DE2925324A1 - Elektrostatisches kopiergeraet - Google Patents
Elektrostatisches kopiergeraetInfo
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- Photoreceptors In Electrophotography (AREA)
Description
Mi ta Industrial Company ::LImi ted:
.-:-■-.. Osaka,. Japan ' -
Elektrostatisches Kopiergerät
Die Erfindung betrifft ein elektrostatisches (elek-
trostatographisches} Kopiergerät, in dem -ein elektrostatisches
Bildι das auf der Oberfläche einer lichtempfindlichen
Einheit entsprechend einer Vorlage ausgeführt ist, durch einen Entwickler in ein sichtbares Toner-Bild zu
seiner anschließendenÜbertragung aufein übertragürigspapier
(Transfer-Papier) oder Kopierpapier entwickelt wird, und insbesondere ein elektrostatographisches Übertragungs-Kopiergerät, das mit-einer Ladungs-Löschlampe■""-ausgerüstet
ist, die zür: Einwirkung nach dem Übertragungsprozeß angeordnet ist, um die Restladung zu entfernen, die
auf der lichtempfindlichen Einheit zurückbleibt.
In den herkömmlichen elektrostatischen Übertragungs-Kopiergeräten
dient ein organischer Phötöleiter als lichtempfindliches Medium oder Photoempfänger {Photorezeptor),
0148-(53-76659)-E
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ORIGINAL INSPECTED
auf dem das elektrostatische latente Bild zu erzeugen ist, und zum Entwickeln eines derartigen elektrostatischen latenten
Bildes, das auf der lichtempfindlichen Einheit ausgeführt ist, wird ein Zweikomponenten-Entwickler aus einer
Mischung von Träger und Toner mit einer hohen elektrischen Isolation verwendet. Der organische Photoleiter, der wenig
aufwendig, hochempfindlich, einfach zu fertigen und weiterhin
flexibel ist, kann zum Einsatz nicht nur in eine Trommel- oder Walzenform, sondern auch in eine bandähnliche Ausführung
gebracht werden, und daher wird er weitverbreitet als lichtempfindliche Einheit für die Elektrophotographie
trotz seiner physikalischen und chemischen Instabilität im Vergleich mit anorganischen Photoleitern verwendet.
Wenn entsprechend der Zweikomponenten-Entwickler verwendet wird, muß das Mischungsverhältnis des Trägers und des
Toners ständig konstant gehalten werden, während aufgrund der begrenzten Lebensdauer des Trägers auch periodisch der
Entwickler in der Entwicklungseinrichtung ausgetauscht werden muß, und somit kann der Zweikomponenten-Entwickler in
der Wartung nicht als einfach angesehen werden, wobei in unerwünschter
Weise weiterhin die Abmessungen der Entwicklungseinrichtung vergleichsweise erhöht sind. Im Unterschied zum
obigen Zweikomponenten-Entwickler ist der Einkomponenten-Entwickler
ohne Träger überlegen, da er von den oben aufgezeigten Problemen frei ist und zukünftig weitverbreitet eingesetzt
werden kann.
Versuche der Erfinder haben gezeigt, daß im elektrostatischen Übertragungs-Kopiergerät, das die lichtempfindliche
Einheit aus dem organischen Photoleiter und ^en Einkomponenten-Entwickler
verwendet, eine neue Erscheinung auftritt, nach der die Dichte der kopierten Bilder nach zahl-
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reicher Wiederholung des Kopierens verringert ist. Die Verringerung
der Bilddichte (vgl. oben) ist eine bisher unbemerkte Erscheinung und von der üblichen Ermüdung der lichtempfindlichen
Einheit verschieden; wenn also diese neue Erscheinung nicht ausgeschlossen wird, kann sich das elektrostatische
Übertragungs-Kopiergerät mit der lichtempfindlichen Einheit aus einem organischen Photoleiter und einem Einkomponenten-Entwickler
in der Praxis kaum durchsetzen.
D. h., die bisherigen elektrostatischen Übertragungs-Kopiergeräte mit der lichtempfindlichen Einheit aus dem organischen
Photoleiter und dem Einkomponenten-Entwickler haben also eine verringerte Dichte und geringere Qualität eines
kopierten Bildes.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein elektrostatisches
Übertragungs-Kopiergerät mit einer lichtempfindlichen Einheit aus einem organischen Photoleiter und einem Einkomponenten-Entwickler
anzugeben, mit dem eine Verringerung der Bilddichte verhinderbar ist.
Das erfindungsgemäße elektrostatische Übertragungs-Kopiergerät
mit einer lichtempfindlichen Einheit aus einem
organischen Photoleiter und einem Einkomponenten-Entwickler vermeidet die oben aufgezeigten Nachteile der herkömmlichen Kopiergeräte, verhindert eine Verringerung der Dichte und
verbessert die Qualität eines kopierten Bildes.
organischen Photoleiter und einem Einkomponenten-Entwickler vermeidet die oben aufgezeigten Nachteile der herkömmlichen Kopiergeräte, verhindert eine Verringerung der Dichte und
verbessert die Qualität eines kopierten Bildes.
Hierzu sieht die Erfindung ein elektrostatographisches Übertragungs-Kopiergerät vor, bei dem eine Ladungs-Löschlampe
zum Neutralisieren oder Löschen oder Entfernen (im
folgenden lediglich als "Löschen" bezeichnet) der Restladung auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit nach
folgenden lediglich als "Löschen" bezeichnet) der Restladung auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit nach
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dem Entwicklungs- und Übertragungsprozeß solche spektrale
Eigenschaften besitzt, daß nicht ultraviolett-(UV-)Strahlen und nahe UV-Strahlen ausgesandt werden. Durch die Verwendung
der speziell aufgebauten Ladungs-Löschlampe wird in vorteilhafter Weise ein kopiertes Bild mit verbesserter
Qualität frei von einer verringerten Bilddichte für zahlreiches Kopieren erreicht.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist
die Ladungs-Löschlampe eine Lampe, die nicht uv-Strahlen und nahe UV-Strahlen aussendet.
In einer anderen Weiterbildung der Erfindung hat die
Ladungs-Löschlampe eine Lampe, die Strahlen einschließlich UV-Strahlen und/oder naher uv-Strahlen aussendet, und ein
optisches Filter zwischen der Lampe und der lichtempfindlichen Einheit. Das optische Filter absorbiert die UV-Strahlen
und die nahen UV-Strahlen.
Die Erfindung sieht also ein elektrostatisches Übertragungs-Kopiergerät
mit einer lichtempfindlichen Einheit aus einem organischen Photoleiter und einem Einkomponenten-Entwicklungs-Toner
vor, bei dem eine Ladungs-Löschlampe zum Löschen oder Entfernen einer Restladung dient, die auf der
Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit nach dem Übertragungsprozeß
zurückbleibt. Die Ladungs-Löschlampe hat solche spektrale Eigenschaften, daß sie keine UV-Strahlen und keine
nahen UV-Strahlen aussendet, wodurch die Verringerung der Dichte vermieden und eine verbesserte Qualität des kopierten Bildes
erzielt wird.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung nachfolgend beispielsweise
näher erläutert, in deren einziger Figur ein Quer-
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schnitt des erfindungsgemäßen elektrostatischen Kopiergerätes gezeigt ist.
Die Erfinder haben eingehende Untersuchungen über die Erscheinung der Verringerung der kopierten Bilddichte im
elektrostatischen Übertragungs-Kopiergerät unternommen, das die lichtempfindliche Einheit aus einem organischen Photoleiter
und einen Einkomponenten-Entwiekler verwendet. Als Ergebnis
hat sich gezeigt, daß nach der Messung in einem elektrischen
Feld-Meßgerät die Ladungsmengen der elektrostatischen latenten Bilder, die auf den lichtempfindlichen Einheiten
zu bilden sind, beide in einer frischen lichtempfindlichen Einheit, die kopierte Bilder einer geeigneten Dichte
erzeugen kann, und in einer benutzten lichtempfindlichen Einheit, die kopierte Bilder einer verringerten Dichte erzeugt,
gleich sind, und dennoch ist die Menge des anhaftenden Entwicklers in der benutzten lichtempfindlichen Einheit klein,
wobei die Entwicklungswirksamkeit einer derartigen verwendeten lichtempfindlichen Einheit in einem großen Ausmaß beträchtlich
verringert ist. Die oben erläuterte Erscheinung tritt insbesondere
dann ein, wenn ein elektrisch leitender oder halbleitender Toner, der im elektrischen Feld polarisierbar ist,
wie z. B. ein Einkomponenten-Entwickler, verwendet wird, während die Verringerung der Entwicklungs-Wirksamkeit nicht vorliegt,
wenn der Zweikomponenten-Entwickler benutzt wird. In der obigen neu erkannten Erscheinung ist eine Wiederherstellung
oder Erholung nicht möglich, und in dieser Hinsicht unterscheidet sich diese Erscheinung von einer Erscheinung, in der
sich die Ermüdung einer lichtempfindlichen Einheit erholt, indem die lichtempfindliche Einheit in üblicher Weise an einen
dunklen Ort für eine vorbestimmte Zeitdauer gebracht wird.
Die Erfinder haben über die Ursachen für die Verringerung der Entwicklungs-Wirksamkeit und die daraus folgende Verringe-
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rung der Bilddichte folgende Überlegungen angestellt.
Die oben erwähnten Ursachen können in die folgenden beiden Gruppen eingeteilt werden:
(1) Die Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit aus einem organischen Photoleiter wird einer-bestimmten chemischen
Änderung durch mehrmaliges Kopieren unterworfen.
(2) Genaue Bedingungen sind für das Einkomponenten-Entwickeln
auf der organischen, photoleitenden, lichtempfindlichen
Einheit erforderlich (d. h., ein Haften einer großen Menge an Entwickler.lediglich durch die kleine
Menge an elektrischer Ladung auf der lichtempfindlichen Einheit), und damit wird die Entwicklungs-Wirksamkeit nachteilhaft
durch die chemische Änderung auf der Oberfläche der organischen, photoleitenden, -_ lichtempfindlichen Einheit
empfindlich beeinflußt.
Hinsichtlich der oben erwähnten Ursache (1) kann erfindungsgemäß die chemische Änderung der organischen, photoleitenden,
lichtempfindlichen Einheit soweit als möglich unterdrückt werden, indem die Erzeugung der UV-Strahlen und
nahen UV-Strahlen (die eine Wellenlänge kleiner als 3500 £ = 0,35 ,um haben) von der Ladungs-Löschlampe ausgeschlossen
wird. Die Ladungs-Löschlampe dient zum Entfernen der restlichen elektrischen Ladung, die auf der lichtempfindlichen
Einheit nach der übertragung zurückbleibt, wenn das auf der
lichtempfindlichen Einheit gebildete elektrostatische latente
Bild entwickelt wird, um auf Übertragungsmaterial, wie z. B. Kopierpapier und dgl., übertragen zu werden, wobei anschließend
der Entwickler entfernt wird, der auf der lichtempfindlichen Einheit nach der Übertragung im elektrostati-
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sehen Übertragungs-Kopiergerät zurückbleibt. Indem zuerst
die Restladung auf der lichtempfindlichen Einheit abgeleitet und dann der auf der lichtempfindlichen Einheit zurückbleibende
Entwickler entfernt wird, kann die Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit ausreichender gereinigt werden.
Da die üblichen Ladungs-Löschlampen Leuchtstofflampen hoher
Ausgangsleistung sind, wird die lichtempfindliche Fläche, die den UV-Strahlen und nahen UV-Strahlen ausgesetzt sind,
die von einer derartigen Lampe abgestrahlt werden, sofort einer chemischen Reaktion mit in der Luft enthaltenem Sauerstoff
und durch das Übertragungskorona-Ladeglied erzeugtem Ozon ausgesetzt, um Oxide zu bilden. D. h., die UV-Strahlen
und nahen UV-Strahlen von den üblichen Ladungs-Löschlampen wirken als Aktivierungsenergie, die die Oxxdationsreaktion
der Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit beschleunigt. Daher ist die Ladungs-Löschlampe bei der Erfindung mit solchen
spektralen Eigenschaften versehen, daß die UV-Strahlen und nahen UV-Strahlen nicht abgestrahlt werden.
Im Zusammenhang mit der obigen Ursache (2) ist der Einkomponenten-Entwickler
ein elektrisch leitender oder elektrisch halbleitender Toner, der durch ein elektrisches Feld polarisierbar
sein kann (vgl. z. B. US-PS 3 639 245) , während das Entwickeln des elektrostatischen latenten Bildes hiervon in
üblicher Weise erfolgt (vgl. JP-Patentanmeldung 48-29898 bzw.
49-4532). Dabei wird ein derartiger Toner einer Polarisation durch Induktion oder Injektion von Ladung mit einer zur Polarität
des elektrostatischen latenten Bildes entgegengesetzten Polarität in den Toner nach dessen Annäherung oder Berührung
mit dem elektrostatischen latenten Bild auf der lichtempfindlichen
Einheit unterworfen, damit das latente Bild durch dessen elektrische Kraft haftet, um das Entwickeln zu bewirken.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß das oben erläuterte Entwickeln
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durch die elektrische Ladung zu bewirken ist, die im Toner durch Induktion oder Polarisation erzeugt wird, und die Entwicklungs-Wirksamkeit
hiervon ist extrem klein im Vergleich mit der Wirksamkeit beim herkömmlichen Zweikomponenten-Entwickler,
wobei auch eine starke Beeinflussung durch den Oberflächenzustand der lichtempfindlichen Einheit vorliegt. D. h.,
da während des Entwickeins der Toner gegenüber der lichtempfindlichen Einheit mit hoher Geschwindigkeit gerieben wird, wird
jeweils reibungselektrische Ladung auf dem Toner und der lichtempfindlichen Einheit durch Reibung dazwischen aufgebaut,
und abhängig von der Veränderung der Reibungsladungs-Folge auf dem Toner bzw. auf der lichtempfindlichen Einheit
wird eine Kraft in einer Richtung ausgeübt, um das Haften des Toners auf der lichtempfindlichen Einheit zu verzögern oder
zu verringern. Da weiterhin der oben erläuterte Einkomponenten-Toner einen geringen elektrischen Widerstandswert mit
kleiner Kapazität zum Zurückhalten der durch die Induktion oder Polarisation erzeugten Ladung aufweist, streut die elektrische
Ladung leicht sofort.zur Oberfläche der lichtempfindlichen
Einheit abhängig von den physikalischen Eigenschaften dieser Oberfläche, wodurch die Entwicklungs-Wirksamkeit merklich herabgesetzt wird.
Beim Entwickeln mit dem Einkomponenten-Entwickler ist also die Anpassung zwischen dem Toner und der Oberfläche
der lichtempfindlichen Einheit in den physikalischen Eigenschaften extrem schwierig, und die Entwicklungs-Wirksamkeit
wird insbesondere stark durch die zeitabhängige physikalische änderung der lichtempfindlichen Einheit beeinflußt. Entsprechend
bewirkt das möglichst weitgehende Verhindern der chemischen Veränderung auf der Oberfläche der lichtempfindlichen
Einheit aus einem organischen Photoleiter das Verhindern einer Verringerung der Entwicklungs-Wirksamkeit und
folglich der Verschlechterung der Bilddichte, indem die
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optimalen Bedingungen aufrechterhalten werden, unter denen der Einkomponenten-Entwickler für das Entwickeln anwendbar
ist.
Im folgenden wird anhand der Zeichnung ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. In
der einzigen Figur der Zeichnung ist schematisch ein Seitenschnitt eines ungefähren Mittenteiles des erfindungsgemäßen
elektrostatischen Übertragungs-Kopiergerätes gezeigt. Das elektrostatische Übertragungs-Kopiergerät dieser Figur
hat eine Walze oder Trommel 1 von zylinderförmiger Gestalt mit einer lichtempfindlichen Einheit, die aus einem organischen
Photoleiter besteht, auf der gesamten Mantelfläche oder einem Teil der Mantelfläche in deren Umfangsrichtung. Durch
Laden der Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit mittels eines Korona-Ladegliedes 3 mit anschließender Spalt-Belichtung
hiervon zum Licht-Bild einer Vorlage entsteht ein elektrostatisches latentes Bild entsprechend der Vorlage auf
der lichtempfindlichen Einheit; indem weiterhin bewirkt wird, daß ein polarisierbarer, elektrisch leitender oder halbleitender
Toner an dem elektrostatischen latenten Bild durch eine Entwicklungs- und Reinigungseinrichtung 4 haftet, wird
ein Tonerbild entsprechend dem Bild der Vorlage auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit erzeugt, und das so
erzeugte Tonerbild wird anschließend auf das Übertragungspapier übertragen.
Das oben beschriebene erfindungsgemäße Kopiergerät ist
von einer Bauart, mit der eine Kopieroperation durch zwei Umdrehungen der lichtempfindlichen Walze 1 ausgeführt wird,
und um diese Walze 1 sind entlang von deren Drehrichtung 2 nacheinander das Korona-Ladeglied 3 zum Laden der lichtempfindlichen
Einheit, die Entwicklungs- und Reinigungseinrichtung 4 zum Entwickeln des auf dem Photoempfänger ge-
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bildeten elektrostatischen latenten Bildes in ein sichtbares
Tonerbild und weiterhin zum Entfernen des auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit nach der Übertragung
zurückbleibenden Toners für Reinigungszwecke, ein
Übertragungs-Korona-Ladeglied 5 zum übertragen des auf
der lichtempfindlichen Einheit erzeugten Tonerbildes auf das Übertragungspapier und die Ladungs-Löschlampe 6 zum
Entfernen der auf der lichtempfindlichen Einheit nach dem übertragungsprozeß zurückbleibenden elektrischen Ladung
vorgesehen. Für die Ladungs-Löschlampe nach der Erfindung kann jede Lichtquelle mit spektralen Eigenschaften ohne
Emission von UV-Strahlen und nahen UV-Strahlen verwendet werden; z. B. sind die herkömmlichen Glühlampen, Halogenlampen,
Leuchtstofflampen usw., in vorteilhafter Weise verwendbar. Für das lichtempfindliche Medium auf der Mantelfläche
der Walze 1 kann eine lichtempfindliche Einheit verwendet werden, die durch Auftragen einer lichtempfindlichen
Schicht, die im wesentlichen aus dem organischen Photoleiter usw. besteht, der z. B. durch Polyvinylcarbazol u. dgl.
dargestellt ist, auf eine elektrisch leitende Unterlage aus Metall, Papier oder einem Kunststoffilm usw., die für eine
elektrische Leitung bearbeitet sind, vorbereitet ist. Die Entwicklungs- und Reinigungseinrichtung 4 ist mit einer üblichen
Zylinder-Hülse 7 mit einem darin enthaltenen Magneten und einem Toner-Verteiler 8 zur Zufuhr von Toner auf
die Hülse 7 versehen.
Oberhalb der Walze 1 ist eine (nicht gezeigte) Optik vorgesehen, um das Licht-Bild der Vorlage auf die lichtempfindliche
Einheit auf der Walze 1 zu werfen. Wie durch einen Strichlinienpfeil in der Figur angedeutet ist, wird
das Licht-Bild der Vorlage auf die lichtempfindliche Walze 1 an einer Stelle unmittelbar nach oder stromab des Korona-Ladegliedes
3 geworfen, um entlang der Drehrichtung der
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Walze 1 zu laden.
Vor oder stromauf des Übertragungs-Korona-Ladegliedes 5 entlang einer Übertragungs-Papier-Transport-Bahn 10 sind
zwei Zufuhrwalzen 11 vorgesehen, während nach dem Korona-Ladeglied
5 zwei weitere Trennwalzen 12 angeordnet sind. Die beiden Zufuhrwalzen 11 speisen das Übertragungspapier in die
Übertragungszone, in der das Übertragungs-Korona-Ladeglied
5 liegt. Andererseits sind die beiden Trennwalzen 12 vorgesehen, um das Übertragungspapier, das nahe bei der Oberfläche
der Walze 1 in der übertragungszone haftet, von der Walze
1 zu trennen, um das Ubertragungspapier aus der Übertragungszone zu führen.
Der Betrieb des Kopiergerätes wird im folgenden näher erläutert. Während des Kopierens wird die Walze 1 zur Drehung
in einer durch den Pfeil 2 angedeuteten Richtung angetrieben, und die lichtempfindliche Einheit wird durch die Korona-Ladung
des Korona-Ladegliedes 3 zum Laden aufgeladen. Sodann wird die lichtempfindliche Einheit der Walze 1 der Projektion
des Licht-Bildes entsprechend der Vorlage ausgesetzt, wie dies durch den Strichpunktpfeil angedeutet ist, um auf der
lichtempfindlichen Einheit das elektrostatische latente Bild zu erzeugen. Danach wird das elektrostatische latente Bild
in ein sichtbares Bild durch die Entwicklungs- und Reinigungseinrichtung 4 entwickelt, und somit wird das Tonerbild entsprechend
der Vorlage auf der lichtempfindlichen Einheit erzeugt. Das in die Übertragungszone durch die beiden Zufuhrwalzen
11 über die Übertragungs-Papier-Transport-Bahn 10 synchron mit dem Auftreten des Tonerbildes auf der lichtempfindlichen
Einheit zugeführte Übertragungspapier wird eng an der lichtempfindlichen Einheit um die Walze 1 in der Übertragungszone zum Haften gebracht. Im obigen Zustand werden elektrische
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Ladungen auf die Rückseite des Ubertragungspapieres durch
das Übertragungs-Korona-Ladeglied 5 eingeprägt, und das
Tonerbild auf der lichtempfindlichen Einheit wird auf
das Übertragungspapier übertragen, wobei anschließend
das übertragungspapier von der Walze 1 durch die beiden Trennwalzen 12 getrennt wird. Mittels der Reihe der
oben beschriebenen Verfahrensschritte wird ein Bild entsprechend der Vorlage auf dem Übertragungspapier erhalten.
Tonerbild auf der lichtempfindlichen Einheit wird auf
das Übertragungspapier übertragen, wobei anschließend
das übertragungspapier von der Walze 1 durch die beiden Trennwalzen 12 getrennt wird. Mittels der Reihe der
oben beschriebenen Verfahrensschritte wird ein Bild entsprechend der Vorlage auf dem Übertragungspapier erhalten.
Nach dem Übertragungsprozeß werden zur Erleichterung des Entfernens des auf der Oberfläche der lichtempfindlichen
Einheit der Walze 1 zurückbleibenden Toners Lichtstrahlen auf die Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit durch die
Ladungs-Löschlampe 6 geworfen, wodurch die auf der lichtempfindlichen
Einheit zurückbleibende Restladung entfernt wird. Das Entfernen der obigen Restladung erleichtert weiterhin
das Entfernen des Toners durch die Entwicklungs- und Reinigungseinrichtung 4 bei der zweiten Drehung der Walze
1. In dieser zweiten Drehung der Walze 1 ist das Korona-Entladeglied
3 zum Laden in Ruhe, während andererseits die Entwicklungs- und Reinigungseinrichtung 4 arbeitet, um den
auf der lichtempfindlichen Einheit zurückbleibenden Toner zu entfernen. In der oben erläuterten Weise wird ein Kopierzyklus
durch zwei Umdrehungen der Walze 1 abgeschlossen.
Erfindungsgemäß hat die Ladungs-Löschlampe 6 spektrale Eigenschaften, die frei von der Emission von UV-Strahlen
oder nahen UV-Strahlen sind. Daher kann die Verschlechterung auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit aus dem
photoleitenden organischen Material in vorteilhafter Weise unterdrückt werden. Es sei an dieser Stelle darauf hingewiesen,
daß die Ladungs-Löschlampe 6 die Restladung auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit entfernen soll und
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nicht als Aufgabe hat, von der herkömmlichen üblichen
Ermüdungserscheinung zu erholen oder diese zu verhindern.
Es sei auch an dieser Stelle darauf hingewiesen, daß die Erfindung ausgeführt werden kann, selbst wenn die
Zylinder-Walze 1, die beim obigen Ausführungsbeispiel verwendet ist, durch ein Endlos-Band-Bauteil mit einer lichtempfindlichen
Einheit wenigstens an einem Teil hiervon in üblicher Weise ersetzt wird. Es sei weiterhin darauf hingewiesen,
daß für die oben beschriebene lichtempfindliche Einheit jede lichtempfindliche Einheit verwendet werden
kann, sofern wenigstens deren Oberfläche aus photoleitendeni
organischem Material zusammengesetzt ist.
Im folgenden werden Beispiele zur Erläuterung der Erfindung näher beschrieben.
Eine Mischlösung aus 10 Gew.-Teilen Poly-N-vinylcarbazol,
20 Gew.-Teilen 2.4.7-Trinitro-9-fluorenon, 5 Gew.-Teilen eines Acrylharzes (LR-018, hergestellt von der Firma Mitsubishi
Rayon Company Limited, Japan), 5 Gew.-Teilen Benzol und 30 Gew.-Teilen Tetrahydrofuran wird einer ausreichenden Dispersion
durch eine Ultraschall-Dispersionseinrichtung ausgesetzt, um eine Beschichtungs-Lösung vorzubereiten. Eine
Polyamid-12-(Nylon-12-)Schicht mit einer Schichtdicke von
4 ,um wird auf einer Aluminiumlage mit einer Schichtdicke von 8O ,um als eine Bindeschicht gebildet, auf die sodann
die Beschichtungs-Lösung durch einen Drahtbarren aufgetragen wird, wobei deren Dicke nach dem Trocknen 10 ,um beträgt,
wodurch die lichtempfindliche Einheit hergestellt ist.
Im nächsten Verfahrensschritt wird die so vorbereitete
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lichtempfindliche Einheit auf der Walze 1 des in der Zeichnung dargestellten Kopiergerätes befestigt. Indem weiterhin
für die Ladungs-Löschlampe eine Leuchtstofflampe mit
dem Handelsnamen MATSUSHITA YELLOW-COLOURED FL1OY-F/33T25
mit einer Kennlinie verwendet wird, nach der Lichtstrahlen mit einer Wellenlänge kürzer als 4500 S = 0,45 ,um abgeschnitten
sind, werden Kopierzyklen mit negativem Laden-Belichten-Entwickeln-negative
Ladung Übertragen-Ladung Löschen-Reinigen als einem Prozeß mittels eines polarisierbaren elektrisch
leitenden oder halbleitenden Toners für die Versuche von wiederholten Arbeitskennlinien hiervon bewirkt. Als Ergebnis
wird eine überlegene Kopiereigenschaft erzielt, die für 60.000-maliges Kopieren ausreichend ist, und es wird
keine große Differenz in der Bildqualität selbst bei der 60.000-ten Kopie im Vergleich mit der ersten Kopie bemerkt,
so daß gut kopierte Bilder mit klarem und begrenztem Kontrast sowie hervorragender Auflösung erhalten werden.
Versuche über Wiederholungseigenschaften werden in ähnlicher Weise wie im Beispiel 1 mittels einer ähnlichen lichtempfindlichen
Einheit, eines ähnlichen Kopiergerätes und ähnlichen Zubehörs ausgeführt, mit der Ausnahme, daß für die
Ladungs-Löschlampe 6 eine gewöhnliche weiße Leuchtstofflampe verwendet wird, die unter dem Namen FL 1OW Neolumi Super White,
hergestellt von der Firma Mitsubishi Electric Corporation, erhältlich ist und Lichtstrahlen einer Wellenlänge im UV-Bereich
aufweist. Als Ergebnis wird mittels des elektrisch leitenden oder halbleitenden Toners eine merkliche Verschlechterung
in der Bildqualität beim Kopieren der 1.000-ten Lage beobachtet, wobei sogar die Festlegung oder Bestimmung
kopierter Zeichen Schwierigkeiten bereitet.
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Eine Mischlösung aus 3 Gew.-Teilen metallfreiem ß-Phthalocyanin, 2 Gew.-Teilen 2.4.7-Trinitro-9-fluorenon,
20 Gew.-Teilen eines Acrylharzes (LR-188, hergestellt von der Firma Mitsubishi Rayon) und 30 Gew.-Teilen Toluol wird
einer ausreichenden Dispersion durch die Ultraschall-Dispersionseinrichtung ausgesetzt, um eine Beschichtungs-Lösung
vorzubereiten. Eine Polyamid-6-(Nylon-6-)Schicht einer
Schichtdicke von 3 ,um wird auf einer Aluminiumlage einer Schichtdicke von 80 ,um als eine Bindeschicht gebildet,
auf die die Beschichtungs-Lösung anschließend durch einen Drahtbarren aufgetragen wird, wobei deren
Schichtdicke 8 ,um beträgt, wodurch eine lichtempfindliche
Platte vorbereitet wird.
Im nächsten Verfahrensschritt wird die so vorbereitete lichtempfindliche Einheit auf der Walze 1 des in
der Zeichnung dargestellten Kopiergerätes befestigt. Weiterhin werden mittels der gleichen Leuchtstofflampe wie
im Beispiel 1 für die Ladungs-Löschlampe 6, d. h. der Lampe mit dem Handelsnamen MATSUSHITA YELLOW-COLOURED FL1OY-F/33T25,
mit Eigenschaften, nach denen Lichtstrahlen mit einer Wellenlänge kürzer als 4500 A = 0,45 ,um abgeschnitten werden,
Kopierzyklen mit positivem Laden-Belichten-Entwickeln-positive
Ladung tibertragen-Ladung Löschen-Reinigen als einem Prozeß
mittels eines polarisierbaren elektrisch leitenden oder halbleitenden Toners für die Versuche von wiederholten Arbeitskennlinien
hiervon ausgeführt. Als Ergebnis können überlegene Kopiereigenschaften erzielt werden, die für melir als
30.000-maliges Kopieren ausreichend sind, und es wird keine große Differenz in der Bildqualität selbst bei der 30.000-ten
Kopie im Vergleich mit der ersten Kopie bemerkt, wobei gut kopierte Bilder mit klarem und begrenztem Kontrast sowie her-
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vorragender Auflösung erhalten werden. Vergleichsergebnis 2
Versuche über Wiederholungseigenschaften werden in der gleichen Weise wie im Beispiel 2 mittels einer ähnlichen
lichtempfindlichen Einheit, eines ähnlichen Kopiergerätes und ähnlichen Zubehörs mit der Ausnahme durchgeführt,
daß für die Ladungs-Löschlampe 6 eine Leuchtstofflampe mit dem Handelsnamen FL 1OW Neolumi Super White,
hergestellt von der Firma Mitsubishi Electric Corporation, und mit Lichtstrahlen einer Wellenlänge im UV-Spektralbereich
verwendet wird. Als Ergebnis wird eine merkliche Verringerung in der Bilddichte beim Kopieren der 1000-ten
Lage mit einer sich ergebenden extrem unbestimmten Kopie in der Bildqualität beobachtet.
In einer Weiterbildung der Erfindung kann eine Ladungs-Löschlampe
Strahlen einschließlich UV-Strahlen und/ oder naher UV-Strahlen aussenden, und ein optisches Filter
zum Absorbieren der UV-Strahlen und nahen UV-Strahlen ist zwischen der Lampe und der lichtempfindlichen Einheit vorgesehen.
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Leerseite
Claims (4)
1. Elektrostatisches Kopiergerät, insbesondere Übertragungs-Kopiergerät,
bei dem ein elektrostatisches latentes Bild entsprechend einer Vorlage auf der Oberfläche einer lichtempfindlichen Einheit
aus einem organischen Photoleiter erzeugbar ist,
dadurch - g e ken η ;z e i c Ir η e t ,
..daß. eine Ladungs-LöschlampeneiJir.ichtung_(6) zum Entfernen
von auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit nach dem Übertragungsprozeß zurückbleibender Ladung spektrale Eigenschaften
aufweist, so daß nicht UV-Strahlen und nahe UV-Strahlen emittiert werden.
2. Kopiergerät nach Anspruch 1,. ... _ gekennzeichnet durch . :
eine Entwicklungseinrichtung jium Erzeugen eines sichtbaren
Bildes von einem elektrostatischen latenten Bild auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit mittels eines
leitenden oder halbleitenden polarisierbaren Toners.
3. Kopiergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ladungs-Löschlampeneinrichtung (6) eine Lampe ist,
4. Kopiergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ladungs-Löschlampeneinrichtung (6) eine Lampe und ein optisches Filter zum Absorbieren der UV-Strahlen und
nahen UV-Strahlen aufweist.
Oi48-(53-76659)-E
909881/0840
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP7665978A JPS5557875A (en) | 1978-06-24 | 1978-06-24 | Transfer type electrostatic copying machine |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
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DE2925324C2 DE2925324C2 (de) | 1983-10-20 |
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ID=13611526
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---|---|---|---|
DE2925324A Expired DE2925324C2 (de) | 1978-06-24 | 1979-06-22 | Elektrophotographische Kopiervorrichtung |
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Country | Link |
---|---|
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