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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Fahrzeugschweinwerfer mit einer
Abschirmung gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1, und insbesondere den Aufbau einer Abschirmung des
Schweinwerfers.
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Ein
solcher Fahrzeugscheinwerfer ist bereits aus der
DE 43 34 719 A1 bekannt.
Diese Druckschrift offenbart eine Strahlenblende, die Träger hat,
die an einer Öffnung
des Reflektors mit Hilfe von Fixierungselementen befestigt sind.
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Im
allgemeinen ist ein Fahrzeugschweinwerfer so aufgebaut, daß ein Reflektor
und eine Linse des Schweinwerfers die Lichtverteilung steuern, die von
einer Lampe des Schweinwerfers erzeugt wird, um so ein vorbestimmtes
Lichtverteilungsmuster zu erzielen. In der jüngeren Vergangenheit wurde
darüber
hinaus ein Schweinwerfer entwickelt, bei welchem die Lichtverteilungssteuerung
nur durch einen Reflektor durchgeführt wird, ohne irgendeine Linse einzusetzen,
um ein vorbestimmtes Lichtverteilungsmuster zu erzeugen.
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Wenn
bei einem derartigen Schweinwerfer von der Lampe aus in Vorwärtsrichtung
Licht ausgesandt wird, so kann dies zu einer Blendung bei Fahrern
entgegenkommender Fahrzeuge und bei Fußgängern führen. Es ist daher unbedingt
erforderlich, ein Lichtverteilungsmuster zu erhalten, bei welchem nach
oben gerichtetes Licht soweit wie möglich unterdrückt ist,
wenn eine Hilfslampe eingeschaltet wird. Zahlreiche konventionelle
Schweinwerfer weisen Anordnungen auf, bei welchen eine Abschirmung
an einem Reflektor angebracht ist, um direkte Lichtstrahlen zu unterbrechen,
die von einer Lampe in Vorwärtsrichtung
des Schweinwerfers ausgesandt werden.
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Die
Abschirmung ist einer hohen Temperatur ausgesetzt, infolge der Erwärmung durch
die Lampe, besteht in allgemeinen aus Metall, und ist normalerweise
als einstückiger
Körper
durch einen Ziehvorgang oder Biegevorgang ausgebildet. Bei einem Schweinwerfer
mit einer derartigen Abschirmung entstehen jedoch folgende Probleme.
Da bei kürzlich entwickelten
Schweinwerfern der Reflektor Lichtstrahlen verteilt, wobei die Linse
des Schweinwerfers als ebene Glasscheibe oder nahezu eben ausgebildet
ist, ist die Abschirmung von außerhalb
des Schweinwerfers gut sichtbar. Daher muß die Abschirmung über die
Abschirmungsfunktion hinaus ein ornamentales Design aufweisen.
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Obwohl
die Abschirmung einen Abschirmungskörper zum Unterbrechen des direkten
Lichts und ein Anbringungsschenkelteil zur Anbringung der Abschirmung
an einem Reflektor aufweisen muß,
ist es schwierig, eine Abschirmung in gewünschter Form zu erhalten, da
sich Risse bilden können,
wenn die Ausformung erfolgt, wenn die Form der Abschirmung mehr
oder weniger kompliziert ist, und der Abschirmungskörper und
das Anbringungsschenkelteil durch einen Ziehvorgang ausgebildet
werden. Wenn man daher versucht, Ornamente oder eine Dekoroberfläche mit
einem dreidimensionalen Muster zur Verfügung zu stellen, so läßt sich
ein Abschirmungskörper
kaum ausformen, infolge der Beschränkungen, die bei der Bearbeitung
beim Druckformen auftreten.
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Wird
im Gegensatz hierzu die Abschirmung durch einen Biegevorgang hergestellt,
so sind die Beschränkungen
durch den Formgebungsvorgang geringer als im Fall eines Tiefziehvorgangs.
Allerdings sind von vornherein die Formgebungsmöglichkeiten mit Biegeverfahren
beschränkt,
und daher ist es schwieriger, eine ästhetisch akzeptable Abschirmung zu
erzielen, als bei einem Tiefziehvorgang.
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Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Fahrzeugscheinwerfer
mit einer Abschirmung und ein zugehöriges Herstellungsverfahren
bereitzustellen, wobei die Abschirmung ein attraktives Aussehen
aufweist, wenn sie von außerhalb
des Scheinwerfers betrachtet wird und einfach hergestellt werden
kann.
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Erfindungsgemäß wird diese
Aufgabe durch den Fahrzeugscheinwerfer mit den Merkmalen des Anspruchs
1 und das Herstellungsverfahren mit den Merkmalen des Anspruchs
12 gelöst.
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Gemäß der Erfindung
wird der voranstehend geschilderte Vorteil dadurch erzielt, daß eine Abschirmung
so ausgebildet ist, daß ein
Abschirmungskörper
zum Unterbrechen des direkten Lichts mit einem Anbringungsschenkelteil
verbunden ist, welches zur Anbringung der Abschirmung an einem Reflektor dient,
wobei diese Teile als getrennte Körper ausgebildet sind. Bei
einem Fahrzeugschweinwerfer, der eine Lampe aufweist, einen Reflektor
zum Reflektieren des Lichts von der Lampe nach vorn, und eine Metallabschirmung
zum Abschirmen des direkten Lichts (nachfolgend auch als "Abschirmung zum Abschneiden
von Licht" bezeichnet),
welches von der Lampe aus in Vorwärtsrichtung des Schweinwerfers ausgestrahlt
wird, ist die Abschirmung so ausgebildet, daß ein Abschirmungskörper, der
das direkte Licht abschneidet, und ein Anbringungsschenkelteil, die
als getrennte Körper
ausgebildet sind, miteinander verbunden werden, und wird die Abschirmung durch
das Anbringungsschenkelteil an dem Reflektor angebracht. Das Anbringungsschenkelteil
kann einen einzelnen Schenkel oder mehrere Schenkel aufweisen, und
kann durch einen Walzvorgang hergestellt werden, um seine Herstellungskosten
zu verringern.
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Bei
bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung kann ein kreisringförmiges Teil am Vorderende des Anbringungsschenkelteils
vorgesehen sein, um den Verbindungsvorgang zwischen dem Abschirmungskörper und
dem Anbringungsschenkelteil zu erleichtern. Auf dem Abschirmungskörper kann
ein von Polygonen ausgebildetes Muster vorgesehen sein. Das dreidimensionale
Muster ist vorzugsweise so gewählt,
daß es
an die Form einer reflektierenden Oberfläche des Reflektors angepaßt ist,
um so ein ästhetisch
akzeptables Erscheinungsbild bei einer Beobachtung von der Außenseite
des Schweinwerfers aus zur Verfügung
zu stellen. Die Wand des Abschirmungskörpers und die Wand des Anbringungsschenkelteil
können
eine unterschiedliche Dicke aufweisen. Ist die Wand des Abschirmungskörpers dünner als
die des Anbringungsschenkelteils ausgebildet, so läßt sich
eine Abschirmung erhalten, die in hervorragender Weise stoßbeständig ist.
Ist die Wand des Abschirmungskörpers
dicker als das Anbringungsschenkelteil ausgebildet, so weist der
Abschirmungskörper
eine verbesserte Hitzebeständigkeit
auf. Das Verhältnis
der Dicke der Wand des Abschirmungskörpers zur Dicke der Wand des
Anbringungsschenkelteils kann entsprechend den Eigenschaften eingestellt
werden, die für
einen jeweiligen Schweinwerfer erforderlich sind. Weiterhin kann
eine Öffnung
am hinteren Ende des Abschirmungskörpers einen größeren Durchmesser
aufweisen als die Öffnung
am Vorderende des kreisringförmigen
Teils, um den Abschirmungskörper
an dem kreisringförmigen Teil
von außen
anzubringen.
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Wenn
das hintere Ende des kreisringförmigen
Körpers
so ausgebildet ist, daß es
direkte Lichtstrahlen abschirmen kann, welche von der Lampe über unwirksame
Abschnitte des Reflektors auf das kreisringförmige Teil gerichtet werden,
kann verhindert werden, daß für die Lichtverteilung
schädliches Streulicht
in Vorwärtsrichtung
ausgestrahlt wird. Unwirksame Abschnitte sind hierbei Abschnitte
des Reflektors, die nicht zur Ausbildung der gewünschten Lichtverteilung beitragen.
Da das kreisringförmige Teil
als Teil des Anbringungsschenkelteils ausgebildet ist, wird darüber hinaus
das rückwärtige Ende
des kreisringförmigen
Teils mit hoher Genauigkeit in Bezug auf den Reflektor angeordnet.
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Die
Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele
näher erläutert, aus
welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
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1 eine
Seitenschnittansicht eines Fahrzeugschweinwerfers gemäß einer
Ausführungsform der
Erfindung;
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2 eine
Reflektoreinheit des Schweinwerfers entlang der Richtung des Pfeils
II in 1; und
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3 eine
perspektivische Explosionsdarstellung einer Abschirmung des Schweinwerfers
als einzelnen Gegenstand.
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Nachstehend
werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen Ausführungsformen der Erfindung beschrieben. 1 ist
eine seitliche Schnittansicht eines Fahrzeugschweinwerfers gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung.
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In
dem Schweinwerfer 10 ist eine Reflektoreinheit 16 ausrichtbar
innerhalb einer Leuchtenkammer angeordnet, die aus einer Linse 12 bzw.
Abdeckscheibe und einem Körper 14 besteht,
und die Reflektoreinheit 16 weist eine Lampe 18 auf,
einen Reflektor 20, und eine Abschirmung 22.
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Ein
Abschnitt der Linse 12 vor der Reflektoreinheit 16 ist
aus einfachem Glas ausgebildet, welches keine Lichtverteilungsfunktion
hat. Die Linse 12 ist so mit Stufen versehen, daß ein wirksamer
Abschnitt 12a der Linse 12 im wesentlichen dem
Verlauf der Karosserieoberfläche
einer Fahrzeugkarosserie folgt. Eine Verlängerung 24 ist an
einer Innenseite der Linse 12 angeordnet, um einen Abschnitt
abgesehen von einer reflektierenden Oberfläche 20a des Reflektors 20 als
Innenraum des Schweinwerfers zu verbergen. Die Verlängerung 24 ist
an einem unwirksamen Abschnitt der Linse 12 angebracht,
und die Linse 12 ist an dem Körper 14 über ein
Dichtmittel 26 befestigt. Eine Sockelabdichtung 28 ist
an einer Öffnung
am hinteren Ende des Körpers 14 angebracht.
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Die
Lampe 18 ist eine H4-Lampe, die einen Doppelheizfaden des
sogenannten Typs C-8 aufweist. Die Lampe 18 wird am Reflektor 20 über eine Drahtfeder 30 gehaltert,
und die Sockelabdeckung 28 ist an der Lampe 18 befestigt.
Der Reflektor 20 ist ein Reflektor, der aus FRP besteht
(faserverstärkter Kunststoff),
und weist eine reflektierende Oberfläche 20a auf, auf welcher
mehrere Stufen 20s vorgesehen sind, oder Linien zwischen
im Winkel angeordneten Oberflächen,
zur Erzeugung einer Lichtverteilung, auf einer Parabeloberfläche, wodurch
die Lichtverteilung des Lichts, welches auf die reflektierende Oberfläche 20a von
einem Hilfsfaden 18a der Lampe 18 einfällt, gesteuert
wird, um ein vorbestimmtes Lichtverteilungsmuster auszubilden. Wie
aus 2 hervorgeht, sind die Stufen 20s für die Steuerung
der Lichtverteilung annähernd
rechteckig und fächerförmig ausgebildet.
Ein Paar von Abschirmungsbefestigungen 20b und ein Loch 20d sind
vorgesehen, welche es gestatten, einen Federhalterabschnitt 20c zum
Festhalten der Drahtfeder 30 um den am weitesten hinten
liegenden Abschnitt der reflektierenden Oberfläche 20a des Reflektors 20 auszubilden.
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Die
Abschirmung 22 besteht aus einer Stahlplatte, deren Oberfläche mit
Chrom plattiert ist, und wird so hergestellt, daß ein Abschirmungskörper 22A mit
einer Anbringungsschenkeleinheit 22b verbunden wird, die
als getrennte Körper
ausgebildet sind. Bei dieser Abschirmung 22 schneidet der
Abschirmungskörper 22A direktes
Licht ab, welches von dem Hilfsfaden 18a der Lampe 18 in
Vorwärtsrichtung
des Schweinwerfers ausgesandt wird, und die Anbringungsschenkeleinheit 22b befestigt
die Abschirmung 22 am Reflektor 20. Der Abschirmungskörper 22A wird
durch einen Ziehvorgang hergestellt, wogegen die Anbringungsschenkeleinheit 22B durch einen
Walzvorgang ausgebildet wird. Der Abschirmungskörper 22A ist dicker
ausgebildet als die Anbringungsschenkeleinheit 22B.
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Obwohl
der Abschirmungskörper 22A so
becherförmig
ausgebildet ist, daß er
das Vorderende der Lampe 18 umgibt, ist auf einer Oberfläche des Abschirmungskörpers 22A keine
normale Form vorgesehen, so daß ein
Teil einer Kugel einfach mit dem Vorderende einer Kegelbasis verbunden
wird, sondern ein unebenes Muster oder ein dreidimensionales Muster.
Wie in 2 gezeigt ist, ist eine Vorderfläche 22Aa als
gitterförmiger
Polygonkörper
mit annähernder
Rechteckform ausgebildet, um so eine Anpassung an den Teilungsabstand
der Stufen 20s für
die Lichtverteilungssteuerung der reflektierenden Oberfläche 20a des
Reflektors 20 zu erreichen. Eine Seitenoberfläche 22Ab weist
die Form eines pyramidenstumpf-förmigen
Polygonalkörpes
auf.
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Die
Anbringungsschenkeleinheit 22B weist, wie aus 3 hervorgeht,
ein Paar von Anbringungsschenkeln 22Ba auf, und ein kreisringförmiges Teil 22Bb,
welches an einem Vorderende der Anbringungsschenkel 22Ba vorgesehen
ist, und beide Anbringungsschenkel 22Ba weisen eine solche
Form auf, daß sie sich
von dem kreisringförmigen
Teil 22Bb so nach hinten erstrecken, daß zwischen ihnen ein vorbestimmter
Winkel vorhanden ist. Die Anbringungsschenkel 22Bb werden
jeweils an dem Reflektor 20 mit Nietstücken 22Bd an ihrem
hinteren Ende mit dem hintersten Abschnitt des Reflektors 20 verbunden,
wobei ein Paar von Nägeln 22Bc,
die an den Anbringungsschenkeln 22Ba jeweils vorgesehen sind,
in Berührung
mit den Abschirmungsanbringungsvorrichtungen 20b des Reflektors 20 stehen. Das
kreisringförmige
Teil 22Bb ist annähernd
kegelförmig,
und an seinem oberen Abschnitt ist eine Lichtabschirmung 22Be so
vorgesehen, daß sie
nach hinten vorspringt. Die Form des hinteren Endes der Lichtabschirmung 22Be ist
so gekrümmt
ausgebildet, daß durch
die Lichtabschirmung 22Be direkte Lichtstrahlen abgeschnitten
werden können,
die sonst zu einer oberen Innenwandoberfläche 20e (einem unwirksamen
Abschnitt) des Reflektors 20 aus von dem Hilfsfaden 18a der
Lampe 18 ausgestrahlt würden. Weiterhin
ist ein Paar an Verbindungsstücken 22Bg so
an zwei rechten und linken Abschnitten der vorderen Endöffnung 22Bf des
kreisringförmigen
Teils 22Bb angeordnet, daß die Verbindungsstücke nach vorn
vorspringen.
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Obwohl
die Vorderendöffnung 22Bf des kreisringförmigen Teils 22Bb und
die hintere Endöffnung 22Ac des
Abschirmungskörpers 22A beide kreisringförmig sind,
weist die hintere Endöffnung 22Ac des
Abschirmungskörpers 22A einen
größeren Durchmesser
auf als die vordere Endöffnung 22Bf des
kreisringförmigen
Teils 22Bb. Wie in 3 durch einen
Pfeil angedeuetet ist, sind der Abschirmungskörper 22A und die Anbringungsschenkeleinheit 22B durch
eine gemeinsame Punktschweißung
verbunden, während
der Abschirmungskörper 22A an
dem kreisringförmigen
Teil 22Bb von außerhalb
des kreisringförmigen
Teils 22Bb angebracht wird.
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Die
Punktschweißung
wird unter Verwendung von Abschnitten des Paars der Verbindungsstücke 22Bg durchgeführt (siehe
die Markierung "x" in den 1, 2).
Um den Abschirmungskörper 22A und
die Anbringungsschenkeleinheit 22B in Richtung von vorn
nach hinten zum Zeitpunkt der Punktschweißung anzuordnen, ist ein Paar
von Buckeln 22Bh in zwei Abschnitten, links und rechts,
des kreisringförmigen
Teils 22Bb vorgesehen. Zum Positionieren des Abschirmungskörpers 22A und
der Anbringungsschenkeleinheit 22B in Drehrichtung zum Zeitpunkt
der Punktschweißung
ist ein Buckel 22Bi am unteren Ende des kreisringförmigen Teils 22Bb vorgesehen,
und ist ein Buckel 22Ad zum Eingriff mit dem Buckel 22Bi am
unteren Ende der rückwärtigen Endöffnung des
Abschirmungskörpers 22A vorgesehen.
Wie voranstehend geschildert wird zwar die Anbringungsschenkeleinheit 22B durch
einen Walzvorgang hergestellt, doch wird ein verbundener Abschnitt 22Bj,
an welchem sich Enden des Materials, welches die Einheit bildet, überlappen,
während
des Walzvorgangs, in der Nähe
des Buckels 22Bi am unteren Ende des kreisringförmigen Teils 22Bb angeordnet.
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Wie
im einzelnen beschrieben wurde, ist bei der vorliegenden Ausführungsform
die Abschirmung 22 zusammengebaut ausgebildet, wobei der
Abschirmungskörper 22A zum
Abschneiden des direkten Lichts und die Anbringungsschenkeleinheit 22B zur Anbringung
der Abschirmung an dem Reflektor 20 als getrennte Körper ausgebildet
sind, und durch Verbindung dieser Teile miteinander sind die jeweiligen Formen
des Abschirmungskörpers 22A und
der Anbringungsschenkeleinheit 22B, die als Abschirmungsbauteile
dienen, extrem einfach zusammenzusetzen, im Vergleich mit der Form
der Abschirmung als fertigem Gegenstand, so daß diese Bauteile einfach ausformbar
sind, selbst wenn es erforderlich ist, daß der Abschirmungskörper 22A und
die Anbringungsschenkeleinheit 22B jeweils eine komplizierte Form
aufweisen.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
kann bei dem Fahrzeugschweinwerfer, der eine Abschirmung aufweist,
die Abschirmung 22 einfach hergestellt werden, die ein ästhetisch
zufriedenstellendes Erscheinungsbild zeigt, wenn sie durch die Linse 12 aus
einfachem Glas von außerhalb
des Schweinwerfers betrachtet wird. Der Abschirmungskörper 22A, der
von außerhalb
des Schweinwerfers einfach gesehen werden kann, ist polygonförmig ausgebildet,
ist mit dem dreidimensionalen Muster versehen, und ist so ausgebildet,
daß er
an die Stufenunterteilung der Stufen 20s für die Lichtverteilung
der reflektierenden Oberfläche 20a des
Reflektors 20 angepaßt
ist, so daß das
Aussehen der Abschirmung 22 und damit des gesamten Schweinwerfers
verbessert werden kann.
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Wenn
als spezifisches Beispiel ein dreidimensionales Muster oder Stufenmuster
auf einer reflektierenden Oberfläche 20a des
Reflektors 20 vorgesehen ist, so wird die Form des Abschirmungskörpers oder
ein dreidimensionales Muster auf einer Oberfläche des Abschirmungskörpers speziell
so gewählt,
daß eine
Anpassung an das dreidimensionale Muster auf der Reflektoren Oberfläche 20a erzielt wird.
In diesem Fall ist das dreidimensionale Muster auf der Oberfläche des
Abschirmungskörpers 22A nicht
auf bestimmte Muster beschränkt,
soweit es auf der Oberfläche 20a beruht,
und es kann beispielsweise ein dreidimensionales Muster dadurch
ausgebildet werden, daß der
Abschirmungskörper
die Form eines Polygonkörpers
aufweist, wellenförmig
ausgebildet ist, usw.
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Da
bei dieser Ausführungsform
der Abschirmungskörper 22A dicker
ausgebildet ist als die Anbringungsschenkeleinheit 22B,
unter Nutzung des Vorteils, daß der
Abschirmungskörper 22A und
die Anbringungsschenkeleinheit 22B als getrennte Körper ausgebildet
sind, kann der Abschirmungskörper 22A,
der einer hohen Temperatur ausgesetzt ist, ein verbessertes Widerstandsvermögen gegenüber Hitzeeinwirkung
aufweisen. Wird alternativ hierzu der Abschirmungskörper 22A dünner ausgebildet
als die Anbringungsschenkeleinheit 22B, so weist die Abschirmung 22 eine
hervorragende Stoßfestigkeit
auf. Da der Abschirmungskörper 22A und
die Anbringungsschenkeleinheit 22B als getrennte Körper ausgebildet
sind, kann die geeignetste Abschirmung entsprechend der Form, in
Design usw. des Schweinwerfers hergestellt werden, und zwar durch
Verbinden eines Abschirmungskörpers,
der ein dreidimensionales Muster aufweist, welches sich von jenem des
Abschirmungskörpers 22 unterscheidet,
mit der Anbringungsschenkeleinheit 22B, und daher können die
Bauteile der Abschirmung verschiedene Zwecke erfüllen.
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Der
Verbindungsvorgang zwischen dem Abschirmungskörper 22A und der Anbringungsschenkeleinheit 22B kann
dadurch erleichtert werden, daß die
Anbringungsschenkeleinheit 22B aus dem Paar der Anbringungsschenkel 22Ba und
dem kreisringförmigen
Teil 22Bb besteht, das am Vorderende vorgesehen ist, und
da der Abschirmungskörper 22A mit dem
kreisringförmigen
Teil 22Bb verbunden ist. Da die rückwärtige Endöffnung 22Ac des Abschirmungskörpers 22A einen
größeren Durchmesser
aufweist als die vordere Endöffnung 22Bf des
kreisringförmigen
Tei1s 22Bb, und da der Abschirmungskörper 22A und die Anbringungsschenkeleinheit 22B dadurch
verbunden werden, daß der
Abschirmungskörper 22A an
dem kreisringförmigen
Teil 22Bb von dessen Außenseite aus angebracht wird,
läßt sich
der Schweißvorgang
einfach durchführen,
und kann ein Spalt zwischen dem Abschirmungskörper 22A und dem kreisringförmigen Teil 22Bb, der
durch diese Verbindungsart hervorgerufen wird, gegenüber einer Betrachtung
von der Außenseite
des Schweinwerfers aus verborgen werden, wodurch verhindert wird,
daß die
Abschirmung 22 ihr ästhetisch
akzeptables Aussehen verliert. Das kreisringförmige Teil 22Bb kann verhindern,
daß für die Lichtverteilung
schädliches Streulicht
in Vorwärtsrichtung
des Schweinwerfers ausgestrahlt wird, da die Form des rückwärtigen Endes
des kreisringförmigen
Teils 22Bb so gewählt
ist, daß das
direkte Licht zur oberen Innenwandoberfläche 20e des Reflektors 20 von
dem Hilfsfaden 18a der Lampe 18 abgeschnitten
werden kann. Da das kreisringförmige
Teil 20Bb als Teil der Anbringungsschenkeleinheit 22B ausgebildet
ist, die an dem Reflektor 20 angebracht ist, kann das hintere
Ende mit sehr hoher Genauigkeit in Bezug auf den Reflektor 20 positioniert
werden.
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Da
bei dieser Ausführungsform
die Anbringungsschenkeleinheit 22B durch einen Walzvorgang ausgebildet
wird, wobei der Vorteil ausgenützt
wird, daß der
Abschirmungskörper 22A und
die Anbringungsschenkeleinheit 22B als getrennte Körper vorgesehen
sind, kann der Schweinwerfer kostengünstiger hergestellt werden,
verglichen mit einer Herstellung durch beispielsweise einen Tiefziehvorgang.