DE2513150A1 - Photoleitfaehige masse und ihre verwendung - Google Patents

Photoleitfaehige masse und ihre verwendung

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DE2513150A1
DE2513150A1 DE19752513150 DE2513150A DE2513150A1 DE 2513150 A1 DE2513150 A1 DE 2513150A1 DE 19752513150 DE19752513150 DE 19752513150 DE 2513150 A DE2513150 A DE 2513150A DE 2513150 A1 DE2513150 A1 DE 2513150A1
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photogenerator
photoconductive
carbazole
alkyl
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DE19752513150
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William W Limburg
James M Pearson
David J Williams
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Xerox Corp
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D209/00Heterocyclic compounds containing five-membered rings, condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom
    • C07D209/56Ring systems containing three or more rings
    • C07D209/80[b, c]- or [b, d]-condensed
    • C07D209/82Carbazoles; Hydrogenated carbazoles
    • C07D209/86Carbazoles; Hydrogenated carbazoles with only hydrogen atoms, hydrocarbon or substituted hydrocarbon radicals, directly attached to carbon atoms of the ring system
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B23/00Methine or polymethine dyes, e.g. cyanine dyes
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    • C09B23/0058Methine or polymethine dyes, e.g. cyanine dyes substituted on the polymethine chain the substituent being a COOH and/or a functional derivative thereof the substituent being CN

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  • Organic Chemistry (AREA)
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Description

DR. ING. E. HOFFMANN · DIPI,. ING. W. EITLE · DR. HER. NAT. K. HOFFMANN
D-8000 MÖNCHEN «■ · \°ABEUAfRASt E 4 · TL LE FO.4 (0311) 9110 87
D/740661
26 526 Wt/My
XEROX CORPORATION, Rochester, N. Y. / USA
Photoleitfähige Masse und ihre Verwendung
Die Erfindung betrifft photoleitfähige Massen, enthaltend eine isolierende polymere Matrix und eine Verbindung der
Formel
. R CtI
-CN
(R"1)
oder
worin
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R Ein Wasserstoffatom oder eine Nitrilgruppe bedeutet ,
R1, R" und R."1 unabhängig voneinander eine aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe mit ungefähr 1 bis ungefähr 10 Kohlenstoffatomen, eine Phenyl- oder substituierte Phenylgruppe, wobei die Phenylsubstituenten fähig sind, Elektronen an die relativ elektronenarmen Zentren innerhalb der Verbindung abzugeben, eine Amino-, Diarylamino-, Dialkylamino- oder Alkoxygruppe bedeuten und
η im Bereich von 0 bis zur potentiellen Anzahl der Substitutionsstellen des aromatischen Ringsystems liegen kann.
Diese Massen besitzen ein gutes spektrales Ansprechen im sichtbaren Bereich des elektromagnetischen Spektrums und können bei elektrostatographischen Abbildungselementen und Abbildungsverfahren verwendet werden.
Die Erfindung betrifft eine Masse, einen Gegenstand und ein Verfahren. Die Erfindung betrifft insbesondere Massen, die hochwirksame Photogeneratormaterialien sind und somit für elektrophotographische Abbildungseleraente und Abbildungsverfahren geeignet sind.
Die Bildung und die Entwicklung von Bildern auf den Abbildungsoberflächen von photoleitfähigen Materialien durch elektrostatische Maßnahmen sind gut bekannt. Bei dem am besten bekannten technischen Verfahren, das üblicherweise als Xerographie bekannt ist, wird ein latentes elektrostatisches Bild auf der Abbildungsoberfläche eines Abbildungselements gebildet, indem man die Oberfläche der Abbildungsschicht in der Dunkelheit zuerst einheitlich elektrostatisch lädt und dann diese elektrostatisch geladene Oberfläche mit einem Licht- und Schatten-Bild belichtet. Die mit Licht getroffenen Flächen der Abbildungsschicht werden somit relativ leitfähig gemacht und die elektrostatische Ladung wird selektiv in diesen belichteten Flächen verbraucht. Nachdem der Photoleiter belich-
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tet wurde, wird das latente elektrostatische Bild dieser Oberfläche, die das Bild trägt, durch Entwicklung mit einem feinverteilten, gefärbten, elektroskop!sehen Material, das als "Toner" bekannt ist, sichtbar gemacht. Dieser Toner wird hauptsächlich an die Flächen der das Bild enthaltenden Oberfläche angezogen, die die elektrostatische Ladung beibehalten, und damit wird ein sichtbares Pulverbild gebildet.
Das entwickelte Bild kann dann abgelesen werden oder permanent an den Photoleiter fixiert werden, wenn die Abbildungsschicht nicht wiederverwendet wird. Dieses letztere Verfahren wird üblicherweise mit photoleitfähigen Filmen des Bindemitteltyps durchgeführt (z.B. Zinkoxid/isolierendes Harzbindemittel), wo die photoleitfähige Abbildungsschicht ein integraler Teil der fertigen Kopie ist (vergl. US-Patentschriften 3 121 006 und 3 121 007).
Bei den sogenannten Kopiersystemen mit "einfachem Papier" kann das latente Bild auf der Abbildungsoberfläche eines wiederverwendbaren Photoleiters entwickelt werden oder auf eine andere Oberfläche übertragen werden wie auf ein Blatt Papier und anschließend entwickelt werden. Wenn das latente Bild auf der Abbildungsoberfläche entwickelt wird oder auf einem wiederverwendbaren Photoleiter, wird es häufig auf ein anderes Substrat übertragen und dann daran permanent fixiert. Um das Tonerbild auf das Papierblatt permanent zu fixieren, kann man irgendeines der gut bekannten Verfahren verwenden einschließlich einer Überbeschichtung mit einem transparenten Film oder man kann Lösungsmittel verwenden oder ein thermisches Schmelzen der Tonerteilchen an das Trägersubstrat.
Bei den obigen Kopiersystemen "mit einfachem Papier":sollten die Materialien, die in der photoleitfähigen Schicht verwendet werden, bevorzugt fähig sein, schnell vom isolierenden zum leitfähigen und zum isolierenden Zustand überzuschalten, damit die Abbildungsoborfläche cyclisch verwendet werden kann. Das Versagen eines Materials, zu seinem relativ isolierenden Zu-
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-Z1-
stand vor der nachfolgenden Beladungs/Abbildungs-Sequenz zurückzukehren, bedingt eine Erhöhung in der Geschwindigkeit des Dunkelverfalls des Photoleiters. Das Phänomen, das häufig als "Ermüdung" bezeichnet wird, wurde in der Vergangenheit vermieden, indem man photoleitfähige Materialien auswählte, die eine schnelle Schaltkapazität aufweisen. Beispiele für Materialien, die bei solchen schnellen zyklischen Abbildungssystemen verwendet werden können, sind Anthracen, Schwefel, Selen und Mischungen davon (US-PS 2 297 691), wobei Selen wegen seiner überlegenen Photoempfindlichkeit bevorzugt ist.
Zusätzlich zu Anthracen wurden andere organische photoleitfähige Materialien bei der Elektrophotographie verwendet (vergl. US-PS 3 037 861); von diesen Materialien ist PoIy-(N-vinylcarbazol) das bekannteste. Bis vor kurzem wurden keine dieser organischen Materialien als Alternative für anorganische Photoleiter wie Selen ernstlich in Betracht gezogen, bedingt durch die FabrikationsSchwierigkeiten und/oder den relativen Mangel an Geschwindigkeit und Photoleitfähigkeit innerhalb des sichtbaren Bereichs des elektromagnetischen Spektrums. Die kürzliche Entdeckung, daß hohe Beladungen mit 2,4,7-Trinitro-9-fluorenon in Polyvinylcarbazolen die Photoansprechbarkeiten dieser Polymeren stark verbessern, hat dazu geführt, daß das Interesse für organische photoleitfähige Materialien wieder erwacht ist (US-PS 3 484 237). Leider kann die hohe Beladung mit solchen Aktivatoren zu einer Phasentrennung der verschiedenen Materialien in solchen Massen führen, und dies ist auch üblicherweise der Fall. Es treten daher in diesen Massen Bereiche mit einem Überschuß an Aktivator, Bereiche mit einem Mangel an Aktivator und Bereiche mit dem geeigneten stöchiometrischen Verhältnis von Aktivator zu Photoleiter auf. Die maximale Menge an Aktivator, die zu den meisten polymeren photoleitfähigen Materialien gegeben werden kann, ohne daß solche Phasentrennungen gelegentlich auftreten, wird nicht über ungefähr 6 bis ungefähr 8 Gew.% liegen.
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Ein Verfahren, das vorgeschlagen wurde, um die Schwierigkeiten, die die Verwendung solcher Aktivatoren zusammen mit polymeren Photoleitern inhärent mit sich bringt, zu vermeiden, ist die direkte Einverleibung der Aktivatoren in das polymere Grundgerüst des Photoleiters (vergl. US-PS 3 418 116). In diesem Verfahren wird die Copolymerisation eines Vinylmonomeren mit einem aromatischen und/oder heterocyclischen Substituenten, der eine Elektronendonorfunktion ausübt, mit einem Vinylmonomeren mit einem aromatischen und/oder heterocyclischen Substituenten, der eine Elektronenakzeptorfunktion ausübt, beschrieben. Der räumliche Zwang bzw. die räumliche Spannung, die auf solche Zentren mit unterschiedlichen Elektronendichten ausgeübt wird, begünstigt die Ladungsübergangszwischenwirkung bei der Photoanregung solcher Massen. Die sogenannten "intramolekularen" Ladungsübergangskomplexe, die genauer als "Intraketten"-Ladungsübergangskomplexe bezeichnet werden, wirken im wesentlichen gleich wie Ladungsübergangskomplexe, die zwischen kleinen Aktivatormolekülen und einem photoleitfähigen Polymeren gebildet werden. Die Tatsache, daß die Elektronendonorfunktion und eine Elektronenakzeptorfunktion an einem üblichen polymeren Grundgerüst stattfinden, ändert offensichtlich die IT -'TT-Ladungsübergangszwischenwirkung nicht, sondern erhöht nur die Wahrscheinlichkeit, daß sie auftritt. Die Herstellung solcher Polymeren aus Vinylmonomeren mit Elektronendonorzentren und Vinylmonomeren mit Elektronenakzeptorzentren ist jedoch oft schwierig.
Die Herstellung der nicht-polymeren, photoleitfähigen Tricyanovinylverbindungen, worin ein elektronenreiches Zentrum und ein elektronenarmes Zentrum innerhalb eines gemeinsamen Moleküls enthalten sind, wird in der US-PS 3 721 552 beschrieben (entsprechend der australischen Patentanmeldung 36 760/68, publiziert am 10. Oktober 1969). Die Anmelderin beschreibt die Herstellung von photoleitfähigen "Bindemittelll-Schichten durch Dispersion von ungefähr 10 bis ungefähr 90 Gew.Teilen dieser neuen Tricyanovinylverbindungen in ungefähr 90 bis ungefähr
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10 Gew.Teilen Harzbindemittel. Die Bindemittelharze, die bei der Herstellung der photoleitfähigen Isolierschicht verwendet werden können, müssen einen elektrischen spezifischen Durch-
gangswiderstand über 10 Ohm-cm besitzen. In der Tat wird beschrieben, daß alle Bindemittel, die traditionell bei der Herstellung von elektrophotographischen Abbildungselementen verwendet werden können, für die Herstellung dieser Bindemittelschichten geeignet sind. Da das bevorzugte Gewichtsverhältnis von photoleitfähigen Teilchen zu Bindemittelharz 1:1 beträgt, ist es offensichtlich, daß die Anmelderin der genannten Patentschrift nicht erkannt hat, daß wesentlich niedrigere Beladungen mit diesen Verbindungen in einer Ladungstransportmatrix Ergebnisse liefern, die äquivalent zu den Ergebnissen sind, die man mit den als bevorzugt beschriebenen Massen erhält. Indem man die Menge an photoleitfähiger Verbindung, die erforderlich ist, um ein zufriedenstellendes Photoansprechen zu erreichen, minimal hält, können die inhärenten physikalischen Eigenschaften des Bindemittelharzes, das den Film bildet, beibehalten werden (beispielsweise die Flexibilität, Adhäsion und die freie Oberflächenenergie).
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine neue Klasse von Photogeneratorverbindungen zu schaffen, die in photoleitfähigen Massen verwendet werden können. Es sollen dabei Photogeneratorverbindungen mit hohem Extinktionskoeffizienten gebildet werden.
Erfindungsgemäß soll eine Photogeneratorverbindung geschaffen werden, worin die Ladungsübergangszwischenwirkung zwischen Donor- und Akzeptorstellen unabhängig von der relativen Konzentration der Photogeneratorverbindungen in dem Harz auftritt.
Es sollen photoleitfähige Massen geschaffen werden, die im sichtbaren Bereich des elektromagnetischen Spektrums ein breites spektrales Ansprechen zeigen.
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Erfindungsgemäß sollen Abbildungselemente geschaffen werden, worin die Abbildungsschicht aus den obigen Massen hergestellt ist, und außerdem soll ein Abbildungsverfahren geschaffen werden, bei dem diese Abbildungselemente verwendet werden.
Gegenstand der Erfindung sind photoleitfähige Massen, enthaltend eine isolierende polymere Matrix und eine Verbindung der Formel
. R
= er
(R'11)
CN
'CN.
oder
(R"1)
worin
R ein Wasserstoffatom oder eine Nitrilgruppe bedeutet,
R1, R" und R"1 unabhängig voneinander eine aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe mit ungefähr 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, eine Phenyl- oder substituierte Phenylgruppe, worin die Substituenten fähig sind, Elektronen zu relativ elektronenarmen Zentren innerhalb der Verbindung abzugeben, eine Amino-, Diarylamino-, Dialkylamino- oder Alkoxygruppe bedeuten, und
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η im Bereich von O bis zu der potentiellen Anzahl der Substitutionsstellen im aromatischen Ringsystem liegen kann.
Bei bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsformen kann die obige polymere Matrix ebenfalls geladene Träger, die während der Photoanregung der obigen Verbindung gebildet werden, schnell und wirksam transportieren. Bei solchen bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsformen ist die Konzentration an Photogeneratorverbindung üblicherweise geringer als 50 Gew.%.
Bevorzugte erfindungsgemäße Photogeneratorverbindungen sind beispielsweise
3-(ß,ß-Dicyanovinyl)-9-methylcarbazol 3-(ß,ß-Dicyanovinyl)-9-äthylcarbazol 3-(ß,ß-Dicyanovinyl)-9-n-decylcarbazol 3-(ß,ß-Dicyanovinyl)-9-(p-dimethylaminophenyl)-carbazol 3-(ß,ß-Dicyanovinyl)-6-dimethylamino-9-äthylcarbazol 3-(ß,ß-Dicyanovinyl)-o-äthoxy-g-äthylcarbazol 1-Methyl-3-(ß,ß-dicyanovinyl)-6-(p-dimethylaminophenyl)-9-
äthylcarbazol
1,6-Dimethyl-3-(ß,ß-dicyanovinyl)-9-äthylcarbazol 3-Tricyanovinyl-9-methylcarbazol
3-Tricyanovinyl-9-äthylcarbazol
3-Tricyanovinyl-9-n-decylcarbazol
3-Tricyanovinyl-9-(p-dimethylaminophenyl)-carbazol 3-Tricyanovinyl-6-dimethylaraino-9-äthylcarbazol 3-Tricyanovinyl-6-äthoxy-9-äthylcarbazol
1 -Methyl^-tricyanovinyl-e- (p-dimethylaminophenyl) -9-äthylcarbazol
1,ö-Dimethyl^-tricyanovinyl-g-äthylcarbazol ; 2-(ß,ß-Dicyanovinyl)-9-methylcarbazol 2-(ß,ß-Dicyanovinyl)-9-äthylcarbazol 2-(ß,ß-Dicyanovinyl)-9-n-decylcarbazol 2-(ß,ß-Dicyanovinyl)-9-(p-dimethylaminophenyl)-carbazol
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2-(ß,ß-Dicyanovinyl)-6-dimethylamino-9-äthylcarbazol 2- (β, ß-Dicyano vinyl) -ö-ätnoxy-SI-äthylcarbazol 1-Methyl-2-(ß,ß-dicyanovinyl)-6-(p-dimethylaminophenyl)-9-
äthylearbazol
1,6~Dimethyl-2-(ß,ß-dicyanovinyl)-9-äthylcarbazol 2-Tricyanovinyl-9-methylcarbazol
2-Tricyanovinyl-9-äthylcarbazol
2-Tricyanovinyl-9-n-decylcarbazol
2-Tricyanovinyl-9-(p-dimethylaminophenyl)-carbazol 2-Tricyanovinyl-6-dimethylamino-9-äthylcarbazol 2-Tricyanovinyl-6~äthoxy-9-äthylcarbazol 1 -Methyl-2-tricyanoviny1-6-(p-dimethylaminophenyl)-9-äthyl-
carbazol
1, o-Dimethyl^-tricyanovinyl^-äthylcarbazol 1,2,4,5,6,7,8-Heptamethyl-3-(ß,ß-dicyanovinyl)-9-äthylcarbazol 1,2,4,5,6,7» 8-Heptamethyl-3-tricyanovinyl-9-äthylcarbazol 1,3,4?5,6,7,8-Heptamethyl-2-(ß,ß-dicyanovinyl)-9-äthylcarbazol 1f3,4,5,6,7,8-Heptarnethyl-2-tricyanovinyl-9-äthylcarbazol.
Die erfindungsgemäßen Massen können hergestellt werden, indem man eine oder mehrere der im folgenden beschriebenen Photogeneratorverbindungen und die verschiedenen anderen Materialien, die die isolierende polymere Matrix enthalten, in einem gemeinsamen Lösungsmittel löst und die entstehende Lösung auf ein geeignetes Substrat (bevorzugt leitend) aufbringt oder dieses damit beschichtet. Die relative Konzentration an Photogeneratorverbindung zu Matrixmaterialien in solchen Massen wird entsprechend den Transportfähigkeiten der polymeren Matrix variieren. Die isolierenden polymeren Matrices, die bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, können entweder "elektronisch aktiv" oder "elektronisch inert" sein. Die Einteilung der Matrix als aktiv oder inert wird durch die relative Fähigkeit der Matrix bestimmt, wenn sie zusammen mit dem Photogenerator verwendet wird, um die Ladung zu transportieren. Solche Materialien, die einen wirksamen Transport von mindestens einer Art von photogebildetem Ladungsträger bewirken, werden als elektronisch aktiv angesehen
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und die isolierende polymere Matrix wird als "aktive Matrix" eingeteilt. Entsprechend werden solche Materialien, die nicht mindestens eine Art von photogebildetem Ladungsträger transportieren, als elektronisch inert angesehen und die isolierende polymere Matrix wird als "inerte Matrix" eingeteilt. Die elektronische Aktivität (oder Inertheit) einer Matrix soll daher zv/ei getrennte Erscheinungen beschreiben, die beide auftreten müssen; die Fähigkeit (oder Unfähigkeit) der Matrix, die Injektion von photogebildeten Ladungsträgern in ihre Masse zu ermöglichen, und die Fähigkeit (oder Unfähigkeit) der Matrix, injizierte Ladungsträger durch ihre Masse ohne Einschluß zu transportieren.
Zusammen mit den in der vorliegenden Anmeldung beschriebenen Photogeneratorverbindungen können im wesentlichen irgendwelche der bekannten polymeren Bindemittel verwendet werden. Beispiele von elektronisch inerten Bindemitteln, die in den erfindungsgemäßen Massen verwendet v/erden können, umfassen Epoxyharze, Poly-(vinylchlorid),*PoIy-(vinylacetäte), Polystyrol), Poly-(butadien), Poly-(methacrylate), Poly-(acrylverbindungen), Poly-(acrylnitrile), Silikonharze, chlorierte Elastomere, Phenoxyharze, Phenolharze, Epoxy/Phenol-Copolymere, Epoxy/Harnstoff/Formaldehyd-Terpolymere, Epoxy/MeI-amin/Formaldehydharze, Poly-(carbonate), Poly-(urethane), Poly-(amide), gesättigte Poly-(ester)-Copolymere und Mischungen davon. Elektronisch aktive Polymere, die als Matrix für die Photogeneratorverbindung verwendet werden können, umfassen Poly-(N-vinylcarbazol), Poly-(2-vinylcarbazol), Poly-(3-vinylcarbazol), Poly-(vinylpyren), Po Ly-(vinylnaphthalin, Poly-(2-vinylanthracen) und Poly-(9-vinylanthracen). Elektronisch aktive Matrices können ebenfalls gebildet werden, indem man eine oder mehrere der obigen elektronisch inerten Polymeren mit einem oder mehreren der obigen elektronisch aktiven Polymeren kombiniert. Das Kombination«- bzw. Vermischungsverfahren solcher elektronisch definierten Polymeren kann Copolymerisation (Random, Pfropf, Block ium.), die Bildung eines inter-
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penetrierenden Polymernetzwerks und Vermischen der Polymeren umfassen. Alternativ kann eine elektronisch inerte Polymermatrix in ein wirksames Transportmittel für Ladungsträger überführt werden, indem man in einen Film aus solchen Materialiegen sogenannte "kleine Moleküle" einarbeitet, die einen wirksamen Trägertransport ermöglichen. Der Ausdruck "kleine Moleküle" bedeutet kleine Moleküle und Polymere mit niedrigem Molekulargewicht. Diese kleinen Moleküle können zu der Gießoder Überzugslösung während der Bildung der polymeren Matrix zugegeben werden oder sie können anschließend in die Matrix eingeführt werden, indem man die polymeren Materialien der Matrix mit einer Lösung quillt, die die Verbindung mit kleinem Molekül enthält. Nach dem Verdampfen der flüssigen Phase der Lösung werden die kleinen Moleküle in der polymeren Matrix eingeschlossen, und dadurch werden die Ladungsträgertransporteigenschaften dieses isolierenden Films verbessert. Diese kleinen Moleküle können ebenfalls zu den aktiven polymeren Matrices zugegeben werden, um den Transport der Ladungsträger zu verbessern, die nicht leicht von dem elektronisch aktiven Polymeren transportiert werden. Beispielsweise kann eine Lewissäure zu einem photoleitfähigen Polymeren wie PoIy-(N-vinylcarbazol) zugegeben werden, um den Elektronentransport zu verbessern. Beispiele von Zusatzstoffen mit kleinem Molekül, die entweder zu der elektronisch aktiven oder der inerten polymeren Matrix zugegeben werden können, um den Mangelstellen(+)-Transport bzw. Loch(+)-Transport zu verbessern, umfassen Pyren, Anthracen, Carbazol, Triphenylamin, Naphthalin, Julolidin, Indol und Perylen. Zusatzstoffe mit kleinem Molekül, die entweder zu der elektronisch aktiven oder zu der inerten polymeren Matrix zugegeben werden können, um den Elektronen(-)-Transport zu verbessern, umfassen Anthracen, Fluorenon, 9-Dicyanomethylen-fluoren, die Nitroderivate von Fluorenon, die Uitroderivate von 9-Dicyanoraethylen-fluoren und Chloranil. Sowohl die Transportmaterialien für die Mangelsteilen als auch die Elektronen mit kleinem Molekül können zusammen in den inerten Polymeren verwendet werden. Es ist
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bekannt, daß eine Anzahl der obigen kleinen Moleküle Ladungsübergangskomplexe sowohl mit den inerten als auch mit den aktiven Polymersystemen bildet, und eine gewisse Absorption des Matrixkomplexes ist erlaubt, vorausgesetzt, daß die Absorptionsfähigkeit des entstehenden Ladungsübergangskomplexes nicht mit der Photogeneratorverbindung komkurriert, in dem Ausmaß, daß die Absorptionsbande der Masse durch die Absorptionsbande des Komplexes bestimmt wird. Die Absorptionsfähigkeit des Ladungsübergangskomplexes darf auch die Photogeneratorverbindung nicht von einfallender Strahlung abschirmen.
Die erfindungsgemäßen Photogeneratorverbindungen, die der zuvor angegebenen Strukturformel entsprechen, sind Teil einer einzigartigen Klasse von Verbindungen, die sowohl eine Elektronen abziehende Gruppe als auch eine Elektronen anziehende Gruppe enthalten, die miteinander durch eine räumlich unter Zwang stehende Bindung verknüpft sind, wodurch sichergestellt wird, daß während der Photoanregung der polymeren Matrix, die solche Verbindungen enthält, das elektronische Übergangsmoment vom Grund- zum angeregeten Zustand und der Fluß der Ladung zwischen den Gruppen colinear sind. Die Bildung von Ladungsträgern bei der Photoanregung dieser Verbindungen ist hochwirksam, selbst bei sehr niedrigen Konzentrationen (<^^6 Gew.%). Selbstverständlich muß bei so niedrigen Beladungen die polymere Matrix elektronisch aktiv sein, um die Träger, die während der Belichtung mit elektromagnetischer Bestrahlung gebildet wurden, zu transportieren. Bei bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsformen liegt die Konzentration an Photogeneratorverbindung in einer elektronisch aktiven Matrix im Bereich, der so niedrig ist wie ungefähr 0,1 bis ungefähr 6 Gew. ^5, wad man erhält trotzdem ein zufriedenstellendes elektrophotographisches Ansprechen. Bei solch niedrigen Konzentrationen können die photoleitfähigen Massen als feste Lösung bezeichnet werden, cLh. als -Mass© mit einer* einsigen Phase, die ziilsoksn d^r PIaotGgenesatorvsrb3.r.di3n.g und den polymeren Materialien der Ms.'te"-:'s g;®bil™
^ Π 1Q Φ L 1 ^ "■ Γ! ^ S
J U ™ «j *♦ ftf ι ν/ ν 1W
det werden, wobei die Homogenität nicht auf die Bildung einer Verbindung zurückzuführen ist, vergl. Van Norstrand's Scientific Encyclopedia, 4. Ed., D. Van Norstrand Company Inc., S. 1651 (1968). Werden kleine Moleküle zu den polymeren Materialien zugegeben, um den Transport von einer oder beiden Arten von Ladungsträgern zu verbessern, kann sich die Homogenität der Masse etwas ändern.
Bei Konzentrationen über 6 Gew.% (bis zu maximal ungefähr 99,9 Gew.%) nimmt die Kristallisationsneigung der Photogeneratorverbindung innerhalb der Matrix zu. In dem Ausmaß, wie sich die Kristallisationsneigung erhöht, verschlechtern sich die physikalischen Eigenschaften der polymeren Matrix und die Fähigkeit der photoleitfähigen Masse, Ladung zu halten, wird ebenfalls eine progressive Abnahme zeigen.
Wie zuvor angegeben, können die erfindungsgemäßen Massen leicht hergestellt werden, indem man einfach die Photogeneratorverbindung und das filmbildende isolierende Polymer in den geeigneten relativen Anteilen in einem gemeinsamen Lösungsmittel löst und anschließend die entstehende Lösung auf ein geeignetes Substrat aufgeißt oder dieses damit beschichtet. Die Menge an Material, mit der solche Substrate beschichtet werden, sollte ausreichen, um einen trockenen Film mit einer Dicke im Bereich von ungefähr 0,1 bis ungefähr 200 Mikron zu ergeben; die genaue Dicke wird durch die Endverwendung des Elements bestimmt. Irgendwelche Substrate, die üblicherweise für die Herstellung von elektrophotographisehen Abbildungselementen verwendet werden, können mit der obigen Lösung beschichtet werden. Typische Beispiele von Substraten, die in dieser Hinsicht geeignet sind, umfassen Aluminium, Chrom, Nickel, Messing, metallisierten Kunststoffilm, mit Metall beschichteten Kunststoffilm (beispielsweise aluminisiertes Mylar) und leitfähiges Glas (z.B. mit Zinnoxid beschichtetes Glas - NESA-Glas).
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Nach der Herstellung eines elektrophotographischen Abbildungseleraents aus den oben beschriebenen Materialien kann das Element bei elektrophotographischen Standardabbildungsverfahren verwendet werden,'indem man einfach die Oberfläche der photoleitfähigen Isolierschicht des Elements sensibilisiert und anschließend die sensibilisierte Oberfläche mit einem Licht« und Schatten-Bildmuster belichtet. Wenn die Photogeneratorverbindung in einer elektronisch aktiven polymeren Matrix dispergiert ist, sollte die Wellenlänge an aktivierender elektromagnetischer Strahlung bevorzugt innerhalb des Wellenlängenbereichs bzw» der Wellenlänge des im wesentlichen Ansprechens der Photogeneratorverbindung und außerhalb des Bereichs des im wesentlichen spektralen Ansprechens der elektronisch aktiven polymeren Matrix liegen. Nach der Bildung des latenten elektrostatischen Bilds auf dem Element kann das Bild auf ein anderes Substrat übertragen werden oder direkt auf der Abbildungsschicht entwickelt und anschließend übertragen werden. Wenn eine oder mehrere solcher Photogeneratorverbindungen in dem elektronisch aktiven Polymeren oder einem elektronisch aktiven Polymeren, das eine Verbindung mit kleinem Molekül enthält, enthalten sind, sind die Absorptionsspektren der Masse charakteristisch für die einzelnen Komponenten der Masse, wodurch erkennbar ist, daß keine Zwischenwirkung zwischen der Photogeneratorverbindung und der Matrix stattfindet.
Bei solchen Massens bei denen die relative Konzentration an Photogeneratorverbiiidung die Ladungslagerungskapazität der Masse nachteilig beeinflußt, können Filme, die aus solchen Massen hergestellt werden, mit einem isolierenden (elektronisch "inerten") PolymerfiJm beschichtet werden. Die dielektrische Dicke dieses Überzugs muß ausreichen, um mindestens einen Teil, wenn nicht die gesamte SensiMlisierungsladung zu tragen. Solche überbeschichteten Abbildungsmaterialien können bei Induktionsabbildungssystemen verwendet werden, wie sie in den US-Patentschriften 3 324 019, 3 676 117 und 3 653 064 be-
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schrieben werden. Bei dem in der US-PS 3 653 064 beschriebenen Abbildungssystem wird der isolierende Überzug einer einheitlichen Koronaladung in Licht unterworfen (wobei die Polarität der Ladung unwesentlich ist). Das sensibilisierte Abbildungsmaterial wird dann mit einer Bildinformation belichtet gleichzeitig unter Koronaladung mit entgegengesetzter Polarität. Das mit einem Abbild versehene Element wird anschließend mit abgeschirmtem Licht bestrahlt und das so gebildete latente Bild wird mit geladenen elektroskopischen Tonerteilchen entwickelt und anschließend auf ein Aufnahmeblatt übertragen.
Die folgenden Beispiele erläutern die Herstellungsverfahren der erfindungsgemäßen Massen und ihre Verwendung. Die Herstellungsverfahren und die Bewertung der Massen erfolgen nach Standardverfahren. Die Teile und Prozentgehalte in den Beispielen sind, sofern nicht anders angegeben, durch das Gewicht ausgedrückt.
Beispiel 1
Herstellung von N-Äthyl-3-tricyanovinylcarbazol
Ungefähr 1 g (5,24 χ 10"3 Mol) N-Äthylcarbazol und 20 ml Dimethylformamid werden in einen 50 ml-Kolben mit einem Hals gegeben, der mit einem magnetischen Rührstab und einem Stickstof feinlaßrohr ausgerüstet ist. Der Kolben wird mit Stickstoff luftfrei gespült, der Inhalt des Kolbens wird gerührt und ungefähr 0,67 g (5,24 χ 10"5 Mol) Tetracyanoäthylen werden in den Kolben gegeben. Nach dem Vermischen dieser Materialien verfärbt sich der Inhalt des Kolbens dunkelblau. Die Mischung wird auf 1000C während 20 Stunden erwärmt, der Inhalt des Kolbens wird in 60 ml Wasser bei Zimmertemperatur gegossen und die rötlich-braunen Kristalle, die sich dabei abscheiden, werden aus der Lösung durch Filtration isoliert und mit Äthanol gewaschen. Ausbeute: 1,13 g ziegelrote Kristalle, Fp. 239 bis 2410C.
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Analyse:
Berechnet: C 77% H h,OB% N 18,92#
Gefunden : 77,24 4,07 18,78
Beispiel 2
Herstellung von N-Äthyl-S-dicyanovinylcarbazol
Ungefähr 11,1 g (0,05 Mol) N-Äthylcarbazol-3-carboxaldehyd, ungefähr 3,1 g (0,05 Mol) Malononitril, ungefähr 1 ml Eisessig, ungefähr 0,35 g Ammoniumacetat und ungefähr 40 ml Benzol v/erden ungefähr 30 Minuten unter Rückflußbedingungen zum Sieden erwärmt. Der flüssige Teil dieser Mischung wird von der braungefärbten Lösung durch Rotationsverdampfung abgetrennt, der feste Rückstand wird zweimal aus Eisessig umkristallisiert, mit Äthanol gewaschen und in einem Vakuumofen getrocknet. Ausbeute: 7,0 g hellgelbe, nadelartige Kristalle, Fp. 164 bis 165°C.
Ungefähr 5 Gew.Teile N-Äthyl-3-dicyanovinylcarbazol und 95 Gew.Teile Poly-(N-vinylcarbazol) werden in Tetrahydrofuran gelöst und durch Verziehen wird ein aluminisiertes Mylar-Substrat beschichtet. Das beschichtete Substrat wird dann in einen Vakuumofen überführt und dort über Nacht aufbewahrt. Ausreichend Lösung wird auf das Substrat aufgetragen, um einen Polymerüberzug mit einer trockenen Filmdicke von ungefähr 35 Mikron herzustellen. Das Polymer verfärbt sich intensiv beim Vermischen mit der Photogeneratorverbindung und verbleibt jedoch im wesentlichen homogen. Die so gebildete photoleitfähige Isolierschicht wird durch Koronaladung mit einem negativen Potential von ungefähr 600 Volt sensibilisiert. Diese sensibilisierte Oberfläche wird durch ein Quarzglasdurchseheinbild mit einer 100 Watt-Wolframlampe aus einer Entfernung von 50 cm während einer Zeit belichtet, die ausreicht, um die belichtete Oberfläche der photoleitfähigen Isolierschicht selektiv zu entladen und dabei ein latentes elektrostatisches Bild zu bilden. Dieses latente elektrostatische Bild wird mit
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positiv geladenen Tonerteilchen entwicklet und das Tonerbild wird anschließend auf ein Blatt aus nichtbehandeltem Papier übertragen. Tonerrückstände, die auf der Oberfläche des Films verbleiben, werden durch Abwischen mit einem v/eichen Baumwolltuch entfernt. Vor der Resensibilisierung wird die photoleitfähige Isolierschicht mit abgeschirmtem ultraviolettem Licht gleichzeitig mit positiver Koronaladung belichtet. Der Kopierzyklus wird dann wiederholt. Die Kopiequalität bleibt gut und ist reproduzierbar.
Beispiel 3
Herstellung von N-Äthyl^-tricyanovinylcarbazol
Eine heterogene Mischung, die ungefähr 150 g (0,75 Mol) 2-Nitrobiphenyl, 6,6 g Eisen(III)-chlorid und ungefähr 170 ml Wasser enthält, wird in einen 1000 ml-Dreihalskolben gegeben, der mit einem Zugabetrichter, einem mit Luft angetriebenen Rührer und einem Rückflußkühler "ausgerüstet ist. Der Inhalt des Kolbens wi^-d auf eine Temperatur zwischen 35 und 40°C erwärmt und bei dieser Temperatur gehalten und unter heftigem Rühren werden 120 g (0,75 Mol) flüssiges Brom tropfenweise zugegeben. Nach Beendigung der Zugabe wird der Inhalt des Kolbens weitere 2 Stunden bei der obigen Temperatur gerührt. Man hört dann auf, den Inhalt des Kolbens weiter zu erwärmen, und die Mischung wird über Nacht bei Zimmertemperatur unter Rühren stehengelassen. Am folgenden Tag wird die Mischung in einem Dampfbad während ungefähr 4 Stunden wiedererwärmt, danach wird der Kühler geöffnet, so daß überschüssiges Brom entweichen kann. Der Inhalt des Kolbens wird in Äther aufgenommen und mit gesättigter Natriumcarbonatlösung gewaschen. Die Ätherlösung wird dann über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel wird aus dem Reaktionsprodukt durch Rotationsverdampfen entfernt, man erhält eine orange-gelbe viskose Masse. Dieses viskose Material wird in Fraktionen nach Standarddestillationsverfahren geteilt. Die Fraktion, die bei 1700C siedet, wird recyclisiert, und
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die Fraktion rait einem Siedepunkt über 170° wird gesammelt und mit Äthanol verrieben, um die Kristallisation zu initiieren. Die Kristalle werden auf einem Büchner-Trichter gesammelt und mit Äthanol gewaschen. Diese Kristalle werden als 2-Nitro-4'-brombiphenyl identifiziert; Fp. 64 bis 660C. Dieses Produkt wird dann in 2-Bromcarbazol durch reduktive Cyclisierung überführt. Dies wird erreicht, indem man ungefähr 45 g (0,16 Mol) 2-Nitro-4'-brombiphenyl und ungefähr 107,7 g (0,648 Mol) Triäthylphosphit in einem 500 ml-Dreihalskolben vermischt, der mit einem magnetischen Rührstab, einem Stickstof fgaseinlaßrohr und einem Rückflußkühler ausgerüstet ist. Der Inhalt des Kolbens wird mit Stickstoff bedeckt und auf 1600C während 15 Stunden erwärmt. Der Inhalt des Kolbens kann dann auf Zimmertemperatur abkühlen und anschließend wird er in eine Mischung gegossen, die 1200 ml Methanol und 120 ml Wasser enthält. Das gewünschte Produkt, nämlich 2-Bromcarbazol, fällt aus der Lösung aus und wird durch Filtration abgetrennt. Ausbeute: 24,4 g, Fp. 243 bis 246°C.
Dieses Produkt wird an der N-Stellung alkyliert, indem man 20,6 g (0,082 Mol) Thallium(l)-äthylat, 20,1 g (0,082 Mol) 2-Brom-carbazol, 2,5 g (0,34 Mol) Dimethylformamid und 100 ml Tetrahydrofuran in einem Reaktionsgefäß vermischt und die entstehende Mischung auf 550C während einer Intervalls von 45 Minuten erwärmt. Während dieser Zeit verfärbt sich der Inhalt des Kolbens dunkelgelb. Ungefähr 13,4 g (0,86 Mol) Äthyljodid werden zu der Mischung gegeben, wobei sich die Farbe von dunkelgelb zu gelb ändert. Nach der Zugabe wird der Inhalt des Reaktionsgefäßes auf 55 C während weiterer 45 Minuten erwärmt, wobei sich während dieser Zeit ein orangegefärbter Wiederschlag, Thalliumjodid, am Boden des Reaktionsgefäßes abscheidet. Dieser Niederschlag wird durch Filtration entfernt und das erhaltene Filtrat wird durch Rotationsverdampfung eingedampft, bis es im wesentlichen von organischen Lösungsmitteln frei ist. Der ölige Rückstand, der nach dem Verdampfen verbleibt, wird mit 1,5 ml Wasser verdünnt und in
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250 ml Chloroform aufgenommen. Das Chloroform wird durch Rotationsverdampfen entfernt und der Rückstand wird in heißem Cyclohexan aufgenommen. Isopropanol wird tropfenweise zugegeben, damit sich der ölige Rückstand vollständig löst. !lach dem Kühlen erhält man durch Filtrieren farblose Kristalle von N-Äthyl-2-bromcarbazol. Ausbeute: 18,8 g, Fp.91 bis 920C.
Ungefähr 16,3 g (0,059 Mol) N-Äthyl-2-bromcarbazol werden in 90 ml Benzol gelöst und die entstehende Lösung wird in einen 500 ml-Dreihalskolben gegeben, der mit einem magnetischen Rührstab, der mit Teflon überzogen ist, einem Gaseinlaßrohr für Argon und einem Zugabetrichter mit Druckausgleich, der ungefähr 50 ml wasserfreien Äther enthält, ausgerüstet ist. Der Inhalt des Kolbens wird mit Argon gespült und ungefähr 0,059 Mol Butyllithium in Hexan v/erden in den Zugabetrichter gegeben. Die entstehende Butyllithiumlösung wird anschließend in den Kolben unter schnellem Rühren gegeben. Nach ungefähr 30 Minuten wird der Inhalt des Kolbens geprüft (Gilman Color Test II), ob nichtumgesetztes Butyllithium vorhanden ist. Nach 60 Minuten ist der Test für Butyllithium negativ aber für eine Aryllithiumverbindung (Gilraan Color Test I) positiv.
Der Inhalt des Kolbens (die Lösung, die N-Äthyl-2-lithiocarbazol enthält) wird in einen 500 ml-Einhalskolben gegeben, der mit einem 250 ml-Zugabetrichter mit Druckausgleich ausgerüstet ist. Der Zugabetrichter, der 4,31 g (0,059 Mol) Butyllithium in Dimethylformamid, 16 ml Benzol und 4 ml Äther enthält, ist mit einem Einlaßrohr für Argon ausgerüstet. Bevor der Inhalt des Tropftrichters und des Kolbens vermischt werden, wird der Kolben auf -200C gekühlt. Nachdem die Inhalte des Zugabetrichters und des Kolbens vermischt wurden, verfärbt sich die entstehende Lösung hellgrün und dann trübegelb. Der Inhalt des Kolbens kann πich auf Zimmertemperatur
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erwärmen und 75 ml gesättigte Aramoniumchloridlosung werden zugegeben. Die organische Schicht der Reaktionsmischung wird dreimal mit V/asser gewaschen und die vereinigten wäßrigen Schichten v/erden mit Benzol extrahiert. Alle wiedergewonnenen organischen Fraktionen v/erden dann vereinigt und über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Nach dem Verdampfen des Lösungsmittels verbleibt ein grüner, öliger Rückstand, der anschließend kristallisiert. Dieses Rohprodukt wird dann in heißem Cyclohexan aufgenommen, das Volumen an Cyclohexan wird vermindert, bis sich aus dieser heißen Lösung Kristalle abscheiden. Ausbeute: 5,4 g N-Äthyl-2-carboxyaldehyd, Fp.120 bis 123°C.
Ungefähr 11,1 g (0,05 Mol) N-Äthylcarbazol-2-carboxaldehyd (hergestellt auf gleiche Weise wie oben beschrieben) und ungefähr 3,1 g (0,05 Mol) Malonitril, 1,0 ml Eisessig, 0,35 g Ammoniumacetat und 40 ml Benzol werden in einem Reaktionsgefäß bis zum Sieden unter Rückflußbedingungen während 30 Minuten erwärmt. Das Lösungsmittel wird aus dieser Mischung durch Rotationsverdampfen entfernt und das wiedergewonnene Produkt wird zweimal aus Eisessig umkristallisiert'. Die hellgelben erhaltenen Kristalle, N-Äthyl-2-dixyanovinyl-carbazol, werden mit Äthanol gewaschen und in einem Vakuumofen getrocknet.
Beispiel 4
Herstellung von N-Äthyl-2-tricyanovinylcarbazol
Diese Verbindung wird nach einem analogen Verfahren, wie es von McKusick et al, J.Am.Chem.Soc. 80, 2806 (1958),· beschrieben wird, hergestellt. Bei diesem Verfahren wird eine Mischung, die ungefähr 2,58 g (0,01 Mol) N-Äthyl-2-dicyanovinylcarbazol und ungefähr 1,3 g (0,02 Mol) Kaliumcyanid enthält (welches zuvor in 30 ml Äthanol und 10 ml Wasser gelöst wurde), einige Minuten über einem Dampfbad gerührt. Zu dieser Lösung
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fügt man 20 ml einer 1Obigen Lösung aus Essigsäure. Anschließend an die Zugabe "bildet sich ein Niederschlag, der aus Äthanol/Wasser-mischung umkristallisiert wird. Dieses kristalline Produkt wird in 30 ml Essigsäure gelöst und ungefähr 4,4 g (0,099 Mol) Bleitetraacetat werden zugegeben. Diese Mischung wird dann kontinuierlich auf einem Dampfbad während 2 Stunden erwärmt, das stark gefärbte kristalline Produkt, das sich bildet, wird durch Filtration abgetrennt und durch Umkristallisation aus Essigsäure gereinigt.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    R ein Wasserstoffatom oder eine Nitrilgruppe bedeutet,
    R», R" und R"' unabhängig voneinander eine aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe mit ungefähr 1 bis ungefähr
    10 Kohlenstoffatomen, eine Phenyl- oder substituierte Phenylgruppe, wobei die Phenylsubstituenten fähig sind, Elektronen zu den relativ elektronenarmen Zentren innerhalb der Verbindung abzugeben, eine Amino-, Diarylamino-, Dialkylamino-
    oder Alkoxygruppe bedeuten und
    η im Bereich von 0 bis zu der potentiellen Anzahl der Substitutionsstellen an dem aromatischen Ringsystera liegen kann.
    50984 1 / 1036
    2. Verbindungen nach Anspruch 1, nämlich 3-Dicyanovinyl-N-alkyl-carbazol.
    3. Verbindungen nach Anspruch 1, nämlich 3-Tricyanovinyl-N-alkyl-carbazol.
    4. Photoleitfähige Masse, enthaltend eine feste Lösung von mindestens einer Photogeneratorverbindung der Formel
    c = c;
    CN
    »CN
    oder
    (R111)
    R ein Wasserstoffatom oder eine Nitrilgruppe bedeutet ,
    R1, R" und R"1 unabhängig voneinander eine aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe mit ungefähr 1 bis ungefähr 10 Kohlenstoffatomen, eine Phenyl- oder substituierte Phenyigruppe, wobei die Phenylsubstituenten fähig sind, Elektronen zu den relativ elektronenarmen Zentren innerhalb der Verbindung abzugeben, nine Amino-, Diarylamino-, Dialkylamino- oder Alkoxygruppo bedeuten und
    509841/1 (J 35
    η im Bereich von O bis zu der potentiellen Anzahl der Substitutionsstellen an dem aromatischen Ringsystem liegen kann,
    und eine isolierende polymere Matrix, wobei die polymere Matrix fähig ist, Ladungsträger mindestens einer Polarität schnell und wirksam zu transportieren.
    Photoleitfähige Masse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Photogeneratorverbindung 3-Dicyanovinyl-N-alkyl-carbazol ist.
    6. Photoleitfähige Masse nach Anspruch 4, dadurch g e kennzeichnet , daß die Photogeneratorverbindung 3-Tricyanovinyl-N-alkyl-carbazol ist.
    99,9
    Formel
    Masse, enthaltend von ungefähr 0,1 bis ungefähr % mindestens einer Photogeneratorverbindung der
    = C
    (R111)
    (R"1)
    CN
    oder
    ■50 98 4 1 / 1 0 3 5
    R ein Wasserstoffatom oder eine Nitrilgruppe bedeutet t
    R1, R" und R"1 unabhängig voneinander eine aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe mit ungefähr 1 bis ungefähr 10 Kohlenstoffatomen, eine Phenyl- oder substituierte Phenylgruppe, wobei die Phenylsubstituenten fähig sind, Elektronen zu den relativ elektronenarmen Zentren innerhalb der Verbindung abzugeben, eine Amino-, Diarylamino-, Dialkylamino-oder Alkoxygruppe bedeuten und
    η im Bereich von O . bis zu der potentiellen Anzahl der Substitutionsstellen an dem aromatischen Ringsystem liegen kann,
    in einer isolierenden polymeren Matrix, wobei die minimale Konzentration der Photogeneratorverbindung relativ zu der polymeren Matrix ausreicht, um die Masse photoleitfähig zu machen.
    S. Masse nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Photogeneratorverbindung 3-Dicyanovinyl-N-alkyl-carbazol ist.
    9. Masse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Photogeneratorverbindung 3-Tricyanovinyl-N-alkyl-carbazol ist.
    10. Elektrophotographisches Abbildeelement, enthaltend ein leitfähiges Substrat und eine photoleitfähige isolierende Schicht, wirksam dazu angebracht,wobei die photoleitfähige isolierende Schicht eine Masse, enthaltend von ungefähr 0,1 bis ungefähr 99,9 Gew.% mindestens einer photogeneratorverbindung der Formel
    50984 1/ 1035
    . R
    lc = c;
    (R111)
    CN
    oder
    R ein Wasserstoffatom oder eine Nitrilgruppe bedeutet,
    R1, R" und R"1 unabhängig voneinander eine aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe mit ungefähr 1 bis ungefähr 10 Kohlenstoffatomen, eine Phenyl- oder substituierte Phenylgruppe, wobei die Phenylsubstituenten fähig sind, Elektronen zu den relativ elektronenarmen Zentren innerhalb der Verbindung abzugeben, eine Amino-, Diarylamino-, Dialkylamino- oder Alkoxygruppe bedeuten und
    η im Bereich von 0 bis zu der potentiellen Anzahl der Substitutionsstellen an dem aromatischen Ringsystem liegen kann,
    in einer isolierenden polymeren Matrix enthält, wobei die minimale Konzentration der Photogeneratorverbindung relativ zu der polymeren Matrix ausreicht, um die Masse photoleitfähig zu machen.
    509841 / 1 035
    11. Abbildungselement nach Anspruch 10, dadurch g e -
    kennzeichnet , daß die Photogeneratorverbindung 3-Dicyanovinyl-N-alkyl-carbazol ist.
    Abbildungselement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Photogeneratorverbindung 3-Tricyanovinyl-N-alkyl-carbzol ist.
    13. Verfahren zur elektrostatographischen Abbildung, dadurch gekennzeichnet , daß man
    (a) ein elektrophotographisches Abbildeelement schafft, das ein leitfähiges Substrat und eine photoleitende, isolierende Schicht wirksam dazu angeordnet bzw. darin verteilt enthält, wobei die photoleitfähige, isolierende schicht eine Masse, enthaltend von ungefähr 0,1 bis ungefähr 99,9 Gew. mindestens einer Photogeneratorverbindung der Formel
    oder
    5Ü9841/103&
    .La α 'ν=.- is
    "'" "ί·*^1 ss ΐΓ3"0ΐ?ί s'z usZSs? I Isis ΐΐ SAi zM^z.g sind-,
    i *ίΙ™ Ξ^*^1~"!^1' 2) äf "
    j'S«iT/ins 1**32.1 via'Gi'i-rfC
    o 0 3 e i; i / : ! j
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