DE2712556A1 - Aufzeichnungsverfahren und -vorrichtung - Google Patents

Aufzeichnungsverfahren und -vorrichtung

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DE2712556A1
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Willliam W Limburg
Damodar M Pai
John F Yanus
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Description

HOFFMANN · EITLE * PARTNER
DR. ING. E. HOFFMANN (1930-197«) . Dl PL.-I N G. W. E ITLE · D R. R E R. NAT. K. HOFFMAN N ■ D I PL.-I NG. W. LEH N
DIPL.-ING. K. FOCHSLE ■ DR. RER. NAT. B. HANSEN ARABELLASTRASSE 4 (STERNHAUS) · D-8000 MO N C H E N 81 · TELE FO N (08») 911087 ■ TELEX 05-29619 (PATH E)
29 072 o/wa
XEROX CORPORATION, ROCHESTER, N.Y./USA
Aufzeichnungsverfahren und -vorrichtung
Die Erfindung betrifft allgemein Xerografie und insbesondere eine neue fotosensitive Vorrichtung und ein Verfahren zu deren Anwendung.
Bei der Xerografie wird eine xerografische Platte, welche
eine fotoleitfähige isolierende Schicht enthält, mit einem
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Bild versehen, indem man zunächst deren Oberfläche einheitlich elektrostatisch auflädt. Die Platte wird dann einem Muster aus aktivierenden elektromagnetischen Strahlungen, wie Licht, ausgesetzt, wodurch die Ladung auf den belichteten Flächen des fotoleitfähigen Isolators selektiv verteilt wird, während ein latentes elektrostatisches Abbild in den nicht belichteten Bereichen zurückbleibt. Dieses latente elektrostatische Abbild kann dann entwickelt werden, um ein sichtbares Bild zu bilden, indem man feinteilige elektroskopische Markierungsteilchen auf die Oberfläche der fotoleitfähigen isolierenden Schicht niederschlägt.
Eine fotoleitfähige Schicht, die in der Xerografie verwendet werden kann, kann eine homogene Schicht eines einzigen Stoffes, wie eines glasartigen Selens, sein oder es kann eine zusammengesetzte Schicht sein aus einem Fotoleiter und einem anderen Stoff. Eine Art einer zusammengesetzten fotoleitfähigen Schicht, die in der Xerografie verwendet wird, wird in US-PS 3 121 006 beschrieben, wobei eine Zahl von Schichten aus feinteiligen Teilchen einer fotoleitfähigen anorganischen Verbindung in einem elektrisch isolierenden organischen Harzbinder dispergiert ist. In der jetzt üblichen praktischen Form besteht die Binderschicht aus Teilchen aus Zinkoxid, die gleichmässig in einem Harzbinder dispergiert sind und auf einem Trägerpapier beschichtet sind.
Bei einem speziellen Beispiel gemäss US-PS 3 121 006 besteht der Binder aus einem Material, das unfähig ist, injizierte Ladungsträger, die durch fotoleitfähige Teilchen erzeugt worden sind, über eine beträchtliche Entfernung
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zu transportieren. Infolgedessen muss das in US-PS 3 121 offenbarte spezielle Material, nämlich die fotoleitfähigen Teilchen, in einem im wesentlichen kontinuierlichen Teilchen-an-Teilchen-Kontakt über die gesamte Schicht bestehen, um die für eine stabile zyklische Arbeitsweise erforderliche Ladungsverteilung zu ermöglichen. Deshalb ist bei der einheitlichen Dispergierung von fotoleitfähigen Teilchen gemäss US-PS 3 121 006 eine verhältnismässig hohe Volumenkonzentration des Fotoleiters, nämlich etwa 50 Vol.%, im allgemeinen erforderlich, um den für eine schnelle Entladung erforderlichen ausreichenden Fotoleiterteilchen-an-Teilchen-Kontakt zu erzielen. Es wurde jedoch festgestellt, dass hohe Beladungen mit Fotoleitern in dem Binder die physikalische Kontinuität in dem Harz zerstört und dadurch erheblich die mechanischen Eigenschaften in der Bindeschicht vermindert. Systeme mit hohen Beladungen an Fotoleitern werden oftmals als wenig oder gar nicht flexibel bezeichnet. Andererseits wird, wenn die Fotoleiterkonzentration erheblich unterhalb etwa 50 Vol.% vermindert wird, die fotoerzeugte Entladungsgeschwindigkeit vermindert, wodurch es schwierig oder unmöglich wird, wiederholte Abbildungen oder hohe Abbildungszyklen zu erzielen.
Eine andere Art eine Fotorezeptors wird in US-PS 3 121 beschrieben. Dabei handelt es sich um eine zweiphasige fotoleitfähige Schicht aus fotoleitfähigen isolierenden Teilchen, die in einer homogenen fotoleitfähigen isolierenden Matrix dispergiert sind. Der Fotorezeptor liegt in Form von feinzerteilten fotoleitfähigen anorganischen Pigmenten, in Mengen von etwa 5 bis 80 Gew.% vor. Die Fotoentladung wird durch eine Kombination der Ladungsträger verursacht,
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die in dem fotoleitfähigen isolierenden Matrixmaterial erzeugt wird und Ladungsträgern, die von dem fotoleitfähigen Pigment in die fotoleitfähige isolierende Matrix injiziert werden.
Aus US-PS 3 037 861 ist es bekannt, dass Poly(vinylcarbazol) eine gewisse Langwellen-UV-Empfindlichkeit hat, und es wird vorgeschlagen, diese Spektralempfindlichkeit auf das sichtbare Spektrum auszudehnen durch die Zugabe von Farbsensibilisatoren. Weiterhin wird dort die Zugabe von weiteren Additiven, wie Zinkoxid oder Titaniumdioxid, in Verbindung mit Poly(vinylcarbazol) vorgeschlagen. Das Polyvinylcarbazol) soll dabei als Fotoleiter verwendet werden und zwar mit oder ohne Zusätze, welche seine Spektralempfindlichkeit erweitern.
Darüberhinaus sind gewisse spezielle Schichtstrukturen, die besonders für Reflexbilder entwickelt wurden, vorgeschlagen worden. So wird in US-PS 3 165 405 eine zweischichtige Zinkoxid-Binder-Struktur für Reflexbilder verwendet. In US-PS 3 165 405 werden zwei getrennte benachbarte fotoleitfähige Schichten verwendet, die verschiedene Spektralempfindlichkeiten haben, um eine spezielle Folge von Reflexbildern zu erzielen. Die Vorrichtung gemäss US-PS 3 1 65 405 macht von den Eigenschaften von mehrfachen fotoleitfähigen Schichten Gebrauch, um die vereinten Vorteile der unterschiedlichen Fotoempfindlichkeiten der jeweiligen fotoleitfähigen Schichten zu erzielen.
Bei einer Betrachtung der vorher erwähnten üblichen zusammengesetzten, fotoleitfähigen Schichten ist erkennbar,
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dass beim Belichten die Fotoleitfähigkeit in der beschichteten Struktur durch den Ladungstransport durch die Masse der fotoleitfähigen Schicht bewirkt wird, wie es im Falle des glasartigen Selens (und anderen homogenen Beschichtungsmodifizierungen) der Fall ist. Bei Vorrichtungen, in denen fotoleitfähige Binderstrukturen verwendet werden, einschliesslich inaktiven elektrischen isolierenden Harzen, wie solchen, die in US-PS 3 121 006 beschrieben werden, wird die Leitfähigkeit oder der Ladungstransport erzielt durch hohe Beladungen des fotoleitfähigen Pigmentes, wodurch ein Teilchen-an-Teilchen-Kontakt der fotoleitfähigen Teilchen ermöglicht wird. Falls die fotoleitfähigen Teilchen in einer fotoleitfähigen Matrix dispergiert sind, wie dies in US-PS 3 121 007 beschrieben wird, findet die Fotoleitfähigkeit statt durch die Erzeugung und den Transport von Ladungsträgern in sowohl der fotoleitfähigen Matrix als auch in den fotoleitfähigen Pigmentteilchen.
Obwohl die vorgenannten Patentschriften auf den unterschiedlichen Entladungsmechanismen innerhalb der fotoleitfähigen Schicht aufbauen, haben sie alle im allgemeinen den gemeinsamen Nachteil, dass die fotoleitfähige Oberfläche im Betrieb der Umgebung ausgesetzt ist, und dass insbesondere bei wiederholten xerografischen Verfahren die fotoleitfähigen Schichten einer Abreibung, einem chemischen Angriff, Wärme und mehrfacher Belichtung ausgesetzt sind. Diese Auswirkungen machen sich in einer allmählichen Verschlechterung der elektrischen Eigenschaften der fotoleitfähigen Schicht bemerkbar, wodurch Oberflächenfehler und Verkratzungen, lokalisierte Stellen von bestehenden Leitfähigkeiten, welche keine elektrostatische Aufladung
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beibehalten, und sehr dunkle Entladungen ausgedruckt werden. Ausser den vorgenannten Problemen erfordern diese Fotorezeptoren, dass der Fotoleiter entweder 100 % der Schicht ausmacht, wie im Falle der glasartigen Selenschicht, oder dass sie vorzugsweise einen hohen Anteil an fotoleitfähigem Material in der Binderkonfiguration enthalten. Die Erfordernis nach einer fotoleitfähigen Schicht, welche das gesamte oder den grösseren Anteil an fotoleitfähigem Material enthält, beschränkt die physikalischen Eigenschaften der fertigen Platte, Trommel oder des Bandes, dahingehend, dass die physikalischen Eigenschaften, wie die Biegsamkeit und die Adhäsion des Fotoleiters an ein tragendes Substrat primär durch die physikalischen Eigenschaften des Fotoleiters geprägt werden und nicht durch das Harz oder das Matrixmaterial, das vorzugsweise in einer geringeren Menge vorliegt.
Eine andere Art einer zusammengesetzten fotoempfindlichen Schicht, die auch aus dem Stande der Technik bekannt ist, schliesst eine Schicht eines fotoleitfähigen Materials ein, die mit einer verhältnismässig dicken plastischen Schicht bedeckt ist und die auf ein tragendes Substrat aufgeschichtet wurde.
Eine solche Anordnung wird in US-PS 3 041 166 beschrieben, worin ein transparentes plastisches Material sich über einer Schicht aus glasartigem Selen befindet, die auf einem unterstützenden Substrat vorliegt. Im Betrieb wird die freie Oberfläche des transparenten plastischen Materials elektrostatisch mit einer gegebenen Polarität aufgeladen. Die Vorrichtung wird dann einer aktivierenden Strahlung
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durch welche Loch-Elektronen-Paare in der fotoleitfähigen Schicht erzeugt werden, ausgesetzt. Die Elektronen bewegen sich durch die plastische Schicht und neutralisieren positive Ladungen an der freien Oberfläche der plastischen Schicht, wodurch die elektrostatische Bildwiedergabe erfolgt. In US-PS 3 041 166 wird jedoch nicht ein spezielles plastisches Material beschrieben, das auf diese Weise wirkt und in den Beispielen wird nur die Struktur beschrieben, die als fotoleitfähiges Material für die Deckschicht verwendet wird.
In der FR-PS 1 577 855 wird eine zusammengesetzte fotoempfindliche Vorrichtung für eine Reflexbelichtung mit polarisiertem Licht beschrieben. Bei einer Ausführungsform wird eine Schicht aus dichrotischen organischen fotoleitfähigen Teilchen, die in orientierter Weise auf einem Substrat angeordnet sind, und eine Schicht aus Poly(vinylcarbazol) die über die orientierte Schicht des dichrotischen Materials gebildet wurde, verwendet. Bei der Beladung und Belichtung mit einem Licht, das senkrecht zu der Orientierung der dichrotischen Schicht polarisiert ist, sind die orientierte dichrotische Schicht und die Poly(vinylcarbazol)-Schicht beide im wesentlichen transparent gegenüber der Anfangsbelichtung. Wenn das polarisierte Licht dann auf den weissen Hintergrund des zu kopierenden Dokumentes auftrifft, wird das Licht depolarisiert, durch die Vorrichtung reflektiert und von dem dichrotischen fotoleitfähigen Material absorbiert. Bei einer anderen Ausführungsform ist der dichrotische Fotoleiter in orientierter Weise in einer Schicht aus Poly(vinylcarbazol) dispergiert.
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In US-PS 3 837 851 wird eine spezielle elektrofotografische Vorrichtung beschrieben, mit einer ladungserzeugenden Beschichtung und einer getrennten ladungstransportierenden Beschichtung. Die ladungstransportierende Beschichtung besteht aus wenigstens einer Tri-arylpyrazolin-Verbindung. Die Pyrazolin-Verbindungen können in aus dem Stand der Technik bekannter Weise in einem Bindermaterial, wie Kunststoffen, dispergiert sein.
Gemäss US-PS 3 791 826 enthält eine elektrofotografische Vorrichtung ein leitfähiges Substrat, eine Trennschicht, eine anorganische ladungserzeugende Schicht und eine organische Ladungstransportschicht aus wenigstens 20 Gew.% Trinitrofluorenon.
Aus BE-PS 763 540 ist eine elektrofotografische Vorrichtung bekannt, die wenigstens zwei elektrisch wirksame Beschichtungen hat. Die erste Schicht besteht aus einer fotoleitfähigen Schicht, die in der Lage ist, Ladungsträger durch Lichterzeugung und fotoerzeugte Löcher in eine anliegende aktive Schicht zu injizieren. Die aktive Schicht besteht aus einem transparenten organischen Material, das im wesentlichen nicht in dem Spektralbereich der beabsichtigten Verwendung absorbiert, aber das insofern "aktiv" ist, als es die Injizierung von fotoerzeugten Löchern aus der fotoleitfähigen Schicht ermöglicht und auch ermöglicht, dass diese Löcher in der aktiven Schicht transportiert werden. Die aktiven Polymeren können mit inaktiven polymeren oder nicht-polymeren Stoffen vermischt werden.
In US-PS 3 542 547 werden fotoleitfähige Elemente, enthaltend
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stabile organische Fotoleiter, wie Triarylmethan-leuko-Basen, offenbart. Insbesondere wird dort ein fotoleitfähiges Element für die Verwendung bei der Elektrofotografie gezeigt, das aus einem Träger besteht, auf dem eine fotoleitfähige isolierende Schicht aufgetragen wurde, aus einem organischen Fotoleiter, der in einem filmbildenden isolierenden Harzbinder dispergiert ist. Der Fotoleiter kann 4,4'-Bis(diäthylamino)-2,2'-dimethyltriphenylmethan sein.
In US-PS 3 820 939 werden gewisse Triarylmethan-leuko-Basen offenbart, die als fotoleitfähige Stoffe, dispergiert in einem isolierenden Harzbinder, verwendet werden können.
Aus US-PS 3 533 773 sind fotoleitfähige Elemente bekannt, aus einem leitfähigen Träger, auf den eine Schicht einer Zusammensetzung aufgeschichtet wurde, die aus einem Binder, einem Sensibilisator und einem organischen Fotoleiter besteht, und worüber eine Schicht aus einer Zusammensetzung aufgebracht wurde, aus einem Binder und einem organischen Fotoleiter. Der organische Fotoleiter kann 4,4'-Diäthylamino-2,2·-dimethyltriphenylmethan sein.
Gilman beschreibt in der "Defensive Publikation" Serial Number 93 449, angemeldet am 27. November 1970 und veröffentlicht in 880 O.G. 707 am 20. Juli 1970, "Defensive Publikation" Nr. P888,O13, U.S. Klasse 96-1.5, dass die Geschwindigkeit eines anorganischen Fotoleiters, wie amorphem Selen, verbessert werden kann, durch Einbeziehen eines organischen Fotoleiters in das elektrofotografische Element. Beispielsweise kann ein Isolierharzbinder TiO2 darin dispergiert
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enthalten oder es kann eine Schicht aus amorphem Selen sein. Diese Schicht wird überbeschichtet mit einer Schicht aus einem elektrisch isolierenden Binderharz mit einem organischen Fotoleiter, wie 4,4'-Diäthylamino-2^'-dimethyltriphenylmethan darin dispergiert.
Multi-Active Photoconductive Element", Martin A. Berwick, Charles, F. Fox und William A. Light, Research Disclosure, Band 133; Seiten 38-43, Mai 1975, wurde von Industrial Opportunities Ltd., Homewell, Havant, Hampshire, England veröffentlicht. In dieser Veröffentlichung wird ein fotoleitfähiges Element beschrieben, das wenigstens zwei Schichten hat, die aus einem organischen Fotoleiter, enthaltend eine Ladungstransportschicht in elektrischer Berührung mit einer aggregierten ladungserzeugenden Schicht, besteht. Sowohl die ladungserzeugende Schicht als auch die ladungstransportierende Schicht sind im wesentlichen organische Zusammensetzungen. Die ladungserzeugende Schicht enthält eine kontinuierliche, elektrisch isolierende polymere Phase und eine diskontinuierliche Phase aus einem fein zerteilten, körnigen co-kristallisierten Komplex von (1) wenigstens einem Polymeren mit einer Alkylidendiarylen-Gruppe als wiederholende Einheit, und (2) wenigstens einem Pyrylium-Typ-Farbsalz. Die ladungstransportierende Schicht ist ein organischer Stoff, der in der Lage ist, die injizierten Ladungsträger aus der ladungserzeugenden Schicht anzunehmen und zu transportieren. Diese Schicht kann aus einem isolierenden, harzartigen Material mit darin dispergiertem 4,4'-Bis(diäthylamino)-2,2'-dimethyltriphenylmethan bestehen.
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Keine der vorerwähnten Veröffentlichungen erwähnt die besonderen Vorteile eines anorganischen ladungserzeugenden Materials, beispielsweise von trigonalem Selen gemäss der vorliegenden Erfindung, in Kombination mit einer Transportschicht, enthaltend ein isolierendes harzartiges Material mit darin dispergiertem Bis(4-diäthylamino-2-methylphenyl)-phenylmethan. Dieses elektrisch isolierende harzartige Matrixmaterial umfasst ein Polycarbonat. Das ladungstransportierende Material ist im wesentlichen nicht-absorbierend im Spektralbereich der beabsichtigten Verwendung, aber es ist "aktiv" insofern, als es die Injizierung von fotoerzeugten Löchern aus der trigonalen Selenschicht ermöglicht und auch den Transport dieser Löcher dadurch. Die ladungserzeugende Schicht ist trigonales Selen, welches in der Lage ist, Fotonen zu erzeugen und Löcher in die anliegende Ladungstransportschicht zu injizieren. Weiterin wird durch den Stand der Technik weder gelehrt noch vorgeschlagen, dass man jeden organischen Fotoleiter, d.h. Bis (4-diäthylamino-2-methylphenyl)phenylmethan, dispergiert in einem elektrisch isolierenden harzartigen Material, d.h. einem Polycarbonat, als Transportschicht zusammenbringen kann mit trigonalem Selen als das erzeugende Material, denn trigonales Selen ist, wie in US-PS 2 739 079 gelehrt wird, sehr leitfähig und wäre ungeeignet als erzeugendes Material gemäss japanischer Patentveröffentlichung 16 198/1968 der japanischen Anmeldung 73 753 vom 29. November 1965 der Matsushita Electric Industrial Company. In der japanischen Patentveröffentlichung 16 198 wird offenbart, dass man nicht eine hochleitfähige fotoleitfähige Schicht als Iadungserzeugendes Material in einer vielschichtigen Vorrichtung aus einer ladungserzeugenden Schicht und einer Oberschicht
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aus einem ladungstransportierenden Material verwenden sollte. Da in US-PS 2 739 079 gelehrt wird, dass trigonales Selen sehr leitfähig ist, liegt es nicht auf der Hand, solches trigonales Selen gemäss der vorliegenden Erfindung in einem erzeugenden Material zu verwenden.
Eine Aufgabe der Erfindung ist es, ein neues Abbildungssystem zur Verfügung zu stellen. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine neue fotoleitfähige Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, die in der Lage ist, zyklische Abbildungen zu liefern, welche nicht die vorerwähnten Nachteile haben.
Schliesslich besteht eine weitere Aufgabe der Erfindung darin, eine fotoleitfähige Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, die trigonales Selen als ladungsträgererzeugende Schicht enthält und eine Ladungstransportschicht aus einem Polycarbonat als ein elektrisch inaktives organisches Material, worin Bis(4-diäthylamino-2-methylphenyl)phenylmethan dispergiert ist.
Die vorstehend formulierten Aufgaben und weitere werden gemäss der vorliegenden Erfindung gelöst, indem man eine fotoempfindliche Vorrichtung zur Verfügung stellt, die wenigstens zwei operative Schichten hat. Die erste Schicht besteht aus einer Schicht aus trigonalem Selen, welches in der Lage ist Fotonen zu erzeugen und fotoerzeugte Löcher in eine anliegende oder benachbarte elektrisch aktive Schicht zu injizieren. Das elektrisch aktive Material besteht aus einem elektrisch inerten Polycarbonatharz in dem etwa 15 bis etwa 75 Gew.% Bis(4-diäthylamino-2-methylphenyl)pheny!methan dispergiert sind. Die aktive Schicht,
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d.h. die ladungstransportierende Schicht, ist im wesentlichen nicht absorbierend im Spektralbereich, in welchem das fotoleitfähige Material die Löcher erzeugt und injiziert, aber es ist "aktiv" in dem Sinne, dass es in der Lage ist, die Injizierung der fotoerzeugten Löcher aus dem fotoleitfähigen Material zu unterstützen und diese Löcher durch das elektrisch aktive Material zu transportieren, um dadurch selektiv eine Oberflächenladung an der freien Oberfläche der aktiven Schicht zu entladen.
Es ist dabei zu beachten, dass die aktive Schicht nicht als Fotoleiter in der verwendeten Wellenlänge wirkt. Wie vorher erwähnt, werden die Loch-Elektronen-Paare fotoerzeugt in der trigonalen Selenschicht und die Löcher werden dann in die aktive Schicht injiziert und der Lochtransport findet durch die aktive Schicht statt, um selektiv die Oberflächenladung an der freien Oberfläche dieser aktiven Schicht zu entladen.
Bei einer typischen Anwendung der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung aus einer Schichtkonfiguration verwendet, die in der einen Ausführung aus einem tragenden Substrat besteht, wie einem Leiter nit einer trigonalen Selenschicht darauf. Über die trigonale Selenschicht wird eine transparente polymere Schicht beschichtet, die im wesentlichen aus einem elektrisch inaktiven Polycarbonatharz besteht, welches etwa 15 bis 75 Gew.% enthält. Allgemeiner gesagt wird eine dünne Barriere oder Blockierunggrenzschicht zwischen die trigonale Selenschicht und das Substrat gebracht. Diese Barrierenschicht kann aus jedem geeigneten elektrisch isolierenden Material, wie einem
* Bis (4-diäthylamino-2-methylphenyl)-phenylmethan
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Metalloxid oder einem organischen Harz bestehen. Die Verwendung eines elektrisch isolierenden Polycarbonatharzes mit darin dispergierten Bis(4-diäthylamino-2-methylphenyl)-phenylmethan, d.h. der Ladungstransportschicht, ermöglicht den Vorteil, die trigonale Selenschicht anliegend an ein unterstützendes Substrat anzubringen und die trigonale Selenschicht mit einer Deckoberfläche zu schützen, durch welche der Transport der fotoerzeugten Löcher aus der trigonalen Selenschicht möglich ist, und gleichzeitig ein physikalischer Schutz der trigonalen Selenschicht gegenüber den Umgebungsbedingungen bewirkt wird. Diese Struktur kann dann in üblicher xerografischer Weise belichtet werden, d.h. einschliesslich eines Ladungsauftrages, Belichtung und Entwicklung.
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung einer Ausführungsform einer Vorrichtung gemäss der Erfindung,
Fig. 2 stellt eine weitere Ausführungsform einer Vorrichtung gemäss der Erfindung dar,
Fig. 3 stellt eine dritte Ausführungsform einer Vorrichtung gemäss der Erfindung dar, und
Fig. 4 stellt eine vierte Ausführungsform der Vorrichtung gemäss der Erfindung dar.
In Fig. 1 ist der Abbildungsteil 10 in Form einer Platte, die ein unterstützendes Substrat 11 mit einer Bindeschicht 12 darauf und einem über der Bindeschicht 12 befindlichen
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Ladungstransportträger 15 aufweist, dargestellt. Substrat 11 ist vorzugsweise aus einem geeigneten leitfähigen Material hergestellt. Typische Leiter schliessen ein, Aluminium, Stahl, Messing, Graphit, dispergierte leitfähige Salze, leitfähige Polymere und dergleichen. Das Substrat kann steif oder flexibel und von jeder üblichen Dicke sein. Typische Substrate schliessen ein flexible Riemen, Hülsen, Blätter, Gewebe, Platten, Zylinder und Trommeln. Das Substrat oder der Träger können auch aus einer Verbundstruktur, wie einem dünnen leitfähigen Überzug auf einem Papiergrundstoff bestehen, einem Kunststoff, der mit einer dünnen leitfähigen Schicht, wie Aluminium oder Kupferjodid versehen ist, oder Glas, beschichtet mit einer dünnen leitfähigen Schicht aus Chrom- oder Zinnoxid.
Die Binderschicht 12 enthält trigonale Selenteilchen 13, die statistisch ohne Orientierung im Binder 14 dispergiert sind. Die Grosse der trigonalen Selenteilchen ist nicht besonders kritisch, aber Teilchen in der Grosse von etwa 0,01 bis 1,0,um ergeben besonders befriedigende Ergebnisse.
Das Bindermaterial 14 kann aus einem beliebigen elektrisch isolierenden Harz bestehen, wie das in der US-PS 3 121 006 beschriebene. Wird ein elektrisch inaktives oder isolierendes Harz verwendet, so ist es wesentlich, dass es in Teilchenan-Teilchen-Kontakt mit den trigonalen Selenteilchen ist. Dies macht es erforderlich, dass das trigonale Selen in einer Menge von wenigstens etwa 15 Vol.% der Bindeschicht vorhanden ist, ohne dass die maximale Menge des trigonalen Selens in der Bindeschicht begrenzt ist. Besteht die Matrix
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oder der Binder aus einem aktiven Material, so braucht das trigonale Selen nur etwa 1 Vol.% oder weniger des Bindemittels auszumachen, ohne Begrenzung hinsichtlich der maximalen Menge an trigonalem Selen in der Bindeschicht. Die Dicke der trigonalen Selen-Binderschicht ist nicht kritisch. Schichtdicken von etwa 0,05 bis 20,0 ,um sind befriedigend, wobei die bevorzugte Dicke etwa 0,2 bis 5,0,um beträgt und gute Ergebnisse ergibt.
Die aktive Schicht 15 enthält ein elektrisch inertes PoIycarbonatharz mit darin dispergierten etwa 15 bis etwa 75 Gew.% Bis (4-diäthylamino-2-methylphenyl) phenylrnethan. Die aktive Schicht 15 muss in der Lage sein, die Injizierung von fotoerzeugten Löchern aus der trigonalen Selenschicht zu unterstützen und den Transport dieser Löcher durch die aktive Schicht zu ermöglichen, um selektiv die Oberflächenladung auf der aktiven Schicht zu entladen.
Die aktive Schicht 15 enthält zusätzlich zu dem transparenten, elektrisch inaktiven Polycarbonatharz, wenigstens etwa 15 bis etwa 75 Gew.% Bis(4-diäthylamino-2-methylphenyl)phenylmethan. Unerwarteterweise hat dieses spezielle Triphenylmethan eine gute Löslichkeit in dem elektrisch inaktiven Polycarbonatharz gemäss der vorliegenden Erfindung, so dass es eine molekulare Dispersion bildet, ohne dass bis zu sehr hohen Beladungen, wie Ladungen über 75 %, Anzeichen einer Kristallinität auftreten.
Elektrisch aktiv, wenn es in bezug auf die aktive Schicht 15 gebraucht wird, beispielsweise einem Polycarbonatharz
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mit Bis(4-diäthylamino-2-methylphenyl)phenylmethan darin dispergiert, bedeutet, dass das Material in der Lage ist, die Injizierung von fotoerzeugten Löchern aus dem erzeugenden Material zu unterstützen und auch in der Lage ist, den Transport dieser Löcher durch diese aktive Schicht zu ermöglichen, um eine Oberflächenladung auf der aktiven Schicht zu entladen.
Im allgemeinen beträgt die Dicke der aktiven Schicht 15 etwa 5 bis 100,um, aber Dicke
können auch verwendet werden.
etwa 5 bis 100,um, aber Dicken ausserhalb dieses Bereiches
Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird die Struktur in Fig. 1 modifiziert, um sicherzustellen, dass die trigonalen Selenteilchen sich in Form von kontinuierlichen Ketten durch die Dicke der Bindeschicht 12 erstrecken. Diese Ausführungsform wird in Fig. 2 gezeigt, in welcher die Grundstruktur und die Materialien die gleichen sind wie in Fig. 1, mit der Ausnahme, dass die trigonalen Selenteilchen 13 sich in Form von kontinuierlichen Ketten oder kontinuierlichen Pfade durch die Bindeschicht 12 erstrecken. Schicht 14, die erzeugende Schicht in Fig. 2, kann aus einer Struktur bestehen, wie sie in US-PS 3 787 208 beschrieben wird und der gesamte Inhalt dieser Patentschrift wird hiermit einbezogen. Die Schicht 14 von Fig. 2 kann insbesondere aus trigonalem Selen in einer Vielzahl von verketteten fotoleitfähigen kontinuierlichen Pfade oder kontinuierlichen Ketten durch die Dicke der genannten Schicht bestehen. Die fotoleitfähigen Pfade können in einer Volumenkonzentration, bezogen auf das Volumen der genannten Schicht, von etwa 1 bis etwa 25 % vorliegen. Eine weitere Alternative für die
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Schicht 14 der Fig. 2 schliesst ein trigonales Selen in einer im wesentlichen Teilchen-an-Teilchen-Berührung in der Schicht in einer Vielzahl von miteinander verbundenen fotoleitfähigen Pfaden durch die Dicke der genannten Schicht, wobei die fotoleitfähigen Pfade in einer Volumenkonzentration, bezogen auf das Volumen der Schicht, von etwa 1 bis 25 % vorhanden sind. Alternativ kann die trigonale Selenschicht auch vollständig aus im wesentlichen homogenem trigonalen Selen bestehen. Diese Modifizierung wird in Fig. 3 gezeigt, in welcher das fotoempfindliche Material ein Substrat 11 einschliesst, welches eine homogene fotoleitfähige Schicht 16 trägt, die im wesentlichen trigonales Selen enthält, mit einer überdeckenden aktiven Schicht 15 aus einem elektrisch inerten Polycarbonatharz in dem von etwa bis 75 Gew.% Bis(4-diäthylamino-2-methylphenyl)phenylmethan dispergiert sind.
Das gemäss der vorliegenden Erfindung als erzeugende Schicht verwendete trigonale Selen kann nach verschiedenen Verfahren hergestellt werden. Bei einem Verfahren wird eine dünne Schicht aus glasartigem Selen auf ein Substrat im Vakuum aufgedampft, und dann wird eine verhältnismässig dicke Schicht über die Selenschicht aus dem elektrisch aktiven, organischen Transportmaterial gebildet. Das Ganze wird dann auf eine Temperatur von etwa 125°C bis 21O0C eine ausreichende Zeit, beispielsweise 1 bis 24 Stunden, um das glasartige Selen in diekristalline trigonale Form zu überführen, erhitzt. Eine andere Verfahrensweise zum Herstellen von trigonalem Selen, schliesst die Bildung einer Dispersion aus feinteiligen glasartigen Selenteilchen in einer flüssigen organischen Harzlösung ein und Beschichtung der Lösung auf ein Substrat
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und Trocknen, wobei sich eine Bindeschicht bildet aus glasartigen Selenteilchen, die in der organischen Harzmatrix enthalten sind. Das Ganze wird dann auf erhöhte Temperaturen, beispielsweise 110 bis 140°C eine ausreichende Zeit, beispielsweise 8 bis 24 Stunden, erhitzt, wobei sich das glasartige Selen in die kristalline trigonale Form umwandelt.
Eine weitere Modifizierung der beschichteten Konfiguration, wie sie in den Fig. 1, 2 und 3 beschrieben wird, schliesst die Verwendung einer Blockierungsschicht 17 an der Substrat-Fotoleiter-Grenzschicht ein. Diese Konfiguration wird durch das fotoempfindliche Material 40 in Fig. 4 gekennzeichnet, bei welcher das Substrat 11 und die trigonale Selenschicht 16 durch die Blockierungsschicht 17 getrennt sind. Die Blockierungsschicht wirkt so, dass sie die Injizierung von geladenen Trägern aus dem Substrat auf die trigonale Selenschicht verhindert. Jedes geeignete Blockierungsmaterial kann verwendet werden. Typische Materialien schliessen ein Nylon, Epoxyharze und Aluminiumoxid.
Wie erwähnt, wird durch die Zugabe von Bis(4-diäthylamino-2-methylphenyl)phenylmethan in einer Menge von wenigstens 15 Gew.%, vorzugsweise etwa 15 bis etwa 75 Gew.%, zu dem elektrisch inaktiven Polycarbonatharz gemäss der vorliegenden Erfindung ein aktives Material gebildet, welches die geeigneten Eigenschaften, wie physikalische Eigenschaften, beispielsweise Biegsamkeit, hat, und auch die erforderlichen elektrischen Eigenschaften. Die elektrische Schicht 15, d.h. die Ladungstransportschicht, adsorbiert kein Licht in
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der Wellenlänge, wie sie für die fotoerzeugten Träger in der trigonalen Selenschicht, d.h. der ladungserzeugenden Schicht, verwendet wird. Der bevorzugte Bereich für eine xerografische Verwendbarkeit liegt im Bereich von etwa 4000 bis 8000 8-Einheiten. Zusätzlich soll das trigonale Selen empfindlich gegenüber allen Wellenlängen von 4000 bis 80O0 8-Einheiten sein, wenn eine panchromatische Empfindlichkeit gefordert wird. Die Kombination des fotoaktiven Materials gemäss der Erfindung ergibt eine Injizierung und anschliessenden Transport der Löcher über die physikalische Zwischenschicht zwischen dem trigonalen Selen und dem aktiven Material.
Der Grund für die Anforderung, dass die aktive Schicht 15, d.h. die Ladungstransportschicht, transparent sein kann, ist die Tatsache, dass die auftretende Bestrahlung von der trigonalen Selenschicht, d.h. der ladungserzeugenden Schicht, für eine wirksame Fotonenbildung gebraucht werden soll.
Es ist nicht die Absicht der vorliegenden Erfindung, die Wahl des elektrisch inaktiven Polycarbonatharzes auf solche zu beschränken, die innerhalb des gesamten sichtbaren Lichtes transparent sind. Beispielsweise kann eine bildhafte Belichtung durch das Substrat ohne das Licht durch die Schicht des aktiven Materials erzielt werden, wenn ein transparentes Substrat verwendet wird. In diesem Falle soll das aktive Material nicht nicht-absorbierend in dem verwendeten Wellsnlängenbereich sein. Andere Anwendungen, bei denen eine vollständige Transparenz in dem
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sichtbaren Bereich für das aktive Material nicht erforderlich ist, schliessen ein die selektive Aufzeichnung von engbandigen Bestrahlungen, wie sie von Lasern emittiert werden, Spektralmustererkennungen und mögliche funktioneile Farbxerografien, wie farbkodierte Formularduplikationen.
Typische aktive Schichten, das sind Ladungstransportschichten, die gemäss der Erfindung ein elektrisch inertes Polycarbonatharz einschliessen, in dem etwa 15 bis etwa 75 Gew.% Bis(4-diäthylamino-2-methylphenyl)phenylmethan dispergiert sind, verursachen nur eine vernachlässigbare, falls überhaupt vorhandene,Entladung bei der Bestrahlung mit Licht einer Wellenlänge, wie es bei der Xerografie geeignet ist, d.h. von 4000 bis 8000 8-Einheiten. Deshalb kann die offensichtliche Verbesserung des Verhaltens, die sich aus der Verwendung eines geschichteten Systems ergibt, am besten verwirklicht werden, wenn das aktive Material, wie vorher erwähnt, im wesentlichen durchlässig gegenüber Strahlungen in einem Bereich ist, in dem der Fotoleiter verwendet wird, denn jede Adsorption der gewünschten Strahlung durch das aktive Material verhindert diese Strahlung, die trigonale Selenschicht zu erreichen, d.h. die Erzeugerschicht, wo sie viel wirksamer verwendet wird. Daraus ergibt sich, dass es vorteilhaft ist, ein aktives Material zu verwenden, das transparent in der Wellenlänge ist, in welcher das trigonale Selen seine Hauptempfindlichkeit hat und insbesondere in der Wellenlänge, in welcher das trigonale Selen verwendet wird. Die aktive Schicht, welche ein transparentes, elektrisch inaktives Polycarbonatharz mit darin dispergierten etwa 15 bis etwa 75 Gew.% Bis (4-diäthylamino-2-methylphenyl)phenylmethan enthält, ist ein
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im wesentlichen nicht fotoleitfähiges Material, welches die Injizierung von fotoerzeugten Löchern aus der fotoleitf ähigen Schicht unterstützt. Dieses Material ist noch dadurch charakterisiert, dass es die Fähigkeit hat, den Träger selbst bei den durch die Elektrofotografie entwickelten sehr niedrigen elektrischen Feldern zu transportieren. Darüberhinaus ist das aktive Material im wesentlichen in der Wellenlänge transparent, in der die Vorrichtung verwendet wird.
Die aktive Transportschicht, die in Verbindung mit der trigonalen Selenschicht, d.h. der Erzeugerschicht, verwendet wird, gemäss der vorliegenden Erfindung, ist ein Material, das isolierend in dem Masse ist, dass die elektrostatische Beladung, die auf die genannte aktive Schicht aufgebracht wurde, nicht in Abwesenheit einer Bestrahlung abgeleitet wird und zwar mit einer Geschwindigkeit die ausreicht, um die Bildung und die Zurückhaltung eines elektrostatisch latenten Abbildes darauf zu verhindern.
Die bevorzugten Polycarbonatharze haben ein Molekulargewicht (Mw) von etwa 20.000 bis etwa 100.000, insbesondere etwa 50.000 bis etwa 100.000.
Das am meisten bevorzugte Material als elektrisch inaktives Polycarbonatharz ist Poly(4,4'-isopropyliden-diphenylencarbonat) mit einem Molekulargewicht (Mw) von etwa 35.0OO bis etwa 40.000, das als Lexan 145 von der General Electric Company erhältlich ist; Poly(4,4·-isopropyliden-diphenylencarbonat) mit einem Molekulargewicht (Mw) von etwa 40.000 bis etwa 45.000, das als Lexan 141 von der General Electric
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Company erhältlich ist; und ein Polycarbonat mit einem Molekulargewicht (Mw) von etwa 50.000 bis 100.000, das als Makroion von der Farbenfabrik Bayer AG erhältlich ist und ein Polycarbonat mit einem Molekulargewicht (Mw) von etwa 20.000 bis etwa 50.000, das als Merlon von der Mobay Chemical Company erhältlich ist.
Im allgemeinen liegt die Dicke der aktiven Schicht bei etwa 5 bis 100,um, aber Dicken ausserhalb dieses Bereiches können verwendet werden. Das Verhältnis der Dicke der aktiven Schicht, d.h. der Ladungstransportschicht, zu der fotoleitfähigen Schicht, d.h. der Ladungserzeugungsschicht, soll in einem Bereich von etwa 2:1 bis 200:1 und in einigen Fällen sogar bei 400:1 aufrechterhalten werden.
Elektrisch inaktiv, im Sinne der Definition für Polycarbonatharze, d.h. für Polycarbonatharze, in denen kein Bis(4-diäthylamino-2-emthylphenyl)phenylmethan dispergiert ist, bedeutet, dass die Polycarbonatharze nicht fähig sind, die Injizierung von fotoerzeugten Löchern aus dem erzeugenden Material zu unterstützen und auch nicht in der Lage sind den Transport dieser Löcher durch die Polycarbonatschicht zu ermöglichen.
In den folgenden Beispielen wird die Erfindung weiter beschrieben hinsichtlich eines Verfahrens zur Herstellung der fotoempfindlichen Vorrichtung, enthaltend eine trigonale Selenschicht, d.h. einer ladungserzeugenden Schicht, und einer darin anliegenden aktiven organischen Schicht, d.h. einer Ladungstransportschicht aus einem elektrisch
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inaktiven Polycarbonatharz mit darin dispergierten 15 bis 75 Gew.% Bis(4-diäthylamino-2-methylphenyl)phenylmethan. Die Formel von Bis(4-Diäthylamino-methylphenyl)phenylmethan ist die folgende:
CH.
Die Prozente sind auf das Gewicht bezogen, wenn nicht anders angegeben. In den nachfolgenden Beispielen werden die verschiedenen bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung beschrieben.
Beispiel I
methan
In einen 100 ml Rundkolben, der mit einem mechanischen Rührer und einem Tropftrichter ausgerüstet ist, werden 8,85 g (0,05 Mol) N,N-Diäthyl-m-toluiden und 3,0 g (0,03 Mol) Benzaldehyd und 10 ml n-Butanol, enthaltend 0,7 5 g konzentrierte Schwefelsäure, eingebracht. Der Kolben wird mit
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Stickstoff gespült, um die Luft zu entfernen, und 18 Stunden unter einer Stickstoffatmosphäre unter Rückfluss gehalten. Das Material wird dann auf Raumtemperatur gekühlt. Man gibt eine ausreichende Menge an Natriumbicarbonat hinzu, um die Säure zu neutralisieren. 10 ml Methanol werden zugegeben und dadurch bildet sich ein gelb-weisser Niederschlag. Das gelb-weisse Material wird abgefiltert und mit kaltem Methanol zur Entfernung der gelben Farbe gewaschen. Das Material kann aus Methanol oder Äthanol umkristallisiert werden. Um es weiter zu reinigen, wird es durch eine Säule mit neutralem Aluminiumoxid geleitet und dort mit Benzol eluiert. Das zuerst aus der Säule herauskommende Material ist eine klare Flüssigkeit. Diese Flüssigkeit wird in einen Drehverdampfer gegeben und das Lösungsmittel wird entfernt. Der Rückstand ist entweder eine klare Flüssigkeit oder ein weisser Feststoff. Das Material kann unter Verwendung von Methanol oder Äthanol umkristallisiert werden. Dabei erhält man weisse Kristalle. Die Ausbeute, bezogen auf Benzaldehyd, beträgt 70 %. Das Produkt wird im Vakuum getrocknet, um restliches Lösungsmittel zu entfernen.
Beispiel II
Eine fotoempfindliche geschichtete Struktur, die ähnlich der der Fig. 3 ist, bestand aus aluminisiertem Polyester-Substrat mit einer 1 ,um Schicht von amorphem Selen über dem Substrat und einer 22 ,um dicken Schicht eines Ladungstransportmaterials aus 25 Gew.% Bis(4-diäthylamino-2-methylphenyl)phenylmethan und 75 Gew.% Bisphenol-A-Polycarbonat (Lexan 145) über der amorphen Selenschicht. Diese Struktur
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wurde wie folgt hergestellt:
Eine 1 .um Schicht aus glasartigem Selen wird über einem aluminisierten Polyestersubstrat durch eine übliche Vakuumabscheidung, wie sie in US-PS 2 753 278 und US-PS 2 970 beschrieben wird, aufgebracht.
Eine Ladungstransportschicht wird hergestellt, indem man 135 g Methylenchlorid, 3,34 g Bis(4-diäthylamino-2-methylphenyl)phenylmethan, hergestellt nach Beispiel I und 10 g Bisphenol-A-Polycarbonat (Lexan 145) auflöst. Aus dieser Mischung wurde eine Schicht auf der glasartigen Selenschicht unter Verwendung eines Bird-Film-Applikators, aufgebracht. Die Schicht wird bei 40°C 18 Stunden im Vakuum getrocknet, wobei man eine 22 ,um dünne trockene Schicht des Ladungstransportmaterials erhält.
Die vorgenannte Vorrichtung wird dann auf etwa 125°C 16 Stunden erwärmt, was ausreicht, um das glasartige Selen in die kristalline trigonale Form zu überführen.
Die Platte wird elektrisch geprüft, indem man sie mit einem Feld von 60 V/ ,u belädt und mit einer Wellenlänge von 4200 8-Einheiten bei 2 χ 1012 Fotonen/cm2xSek. entlädt. Die Platte zeigt ausgezeichnete Entladung des vorgenannten Feldes und ist in der Lage, sichtbare Bilder zu erzeugen.
Beispiel III
Eine fotoempfindliche Schicht, ähnlich der in Beispiel I
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beschriebenen, aus einem aluminisierten Polyester-Substrat mit einer 1 ,um Schicht trigonalen Selens über dem Substrat und einer 22 ,um dicken Sicht eines Ladungstransportträgers aus 50 Gew.% Bis(4-diäthylamino-2-methylphenyl)-phenylmethan und 50 Gew.% Bisphenol-A-Polycarbonat (Lexan 141) wird auf die trigonale Selenschicht beschichtet. Die Platte wird wie folgt hergestellt: Eine 1 ,um Schicht von amorphem Selen wird im Vakuum auf ein 0,075 mm Aluminiumsubstrat nach üblicher Vakuumabscheidungstechnik, wie sie in den US-PSen 2 753 278 und 2 970 906 beschrieben werden, aufgedampft. Vor dem Aufdampfen des amorphen Selens auf das Substrat wird eine 0,5,um Schicht aus einer Epoxyphenolischen Trägerschicht über dem Aluminium durch Tauchbeschichtung gebildet. Die Vakuumabscheidung wird bei einem Vakuum von 10 Torr durchgeführt, wobei das Substrat bei einer Temperatur von etwa 500C während der Vakuumabscheidung gehalten wird, über die amorphe Selenschicht wird eine 22 ,um dicke Schicht aus einem Ladungstransportmaterial aus 50 Gew.% Bis(4-diäthylamino-2-methylphenyl)phenylmethan und 50 Gew.% Poly(4,4'-isopropylidendiphenylcarbonat) mit einem Molekulargewicht von etwa 40.000 (Lexan 141) beschichtet.
Die Ladungstransportschicht wird hergestellt, indem man in 135 g Methylenchlorid 10 g Bis(4-diäthylamino-2-methylphenyl)phenylmethan und 10 g Poly(4,4'-isopropyliden-diphenylencarbonat) (Lexan 141) löst. Eine Schicht aus der oben genannten Mischung wird dann auf der amorphen Selenschicht unter Verwendung eines Bird-Film-Applikators gebildet. Die Beschichtung wird dann 18 Stunden bei 400C getrocknet, wobei man eine 22 ,um dicke trockene Schicht eines Ladungstransportmaterials erhält. Die amorphe Selenschicht wird dann in die
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kristalline trigonale Form überführt, indem man die gesamte Platte auf 125°C erhitzt und bei dieser Temperatur etwa 16 Stunden hält. Nach diesen 16 Stunden wird die Platte auf Raumtemperatur gekühlt. Die Platte wird elektrisch geprüft, indem man sie einem Feld von 60 V/,um aussetzt und dann bei einer Wellenlänge von 4200 8 und
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2 χ 10 Fotonen/cm χ Sek. entlädt. Die Platte zeigt ausgezeichnete Entladung in dem oben genannten Feld und ist geeignet für die Verwendung zur Herstellung von sichtbaren Bildern.
Beispiel IV
0,328 g PolyiN-vinylcarbazol) und 0,0109 g 2 ,4,7-Trinitro-9-fluorenon werden in 14 ml Benzol gelöst. Zu der Mischung werden 0,44 g submikron grosse trigonale Selenteilchen gegeben. Die gesamte Mischung wird Kugelvermahlen in einem "Red-Devil Paint Shaker" während 15 bis 16 Minuten in einem 0,056 1 bernsteinfarbigen Glasbehälter, enthaltend 100g 3,175 mm grosse Stahlteilchen. Eine annähernd 2,um dicke Schicht der Aufschlämmung wird auf ein aluminisiertes Polyestersubstrat, das mit annähernd 0,5 ,um "Flexclad" Kleber, der als Blockierschicht dient, vorbeschichtet war, aufgetragen. Die Platte wird dann bei 100°C 24 Stunden im Vakkum gehalten und langsam auf Raumtemperatur abgekühlt. Die Ladungstransportschicht wird hergestellt, indem man in 135 g Methylenchlorid 10 g Bis(4-diäthylamino-2-methylphenyl)phenylmethan, hergestellt wie in Beispiel I, und 10 g Makroion, einem Polycarbonat mit einem Molekulargewicht
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Vi
(Mw) von etwa 100.000 der Farbenfabriken Bayer AG, löst. Eine 22 .um dicke Schicht der vorgenannten Mischung wird auf die trigonale Selenschicht unter Verwendung eines Bird Applikators aufgetragen. Die Beschichtung wird dann 18 Stunden bei 40°C getrocknet.
Die Platte wird elektrisch geprüft, indem man sie mit einem Feld von 60 V/Mikron belädt und bei einer Wellenlänge von 4200 8-Einheiten und 2 χ 10 Fotonen/cm xSek. entlädt. Die Platte zeigt eine ausreichende Entladung des vorgenannten Feldes und ist geeignet für die Bildung von sichtbaren Bildern.
Zusätzlich kann gewünschtenfalls ein elektrisches isolierendes Substrat verwendet werden. In diesem Fall kann die Ladung auf das Abbildungsteil durch eine doppelte Koronaentladungstechnik, die aus dem Stand der Technik bekannt ist, aufgebracht werden. Andere Modifizierungen unter Verwendung eines isolierenden Substrates oder überhaupt eines Substrates, schliessen ein, dass man den Abbildungsteil auf ein leitfähiges tragendes Teil oder eine Platte aufbringt und diese Oberfläche belädt, während sie in Kontakt mit dem tragenden Teil ist. Beim anschliessenden Belichten kann das das Bild tragende Teil dann von dem leitfähigen tragenden Teil abgezogen werden.
Obwohl spezielle Beschreibungen und Proportionen hier beschrieben worden sind als bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung, sind andere Modifizierungen und Veränderungen für den Fachmann offensichtlich und sie sind in die Erfindung mit einbezogen.
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Claims (13)

271255G PATENTANSPRÜCHE
1. Bildaufzeichnungsteil aus einer Schicht aus trigonalem Selen und einer anliegenden Schicht eines elektrisch aktiven Materials, das im wesentlichen aus einem elektrisch inaktiven Polycarbonatharz mit darin dispergiertem etwa 15 bis etwa 75 Gew.% Bis (4-diäthylamino-2-methylphenyl)phenylmethan besteht, wobei das trigonale Selen die Fähigkeit hat, fotoerzeugte Löcher zu bilden und die Löcher zu injizieren und das genannte elektrisch aktive Material im wesentlichen in dem Spektralbereich nicht adsorbiert, in dem das trigonale Selen fotoerzeugte Löcher bildet, aber in der Lage ist, die Injizierung der fotoerzeugten Löcher aus dem genannten trigonalen Selen zu unterstützen, und die Löcher durch das genannte elektrisch aktive Material zu transportieren.
2. Bildaufzeichnungsteil aus einer fotoleitfähigen Schicht aus trigonalem Selen, dispergiert in einem harzartigen Binder und einer anliegenden Schicht eines elektrisch aktiven Materials, bestehend im wesentlichen aus einem elektrisch inaktiven Polycarbonatharz mit darin dispergierten etwa 15 bis etwa 75 Gew.% Bis(4-diäthylamino-2-methylphenyl)phenylmethan, wobei das genannte Selen die Fähigkeit hat, fotoerzeugte Löcher zu bilden und die genannten Löcher zu injizieren und das elektrisch aktive Material im wesentlichen in dem Spektralbereich, in dem das trigonale Selen fotoerzeugte Löcher erzeugt und injiziert, nicht adsorbiert, aber in der Lage ist, die
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ORIGINAL INSPECTED
Injizierung der fotoerzeugten Löcher aus dem genannten trigonalen Selen zu unterstützen und die genannten Löcher durch das genannte elektrisch aktive Material zu transportieren.
3. Bildaufzeichnungsmaterial aus einer fotoleitfähigen Schicht, die aus einer isolierenden organischen Harzmatrix und trigonalem Selen besteht, wobei im wesentlichen das Gesamte des trigonalen Selens in der genannten Schicht in einer Vielzahl von verbundenen fotoleitfähigen kontinuierlichen Pfaden durch die Dicke der genannten Schicht sich erstreckt, und die fotoleitfähigen Pfade in einer Volumenkonzentration vorhanden sind, bezogen auf das Volumen der genannten Schicht, von etwa 1 bis 25 %, und einer anliegenden Schicht eines elektrisch aktiven Materials, bestehend im wesentlichen aus einem elektrisch inaktiven Polycarbonatharz mit darin dispergierten etwa 15 bis 75 Gew.% Bis(4-diäthylamino-2-methylphenyl)phenylmethan, wobei die fotoleitfähige Schicht die Fähigkeit hat, fotoerzeugte Löcher zu bilden und die genannten Löcher zu injizieren und das elektrisch aktive Material im wesentlichen nicht adsorbiert in den Spektralbereich, bei dem die fotoleitfähige Schicht fotoerzeugte Löcher bilder und injiziert aber in der Lage ist, die Injizierung der fotoerzeugten Löcher aus der genannten fotoleitfähigen Schicht zu unterstützen und die genannten Locher durch das genannte elektrisch aktive Material zu transportieren.
4. Bildaufzeichnungsteil aus einer fotoleitfähigen Schicht
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aus einer isolierenden organischen Harzmatrix, welche trigonale Selenteilchen enthält, wobei im wesentlichen alle der trigonalen Selenteilchen im wesentlichen in Teilchen-an-Teilchen-Berührung in der genannten Schicht sind und eine Vielzahl von untereinander verbundenen fotoleitfähigen Pfaden durch die Dicke der genannten Schicht bilden, wobei die fotoleitfähigen Pfade in einer Volumenkonzentration, bezogen auf das Volumen der genannten Schicht von etwa 1 bis 25 % vorliegen, und einer anliegenden Schicht eines elektrisch aktiven Materials, bestehend im wesentlichen aus elektrisch inaktivem Polycarbonatharz mit darin dispergiertem etwa 15 bis 75 Gew.% Bis(4-diäthylamino-2-methylphenyl)-phenylmethan, wobei die fotoleitfähige Schicht die Fähigkeit hat, fotoerzeugte Löcher zu bilden und zu injizieren und das genannte elektrisch aktive Material im wesentlichen in dem Spektralbereich, in dem die fotoleitfähige Schicht Löcher erzeugt und injiziert, nicht adsorbiert aber in der Lage ist, die Injizierung der fotoerzeugten Löcher aus dem genannten trigonalen Selen zu unterstützen und die genannten Löcher durch das elektrisch aktive Material zu transportieren.
5. Bildaufzeichnungsteil nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , dass das Polycarbonatharz ein Molekulargewicht von etwa 20.000 bis etwa 100.000 hat.
6. Bildaufzeichnungsteil nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , dass das Polycarbonatharz ein Molekulargewicht von etwa 20.000 bis etwa 50.000 hat.
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7. Bildaufzeichnungsteil nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , dass das Polycarbonatharz ein Molekulargewicht von etwa 50.000 bis etwa 100.000 hat.
8. Bildaufzeichnungsteil nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , dass das Polycarbonatharz ein Poly(4,4'-isopropyliden-diphenylencarbonat) mit
einem Molekulargewicht von etwa 35.000 bis etwa 40.000 ist.
9. Bildaufzeichnungsteil nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , dass das Polycarbonatharz ein Poly(4,4'-isopropyliden-diphenylencarbonat) mit
einem Molekulargewicht von etwa 40.000 bis etwa 4 5.000 ist.
10. Verfahren zur Bildaufzeichnung, dadurch gekennzeichnet , dass man
(a) ein Bildaufzeichnungsteil schafft aus einer
Schicht eines trigonalen Selens und einer anliegenden
Schicht eines elektrisch aktiven Materials, bestehend
im wesentlichen aus elektrisch inaktivem Polycarbonatharz mit darin dispergiertem etwa 15 bis etwa 75 Gew.% von Bis(4-diäthylamino-2-methylphenyl)phenylmethan, wobei das trigonale Selen die Fähigkeit hat, fotoerzeugte Löcher zu bilden und die genannten Löcher zu injizieren und das elektrisch inaktive Material im wesentlichen
nicht-adsorbierend in dem Spektralbereich ist, bei dem
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das trigonale Selen fotoerzeugte Löcher bildet und injiziert, aber in der Lage ist, die Injizierung der fotoerzeugten Löcher aus dem genannten trigonalen Selen zu unterstützen und die genannten Löcher durch das elektrisch aktive Material zu transportieren,
(b) dass man den Teil einheitlich elektrostatisch belädt und anschliessend
(c) den beladenen Bildaufzeichnungsteil bildweise einer Quelle einer aktivierenden Strahlung aussetzt, bei welcher das trigonale Selen adsorbiert und die Schicht des elektrisch aktiven Materials nicht adsor biert, wodurch die fotoerzeugten Löcher aus dem genannten trigonalen Selen in die Schicht des elektrisch aktiven Materials injiziert und dadurch transportiert werden unter Ausbildung eines latenten elektrostatischen Bildes auf der Oberfläche des Aufzeichnungsteils.
11. Verfahren zur Bildaufzeichnung, dadurch gekennzeichnet , dass man
(a) einen Bildaufzeichnungsteil aus trigonalem Selen, das in einem harzartigen Binder dispergiert ist und einer anliegenden Schicht eines elektrisch aktiven Materials, bestehend im wesentlichen aus elektrisch inaktivem Polycarbonatharz mit darin dispergiertem etwa 15 bis etwa 75 Gew.% Bis(4-diäthylamino-2-methylphenyl)phenylmethan, wobei die fotoleitfähige Schicht die Fähigkeit hat, fotoerzeugte Löcher zu bilden und die
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C
genannten Löcher zu injizieren und das genannte elektrisch aktive Material im wesentlichen in dem Spektralbereich nicht adsorbiert, in dem die fotoleitfähige Schicht fotoerzeugte Löcher bildet und injiziert, aber in der Lage ist, die Injizierung von fotoerzeugten Löchern aus der genannten fotoleitfähigen Schicht zu unterstützen und die genannten Löcher durch das elektrisch aktive Material zu transportieren,
(b) dass man den Teil einheitlich elektrostatisch belädt und anschliessend
(c) den beladenen Teil bildweise einer Quelle einer aktivierenden Strahlung aussetzt, bei welcher das trigonale Selen, das in dem harzartigen Binder dispergiert ist, absorbiert, und bei welcher die Schicht des elektrisch aktiven Materials nicht adsorbiert, wodurch fotoerzeugte Löcher gebildet werden durch das trigonale Selen, dispergiert in einem Binder, und injiziert werden in und transportiert werden durch die genannte Schicht des elektrisch aktiven Materials unter Bildung eines latenten elektrostatischen Abbildes auf der Oberfläche des genannten Teils.
12. Bildaufzeichnungsverfahren, gekennzeichnet dadurch, dass man
(a) ein Bildaufzeichnungsteil herstellt aus einer fotoleitfähigen Schicht aus einer isolierenden organischen Harzmatrix und trigonalem Selen, wobei im wesentlichen das Gesamte des trigonalen Selens in der genannten
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Schicht in einer Vielzahl von untereinander verbundenen fotoleitfähigen kontinuierlichen Pfaden durch die Dicke der genannten Schicht erstreckt, wobei die fotoleitfähigen Pfade in einer Volumenkonzentration, bezogen auf das Volumen der genannten Schicht, von etwa 1 bis etwa 2 5 % vorliegen, und einer anliegenden Schicht eines elektrisch aktiven Materials, bestehend im wesentlichen aus elektrisch inaktivem Polycarbonatharz mit darin dispergierten etwa 15 bis etwa 75 Gew.% Bis(4-diäthylamino-2-methylphenyl)phenylmethan, wobei die fotoleitfähige Schicht die Fähigkeit hat, fotoerzeugte Löcher zu bilden und die Löcher zu injizieren und das genannte elektrische aktive Material im wesentlichen nicht in dem Spektralbereich adsorbiert in dem die fotoleitfähige Schicht fotoerzeugte Löcher bildet und injiziert aber in der Lage ist, die Injizierung der fotoerzeugten Löcher aus dem genannten fotoleitfähigen Material zu unterstützen und die genannten Löcher durch das genannte elektrisch aktive Material zu transportieren,
(b) dass man das Teil einheitlich elektrostatisch auflädt und anschliessend
(c) das aufgeladene Teil bildweise einer Quelle einer aktivierenden Strahlung aussetzt, bei welcher das trigonale Selen absorbiert und bei welcher die Schicht aus dem elektrisch aktiven Material nicht absorbiert, wodurch die fotoerzeugten Löcher, die von dem trigonalen Selen erzeugt werden, in die genannte Schicht von elektrisch aktivem Material injiziert und durch diese
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geleitet werden, unter Ausbildung eines latenten elektro statischen Abbildes an der Oberfläche des Bildaufzeichnungsteils.
13. Bildaufzeichnungsverfahren, dadurch gekennzeichnet, dass man
(a) ein Bildaufzeichnungsteil herstellt aus einer fotoleitfähigen Schicht aus einer isolierenden organischen Harzmatrix, welche trigonale Selenteilchen enthält, wobei im wesentlichen alle der trigonalen Selenteilchen im wesentlichen in Teilchen-an-Teilchen-Berührung in der genannten Schicht stehen und eine Vielzahl von miteinander verbundenen fotoleitfähigen Pfaden durch die Dicke der genannten Schicht bilden, wobei die fotoleitfähigen Pfade in einer Volumenkonzentration, bezogen auf das Volumen der genannten Schicht von etwa 1 bis 25 % vorliegen, und einer anliegenden Schicht von elektrisch aktivem Material, bestehend im wesentlichen aus elektrisch inaktivem Polycarbonatharz mit darin dispergiertem etwa 15 bis etwa 75 Gew.% Bis(4-diäthylamino-2-methylphenyl)-phenylmethan, wobei die fotoleitfähige Schicht die Fähigkeit hat, fotoerzeugte Löcher zu bilden und die Löcher zu injizieren und das genannte elektrisch aktive Material im wesentlichen in dem Spektralbereich nicht adsorbiert, in dem die fotoleitfähige Schicht fotoerzeugte Löcher bildet und injiziert, aber in der Lage ist, die Injizierung der fotoerzeugten Löcher aus dem genannten anorganischen fotoleitfähigen Material zu unterstützen,
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und die Löcher durch das elektrisch aktive Material transportiert,
(b) dass man das Teil einheitlich elektrostatisch auflädt und anschliessend
(c) das beladene Teil bildweise einer Quelle einer aktiven Strahlung aussetzt, bei welcher das trigonale Selen adsorbiert und bei welcher die Schicht aus elektrisch aktivem Material nicht adsorbiert, wodurch die fotoerzeugten Löcher, die von dem trigonalen Selen erzeugt werden, in die Schicht aus elektrisch aktivem Material injiziert und durch diese hindurch transportiert werden, unter Bildung eines latenten elektrostatischen Abbildes an der Oberfläche des Teils.
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