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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Entwerfen einer
reflektierenden Oberfläche eines
Reflektors in einer Fahrzeugleuchte, die in Fahrzeugen wie beispielsweise
Kraftfahrzeugen und dergleichen verwendet wird, nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
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Verwandter Stand der Technik
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Eine
Fahrzeugleuchte besteht aus einer Lichtquelle (Lichtquellenlampe),
die an einer vorbestimmten Lichtquellenposition angeordnet ist,
einem Reflektor zum Reflektieren von Licht von der Lichtquellenlampe
zur Richtung der optischen Achse hin, und einer Linse zum Durchlassen
von dem Reflektor reflektierten Lichts, und zum Projizieren des
Lichts nach außerhalb
der Leuchte.
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Bei
einer Fahrzeugleuchte mit einem derartigen Aufbau wird ein Lichtverteilungsmuster
des Lichts, das von der Leuchte ausgeht, hauptsächlich durch die Form und die
Positionsbeziehung zwischen der reflektierenden Oberfläche des
Reflektors und dem Licht von der Lichtquellenlampe bestimmt. Das Licht
von der Lichtquellenlampe, das auf die reflektierende Oberfläche des
Reflektors auftrifft, wird nämlich
in jeweiligen Bereichen der reflektierenden Oberfläche entsprechend
Reflexionsbedingungen reflektiert, beispielsweise Reflexionsrichtungen
und optisch diffusen Bedingungen, die durch Oberflächenformen
in den jeweiligen Bereichen bestimmt werden, und wird als das reflektierte
Licht nach außerhalb
der Leuchte projiziert. Ein Teil der Reflexionsbedingungen, beispielsweise
die optisch diffusen Bedingungen sowie andere des reflektierten
Lichts, werden ebenfalls durch die Linse bestimmt, die das reflektierte
Licht durchlässt.
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Die
bekannten reflektierenden Oberflächen von
Reflektoren, die in den Fahrzeugleuchten verwendet werden, beispielsweise
Scheinwerfern, umfassen jene, die in der japanischen Patentveröffentlichung
Nr. S45-7397 und der japanischen offengelegten Patentanmeldung Nr.
H06-267302 beschrieben werden. So wird beispielsweise bei dem Scheinwerfer,
der in der Veröffentlichung
Nr. S45-7397 beschrieben wird, die Oberflächenform der reflektierenden
Oberfläche
so erzeugt, dass ein Querschnittsprofil entlang der Hauptachsenrichtung
der reflektierenden Oberfläche
als eine Hyperbel festgelegt ist, und die reflektierende Oberfläche durch
eine Hülloberfläche von
Hüllrotationsparaboloiden
bestimmt wird, die denselben Brennpunkt haben wie die Hyperbel,
und die tangential zur Hyperbel verlaufen.
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Bei
dem in der offengelegten Anmeldung Nr. H06-267302 beschriebenen
Scheinwerfer wird die grundlegende Oberflächenform der reflektierenden Oberfläche durch
ein Rotationsparaboloid bestimmt, und ist die zentrale Drehachse senkrecht
zur optischen Achse eingestellt. Dann wird die Oberflächenform
der reflektierenden Oberfläche
dadurch erzeugt, dass jeder Bereich des Rotationsparaboloids in
einem Drehwinkel gedreht wird, der mit der Entfernung zu der optischen
Achse zunimmt, um die zentrale Drehachse herum.
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Die
WO 00/71930 A1 offenbart ein Verfahren nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 und betrifft insbesondere eine Leuchte mit einer Reihe
von LEDs, die entlang eines Reflektors angeordnet sind. Der Reflektor
ist in einer Richtung gekrümmt
und weist in derjenigen Richtung, in der die LEDs angeordnet sind,
einen geraden Verlauf auf.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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In
bezug auf das Licht, das wie voranstehend geschildert von den Fahrzeugleuchten
ausgeht, muss das sich ergebende Lichtverteilungsmuster bestimmte
Bedingungen erfüllen,
in bezug auf den Austrittsbereich des von dem Reflektor reflektierten Lichts,
die optische Intensität
in jeder Reflexionsrichtung, usw., entsprechend Arten, Verwendungen,
und Orten in dem Fahrzeug bei den jeweiligen Leuchten. Für diese
Anforderungen ist es im allgemeinen schwierig, ein Lichtverteilungsmuster
zu verwirklichen, das für
jede Leuchte benötigt
wird, mit den voranstehend geschilderten Konfigurationen, bei denen die
Oberflächenform
der reflektierenden Oberfläche eine
einfache Kombination quadratischer Kurven darstellt, beispielsweise
Parabeln und Hyperbeln, und Rotationsparaboloiden.
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Die
Fahrzeugleuchten müssen
nämlich
(1) Bedingungen in bezug auf Aspekte erfüllen, welche die Funktion betreffen,
beispielsweise das voranstehend geschilderte Lichtverteilungsmuster
und dergleichen, und zusätzlich
(2) die Bedingungen in bezug auf die Form betreffende Aspekte (Formeinschränkungen),
und (3) die Bedingungen in bezug auf den Aspekt, der das Erscheinungsbild
betrifft (Erscheinungsbildeinschränkungen), infolge ihrer Verwendung
in angebrachtem Zustand auf den Fahrzeugen wie beispielsweise Kraftfahrzeugen
und dergleichen. Insbesondere werden verschiedene Bedingungen seit
einiger Zeit den Leuchten auferlegt, infolge von Einschränkungen
infolge der Karosseriestruktur, einer Neigung zu beeindruckendem
Styling von Fahrzeugen, usw..
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Bei
den Reflektoren jener Leuchten, die bei den Fahrzeugen eingesetzt
werden, ist es daher erforderlich, eine Form der reflektierenden
Oberfläche zu
verwirklichen, welche das erforderliche Lichtverteilungsmuster ergibt,
und gleichzeitig die Einschränkungen
in bezug auf den Formaspekt und den Erscheinungsbildaspekt zu erfüllen, die
in bezug auf die Fläche,
die Tiefe, usw., vorhanden sind. Unter derartigen Umständen gestatten
die reflektierenden Oberflächen
jeder Oberflächenformen,
welche Rotationsparaboloide, Hyperbeln, usw. verwenden, nur geringe
Freiheitsgrade, beim Entwurf der reflektierenden Oberflächen, und
war es schwierig, eine reflektierende Oberfläche so herzustellen, dass sämtliche
verschiedenen Bedingungen in bezug auf die Funktion, die Form, und
das Erscheinungsbild erfüllt
wurden, wie dies voranstehend geschildert wurde.
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Selbst
im Falle einer reflektierenden Oberfläche mit einer Oberflächenform,
die sich infolge einer gewissen Abänderung (Drehung, Feineinstellung
jedes Bereichs, usw.) einer derartigen Oberflächenform ergab, ist die Steuerbarkeit
des Lichtverteilungsmusters durch die Abänderung nicht zufriedenstellend,
da eine Entsprechung nicht immer zwischen der Abänderung der Form der reflektierenden Oberfläche und
der Änderung
des Lichtverteilungsmusters nicht immer bestimmt ist. Aus diesem
Grund wird der Wirkungsgrad von Entwurfsaufgaben beim Entwerfen
der reflektierenden Oberfläche
zum Erzielen des erforderlichen Verteilungsmusters verringert, was
die Schwierigkeit mit sich bringt, dass erhebliche Zeit für den Entwurf
der reflektierenden Oberfläche benötigt wird.
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, die zur Lösung der
voranstehend geschilderten Probleme entwickelt wurde, ein Verfahren
zum Entwerfen einer reflektierenden Oberfläche eines Reflektors in einer
Fahrzeugleuchte mit verbesserter Steuerbarkeit des Lichtverteilungsmusters
und mit verbessertem Wirkungsgrad der Entwurfsarbeit zur Verfügung zu
stellen.
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Um
das voranstehend geschilderte Ziel zu erreichen, wird das Verfahren
nach Anspruch 1 vorgeschlagen. Insbesondere ist ein Entwurfsverfahren für eine reflektierende
Oberfläche
gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Verfahren zum Entwerfen einer reflektierenden Oberfläche eines
Reflektors, der in einer Fahrzeugleuchte verwendet wird, welches
einen ersten Basiskurvenerzeugungsschritt aufweist, bei welchem
eine erste Basiskurve auf einer ersten Ebene erzeugt wird, die eine
optische Achse enthält, die
durch eine Lichtquellenposition hindurchgeht, an welcher eine Lichtquelle
angeordnet ist, und zu einer Richtung wird, in welches Licht von
der Lichtquelle durch den Reflektor reflektiert wird, und eine erste Basisachse
senkrecht zur optischen Achse aufweist; einen zweiten Basiskurvenerzeugungsschritt,
bei welchem mehrere zweite Basiskurven erzeugt werden, die sich
in einer Richtung einer zweiten Basisachse senkrecht zur ersten
Basisebene erstrecken, für
die erste Basiskurve; und einen Oberflächenformerzeugungsschritt,
bei welchem eine Oberflächenform
der reflektierenden Oberfläche
erzeugt wird, auf der Grundlage der ersten Basiskurve und der mehreren
zweiten Basiskurven, wobei der erste Basiskurvenerzeugungsschritt
die Wiederholung eines Schrittes umfasst, bei welchem eine Teilkurve
erzeugt wird, und danach eine darauffolgende Teilkurve erzeugt wird,
und mit der Teilkurve verbunden wird, wodurch eine erste Basiskurve
erzeugt wird, die aus mehreren Teilkurven besteht, die miteinander
verbunden sind, und wobei jede Teilkurve auf der Grundlage eines
zugehörigen
Formparameters erzeugt wird.
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Bei
dem voranstehend geschilderten Verfahren zum Entwerfen der reflektierenden
Oberfläche des
Reflektors in der Fahrzeugleuchte wird die Form der reflektierenden
Oberfläche
dadurch erzeugt, dass als Rahmen der Form der reflektierenden Oberfläche die
einzelne erste Basiskurve (XY-Kurve) auf der ersten Basisebene (XY-Ebene,
beispielsweise eine Horizontalebene) erzeugt wird, welche die optische
Achse (X-Achse)
und die erste Basisachse (Y-Achse) sowie die mehreren zweiten Basiskurven (XZ-Kurven)
enthält,
die annähernd
in Richtung der zweiten Basisachse (Z-Achse) von den Punkten auf der
ersten Basiskurve aus verlaufen, und dann eine gekrümmte Oberfläche auf
dieser Grundlage verbreitert wird. Der Wirkungsgrad der Entwurfsarbeit
wird dadurch verbessert, dass die erste Basiskurve und die mehreren
zweiten Basiskurven eingesetzt werden, welche den Rahmen bilden,
bei dem Entwurf der reflektierenden Oberfläche.
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Da
eine erste Basiskurve dadurch erzeugt wird, dass jede Teilkurve
erzeugt wird, auf der Grundlage eines Formparameters entsprechend
einer Fläche,
und aufeinanderfolgend derartige Teilkurven miteinander verbunden
werden, wird die Steuerbarkeit des Lichtverteilungsmusters verbessert,
verglichen mit einem Verfahren, welches einen Formparameter für die gesamte
erste Basiskurve verwendet. Weiterhin werden, da die Teilkurven
aufeinanderfolgend von einer Seite aus erzeugt werden, die Form und
das Lichtverteilungsmuster glatt.
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Die
vorliegenden Erfindung wird noch besser aus der nachstehenden, detaillierten
Beschreibung und den beigefügten
Zeichnungen verständlich,
die nur zur Erläuterung
dienen sollen, und daher nicht die vorliegende Erfindung einschränken sollen.
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Der
weitere Umfang der Anwendbarkeit der vorliegenden Erfindung wird
aus der nachstehenden, detaillierten Beschreibung deutlich. Allerdings
wird darauf hingewiesen, dass die detaillierte Beschreibung und
speziellen Beispiele zwar bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
angeben, jedoch nur zur Erläuterung
dienen, da Fachleuten auf diesem Gebiet aus dieser detaillierten
Beschreibung verschiedene Änderungen
und Modifikationen innerhalb des Wesens und Umfangs der Erfindung
deutlich werden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine schematische Darstellung eines Verfahrens zum Entwerfen einer
reflektierenden Oberfläche
eines Reflektors in einer Fahrzeugleuchte.
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2 ist
eine schematische Darstellung von Einfallswinkeln des einfallenden
Lichts und Reflexionswinkeln von reflektiertem Licht zu bzw. von
der reflektierenden Oberfläche.
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3 ist
ein Flussdiagramm einer Ausführungsform
des Verfahrens zum Entwerfen der reflektierenden Oberfläche des
Reflektors in der Fahrzeugleuchte.
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4 ist
ein Flussdiagramm eines Beispiels für ein Verfahren zur Erzeugung
einer XY-Kurve.
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5 ist
eine schematische Darstellung zur Erläuterung des Erzeugungsverfahrens
für die XY-Kurve
von 4.
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6 ist
ein Flussdiagramm eines Beispiels für ein Verfahren zum Erzeugen
von XZ-Kurven.
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7 ist
eine schematische Darstellung zur Erläuterung es Erzeugungsverfahrens
von XZ-Kurven von 6.
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8 ist
ein Blockdiagramm einer Konfiguration einer Ausführungsform eines Systems zum Entwerfen
einer reflektierenden Oberfläche
eines Reflektors in einer Fahrzeugleuchte.
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9 ist
eine schematische Darstellung eines Beispiels für das Layout eines Eingabebildschirms.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die
bevorzugten Ausführungsformen
des Verfahrens zum Entwerfen der reflektierenden Oberfläche des
Reflektors in der Fahrzeugleuchte gemäß der vorliegenden Erfindung
werden nachstehend im einzelnen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben. Bei der gesamten Beschreibung der Zeichnungen werden
dieselben Elemente durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet, und
wird auf eine redundante Beschreibung verzichtet. Weiterhin wird
darauf hingewiesen, dass Größenverhältnisse
in den Zeichnungen nicht immer mit jenen in der Beschreibung übereinstimmen.
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Zuerst
wird kurz das Verfahren zum Entwerfen der reflektierenden Oberfläche des
Reflektors in der Fahrzeugleuchte gemäß der vorliegenden Erfindung
beschrieben. 1 zeigt schematisch das Entwurfsverfahren
für die
reflektierende Oberfläche
des Reflektors in der Fahrzeugleuchte gemäß der vorliegenden Erfindung.
In 1 bezeichnet das Bezugszeichen RS die reflektierende
Oberfläche
als Gegenstand des Entwurfs, das Bezugszeichen F eine Lichtquellenposition,
an welcher eine Lichtquelle (Lichtquellenlampe) zum Liefern von
Licht angeordnet ist, und das Bezugszeichen Ax eine optische Achse,
die durch die Lichtquellenposition F hindurchgeht, und zu einer
Richtung wird, in welche Licht von der Lichtquellenlampe durch den
Reflektor reflektiert wird. Diese Lichtquellenposition F und die
optische Achse Ax werden vorläufig
als fundamentale Bedingungen für
den Entwurf der reflektierenden Oberfläche vorgegeben.
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Die
reflektierende Oberfläche
RS, die durch das nachstehend geschilderte Entwurfsverfahren für eine reflektierende
Oberfläche
entworfen wird, wird als reflektierende Oberfläche eines Reflektors zum Reflektieren
des Lichts von der Lichtquellenlampe und zum Projizieren des Lichts
durch eine Linse nach außerhalb
der Leuchte verwendet, in einer Fahrzeugleuchte wie beispielsweise
einem Scheinwerfer, die aus der Lichtquellenlampe, dem Reflektor,
und der Linse besteht.
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Nachstehend
sind die X-, Y- und Z-Koordinatenachse so definiert, wie dies in 1 gezeigt
ist; die X-Achse verläuft
entlang der Längsrichtung
der Leuchte, also der Richtung der optischen Achse Ax. Die Y-Achse
ist als Achse senkrecht zur X-Achse definiert, und wird die erste
Basisachse (beispielsweise eine Horizontalrichtung der Leuchte),
und die Z-Achse ist definiert als eine Achse senkrecht zur X-Achse und
zur Y-Achse, und wird zur zweiten Basisachse (beispielsweise eine
Vertikalrichtung der Leuchte).
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Bei
dem Entwurfsverfahren für
eine reflektierende Oberfläche
gemäß der vorliegenden
Erfindung wird die Oberflächenform
der reflektierenden Oberfläche
RS dadurch erzeugt, dass als Rahmen eine XY-Kurve (erste Basiskurve)
Q auf der XY-Ebene verwendet wird, welche die erste Basisebene ist,
die die X-Achse
(die optische Achse Ax) und die Y-Achse enthält, sowie mehrere XZ-Kurven
(zweite Basiskurven) R, die annähernd
in Z- Achsenrichtung
von jeweiligen Punkten auf der XY-Kurve Q ausgehen, und eine gekrümmte Oberfläche auf
dieser Grundlage ausgebreitet wird.
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Die
XY-Kurve Q, die eine einzelne erste Basiskurve ist, wird durch Verbinden
von Teilkurven erzeugt, die auf der Grundlage von Positionen jeweiliger
Basispunkte P erzeugt werden, die auf der XY-Ebene eingestellt sind. 1 zeigt
die XY-Kurve Q, die durch glattes Verbinden von zwölf Basispunkten
P-5 bis P6 erzeugt
wird, einschließlich
des Basispunktes P0 auf der X-Achse, beispielsweise
durch mehrere Teilkurven.
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Die
XZ-Kurven R, die mehrere zweite Basiskurven sind, bestehen aus Kurven,
die annähernd
in Richtung der Z-Achse von den jeweiligen Basispunkten P auf der
XY-Kurve Q verlaufen. 1 zeigt zwölf XZ-Kurven R-5 bis
R6, die in Richtung der Z-Achse von den
jeweiligen Basispunkten P-5 bis P6 verlaufen, als Beispiel.
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Nachstehend
wird das Entwurfsverfahren für die
reflektierende Oberfläche
zur Ausführung
des Entwurfs der reflektierenden Oberfläche RS beschrieben, einschließlich der
Erzeugung dieser Basispunkte P, der XY-Kurve Q, und der XZ-Kurven
R.
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Zuerst
werden hier unter Bezugnahme auf 2 Einfallswinkel α des Lichts
(Einfallslichts) definiert, das von der Lichtquellenlampe geliefert
wird, die sich an der Lichtquellenposition F befindet, zur reflektierenden
Oberfläche
RS, sowie Reflexionswinkel β des
auf der reflektierenden Oberfläche
RS reflektierten Lichts in bezug auf die optische Achse Ax.
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Die
Einfallswinkel α und
die Reflexionswinkel β sind
in bezug auf die X-Achse der optischen Achse Ax in der XY-Ebene
definiert, wie dies in 2 gezeigt ist. Die Einfallswinkel α sind als
Winkel zwischen der X-Achse und den optischen Wegen des Einfallslichts
von der Lichtquellenposition F zu jeweiligen Punkten A auf der XY-Kurve
Q (der reflektierenden Oberfläche
RS) definiert, wobei die negative Richtung der X-Achse als 0° definiert ist. Die Reflexionswinkel β sind als
Winkel zwischen der X-Achse und optischen Wegen des reflektierten
Lichts von den jeweiligen Punkten A auf der XY-Kurve Q definiert, wobei die positive
Richtung der X-Achse als 0° definiert
ist. 2 zeigt zwei optische Wege 11 , 12 , deren Einfallswinkel α1 bzw. α2 ist,
und deren Reflexionswinkel β1 bzw. β2 ist, an Punkten A1,
A2 auf der XY-Kurve Q, als Beispiel.
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3 ist
ein Flussdiagramm, welches eine Ausführungsform des Verfahrens zum
Entwurf der reflektierenden Oberfläche des Reflektors in der Fahrzeugleuchte
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt. Nachstehend wird ein Beispiel für die Erzeugung einer reflektierenden
Oberflächenform
eines Oberflächenabschnitts
innerhalb des ersten Quadranten (des rechten oberen Teils in 1)
auf der YZ-Ebene mit Y ≥ 0
und Z ≥ 0
beschrieben, also innerhalb eines Abschnitts der gesamten reflektierenden
Oberfläche
RS. Allerdings wird darauf hingewiesen, dass bei den Oberflächenabschnitten
in anderen Quadranten deren Oberflächenform ebenfalls durch ein
entsprechendes Verfahren erzeugt werden kann. Die Oberflächenform,
die für
den ersten Quadranten erhalten wird, kann unverändert bei jedem dieser Oberflächenabschnitte
eingesetzt werden, aber es ist ebenfalls möglich, unterschiedliche Oberflächenformen
für die
jeweiligen Quadranten zu erzeugen, und sie zu kombinieren, um die
Form der gesamten reflektierenden Oberfläche auszubilden.
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Bei
dem in 3 gezeigten Entwurfsverfahren für die reflektierende
Oberfläche
werden verschiedene Bedingungen (Parameter), die fundamental für den Entwurf
der reflektierenden Oberfläche
RS sind, zuerst eingestellt (S100). Diese Fundamentalparameter umfassen
eine X-Koordinate der Lichtquellenposition F, eine Brennweite f0 an einem Startpunkt, usw.. Weiterhin werden
Z-Koordinaten des oberen Rands und des unteren Randes der reflektierenden
Oberfläche
RS ebenfalls eingestellt, wenn dies erforderlich ist. Allerdings
wird die x-Koordinate der Lichtquellenposition F normalerweise auf
Null eingestellt, so dass die Lichtquellenposition F daher im Ursprung
eines Koordinatensystems festgelegt ist, das bei der Erzeugung der
Form der reflektierenden Oberfläche
verwendet wird.
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Daraufhin
wird die Anzahl an Basispunkten als die Anzahl der mehreren Basispunkte
P festgelegt, die bei der Erzeugung der XY-Kurve Q, der mehreren
XZ-Kurven R, und der Oberflächenform
der reflektierenden Oberfläche
RS verwendet werden (S101). Die Anzahl an Basispunkten kann durch
die Anzahl an Basispunkten selbst festgelegt werden, kann aber auch
durch die Anzahl an Unterteilungen der XY-Kurve Q bestimmt werden.
Wenn die Anzahl an Basispunkten durch die Anzahl an Unterteilungen der
XY-Kurve Q bestimmt wird, so ist die Anzahl an Basispunkten gleich
der Anzahl an Unterteilungen +1. Hier wird nunmehr angenommen, dass
die Anzahl an Unterteilungen der XY-Kurve Q als n festgelegt ist.
Diese Anzahl an Unterteilungen wird gleich der Anzahl an XY-Teilkurven Qi, wie dies nachstehend beschrieben wird
(vgl. 5).
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Nachdem
die Anzahl an Basispunkten festgelegt wurde, werden Formparameter
für die
jeweiligen XY-Teilkurven Qi bei S102 und
S103 festgelegt. Bei der vorliegenden Ausführungsform sind die verwendeten
Formparameter Positionen in Richtung der Y-Achse der jeweiligen
Basispunkte Pi, die Endpunkte der XY-Teilkurven Qi sind, und Reflexionsrichtungen an den jeweiligen
Basispunkten Pi. Eine Position in Richtung
der Y- Achse wird
zuerst für
jeden der mehreren (n + 1) Basispunkte P0 bis
Pn festgelegt, die auf der XY-Ebene eingestellt
sind (S102). Diese Positionen in Richtung der Y-Achse werden vorzugsweise
beispielsweise durch Y-Koordinaten der jeweiligen Basispunkte festgelegt.
Alternativ können
sie auch durch die Einfallswinkel α des Lichts von der Lichtquellenposition
F an den jeweiligen Basispunkten festgelegt werden. Hier wird nunmehr
angenommen, dass die Positionen in Richtung der Y-Achse durch Y-Koordinaten
y0 bis yn der jeweiligen
Basispunkte P0 bis Pn bestimmt
werden. Allerdings wird darauf hingewiesen, dass die y-Koordinate
des Basispunktes P0, der unter all diesen
Punkten der Startpunkt ist, als y0 = 0 definiert
ist. Die Y-Koordinaten der anderen Basispunkte P1 bis
Pn werden in Reihenfolge von der Seite der
optischen Achse Ax aus festgelegt, so dass sie folgende Bedingung
erfüllen:
yi–1 < yi (i
= 1 bis n).
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Der
nächste
Schritt besteht darin, eine Reflexionsrichtung als Richtung der
Reflexion des Einfallslichts von der Lichtquellenposition F an jedem
Basispunkt Pi (i = 0 bis n) festzulegen,
für die
Basispunkte P0 bis Pn (S103).
Diese Reflexionsrichtung wird vorzugsweise beispielsweise durch
den Reflexionswinkel β des
reflektierten Lichts in bezug auf die optische Achse Ax an jedem
Basispunkt festgelegt. Alternativ kann sie auch durch eine Position
in einem Lichtverteilungsmuster auf einer Ebene festgelegt werden, die
sich in vorbestimmter Entfernung von der Leuchte befindet. Hier
wird nunmehr angenommen, dass die Reflexionsrichtungen durch die
Reflexionswinkel β0 bis βn an den jeweiligen Basispunkten P0 bis Pn festgelegt
werden.
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Nach
Beendigung der Festlegung der Y-Koordinaten y0 bis
yn sowie der Reflexionswinkel β0 bis βn (Festlegung
von Formparametern) für
die jeweiligen Basispunkte P0 bis Pn werden die Positionen der jeweiligen Basispunkte
P0 bis Pn auf der
XY-Ebene festgelegt, und wird die XY-Kurve Q, welche die erste Basiskurve
auf der XY-Ebene wird, auf der Grundlage der so bestimmten Positionen
der jeweilige Basispunkte P0 bis Pn erzeugt (S104, der erste Basiskurvenerzeugungsschritt).
In dieser Stufe werden, während
eine XY-Teilkurve Qi (i = 1 bis n) als ein
Teil der XY-Kurve zwischen benachbarten Basispunkten Pi–1 und
Pi (i = 1 bis n) definiert ist, die Bestimmung
des Basispunktes Pi und die Erzeugung der
XY-Teilkurve Qi in Reihenfolge durchgeführt. Jeder Basispunkt Pi und jede XY-Teilkurve Qi werden
in bezug auf die Y-Koordinate yi, den Reflexionswinkel βi,
die Position des benachbarten Basispunktes Pi–1 oder
Pi+1, usw., erzeugt, die als die Formparameter
festgelegt wurden. Ein spezielles Verfahren zur Erzeugung der XY-Teilkurve
Qi wird nachstehend erläutert.
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Nachdem
die XY-Kurve Q erzeugt wurde, wird der darauffolgende Schritt durchgeführt, um XZ-Kurven
R0 bis Rn zu erzeugen,
welche mehrere zweite Basiskurven werden, die nahezu in Richtung der
Z-Achse von den jeweiligen Basispunkten P0 bis Pn ausgehen, für die so erzeugte XY-Kurve
Q (S105, der zweite Basiskurvenerzeugungsschritt). Jede XZ-Kurve
Ri wird auf der XZ-Ebene erzeugt, oder in einer
Ebene, die um einen vorbestimmten Winkel gegenüber der XZ-Ebene gezeigt ist,
und senkrecht zur XY-Ebene verläuft,
zum Beispiel, durch eine Kurve mit vorbestimmter Form (beispielsweise
eine Parabel oder eine Hyperbel), die durch den entsprechenden Basispunkt
Pi hindurchgeht.
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Nach
der Erzeugung der XY-Kurve Q und der mehreren XZ-Kurven R0 bis Rn wird die
Oberflächenform
der reflektierenden Oberfläche
RS auf der Grundlage dieser Kurven Q erzeugt, und auf der Grundlage
von R0 bis Rn (S106,
der Oberflächenformerzeugungsschritt).
Der voranstehende Vorgang beendet den Entwurf der reflektierenden
Oberfläche RS.
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In 1 ist
die Oberflächenform
der reflektierenden Oberfläche
RS so festgelegt, dass ihre Außenkontur
annähernd
rechteckig ist, gesehen aus Richtung der optischen Achse Ax, jedoch
wird die Außenkontur
einer reflektierenden Oberfläche,
die schließlich
als ein Reflektor erzeugt wird, auf der Grundlage der verschiedenen
Bedingungen bestimmt, einschließlich
der Formeinschränkungen
und anderer, die von der Fahrzeugkarosserieseite aus vorgegeben
werden. In diesem Fall wird, nach Beendigung der voranstehend geschilderten
Erzeugung der Oberflächenform,
eine Anpassung durchgeführt, um
unnötige
Abschnitte zu entfernen, und so eine Anpassung der tatsächlichen
Außenkonturform
(entworfenen Form) der reflektierenden Oberfläche RS zu erzielen.
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Bei
dem voranstehend geschilderten Entwurfsverfahren für die reflektierende
Oberfläche
werden die einzelne XY-Kurve Q auf der XY-Ebene (beispielsweise
der Horizontalebene), welche die X-Achse (die optische Achse Ax)
und die Y-Achse enthält, und
die mehreren XZ-Kurven R, die annähernd in Richtung der Z-Achse (beispielsweise
der Vertikalrichtung) von den jeweiligen Punkten auf der XY-Kurve
Q ausgehen, als ein Rahmen für
die reflektierende Oberfläche
RS erzeugt, und wird auf dieser Grundlage eine gekrümmte Oberfläche ausgebreitet,
wodurch die Oberflächenform
der reflektierenden Oberfläche
RS erzeugt wird. Der Wirkungsgrad der Entwurfsarbeit wird dadurch
verbessert, dass die XY-Kurve (erste Basiskurve) und die mehreren XZ-Kurven
(zweiten Basiskurven) als Rahmen beim Entwurf der reflektierenden
Oberfläche
auf diese Weise verwendet werden.
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Bei
der voranstehend geschilderten Ausführungsform werden die Formparameter,
beispielsweise die Y-Koordinate (die Position des Basispunkts), der
Reflexionswinkel (die Reflexionsrichtung), und dergleichen entsprechend
jeder XY-Teilkurve
Qi für jeden
der mehreren Basispunkte Pi festgelegt.
Dies ermöglicht
es dem Entwerfer, Vorgaben zur Erzeugung der Form der reflektierenden
Oberfläche
zu machen, durch Festlegung der Formparameter in bezug auf die Position
und die Reflexionsbedingung für
jeden Basispunkt und jede XY-Teilkurve, was die Steuerbarkeit des
Lichtverteilungsmusters verbessert.
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Insbesondere
werden die voranstehend geschilderten Formparameter durch die Reflexionsrichtungen
festgelegt, welche die Reflexionsbedingungen für Licht an den jeweiligen Basispunkten
P sind, ohne sie durch Krümmungen,
Brennweiten, oder dergleichen festzulegen. Zu diesem Zeitpunkt sind
die Reflexionsrichtungen, beispielsweise die Reflexionswinkel oder
dergleichen, die als die Formparameter verwendet werden, Parameter,
welche direkt dem sich ergebenden Lichtverteilungsmuster entsprechen,
was den Entwurf der Form der reflektierenden Oberfläche entsprechend
dem benötigten
Lichtverteilungsmuster erleichtert.
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Hierbei
ist das Verfahren zur Erzeugung der mehreren XZ-Kurven R0 bis
Rn in dem zweiten Basiskurvenerzeugungsschritt
vorzugsweise ein Verfahren zur Erzeugung jeder XZ-Kurve Ri auf der zweiten Basisebene, parallel zur
Reflexionsrichtung, die für
jeden Basispunkt Pi festgelegt ist, und
senkrecht zur XY-Ebene, welche die erste Basisebene ist (auf einer Ebene,
die in Reflexionsrichtung gegenüber
der XZ-Ebene geneigt ist). Zu diesem Zeitpunkt ist die gesamte XZ-Kurve
Ri in die festgelegte Reflexionsrichtung
gerichtet, und werden von den jeweiligen Punkten auf der XZ-Kurve
Ri reflektierte Lichtstrahlen nahezu in
derselben Reflexionsrichtung ausgesandt. Daher wird die Entsprechung
zwischen jeder XZ-Kurve
Ri und jeder Musterbereich in dem sich ergebenden
Lichtverteilungsmuster vereinfacht, was die Steuerbarkeit des Lichtverteilungsmusters
weiter verbessert.
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Nachfolgend
wird das Erzeugungsverfahren für
die XY-Kurve (S104) beschrieben, das Erzeugungsverfahren für die mehrere
XZ-Kurven (S105), und das Erzeugungsverfahren für die Oberflächenform
der reflektierenden Oberfläche
RS (S106), in dem Entwurfsverfahren für die reflektierende Oberfläche, das
in dem Flussdiagramm von 3 gezeigt ist, unter Bezugsnahme
auf spezielle Beispiele.
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Zuerst
wird das Erzeugungsverfahren für
die XY-Kurve unter Bezugnahme auf die 4 und 5 beschrieben. 4 ist
ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für das Erzeugungsverfahren für die XY-Kurve
zeigt. 5 ist eine schematische Darstellung zur Erläuterung
des Erzeugungsverfahrens für die
XY-Kurve gemäß 4.
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Bei
dem Erzeugungsverfahren für
die XY-Kurve, das in dem Flussdiagramm von 4 dargestellt
ist, wird die XY-Kurve entsprechend der festgelegten Anzahl n an
Unterteilungen erzeugt (der Anzahl an Basispunkten: n + 1). Es wird
nämlich
die XY-Kurve Q durch Verbindung einer Anzahl n von XY-Teilkurven Qi (i = 1 bis n) erzeugt. Die Bestimmung von
Basispunkten Pi und die Erzeugung von XY-Teilkurven
Qi wird hintereinander in der Reihenfolge
von dem Basispunkt P0 auf der X-Achse an
der innersten Seite (also auf der Seite der optischen Achse Ax)
aus in Richtung zur Außenseite
hin durchgeführt.
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Der
erste Schritt besteht darin, i = 0 zu setzen, und die Position des
Basispunktes P0 (x0,
y0) = (x0, 0) zu
bestimmen, welcher ein Startpunkt für die gesamte XY-Kurve Q ist
(Schritt S200). Diese Position des Basispunktes P0 auf
der X-Achse wird
sofort aus der Lichtquellenposition F (normalerweise) 0,0)) und
der festgelegten Brennweite f0 bestimmt.
Die Brennweite f0 (vgl. 9),
die als Parameter eingestellt wird, wird nur für diese Festlegung der Position des
Basispunktes P0 verwendet, aber wird nicht
direkt für
die Bestimmung von Positionen der anderen Basispunkte eingesetzt.
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Nachdem
die Position des Basispunktes P0 bestimmt
wurde, bestehen darauffolgende Schritte darin, i = 1 zu setzen (S201),
und mit der Bestimmung des Basispunktes Pi und
der Erzeugung der XY-Teilkurve Qi (i = 1
bis n) zu beginnen (S202). Zuerst wird die XY-Teilkurve Qi entsprechend dem Basispunkt Pi erzeugt,
und dann wird die XY-Teilkurve Q2 so erzeugt,
dass sie damit verbunden wird. Die Erzeugung der XY-Teilkurve Qi wird danach auf diese Art und Weise wiederholt,
bevor i = n ist. Hierbei sind die Formparameter, die für den Basispunkt
Pi und die XY-Kurve Qi festgelegt
sind, die Y-Koordinate
yi, welche die Position des Basispunktes
Pi in Richtung der Y-Achse festlegt, sowie
der Reflexionswinkel βi, der die Reflexionsrichtung des Lichts
am Basispunkt Pi festlegt.
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5 zeigt
das Verfahren zur Bestimmung des Basispunktes Pi mit
der Basispunktnummer i, und das Verfahren zur Erzeugung der XY-Teilkurve
Qi an diesem Ort. Wie in dieser 5 gezeigt
ist, wird der Basispunkt Pi–1, dessen Position bestimmt
wurde, als ein Startpunkt Ps festgelegt,
und wird der Basispunkt Pi, dessen Position
jetzt bestimmt werden soll, als ein Endpunkt Pe festgelegt
(S203). Es ist nämlich der
Startpunkt jeder XY-Teilkurve Qi der Endpunkt
der unmittelbar vorher erzeugten XY-Teilkurve Qi–1.
Zu diesem Zeitpunkt sind beide Koordinaten der Position des Startpunkt
es Ps bekannt, nämlich (xs,
ys) = xi–1,
yi–1),
und von den Koordinaten der Position des Endpunktes Pe,
nämlich
(xe, ye) = (xi, yi), ist ye als festgelegter Formparameter bekannt,
und ist xe unbekannt. Der Einfallswinkel αs = αi–1 und
der Reflexionswinkel βs = βi–1 am
Startpunkt Ps sind beide bekannt, und von
dem Einfallswinkel αe = αi und dem Reflexionswinkel βe = βi am
Endpunkt Pe ist αe unbekannt, und ist
der Reflexionswinkel βe als festgelegter Formparameter bekannt.
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Am
nächsten
Ort wird die XY-Teilkurve Q1 bis Qi–1,
die bereits zwischen den Basispunkten P0 und
Ps erzeugt wurde, so zum Endpunkt Pe verlängert,
dass die festgelegten Formparameter erfüllt werden. Dann wird die Position
des Basispunktes Pi = Pe bestimmt, und
so wird die XY-Teilkurve Qi zwischen den
Basispunkten Ps und Pe erzeugt
(S204).
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Nach
Beendigung der Bestimmung der Position des Basispunktes Pi und der Erzeugung der XY-Teilkurve Qi wird festgestellt, ob i = n gilt (5205). Für i ≤ n bleibt
immer noch eine XY-Teilkurve
Qi übrig, die
noch nicht erzeugt wurde. Dann wird ein Schritt der Einstellung
von i = i + 1 ausgeführt
(S206), und wird der voranstehende Vorgang wiederholt, um den nächsten Basispunkt
zu bestimmen, und dort die XY-Teilkurve zu erzeugen. Für i = n
wurden sämtliche Basispunkte
Pi (i = 0 bis n) bestimmt, und wurden die XY-Teilkurven
Qi (i = 1 bis n) erzeugt. Daher wird die einzelne
XY-Kurve Q aus den sich ergebenden XY-Teilkurven Qi erzeugt
(S207), und wird der Vorgang der Basispunkte und der Erzeugung der XY-Kurve
beendet.
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Da
bei der vorliegenden Ausführungsform eine
XY-Kurve (erste Basiskurve) dadurch ausgebildet wird, dass jede
XY-Teilkurve Qi (i = 1 bis n) erzeugt wird,
auf der Grundlage der Formparameter entsprechend der Fläche, und
aufeinanderfolgend wie voranstehend geschildert derartige Teilkurven verbunden
werden, wird die Steuerbarkeit des Lichtverteilungsmusters verbessert,
verglichen mit jenem Verfahren, bei dem ein Formparameter für die gesamte
XY-Kurve verwendet wird. Weiterhin sind, da die XY-Teilkurven Qi aufeinanderfolgend von einer Seite aus
erzeugt wurden, die Form und das Lichtverteilungsmuster glatt. Da
ein Endpunkt der XY- Teilkurve
Qi–1,
also einer Kurve davor, dessen Position bekannt ist, als Startpunkt
für die
nächste
erzeugte XY-Teilkurve
Qi verwendet wird, kann der Entwurf der reflektierenden
Oberfläche
effizient durchgeführt werden.
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Als
nächstes
wird das Erzeugungsverfahren für
die XZ-Kurven beschrieben. 6 ist ein
Flussdiagramm, das ein Beispiel für das Erzeugungsverfahren für XZ-Kurven
zeigt. 7 ist eine schematische Darstellung zur Erläuterung
des Erzeugungsverfahrens von XZ-Kurven gemäß 6.
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Bei
dem Erzeugungsverfahren für
XZ-Kurven, das in dem Flussdiagramm von 6 dargestellt
ist, wird eine UZ-Ebene (die zweite Basisebene, die eine in Reflexionsrichtung
gegenüber
der XZ-Ebene geneigte Ebene ist) parallel zur Reflexionsrichtung,
die für
jeden Basispunkt Pi festgelegt ist, und
senkrecht zur XY-Ebene (der ersten Basisebene) eingestellt, und
wird die XZ-Kurve Ri auf der UZ-Ebene erzeugt.
Diese UZ-Ebene wird an jedem Basispunkt Pi eingestellt.
Die Erzeugung der XZ-Kurve Ri wird aufeinanderfolgend
in Reihenfolge von der XZ-Kurve R0 auf der
XZ-Ebene an der innersten Seite aus durchgeführt (also der Seite auf der
optischen Achse Ax), nach außen
hin.
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Der
erste Schritt S besteht in der Einstellung von i = 0 (Schritt S301),
und dann wird mit der Erzeugung der XZ-Kurve Ri (i
= 0 bis n) begonnen (S302). Hierbei sind die für die XZ-Kurve Ri festgelegten
Parameter die Position (xi, yi)
des Basispunkts Pi, der bereits bestimmt
wurde, und der Reflexionswinkel βi, der die Reflexionsrichtung des Lichts
an der XZ-Kurve Ri (Basispunkt Pi) festlegt. Weiterhin gibt es Fälle, in
denen weiter festgelegte Parameter vorhanden sind, beispielsweise
ein Reflexionswinkel am oberen Ende, ein Reflexionswinkel am unteren
Ende, ein vertikaler Einstellfaktor, ein Längsrichtungs-Einstellfaktor,
usw. (vgl. 9).
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Zuerst
wird die UiZ-Ebene eingestellt, die bei der
Erzeugung der XZ-Kurve Ri verwendet wird (S303). 7 zeigt
das Verfahren zur Erzeugung der XZ-Kurve Ri an
dem Basispunkt mit der Nummer i. Wie in dieser 7 gezeigt,
werden bei den Koordinatenachsen, die aus der X-Achse, der Y-Achse
und der Z-Achse bestehen, eine Ui-Achse
und eine Vi-Achse anstelle der X-Achse bzw.
der Y-Achse eingestellt. Die Ui-Achse wird
als Achse parallel zur Reflexionsrichtung eingestellt, die durch
die Reflexionswinkel βi am Basispunkt Pi festgelegt
ist, und senkrecht zur Z-Achse. Weiterhin wird die Vi-Achse
als Achse eingestellt, die senkrecht zur Ui-Achse
und zur Z-Achse
verläuft.
Aus der Ui-Achse und der Z-Achse wird die
UiZ-Ebene, die in 7 gezeigt
ist, als Ebene eingestellt, welche den Basispunkt Pi enthält.
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Der
nächste
Schritt besteht in der Bestimmung eines Formparameters, der zur
Erzeugung der XZ-Kurve Ri erforderlich ist
(S304). Wenn beispielsweise die XZ-Kurve Ri durch
eine Parabel erzeugt wird, wird die Brennweite fi der
Parabel als der erforderliche Formparameter in bezug auf die Positionsbeziehung
zwischen der Lichtquellenposition F und dem Basispunkt Pi, die Reflexionsrichtung, die für den Basispunkt
Pi festgelegt ist, usw., festgelegt. Wenn
die Reflexionswinkel am oberen Ende und am unteren Ende der XZ-Kurve Ri,
die Einstellfaktoren, usw., festgelegt werden, zusätzlich zu
den Standardwerten (vgl. 9), wird die Bestimmung oder
Einstellung des Formparameters auf dieser Grundlage durchgeführt. In
diesem Fall muss die Kurve nicht auf eine Parabel beschränkt sein,
sondern kann eine der anderen quadratischen Kurven, kubischen Kurven und
Kurven höherer
Ordnung sein, und dergleichen, je nach Erfordernis. insbesondere
ist der Einsatz kubischer Kurven und Kurven höherer Ordnung für die Feineinstellung
der Kurvenform geeignet.
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Nach
Beendigung der Festlegung des Formparameters wird die XZ-Kurve Ri durch eine Parabel, eine kubische Kurve
oder eine Kurve höherer
Ordnung, oder dergleichen, auf der UiZ-Ebene
erzeugt, auf der Grundlage des Formparameters (S305).
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Nach
Beendigung der Erzeugung der XZ-Kurve Ri wird
festgestellt, ob i = n ist (S306). Für i < n ist immer noch eine XZ-Kurve vorhanden,
die noch nicht erzeugt wurde. Daher wird der Schritt S der Einstellung
von i = i + 1 ausgeführt
(5307), und dann wird die Erzeugung der nächsten XZ-Kurve durchgeführt. Für i = n
wurden sämtliche
XZ-Kurven Ri (i = 0 bis n) erzeugt, und
daher wird die Oberflächenform
der reflektierenden Oberfläche
RS aus den mehreren, sich ergebenden XZ-Kurven Ri erzeugt (S308).
Dann wird der Vorgang der Erzeugung der XZ-Kurven und der Erzeugung
der Form der reflektierenden Oberfläche beendet.
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Zur
Erzeugung der Oberflächenform
der reflektierenden Oberfläche
RS kann die Oberflächenform
insgesamt nach Fertigstellung der Erzeugung sämtlicher XZ-Kurven erzeugt
werden, jedoch kann sie auch so erzeugt werden, dass die reflektierende Oberfläche RS in
n reflektierte Oberflächen
RSi (i = 1 bis n) unterteilt wird, und die
Oberflächenform
aufeinanderfolgend bei jeder Fertigstellung der Erzeugung jeder
XZ-Kurve Ri erzeugt wird, wie im Falle der XY-Kurven
Qi als Unterteilungen der XY-Kurve Q. 7 zeigt
als Beispiel die Erzeugung der Oberflächenform der reflektierenden
Oberfläche
RSi zwischen der XZ-Kurve Ri nach
Beendigung der Erzeugung, und nachdem die XZ-Kurve Ri–1 bereits
erzeugt wurde.
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Das
Entwurfsverfahren für
die reflektierende Oberfläche
kann beispielsweise dadurch ausgeführt werden, dass ein Entwurfsystem
für eine
reflektierende Oberfläche
mit einer nachstehend geschilderten Konfiguration eingesetzt wird. 8 ist
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer Ausführungsform
des Entwurfsystems für
eine reflektierende Oberfläche
zeigt.
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Das
in 8 dargestellte Entwurfsystem 1 für eine reflektierende
Oberfläche
weist einen Parametereingabeabschnitt 2 auf, damit ein
Designer die beim Entwurf der reflektierenden Oberfläche RS verwendeten
Parameter eingeben kann, sowie einen Erzeugungsabschnitt 3 für eine reflektierende
Oberfläche,
um die reflektierende Oberfläche
RS zu erzeugen, auf Grundlage der eingegebenen Parameter.
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Der
Parametereingabeabschnitt 2 ermöglicht es dem Designer, die
Formparameter einzugeben, beispielsweise die Anzahl an Basispunkten
(oder die Anzahl an XY-Teilkurven), die Y-Koordinaten y0 bis
yn der jeweiligen Basispunkte P0 bis
Pn, und die Reflexionswinkel β0 bis βn an
den jeweiligen Basispunkten P0 bis Pn. Die Eingabeoperation durch den Parametereingabeabschnitt 2 implementiert
die Entwurfsschritte S101 bis S103 in dem Flussdiagramm von 3.
Der Parametereingabeabschnitt 2 kann auch entsprechend
ausgebildet sein, damit der Designer die Fundamentalparameter eingeben
kann, beispielsweise die X-Koordinate der Lichtquellenposition F,
und die Brennweite f0 am Startpunkt, die
vor dem Entwurf der reflektierenden Oberfläche RS eingestellt werden (vgl.
S100).
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Der
Erzeugungsabschnitt 3 für
die reflektierende Oberfläche
weist einen Erzeugungsabschnitt (ersten Basiskurven-Erzeugungsabschnitt) 31 für eine XY-Kurve
auf, zur Bestimmung der Positionen der jeweiligen Basispunkte P0 bis Pn, und zur
Erzeugung der XY-Kurve Q; einen Erzeugungsabschnitt 32 (zweiten
Basiskurven-Erzeugungsabschnitt) für eine XZ-Kurve, zum Erzeugen
der XZ-Kurven R0 bis Rn; und
einen Oberflächenform-Erzeugungsabschnitt 33 zur
Erzeugung der Oberflächenform
der reflektierenden Oberfläche
RS, auf der Grundlage der erzeugten XY-Kurve Q und der XZ-Kurven
R0 bis Rn. Diese
Erzeugungsabschnitte 31 bis 33 arbeiten so, dass
sie die jeweiligen Erzeugungsschritte S104 bis S106 in dem Flussdiagramm
von 3 implementieren.
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Das
Entwurfsystem 1 für
eine reflektierende Oberfläche
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
ist weiterhin mit einem Entwurfsbildschirm-Anzeigeabschnitt (Anzeige) 4 versehen,
um einen Entwurfsbildschirm anzuzeigen, der beim Entwurf der reflektierenden
Oberfläche
RS verwendet wird, für
den Designer; und mit einem Bildschirmanzeigebefehlsabschnitt 5 zur
Erzeugung eines Entwurfsbildschirms und zur Abgabe eines Befehls
zum Anzeigen des Bildschirms, an den Entwurfsbildschirmanzeigeabschnitt 4.
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Das
in 8 gezeigte Entwurfsystem 1 für eine reflektierende
Oberfläche
wird unter Verwendung von Hardware verwirklicht; beispielsweise durch
eine CPU zur Erzeugung der XY-Kurve, der mehreren XZ-Kurven, der
Form der reflektierenden Oberfläche,
usw., mit einem ROM zum Speichern von Programmen und anderer Größen, die
für den Betriebsablauf
des Systems 1 erforderlich sind, mit einem RAM zum zeitweiligen
Speichern von Daten während
der Ausführung
der Programme, mit einem externen Speicher, beispielsweise einer
Festplatte oder dergleichen, mit einem Eingabegerät wie einer Maus,
einer Tastatur, und dergleichen, mit einem Anzeigegerät wie einer
Kathodenstrahlröhren-Anzeige, einer
Flüssigkristallanzeige,
oder dergleichen, usw..
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Das
voranstehend beschriebene Entwurfsystem für eine reflektierende Oberfläche ist
so ausgebildet, dass bei ihm das voranstehend geschilderte Entwurfsverfahren
für eine
reflektierende Oberfläche eingesetzt
wird, und lässt
den Designer jeden der Parameter eingeben, bezüglich der Anzahl an Basispunkten,
der Y-Koordinaten, und der Reflexionswinkel (Reflexionsrichtungen),
wodurch die Parameter festgelegt werden.
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Durch
Verwendung einer Ausbildung, bei welcher der Designer jeden der
Parameter nach dem Entwurf der reflektierenden Oberfläche auf
diese Art und Weise eingeben kann, wird es ermöglicht, die optimalen Parameter
unter Berücksichtigung
spezieller Bedingungen und weiterer in jeweiligen Leuchten festzulegen,
beispielsweise die Positionen der jeweiligen Basispunkte in Richtung
der Y-Achse festzulegen, während
ihrer Abstände
ordnungsgemäß geändert werden.
Allerdings ist es ebenfalls möglich,
automatisch jeden dieser Parameter festzulegen, beispielsweise durch
vorherige Bestimmung eines Verfahrens zum Festlegen geeigneter Parameter,
beispielsweise zum Festlegen der Positionen der jeweiligen Basispunkte
in Richtung der Y-Achse in gleichen Abständen auf der Y-Achse. Alternativ,
anstatt den Designer die Anzahl an Basispunkten eingeben zu lassen,
die Positionen der Basispunkte, die Reflexionsrichtungen, usw., über den
Parametereingabeabschnitt 2, ist es ebenfalls möglich, diese
Information in einer Datenbank zu speichern, und den Erzeugungsabschnitt 3 für die reflektierende
Oberfläche die
gespeicherte Information aus der Datenbank lesen zu lassen.
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Wenn
das System so konfiguriert ist, dass der Designer jeden der Formparameter
eingeben kann, wie im Falle des Entwurfsystems 1 für eine reflektierende
Oberfläche,
das in 8 gezeigt ist, kann das System so ausgebildet
sein, dass ein Eingabebildschirm in dem Entwurfsbildschirmanzeigeabschnitt 4 angezeigt
wird, und der Designer die Formparameter in Bezug hierauf eingeben
kann. 9 zeigt ein Beispiel für ein Layout eines derartigen
Eingabebildschirms. Dieser Eingabebildschirm 40 umfasst
einen Anzeigebereich 41 für die Anzahl an Basispunkten,
um den Designer anzuweisen, die Anzahl an Basispunkten einzugeben,
oder die Anzahl eingegebener Basispunkte anzuzeigen, in bezug auf
die mehrere Basispunkte P; einen XY-Kurvenparameter-Anzeigebereich 42,
um den Designer anzuweisen, die Parameter für die mehreren Basispunkte
P und die XY-Kurve Q einzugeben, und die eingegebenen Parameter
anzuzeigen; und einen XZ-Kurvenparameter-Anzeigebereich 43,
um den Designer anzuweisen, die Parameter für die XZ-Kurven R einzugeben,
und um die eingegebenen Parameter anzuzeigen.
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Dieser
Eingabebildschirm 40 ist weiterhin mit jeweiligen Anzeigebereichen
für die
Lichtquellenposition (in der X-Richtung)
versehen, den oberen Rand der reflektierenden Oberfläche (in
der Z-Richtung), den unteren Rand der reflektierenden Oberfläche (in der
Z-Richtung), und die Brennweite. In dem Anzeigebereich 41 für die Anzahl
an Basispunkten wird die Anzahl an Basispunkten (die Anzahl an Basispunkten
= Anzahl an Unterteilungen + 1) durch die Anzahl an Unterteilungen
der XY-Kurve Q festgelegt, also durch die Anzahl an XY-Teilkurven
Qi (in 9 ist die Anzahl
an Unterteilungen = 0, und ist die Anzahl an Basispunkten = 10).
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Der
XY-Kurvenparameter-Anzeigebereich 42 ist so ausgebildet,
dass die Parameter für
jeden der mehreren Basispunkte P festgelegt werden, die bei der
Erzeugung der XY-Kurve Q verwendet werden. Im einzelnen umfasst
der Anzeigebereich 42 einen Bereich 42a zum Anzeigen
der Anzahl der jeweiligen Basispunkte P (0 bis 9); einen Bereich 42b,
um den Designer anzuweisen, die Y-Koordinaten der jeweiligen Basispunkte
P einzugeben; und einen Bereich 42c, um den Designer anzuweisen,
die Reflexionswinkel an den jeweiligen Basispunkten P einzugeben.
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Entsprechend
ist der XZ-Kurvenparameter-Anzeigebereich 43 so ausgebildet,
dass die Parameter für
jeden der mehreren Basispunkte P festgelegt werden, die bei der
Erzeugung der mehreren XZ-Kurven R verwendet werden. Im einzelnen
weist der Anzeigebereich 43 einen Bereich 43a zum
Anzeigen der Nummern der jeweiligen Basispunkte P auf (0 bis 9);
einen Bereich 43b, um den Designer anzuweisen, die Reflexionswinkel
am oberen Ende der XZ-Kurven R einzugeben, die von den jeweiligen
Basispunkten P ausgehen; einen Bereich 43c, um den Designer
anzuweisen, die Reflexionwinkel an dem unteren Ende der XZ-Kurven
R einzugeben, die von den jeweiligen Basispunkten P ausgehen; einen
Bereich 43d, um den Designer anzuweisen, die vertikalen
Einstellfaktoren für
die XZ-Kurven R einzugeben, die von den jeweiligen Basispunkten
P ausgehen; und einen Bereich 43e, um den Designer anzuweisen,
die longitudinalen Einstellfaktoren für die XZ-Kurven einzugeben,
die von den jeweiligen Basispunkten P ausgehen.
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In 9 ist
der Eingabebildschirm 40 in einem Zustand dargestellt,
in welchem Beispiele für
die Parameterwerte, die eingegeben werden sollen, in den jeweiligen
Eingaberäumen
in jedem Bereich dargestellt sind. Bevor der Designer die Parameterwerte eingibt,
wird der Eingabebildschirm in einem Zustand präsentiert, in welchem leere
Werte oder Standardwerte in den jeweiligen Eingaberäumen in
diesen Anzeigebereichen angezeigt werden.
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Das
Verfahren zum Entwerfen der reflektierenden Oberfläche des
Reflektors bei der Fahrzeugleuchte gemäß der vorliegenden Erfindung
ist nicht auf die voranstehenden Ausführungsformen und Beispiele
beschränkt,
sondern kann auf verschiedene Arten und Weisen modifiziert werden.
So sind beispielsweise die Formparameter für die jeweiligen Basispunkte
und die XY-Teilkurven
nicht auf das voranstehend geschilderte Verfahren zu deren Festlegung beschränkt, nämlich durch
die Y-Koordinaten
und Reflexionswinkel der jeweiligen Basispunkte, sondern es können die
Formparameter durch die anderen Parameter festgelegt werden. Die
Reihenfolge der Erzeugung der XY-Teilkurven kann ebenfalls abgeändert werden,
um die Erzeugung von dem Basispunkt an der Außenseite in Richtung zur Innenseite hin
durchzuführen.
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Bei
dem Verfahren zum Entwerfen der reflektierenden Oberfläche es Reflektors
in der Fahrzeugleuchte gemäß der vorliegenden
Erfindung werden die erste Basiskurve und die mehreren zweiten Basiskurven
als Rahmen zum Entwerfen der reflektierenden Oberfläche verwendet,
was die Effizienz des Entwurfsvorgangs verbessern kann. Da eine
erste Basiskurve dadurch ausgebildet wird, dass die Teilkurven auf
der Grundlage der Formparameter entsprechend ihren Flächen erzeugt
werden, und sie aufeinanderfolgend verbunden werden, kann die Steuerbarkeit
des Lichtverteilungsmusters verbessert werden, verglichen mit jenem
Verfahren, das einen Formparameter für die gesamte erste Basiskurve
verwendet.
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Aus
der so geschilderten Erfindung wird deutlich, dass die Ausführungsformen
der Erfindung auf viele Arten und Weisen variiert werden können. Derartige
Variationen sollen nicht als Abkehr vom Wesen und Umfang der Erfindung
angesehen werden, und sämtliche
derartige Modifikationen, wie sie für einen Fachmann auf diesem
Gebiet offensichtlich sind, sollen vom Umfang der folgenden Patentansprüche umfasst
sein.