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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung sieht einen Reflektor für ein Flutlicht oder eine Leuchte
vor, das bzw. die für
Flutlichtzwecke verwendet werden kann. Insbesondere bezieht sich
die Erfindung auf eine Reflektoroberfläche gemäß dem Oberbegriff des unabhängigen Anspruchs
1 und auf ein Flutlicht, das einen derartigen Reflektor umfasst.
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Hintergrund
der Erfindun
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Wenn
in Gebrauch können
Flächenleuchtenprodukte,
die auch als Flutlichter bekannt sind, einen oder mehrere der folgenden
Nachteile zeigen.
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Hot
Spots („Hot
Spot" ist ein Begriff,
der verwendet wird, um Bereiche einer Lichtkonzentration zu bezeichnen)
können
an dem Grund auftreten, der durch Flutlichter beleuchtet ist. Die
Unausgeglichenheit, die in dem Bereich erzeugt wird, der durch ein Flutlicht
beleuchtet ist, wird dadurch erzeugt, dass eine variable Menge an
Licht auf den Oberflächenbereich
fällt,
der beleuchtet werden soll. Bei Beleuchtungsinstallationen für Sicherheits-
und andere Zwecke kann dieses Problem durch eine Bereitstellung von
vielen Lichtern überwunden
werden, die einen speziellen Bereich beleuchten, wobei alle gerichtet sind,
so dass benachbarte und gegenüberliegende Flutlichter „die Zwischenräume füllen" oder die Menge an
Licht über
der gesamten Fläche
ausgleichen. Derartige zusätzliche
Lichter können
in hohen zusätzlichen
Kosten aufgrund des Bedarfs nach mehr Beleuchtungskörpern, einer
zusätzlichen
Kabelverlegung und zusätzlichen
Steuersystemen und höheren Betriebskosten
für die
Besitzer resultieren.
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Ein
anderer Nachteil, der durch Beleuchtungssysteme auf dem Markt eventuell
gezeigt wird, besteht darin, dass die Trennung (Trennung bzw. „cut off" ist ein Ausdruck,
der sich auf die klare Trennung zwischen beleuchteten und nichtbeleuchteten
Bereichen bezieht, was verhindert, dass Licht auf Bereiche fällt, an
denen Licht nicht erforderlich ist) nicht ausreichend ist, um steigende
Standards für
eine Trennung von Beleuchtungsinstallationen einzuhalten, wie es in
dem australischen Standard 4282 beschrieben ist.
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Ein
anderer Nachteil eines Flutlichtaufbaus des Stands der Technik besteht
darin, dass derselbe für
eine Verwendung mit einer spezifischeren Lampe entworfen ist, aber
wenn die Lampen verbessert werden und neue und bessere Lampen auf
den Markt kommen, sind die Reflektoren nicht in der Lage, mit den
neuen Lampen wie ursprünglich
entworfen zu arbeiten. Sobald die älteren Kugeln nicht mehr auf
dem Markt sind, müssen
die Reflektoren und Beleuchtungskörper eventuell ersetzt werden,
weil dieselben mit Lampen einer neuen Technologie eventuell nicht mehr
wie entworfen arbeiten.
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Bei
einem Erreichen der Trennungsanforderungen für Beleuchtungsinstallationen,
die in dem AS4282 angegeben sind, sind Leuchten des Stands der Technik
bis jetzt nicht in der Lage, ohne die Unterstützung von zusätzlichen
Beleuchtungsprodukten aus einer einzigen Lampe eine Lichtverteilung
zu erzeugen, die über
dem beleuchteten Bereich selbst für das bloße Auge im Wesentlichen gleich
aussehen würde.
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Dieser
Standard in Australien und ein ähnlicher
Standard in Europa und anderen Ländern
wird wichtiger, da Umweltbegrenzungen, wie beispielsweise die Verhinderung
von unerwünschtem
Licht von Flutlichtern, das in Wohngebiete, landwirtschaftliche
oder andere Bereiche fällt,
in Australien und anderen Rechtsprechungen durchsetzbarer wird.
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Das
VK-Patent
GB 2106625 wurde
als der nächstgelegene
Stand der Technik identifiziert und offenbart einen Reflektor für Abblendlichtscheinwerfer
oder Nebelscheinwerfer von Motorfahrzeugen. Die reflektierende Oberfläche des
Reflektors in der GB 2106625 ist in der Form einer umhüllenden
Oberfläche
oder eines Satzes von homofokalen Rotationsparaboloiden, wobei jeder
Rotationsparaboloid sich in Kontakt mit einer Randkurve befindet,
die die Lichtverteilung durch den Reflektor bestimmt. Vorzugsweise
bestimmt die vorgeschriebene Randkurve die Lichtverteilung in eine
horizontale Richtung. Dieses Maß vermeidet
die Verwendung einer optisch wirksamen Einrichtung an der Streuscheibe.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Reflektor oder
ein Flutlicht zu schaffen, der bzw. das zumindest zum Teil zumindest
einen der Nachteile des Stands der Technik verbessert.
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Die
vorliegende Erfindung sieht einen Reflektor vor, der zumindest drei
Segmente aufweist, wobei jedes Segment in einem Querschnitt oder
einem Seitenaufriss eine teilparabolische Form aufweist, wobei alle
Segmente den gleichen Querschnitt über einem Hauptabschnitt der
Breite derselben mit einer gemeinsamen Brennlinie aufweisen, wobei
die Segmente einen gemeinsamen Brennpunkt aufweisen, der an der
Brennlinie bei näherungsweise
dem Mittenpunkt der Brennlinie positioniert ist, wobei die parabolischen
Segmente in der Lage sind, einen parallelen Lichtstrahl (ein paralleles
Strahlenbündel)
zu reflektieren, der (das) von einer Quelle stammt, die bei dem
Brennpunkt oder entlang der Brennlinie positioniert ist.
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Die
vorliegende Erfindung sieht einen Reflektor vor, der einen parabolischen
Abschnitt oder mehr als einen teilparabolischen Abschnitt aufweist, der
zumindest einen ersten Abschnitt, der eine Spiegelreflexionsschicht
aufweist, und einen zweiten Abschnitt umfasst, der eine Konzentrations- oder konkav abgehämmerte Reflexionsschicht
aufweist, wobei der erste Abschnitt einen Bereich des Reflektors einnimmt,
der zwischen der Breite des Reflektors positioniert ist, und der
zweite Abschnitt einen Bereich einnimmt, der benachbart zu dem ersten
Abschnitt gelegen ist, wobei der zweite Abschnitt ebenfalls zwischen
der Breite des Reflektors positioniert ist, wobei die parabolischen
oder teilparabolischen Abschnitte einen Brennpunkt aufweisen, an
welchem Punkt das Zentrum einer Lampe positionierbar ist, wobei
der Brennpunkt sich bei einer minimalen Brennweite von dem parabolischen
Abschnitt oder einem der teilparabolischen Abschnitte befindet,
wobei der minimale Abstand eine Brennweite des parabolischen Abschnitts
oder eines der teilparabolischen Abschnitte definiert, wobei der
Reflektor in einem Rand endet, der in einer einzigen Ebene enthalten
ist.
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Die
vorliegende Erfindung sieht ferner ein Flutlicht vor, das eine Hauptreflektoroberfläche und zwei
Seitenreflektoren umfasst, wobei die Hauptreflektoroberfläche zumindest
zwei teilparabolische Abschnitte aufweist, wobei ein erster teilparabolischer
Abschnitt aus einer Spiegelreflexionsschicht hergestellt ist und
ein zweiter Teil aus einer Konzentrations- oder konkav abgehämmerten
Reflexionsschicht, wobei jede der Reflexionsschichten in der Mitte
der Reflektoroberfläche
positioniert ist, wobei der erste teilparabolische Abschnitt den
Bereich von einem Rand des Hauptreflektors zu einer ersten Zwischenposition
der Hauptreflektoroberfläche
einnimmt und der zweite teilparabolische Abschnitt einen Bereich
von der ersten Zwischenposition zu einer zweiten Zwischenposition
einnimmt, wobei jeder teilparabolische Abschnitt durch ein Aufweisen
eines gemeinsamen Brennpunkts gekennzeichnet ist, bei dem das Zentrum
einer Metallhalogenlampe mit kleinem Bogen oder einer anderen Lampe
mit kleinem Bogen positionierbar ist, wobei der teilparabolische Abschnitt
mit der kleinsten Brennweite dieser Abschnitt ist, der die ganze
Spiegelreflexionsbeschichtung umfasst, wobei der erste und der zweite
teilparabolische Abschnitt die Konzentrations- oder konkav abgehämmerte Reflexionsbeschichtung
umfassen, wobei die Hauptreflektoroberfläche die folgenden Abmessungsmerkmale
aufweist:
- a) der parabolische Abstand, der
durch die Spiegelreflexionsschicht an dem parabolischen Abschnitt
oder dem teilparabolischen Abschnitt eingenommen wird, beträgt in etwa
3,8 mal die kleinste Brennweite;
- b) der parabolische Abstand, der durch die Konzentrations- oder
konkav abgehämmerte
Reflexionsschicht eingenommen wird, beträgt in etwa 3,4 mal die kleinste
Brennweite;
- c) die Breite der Spiegelreflexionsbeschichtung und die Breite
der Konzentrations- oder konkav abgehämmerten Reflexionsbeschichtung
ist gleich und beträgt
näherungsweise
3 mal die kleinste Brennweite;
- d) die senkrechte Höhe
des Reflektors über
einer Ebene, die einen Rand des Reflektors umfasst, beträgt näherungsweise
4,8 mal die kleinste Brennweite;
- e) die Breite der Öffnung
des Reflektors an dem Rand desselben beträgt in etwa 9,6 mal die kleinste
Brennweite;
- f) der senkrechte Abstand zwischen einer Linie senkrecht zu
der Ebene des Rands, wobei die senkrechte Linie eine Tangente zu
dem Reflektor bei dem linken Extrem des Reflektors ist, und einer
zweiten Linie, die parallel zu der senkrechten Linie durch das rechte
Extrem des Reflektors ist, beträgt
in etwa dreizehn bis vierzehn mal die kleinste Brennweite des parabolischen
Abschnitts;
- g) die Länge
der Öffnung
des Reflektors von dem vorderen Rand desselben zu dem hinteren Rand desselben
beträgt
12,9 mal die kleinste Brennweite; und
wobei der erste
teilparabolische Abschnitt konturiert und ausgerichtet ist, um einen
Hauptstrahl zu liefern, der in eine Richtung von 55 bis 65 Grad
zu einer Richtung emittiert wird, die normal zu der Ebene des Rands
ist, und der zweite teilparabolische Abschnitt konturiert und ausgerichtet
ist, um einen Hauptstrahl zu liefern, der in eine Richtung von 45
bis 55 Grad zu einer Richtung emittiert wird, die normal zu der
Ebene des Rands ist, wobei das Flutlicht ein Visier umfasst, das
Licht reflektiert, wenn Licht von der Lampe auf dasselbe mit etwa
50 bis 56 Grad zu einer Richtung trifft, die normal zu der Ebene
des Rands ist, und wobei der Rest der Hauptreflektoroberfläche und
der Seitenreflektor aus einer streuenden oder konvex abgehämmerten
Reflexionsschicht gebildet ist.
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Die
vorliegende Erfindung sieht ferner eine Reflektoroberfläche vor,
die einen ersten, einen zweiten und einen dritten teilparabolischen
Abschnitt aufweist, die eine gemeinsame Brennlinie aufweisen, wobei
der erste teilparabolische Abschnitt die kleinste Brennweite aufweist
und bei einem Rand beginnt, der dritte teilparabolische Abschnitt
die längste Brennweite
aufweist und bei einem Rand gegenüber dem ersten erwähnten Rand
endet, der erste und der dritte teilparabolische Abschnitt durch
den zweiten teilparabolischen Abschnitt verbunden sind, der eine Brennweite
zwischen der Brennweite des ersten und des zweiten teilparabolischen
Abschnitts aufweist, der Übergang
von dem ersten teilparabolischen Abschnitt zu dem zweiten teilparabolischen
Abschnitt bei einem Winkel von etwa 0 bis 10 Grad zu der Vertikalen
auftritt, gemessen bei dem gemeinsamen Brennpunkt oder der gemeinsamen
Brennlinie, und der Übergang
von dem zweiten teilparabolischen Abschnitt zu dem dritten teilparabolischen
Abschnitt bei etwa 50 bis 80 Grad zu der Vertikalen auftritt, gemessen
bei dem gemeinsamen Brennpunkt oder der gemeinsamen Brennlinie;
wobei der erste teilparabolische Abschnitt einen Hauptstrahl in
einem Winkel von zwischen etwa 55 bis 65 Grad von der Vertikalen reflektiert,
der zweite teilparabolische Abschnitt einen Hauptstrahl in einem
Winkel von etwa 45 bis 55 Grad von der Vertikalen reflektiert und
der dritte teilparabolische Abschnitt einen Hauptstrahl in einem
Winkel von etwa 25 bis 45 Grad von der Vertikalen reflektiert, wobei
jeder der Übergänge zwischen
benachbarten teilparabolischen Abschnitten derart ist, dass Tangenten
zu benachbarten teilparabolischen Abschnitten an dem theoretischen
Schnittpunkt derselben einen Winkel zwischen den Tangenten von zwischen 0° und 5° aufweisen.
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Die
vorliegende Erfindung sieht ferner ein Flutlicht vor, das eine Reflexionsoberfläche aufweist, die
aus drei parabolischen Segmenten und zwei reflektierenden Seiten
gebildet ist, wobei das Flutlicht ein Visier umfasst, um Licht von
dem Visier auf die Reflexionsoberfläche zu reflektieren, wobei
das Flutlicht durch ein Aufweisen von drei Hauptstrahlen, die von
einer Lichtquelle von jedem der parabolischen Segmente weg reflektiert
werden, und Fülllicht
direkt von der Lichtquelle gekennzeichnet ist, und wobei zusätzliches
Fülllicht
mittels Licht geliefert wird, das von dem Visier reflektiert wird,
nachdem dasselbe von den parabolischen Segmenten und durch das Visier heraus
reflektiert wurde, wobei das Flutlicht definierte Trennungen zumindest
in die Vorwärts-
und die Rückwärtsrichtung
erzeugt.
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Ein
Flutlicht oder eine Leuchte, das bzw. die einen Reflektor enthält, der
ein Ausführungsbeispiel der
obigen Erfindungen ist, kann eine verbesserte Lichtverteilung in
dem Bereich erzeugen, der durch das Flutlicht beleuchtet ist, und
dennoch einen Pegel einer Trennung beibehalten, der ermöglicht,
dass die Beleuchtungsinstallation die Forderungen des AS4282 oder
eines ähnlichen
Standards einhält.
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Eine
Beleuchtung, die für
das bloße
Auge einheitlicher als diese erscheint, die durch den Stand der
Technik erzeugt wird, tritt von direkt unterhalb des Flutlichts
bis zu 60 Grad von der Vertikalen und innerhalb oder entlang eines Bogens
von 60 Grad von direkt unterhalb des Flutlichts in der horizontalen
Ebene auf.
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Diese
Merkmale können
darin resultieren, dass weniger Beleuchtungskörper und Lampen benutzt werden,
um eine erwünschte
Fläche
zu beleuchten, verglichen mit Konstruktionen des Stands der Technik,
zusammen mit einer entsprechenden Reduzierung bei der Menge an Verkabelung,
Steuerungen und Arbeits- und Betriebskosten für eine Installation dieser
ganzen Ausrüstung.
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Die
obigen Definitionen der Erfindungen sind auf Merkmale gerichtet,
die zu der Zeit eines Schreibens für wesentlich für diese
Erfindungen gehalten werden. Zu einem späteren Datum kann es notwendig
sein, mit diesen wesentlichen Merkmalen Merkmale zu kombinieren,
die zu dieser Zeit unwesentliche Merkmale sind oder als bevorzugt
angegeben sind, so dass gegenwärtig
unwesentliche oder bevorzugte Merkmale in Kombination mit wesentlichen Merkmalen,
die oben identifiziert sind, in einer Erfindung resultieren, die
sich von dem Stand der Technik unterscheidet, der zu einer späteren Zeit
ans Licht kommen kann.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Ein
Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird nun lediglich durch ein Beispiel mit Bezug auf
die zugehörigen
Zeichnungen beschrieben.
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1 ist
eine untere Draufsicht eines Flutlichts gemäß der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
ein Querschnitt durch die Vorrichtung von 1 entlang
der Linie II-II;
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3 ist
ein Querschnitt entlang der Linie III-III von 1;
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4 ist
eine weggeschnittene, perspektivische Ansicht eines invertierten
Reflektors des Flutlichts von 1 bis 3;
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5 ist
ein Schema des internen Profils des Reflektors von 4,
das die unterschiedlichen reflektierenden Vergütungen detailliert zeigt.
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6 ist
ein Schema der Richtung von Licht, das ein Visier durchläuft und
durch den Reflektor von 4 reflektiert wird;
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7 ist
eine weitere Darstellung des Reflektors von 4, die die
Mischpunkte, Definitionen der Brennweiten und die Richtungen der
jeweiligen Strahlen zeigt;
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8 ist
eine Isoluxabbildung des Lichts, das durch ein Flutlicht erzeugt
wird, das einen Reflektor der Erfindung aufweist; und
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9 ist
eine grafische Darstellung der Parameter, um eine Parabel aufzubauen.
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Detaillierte
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
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In 1 bis 3 ist
ein Flutlicht 2 vom Trennungstyp dargestellt und 4 stellt
Details des Hauptreflektors 8 desselben dar, der drei parabolische
Abschnitte und zwei seitliche, reflektierende, planare Tafeln aufweist.
Das Flutlicht 2 weist einen integriert gebildeten oder
gefertigten äußeren Körper 4 und
einen Rand 6 auf, der in einer einzigen Ebene positioniert
ist, um ein Glas- oder Kunststoffvisier 20 aufzunehmen,
das in 3 besser dargestellt ist. Das Flutlicht 2 vom
Trennungstyp der Figuren weist in einem Querschnitt im Wesentlichen
eine halbe Tränenform
auf, wobei das hintere Ende das dickere Ende der halben Tränenform
ist und das vordere Ende das dünne
Ende der halben Tränenform
ist. In dem Längsquerschnitt
von 2 ist die halbe Tränenform dargestellt.
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Unter
jetziger Bezugnahme auf 6 und 7 weist
der Reflektor 8 drei teilparabolische Abschnitte auf, die
die Segmente 21, 23 und 25 sind. Die
parabolischen Segmente weisen eine gemeinsame Brennlinie für den Zweck
der Zeichnung, Konstruktion oder Bildung der parabolischen Segmente auf.
Diese Brennlinie wird jedoch zu einem Brennpunkt, wenn der Reflektor
von einem Seitenaufriss in einem Querschnitt betrachtet wird. Eine
Lampe, falls dieselbe als eine Punktquelle klassifiziert ist, ist
bei einem Punkt positioniert, der der Mittenpunkt der Brennlinie
ist. Einer Zweckmäßigkeit
halber wird dieser Punkt hierin im Folgenden als der Brennpunkt
bezeichnet. Lampen mit einem erweiterten oder langen Bogen sind
positioniert, so dass der Bogen so nahe wie möglich mit der Brennlinie zusammenfällt und
um den Brennpunkt zentriert ist. Der Brennpunkt, auf den unten Bezug
genommen ist, ist kein echter Brennpunkt in dem Sinn eines echt
kreisförmigen,
parabolischen Reflektors, der ein Reflektor ist, der durch eine
Umdrehung einer Parabel erzeugt ist. Aber der Reflektor weist in
einem Querschnitt Segmente auf, die in einer Form teilparabolisch
sind.
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Das
Segment 21 beginnt bei dem Rand 6 an einer Seite
der Hauptreflektoroberfläche 8 und
geht weiter, bis es einen Übergang
zu dem Segment 23 gibt. Das Segment 23 geht ebenfalls
weiter, bis es einen Übergang
zu dem Segment 25 gibt, das bei einem gegenüberliegenden
Rand gegenüber
von dem Rand endet, bei dem das Segment 21 beginnt. An den
Punkten eines Übergangs
sind die Krümmungsradien
gemischt, um so einen relativ glatten Wechsel zu erhalten.
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Der Übergang
von dem Segment 21 zu dem Segment 23 tritt bei
einem Winkel 33 auf, der 5 Grad zu der Vertikalen 29 beträgt, gemessen
an dem Brennpunkt 10 und gemessen von der Vertikalen 29, die über dem
Brennpunkt 10 beginnt, und gemessen in eine Richtung im
Uhrzeigersinn. Die genaueste Darstellung dieser Anordnung ist in 6 und 7 dargestellt.
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Der Übergang
von dem Segment 23 zu dem Segment 25 tritt bei
einem Winkel 35 auf, der 65 Grad von der Vertikalen 29 ist,
gemessen an dem Brennpunkt 10 und gemessen von der vertikalen 29,
beginnend über
dem Brennpunkt 10, und gemessen in eine Richtung im Uhrzeigersinn.
Die genaueste Darstellung dieser Anordnung ist in 6 und 7 dargestellt.
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Die
parabolischen Segmente 21, 23 und 25 sind
an dem theoretischen Schnittpunkt derselben von benachbarten Segmenten
derart, dass die zwei Tangenten zu den jeweiligen benachbarten Parabeln an
dem Schnittpunkt einen Winkel zwischen den zwei Tangenten von 3
bis 4 Grad aufweisen, aber derselbe kann in dem Bereich von 0 Grad
bis 5 Grad liegen. Dies stellt einen glatten Übergang oder Wechsel zwischen
den benachbarten parabolischen Segmenten sicher. Die Übergangspositionen
sind vorzugsweise an jeder Seite des theoretischen Schnittpunkts
für einen
Abstand von näherungsweise
2,5 bis 5 Grad abgerundet, gemessen auf jeder Seite des theoretischen
Schnittpunkts, wobei die 2,5 bis 5 Grad von dem gemeinsamen Brennpunkt 10 der
parabolischen Segmente 21, 23 und 25 aus
gemessen sind. Die Bildung eines Radius bei den Übergangspositionen hilft sicherzustellen,
dass sich keine Streifenbildungen (was Bereiche von hohen und niedrigen
Intensitäten und
Lichtverteilungen sind) an der beleuchteten Oberfläche bilden.
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Die
parabolischen Segmente 21, 23 und 25 weisen
einen gemeinsamen Brennpunkt 10 auf, der in 5, 6 und 7 angegeben
ist. Während jedes
der Segmente 21, 23 und 25 eine unterschiedliche
Brennweite aufweist. Die Brennweite des Segments 21 (die
auch die kürzeste
Brennweite ist) ist in 7 durch F1 bezeichnet,
der einer Zweckmäßigkeit
halber der Platzhalter A gegeben wird. Die Brennweite des Segments 23 beträgt 1,11
mal F1 (1,11 × F1 oder
1,11 × A) und
die Brennweite des Segments 25 beträgt 1,58 mal F1 (1,58 × F1 oder 1,58 × A).
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Das
Segment 21 ist ausgerichtet, um so einen Hauptstrahl 63 in
einem Winkel von 63 Grad zu der Abwärtsvertikalen 29 zu
richten, gemessen von dem und durch den gemeinsamen Brennpunkt 10. Das
Segment 23 ist ausgerichtet, um so einen Hauptstrahl 65 in
einem Winkel von 50 Grad zu der Abwärtsvertikalen 29 zu
richten, gemessen von dem und durch den gemeinsamen Brennpunkt 10.
Das Segment 25 ist ausgerichtet, um so einen Hauptstrahl 67 in
einem Winkel von 35 Grad zu der Abwärtsvertikalen 29 zu
richten, gemessen von dem und durch den gemeinsamen Brennpunkt 10.
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Das
bevorzugte Ausführungsbeispiel
des Flutlichts 2 weist ein internes Profil spezifischer
Abmessungen auf. Die reflektierenden Oberflächen verändern sich an Positionen, die
nicht von dem triparabolischen Abschnitt der Hauptreflektoroberfläche 8 abhängig sind.
Die folgenden parabolischen Abstände
und die Abmessungen es Reflektors werden nun durch Bezugnahme auf
einen Multiplikationsfaktor der Brennweite A spezifiziert (die durch
die Abmessung F1 ersetzt werden kann, falls
erwünscht,
weil dieselben gleich sind):
- (1) Wie es in 4 dargestellt
ist, beträgt
die parabolische Länge
eines Krümmungsbereichs 3 von
der Linie 12 zu der Linie 14 (oder in 5 ein Querschnitt
als ein Punkt 12 und ein Punkt 14 gezeigt) näherungsweise
4,1 mal die Brennweite A (4,1 × A);
- (2) wie es in 4 dargestellt ist, ist die parabolische
Länge einer
Krümmung
des Bereichs 5 von der Linie 14 zu einer Linie 16 von 4 (oder
in 5 in einem Querschnitt als der Punkt 14 und ein
Punkt 16 gezeigt) eine Länge von näherungsweise 3,1 mal der Brennweite
A (3, 1 × A);
- (3) wie es in 1 oder 3 dargestellt
ist, sind die Breite 39 der Öffnung der Hauptreflektoroberfläche bei
dem Rand 6, bei dem das Segment 25 endet, und
der maximale Abstand der Seitenreflektoren 9 und 11 an
dem unteren Rand derselben und die Breite der Öffnung an dem Rand 6,
bei dem das Segment 21 beginnt, jeweils gleich und ein
Abstand von näherungsweise
6,9 mal der Brennweite A (9,6 × A);
- (4) wie es in 1 oder 2 dargestellt
ist, beträgt
die longitudinale Länge
41 der Hauptreflektoroberfläche 8 vorzugsweise
13,6 mal die Brennweite A (13,6 × A). Die longitudinale Länge 41 ist der
senkrechte Abstand, der zwischen einer Linie, die senkrecht zu der
Ebene des Rands 6 ist, was eine Tangente zu dem linken
Extrem des Reflektors (entlang dem Abschnitt 3 zwischen
dem Punkt 12 und zwischen dem Punkt 14 positioniert) ergibt,
zu einer Linie gemessen, die parallel zu der senkrechten Linie ist,
die den Punkt 22 an dem Ende des Segments 25 an
dem Rand 6 durchläuft.
- (5) Wie es in 1 oder 2 dargestellt
ist, beträgt
die Länge
43 der Hauptreflektoröffnung
gemessen von dem vorderen Rand zu dem hinteren Rand 12,9 mal die
Brennweite A (12,9 × A).
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Die
triparabolische Hauptreflektoroberfläche 8 weist nicht über die
ganze Breite derselben die gleiche Reflexionsbeschichtungsvergütung auf.
Es werden drei unterschiedliche Oberflächenvergütungen verwendet.
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Der
Bereich 3 von 1 und 4 ist entlang
der parabolischen Kontur des Segments 21 positioniert,
an derselben angebracht oder entlang derselben aus einer Spiegelvergütungsreflexionsschicht aufgebaut,
die allgemein aus Aluminium des Typs hergestellt ist, der unter
der Marke ANO-COIL verkauft wird (Katalognummer 715.30).
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Der
Bereich 5 von 1 und 4 ist entlang
der parabolischen Kontur des Segments 23 positioniert,
an derselben angebracht oder entlang derselben aus einer großen, abgehämmerten,
konkaven, Reflexionsschicht allgemein aus Aluminium aufgebaut, die
eine konkav abgehämmerte
oder konzentrierende Reflexionsschicht ist, die unter der Marke
ANO-COIL verkauft
wird (Katalognummer 211.33).
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Die
Bereiche 3 und 5 sind mit Bezug auf die Breite 39 des
Reflektors 8 zentral positioniert. Das heißt, die
Mittellinien der Bereiche 3 und 5 fallen mit der
Mittellinie durch den Reflektor senkrecht zu der Breite 39 zusammen,
die ferner die Breite 39 halbiert.
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Die
Bereiche 3 und/oder 5 können in dem Reflektor 8 durch
das Verfahren eines Substituierens eines Bereichs des Reflektors 8 mit
einem Einsatz gebildet sein, der die Reflexionsbeschichtung der
Bereiche 3 und/oder 5 aufweist. Der Einsatz ist
zu der parabolischen Form oder den Formen konturiert, die der Position
der Bereiche 3 und/oder 5 entsprechen. Ein anderes
Verfahren besteht darin, einfach die vorkonturierte Reflexionsbeschichtung
der Bereiche 3 und/oder 5 durch irgendeine bekannte
Einrichtung anzubringen, wie beispielsweise ein Nieten. Dieses letztere
Verfahren verringert die Brennweite des Bereichs 3 und/oder 5 von
dem Brennpunkt 10, aber lediglich geringfügig, ohne
den Betrieb des Reflektors 8 zu unterbrechen. Falls erwünscht, kann
der Bereich 3 durch eine andere Einrichtung als diese des
Bereichs 5 angebracht sein.
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Die
restlichen Bereiche sind wie folgt: 13 und 17 folgen
den Konturen des Segments 21; die Bereiche 15 und 19 folgen
der Kontur des Segments 23; der Bereich 7 folgt
der Kontur des Segments 25; und alle Bereiche der seitlichen
Reflektoren 9 und 11 (die jeweils in 1 dargestellt
sind) sind alle aus einer kleinen, gehämmerten, konvexen Reflexionsschicht allgemein
aus Aluminium aufgebaut oder mit derselben beschichtet oder überlagert,
die eine streuende oder konvex abgehämmerte Reflexionsschicht ist, die
unter der Marke ANO-COIL verkauft wird (Katalognummer 217.33).
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Während eine
spezielle Marke einer spiegelnden, konkaven abgehämmerten
und konvex abgehämmerten
Reflexionsschicht beschrieben ist, können andere Marken von Reflexionsschichten
verwendet werden, vorausgesetzt, dass dieselben die gleiche Spezifikation
einer Reflexionsschicht einhalten, die diesen spezifischen Produkten
oben zugeordnet ist. Während
ferner Aluminium das Material ist das für dieses Ausführungsbeispiel
gewählt
ist, ist irgend ein geeignetes Material oder eine Kombination von
Materialien, die mit dem gleichen Reflexionsvermögen der gleichen Hammerbahngrößen funktionieren,
zufrieden stellend.
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Die
große,
gehämmerte,
konkave oder konzentrierende oder konkav abgehämmerte Reflexionsschicht, auf
die oben Bezug genommen ist, weist durchschnittlich für jede Hammerbahnbildung
eine Fläche
von 1 Quadratzentimeter auf. Dagegen beträgt für die kleine, gehämmerte,
streuende, konvex abgehämmerte,
reflektierende Aluminiumschicht die Oberflächenfläche jeder Hammerbahn durchschnittlich
für jede
Hammerbahnbildung einen halben Quadratzentimeter. Andere Größen, Formen
oder Typen einer Hammerbahnbildung können ebenfalls funktionieren,
aber die Typen einer Reflexionsschicht, die in Australien verfügbar sind,
sind relativ begrenzt und die Ergebnisse der spezifizierten Reflexionsschicht liefern,
wie es zu dieser Zeit bekannt ist, die Vorteile der Erfindung, wenn
dieselbe wie beschrieben verwendet wird.
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Die
Breite 45 der Bereiche 3 und 5 von 1 und 2 beträgt etwa
3 mal die Brennweite A (3 × A).
Die Breite von 3 mal der Brennweite A wurde als die minimale Breite
der Bereiche 3 und 5 identifiziert, um verbesserte
Ergebnisse bei einer Trennung zu erzeugen. Man ist der Ansicht,
dass die gegenwärtige Verfügbarkeit
von Metallhalogenlampen mit reduziertem Bogen die verwendete Breite
auf nicht mehr als 3,5 mal A begrenzt, im Übrigen ist man der Ansicht, dass
bei derartigen Lampen die zusätzliche
Oberflächenfläche, die
verfügbar
ist, um Licht zu reflektieren, Licht in Richtungen reflektiert,
die die Trennungsfähigkeit
des Flutlichts 2 reduzieren. Die Breite 45 liegt jedoch
vorzugsweise in dem Bereich von 2,5 A bis 3,5 A. Diese Abmessung
hängt von
den Charakteristika der Lampe ab.
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Ein
Glas- oder Kunststoffvisier 20 ist benachbart zu dem Rand 6 in
den äußeren Körper 4 positioniert.
Das Visier 20 ist von dem Rand 6 durch einen kleinen
Abstand getrennt, um ein Abdichten des Visiers 20 mit dem
Körper 4 zu
ermöglichen.
Dieser Abstand sollte bei einem Minimum gehalten sein, andernfalls
werden die Reflexionscharakteristika des Visiers und die Wechselwirkung
mit dem Reflektor 8 nicht so sein, wie entworfen. Das Visier 20 ist
in 3 als den Punkt 12 mit dem Punkt 22 verbindend dargestellt.
Das Visier 20 sitzt benachbart zu dem Rand 6 und
dichtet den Reflektor 8 relativ zu dem äußeren Körper 6 ab.
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Licht,
das intern von dem Visier 20 weg reflektiert wird, wie
es in 6 dargestellt ist, wird in Verbindung mit dem
Reflektor verwendet, um das Fülllicht
zu erzeugen, das in 6 angegeben ist. Dasselbe ist
einer der Faktoren, die zu dem relativ gleichmäßigen Beleuchtungsergebnis
an der horizontalen Ebene beitragen können, wie es in 8 dargestellt
ist.
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Die
Trennungsleistungsfähigkeit
des Flutlichts 2 ist in 6 und 7 grafisch
dargestellt. Die hintere Trennung 47 bei dem Rand ist durch
den in 5 bezeichneten Punkt 12 in 7 als
in einem Winkel 49 von näherungsweise 10 Grad von der
Abwärtsvertikalen 29 weg
dargestellt, gemessen bei dem Punkt 12 von dem unteren
Ende einer vertikalen Linie aus, gemessen in eine Richtung in den
Uhrzeigersinn. Hingegen ist an dem Rand des Segments 25,
durch den Punkt 22 in 5 dargestellt,
die vordere Trennung 51 in 7 als in
einem Winkel 53 von näherungsweise
75 Grad von der Vertikalen 29 weg gezeigt, gemessen bei
dem Punkt 22 von dem unteren Ende einer vertikalen Linie
aus, gemessen in eine Richtung gegen den Uhrzeigersinn.
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Die
Trennung, die an den Seiten des Flutlichts 2 erzeugt wird,
ist von einer Kombination des Winkels 26 der seitlichen
Reflektoren 9 und 11 zu der Vertikalen 29,
wie es in 3 gezeigt ist, und der Tiefe 57 der
seitlichen Reflektoren 9 und 11 abhängig. Der
Winkel 26 der seitlichen Reflektoren 9 und 11 beträgt vorzugsweise
16,5 Grad zu der Vertikalen 29. Die Tiefe 57 der
seitlichen Reflektoren 9 und 11 beträgt vorzugsweise
eine Höhe
von 4,8 × A.
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Abhängig von
dem Raum und der erwünschten
Menge an Licht, die benötigt
wird, um auf den erachteten Raum zu fallen, kann das Flutlicht 2 auf
irgendeine erwünschte
Position erhöht
oder gesenkt werden, wie dieselbe bei einer normalen Beleuchtungssituation
verwendet werden kann, ohne die Gleichmäßigkeit einer Beleuchtung wesentlich
zu beeinflussen.
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Das
Licht von dem Flutlicht 2 wird aufgrund der obigen Merkmale
emittiert und fällt
auf die Oberfläche,
die beleuchtet werden soll, in einer relativ gleichmäßigen Weise
verglichen mit dem Stand der Technik, ungeachtet der Befestigungshöhe des Flutlichts 2 (vorausgesetzt,
dass dasselbe zu Trennungszwecken in einer horizontalen Lage befestigt
ist). Die horizontale Lage ist dadurch definiert, dass die Oberfläche des
Visiers 20 sich in der horizontalen Ebene relativ zu der
Schwerkraftrichtung befindet.
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Es
wird erwartet, dass das gezeigte und oben beschriebene Flutlicht 2 vom
Trennungstyp eine Beleuchtungsvariation von zwischen 5% und 20% über die
beleuchtete Oberflächenfläche aufweisen
wird. Dieser Variationsbereich bei einer Beleuchtung wird mit dem
bloßen
Auge in der Hauptsache relativ schwierig zu erfassen sein. Die Variation
bei einer Beleuchtung wird aus Ablesungen gemessen, die aus bis
zu 60 Grad von der Vertikalen 29 (durch den Brennpunkt)
und innerhalb eines Bogens von 60 Grad von direkt unterhalb des
Flutlichts in der horizontalen Ebene genommen sind.
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Die
Variation bei einer Beleuchtungsstärke ist auf die oben erwähnten Pixel
reduziert, weil die Segmente 21, 23, 25,
die Bereiche 3, 13, 17, 5, 15, 9, 11, 7 zusammen
mit den reflektierenden Wirkungen des Visiers 20 und dem
verwendeten Lampentyp wie oben erwähnt Lichtstrahlquellen erzeugen,
wie es in 6 angegeben ist. Zwischen der
vorderen und der hinteren Trennung 51 bzw. 47 in 6 gibt
es direktes Licht (nicht dargestellt), das dieses Licht ist, das sich
aus dem Flutlicht 2 herausbewegt, in einem direkten Weg
von einer Lampe, die bei dem Brennpunkt 10 positioniert
ist. Jedoch ergänzt
zusätzliches Licht
in der Form von dispergiertem Fülllicht 61 das direkte
Licht (nicht dargestellt). Das dispergierte Fülllicht 61 entsteht
als Licht 71, das von den inneren Oberflächen des
Visiers 20 reflektiert wird und das nachfolgend auf die
Segmente 25, 23 und 21 des Reflektors
auftrifft, und projiziert in eine Richtung zwischen der hinteren
Trennung 47 und der vorderen Trennung 51 aus dem
Flutlicht 2.
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Die
Positionsbeziehung zwischen dem Visier 20, der Lampe und
dem Reflektor 8, insbesondere dem parabolischen Segment 25,
ist derart, dass dieses dispergierte Fülllicht aus der Reflexion von
etwa 33% des Lichts resultiert, das auf das Visier 20 in
einem Winkel von etwa 50 bis 65 Grad zu der Richtung auftrifft,
die normal zu dem Visier 20 ist. Die Position, Ausrichtung
und Länge
des parabolischen Segments 25 ist derart, dass das Meiste
des Lichts, das von dem parabolischen Segment 25 weg reflektiert
wird, innerhalb der hinteren Trennung 47 bleibt.
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Es
wird erwartet, dass ein Flutlicht, das aus den obigen Merkmalen
aufgebaut ist, in den folgenden Abmessungsbereichen zum Erzeugen ähnlicher Ergebnisse
wie das oben erwähn te
bevorzugte Ausführungsbeispiel
in der Lage ist. Diese Abmessungen lauten:
- (1)
die parabolische Länge
einer Krümmung
(siehe 4) des Bereichs 3 liegt in dem Bereich
von 3,3 × A
bis 4,5 × A;
- (2) die Breite 45 der Bereiche 3 und 5 (siehe 4)
liegt in dem Bereich von etwa 2,5 × A bis 3,5 × A;
- (3) die parabolische Länge
einer Krümmung
(siehe 4) des Bereichs 5 liegt zwischen 2,8 × A und
4,1 × A;
- (4) der Winkel des Hauptstrahls 63 (siehe 6), der
durch das Segment 21 erzeugt wird, liegt zwischen 50 und
65 Grad, gemessen von der Vertikalen 29 aus;
- (5) der Winkel des Hauptstrahls 65 (siehe 6), der
durch das Segment 23 erzeugt wird, liegt zwischen 45 und
55 Grad, gemessen von der Vertikalen 29 aus;
- (6) der Winkel des Hauptstrahls 67 (siehe 6), der
durch das Segment 25 erzeugt wird, liegt zwischen 25 und
45 Grad, von der Vertikalen 29 aus gemessen;
- (7) die seitlichen Reflektoren 9 und 11 erzeugen einen
Winkel 26 zu der Vertikalen 29 (siehe 3)
von etwa 15 bis 18 Grad;
- (8) der Winkel 33 (siehe 6), bei
dem ein Übergang
zwischen dem Segment 21 und dem Segment 23 auftritt,
beträgt
zwischen 0 und 10 Grad von der Vertikalen 29, bei dem Brennpunkt 10 gemessen
und von oberhalb der Vertikalen 29 in eine Richtung im
Uhrzeigersinn gemessen;
- (9) der Winkel 35 (siehe 6), bei
dem ein Übergang
zwischen dem Segment 23 und dem Segment 25 auftritt, beträgt zwischen
50 und 80 Grad von der Vertikalen 29, bei dem Brennpunkt 10 gemessen
und von oberhalb der Vertikalen 29 in eine Richtung im
Uhrzeigersinn gemessen;
- (10) die maximale Höhe 57 (siehe 2 und 3)
des Reflektors 8 über
einem Rand 6, wobei der Rand 6 sich in einer einzigen
Ebene befindet, liegt in dem Bereich von 4,3 × A bis 5,3 × A;
- (11) die Breite 39 (siehe 1 und 3)
der Öffnung
des Reflektors an dem Rand beträgt
etwa 9,1 × A
bis 11 × A;
- (12) die Länge
43 (siehe 1 und 2) der Öffnung des
Reflektors gemessen an dem Rand beträgt 12 × A bis 13, 5 × A
- (13) die Länge
41 (siehe 1 und 2) des Reflektors
von dem linken Extrem zu dem rechten Extrem des Reflektors, wenn
ein Rand des Reflektors in der horizontalen Ebene platziert ist, liegt
in dem Bereich von 13 × A
bis 14 × A;
- (14) die Brennweite des Segments 21 beträgt A und
die Brennweite des Segments 23 liegt in dem Bereich von
1,06 × A
bis 1,16 × A;
- (15) die Brennweite des Segments 21 beträgt A und
die Brennweite des Segments 25 liegt in dem Bereich von
1,5 × A
bis 1,7 × A;
- (16) die gesamte oder maximale parabolische Länge einer
Krümmung
(siehe 4) der Bereiche 3 und 5 zusammen
liegt in dem Bereich von 6 × A
bis 8,2 × A.
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Ein
anderer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass der Aufbau
des Hauptreflektors 8 mit triparabolischer Oberfläche weiterhin
wirksam ist, um die oben erwähnten
Vorteile zu erzeugen, wenn sich eine Lampentechnologie verbessert
und Lampen zu einer besseren Flutlichtquelle werden. Die neueste Technologie
bei Lampen bestehst in den Metallhalogenlampen mit reduziertem Bogen.
Andere Lampen mit kleinem Bogen können ebenfalls wirksam mit dem
Hauptreflektor 8 mit triparabolischer Oberfläche wirksam
sein. Andere Lampen, die ebenfalls mit dem Reflektor 8 arbeiten
können,
umfassen Hochdrucknatriumlampen und herkömmliche Röhrenlampen mit langem Bogen.
Während
eine Metallhalogenlampe mit reduziertem Bogen oder eine andere Lampe
mit kleinem Bogen der bevorzugte Typ ist, der bei dem Reflektor
der vorliegenden Erfindung verwendet werden soll, können ältere Lampen,
die Licht nicht von einem so definierten Punkt wie die obigen Lampen emittieren,
eine Variation bei den Ergebnissen verglichen mit Lampen mit kleinem
Bogen erreichen.
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In 7 dargestellt,
sind gestrichelte Linien 121, 123 und 125 die jeweiligen unbenutzten
Abschnitte der parabolischen Segmente 21, 23 und 25 und
sind zum Zweck eines Zeigenhelfens der Ableitung der Reflektorform
dargestellt. Zwischen benachbarten teilparabolischen Abschnitten,
wie beispielsweise 21 und 23, weisen, falls Tangenten
zu diesen Kurven bei dem theoretischen oder mathematischen Schnittpunkt
derselben gezeichnet sind (in der Region des Übergangs von einer Kurve zu
der anderen), die Tangenten einen Winkel von zwischen 0° und 5° zwischen
denselben auf. Das gleiche ist für
die benachbarten Segmente 23 und 25 der Fall.
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In 8 sind
die Testergebnisse einer Computersimulation eines Flutlichts dargestellt,
das einen Reflektor des oben beschriebenen, bevorzugten Ausführungsbeispiels
mit der Brennweite A oder F1 gleich 50 mm
aufweist. Die obere und die rechte Achse weisen Einheiten von Grad
auf, während
die linke und die untere Achse Einheiten von Metern aufweisen. Bei
der Simulation weist das Flutlicht eine Lampe mit 1000 W auf, die
eine Metallhalogenlampe mit kleinem Bogen ist. Das Flutlicht ist
befestigt, so dass das Visier sich in der horizontalen Ebene parallel
zu dem Grund befindet, der beleuchtet werden soll. Der Abstand von
dem Grund zu dem Visier beträgt
acht Meter. Alle Beleuchtungswerte werden normal zu der horizontalen
Ebene und auf der horizontalen Ebene genommen. In dem Bereich von
näherungsweise 13 Metern
weg von dem Flutlicht 2 und bis zu fünf Metern an jeder Seite desselben
ist die maximale Beleuchtungsstärke
mit 255 Lux angegeben, während an
der Kante des Bereichs dieselbe mit 200 Lux angegeben ist. Diese
Daten in dem Bereich erzeugen einen durchschnittlichen Lux von etwa
225 Lux und somit beträgt
die Variation von dem Höchsten
zu dem Niedrigsten von dem Durchschnitt aus plus oder minus 10%.
Dieser Bereich ist von zwischen der -10-Grad-Linie (10 Grad in die
Rückwärtsrichtung) und
etwas unter 60 Grad in die Vorwärtsrichtung
begrenzt.
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Die
Parabelformen des Reflektors 8 sind von der Formel r =
(2·F)/(1
+ Cos∅) abgeleitet, wobei r = der geradlinige Abstand (siehe
Element 105 in 9) zwischen dem Brennpunkt 10 zu
einem Punkt (siehe Punkt 107 in 9) an der
Kurve (siehe Element 111 in 9); F =
Brennweite (siehe Element 109 in 9); und
0 = Winkel (siehe Element 103 in 9) zwischen
der Hauptachse (siehe Element 101 in 9)
und der Brennlinie, die durch den Abstand r dargestellt ist.
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Das
Vorhergehende beschreibt einen Reflektor 8, der drei unterschiedliche
Typen einer reflektierenden Beschichtung aufweist. Ein zweites Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist jedoch im Wesentlichen identisch
mit dem Flutlicht 2, außer, dass der Bereich 3,
der eine reflektierende Spektralbeschichtung aufweist, durch eine
reflektierende Beschichtung des Typs ersetzt ist, aus dem der Bereich 5 hergestellt
ist. Somit wird bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel lediglich die
konkave abgehämmerte
oder konzentrierende Reflexionsbeschichtung für die Bereiche 3 und 5 verwendet
und eine konvexe oder konzentrierende Reflexionsbeschichtung wird
anderswo verwendet. Dieses Ausführungsbeispiel
erzeugt nicht den gleichen Pegel einer Gleichmäßigkeit einer Beleuchtungsstärke wie
das Ausführungsbeispiel
von 4, aber ist, wenn dasselbe in Kombination mit
dem Ausführungsbeispiel von 4 verwendet
wird, in der Lage, eine resultierende Beleuchtung zu erzeugen, die
eine breitere Beleuchtungsintensitätsverteilung als diese des
Ausführungsbeispiels
von 4 aufweist. Diese breitere Beleuchtungsintensitätsverteilung
ermöglicht,
dass sich das Flutlicht des zweiten Ausführungsbeispiels gut mit diesem
des Ausführungsbeispiels
der 1 bis 3 kombinieren lässt, sollte
das Beleuchtungsmuster eine Überlappung
erfordern.
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Bei
einem dritten Ausführungsbeispiel
kann der oben beschriebene Reflektor 8 modifiziert sein, indem
alle Oberflächen
einen Typ einer reflektierenden Beschichtung aufweisen, die spezifisch
die Reflexionsbeschichtung vom konvexen oder konzentrierenden Typ
ist. Dieses dritte Ausführungsbeispiel
behält
die Trennungscharakteristika anderer Ausführungsbeispiele bei.
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Das
Flutlicht 2, das in den Figuren gezeigt ist, kann bei einer
Vielfalt von Ausrichtungen verwendet werden. Zu Darstellungszwecken
ist dasselbe jedoch dargestellt, derart, dass die Ebene des Rands des
Reflektors sich in der horizontalen Ebene befindet. Somit liegen
jegliche Richtungen oder Linien normal zu der Ebene des Rands, wie
es in den Figuren dargestellt ist, in der Vertikalen. Während bei
der obigen Beschreibung der Ausdruck „Winkel zu der Vertikalen" mit Bezug auf Merkmale
des Reflektors verwendet wird, ist klar, dass, falls die Ebene des
Rands sich nicht in der Horizontalen befindet, die erwähnten Winkel
Winkel zu einer Richtung sind, die normal zu der Ebene des Rands
ist.
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Das
Vorhergehende beschreibt einen Reflektor, der drei teilparabolische
Segmente aufweist, wobei jedoch die Vorteile der Erfindung auch
aus einem Reflektor erhalten werden könnten, der mehr als drei teilparabolische
Segmente aufweist. Der Nachteil von mehr als drei teilparabolischen
Segmenten besteht darin, dass dasselbe den Reflektor schwieriger
zu bilden und komplexer macht. Drei teilparabolische Segmente werden
also ein guter Kompromiss zwischen Funktion und Herstellungskosten
erachtet.