DE3220209A1 - Photoleitfaehige zusammensetzung und ein diese verwendendes elektrophotographisches lichtempfangsmaterial - Google Patents
Photoleitfaehige zusammensetzung und ein diese verwendendes elektrophotographisches lichtempfangsmaterialInfo
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Description
Die Erfindung "betrifft eine lichtempfindliche Zusamnensetzung,
welche einer elektrophotographischen Lichtempfangsschicht eine Flexibilität oder Biegsamkeit erteilen
kann, ohne deren Dunkelwiderstand oder Lichtempfindlichkeit
herabzusetzen. Die Erfindung betrifft auch ein elektrophotographisches Photoempfangsmaterial, bei
welchem die vorstehend beschriebene photoleitfähige Zusammensetzung verwendet wird.
Da ein makromolekularer organischer Photoleiter selbst eine Filmbildungsfähigkeit besitzt, ist es nicht
notwendig, ihn in Kombination mit einem filmbildenden Bindemittel
zu verwenden. Darüber hinaus ist es möglich, eine elektrophotographische Lichtempfangsschieht oder Photorezeptorschicht
(einen elektrophotographischen photorezeptiven Film) unter Verwendung eines makromolekularen organischen
Photoleiters allein zu bilden. Jedoch sind Filme aus Poly-N-vinylcarbazol, Polyvinyltriphenylpyrazolin oder
Polyaeenaphthalin oder dergleichen sehr brüchig und besitzen
eine relativ geringe Dehnbarkeit. Bei Verwendung eines makromolekularen organischen Photoleiters als eine elektrophotographische
Lichtempfangsschieht, wird der Photoleiter gewöhnlich in einem geeigneten Lösungsmittel gelöst und als
Überzug auf einen Träger aufgebracht. Wenn ein faseriges
poröses Material, z.B. Papier, als Trägermaterial gewählt wird, kann der makromolekulare organische Photoleiter in
den Träger eindringen oder diesen durchdringen, und daher
kann er trotz seiner eigenen Unbiegsamkeit zur Anwendung
gelangen. Wenn der makromolekulare organische Photoleiter auf die glatte Oberfläche des Trägers, z.B. eine Metallplatte
oder ein Kunststoffilm in Form eines Laminats oder einer Schicht aufgebracht wird, treten hierbei Nachteile auf.
Beispielsweise wird die elektrophotographische Lichtempfangsschieht
durch Schrumpfung, welche die Verdampfung
des Lösungsmittels hieraus "begleitet, verformt. Diese
Schrumpfung verursacht ein Reißen der Schicht oder eine Entschichtung von dem Träger. Außerdem ist ein Film aus
einem makromolekularen organischen Photoleiter im allgemeinen brüchig, und bei Verarbeitung in Form eines elektrophotographischen
Films oder einerelektrophotographischen Platte oder Bahn tritt daher ein Brechen entlang der
Schnittebene während des Schneidens und Schützens bei dem Verfahren der Verarbeitung zu Handelswaren und Gütern
auf. Darüber hinaus können Risse oder Sprünge beim Biegen des Materials während der Handhabung beim Gebrauch oder .
beim Transport desselben in Form von Rollfilmen erzeugt werden. Demzufolge kann es dem praktischen Gebrauch nicht
zugeführt werden, wenn es in seiner Form als solches ge-
15 lassen wird.
TJm die den makromolekularen organischen Photoleitern anhaftende oder eigene Brüchigkeit zu verringern, wurde
eine Copolymerisation mit Monomeren versucht, die sur Ausübung eines intramolekularen Weichmachereffektes auf
den zu synthetisierenden makromolekularen organischen Photoleiter fähig sind. Wenn jedoch der Anteil von solchen Monomeren
erhöht wird, bis ein ausreichender Weichmachereffekt aufgewiesen wird, werden die elektrophotographischen Eigenschaften
verschlechtert, und die ursprünglichen Wirkungen
oder Funktionen des Materials als Photoleiter gehen verloren. Es wurde ferner ein Verfahren zum Weichmachen von makromolekularen
organischen Photoleitern durch den Zusatz von anderen Substanzen hierzu ausgeführt. Diese Verfahren umfassen
Arbeitsweisen, wie sie in den japanischen Patentveröffentlichungen
14527/75, 18780/75 und 5943/76, in den nichtgeprüften, jedoch veröffentlichten japanischen Patentanmeldungen
19442/75, 115039/75 und 115536/75 und anderen beschrieben sind. Wenn jedoch unter Anwendung dieser Arbeitsweisen
eine ausreichende Biegsamkeit erreicht ist, sind die
elektropliotograph.isch.en Eigenschaften verschlechtert. Insbesondere
ist bei Anwendung dieser Arbeitsweisen die Biegsamkeit
nicht vereinbar mit den elektrophotographischen Eigenschaften.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung einer neuartigen photoleitfähigen Zusammensetzung, -welche die
vorstehend beschriebenen Probleme, die gewöhnlich während der Verarbeitung und der Verwendung einer photoleitfähigen
Zusammensetzung als eine elektrophotographisehe Iiichtempfangsschicht
auftreten, lösen kann.
Ferner bezweckt die Erfindung die Schaffung einer neuartigen photoleitfähigen Zusammensetzung, die sowohl eine
hohe Biegsamkeit als auch ausgezeichnete elektrophotographische Eigenschaften an ein elektrophotographisches Lichtempfangsmaterial
bei seiner Verwendung als elektrophotographische Lichtempfangsschicht erteilen kann.
Außerdem bezweckt die Erfindung die Schaffung eines
neuartigen elektrophotographischen Lichtempfangsmaterials mit einer ausgezeichneten Biegsamkeit und ausgezeichneten
elektrophotographischen Eigenschaften unter Verwendung dieser neuartigen photoleitfähigen Zusammensetzung,
Die Lösung dieser Aufgaben erfolgt gemäß der Erfindung durch die Schaffung einer photoleitfähigen Zusammensetzung, die sowohl einen makromolekularen organischen Photo-
leiter mit polycyclischen aromatischen Ringen oder heterocyclischen
aromatischen Ringen als auch ein Styrol/Butadien-Copolymeres
enthält, sowie durch die Schaffung eines elektrophotographischen Lichtempfangsmaterials, das auf einem
leitfähigen Träger (wovon wenigstens dessen Oberfläche leitfähig ist) eine elektrophotographische Lichtempfangsschicht
aufweist, welche aus einer photoleitfähigen Zusam-
mensetzung hergestellt ist, die sowohl einen makromolekularen
organischen Photoleiter mit polycyclischen aromatischen Ringen oder heterocyclischen aromatischen Ringen
als auch ein Styrol/Butadien-Copolymeres enthält.
Makromolekulare organische Photoleiter, die polycyclische
aromatische Ringe oder heterocyclische aromatische Ringe enthalten, und die gemäß der Erfindung zur
Anwendung gelangen können, sind Polymere dieser Art. Diese Polymere fallen unter die Klasse der Vinylpolymeren
und enthalten TT-Elektronensysteine in ihren Hauptketten
oder Seitenketten.
Beispiele für ΙΓ-Elektronensysterne, die in üblichen
makromolekularen organischen Photoleitern enthalten sind, umfassen polycyclisch^ aromatische Kohlenwasserstoffe, z.B.
Naphthalin, Anthracen, Pyren, Perylen, Acenaphthen, Phenylanthracen,
Diphenylanthracen oder dergleichen; heterocyclische aromatische Verbindungen, z.B. Carbazol, Indöl,
Acrid in, 2-Phenylindol, N-Phenylcarbazol oder dergleichen;
und Substitutionsprodukte hiervon, z.B. mit Halogen substituierte Verbindungen, mit niederem Alkyl mit 1 bis 5
Kohlenstoffatomen substituierte Verbindungen oder dergleichen. Gemäß der Erfindung werden Polymere, die diese
TT^-Elektronensysterne enthalten, als photoleitfähige Polymere
verwendet. Als Beispiele für Polymere, welche als photoleitfähige Polymere gemäß der Erfindung zur Anwendung
gelangen können, können Vinylcopolymere, z.B. Polyvinylnaphthalin,
Polyvinylanthracen, Polyvinylpyren, Polyvinylperylen,
Polyacenaphthylen, Polystyrylanthracen, Polyvinylcarbazol, Polyvinylindol, Polyvinylacridin oder
dergleichen, Vinylätherpolymere, z.B. Polyanthrylmethylvinyläther,
Polypyrenylmethylvinyläther, Polycarbazolyläthylvinyläther,
Polyindolyläthylvinyläther oder dergleichen,
Äthoxyharze, z.B. Polyglycidylcarbazol, PoIyglycidylindol,
Poly-p-glycidylanthrylbenzol oder dergleichen;
Polymere von Copolytneren von Polyacrylat oder Polymethacrylat
rait einem Gehalt anif-Elektronensystemen als
substituierte Gruppe; und kondensierte Polymere von den vorstellend beschriebenen ir-Elektronenverbindungen und
Formaldehyd erwähnt werden. Unter diesen photoleitfähigen
Polymeren -werden vorzugsweise Poly-B-vinylcarbazol, substituierte
Poly-N-vinylcarbazole, die mit Arylgruppen,
Alkylarylgruppen, Aminogruppen, Alky!aminogruppen, Dialkylaminogruppen,
Ary!aminogruppen, Diary!aminogruppen, N-Alkyl-N-arylaminοgruppen,
Nitrogruppen, Halogenatomen oder dergleichen an ihren Carbazolringen substituiert sind (welche
nachstehend als substituierte PoIy-U-vinylcarbazol bezeichnet
werden), und N-Vinylcarbazolcopolymere bevorzugt
verwendet.
Als N-Vinylcarbazolcopolymere können Copolymere mit
einem Gehalt an einer von einem N-Äthylencarbazol abgeleiteten
Aufbaueinheit in einer Anteilsmenge von 50 Mol-$
oder darüber in jedem Molekül der nachstehend angegebenen Formel
verwendet werden, worin Q die gleichen Substituenten darstellt, wie diejenigen der vorstehend beschriebenen substituierten
Poly-N-vinylcarbazole. Beispiele für restliche konstitutionelle, sich wiederholende Einheiten der N-Yinylcarbazolcopolymeren
umfassen 1-Phenyläthylen, 1-Cyanoäthylen,
1-Cyano-i-methyläthylen, 1-Chloräthylen, 1-(Alkoxycarbonyl)-äthylen,
1-Alkoxycarbonyl-1-methyläthylen, (wobei dies konstitutionelle,
sich wiederholende Einheiten sind, die von
Styrol, Acrylnitril, Methacrylnitril, Vinylchlorid, Alkylacrylat
bzw. Alkylmethacrylat abgeleitet sind).
Als Alkyleinheit der vorstehend beschriebenen Alkoxycarbonylgruppe
können solche, welche 1 bis 18 Kohlenstoffatome enthalten, zur Anwendung gelangen, wofür spezifische
Beispiele Methyl, Äthyl, Hexyl, Lauryl, Stearyl, 4-Hethylcyclohexyl
und dergleichen sind. Der hier verwendete Ausdruck "konstitutionelle, sich wiederholende Einheit" (nachstehend
abgekürzt als "CRU") wird in Übereinstimmung mit der Definition angegeben in Kobunshi, Bd. 27, Seiten 345
bis 359 (1978), (wobei dies die entsprechende japanische Übersetzung von "Pure and Applied Chemistry", Bd. 48, Seiten
373 bis 385 (1976) ist) verwendet.
Unter den Copolymerisaten, die als ihre jeweiligen konstitutionellen, sich wiederholenden Einheiten sowohl
.-CH-CH2- (1-Phenyläthylen, ein von Styrol abgeleitetes CRU)
und -CH2-CH=CH-CH2- (2-Butenylen, ein von Butadien abgeleitetes
CRU) enthalten und üblicherweise Styrol/Butadien-Kautschuke
genannt werden, können lediglich die Copolymeren,
die in Lösungsmitteln, welche natürliche Kautschukstoffe
auflösen können, z.B. Toluol, Benzol, !Tetrachlorkohlenstoff
oder dergleichen, löslich sind, als Styrol/Butadien-Copolymeres gemäß der Erfindung zur Anwendung gelangen. Der Holanteil
an 2-Butenylen CRU in den Styrol/Butadien-Copolymeren
gemäß der Erfindung liegt in dem Bereich von 5 bis 95#! vorzugsweise 30 bis 90$ und insbesondere 40 bis
85$, und das Copolymere kann entweder ein Random-Copolymeres
oder ein Blockcopolymeres sein. Es gibt keine besondere Beschränkung hinsichtlich des Molekulargewichtes des Copolymeren,
vorausgesetzt, daß das Copolymere in einem Lösungsmittel aufgelöst werden kann, das zum Auflösen eines makro-
molekularen organischen Photoleiters verwendet v/erden soll.
Jedoch ist in vielen Fällen ein mittleres Molekulargewicht innerhalb des Bereiches von 10 000 bis 300 000, vorzugsweise
30 000 "bis 200 000 für den praktischen Gebrauch geeignet.
Beispiele von im Handel erhältlichen Styrol/Butadien-Copolymeren,
welche gemäß der Erfindung verwendet werden können, sind Soluprene 303 (hergestellt von Goodyear Sire
& Rubber), Soluprene 1204 (hergestellt von Goodyear Tire & Rubber), Soluprene 1205 (hergestellt von Goodyear Tire &
Rubber), Kaliflex TR-1101 (hergestellt von Shell Chemicals
Corp.), Kaliflex TR-2104 (hergestellt von Shell Chemicals Corp.), Priorite S-5E (hergestellt von Goodyear Tire & Rubber),
Priorite S-5D (hergestellt von Goodyear Tire & Rubber), Buton 100 (hergestellt von Standard Vacuum Co.), Hycar 1512
(hergestellt von B.P. Goodrich Chemical Co.) und Priorite TT
(hergestellt von Fuji Sangyo Co., Ltd.). Unter diesen Produkten besitzt Soluprene 303 eine besonders gute Eignung
für den Zweck der vorliegenden Erfindung. Das Verhältnis von Styrol zu Butadien in den vorstehend genannten Copolymeren
ist wie folgt: Sorprene 303» 48/52; Sorprene 1204,
25/75; Sorprene 1205, 25/75; Kaliflex TR-1101, 55/45;
Priorite S-5E, 85/15 (Molekulargewicht 110 000); Priorite S-5D, (Molekulargewicht 70 000).
Das Styrol/Butadien-Copolymere kann in einer Menge von
1 bis 20 Gew.teilen, vorzugsweise 3 bis 10 Gew.teilen je
100 Gew.teile eines makromolekularen organischen Photoleiters verwendet werden.
Außer den vorstehend beschriebenen zwei Komponenten kann die photoleitfähige Zusammensetzung gemäß der Erfindung
gewünschtenfalls bekannte Sensibilisierungsmittel, Bindemittel,
Farbstoffe, Pigmente oder dergleichen in solchen
- ίο -
Mengen enthalten, daß die Eigenschaften der photoleitfähigen
Zusammensetzung gemäß der Erfindung nicht "beeinträchtigt
•werden. Ferner kann die photoleitfähige Zusammensetzung gemäß
der Erfindung durch Farbstoffe (färbende Substanzen) spektral sensibilisiert werden. Insbesondere können PoIyarylverbindungen,
Isocyanatverbindungen und Epoxyverbindungen der photoleitfähigen Zusammensetzung gemäß der Erfindung
einverleibt -werden.
Die photoleitfähige Zusammensetzung gemäß der Erfindung wird erhalten, indem man eine homogene Lösung (Lösung der
photoleitfähigen Zusammensetzung) durch Auflösen der vorstehend beschriebenen zwei wesentlichen Komponenten und
weiterer wahlweise eingesetzter Komponenten in deren jeweiligen gewünschten Mengen in einem geeigneten Lösungsmittel
herstellt. Das Lösungsmittel wird dann aus der Lösung (beispielsweise durch Verdampfen) entfernt. In Übereinstimmung
mit dem Endgebrauchszweck kann es möglich sein,
die photoleitfähige Zusammensetzung zu verwenden, während sie in der Porm^ beispielsweise der Lösung verbleibt, ohne das
Lösungsmittel zu entfernen.
Das elektrophotographisehe Lichtempfangsmaterial gemäß
der Erfindung wird hergestellt, indem man die so erhaltene Lösung der photoleitfähigen Zusammensetzung auf einen geeigneten
Träger mit einer leitfähigen Oberfläche als Überzug aufbringt. Das Trocken wird dann ausgeführt, um eine photoleitfähige
Schicht (elektrophotographische Lichtempfangsschicht) zu bilden, worauf das Material verwendet werden
kann. In Abhängigkeit von dem Gebrauchszweck ist es möglich, eine Klebstoffschicht oder dergleichen als Laminat aufzu-
30 bringen.
Lösungsmittel, die zur Herstellung der Lösung der photoleitfähigen Zusammensetzung verwendet werden können,
sind solche, die sowohl den makromolekularen organischen
Photoleiter als auch, das Styrol/Butadien-Copolymere auflösen
können. Spezifische Beispiele umfassen Tetrahydrofuran, Dioxan, 1,2-Dichioräthan, Monochlorbenzol, Cyclohexan
und dergleichen.
Träger mit leitfähigen Oberflächen umfassen Trommeln oder Platten oder Bleche von Metallen wie Aluminium, Kupfer,
Eisen, Zink oder dergleichen; und Papier, synthetisiertes Harz und Glas, wovon einzelne Oberflächen hiervon durch
Aufdampfen von Metall, SnO2 oder In2O-,, Auflaminieren von
Metallfolien, Aufbringen von Überzügen hierauf von Dispersionen, die feine Teilchen von SnOp, feine Teilchen von In2O,,
feine Teilchen von OuJ, Ruß oder Metallpulver dispergiert in Binderaittelpolymerisaten enthalten, oder unter Anwendung anderer
Arbeitsweisen leitfähig gemacht wurden.
Die lichtleitfähige Zusammensetzung gemäß der Erfindung
kann in Form einer Suspension, die durch Pulverisieren der Zusammensetzung und Dispergieren der sich ergebenden Teilchen
in einer isolierenden Flüssigkeit hergestellt wurde, zur Anwendung gelangen. Bei dieser Ausführungsform kann die
Zusammensetzung ein Bild unter Anwendung eines elektrophoretischen bildbildenden photographischen Flüssigverfahrens
wie in der US-PS 3 384 565 (entsprechend der japanischen PatentVeröffentlichung 21781/68), US-PS 3 384 488
(entsprechend der japanischen Patentveröffentlichung 37125/72), US-PS 3 510 419 (entsprechend der japanischen Patentveröffentlichung
36079/71) oder dergleichen beschrieben, liefern.
Die Xerographie ist ein typisches Beispiel für elektrophotographische
Verfahren, und auf diesem Gebiet werden die elektrophotographischen Eigenschaften grob in zwei Gruppen
unterteilt, nämlich solche, die mit der Stufe der Bildung eines latenten Bildes in Zusammenhang stehen und solche, die
mit der Stufe des Sichtbaraachens des latenten Bildes, einschließlich
des Entwicklungsverfahrens und Fixierungeverfahrens, in Zusammenhang stehen. Die Eigenschaften mit Bezug
auf die Stufe der Bildung von latenten Bildern sollten darüber hinaus in solche, die in Zusammenhang mit der Ladungsaufnahmefähigkeit
stehen, wobei dies die maximale Oberflächenladungsdichte, die auf die elelctrophotographische
Lichtempfangsschicht (photoleitfähige Isolierschicht) aufgebracht werden kann, stehen, und in solche, die in Zusammenhang
mit dem Dunkelabfall der aufgenommenen Oberflächenladung stehen und in solche, die in Zusammenhang mit dem
Abfall des erlangten Oberflächenpotentials durch Belichtung stehen, bewertet und unterteilt werden. Die vorstehend beschriebenen
gebräuchlichen Arbeitsweisen zum Erweichen von makromolekularen organischen Photoleitern, beispielsweise
die intramolekulare Weichmachungstechnik unter Anwendung
einer Copolymerisation verursachen unerwünschte Erscheinungen. Vor allem bewirken sie eine Zunahme des Restpotentials
aufgrund der Herabsetzung der Lichtfunktionen hinsichtlich des Ladungsabfalls (light decay functions) und
der Abnahme in der Lichtempfindlichkeit.
Bei Zusatz von Weichmachern zu den makromolekularen organischen Photoleitern verursachen bei Einverleibung der
Weichmacher in ausreichenden Mengen, um genügende Biegsamkeiten zu erhalten, die sich ergebenden Lichtempfangsschichten
ein dielektrisches Zusammenbrechen des Oberflächenpotentialaufnahmevermögens.
Dies bewirkt Mängel und Fehler in den erhaltenen Bildern oder eine merkliche Abnahme von
deren Ladungskoerzitivkräften (charge retentivities).
Andererseits spielt bei Anwendung der vorliegenden Erfindung das Styrol/Butadien-Copolymere eine Rolle als
Yerstärkungsmaterial mit Bezug auf die makromolekularen organischen Photoleiter. Eine geringe Menge des Materials
kann die mechanische Festigkeit des Films der aus der sich
ergebenden Zusammensetzung hergestellt wurde, verbessern, ohne die vorstehend "beschriebenen elektrophotographischen
Eigenschaften des Films zu verschlechtern.
Eine Zunahme der Zusatzmengen der gebräuchlichen be—
kannten Weichmacher im Hinblick auf die Erzielung von ausreichenden Biegsamkeiten kann eine Blockierungserscheinung
der hieraus gebildeten Filme (elektrophotographische Lichtempfangsschichten)
verursachen. Demzufolge bewirkt eine Lagerung von elektrophotographischen Platten oder Bahnen
(Filmen) unter angewendetem Druck, z.B. in Form von gerollten Filmen, ein Anhaften der elektrophotographischen Lichtempfangsschicht
an der gegenüberliegenden Oberfläche. Wenn jedoch die Zusammensetzung gemäß der Erfindung verwendet
wird, können derartige Probleme hinsichtlich der Blockierungserscheinung,
welche mit der Zunahme der Biegsamkeit auftreten, gelöst -werden, indem man die Menge des zugesetzten
Styrol/Butadien-Copolymeren innerhalb des Bereiches von 3 Gew.# bis 10 Gew.jS, bezogen auf den makromolekularen organischen
Photoleiter, steuert.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Beispielen
näher erläutert.
1 g Poly-N-vinylcarbazol (PVCz) wurde in 10 ml
1,2-Dichloräthan zur Herstellung einer Lösung gelöst, und
hierzu wurden 25 tag 2,6-Di-t.-butyl-4-[4-(N-methyl-N-2-cyanoäthylamino)-styrol]-thiapyryliuratetrafluorborat
zugegeben. Die Lösung wurde als Überzug auf eine 60/um dicke
gj aufgebracht, die auf einem 100 /um dicken
Polyäthylenterephthalatfilm (PET-FiIm) unter Anwendung der
Verdampfungstechnik vorgesehen war (ein PET-FiIm mit einer
mittels In2O5 erteilten Leitfähigkeit), und getrocknet um
-H-
das Lösungsmittel zu entfernen und eine photoleitfähige
Schicht (elektrophotographische Lichtempfangsschicht)
mit einer Trockendicke von 5/um zu "bilden. Auf diese V/eise wurde ein elektrophotographischer PiIm Nr. 1 erhalten.
Zwei weitere Lösungen wurden durch Zusatz von Sorprene (Styrol/Butadien (48/52) -Copolymeres mit einem mittleren
Molekulargewicht von 70 000, hergestellt von Asahi Chemical Industry Co., Ltd.) zu jedem vorgeschriebenen Anteil der
vorstehend "beschriebenen Lösung in solchen Mengen um 5 Gew.teilen bzw. 10 Gew.teilen je 100 Gew.teile von PVCz
zu entsprechen, hergestellt. Jede von diesen Lösungen wurde auf den gleichen PET-PiIm mit einer mittels InpO, erteilten
Leitfähigkeit, wie vorstehend beschrieben, als Überzug
aufgebracht und getrocknet, um das Lösungsmittel zu entfernen und um eine 5/um dicke photoleitfähige Schicht zu
erhalten. Auf diese Weise wurden elektrophotographische Filme Nr. 2 und Nr. 3 hergestellt.
Die Filmfestigkeit und die elektrophotographischen Eigenschaften der photoleitfähigen Schicht, welche die elektrophotographischen
Filme Nr. 1, Nr. 2 und Nr. 3 bildete, wurden jeweils gemessen, wobei die dabei erhaltenen Ergebnisse
in der nachstehenden Tabelle angegeben sind.
Die Filmfestigkeit der photoleitfähigen Schicht wurde
in Angabe von dem Durchmesser der Säule ausgedrückt, bei welchem der um die Säule herum mit seiner nach außen gewendeten
photoleitfähigen Schicht befestigte Film riß, wobei der Durchmesser einer Rundsäule, um welche der Film
gewickelt werden sollte, in der Reihenfolge von groß nach klein geändert wurde. Wenn der Film als gerollter Film
ausgegeben wird, darf der Wert der Filmfestigkeit nicht größer als 5 mm sein und sollte 3 mm oder darunter aus
praktischen Gründen betragen. Die elektrophotographischen Eigenschaften wurden durch Messen des Ausmaßes des Dunkel-
_ -IC
I J —
abfalles des Oberfläehenpotentials nach dem die photoleitfähige
Schicht unter Anwendung einer Corona-Entladungseinrichtung geladen -worden war und des Ausmaßes des Abfalls
unter Belichtung, wobei seine xerographischen Funktionen bewertet wurden, bestimmt.
Elektrophotographische Filme Nr. 4 und Nr. 5 wurden in gleicher Weise wie die elektrophotographische η Filme
Nr. 2 und Nr. 3 mit der Abänderung hergestellt, daß Priorite S-5E (Styrol/Butadien (85/15) -Copolymeree mit
einem mittleren Molekulargewicht von 71 OOÖ, Produkte der Goodyear Tire & Rubber) und Kaliflex TR-1101 (Styrol/
Butadien (55/45) -Copolymere mit einem mittleren Molekulargewicht von 100 000, Produkte von Shell Chemicals Corp.)
anstelle von Soluprene 303 in Beispiel 1 jeweils verwendet wurden. Die Zusatzmengen wurden auf 5 Gew.?», bezogen
auf den Gehalt von PVCz, geändert. Die Filmfestigkeit
und die xerοgraphischeη Funktionen wurden entsprechend den
gleichen Arbeitsweisen wie in Beispiel 1 bestimmt. Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle
gezeigt.
Elektrophotographische Filme Nr. 6, Nr. 7, Nr. 8 wurden in gleicher Weise wie in Beispiel 1 mit der Abänderung
hergestellt, daß 25 mg Rhodanine-B (CI. Nr. 45170) anstelle von 25 mg 2,6-Di-t.~butyl-4-[4-(N-methyl-N-2-cyanoäthylamino)-styryl]-thiapyryliumtetrafluorborat
verwendet wurden. Die Filmfestigkeit und die xerographischen Funktionen von jedem der so erhaltenen Filme wurden nach
den gleichen Arbeitsweisen wie in Beispiel 1 bestimmt. Die erhaltenen Ergebnisse sind ebenfalls in der nachstehenden
Tabelle aufgeführt.
Elektrophotographische Filme Nr. 9, Nr. 10, Nr. 11
wurden in gleicher Weise wie in Beispiel 1 mit äer Abänderung hergestellt, daß ein PET-PiIm mit einer leitfähigen
Schicht, welche feines SnO2-PuIver, dispergiert in Gelatine,
enthielt, anstelle des PET-Films mit der In2O,-Verdampfungsschicht
verwendet wurde. Die Filmfestigkeit und die xerographischen Funktionen wurden bestimmt, und die
dabei erhaltenen Ergebnisse sind ebenfalls in der nachstehenden Tabelle aufgeführt.
Der PET-FiIm mit einer leitfähigen Schicht, welche feines SnOp-PuIver, dispergiert in Gelatine, enthielt,
wurde wie folgt hergestellt.
1) Eine Mischung von 65 Gew.teilen Zinn(IV)-chiorid-Hydrat
und 1,5 Gew.teile Antimontrichlorid wurden in 100 Gew.teilen
Äthanol zur Herstellung einer gleichförmigen Lösung gelöst. Der so erhaltenen gleichförmigen Lösung wurde tropfenweise
eine wäßrige 1-n-Natriumhydroxidlösung zugegeben,
bis der pH-Wert der Lösung 3 erreichte, um dadurch eine Mischfällung von kolloidalem Zinn(IV)-oxid und Antimonoxid
zu erhalten. Das so gewonnene Mischfällungsprodukt wurde bei 5CPC während 24 Stunden stehengelassen, wobei eine rotbraune
kolloidale Ausfällung erhalten wurde.
Das so erhaltene rotbraune kolloidale Präzipitat wurde
mit einem zentrifugen Abscheider getrennt. Um überschüssige Ionen zu entfernen, wurde dem Präzipitat Wasser zugegeben,
und die so erhaltene Mischung wurde einer zentrifugalen Trennung unterworfen, um das Präzipitat zu waschen. Dieses
Verfahren wurde drei Mal wiederholt, um überschüssige Ionen
zu entfernen.
Das so erhaltene, von überschüssigen Ionen freie kolloidale Präzipitat (100 Gew.teile) wurde mit 50 Gew.teilen
Bariumsulfat mit einer mittleren Korngröße von 0,3 /um
und mit 100 Gew.teilen Wosser gemischt. Die sich ergebende
Mischung wurde in einen "bei 90O0C gehaltenen Brennofen
eingesprüht, um ein bläuliches pulverförmiges Gemisch nu
erhalten, welches Zinn.(IV)-oxid und Bariumsulfat enthielt und eine mittlere Korngröße von 0,1 /um aufwies.
Die so erhaltene Mischung (1 g) wurde in einen isolierenden Zylinder mit einem Innendurchmesser von 1,6 cm
eingebracht. Der spezifische Widerstand des Pulvers wurde mittels rostfreier Stahlelektroden gemessen, wobei das
Pulver sandwichartig mit den Elektroden aus rostfreiem
2 Stahl bei einem Druck von 1000 kg je cm angeordet wurde,
und es wurde ein spezifischer Widerstand von 11 .Ω-cm festgestellt.
2) SnOp-PuIver,"erhalten nach der vor-
stenend angegebenen Stufe (1) 10 Gew.teile
Wasser 150 Gew.teile
30$ige wäßrige Lösung von Ammoniak 1 Gew.teil
Eine Mischung aus den vorstehend aufgeführten Bestandteilenwurde
1 Stunde lang mit einem Farbmischer oder Farbschüttelgerät
dispergiert, um eine gleichförmige Dispersion zu erhalten. Diese gleichförmige Dispersion wurde einer
zentrifugalen Trennung bei 2000 U/min während 30 Minuten unterworfen, um große Teilchen abzutrennen. Die so erhaltene
überstehende Flüssigkeit wurde einer zentrifugalen Abtrennung bei 3000 U/min während 1 Stunde unterworfen, um
eine SnOg-Paste, die feine Teilchen enthielt, zu erhalten.
- ia -
Die so erhaltene SnOp-Paste (10 Gew.teile) -wurde mit
25 Gew.teilen einer 10bigen wäßrigen Lösung von Gelatine
und 100 Gew.teilen Wasser gemischt, und die sich ergebende
Mischung wurde während 1 Stunde mit einem Farbmischer oder
Farbschütteleinrichtung dispergiert, um eine elektrisch leitfähige Überzugs- oder Beschichtungslösung zu erhalten.
Die elektrisch leitfähige Überzugslösung wurde als Überzug auf einen 100/um dicken Polyäthylenterephthalatfilm
(PET-FiIm) in einer Trockenbeschichtungsmenge von 2 g/m aufgebracht, um einen elektrisch leitfähigen Träger
zu erhalten.
Aus den in den Beispielen 1 bis 4 (vgl. Tabelle) erhaltenen Ergebnissen ist ersichtlich, daß die elektrophotographischen
Filme mit den Schichten aus den photoleitfähigen Zusammensetzungen gemäß der Erfindung (Nr. 2, 3, 4, 5,
7, 8, 10, 11) mechanische Festigkeiten besaßen, die denjenigen der elektrophotographischen Filme, die keine Styrol/
Butadien-Copolymere enthielten (vgl. Beispiele Nr. 1, Nr. 6
und Nr. 9) überlegen waren. Während die elektrophotographischen Filme gemäß der Erfindung elektrophotographische
Eigenschaften aufwiesen, die denjenigen der Vergleichsfilme
äquivalent waren, d.h. die Dunkelladungsbeibehaltungsfähigkeiten von sämtlichen Proben gemäß der Erfindung sind denjenigen
der Vergleichsproben überlegen, die Potentialaufnahmefähigkeiten
von fast sämtlichen Proben gemäß der Erfindung mit Ausnahme der Probe 5 sind denjenigen der Vergleichsproben überlegen, und auch wenn die Lichtempfindlichkeiten
und die Restpotentiale der Proben gemäß der Erfindung etwas denjenigen der Vergleichsproben unterlegen waren, ergaben
die Fehler keinen Einfluß auf den praktischen Gebrauch.
Insbesondere erwiesen sich die elektrophotographischen Filme Nr. 10 und 11, hergestellt gemäß der Erfindung, als besonders
ausgezeichnet hinsichtlich der Filmfestigkeit.
Elektrophotographischer Film | Nr. 1* | Nr. 2 | Nr. 3 | Nr. 4 | Nr. 5 | Nr. 6* | Nr. 7 | Nr. 8 | ITr. 9* | Nr. 10 | Kr. 11 |
Filrafestigkeit (Biegungs beständigkeit) Durchmes ser (mm) |
10mm | 4mm | 3mm | 5mm | 4mm | 3mm | 4mra | 3mra | 4ani | 1mm | 1mm odei v/eniger |
Ausnahmepotential (Yo) beim Anlegen einer + 6KV- Spannung (Y) |
480V | 490Y | 510V | 500V | 420Y | 410V | 430V | 520V | 510V | 600V | 610V |
Dunkelladungsbe ibehaltungs- fähigkeit (V60A0) ac 100$ Vfi0: Restpotential nach 60 Sekunden seit der Aufladung |
84 | 90 | 90 | 91 | 90 | 85 | 89 | 90 | 87 | 91 | 93 |
Lichtempfindlichkeit (Be lichtung für halbe Dämp fung**; Εςη (erg/cm2)) |
84 | 85 | 87 | 98 | 93 | 120 | 126 | 129 | 85 | 88 | 89 |
Restpotential (V) | 15V | 20V | 22V | 22V | 20V | 17V | 18V | 25V | 18V | 20V | 24V |
*) Vergleichsbeispiele
) «Belichtung, die erforderlich ist, um Vg0 auf die Hälfte seines Anfängewertes
zu verringern
CjO
K) CD K^ O
Claims (8)
1. Photöleitfähige Zusammensetzung, dadurch gekennzeichnet,
daß sie ein Styrol/Butadien-Copolymeres und
einen makromolekularen organischen Photoleiter aus der Gruppe von Photoleitern mit polycyclischen aromatischen
Ringen oder heterocyclischen aromatischen Ringen enthält.
2. Photoleitfähige Zusammensetzung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Styrol/Butadien-Copolymere
in einer Menge von 1 Ms 20 Gew.teile je 100 Gew.teile des
makromolekularen organischen Photoleiters enthalten ist.
3. Photöleitfähige Zusammensetzung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Styrol/Butadien-Copolymere
in einer Menge von 3 Ms 10 Gew. te ilen je 100 Gew.teile
des makromolekularen organischen Photoleiters vorhanden
15 ist.
4. Photöleitfähige Zusammensetzung nach einem der
Ansprüche 1 Ms 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Styrol/
Butadien-Copolymere ein RanäoTn-Copolymeres (Copolymeres
mit willkürlicher Verteilung der sich wiederholenden Ein-
20 heiten) ist.
5. Photöleitfähige Zusammensetzung nach einem der
Ansprüche 1 "bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Styrol/ Butadien-Copolymere ein Blockcopolymeres ist.
6. Photoleitfähige Zusammensetzung nach einen der
Ansprüche 1 Ms 5, dadurch gekennzeichnet, daß das mittlere Molekulargewicht des Copolymeren innerhalb des Bereiches
von 10 000 Ms 300 000 liegt.
7. Photoleitfähige Zusammensetzung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das mittlere Holekulargewicht
des Copolymeren innerhalb des Bereiches von 30 000 Ms 200 000 liegt.
8. Elektrophotographisches Lichtempiangsmaterial, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Träger mit einer
leitfähigen Oberfläche und eine elektrophotographische Lichtempfangsschicht auf der Oberfläche des Trägers umfaßt,
wobei die genannte Schicht aus einem Styrol/Butadien-Oopolymeren
und einem makromolekularen organischen Photoleiter aus der Gruppe von Photoleitern, die polycyclische
aromatische Ringe oder heterocyclische aromatische Ringe
20 enthalten, gebildet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP56081504A JPS57196259A (en) | 1981-05-28 | 1981-05-28 | Photoconductive composition and electrophotographic photosensitive material using said composition |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3220209A1 true DE3220209A1 (de) | 1982-12-23 |
Family
ID=13748185
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823220209 Withdrawn DE3220209A1 (de) | 1981-05-28 | 1982-05-28 | Photoleitfaehige zusammensetzung und ein diese verwendendes elektrophotographisches lichtempfangsmaterial |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS57196259A (de) |
DE (1) | DE3220209A1 (de) |
GB (1) | GB2102010A (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5250367A (en) * | 1990-09-17 | 1993-10-05 | Kennametal Inc. | Binder enriched CVD and PVD coated cutting tool |
GB9920543D0 (en) | 1999-08-31 | 1999-11-03 | Cambridge Display Tech Ltd | A formulation for depositing a light-emitting polymer layer |
JP4989012B2 (ja) | 2000-08-30 | 2012-08-01 | ケンブリッジ ディスプレイ テクノロジー リミテッド | 共役ポリマー層を成膜するための組成物 |
US8232116B2 (en) | 2001-02-28 | 2012-07-31 | Cambridge Display Technology Limited | Method for fabricating a polymer L.E.D. |
-
1981
- 1981-05-28 JP JP56081504A patent/JPS57196259A/ja active Pending
-
1982
- 1982-05-25 GB GB08215176A patent/GB2102010A/en not_active Withdrawn
- 1982-05-28 DE DE19823220209 patent/DE3220209A1/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2102010A (en) | 1983-01-26 |
JPS57196259A (en) | 1982-12-02 |
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Date | Code | Title | Description |
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: KOHLER, M., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., 8000 MUENCHEN |
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8130 | Withdrawal |