DE2336094A1 - Elektrophotographisches aufzeichungsmaterial - Google Patents
Elektrophotographisches aufzeichungsmaterialInfo
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Description
K 2236 FP-Dr.S.-ih 12. Juli 1973
Beschreibung
zur Anmeldung von
zur Anmeldung von
KALLE AKTIENGESELLSCHAFT
Wiesbaden-Biebrich
für ein Patent auf
Wiesbaden-Biebrich
für ein Patent auf
Elektrophötographisches Aufzeichnungsmaterial
Die Erfindung betrifft ein.elektrophötographisches Aufzeichnungsmaterial
aus einem, gegebenenfalls mit einer Zwischenschicht versehenen, elektrisch leitfähigen Trägermaterial und
einer photoleitfähigen Doppelschicht, von welcher die dem Trägermaterial benachbarte Schicht aus amorphem Selenoder
Selen/Tellur besteht und die dieser Schicht benachbarte Schicht einen organischen Photoleiter enthält.
Es ist bekannt, daß anorganische Materialien wie Selen, Selen-Tellur oder dgl., Cadmiumsulfid, Cadmiumselenid usw.
η teilweise unter 0,1 ,um dünner Schicht auf elektrisch leitfähiges
Trägermaterial aufgebracht, als Ladungsträgerinjektionsschicht für darüber angebrachte, anorganische bzw. organische
Ladungsträgertransportschichten wirken. Vorschläge dieser Art sind in der deutschen Patentschrift 1 022 091, der deutschen Auslege-
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schrift 1 277 016 und den deutschen Offenlegungsschriften 1 964 817,
2 128 584, 2 128 641, 2 165 295 gemacht worden. Als anorganische
Transportmaterialien kommen hier in erster Linie in Betracht relativ dicke Schichten aus amorphem Selen. Bei der Anwendung
der anorganischen Ladungsträgertransportschichten, wie z.B. Selen, sind -jedoch bestimmte Belichtung^anordnungen notwendig
wegen der Lichtundurchlässigkeit dieses Materials. Außerdem sind diese Materialien nicht genügend flexibel.
Als organische Photoleiter für die Transportschicht wird besonders auf solche Substanzen verwiesen, die Polymerstruktur
besitzen, insbesondere auf Polyvinylcarbazol oder dessen halogenierte Derivate.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß Schichten aus den genannten Polymerverbindungen nicht ohne weiteres allein einsetzbar
sind, da ihnen eine gewisse.Flexibilität fehlt, die auch für eine gute Haftung notwendig ist. Andererseits ist die
Yerschnittfähigkeit der Polymerverbindungen mit Harzbindemitteln
wegen der eintretenden Austrübung und wegen der feststellbaren,
erhöhten Restladung gegenüber dem Grundmaterial begrenzt.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 2 108 938 ist auch bekannt,
nicht-polymere Stoffe aus der Gruppe der polycyclischen Aromaten allein oder in Mischung zu verwenden.
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Es ist jedoch auch bekannt, daß die polycyclischen Aromaten
bei einem geringeren Gehalt an im allgemeinen notwendig vorhandenen Bindemitteln leicht zum Auskristallisieren neigen,
was die Photoempfindlichkeit nachhaltig beeinträchtigt.
Weiterhin wurde vorgeschlagen, Doppelschichten" durch Anordnung
einer photoleitenden Schicht über einer organischen Isolierharzschicht auf einem elektrisch leitenden Trägermaterial
bei einem elektrophotographischen Bildbelichtungssystem mit dem Rückstrahlprinzip unter positiver Aufladung zu
verwenden (DT-OS 1 622 364).
Ein solches Verfahren ist jedoch nur bei Einsatz ganz spezieller Kopiergeräte geeignet, da die Belichtung nur durch
das Trägermaterial erfolgt. Außerdem ist durch die sehr dünne äußere photoleitende Schicht ein starker Verschleiß
des Photoleitermaterials gegeben.
Es wurde auch vorgeschlagen, auf dicken Selenschichten sehr dünne Schichten aus einem isolierenden Harzbindemittel und
einem darin dispergierten, Photoleitfähigkeit hervorrufenden
Stoff zu verwenden, die bei positiver Aufladung zum Zwecke der Erweiterung der Lichtempfindlichkeit des Selens in den roten
Spektralbereich arbeiten (DT-OS 1 622 367). Durch die Anordnung
der äußeren, dünnen Schicht sind diese Photoleiter-Kombinationen stark dem mechanischen Abrieb ausgesetzt, so daß ihre
Verwendbarkeit zeitlich äußerst begrenzt ist.
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Es war deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine für den xerographischen Kopierprozeß hochlichtempfindliche,
photoleitfähige Doppelschicht zu schaffen, die die beschriebenen Nachteile vermeidet, bei der die Haftung zwischen den verschiedenen
Schichten hohen Ansprüchen genügt, deren einzusetzende Substanzen leicht zugänglich und mit anderen
Substanzen gut verträglich sind, welche bei einem Kopierprozeß mit negativer Aufladung eingesetzt werden kann und deren
Photoempfindlichkeit trotz nicht immer vermeidbarem Verschleiß nicht beeinträchtigt wird.
Die Lösung dieser Aufgabe geht von einem elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterial aus einem, gegebenenfalls
mit einer Zwischenschicht versehenen, elektrisch leitfähigen Trägermaterial und einer photoleitfähigen Doppelschicht,
von welcher die dem Trägermaterial benachbarte Schicht aus amorphem Selen oder Selen-Tellur besteht und die dieser
Schicht benachbarte Schicht einen organischen Photoleiter enthält, aus und ist dadurch gekennzeichnet, daß die der
amorphen Selen- oder Selen/Tellur-Sehicht benachbarte
Ladungsträgertransportschicht mindestens eine monomere, heterocyclische Elektronen-Donator-Verbindung, die durch
mindestens eine Dialkylaminogruppe substituiert ist, in einem Harzbindemittel enthält. Gemäß einer Ausgestaltung
der Erfindung ist die der 0,1 bis etwa 2 ,um dicken amorphen Selen- oder Selen/Tellur-Schicht benachbarte Ladungsträgertransportschicht
etwa 5 bis etwa 30 ,um, vorzugsweise etwa 5-15 /Um dick.
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_ C
In bevorzugter Ausführung der Erfindung ist die Elektronen-Donator-Verbindung aus der
Reihe der Oxazol-, Oxdiazol-, Pyrazol-, Imidazol- oder Triazol-Derivate ausgewählt. Als ganz besonders
geeignet haben sich 2,5-Bis(4'- diäthylaminophenyl)-oxdiazol-1,3,4,
2-Phenyl-4(2'-chlorphenyl)-5(4'-diäthylaminophenyl)-oxazol
und N-Äthyl-2,5-bis(4'-diäthylaminophenyl)-triazol-1,3,4
erwiesen.
Durch die. Erfindung wird erreicht, daß hochlichtempfindliche,
photoleitfähige Doppelschichten zur Verfügung gestellt werden, die eine in Verbindung mit den Harzbindemitteln hohe
mechanische Stabilität bei genügender Flexibilität aufweisen und auf einer zylindrischen Trommel ohne.Schwierigkeiten
angeordnet oder als endloses Band verarbeitet werden können^
ohne besondere Verschleißerscheinungen zu zeigen, da sie insbesondere sehr abriebfest sind. Es hat sich gezeigt,
daß selbst bei nicht vermeidbarem Verschleiß der äußeren Schicht das photoleitfähige Doppelschichtsystem nicht
beeinträchtigt wird, da durch Abrieb zwar die Dicke der der amorphen Selen- oder Selen/Tellur-Schicht benachbarten
Schicht und damit die Aufladbarkeit in geringem Maße abnimmt,
daß aber infolge der Dickenabnahme die Photoempfindlichkeit zunimmt. Demgemäß ist das erfindungs.gemäße elektrophotographisehe
Aufzeichnungsmaterial für die Verwendung in elektrophotographischen Kopiergeräten ganz besonders geeignet.
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Im Gegensatz zu den begrenzten oder umständlichen Zugangsmöglichkeiten zu den bekannten Schichtanordnungen und
Verbindungen sind die erfindungsgemäß zum Einsatz kommenden Verbindungen leicht zugänglich und die Schichtanordnungen
ermöglichen aufgrund ihrer Flexibilität eine viel breitere Anwendung.
Der Aufbau des erfindungsgemäßen elektrophotographischen
Aufzeichnungsmaterials geht aus den beigefügten Figuren 1 und 2 hervor. In Figur 1 ist ein Material dargestellt, welches
aus einem elektrisch leitfähigen Schichtträger 1, der aufgedampften Se oder Se/Te-Schicht 2 und der Ladungsträgertransportschicht
3 besteht. In Figur 2 ist eine metallisierte Kunststoffschicht 1,4 als Schichtträger vorgesehen, auf welcher eine die
Ladungsträgerinjektion verhindernde bzw. haftvermittelnde
Zwischenschicht 5 aufgebracht ist. Hierauf ist die photoleitfähige Doppelsehicht aus Selen oder Selen/Tellur 2 und der Ladungsträgertransportschicht
3 aufgebracht.
AJs -elektrisch leitfähiges Trägermaterial sind Materialien,
welche auch bisher zu diesem Zweck verwendet wurden, geeignet. Hierzu gehören zum Beispiel Aluminiumfolien oder ggf. transparente,
mit Alueinium, Gold, Kupfer, Zink, Cadmium, Indium,
Antimon, Nickel oder Zinn bedampfte .oder kaschierte Unterlagen
wie Kunststoffe. Es kann allgemein jedes genügend elektrisch leitfähig gemachte Trägermaterial eingesetzt werden.
Auf das elektrisch leitfähige Trägermaterial kann gegebenenfalls eine organische Zwischenschicht oder auch eine thermisch,
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anodisch bzw. chemisch erzeugte Metalloxidschicht, z.B. eine Aluminiumoxidschicht, aufgebracht sein. Diese Schicht
hat die Aufgabe, die Ladungsträgerinjektion vom elektrisch
leitfähigen Trägermaterial in die Selenschicht herabzusetzen. Weiterhin ist hierdurch eine günstige Beeinflussung der
Haftung zwischen Trägermaterial und Selenschicht gegeben. Neben den erwähnten Oxidschichten werden Materialien verwendet,
die bei dem nächfolgenden Anbringen der Transportschicht
wenig angelöst werden; hierzu gehören zum Beispiel Polyamidharze , Polyvinylphosphonsäure oder reaktionsfähige Polyester-Urethan-Vorpolymerisate.
Die Dicke der organischen Zwischenschicht liegt in einer Größenordnung von etwa 1 /U,
die einer Metalloxidschicht in der Größenordnung von etwa 102 - 10** Angström.
Die dem Trägermaterial benachbarte Schicht aus amorphem Selen oder einer Mischung aus Selen und Tellur weist Dicken
im Bereich von etwa 0,1 bis etwa 2 ,um, vorzugsweise von etwa 0,1 bis etwa 1 ,um auf.
Das Selen in einer Reinheit von 99,999 % wird im Vakuum von
-4 -6
etwa 10 bis etwa 10 mm Hg aus induktiv beheizten Quarztiegeln im Bereich von etwa 200-280° C aufgedampft.
Der Abstand zum Substrat, das bei Temperaturen von unter 40° C
gehalten wird, beträgt dabei 15-35 cm« Nach öffnen der
Blendenvorrichtung wird die Ausbildung der homogenen Selen-Schicht
mit einem Dickenmeßgerät (QM 310, Film Thickness Monitor, Kronos, Inc., Torrance GaI.) verfolgt. In dem
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angegebenen Selen-Dickenbereich wird gute Photoempfindlichkeit
erzielt. Bei Aufdampfschichten mit einer dünneren Schichtdicke, etwa unter 0,05 /um » fällt die Photoempfindlichkeit
merklich ab. Nach Röntgenbeugungsdiagrammen an Selen-Auf dampf schichten ist das aufgedampfte Selen amorph.
Für die Verdampfung von Selen-Tellur hat sich die Blitzverdampfungsmethode unter entsprechenden Vakuumbedingungen
am günstigsten erwiesen. Dazu wird eine Mischphase mit einem Gehalt an Tellur von Null bis etwa 45 % hergestellt
und zerkleinert. Das körnige Pulver wird in einen vorerhitzten Tiegel eingebracht, von wo aus die sofortige Verdampfung erfolgt.
Auch die Dickenbereiche dieser Aufdampfschichten liegen in der
oben angegebenen Größenordnung. Der Zusatz von Tellur ist deshalb förderlich, weil der Empfindlichkeitsbereich von
•Selen in den roten Spektralbereich erweitert wird, wie dies
z.B. aus der US-Patentschrift 2 745 327 bekannt ist.
Die der Selen- oder Selen-Tellur-Schicht benachbarte Ladungsträgertransportschicht
mit organischem Photoleiter besitzt einen hohen elektrischen Widerstand und verhindert im Dunkeln
das Abfließen der elektrostatischen Ladung. Bei Belichtung transportiert sie die in der Selen- oder Selen/Tellur-Aufdampfschicht
erzeugten Ladungen, Sie weist ohne die Se-Aufdampfschicht im sichtbaren Spektralbereich von etwa
450-750 /um eine wesentlich geringere Photoempfindlichkeit auf.
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Das Aufbringen dieser Schicht geschieht nach herkömmlichen
Methoden durch Schleudern, Beschichten, Sprühen oder auch durch Eintauchen.
Die Trocknungsbedingungen für diese Doppelschichten sind
begrenzt durch einen Modifikationswechsel des Selens bei höheren Temperaturen. Als oberste Temperaturgrenze sind
etwa 90° C möglich, wenn die Verweilzeit der Doppelschicht in der Trockenzone nur etwa 1-3 Minuten beträgt.
Die Ladungsträgertransportschxcht mit der Elektronen-Donator-Verbindung besteht im allgemeinen
aus einem Gemisch dieser, dem Ladungstransport dienenden Verbindung ' und einem Harzbindemittel, wobei solche Harzbindemittel
bzw. Haftvermittler verwendet werden, die im Hinblick auf den Ladungstransport, auf die Pilmeigenschaft,
die Haftvermittlung und Oberflächeneigenschaft mit der dem
Ladungstransport dienenden Verbindung abgestimmt sind. Weiterhin können zusätzlich herkömmliche Sensibilisatoren
oder charge-transfer-Komplexe bildende Stoffe vorhanden sein. Diese sind aber nur insoweit einsetzbar, als die notwendige
Transparenz dieser Schicht nicht beeinträchtigt wird. Schließlich können auch noch übliche weitere Zusätze wie
Verlaufmittel, Weichmacher und Haftvermittler vorhanden sein.
Als dem Ladungstransport dienende Verbindungen sind vor allem
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solche organischen Verbindungen geeignet, die ein ausgedehntes >jjjT -Elektronensystem besitzen.
Als Monomere werden solche eingesetzt, die mindestens eine Dialkylaminogruppe oder auch andere Elektronen spendende Gruppen
aufweisen. Bewährt haben sich besonders heterocyclische Verbindungen wie Oxdiazol-Derivate, die in der deutschen Patentschrift
1 058 836 genannt sind. Hierzu gehören insbesondere das 2,5-Bis-(4 f-diäthylaminophenyl)-oxdiazol-1,3,4. Weitere geeignete
monomere Elektronendonatorverbindungen sind zum Beispiel Pyrazolin- oder Imidazol-derivatej hierher gehören auch
Triazol- sowie Oxazol-derivate, wie sie in den deutschen Patentschriften 1 060 260 bzw. 1 120 875 offenbart sind.
Besonders vorteilhaft hat sich auch hinsichtlich der FiImbildungseigenschaften
das 2-Phenyl-4-(2'-chlorphenyl)-5 (4f-diäthylaminophenyl)-oxazol erwiesen. Auch die N-Äthyl-2,5-bis(4f-diäthylaminophenyl)-triazol-l,3,4-Verbindung
ist eine vorzügliche Ladungstransportverbindung.
Als Harzbindemittel sind hinsichtlich der Flexibilität, der Filmeigenschaften und der Haftfestigkeit Natur- bzw. Kunstharze
geeignet. Hierzu gehören insbesondere Polyesterharze wie z.B. solchej die unter den Namen Dynapol^ ' (Dynamit Nobel),
Vitel ' PE 200 (Goodyear) auf dem Markt sind und Mischpolyester
aus Iso- und Terephthalsäure mit Glykol darstellen. Auch Silikonharze, wie sie unter den Namen Silikonharz SR
der General Electric Comp, bttkannt sind und dreidimensional
vernetzte Phenyl-methyl-Siloxane darstellen, haben sich als geeignet erwiesen. Ferner sind Mischpolymerisate aus Styrol
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und Maleinsäureanhydrid, wie zum Beispiel die unter den
Namen Lytron(R) (Monsanto) bekannten, gut einsetzbar.
Weiter erweisen sich Polycarbonatharze, wie z.B. Lexan Grade
l4i der General Electric Co., Copolymerisate aus Vinylchlorid
und Vinylacetat, z.B. "Hostaflex^11) M 131 der
Pbw. Hoechst AG, Copolymerisate aus Styrol und·Butadien,
z.B. Pliolite(R) S-5 B der Goodyear Co., USA, und Ketonharze,
z.B. Ketonharz N der BASF ebenfalls als gut brauchbar.
Reaktionsfähige Zwei-Komponentenharze, die bei Raumtemperatur
bzw, leicht erhöhten Temperaturen zusammen mit der Ladungstransportverbindung homogene, haftende Filme bilden, haben
sich als besonders vorteilhaft erwiesen. Hierher gehören die sich aus einem äquivalenten Gemisch von hydroxylgruppenhaltigen
Polyestern bzw. Polyäthern und polyfunktioneilen
Isocyanaten zusammensetzenden Harztypen, wie z.B. Desmophen(R) und Desmodur(R)- Typen der Bayer AG.
Ebenfalls vorteilhaft einsetzbar sind kalthärtbare hydroxylgruppenhaltige
Acrylatharze, z.B. Macrynal'R' 5J408 der
Cassella AG, die mit Polyisocyanaten, z.B. Desmodur(R) L,
abriebfeste Filme bilden. Daneben eignen sich auch Einkomponentensysteme, die während der Filmbildung einer
weiteren Vernetzung unterliegen, wie z.B. Urethan-Vorpolymerisate auf Polyesterbasis wie sie unter dem Namen
Daltosec(R) II50 bzw. 1250 der Fa. ICI, Großbritannien
bekannt sind. Diesen Systemen können zur Beschleunigung des
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Aushärtungsprozesses katalytische Zusätze, wie z.B. Metall-Naphthenate
oder Dibutyl-zinn-dilaurat in Spuren zugegeben werden.
Zur Steigerung der Flexibilität der Schichten haben sich Zusätze aus halogenierten Kohlenwasserstoffen, wie z.B.
Hordaflex^ LC 50 bzw. LC 60 der Farbwerke Hoechst, oder Aroelor^ , der Monsanto, USA, als günstig erwiesen.
Das Mischungsverhältnis der ladungstransportierenden Elektronendonator-Verbindung zu dem Harzbindemittel kann
variieren. Jedoch sind durch die Forderung nach maximaler Photoempfindlichkeit, d.h. , möglichst großem Anteil an
ladungstransportierender Verbindung, und nach zu vermeidender Auskristallisation, d.h., möglichst großem Anteil an
Bindemittel, relativ bestimmte Grenzen gesetzt. Es hat sich ein Mischungsverhältnis von etwa 1:1 Gewichtsteilen als
bevorzugt erwiesen, jedoch sind auch Verhältnisse zwischen etwa 3:1 bis 1:4 oder größer fallweise geeignet.
Die zusätzlich einsetzbaren herkömmlichen Sensibilisatoren können den Ladungstransport vorteilhaft begünstigen; sie
können darüberhinaus mit der Elektronen-Donator-Verbindung Ladungsträger erzeugen. Als Sensibilisatoren können z.B.
Rhodamin B extra, Schultz, Farbstofftabellen, I. Band, 7. Auflage,
1931, Nr. 864, Seite 365, Brillantgrün, Nr. 760,
Seite 314, Kristallviolett, Nr. 785, Seite 329 und
Kryptocyanin, Nr. 927, Seite 397 eingesetzt werden.
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Im gleichen Sinne wie die Sensibilisatoren können auch zugegebene
Verbindungen wirken, die mit der Elektronen-Donator-Verbindung charge-transfer-Komplexe bilden. Hiermit kann
eine weitere Steigerung der Photoempfindlichkeit der beschriebenen Doppelschichten erreicht werden. Die Menge des
zugesetzten Sensibilisators bzw. der den charge-transfer-Komplex bildenden Verbindung ist so bemessen, daß der
entstehende Donator-Akzeptor-Komplex mit seiner chargetransfer-Bande noch genügend transparent für die darunter
liegende Selen- oder Selen/Tellur-Schicht ist.
Neben der Transparenz der Transportschicht ist auch ihre Schichtdicke
eine wichtige Größe, für die optimale Photoempfindlichkeit:
es haben sich Schichtdicken zwischen etwa 5 und etwa 30 ,um
als geeignet erwiesen. Besonders vorteilhaft sind Schichtdicken zwischen etwa 5 und etwa 15 /Um. Ganz allgemein
muß bei Schichtdicken unter etwa 5 /um mit geringerer
maximaler Aufladungshöhe gerechnet werden.
Die Doppelschichten haben in der beschriebenen Art die Eigenschaft, eine hohe Aufladung bei kleiner Dunkelentladung
zu ermöglichen. Während bei allen herkömmlichen Sensibilisierungen eine Steigerung der Photoempfindlichkeit verknüpft
ist mit einem Ansteigen des Dunkelstroms, kann die erfindungsgemäße Anordnung diese Parallelität verhindern. Damit sind
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diese Schichten verwendungsfähig sowohl in elektrophotographischen
Kopiergeräten mit kleiner Kopiergeschwindigkeit und sehr kleiner Lampenenergie als auch in solchen mit
hohen Kopiergeschwindigkeiten und entsprechend höheren Lampenleistungen.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele näher beschrieben:
1). Auf eine 100 ,um dicke Aluminiumfolie, die mit einer
0,6 ,um dicken Selenschicht unter den folgenden Bedingungen
durch Aufdampfen versehen worden ( 2-5 . 10 mm Hgg 200-250° C, 3-4 Minuten, Aluminiumfolie bei etwa
30-35° c), wird eine 15 %ige Lösung aus gleichen Gewichtsteilen
2,5-Bis(4t-diäthylaminophenyl)-oxdiazol-l,3,4 und einem
Polyesterharz, z.B. Dynapol L 206 der Dynamit Nobel AG, in Tetrahydrofuran als Lösungsmittel in verschiedener Menge
aufgebracht.
Nach Trocknen während 30-60 Minuten und bei einer Temperatur'
von ca. 60° C erhält man Deckschichtdicken von ca. 5 bzw. 9 /Um. Diese Doppelschichtsysteme sind haftend und besitzen
homogene, glänzende Oberflächen.
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Die Messung der Photoempfindlichkeit wird wie folgt durchgeführt: Auf einem sich drehenden Teller bewegt sich
die Photoleiterschicht durch eine Aufladevorrichtung (Coronaeinstellung
-6,0 kV, Gitter 1,1 kV) hindurch zur Belichtungsstation, wo sie mit einer Xenonlampe XBO 150 der Fa. Osram
belichtet wird. Ein Wärmeabsorptionsglas KG 3 der Pa. Schott
u. Gen./Mainz, und ein Neutralfilter mit 15 % Transparenz
sind der Lampe vorgeschaltet, so daß die Lichtintensität in der Meßebene ca. 499 /UW/cm beträgt. Die Aufladungshöhe (U ) und die photoinduzierte Hellabfallkurve werden
über ein Elektrometer 6IO CR der Pa. Keithley Instruments/USA
durch eine transparente Sonde oszillografisch aufgezeichnet.
Die Photoleiterschicht wird durch die Aufladungshöhe (U )
und diejenige Zeit (T 1/2) charakterisiert, nach der die Hälfte der Aufladung (U 1/2) erreicht ist.
Die Bestimmung der Aufladungshöhe (U ) und der Halbwertszeit
(T 1/2) ergibt für die Doppelschichten sowie für eine entsprechend hergestellte Schicht ohne Selenschicht auf Aluminiumfolie
(Nullschicht) mit ca. 11 /Um Dicke folgende Werte:
Dicke der Deckschicht | ca. 5 | - U0 (V) | T 1/2 (msec) |
(/um) | ca. 9 | . | |
Nullschicht | 49O | 11 | |
730 | 16,5 | ||
- 1 300 | 610 |
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2). Auf eine 100 ,um dicke Aluminiumfolie mit einer Selen-Auf
dampf schicht von 0,1 ,um Dicke wird eine Lösung aus gleichen Gewichtsteilen
2-Phenyl-4(2'chlorphenyl)-)-5(4'-diäthylaminophenyl)
oxazol und einem Polyesterharz, wie z.B. Dynapol L 206, aufgeschleudert. Nach Trocknen während 60 Minuten bei 60° C
erhält man eine ca. 7 ,um dicke Schicht.
Zur Peststellung der Empfindlichkeitssteigerung wurde vergleichsweise
eine Schicht ohne Selen hergestellt (Nullschicht) Die Messung erfolgt wie in Beispiel 1 beschrieben, doch mit
einer Lichtintensität von 1^*437 ,u W/cm .
- U0 (V) T 1/2 (msec)
Nullschicht 675 880
Doppelschicht 490 16
3). Eine organische Schicht in ca. 6-7 /Um Dicke wie in
Beispiel 1 beschrieben, wird auf sehr dünnen Selen-Aufdampfschichten
unterschiedlicher Dicke hergestellt. Als Trägermaterial dient: 100 ,um Aluminiumfolie. Die nach Beispiel 1
bestimmte Photoempfindlichkeit bei einer Lichtintensität von 437 /U W/cm2 beträgt:
Dicke | -U0 (V) | T 1/2 (msec) |
Se-Aufdampfschicht | ||
(/um) | 650 | 9 |
0,3 | - 740 | 11 |
1,0 | 725 142 700 |
10 15 |
409886/1 2,0 |
||
4). Auf amorphe Se-Aufdampfschichten von ca. 2 -um Dicke
auf 100 ,um dicker Aluminiumfolie werden Tetrahydrofuran-Lösungen
aus gleichen Gewichtsteilen von 2,5-Bis-(4'-diäthylaminophenyl)-oxdiazol-l,3,4
und dem folgenden Harzbindemittel beschichtet. Die Schichtdicke beträgt nach Trocknen während
30 Minuten bei 60° C 9-10 .um.
Die Messung der Photoempfindlichkeit wird gemäß Beispiel 1 bei Ιλ/375 ,uW/cm vorgenommen (ausgenommen Beispiel a, das
unter I Λ#499 ,uW/cm gemessen wurde).
Harzbindemittel
a) Polyester, Dynapol L-206
b) Polycarbonat, Lexan Grade 141
c) Siliconharz, SR 182
d) Polyvinylchlorid/Polyvinylacetat-Harz,Hostaflex
M 131
e) Styrol/Maleinsäureanhydrid, Copolymerisat Lytron 820
f) k g Desmophen 1100 875 13 10 g Desmodur HL (75 ^ig)
g)l6,7g Macrynal 5408 (60 JKig) 750 16
2,5 g Desmodur L (75
U0(V) | Tl/2 (msec) |
730 | 16,5 |
1075 | 27 |
•925 | 13 |
900 | 16 |
750 | 57 |
5). Auf eine Selen-Tellur-Aufdampfschicht mit einem
Tellur-Gehalt von etwa 15 % und einer Dicke von ca. 0,1 ,um,
die auf eine 100 ,um dicke Aluminiumfolie durch Blitzbedampfung
im Vakuum aufgedampft wurde, wird eine Lösung aus gleichen Gewichtsteilen 2-Phenyl-4(2f-chlorphenyl)-5
(4f-diäthylaminophenyl)-oxazol und einem Polyester, z.B.
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(Dynapol L 206), in Tetrahydrofuran so aufgebracht, daß
nach Trocknen eine Schicht von ca. 10 ,um Dicke resultiert,
Die Messung der Photoempfindlichkeit erfolgt gemäß Beispiel 1 bei I *»*34O .uW/cm und ergibt bei negativer
Aufladung 775 V und eine Halbwertszeit von T l/2*"wl8 msec,
Zur Bestimmung der spektralen Lichtempfindlichkeit wird wie folgt vorgegangen: bei negativer Aufladung wird durch
Belichtung mit einer Xenonlampe XBO 150 und unter Vorschaltung von monochromatischen Filtern (Linienfilter, Halbwertsbreite
10-12 nm, Schott u. Gen. / Mainz) die Halbwertszeit (T 1/2 msec für den jeweiligen Wellenlängenbereich bestimmt. Durch
Auftragen der reziproken Werte des Produkts aus Halbwertszeit, in Sekunden und Lichtintensität I in ,uW/cm gegen
die Wellenlänge /| in nm erhält man die spektrale Lichtempfindlichkeit
der Doppelschicht. Dabei bedeutet der reziproke Wert von T 1/2 . I die auf die Flächeneinheit
bezogene Lichtenergie, die eingestrahlt werden muß, um die Schicht auf die Hälfte der Anfangsspannung U zu
entladen. Die Kurve ist in der beigefügten Figur 3 (Kurve 1) dargestellt.
Ferner ist zum Vergleich die spektrale Lichtempfindlichkeit einer ca. 12 /Um Photoleiterschicht aus Polyvinylcarbazol
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und 2i5,7-Trinitrofluorenon-9 (Molverhältnis 1:1) in Figur 3,
Kurve 2, eingezeichnet, die unter den gleichen Apparatebedingungen ermittelt wurde und mit einer photoleitfähigen Schicht
nach US-Patent 3 484 237 versehen ist, die bekanntlich hohen Ansprüchen genügt.
6). Auf eine auf 100 ,um dicke Aluminiumfolie aufgebrachte
0,3 /Um dicke Se-Aufdampfschicht'werden Lösungen mit
unterschiedlichem Gehalt an Elektronen-Donator-Verbindung unter Verwendung der in Beispiel 1 beschriebenen Substanzen
in einer Dicke (nach Trocknen) von ca. 10 .um aufgetragen. Die Photoempfindlichkeit analog Beispiel 1 bei 1*^340 ,uW/cm2
ergibt sich wie folgt:
Elektronen-Donator-Verbindung , -U (V) T 1/2 (msec)
Elektronen-Donator-Verbindung , -U (V) T 1/2 (msec)
10 800 2000
25 700 32
40 750 28
7). 2-Phenyl-4(2»-chlorphenyl)-5(4'-diäthylaminophenyl)oxazol,
wird mit folgenden Harzbindemitteln im Gewichtsverhältnis
von 1:1 auf einem Trägermaterial mit einer ca. 0,3 ,um dicken Se-Aufdampfschicht untersucht:
Die Schichtdicken betragen nach Trocknen während 2,5 Minuten
bei 90° C ca. 7-8 ,um.
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— 0,0 - | 490 | 2336094 | |
Harzbindemittel | 510 | T 1/2 (msec) | |
Styrol-Butadien | Copolymerisat | ||
Pliolite S 5 B | 70 | ||
Ketonharz | 80 | ||
z.B. Ketonharz N | |||
8). Als Elektronen-Donator-Verbindung wird N-Äthyl-2,5-bis(4f-diäthylaminophenyl)-l,3,4-triazol
(Pp 103° C) eingesetzt. Die Schicht, gebildet zusammen mit Polyesterharz, z.B. Dynapol L 206, im Gewichtsverhältnis von 1:1 in
ca. 8-9 .um Dicke nach Trocknen auf einer 0,3 /Um dicken
Se-Aufdampfschicht, ergibt folgende Empfindlichkeit, gemessen gemäß Beispiel 1 bei I^**»3^0 ,uW/cm :
Negative Aufladung: 675 V Halbwertszeit: T 1/2 = l6 msec
9). Auf folgenden Trägermaterialien
a) 100 ,um dicker, eloxierter Aluminiumfolie, die
mit einer ca. 10 Angström dicken Al0O - Schicht
versehen war,
b) Aluminium bedampfter Polyesterfolie von 50 ,um Dicke,
die mit einer ca. 1 ,um dicken Zwischenschicht aus einem Polyester-Urethan-Vorpolymerisat, z.B. DaItosec '
I25O der ICI, Großbritannien
c) 100 ,um dicker Aluminiumfolie
wird eine 0,5 ,um dicke Selen-Schicht im Vakuum homogen
aufgedampft. Darauf wird dann eine 15 %±ge Lösung von 2,5-Bis(4'-diäthylaminophenyl)-oxdiazol-l,3,4 und einem
409886/1U2
Polyesterharz, zum Beispiel Dynapol L 206, im Gewichtsverhältnis von 1:1 in Tetrahydrofuran aufgeschleudert.
Nach 30 Minuten Trocknen bei 60° C beträgt die Dicke der Schicht ca. 10 ,um.
Die Photoempfindlichkeit gemessen analog Beispiel 1 bei I 530 .uW/cm2 beträgt ' ·
Trägermaterial -U (V) T 1/2 (msec)
a 1150 13
b 1150 16
c 850 8
409886/1142
Claims (12)
- PatentansprücheΊ. ) Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial aus einem, gegebenenfalls mit einer Zwischenschicht versehenen, elektrisch leitfähigen Trägermaterial und einer photoleitfähigen Doppelschicht, von welcher die dem Trägermaterial benachbarte Schicht aus amorphem Selen oder Selen/Tellur besteht und die dieser Schicht benachbarte Schicht einen organischen Photoleiter enthält,dadurch gekennzeichnet, daß die der amorphen Selen- oder Selen/Tellur-Schicht benachbarte Ladungsträgertransportschicht mindestens eine monomere, heterocyclische Elektronen-Donator-Verbindung, die durch mindestens eine Dialkylaminogruppe substituiert ist, in einem Harzbindemittel enthält.
- 2. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der 0,1 bis etwa 2 ,um dicken amorphen Selen- oder Selen/Tellur-Schicht benachbarte Schicht etwa 5 bis etwa 30 ,um dick ist.
- 3. Aufzeichnungsmaterial nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektronen-Donator-Verbindung aus der Reihe der Oxazol-, Oxdiazol-, Pyrazol-, Imidazol- oder Triazol-Derivate ausgewählt ist.409886/1142
- 4. Aufzeichnungsmaterial nach Ansprüchen 1 bis 3a dadurch gekennzeichnet, daß die Elektronen-Donator-Verbindung 2,5-Bis-£4f-diäthylaminophenyl)-oxdiazol-1,3,4 ist.
- 5. Aufzeichnungsmaterial nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektronen-Donator-Verbindung 2-Phenyl-4(2'-chlorphenyl)-5(4'-diäthylaminophenyl)-oxazol ist."
- 6. Aufzeichnungsmaterial nach Ansprüchen 1 bis J>, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektronen-Donator-Verbindung N-Äthyl-2,5-bis(4»-diäthylaminophenyl)-triazol-1,3,4 ist.
- 7. Aufzeichnungsmaterial nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Harzbindemittel aus der Reihe der Polyesterharze, Copolyesterharze, Silikonharze, Polycarbonat- harze, der Mischpolymerisate des Styrole mit Maleinsäureanhydrid oder des Vinylchlorids mit Vinylacetat, oder der reaktionsfähigen Ein- oder Zweikomponentenharze ausgewählt ist,
- 8.- Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, daß das Harzbindemittel ein Polyesterharz oder ein Copolykondensat aus Iso- und Terephthalsäure mit einem Diol ist.409886/1U2"2ij- 2336Q94
- 9. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß das Harzbindemittel ein Copolymerisat aus Vinylchlorid und Vinylacetat ist.
- 10. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß das Harzbindemittel ein reaktionsfähiges Zweikomponentenharz ist.
- 11. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch J3 dadurch gekennzeichnet, daß das Harzbindemittel ein reaktionsfähiges Einkomponentenharz ist.
- 12. Aufzeichnungsmaterial nach Ansprüchen 1 und 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Mischungsverhältnis von Elektronen-Donator-Verbindung und Harzbindemittel im Bereich von etwa 1:1 Gewichtsteilen liegt.409886/11 42Leerseite
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