DE1572347C2 - Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial - Google Patents

Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial

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DE1572347C2 DE1572347A DE1572347A DE1572347C2 DE 1572347 C2 DE1572347 C2 DE 1572347C2 DE 1572347 A DE1572347 A DE 1572347A DE 1572347 A DE1572347 A DE 1572347A DE 1572347 C2 DE1572347 C2 DE 1572347C2
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Description

Die Erfindung betrifft elektrophotographische Aufzeichnungsmaterialien mit einer photoleitfähigen Schicht, die 2,4,7-Trinitro-9-fluorenon und eine polymerisierte Vinylcarbazolverbindung enthält.
Es ist bekannt (deutsche Patentschrift 10 68 115), elektrophotographische Aufzeichnungsmaterialien mit organischen Photoleitern zu verwenden. Organische Photoleiter können leicht bei niedrigen Kosten zu photoleitfähigen Schichten verarbeitet werden, die den Vorzug mechanischer Flexibilität aufweisen, so daß sie in Band- oder Zylinderform verwendet werden können. Nachteilig ist daran, daß praktisch alle organischen Photoleiter Licht hauptsächlich im ultravioletten Bereich des Spektrums absorbieren und gegenüber Licht von größerer Wellenlänge nicht empfindlich sind, weshalb keine billigen Quellen für sichtbares Licht verwendet werden können. Um diese Nachteile zu überwinden, wurden organischen Photoleitern Sensibilisierungsfarbstoffe zugesetzt, um deren Absorptionsbereich in den sichtbaren Bereich des Spektrums zu verschieben (deutsche Patentschrift 10 68 115). Die Zugabe von Sensibilisierungsfarbstoffen bringt jedoch den weiteren Nachteil mit sich, daß die Sensibilisierungsfarbstoffe nicht stabil sind und verhältnismäßig rasch beim Gebrauch ausbleichen, so daß die Photoleiter ihre Empfindlichkeit im sichtbaren Bereich verlieren. Eine weitere unerwünschte Eigenschaft ist die niedrige Empfindlichkeit organischer Photoleiter. Um die Empfindlichkeit organischer Photoleiter, z. B. von Polyvinylcarbazol, zu erhöhen, wurden sie mit Aktivatoren (Elektronenakzeptoren) vermischt, wobei 1 bis 2 Gewichtsprozent Aktivator im Polyvinylcarbazol als bevorzugt angegeben wird (US-Patentschrift 30 37 861). Selbst bei Zugabe eines Aktivators ist jedoch die Empfindlichkeit von Polyvinylcarbazol immer noch zumindest 14mal geringer als die Empfindlichkeit von Selen. In der britischen Patentschrift 9 90 368 ist beschrieben, daß die Aktivatormenge auf weniger als 100 Mol Aktivator je 1000 Mol Photoleiter (16, 3 Gewichtsprozent) begrenzt werden muß, da eine größere Aktivatormenge eine zu hohe Dunkelleitfähigkeit bewirkt, so daß der Photoleiter keine ausreichende Ladungsmenge mehr aufnimmt. Es wurden auch elektrophotographische Aufzeichnungsmaterialien beschrieben (britische Patentschrift 9 90 368), bei denen ein Elektronenakzeptor mit einer kleinen Menge eines organischen Photoleiters kombiniert wird. Die Mengen betragen hier weniger als 100 Mol Photoleiter je 1000 Mol Elektronenakzeptor. Werden diese Mengen überschritten, so tritt auch hier eine zu hohe Dunkelleitfähigkeit auf.
Ein Verfahren zur Herstellung von Poly-N-vinylcarbazol ist in der US-Patentschrift 20 72 465 beschrieben. Die Verwendung des Poly-N-vinylcarbazoIs als Photoleiter ist in der US-Patentschrift 30 37 861 beschrieben. Die Herstellung und Verwendung von Polyvinyl-N-alkylcarbazolen als Photoleiter in der Elektrophotographie sind in der US-Patentschrift 32 32 755 beschrieben.
2,4,7-Trinitro-9-fluorenon kann man nach dem in Organic Synthesis, CoL, Vol. Ill, S. 837, beschriebenen Verso fahren herstellen. Die Verwendung von 2,4,7-Trinitro-9-fluorenon als Aktivator oder Elektronenakzeptor mit Poly-N-vinylcarbazol ist in der US-Patentschrift 31 59 483 und mit Poly-N-alkylcarbazolen in der US-Patentschrift 32 32 755 beschrieben. In beiden Patentschriften ist als oberer Grenzwert für den Aktivator 100 Mol je 1000 Mol Photoleiter angegeben.
Auf Grund der fehlenden Stabilität und geringen Empfindlichkeit waren die organischen Photoleiter vergleichsweise unbrauchbar zur Verwendung in schnellen elektrophotographischen Kopiervorrichtungen, in denen der Photoleiter tausende von Malen wiederverwendet wird. Das heißt, die bekannten organischen Photoleiter hielten einen Vergleich mit Selen, das gegenwärtig in Kopiervorrichtungen verwendet wird, nicht stand. Um konkurrenzfähig mit Selen zu sein, muß eine photoleitfähige Schicht mit einem organischen Photoleiter eine Empfindlichkeit aufweisen, die nicht geringer ist als die halbe Empfindlichkeit von Selen.
Vorgeschlagen wurde außerdem ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial auf Basis von Polyvinylcarbazol, in welchem die photoleitfähige Schicht einen Ladungsübertragungskomplex aus Polyvinylcarbazol und 2,4,7-Trinitro-9-fluorenon in gleichen Gewichtsteilen enthält. Um bei diesem älteren Vorschlag die Empfindlichkeit zu erhöhen und den Dunkelabfall zu vermindern, wird die photoleitfähige Schicht mit einer sehr dünnen Isolierstoffschicht einer Dicke von höchstens 1 μΐη überzogen, die aus Polymethacrylsäuremethylester, PoIyacrylsäuremethylester, Polymethacrylsäure-n-butylester oder Polyethylsiloxan besteht.
Aufgabe der Erfindung ist es, elektrophotographische Aufzeichnungsmaterialien mit organischen Photoleitern anzugeben, die leicht bei niedrigen Kosten verarbeitet werden können, biegsam und stabil sind, eine Empfindlichkeit wenigstens halb so hoch wie Selen und eine geringe Dunkelleitfähigkeit aufweisen.
Der Gegenstand der Erfindung geht von einem elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterial mit einer photoleitfähigen Schicht, die 2,4,7-Trinitro-9-fluorenon und eine polymerisierte Vinylcarbazolverbindung enthält, aus und ist dadurch gekennzeichnet, daß die photoleitfähige Schicht zwischen 0,49 und 1,23 Mol 2,4,7-Trinitro-9-fluorenon je Mol Monomereneinheit der polymerisierten Vinylcarbazolverbindung enthält, ausgenommen solche Aufzeichnungsmaterialien, die die polymerisierte Vinylcarbazolverbindung und das 2,4,7-Trinitro-9-fluorenon zu gleichen Gewichtsteilen in der photoleitfähigen Schicht aufweisen und die zusätzlich auf der photoleitfähigen Schicht eine elektrisch isolierende, polymere Schicht von höchstens 1 μιη Dicke aufgetragen enthalten, die aus Polymethacrylsäuremethylester, Polyacrylsäuremethylester, Polymethacrylsäure-n-butylester oder PoIyethylsiloxan besteht.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß die Aufzeichnungsmaterialien nicht nur eine ausreichend niedrige Dunkelleitfähigkeit besitzen, sondern auch eine Empfindlichkeit im sichtbaren Bereich des Spektrums aufweisen, so daß die Zugabe von Sensibilisierungsfarbstoffen nicht erforderlich ist. Photoleitfähige Schichten, die 0,49 bis 1,23 Mol 2,4,7-Trinitro-9-fluorenon je Mol Monomereneinheit der heterocyclischen Vinylverbindung enthalten, sind farbig. Die Aufzeichnungsmaterialien sind hinsichtlich der Empfindlichkeit dem Selen gleich oder überlegen und stabil.
Geeignete Polyvinylcarbazol haben Struktureinheiten der Formel
20
in der X einen Vinyl- oder einen Alkylrest mit 1 bis 7 Kohlenstoffatomen bedeutet und Y gleich einem Wasserstoffatom ist und nur dann einen Vinylrest darstellt, wenn X ein Alkylrest ist. Beispiele sind:
Poly-2-vinyl-N-methylcarbazol, Poly-3-vinyl-N-äthylcarbazol, ' Poly-2-vinyl-N-äthylcarbazol,
Poly-3-vinyl-N-methylcarbazol,
Poly-S-vinyl-N-isopropylcarbazol, Poly-2-vinyl-N-butylcarbazol, Poly-3-vinyl-N-butylcarbazol, Poly-2-vinyl-N-pentylcarbazol,
Poly-3-vinyl-N-pentylcarbazol,
Poly-2-vinyl-N-hexylcarbazol, Poly-3-vinyl-N-hexylcarbazol, Poly-2-vinyl-N-heptylcarbazolund Poly-3-vinyl-N-heptylcarbazol.
40
Gemische der Polyvinylcarbazol und Vinylcarbazol-Mischpolymerisate können ebenfalls verwendet werden.
Durch diese Ausgestaltung, insbesondere mit Poly-N-vinylcarbazol, wird erreicht, daß empfindliche photoleitfähige Schichten mit geringer Dunkelleitfähigkeit zur Verfügung stehen.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung enthält die photoleitfähige Schicht 1 Mol 2,4,7-Trinitro-9-fluorenon je Mol Monomereneinheit der Polyvinylverbindung. 45
Durch diese Ausgestaltung wird erreicht, daß die Empfindlichkeit der photoleitfähigen Schicht besonders hoch ist.
Die Erfindung soll an Hand von Poly-N-vinylcarbazol, das bevorzugt ist, unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 eine graphische Darstellung des Absorptionsspektrums von Poly-N-vinylcarbazol, des Absorptionsspektrums von 2,4,7-Trinitro-9-fluorenon und des Absorptionsspektrums eines Photoleiters aus Poly-N-vinylcarbazol und 2,4,7-Trinitro-9-fluorenon in einem Verhältnis von 1 Mol 2,4,7-Trinitro-9-fluorenon je Mol N-Vinylcarbazol-Monomereneinheit,
Fig.2 eine halblogarithmische graphische Darstellung der Empfindlichkeit gegen die Konzentration an 2,4,7-Trinitro-9-fluorenon in g je 100 g Poly-N-vinylcarbazol und in Mol je Mol Monomereneinheit des PoIy-N-vinylcarbazol,
F i g. 3 eine halblogarithmische graphische Darstellung der Ladungsaufnahme gegen die Konzentration an 2,4,7-Trinitro-9-fluorenon in g je 100 g Poly-N-vinylcarbazol und in Mol je Mol Monomereneinheit des PoIy-N-vinylcarbazols.
In F i g. 1 zeigt Kurve 1 die Absorption von Poly-N-vinylcarbazol und Kurve 2 die Absorption von 2,4,7-Trinitro-9-fluorenon.
Beide Verbindungen absorbieren im ultravioletten Spektralbereich. Eine 6 μπι dicke Schicht aus diesen Verbindungen im Molverhältnis 1 :1 (163 Gewichtsprozent) absorbiert im sichtbaren Spektralbereich (Kurve 3).
Die beiden im wesentlichen farblosen Verbindungen, 2,4,7-Trinitro-9-fluorenon und Poly-N-vinylcarbazol, bilden eine dunkelbraune Masse, wenn das Molverhältnis der Zusammensetzung einen Wert von 0,49 :1 (80 Gewichtsprozent) erreicht hat. Eine photoleitfähige Schicht dieser Zusammensetzung ist daher auf farbiges Licht sehr empfindlich und kann mit verhältnismäßig billigen Glühlampenlichtquellen verwendet werden, ohne daß Farbstoffe in das Material eingebracht werden müssen.
In F i g. 2 ist als Maß für die Empfindlichkeit der reziproke Wert der Halbwertszeit Txl2 in Abhängigkeit von der Konzentration an 2,4,7-Trinitro-9-fluorenon aufgetragen. Die Halbwertszeit ist diejenige Zeit, in der die ursprünglich vorhandene negative Ladung, im dargestellten Fall einer 14 μπι dicken Schicht aus 2,4,7-Trinitro-9-fluorenon und Poly-N-vinylcarbazol bei Belichtung nach einem exponentiellen Abfall auf die Hälfte der ursprünglichen Ladung abgesunken ist. Dimension:
1 ,„.^
Ti
> ■ ■ .
Es ist zu ersehen, daß eine photoleitfähige Schicht mit 1 Gewichtsprozent 2,4,7-Trinitro-9-fluorenon in Poly-N-vinylcarbazol eine relative Empfindlichkeit von 0,8 hat, die praktisch konstant bis zu einer Zugabe von 5 Gewichtsprozent 2,4,7-Trinitro-9-fluorenon bleibt. Von 5 bis 20 Gewichtsprozent tritt ein gradueller Anstieg der Empfindlichkeit auf, und bei einer Konzentration von 20 Gewichtsprozent beträgt die relative Empfindlichkeit 4,2. Eine weitere Zugabe von 2,4,7-Trinitro-9-fIuorenon bis zu 40 Gewichtsprozent hat nur einen geringen Einfluß auf die relative Empfindlichkeit der photoleitfähigen Schicht, nämlich eine Erhöhung um nur 0,4 auf 4,6. Wenn die Konzentration von 2,4,7-Trinitro-9-fluorenon größer als 20 Gewichtsprozent von PoIy-N-vinylcarbazol ist, insbesondere, wenn das Verhältnis zwischen 0,49 und 1,23 Mol der ersteren Verbindung je Mol Monomereneinheiten der letzteren Verbindung beträgt, ist die Empfindlichkeit beträchtlich erhöht. So ist beispielsweise (Fig. 2) die Empfindlichkeit einer Schicht mit einem Mol verhältnis von 1 :1 (163 Gewichtsprozent) auf 13,5 angestiegen. Die Empfindlichkeit ist damit beinahe 17mal größer als diejenige einer Schicht mit 1 bis 5 Gewichtsprozent 2,4,7-Trinitro-9-fluorenon. Außerdem ist die Empfindlichkeit einer Schicht mit einem Molverhältnis von 0,49 :1 (80 Gewichtsprozent) nur um die Hälfte geringer als diejenige von Selen, und die Empfindlichkeit einer Schicht mit einem Molverhältnis von 1 :1 (163 Gewichtsprozent) ist praktisch gleich derjenigen von Selen.
Eine Konzentration von über 200 Gewichtsprozent 2,4,7-Trinitro-9-fluorenon, bezogen auf die polymerisierte Vinylcarbazolverbindung, ergibt in einigen Fällen kristalline Schichten.
Neben der erhöhten Empfindlichkeit ändert sich durch die Zugabe von 2,4,7-Trinitro-9-fluorenon die Ladungsaufnahme mit steigender Konzentration ebenfalls stark. In F i g. 3 ist die Ladungsaufnahme von sowohl positiver als auch negativer Ladung gegen die Konzentration an 2,4,7-Trinitro-9-fluorenon in Poly-N-vinylcarbazol aufgetragen. Aus dieser Darstellung ist ersichtlich, daß bei 1 Gewichtsprozent 2,4,7-Trinitro-9-fluorenon in Poly-N-vinylcarbazol eine Aufnahme positiver Ladungen leicht, eine Aufnahme negativer Ladung dagegen nur in geringerem Umfang erfolgt. Sie beträgt bei einer 14 μηι dicken Schicht unter Verwendung einer 7000-Volt-Koronaentladungsvorrichtung positiv 750 Volt, während sie negativ nur 225 Volt beträgt. Bei Erhöhung der Konzentration an 2,4,7-Trinitro-9-fluorenon fällt die Ladungsaufnahme bei positiver Aufladung jedoch stark ab, und die Ladungsaufnahme bei negativer Aufladung beginnt allmählich anzusteigen, wobei sich die beiden Kurven bei 10 Gewichtsprozent schneiden. Bei einer Konzentration von 40 Gewichtsprozent 2,4,7-Trinitro-9-fluorenon beträgt die Ladungsaufnahme bei positiver Aufladung nur noch 165 Volt, während sie bei negativer Aufladung auf 495 Volt angestiegen ist. Eine weitere Erhöhung der 2,4,7-Trinitro-9-fluorenon-Konzentration auf 80 Gewichtsprozent bewirkt ein leichtes Abnehmen der Ladungsaufnahme bei negativer Aufladung und eine weitere Abnahme der Ladungsaufnahme bei positiver Aufladung. Dann steigt jedoch die Ladungsaufnahme bei negativer Aufladung stark bis auf einen Maximalwert von 765 Volt bei 163 Gewichtsprozent an, während die Ladungsaufnahme bei positiver Aufladung noch geringfügig bis auf einen Wert von 75 Volt abfällt.
Erfindungsgemäße Aufzeichnungsmaterialien werden durch Auflösung der polymerisierten Vinylcarbazolverbindung in einem Lösungsmittel, anschließende Zugabe von 2,4,7-Trinitro-9-fluorenon und 30 Minuten langes Rühren hergestellt. Die Lösung wird dann auf einen Schichtträger, vorzugsweise auf eine matte sandstrahlgeblasene Aluminiumplatte, z. B. unter Verwendung einer auf einen 0,18 mm breiten Spalt eingestellten Rakel oder mit Hilfe von Walzen, aufgebracht. Das erste Beschichtungsverfahren wird angewendet, wenn großflächige Schichten hergestellt werden sollen. Das zweite Beschichtungsverfahren wird mit Hilfe eines endlosen Bandes durchgeführt, das in der Weise an die Beschichtungslösung herangebracht wird, daß sich ein Meniskus zwischen der Oberfläche des Bandes und der Oberfläche der Beschichtungslösung ausbildet. Die Dicke der Schicht wird durch die Konzentration der Beschichtungslösung, die Bandgeschwindigkeit und die Anzahl der Berührungen mit der Lösung bestimmt. Vorzugsweise beträgt die Bandgeschwindigkeit 61 cm/Min, und die Anzahl der Berührungen zwei, um die bevorzugte Schichtdicke von 18 μπι zu ergeben. Tetrahydrofuran ist zwar das bevorzugte Lösungsmittel, doch können auch Dichloräthan und Chlorbenzol verwendet werden. Aluminium ist der bevorzugte Schichtträger, doch können alle anderen Schichtträger, vor allem aus Chrom, rostfreiem Stahl, Messing, Kupfer, einer Beryllium-Kupfer-Legierung, Polyäthylenterephthalat mit einer dünnen Schicht aus Aluminium oder Kupfer und NESA-Glas, verwendet werden.
Die erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterialien können in üblichen elektrophotographischen Verfahren verwendet werden, bei denen ein Ladungsbild auf einer photoleitfähigen Schicht gebildet, gegebenenfalls auf ein Bildempfangsmaterial übertragen und entwickelt wird. Es kann ein Pulverentwickler oder ein flüssiger Entwickler verwendet werden. Zur Fixierung des Tonerbildes kann Wärme angewendet werden. Außerdem kann das erfindungsgemäße Aufzeichnungsmaterial mit einer isolierenden Schutzschicht beschichtet werden, wie es in dem in der US-Patentschrift 31 24 456 angegebenen Verfahren beschrieben ist.
Beispiell
Zu 100 g einer 10%igen (Gewicht/Gewicht) Polyvinylcarbazollösung in Tetrahydrofuran werden 16,3 g (163 Gewichtsprozent) 2,4,7-Trinitro-9-fluorenon zugegeben und 30 Minuten lang gerührt. Mit der Lösung wird eine
0,15 mm dicke, durch Sandstrahlen mattierte Aluminiumplatte beschichtet. In der gleichen Weise, jedoch mit 2,0 g (20 Gewichtsprozent) 2,4,7-Trinitro-9-fluorenon wurde ein weiteres Aufzeichnungsmaterial hergestellt. Beide Schichten waren 25 μίτι dick. Die beiden Aufzeichnungsmaterialien wurden auf ein Oberflächenpotential von -600 Volt aufgeladen, mit einer Kamera mit vier 375-Watt-Wolframlampen 10 Sekunden belichtet und mit einem Entwickler mit einem positiven Toner kaskadenentwickelt. Die Tonerbilder wurden auf Papier übertragen. Zum Fixieren des Tonerbildes wurde jede Kopie 20 Sekunden erhitzt. Die Aufzeichnungsmaterialien wurden dann mit einem Baumwolltuch sauber gerieben. Nach diesem Verfahren wurde jedes Aufzeichnungsmaterial viermal belichtet, und zwar mit relativen öffnungen der Kamera von 1 :32, 1 :22, 1 :16 und 1 :10. Jede Blendeneinstellung erhöhte die Lichtmenge um den Faktor zwei.
In der folgenden Tabelle ist der Schleier der mit den beiden Aufzeichnungsmaterialien erhaltenen Kopien dargestellt:
Relative Schleier des 163%-Auf- Schleier des 20%-Auf-Öffnung Zeichnungsmaterials Zeichnungsmaterials
1 :32 wenig viel
1 :22 praktisch keiner mittel
1 :16 keiner wenig
1 :10 keiner keiner
Die Tabelle zeigt, daß ein 163%-Aufzeichnungsmaterial etwa viermal empfindlicher als ein 20%-Aufzeichnungsmaterial ist, was in guter Übereinstimmung mit der Empfindlichkeitskurve in F i g. 2 steht.
Beispiel 2
Es wurde ein Kopiergerät mit einer Aufladestation mit einer variablen Koronaentladungsvorrichtung, einer Belichtungsstation mit einer Lichtquelle, in die sowohl eine grüne 60-Watt-Lampe als auch eine weißes Licht emittierende 15-Watt-Kaltlichtlampe und eine Optik eingesetzt werden konnte, einer Entwicklungsstation zur Kaskadenentwicklung, einer Tonerbildübertragungsstation mit einer Koronaentladungsvorrichtung, einer Reinigungsstation mit einer 100 UpM rotierenden Fellbürste und einer Selenwalze auf einer drehbaren Welle verwendet. Die Oberfläche der Walze lief mit einer Geschwindigkeit von 6,1 m/Min. In der Aufladestation wurde die Selenwalze auf +800 Volt aufgeladen, in der Belichtungsstation unter Verwendung der grünen Lampe belichtet und in der Entwicklungsstation mit einem Entwickler mit einem negativen Toner entwickelt. Nach Übertragung des Tonerbildes auf ein Papier unter Aufladung der Rückseite des Papiers auf + 7000 Volt wurde die Selenwalze mit der Fellbürste gereinigt. Nach diesem Verfahren wurden sechs Kopien hergestellt, und zwar mit relativen Öffnungen der Optik von 1 :2,8; 1 :4; 1 :5,6; 1 :8; 1 :11 und 1:16. Anschließend wurde die grüne Lampe durch die Kaltlichtlampe ersetzt und wiederum sechs Kopien hergestellt. Die relativen öffnungen der Optik betrugen 1 :1,9; 1 : 2,8; 1 :4; 1 : 5,6; 1 :8 und 1 :11.
Nun wurde die Selenwalze durch eine Walze mit einer 17 μπι dicken Schicht aus Poly-N-vinylcarbazol mit 163 Gewichtsprozent 2,4,7-Trinitro-9-fluorenon auf einer durch Sandstrahlen mattierten 0,15 mm dicken Aluminiumplatte ersetzt. Nach dem Umpolen der Koronaentladungsvorrichtung in der Aufladestation und der Tonerbildübertragungsstation wurden in derselben Weise wie mit der Selenwalze zwölf Kopien hergestellt.
Alle 24 Kopien wurden einzeln in einer Fixiervorrichtung 20 Sekunden lang erhitzt.
In der folgenden Tabelle sind die Qualitäten der erhaltenen Kopien zusammengestellt:
Relative Qualität der Kopie
Öffnung 1 Mol 2,4,7-Trinitro-9-fluorenon je 1 Mol Monomeren-
einheit von Poly-N-vinylcarbazol Tonerbild Schleier
Selen
Tonerbild
Schleier
weißes Licht mittel keiner
1 :1,9 dunkel keiner
1 :2,8 dunkel keiner
1 :4 dunkel keiner
1:5,6 mittel bis dunkel keiner
1 :8 hell bis mittel keiner
1:11
grünes Licht mittel keiner
1 :2,8 dunkel keiner
1 :4 dunkel keiner
1 :5,6 dunkel keiner
1 :8 dunkel keiner
1 :11 hell bis mittel wenig
1 :16
hell keiner
mittel keiner
dunkel keiner
dunkel keiner
dunkel keiner
hell bis mittel wenig
hell keiner
mittel bis dunkel keiner
dunkel keiner
dunkel keiner
dunkel keiner
hell wenig
Die obige Tabelle zeigt, daß eine photoleitfähige Schicht aus 1 Mol 2,4,7-Trinitro-9-fluorenon je 1 Mol Mono-
mereneinheit von Poly-N-vinylcarbazol bei Belichtung mit grünem Licht empfindlicher ist als eine Selenschicht, während bei Belichtung mit weißem Licht die Selenschicht der Schicht aus 1 Mol 2,4,7-Trinitro-9-fluorenon je 1 Mol Monomereneinheit von Poly-N-vinylcarbazol in der Empfindlichkeit etwas überlegen und im Schleier
5 etwas unterlegen ist.
Beispiel 3
Wie im Beispiel 2 werden Kopien unter Verwendung von mehrfarbigen Kopievorlagen hergestellt Bei diesem ίο Vergleich war die Farbempfindlichkeit der Schicht aus 1 Mol 2,4,7-Trinitro-9-fluorenon je 1 Mol Monomereneinheit von Poly-N-vinylcarbazol der Selenschicht bei Verwendung des weißen Lichtes überlegen.
Beispiel 4
15 Wie im Beispiel 2 wurden mit einer Schicht aus 1 Mol 2,4,7-Trinitro-9-fluorenon je 1 Mol Monomereneinheit von Poly-N-vinylcarbazol Poly-N-vinylcarbazol 5000 Kopien hergestellt. Alle diese Kopien zeigten ausgezeichnete dunkle Tonerbilder. Ab der 4000sten Kopie wurde ein schwacher Schleier sichtbar. Dieser Versucht zeigt die gute Stabilität der erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterialien.
20 Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial mit einer photoleitfähigen Schicht, die 2,4,7-Trinitro-9-fluorenon und eine polymerisierte Vinylcarbazolverbindung enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die photoleitfähige Schicht zwischen 0,49 und 1,23 Mol 2,4,7-Trinitro-9-fluorenon je Mol Monomereneinheit der polymerisierten Vinylcarbazolverbindung enthält, ausgenommen solche Aufzeichnungsmaterialien, die die polymerisierte Vinylcarbazolverbindung und das 2,4,7-Trinitro-9-fluorenon zu gleichen Gewichtsteilen in der photoleitfähigen Schicht aufweisen und die zusätzlich auf der photoleitfähigen Schicht eine elektrisch isolierende, polymere Schicht von höchstens 1 μηι Dicke aufgetragen enthalten, die aus Polymethacrylsäuremethylester.Pplyacrylsäuremethylester, Polymethacrylsäure-n-butylester oder Polyethylsiloxan besteht.
2. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als polymerisierte Vinylcarbazolverbindung Poly-N-vinylcarbazol enthält.
3. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die photoleitfähige Schicht 1 Mol 2,4,7-Trinitro-9-fluorenon je Mol Monomereneinheit der Polyvinylcarbazolverbindung enthält.
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