Bedingungen erfüllt, beispielsweise
die Bedingung, daß die Leuchtdichten (nachstehend genauer
erläutert) von den jeweiligen Teilen auf der gekrümmten
Oberfläche Werte innerhalb eines vorbestimmten Bereiches
aufweisen. Die Freiformoberfläche 20 ist so aufgebaut, daß
sie die Bedingung der gleichmäßigen Lichtabstrahlung unter
den Bedingungen unter Funktionsaspekten erfüllt, sowie die
dünne Form als eine der Formeinschränkungen von der
Karosserieseite her.
Die reflektierende Oberfläche 10a wird so ausgebildet, daß
mehrere reflektierende Oberflächenelemente 14 (einzelne
Abschnitte der Rechteckform in Fig. 2) jeweiligen Segmenten
zugeordnet werden, die durch Unterteilung der
Freiformoberfläche 20 mit der Basisform in ein Feldmuster
erhalten werden, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. In Fig. 2
ist eins der reflektierenden Oberflächenelemente 14
schraffiert dargestellt, um dessen Abmessungen zu
verdeutlichen. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die
reflektierende Oberfläche 10a als unterteilte Anordnung aus
den Segmenten in festen Abständen in Richtung der X-Achse und
in Richtung der Y-Achse normal zueinander ausgebildet, so daß
die Formen der Segmente entsprechend den jeweiligen,
reflektierenden Oberflächenelementen 14 gleich sind, und
rechteckig bei Betrachtung aus Richtung der Z-Achse sind.
Eine Form einer grundlegenden reflektierenden Oberfläche des
reflektierenden Oberflächenelements 14 wird für jedes der
Segmente in dem wie voranstehend geschildert unterteilten
Zustand festgelegt. Die Formen der grundlegenden
reflektierenden Oberflächen werden als Rotationsparaboloide
festgelegt, die mit jeweiligen, unterschiedlichen Brennweiten
erzeugt werden, unter Verwendung der optischen Achse Ax als
Zentrumsachse und des Beleuchtungspunktes F
(Lichtquellenposition) als Brennpunkt. Die Brennweiten der
Rotationsparaboloide in den jeweiligen reflektierenden
Oberflächenelementen 14 werden aus dem Beleuchtungspunkt F
und der optischen Achse Ax und aus den Positionen der
reflektierenden Oberflächenelemente 14 auf der
Freiformoberfläche 20 festgelegt, so daß Licht von dem
Beleuchtungspunkt F in die Richtung der optischen Achse Ax
reflektiert wird.
Darüber hinaus wird die reflektierende Oberflächenform jedes
reflektierenden Oberflächenelements 14 innerhalb eines diffus
reflektierenden Bereichs eingestellt, der dadurch erhalten
wird, daß die Form des Rotationsparaboloids insgesamt oder
teilweise verformt wird, um so eine vorbestimmte
Lichtstreufähigkeit zu erzielen. Die Lichtstreufähigkeit ist
hier die Fähigkeit, das von der Leuchte ausgesandte Licht
diffus zu streuen, nicht in Form parallelen Lichts in
Richtung der optischen Achse, sondern in Form von Licht, das
sich innerhalb eines vorbestimmten Winkelbereiches entlang
der optischen Achse ausbreitet.
Wenn die reflektierende Oberfläche 10a aus den
reflektierenden Oberflächenelementen 14 aufgebaut wird, die
durch Unterteilung der Freiformoberfläche 20 mit der
Basisform in das Feld der Segmente erhalten wird, und wenn
jedes reflektierende Oberflächenelement 14 mit der wie
voranstehend geschildert ausgebildeten Lichtstreufähigkeit
versehen ist, wird es möglich, eine durchsichtige Linse 3 und
diese Linse mit geringen Lichtstreufähigkeiten auszubilden,
als jene Linse, die das Licht von der reflektierenden
Oberfläche 10a nach außerhalb der Leuchte überträgt. Jedes
der reflektierenden Oberflächenelemente 14 ist so
ausgebildet, daß es die Bedingungen in Bezug auf die
Lichtstreuung unter den Bedingungen unter Funktionsaspekten
erfüllt, und transparent ist und tief aussieht, in Bezug auf
die Einschränkungen von der Karosserieseite her.
Wenn die reflektierende Oberfläche 10a so aufgebaut wird, daß
wie voranstehend geschildert die mehreren reflektierenden
Oberflächenelemente 14 auf der Freiformoberfläche 20
ausgebildet werden, so wird wirksam eine Leuchte erzielt,
welche sämtliche Bedingungen erfüllt, die von dieser
Fahrzeugleuchte gefordert werden, nämlich sämtliche
Bedingungen in Bezug auf gleichförmige Lichtabstrahlung und
Lichtstreuung unter Funktionsaspekten, die Bedingung einer
Verringerung der Tiefe unter Formgesichtspunkten, und die
Bedingung der Transparenz unter Gesichtspunkten des
Erscheinungsbilds.
Als nächstes werden bestimmte konstruktive Bedingungen für
die voranstehend geschilderte Fahrzeugleuchte geschildert,
zusammen mit dem Verfahren zur Festlegung der reflektierenden
Oberfläche des Reflektors. Das Formfestlegungsverfahren für
die reflektierende Oberfläche 10a des Reflektors 1, der in
der Fahrzeugleuchte gemäß der vorliegenden Erfindung
verwendet wird, umfaßt folgende Schritte:
Bedingungseinstellschritt 100
Ursprungsbezugslinieneinstellschritt 101,
Oberflächenbezugslinienerzeugungsschritt 102,
Freiformoberflächenerzeugungsschritt 103, und Schritt 104 zur
Festlegung der reflektierenden Oberfläche, wie dies im
Flußdiagramm von Fig. 3 angegeben ist.
Zuerst werden bei der Festlegung der Form der reflektierenden
Oberfläche des in der Fahrzeugleuchte verwendeten Reflektors
verschiedene zur Festlegung der Form erforderliche
Bedingungen eingestellt.
Die Einstellbedingungen sind beispielsweise die Position, an
welcher sich die Lampe B als Lichtquelle befindet, und die
Position von deren Beleuchtungspunkt F
(Lichtquellenposition), die optische Achse Ax, welche eine
Achse darstellt, die durch die Lichtquellenposition
hindurchgeht, und welche die Richtung festlegt, in welche das
Licht von der Lichtquelle durch die reflektierende Oberfläche
reflektiert wird, um von der Leuchte abgestrahlt zu werden,
usw.
Auch andere Bedingungen können eingestellt oder festgelegt
werden, falls dies erforderlich ist. Beispielsweise kann eine
Lichtemissionsverteilung von der Lichtquelle als Bedingung
durch eine Verteilung entsprechend des Heizfadenaufbaus der
Lampe B als Lichtquelle in der Praxis vorgegeben werden.
Neben den eingestellten Bedingungen werden vorher der Leuchte
oder dem Reflektor auch die Formeinschränkungen von der
Karosserieseite und andere Bedingungen auferlegt.
Der nächste Schritt ist ein Schritt, in welchem die
Anfangsbezugslinien als Basis für die Oberflächenbezugslinien
22 1 bis 22 8 eingestellt werden (vgl. die Fig. 1 und 2),
zur Erzeugung der Freiformoberfläche 20, welche die Basisform
der reflektierenden Oberfläche 10a darstellt, also als
Anfangsbedingung zur Festlegung der reflektierenden
Oberfläche 10a.
Fig. 4 ist eine Querschnittsansicht durch eine Ebene
senkrecht zur optischen Achse Ax, welche eine
Anfangsbezugslinie 21 der Leuchtenform enthält, die bei
diesem Schritt 101 angenommen wird (die sich von der
tatsächlich hergestellten Leuchtenform unterscheidet), zur
Erläuterung des Einstellverfahrens für ursprüngliche
Bezugslinien 21.
Zur Erzeugung der Freiformoberfläche 20 werden n Linien
(n beträgt zwei oder mehr) als Ursprungsbezugslinien
eingestellt, die erste Enden an einer vorbestimmten Position
auf der optischen Achse Ax aufweisen, die durch das Zentrum
(die Lichtquellenposition oder den Beleuchtungspunkt F) der
Lampe B hindurchgeht, und von dort aus in Radialrichtung
verlaufen. Jede der ursprünglichen Bezugslinien 21 wird als
eine Kurve in einer Ebene erzeugt, welche die optische Achse
Ax enthält, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist, und die
Anzahl und die Radialverlaufrichtungen der Bezugslinien, die
zur Festlegung der Form verwendet werden, werden auf der
Grundlage der Formeinschränkungen eingestellt, die für jede
Leuchte gelten, und auf der Grundlage anderer konstruktiver
Bedingungen.
Beispielsweise gilt bei der in den Fig. 1 und 2
dargestellten Ausführungsform n = 8, und daher wird die
Freiformoberfläche 20 unter Verwendung von insgesamt acht
Oberflächenbezugslinien erzeugt: zwei Oberflächenbezugslinien
22 1 (aufwärts) und 225 (abwärts), die von der optischen Achse
Ax aus in Richtung der Y-Achse verlaufen, zwei
Oberflächenbezugslinien 22 3 (nach rechts) und 227 (nach
links), die in Richtung der X-Achse verlaufen, und vier
Oberflächenbezugslinien 22 2 (schräg nach rechts oben), 224
(schräg nach rechts unten), 226 (schräg nach links unten) und
228 (schräg nach links oben), die in den Diagonalrichtungen
verlaufen. Daher werden die acht Ursprungsbezugslinien als
Anfangsbedingungen eingestellt. Allerdings müssen die anderen
Enden, also die den ersten Enden auf der optischen Achse Ax
entgegengesetzten Enden, nicht immer auf dem Umfangsbereich
der Leuchte liegen, sondern kann die Länge jeder
Ursprungsbezugslinie innerhalb eines bevorzugten Bereichs zur
Erzeugung der Freiformoberfläche 20 festgelegt werden.
Jede Ursprungsbezugslinie 21 wird durch die Positionen des
Startpunkts auf der optischen Achse Ax und den Endpunkt an
der anderen Seite bestimmt, und durch die Bedingung, daß die
Leuchtdichten M in den jeweiligen Abschnitten auf der
Ursprungsbezugslinie 21 auf jeder Bezugslinie konstant sind.
Die Leuchtdichte M ist in Richtung entlang der optischen
Achse definiert, und entspricht der Lichtmenge von jedem Teil
in dem Feld, von welchem aus die Leuchte im eingeschalteten
Zustand in Richtung der optischen Achse betrachtet wird. Wenn
diese Leuchtdichte M als Index verwendet wird, um die
Lichtreflexionseigenschaften zu bewerten, insbesondere die
Gleichförmigkeit des Lichts, wird es möglich, die Bedingungen
für die Gleichförmigkeit des Lichts zu verbessern, sowie die
Kompatibilität zwischen den Bedingungen in Bezug auf die
Gleichförmigkeit des Lichts und den anderen Bedingungen.
Genauer gesagt wird eine Bezugsebene 5 (vgl. Fig. 4), die
bei der Festlegung der Leuchtdichte M verwendet wird, als die
X-Y-Ebene normal zur optischen Achse Ax definiert, und wird
jeder Bereich als Flächeneinheit oder Einheitsfläche in der
Bezugsebene 5 auf eine gekrümmte Oberfläche des betreffenden
Objekts projiziert, beispielsweise auf die Freiformoberfläche
20, um so als Einheitsbereich auf der gekrümmten Oberfläche
definiert zu werden. Dann ist die Leuchtdichte M in jedem
Teil definiert durch die Menge an Licht, die von der Lampe B
als Lichtquelle auf diesen Einheitsbereich einfällt. Da die
Menge an Licht, die von jedem Einheitsbereich reflektiert
wird, nichts anderes darstellt als diese Menge an
Einfallslicht, kann die Leuchtdichte M durch die Menge an
Einfallslicht festgelegt werden, und kann ihr Wert zur
Bestimmung der Form der reflektierenden Oberfläche 10a
eingesetzt werden, wodurch die Lichtmenge festgelegt wird,
die von diesem Bereich ausgesandt wird, und als Kriterium zur
Verbesserung der Bedingungen für die Gleichförmigkeit des
Lichts verwendet wird.
Die Leuchtdichte M für jedes Teil des Bereichs oder den
gesamten Bereich kann dadurch bestimmt werden, daß die Menge
an auf jedes Teil einfallendem Licht (jeden der Abschnitte,
die durch Unterteilung des Bereichs erhalten werden), oder
die auf den gesamten Bereich als Objekt einfallende
Lichtmenge, durch die zugehörige Fläche auf der Bezugsebene
unterteilt wird, um die Menge an Einfallslicht pro
Einheitsbereich entsprechend der Einheitsfläche auf der
Bezugsebene zu erhalten.
Bei der Festlegung der Kurvenform der Ursprungsbezugslinien
21 wird jede Ursprungsbezugslinie 21 so eingestellt, daß die
ursprüngliche Bezugslinie 21 in gleichmäßig lange Abschnitte
auf einer Projektion auf die Bezugsebene unterteilt wird, und
die Leuchtdichten M von den jeweiligen Abschnitten konstant
sind. Da hier die Leuchtdichten nicht jene auf einer
gekrümmten Oberfläche sind, sondern jene auf einer Kurve,
werden kleine Bereiche mit gleicher Fläche auf der
Bezugsebene hypothetisch in der Nähe der jeweiligen Bereiche
gleichmäßig lang auf der Ursprungsbezugslinie 21 gewählt, und
werden die Leuchtdichten M in den jeweiligen Bereichen
festgelegt. Fig. 4 zeigt ein Beispiel, bei welchem jede
Linien in fünf Abschnitte unterteilt ist, um die
Leuchtdichten M dort zu bewerten und zu vergleichen. Im
einzelnen sind fünf Bereiche Ra, Rb, Rc, Rd und Re mit
gleicher Breite ΔL wie dargestellt auf der Bezugsebene 5
gewählt, für die Ursprungsbezugslinie 21, und wird die
Kurvenform der Ursprungsbezugslinie 21 so festgelegt, daß die
Leuchtdichten Ma, Mb, Mc, Md bzw. Me von dem jeweiligen
Bereich konstant werden.
Bei dieser Festlegung und Bewertung der Leuchtdichten M ist
es wünschenswert, jede der Leuchtdichten Ma bis Me unter
Berücksichtigung nicht nur der Position der Lampe B als
Lichtquelle und dessen Beleuchtungspunktes F festzulegen,
sondern auch in Bezug auf die Lichtemissionsverteilung oder
dergleichen, die in Abhängigkeit von der Lichtquellenform der
Lampe B unterschiedlich ist, die in der Leuchte verwendet
wird.
Als Beispiel für die Festlegung der Leuchtdichten M wird
nachstehend ein Fall beschrieben, in welchem das
Lichtquellenteil der Lampe B eine Liniensegmentlichtquelle
mit einem Heizfaden ist, der eine feste Länge entlang der
optischen Achse Ax aufweist (sh. Fig. 5). Hierbei hängt die
Leuchtintensität des ausgesandten Lichts vom Winkel θ
gegenüber der optischen Achse Ax ab (θ = 0 ist nachstehend
auf der Seite der reflektierenden Oberfläche definiert ist,
wie dies in Fig. 5 gezeigt ist), und ergibt sich die
Identitätsverteilung I(θ) der Lichtemission aus folgender
Gleichung.
I(θ) = I0sinθ
Hierbei ist die Gesamtlichtmenge von der Lampe B als
Lichtquelle gegeben durch Itot = π2I0.
Auf der Grundlage der voranstehend geschilderten
Identitätsverteilung wird nunmehr die gesamte Lichtmenge Fn
des Lichts ermittelt, die in dem Bereich der Winkel θn bis
θn+1 ausgesandt wird. Zuerst wird die Leuchtintensität In in
diesem Bereich als Mittelwert der Identitäten an den Winkeln
θn und θn+1 definiert.
In = {I(θn) + I(θn+1)}/2
= I0(sinθn + sinθn+1)/2
Der Raumwinkel dωn des Winkelbereichs auf dem gesamten Umfang
ergibt sich folgendermaßen.
dωn = 2 π(cosθn - cosθn+1)
Die gesamte Lichtmenge Fn erhält man daher aus Fn = In × dωn.
Wenn der Bereich auf der gekrümmten Oberfläche (der
gekrümmten Oberfläche C in Fig. 5), auf welchen das Licht in
diesem Emissionswinkelbereich einfällt, auf die Bezugsebene
normal zur optischen Achse Ax (Z-Achse) projiziert wird,
ergibt sich folgende Fläche Sn des projizierten Bereichs auf
der Bezugsebene, wobei Ln und Ln+1 die jeweilige Entfernung
von der optischen Achse Ax auf der Bezugsebene zu den
Positionen bei θn und θn+1 angeben.
Sn = π(Ln+1 2 - Ln 2)
Hieraus berechnet sich die Leuchtdichte M in diesem Bereich
auf der gekrümmten Oberfläche C folgendermaßen.
Mn = Fn/Sn
= (Gesamtlichtmenge des Einfallslichts)/(Fläche auf der Bezugsebene)
Mn = Fn/Sn
= (Gesamtlichtmenge des Einfallslichts)/(Fläche auf der Bezugsebene)
In Fig. 4 werden die Leuchtdichten Ma bis Me für die
jeweiligen Bereiche Ra bis Re wie voranstehend geschildert
festgelegt, und wird die Kurvenform der Ursprungsbezugslinie
21 so eingestellt, daß deren Werte konstant sind. In diesem
Fall ist die sich ergebende Form der Ursprungsbezugslinie 21
konkav, bei Beobachtung von dem Beleuchtungspunkt F und der
optischen Achse Ax aus, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist.
In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, daß die
Fig. 4 und 5 nur ein Beispiel für die
Lichtemissionsverteilung und das Berechnungsverfahren für die
Leuchtdichte M zeigen, für die Form der Ursprungsbezugslinie,
usw., wie dies voranstehend geschildert wurde, und daß in
Abhängigkeit von verschiedenen Bedingungen, beispielsweise in
Bezug auf die Lampe als Lichtquelle, die einfache Berechnung
usw., das voranstehend geschilderte Verfahren so abgeändert
werden kann, daß eine Berechnung mit der Identitätsverteilung
entsprechend den Bedingungen und der bevorzugten
Ursprungsbezugslinienform auf dieser Grundlage ausgewählt
wird. Die Anzahl an Unterteilungsbereichen auf jeder
Bezugslinie bei der Festlegung der Leuchtdichte M kann
wahlweise entsprechend den einzelnen Bedingungen festgelegt
werden. Bei einem anderen Verfahren kann auch eine Festlegung
unter Verwendung einer kontinuierlichen Leuchtdichtefunktion
entlang der Bezugslinie erfolgen.
Als nächstes werden die Oberflächenbezugslinien 22
entsprechend den jeweiligen Ursprungsbezugslinien 21 aus den
mehreren Ursprungsbezugslinien 21 erzeugt, die in dem
Ursprungsbezugslinieneinstellschritt 101 eingestellt wurden.
Die voranstehend geschilderten Ursprungsbezugslinien 21
wurden grundsätzlich entsprechend der Bedingung gewählt, daß
die Leuchtdichten M in den jeweiligen Abschnitten konstant
sind. Die Ursprungsbezugslinien 21 werden so verformt oder
abgeändert, daß man auf sie die Bedingungen zur Erfüllung der
Formeinschränkungen von der Karosserieseite einwirken läßt,
und dergleichen, um so die Oberflächenbezugslinien 22 wie
etwa die in Fig. 1 gezeigten Oberflächenbezugslinien 22 1 bis
22 8 zu erzeugen. Beispielsweise springt bei der konkaven Form
der Ursprungsbezugslinie 21, wie sie in Fig. 4 gezeigt ist,
der Reflektor 1 nach hinten hin vor, was ein Problem in Bezug
auf die Verringerung der Tiefe der Leuchte hervorrufen kann.
Daher werden die Ursprungsbezugslinien 21 unter
Berücksichtigung der Formeinschränkungen verformt,
einschließlich der Dicke der Leuchte, und Änderungen der
Leuchtdichte M in jeweiligen Abschnitten infolge der
Verformung, um so die bevorzugten Oberflächenbezugslinien 22
zu erzeugen (Verformung auf der Grundlage von
Formeinschränkungen).
Zusätzlich zu dieser Verformung entsprechend den
Formeinschränkungen ist es ebenfalls erforderlich, die Form
der reflektierenden Oberfläche jedes Teils der
reflektierenden Oberfläche 10a zu verformen oder zu
korrigieren (Verformung entsprechend der Form der
reflektierenden Oberfläche). Beispielsweise werden die
Bezugslinien entsprechend Winkeln zwischen Einfallsstrahlen
und den Bezugslinien verformt.
Darüber hinaus berücksichtigt der
Ursprungsbezugslinieneinstellschritt 101, der voranstehend
geschildert wurde, nur die Bedingung in Bezug auf konstante
Leuchtdichten M in den jeweiligen Abschnitten auf jeder der
Ursprungsbezugslinien 21, berücksichtigt jedoch nicht die
Unterschiede bezüglich der Werte der Leuchtdichten M entlang
den unterschiedlichen Ursprungsbezugslinien. Normalerweise
ändern sich die Werte entsprechend unter den Bezugslinien.
Fig. 6A ist ein Diagramm, welches ein Beispiel für die
Verteilung von Werten M1 bis M8 der Leuchtdichten auf den
jeweiligen Bezugslinien 22 1 bis 22 8 in diesem Zustand zeigt.
Bei diesem Diagramm ist jede der Leuchtdichten M1 bis M8 in
Bezug auf deren Minimum Mmin normiert, also auf 1. Die hier
verglichenen Leuchtdichten M unter den Bezugslinien sind jene
auf den jeweiligen, gesamten Bezugslinien. Allerdings sind
die Leuchtdichten in den jeweiligen Abschnitten und insgesamt
auf allen Ursprungsbezugslinien gleich.
Bei diesem Beispiel ist bei den Leuchtdichten M auf den
gesamten Linien das Maximum Mmax der Wert auf der ersten
Bezugslinie, Mmax = M1, und ist das Minimum Mmin der Wert auf
der sechste Bezugslinie, Mmin = M6; deren Verhältnis beträgt
daher Mmax/Mmin = 8. Dieses Verhältnis ist in Bezug auf die
Gleichförmigkeit des Lichts der Fahrzeugleuchte zu groß, und
daher kann eine ausreichende Gleichförmigkeit des Lichts mit
diesem Aufbau nicht erhalten werden.
In derartigen Fällen kann das voranstehend geschilderte
Verhältnis Mmax/Mmin = 8 dadurch verkleinert werden, daß eine
Verformung der Ursprungsbezugslinien 21 zu den
Oberflächenbezugslinien 22 als Beispiel erfolgt, durch
Verformung oder Abänderung der Bezugslinie mit der maximalen
oder minimalen Leuchtdichte M. Bei einem anderen Verfahren
kehrt der Betriebsablauf zu dem
Ursprungsbezugslinieneinstellschritt 101 zurück, und werden
die Ursprungsbezugslinien 22 erneut unter unterschiedlichen
Bedingungen ausgewählt (Neueinstellung). Durch eine derartige
Verformung oder Neueinstellung der Bezugslinien werden die
Oberflächenbezugslinien 22 so erzeugt, daß der Wert von
Mmax/Mmin in einem geeigneten Wertebereich liegt (Verformung
entsprechend dem Leuchtdichteverhältnis). Insbesondere
beträgt auf der Grundlage des Ergebnisses von Untersuchungen
und Versuchen, die von dem Erfinder vorgenommen wurden, der
voranstehend geschilderte, geeignete Wertebereich
vorzugsweise Mmax/Mmin ≦ 6, wie dies in Fig. 6B gezeigt ist.
Durch die voranstehend geschilderte Verformung werden die
endgültigen Oberflächenbezugslinien 22, die in Fig. 7
gestrichelt dargestellt sind, aus den Ursprungsbezugslinien
21 von Fig. 4 erhalten. Es wird darauf hingewiesen, daß die
voranstehend geschilderten Verformungsschritte auf der
Grundlage der jeweiligen Bedingungen erfolgen, so daß die
Reihenfolge der Verformungsschritte usw. nicht auf die
voranstehend geschilderte Vorgehensweise beschränkt ist. Bei
einem anderen möglichen Verfahren ist der
Ursprungsbezugslinieneinstellschritt 101 ein Schritt, in
welchem bestimmt wird, ob die Verhältnisse der Leuchtdichten
bei den Ursprungsbezugslinien die Bedingung von Mmax/Mmin ≦ 6
erfüllen, und dann wiederholt die Neueinstellung vorgenommen
wird, wenn Nmax/Mmin < 6 ist, um so schließlich die
Ursprungsbezugslinien festzulegen, welche die Bedingung von
Mmax/Mmin ≦ 6 erfüllen, und ist ein nachfolgender Schritt ein
solcher Schritt, in welchem die Verformung entsprechend den
Formeinschränkungen vorgenommen wird, sowie die Verformung
entsprechend der Form der reflektierenden Oberfläche in dem
Oberflächenbezugslinienerzeugungsschritt 102. Diese
Verformungen können auch zusammen miteinander durchgeführt
werden. Darüber hinaus kann eine Verformung auch auf der
Grundlage anderer Einschränkungen als jener erfolgen, die
voranstehend geschildert wurden, falls dies erforderlich ist,
oder können unnötige Verformungen weggelassen werden.
Als nächstes wird die Freiformoberfläche 20, welche die
Basisform der reflektierenden Oberfläche 10a darstellt, aus
den mehreren Oberflächenbezugslinien 22 erzeugt, die in dem
Oberflächenbezugslinienerzeugungsschritt 102 erzeugt wurden.
Fig. 8 ist eine Perspektivansicht zur Erläuterung eines
Verfahrens zur Erzeugung der Freiformoberfläche 20. Fig. 8
zeigt die Erzeugung der Freiformoberfläche 20, die in dem
Reflektor 1 von Fig. 1 verwendet wird. Die Außenkonturform
(die bei Betrachtung aus der Richtung der optischen Achse Ax
aus rechteckig ist) der in Fig. 1 gezeigten
Freiformoberfläche 20 ist so dargestellt, daß ihr Umfang mit
einer gepunktet-gestrichelten Linie dargestellt ist, die in
Fig. 8 mit dem Bezugszeichen 20 bezeichnet ist. Die
Oberflächenbezugslinien 22 1 bis 22 8, die jeweils mit
durchgezogenen Linien dargestellt sind, entsprechen jenen,
die in Fig. 1 mit gestrichelten Linien dargestellt sind, in
dem gekrümmten Bereich, der in der Freiformoberfläche 20
enthalten ist, innerhalb jenes Bereiches, in welchem die
reflektierende Oberfläche 10a ausgebildet wird.
In den Schritten vor der Erzeugung der in Fig. 8
dargestellten Freiformoberfläche werden die Kurvenbereiche
der Oberflächenbezugslinien 22 1 bis 22 8 und die
Ursprungsbezugslinien 21 als deren Grundlage in Abhängigkeit
von solchen Bedingungen wie der einfachen Erzeugung einer
gekrümmten Oberfläche und dergleichen eingestellt. In Fig. 8
wird für jede der Oberflächenbezugslinien 22 1 bis 22 8 das
andere Ende in Bezug auf den Punkt P auf der optischen Achse
Ax, der das eine Ende darstellt, außerhalb des Bereiches der
reflektierenden Oberfläche 10a eingestellt, damit der Bereich
breiter wird als der Bereich der reflektierenden Oberfläche
10a. Ein Abschnitt innerhalb eines vorbestimmten Bereiches
wird aus der in diesem Bereich ausgebildeten Oberflächenform
ausgeschnitten, wie dies durch die gepunktet-gestrichelte
Linie in Fig. 8 angedeutet ist, und wird als die
Freiformoberfläche 20 verwendet, welche die Basisform der
reflektierenden Oberfläche 10a darstellt.
Es ist wünschenswert, ein Verfahren zum Erzielen einer
glatten gekrümmten Oberfläche, welche die
Oberflächenbezugslinien 22 1 bis 22 8 erhält, als das
Herstellungsverfahren für die Freiformoberfläche 20 zu
verwenden. Bei dem Herstellungsverfahren für die
Freiformoberfläche bei der vorliegenden Ausführungsform, die
in Fig. 8 gezeigt ist, wird jede der Oberflächenbezugslinien
22 1 bis 22 8 in vier Unterteilungspunkte geviertelt
(einschließlich des außenseitigen Endpunktes), und werden
entsprechende Unterteilungspunkte in Gruppen von acht
Unterteilungspunkten gruppiert. Darüber hinaus werden sie
durch glatte Kurven verbunden, um Freiformkurven 23a, 23b,
23c und 23d festzulegen, aus vier geschlossenen Kurven
(geschlossenen Kurven, die durch gestrichelte Linien
angedeutet sind, welche die Unterteilungspunkte in Fig. 8
verbinden), und wird die Freiformoberfläche 20 aus einer
gekrümmten Oberfläche ausgebildet, die durch diese
Freiformkurven 23a bis 23d festgelegt wird.
Die Anzahl an Unterteilungssegmenten jeder
Oberflächenbezugslinie ist nicht auf vier beschränkt, sondern
kann entsprechend als Unterteilungsanzahl m ausgewählt
werden, die dazu erforderlich ist, die Freiformoberfläche mit
glatter Form in jedem Fall zu erhalten. Im allgemeinen wird
jede von n (n ist eine ganze Zahl nicht kleiner als 3)
Oberflächenbezugslinien in m gleiche Teile (m ist eine ganze
Zahl nicht kleiner als 2) unterteilt, um m
Unterteilungspunkte zu schaffen (einschließlich des
außenseitigen Endpunktes). Dann werden Gruppen von n
entsprechenden Unterteilungspunkten durch m glatte
Freiformkurven verbunden, und kann die Freiformoberfläche aus
diesen m Freiformkurven ähnlich wie bei dem in Fig. 8
gezeigten Beispiel ausgebildet werden.
Verschiedene Verfahren, die normalerweise eingesetzt werden,
können bei dem Verfahren zur Erzeugung der geschlossenen
Kurven durch der Unterteilungspunkte eingesetzt werden, wobei
das Verfahren zur Erzeugung der gekrümmten Oberfläche die
Freiformkurven der geschlossenen Kurven umfaßt, usw.
Beispielsweise ist ein Erzeugungsverfahren für eine
geschlossene Kurve ein Verfahren, bei welchem Punkte q1 bis
q8 erzeugt werden, durch Verschiebung einer Gruppe von
Unterteilungspunkten p1 bis p8 jeweils um eine kleine
Entfernung, wobei eine Kurve ausgebildet wird, die glatt die
sechzehn Punkte p1 bis p8, q1 bis q8 in dieser Reihenfolge
verbindet, und eine geschlossene Kurve aus einem Abschnitt
einer Runde erhalten wird, beispielsweise eine Kurve von p5
bis q5. Die glatte Verbindung bei der Erzeugung der
Freiformkurve und der Freiformoberfläche ist vorzugsweise
eine Verbindung der Form ohne irgendwelche Stufen usw., und
kann beispielsweise unter Verwendung von Spline-Kurven oder
dergleichen erzielt werden. Das Verfahren kann auch ein
Verfahren zur Erzeugung einer Freiformoberfläche ohne
Verwendung von Freiformkurven sein.
Der nächste Schritt ist ein Schritt, in welchem die in dem
Freiformoberflächenerzeugungsschritt 103 erzeugte
Freiformoberfläche 20 in ein Feld von Segmenten unterteilt
wird, und die reflektierende Oberfläche 10a ausgebildet wird,
die aus mehreren reflektierenden Oberflächenelementen 14
besteht.
Fig. 9 zeigt als Perspektivansicht ein Verfahren zur
Unterteilung der Freiformoberfläche 20 in ein Feld von
Segmenten. Diese Feldstruktur aus Segmenten entspricht der
Struktur der in Fig. 2 dargestellten, reflektierenden
Oberfläche 10a.
Das Erzeugungsverfahren für das Feld der Segmente kann unter
verschiedenen Verfahren ausgewählt werden, einschließlich
einer direkten Unterteilung des Bereichs auf der
Freiformoberfläche 20. Bei der vorliegenden Ausführungsform
wird, wie dies in Fig. 9 gezeigt ist, eine Außenkontur 50
der reflektierenden Oberfläche auf der Bezugsebene 5 erzeugt,
die durch die X-Y-Ebene festgelegt wird, um das Zentrum des
Punktes P' auf der Bezugsebene 5 herum, entsprechend dem
Punkt P auf der optischen Achse Ax, und die Unterteilung in
Segmente wird auf der Außenkontur 50 der reflektierenden
Oberfläche durchgeführt.
Im einzelnen werden zwei Unterteilungsrichtungen festgelegt,
entlang der Richtung X-Achse und der Richtung der Y-Achse
senkrecht zueinander auf der Außenkontur 50 der
reflektierenden Oberfläche, und wird die Außenkontur 50 der
reflektierenden Oberfläche in festen Abständen entlang jeder
der Richtungen unterteilt, um Bezugssegmente 54 zu erzeugen,
die in Form eines Feldes angeordnet sind. Dann werden die
Bezugssegmente 54 auf die Freiformoberfläche 20 projiziert,
um Segmente 24 zu erhalten, die in Form eines Musters bei
Betrachtung aus Richtung der Z-Achse angeordnet sind, wie
dies durch gestrichelte Linien auf der Freiformoberfläche 20
in Fig. 9 angedeutet ist.
Weiterhin wird ein reflektierendes Oberflächenelement 14
jedem der Segmente 24 auf der Freiformoberfläche 20
zugeordnet, wie in Fig. 2 gezeigt, um so die reflektierende
Oberfläche 10a auszubilden (hierzu wird auch auf die
Sektorform von Fig. 7 verwiesen). Das Bezugssegment 54 und
das in Fig. 9 schraffierte Segment 24 entsprechen dem
reflektierenden Oberflächenelement 14, das in Fig. 2
schraffiert dargestellt ist.
Die Form der reflektierenden Oberfläche jedes reflektierenden
Oberflächenelements 14, das in jedem Segment 24 ausgebildet
wird, wird wie unter Bezugnahme auf Fig. 1 und Fig. 2
geschildert festgelegt; im einzelnen sind die grundlegenden
Formen der reflektierenden Oberfläche Rotationsparaboloide,
die mit jeweiligen, unterschiedlichen Brennweiten erzeugt
werden, mit einer Zentrumsachse entlang der optischen Achse
Ax und dem Brennpunkt an dem Beleuchtungspunkt F
(Lichtquellenposition), und werden die Formen der
Rotationsparaboloide so verformt, daß die vorbestimmten
Lichtstreueigenschaften erhalten werden, wodurch die Form der
reflektierenden Oberfläche jedes reflektierenden
Oberflächenelements 14 festgelegt wird. Für die
Rotationsparaboloide als grundlegende Formen der
reflektierenden Oberfläche wird die Brennweite jedes
Rotationsparaboloides auf der Grundlage des
Beleuchtungspunktes F und der optischen Achse Ax festgelegt,
und auf der Grundlage der Position des reflektierenden
Oberflächenelements 14 auf der Freiformoberfläche 20, so daß
das von dem Beleuchtungspunkt F einfallende Licht in Richtung
der optischen Achse Ax reflektiert wird.
Fig. 10 ist eine Perspektivansicht zur Verdeutlichung der
Form der reflektierenden Oberfläche der reflektierenden
Oberflächenelemente 14, die zum Teil aus dem Reflektorteil 10
bei der vorliegenden Ausführungsform ausgeschnitten sind.
Jedes der reflektierenden Oberflächenelemente 14 besteht aus
einem paraboloidförmigen Teil 15, welches die voranstehend
geschilderte Form eines Rotationsparaboloides aufweist, und
aus einem diffus reflektierenden Teil 16, welches konvex
ausgebildet ist, in Bezug auf die Rotationsparaboloidform, um
so die Lichtstreueigenschaften zu erzielen.
Das paraboloidförmige Teil 15 ist ein Abschnitt hinter dem
benachbarten reflektierenden Oberflächenelement 14, und ein
tatsächlicher Lichteintrittsabschnitt von der Lampe B als
Lichtquelle ist als das diffus reflektierende Teil 16
ausgebildet. Dies diffus reflektierende Teil ist
zylinderförmig ausgebildet, damit Lichtstreueigenschaften nur
in Richtung der X-Achse vorhanden sind, so daß das Licht in
Richtung der Y-Achse nahezu parallel reflektiert wird. In
diesem Zusammenhang ist die Linse 3 so aufgebaut, daß sie die
Linsenstufen 3a mit Lichtstreueigenschaften in Richtung der
Y-Achse aufweist, wie dies bei Fig. 1 gezeigt ist, in der
vorliegenden Ausführungsform.
Nachstehend werden die Effekte der Fahrzeugleuchte mit dem
voranstehend geschilderten Aufbau und das Verfahren zur
Festlegung der reflektierenden Oberfläche erläutert.
Bei der Fahrzeugleuchte und dem Verfahren zur Festlegung der
reflektierenden Oberfläche gemäß der voranstehend
geschilderten Ausführungsform werden die Gleichförmigkeit in
Bezug auf die Funktionsbedingung und die dünne Form in Bezug
auf die Formbedingung durch die Freiformoberfläche 20
eingestellt. Darüber hinaus wird die Lichtstreuung in Bezug
auf die Funktionsbedingung und die Transparenz in Bezug auf
die Erscheinungsbildbedingung durch die reflektierenden
Oberflächenelemente 14 eingestellt, die entsprechend den
jeweiligen Segmenten ausgebildet werden, die durch
Unterteilung der Freiformoberfläche 20 in das Feldmuster
erhalten werden. Durch diese Ausbildung wird sicher und
effizient ein Aufbau der Fahrzeugleuchte mit transparentem
Erscheinungsbild und dünner Form erzielt, während
gleichzeitig Verbesserungen sowohl in Bezug auf die
Funktionsbedingungen der Gleichförmigkeit des Lichts als auch
der Lichtstreuung erhalten werden.
Wenn die Basisform der reflektierenden Oberfläche die
Freiformoberfläche ist, und beispielsweise dann, wenn die
Freiformoberfläche in mehrere Abschnitte um die optische
Achse durch Schnittlinien um die optische Achse zwischen der
Freiformoberfläche und mehreren Rotationsparaboloiden mit
unterschiedlichen Brennweiten um die optische Achse
unterteilt wird, und wenn die reflektierende Oberfläche
dadurch ausgebildet wird, daß entsprechende
Rotationsparaboloide den jeweiligen Bereichen zugeordnet
werden, ist es ebenfalls möglich, jedes Rotationsparaboloid
mit diffus reflektierenden Stufen zu versehen. Allerdings
wird in diesem Fall die Konstruktion der diffusen Stufen
kompliziert, infolge der Formen der Unterteilungsbereiche der
reflektierenden Oberfläche, die bandförmige Bereiche um die
optische Achse herum darstellen. Es ist insbesondere extrem
schwierig, die diffuse Reflexion in Richtung der X-Achse und
der Y-Achse einzustellen und zu kontrollieren. Daher ist es
schwierig, eine durchsichtige Linse einzusetzen, während eine
ausreichende Lichtstreufunktion erzielt wird, bei dem
Reflektor mit einem derartigen Aufbau.
Im Gegensatz hierzu können die voranstehend geschilderten
Schwierigkeiten dadurch ausgeschaltet werden, daß die
reflektierenden Oberflächenelemente, die dem Feld der
Segmente zugeordnet sind, als die Basisstruktur für die
Ausbildung der diffus reflektierenden Stufen verwendet
werden. Bei der voranstehend geschilderten Ausführungsform
sind die Unterteilungsrichtungen für das Feldmuster die
Richtungen der X-Achse und der Y-Achse, um so die Einstellung
und Kontrolle der Lichtstreufunktion in den beiden Richtungen
zu erleichtern, wodurch die Einsatzbedingung der Linse mit
durchsichtigem Erscheinungsbild erfüllt wird.
Die Leuchtdichte M in jedem Teil wird als Index zur
Einstellung der Form und der Reflexionseigenschaften
festgelegt und verwendet, in Bezug auf die Form der
reflektierenden Oberfläche 10a und der Freiformoberfläche 20,
wodurch das Auswahlverfahren für die Herstellbedingungen so
gewählt werden kann, daß die Bedingungen in Bezug auf die
Gleichförmigkeit des Lichts erfüllt werden, ein
Vergleichsverfahren für die Eigenschaften vorhanden ist,
usw., und die konstruktiven Schritte wesentlich einfacher und
effizienter ausgebildet werden können. Weiterhin wird die
Form so festgelegt, daß der Wertebereich für diese
Leuchtdichte M die Bedingung Mmax/Mmin ≦ 6 erfüllt, wodurch
die Kompatibilität zwischen der sich ergebenden
Gleichförmigkeit des Lichts und den anderen Eigenschaften
verbessert wird.
Die Leuchtdichte M wird speziell unter Verwendung der
Bezugsebene 5 normal zur optischen Achse Ax definiert. Die so
eingestellte Bezugsebene 5 entspricht jenem Feld, in welchem
die Leuchte im beleuchteten Zustand aus Richtung der
optischen Achse aus betrachtet wird, so daß die Leuchtdichte
M als geeigneter Index für die Gleichförmigkeit des Lichts im
Einsatz der Leuchte dienen kann.
Zur Erzeugung der Freiformoberfläche 20 und der
reflektierenden Oberfläche 10a werden zuerst mehrere
Ursprungsbezugslinien so eingestellt, daß die Leuchtdichten M
in den jeweiligen Abschnitten konstant sind, und dann wird
die Freiformoberfläche über die Oberflächenbezugslinien
geschaffen. Hierdurch kann das Verfahren zur Festlegung der
Form der reflektierenden Oberfläche die Bedingungen in Bezug
auf die Gleichförmigkeit des Lichts erfüllen, und so als
Verfahren zur Festlegung der reflektierenden Oberfläche
eingesetzt werden, welches insbesondere leichter handzuhaben
und optimiert ist.
Es ist beispielsweise ebenfalls möglich, ein Verfahren zur
Festlegung der Bezugslinien einzusetzen, die zur Ausbildung
der Form der Freiformoberfläche verwendet werden, als mehrere
Kurven, die entlang einer vorbestimmten Achse verlaufen,
beispielsweise entlang der Y-Achse, die Bedingungen in Bezug
auf die Leuchtdichte M auf den Bezugslinien einzustellen,
diese zu verformen, und sie dann in Richtung senkrecht hierzu
zu verbinden (beispielsweise in Richtung der X-Achse), um die
Freiformoberfläche zu erzeugen. Dieses Verfahren ist
allerdings problematisch in Bezug auf den Wirkungsgrad bei
der Festlegung der reflektierenden Oberfläche; es ist
beispielsweise schwierig, die geeignete Form für jede der
Bezugslinien festzulegen, und es müssen Bedingungseinstell-
und Auswahlschritte häufig wiederholt werden, um die
Freiformoberfläche mit ausreichender Gleichförmigkeit des
Lichts zu erzeugen, usw.
Wenn im Gegensatz hierzu die Bezugslinien als Linien
definiert werden, die wie voranstehend geschildert jeweils
radial von der optischen Achse ausgehen, kann dieses
Verfahren wesentlich die Konstruktionsschritte zur Anpassung
der Form der reflektierenden Oberfläche an die
Formbedingungen um die optische Achse und die Bedingungen für
die Lichtreflexionsfunktion vereinfachen, wodurch eine
Erhöhung des Wirkungsgrades bei der Festlegung der
reflektierenden Oberfläche erzielt wird, und eine
Verbesserung der Eigenschaften der sich ergebenden Form der
reflektierenden Oberfläche.
Die Fahrzeugleuchte und das Verfahren zur Festlegung der
reflektierenden Oberfläche von deren Reflektor gemäß der
vorliegenden Erfindung sind nicht auf die voranstehend
geschilderten Ausführungsformen beschränkt, sondern es lassen
sich verschiedene Änderungen und Modifikationen in
Abhängigkeit von bestimmten Einschränkungen und Bedingungen
vornehmen, die für einzelne Leuchten gelten.
Beispielsweise verwendet die voranstehend geschilderte
Ausführungsform die acht Bezugslinien, nämlich die
vertikalen, horizontalen und diagonal verlaufenden Linien,
als Bezugslinien, die zur Ausbildung der reflektierenden
Oberfläche eingesetzt werden, jedoch kann in einem Fall, in
welchem besonders strenge Formeinschränkungen für ein
bestimmtes Teil des Reflektorabschnitts gelten, die
Freiformoberfläche effizient dadurch erzeugt werden, daß
Bezugslinien an diesem Teil und in dessen Nähe vorgesehen
werden. In anderen Fällen ist es vorzuziehen, geeignete
Bezugslinien entsprechend spezifischen Bedingungen für jede
Leuchte auszuwählen.
Wenn die Bedingung Mmax/Mmin ≦ 6 für die Leuchtdichten M auf
den mehreren Oberflächenbezugslinien bei dem
Oberflächenbezugslinienerzeugungsschritt gilt, kann der
Zustand, der annähernd der Bedingung Mmax/Mmin ≦ 6
entspricht, auch für die Freiformoberfläche und die erzeugte
reflektierende Oberfläche erzielt werden. Weiterhin kann in
dem Freiformoberflächenerzeugungsschritt oder in dem Schritt
der Festlegung der reflektierenden Oberfläche die Form der
reflektierenden Oberfläche auch dadurch festgelegt werden,
daß zusätzlich die voranstehend geschilderte Bedingung in
Bezug auf die Leuchtdichten M in den jeweiligen Abschnitten
auf der Freiformoberfläche oder auf der reflektierenden
Oberfläche gilt. In diesem Fall ist es ebenfalls möglich, die
Einstellung der Ursprungsbezugslinien oder die Erzeugung von
Oberflächenbezugslinien erneut durchzuführen, wenn dies
erforderlich ist.
Die Struktur jedes reflektierenden Oberflächenelements ist
nicht auf jene bei der voranstehend geschilderten
Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise können die
jeweiligen Oberflächenelemente auch Lichtstreueigenschaften
aufweisen, sowohl in Richtung der X- als auch in Richtung der
Y-Achse. In diesem Fall kann, damit zusammenhängend, die
Linse eine stufenlose, durchsichtige Linse mit niedrigen
Lichtstreueigenschaften sein, wodurch deren Transparenz und
das tiefe Aussehen weiter verbessert werden können. Die Form
der reflektierenden Oberfläche kann jede Form sein,
beispielsweise eine Ebene oder dergleichen, und ist daher
nicht auf ein Rotationsparaboloid beschränkt. Weiterhin kann
die Form diffus reflektierender Bereiche auch unter
verschiedenen Formen reflektierender Oberflächen ausgewählt
werden, beispielsweise einer konkaven Form, einer Kombination
kleiner gekrümmter Oberflächen, usw., und ist daher nicht auf
die konvexe Form beschränkt.
Weiterhin kann der Aufbau der Leuchte anders als voranstehend
geschildert auch unter verschiedenen Aufbauten ausgewählt
werden, und ist daher nicht auf die voranstehend geschilderte
Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise kann die Lampe als
Lichtquelle so eingesetzt sein, daß ihre Zentrumslinie in
Bezug auf die optische Achse geneigt angeordnet ist.
Wie bereits voranstehend erläutert, weisen die
Fahrzeugleuchte und das Verfahren zur Festlegung der
reflektierenden Oberfläche ihres Reflektors gemäß der
vorliegenden Erfindung folgende Auswirkungen auf. Die
reflektierende Oberfläche des Reflektors wird durch die
Kombination der Freiformoberfläche mit dem Feld aus
reflektierenden Oberflächenelementen gebildet, wodurch die
Bedingung in Bezug auf gleichmäßiges Licht und die Bedingung
in Bezug auf eine Verringerung der Tiefe durch die
Freiformoberfläche erzielt werden, wogegen die Bedingung in
Bezug auf die Lichtstreuung und die Bedingungen in Bezug auf
Transparenz und tiefes Aussehen durch die reflektierenden
Oberflächenelemente mit der Eigenschaft der diffusen Streuung
erzielt werden. Diese Anordnung ist zur Ausbildung der Form
der reflektierenden Oberfläche geeignet, welche sämtliche
voranstehend geschilderten Bedingungen erfüllt. Insbesondere
wenn die Freiformoberfläche oder die reflektierende
Oberfläche so ausgebildet wird, daß sie die Bedingung
Mmax/Mmin ≦ 6 erfüllt, unter Verwendung der Leuchtdichte M,
die in Richtung der optischen Achse definiert ist, als Index
zur Bewertung der Form und der Eigenschaften, für die Form
der Freiformoberfläche oder der reflektierenden Oberfläche,
kann die Leuchte gleichzeitig in Bezug auf sämtliche ihrer
Eigenschaften verbessert ausgebildet werden.
Wenn mehrere Bezugslinien, die radial von der optischen Achse
aus ausgehen, bei dem Verfahren zur Festlegung der
reflektierenden Oberfläche verwendet werden, kann mit dem
Verfahren eine wirksame und sichere Optimierung der Form der
gekrümmten Oberfläche erreicht werden. Das
Erzeugungsverfahren wird dadurch besonders effizient, daß
zuerst mehrere Ursprungsbezugslinien eingestellt werden, so
daß die Leuchtdichten M in den jeweiligen Abschnitten
konstant sind, und die Freiformoberfläche über die
Oberflächenbezugslinien erzeugt wird, unter Berücksichtigung
der Bedingung Mmax/Mmin ≦ 6 in Bezug auf die
Ursprungsbezugslinien.
Die Fahrzeugleuchte mit dem voranstehend geschilderten
Aufbau, die durch das Verfahren zur Festlegung der
reflektierenden Oberfläche für den Reflektor hergestellt
wird, weist eine Verbesserung in Bezug auf die funktionellen
Bedingungen bezüglich der Gleichförmigkeit des Lichts und der
Lichtstreuung auf, wobei sie transparent aussieht, und eine
dünne Form aufweist. Daher kann sie als Begrenzungsleuchte
eingesetzt werden, die transparent ist und tief aussieht. Da
die Anordnung so gewählt ist, daß die Linse aus einer
Einzellinse besteht, die relativ einfach aufgebaut ist, und
der Reflektor eine Feldstruktur aufweist, die ebenfalls
einfach herzustellen ist, lassen sich auch die
Herstellungskosten für die Leuchte verringern, so daß eine
kostengünstige Begrenzungsleuchte zur Verfügung gestellt
werden kann.
Aus der voranstehenden Schilderung der Erfindung wird
deutlich, daß die Erfindung auf zahlreiche Art und Weisen
abändern läßt. Derartige Abänderungen sind nicht als
Abweichung vom Wesen und Umfang der Erfindung anzusehen, die
sich aus der Gesamtheit der vorliegenden Anmeldeunterlagen
ergeben, und alle derartigen Abänderungen, die Fachleuten auf
diesem Gebiet auffallen, sollen vom Wesen und Umfang der
vorliegenden Erfindung erfaßt sein, und die beigefügten
Patentansprüche sollen dieses Wesen und diesen Umfang der
Erfindung umfassen.
Claims (9)
1. Verfahren zur Festlegung einer reflektierenden
Oberfläche eines in einer Fahrzeugleuchte verwendeten
Reflektors mit folgenden Schritten:
einem Bedingungseinstellschritt, in welchem eine Lichtquellenposition eingestellt wird, an welcher eine Lichtquelle angeordnet werden soll, und eine optische Achse, die durch die Lichtquellenposition hindurchgeht, und die Richtung festlegt, in welche Licht von der Lichtquelle durch den Reflektor reflektiert werden soll;
einem Ursprungsbezugslinieneinstellschritt, in welchem mehrere Ursprungsbezugslinien eingestellt werden, die jeweils radial von einer vorbestimmten Position auf der optischen Achse ausgehen, so daß auf jeder der Ursprungsbezugslinien die Leuchtdichten M, die in der Richtung entlang der optischen Achse für jeweilige Abschnitte der Ursprungsbezugslinie festgelegt sind, konstant sind;
einem Oberflächenbezugslinienerzeugungsschritt, in welchem mehrere Oberflächenbezugslinien erzeugt werden, durch Verformung der mehreren Ursprungsbezugslinien auf solche Weise, daß die Bedingung Mmax/Mmin ≦ 6 in Bezug auf ein Maximum Mmax und ein Minimum Mmin der Leuchtdichten M auf den mehreren Ursprungsbezugslinien für die jeweiligen ganzen Ursprungsbezugslinien erfüllt ist, und eine vorbestimmte Formeinschränkung erfüllt ist:
einem Freiformoberflächenerzeugungsschritt, in welchem eine Freiformoberfläche erzeugt wird, welche die mehreren Oberflächenbezugslinien umfaßt; und
einem Schritt zur Festlegung einer reflektierenden Oberfläche, in welchem die Freiformoberfläche in ein Feld von Segmenten unterteilt wird, und ein reflektierendes Oberflächenelement, welches einen diffus streuenden Bereich zum diffusen Reflektieren des Lichts von der Lichtquellenposition aufweist, jedem der Segmente zugeordnet wird, um hierdurch eine reflektierende Oberfläche festzulegen, die mehrere der reflektierenden Oberflächenelemente enthält.
einem Bedingungseinstellschritt, in welchem eine Lichtquellenposition eingestellt wird, an welcher eine Lichtquelle angeordnet werden soll, und eine optische Achse, die durch die Lichtquellenposition hindurchgeht, und die Richtung festlegt, in welche Licht von der Lichtquelle durch den Reflektor reflektiert werden soll;
einem Ursprungsbezugslinieneinstellschritt, in welchem mehrere Ursprungsbezugslinien eingestellt werden, die jeweils radial von einer vorbestimmten Position auf der optischen Achse ausgehen, so daß auf jeder der Ursprungsbezugslinien die Leuchtdichten M, die in der Richtung entlang der optischen Achse für jeweilige Abschnitte der Ursprungsbezugslinie festgelegt sind, konstant sind;
einem Oberflächenbezugslinienerzeugungsschritt, in welchem mehrere Oberflächenbezugslinien erzeugt werden, durch Verformung der mehreren Ursprungsbezugslinien auf solche Weise, daß die Bedingung Mmax/Mmin ≦ 6 in Bezug auf ein Maximum Mmax und ein Minimum Mmin der Leuchtdichten M auf den mehreren Ursprungsbezugslinien für die jeweiligen ganzen Ursprungsbezugslinien erfüllt ist, und eine vorbestimmte Formeinschränkung erfüllt ist:
einem Freiformoberflächenerzeugungsschritt, in welchem eine Freiformoberfläche erzeugt wird, welche die mehreren Oberflächenbezugslinien umfaßt; und
einem Schritt zur Festlegung einer reflektierenden Oberfläche, in welchem die Freiformoberfläche in ein Feld von Segmenten unterteilt wird, und ein reflektierendes Oberflächenelement, welches einen diffus streuenden Bereich zum diffusen Reflektieren des Lichts von der Lichtquellenposition aufweist, jedem der Segmente zugeordnet wird, um hierdurch eine reflektierende Oberfläche festzulegen, die mehrere der reflektierenden Oberflächenelemente enthält.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Freiformoberflächenerzeugungsschritt einen Schritt
umfaßt, in welchem die Freiformoberfläche so ausgebildet
wird, daß sie die Bedingung Mmax/Mmin ≦ 6 in Bezug auf
ein Maximum Mmax und ein Minimum Mmin von Leuchtdichten
M für jeweilige Abschnitte auf der Freiformoberfläche
erfüllt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt
der Festlegung der reflektierenden Oberfläche einen
Schritt umfaßt, bei welchem die reflektierende
Oberfläche so festgelegt wird, daß sie die Bedingung
Mmax/Mmin ≦ 6 in Bezug auf ein Maximum Mmax und ein
Minimum Mmin für Leuchtdichten M für jeweilige
Abschnitte auf der reflektierenden Oberfläche erfüllt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Ursprungsbezugslinieneinstellschritt einen Schritt
umfaßt, bei welchem bestimmt wird, ob die Bedingung
Mmax/Mmin ≦ 6 in Bezug auf das Maximum Mmax und das
Minimum Mmin auf den mehreren Ursprungsbezugslinien für
die Leuchtdichten M für die jeweiligen gesamten
Ursprungsbezugslinien erfüllt ist, und eine
Neueinstellung der mehreren Ursprungsbezugslinien
erfolgt, wenn Mmax/Mmin < 6 ist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Freiformoberflächenerzeugungsschritt einen Schritt
umfaßt, bei welchem jede von n (n ist eine ganze Zahl
nicht kleiner als 3) der Oberflächenbezugslinien in
m gleiche Teile unterteilt wird (m ist eine ganze Zahl
nicht kleiner als 2), um m Unterteilungspunkte zu
erzeugen, n entsprechende Unterteilungspunkte auf den
jeweiligen Oberflächenbezugslinien verbunden werden, um
m Freiformkurven zu erhalten, und die Freiformoberfläche
erzeugt wird, welche die m Freiformkurven umfaßt.
6. Fahrzeugleuchte mit einer Lichtquelle, einem Reflektor,
der eine reflektierende Oberfläche aufweist, die mehrere
reflektierende Oberflächenelemente enthält, um Licht von
der Lichtquelle in eine Richtung entlang einer
vorbestimmten optischen Achse zu reflektieren, und mit
einer Linse, die das von dem Reflektor reflektierte
Licht durchläßt,
wobei die reflektierende Oberfläche dadurch ausgebildet wird, daß die reflektierenden Oberflächenelemente jeweiligen Segmenten zugeordnet werden, die durch Unterteilung einer Freiformoberfläche erhalten werden, die eine vorbestimmte Formeinschränkung erfüllt, in ein Feldmuster, und jedes der mehreren reflektierenden Oberflächenelemente einen diffus streuenden Bereich zum diffusen Reflektieren des Lichts von der Lichtquelle aufweist; und
wobei die Freiformoberfläche die Bedingung Mmax/Mmin ≦ 6 in Bezug auf ein Maximum Mmax und ein Minimum Mmin der Leuchtdichten M erfüllt, die in der Richtung entlang der optischen Achse für jeweilige Abschnitte auf der Freiformoberfläche festgelegt sind.
wobei die reflektierende Oberfläche dadurch ausgebildet wird, daß die reflektierenden Oberflächenelemente jeweiligen Segmenten zugeordnet werden, die durch Unterteilung einer Freiformoberfläche erhalten werden, die eine vorbestimmte Formeinschränkung erfüllt, in ein Feldmuster, und jedes der mehreren reflektierenden Oberflächenelemente einen diffus streuenden Bereich zum diffusen Reflektieren des Lichts von der Lichtquelle aufweist; und
wobei die Freiformoberfläche die Bedingung Mmax/Mmin ≦ 6 in Bezug auf ein Maximum Mmax und ein Minimum Mmin der Leuchtdichten M erfüllt, die in der Richtung entlang der optischen Achse für jeweilige Abschnitte auf der Freiformoberfläche festgelegt sind.
7. Fahrzeugleuchte mit einer Lichtquelle, einem Reflektor,
der eine reflektierende Oberfläche aufweist, die mehrere
reflektierende Oberflächenelemente zum Reflektieren von
Licht von der Lichtquelle in Richtung entlang einer
vorbestimmten optischen Achse aufweist, und mit einer
Linse, welche das von dem Reflektor reflektierte Licht
durchläßt,
wobei die reflektierende Oberfläche dadurch ausgebildet wird, daß die reflektierenden Oberflächenelemente jeweiligen Segmenten zugeordnet werden, die durch Unterteilung einer Freiformoberfläche erhalten werden, welche eine vorbestimmte Formeinschränkung erfüllt, in ein Feldmuster, und jedes der mehreren reflektierenden Oberflächenelemente einen diffus reflektierenden Bereich zum diffusen Streuen des Lichts von der Lichtquelle aufweist, und
wobei die reflektierende Oberfläche, welche die mehreren reflektierenden Oberflächenelemente aufweist, die Bedingung Mmax/Mmin ≦ 6 in Bezug auf ein Maximum Mmax und ein Minimum Mmin der Leuchtdichten M erfüllt, die in der Richtung entlang der optischen Achse für jeweilige Abschnitte auf der reflektierenden Oberfläche festgelegt sind.
wobei die reflektierende Oberfläche dadurch ausgebildet wird, daß die reflektierenden Oberflächenelemente jeweiligen Segmenten zugeordnet werden, die durch Unterteilung einer Freiformoberfläche erhalten werden, welche eine vorbestimmte Formeinschränkung erfüllt, in ein Feldmuster, und jedes der mehreren reflektierenden Oberflächenelemente einen diffus reflektierenden Bereich zum diffusen Streuen des Lichts von der Lichtquelle aufweist, und
wobei die reflektierende Oberfläche, welche die mehreren reflektierenden Oberflächenelemente aufweist, die Bedingung Mmax/Mmin ≦ 6 in Bezug auf ein Maximum Mmax und ein Minimum Mmin der Leuchtdichten M erfüllt, die in der Richtung entlang der optischen Achse für jeweilige Abschnitte auf der reflektierenden Oberfläche festgelegt sind.
8. Fahrzeugleuchte nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente
dadurch ausgebildet werden, daß die Freiformoberfläche
in das Feldmuster entlang einer ersten Richtung im
wesentlichen normal zur optischen Achse und entlang
einer zweiten Richtung im wesentlichen normal sowohl zur
optischen Achse und der ersten Richtung unterteilt wird,
wobei jedes der mehreren reflektierenden Oberflächenelemente den diffus reflektierenden Bereich zum diffusen Streuen des Lichts von der Lichtquelle in die erste Richtung aufweist, und
wobei die Linse eine Linsenstufenstruktur aufweist, um das Licht von der Lichtquelle, das durch die reflektierende Oberfläche reflektiert wurde, diffus in die zweite Richtung zu streuen.
wobei jedes der mehreren reflektierenden Oberflächenelemente den diffus reflektierenden Bereich zum diffusen Streuen des Lichts von der Lichtquelle in die erste Richtung aufweist, und
wobei die Linse eine Linsenstufenstruktur aufweist, um das Licht von der Lichtquelle, das durch die reflektierende Oberfläche reflektiert wurde, diffus in die zweite Richtung zu streuen.
9. Fahrzeugleuchte nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente
dadurch ausgebildet werden, daß die Freiformoberfläche
in das Feldmuster entlang einer ersten Richtung im
wesentlichen normal zur optischen Achse und entlang
einer zweiten Richtung im wesentlichen normal sowohl zur
optischen Achse als auch zur ersten Richtung unterteilt
wird, und
wobei jedes der mehreren reflektierenden
Oberflächenelemente den diffus reflektierenden Bereich
zum diffusen Reflektieren des Lichts von der Lichtquelle
in die erste Richtung und die zweite Richtung aufweist.
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