DE2513191A1 - Photoleitfaehige masse und ihre verwendung - Google Patents
Photoleitfaehige masse und ihre verwendungInfo
- Publication number
- DE2513191A1 DE2513191A1 DE19752513191 DE2513191A DE2513191A1 DE 2513191 A1 DE2513191 A1 DE 2513191A1 DE 19752513191 DE19752513191 DE 19752513191 DE 2513191 A DE2513191 A DE 2513191A DE 2513191 A1 DE2513191 A1 DE 2513191A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- compound
- photogenerator
- pyrene
- photoconductive
- dicyanovinyl
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G5/00—Recording members for original recording by exposure, e.g. to light, to heat, to electrons; Manufacture thereof; Selection of materials therefor
- G03G5/02—Charge-receiving layers
- G03G5/04—Photoconductive layers; Charge-generation layers or charge-transporting layers; Additives therefor; Binders therefor
- G03G5/06—Photoconductive layers; Charge-generation layers or charge-transporting layers; Additives therefor; Binders therefor characterised by the photoconductive material being organic
- G03G5/0601—Acyclic or carbocyclic compounds
- G03G5/0605—Carbocyclic compounds
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G5/00—Recording members for original recording by exposure, e.g. to light, to heat, to electrons; Manufacture thereof; Selection of materials therefor
- G03G5/02—Charge-receiving layers
- G03G5/04—Photoconductive layers; Charge-generation layers or charge-transporting layers; Additives therefor; Binders therefor
- G03G5/06—Photoconductive layers; Charge-generation layers or charge-transporting layers; Additives therefor; Binders therefor characterised by the photoconductive material being organic
- G03G5/0601—Acyclic or carbocyclic compounds
- G03G5/0612—Acyclic or carbocyclic compounds containing nitrogen
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C2603/00—Systems containing at least three condensed rings
- C07C2603/02—Ortho- or ortho- and peri-condensed systems
- C07C2603/40—Ortho- or ortho- and peri-condensed systems containing four condensed rings
- C07C2603/42—Ortho- or ortho- and peri-condensed systems containing four condensed rings containing only six-membered rings
- C07C2603/50—Pyrenes; Hydrogenated pyrenes
Description
Photoleitfähige Masse land ihre Verwendlang
Die Erfindung betrifft eine photoleitfähige Masse, die eine isolierende polymere Matrix und eine Verbindung der Formel
(R1)
(RiV)
enthält, worin
R -H oder -CN bedeutet,
R1, R", R"1 und Riv unabhängig voneinander eine aliphatische
Kohlenwasserstoffgruppe mit ungefähr 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, eine Phenyl- oder substituierte Phenylgruppe,
worin die Substituenten fähig sind, Elektronen zu den relativ elektronenarmen Zentren innerhalb der Verbindung abzugeben,
eine Amino-, Diarylamino-, Dialkylamino- oder Alkoxygruppe bedeuten, und
509841/1038
η im Bereich von 0 bis zu der möglichen Anzahl an
Substitutionsstellen im aromatischen Ringsystem liegt»
Diese Massen besitzen ein gutes spektrales Ansprechen im sichtbaren
Bereich des elektromagnetischen Spektrums und sind für elektrostatograpnische Abbildungselemente und derartige Verfahren
geeignet.
Die Erfindung betrifft eine Masse, ein Abbildungselement und ein Abbildungsverfahren. Die erfindungsgemäßen Massen sind
hochwirksame Photogeneratormaterialien und können somit in elektrophotographischen Abbildungselementen und bei Abbildungsverfahren
verwendet werden.
Die Bildung und die Entwicklung von Bildern auf den Abbildungsoberflächen
von photoleitfähigsn Materialien durch elektrostatische
Maßnahmen sind gut bekannt. Bei dem am besten bekannten technischen Verfahren, das üblicherweise als Xerographie
bekannt ist, wird ein latentes elektrostatisches Bild auf der Abbildungsoberfläche eines Abbildungselements gebildet,
indem man die Oberfläche der Abbildungs schicht in der Dunkelheit
zuerst einheitlich elektrostatisch lädt und dann diese elektrostatisch geladene Oberfläche mit einem Licht- und
Schatten-Bild belichtet. Die mit Licht getroffenen Flächen der Abbildungsschicht werden somit relativ leitfähig gemacht
und die elektrostatische Ladung wird selektiv in diesen belichteten Flächen verbraucht. Nachdem der Photoleiter belichtet
wurde, wird das latente elektrostatische Bild dieser Oberfläche, die das Bild trägt, durch Entwicklung mit einem feinverteilten,
gefärbten, elektroskopischen Material, das als "Toner" bekannt ist, sichtbar gemacht. Dieser Toner wird hauptsächlich
an die Flächen der das Bild enthaltenden Oberfläche angezogen, die die elektrostatische Ladung beibehalten, und
damit wird ein sichtbares Pulverbild gebildet.
509841/1038
Das entwickelte Bild kann dann abgelesen werden oder permanent an den Photoleiter fixiert werden, wenn die Abbildungsschicht
nicht wiederverwendet wird. Dieses letztere Verfahren wird üblicherweise mit photoleitfähigen Filmen des Bindemitteltyps
durchgeführt (z.B. Zinkoxid/isolierendes Harzbindemittel), wo die photoleitfähige Abbildungsschicht ein integraler Teil der
fertigen Kopie ist (vergl. US-Patentschriften 3 121 006 und
3 121 007).
Bei den sogenannten Kopiersystemen mit "einfachem Papier" kann
das latente Bild auf der Abbildungsoberfläche eines wiederverwendbaren
Photoleiters entwickelt werden oder auf eine andere Oberfläche übertragen werden wie auf ein Blatt Papier und
anschließend entwickelt werden. Wenn das latente Bild auf der Abbildungsoberfläche entwickelt wird oder auf einem wiederverwendbaren
Photoleiter, wird es häufig auf ein anderes Substrat übertragen und dann daran permanent fixiert. Um das
Tonerbild auf das Papierblatt permanent zu fixieren, kann man irgendeines der gut bekannten Verfahren verwenden einschließlich
einer Überbeschichtung mit einem transparenten Film oder
man kann Lösungsmittel verwenden oder ein thermisches Schmelzen der Tonerteilchen an das Trägersubstrat.
Bei den obigen Kopiersystemen "mit einfachem Papier" sollten
die Materialien, die in der photoleitfähigen Schicht verwendet werden, bevorzugt fähig sein, schnell vom isolierenden
zum leitfähigen und zum isolierenden Zustand überzuschalten, damit die Abbildungsoberfläche cyclisch verwendet werden kann.
Das Versagen eines Materials, zu seinem relativ isolierenden Zustand vor der nachfolgenden Beladungs/Abbildungs-Sequenz
zurückzukehren, bedingt eine Erhöhung in der Geschwindigkeit des Dunkelverfalls des Photoleiters. Das Phänomen, das häufig
als "Ermüdung" bezeichnet wird, wurde in der Vergangenheit vermieden, indem man photoleitfähige Materialien auswählte,
die eine schnelle Schaltkapazität aufweisen. Beispiele für Materialien, die bei solchen schnellen zyklischen Abbildungs-
509841/1038
systemen verwendet werden können, sind Anthracen, Schwefel, Selen und Mischungen davon (US-PS 2 297 691), wobei Selen
wegen seiner überlegenen Photoempfindlichkeit bevorzugt ist.
Zusätzlich zu Anthracen wurden andere organische photoleitfähige
Materialien bei der Elektrophotographie verwendet (vergl. US-PS 3 037 861); von diesen Materialien ist PoIy-(N-vinylcarbazol)
das bekannteste. Bis vor kurzem wurden keine dieser organischen Materialien als Alternative für anorganische
Photoleiter wie Selen ernstlich in Betracht gezogen, bedingt durch die FabrikationsSchwierigkeiten und/oder den relativen
Mangel an Geschwindigkeit und Photoleitfähigkeit innerhalb des sichtbaren Bereichs des elektromagnetischen Spektrums.
Die kürzliche Entdeckung, daß hohe Beladungen mit 2,4,7-Trinitro-9-fluorenon
in Polyvinylcarbazolen die Photoansprechbarkeiten dieser Polymeren stark verbessern, hat dazu geführt,
daß das Interesse für organische photoleitfähige Materialien wieder erwacht ist (US-PS 3 484 237). Leider kann die hohe
Beladung mit solchen Aktivatoren zu einer Phasentrennung der verschiedenen Materialien in solchen Massen führen, und dies
ist auch üblicherweise der Fall. Es treten daher in diesen Massen Bereiche mit einem Überschuß an Aktivator, Bereiche mit
einem Mangel an Aktivator und Bereiche mit dem geeigneten stöchiometrischen Verhältnis von Aktivator zu Photoleiter auf.
Die maximale Menge an Aktivator, die zu den meisten polymeren photoleitfähigen Materialien gegeben werden kann, ohne daß
solche Phasentrennungen gelegentlich auftreten, wird nicht über ungefähr 6 bis ungefähr 8 Gew.% liegen.
Ein Verfahren, das vorgeschlagen wurde, um die Schwierigkeiten, die die Verwendung solcher Aktivatoren zusammen mit polymeren
Photoleitern inhärent mit sich bringt, zu vermeiden, ist die direkte Einverleibung der Aktivatoren in das polymere Grundgerüst
des Photoleiters (vergl. US-PS 3 418 116). In diesem Verfahren wird die Copolymerisation eines Vinylmonomeren mit
einem aromatischen und/oder heterocyclischen Substituenten,
509841/1038
der eine Elektronendonorfunktion ausübt, mit einem Vinylmonomeren
mit einem aromatischen und/oder heterocyclischen Substituenten, der eine Elektronenakzeptorfunktion ausübt,
beschrieben. Der räumliche Zwang bzw. die räumliche Spannung, die auf solche Zentren mit unterschiedlichen Elektronendichten
ausgeübt wird, begünstigt die Ladungsübergangszwischenwirkung bei der Photoanregung solcher Massen. Die sogenannten
"intramolekularen" Ladungsübergangskomplexe, die genauer als 11 Intraketten"-Ladungsübergangskomplexe bezeichnet werden, wirken
im wesentlichen gleich wie Ladungsübergangskomplexe, die zwischen kleinen Aktivatormolekülen und einem photoleitfähigen
Polymeren gebildet werden. Die Tatsache, daß die Elektronendonorfunktion
und eine Elektronenakzeptorfunktion an einem üblichen polymeren Grundgerüst stattfinden, ändert offensichtlich
die ΊΓ - TT-Ladungsübergangszwischenwirkung nicht, sondern
erhöht nur die Wahrscheinlichkeit, daß sie auftritt. Die Herstellung solcher Polymeren aus Vinylmonomeren mit Elektronendonorzentren
und Vinylmonomeren mit Elektronenakzeptorzentren ist jedoch oft schwierig.
Die Herstellung der nicht-polymeren, photoleitfähigen Tricyanovinylverbindungen,
worin ein elektronenreiches Zentrum und ein elektronenarmes Zentrum innerhalb eines gemeinsamen
Moleküls enthalten sind, wird in der US-PS 3 721 552 beschrieben (entsprechend der australischen Patentanmeldung 36760/68,
publiziert am 10. Oktober I969). Die Anmelderin beschreibt die
Herstellung von photoleitfähigen "Bindemittel"-Schichten durch Dispersion von ungefähr 10 bis ungefähr 90 Gew.Teilen dieser
neuen Tricyanovinylverbindungen in ungefähr 90 bis ungefähr 10 Gew.Teilen Harzbindemittel. Die Bindemittelharze, die bei
der Herstellung der photoleitfähigen Isolierschicht verwendet werden können, müssen einen elektrischen spezifischen
Durchgangswiderstand über 10 0hm-cm besitzen. In der Tat wird beschrieben, daß alle Bindemittel, die traditionell bei
der Herstellung von elektrophotographischen Abbildungselementen verwendet v/erden können, für die Herstellung dieser Bin-
509841/1038
demittelschichten geeignet sind. Da das bevorzugte Gewichtsverhältnis von photoleitfähigen Teilchen zu Bindemittelharz
1:1 beträgt, ist es offensichtlich, daß die Anmelderin der genannten Patentschrift nicht erkannt hat, daß wesentlich
niedrigere Beladungen mit diesen Verbindungen in einer Ladungstransportmatrix
Ergebnisse liefern, die äquivalent zu den Ergebnissen sind, die. man mit den als bevorzugt beschriebenen
Massen erhält. Indem man die Menge an photoleitfähiger Verbindung, die erforderlich ist, um ein zufriedenstellendes
Photoansprechen zu erreichen, minimal hält, können die inhärenten physikalischen Eigenschaften des Bindemittelharzes,
das den Film bildet, beibehalten werden (beispielsweise die Flexibilität, Adhäsion und die freie Oberflächenenergie).
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine neue Klasse von Photogeneratorverbindungen zu schaffen, die
in photoleitfähigen Massen verwendet werden können. Es sollen dabei Photogeneratorverbindungen mit hohem Extinktionskoeffizienten gebildet werden. *
Erfindungsgemäß soll eine Photogeneratorverbindung geschaffen werden, worin die Ladungsübergangszwischenwirkung zwischen
Dönor- und Akzeptorstellen unabhängig von der relativen Konzentration
der Photogeneratorverbindungen in dem Harz auftritt.
Es sollen photoleitfähige Massen geschaffen werden, die im sichtbaren Bereich des elektromagnetischen Spektrums ein
breites spektrales Ansprechen zeigen.
Erfindungsgemäß sollen Abbildungselemente geschaffen v/erden, worin die Abbildungsschicht aus den obigen Massen hergestellt
ist, und außerdem soll ein Abbildungsverfahren geschaffen
werden, bei dem diese Abbildungselemente verwendet werden.
5098A1/1038
Gegenstand der Erfindung ist eine photoleitfähige Masse, enthaltend
eine isolierende polymere Matrix und eine Verbindung der Formel
(R1 v)
R -H oder -CN bedeutet,
R1, R", R"f und R1V unabhängig voneinander eine
aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe mit ungefähr 1 bis Kohlenstoffatomen, eine Phenyl- oder substituierte Phenylgruppe,
worin die Substituenten fähig sind, Elektronen zu den relativ elektronenarmen Zentren innerhalb der Verbindung
abzugeben, eine Amino-, Diarylamino-, Dialkylamino- oder Alkoxygruppe bedeuten, und
η im Bereich von 0 bis zu der potentiellen Anzahl der Substitutionsstellen in dem aromatischen Ringsystem liegt.
Bei bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsformen kann die
polymere Matrix ebenfalls geladene Träger schnell und wirksam transportieren, die während der Photoanregung der obigen
Verbindung gebildet werden. Bei solchen bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsforraen beträgt die Konzentration an Photogeneratorverbindung
im allgemeinen weniger als 50 Gew.%.
509841/1038
Geeignete erfindungsgemäße PhotogeneratorverMndungen sind z.B.
1 - (ß,ß-Dicyanovinyl)-pyren
1-(ß,ß-Dicyanovinyl)-6-dimethylamino-pyren
1-(ß,ß-Dicyanovinyl)-6-di-n-butylamino-pyren
1-(ß,ß-Dicyanovinyl)-8-dimethylamino-pyren
1-(ß,ß-Dicyanovinyl)-ö-methyl-S-dimethylamino-pyren
1-(ß,ß-Dicyanovinyl)-ö-dimethylamino-S-methyl-pyren
1-(ß,ß-Dicyanovinyl)^-dimethylamino-S-methyl-pyren
1-(ß,ß-Dicyanovinyl)^-methyl-ö-dimethylamino-pyren
1-(ß,ß-Dicyanovinyl)-6-methoxy-pyren 1-(ß,ß-Dicyanovinyl)-6-äthoxy-pyren
1-(ß,ß-Dicyanovinyl)^-methyl-e-methoxy-pyren
1 - (ß,ß-Dicyanovinyl)-6-p-dimethylaminophenyl-pyren
1 - (ß, ß-Dicyanovinyl) -3 > e-dimethyl-SJ-p-dimethylaminophenyl -pyren
1-(ß,ß-Dicyanovinyl)-6-p-diphenylaminophenyl-pyren
1-(ß,ß-Dicyanovinyl)-8-amino-pyren
1-(ß,ß-Dicyanovinyl)-6-amino-9-methyl-pyren
1 - (ß, ß-Dicyanovinyl) -3,4,9-trimei;hyl-6-ätho;igy-8-dimethylamino-
pyren
1-(ß,ß-Dicyanovinyl)-2,3,4,5,7,8,9,1O-octamethyl-6-dimethyl-
amino-pyren
1-(ß,ß-Dicyanovinyl)-6-(9-julolidinyl)-pyren
1-Tricyanovinyl-pyren
i-Tricyanovinyl-o-dimethylamino-pyren i-Tricyanovinyl-ö-di-n-butylamino-pyren 1-Tricyanovinyl-8-dimethylamino-pyren i-Tricyanovinyl-ö-methyl-S-dimethylamino-pyren i-Tricyanovinyl-ö-dimethylamino-S-methyl-pyren i-Tricyanovinyl-3-dimethylamino-S-methyl-pyren 1-Tricyanovinyl-3-methyl-6-dimethylaminopyren 1-Tricyanovinyl-o-methoxy-pyren 1-Tricyanovinyl-6-äthoxy-pyren
1-Tricyanovinyl-3-methyl-8-methoxy-pyren 1-Tricyanovinyl-6-p-dimethylaminophenyl-pyren
i-Tricyanovinyl-o-dimethylamino-pyren i-Tricyanovinyl-ö-di-n-butylamino-pyren 1-Tricyanovinyl-8-dimethylamino-pyren i-Tricyanovinyl-ö-methyl-S-dimethylamino-pyren i-Tricyanovinyl-ö-dimethylamino-S-methyl-pyren i-Tricyanovinyl-3-dimethylamino-S-methyl-pyren 1-Tricyanovinyl-3-methyl-6-dimethylaminopyren 1-Tricyanovinyl-o-methoxy-pyren 1-Tricyanovinyl-6-äthoxy-pyren
1-Tricyanovinyl-3-methyl-8-methoxy-pyren 1-Tricyanovinyl-6-p-dimethylaminophenyl-pyren
5098A1 /1038
1-Tricyanoviny1-3,e-diraethyl-S-p-dimethylaminophenyl-pyren
i-Tricyanovinyl-6-p-diphenylaminophenyl-pyren
1-Tricyanovinyl-S-amino-pyren
i-Tricyanovinyl-ö-amino-S-raethyl-pyren
1 -Tricyanovinyl-3,4,g-trimethyl-e-äthoxy-S-dimethylamino-pyren
1-Tricyanovinyl-2,3,4,5,7,8,9,10-octaraethyl-6-dimethylamino-
pyren
1-Tricyanovinyl-o-(9-julolidinyl)-pyren.
Die erfindungsgemäßen Massen können hergestellt werden, indem man eine oder mehrere der zuvor beschriebenen Photogeneratorverbindungen
und die verschiedenen anderen Materialien einschließlich einer isolierenden polymeren Matrix in einem üblichen
Lösungsmittel vermischt und die entstehende Lösung auf ein geeignetes Substrat (das bevorzugt leitfähig ist) gießt
oder dieses damit beschichtet. Die relative Konzentration an Photogeneratorverbindung zu Matrixmaterial in solchen Massen
wird variieren, entsprechend den Transportfähigkeiten der polymeren Matrix. Die isolierenden polymeren Matrices, die
bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, können "elektronisch aktiv" oder "elektronisch inert" sein. Die
Einteilung der Matrix als aktiv oder inert wird durch die relative Fähigkeit der Matrix bestimmt, wenn sie zusammen
mit dem Photogenerator zum Transport von Ladung verwendet wird. Solche Materialien, die fähig sind, mindestens eine Art
von photogebildetem Ladungsträger wirksam zu transportieren, werden als elektronisch aktiv bezeichnet und die isolierende
polymere Matrix wird als "aktive Matrix" bezeichnet. Entsprechend werden jene Materialien, die keinen Transport von
mindestens einer Art von photogebildetem Ladungsträger zeigen, als elektronisch inert bezeichnet und die isolierende polymere
Matrix wird als "inerte Matrix" eingeteilt. Die elektronische Aktivität (oder Trägheit) einer Matrix soll daher zwei getrennte
Erscheinungen bezeichnen, die beide auftreten müssen?
509841/1038
die Fähigkeit (oder Unfähigkeit) der Matrix, die Injektion von photogebildeten Ladungsträgern in ihre Masse zu erlauben,
und die Fähigkeit (oder Unfähigkeit) der Matrix, solche injizierten Ladungsträger durch ihre Masse ohne Einschluß zu
transportieren.
Im wesentlichen alle polymeren Bindemittel, die in der Literatur beschrieben sind, können zusammen mit den in der vorliegenden
Anmeldung beschriebenen Photogeneratorverbindungen verwendet werden. Beispiele von elektronisch inerten Bindemitteln,
die in den erfindungsgemäßen Massen verwendet werden können, umfassen Epoxyharze, Poly-(vinylchloridX PoIy-(vinylacetate),
Poly-(styrol), Poly-(butadien), PoIy-(methacrylate),
Poly-(acrylverbindungen), Poly-(acrylnitrile), Silikonharze, chlorierte Elastomere, Phenoxyharze, Phenolharze,
Epoxy/Phenol-Copolymere, Epoxy/Harnstoff/Formaldehyd-Terpolymere,
Epoxy/Melamin/Formaldehyd-Harze, Poly-(carbonate),
Poly-(urethane), Poly-(amide), gesättigte Poly-(ester)-Copolymere und Mischungen davon. Elektronisch aktive Polymere,
die als Matrix für die Photogeneratorverbindung verwendet werden können, umfassen Poly-(N-vinylcarbazol), Poly-(2-vinylcarbazol),
Poly-(3-vinylcarbazol), Poly-(vinylpyren), Poly-(vinylnaphthalin), Poly-(2-vinylanthracen) und PoIy-(9-vinylanthracen).
Elektronisch aktive Matrices können ebenfalls gebildet werden, indem man eine oder mehrere der obigen
elektronisch inerten Polymeren mit einem oder mehreren der obigen elektronisch aktiven Polymeren mischt bzw. kombiniert.
Solche Kombinationsverfahren von elektronisch wohldefinierten Polymeren können Copolymerisation (Random, Pfropf, Block
usw.), die Bildung von interpenetrierenden Polymernetzwerken und polymeres Vermischen umfassen. Alternativ kann die elektronisch
inerte polymere Matrix als wirksames Transportmittel für Ladungsträger gebildet werden, indem man innerhalb eines
Films aus solchen Materialien sogenannte "kleine Moleküle" einarbeitet, die fähig sind, den Ladungstransport zu bewirken.
509841/ 1038
Der Ausdruck "kleine Moleküle" umfaßt einzelne Moleküle und
Polymere mit niedrigem Molekulargewicht. Diese kleinen Moleküle können zu der Gieß- oder Überzugslösung während der Bildung
der polymeren Matrix zugegeben werden oder sie können anschließend in die Matrix eingearbeitet werden, indem man
die polymeren Materialien der Matrix in einer Lösung quillt, ■ die solche Verbindung mit kleinem Molekül enthält. Nach dem
Verdampfen der flüssigen Phase der Lösung werden die kleinen
Moleküle innerhalb der polymeren Matrix eingeschlossen verbleiben,
und dadurch werden die Ladungsträgertransporteigenschaften dieses isolierenden Films verbessert. Diese
kleinen Moleküle können ebenfalls zu den aktiven polymeren
Matrices zugegeben werden, um den Transport der Ladungsträger zu verbessern, die von dem elektronisch aktiven Polymeren
nicht leicht transportiert werden. Beispielsweise kann eine Lewissäure zu dem photoleitenden Polymeren wie Poly-(N-vinylcarbazol)
zugegeben werden, um den Elektronentransport zu verbessern. Beispiele von Zusatzstoffen mit kleinem Molekül, die
entweder zu einer elektronisch aktiven oder zu einer inerten polymeren Matrix zugegeben werden können, um den Mangelstellenbzw.
Loch(+)-Transport zu verbessern, umfassen Pyren, Anthracen, Carbazol, Triphenylamin, Naphthalin, Julolidin,
Indol und Perylen. Zusatzstoffe mit kleinem Molekül, die entweder
in die elektronisch aktive oder inerte polymere Matrix eingearbeitet werden können, um den Elektronen(-)-Transport
zu erleichtern, umfassen Anthracen, Fluorenon, 9-Dicyanomethylen-fluoren,
die Nitroderivate von Fluorenon, die Nitroderivate von 9-Dicyanomethylen-fluoren und Chloranil. Sowohl
Loch- bzw. Mangel- als auch Elektronentransportmaterialien mit kleinem Molekül können zusammen miteinander in den inerten
Polymeren verwendet werden. Es ist bekannt, daß eine Anzahl der obigen kleinen Moleküle Ladungsübergangskomplexe sowohl
mit inerten als auch mit aktiven polymeren Systemen bildet und eine gewisse Absorption des Matrixkomplexes ist erlaubt,
vorausgesetzt, daß die Absorptionsfähigkeit des entstehenden
509841/1038
Ladungsübergangskomplexes nicht mit der Photogeneratorverbindung in dem Ausmaß konkurriert, daß die Absorptionsbande der
Masse durch die Absorptionsbande des Komplexes bestimmt wird. Die Absorptionsfähigkeit des Ladungsübergangskomplexes
darf die Photogeneratorverbindung nicht von der einfallenden Strahlung abschirmen.
Die erfindungsgemäßen Photogeneratorverbindungen, die der zuvor angegebenen Strukturformel entsprechen, sind Teil einer
einzigartigen Klasse von Verbindungen, die sowohl eine Elektronen anziehende Gruppe als auch eine Elektronen abgebende
Gruppe enthalten, die miteinander durch eine räumlich unter Zwang stehende Bindung verbunden sind, wodurch die Photoanregung
der polymeren Matrix, die solche Verbindungen enthält und das elektronische Übergangsmoment vom Grundzustand
zum angeregten Zustand gewährleistet ist, wobei der Fluß der Ladung zwischen den Gruppen colinear ist. Die Bildung von
Bildung von Ladungsträgern bei der Photoanregung dieser Verbindungen ist somit selbst bei s'ehr niedrigen Konzentrationen
(^.""^e Gew.%) hochwirksam. Bei solch niedrigen Beladungen muß
die polymere Matrix elektronisch aktiv sein, um die Träger, die während der Belichtung mit elektromagnetischer Bestrahlung
gebildet werden, transportieren zu können. Bei bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsformen liegt die Konzentration
an Photogeneratorverbindung in einer elektronisch aktiven Matrix im Bereich, der so niedrig ist wie ungefähr 0,1 bis
ungefähr 6 Gew.%, und man erhält trotzdem ein zufriedenstellendes elektrophotographisches Ansprechen. Bei so niedrigen
Konzentrationen kann die photoleitfähige Masse als feste Lösung beschrieben werden, d.h. als Masse mit einziger Phase,
gebildet aus der Photogeneratorverbindung und den polymeren Materialien der Matrix, wobei die Homogenität nicht auf die
Bildung einer Verbindung zurückzuführen ist; vergl. Van Norstrand's Scientific Encyclopedia, 4.Ed., D.Van Norstrand
Company Inc., Seite 1651 (1968). Werden kleine Moleküle zu den polymeren Materialien zugegeben, um den Transport von
509841/1038
einer oder beiden Arten von Ladungsträgern zu verbessern, kann sich die Homogenität der Masse etwas ändern.
Bei Konzentrationen über 6 Gew.% (bis .zu einem Maximum von
ungefähr 99,9 Gew.%) erhöht sich die Kristallisationsneigung der Photogeneratorverbindung innerhalb der Matrix. In dem
Ausmaß, wie sich die Kristallisationsneigung erhöht, verschlechtern
sich die physikalischen Eigenschaften der polymeren Matrix und die Fähigkeit der photoleitfähigen Masse,
Ladungen zu halten, wird ebenfalls einen progressiven Abfall zeigen.
Wie zuvor angegeben, können die erfindungsgemäßen Massen leicht hergestellt werden, indem man einfach die Photogeneratorverbindung
und das filmbildende isolierende Polymer in geeigneten relativen Anteilen in einem gemeinsamen Lösungsmittel
vermischt bzw. kombiniert und anschließend die entstehende Lösung auf ein geeignetes Substrat gießt oder dieses
damit überzieht. Die Menge an Materialien, mit denen solche Substrate überzogen werden, sollte ausreichen, um einen
trockenen Film mit einer Dicke im Bereich von ungefähr 0,1 bis ungefähr 200 Mikron zu ergeben. Die genaue Dicke wird
durch die Endverwendung des Elements bestimmt. Irgendwelche der Substrate, die üblicherweise bei der Herstellung von
elektrophotographischen Abbildungselementen verwendet werden, können mit der obigen Lösung beschichtet werden. Beispiele
von Substraten, die für diesen Zweck geeignet sind, umfassen Aluminium, Chrom, Nickel, Messing, metallisierten Kunststofffilm,
mit Metall beschichteten Kunststoffilm (beispielsweise aluminisiertes Mylar) und leitfähiges Glas, beispielsweise
mit Zinnoxid beschichtetes Glas - NESA-Glas.
Nach der Herstellung des elektrophotographischen Abbildungselements aus den oben beschriebenen Materialien kann das
Element bei elektrophotographischen Standardabbildungsverfahren verwendet werden, indem man einfach die Oberfläche
509841/1038
der photoleitfähigen Isolierschicht des Elements sensibilisiert und anschließend die sensibilisierte Oberfläche mit
einem Licht- und Schatten-Bildmuster belichtet. Wenn die Photogeneratorverbindung in einer elektronisch aktiven polymeren
Matrix dispergiert ist, sollte die Wellenlänge der aktivierenden elektromagnetischen Strahlung bevorzugt innerhalb
der Wellenlänge bzw. des Wellenlängenbereiches des wesentlichen spektralen Ansprechens der Photogeneratorverbindung und
außerhalb des Bereiches des wesentlichen Ansprechens der elektronisch aktiven polymeren Matrix liegen. Nach der Bildung
des latenten elektrostatischen Bildes auf dem Element kann das Bild auf ein anderes Substrat übertragen werden oder direkt
auf der Abbildungsschicht entwickelt und anschließend
übertragen werden. Wenn eine oder mehrere solcher Photogeneratorverbindungen innerhalb eines elektronisch aktiven Polymeren
oder eines elektronisch aktiven Polymeren, das eine Verbindung mit kleinem Molekül enthält, vorhanden sind, sind
die Absorptionsspektren der Masse charakteristisch für die einzelnen Komponenten der Masse, was anzeigt, daß keine erkennbare
Zwischenwirkung zwischen der Photogeneratorverbindung und der Matrix stattfindet
t.
Bei solchen Massen, wo die relative Konzentration an Photogeneratorverbindung
die Ladungslagerungskapazität der Masse nachteilig beeinflußt, können die Filme, die aus solchen
Massen hergestellt werden, mit einem isolierenden (elektronisch "inerten") polymeren Film beschichtet werden. Die dielektrische
Dicke dieses Überzugs muß ausreichen, um mindestens einen Teil, wenn nicht die gesamte sensibilisierende
Ladung zu tragen. Solche überbeschichteten Abbildungselemente können in Induktionsabbildungssystemen verwendet werden, wie
es in den US-Patentschriften 3 324 019, 3 676 117 und
3 653 064 beschrieben wird. Bei dem in der US-PS 3 653 064 beschriebenen Abbildungssystem wird der isolierende Überzug
509841 /
einer einheitlichen Koronaladung im Licht unterworfen (wobei die Polarität der Ladung unwesentlich ist). Das sensibilisierte
Abbildungselement wird dann mit der Bildinformation gleichzeitig unter Koronaladung mit entgegengesetzter
Polarität belichtet. Das mit einem Bild versehene Element wird anschließend mit abgeschirmtem Licht belichtet und das
so gebildete latente Bild wird mit geladenen elektroskopischen
Tonerteilchen entwickelt und anschließend auf ein Aufnahmeblatt übertragen.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie zu beschränken. Die Herstellungsverfahren und die Bewertung
der Massen erfolgen unter den zuvor beschriebenen Standardbedingungen. Die Teile und Prozentgehalte der Beispiele sind,
sofern nicht anders angegeben, durch das Gewicht ausgedrückt.
Herstellung von 1-Dicyanovinylpyren
Ungefähr 100 g (0,434 Mol) Pyren-1-carboxaldehyd, ungefähr
28,7 g (0,434 Mol) Malononitril, ungefähr 10,4 ml Essigsäure, ungefähr 3,48 g Ammoniumacetat und ungefähr 400 ml Benzol
werden unter Rückflußbedingungen 30 Minuten zum Sieden erwärmt. Der gesamte Inhalt des Kolbens kristallisiert und
bildet ein tief orangegefärbtes rötliches Produkt, welches in Tetrahydrofuran löslich ist, in Äthanol mäßig löslich
ist und in Chlorbenzol stark löslich ist. Dieses Produkt wird aus einer Mischung aus Chlorbenzol und Äthanol (30:70) umkristallisiert.
Ausbeute 104,4 g, Fp. 248 bis 250°C.
Ungefähr 5 Gew.Teile 2-Dicyanovinylpyren und 95 Gew.Teile
Poly-(N-vinylcarbazol) werden in Tetrahydrofuran gelöst und durch Ziehen wird damit ein aluminisiertes Mylarsubstrat
beschichtet. Das beschichtete Substrat wird dann in einen Vakuumofen gestellt und über Nacht stehengelassen. Ausreichend
Lösung wird zu dem Substrat zugegeben, um
509841 /1038
einen Polymerüberzug mit einer trockenen Filmdicke von ungefähr
35 Mikron herzustellen. Das Polymer verfärbt sich beim Vermischen mit der Photogeneratorverbindung stark, es
verbleibt jedoch im wesentlichen homogen. Die so hergestellte, photoleitfähige Isolierschicht wird durch Koronabeladung
mit einem negativen Potential von ungefähr 600 Volt sensibilisiert. Diese sensibilisierte Oberfläche wird durch
ein QuarzglasdurchseheinbiId mit einer 100 Watt-Wolfraralampe
aus einer Entfernung von 50 cm während einer Zeit belichtet,
die ausreicht, um die belichtete Oberfläche der photoleitenden Isolierschicht selektiv zu entladen, und dabei wird ein
latentes elektrostatisches Bild gebildet. Das latente elektrostatische Bild wird dann mit positiv geladenen Tonerteilchen
entwickelt und das gebildete Tonerbild wird auf ein Blatt unbehandeltes Papier übertragen. Tonerreste, die auf
der Oberfläche des Films verbleiben, werden durch Abwischen mit einem weichen Baumwolltuch entfernt. Vor der Wiedersensibilisierung
wird die photoleitfähige Isolierschicht mit ultraviolettem Licht gleichzeitig mit positiver Koronabeladung
belichtet. Der Kopierzyklus wird dann wiederholt. Die Kopiequalität bleibt gut und ist reproduzierbar .
509841/1038
Claims (1)
- PatentansprücheVerbindungen der Formel(Rxv)R -H oder -CN bedeutet,Rf, R", R"1 und R unabhängig voneinander eine aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe mit ungefähr 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, eine Phenyl- oder substituierte Phenylgruppe, worin die Substituenten fähig sind, Elektronen zu den relativ elektronenarmen Zentren innerhalb der Verbindung abzugeben, eine Amino-, Diarylamino-, Dialkylamino- oder Alkoxygruppe bedeuten, undη im Bereich von 0 bis zu der potentiellen Anzahl der Substitutionsstellen in dem aromatischen Ringsystem liegen kann.2. Verbindung nach Anspruch 1, nämlich 1-Dicyanovinylpyren.3. Verbindung nach Anspruch 1, nämlich 1-Tricyanovinylpyren.509841/103»4. Photoleitfähige Masse, enthaltend eine feste Lösung von mindestens einer Photogeneratorverbindung der FormelCN(R1)(R1V)R -H oder -CN bedeutet,R1, R", R"« und Rlv unabhängig voneinander eine aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe mit ungefähr 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, eine Phenyl- oder substituierte Phenylgruppe, worin die Substituenten fähig sind, Elektronen zu den relativ elektronenarmen Zentren innerhalb der Verbindung abzugeben, eine Amino-, Diaryiamino-, Dialkylaraino- oder Alkoxygruppe bedeuten, undη im Bereich von 0 bis zu der potentiellen Anzahl der Substitutions stellen in dem aromatischen Ringsystera liegen kann,und eine isolierende polymere Matrix, wobei die polymere Matrix fähig ist, Ladungsträger von mindestens einer Polarität schnell und wirksam zu transportieren.5. Masse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Photogeneratorverbindung ; 1-Dicyanovinylpyren ist.5 0 984 1 /10386. Masse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Photogeneratorverbindung 1-Tricyanovinylpyren ist.7. Masse, enthaltend von ungefähr 0,1 bis ungefähr 99,9 Gew.% mindestens einer Photogeneratorverbindung der Formel' . R CN !(R1)R -H oder -CN bedeutet,R', R", R"* und R1V unabhängig voneinander eine aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe mit ungefähr 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, eine Phenyl- oder substituierte Phenylgruppe, worin die Substituenten fähig sind, Elektronen zu den relativ elektronenarmen Zentren innerhalb der Verbindung abzugeben, eine Amino-, Diarylamino-, Dialkylamino- oder Alkoxygruppe bedeuten, undη im Bereich von 0 bis zu der potentiellen Anzahl der Substitutionsstellen in dem aromatischen Ringsystem liegen kann,in einer isolierenden polymeren Matrix, wobei die minimale Konzentration der Photogeneratorverbindung relativ zu, der polymeren Matrix ausreicht, um die Masse photoleitend zu machen.509841 / 1 038net
pyren ist.Masse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich-, daß die Photogeneratorverbindung 1-Dicyanovinyl-net
pyren ist.Masse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich-, daß die Photogeneratorverbindung 1-Tricyanovinyl-10. Elektrophotographisches Abbildungselement, enthaltend ein photoleitfähiges Substrat und eine photoleitfähige, isolierende Schicht, wirksam dazu angebracht,wobei die photoleitf ähige, isolierende Schicht eine Masse enthält, die von ungefähr 0,1 bis ungefähr 99»9 Gew.% mindestens einer Photogeneratorverbindung der Formel(R1)= CCN'CN(R1")R -H oder -CN bedeutet,,ivR', R", R"1 und R unabhängig voneinander eine aliphatische Kohlenwasserstoff gruppe mit ungefähr 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, eine Phenyl- oder substituierte Phenylgruppe, worin die Substituenten fähig sind, Elektronen zu den relativ elektronenarmen Zentren innerhalb der Verbindung abzugeben, eine Amino-, Diarylamino-, Dialkylamino- oder Alkoxygruppe bedeuten, und5 098 4 1/1038η im Bereich von O bis zu der potentiellen Anzahl der Substitutionsstellen in dem aromatischen Ringsystera liegen kann,in einer isolierenden polymeren Matrix enthält, wobei die minimale Konzentration der Photogeneratorverbindung relativ zu der polymeren Matrix ausreicht, um die Masse photoleitend zu machen.11. Abbildungselement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Photogeneratorverbindung 1-Dicyanovinylpyren ist.12. Abbildungselement nach AnspruchiO, dadurch gekennzeichnet, daß die Photogeneratorverbindung 1-Tricyanovinylpyren ist.13. Verfahren zur elektrostatographischen Abbildung, dadurch gekennzeichnet , daß man(a) ein elektrophotographisches Abbildungselement schafft, das ein leitfähiges Substrat und eine photoleitende isolierende Schicht wirksam dazu angebracht.enthält, wobei die photoleitfähige isolierende Schicht eine Masse, die von ungefähr 0,1 bis ungefähr 99,9 Gew.% mindestens einer Photogeneratorverbindung der Formel(R1)CN-50984 1 / 1038R -H oder -CN bedeutet,R *, R", R"' und R1V unabhängig voneinander eine aiiphatische Kohlenwässerstoffgruppe mit ungefähr 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, eine Phenyl- oder substituierte Phenyl gruppe, worin die Substituenten fähig sind, Elektronen zu den. relativ elektronenarmen Zentren innerhalb der Verbindung abzugeben, eine Amino-, Diarylamino-, Dialkylamino- oder Alkoxygruppe bedeuten, undη im Bereich von 0 bis zu der potentiellen Anzahl der Substitutions stellen in dem aromatischen Ringsystem liegen kann,in einer isolierenden polymeren Matrix enthält, wobei die minimale Konzentration der Photogeneratorverbindung relativ zu der polymeren Matrix ausreicht, um die Masse photoleitend zu machen, und man(b) ein latentes elektrostatisches Bild auf dem Element bildet.14. Abbildungsverfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß die Photogeneratorverbindung 1-Dicyanovinylpyren ist.15· Abbildungsverfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß die Photogeneratorverbindung 1-Tricyanovinylpyren ist.0 9841 / 1038
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US45448774A | 1974-03-25 | 1974-03-25 | |
US05/548,452 US4046563A (en) | 1974-03-25 | 1975-02-10 | Photoconductive composition containing a tricyanopyrene, article and process of use |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2513191A1 true DE2513191A1 (de) | 1975-10-09 |
Family
ID=27037484
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752513191 Pending DE2513191A1 (de) | 1974-03-25 | 1975-03-25 | Photoleitfaehige masse und ihre verwendung |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4046563A (de) |
JP (1) | JPS50135070A (de) |
DE (1) | DE2513191A1 (de) |
FR (1) | FR2265733B1 (de) |
NL (1) | NL7503583A (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1570519A (en) * | 1975-11-11 | 1980-07-02 | Ricoh Kk | Electrophotographic light-sensitive members |
US4293626A (en) * | 1977-07-25 | 1981-10-06 | Eastman Kodak Company | Electrophotosensitive materials for migration imaging processes |
US4272595A (en) * | 1977-07-25 | 1981-06-09 | Eastman Kodak Company | Electrophotosensitive materials for migration imaging processes |
JPS597956A (ja) * | 1982-07-06 | 1984-01-17 | Canon Inc | 電子写真感光体 |
US5268246A (en) * | 1990-04-09 | 1993-12-07 | Ricoh Company, Ltd. | Electrophotographic photoconductor with pyrene-ring-containing olefin compound for use in the same |
JP6095377B2 (ja) * | 2012-08-31 | 2017-03-15 | キヤノン株式会社 | 電子写真感光体、プロセスカートリッジおよび電子写真装置 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3871883A (en) * | 1972-12-28 | 1975-03-18 | Ricoh Kk | Electrophotographic photoconductive layer comprising an organic photoconductor and a dicyanomethylene-indenothiophene sensitizer |
-
1975
- 1975-02-10 US US05/548,452 patent/US4046563A/en not_active Expired - Lifetime
- 1975-03-24 FR FR7509147A patent/FR2265733B1/fr not_active Expired
- 1975-03-25 JP JP50036687A patent/JPS50135070A/ja active Pending
- 1975-03-25 NL NL7503583A patent/NL7503583A/xx unknown
- 1975-03-25 DE DE19752513191 patent/DE2513191A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS50135070A (de) | 1975-10-25 |
NL7503583A (nl) | 1975-07-31 |
FR2265733B1 (de) | 1979-10-19 |
FR2265733A1 (de) | 1975-10-24 |
US4046563A (en) | 1977-09-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3004339C2 (de) | ||
DE2712557C2 (de) | Verwendung von N,N'-Diphenyl-N,N'-bis (phenylmethyl)-(1,1'-biphenyl)-4,4'-diamin in einem elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterial | |
DE2944949A1 (de) | Lichtempfindliches abbildeelement | |
DE2314051A1 (de) | Elektrophotographisches aufzeichnungsmaterial | |
DE2712556A1 (de) | Aufzeichnungsverfahren und -vorrichtung | |
DE3208337A1 (de) | Lichtempfindliches elektrophotographisches element | |
DE2220408A1 (de) | Elektrophotographisches aufzeichungsmaterial und verfahren zu seiner herstellung | |
DE2737516B2 (de) | Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial | |
DE60111130T2 (de) | Photoleitfähiges Bildherstellungselement | |
DE2356370C2 (de) | Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial | |
DE2846081C2 (de) | Elektrofotografisches Aufzeichnungsmaterial | |
DE2237680A1 (de) | Elektrophotographisches aufzeichnungsmaterial | |
DE3843594C2 (de) | ||
DE2513150A1 (de) | Photoleitfaehige masse und ihre verwendung | |
DE1497183A1 (de) | Elektrophotographisches Material | |
US4072519A (en) | Photoconductive composition, and element | |
DE2635887A1 (de) | Elektrophotographisches element zur bilderzeugung und verfahren zu seiner herstellung | |
DE2336094A1 (de) | Elektrophotographisches aufzeichungsmaterial | |
DE2513191A1 (de) | Photoleitfaehige masse und ihre verwendung | |
DE2355075C2 (de) | Kondensationsprodukte aus o-Phenylendiamin bzw. 1,8-Diaminonaphthalin und 4,10-Benzthioxanthen-3,1'-dicarbonsäureanhydrid, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung | |
DE2513190A1 (de) | Photoleitfaehige masse und ihre verwendung | |
EP0113437B1 (de) | Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial | |
DE2513167A1 (de) | Fotoleitfaehige zubereitungen, deren verwendung und deren herstellung | |
DE2830673C2 (de) | ||
DE2336093A1 (de) | Elektrophotographisches aufzeichnungsmaterial |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHJ | Non-payment of the annual fee |